kaessGerade habe ich über die Aufforderung Margot Käßmanns gelesen, „gewaltlos“ auf den Völkermord und die Pogrome zu reagieren, die vom „Islamischen Staat“ in diesen Tagen verübt werden. Mit diesem Text möchte ich Margot Käßmann nicht persönlich angreifen. Anders als viele selbst ernannte Qualitätsjournalisten heute gestehe ich die Meinungsfreiheit auch den Leuten mit anderer Meinung zu. Den Standpunkt von Frau K. möchte ich hier nur stellvertretend für all die vielen Zeitgenossen auseinander nehmen, die man landläufig als „Gutmenschen“ bezeichnet.

(Von Selberdenker)

Was ein Gutmensch nun genau ist, dafür gibt es keine genaue Definition, jedenfalls habe ich noch keine gefunden. Der moderne, unprofessionelle Laie fügt den Begriff zumeist einfallslos bei google in die Suchleiste und landet so unweigerlich bei Wikipedia.

Und da fängt´s schon falsch an:

Gutmensch ist sprachlich eine ironische Verkehrung des ausgedrückten Wortsinns „guter Mensch“ in sein Gegenteil.

Frau K. ist ein echter Gutmensch – Gutmenschen können zwar dem Bösen den Weg ebnen, ihm nützlich sein, Widerstand beseitigen, echte Gutmenschen sind aber nicht böse. Böse Menschen können zwar mit dem Gehabe von Gutmenschen ihre Ziele verfolgen oder die Gegenseite auszubremsen versuchen, sie sind aber im Innersten keine Gutmenschen. Dazu aber später mehr.

Bei einigen Lesern wird die Bezeichnung „böse Menschen“ ungute Gefühle ausgelöst haben. Das klingt nicht seriös, kein Mensch ist nur gut oder nur böse. Das haben wir alle gelernt, im Leben selbst erfahren und verinnerlicht, was auch nicht falsch ist – jedem eine zweite Chance – aber im klaren Rahmen.

Die bösesten Menschen der Geschichte haben geglaubt, letztlich etwas Gutes zu tun, Perverse und Sadisten einmal ausgenommen. Klar muß jetzt Hitler kommen – und er kommt auch, weil er heute die Personifizierung des Bösen ist. Hitler wollte ein reines Germania, das die Welt beherrscht, das die Welt vereinheitlicht, gleich macht, klar unterteilt in Herrenrassen und Sklavenrassen und es durfte nur existieren, was er für „gut“ hielt. Letztlich war auch das deutsche Volk nicht gut genug und musste mit ihm untergehen, glaubte er. Natürlich ist das keine moralische, sondern eine sozialdarwinistische, menschenverachtende Definition von „gut“. Trotzdem sah sich Hitler auf der Seite des „Guten“, der „guten Sache“, genau wie wahrscheinlich die meisten Kämpfer und Freunde des „Islamischen Staates“.

Die Ideologie definiert, was „gut“ und was „schlecht“ ist. Die Ideologie gab und gibt Legitimation, das Böse zu tun. Deshalb müssen wir auch über Legitimationsgeber nachdenken – und die Legitimationsgabe heraussuchen, benennen und scharf kritisieren. Der Islam darf da nicht – durch Gutmenschen oder durch herrschende Opportunisten – zur Ausnahme erklärt werden.

Was ist nun ein Gutmensch?

Ein Gutmensch ist für mich weder ein guter Mensch, noch ein böser. Ein Gutmensch ist für mich ein Mensch, der die Existenz des Bösen und die Konsequenz daraus ausblendet. Frau K. wird erwidern, schon an das Böse im Menschen zu glauben. Frau K. möchte sich aber aus Notwendigkeit herauswinden, die Konsequenz daraus zu ziehen:

Das Böse lässt vielleicht mit sich reden. Das Böse ist nicht dumm, das war es noch nie. Es wird aber nur einen Handel eingehen, aus dem es gestärkt hervorgeht. Dem Bösen kann man nur begegnen, indem man es schwächt, sofern man es nicht ignorieren kann/darf oder böse handelnde Menschen zum Guten bewegen kann. Es gibt Punkte, an denen man das Böse nur verhindern kann, indem man sich ihm stellt und kämpft.

Ein guter Christ lässt sich töten?

„Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.“ (Mt 5,39)

Das kann/darf nicht als Rechtfertigung dafür dienen, sich den Kopf abschlagen, sich und Andere, Frauen und Kinder widerstandslos töten zu lassen. Wenn mir jemand den Kopf abschneidet, kann ich ihm auch unmöglich noch einen zweiten hinhalten!

„Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ (Mk 12,31)

Dieses Gebot sagt auch etwas über die Selbstliebe aus, was für mich auch den Lebenswillen beinhaltet.

„Dann sagte Jesus zu ihnen: Als ich euch ohne Geldbeutel aussandte, ohne Vorratstasche und ohne Schuhe, habt ihr da etwa Not gelitten? Sie antworteten: Nein. Da sagte er: Jetzt aber soll der, der einen Geldbeutel hat, ihn mitnehmen und ebenso die Tasche. Wer aber kein Geld hat, soll seinen Mantel verkaufen und sich dafür ein Schwert kaufen. Ich sage euch: An mir muss sich das Schriftwort erfüllen: Er wurde zu den Verbrechern gerechnet. Denn alles, was über mich gesagt ist, geht in Erfüllung. Da sagten sie: Herr, hier sind zwei Schwerter. Er erwiderte: Genug davon!“ (Lk 22,35-38

Diese Stelle findet man häufig mit der Absicht zitiert, einen Gewaltaufruf durch Jesus damit beweisen zu wollen. Hier geht es aber darum, dass Jesus vor seiner Verhaftung seinen Jüngern klar macht, dass die Zeit der weltlichen Versorgung durch ihn nun vorbei ist. Sie müssen sich nun selbst ernähren und selbst schützen. Ja, schützen, Frau K. Auch mit der Waffe, wenn es nicht mehr anders geht.

Jesus ließ sich töten, weil es als „Lamm Gottes“ seine prophezeite Bestimmung war, einen Bund mit den Menschen einzugehen. Ein Jünger zog sein Schwert, ihn zu verteidigen, verletzte einen Soldaten. Doch Jesus heilte den Soldaten und wies den Jünger zurecht, damit der Wille des Vaters geschehen konnte. (Lk 22,50-51)

Jesu Tod am Kreuz geschah theologisch zur Vergebung der Sünden. Sich und seine Familie als Christ von Mörderbanden abschlachten zu lassen, ergibt für mich keinerlei Sinn – auch nicht theologisch.

Ich habe Videos gesehen von Christen, die sich bereitwillig betend, ohne Widerstand von fanatischen Moslems, wie am Fließband die Kehle aufschneiden ließen – Boko Haram oder IS – es macht keinen Unterschied. Sie haben sich verhalten, wie Jesus bei seiner Verhaftung und bei seiner Hinrichtung, haben geglaubt, sich so verhalten zu müssen, weil sie sich moralisch überlegen fühlten – es hat ihnen nichts genutzt und es hat keinen dieser Moslems irgendwie moralisch gejuckt. Die sind überzeugt von ihrer Mission, finden ihr Handeln in Koran und Hadithen gerechtfertigt und haben gelacht über ihre röchelnden Opfer. Sicher gibt es Moslems, die anständige Menschen sind und geholfen hätten, wenn sie die Macht gehabt hätten. In diesem Moment geben aber nur Waffen die nötige Macht. In solchen Momenten zählen nur Leute die handeln und nicht die Leute, die reden, theoretisieren und moralisieren!

Der „barmherzige Samariter“ (Lk 10,25-37), der Nächste (für die im Angesicht des qualvollen Todes wartenden Hinrichtungskandidaten), wäre in diesem, und auch nur in diesem speziellen Fall nicht Frau Käßmann, sondern – wenn überhaupt – der bewaffnete Peschmergakämpfer, der dem unerträglichen Horror mit gezielten Schüssen ein Ende macht. Und abermals wäre der „Schriftgelehrte“ theoretisierend vorbeigegangen, während der „Nächste“ dieser Menschen sogar selbst Moslem war, aus welchen Gründen auch immer er geholfen hat. Viele dieser Kurden handeln nicht aus reiner Nächstenliebe, wie es der „barmherzige Samariter“ tat. Aber sie bekämpfen in dem Moment das Böse mit den Mitteln, mit denen es in diesem Moment bekämpft werden muß. Wer diesen Realismus nicht aufbringt, lässt tatsächlich Menschen im Stich.

„Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.“ (Mt 5,39)

Das kann nicht als Rechtfertigung dienen, sich den Kopf abschlagen, sich und Andere widerstandslos töten zu lassen.

„Aktion Aufschrei“

Käßmann:

„Es muss auch ein Nein zu Waffenlieferungen erlaubt sein. Dass diese Antwort heute lächerlich gemacht wird, ist ein Problem“

1. Wenn es nicht „erlaubt“ wäre, würden wir es hier nicht lesen.
2. Dass man sich mit „Plädoyers zur Gewaltlosigkeit“ angesichts blutrünstiger, entmenschlichter Fanatiker, angesichts der enthemmten totalen Barbarei lächerlich macht, ist nur für die betreffenden Leute ein Problem.

Frau K. hält Kritik an ihrer Position für „Angriffe“ – auch auf sie persönlich – die dazu dienten, sich die „Zumutung vom Leib zu halten“, über andere Wege nachzudenken.

Kritik, so meine Meinung, dient dazu, Leuten wie der von Frau K. die Zumutungen der völlig untheoretischen Realität vor die Füße zu kippen. Auf welchem „anderen Weg“ man aus der Sache rauskommt, darüber sollen dann die nachdenken, die es bereits getan haben und sich dann für Waffenlieferungen entschieden haben?

Käßmann:

„Vielleicht müssen wir es aushalten, dass wir alle miteinander hilflos und ohnmächtig sind angesichts dieser Gewalt“, sagte Käßmann, die auch Schirmherrin der bundesweiten Kampagne „Aktion Aufschrei – stoppt den Waffenhandel!“ ist.

Falsch, Frau Käßmann, die Christen im Irak und Syrien sollen Ihre Hilflosigkeit aushalten!

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106 KOMMENTARE

  1. Woher weißt Du denn, dass ihnen die Kehle aufschlitzen nichts gebracht hat? Du machst alles an diesem (einen) Leben abhängig. Das sollte schon jeder für sich entscheiden. Wobei ich den Hals auch nicht hin halten würde, aber das ist eine anderes Sache.

  2. Ein Gutmensch verteilt die Wohltaten in „alle Welt“, lässt die Kosten jedoch von Anderen begleichen.
    Ein guter Mensch setzt sein EIGENES Vermögen und seine EIGENEN Immobilien dafür ein, Wohltaten zu erweisen.
    …es gibt kaum noch „gute Menschen“

  3. Der neue Trend unter Gutmenschen: Wenn man sie so betitelt, reagieren sie mit „na immerhin besser als ein Schlechtmensch“…

  4. Gutmenschlichkeit ist ein Virus, der das logisch-vernünftige wie tatsächlich offene und freie Denken blockiert und auf einem Komplex aus der Vergangenheit basiert, die ohnehin unwiderruflich geschehen ist, gleichwohl endlich abgehakt und abgeschlossen gehört!

  5. Warum ist die Trulla überhaupt noch hier?
    Warum hilft sie nicht vor Ort?
    Warum nimmt sie auf dem Weg dahin nicht gleich die ganzen Claudias, Marias und Konsorten mit?

  6. Hätte Frau Käßmann den Türken Wien kampflos übergeben, so hätten wir jetzt Frieden, denn Islam bedeutet Frieden, Friedhofsruhe!

  7. Es sind Schwachsinnsextremisten. Die Kirche hat eine durchgehende Historie des Schwachsinns. Dabei ist Christentum in Kern was anderes. Man soll sein Handeln an christlichen Vorsaetzen orientieren, aber man soll nicht glauben, dass man sein Handeln an starre Handlungsanweisungen aus irgendwelchen Geboten und Bibeltexten mechanistisch abspulen kann, und am meisten Punkte macht umso groesser die Zahl der geretteten „Fluechtlinge“ ist. Das gleiche gilt fuer die induzierte Vorstellung im GG Asyl als Anspruch und Menschenrecht zu deklarieren. Mittelfristig wird die BRD selbst zum Dritteweltland und Krisenherd. Und ist der Textverfasser wirklich anders als Kaessmann? Die Faselei von irgendeinem Germania ist voll Schwachsinn, auf Seite der Achse hat die Mehrheit Mitteleuropas gekaempft. Humanismus auf so genannte Geschichtsaufbereitung zu stuetzen ist kranker Schwachsinn.

  8. Margot Käßmann wird wiederum vom Erzengel Michael beschützt ❗

    Der Kampf Michaels und Seine Engel gegen Luzifer und dessen Engel

    ?Dieser große Kampf, der im Himmel seinen Anfang nahm, zeigt, dass dieser Erzengel Michael, tatsächlich kein gewöhnlich geschaffener Engel ist, sondern die Engelschar anführt, Er ist der „Arche-Engel“, der Anführer, das Haupt der Engel:?

    „Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und Seine Engel kämpften gegen den Drachen; und der Drache und seine Engel kämpften; aber sie siegten nicht, und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden.

    Und so wurde der große Drache niedergeworfen, die alte Schlange, genannt der Teufel und der Satan [gr.: Diabolos = Verleumder, Verkläger, Widersacher], der den ganzen Erdkreis verführt; er wurde auf die Erde hinabgeworfen, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeworfen.

    Und ich hörte eine laute Stimme im Himmel sagen: Nun ist gekommen das Heil und die Macht und das Reich unseres Gottes [JAHUWAH] und die Herrschaft Seines … [Gesalbten/Messias]! Denn hinabgestürzt wurde der Verkläger unserer Brüder, der sie vor unserem Gott verklagte Tag und Nacht. Und sie haben ihn überwunden um des Blutes des Lammes und um des Wortes ihres Zeugnisses willen und haben ihr Leben nicht geliebt bis in den Tod!“ (Offenbarung 12,7-11)

    In diesem Kampf zwischen Licht und Finsternis kämpfen buchstäblich diese beiden Seiten:
    Satan, der sein Engelheer anführt. Diese Engel, die damals mit ihm aus dem Himmel geworfen wurden, weil sie sich auf seine Seite geschlagen hatten (Offenbarung 12,7-9), haben nun „den König des Abgrunds über sich“, dessen Namen auf Hebräisch Abaddon und auf Griechisch Apollyon (Verderber) lautet (Offenbarung 9,11). Es ist ein anderer Name für Luzifer, Satan oder Teufel.

    Auf der Seite des Erzengel Michaels kämpft hingegen das „Heer des Himmels“ auf „weißen Pferden“ und mit „reiner Leinwand“ bekleidet (Offenbarung 19,11-14). Er als Heerführer sitzt ebenfalls auf einem „weißen Pferd“ und „heißt »Der Treue und der Wahrhaftige«; und in Gerechtigkeit richtet und kämpft Er.“ (Vers 11)

    So wie der Kampf im Himmel mit Michael und Luzifer vor der Schöpfung der Erde begann, so wird er schließlich mit dem Sieg Michaels – der Messias JAHUSCHUAH – enden:

    „Und ich sah das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, um Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferd sitzt, und mit Seinem Heer.

    Und das Tier wurde ergriffen und mit diesem der falsche Prophet, der die Zeichen vor ihm tat, durch welche er die verführte, die das Malzeichen des Tieres annahmen, und die sein Bild anbeteten; die beiden wurden lebendig in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt.“ (Offenbarung 19,19-20)

    Hier steckt der Satan hinter dem „Tier“, um die Könige der Erde und deren Heere anzuführen. Auf der anderen Seite steht JAHUSCHUAH mit Seinem Heer, der zusammen mit Seinen treuen Nachfolgern, das Gesetz Seines Vaters halten und Seinen Glauben, als auch den Glauben an Ihn haben (Offenbarung 14,12; Daniel 9,4).

    Während in Offenbarung 12 Michael als der Anführer der Armee der Engel im Himmel beschrieben wird, offenbart Er sich in Offenbarung 19 als der Sohn JAHUWAHs, der Messias JAHUSCHUAH selbst, der die Armee des Himmels, als auch der gläubigen Menschen auf Erden gegen Satan und seine Armee anführt.

    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c9/Erzengel_Michael-Statue_über_dem_Portal_der_St._Michaeliskirche_Hamburg.jpg

  9. Mit Toleranz hat man gegen Intolerante keine Chance. Das ist doch ein sehr alter Spruch, aber in Zeiten von IS bedeutsamer denn je. Und Frau K. rät zum christlichen, pazifistischen Erdulden aller Aggressionen ? Für mich ein klarer Fall von Realitätsverweigerung. Schlimmer geht’s allerdings immer noch – siehe z. B. die Reaktion von Amy Biehls Eltern auf die Ermordung ihrer Tochter ! Der Vater hat den Tätern (Mördern, wohlgemerkt) öffentlich die Hand geschüttelt. Geht’s noch ? Sollen die Deutschen sich gegenüber fremden Aggressoren ähnlich verhalten ?

  10. die Kässmann hält sich doch selbst nur aus wenn sie vollgeschüttet mit Alk ist.
    Gehört in die Klapper dieses Weib!

  11. Gutmenschen meinen es immer gut, wissen aber nicht, dass Gutmeinen zu 99% immer schlecht ist! Insofern sind also die gutmeinenden Gutmenschen eigentlich Schlechtmenschen, weil sie immer das schlechteste aller Ergebnisse mit ihrem Gutmeinen erzielen 🙂

  12. #3 Jean Paul Marat

    Dass Gasprom-Gerd die Frau K. „gevögelt“ haben soll, ist bis
    heute nicht bewiesen, denn dazu bedurfte es einiger Voraussetzungen.

  13. Das Problem ist doch das die politische Linke in Form der 68er durch ihren Marsch durch die Insitutionen fast die gesamte Gesellschaft unterwandert hat, Schulen, Unis, Kirchen, Medien, an allen wichtigen Schaltstellen der Gesellschaft sind sie angelangt. Vor allem Polit-Journalisten sind zu 40% überzeugte Grün-Wähler, ein viertel stehen der SPD nah ein zehntel der Linken, macht 3/4 aller Meinunsgsmacher von Links. Und da wundert sich einer über die ganzen Schwachmaten in diesem Land.

  14. Ich wäre auch dafür, daß sich Frau Käßmann unter die Löwen begibt. Leider predigt sie diese Einstellung nur, wie die Selbstmordbombermotivierer. Die sprengen sich nämlich auch nicht in die Luft um im Paradies zu sein.

    Vorleben, Frau Käßmann, vorleben. Durch Vorbild führen. Nicht durch Worte.

  15. “Vielleicht müssen wir es aushalten, dass wir alle miteinander hilflos und ohnmächtig sind angesichts dieser Gewalt”, sagte Käßmann…

    Ist mir schlecht. Mit „wir“ meint sie wohl diejenigen, die das Glück haben gerade nicht den Hals aufgeschlitzt zu bekommen? Klar müssen „wir“ alle die schlimmen Nachrichten aushalten, ob wir wollen oder nicht. Um uns so eine Flachwichserei vortragen zu lassen, haben wir keine Steuergelder in die Universitätsausbildung dieser Person gesteckt. Ich schlage sie für ein Geiselaustauschprogramm vor, vielleicht kriegen wir ein paar echte irakische Christen dafür, falls es überhaupt noch welche gibt. So wäre sie wenigstens zu etwas nütze. Und sie lernt auch noch was, nämlich wie es denen ergeht, die sich von so einem Dummgelaber nur noch unendlich verlassen fühlen müssen. Wer kennt nicht die Schlußszene von „Das Leben des Brian“? Wer den Schaden hat, der spottet zu allem Überfluß auch noch jeder Beschreibung… Man sage gegen die Amerikaner was man will. Sie sind aber die einzigen, die wenigstens versuchen etwas zu tun, so oft sie es auch falsch und am Ende noch schlimmer machen. Ist die Käßmannsche Variante etwa besser?

    Zum Thema Gutmenschen dieses Buch: http://www.amazon.de/Achtung-Gutmenschen-nerven-qu%C3%A4len-loswerden/dp/3499622645

  16. „Was ein Gutmensch nun genau ist, dafür gibt es keine genaue Definition…“

    Das nicht, aber eine Einordnung ist möglich. Hat, glaube ich, vor Jahren mal ein PI-Leser hier so formuliert:

    „Der Gutmensch ist dem Trottel sein Bruder.“

    😀

  17. Wenn ich gewohnheitsmässig stinkbesoffen bei über rote Ampeln brettern und durch die gesamte Politprominenz vö….. würde. Dann wäre meine allererste Taktik auch zu versuchen anderen ein schlechtes Gewissen da durch einzureden in dem ich mich selber „moralisch“ erhöhe. Mit einem lebenslänglich garantierten Gehalt von nicht 12.000 Euro im Monat sogar völlig ohne jedes finanzielle Risiko. So lässt sich predigen !

  18. Die Äußerungen von Margot Käßmann zum IS zeigen eindeutig, daß sie längst jenseits von gut und böse ist. Das fällt unter die Kategorie von Akif Pirincci: Der deutsche Intellektuelle und wie er die Welt sah – Bevor er eine Eisenstange auf den Kopf bekam. Wobei man bei Käßmann sicher darüber streiten kann, ob das bereits geschehen ist.

  19. Apropos Gutmenschen.

    Ich bin ja eigentlich noch immer Fan der Band Juli, obwohl ich weiß, daß die linksgrün denken. Doch was die Band aktuell veröffentlicht hat, das schlägt dem Faß den Boden aus, das geht auch einem toleranten Fan wie mir zu weit.

    Schaut euch an, was diese linksgrünen Polit-Musiker produziert haben

    https://www.youtube.com/watch?v=QLC7P_UDcg4

    So schlimm wars bei denen bisher noch nie. Einfach irre. Da fällt es mir sehr sehr schwer, mich noch als „Fan“ zu bezeichnen, der Gegensatz zu meiner politischen Einstellung ist einfach zu krass.

    Übrigens: Am 19. Oktober ist wieder eine Demonstration gegen die verbrecherische Gender-Ideologie in Stuttgart, ich werde selbstverständlich wieder dabei sein

    http://www.familien-schutz.de/nachste-demo-fur-alle-in-stuttgart-am-19-oktober-14-uhr/

    Wir müssen die Zerstörung der Familie und die Homosexualisierung unserer Kultur stoppen!

  20. Das ist aber schon eine wagemutige Auslegung.

    “Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.” (Mt 5,39)

    Wie weit sich Christen selber verteidigen können ist eine auch für mich noch ungklärte Frage. Jesus musste aber schon gewusst haben das Christen nach seiner Himmelfahrt nur eine unbedeutende Minderheit in ihren Ländern sein werden. Sie werden nur noch geringen Einfluss auf Politik und Kultur haben.

    Das Weltgeschehen, deren Lauf und deren Ende ist sowieso vorherbestimmt wie man aus der Offenbarung erfahren kann.

    Der eigene Tod ist für Christen auch nicht das Ende. Er ist nur ein Teilabschnitt.
    Es gibt somit kein Grund für Christen kämpfen zu müssen, für was auch? Ihr einzige Absicht ist das Wort Gottes zu verkünden und dann zu sterben.

    Wie sehr es also Sinn macht für Christen sich an politischen Debatten zu beteiligen ist für mich auch fraglich, denn das weltliche ist sowieso nicht mehr ihre Sache.

    “Dann sagte Jesus zu ihnen: Als ich euch ohne Geldbeutel aussandte, ohne Vorratstasche und ohne Schuhe, habt ihr da etwa Not gelitten? Sie antworteten: Nein. Da sagte er: Jetzt aber soll der, der einen Geldbeutel hat, ihn mitnehmen und ebenso die Tasche. Wer aber kein Geld hat, soll seinen Mantel verkaufen und sich dafür ein Schwert kaufen. Ich sage euch: An mir muss sich das Schriftwort erfüllen: Er wurde zu den Verbrechern gerechnet. Denn alles, was über mich gesagt ist, geht in Erfüllung. Da sagten sie: Herr, hier sind zwei Schwerter. Er erwiderte: Genug davon!” (Lk 22,35-38

    Der Abschnitt wurde komplett falsch interpretiert. Jesus ließ seine Jünger Schwerter kaufen um eine Prophezeihung zu erfüllen. Als sie die Schwerter kauften sagte Jesus nicht:Ui toll. Er sagte: Genug davon!
    Das klingt nicht begeistert.

    Als Jesus gefangen genommen wurde hat Petrus dem Hohenpriesters Knecht sein Ohr abgehauen mit dem zuvor gekauften Schwert.

    Da sprach Jesus zu ihm; Stecke dein Schwert an seinen Ort! denn wer das Schwert nimmt, der soll durchs Schwert umkommen. (1. Mose 9.6) 53 Oder meinst du, daß ich nicht könnte meinen Vater bitten, daß er mir zuschickte mehr denn zwölf Legionen Engel? (Matthäus 4.11) 54 Wie würde aber die Schrift erfüllet? Es muß also gehen.(Mathäus 26:52)

    Das erklärt auch für mich warum gerade die Moslems die höchsten Opferzahlen haben, bei von MOslems ausführten Terroranschlägen.
    Das ist aber nur meine interpretation

  21. Ach, und übrigens Käßmann:

    nur in einer so niedergegangenen Gesellschaft wie die unsrige derzeit ist, kann so jemand überhaupt Publikum finden.

    Gibt ja auch Leute, die das Nachmittagsfernsehen anschauen. Braucht man es so rund 0,01 Niveaustufen höher, himmelt man einfach so ein billiges, klerikales B-Klasse-Popsternchen an.

    Müsste sie von Leistung leben, litte sie grausam Hunger.

  22. Ich habe einmal eine andere Interpretation von Mt 5,39 gelesen: Wenn jemand einen anderen auf die rechte Wange schlägt, so ist das, sofern von einem Rechtshänder ausgeübt, ein Backhand-Schlag. Ein abwertender Schlag, von links oben nach rechts unten, ein Schlag des Herren gegen seinen Diener. Und Du sollst als Geschlagener aufstehen und Dich dem Schläger gleichberechtigt gegenüber stellen: „OK, nochmal, und jetzt von Angesicht zu Angesicht“, also Forehand auf die linke Wange.

  23. Was wollen denn diese Gutmenschen denn noch von uns?
    Ich muss in einer deutschen Großstadt den Blick senken, wenn ich an den stets zu Rudeln präsenten Bereichern vorbeilaufe und kann mich glücklich schätzen, wenn ich diesem Mob von Christen- und Judenhassern entkommen kann.
    Würde ich sie ansehen und meine Abneigung kundtun, greift sort der Rahmenbeschluss zur Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.

    http://europa.eu/legislation_summaries/justice_freedom_security/combating_discrimination/l33178_de.htm

    Sollte ich darüber hinaus über Kampfsportkenntnisse verfügen und mich gegen die Angriffe wehren können, dann sitze ich wenig später im Hubschrauber mit Ziel Karlsruhe.

    Wer traut sich denn hierzulande noch Migrantengewalt mit Gewalt zu begegnen??

    Mir ist klar, dass es um Völkermord der IS geht, aber die Weichen dafür werden auch in Deutschland gestellt.

  24. Eine Gutmenschin hauchte ihr letztes Wort: „Was hast du fürn geiles Gesäß, Mann.“ Das Negerlein dankte fürs Kompliment und beerdigte Margot Käßmann. 😀

  25. Wenn man selbst in Sicherheit und Wohlstand lebt und keine Ahnung hat, welche Ängst diese Menschen im Irak und Syrien ausstehen, kann man viel dummes Zeug reden. Bei ihrer Einstellung, sollte sich diese allgemein durchsetzten, kann es jedoch sein, dass sie in nicht allzu ferner Zeit selbst vergewaltigt, gekreuzigt und mit durchgeschnittener Kehle in ihrer Kirche hängt. Ich finde auch nicht gerade sehr christlich, viele tausend Menschen hilflos ihren Mördern zu überlassen. Ist das das Verständnis von christlicher Nächstenliebe?
    Aber wir haben das Phänomen schon länger in Deutschland. Auch hier werden den Tätern alle möglichen „Resozialisierungs-Guttaten“ erbracht, während man die Opfer allein lässt.

  26. Um es mit Goethe zu sagen…

    Der Gutmensch ist Teil jener Kraft, die Gutes will, doch Boses schafft.

    Wenn Kässmann nun sagt, die Nichtmoslems sollten, anstatt mit der Waffe in der Hand ihre Grundrechte auf Leben und Heimat zu verteidigen, mit den aggressiven Suprematisten vom IS reden, dann ist es das schlechte Ergebnis dieser gut gemeinten Forderung nach Gewaltlosigkeit, wenn die religionsrassistischen Mörder vom Islamischen Staat andere Menschen töten und damit ihr gewaltsam erobertes Gebiet „säubern“ können.

    Dieses Beispiel wird in Folge Schule machen, wenn Eroberung und Ermordung ohne negative Folgen für die Mohammedaner vom Islamischen Staat bleibt.
    Sie haben ein Teilziel erreicht und machen weiter.
    Genaugenommen hat dieses Beispiel bereits Schule gemacht, der Westen bzw. die nichtislamische Welt hat versäumt, die ersten Angriffe im Namen des Islams mit massiver Vergeltung zu ahnden.
    Das Ergebnis sind mehr gewaltbereite Islamis.

    Warum leckt sich der Hund den Beutel?
    Weil er es kann.

    Der Gutmensch schafft also Schlechtes, nämlich einen Anreiz, noch mehr Gewalt, Mord und Vertreibung auszuüben.

    Ein maximal Bewaffneter, also der Feind eines jeden Gutmenschen, hingegen ist ein effektiverer Pazifist als jeder Gutmensch.
    „Superior Firepower“ ist es nämlich, was schlechte Menschen davor zurückschrecken lässt, Böses zu tun.
    Einfach aus dem Grund, weil der mit maximaler Feuerkraft ausgerüstete und diese bei einem Angriff auf sich auch anwendende gute Mensch der Mensch ist, der den gierigen und gewaltbereiten Nachbarn zu friedlichem Verhalten „zwingt“.

    Der Böse und Gewaltbereite hat die Wahl, ob er Aggressionen und Gewalt ausübt und vom Angegriffenen vernichtet wird, oder ob er Frieden hält.

    Das passt dem Gutmenschen allerdings nicht, weil der linksverpeilte Gutmensch „Zwänge“ an sich schon für etwas Böses hält und dabei völlig negiert, dass der Zwang nicht vom Verteidiger sondern vom Angreifer ausgeübt wird.
    Ja, einen friedlichen Menschen – und in Erweiterung ein friedlich in seinen Grenzen lebendes Volk – anzugreifen ist extremer Zwang ersten Grades, dem der Friedliche nicht ausweichen kann.
    Entweder, der Friedliche lässt sich abschlachten oder vertreiben oder er wird dazu gezwungen, den Angreifer zu töten.

    Gutmenschen sehen das wohl anders und leiden also sichtbar an einer Pervertierung des Denkens, ein Gutmensch denkt in unmenschlichen Bahnen, ein Gutmensch ist psychisch gestört.

  27. Der „Standard-Gutmensch“ redet immer nur davon, was ANDERE tun können oder sollen, selbst möchte auch er keinen Finger krumm machen oder sich gar in Gefahr begeben.

  28. Jetzt endlich muss man die Käßmann notfallmäßig über dem Kampfgebieten der ISIS abwerfen, damit sie mit denen beten kann, auch und gerade falls sie ISIS für eine gender-Formation für evangelisches Wassersparen oder für angstfreies Batiken gegen das Geköpftwerden halten sollte.

    Wir sollte für die Spritkosten ihres Abwurfs sammeln, von mir aus könntet ihr das auch als Heilig-Geist-Aufwendungen bezeichnen im neuevangelischen Sinn, Hauptsache, der Käßmann kann endlich voll inhaltlich entsprochen werden, glaubensmäßig, und so kamikaze-evangelisch heiß, wie sie nun mal unterwegs ist die Margot mit ihrem Phäton.
    PS: aber ja nichts Hochprozentig-Spritiges bitte spenden, die verträgt doch schon ihren Bardolo nicht, wenn sie ehrlich ist.

    Psst, aber nicht weitersagen: Sie hat halt im amerikanisch-literarischen Sinn, Angst vorm Fliegen, die Armen Nudel, und braucht deshalb zum Fernwehpredigen immer einen zusätzlich hinter der Binde. Und ehrlich gesagt, wie anders sollte sie auch ISIS ertragen und halt auch vertraglich binden wollen, in sich selber sozusagen, leiblich-wahrhaftig-dreieinfaltig käßfraulich, unser aller Friedensschlachtross Mutter Theresa von und zu Konnersreuth Taliban, Margot Käßmann.

    A propos Margot, wär nicht Mahrgot die bessere Schreibweise, wenn wir uns inhaltlich so dicht notgedrungen am Begriff Klepper entlangbewegen müssen?

  29. Frau Kässman kann sich ja in Männerkleidung und mit der Weinflasche in der Hand den Schlächtern vom Islamischen Staat zum Gespräch entgegenstellen.

    Doch, das darf sie, niemand wird sie daran hindern, sie ist in diesem Punkt frei in ihren Entscheidungen.

    Danach wäre Ruhe.
    😉

  30. Was ist ein „Gutmensch“? Die Antwort ist ziemlich einfach:
    Ein „Gutmensch“ ist ein selbstverantwortet dummer Mensch, da er das Böse und seine Absichten entgegen deren Offensichtlichkeit stets hartnäckig leugnet. Und da das Böse – wie im Artikel treffend vermerkt – niemals dumm ist, wird der „Gutmensch“ über kurz oder lang und in seiner dummen, aber stets selbstverantworteten Dummheit, immer dem Bösen den Weg bereiten.
    Wie heißt es deshalb in der Bibel und dem Gutmenschen ins Brevier geschrieben?
    „Seid klug wie Schlangen (= das Böse) und (aber) arglos wie die Tauben (= ohne Hinterlist)“.
    Dazu ein (ausnahmsweise) kluger Artikel in der WELT, der mir Papst Franziskus – allem bisherigen Widerstand meinerseits – ans Herz geschmiedet hat.

    Don Andres

  31. Besoffene Autofahrer (wie Fraue Käsmann) sind viel gefährlicher als Waffen, und töten auch mehr Menschen als Waffen.

  32. Ein Gutmensch ist für mich Jemand, der keine eigene Meinung vertritt und mit der Massenpropaganda der Blockparteien und zwangsgebührenfinanzierten Massenmedien oder der Gutmenschenpresse, von der es reichlich gibt, die innere geistige Leere zu füllen. Er hinterfragt diese Meinungsmache nicht und bemüht sich nicht nach möglichen Alternativen zu suchen da er sehr bequem und widerstandsfrei durch das Leben schwimmt. Sicherlich geben einige diese Gemütlichkeit auf und engagieren sich in den von der Gutmenschenpropaganda für `Gut` befundenen Gutmenschenaktionen wie Greenpeace, Pro Asyl usw. in der sie für Propagandazwecke der sog. `Gutmenschennomenklatura` eingebunden werden. Der Gutmensch, der eingebunden ist in einer dieser Orgaisationen versucht so viele `Andersdenkende` wie möglich von diesem `guten Zweck` zu überzeugen und glaubhaft zu vermitteln, dies wäre die einzige Alternativlose Lösung (siehe Eurorettung). Sobald der Gutmensch bei andersdenkenden auf widerstand und gegenargumente stösst, bedient er sich der Gutmenschenwaffen wie z.B. der Nazikeule um seine `Bekehrungen`zu steigern. Umso grosser jedoch der Widerstand, umso wahnhafter werden die Methoden des Gutmenschen die bis hin zum absurden gehen und in einer Art `endloser Bekehrungsschleife` verfallen (siehe Antifa-SA) Damit ist der Gutmensch in seinem eigenen Wahn der Gleichmacherei verfallen und eigentlich ein Fall für die Psychiatrie im `fortgeschrittenen Stadium`

  33. In diesem Satz dieser unsäglichen Pfaffin steckt alles über Gutmenschen drin:

    Vielleicht müssen wir es aushalten, dass wir alle miteinander hilflos und ohnmächtig sind angesichts dieser Gewalt”, sagte Käßmann

    Sie spricht in der „wir“-Form, meint aber natürlich nicht sich selbst, sondern die anderen. Besser kann man einen Gutmenschen nicht charakterisieren!

  34. Wenn die hier beschriebene Gutmenschin ihren eigenen Kopf riskiert und wehrlos auf diesen verzichten würde, so ist es ihr Bier(Wein).

    Wenn sie dies von anderen verlangt ist es kein handelsüblicher Gutmenschextremismus mehr sondern Beihilfe (durch Unterlassung) zum Massenmord.

    Da hier Kenntnis der Konsequenzen (für andere) vorliegt, können ihre Aufrufe zur Unterlassung von Hilfeleistung beim besten Willen (und Glauben) nicht als „gutgemeint“ entschuldigt werden.

    Es handelt sich bei diesem Fall meiner Meinung nach um eine Steigerung der ohnehin schon gemeingefährlichen Gutmenschlichkeit.

    P.S.: In meinem Bekanntenkreis erlebe ich auch immer wieder Gutmenschen, die für alles Böse unheimlich viel Verständnis haben. Schuld daran scheint mir die political correctness zu sein und die damit verbundene Gehirnwäsche durch Medien und gegenseitig unter Gutmenschen. Manche sind aber heilbar durch Information!

  35. Guter, notweniger Artikel!

    Gutmenschen sind, das könnte man ergänzend so zusammenfassen, in der Regel diejenigen, die in der Öffentlichkeit als die moralisch auf der richtigen Seite Stehenden angesehen werden wollen. Es kommt ihnen also auf ihr Bild in der Öffentlichkeit an, das steht bei ihnen immer an erster Stelle. Die Tat an sich ist völlig zweitrangig, die kann gut sein, neutral oder negativ.
    Ein guter Mensch dagegen ist nur der, der wirklich Gutes tut, oftmals auch im Verborgenen. Beides kann sich auch überschneiden, das ist klar, aber die Gutmenschen von heute zielen immer zuerst auf ihr Image in den Medien ab. Und die Käßmann spielt in dieser Hinsicht in einer Liga mit Claudia Roth. Biblisch ist es so, wie mit dem Scherflein der Witwe. Die Pharisäer, die Gutmenschen von damals, haben ihre Spende öffentlichkeitswirksam dargebracht, die Witwe hat sich für ihre kleine Spende geschämt. Jesus hat ganz klar gesagt, was von beiden zu halten ist. Und so verhält es sich auch mit Frau Pharisäer Kässmann…

  36. #14 Al-Dummi (28. Sep 2014 15:42)

    #3 Jean Paul Marat

    Dass Gasprom-Gerd die Frau K. “gevögelt” haben soll, ist bis
    heute nicht bewiesen, denn dazu bedurfte es einiger Voraussetzungen.
    —————————————————
    Warum lag er dann im hinteren Teil des Wagens? Sicher nicht, um seinen Rausch auszuschlafen, denn der prollige Gerd kann schon was vertragen. Allerdings würde der hohe Alkoholgehalt von ca. 1,5 Promille bei der K. erklären, warum sie sich mit diesem Kerl eingelassen hat – nüchtern hätte sie den wohl kaum an die Wäsche gelassen!

  37. Wenn ich mich richtig erinnere, hat Moses im Auftrag Gottes mehrere Völker samt Frauen und Kindern getötet, und das er trotzdem in den Himmel kam, zeigt das Neue Testament: Moses erscheint dort dem Jesus auf einer Wolke. Aber die Käsefrau glaubt ja nicht an die Bibel.

  38. #28 kolat (28. Sep 2014 16:13)

    Frau Käßmann trifft sich mit ISIS und frägt: „Wollen wir zusammen beten?“ – ISIS: „Ok! Bück dich! Po blank!“ …. „Jetzt Gesicht zum Boden!Allahu akbar!“

  39. Diese Gender-Gaga liefert nur guten Stoff für Komiker und Spötter aller Art.

    Hätte man auf den Papst JPII gehört, aber man hat ihm nur vorgeworfen, dass er keine Kondome in Afrika verteilen lassen wollte.

    Wer lesen kann, der soll es lesen:
    http://www.vatican.va/holy_father/john_paul_ii/homilies/2000/documents/hf_jp-ii_hom_20001119_jubilarmforces_ge.html

    2. Wer könnte denn besser als ihr, liebe Angehörige der Streitkräfte und der Polizei, junge Frauen und Männer, von der Gewalt und den auseinandertreibenden Kräften des Bösen in der Welt Zeugnis geben? Ihr kämpft täglich gegen sie: Ihr seid gerufen, die Schwachen zu verteidigen, die Ehrlichen zu schützen, das friedliche Zusammenleben der Völker zu ermöglichen. Jeder von euch ist gleichsam ein Wachposten, der weithin Ausschau hält, um die Gefahr zu bannen und überall Gerechtigkeit und Frieden zu fördern.

    So on.

    Liebe Polizisten und Soldaten, die hier mitlesen, zur Zeit „beschützt“ ihr die Invasoren vor uns.

    Doch eure Aufgaben sind folgende:
    – die Schwachen verteidigen
    – die Ehrlichen schützen
    – das friedliche Zusammenleben der Völker ermöglichen.
    – Jeder von euch ist gleichsam ein Wachposten, der weithin Ausschau hält, um die Gefahr zu bannen und überall Gerechtigkeit und Frieden zu fördern.

    JEDER und JEDE von euch, wird vor Gott Rechenschaft ablegen müssen. Es wird euch wenig helfen: „Der Befehl war so“.

  40. #40 Athenagoras   (28. Sep 2014 16:50)  

    #14 Al-Dummi (28. Sep 2014 15:42)

    #3 Jean Paul Marat

    Dass Gasprom-Gerd die Frau K. “gevögelt” haben soll, ist bis
    heute nicht bewiesen, denn dazu bedurfte es einiger Voraussetzungen.
    —————————————————
    Warum lag er dann im hinteren Teil des Wagens? Sicher nicht, um seinen Rausch auszuschlafen, denn der prollige Gerd kann schon was vertragen. Allerdings würde der hohe Alkoholgehalt von ca. 1,5 Promille bei der K. erklären, warum sie sich mit diesem Kerl eingelassen hat – nüchtern hätte sie den wohl kaum an die Wäsche gelassen!

    ——————–
    Ist aber sein Beuteschema: Pferdegebiss 😀

  41. Auf jeden Fall haben wir offensichtlich zu viele Gutmenschen in Deutschland.
    GutMenschen sind nicht für MenschenGut.

  42. Man könnte „Gutmensch“ auch bedenkenlos durch “ Dummbeutel “ ersetzen; dieser Begriff wäre aussagekräftiger und würde Laien nicht so verwirren….

  43. Was die netten Gutmenschen überhaupt nicht kapieren, dass sie das Geld, dass diese z.B. den Bereicherern geben, von anderen stehlen. Sie sind Diebe! Auch die Frau K.

  44. #40 Athenagoras (28. Sep 2014 16:50)
    #14 Al-Dummi (28. Sep 2014 15:42)

    #3 Jean Paul Marat
    zum Thema: „Ob Gasprom-Gerd die K.“ ….?
    ————-
    Man hört ja bei dieser Fragestelle förmlich das auf-oder ausgefahrene Geschütz, sozusagen die Dicke Betra, die in Wahrheit eine Dick Dick von Dickhausen-Prom-Gasdruck-kaliber ist.

    Aber auch in diesem Fall, wär der Tatbestand hochprozentig-wahrscheinlich der umgekehrte:

    Die heilige Johanna der Friedensschlachthöfe aller Provenienzen von Abu Saiaf bis ISIS, bis Talib- und sonstigem Sat-an, Margot Käsfrau, hätte sich halt mal wieder ihr „reines“ „Gewissen“ von den Stärksten Bataillonen „besorgen“ lassen.

    Im Sinne von Viel hilft viel, wenn man eben falsch betet , kommts auf die Menge an, das ist wie beim Islam im Prinzip.

    Bei ihrem rein virtuellen Beten, im Sinne von Tugendhaftigkeitsbeten für eigene PR versteht sich, überkreuzt sie wahrscheinlich heimlich die Schamlippen, wie es Lügner sonst manchmal machen sollen mit überkreuzten Zeigefingern, und vielleicht sogar vor Scham wegen ihrer Unlauterkeit.

    Gerd, Gasprom , Phäton , Hintersitze und Bardolo waren dabei also ihre OPfer wiedermal, und sicherlich nicht andersrum.

  45. anregender text, selberdenker! die verweise in die zeit jesu führen zu dem gedanken, dass „gutmenschen“ die modernen pharisäer sind – ihre guten taten geschehen nur vor großem publikum, denn ihre motivation ist, sich als moralisch überlegen zu zeigen. echte ethik und ein gebildetes gewissen sind ihnen fremd, die konsequenzen ihrer ach so guten taten scheren sie nicht, es sind heuchler.

  46. 1.) Haben sich die orientalischen Christen z.B. die Kopten jemals mit Waffen gegen die Islamisierung gewehrt?
    (Das Buch von Bat Ye’or habe ich noch immer nicht gelesen, die Schrift ist so klein, das Papier so gleißend weiß…)

    2.) Die morgenländischen Christen sind seit Jahrhunderten schon Dhimmis unter islamischer Besatzungsmacht

    3.) Die abendländischen Christen sind ihnen nicht zuhilfe gekommen

    4.) Später predigte Martin Luther „Leiden, leiden ist der Christen Pflicht, das und gar nichts anderes.“

    5.) Monatelang weigerte sich Luther gegen die Osmanengefahr zu wettern, er predigte, die Türken seien die Geißel Gottes wider die sündige Christenheit, Christen müßten die Gottesstrafe klaglos tragen

    6.) Als Luther dann endlich, vom protestantischen Adel und Führern gedrängt, gegen die Türken wetterte, hetzte er im gleichen Satz übelst gegen den Past und die Katholiken:

    „“Die „Türken“ sind in seinen Augen „wie das Papsttum“, äußerlich glanzvoll, aber innerlich verdorben.

    Als sich 1539 erneut die „Türkengefahr“ verdichtet und ihn Kurfürst Johannes Friedrich um eine Einschätzung bittet, erklärt Luther die Bedrohung zu einer Fügung Gottes und rät von jedem Kreuzzug ab. Er betont jedoch, dass auf Anforderung der Obrigkeit jeder Christ die Pflicht habe, an einem Verteidigungskrieg des christlichen Abendlandes teilzunehmen. Er sieht die Türkenkriege als einen Anlass zur religiösen Besinnung. In der „Vermahnung zum Gebet wider die Türken“ schreibt er 1541: „Was könnte denn uns Christen der Türke und alle Teufel tun? . . . Er kann uns ja das Leben weder geben noch nehmen. Denn das Leben ist uns schon vorher längst genommen am Anfang der Welt, im Paradies, durch Adams Sünde . . . Dagegen hat es uns Christus, unser Heiland, längst wiedergebracht.“ (Martin Luther, Schriften, hg. Karin Bornkamm, Bd. 4, 296).““
    http://www.luther2017.de/lutheralphabet/i

    7.) Die Protestanten nutzten es schamlos aus, daß die Kräfte der Kath. Kirche wegen der Türkenabwehr gebunden waren und so eroberten derweil die Protestanten hinterrücks weite Teile Europas. Und zwar kriegerisch. Vergessen war der Pazifismus des Jesus und Neuen Testaments

    8.) In deutsche Städten wüteten Feuersbrünste. Die Protestanten behaupteten, es steckten die Katholiken, die sich mit den Türken verbunden hätten, dahinter.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Erhalt_uns,_Herr,_bei_deinem_Wort

    Übrigens logen auch die Protestanten Englands, Katholen(Jesuiten) hätten London abgefackelt:
    wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Brand_von_London

    SELTSAMERWEISE KÖNNEN SICH PROTESTANTEN IMMER ALS HEILIGE FRIEDENSBRINGER DARSTELLEN

    Käßmann und ihre Esoterikanhänger arbeiten wieder daran. An einer Art Maso-Pazifismus, der lieber Christen umkommen läßt, als daß einem Herrenmenschen Muslim, selbst wenn er den Säbel schwingt, nur ein Haar gekrümmt würde.

    9.) Evangelische Kirchenvertreter schämen sich heute, m.M. zu Unrecht, ob Luthers Türkenschmähungen. Wie sehr er allerdings im gleichen Atemzug gegen den Papst und Katholiken hetzte, sie mit den Türken auf eine Stufe stellte, scheint ihnen kein Wort wert

    10.) Letzendlich steckt bei Protestanten dahinter, daß sie Buchgläubige sind, allein die Schrift, ihr goldenes Kalb „Die Bibel“ nehmen sie wortwörtlich. Leider machen dies seit der Reformation Katholen häufiger nach. Seit dem 2. Vat. Konzil nerven Bibellesekreise auch bei den Katholen. Dumm! Jesus wird zum Sozialfuzzi und Friedensapostel degradiert.

    Ich kannte keine katholische Bauernfamilie, die eine Bibel zuhause hatte! Überhaupt keine kath. Familie. Wir hatten das „Gesangbuch“, genannt Magnifikat…

    Fazit: Statt, daß sich Christen bei Moslems entschuldigen, sollten sie besser ihre eigene Geschichte aufarbeiten und gegen den Islam radikal zusammenstehen.

    + Ökumene darf es nicht mit dem Islam geben!!!

  47. Zum Glück nimmt niemand diese Schnapsdrossel ernst.

    Ach ja: Beste Glückwünsche an Herrn Stürzenberger zum 50-sten!

  48. Ein guter Mensch gewährt jemanden der an Leib und Leben bedroht ist asyl.

    Ein Gutmensch behält ihn auch dann noch im Land wenn er es nicht mehr ist.

    Ein guter Mensch setzt sich dafür ein ( kommt halt schlecht rüber), dass es wieder Platz für echte Flüchtlinge gibt und schickt ihn in sein nun sicheres Land zurück.

    Der Gutmensch will den Asylschmarotzern alles bezahlen (mit dem Geld der guten Menschen) und besitzt noch die Frechheit sich moralisch überlegen zu fühlen und verdient oft sogar an der Sozialindustrie kräftig mit.

    Ein guter Mensch kämpft gegen das Böse an.

    Für einen Gutmenschen gibt es sowas wie das Böse nicht. Schlechtes ist stehts Ergebnis der Ausgrenzung und Diskriminierung durch die guten Menschen und fordert noch mehr Geld für Integration

    Usw…
    Mensch bin ich froh, dass es pi gibt!

  49. @ #54 Maria-Bernhardine

    Luther hat sich mit dem Adel verbündet. Daher mußten nur die Bauern damals Leiden. Auch Müntzer war darunter.

  50. Christliche Gutmenschen meinen es gut – vor allem mit sich selbst.

    Sie fühlen sich gut, wenn sie sich – zeitgeistkonform – den islamischen Herrenmenschen andienen und dabei die Christen verheizen.

    Christliche Gutmenschen sind mediensüchtig. Bei den linksversifften Medien kann man aber nur eine Schnitte machen, wenn man das Christentum schlecht macht oder als christlicher Kümmerer und Sozialfuzzi auftritt.

  51. 4.) Später predigte Martin Luther “Leiden, leiden ist der Christen Pflicht, das und gar nichts anderes.”

    Luthers widerliche Doppelmoral ist nicht zu ertragen. Mit den „Hexen“, die ja keine Christen waren hatte er diese Einsicht zumindest nicht. Die hat er erst halb zu Tote zerfetzen lassen bevor ER es selbst sein wollte der als erster Feuer an sie legen wollte.

    Aber das war seinerzeit halt opportun, denn es half beim Bekehren, also wenn die „Milchi im Kälbelein sauer“ wurde, war es wieder mal an der Zeit eine Magd zu verbrennen. So konnte man das Volk mit Terror zahlend und bei der Stange halten.

    5.) Monatelang weigerte sich Luther gegen die Osmanengefahr zu wettern, er predigte, die Türken seien die Geißel Gottes wider die sündige Christenheit, Christen müßten die Gottesstrafe klaglos tragen

    Ganz im Gegensatz zu seinem Umgang mit dem „Hexen“ war es in dem Fall andersherum opportun. Das zu auszusaugende Volk konnte super mit „Sei fromm sonst holt dich der Osmane“ bei der Stange gehalten werden.
    Nun ja, so hatten sie halt 30 Jahre Krieg und wer schon mal was von Magdeburgisierung gehört hat weiß das es keinen Osmanen brauchte.
    Luther überhaupt als Menschen zu betrachten halte ich für verfehlt, der feiste Kerl sah nur aus wie einer. Bei mir läuft der unter Maximalradikaler Zweig der IS!

    Ansonsten stimme ich dem Block uneingeschränkt zu.
    Voll gegen halten heißt die Devise. Die Schlunze oben spinnt doch, steht mit dieser Einstellung leider aber nicht alleine da.
    Die meisten (nicht alle) richtig fromme Christen sehen das bedauerlicherweise genauso eben nur mit der lutherischen Begründung.

  52. Mal ganz ehrlich:

    Da brauch ich doch gar keine so lange Abhandlung.
    Wenn die IS versuchen sollte, mir den Kopf abzuschlagen und ich habe die Möglichkeit, die Angreifer zu töten, so werde ich das tun.
    Dann ist es mir ganz egal, ob ich nun ein Gutmensch bin oder keiner.

  53. Nicht die schon wieder. Die Käsefrau.
    Das ist die sorte Mensch, die immer noch denkt, man könnte mit Diplomatie alles regeln.

  54. Wer nimmt diese Karikatur eigentlich noch ernst?

    Ihre Auswürfe sind nicht Diskussions- sondern Witzvorlagen.

    Wünsche dir eine persönliche Köpfung auf offener Straße Margot, auf die du dann gewaltlos reagierst.

    (es gab da schon mal eine ähnlich gruselige Margot….)

  55. “Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.” (Mt 5,39)

    Die Auslegung dieser und ähnlicher Worte von Jesus ist schwierig.

    Es gibt Auslegungen, die zur Schlußfolgerung kommen, dass diese Worte Jesu seine Verachtung plumper, dumpfer Bosheit aufzeigen.

    Mit anderen Worten, die Bosheit des anderen wird durch offenes Entgegensehen offenbart. In der Hoffnung, dass der andere einsieht und bereut.

    Dass dies bei Kopftretern und Halsabschneidern nicht mehr möglich ist, bedarf keiner weiteren Erklärung.

    Der Koran und die Bibel sind niemals, nicht in Ewigkeit, vereinbar.

    2.Mose 3,15 Und Gott sprach weiter zu Mose:… JHWH (ausgesprochen als Jehovah, auch als Jahwe), der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist meine Benennung von Generation zu Generation.

    Das zeigt zweierlei:

    1. Der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs ist der Gott der Bibel.
    Nicht der Gott Abrahams und Ishmaels!

    2. Der Name Gottes, wie immer die gültige Aussprache sein mag, ist JHWH (Jehovah, Jahwe).
    Nicht und niemals Allah!

    Es gibt vieles Unverständliche in der Bibel, aber eine Aussage ist unmißverständlich klar.

    Jakobus 1:17 Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von obenherab, von dem Vater des Lichts, bei welchem ist keine Veränderung noch Wechsel des Lichtes und der Finsternis.

    Der wahre allmächtige Gott ändert sich nicht und ER kann nicht lügen, und ER ändert nicht seinen Namen.

  56. Die Käßmann erinnert mich irgendwie an Michael Jackson, als der noch sein Zombie-Dasein fristete.

    Wetten Frau Käßmann würde zum gewaltsamen Widerstand aufrufen, wenn Nazi-Horden in D ähnliche Verbrechen wie der IS verüben würden ?!

    Die vom Autor zitierten Bibelstellen richten sich an Christen persönlich. Jesus wollte nicht, dass Christen bei der Verbreitung oder Verteidigung des Evangeliums zur Gewalt greifen. Auch nicht, dass sie sich persönlich mit Gewalt verteidigen.

    Diese Worte sind nicht an Soldaten oder Polizisten gerichtet! Das NT sagt auch, dass die Regierung „das Schwert nicht umsonst trägt“! Gott legitimiert jede Regierung, die Ordnung und Zivilisiertheit herstellt zur Anwendung von Gewalt.

  57. Zunächst muss ich noch zwei von mir falsch geschriebene Sätze berichtigen (ich bin eben kein „Qualitätsjournalist“) 😉 …:
    1. Unter „Was ist nun ein Gutmensch?“:
    Frau K. möchte sich aber aus der Notwendigkeit herauswinden, die Konsequenz daraus zu ziehen
    2. Unter “Aktion Aufschrei”:
    Kritik, so meine Meinung, dient dazu, Standpunkten wie dem von Frau K. die Zumutungen der völlig untheoretischen Realität vor die Füße zu kippen.

    @betonkopf (28. Sep 2014 17:27)
    @sator arepo (28. Sep 2014 16:48)
    Das sehe ich sehr ähnlich!

    @KDL (28. Sep 2014 16:45)
    Das gehört eigentlich noch besonders hervorgehoben, deshalb mach ich´s mal fett:

    Ein Gutmensch kann für sich persönlich machen und denken, was er will, solange die Konsequenz daraus nur den Gutmenschen und nicht auch Andere mit betrifft. Problematisch wird der Gutmensch erst, wenn er gewissen Einfluß ausübt und politisch versucht, seinen Maßstäben Gültigkeit zu verschaffen.
    Für besonders kritikwürdig halte ich solche Gutmenschen, die Dinge vorschlagen, deren Konsequenz (nur) andere Menschen betreffen werden – den Gutmenschen selbst aber überhaupt nicht.

    Danke für die Veröffentlichung, PI!
    Danke auch für die Reaktionen bislang. Ich hoffe, der Text wird nicht als plumpes Käßmann-Bashing verstanden. Ich kenne Frau K. nicht persönlich und kritisiere sie hier nur als Person des öffentlichen Lebens. Es liegt mir fern, sie persönlich verletzen zu wollen. Von einigen Kommentaren hier distanziere ich mich deshalb deutlich.

  58. Ein Gutmensch „zeichnet“ sich in meinen Augen vor allem auch dadurch „aus“, daß er niemals im Stillen Taten sprechen läßt. Im Gegenteil, er äußert lauthals das, was seiner Meinung nach alle anderen tun müßten: sogenannte Flüchtlinge aufnehmen, „zusammenrücken“, etc.pp. Mit anderen Worten: Aus fremdem Leder ist gut Riemen schneiden.
    Mit diesen meist biblisch-christlich hinterfütterten, immer aber für ihn wohlfeilen Forderungen setzt er andere derart unter Druck, daß die kaum einen Blick dafür haben, was der Gutmensch selbst tut. Tut, und nicht nur sagt.
    Im übrigen finde ich die obige Bibelübersetzung, die ja wohl der derzeit modernen Fassung entspricht, fragwürdig. Die Luther-Formulierungen sind m.W. näher am Original dran und weniger eindeutig auf der Piste dessen, was heute die Kirche vor allem von ihren Mitgliedern fordert.

  59. @ Selberdenker

    Es gibt durchaus ernstzunehmende Defintionen des Begriffes „Gutmensch“, zum Beispiel hier:

    „Gutmenschen sind Individuen, die ein Überzeugungssystem haben, auf dem sie den Glauben an bestimmte Dinge gründen, z.B. an einen Gott, an den Teufel “Kapitalismus”, an die Benachteiligung von Frauen, an die Überlegenheit der arischen Rasse oder an die Bedeutung ungeborenen Lebens. Von diesem Überzeugungssystem aus – und das ist das entscheidende Kriterium für Gutmenschen – marschieren sie, um andere zu ihrem Heil zu bekehren. Das Kriterium, das den Gutmenschen ausmacht, ist somit sein missionarischer Eifer, der sich wiederum aus der eingebildeten Überlegenheit des eigenen Überzeugungssystems speist.“

    Quelle: http://sciencefiles.org/?s=gutmensch+definition

    Die beiden (wirklich guten) Sozialwissenschaftler Dr. Heike Diefenbach und Michael Klein setzen sich mit der Materie schon länger auseinander. Übrigens auch mit dem Genderwahnsinn!!

    Westerwälder

  60. Gutmenschen sind solche Leute,die verbotenerweise Tauben füttern – und sich dann beschweren,das Taubenkot auf ungewaschene Haare doch nicht schöner macht!!!

  61. #3 Jean Paul Marat (28. Sep 2014 15:10)

    Heiligen und Scheinheiligen
    Alk-Fahrerin, Lügnerin und Ehebrecherin oder ich Belüg die Welt wie es mir gefällt! Käßmann die selbsternannte Heilige hat mehr Dreck am Stecken als die meisten Sünder! Nicht nur das sie voll wie ein Eimer bei Rot über Ampeln fährt, hat sich hier mal einer Gefragt wer damals neben ihr saß? Wurde ja ziemlich schnell unter den Teppich gekehrt, heute pfeifen es alle Spatzen von Hannovers Dächer, es war Gasprom Gerd der sie damals gevögelt hat, dumm nur er war damals verheiratet!

    Zum einen geht es die Öffentlichkeit nichts an auch Kachelmann oder Gutenberg werden als Mitfahrer gehandelt.
    Ansonsten scheint der gute Gert eher auf blond und Jung als auf brünett und Großmutter zu stehen

  62. Ein Gutmensch ist einfach nur feige und sollte besser „Feigmensch“ heißen.
    Die Bezeichnung „Gutmensch“ meint es viel zu gut mit solchen Menschen und gehört abgeschafft !

  63. #77 Kulturhistoriker (28. Sep 2014 20:13)

    Islam verhält sich zu islamismus wie behauptung zu enthauptung

    Das ist völliger Quatsch !!!

    Islam verhält sich zu Islamismus, wie die Enthauptung zum Köpfen !

  64. #66 der dude

    Du schimpfst auf Luther als wärst du vom Papst höchstpersönlich abgerichtet worden.

    😆 Vielleicht nicht gerade der Papst, aber hohe Geistliche der katholischen Kirche waren zumindest Luthers Brüder im Geiste, also im grausamen.
    Ich glaube damit habe ich nicht viel zu tun.

  65. Derartige pseudochristlichen Weicheier tragen dazu bei, dass ‚die Christen‘ als Luschen angesehen werden.

    Wer wissen will, was CHRISTUS JESUS zu der Notwendigkeit, sich selbst bzw. seine Nächsten zu verteidigen. sagte, dem empfehle ich in der Heiligen Schrift, Neues Testament, im Lukas-Evangelium, Kap. 22, Verse 36-38 gründlich zu lesen:

    Und Er (CHRISTUS JESUS) sprach zu ihnen:
    So oft ich euch ausgesandt habe ohne Beutel, ohne Tasche und ohne Schuhe,
    habt ihr auch je Mangel gehabt?
    Sie sprachen:
    Niemals.
    Da sprach Er zu ihnen:
    Aber nun, wer einen Beutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch die Tasche;
    wer aber nichts hat, verkaufe sein Mantel
    und kaufe ein Schwert.
    Denn Ich sage euch:
    Es muß noch das auch vollendet werden an mir, was geschrieben steht:
    „Er ist unter die Übeltäter gerechnet.“
    Denn was von mir geschrieben ist, das hat ein Ende.
    Sie sprachen aber:
    HERR, siehe, hier sind zwei Schwerter.
    Er aber sprach zu ihnen:
    Es ist genug.
    – Lk. 22;36-38

    CHRISTUS empfahl sogar den Kauf eines Schwertes, auch wenn man zuvor ein Kleidungsstück hätte verkaufen müssen.
    Da bereits zwei Schwerter vorhanden waren – d.h. 2 Stück für 12 Mann, erübrigte sich ein zusätzlicher Erwerb.
    Bei den Schwertern handelte es sich um Kurzschwerter, die lediglich zur Selbstverteidigung taugten – im Gegensatz zu den Langschwertern der römischen Legionäre.

    CHRISTUS verbot den Einsatz von Waffen, um das Evangelium durchzusetzen. Deshalb tadelte er seinen Jünger, der das Schwert gegen die Besatzer und ihre Kollaborateure erhob und einem von ihnen ein Ohr abhieb.
    Dieser Angriff hätte dazu führen können, dass die kleine Gruppe ruckzuck komplett niedergemacht worden wäre.
    Die Anwendung von Gewalt widerspricht dem christlichen Missionsverständnis!.

    Genaueres zu finden unter:

    Christ und Waffen – Darf ein Christ eine Waffe zum Selbstschutz führen? unter der Rubrik (Tab) Meine Meinunghttp://www.BossCo139.de/41364.html
    Die Themen sind alphabetisch nach den kursiv geschriebenen Stichworten der jeweiligen Überschrift geordnet.

  66. Gutmenschen finden sich hauptsächlich am Fressnapf und in der Suhle des öffentlichen Dienstes.

    Ihre intellektuelle Leistungsfähigkeit ist als mangelhaft zu bewerten, körperliche Arbeit kennen sie überhaupt nicht.

    Sie sind Schmarotzer, die diese Lebenseinstellung auf andere ausdehnen wollen, wobei sie allerdings nicht selbst die Kosten tragen wollen, sondern diese anderen zwangsweise aufbürden.

  67. Käßmann ist in meinen Augen nicht zurechnungsfähig und sollte unter Aufsicht gestellt werden. Der Alkohol hat ihr einfach das Hirn zersetzt.

  68. Alice Cooper hat einmal sehr prägnant in einem Interview im australischen Fernsehen erklärt, warum er politisch inkorrekt ist – und was Political Incorrectness ausmacht. Es sind zwei Dinge – er erkennt den Unterschied zwischen Gut und Böse, und er erkennt das Böse in unserer Welt, wenn er es sieht.

    Politisch korrekte Gutmenschen beginnen dagegen sofort damit, solche Erkenntnisse zu relativieren.

  69. So ein Blödsinn wie der von Frau Käßmann richtet sich selbst. Pazifismus muss man sich erst einmal leisten können. Im Grunde reitet die Dame auf einem fremdem A*sch durchs Feuer. Wenn die IS oder wer auch immer erst einmal an ihre Türe klopft, um sie mitzunehmen, wird sie wohl nicht mehr so geschwollen daherreden.

  70. Was ein Gutmensch nun genau ist, dafür gibt es keine genaue Definition, jedenfalls habe ich noch keine gefunden.

    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/woher_kommt_das_gutmenschentum1/

    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/das_gutmenschentum_und_die_intelligenzforschung/

    GUTMENSCHEN SIND (WOHLSTANDS)DEGENERATEN MIT EINEM MENTALEN DEFEKT:
    SIE BLENDEN SELEKTIV GEFAHREN UND DIE FOLGEN IHRER HANDLUNGEN AUS.

    Heute erfolgt diese Selektion durch herrschende bunte Ideologie.
    Das heißt, der Gutmensch liebt den „edlen Wilden“ (je fremder und ferner desto mehr) und hasst alles, was den / dem „edlen Wilden“ „unterdrückt“ / schadet (sich selbst und sein Volk inklusive). Die Gefahren vom „edlen Wilden“ und die realen Folgen der Masseneinwanderung / „Entwicklungshilfe“ werden komplett ausgeblendet.

    Werden Gutmenschen mit Gegenargumenten / Realität konfrontiert, führt es bei ihnen zum seelischen Diskomfort (ihr „Gutsein“ wird in Frage gestellt), was zur Hysterie / Aggression / Flucht in die Fantasie führt.
    Ein Dialog mit Gutmenschen ist deshalb kaum möglich.

    Die meisten Gutmenschen sind biologisch bedingt – sie erscheinen vermehrt in alten und deshalb degenerierten Ethnien.
    Sie sind nicht heilbar.
    Mehr dazu siehe:
    www. pi-news.net/2011/11/ist-der-niedergang-europas-noch-zu-stoppen/

    Es gibt allerdings auch Gutmenschen, die eigentlich normal sind, aber zu Gutmenschen ERZOGEN wurden.
    Sie sind durch persönliche Erfahrungen mit Realleben (z.B. eine Zigeuner-Familie als Nachbar) heilbar.

  71. Gutmenschen sind meist Leute aus gehobenem Hause, die nie wirklich um Dinge kämpfen mussten und denen quasi alles hinterher getragen wurde.
    Sie denken dann, die ganze Welt wäre ein riesiger Wohlfühlpark voller lauter netter Menschen. Dass es auch Gewalt, Tod und böse Menschen gibt, wird bei denen vollkommen ausgeblendet, weil sie in gut behütetem Hause aufgewachsen sind und daher nie Gewalt, Mobbing usw. mitbekommen haben, weil viell. die Schule schon eine Privatschule war.

    Der Gutmensch fühlt sich auch als etwas besonderes, auserkoren die Welt zu retten. Deswegen möchte er am liebsten jeden Menschen in sein Land lassen, das Händchen halten und ihn auf den guten Pfad des Lebens bringen. Allerdings nur, wenn dieser nicht in seiner Nähe wohnt und es andere bezahlen.

    Alle anderen die nicht dieser Meinung sind, die werden verunglimpft, aus dem Wege geräumt.
    Da man keine Argumente hat, erfindet man irgendwelche Wörter, mit denen man versucht den Gegner unschädlich zu machen. Man erschafft sich seine eigene Welt, die mit der Realität wenig zu tun hat. In der man auch mit guten Worten Terroristen besiegt und Verbrecher durch zureden und tanzen zu guten Menschen macht.

  72. Ich erinnere mich noch, wie Käßmann verkündete, dass man Taliban nicht bekämpfen, sondern mit denen reden und zusammen beten soll.
    Dem eigenen Rat hat sie aber nicht gefolgt.

    Es wäre schön, wenn Käßmann nach Irak fährt und mit ISIS-Leuten redet und zusammen betet.
    So wäre die blöde Ziege endlich weg und zwar für immer.

  73. “Vielleicht müssen wir es aushalten,…….“
    Auweh, wir müssen schon wieder mal was aushalten ( siehe dazu Marie-Luise Beck, Grüne )

  74. Gutmenschentum: Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht.

    Was sagt die Kirche übrigens zu Gebeten und Fürbitten für die gegen die IS kämpfenden Soldaten? Spricht das gegen ihre Ideologie?

  75. Interessante Beiträge, danke !

    Noch weitere Zitate aus Predigt J.Pauls II. aus dem Vatikan-link weiter oben, gerichtet an Soldaten und Polizisten:

    4. Der Friede ist ein Grundrecht jedes Menschen, das ständig gefördert werden muß. Dabei ist zu bedenken: »Insofern die Menschen Sünder sind, droht ihnen die Gefahr des Krieges, und sie wird ihnen drohen bis zur Ankunft Christi« (Gaudium et spes, 78). Manchmal bringt diese Aufgabe es mit sich – wie die jüngste Erfahrung gezeigt hat –, konkrete Initiativen zu ergreifen, um den Angreifer zu entwaffnen. Ich möchte mich hier auf das sogenannte »humanitäre Eingreifen« beziehen, das nach dem Scheitern der politischen Bemühungen und der gewaltlosen Verteidigungsmittel den extremen Versuch darstellt, dem ungerechten Angreifer Einhalt zu gebieten.

    Ich danke euch, meine Lieben, für euer mutiges Werk der Befriedung in Ländern, die von absurden Kriegen verwüstet sind; danke für die Hilfe die ihr ungeachtet der Gefahren den von Naturkatastrophen betroffenen Bevölkerungen bringt. Wie zahlreich sind eure humanitären Einsätze in den letzten Jahren! Bei der Erfüllung eurer schwierigen Pflicht seid ihr nicht selten Gefahren ausgesetzt und müßt große Opfer bringen. Handelt so, daß jeder eurer Einsätze eure wahre Berufung ans Licht bringe als »Diener der Sicherheit und der Freiheit der Völker«, die »wahrhaft zur Festigung des Friedens« beitragen, wie das Zweite Vatikanische Konzil es so gut ausgedrückt hat (Gaudium et spes, 79).

  76. „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“

    Das ist ohnehin keineswegs gleichzusetzen mit „Liebe jeden Menschen wie dich selbst.“ Die Nächsten, das sind hier wirklich nur die Nächsten: Eltern, Kinder, Geschwister,…

    Die andere Interpretation hieße, dass Gott etwas unmögliches fordert. Gott fordert aber nie unmögliches, dafür ist er, perfekt wie er nun mal ist, zu sehr Realist: Kein normaler Mensch kann alle anderen Menschen gleichermaßen lieben.

  77. Wir sollten sie nicht mehr „Gutmenschen“ nennen.
    Denn sie sind so einfach gestrickt, dass sie das dann glauben. Oder mit naivem Stolz die Brust dehnen und sagen, „Ja, ich bin ein Gutmensch!“.

    Der Kern ihrer Fremdtümelei ist nicht ihre Liebe zu Fremden, es ist nur die Ausweichbewegung weg von ihrer eigenen Identität. Es ist eine Übersprungshandlung. Das Verbot jahrzehntelanger Besatzungspropaganda, sich selbst zu respektieren, haben sie akzeptiert. Da aber jeder Mensch etwas lieben will, weichen sie aus und lieben anderes, was sie gar nichts angeht und was sie gar nicht kennen und verstehen.

    Unsere Aufklärung muss hier ansetzen:
    1. Wer bist du eigentlich?
    2. Wie stehst du zu dir selbst, als Deutscher?
    3. Ist dir klar, dass du bisher ferngesteuert im Hass gegen dich selbst gelebt hast?

  78. Viel zu viel christliches Geschwurbel – den gesunden Menschenverstand einschalten reicht schon. IS bedroht die zivilisierte Welt, also muss der IS bekämpft werden – mit allen Mitteln, die der zivilisierten und aufgeklärten Welt zur Verfügung stehen. Fundamentalisten gleich weder Couleur (da gibts ja leider auch fundamentale „Christen“) muss entschieden Widerstand entgegen gesetzt werden. Keine Toleranz den Feinden der Toleranz, die die Seelen und das Privatleben der Menschen kontrollieren wollen. Keine Zurückweichen vor den Feinden der Freiheit, egal ob sich sich hinter religiösen oder politischen Mänteln verstecken. So einfach ist das….

    #94 Schmied von Kochel (28. Sep 2014 23:00)

    Unsere Aufklärung muss hier ansetzen:
    1. Wer bist du eigentlich?
    (…)

    Das reicht schon, die anderen beiden Punkte (Verschwörungstheorie aus der Schmuddelecke) hätte es nicht gebraucht. Man kann in der heutigen Zeit eben nicht nur auf den eigenen Tellerrand schauen. Das 19.Jahrhundert ist vorbei. Wichtiger ist es, wie wir unsere Rolle in Europa und der Welt definieren…und da sind wir wieder genau beim richtigen Thema. Es gibt noch zu viele Menschen, die an die „Vogel Strauß – Politik“ glauben: Kopf in den Sand und den Rest der „bösen Welt“ ausblenden. Das ist nur leider eine Illusion…wer sich den Herausforderungen nicht stellen will, kann sicher sein, dass sie an die eigene Tür klopfen werden. Nur viel lauter, als sie es getan hätten, wenn rechtzeitig europäisch gehandelt worden wäre.

  79. Ja, und Leute die eine auf allen Ebenen degenerierte EU wie einen Gott anbeten, haben den gesunden Menschenverstand längst ausgeschaltet oder nie besessen.

    Was es im Übrigen am Wesen des Christentums nicht zu verstehen gibt, wundert mich seit meinen Teenagertagen:

    »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken«. Das ist das erste und größte Gebot. Und das zweite ist ihm vergleichbar: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«. An diesen zwei Geboten hängen das ganze Gesetz und die Propheten.

    Jesus Christus in Matthäus 22:37-40

    Das zweite der oben von Jesus genannten Gebote enthält eine Implikation, die fast jeder übersieht:

    Liebt man sich selbst, wenn man ein brutaler Menschenabschlächter ist?

    NEIN – man schuldet solchem Abschaum nicht den geringsten Funken Liebe! Ganz im Gegenteil, würde man sich selbst dafür hassen, wäre man ein solcher Häscher und Scherge.

    Und wo ist der Maßstab dafür zu finden, das Böse zu erkennen und es zu verabscheuen und sich natürlich legitim dagegen wehren, ja es ausrotten zu dürfen? Im ersten der oben von Jesus genannten Gebote.

    Der Maßstab ist er selbst, sowie sein Vater. So schließt sich der kleine, leicht verständliche Kreis in perfekter Logik.

    Mt 15,13: Aber er (Jesus) antwortete und sprach: Alle Pflanzen, die mein himmlischer Vater nicht pflanzte, werden ausgerottet.

    Und denkt IMMER daran: 🙂

    Mt 12,36: Ich sage euch aber, daß die Menschen Rechenschaft geben müssen am Jüngsten Gericht von jedem unnützen Wort, das sie geredet haben.

    (bitte keine falschen Schlüsse bzgl. irgend einer „Religiosität“ meiner Person ziehen, nur weil ich (fast) alles sehr schnell begreife)

  80. Gestern in der BILD am Sonntag kritisierte die Käßmann sogar das Kopftuch! WOW

    Man höre und staune!!!!

    Käßmann: „Als Frau habe ich Probleme mit dem Kopftuch“

    Und

    Käßmann: „Das Kopftuch ist nun mal kein Symbol für den Gleichheitsgrundsatz unserer Verfassung“

    Oh ja, es geschehen noch Zeichen & Wunder.

  81. Gewaltlosigkeit ist NICHT christlich!
    Jesus Christus hat Gewalt angewendet, um die Wechsler aus dem Tempel zu vertreiben und von ihrem üblen Tun abzuhalten. Er hat niemals Gewalt gegen Menschen angewendet, aber gegen Sachen schon. Das alte Testament behandelt Gewalt an vielen Stellen als unerwünscht, aber gelegentlich auch als notwendiges Übel.
    Der Grundtenor der gesamten Bibel ist: Der Geist soll nicht Subjekt von Körper und Emotionen sein, sondern die Herrschaft über sie ausüben um Gutes zu tun. Gutes, ist die Liebe zu und der Dienst an Gott.

  82. Das Christentum entstand und verbreitete sich VOR dem Islam. Umgekehrt wäre eine solche Masochistenideologie gegenüber der Sadistenideologie gar nicht überlebensfähig gewesen.

  83. Na ja, es sind nach wie vor überwiegend Christen, die eine Macht in Händen halten, den Planeten mehrfach menschenfrei umzugestalten.

    Sollte ein islamischer Staat entstehen mit brutaler Expansion und Festsetzung in relevante Gebiete, oder Pakistan Indien atomisieren wollen, der Iran Israel, oder Ähnliches, dann wird klar werden, wer wen auslöschen kann und wird.

    Die Bibel enthält einige interessante Informationen dazu. Es bedarf auch keiner Hellseherei oder sonstigen Hokuspokus, bestimmte Dinge kommen zu sehen und aufzuschreiben. Es bedarf nur einiger wacher Geister in intelligenten Menschen. Wer Christen als „Masochisten“ bezeichnet, gehört schon mal nicht dazu. 😀

  84. #73 Michael2014 (28. Sep 2014 19:39)

    Deutlich wurde gestern einmal mehr, dass die Rassist*innen in Neumühl keine zugereisten Trittbrettfahrer sind die auf Kosten der Bevölkerung ihr Süppchen kochen – es ist die Neumühler Dorfgemeinschaft selbst, die keine Fremden in der Nachbarschaft haben will.

    Oder andersherum:
    Deutlich wurde gestern einmal mehr, dass die deutschenhassenden Antifant*innen keine Einheimischen sind – es sind zugereiste Trittbrettfahrer, die mit Verdi- und DGB-Bussen notfalls noch aus Flensburg und Oberammergau herangekarrt werden, um den unter den „Duisburger Verhältnissen“ leidenden einheimischen Neumühlern arrogant die Weisung zu erteilen, daß sie vermüllte Bürgersteige, vollgeschi$$ene Treppenhäuser und Vorgärten, Raub, Diebstahl, Lärmterror, Prostitution, Sachbeschädigung und -zerstörung gefälligst als gelebte Sühne für alle NS-Verbrechen zu erdulden haben…

    ANTIFAHR ZUR HÖLLE!

  85. #84 Stefan Cel Mare (28. Sep 2014 21:09)

    Es sind zwei Dinge – er erkennt den Unterschied zwischen Gut und Böse, und er erkennt das Böse in unserer Welt, wenn er es sieht.

    Politisch korrekte Gutmenschen beginnen dagegen sofort damit, solche Erkenntnisse zu relativieren.

    Von der Sorte krebsen hier auf PI auch so einige herum und äußern sich nicht zum Thema eines Artikels, sondern lediglich wie „dumpf“, „unsachlich“ und „menschenverachtend™“ dieses mal wieder kommentiert würde.

    Nach meinem Empfinden zumindest nicht dumpfer, unsachlicher und menschenverachtender als bei der „Heute-Show“, der SZ oder bei Indymedia. Aber DIE dürfen das, z. B.:

    „Herrlich bissige Wochenrevue. Oliver Welke und sein klasse Team dreschen auf unfähige Politiker ein.

    (©TV SPIELFILM Verlag GmbH)

  86. Ich muss die Frau mal echt loben!

    MARGOT KÄSSMANN: MEHR ALS JA UND AMEN

    Als Frau habe ich Probleme mit dem Kopftuch!

    Mir ist manches Mal gesagt worden, die westliche Gesellschaft sei dekadent und sexualisiert, weil Frauen sich hier freizügig kleiden – auch von konservativen Kirchenvertretern. Ich frage mich, ob nicht der Impuls, Frauen zu verhüllen, angefangen beim Kopftuch über Hidschab, Tschador bis zur Burka viel mehr von einer sexualisierten Beziehung sagt. Denn wenn ein Mann nicht mal die Haare, das Gesicht oder gar die Augen einer Frau ansehen kann, ohne dass das sexuelle Fantasien auslöst, sollte er sich in Therapie begeben.

    http://www.bild.de/politik/inland/margot-kaessmann/als-frau-habe-ich-probleme-mit-dem-kopftuch-37924786.bild.html

  87. Sehr guter Beitrag, danke. Für mich ist dies eine durchaus glaubhafte Definition eines so genannten „Gutmenschen“: er blendet schlicht und einfach das Böse und dessen furchtbare Konsequenzen im Leben aus!
    Was jedoch der Gutmensch daran übersieht (oder wieder verdrängt): ANDERE müssen dann für ihn den Kopf hinhalten, ANDERE müssen für ihn die Sache regeln, damit ER weiter leben kann.
    Der Gutmensch entzieht sich also der Verantwortung und lässt feige ANDERE für ihn kämpfen – denn ohne die Bekämpfung des Bösen würde er selbst ja nicht auf Dauer überleben.

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