Der Namensstreit zwischen malaiischen Christen und Muslimen eskaliert: In einem Überfall entreißen organisierte Muslime christlichen Gruppen die Bibeln. Sie wollen damit einen angeblichen Missbrauch des Wortes „Allah“ unterdrücken. Die Regierungspartei stuft dieses Verhalten als rechtens ein.

Das landläufig als Musterbeispiel einer „islamischen Demokratie“ geltende Land gerät immer stärker in ein Klima aus Intoleranz und Fanatismus. Mit der Einstufung als immerhin „Unvollständige Demokratie“ bzw. „teilweise frei“ gilt Malaysia nach Ansicht von Demokratie-Forschern von Freedom House und Economist neben Indonesien als eines der beiden einzig existierenden Beispiele von Demokratien mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit. Anders als die beiden Pazifik-Staaten wird die Türkei als Hybridregime eingestuft. Dennoch steht Malaysia laut Open Doors auf Platz 42 der 50 hartnäckigsten christenverfolgenden Staaten. So wissen wir ja, was uns demnächst noch bevorsteht.

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52 KOMMENTARE

  1. Soweit ich weiß,
    gibt es dort nur ein Wort für Gott: Allah

    Paradox wie ich finde 🙂

  2. Gibt es eigentlich problematische Staaten, die nichts mit dem Islam zu tun haben?

    Ok, Nordkorea. Und sonst?

  3. @moin-moin-aus-hamburg

    Das verliert den paradoxen Hauch wenn man bedenkt, dass das Ziel des Kultes die Unterwerfung aller anderen ist.

  4. #3 FreeSpeech (04. Jan 2014 06:30)

    Ebend, wenn die fremde Kultur friedlich ist, dann provozieren wir den Streit.

    Notfalls stören uns die Palmen, da findet sich was im Koran, bestimmt 😉

  5. ALLAH ist prinzipiell nichtmuslimisch.
    Die arabischen Christen nannten GOTT allgemein ALLAH und zwar schon weit bevor es irgend ein Anzeichen von Islam oder seinem Propheten gab. ALLAH ist im Arabischen damals wie heute GOTT und hat nichts mit dem spezifisch islamischen Gott zu tun.
    DieMoslems usurpierten diesen allgemeinen arabischen Ausdruck und wollen ihn nun exklusiv per Gericht (!!!) bekommen.
    Viel naheliegender wäre eine Klage gegen den Missbrauch und die Verunglimpfung des Wortes ALLAH durch den Islam.

  6. Bei uns wird „Allahu Akbar“, wenn es mal wieder in Zusammenhang mit einer brutalen Gewalttat fällt, oft in der Systempresse als „Gott ist groß“ übersetzt. Ich behaupte ganz bewusst um einen muslimischen Hintergrund zu verschleiern.

  7. Der Streit, welche Religionsgemeinschaft das arabische Wort „Allah“ für „Gott“ verwenden darf und wer nicht, währt auf Malaysia bereits mehrere Jahre. Er ist, wen wundert’s, von den Nachfolgern des „Propheten“ losgetreten worden, was von deren vorgeblich „demokratischen“ Regierung selbstverständlich unterstützt wird. Das scheint (vor allem angesichts der Tatsache, daß man hier darauf besteht, daß das alles „derselbe Gott“ („Allah“) sei, der die sich widersprechenden, diametral entgegengesetzten Bestandteile in Bibel und Koran geoffenbart haben soll) absurd, ist es aber nicht.

    Der aus altarabischem Polytheismus stammende heidnische Götze aus der Kaaba, der Jahrhunderte vor dem Islam bereits in einem ganzen Panoptikum von Götzen von arabischen Stämmen und Nomaden dort verehrt wurde und dem man dort opferte, den die Moslems bis heute verehren, hat dabei lediglich den Begriff „Gott“ für sich in Beschlag genommen, um der Menschheit zu suggerieren, daß er der einzige und wahre Gott sei, von dem Juden und Christen gesprochen haben.

    Das ist er nicht, und das wird auch nicht damit verschleiert werden können, daß der Koran diverse Versatzstücke aus jüdischem und christlichem (gnostischem) Sektenhintergrund, apokryphen, mündlich weitergegebenen Überlieferungen und vor allem aus Entstellungen und (im Wortsinn) Verdrehungen biblischer Inhalte aufgenommen hat und diese nun als „allein gültige Wahrheit“ zu glauben befiehlt. Der Islam ist dem Wesen nach aus christlichen Häresien (Irrlehren und Sekten) entstanden, die nun als Antithese und klassische Enterbungslehre sich gegen das überlieferte und kanonisch festgehaltene Juden- wie Christentum richtet, um dasselbe, so der Anspruch, abzulösen und zu ersetzen.

    Er bleibt auch heute noch, im einundzwanzigsten Jahrhundert, dasselbe okkulte und mit Zauberei durchsetzte „Heidentum in monotheistischem Gewande“, das er immer gewesen ist. Wer herauskommen will aus der Sklaverei: Jesus, der Sohn Gottes, macht frei. Das Kreuz, an dem die Sünde der Menschheit stellvertretend gerichtet wurde, ist eine Realität. Der kommt aus dem Gericht, der dem Sohne glaubt.

  8. #5 caranx (04. Jan 2014 06:57)

    ALLAH ist prinzipiell nichtmuslimisch.

    Die Moslems usurpierten …“

    Was wurde von den mohammedanischen Arabern eigentlich selbst entwickelt, außer einer Affinität zu rohester Gewalt?
    Selbst „ihre“ Zahlen haben sie den Indern gemopst, um nicht zu sagen „geklaut“.

    In einem Überfall entreißen organisierte Muslime christlichen Gruppen die Bibeln. Sie wollen damit einen angeblichen Missbrauch des Wortes „Allah“ unterdrücken.

    Haben die Männer dort nichts anderes zu tun?
    Wie wäre es mal mit arbeiten und das Land aufräumen.
    Bücken können sie sich ja anscheinend.

  9. @#7 Tom62

    >>>>…. Jesus, der Sohn Gottes, macht frei. Das Kreuz, an dem die Sünde der Menschheit stellvertretend gerichtet wurde, ist eine Realität. Der kommt aus dem Gericht, der dem Sohne glaubt.<<<<
    Falscher Blog :mrgreen:

  10. #6 EasyChris (04. Jan 2014 07:30)

    Bei uns wird “Allahu Akbar”, wenn es mal wieder in Zusammenhang mit einer brutalen Gewalttat fällt, oft in der Systempresse als “Gott ist groß” übersetzt. Ich behaupte ganz bewusst um einen muslimischen Hintergrund zu verschleiern.

    Der Ruf, mit dem ausgesagt werden soll, daß der in der Moschee angebetete „Allah größer“ sei als alle anderen, oder schlicht „der Größte“, ist Ausdruck und damit Beweis der von mir oben beschriebenen Antithese und damit dessen, worauf der Islam hinzielt – die politische und gesellschaftliche Unterwerfung alles anderen; es soll, wie die Inhaber der Buchreligionen, entweder unterworfen werden (Dhimmitum, „Schutzsteuer“ zahlende Menschen zweiter Klasse) oder es wird aufgelöst.

  11. @#9 noreli
    du bist auch nicht besser als die intolaranten Muslime.

    @#10 Tom62
    lass dich nicht unterkriegen.

  12. Überall auf der Welt die Unterdrückung der „Ungläubigen“ durch die Moslems!

    Der Islam ist ein globales Riesenproblem.

  13. #9 noreli (04. Jan 2014 08:02) bzgl. #7

    Falscher Blog

    Im „falschen Blog“ dürfte hier der sein, der Meinungspluralismus mit (s)einer Einheitsmeinung verwechselt. Das dem hier nicht so ist, werden Sie ertragen (d. h. tolerieren) müssen, so wie ich alles andere auch ertrage.

    Sie müssen nichts kaufen. Ich haue niemanden und bin auch sonst ganz harmlos. Keine Angst. 😉

  14. #6 EasyChris

    ergänzung

    *u akbar = ist größer – akbar ist komparativ von kebir
    Beispiel: Napoleon wurde el sultan el kebir genannt: der große sultan

  15. Nikolas Schneider, Vorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland, sieht jede extremistische Erscheinung irgendwo auf der Welt als Ausnahme im Islam an und unsere friedlichen muslimischen Mitbürger in Deutschland als den Regelfall dieser Religion:

    „Viele scheinen unsere muslimischen Bürgerinnen und Bürger mit Phänomenen des muslimischen Extremismus aus anderen Weltgegenden oder mit der kleinen Minderheit der Salafisten und ihrer Sympathisanten zu identifizieren und nehmen sie dafür in Mithaftung“, glaubt Schneider.

    http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-04/26662353-ekd-vorsitzender-schneider-deutsche-haben-verzerrtes-islam-bild-003.htm

    Wer seine Meinung nicht teilt, habe ein „verzerrtes Bild vom Islam in unserem Land“. Dagegen helfe nur „beharrliche Überzeugungsarbeit“.

    In gewisser Weise hat er ja Recht. Beharrliche Überzeugungsarbeit hat ihren Sinn, auch bei verbohrten Verharmlosern des politischen Islam wie Schneider. Man darf ihm nicht gestatten, vor den Fakten die Augen zu verschließen und weiterzuschnarchen. Deswegen wäre es schön, wenn sich zwei oder drei fänden, die ihm auch diese Ausnahme aus Malaysia (Quelle nicht vergessen: Deutsch-türkische Nachrichten) unter die Nase reiben –

    und fragen, ob die Erscheinungen in Malaysia zum „extremistischen“ oder zum „normalen Islam“ gehören:

    http://www.ekd.de/personen/schneider.html (Kontakt zu Schneider unten auf der Seite)

  16. Pazifik-Staaten ist falsch. Sowohl Malaysia als auch Indonesien befinden sich noch im Indischen Ozean.

  17. Normalerweise lautet die Standart-Taqyyia (Das Recht einen Ungläubigen zu belügen, zu betrügen und zu hintergehen) der Moslems immer Allah und Gott sei das gleiche!

    Und unsere naive gutmenschliche Islamversteher, Multi-Kulti-Ideologen und auch unsere Pfaffen saugen solche gelogene Taqyyia-Aussagen auf wie ein Schwamm das Wasser.

    Dabei sagt doch der Koran eindeutig dass Allah größer ist als der Gott der Ungläubigen und auf keinem Falle mit Allah gleichgestellt ist.

    Wenn doch Christen und Moslems den gleichen Gott anbeten täten, wieso werden wir dann von Moslems als „Ungläubige“ diskriminiert und wieso schreien Moslems mit viel Inbrunst immer „Tod allen Ungläubigen“?

    Aber das sind die Tatsachen die rotgrüne und gutmenschliche Vollpfosten krankhaft und ständig ausblenden um ja nicht ihre primitive Ideologie und beschränkte Weltsicht zu beschädigen! 😉

  18. #2 FreeSpeech (04. Jan 2014 06:29)

    Gibt es eigentlich problematische Staaten, die nichts mit dem Islam zu tun haben?

    Stellen Sie die Frage besser anders herum: Gibt es unproblematische Staaten mit mohammedanischer Bevölkerungsmehrheit?

  19. #15 rotgold (04. Jan 2014 08:32)

    Nikolas Schneider, Vorsitzender der Evangelischen Kirche (…):

    “Viele scheinen unsere muslimischen Bürgerinnen und Bürger mit Phänomenen des muslimischen Extremismus aus anderen Weltgegenden oder mit der kleinen Minderheit der Salafisten und ihrer Sympathisanten zu identifizieren und nehmen sie dafür in Mithaftung”, glaubt Schneider.

    Das sind, abgesehen von dem nicht vorhandenen Wahrheitsgehalt, die Verlautbarungen eines Mitglieds der Grünen Partei oder der SPD, aber nicht die eines Bischofs einer christlichen Kirche.

  20. Da Allah einer der Götter Mekkas (Mondgott – deshalb ja auch das Mondjahr bei Moslems) war, ist der Gedanke gar nicht so falsch. Soll aber dann hier keiner kommen und von abrahamitischen Religionen faseln, die doch sowieso an den selben Gott glauben. Das ist dann nämlich auch falsch.

    Das Problem in Malaysia und Indonesien: Dort war der Islam vor dem Christentum. Das Christentum kam in Indonesion mit den holländischen Kolonialherren und wurde, neben den Holländern, meist von den Chinesen praktiziert. Chinesen wurden durch harte Arbeit und konfuzianischen Lebensstil dort sehr erfolgreich und kontrollieren heute fast die gesamten Finanzen. Das schürt Neid bei den Moslems, die auch noch von ihren eigenen Glaubensbrüdern direkt durch Korruption geschröpft werden. Um dieses Schröpfen zu vertuschen, lassen die Oberen gerne den Hass auf die chinesischen Christen zu.

  21. #2 FreeSpeech (04. Jan 2014 06:29)
    Gibt es eigentlich problematische Staaten, die nichts mit dem Islam zu tun haben?
    ++++

    Nein!

  22. Nachtrag zu #22: Der Vorwurf der Unwahrheit in der Aussage Schneiders bzgl. Friedlichkeit bezog sich auf die Länder unter dem Islam insgesamt und auf die islamische(n) Lehre(n), nicht auf die entsprechende Minderheit im Lande.

  23. Unter dem früheren MP Herrn Mahtir, der ein

    naturalisierter Malaye war, wäre dies nicht

    vorgekommen.

    Malayen sind streng genommen Konvertiten. Sie

    sind eigentlich POlynesier. Die eigentlichen

    Ureinwohner, die Orang Asli, sind ja auch

    keine Moslems. Und die Ureinwohner drüben im

    Kalimantan ( Borneo ) sind teilweise Christen.

    Malayische Männer werden auch als die Söhne

    der Erde bezeichnet.

    +++++

    Ohne die Chinesen würde in dem Staat nichts

    laufen. Aber garnichts.

  24. Es gibt viele Bezeichnungen für Gott. Angesichts des Blutes das tagtäglich im Namen dieses Molochs „Allah“ vergossen wird, sollten die Christen freiwillig auf diesen Schandnamen verzichten.

  25. @tom 62

    Ihr Beitrag liest sich wie ein evangelikales Pamphlet, lauter Phrasen ohne wissenschaftliche Expertise. Zunächst sei angemerkt, dass der Gott im AT sich diametral vom Gott im NT unterscheidet, dies liegt daran, dass Paulus von TARSUS der Urheber der christlichen Theologie war und nicht Jesus. Jesus war ein frommer Jude, der sich an die Gesetze gehalten hat und nur den einen Gott im AT angebet hat. Was danach kam, war eine theologische Umdeutung von Person Jesus durch Paulus. Nicht ohne Grund sagt Robert Kehl, dass Jesus der größte betrogene aller Zeiten ist. Was den Islam betrifft, so ist es so, dass Mohammed gar nicht etwas neues verkündet hat, sondern seine Lehre setzt an Jesus an, den historischen Jesus wohlgemerkt, nicht den kerygmatischen Jesus. Dass Mohammed für Gott das Wort Allah gebraucht, liegt daran, dass Allah die arabische Bedeutung für Gott ist. Das hat mit einem Götzen in der Kaaba nix zu tun, da gab es es keinen Götzen der so hieß. Sie sollten ihr wissen auffrischen, vor allen Dingen bezüglich der historisch kritischen Jesusforschung und die vorislamischen Zeit studieren, evangelikale Kreise sind da aber der falsche Ansprechpartner 🙂

  26. Im Deutschen hat „Gott“ zwei Bedeutungen:

    a) Oberbegriff für „göttliches Wesen“, anwendbar für alle alle Religionen.

    b) Entsprechend unserer christlich-jüdischen Kultur ist in Deutschland meist der
    Gott der Bibel gemeint.

    Oft wird „Allah“ mit „Gott“ übersetzt.
    Auch wenn das nach (a) nicht ganz falsch sein mag,
    halte ich es für eine große Verwirrung:
    Weil in Deutschland auch immer (b) mitschwingt, wird suggeriert:
    Allah (Koran) = Gott (Bibel).
    Wegen den Eigenschaften von Allah (Lüge, Vergewaltigung, Mord, …) wäre es aber naheliegender
    Allah = Satan zu übersetzen.

    Vorschlag und Bitte für PI
    „Allah“ konsequent als Eigenname stehen lassen.
    Allah = Allah

    Manitu, Vishnu etc. bleiben als Eigennamen ja auch erhalten.

    —-
    Von daher würde ich den Christen in Malaysia empfehlen, sich ein anderes Wort zu suchen, auch wenn es teils in den Ländern historisch und sprachlich der Begriff „Allah“ auch für den biblischen Gott verwendet wurde.

  27. Irgendwie scheinen die Mohammedaner hier die Klarsichtigeren zu sein. Während Lumen Gentium und Dignitatis Humanae lehren, dass die Mohammedaner mit uns zum selben Gott beten, begreifen die Mohammedaner das Offensichtliche: Dass diese Behauptung Blasphemie reinsten Wassers ist.

  28. #29 Faxum (04. Jan 2014 09:42)

    (…) wie ein evangelikales Pamphlet, lauter Phrasen ohne wissenschaftliche Expertise.

    Sie dürfen gerne Ihre diversen „Schubladen“ auf und wieder zu machen, wie Sie wollen, nur sollten Sie diese Ihre Äußerungen aus allseits bekanntem Lager nicht als Ausdruck „wissenschaftlicher Forschung“ darstellen wollen.

    Zunächst sei angemerkt, dass der Gott im AT sich diametral vom Gott im NT unterscheidet…

    Das ist nun allerdings nicht Neues und vor allem nichts, was ich oben nicht auch schon „zunächst angemerkt“ hätte.

    …dies liegt daran, dass Paulus (…)

    Paulus hat nach meiner Sicht sicherlich den Grundstock für das gelegt, was wir heute als christliche Theologie bezeichnen. Er hat besonders viel in Hinsicht auf die Gemeinde (Kirche) niedergelegt, was logisch ist, da die sich erst nach dem Weggang Jesu herausgebildet hat. Das ist ein komplexes und Bände füllendes Thema, das hier nicht umfassend behandelt werden kann.

    Sie sollten Sich allerdings schon etwas mehr und vor allem nicht durch die wohlbekannte „Brille“ mit dem Neuen Testament befassen, darin besonders mit den Aussagen Jesu, um zu erkennen, daß Paulus keine neue Religion geschaffen hat, die sich im Widerspruch zu Jesus befände. Das unter pseudo-wissenschaftlichem Anstrich zu behaupten ist in gewissen Kreisen (derer sich für gewöhnlich auch die Mohammedaner von heute bedienen) zwar beliebt und „modern“, aber sachlich falsch, und als solches relativ gut zu widerlegen. Alles das, was Paulus untergeschoben wird, daß er es angeblich „im Widerspruch zu Jesus“ behauptet habe – Gottheit, Gottessohnschaft, Menschwerdung und Sühnopfer am Kreuz u. a. – werden Sie in den Evangelien bereits vorfinden, und zwar durchaus in zentralen Aussagen Jesu selbst.

  29. Nachtrag zu #32 Tom62 (04. Jan 2014 10:39) bzgl. #29 Faxum (04. Jan 2014 09:42)

    Dass Mohammed für Gott das Wort Allah gebraucht, liegt daran, dass Allah die arabische Bedeutung für Gott ist.

    Auch das habe ich nirgends in Zweifel gezogen. Nur gehört da eben doch ein wenig mehr dazu, so durchaus der Hinweis auf den in der Kaaba bereits vor Mohammed vorhandenen Kult, der bis heute, da die Massen (wie schon vor dem Islam) um dieselbe herumziehen, fortgesetzt wird. Im Grunde ist Moh. der Betrogene selbst.

    Das hat mit einem Götzen in der Kaaba nix zu tun, da gab es es keinen Götzen der so hieß.

    Das hat mit der Schublade „Vorsicht, Evangelikale“ nichts zu tun, sondern sind altbekannte Tatsachen, die Sie sogar in Wikipedia nachlesen können; daß der Götze in der Kaaba „Allah“ als „Eigennamen“ besessen hätte, habe ich indes nirgends behauptet. Es wäre besser, Sie lesen vor dem Antworten, was geschrieben wurde, nicht, was Sie meinen oder vielleicht möchten, daß es geschrieben wurde.

    Sie sollten ihr wissen auffrischen.

    Gehn Sie hin, tun Sie desgleichen.

  30. Muslime verfolgen alle anders Gläubigen weniger als Polytheististen und Atheisten. Vielleicht bemerkt das auch mal jemand von den Christen die nicht zuletzt auch von ihren Oberhäuptern im Stich gelassen werden. Es wäre schön, wenn der Konflikt mit dem Islam als bestes Argument für einen laizistischen und die totale Trennung von Religion und Staat verstanden werden könnte.

    euer Mitmensch

  31. #16 ich2

    Angola, Russland, Kuba, Weißrussland, China, Vietnam. Republik Kongo,Demokratische Republik Kongo,Fidschi,Ruanda : alles Autoritäre Regime

    Es war von problematischen Staaten ohne Islam die Rede, nicht von undemokratischen. Aber bitte, selbst bei deiner Aufzählung, die offenkundig zusammengestellt wurde, um den Beweis anzutreten, dass „problematisch“ und „mohammedanisch“ nichts miteinander zu tun haben, sind 50 % Totalausfälle enthalten:
    – Angola musste unlängst zur Aufrechterhaltung des öffentlichen Friedens die Ausübung des mohammedanischen Kults verbieten.
    – Russland hat etwa 20 % mohammedanische Bevölkerung. Folge davon sind Anschläge wie in Moskau und Wolgograd.
    – China hat Ärger mit mohammedanischen Uiguren, die Polizeistationen angreifen.
    – Im Kongo sind auch mohammedanische Marodeure unterwegs

  32. #23 My Fair Lady (04. Jan 2014 08:53)

    Da Allah einer der Götter Mekkas (Mondgott – deshalb ja auch das Mondjahr bei Moslems) war, ist der Gedanke gar nicht so falsch.

    Es mag zwar stimmen, dass Allah aus einer solchen Gottheit hervorgegangen ist und inhaltliche Parallelen existieren, aber die existieren auch zum Christentum und Judentum. Der ganze Islam ist zum Teil zusammengeklaut und dann nach gutdünken abgewandelt, wie es Herrn Mohammed (oder wer auch immer tatsächlich dafür verantwortlich ist) gerade passte.
    Ich kann zwar nicht sagen wer das Wort Allah tatsächlich zuerst geprägt hat, da es aber einfach nur das arabische Wort für „Gott“ ist und von arabischen und koptischen Christen genauso verwendet wird, liegt die Annahme nahe, dass es aus vorislamischer Zeit stammt.

    Mit dem Wort Gott ist es ähnlich wie mit dem Wort Sonne. Wenn Menschen in einem fernen Sonnensystem unsere Sprache sprechen würden, würden sie ihren Zentralstern der Einfachheit halber vermutlich auch Sonne nennen. Und da könnten wir dann streiten und sagen, dass nur unser Zentralstern Sonne genannt werden darf.

    Der Unterschied bei Gott ist, dass es keinerlei empirischen Beweise gibt, wer Gott eigentlich ist, wie er ist und ob er überhaupt existiert. Daher kann im Prinzip jeder behaupten er würde ihn kennen und nur seine Interpretation davon sei die richtige.

    Im Grunde ist der ganze Streit albern und eine völlige Nullnummer. Aber wenn die sonst keine Probleme haben, …

  33. Nach neuesten Erkenntnissen der Genderforschung ist es diskriminierend, von einem männlichen göttlichen Wesen auszugehen.
    Dies stellt alle Frauen unter Generalverdacht, dass sie nicht in der Lage wären zu lügen und zu morden und schließt sie damit von der Friedensreligion aus.
    Deshalb wurden nach dem neusten Parteibeschluß der Grünen Kommunisten folgende Regelung verbindlich festgelegt:
    Die Verwendung von „Allah“ ist in Zukunft verboten und wird mit 40 Peitschenhieben geahndet, öffentlich versteht sich.

    Verwendet werden darf
    der/die Allah_In oder
    der/die Satan_in


    Danke an #27 wolaufensie 🙂

  34. @ #5 caranx (04. Jan 2014 06:57)

    ALLAH ist prinzipiell nichtmuslimisch.
    Die arabischen Christen nannten GOTT allgemein ALLAH und zwar schon weit bevor es irgend ein Anzeichen von Islam oder seinem Propheten gab. ALLAH ist im Arabischen damals wie heute GOTT und hat nichts mit dem spezifisch islamischen Gott zu tun.

    Vor dem Islam gab es den Mondgott „Lah“, an den jedoch wohl nicht alle Araber glaubten.
    Ist irgendwie historisch prüfbar, welchen Namen die Araber vor dem Islam für den Gott der Juden und der Christen hatten?
    Das würde mich wirklich interessieren. Es würde ja auch den malayischen Namensstreit entscheiden helfen.

  35. Es ist vollkommen richtig, dass man G*tt nicht als „Allah“ beschimpfen darf.
    Schlimm, dass es ausgerechnet ***Gelöscht!*** braucht, um den dortigen Christen diese Normalitaet beizubringen. Hier geht es mehr um Vokabeln, es gibt genug urspruengliche international gaengige Bezeichnungen fuer G*tt, wie haShem oder J*H*W* oder oder oder.
    „Allah“ jedenfalls gehoert nicht dazu.

    .
    ***Moderiert! Bitte eine andere Wortwahl, vielen Dank! Mod.***

  36. @39 Walter na das selbe was die Juden/Christen halt auch gesagt haben. Elohim (jüdisch für Herr), daraus wurde dann arabisch Allah

  37. Irgentwie glaube ich dass es auch dort noch Unruhen und Gewalt geben wird.

    Aber eines wundert mich: Malaysia war vor ungefähr 600 Jahren noch kein islamisches Land. Gibt es in der Sprache wirklich kein Wort für Gott / Götter?

  38. Die Aufregung verstehe ich überhaupt nicht.

    Der christliche Gott und Allah sind nicht dasselbe. Allah ist eine lang vorchristliche Mondgottheit (deshalb auch der Halbmond als Symbol), als deren Zeichen schon Jahrhunderte vor Mohammed der „Mondstein“ in Mekka angebeten worden war.

    Genauso, wie sich die katholische Kirche später auf rituelle Plätze vorchristlicher Religionen gesetzt hat, übernahmen der illiterate Mohammed und seine Gruppe den vorchristlichen Allah, als Gegensatz zu dem Gott der Juden und Christen.

    In Malaysia wurde früher von Nicht-Mohammedanern auch nicht Allah statt Gott verwendet. Warum sollten sie es jetzt tun.

  39. Ich verstehe die Aufregung nicht.

    Malaiisch ist mit Indonesisch eng verwandt und beide sind Kunstsprachen.
    Im Indonesischen gilt für Gott neben Allah die Bezeichnung „Tuhan“. Tuhan stammt von „tuan“ = Herr. Herr, eine Bezeichnung für Gott, wie sie bei Christen und Juden üblich ist.

    Warum soll der Name des Obergötzen in der Kaaba als Gottesname für die Christen auf Teufel komm raus erzwungen werden?
    Und die Muslime haben recht, wenn sie erklären, daß ihr Allah mit dem Gott der Bibel nichts zu tun hat. (Allah ist größer! – Größer als wer?)
    Und man bedenke auch, daß gemäß Kuran und Hadithen Mohammed bei seiner Himmelfahrt warten mußte, weil Allah noch mit Beten beschäftigt war. Wen hat dann der Prophet der Muslime angebetet? – Seinen Obergötzen?
    Und wer könnte dieser sein?
    Heißt es nicht schon im Kuran, daß Allah ein großer Täuscher sei. Und was gilt dann für den darüber?

    Man sollte den Muslimen danken, daß sie durchsetzen, daß ihr Allah nicht für den Christengott verwendet werden darf.

  40. Einige FAKTEN zum besseren Verständnis:
    1- Allah u Akbar bedeutet Allah und Akbar, das sind zwei Götzen der arabischen Wüste, soviel zum Monotheismus. Allah war ursprünglich eine Frau mit Namen Allat und war für die Fruchtbarkeit der Frauen zuständig und Akbar war der Mondgott, der als Mondsichel zur Befruchtung der Allat diente. Allah u Akbar bedeutet: Wir beten in Mekka zwei Götzen an; den durch Mohammed vermännlichten Allah und Akbar den größten unter den Götzen. In Medina jedoch beten wir nur den Götzen Allah alleine: La ilah Illa Allah: Es gibt keinen Gott außer Allah…und was ist mit Akbar?? Wissen wir nicht…
    2) Die Araber zwangen alle anderen Völker, den Namen Allah für den Gott zu benutzen, sonst wurden die Zungen abgeschnitten. Auch das ist Historie. Alle Völker hatten vor dem Islam Namen für ihren Gott, der sich anders als Allah nannte. Aber durch diese Araber wurde er zum Zwang. Jetzt wollen sie den Namen als Trademark benutzen, auch gut.
    3. Christen haben viele Namen für Gott: Adonei, Elohim, Jahawa, Efnuti (ägypt.), uvm., so dass wir diesen Schwachsinn leicht umgehen können.

  41. Das ist wieder mal so typisch für diese hässlichen und pädophilen Sozialhilfe Empfänger!
    Aber wen wundern solche Storys noch?
    Der Spruch:
    „WER ISLAM SÄT,WIRD SCHARIA ERNTEN“

    kommt hier eindeutig zur Geltung.

    Die Moslems können ihre Argumente(Forderungen)niemals ohne Gewalt vortragen.
    Und zwar mit einem „herzhaften und friedlichem“ Allahu Akbar auf den Lippen.

    VERFLUCHT SEI DIESER PÄDOPHILE MENSCHENFRESSER MOHAMMED UND SEINE GANZE SIPPE!!!!

  42. So weit ich weiß wird „Allahu akbar“ besser übersetzt mit „Allah ist größer“.
    Allah ist der, der größer ist als Gott.
    Micha-El setzt dagegen: Wer ist größer als Gott?

    Die muslimischen Gelehrten Malaysias lehren uns etwas.
    Warum verstopfen wir unsere Ohren?

  43. @#35 Starost

    (04. Jan 2014 11:12)

    #16 ich2

    Angola, Russland, Kuba, Weißrussland, China, Vietnam. Republik Kongo,Demokratische Republik Kongo,Fidschi,Ruanda : alles Autoritäre Regime

    Es war von problematischen Staaten ohne Islam die Rede, nicht von undemokratischen.

    Ich bin davon ausgegangen das die ersten 10 Posts nicht OT sind also bezieht sich das problematisch auf die Einteilung von Freedom House und Economist

    Aber bitte, selbst bei deiner Aufzählung, die offenkundig zusammengestellt wurde, um den Beweis anzutreten, dass “problematisch” und “mohammedanisch” nichts miteinander zu tun haben, sind 50 % Totalausfälle enthalten:
    – Angola musste unlängst zur Aufrechterhaltung des öffentlichen Friedens die Ausübung des mohammedanischen Kults verbieten.

    Verboten wurden ca 1000 Kulte die mangels Masse nicht erlaubt waren Auf Anfrage ob das auch für Muslime gelte sagte Rosa Cruz e Silva das man wegen des öffentlichen Friedens keine Ausnahme machen könne.
    Mal ganz abgesehen davon wie kann ein Land eine Diktatur rechtfertigen wegen nicht ganz 0,6% Muslime?
    Ein Anschlag oder ähnliches ist mir auch nicht bekannt.

    – Russland hat etwa 20 % mohammedanische Bevölkerung. Folge davon sind Anschläge wie in Moskau und Wolgograd.

    Dazu sage ich selbst schuld! Russland hat 2 Kriege gefürt damit die Tschetschenier weiterhin Russen bleiben den selben status haten auch die Georgier und die Afganen

    – China hat Ärger mit mohammedanischen Uiguren, die Polizeistationen angreifen.

    Ja und in China geht man bis zu 4 Jahre ohne Gerichtsverhandlung in Umerziehungshaft wen man die falschen anzeigt oder nur Römisch katholisch ist—
    Den selben Scheiß hat auch Indien am Bein aber dort gibt es Wahlmöglichkeiten und Rechtswege.

    – Im Kongo sind auch mohammedanische Marodeure unterwegs

    ja aber davon gibt es 2!
    in einem gab es diese Woche einen blutgen
    Putschversuch das waren eher innere Käfte

  44. #45 King of Egypt (04. Jan 2014 18:02) u. a.

    Jetzt wollen sie [d. Moslems auf Malaysia] den Namen als Trademark benutzen, auch gut.

    Die Problematik dabei unter anderem ist, daß das arabische „Allah“, wie auch seine hebräischen oder aramäischen Pendanten „El“, „Al“, Eloha“, „Elohim“ (Pl.) usw. zunächst einmal keinen Namen darstellen, sondern einen Titel „Gott“. „Allah“ ist eigentlich ein aus al-ilah verschliffenes Kompositum und lautet einfach nur „der Gott“.

    3. Christen haben viele Namen für Gott: Adonei, Elohim, Jahawa, Efnuti (ägypt.), uvm., so dass wir diesen Schwachsinn leicht umgehen können.

    Das ist nicht ganz falsch, aber eben auch nicht ganz richtig. Auch hier bringen Sie Bezeichnungen (Titel) mit Namen durcheinander. „Adonaj“ („mein Herr“), Elohim („Gott“ i. Pl.) usw. sind Titel. Dagegen ist Jahwe (als Tetragrammaton geschrieben JHWH) der Eigenname des Gottes, der nach biblischer Überlieferung Mose im Dornbusch erschien und der nicht nur von den Juden, sondern auch von den Christen verehrt wird.

    („Adonaj“ wird im jüdischen Tanach lediglich als Umschreibung für den Gottesnamen verwendet, da man ihn, nach jüdischer Auffassung, nicht aussprechen dürfe. „Jehova“ ist ebenfalls kein Eigenname, sondern in dem Falle ein aus den Konsonanten von „JHV“ und den Vokalen von „Eloha“ gebildetes Kunstwort, das heute nur noch bei den Zeugen Jehovas, einer pseudochristlichen Sekte, eine Rolle spielt.)

    Aus dem Gottesnamen Jahwe (d. h. in etwa „Ich bin der Ich bin oder werde sein der Ich sein werde“) direkt abzuleiten ist der Name Jeschuah, der griechisch bzw. latinisiert Jesus heißt und der bedeutet: „In Jahwe ist Rettung“.

    Das Problem also besteht fast überall darin, daß der Name (und damit die Herkunft) des Gottes, den man verehrt, auf der einen Seite nicht erkannt und klar unterschieden wird, während man ihn auf der anderen Seite unterschlägt. Wenn die malaysischen Christen statt des arabischen (für sie an sich sprachlich fremdem) Wortes „Allah“ etwa „Herr“ setzen würden, wäre das ein richtiger, wenn auch nicht wirklich zufrieden stellender Anfang; korrekter wäre das Wort „Gott“ in der ihnen eigenen Sprache, so das möglich wäre.

    Natürlich liegt in dem Protest der Mohammedaner Kalkül. Nachdem man erst den Begriff „Gott“ für den heidnischen Götzen aus der Kaaba (in Form eines darin enthaltenen „heiligen Steins“) in Beschlag genommen hat, will man nun den Christen auferlegen, sich eine andere Bezeichnung für „Gott“ zuzulegen, weil man damit im Grunde darstellen will, daß die Christen einen anderen Gott anbeten als die Moslems, in deren Anspruch „Allah“ als Synonym für den angeblich „allein wahren“ Gott herhalten soll, was mit Lüge und Täuschung zu tun hat; umgekehrt wird nämlich erst ein Schuh draus.

  45. Abschließender Nachtrag zu #32 bzgl. 29 Faxum; siehe auch #33 und #49.

    Was den Islam betrifft, so ist es so, dass Mohammed gar nicht etwas neues verkündet hat, sondern seine Lehre setzt an Jesus an, den historischen Jesus wohlgemerkt, nicht den kerygmatischen Jesus.

    Das wird sich mittels rationalistischer „Theologie“ eines Herrn Bultmann, die mit empirischer Wissenschaftlichkeit allerdings nicht viel zu tun hat, sondern sehr viel mit den Vorgaben dessen, was nach Ansicht dieses Mannes nicht sein sollte, was nicht sein dürfe, von 1934 kaum richtig beurteilen lassen. Die Bultmannsche Lehre, die diese künstliche Unterteilung vornimmt und nach der von der neutestamentlichen Lehre nichts mehr bleibt, ist zudem selbst unter „historisch-kritischen Methodikern“ hoffnungslos überholt, wie auch diese selbst an ihre Grenzen gestoßen und oft hinterfragt worden ist, wie dies vor nicht einmal allzu langer Zeit selbst Benedikt XVI. (Ratzinger) im ersten Band seines hochangesehenen Werkes „Jesus von Nazareth“ angemerkt hat; sie ist zudem im Gottesdienst nicht verwendbar, hat allerdings nachhaltig für die leeren Kirchen gesorgt, die wir heute haben, aus dem einfachen Grunde, weil eine Kirche, die außer diesem nichts mehr zuläßt, nichts anderes mehr anzubieten hat als sozial(istisch)e und grüne Weltverbesserungsvorschläge, verbunden mit Kulturrelativismus und Religionsvermischung; mit Christentum hat das nicht mehr zu tun: Der, der „grüne“ Ideologie hören will, der braucht die Kirche nicht und geht besser gleich zum Original, die können das besser.

    Interessant ist allerdings Ihr Ansatz, der auch von den meisten Mohammedanern durchaus geteilt wird; er gehört zu einer ganzen Reihe an Verfälschungen biblischer Aussagen, wie zum Beispiel der, daß der von Jesus verheißene heilige Geist in einen „Geist der Heiligkeit“ umgedeutet wird, welcher „Jibril“ sei, in den hinein die Moslems den biblischen Engel Gabriel umgedeutet haben, schlicht und ergreifend darum, weil sie mit dem Heiligen Geist Gottes nichts anfangen können.

    Sie sollten ihr wissen auffrischen, vor allen Dingen bezüglich der historisch kritischen Jesusforschung und die vorislamischen Zeit studieren, evangelikale Kreise sind da aber der falsche Ansprechpartner

    Die so genannte historisch-kritische Forschung ist im wesentlichen Ergebnis „aufklärerischer“ Propaganda; es ist schon seltsam, daß eine Forschung explizit betonen muß, daß sie „kritisch“ sein wolle; das ist im Grunde eine jede Forschung; ein seriöser Ansatz wäre allein der, der sich selbst in Frage stellte, statt nach der oben angesprochenen Maxime vorzugehen, nach der nicht sein könne, was nicht sein dürfe. Die meisten der Vorgaben der HKM sind im Grunde dem entsprechend und von daher Glaubenssätze und unbewiesene Theorien, die nicht richtiger werden dadurch, daß man sie in pseudowissenschaftliche Rhetorik mit diversen, hierzu eigens geprägten, „Fachbegriffen“ packt.

    Mohammed gar nicht etwas neues verkündet hat, sondern seine Lehre setzt an Jesus an

    Das ist ebenso richtig wie falsch. Der „Isa“ Mohammeds hat mit dem Original aus dem neuen Testament nichts zu tun, und es gibt auch sonst zwar sehr viele Rückgriffe auf biblische Überlieferungen, die jedoch verfälscht und regelmäßig in ihr Gegenteil hinein uminterpretiert worden sind; hinzu kommen Überlieferungen aus entsprechendem Sektenhintergrund, aus denen im Grunde eine Antithese gegen Juden- wie Christentum formuliert worden ist, was jedem, der sich mit den jeweiligen Überlieferungen beider Seiten nur ein wenig auskennt, nicht verborgen bleiben kann.

    Sie sollten ihr wissen auffrischen, vor allen Dingen bezüglich der historisch kritischen Jesusforschung und die vorislamischen Zeit studieren, evangelikale Kreise sind da aber der falsche Ansprechpartner

    Wie oben bereits gesagt, das haben mehrere hier angesprochen, hat es in der altarabischen Vergangenheit mehrere Götzen gegeben, die man „Allah“ nannte; die Hauptgottheit in der heute noch stehnden, nachgewiesenermaßen aus vorislamischem (heidnischem) Polytheismus kommenden Vielgötterei, macht hier keine Ausnahme. Daß Mohammed derselben ein Ende setzte, indem er nur diesen einen beließ, der schon immer als „al-ilah“ („der Gott“) bezeichnet wurde, ändert nichts an der Herkunft dieses Götzen.

    In der Tat: Sie sollten Ihr Wissen auffrischen, statt dies andern zu predigen, und so zu tun, als ob Sie etwas mit „Wissenschaftlichkeit“ zu tun hätten. Ich mag zwar nicht alles ganz so sehen, wie manche aus dem „evangelikalen“ Lager dies sehen, indem sie übertreiben, sie sind der Wahrheit allerdings weit näher als das, was Sie hier als „Wissenschaft“ verkaufen wollen.

    Den Rest siehe unter oben angeführten Nummern.

  46. Allahu Akbar heißt „Allah ist größer!“ Es heißt n i c h t: „Allah hat den Größten!“ Manche glauben auch, Mohammed hatte den Größten!

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