In den letzten anderthalb Wochen bin ich dutzendfach von Medienvertretern zum Thema „No-Go-Areas in Bonn“ befragt worden. Da die Welle von Interview-Anfragen nicht abebbt, die Art der Fragen sich aber oft sehr ähnelt, hielt ich es für angebracht, ein paar vorformulierte Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen niederzuschreiben.

(Pressemitteilung von David Schah vom 28.10.2013)

Frage: Die Bad Godesberger Bürgermeisterin Annette Schwolen-Flümann, die Ihre No-Go-Karte für „nicht zweckdienlich“ hält, hat Sie zu einem Informationsgespräch eingeladen, in dem man Sie über die „tatsächliche Sicherheitslage in Bad Godesberg“ aufklären möchte und darüber, mit welchen „ganz vielfältigen Maßnahmen“ man der Kriminalität in diesem Stadtteil begegne. Sind Sie dieser Einladung gefolgt?

Antwort: Ich halte ein solches Zwiegespräch nicht für zweckdienlich. Aufklärung über die „tatsächliche Sicherheitslage“ in Bad Godesberg und anderen Stadtteilen Bonns sollte nicht nur einer einzelnen Person, sondern allen Bürgern Bonns zuteil werden. Ich empfehle daher einen schriftlichen und öffentlichen Rechenschaftsbericht der Godesberger Stadtväter und -mütter, damit alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt lückenlos über die Sicherheitslage aufgeklärt werden. Auch die Erfahrungen unserer Sprachschüler sowie Hunderter besorgter Menschen, die dem „General-Anzeiger“, anderen Medien und auch mir selbst geschrieben haben, sollten in diesen Rapport einfließen. Es sollte darin unter anderem auch Stellung zur RTL-Reportage aus dem Jahre 2010 bezogen werden und genau erklärt werden, welche „ganz vielfältigen Maßnahmen“ genau seitdem dazu führen, dass die Zahl der gemeldeten Straftaten laut Polizeistatistik im letzten Jahr von einem hohen Niveau aus leicht zurückgegangen ist und inwieweit diese Maßnahmen in Zukunft einen Rückgang der tatsächlichen Kriminalitätsrate auf Normalmaß bewirken können.

Frage: Der Bonner FDP-Abgeordnete Joachim Stamp hat an Sie appelliert, die No-Go-Karte aus dem Netz zu nehmen, da sie ohne Absprache mit der Polizei erfolgt sei. Wie werden Sie reagieren?

Antwort: Ich schätze Herrn Stamp als engagierten Politiker, der trotz seiner FDP-Mitgliedschaft in seinem früheren Wahlbezirk Röttgen/Ückesdorf grandiose Wahlerfolge erzielen konnte und der vermutlich dazu beigetragen hat, dass diesen Stadtteilen Godesberger oder Medinghovener Verhältnisse erspart geblieben sind. Dennoch kann ich ihm den Gefallen nicht tun, die Karte vom Netz zu nehmen. Bei den mit überwältigender Mehrheit zustimmenden Rückmeldungen von Bonner Bürgern kam auch mehrfach der Wunsch zum Ausdruck, die Karte nicht zu löschen, da sie zu einem Symbol für die Diskrepanz zwischen öffentlicher und amtlich veröffentlichter Meinung zur Sicherheitslage in Bonn geworden sei. Ich wünschte mir, die Polizei hätte schon lange vorher eine solche Karte erstellt, denn dann wären vielleicht auch einigen unserer Sprachschüler unschöne Erfahrungen erspart geblieben. Zu Recht wird gerade auch von Liberalen immer wieder Eigeninitiative und Zivilcourage von den Bürgern eingefordert. Dazu gehört auch, dass man sich unterstützend einbringt, wenn Politik und Polizei bei bestimmten Problemen mehr Input von den Bürgern benötigen.

Frage: Man hält Ihnen vor, Ihre Aktion würde auch dazu dienen, Ihre Sprachschule ins Gespräch zu bringen. Ist da etwas dran?

Antwort: Ich möchte nicht verhehlen, dass wir seit kurzem einen sprunghaften Kundenanstieg verzeichnen. Das freut mich, da wir so neue Arbeitsplätze schaffen können, und das in einer Branche, in der die Bäume nicht in den Himmel wachsen, zumindest wenn man wie wir nicht staatlich subventioniert wird. Es ist auch erfreulich, dass wir mit unseren Steuern unseren bescheidenen Beitrag dazu leisten, dass die Stadt Bonn theoretisch noch „vielfältigere“ oder besser noch energischere und nachhaltigere Maßnahmen ergreifen kann, um die Sicherheitslage zu verbessern. Vielleicht könnte man auch die gewiss nicht geringen Einnahmen aus den Knöllchen für kurzfristiges Falschparken, zum Beispiel wenn man gerade sein Kind von der Schule abholt, für dieses Ziel nutzen oder einige Politessen nach einer entsprechenden Umschulung nachts als Security-Streifen in Godesberg-Mitte oder Beuel-Ost einsetzen.

Frage: Vielfach wurde die Befürchtung laut, Rechte würden Ihnen nun applaudieren. Spielen Sie nicht Populisten in die Hände?

Antwort: Wenn wir nicht auf ein offenbar weit verbreitetes Unsicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger reagieren, spielen wir Populistinnen und Populisten jeglicher Couleur erst recht in die Hände. Wenn die Sorgen der Bürger nicht ernst genommen werden, bleibt ihnen doch nicht viel mehr übrig, als sich zumindest auf dem Wahlzettel zu rächen. Ich möchte hier aus einem von der Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn herausgegebenen Buch des Extremismus-Experten Toralf Staud zitieren: „Der damalige Bürgermeister leugnete, dass es in der Stadt überhaupt ein Problem gebe. […] Auf den Straßen ist es inzwischen etwas ruhiger geworden. Laut Polizeistatistik.“ (S. 199/200). Erinnert das uns an irgendetwas? Im Buch ging es um „moderne Nazis“, die das ostdeutsche Wurzen unsicher machten. In Bonn geht es hauptsächlich um kriminelle Jugendbanden in einem Umfeld, das anscheinend nun auch für Bandidos, Hells Angels und Ogallalas attraktiv wird, die dann möglicherweise wie weiland in Altamont als Sicherheitsdienstleister in die Bresche springen wollen. Wenn die etablierten Parteien bei der um sich greifenden Straßenkriminalität nicht gegensteuern und stattdessen sogar abwiegeln, werden sich eben unliebsame Konkurrenzparteien und Gruppen mit dem Thema Sicherheit zu profilieren wissen. Toralf Staud empfiehlt übrigens (S. 212 bis 215), Rechtsextremisten die entsprechenden Themen streitig zu machen, indem man diese Themen offen debattiert und sie nicht tabuisiert. Man solle Extremisten auf sachlicher Ebene begegnen, da man sie im Falle einer Ausgrenzung sonst in eine Art Märtyrerrolle hineindränge, so dass nicht nur bei ihnen, sondern auch bei all jenen Bürgern, deren Sicherheitsbedürfnisse im politischen Diskurs ausgeklammert werden, sich noch mehr Verbitterung breit macht und sie sich weiter radikalisieren.

Frage: Aber warum mussten Sie erwähnen, dass die Gewalt vorwiegend von Migranten ausgeht?

Antwort: Ich habe das auch deswegen erwähnt, weil zunächst viele Bürger dachten, es handle sich bei den Verursachern der No-Go-Areas um Neonazis. Das traf aber zumindest laut den Erfahrungen unserer ausländischen Sprachschüler nicht zu, und zwar in keinem einzigen Fall. Ich bin dafür, die Ursachen für die Straßengewalt in Bonn genau zu analysieren und dann auch klar zu benennen. Das ist allerdings dann die Aufgabe von Soziologen, Psychologen und Verhaltensforschern, die dafür auch auf die Hilfe von präzisen und unverblümten Polizeistatistiken angewiesen sind. Nur dann können sinnvolle Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, alles andere führt zu diffusen Verallgemeinerungen, die gerade dazu führen, dass einige einheimische betroffene Bürger sich seelisch einigeln und eine pauschale Aversion gegen alles Ausländische entwickeln. Das würde der Internationalität und Weltoffenheit der Stadt Bonn in der Tat großen Schaden zufügen. Nur Transparenz und Glasnost können dem entgegenwirken.

Frage: Haben sich auch Rechte und Ausländerfeinde schon an Sie gewandt?

Antwort: Erfreulicherweise gab es bei keiner Zuschrift pauschal fremdenfeindliche Töne. Es wird durchaus differenziert, und sehr viele Schreiber sind selbst Ausländer oder haben einen sogenannten Migrationshintergrund oder sind mit Ausländer(inne)n verheiratet. Infolge des Pressewirbels haben vor ein paar Tagen auch ein paar Menschen das Gespräch mit mir gesucht, die in sogenannten rechtspopulistischen Parteien aktiv sind, darunter auch ein Herr aus Bayern. Ich finde, man sollte solche Menschen nicht ausgrenzen, keinerlei Berührungsängste haben sowie sachlich und offen mit ihnen diskutieren. Sie haben mir eindringlich anhand sehr schlimmer persönlicher Erfahrungen geschildert, dass gerade der Umstand, dass sie sich in punkto Sicherheit von der Politik alleingelassen fühlten, sie dazu gebracht hat, sich abseits der etablierten Parteien zu engagieren. Mich rief übrigens auch ein Mitglied der Antifa an, das seiner Empörung zum Ausdruck brachte, die No-Go-Karte könnte ausländerfeindliche Ressentiments schüren. Ich glaube, ich konnte es davon überzeugen, dass das Gegenteil der Fall ist: Nur wenn Migranten selbst von schlechten Erfahrungen mit anderen Migranten berichten, können auch die Einheimischen klar erkennen, dass die Grenzen nicht etwa zwischen Deutschen und Migranten verlaufen, sondern vielmehr zwischen friedlichen Bürgern und solchen Leuten, die ihren Mitmenschen das Leben schwer machen.

Frage: Sie scheinen doch vom Namen her selbst einen Migrationshintergrund zu haben. Sollten Sie da nicht zurückhaltender sein?

Antwort: Fragen zu meiner Biographie beantworte ich eigentlich allenfalls guten Freunden bei einem oder zwei Bier. Aber ich kann so viel verraten, dass ich als Kind tatsächlich ein paar Wanderschaftsbewegungen mitgemacht hatte. Mit zwölf Jahren hat es mich in eine Stadt in der Nähe von Köln verschlagen. Ich weiß auch nicht, wie ich es damals ohne Integrationsbeauftragte schaffte mich einzuleben. Aber bei dieser Frage scheint mir manchmal, dass meine Integration aus Sicht der Beamten aus der Integrationsindustrie immer noch nicht ganz vollzogen ist. Ich wurde vor ein paar Tagen von einem Anrufer schon fast flehentlich gefragt, ob ich denn nicht auch selbst schon Opfer von Diskriminierung geworden sei. Es gibt anscheinend eine weit verbreitete Erwartungshaltung an einen Migranten dahingehend, dass dieser zeit seines Lebens auf die Integrationsbemühungen und Interventionen von Politik, sozialen Institutionen und Polizei angewiesen sei, da er ansonsten ständig Opfer von Diskriminierung werde oder nicht mitkriege, wie man sich zivilisiert benimmt. Für Migranten, die dieser Erwartungshaltung entsprechen, sind die zuständigen Institutionen natürlich dankbar, aber Migranten, die diesem Bild nicht genügen, stören da eher und sollten sich deshalb lieber nicht kritisch zum Thema äußern. Es ist aber kontraproduktiv, wenn man von Migranten stets als unmündige und per se schwache Klienten der wohlmeinenden Sozialingenieure ausgeht. Wenn Migranten dieses von außen auf sie projizierte Bild verinnerlichen, fühlen sie sich erst recht als ständige Opfer gesellschaftlicher und institutionalisierter Diskriminierung, was wiederum viel eher zu selbst gewählter Isolation und somit letztendlich zu Desintegration statt zu Integration führt. Vielleicht ist es kein Zufall, dass es desto mehr Probleme mit der Integration zu geben scheint, je intensiver und vielfältiger die Bemühungen der Integrationsindustrie ausfallen. Es zeugt geradezu von einer maternalistisch-herablassenden Haltung gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund, wenn man bei sozial unverträglichen und kriminellen Handlungen dahingehend diskriminiert, dass man dieses Verhalten mit fehlender Integration begründet oder gar entschuldigt. Jugendlichen Kriminellen hilft man vielmehr, wenn man sie spüren lässt, dass man sie ungeachtet ihrer Herkunft für mündig genug hält, selbst zu wissen, dass sie sich mit ihrem Tun ins gesellschaftliche Abseits stellen, wenn man also für ihr Verhalten keine mildernden sozialen Umstände gelten lässt, sondern ihre Delikte diskriminierungsfrei ahndet.

Links:

» Auswahl an E-Mail-Zuschriften zum Thema
» Stellungnahme zum Artikel des General-Anzeigers vom 22.10.2013

PI-Beiträge zum Thema:

» Wo man in Bonn besser nicht hinzieht…
» Neues von den Bonner No-Go-Areas
» PI wirkt: Medienrummel um Bonner No-Go-Areas
» PI schuld an No-Go-Areas in Bonn
» Bonn: Sprachschulen-Chef soll zum Rapport

Kontakt: schah@steinke-institut.org

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68 KOMMENTARE

  1. Vielleicht sollte die Bonner BürgermeisterIn mit Sozen-DoppelnamIn Schwolen-Flümann mal ihren sozialistischen Genossen Francois Hollande drängen, den NoGo-Atlas Frankreichs vom Netz zu nehmen, der 750 „sensible urbane Zonen“ auflistet, die mitten in der Grande Nation nicht mehr französisches Staatsgebiet sind:

    http://sig.ville.gouv.fr/Atlas/ZUS/

    Wie unsensibel von den Franzosen, gell?

  2. Ein wunderbares Beispiel eines Menschen mit Mut, Rückgrat, klarer Haltung und deutlicher, unverquaster Sprache. (Etliche seiner Aussagen übernehme ich umgehend in meine Zitatesammlung).

    Man könnte versucht sein zu fragen: warum ist nicht so jemand Politiker statt der Luschen und Abziehbilder, die wir sonst so genießen dürfen?

    Na, eben genau deswegen: er ist jemand mit Mut, Rückgrat, klarer Haltung …

    Vielleicht würde es Leute wie Davis Schah u.a. nach vorne (oder überhaupt erst auf die Idee) bringen, wenn wir endlich aufhören würden, uns mit dem Wahlzettel stets das „kleinere Übel“ ins Haus zu holen …

  3. Guter Mann ! …ein sehr eloquenter Zeitgenosse.
    Der nicht die Abschnittsbevollmächtigten-Sprache unserer DDR-Führung spricht.
    Er hätte das beste Zeug dazu, Bürgermeister von Bad Godesberg zu werden. …Oder mehr.

  4. Der Mann ist nicht nur intelligent, sondern hat auch zivilcourage.
    Klasse, wie er die ganzen politisch-korrekten Abläufe und Meinungsmacher durchschaut hat.
    Seine Argumentation ist genial, besonders gut gefällt mir die Erwähnung der „Integrationsindustrie“ und seine Kritik an einer <i<"MATERNALISTISCH-herablassenden Haltung" gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund.

  5. hahahahaha, herrlich. Dieser Herr Schah hats drauf, das Gutmenschengesöcks mit ihren polierten Phrasen galant vorzuführen!
    Da werden grad ein paar Tischkanten mit Zahnspuren verziert würd ich mal meinen!

    1000 Punkte von erreichbaren 100!!!

  6. Viele Migranten fühlen sich als „ständige Opfer gesellschaftlicher und institutionalisierter Diskriminierung“.

    Herr Schah hat recht. Die Integrations- und Ideologieindustrie redet es den Betroffenen tagtäglich ein, um ihren Milliardengewinn zu bewahren !

  7. Natürlich hat eine (Sprach-)Schule Verantwortung
    gegenüber denen, die zu ihr zum Lernen kommen und
    sich dabei evtl. durch gefahrvolle Gebiete bewegen.

    Das gilt sowohl für Neonazigewalt wie Migranten-gewalt wie z.B. Gewalt von Alkoholikern.

    Dass eine solche Schule ihren Schülern bzw.
    Besuchern eine solche Karte zur Verfügung stellt, evl. auf eigenen Beobachtungen basierend, ist
    normal und richtig.

    In USA machen viele das, sogar renommierte
    Unis wie Stanford, denn Estsemester kennen
    die Stadt nicht.

    Wie üblich schlägt man den Überbringer der
    schlechten Nachricht, anstatt die Ursache
    anzugehen.

  8. #10 unverified__5m69km02 (28. Okt 2013 21:30)

    Je mehr Geld in den migrantisch-industriellen Komplex gepumpt wird, desto mehr Probleme mit der Integration stellen sich ein!

    Je mehr Entwicklungshilfe nach Afrika fließt, desto mehr Afrikaner flüchten nach Deutschland.

    Je weniger die Sonne keine Rechnung schickt, desto teurer wird Solarstrom.

    Je mehr der Berliner Senat in Bildung steckt, desto schlechter schneiden die Schüler ab!

    Gutmenschenpolitik ist ein Flop auf der ganzen Linie und wir bezahlen es mit viel zu hohen Steuern und müssen uns von SPD- und Grün-Nichtsnutzen auch noch beschimpfen lassen!

    2050 – SPD-Politker werden zur Bewährung in die materielle Produktion abkommandiert!

  9. Das hier ist auch gut:

    Ein „Bochumer“ sticht einen „Wittener“ nieder und wird jetzt polizeilich gesucht. Die Pressemeldung sagt rein gar nichts über Migrahi oder ähnliches, bringt aber trotzdem diese Information:

    Die Hintergründe der Tat sind unklar. Eine fremdenfeindliche Tat schließen die Ermittler aber aus. Eine Mordkommission der Kreispolizeibehörde hat ihre Arbeit aufgenommen und ermittelt wegen versuchten Totschlags.

    Man daran gut sehen, zu welchen absurden Meldungen die 150-prozentige politische Korrektheit mittlerweile führt.

    http://www.derwesten.de/staedte/bochum/37-jaehriger-bochumer-nach-bluttat-in-witten-auf-der-flucht-id8609760.html

  10. #11 le waldsterben (28. Okt 2013 21:31)

    Aus dem Godesberger Programm entsteht nach 40 Jahren das Godesberger Pogrom!

  11. http://www.cdu-godesberg.de/asf/?link=aktuell

    22.10.2013
    Bezirksbürgermeisterin schreibt an Steinke-Institut

    Wegen der in der Presse veröffentlichten Äußerungen des Steinke-Instituts über sogenannte „No-Go-Areas“ hat die Bezirksbürgermeistrin den Leiter des Instituts angeschrieben.

    „Sehr geehrter Herr Blankenheim-Xuan,

    am 17. Oktober hat der WDR in der Aktuellen Stunde darüber berichtet, dass Ihr Institut seine Studentinnen und Studenten auf seiner Internetseite mit einer Karte sogenannter Bonner „No-Go-Areas“ vor bestimmten Stadtteilen warnt. Auf dieser Karte werden auch die Bad Godesberger Ortsteile Godesberg-Mitte, Pennenfeld und Lannesdorf-Nord erwähnt.

    Sie können sich sicher denken, dass ich mit einer solchen Berichterstattung als Bezirksbürgermeisterin von Bad Godesberg nicht einverstanden bin. Ich halte Warnhinweise vor „No-Go-Areas“, die an Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes erinnern, nicht für zweckdienlich, um ausländische Gäste sachgerecht und sensibel über die Gegebenheiten in unserer Stadt zu informieren. Zu diesen Gegebenheiten gehört auch Kriminalität, vor der wir nicht die Augen verschließen, sondern der wir mit ganz vielfältigen Maßnahmen begegnen.

    Ich möchte Ihnen das Angebot zu einem Gespräch machen, bei dem ich Sie – gerne auch mit Beteiligung weiterer Akteure unserer Sicherheitspartnerschaft wie Polizei und Stadtordnungsdienst – über die tatsächliche Sicherheitslage in Bad Godesberg informiere. Ich würde mich freuen, wenn dies dazu führen könnte, dass Ihr Institut neben subjektiven Wahrnehmungen auch ein objektives Bild von den Lebensbedingungen in Bonn und Bad Godesberg vermitteln könnte.

    In Erwartung Ihrer Antwort verbleibe ich,

    mit freundlichen Grüßen

    Annette Schwolen-Flümann“

  12. Lebt der Fragesteller eigentlich auf einem anderen Planeten?

    Wir hier auf der Erde haben in unseren Städten zunehmend Gebiete in denen es große Sicherheitsprobleme hinsichtlich unserer körperlichen Unversehrtheit gibt. Auch haben wir hier auf der Erde große Probleme mit Zuwanderern, die gerne das Geschäft des Abziehens und noch Schlimmeres betreiben.

    Falls es auf seinem Planeten keine chaotischen und geldgeilen Migrantenströme geben sollte, beneide ich den Fragesteller. Ich rate ihm daher besser auf seinem angestammten Heimatplaneten zu bleiben. Ein Besuch auf der Erde könnte nämlich jählings bösartige Folgen nach sich ziehen.

    Ursächlich verantwortlich zeichnet natürlich unsere korrupte Politikerkaste. Wir wählen sie aber trotzdem immer wieder.

  13. David Schah ist Leiter einer Sprachschule? Da benutze ich direkt mal einen spanisches Ausdruck: !Este hombre tiene cojones! (für nicht des Spanischen Kundige: Der Mann hat Eier!).

  14. #9 Adra (28. Okt 2013 21:30)
    hahahahaha, herrlich. Dieser Herr Schah hats drauf, das Gutmenschengesöcks mit ihren polierten Phrasen galant vorzuführen!

    Bei diesem, mit sarkastischen Seitenhieben garnierten, Abschnitt habe ich fast meine abendliche Buttermilch inhaliert:

    Antwort: Ich möchte nicht verhehlen, dass wir seit kurzem einen sprunghaften Kundenanstieg verzeichnen. Das freut mich, da wir so neue Arbeitsplätze schaffen können, und das in einer Branche, in der die Bäume nicht in den Himmel wachsen, zumindest wenn man wie wir nicht staatlich subventioniert wird. Es ist auch erfreulich, dass wir mit unseren Steuern unseren bescheidenen Beitrag dazu leisten, dass die Stadt Bonn theoretisch noch „vielfältigere“ oder besser noch energischere und nachhaltigere Maßnahmen ergreifen kann, um die Sicherheitslage zu verbessern. Vielleicht könnte man auch die gewiss nicht geringen Einnahmen aus den Knöllchen für kurzfristiges Falschparken, zum Beispiel wenn man gerade sein Kind von der Schule abholt, für dieses Ziel nutzen oder einige Politessen nach einer entsprechenden Umschulung nachts als Security-Streifen in Godesberg-Mitte oder Beuel-Ost einsetzen.

  15. Wenn nur 50% der pi-Kommentatoren soviel Mut hätten wie dieser Mann, hätten wir viele Probleme weniger.

  16. „Vor allem Gymnasiasten gelten als „Opfer“, denen man „Para“ (Geld), Handy oder MP3-Player „abzieht“. Oft fange Randale mit harmlosen Bemerkungen an, wie „Gib mal Kippe deutscher Pisser“, berichtet ein AKO-Schüler, eine falsche verbale Reaktion kann böse Folgen haben – ihm wurden die Vorderzähne ausgeschlagen.“

  17. Bis auf weiteres und bis zum Beweis des Gegenteils, oder gutmenschliche Einschränkungen, unglaubliche Ausführungen.

  18. Herzlichen Dank an David Schah für den hervorragenden FAQ und dafür dass sie sich auf die Hinterfüße stellen. Jedes Wort, jeder Halbsatz, jeder Satz trifft in das Schwarze.

  19. Es zeugt geradezu von einer maternalistisch-herablassenden Haltung gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund, wenn man bei sozial unverträglichen und kriminellen Handlungen dahingehend diskriminiert, dass man dieses Verhalten mit fehlender Integration begründet oder gar entschuldigt. Jugendlichen Kriminellen hilft man vielmehr, wenn man sie spüren lässt, dass man sie ungeachtet ihrer Herkunft für mündig genug hält, selbst zu wissen, dass sie sich mit ihrem Tun ins gesellschaftliche Abseits stellen, wenn man also für ihr Verhalten keine mildernden sozialen Umstände gelten lässt, sondern ihre Delikte diskriminierungsfrei ahndet.

    Sehr gut formuliert von diesem Herrn Migrationshintergrundinhaber, der seine Opferrolle freiwillig abgelehnt hat!
    Applaus von mir – hier aus der „popolitstitschen Ecke“! 😉

    Im Ernst – genau darum geht es doch letztlich!
    In Zukunft wird es nicht „Migranten gegen Deutsche“ heissen, sondern „Vernünftige Leute gegen Asoziale und Kriminelle“!
    Die faktisch antiintegrativen politischen Türkenverbände und die netten Islamisten im Anzug versuchen gerne andere, völlig integrierte „Migranten“ auf ihre Seite zu ziehen, zu instrumentalisieren, geben vor, für sie zu sprechen und pflegen dabei systematisch das Feindbild der böser deutschen Ureinwohner.
    Der Applaus der Integrationsindustrie und ihrer ideologischen Väter ist ihnen sicher.

    „Migrationshintergründler“, die diese Bezeichnung genauso bescheuert finden wie sie ist und auch ohne Integrationsspezialisten gerne in Deutschland leben – völlig ohne Abgrenzungsgehabe, Extrawurstanspruch, automatische Opferrolle und ohne den teils künstlich eingepflanzten Rassismuskomplex.

    Diese Leute werden in Zukunft Seite an Seite mit den vernünftigen unter den „Urdeutschen“ gegen die bis jetzt tolerierte Verrohung, Kriminalisierung und Asozialisierung unserer Städte streiten – eben weil auch sie einfach angenehmer leben möchten!
    Auf Herkunft wird es dabei dann nicht mehr ankommen – sondern auf Charakter.
    Da bin ich mir sicher.

  20. #23 Das_Sanfte_Lamm (28. Okt 2013 21:47)

    Finde ich auch. Der Mann kontert wirklich auf geniale Art und Weise.

    Es zeugt geradezu von einer maternalistisch-herablassenden Haltung gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund, wenn man bei sozial unverträglichen und kriminellen Handlungen dahingehend diskriminiert, dass man dieses Verhalten mit fehlender Integration begründet oder gar entschuldigt. Jugendlichen Kriminellen hilft man vielmehr, wenn man sie spüren lässt, dass man sie ungeachtet ihrer Herkunft für mündig genug hält, selbst zu wissen, dass sie sich mit ihrem Tun ins gesellschaftliche Abseits stellen, wenn man also für ihr Verhalten keine mildernden sozialen Umstände gelten lässt, sondern ihre Delikte diskriminierungsfrei ahndet.

    Besser kann man es einfach nicht auf den Punkt bringen.

  21. Ein sehr intelligenter Mann, die Pressemitteilung greift die ganze naive Gutmenschensche**e volley auf und legt die ganze Meinungsmanipulation der Medien und Politik offen. Und das auch noch mit Hirn & Humor!

    Und das er selbst Migrationshintergrund hat, scheint ihm den Blick viel mehr zu schärfen als dem trotteligen Michel in Politik & Journaille.

    Ich bin sehr beeindruckt von dem Mann und wünsche ihm einen überwältigenden Erfolg mit seinem Sprachinstitut.

    Solche No-Go-Area-Karten sollte es für jede Stadt in Deutschland geben!!!

    Jeder der eine Pension, Hotel, Sprachschule oder anderweitig mit ortsfremden Gästen / Mietern / Arbeitnehmern / Wohnungssuchern zu tun hat, sollte solch eine Karte entwickeln und als wichtigen Service auf seine Homepage stellen!!!

    Und so sieht die Karte aus (ganz unten zum Anklicken):

    http://www.steinke-institut.de/wohnungssuche.htm

  22. Ach ja: Den Vorschlag, daß dieser Mann in die Politik sollte, möchte ich ebenfalls ausdrücklich unterstützen!

    Die Menschen lechzen doch förmlich danach, endlich jemand wählen zu können, der Klartext denkt spricht und dem überall herrschenden DDR-Apparatschiks der Grünrotfdpcdulinks-Einheitspartei endlich mal einzuheizen würde!

  23. Wer hat ein Problem mit „Rechtspopulisten“? Ich nicht. Das haben nur Unrechtspopulisten. – Falls Unrechtspopulisten überhaupt Populisten sind, da sie sich ja vom Volk (Populus) entfernt haben.

  24. Auch hier kommt die „gut“menschliche Vorgehensweise voll zum Vorschein: Probleme mit Migrationsgintergrund – auch Gewaltprobleme, bei denen Unschuldige zu Schaden kommen können – wird nicht auf den Grund gegangen und sollen nicht thematisiert, sondern nebuliert werden. Die Bürgermeisterin redet von „vielfältigen Maßnahmen und subjektivem Empfinden und will ganz einfach die ihr nicht passende Wahrheit über Migrantengewaltprobleme einfach tabuisieren.

    Der FDP-Politiker ist besorgt, weil die Karte nicht mit der Polizei abgesprochen ist. Der FDP-Politiker ist nicht besorgt ob der Tatsache einer NoGo-Area und der damit verbundenen Gewaltproblematik.

    Es ist eindeutig: Diese Gewalt wird geleugnet und Nebendiskussionsplätze werden eröffnet, nur um von der Wahrheit abzulenken. Ich finde das ganz einfach erbärmlich widerlich. Dieses gutmenschliches Wegschielen muß gebrandmarkt werden.

  25. Lebe in Bonn, es gibt für mich garantiert keine no-go-areas, kenne auch keinen Deutschen der sich so fühlt, übertreibt doch nicht immer so. Man sollte sich lieber selber ein Bild machen, anstatt immer nur rumzuheulen und in Selbstmitleid zu versinken.

  26. Oben ist von Statistiken die Rede. Deshalb möchte ich kurz einen sehr persönlichen Fall berichten:
    Mein Bruder war in einem Schnellrestaurant in Süddeutschland. Ganz vorne standen zwei sehr junge Frauen. Hinter den Frau lauerten vier Südländer und gierten ekelhaft (laut Beobachtung meines Bruders)nach den Frauen.
    Die Südländer haben während der Wartezeit permanent versucht, die zwei Frauen (zw. 17-20 Jahren) anzumachen. Diese Anmache ging ohne unterlass weiter obwohl die Frau unmissverständlich klar machten, dass sie ihre Ruhe haben wollten und dass sie das Verhalten der Südländer missbilligten. Irgendwann wurde es meinem Bruder zu blöd und meinte zu den Südländer, ob sie nicht begreifen wollen oder nicht begreifen können, dass die Frauen in Ruhe gelassen werden wollen. Das war ein Fehler ohne Vorwarnung hatte mein Bruder die Faust mitten im Gesicht. Es ist noch wichtig zu wissen, dass ca. 20 Menschen im Schnellrestaurant waren. Anschließend meinten die Südländer (die allgemein bei mir inzwischen Brechreiz auslösen, wenn ich sie nur sehe)sinngemäß in schlechtem Deutsch: wenn er noch einmal seine „Fresse aufmachen würde“, dann hätte er noch ein größeres Problem. Keine einzige Person(!) im Restaurant hat irgendwas unternommen. Das hat meinen Bruder dann dazu bewogen, seine „Fresse“ zu halten. Die Frauen hatten in der Zwischenzeit ihr Essen und waren über die sieben Berge. Nach dem Vorfall hat mich mein Bruder, der emotional sehr aufgewühlt war, angerufen und fragte mich, was er machen soll. Ich sagte ihm: „Geh zur Polizei.“ Das war auch ein Fehler. Die Polizei wollte ihn nämlich davon überzeugen, dass es keinen Sinn macht, wenn er Anzeige erstattet. Die Begründung lauteten: Man würde niemanden finden. Es würde nichts dabei raus kommen. Es bringt nichts…
    Nur weil man Bruder etwa ein Stunde auf der Polizei ausgeharrt hatte, wurde seine Anzeige überhaupt aufgenommen. Hätte er nicht darauf bestanden, wäre dieser Fall nicht in den Statistiken erschien. Ich würde gerne einmal wissen, wie hoch Dunkelziffer der Gewaltdelikte und Sachdelikte, der Antisemitische Delikte… bei Südländern ist. Als Daumenregel würde ich schätzen, dass man von gut 30% mehr Straftaten durch Südländer ausgehen kann, als in den offiziellen Statistiken veröffentlicht sind.

  27. Habe bei allem Amusement fast schon sträflich vergessen, diesen Artikel entsprechend zu würdigen:

    Das mit Abstand Beste, was ich seit Langem hier gelesen habe!!

  28. 37 Eigner (28. Okt 2013 22:31)
    Oben ist von Statistiken die Rede. Deshalb möchte ich kurz einen sehr persönlichen Fall berichten:
    Mein Bruder war in einem Schnellrestaurant in Süddeutschland. Ganz vorne standen zwei sehr junge Frauen. Hinter den Frau lauerten vier Südländer und gierten ekelhaft (laut Beobachtung meines Bruders)nach den Frauen.(….)

    Hier wird unter anderem explizit darauf eingegangen, welchem Zweck Studien und Statistiken dienen

    Vor allem Studien dienen nicht zur Erfassung statistischer Grössen und deren Auswirkungen auf gesellschaftliche Gegebenheiten, sondern zu Beeinflussung der öffentlichen Meinung.
    Bereits Orwell entlarvte diese perfide Methode in „1984“.
    Vor allem in Deutschland wird das Spiel mit Studien (vor allem die der parteinahen Stiftungen) inflationär gespielt, um ein Bild der Gesellschaft statistisch zu suggerieren, das keiner Prüfung durch die Lebensrealität standhält.

    Aber um auf den Vorfall mit den „Südländern“ im Schnellimbiss zurückzukommen: Normalerweise haben die zwei großen Burgerketten Überwachungskameras, deren Aufzeichnungen man seitens der Polizei später als Beweismittel hätte sichern können.

  29. #36 joke (28. Okt 2013 22:29)
    Die Bürgermeisterin redet von “vielfältigen Maßnahmen und subjektivem Empfinden

    Ähnliche Worthülsen bekam man aus BaWü zu hören, als man eine Anfrage an die Regierung stellte, was für Erfolge das neu geschaffene Integrationsministerium unter Bilkay Öney vorzuweisen hat.

    Die Antwort lautete:
    „Man hat schlüssige Konzepte erarbeitet“

    Volltreffer und versenkt.
    Gute Nacht für heute.

  30. Neben No-Go-Areas gibt es offensichtlich auch NO-GO-Bürgermeisterämter!!

    Da man sich immer schön an das VERURSACHERPRINZIP halten muss, wird es höchste Zeit, diese Berufs-Verharmloser ins Lichte der Öffentlichkeit zu zerren:

    Eine Landkarte von NO-GO-Bürgermeistern muss her!

  31. Respekt, man kann jedes Wort dieses Herrn unterschreiben.
    Ich hatte großes Vergnügen mir die Gutmenschen bei der Lektüre dieses Artikels vorzustellen.
    So muss das sein, davon könnte sich kewil mal eine gehörige Portion abschneiden.

  32. !!!!!!

    Hammer, was für Fragen da kommen. Wie charakterlos, dumm, verlogen, schwach, ohne jegliches Rückgrat, Persönlichkeit Leute sein müssen, die voller Indoktrination, Dummheit, Angst, Schwäche nahezu reflexartig folgende Fragen stellen:

    „Frage: Sie scheinen doch vom Namen her selbst einen Migrationshintergrund zu haben. Sollten Sie da nicht zurückhaltender sein?“

    ???? Und Hr Schah könnte Graf Dracula sein. Das würde nichts im Geringsten an den beobachteten Fakten ändern!!

  33. Bravo, der Mann hat vieles richtig erkannt und weiß es auch in kluge, teilweise leicht ironische Worte zu fassen. Endlich mal einer, der nicht ängstlich einknickt, wenn die politisch korrekte Meute sich aufbläst und mit Händen und Füßen auf ihn einredet.
    Dieser Satz gefällt mir besonders: „Vielleicht ist es kein Zufall, dass es desto mehr Probleme mit der Integration zu geben scheint, je intensiver und vielfältiger die Bemühungen der Integrationsindustrie ausfallen.“

  34. Unbedingt zu empfehlen ist ein Blick auf die oben verlinkten email-Zuschriften an Schah. Sie stammen oft von Bonner Bürgern und bestätigen alles.

    Beispielhaft hier die Zuschrift einer Mutter aus Bad Go:

    Ich denke nicht, dass die Bezeichnung No-Go Areas übertrieben ist. Ich wohnte bis vor einem Monat in der Fußgängerzone von Bad Godesberg. Wenn man abends nicht ausgehen kann ohne von, ich sag mal vorsichtig, rotzfrechen Bengeln bepöbelt und mehrfach schon angetatscht wurde, dann ist hier keine Lebensqualität vorhanden. Meinen zwei Kindern, ich bin alleinerziehend, die bald schulpflichtig werden, kann ich eine Zukunft in Godesberg nicht zumuten. Auch wenn ich mir jetzt die Miete in einem besseren Stadtteil vom Munde absparen muss, aber das ist es mir wert!
    L.S.

  35. #12 le waldsterben (28. Okt 2013 21:31)
    “Annette Schwolen-Flümann”

    Aua!

    Wobei sich mir noch die Frage stellt, ob dies ein Zustand oder eine ansteckende Krankheit ist.

    Schwolen-Flümann zu heißen ist die eine Sache, sich aber auch noch so zu verhalten, ist schon grob sittenwidrig.

  36. Mit zwölf Jahren hat es mich in eine Stadt in der Nähe von Köln verschlagen. Ich weiß auch nicht, wie ich es damals ohne Integrationsbeauftragte schaffte mich einzuleben.

    Genial! 😉
    Der Mann sollte in die Politik gehen!

  37. Solche humanistischen (weil Leben rettenden) Karten könnten, z.B. von den PI-Gruppen, für alle Städte erstellt (und gepflegt/aktualisiert) werden.

    Wenn der Staat sein Gewaltmonopol nicht mehr zum Schutz der Bürger einsetzt, muss von letzteren mindestens die Information über dadurch mitverrusachte Gefahren möglich sein.

    Wo kämen wir hin, wenn nicht einmal mehr Warnung erlaubt sein darf! Jeder Vogel hat einen Pieps, der den anderen GEFAHR signalisiert. Wir scheinen unseren „Volks““vertretern“ noch weniger wert zu sein als Tiere.

    (Kein Wunder, dass der Koran diese unsere Befehlsgötzen als schlimmer als Affen und Schweine bezeichnet. Ja, solche Leute sind damit gemeint, und auch diese Mörder und Gewaltverbrecher in den No-Go-Areas, selbst wenn diese sich selbst illegitim als Gläubige selbstbeweihräuchern.)

  38. OT:

    Frei nach Bob Marley: „No woman, no drive…

    Saudische Komiker veräppeln das Fahrverbot für Frauen in Saudi-Arabien.
    Wird bereits in der Huff Post und im US TV darüber berichtet. Lustiges Video!

    http://worldnews.nbcnews.com/_news/2013/10/28/21215692-saudi-comedian-mocks-ban-on-women-driving-with-viral-video?lite

    und hier youtube: http://www.youtube.com/watch?v=aZMbTFNp4wI&pxtry=1

    Leider schlägt hier wieder die Gema zu, es kann aber mit „Proxtube“ Browsererweiterung angeschaut werden (ggf. nach Anleitung suchen).

  39. Der Mann bringt es auf den Punkt!
    Es ist alles von Verrednern gesagt worden!

    Den Artikel habe ich direkt abgespeichert!

    Klasse Mann!

  40. Herr Schah hat in allen Punkten recht und sehr gut erklärt. Genau solche Menschen, die offen und ehrlich die Fakten benennen und auch das Rückgrat haben, dies durchzuhalten, werden etwas in dieser Gesellschaft zum positiven bewnden können. Solange die Politik und naive Bürger die Tatsachen verschleiern, tabuisieren oder andere Bürger falsch informieren werden sich die Konflikte in unserer Gesellschaft verschärfen. Man kann Herrnn Schah und sein Institut nur wärmstens empfehlen. Jeder Schüler ist auch ein Botschafter in die Welt der die Zustände in Deustchland schildert.

  41. Wie recht der Mann hat!
    Nicht die verquirrlte Kakomanie der Gehrinamputierten Gutmenschen, einfach gesunder Menschenverstand klat auf den Punkt gebracht.

    Jemand der nicht einfach die Tatsachen ignoriert oder mit einer rosa Brille betrachtet, der auch reagiert!

  42. Ich halte ein solches Zwiegespräch nicht für zweckdienlich. Aufklärung über die „tatsächliche Sicherheitslage“ in Bad Godesberg und anderen Stadtteilen Bonns sollte nicht nur einer einzelnen Person, sondern allen Bürgern Bonns zuteil werden. Ich empfehle daher einen schriftlichen und öffentlichen Rechenschaftsbericht der Godesberger Stadtväter und -mütter, damit alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt lückenlos über die Sicherheitslage aufgeklärt werden..

    Herrlich, wie er diesen geplanten Canossagang abgeblockt hat.
    Und den Apperatschicks gleich mal auf die Freundliche gesagt: „Ihr könnt mich mal, macht endlich Euren Jab“.

  43. #37 Rob1234
    Du bist ein Einzelfall, Ausnahmen bestätigen die Regel!
    Also: bestätigt!

    Der David Schah ist ganz wortgewandt. Selbst der Vergleich der in der Idee steckt, statt Knöllchen für liebe Eltern lieber eine Streife in der Stadt mehr.
    Und Leute? Hab ihr da oben eure Post wiedergefunden? Es ist doch herrlich, ein kleines Zahnrad in einem Getriebe zu sein. *stolz* 🙂

  44. Die roten Faschisten von indymedia haben ein „Dossier“ über Herrn Schah erstellt, allerdings im Jahre 2003. Geschadet hat es ihm offenbar nicht.

  45. Danke, David Schah, für so viel Mut und Eloquenz in einem Land, in dem die Meinungsfreiheit inzwischen nur noch eine scheinbare ist!

  46. Heiliger Bimbam!

    – Migrationshintergrund!
    – extrem sauer!
    – elaboriert!
    – hängt nicht am Staatstropf!

    Hoffentlich gibts noch mehr Leute mit so einem Profil, die ihren Mund aufmachen. Ich bin mir sicher, privat äussern sich die meisten Migrationshintergründigen ähnlich wie er, nur trauen sie sich nicht in die Öffentlichkeit.

    Jedenfalls siehts im eingewanderten Teil meines Umfelds so aus. Die Präemptivkeule ist einfach zu stark.;(

    PS: Interessanter Artikel auf splöd.de: Doktorant lebt in Kairo zusammen mit einem Ägypter, der in den USA aufwuchs und abgeschoben wurde, nachdem er wegen Drogenhandels verurteilt wurde. Können wir das nicht auch machen?

    http://www.spiegel.de/karriere/ausland/doktorand-erlebte-in-aegypten-den-militaerputsch-am-tahrir-platz-a-929828.html

  47. Der Mann man macht bisher alles richtig und beherrscht es perfekt, seinen Gegnern in der Diskussion einen Schritt voraus zu sein sowie ihrer Totschlagsargumentation zu entgehen.
    Solche Leute bräuchte es in der Politik.

  48. Lampedusa-Fachkräfte in Berlin:

    Flüchtlinge in Berlin
    Mäzen für einen Kessel gesucht

    Zwei ehemalige Gästehäuser kommen als Unterkünfte für die Flüchtlinge vom Oranienplatz in Frage. Klar ist schon: Die Heizung funktioniert nicht.

    http://www.taz.de/Fluechtlinge-in-Berlin/!126387/

    Es ist Wahnsinn, wie man sich staatlicherseits um diese Leute kümmert, während viele Rentner und Kleinverdiener kaum über die Runden kommen.

  49. Populismus ist ´vox populi´, die Stimme des Volkes. Und wenn Politik diese nicht mehr vernimmt, sagt dies Alles über den Zustand der Politiker aus.

    Und sollte ein Politiker einmal darauf eingehen, wird er von seinen faschismusunterstützenden Kollegen sofort als Populist beschimpft und in die braune Ecke gezwängt. Ob in Belgien, Niederlande oder Deutschland.

    Bei Allah, waren die froh als sie Jürgen Möllemann vom Hals hatten!
    Ab diesem Zeitpunkt ist die Meinungsfreiheit in Deutschland gestorben. Sie sirbt einen einsamen und ganz leisen Tod.

  50. „Vielleicht ist es kein Zufall, dass es desto mehr Probleme mit der Integration zu geben scheint, je intensiver und vielfältiger die Bemühungen der Integrationsindustrie ausfallen.“

    Ähnlich verhält es sich bei jungen, psychisch Behinderten. Deren Chance gesund zu werden verringern sich, je mehr sie sich in die Obhut wohlmeinender Psychoingenieure begeben.
    Ein junger Bekannter litt an schweren chronischen Depressionen, Jahre später traf ich ihn wieder, mittlerweile gutverdienender Sachbearbeiter, gesund und sportlich, antwortete auf meine Frage, wie er sich so gut erholen konnte, er habe nicht auf die Therapeuten gehört. Diese Sozial-, Integrations- oder Psychoingenieure sind doch im Grunde nur daran interessiert, dass das Elend, an dem sie verdienen, nicht weniger wird.

  51. Das sich der Herr Schah nicht auf ein Gespräch mit der Bürgermeisterin einlässt ist sehr klug und vorausschauend.

    Denn was erwartet man von so einem Gespräch ohne Zeugen:
    Druck auf den Herrn Schah, die Karte zu entfernen, sonst werden seiner Sprachschule empfindliche Auflagen und Kontrollen durch die Stadt in Aussicht gestellt. Da schaut dann das Gesundheitsamt ungewohnt oft vorbei und mahnt schon minimale hygienische Verfehlungen bis hin zur Schließung der Schule ab. Auch könnte die Konzession für die Schule zurück gezogen werden.

  52. Die CDU-Bürgermeisterin an Herrn Schah:
    ..Ich möchte Ihnen das Angebot zu einem Gespräch machen, bei dem ich Sie – gerne auch mit Beteiligung weiterer Akteure unserer Sicherheitspartnerschaft wie Polizei und Stadtordnungsdienst – über die tatsächliche Sicherheitslage in Bad Godesberg informiere…

    Ich würde das als eine Drohung verstehen, dass sämtliche Ämter dem Herr Schah ihre Möglichkeiten aufzeigen, wie man ihm und seiner Sprachschule das Leben deutlich erschweren kann.
    Denn wenn so vielfältig gegen Kriminalität vorgegangen werden würde, wie die Bürgermeisterin hier schreibt, gäb es sie erstens nicht in so großem Umfang. Und sie könnte das auch öffentlich aufzeigen in ihrem Brief. Dazu muss sie den Herrn Schah nicht einzeln ohne Zeugen „vernehmen“.

  53. Warum hab ich diesen hervorragenden Brief nicht gestern schon gelesen?

    Herrn Schahs spitze Zunge hätte mir dann schon den gestrigen Tag versüssen können.
    😀

  54. Die Pressemitteilung ist einfach toll!!!

    Selbst Lucke hat es nicht drauf, so positiv und verantwortungsvoll bescheuerten Fragestellern den Wind aus den Segeln zu nehmen.

    Hochachtung!

    Herr, Schah: sind sie schon Mitglied in der AfD? =)

  55. Warum sind solche Menschen so selten? Vor allem in der Politik, wo sie dringend gebraucht werden, sind sie kaum zu finden.

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