deutschenvolkeLeben wir überhaupt noch in der „Bundesrepublik“? Bilden die klassische „Bundesrepublik“ und der heutige Ideologiestaat „Bunte Republik“ ein staatliches Kontinuum? Oder handelt es sich um zwei unterschiedliche Staatswesen, die nur durch einen gemeinsamen amtlichen Namen verbunden sind? Haben die Bunten Republikaner recht, wenn sie sich zur Legitimation ihres bunten Treibens auf die angebliche Gründungsidee der „Bundesrepublik“ berufen, deren einziger historischer Auftrag es angeblich schon immer war, Deutschland abzuschaffen?

(Von C. Jahn)

Für die meisten Deutschen gibt es keinen historischen Bruch in der Geschichte der Bundesrepublik: Der heutige Staat ist für sie weiterhin der Staat von 1949. Die Kulturrevolution von 1968 war für die Mehrheit der Deutschen keine wirkliche Zäsur, da die Kernelemente des Staatswesens – Mehrparteiensystem, freie Wahlen, Marktwirtschaft – nicht ernsthaft erschüttert wurden. Die Masseneinbürgerung der Gastarbeiter 1998 durch die Regierung Schröder/Fischer und die anschließende ideologische Radikalisierung des Staates spielen im Bewusstsein der breiten Bevölkerung keine Rolle, ebensowenig wie die zwar dezente, aber dennoch offiziöse Proklamation der „Bunten Republik“ durch Präsident Wulff am 3. Oktober 2010.

Im Unterschied zur breiten Masse dürften dem aufmerksamen politischen Beobachter allerdings die erheblichen Unterschiede im Staatsverständnis und staatlichen Erscheinungsbild zwischen Bundesrepublik und Bunter Republik spätestens seit etwa 2010 kaum entgangen sein. Rechtsbruch im EU- .und Asylrecht, Einheitspresse, Massenmobilisierung zur Anti-Pegida, Druck gegenüber jeglicher Opposition, Toleranz gegenüber politischer Gewalt, sofern sie der Regierung nützt – mit Freiheitlichkeit und Rechtsstaatlichkeit hat diese gelebte Wirklichkeit der Bunten Republik nichts mehr zu tun. Aus dieser Sicht befindet sich die ursprünglich freiheitliche Bundesrepublik derzeit in einem schrittweisen Wandlungsprozess hin zu einer eher totalitären Bunten Republik – ähnlich wie sich die Weimarer Republik in mehreren Etappen zum Dritten Reich wandelte, wenn auch deutlich langsamer.

Zwei Fragen stehen also im Raum. Erstens: Ist diese staatliche Mutation bereits abgeschlossen, leben wir nur noch in einer äußeren Hülle, einem Kokon namens „Bundesrepublik“, dem diese neue „Bunte Repulik“ längst entschlüpft ist? Und zweitens: war dieser Kokon schon immer darauf ausgerichtet, zur „Bunten Republik“ zu mutieren, oder ist diese Mutation nur Folge einer unglücklichen historischen Fehlentwicklung? Wäre also ohne „1968“ eine im engeren Sinn tatsächlich verfassungsgemäße Bundesrepublik, wie sie 1949 „zum Nutzen des deutschen Volkes“ vorgesehen war, möglich gewesen?

1. These: Bundesrepublik und Bunte Republik sind derselbe Staat

Die politische Klasse ist leicht erkennbar daran interessiert, den oberflächlichen Eindruck einer ideellen und verfassungsrechtlichen Kontinuität seit 1949 aufrechtzuerhalten. Die Frage, inwieweit die heutige Politik einer radikal betriebenen Massenansiedlung fremder ethnischer Gruppen in Deutschland revolutionären Charakter hat, d.h. inwieweit durch diese Politik zugleich eine bestehende Staats- und Rechtsordnung durch eine neue Ordnung ersetzt wird, soll in der Öffentlichkeit nicht einmal ansatzweise diskutiert werden. Politisch gewollt ist eine leise Revolution, eine Revolution durch die Hintertür, die von der breiten Masse in ihrem ganzen Ausmaß erst dann erkannt wird, wenn sie längst abgeschlossen ist. Diese Bemühungen der politischen Klasse, Kontinuität zu suggerieren, sind vor allem in der Absicht begründet, die Deutschen nicht aus ihrem politischen Tiefschlaf zu wecken: Es gilt, jeden Eindruck revolutionärer Erschütterung zu vermeiden. Geistig und verfassungsrechtlich, so die Propaganda, führt angeblich eine direkte Linie von 1949 bis ins Jahr 2010, der Ausrufung der Bunten Republik.

Diese Darstellung glaubhaft zu vermitteln, ist angesichts des kaum übersehbaren Gegensatzes zwischen den fragwürdigen Realitäten des bunten Paradieses, in dem die Deutschen in Frankfurt am Main zur ethnischen Minderheit gemacht wurden, und einer Verfassung, die 1949 den „Nutzen des deutschen Volkes“ zur obersten Maxime politischen Handelns erklärt, nicht ganz einfach. Der Brückenschlag gelingt nur durch eine Mischung aus kommunikativen Kunstgriffen, systematischer Verbreitung historischer Halbwahrheiten und schlichter Lügen, beispielsweise: die Grundlage des Grundgesetzes sei Auschwitz, die Massenansiedlung von Afrikanern eine Antwort auf Auschwitz, das Asylrecht sei schon 1949 als Recht zur Masseneinwanderung geschaffen worden, Deutschland sei seit 1945 sowieso nie souverän gewesen, es gäbe kein Ewigkeitsrecht auf Demokratie usw. All diese propagandistischen Ansätze zielen politisch darauf ab, die politisch erstrebte Nichtexistenz eines Landes „Deutschland“ als dem historisch legitimen Schutzland der ethnischen Deutschen nicht nur als grundgesetzkonform, sondern sogar als hauptsächlichen Auftrag des Grundgesetzes von 1949 zu interpretieren.

Eine solche angebliche Kontinuität von Bundesrepublik und Bunter Republik sehen bekanntlich auch altrechte Kreise. Für altrechte Stammtische war die Bundesrepublik schon in den 60er Jahren ein reiner Abwicklerstaat, dessen einzige Funktion es war, Deutschland von der Landkarte zu tilgen. Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass das zunehmend selbstbewusste Bekenntnis der heutigen politischen Klasse zum „Nie wieder Deutschland!“ im Rückblick genau diese altrechten Stammtischparolen bestätigt. Wer solche Unkereien damals als überzogen und ungerechtfertigt abtat, hat sich eindeutig geirrt. Man muss die Altrechten nicht mögen, sollte ihnen allerdings im nachhinein gerechterweise zugestehen, dass sie in der Sache meist recht behalten haben. Damals altrechtes Miesepetertum, heute offizielle Regierungspolitik eines radikalen Staatswesens – die Extreme berühren sich, wie immer, an ihren Rändern.

2. These: Bundesrepublik und Bunte Republik sind nicht derselbe Staat

Ganz so einfach, wie es uns die bunte Propaganda heute weismachen will und wie es altrechte Kreise schon immer gewusst haben wollen, sollten wir es uns aber nicht machen. Zwischen der Bundesrepublik von damals und der Bunten Republik von heute bestehen nicht nur äußerlich fundamentale Gegensätze. Die voranschreitende Umvolkung zerrt zunehmend auch an den verfassungsrechtlichen Rahmen des Staatswesens. Die Gegenthese sieht deshalb bereits heute eine verfassungsrechtliche Diskontinuität beider Staaten: Bunte Republik und Bundesrepublik sind nicht derselbe Staat, da die radikale Vorgehensweise der Bunten Republikaner der Verfassung von 1949 widerspricht. Die Bunte Republik befindet sich durch ihre radikale Umvolkungspolitik auf Konfrontationskurs zur Verfassung der Bundesrepublik, sie verhält sich daher zur Bundesrepublik ähnlich revolutionär wie seinerzeit das Dritte Reich gegenüber der Weimarer Republik.

Man kann dieses Thema abendfüllend diskutieren, Anhaltspunkte für ganz erhebliche Unterschiede zwischen beiden Staatswesen finden sich überall, manches wurde eingangs bereits erwähnt. Auf den Punkt gebracht war die Bundesrepublik aber vor allem ein antitotalitärer Staat, der sich nach den Erfahrungen des Dritten Reiches und angesichts der kommunistischen Willkürherrschaft im Osten dem Ideal der Freiheitlichkeit, der freien Rede, der Rechtsstaatlichkeit und staatlichen Zurückhaltung verpflichtet fühlte. Die Bundesrepublik wollte ein Staat sein, in dem sich der Mensch frei, d.h. ohne geistige Gängelung durch den Staatsapparat, entfalten sollte. Die Bunte Republik hingegen ist ein Ideologiestaat, der eine ganz bestimmte Meinung zur verpflichtenden Norm erheben möchte: Es soll wieder der Staat sein, der über richtig und falsch entscheidet – eine Sichtweise, die der ideologisch geprägten Verfassung der DDR deutlich näher steht als der antitotalitären Verfassung der Bundesrepublik.

Ein ganz entscheidender Unterschied zwischen beiden Staaten ist zudem das grundlegende Staatsverständnis. Die Bundesrepublik war laut Verfassung ein Staat der Deutschen, des „deutschen Volkes“. Diese verfassungsrechtliche Verpflichtung gegenüber dem „deutschen Volk“ lehnen die Bunten Republikaner bekanntlich ab. Sie interpretieren „Deutschland“ vielmehr als eine Art globalen UNO-Staat, der überhaupt keinem bestimmten „Volk“ verpflichtet ist, sondern nur individuellen „Menschen in Deutschland“. Der maßgebliche verfassungsrechtliche Unterschied zwischen beiden Staaten ist also: Bundesrepublik und Bunte Republik anerkennen nicht denselben Souverän. Für die Bunten Republikaner wäre ein Staat, der zwar innerhalb der deutschen Landesgrenzen existiert, aber zu 100% aus ethnischen Türken besteht, die sich ausschließlich als Türken verstehen und ausschließlich Türkisch sprechen, denen der Staat aber die deutsche Staatsbürgerschaft verliehen hat, immer noch verfassungsgemäß im Sinne eines „Nutzen des deutschen Volkes“ – auch wenn eben kein einziger ethnischer Deutscher mehr in diesem Staat leben würde. Der Widerspruch zwischen der Verfassung der Bundesrepublik und dem Staatsverständnis der Bunten Republikaner wird somit besonders deutlich, wenn man ihre Ideologie konsequent zu Ende denkt.

Vor dem Hintergrund dieser doch erheblichen Gegensätze scheint die Einschätzung nachvollziehbar, dass es sich bei Bundesrepublik und Bunter Republik aus verfassungsrechtlicher Sicht eben nicht um denselben Staat, sondern um zwei unterschiedliche Staatswesen handelt, die nur durch den gemeinsamen offiziellen Namen verbunden sind – ähnlich wie auch Weimarer Republik und Drittes Reich durch den gemeinsamen offiziellen Namen „Deutsches Reich“ verbunden blieben. Bundesrepublik und Bunte Republik bilden also kein historisches Kontinuum, sondern sind historisch separat zu betrachten, auch wenn die historische Zäsur zwischen beiden Staaten nicht ganz so deutlich erkennbar ist, wie der Bruch zwischen Weimarer Republik und Drittem Reich 1933/34.

Wann genau dieser Bruch in der Geschichte der Bundesrepublik stattgefunden hat, wäre einen eigenen Aufsatz wert. Ganz sicher spielt das Jahr 1968 mit seinen stark kulturrevolutionär-destruktiven, an die Selbstzerstörungsideologie des Maoismus angelehnten Einflüssen eine bedeutende Rolle. Zumindest scheint es schwer vorstellbar, dass man Millionen kulturfremder, archaischer Türken, Araber und Afrikaner sowie eine traditionell kriegerische „Religion“ mitten in Deutschland angesiedelt hätte, wenn 1968 nicht die geistigen Grundlagen einer autoaggressiven Staatsideologie samt ihrer gesellschaftlichen Akzeptanz gelegt worden wären. Vielleicht hätte sich die Bundesrepublik ohne diesen kulturellen Selbsthass der 68er weiter in sicheren, friedlichen und zivilisierten Bahnen entwickeln können. Abgeschnittene Köpfe auf deutschen Straßen, wie wir sie ohne Zweifel bald zu sehen bekommen werden, brennende Kirchen und brennende Städte, wie sie uns analog zu den bunten Verhältnissen in unseren Nachbarstaaten voraussichtlich bevorstehen, wären uns und unseren Kindern erspart geblieben.

Die oft zitierte Islam- und Bunte-Republik-Rede Christian Wulffs zum 3.Oktober 2010 war mit Sicherheit ein ganz wichtiger Etappensieg der Bunten Republikaner auf ihrem Weg in den totalen bunten Staat. Diese Rede markiert allerdings trotz ihres Charakters einer halboffiziellen Proklamation noch keineswegs den Endpunkt der Entwicklung. Die Transformation der Bundesrepublik zur Bunten Republik in ihrer endgültig totalitären Form ist auch heute nicht abgeschlossen. Die totale Bunte Republik ist zwar nicht mehr reine Zukunftsmusik, sie ist aber noch nicht ganz Gegenwart. Die Bundesrepublik jedoch ist bereits Vergangenheit.

Like
Beitrag teilen:
 

56 KOMMENTARE

  1. „Bilden die klassische „Bundesrepublik“ und der heutige Ideologiestaat „Bunte Republik“ ein staatliches Kontinuum?“ Antwort: Ja! Die BRD war von Anfang an ein Ideologiestaat, der die Interessen einer durch ideologie legitimierte Supermacht namens USA und nicht die Interessen des eigenen Volkes vertritt. Unter anderem insofern unterscheidet sich die BRD in keiner Weise von der DDR.

  2. Die Bundesrepublik, das war die Bonner Republik von 1949 – 1990

    Die Bunte Republik, das ist die Berliner Republik, die mittlerweile eine „DDR“ mit Steuerzahlern geworden ist.

    Die Bunte Republik ist eine Melange aus Kipping-Kommunisten und pädophilen grünen Maoisten, die das Ruder auch aus der Opposition in der Hand haben!

    Die 68er haben gewonnen und können ihren fetten Lehrerpensionen noch genießen, für die Grüne Jugend hingegen wird es kein Schlaraffenland mehr geben, so ohne Steuerzahler und mit Neudeutschen, die die Macht beanspruchen.

    Die Kulturrevolution frisst ihre KinderInnen!

    2020 – Kölner Dom wird Claudia-Fatima-Roth-Moschee

  3. Das ist schon lange nicht mehr „mein“ Land, Deutschland ist für mich ein totalitärer-links-grün-rot versiffter Vasallendrecksstaat in Mitteleuropa der sich als Weltsozialamt aufspielt und die komplette Welt retten will.

    Man kann dieses Land bzw. ganz Europa nur noch verlassen. Der Wahnsinn hat gerade erst begonnen, rette sich wer kann.

  4. ZDF. Leschs Kosmos 23.35 h:

    Immer mehr … wandern nach Deutschland ein. Einige gefährden die Gesundheit, bedrohen … Lebensgemeinschaften … Harald Lesch zeigt Bekämpfungsstrategien.

    Eindringlinge sind weltweit auf dem Vormarsch. Sie verursachen Schäden in Milliardenhöhe. … Wenn sie sich erst einmal eingenistet haben, wird man sie nur schwer wieder los.

    🙂

  5. Die Theorie ist ja nicht neu. Diese vermeintliche perfide Strategie traue ich zwar vielen einzelnen zu, sie führt aber doch auch für diese Leute klar sichtbar in Zukunft zu keinem auch nur einsatzweise einschätzbarem Ergebnis, geschweige denn zu einem Gewinn. Ein Wandel der Ethik einer ganzen Gesellschaft wäre dafür vonnöten. Man müsste es geschafft haben, die Medien hierfür einzuspannen. Mit Entsetzen stelle ich grad fest, dass beides gelingen könnte. Am Ende stünde eine neu zusammengesetzte Gesellschaft mit ungewisser Zukunft. Einigkeit und Recht und Freiheit ? Frag mal den Papa, der kannte das noch. Ich sehe dunkle Szenarien vor Augen.

  6. Was wirklich ‚bunt‘ bedeutet, und was ein Bund‘ ist werden diese geisteskranken Verantwortlichen spätestens dann merken wenn die Hütte noch rappelvoller wird, und sie mal einen wirklich ‚interkulturellen Dialog‘ bekommen, in dem sie keine Argumente mehr parat haben, denn dann gibt’s ganz schnell mal was auf die Birne von Menschen die nicht so begeistert sind von linksgrüner ‚liberaler‘ Lebensart.

    Das geisteskranke und zugleich auch schon fast infame ist ja auch insbesondere, daß diese ‚Refugee-Fans‘ tatsächlich zu glauben scheinen sie könnten deren kulturelle Mentalität einschätzen und eine kooperative Basis schaffen bloß aufgrund der Tatsache diese für ihre politkorrekten Wahnvorstellungen zu instrumentalisieren.

  7. Danke @#1 LinksversueffterGutMensch für den Link. Mit dem Alter kommt manchmal die Erkenntnis, würde ich sagen. Damals im Kino war das Erlebnis der Szene anders…

  8. Im Grundgesetz steht nichts von einer „Bunten Republik„. Ich unterstütze das Grundgesetz!!!Daher muss ich diesen Unsinn nicht unterstützen und werde ihn mit ALLEN Mitteln bekämpfen!

    Illegale Eindringlinge muss man auch nicht mögen! NIEMAND kann mich dazu zwingen! Ich will deren ABSCHIEBUNG und werde meinen Mund nicht halten.
    Wegen dem Grundgesetz!!!

  9. OT: Grüner Landrat spricht Klartext
    „Wir stoßen überall an unsere Grenzen“

    Wir müssen aufpassen, dass wir nicht immer nur die hohe Fahne der Moralität vor uns hertragen“, sagt Miesbachs Landrat Wolfgang Rzehak (Grüne).

    … nicht immer nur eine herzlichere Willkommenskultur zu fordern – und findet auch manchen CSU-Vorschlag zur Lösung des Flüchtlingsproblems nicht verkehrt.

    http://www.sueddeutsche.de/thema/Wolfgang_Rzehak

    immerhin zu spaet als garnicht nachplappern:
    sarrazin/buschkowsky/bosbach etc zwonull

  10. Wenn man jetzt hört das die „Regierung“ sich
    dazu entschlossen hat mehr Sachbearbeiter für
    „Asylsuchende“ zu stellen weiß man doch gleich
    um den politischen Willen bescheid.
    Wie könnte man auch auf die Idee kommen dafür
    zu sorgen das erst gar nicht solche Massen
    ins Land strömen?

  11. Man kann sehr lange zu diesem Thema schreiben,
    aber wer BRD noch vor der Wende erlebt hat,
    sagt sofort aus dem Bauch heraus, dass wir heute in einem anderen Land leben.

    Deshalb ist die Enttäuschung in Ost-Deutschland so groß:
    die Ost-Deutschen wollten in die bürgerliche BRD, sind aber in der bunten Republik mit all ihren Scheußlichkeiten gelandet.

    Würden die Ost-Deutschen damals wissen, was sie in der bunten Republik erwartet,
    würde die Mauer noch heute stehen und noch höher gebaut.

  12. Die „Buntlandisierung“ betrifft nicht nur Deutschland sondern ganz Europa.
    Der Unterschied ist nur daß Deutschland Dank seiner Wirtschaftskraft den ganzen Blödsinn auch noch finanzieren kann und daß die Nazikeule greift wie nie zuvor.

    Außerdem :
    Im Teletext der ARD Seite 109 steht jetzt daß „Die Miesere“, also der „Drohnendepp“ ( warum bleibt uns diese schreckliche Familie in der Politik nicht erspart ? ) nach seinem Besuch im Asylantenheim Deggendorf morgen die „Flüchtlingszahlen“ erheblich (!) korrigieren will. Nun sag’s doch endlich : 1 Mio. bis zum Jahresende.

    Was dann mit uns passieren wird konnte man eben in dem Film auf „ZDF Kultur“ : „White Material – Land in Aufruhr“ sehen. Wenn die Neger die Macht bekommen. Klasse Film, Frankreich 2009 mit Isabelle Huppert.

  13. Der Widerspruch zwischen der Verfassung der Bundesrepublik und dem Staatsverständnis der Bunten Republikaner wird somit besonders deutlich, wenn man ihre Ideologie konsequent zu Ende denkt.

    Es gibt aber auch einen ganz formellen Verfassungsbruch durch die „Bunten Republikaner“ (die übrigens keine Republikaner, sondern eher grüne Khmer sind):
    man gibt immer mehr nationalen Kompetenzen an die EU über – eine fremde Institution, die im Grundgesetz als Machtorgan gar nicht vorgesehen ist.

    So schafft man BRD, wie sie im Grundgesetz konstituiert ist, langsam, aber sicher ab mit dem Endziel sie in der EU aufzulösen.
    Das ist nichts anderes als ein schleichender PUTSCH.

  14. #14 Kafir avec plaisir

    So ist es: Aus der Tatsache, dass mehr Sachbearbeiter für
    „Asylsuchende“ eingestellt werden sollen kann man nur schließen, dass es mit der illegalen Einwanderung so weiter gehen soll. Damit wird dieser Zustand festgeschrieben.

  15. Seit dem 18.07.1990 sind wir ein TACKA TUCKA Land.
    DAS ist meine FESTE ÜBERZEUGUNG.
    Lest selbst, für mich sind DAS unwiderlegbare Fakten:

    Alles, was ab dem 18.7.1990 passierte, ist nicht mehr legitimiert. Dazu gehören z.?B. die Umsatzsteuererhöhungen auf 16 und 19?%, die Rechtschreibverform, die Sozialkassenplünderung, die „Agenda 2010“ mit den Hartz?Gesetzen, die galoppierende Neuverschuldung, der EFSF und auch der ESM. Anhand der obigen Tabelle läßt sich unschwer erkennen, daß uns „unsere“ Regierung verraten und verkauft hat. Seit dem 18.7.1990 gibt es keine legitime und funktionierende Regierung im besetzten Deutschland mehr. Die BRD (das ist die Bezeichnung für die provisorische Regierung im Westteil des Deutschen Reiches) ist seitdem eine GmbH. Ist Ihnen noch nicht aufgefallen, daß alle ehemaligen Ämter zu z.?B. Agenturen umgewandelt wurden? Das Finanzamt, wie überhaupt die ganze jetzige BRiD, ist jetzt die Bundesrepublik Deutschland – Finanzagentur GmbH mit Sitz in Frankfurt a.?M., HRB 51411.
    Heute, über 25 Jahre nach der sogenannten Wiedervereinigung (die keine war), schalten und walten die ehemaligen Ämter nach Willkür. Schreiben werden nicht mehr klagefähig unterschrieben (vollständig ausgeschriebener und lesbarer Name, ohne Zusätze wie „i.?A.“, „u.?V.“ oder „i.?V.“, und mit Stempel der ausstellenden Stelle, s. §?49 Abs. 2 BeurkG), weil es seit dem 18.7.1990 keine Staatshaftung mehr gibt und deshalb auch jeder Vorgang rückabwickelbar ist mit allumfassender Haftung in unbegrenzter Höhe für die Akteure!
    https://wpö.de/index.php?P_Innenpolitik

  16. #19 VivaEspana

    Ich habe bei deinem Ausdruck „„Schöne“ Leserkommentare“ schon befürchtet, die Kommentare wären durchweg gutmenschlich bis links. Sind sie aber nicht, sondern im Gegenteil meist völlig vernünftig. Und Claudia hat sich als Betroffenheitsbeauftragte wieder mal selbst übertroffen. Aber man kennt sie ja und belächelt sie mitleidig.

  17. Wann genau dieser Bruch in der Geschichte der Bundesrepublik stattgefunden hat, wäre einen eigenen Aufsatz wert. Ganz sicher spielt das Jahr 1968 mit seinen stark kulturrevolutionär-destruktiven, an die Selbstzerstörungsideologie des Maoismus angelehnten Einflüssen eine bedeutende Rolle.

    1968 hat die ideologische Basis für die bunte Republik vorbereitet.
    Aber die bunten Chaoten / Idioten könnten niemals alleine den ganzen Staat umformatieren.

    1989 brach der Sozialismus endgültig zusammen, und somit verschwand die systemische Konkurrenz für den Kapitalismus.
    Deshalb brauchte der Kapitalismus sein „menschliches Antlitz“ nicht mehr, und der Staat wurde in die bunte Republik umgewandelt mit dem Schwerpunkt Globalismus (= modernes Mittel der Gewinnmaximierung).

    Die 1968-Ideologie wurde als passende Tarnung angenommen mit dem Vorteil, dass man Linksgrüne als nützliche Idioten auf seiner Seite hat.
    Deshalb ist auch die Schaffung der Einheitspartei CDUSPDFDPGrüne(und auch zum großen Teil LINKE) gelungen, sowie die Übernahme von Gewerkschaften, Kirchen und sonstigen Gutmenschen.

    1989 war also die Wende,
    aber nicht wie die allermeisten dachten,
    sondern der Tod der bürgerlichen BRD und die Geburt der bunten Republik.

  18. #23 KDL (12. Aug 2015 00:36)
    „Schöne“ Leserkommentare

    Die Gänsefüßchen haben sich auf das umgangssprachliche „schön“ bezogen.
    Der Kommentarbereich ist übrigens bereits geschlossen. Erstaunlich, dass immerhin 35 Kommentare durchgelassen wurden…

  19. 1989
    Da war ich Ossi-Kind im Westen. Es geschahen dann so viel schlimme Sachen für die BRD. Schon die ersten Flüchtlingsströme, EU und Euro…wie oben schon erwähnt. Es tat mir so leid, wenn meine West-Arbeitskollegen klagten, dass die Wiedervereinigung ihnen kein Glück brachte. Ich konnte sie verstehen, aber es gehörten doch beide deutschen Teile zusammen.
    Dresden zeigt, an uns Ostdeutschen liegt es nicht, dass es so bergab ging/geht.

  20. #26 VivaEspana

    Ich dachte eher an ein ironisches „schön“, also das genaue Gegenteil von schön.

    Wenn ich den Text richtig verstehe, sind die Kommentare nur über Nacht verschlossen, damit der Zensor auch mal ins Bett kann. Das mache ich jetzt auch – ¡buenas noches! 🙂

  21. Nicht ganz OT

    Mal wieder typisches Messen mit zweierlei Maß!

    Man vergleiche:

    Ostelbien Dornburg: Fußballverband von Sachsen-Anhalt will rechtsextremen Klub ausschließen

    Er wolle sich den Schritt gut überlegen – nun ist die Entscheidung gefallen: Der Fußballverband von Sachsen-Anhalt hat den Ausschluss des FC Ostelbien Dornburg beantragt. Der Klub wird von Rechtsextremen dominiert.

    Mehr:

    http://www.spiegel.de/sport/fussball/rechtsradikaler-klub-fussball-verband-von-sachsen-anhalt-stellt-antrag-auf-ausschluss-von-ostelbien-dornburg-a-1047616.html

    ______

    Gewalteskalation im Amateurfußball

    Altenessen wird Meister durch Boykott

    Fußball-Kreisligist BV Altenessen steht kurz vor dem Meistertitel, doch niemand gratuliert. Denn der Amateurklub triumphiert, weil kein Team mehr gegen das „brutale“ Altenessen antreten will. Selbst im gewaltgeplagten Amateurfußball ist das eine neue Qualität.

    Mehr:

    http://www.n-tv.de/sport/fussball/Altenessen-wird-Meister-durch-Boykott-article15091676.html

    Wir halten fest:

    Wird ein Fußballverein geprägt durch „biodeutsche“, rechtsextreme Gewalt, dann wird er durch den Fußballverband ausgeschlossen.

    Wird ein Fußballverein jedoch geprägt durch Migrantengewalt, so dass keiner mehr gegen ihn antreten will, dann kann dieser Verein sogar dadurch Meister werden!

    VERDAMMTE DOPPELMORAL!

  22. Die NationalInternationalhymne der bunten Republik
    (auch als EUdSSR-Hymne geeignet):

    Das Narrenschiff

    Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
    Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken,
    Die Mannschaft lauter meineidige Halunken,
    Der Funker zu feig‘ um SOS zu funken.
    Klabautermann führt das Narrenschiff
    Volle Fahrt voraus und Kurs auf‘s Riff.

    http://www.reinhard-mey.de/start/texte/alben/das-narrenschiff

  23. Heute geschehen Wunder. Ein smiley kam aus dem Nirwana. 😯
    Und in meinem Umfeld sind gleich drei Schlafschafe am Aufwachen.
    Also, Gute Nacht, liebe Leute, gebt die Hoffnung (stirbt zuletzt) nicht auf. Bei Dornröschen sind auch alle wieder wach geworden.
    Muy buenas noches. 🙂

  24. #25 Schüfeli (12. Aug 2015 00:40)

    1989 brach der Sozialismus endgültig zusammen, und somit verschwand die systemische Konkurrenz für den Kapitalismus.

    Die Variante erscheint mir am plausibelsten. Da ist die Welt aus dem Gleichgewicht geraten, zunächst ein Wandel zum Guten, dann aber „zuviel des Guten“ und nun außer Kontrolle. :-(
    ______

    #8 Realistiker (11. Aug 2015 23:34)

    Das geisteskranke und zugleich auch schon fast infame ist ja auch insbesondere, daß diese ‚Refugee-Fans‘ tatsächlich zu glauben scheinen sie könnten deren kulturelle Mentalität einschätzen und eine kooperative Basis schaffen bloß aufgrund der Tatsache diese für ihre politkorrekten Wahnvorstellungen zu instrumentalisieren.

    Ein solches Experiment hätten die ja gern veranstalten können. Aber dann bitte lokal begrenzt und nicht auf Basis dessen was wir und unsere Vorfahren aufgebaut und erarbeitet haben.

    Sie hätten z.B. in Somalia ein Staatssystem nach ihren Vorstellungen zusammen mit ihren braunen Lieblingen aufbauen können. Dort wäre nichts zu verlieren gewesen.

    Dazu paßt wohl folgendes:
    Ein Aufruf an alle Menschen, die guten Willens sind
    http://www.probonocontramalum.de/Laufendes-2014-367.html
    Zufallsfund, ein Beitrag von mir, der dort dankenswerterweise zitiert wird, und der zur Umkehr aufruft!

  25. http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Raubmord-in-Stoecken-Weitere-Anschuldigungen-gegen-Marek-K.

    Fast sieben Wochen nach der Festnahme von Marek K. hat die Staatsanwaltschaft noch immer keine Anklage gegen den mutmaßlichen Supermarkträuber erhoben. Grund dafür ist, dass sich die Anschuldigungen gegen den 42-Jährigen erneut ausgeweitet haben.

    Hannover . „Wir können den Verdächtigen nun eindeutig mit sieben weiteren Überfällen in Verbindung bringen“, sagt Oberstaatsanwalt Klinge. Die Gesamtzahl der Taten, die dem Polen vorgeworfen werden, erhöht sich dadurch auf 23.
    Am 25. Juni hatte ein Spezialeinsatzkommando (SEK) Marek K. auf einem Rastplatz in der Nähe von Dresden festgenommen. Er steht im Verdacht, in den vergangenen zwei Jahren 43 Supermärkte in ganz Deutschland überfallen und dabei rund 100.000 Euro Beute gemacht zu haben. Dabei soll er in acht Fällen von einer Schusswaffe Gebrauch gemacht und einmal einen tödlichen Schuss abgegeben haben. Am 5. Dezember soll Marek K. den 21 Jahre alten Hannoveraner Joey K. in einem NP-Markt in Stöcken erschossen haben, als dieser der von dem mutmaßlichen Täter bedrohten Verkäuferin zu Hilfe eilte. Ob sich der tödliche Schuss bei dem vorangegangenen Handgemenge aus Versehen löste oder der Täter gezielt schoss, ist bisher unklar. Marek K. schweigt, seitdem er in Untersuchungshaft sitzt.

    „Dennoch können wir ihn durch den Vergleich von Fingerabdrücken, DNA-Spuren und ballistischen Untersuchungen mit 23 Fällen eindeutig in Verbindung bringen“, sagt Klinge. Sobald die bisher zuständigen Behörden aus Nordrhein-Westfalen, Hessen, Bayern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt, wo der Verdächtige auch überall zugeschlagen haben soll, die fehlenden Akten nach Hannover geschickt haben, sollen die Taten hier in die Anklageschrift eingearbeitet werden. Wann die Untersuchungen in den sechs betroffenen Bundesländern abgeschlossen sind und das Verfahren gegen den Vater eines Kleinkindes eröffnet werden kann, ist noch immer unklar.

    http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Feuerwehr-bereitet-Messehalle-fuer-Fluechtlinge-vor

    In dieser Woche wird Hannover 300 Flüchtlinge aufnehmen. Am Mittwoch ziehen die ersten vorübergehend in die Messehalle 21 ein. Die Feuerwehr Hannover hat Zelte und Betten aufgebaut und die Halle mit Planen in verschiedene Parzellen unterteilt. Hannover. Der Aufbau von Unterkünften für rund 300 Flüchtlinge in einer Halle der Messe?AG hat die Berufsfeuerwehr und ihre Helfer in den vergangenen Tagen vor eine besondere Herausforderung gestellt. Innerhalb von zwei Tagen haben 104 Einsatzkräfte, darunter zahlreiche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren sowie alle 36 Azubis der Berufsfeuerwehr, in der Halle 21 zehn voneinander getrennte Bereiche entstehen lassen, ausgestattet mit je 30 Betten in Zelten, Stromanschlüssen, Schränken und Sitzgelegenheiten. Die Einsatzkräfte haben sich Mühe gegeben, die Einheiten, die sie als Dörfer bezeichnen, mit Kübelpflanzen wenigstens etwas wohnlicher zu machen. Im Lauf des heutigen Vormittags sollen die ersten 100 zumeist jungen Männer ihr Quartier auf dem Gelände beziehen. Es soll für sechs Wochen genutzt werden, danach wird die Halle für die Freizeitmesse Infa benötigt. Die Messe AG, Stadt und Land sind Miteigentümer, hatte die Halle zur Verfügung gestellt, da in dieser Woche auf einmal 300 Flüchtlinge aus den überfüllten Erstaufnahmelagern des Landes nach Hannover kommen.
    „Es war gar nicht so einfach, in der Kürze der Zeit das benötigte Material für die Unterkünfte aufzutreiben“, sagt Dieter Rohrberg, Hannovers stellvertretender Feuerwehrchef. Zelte waren in ganz Deutschland in der großen Anzahl nicht mehr aufzutreiben. Sie mussten aus Holland geholt werden.
    Ähnlich verhielt es sich mit Betten, Tischen und Stühlen. „Wir haben alle Feuerwehrhändler angerufen, die zum Teil zwar Material für uns hatten, aber keinen Spediteur fanden, der so schnell hätte liefern können“, sagt Feuerwehrsprecher Jan Feichtenschlager. Schließlich schickten die Brandbekämpfer aus Hannover ihre eigenen Transporter los. „Wir haben genommen, was wir bekommen konnten“, sagt Feichtenschlager. Doch auch dabei hatten sie mit einigen Unwägbarkeiten zu kämpfen. „Ein Transporter mit Betten und Tischen, der eigentlich schon hier sein sollte, steckt noch im Stau auf der A?7 fest“, sagt Feuerwehrchef Claus Lange. Deshalb hatten die Einsatzkräfte 200 Feldbetten von Hilfsorganisationen kommen lassen. „Es gibt für alles einen Plan B, hier wird nichts dem Zufall überlassen“, sagt Feuerwehr-Vize Dieter Rohrberg.

    Obwohl die Flüchtlinge, die in der Regel aus Syrien, Afghanistan und Nordafrika stammen, die sanitären Einrichtungen der Messehalle nutzen können, hat die Feuerwehr zwei zusätzliche Container mit Duschen in der Halle aufgebaut. Auch Waschmaschinen und Spülen stehen den Flüchtlingen zur Verfügung. Darüber hinaus können sie auch den an die Halle grenzenden Park während ihres Aufenthalts nutzen.
    Die Flüchtlinge werden an sieben Tagen in der Woche von in der Regel acht Helfern des Deutschen Roten Kreuzes betreut.
    Auch Mitarbeiter der Ausländer- und der Unterbringungsabteilung der Stadt sowie des Sozialamtes sind bis Freitag vor Ort, damit die Flüchtlinge ihre Aufnahmeformalitäten in der Messehalle erledigen können. „So verhindern wir, dass die Flüchtlinge von einer Behörde zur nächsten begleitet werden müssen“, sagt eine Helferin.

    http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/Australien-stoppt-Fluechtlingsboote

    „Stop the boats!“ – die Schiffe stoppen: mit dem Wahlkampfversprechen trat Tony Abbott 2013 in Australien an.

    Er gewann.

    Mit dem radikalen Kurs gegen Flüchtlinge, Asylsuchende und Migranten hat er ernst gemacht.

    Canberra. Vor Krieg und Terror nach Australien zu fliehen ist nicht nur lebensgefährlich, sondern auch sinnlos: Australien hat seine Schotten dicht gemacht. „Wir feiern ein Jahr ohne eine einzige erfolgreiche Menschenschmuggler-Aktion, ein bedeutender Erfolg“, frohlockte Einwanderungsminister Peter Dutton gerade Anfang August. Dafür hat die konservative Regierung aber zum Entsetzen von Menschenrechtlern offenbar einen Pakt mit den von ihr verteufelten Schleppern in Kauf genommen.
    Im Juni berichteten Schlepper in Indonesien, australische Beamte hätten ihnen Tausende Dollar in die Hand gedrückt, damit sie ihre voll besetzten Flüchtlingsboote zurück nach Indonesien steuern. Bei der Frage, ob australische Steuergelder in die Taschen solcher Krimineller geflossen seien, sagte Regierungschef Tony Abbott lediglich: „Wir stoppen die Boote, koste es, was es wolle.“
    Bei seinem Amtsantritt hatte er angeordnet, dass Flüchtlinge, die versuchen, über das Meer ins Land zu kommen, offiziell als „IMAs“ zu bezeichnen sind – „Illegal Maritime Arrivals“ oder illegale Ankömmlinge auf See. Das suggeriert: Hier wird gegen Gesetze verstoßen. Aber: „Asyl zu suchen ist nicht illegal“, rügt die australische Menschenrechtskommission. „Alle Menschen haben Anspruch auf Schutz, egal, wie sie ins Land kommen.“
    In Australien leben die meisten Flüchtlinge langfristig
    Die Zahlen sind eigentlich lächerlich: 20 Boote mit 633 Menschen an Bord seien seit Anfang 2014 zur Umkehr gezwungen worden, verkündete Dutton. 2013, unter der linken Vorgängerregierung, hätten Schlepper noch 20.000 Menschen in australische Gewässer gebracht. Zum Vergleich: Auf der kleinen griechischen Insel Lesbos kamen in einem einzigen Monat, im Juni 2015, 15.000 Flüchtlinge an. Australien ist fast 500 mal so groß wie Lesbos.
    Die Regierung macht aber eine andere Rechnung auf. Sie zählt nicht die vorübergehende Aufnahme von Asylsuchenden, sondern die Zahl der Menschen, die als anerkannte Flüchtlinge ein permanentes neues Zuhause bekommen. Da ist Australien nach der Statistik des UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) tatsächlich – gemessen an der Bevölkerung – das großzügigste Land der Welt. 2014 landeten elf Prozent der Flüchtlinge, die weltweit in einem anderen Land ein neues Leben starten durften, in Australien, insgesamt 11.750 Menschen.
    Wer aber Krieg und Terror entronnen ist und auf eigene Faust und mit Schleppern versucht, nach Australien zu gelangen, ist den Behörden suspekt. „Wir verteidigen unsere nationale Souveränität und schützen unser Land von dem üblen Menschenhandel“, sagte Abbott in einem Interview. Die meisten Flüchtlinge kommen aus den Kriegsgebieten in Afghanistan und dem Irak, und aus Myanmar, wo die muslimischen Rohingya verfolgt werden. „Die Leute sind Opfer von Terror und keine Terrorgefahr“, sagt Paul Power, Chef des Flüchtlingshilfswerks „Refugee Council of Australia“.
    „Internierungslager sind überfüllt und dreckig“
    Die Regierung setze sich als Beschützer der kleinen Leute in Szene, indem sie diffuse Ängste vor Konkurrenz um Arbeitsplätze und Lohndrückerei ausnutze. „Tatsächlich starten Ex-Flüchtlinge vielmehr oft eigene Unternehmen, bilden sich überdurchschnittlich oft weiter, und ihre Kinder bringen es weiter in der Schule als andere. Die Motivation von Leuten, die alles verloren haben und dann eine Chance auf ein neues Leben gekommen, ist immens.“
    Als Abschreckung dienen auch die Auffanglager, in denen Flüchtlinge teils jahrelang hinter Stacheldraht leben. Australien bezahlt bitterarme Nachbarländer wie Papua-Neuguinea und das Pazifik-Eiland Nauru dafür, dass sie Flüchtlingslager betreiben. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch war da. „Die Internierungslager sind überfüllt und dreckig“, schreibt sie. „Asylanträge werden nicht fair, transparent oder zügig bearbeitet.“
    Hungerstreiks und Randale, mit denen die Menschen auf ihr Schicksal aufmerksam machen, bügelt die Regierung ab. „Wer die Gesetze bricht, muss mit Konsequenzen rechnen“, sagt Einwanderungsminister Dutton. Und: „Ich sags noch einmal: Die, die illegal mit Schiffen angekommen sind, werden niemals ein Bleiberecht in Australien bekommen.“ Vier haben gerade eingewilligt, in das bitterarme Kambodscha umzusiedeln.

  26. #38 Koranthenkicker (12. Aug 2015 05:11)

    #25 Schüfeli (12. Aug 2015 00:40)

    1989 brach der Sozialismus endgültig zusammen, und somit verschwand die systemische Konkurrenz für den Kapitalismus.

    Die Variante erscheint mir am plausibelsten. Da ist die Welt aus dem Gleichgewicht geraten, zunächst ein Wandel zum Guten, dann aber „zuviel des Guten“ und nun außer Kontrolle. 🙁

    Ganz genau so sieht’s aus.Dem ist nichts
    hinzuzufügen.

  27. Matrone Merkel
    Deutschland ist zur Bananenrepublik mutiert, geführt von einer Matrone die mit ihrem Clan von Vaterlandverrätern und Korrupten Zivilversagern das Land ausplündert und es Islamischen Invasoren schutzlos überlässt. Im 17. Jahrhundert wurde Deutschland regelmäßig von den Truppen des Sonnenkönigs Ludwig des XIV überfallen und geplündert, berühmt ist sein Befehl „brûlé le Palatinat“ verbrennt die Pfalz! Dieser Befehl sollte dazu führen das die Pfalz zehn Jahre lang entvölkert wurde, um sie später mit französischen Neusiedlern neu besiedeln zu können. Genau diesen Plan führt Merkel und ihre CDU/CDU Vaterlandsverräter jetzt für ganz Deutschland durch! Deutsche sollen aus ihren Wohnungen und Städten vertrieben werden Obervaterlandsverräter von Salzgitter, Frank Klingebiel (CDU) lies doch schon die Katze aus dem Sack, man Plant Deutsche zu enteignen sie von Haus und Hof zu jagen wie einst es die Invasoren aus dem Westen taten, nur kommen dieses Mal die Invasoren aus dem Süden und Osten! Und es gibt noch einen großen Unterschied zu damals, damals rief die Regierung zum wiederstand auf und die Invasion scheiterte am erbitterten Widerstand des Deutschen Volkes! Heute arbeitet Die CDU/CSU Verräter Regierung mit den Invasoren zusammen und CDU/CSU Politiker verraten nicht nur ihr Volk sondern auch ihren Glauben für Petro-Dollar. Und damals stand das Volk auf um die Invasion abzuwehren, heute ist Deutschland so gehirngewaschen von der linken Lügenpresse das es die Plünderung und Besetzung Deutschenlands völlig wehrlos gegenüber steht, auch das ist eine Folge der Merkel’schen Regierung oder „Stell dir vor Deutschland wird besetzt und keiner merkt es“!

  28. Deutschland was haben die aus dir gemacht. Früher war ein Beamter eine Institution. Unbestechlich – und heute, vergesst es. Wenn früher ein Richter oder Staatsanwalt aus dem Puff kam war seine Karriere erledigt. Das war sogar noch in den 70 er Jahren so. Und heute sind diese Herren doch nicht einmal mehr in der Lage ein anständiges Gerichtsurteil abzugeben. Von den Politikern ganz zu schweigen. Solche Pflaumen hätten weiterhin Plakate geklebt. Die haben noch Politik der Sache wegen gemacht und nicht um sich wichtig zu machen. Zum Beispiel Schwesig. Die wäre nie weiter gekommen als Putzfrau zu werden.

  29. #18 Schüfeli

    „Der Widerspruch zwischen der Verfassung der Bundesrepublik und dem Staatsverständnis der Bunten Republikaner wird somit besonders deutlich, wenn man ihre Ideologie konsequent zu Ende denkt.“
    _____________________________________________

    Ein guter Satz!

    Man stelle sich vor, Heribert Prantl würde seine Ideologie konsequent zu Ende denken. Der Herr wäre schon lange in der Klappsmühle. Vielleicht hat er aber seine Ideologie zu Ende gedacht und sitzt deshalb in der Redaktion der Süddeutschen?

  30. #19 VivaEspana
    2.
    http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Warum-sich-Claudia-Roth-jetzt-bei-Til-Schweiger-bedankt-id35104822.html

    >>>>>>>>>>>>>>>>><<<<<<<<<<<<<<<<

    Wofür bedankt sich Claudia Roth denn?
    Dafür, daß das Heim frühestens Ende 2015 öffnen kann?

    Weiteres dazu hier: http://www.tagesspiegel.de/medien/til-schweiger-vorzeige-fluechtlingsheim-oeffnet-fruehestens-ende-2015/12173842.html

    Ich wage mal einen kühnen Blick in meine Glaskugel und sage voraus, daß auch im August 2016 noch keine Asylbewerber in diesem "Vorzeigeheim" wohnen werden.

    Und, so stellt sich mir die Frage, Schweiger möchte ja gerne eine Näherei in der Anlage eröffnen. Ist das nicht ein wenig "unterqualifiziert"? Kommen doch hauptsächlich Hoch- und Höchstausgebildete nach Deutschland und Europa. Und die sollen jetzt Näharbeiten verrichten?

    Für wen oder was soll da genäht werden?

  31. Ein sehr guter Artikel und ein sehr wichtiges Thema, aber viel zu umfangreich (und schmerzlich!), um es in einem Kommentarbereich erschöpfend behandeln zu können.

    Es ist etwas, das jeder einzelne Deutsche in Ruhe und über eine längere Zeit hinweg für sich selber finden muss. Es ist sehr, sehr wichtig.

    Ich bin inzwischen der festen Überzeugung, dass es sich bei der Bundesrepublik und der Bunten Republik um ein und dasselbe handelt.
    Die Saat für das, was sich inzwischen immer offener zeigt, war von Anfang an angelegt.

    Um eine Analogie zu wählen: die Frau, die den Asylanten heiratet, der sie nur benutzt, um eine Aufenthaltsgenehmigung zu erlangen und finanziell auszunehmen nach Strich und Faden(Bezness). Diese Frauen erzählen übereinstimmend, dass der Asylant anfänglich sehr nett war, außerordentlich liebevoll, hilfsbereit, einfühlsam, und dass die ersten gemeinsamen Jahre eine wunderschöne Zeit waren.

    Wenn dann das böse Erwachen kommt – ist er dann ein anderer Mann? Oder erkennt sie in der Rückschau: Das war immer der gleiche! Fallen ihr Kleinigkeiten aus der schönen Zeit ein, bei denen sie eigentlich schon hätte wissen können, dass etwas faul ist? Tatsächlich ist es genau so, wenn man die Geschichten liest.

    Wir sollten diese schonungslose Rückschau auf die „gute alte Bundesrepublik“ auch machen.

    Eines steht auf jeden Fall fest: Niemals darf man Deutschland und die Bundesrepublik als das Gleiche ansehen – das ist schon alleine deswegen Unsinn, weil es Deutschland schon viel länger gibt als die BRD und dass kein Deutscher sie vermisst hat. Es ist daher auch möglich, dass es Deutschland auch in Zukunft noch sehr viel länger geben wird als die BRD und dass niemand sie vermissen wird. Das MUSS nicht so kommen, aber es KANN sein.

  32. #26 VivaEspana (12. Aug 2015 00:47)

    Der Kommentarbereich ist übrigens bereits geschlossen. Erstaunlich, dass immerhin 35 Kommentare durchgelassen wurden…

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>><<<<<<<<<<<<<<<<<<<

    Der Kommentarbereich ist offen. Allerdings schließt die Welt unter bestimmten Artikeln die Kommentarfunktion am Abend so gegen 22 oder 23 Uhr.

    Morgens wird dann wieder aufgemacht.

  33. Ich habe eine Frage fuer alle ihr PI Leser : Warum wollen die Deutsche Politiker so viele Fluechtlinge aufnehmen? Laut euch (und PI-news) sind Fluechtlinge schaedlich fuer Deutschland (fuer die Sicherheit des Landes , die Konservierung der Kultur und die erforderliche Unterhaltung von den Fluechtlingen).

    Meiner Meinung nach ist diese Website jedenfalls marginal voreingenommen (gegen Asylanten und Islam) aber ich bin auch teilweise einverstanden mit den Nachteile mit der Aufnahme von mehr und mehr Fluechtlinge.

    Meine Frage ist warum sind die Mehrheit von der deutsche Bevoelkerung und Politikern einverstanden mit der Ueberschwemmung von Asylanten nach Deutschland wenn es offenbar schaedlich fuer das Land ist?

    Ich bin uebringens ein Leser aus Sri Lanka, mit einer Interesse ueber Deutschland (ehemalige Muslim)

  34. Natürlich war der entscheidende Wendepunkt die Zeit um 1989/1990. Der Fall der Mauer und der Zusammenbruch des Kommunismus.

    Im folgenden werde ich mich vermutlich ziemlich unbeliebt machen. Daran kann ich nichts ändern – was wahr ist, muss wahr bleiben.

    Fakt ist jedenfalls: die „Wiedervereinigung“ war im Prinzip das Muster, der Blueprint, das Grundmodell, nach dem die globalistische Konsumgüterindustrie bis heute agiert. Nach der „Wiedervereinigung“ folgte die EURO-Einführung, die „EU-Osterweiterung“ und danach die Asylantenflut.

    Das Muster blieb immer das gleiche.

    Im ersten Schritt wurden/werden Neu-Konsumenten angelockt. Dies erfolgte damals durch das sogenannte „Begrüssungsgeld“. Vermutlich werden sich einige noch an die Szenen erinnern, die sich in BErlin und den grenznahen Regionen abspielten. Kaum war das Begrüssungsgeld ausgezahlt, stürmten die Ossis Aldi, aber auch hochwertigere Supermärkte. Ja, sie stürmten! Sie rannten, kletterten, leerten die Regale, dass es eine wahre Pracht war. Sie standen den „Asylbewerbern“ von heute diesbezüglich in nichts nach.

    Kästenweise wurden Coca-Cola-Flaschen auf dem Dachgepäckträger des Trabis gestapelt und nach Ossiland zurückgefahren (vermutlich, um die Flaschen dort für den doppelten Preis wiederzuverkaufen). In hochwertigen Supermärkten stürzte man sich auf die exotischeren Gemüse- und Obstangebote. Eine Bekannte von mir, die inmitten des Tumults ihre Wochenendeinkäufe erledigen wollte, hatte mit Mühe und Not das letzte verbliebene Broccoli ergattert, als ihr eine Ossifrau den Broccoli wütend aus dem Einkaufswagen riss.

    „Ihr habt das jetzt lange genug gehabt!“, zischte sie neiderfüllt. „Jetzt sind wir mal an der Reihe!“ Faszinierend – als ob Konsumgüter quasi ein (unverdientes) Geschenk des Staates seien!

    Die Konsumgüterindustrie bepieselte sich vor Begeisterung! DAS waren mal Konsumenten! Die kauften die Supermärkte einfach leer!

    P.J. O’Rourke, als Kriegsberichterstatter erfahren an allen damaligen Schauplätzen, war natürlich auch in Ost-Berlin vor Ort und stellte konsterniert fest: „Wir haben den Krieg nicht durch unsere Interkontinentalraketen gewonnen! Auch nicht durch Star Wars! Nein – durch Wrangler Jeans und T-Shirts!“

    Jeans und T-Shirts hatten sich als die wahren „Weapons of Mass Distraction“ erwiesen. Hinzu kamen natürlich noch ostdeutsche Besonderheiten: der Golf GTI, der den Travi ersetzten sollte. Und der „Vidscho-Recorder“. Allein schon wegen den „Porno-Vidschos“, wie Ossis damals unverblümt erklärten.

    Gleichzeitig wurde die alte BRD durch Massen freiwillig zuwandernder Ossis geflutet, die damals tatsächlich aks billige Arbeitskräfte überall willkommen waren. Nach kurzer Zeit waren Berufszweige wie Fahrkartenkontrolleure in der Bahn fest in Ossi-Hand. Um „Fachkräfte“ ging es dabei nie.

    Die Ossis zahlten natürlich ihren Preis. Die lokale Konsumgüterindustrie wurde weitgehend zerschlagen. Ebenso, als Folge der Währungsunion, die einheimische Industrie schlechthin. Um den mittlerweile gewohnten Lebensstandard einigermassen zu halten, mussten sie sich verschulden. Angebote gab es seitens der Banken genug.

    Und damit hatte man sie an den Eiern.

    Exakt die gleichen Prozesse spielten sich zehn Jahre später in den osteuropäischen Ländern ab.

    Jetzt versucht man, dieses Erfolgsmodell in Afrika und Vorderasien zu implementieren. Das allerdings wird in die Hose gehen. Die Strukturbedingungen sehen dort nun einmal etwas anders aus.

  35. Wirklich eine interessante Diskussion und einige Daten haben wir ja nun zusammengetragen, ab wann es mit der Bundesrepublik (lustig, niemand sagt BRD – war ja schließlich OST-Jargon) bergab ging. Ich kann mich einigen Daten anschließen, besonders die Wende klingt sehr interessant, möchte aber auch ein Datum einwerfen. Die Bundesrepublik scheint mit ihrem Drang alles was im zweitem Weltkrieg geschehen ist, mit absoluter Tolleranz wieder auszugleichen. Daher möchte ich als erstes Datum 1949 mit der Gründung der BRD vorschlagen. Beseelt alles besser zu machen und um der Welt zu zeigen, dass wir nicht so schlimm sind wurde hier auf alle staats- und volksbestimmenden Eigenschaften fast gänzlich verzichtet. Somit hatten die nachfolgenden Generationen eigentlich keine Chance, jemals Werte vermittelt zu bekommen, die einen Bezug zum eigenen Staat hätte aufkeimen lassen können. Dann dümpelte die BRD so vor sich hin und sah sich dann 1975 zum ersten Male in der Pflicht Bürgerkriegsflüchtlinge aufzunehmen. Hier versagte der Staat völlig und die Trümmer dieser Politik haben heute vor allem Essen, Bremen und Berlin zu tragen. Die hier von mir angesprochene Gruppe ist allseits bekannt und jeder der in diesen Städten lebt, hat seine Erfahrungen…
    Somit werfe ich 1975 bis 1990 in die Waagschale, da hier erstmals eine Gruppe die Grundlagen der BRD bis ins Mark erschütterte und noch erschüttert worauf sie sich nicht erwehren kann. Diese Signale, die in diesen Jahren gesetzt wurden, habe die Grundlagen für die heutige Erwartungshaltung der Asylbewerber gelegt. Lustigerweise gibt es eine Ausarbeitung des Club of Rome aus dem Jahr 1975, wo schon deutlich gemacht wurde, dass für Europa Flüchtlingsströme, Öl und Wasser die Themen sind, die ab 2020 die bestimmenden sind. Gut der Club of Rome hat sich des Öfteren geirrt, aber hier hat er wohl die Zukunft erraten.

    Das man solche Gruppen gern als die Konsumenten der Zukunft sieht und sich die ein oder andere Bank bereits die Hände reibt ist dahingestellt, aber bis es soweit ist, muss der Staat diese Leute alimentieren – somit wir alle.

  36. Neulich kramte ich im Portemonnaie nach Kleingeld und mir fiel ein neues 2-€-Stück auf. Die Rückseite kannte ich noch nicht und ich habe sie mir deshalb mal genauer angesehen. Wer weiß, wer klammheimlich den € einführen musste. Es war aber eine Gedenkausgabe „25 Jahre Wiedervereinigung“ Darauf stand doch tatsächlich der schockierende Satz „Wir sind ein Volk“. Da haben die Grün-Linksfaschisten wohl nicht aufgepasst, das muss ihnen durchgerutscht sein.

    Ich habe den Satz beim Entziffern erst einmal ohne Betonung gelesen. Er bekam für mich eine neue Aussage. Pegida könnte ihn als Motto verwenden: „Wir sind ein VOLK!

  37. Die Hetze gegen die alte Republik ist einfach nur ekelhaft. Auch im Kommentarbereich von PI wird immer munter auf die pöööhse „BRD“ eingedroschen, dabei leben wir ja wohl eher in einer DDR 2.0.

    Der Autor irrt aber in einem Punkt. Im obigen Artikel wird von „Altrechten“ geschrieben, dabei handelt es sich aber eher um alte Nazisäue – die Volksgenossen von der NSDAP waren aber nunmal keine Rechten, sondern LINKSAUßEN angesiedelt.

  38. Die Bonner Republik und die heutige BRD sind nicht der gleiche Staat, auch wenn sie zumindest zum Teil das gleiche geographische Territorium einnehmen bzw. eingenommen haben. Denn dies gilt auch für das Dritte Reich oder das Heilige Römische Reich, aber das schafft noch keine Kontinuität.
    Die heutige BRD besitzt weder die gleiche Hauptstadt wie das ehemalige Westdeutschland, noch die gleiche Währung, noch (ethnisch) die gleiche Bevölkerung. Auch Militär und Polizei haben andere Uniformen und sind völlig anders strukturiert (Auflösung des BGS und der Bahnpolizei). Nebenbeibemerkt hat auch das Trikot der Nationalmannschaft keine Ähnlichkeit mehr mit dem Westdeutschlands.
    Mit der Rechtschreibreform haben beide Staaten auch formell nicht mehr die gleiche Sprache. De facto haben sie die sowieso schon lange nicht mehr, denn die Umgangssprache wurde eingetürkt und in dieser degenerierten Form selbst von vielen ethnisch deutschen Jugendlichen verwendet. Politisch korrekte Newspeak und Genderisierung tun das ihre, um die Sprache für einen ehemaligen Westdeutschen wie mich, der die letzten zwei Jahrzehnte im Ausland gelebt hat, unverständlich zu machen.
    Nur die Flagge ist geblieben, doch die hatte auch die Weimarer Republik und basierte auf den Farben der Insignien des HRR, und da gibt es auch keine Kontinuität.

    Die ehemalige Bonner Bundesrepublik (international als Westdeutschland/West-Germany bekannt) ging am 3. Oktober 1990 zugrunde. Der Nachfolgestaat hat keine Kontinuität mit ihr. Beide Staaten haben nichts miteinander gemein. Nur weil ein kleiner Teil der Bevölkerung aus der ehemaligen Bonner Republik stammt, schafft dies noch keine kontinuierliche Identität, wie sie auf dem Papier beschworen wird.
    Mit dem Untergang der alten Republik wurde deren ehemaligen Bürgern der wertlose rosafarbene Pass des Neuen Deutschlands aufgezwungen. Aber den hat auch jeder x-beliebige Türke oder Araber. Eigentlich sind wir heute staatenlos. Unsere neue Staatsbürgerschaft verdanken wir nur einer Übergangsregelung für die europäischen Ureinwohner auf dem Weg zur Eurabischen Union.

  39. #48 vollumfängliche Zustimmung bis auf die Sache mit den Nationalfarben, die auf die Befreiungskriege und das Lützower Freikorps zurückgehen.
    Die jetzige „Bunte Republik“ ist eine letzte Abwicklungsstufe des „Problems Deutschland“. Dieses begann mit der sog. „kleindeutschen Lösung“, dem glanzvollen Aufstieg Preußens und erreichte den ersten Höhepunkt im wirtschaftsmächtigen Kaiserreich unter Wilhelm II. Nach zwei Weltkriegen, Vertreibung, Spaltung und territorialen Verlusten war die kleine BRD wiederum ein „Erfolgsproblem“, dem man nun durch jahrzehntelange Zerstörung des Selbstwertgefühls, Bildungs- und Sozialsystems sowie konsequente Umvolkung beizukommen versucht.

  40. #54 Mortran (12. Aug 2015 11:08)
    Eigentlich sind wir heute staatenlos. Unsere neue Staatsbürgerschaft verdanken wir nur einer Übergangsregelung für die europäischen Ureinwohner auf dem Weg zur Eurabischen Union.
    ————
    Wir sind eine von den Allierten installierte Verwaltung.Personalausweis und Reisepass bestätigen nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. Deutscher ist nach dem Gesetz nur, wer einen Staatsangehörigkeitsausweis besitzt mit einer Abstammung nachgewiesen mittels Geburtsurkunden. Hat er dies nicht, ist er staatenlos. Friedensverhandlungen sind mit „Staatenlosen“ aber nicht möglich.Es gibt wichtige Aspekte bezüglich des Staatsangehörigkeitsausweises nach RuStAG vom 1913 u.a.: Sollte es jemals zu einer Währungsreform kommen und einer Zwangsenteignung der Deutschen, so besagt das SHAEF Gesetzt Nr. 52, Sperre und Kontrolle von Vermögen:
    1. Vermögen innerhalb des besetztn Gebietes, das unmittelbar oder mittelbar, ganz oder teilweise im Eigentum oder unter Kontrolle der folgenden Personen steht, wird hiermit hinsichtlich Besitz oder Eigentumsrecht der Beschlagnahme, Weisung, Verwaltung, Aufsicht oder sonstigen Kontrollen durch die Militätregierung unterworfen.
    b) Regierungen, Staatsangehörige oder Einwohner von Staaten mit Ausnahme des Deutschen Reiches …
    Wer meint, in Deutschland eine Immobilie dauerhaft besitzen zu können, ohne einen Staatsangehörigkeitsausweis zu haben, wird sich in naher Zukunft noch wundern …
    Das ist ein Auszug aus dem Buch von Damiel Prinz „Wenn das die Deutschen wüssten“.
    Auch unsere Bundestagsabgeordneten haben diesen Staatsangehörigkeitsausweis.
    Diesen muss man in den Ausländerämter beantragen und es wird einem nicht leicht gemacht diesen zu bekommen.

  41. Kurz und knapp: Deutschlands Abschaffung seit dem 1. WK wurde nur dadurch unterbrochen, weil es nach dem 2. WK eine zeitlang als Pufferzone dienen musste. Diesen Grund gibt es seit 1989 nicht mehr… nun werden sie ganze Arbeit leisten, wenn das Deutsche Volk nicht aufsteht und sich seiner Stärken bewußt wird!!

  42. #49 akeed (12. Aug 2015 09:27)

    Schön, dass Sie hier mitlesen! Darf ich fragen (reine Neugier), warum Sie Deutsch gelernt haben?

    Zu Ihrer Frage, warum die deutschen Politiker so viele Flüchtlinge aufnehmen wollen: Da gab’s hier schon ausgiebige Diskussionen; eine Antwort war: Sie werden geholt als neue Konsumenten. Eine andere: Die Bevölkerung soll geplant ausgetauscht werden. Ich zitiere aber mal den Kommentator Schüfeli: Es ist ganz gleich, ob es sich um verbrecherische Dummheit oder ein dummes Verbrechen handelt. Wir müssen dafür zahlen, in jeder Hinsicht.

    Bei der Bevölkerung ist der typische Ablauf so: Da wird einem 1000 Seelen-Ort gesagt, dass ihnen am nächsten Tag 600 so genannte Flüchtlinge vor die Füße gekippt werden (mit dem Ausdruck will ich das Vorgehen des Amtes beschreiben, nicht die Ankommenden). Leises Gemurre: „Is aber ’n büschn viel…“

    Aber man hat ja im Fernsehen die Bilder der Kinder aus Syrien gesehen und denen muss man doch helfen.

    Also postieren sich die guten Menschen am Tag der Ankunft mit Fahrrädern und Spielzeugspenden vor dem Heim, um die „Menschen, die ja alles verloren haben“ zu begrüßen.

    Dann kommen die Busse, und es steigen gleich 800 junge dunkle Herren im besten Kampfesalter aus der Subsahara aus. Nix syrische Kriegskinder.

    Die jungen Herren machen dann Lärm und Müll (bestenfalls). Arbeiten dürfen sie tatsächlich nicht. Sie lungern also rum. Machen Frauen an, wie gesagt, alles bestenfalls. Es quartieren sich nämlich auch organisierte Diebes- und Einbrecherbanden in den Heimen ein, und ab und an veranstalten die Herrschaften auch Massenprügeleien.Darüber wird allerdings nur lokal in den Zeitungen berichtet.

    Und jetzt kommt das Beste: Die Bürger beginnen zu murren über das schlechte Benehmen der Herrschaften. Sie sagen nur, was los ist. Und dann kriegen sie einen übergezogen: Sie seien fremdenfeindlich, voll rechts, und mitleidlos gegenüber den armen „Flüchtlingen“.

    Zum Schluss stellt sich der Bürgermeister des Dorfes hin und sagt: „Unser Dorf ist weltoffen. Für rechtes Gedankengut ist hier kein Platz!“

    Das war’s. In der Zwischenzeit sind wieder ein Dutzend neue Turnhallen, Ferienheime, Seniorenheime usw. befüllt worden.

  43. Psychoanalytisch betrachtet, liegt in Deutschland ein weltweit einmaliger Selbstwert- und Schuldkomplex vor, der besonders durch USA, Frankreich, die Linken/Grünen u.a. interessierte Kreise aufrechterhalten wird. Der kurz aufflammende „Nationalstolz“, etwa bei der Fußball-WM, hat keine Basis und Kontinuität, er ist ein „Strohfeuer“. So kommt es, daß der Deutsche in etwas „Größerem aufgehen“, d.h. sich selbst auslöschen will. Der Lissaboner Vertrag von 2009, mit dem faktisch die Nationalstaaten abgeschafft und ein „Brüssel-Ermächtigungsgesetz“ geschaffen wurde, ist unter Federführung Deutschland geschaffen worden. Diese Lust am eigenen Untergang zeigt sich auch in der Toleranz illegaler Massenzuwanderung – im Unterschied zu Staaten wie GB, Frankfreich, Spanien, Italien, Polen, Ungarn, Tschechien, die über ein gesundes Selbstwertgefühl verfügen und wo Abwehrmaßnahmen ergriffen werden.

  44. Vergesst mir die Ursünde am deutschen Volk nicht, die Gastarbeiter-Einbürgerung und die skandalösen Abkommen zu Familiennachzug und Krankenversorgung der daheim gebliebenen anatolischen Verwandtschaft! War das noch in den Sechzigern oder erst in den Siebzigern unter Brandt und Schmidt?

    # 43 ArmesDeutschland

    Also die Schwesig – von der näselnd-nuschelnden Sprechweise her das weibliche Äquivalent zu Til Schweiger – ist Finanzwirtin, also Fachkraft für Steuererklärungen, als solche wäre sie in ihrem Beruf aber vielleicht tatsächlich nicht so weit gekommen 😉

  45. Ich finde gerade bei dieser Diskussion sehr interessant, dass sich auch Leser – wie ich – mit nicht ursprünglich deutschen Wurzeln beteiligen. Auch wenn wir es vielleicht aus einer Sicht der Betroffenen sehen sollten, fühle ich mich Deutschland mehr verpflichtet als meinem angeblichen Heimatland, dass ich nur noch aus Erzählungen meiner Großeltern kenne. Und leider sehe ich tagtäglich diese sogenannten Flüchtlinge, die ausser bezahlten Ferien nichts machen. Wirklich bedürftigen und traumatisierten Flüchtlingen, die aus Kriegsgebieten kommen und um Leib und Leben fürchten mussten steht in meinen Augen jedes Recht zu in Deutschland eine Zukunft zu suchen. Leider sind aber diese Menschen zum Teil nicht nur Opfer. Syrien war ein sehr offenes Land und sehr schön (ich war da und kann es bestätigen). Die Menschen dort wussten was sie im Vergleich zu anderen arbaischen Staaten hatten und waren sehr stolz darauf. Jeden Morgen fuhren deutsche Reinigungsfahrzeuge durch Damaskus und hielten die Stadt sauber. Ich habe auch das Land bereist und gesehen, dass der Lebensstatus überall sehr hoch war. Keiner kann mir erzählen, dass diese Leute vom Krieg überrascht wurden. Er wurde bewusst auch von der Bevölkerung begonnen und fortgesetzt – mit allen Mitteln und gegen Nachbaren, die man bereits seit Jahrzehnten kannte. Nun stellt man plötzlich fest, dass man sich in die Steinzeit zurückgebomt hat und hat keine Lust mehr (Übertreibung) das Chaos wieder zu beseitigen. Also ab, irgendwo kommt man schon unter – wir sind ja die Bedauernswerten. Und wenn dann eine Familie vom Staat mehr bekommt für’s Nichtstun als in ihrem Heimatland für`s arbeiten – dann ist ja alles klar.
    Meine Großeltern haben mir sehr deutlich gemacht, dass das Land, indem wir nun leben, gut zu uns war und wir haben eine Bringschuld.
    Das sollte man mal deutlich machen.

Comments are closed.