hausbandVor nicht allzu langer Zeit eruptierte urplötzlich eine Partei namens DIE PIRATEN in die deutsche Politlandschaft, deren Erfolg Staunen machte, weil der offenkundig über Nacht kam. Lustige Freaks tauchten mit einem Male in den Nachrichten und Talk Shows auf, welche den Aufstieg dieser Deppentruppe in verschiedene Parlamente nicht nur begleiteten, sondern geradezu frenetisch feierten. Ein Riesenbaby in Latzhose und einem Piratentuch auf dem Kopf, ein Hartz-IV-Empfänger mit dem angeblichen IQ eines Genies, der sich selbst bei öffentlichen Fernsehauftritten gern barfuß zeigte, und ein extrem verschlagen wirkender Typ mit ADHS-Syndrom waren auf einmal sehr gefragte Interviewgäste, deren politische Visionen, die, wie man hörte, total neu und hip waren, zu erfahren galt.

(Von Akif Pirinçci)

Doch gerade damit hatte die Öffentlichkeit ein Problem. Man wußte nämlich bei den PIRATEN nie so genau, was sie explizit wollten. Klar war nur, daß künftig irgendwie alles übers Internet laufen sollte. Ach ja, und das Urheberrecht sollte im Zeitalter des Copy and Paste am besten auch gleich mit abgeschafft werden, da Kreative sich ja mal fix ein „modernes Geschäftsmodell“ einfallen lassen und wenn das nicht klappte von Luft und Liebe leben mochten.

Aber sonst? Sonst stellten die Parteiprogramme der PIRATEN ein Potpourri aus Versatzstücken insbesonders grüner Schwachsinniaden, linker Enteignungsphantasien und digitalem Hippietum dar, das dem Staat verpflichten sollte, den Bürgern ein bedingungsloses Grundeinkommen zu spendieren, damit diese ungestört von lästiger Arbeit den ganzen Tag YouTube-Videos anschauen und facebooken konnten. Nicht von Ungefähr wurden die PIRATEN „Grüne mit Internet“ genannt, da ihren Kern außer dieses penetrante Internet-Dingens, was im Jahre 2011/12/13 auch nicht gerade einer Weltsensation gleichkam, nichts anderes als die handelsübliche grün-linke Einheitssoße ausmachte. Der Grund für ihren kurzfristigen Erfolg war auch genau hierin begründet. Er entstand nämlich aus dem tiefen Bedürfnis der Mainstream-Medien heraus, zu den bereits vorhandenen eine weitere grün-linke Partei in das System zu installieren. Deshalb wurden die PIRATEN eine Zeit lang wie bekloppt hochgeschrieben und von den Öffentlich Rechtlichen hofiert, bis man irgendwann feststellte, daß sie eigentlich entbehrlich waren. Wie man heute weiß, kam danach alles anders, und mit nachlassender Medienpräsenz verschwanden die Piraten bis auf verstreute Kleinsthaufen komplett von der Bildfläche.

Ich sagte vorhin, daß die PIRATEN zu jener Zeit ihre Stars besaßen. Nicht nur das, sie hatten sogar einen Shootingstar: Marina Weisband. Es handelte sich bei der damals 23-jährigen ukrainisch-jüdischer Herkunft um ein sexy Geschoß. Ihr geiles Aussehen war auch der Hauptgrund, weshalb man einst keine Zeitung aufschlagen und keinen öffentlich rechtlichen Sender einschalten konnte, ohne die scharfe Marina zu erblicken. Ihre attraktive Erscheinung wurde selbstverständlich nur am Rande erwähnt, obgleich das am Augenfälligsten war. Vielmehr lobte man ihr politisches Genie, ihren druckreifen Politsprech und ihren analytischen Kopf. Doch wenn man genauer las und und hinhörte, entpuppten sich Marinas Weisheiten als eine Kombination aus sozialistischem Müll, Internet-Kryptologie, studentischem Soziogeschwätz und Klein-Mädchen-Träumen. Eigentlich verstand man nie, was sie sagte. Eine Wichsvorlage im Körper einer Sexbombe für den intellektuellen Onanisten.

Ein Jahr lang war Marina Weisband Politische Geschäftsführerin der PIRATEN, bis sie im Frühjahr 2012 wegen Panikattacken und weil sie ihre Diplomarbeit in Psychologie beenden wollte ihren Posten niederlegte und später auch von der Partei ausschied. Eigentlich sind sie und ihre Mit-Piraten längst Geschichte, und so manch ein Schadenfroher könnte nun still in sich hineinlächeln beim Gedanken, daß diese Schwätzer im digitalem Look nun nicht mehr vom Staat versorgt werden und heute wie normale Leute auch richtig arbeiten gehen müssen. Doch weit gefehlt! Offenkundig hat der hübschen Marina das Intermezzo in der Politik ausgereicht, für sich ein noch hübscheres Versorgungspöstchen beim Staat zu ergattern und mit einem Placebo oder besser gesagt mit einem dreisten Plagiat richtig große Kohle einzufahren. Denn der grün-links versiffte Staat vergißt nie, wer ihm einmal wohlgesonnen war und kümmert sich auch nach dem Rückzug hinter den medialen Vorhang um seine Schäfchen und deren Bankkonto.

Am 8.9.2016 erschien auf WELT ONLINE ein Bericht über Marina von heute, dessen zwei Absätze besonders interessant sind:

Im beschaulichen Münster lebt Marina Weisband heute fernab der großen politischen Bühne. Wenn sie auch keine Politikerin mehr ist, ihre politischen Anliegen hat sie nicht aufgegeben. Sie hat sie vielmehr auf eine andere Ebene verlagert und ein Projekt namens „Aula“ entwickelt. Es soll die Idee der von den Piraten propagierten Liquid Democracy, einer Mischform aus den besten Elementen der repräsentativen und direkten Demokratie, auf ihre Anwendung in Schulen übertragen.

Schüler können nach diesem System Forderungen, Verbesserungs- und Neuerungsvorschläge, aber auch außerschulische Aktionen wie die Teilnahme an Demonstrationen diskutieren, präzisieren und darüber abstimmen. Weisband hat dafür eine Software entwickelt. Derzeit testet sie die Methode an vier Schulen in verschiedenen Bundesländern. Finanziert wird das Projekt von der Bundeszentrale für politische Bildung, der Ex-Piratin ist dafür eine Stelle bei dem Verein politik-digital eingerichtet worden.

Aha, die Bundeszentrale für politische Bildung hat der schönen Marina also extra eine Stelle eingerichtet, weil sie vom Digitalen die Oberahnung hat. Die Bundeszentrale für politische Bildung ist keine arme Institution. Zur Finanzierung ihrer Aufgaben standen ihr im Haushaltsjahr 2013 37,8 Millionen Euro aus dem Steuersack zur Verfügung. Der linksextreme Laden ist eine Art Parkhaus für verbeamtete Geschwätzwissenschaftler, die trotz ihrer kruden Enteignet-alle-Porsche-Fahrer-und-flutet-Deutschland-mit-Moslems-Botschaften in der Öffentlichkeit kaum Gehör finden, weil solch abgedroschenes Doofgelaber bereits in den Tagesthemen verstrahlt wird. Okay, manchmal übertreibt man es ein bißchen. 2015 mußte ein von ihr publizierter Band mit dem Titel „Ökonomie und Gesellschaft“ auf Bitten des Innenministeriums kurzfristig aus dem Verkehr gezogen werden, weil darin „einseitige Propaganda gegen die Wirtschaft“ gemacht bzw. das Unternehmertum als die Ursache allen Übels bezeichnet wurde. Aber sonst kann man dort mit derlei salonkommunistischem Driss unauffällig seiner stattlichen Pension entgegenschlafen.

Nun aber wird mit Marina alles besser. Denn sie hat ja für die Vernetzung von politisch interessierten Schülern auf Steuerzahlers Kosten die Software „Aula“ entwickelt. Dazu muß man wissen, daß eine neue Software, die Millionen kosten kann, nur entwickelt wird, wenn es dafür keine Entsprechung auf dem restlichen digitalen Markt gibt, insbesondere keine billigere. Demnach muß es sich bei „Aula“ um eine noch nie da gewesene Internet-Plattform für die Kommunikation bestimmter Gruppen handeln. Und was kann das Wunderprogramm so? Das:

Schüler können nach diesem System Forderungen, Verbesserungs- und Neuerungsvorschläge, aber auch außerschulische Aktionen wie die Teilnahme an Demonstrationen diskutieren, präzisieren und darüber abstimmen.

Donnerwetter! Daß Mark Zuckerberg noch nicht drauf gekommen ist … Moment mal, das gibt es doch schon! Nennt sich Facebook. Und auch dort kann man Gruppen einrichten, sogar geschlossene, zu denen nur ein bestimmter Kreis von Usern Zugang hat, zum Beispiel Schüler, die an Politik interessiert sind. So was funktioniert sogar bei Twitter, und es existiert noch eine ellenlange Reihe von anderen ähnlichen Plattformen, auf denen man nach dem gleichen Muster interagieren kann. Und alle sind sie gratis zu benutzen. Hat die Bundeszentrale für politische Bildung das nicht gewußt? Ist niemand dort bei Facebook? Oder besitzt dort niemand einen Computer? Warum muß extra eine Software entwickelt werden, die inzwischen sowas Primitives wie die digitale Kommunikation einer bestimmten Gruppe bewerkstelligen vermag?

Ganz einfach: „Aula“ wird von dem Steuergeldsauf-Verein „Liquid Democracy e.V“ hergestellt. Nicht einmal das Impressum auf seiner Webpräsenz verrät, welche Leute und welche Software-Schmiede dahinterstecken. Es darf jedoch davon ausgegangen werden, keine erfolgreiche, sonst hätte man das eigene wirtschaftliche Schicksal nicht von der Staatszitze abhängig gemacht. Auf seiner Homepage windet man sich, weshalb man diese Schmierenkomödie von der „direkten Demokratie“ nicht gleich bei Facebook aufführt:

Facebook ist eine Aktiengesellschaft, die ihren Umsatz vor allem mit den Daten erwirtschaftet, welche ihre Nutzer*innen während ihrer Interaktionen erstellen. Alle Äußerungen und Beiträge, die auf Facebook veröffentlicht werden, werden potenziell bzw. effektiv gespeichert, analysiert und für Werbezwecke verwertet – dies gilt auch für politische Inhalte.

Ja schon, aber es ist gratis und kostet den Steuerzahler ´null. Und was die „politischen Inhalte“ anbetrifft, ist FB voll auf eurer Seite, ihr Schlaumeier. Und apropos Speicherung von Daten: Soll doch mal ein Schüler bei „Aula“ schreiben „Ich finde, wir haben mittlerweile genug Moslems im Land“ – so schnell könnte der dort angestellte Admin die Daten des Übeltäters an die Staatsanwaltschaft gar nicht genug weitergeben. In Wahrheit handelt es sich bei „Liquid Democracy e.V“ um eine Ansammlung von Blödsinn-studiert-Habenden, die sich selber eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme auf Luxusniveau geschaffen haben, die vom Geld anderer Leute am Kochen gehalten wird.

Das ist aber noch nicht alles. Da Marina studierte Psychologin ist, müßte sie etwas Menschenkenntnis bzw. Schülerkenntnis besitzen. „Derzeit testet sie die Methode an vier Schulen in verschiedenen Bundesländern.“ Wie kommt eine Frau, die sich der Kenntnis der menschlichen Psyche rühmen darf, bloß darauf, daß ausgerechnet hormongeschwängerte Jugendliche sich bei einem aus ihrer Sicht uncoolen, mit Spinnweben verhangenen Beamtenclub wie der Bundeszentrale für politische Bildung politisch austauschen? Die Schüler, die es tatsächlich tun, müssen wohl eine Mondkrater-Akne, das Gebiß von Frankenstein und einen Freundeskreis von 0,0 Grad haben. Doch die Frage hat sich nie gestellt. Es ging nur darum, mächtig Staatskohle für eine steinzeitliche Software abzuzocken, die vermutlich auch noch aus für ’n Appel und ’n Ei gekauften Bausteinen auf dem digitalen Markt innerhalb eines Tages zusammengefriemelt wurde. Die traurige Wahrheit ist nämlich, daß selbst die Software für die sogenannte Liquid Democracy der PIRATEN schon veralterter Schrott war, als man seinerzeit vorgestrige deutsche Journalisten mit hyperaktiven Internet-Geschisse beeindrucken durfte.

Marina indes bedankt sich ein paar Zeilen weiter über Bande artig bei seinem Arbeitgeber, der ihr die Steuergelder einfach so hinterher schmeißt:

Ebenso wenig glaubt sie, dass sich die AfD dauerhaft etablieren wird. „Sie wird genauso untergehen wie die Piraten. Ihr jetziger Erfolg ist eine Momentaufnahme.“

Die „Momentaufnahme“ der PIRATEN allerdings sah damals so aus, daß sie von der grün-links versifften Systempresse unter orgiastischen Beifallstürmen in den Himmel gelobt wurde, während die gleiche Presse heute Existenzvernichtungskampagnen und Farb-, Brand- und Mordattentate auf AfD-Mitglieder geflissentlich verschweigt. Medial galten die PIRATEN zu jener Zeit als coole Typen, die mit Laptop auf den Schoß die alten Polit-Säcke in Siebenmeilenstiefeln überholen, wogegen heute die AfD von keinem geringen Teil des Volkes getragen wird und von eben dieser Lügenpresse in die Nähe des Dritten Reiches gerückt wird.

Am Ende ihrer Ausführungen schießt Marina übers Ziel hinaus, und im Bestreben, ihre Synapsen mit der sie fütternden Regierung zu synchronisieren, labert sie paradoxen, wenn nicht sogar ziemlich schizophrenen Mist daher:

Auch für Weisband ist das ernüchternd. Sie zeigt sich enttäuscht darüber, dass die Netz-Community diese destruktiven Tendenzen nicht aus eigener Kraft bändigen kann (gemeint ist das sogenannte Hatespeach/A.P.). Deshalb befürwortet sie staatliche Regulierung, will aber den Kampf um das Netz als Freiraum nicht aufgeben, der das Beste aus den Menschen herausholt. Sie sei „eine große Anhängerin dezentraler Vernetzungen, an staatlichen Stellen und großen Telefongesellschaften vorbei“.

Ähm, ich übersetze das mal ins Deutsche:

A) Marina befürwortet ganz Heiko-Maas-konform staatliche Zensur, wenn nicht sogar Verbote im Internet mit allen dazu gehörigen Repressionen für die User wie Existenzvernichtung und Gefängnisaufenthalt, selbstredend nur wenn es „gegen Rechts“ geht. Schließlich würde der Staat ihr den Geldhahn ganz fix wieder zudrehen, wenn sie wie in ihren seligen Piraten-Zeiten einem Internet ohne staatliche Kontrolle das Wort reden würde.

B) Und jetzt kommt das Paradoxon. Marina ist bei der Bundeszentrale für politische Bildung angestellt, weil sie ihr hübsches Gesichtchen früher als Pseudoanarchisten des Netzes in alle Kameras gehalten hat und dadurch eine gewisse Berühmtheit erlangt hat. Das bedeutet, man hat mit ihr eine total anarchistisch tuende Rebellin bzw. einen ehemaligen rebellischen Internet-Star eingekauft, um zu demonstrieren, wie hipp und modern doch die Regierung ist. Deshalb geriert sie sich neben ihrer Bekenntnis zur staatlichen Zensur im Netz absonderlicherweise und gleichzeitig als Zorro des Internets und faselt was von „dezentralen Vernetzungen, an staatlichen Stellen und großen Telefongesellschaften vorbei“.

Wie soll man das nun verstehen? Heißt das, während die doofen Nazis sich im normalen Internet tummeln und sich von Heiko Maas auf frischer Tat beim Hatespeach erwischen lassen, surfen piratenartige Obercoole mit der richtigen Gesinnung auf einen Sondernetz „an staatlichen Stellen und großen Telefongesellschaften vorbei“? Oder umgekehrt? Paßt irgendwie nicht zusammen. Doch wie immer, wenn es um das Auffüllen des eigenen Portemonnaies mit blinkenden Staatstalern geht, lautet die Devise: Was nicht paßt, wird passend gemacht.

(Im Original erschienen auf der-kleine-akif.de)

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115 KOMMENTARE

  1. Und weil die Merkel-Presse wusste, dass es sich bei den „Piraten“ um Freaks, Spinner und Perverse, um Linke mit Laptop handelte, wurden sie auch umschwärmt und hofiert.

    Im Gegensatz zur AfD, die man durch Lügen und Hetze zerstören will.

  2. Den linken Frauen, die diesen Flüchtlingsschwachsinn zu 95 % fördern, sei es mehr als gegönnt wenn sie bereichert werden!

    Bei mir in der Uni habe ich mal mit einem reichem, blonden, blauäugigen über die Invasion Europas geredet, die ist weinend und schreiend aus dem Hörsaal gestürmt und hat mich dann (erfolglos) wegen Fremdenfeindlichkeit angezeigt, ich habe bis dahin nicht mal gewusst das dies möglich ist.

    Jede(r) der so denkt soll möglichst bald bereichert werden bis zum Ableben!

  3. war Frau Weisband nicht bereits die PC Feuerwehr für die Piraten, die als anti Zensur Truppe durchaus eine positive Rolle hätten spielen können und gerade jetzt gebraucht würden?

    Egal,es war völlig klar, dass sie wieder kommen würde.

  4. * Es fehlt das Wort von MÄDCHEN bei meinem Kommentar. Die war damals übrigens noch 20 und hat danach auch noch im Asylantenheim geholfen, einen ganzen Tag durchgehalten.

    Dann schrieb die ernsthaft auf Facebook, dass sie „aufgrund interkultureller körperliche Missverständnisse“ (kein Witz) da nie wieder hingehen kann. Mir wurde dann mitgeteilt das die fast von einem ganzen Mob vergewaltigt wurden wäre.

    Trotzdem noch pro Asylinvasion, den meisten hierzulande ist nicht mehr zu helfen.

  5. Steht in diesem ellenlangen Akif-Sermon auch irgendwo, dass Marina Weisband vor einem Jahr aus der Piratenpartei ausgetreten ist?

  6. Die Piratenpartei hatte in den Anfangszeiten gute Ansätze, bis linksextreme diese Partei gekarpert und zu einem Rotrot-Grünen Zombie transformierten.

  7. Parasitäres Schmarotzertum auf Kosten des gemeinen Arbeitnehmers hat in Deutschland eine sehr (und zu) lange Tradition, wie man immer wieder beweist.

  8. Dass diese Frau schön sei, halte ich für ein Gerücht. Sie ist durchschnittlich ausgestattet, wirkt aber hochdepressiv, weil ihr mürrischer Gesichtsausdruck, der nie zufrieden scheint, alles zerstört, was man an Gutem hineinlegen könnte. Eine oberschlaue, sich selbst überschlagende Neunmalkluge, völlig überfordert und zumindest gefühlt immer kurz vor dem Burnout.

  9. #6 Heta (10. Sep 2016 18:32)
    Steht in diesem ellenlangen Akif-Sermon auch irgendwo, dass Marina Weisband vor einem Jahr aus der Piratenpartei ausgetreten ist?

    Ja:
    […]
    Ein Jahr lang war Marina Weisband Politische Geschäftsführerin der PIRATEN, bis sie im Frühjahr 2012 wegen Panikattacken und weil sie ihre Diplomarbeit in Psychologie beenden wollte ihren Posten niederlegte und später auch von der Partei ausschied.
    […]

  10. Die Piraten haben sich unbedarft wie sie waren binnen Wochenfrist von „Profis“ der NWO bzw. deren Nachwuchs kapern lassen.
    Das ging bei denen noch schneller als seinerzeit bei den „Grünen“.
    Trotz mancher guter Ideen darum schnell gescheitert – möge das der AfD mahnendes Beispiel sein!

  11. B) Und jetzt kommt das Paradoxon. Marina ist bei der Bundeszentrale für politische Bildung angestellt, weil (…

    Paradox ist das nicht.

    Paradox wäre es, wenn eine von einer linkslastigen Regierung eingerichtete und besetzte linkslastige „Zentrale für politische Bildung“ Nichtlinkslastige anstellen würde, damit diese Nichtlinkslastigen dann dem Volk im Sinne der linkslastigen Regierung eine linkslastige Gesinnung beibringen.

    PS: Ich wollte diesen Teppich nie kaufen.
    😉

  12. Die Piratenpartei? Ach ja das ist doch der Verein von Computerfreaks der gerade dabei ist sich selbst aufzuloesen um in der Linkspartei aufzugehen.

  13. Dieser Quark ist nur die Spitze des Eisberges. Informationstechnologie-Typen tragen Tonnen von diesen Widersprüchen mit sich rum. Vor allem diejenigen, die momentan am meisten zu sagen haben. Haben vor 20 Jahren mal IRC-Chat gemacht, als der Rest der Welt noch ahnungslos war – und tragen das elitäre Feeling seitdem immer noch mit sich rum, obwohl sie inzwischen mehrfach überrundet worden sind. In einer IT-Abteilung 2016 läuft genau dieselbe veraltete Denke wie im Serverraum der Uni 1996.
    Die Soziologie-Informatikerin aus dem Interview verrät an der Stelle mit der staatlichen Kontrolle genau die Sehnsucht dieser Leute. Es soll wieder ungefähr so sein wie bis vor einiger Zeit noch, als der größte Teil der Bevölkerung noch nicht im Internet war. Da konnte man sich nämlich noch nach Herzenslust über sie lustig machen.

  14. #6 Heta (10. Sep 2016 18:32)

    In diesem Absatz:

    Ein Jahr lang war Marina Weisband Politische Geschäftsführerin der PIRATEN, bis sie im Frühjahr 2012 wegen Panikattacken und weil sie ihre Diplomarbeit in Psychologie beenden wollte ihren Posten niederlegte und später auch von der Partei ausschied.

  15. Hahahahahaa…sehr gutdurchschaut, dieses Blender- und Lügensystem !
    Gibt auch einen Hauch von Ahnung darüber, warum sich die Systemverantwortlichen so auf den Schlips getreten fühlen, wenn man ihnen auf die Schliche kommt, nach jahrzehntelanger Volksverarschung. Das gefällt den Herrschaften und vor allem Doppelnamen-Damenschaften nicht. Sie zeigen ihr wahres Gesicht, überall, nervös zuckende Schmarotzer, die nicht mehr so mirnichtsdirnichts drauflos lügen können, ohne Gegenwehr und Ablehnung zu erzeugen. Das System hetzt seinem Ende entgegen !

  16. Die Geschmäcker sind ja – gottseidank – verschieden.

    Der Akif ist hin und her gerissen von dem Weib.
    Mich stört etwas die dominierende Nase . . .

  17. Die Piratten verschwinden gerade und fliegen in acht Tagen garantiert in Berlin aus dem Abgeordnetenhaus. Immerhin haben sie es hier und dort mit ein paar Promille geschafft, die Grünen unter 5% zu halten.
    Wenn die Gründung tatsächlich eine strategische Idee irgendwelcher Wirrköpfe war, hat sie sich jedenfalls als Rohrkrepierer entpuppt.

  18. Die PIRATEN – wat für ’ne Sche*ß-Partei!

    Die landen bei mir auf dem letzten Platz, noch hinter den GRÜNEN! (Wahlomat Berlin-Wahl 2016)

    http://www.bpb.de/politik/wahlen/wahl-o-mat/229190/wahl-o-mat-berlin-2016

    AfD 76,3%
    FDP 67,1%
    pro Deutschland 67,1%
    ALFA 61,8%
    NPD 61,8%
    CDU 60,5%
    Graue Panther 56,6%
    Gesundheitsforschung 51,3%
    BÜSO 48,7%
    SPD 32,9%
    Menschliche Welt 23,7%
    DKP 22,4%
    Die Violetten 21,1%
    Die PARTEI 19,7%
    LINKE 18,4%
    ÖDP 18,4%
    Tierschutzpartei 17,1%
    GRÜNE 17,1%
    B 14,5%
    PSG 11,8%
    PIRATEN 11,8%

  19. #24 AlterSchwabe (10. Sep 2016 18:53)

    Ich würde die Dame auch bestenfalls als durchschnittlich attraktiv bezeichnen.

    Akif sollte nicht zu viel mit seinem kleinen Akif denken.

  20. Akif schaut aufs Wesentliche.

    Die Frau hat Gönner und Förderer und sie bekommt freie Hand zum experimentieren. Menschenversuche um eine Subkultur zu implementieren, daß ist es was sie sich als Aufgabe gestellt hat.
    Wir sind aufgerufen Ihr Umfeld genauestens zu durchleuchten, um ein evtl. bestehendes Netzwerk zu identifizieren und zu benennen. Wenn Akif diese Dame auch als attraktiv bezeichnet, mein Geschmack ist sie nicht. Und so kann ich darin auch nicht den alleinigen Grund erkennen, warum die Dame wie ein Virus in das System eingeschleußt wird.Versuch Nr.1 über die Piraten ist gescheitert, jetzt sickert sie über die Institutionen ein.

  21. #4 EvilWilhelm,

    Ja, gerade ihre Angstneurose macht sie super qualifiziert.Die psychologische pseudo-Wissenschaft ist schließlich längst eine einzige Panikattacke gegen das Normale, Gesunde und jede für uns funktionierende Gesellschaftsordnung.Mit Abrichtung gegen den autoritären Charakter.

    Die gesamte Hate Speech Geschichte besteht doch eigentlich recht offiziell darin,den von Angstneurosen gebeutelten Mimosen mit dem Gruppen Status ‚besonders schützenswert‘, jede abweichende Meinung, Fragen oder gar Tatsachen zu ersparen, die sie noch weiter verstören und verletzen könnten.

    Klar werden wir dabei krank, wenn wir nicht frei denken und sprechen können, aber diesen Leuten geht es dann für einen Moment besser, wobei sicherlich das Misstrauen eher anwächst, weil wir ja noch still denken können. Brrrr, was denken die wohl!

    Für die Ukraine ist sie Expertin, weil sie als Kind dort lebte – authentischer Blick von innen – und für uns, weil sie von außen kommt – von außen sieht man einfach klarer wie wir ticken und was uns verboten werden muss.

    Ich denke sie ist schon als Expertin für alles geboren worden.

    „Auch als Politikerin kommt die bei mir nicht durch.“

    Sie hatte vermutlich die Aufgabe für eine bestimmte Zeit auf Piratin zu machen und jetzt hat sie die Aufgabe ein etwas niedlicheres (naja)Gesicht der Zensur zu zeigen als es Kahane in die Kameras halten zu halten vermag.

    #17 18_1968 (10. Sep 2016 18:48)

    Ach so, zur Ergänzung: Marina Weisband finde ich so wenig attraktiv wie ich Akifs Texte mag

    Volle Zustimmung!

    Schlömer Kissinger – da war doch was.

  22. Beim Institut für Staatspolitik gibt es ein interessantes kurzweiliges Buch über die Bundeszentrale für politische Bildung.http://staatspolitik.de/vom-heimatdienst-zur-politischen-propaganda/

    Sie ist nicht mehr als ein Ort für Neomarxisten, die der Illusion einer sinnvollen Tätigkeit erliegen und denen dummerweise die UdSSR abhanden gekommen ist.
    Im Gleichschritt marschierten sie mit Merkel in das nun wieder vorherrschende System des Einparteienblocks, das gegen die Konterrevolutionäre und Republikfeinde kämpft.

    Was die ANTIFA auf der Straße erledigt, das erledigt die bpb in Sachen Agitation und Propaganda.

  23. „#29 Heisenberg73 (10. Sep 2016 19:04)

    #24 AlterSchwabe (10. Sep 2016 18:53)

    Ich würde die Dame auch bestenfalls als durchschnittlich attraktiv bezeichnen.

    Akif sollte nicht zu viel mit seinem kleinen Akif denken.“

    Die Hände sind schön 🙂

  24. Steht in diesem ellenlangen Akif-Sermon auch irgendwo, dass Marina Weisband vor einem Jahr aus der Piratenpartei ausgetreten ist?
    #6 Heta (10. Sep 2016 18:32)

    Ja, tut es.
    Übrigens wollte ich gerade schreiben und tue es auch: Akif schreibt einen so brillanten Stil und stellt alles so interessant und kenntnisreich dar, daß ich diesen Text mit Vergnügen in ganzer Länge gelesen habe. Für mich also kein ellenlanger Sermon. Die Geschmäcker sind halt verschieden.

    Im Übrigen nähren Figuren wie Marinchen die alte Volksweisheit, daß, wer Psychologie studiert, meistens selbst einen Sprung in der Schüssel hat. Womit nicht Gebiete wie die Kognitive Psychologie gemeint sind.

  25. Gut gegeben, Akif!

    Übrigens die Weisbrand wurde trotz ihrer Panikattacken, die sie möglicherweise nimmt, wie sie sie braucht, zeitweise auch penetrant durch die Lügenmedien gereicht, um der nach Westen geputschten Ukraine mit nicht nur einigen handfesten Nazis im Gefolge – die allerdings von einem „Kampf gegen Rechts“ als neo-totalitärem „Staatsauftrag“ hierzulande genausowenig „betroffen“ sind, wie Erdogans AKP-Faschisten -, um also dieser „neuen Ukraine“ ein „sympathisches Gesicht“ zu geben und als Zeugin gegen das finstere „Putin-Russland“ auszusagen…

    Dass die Piraten, quasi als Substrat linksgrünen Schmarotzertums mit seinen möglichst unproduktiven, asozialen, exotischen und perversen „Randgruppen und Minderheiten“, die von der „scheissdeutschen Stammtischbevölkerung“ durchgefüttert werden müssen, endlich aus der „Politik“ verabschiedet wurden, die von ihnen einige Zeit auf ein naiv-infantiles Niveau herabgesenkt wurde, ist schon mal ein weiterer positiver Effekt der AfD!

    Als nächste werden hundertprozentig Grüne und Linke folgen!
    Das ist die Folge eines neuen Realismus, der ein wirklicher und kein sozialistischer ist, und der auch die Willkommensdiktatur beenden wird!

    Die Piraten hatten, noch lauter als Grüne und Linke, inzwischen auch die SPD in weiten Teilen, das Parasitentum zum Programm erhoben!
    Nahezu alles sollte umsonst bzw. ohne Gegenleistung zu bekommen sein:
    – Rechte ohne Pflichten…
    – „bedingungsloses Mindesteinkommen“, was allerdings mit Hartz-IV längst existierte…
    – entgeltlose Beförderung im Nahverkehr…
    – Multikulti ohne rechtsstaatliche Normen und zivilisatorische Standards, was in den Parallelgesellschaften natürlich auch längst traurige „Wirklichkeit“ ist!

    Außerdem sollte als zentrale Forderung das Urhebrrecht aufgehoben werden, ungeachtet der Tatsache, dass dann Künstler, Schriftsteller und andere Kreative ihre Tätigkeiten weitestgehend einstellen müssten!
    Es gäbe dann auch keine Hollywood- und Bollywoodfilme mehr, sondern allenfalls so Trauriges wie die „öffentlich-rechtlich geförderten“ Autorenfilme der Nach-68er-Zeit bei uns und in Österreich, die als schwere Sedativa eigentlich rezeptpflichtig sein müssten!

    Unter uns: Ich kann mich bis heute nicht darüber aufregen, dass Abba, die Stones und die Beatles teilweise Milliardäre sind/waren.
    Auch die tugendterroristischen Einwürfe linker Versager von Berufs wegen, dass zumindest die Beatles, die zum Teil mit linker Politik von der IRA bis zu den trotzkistischen Socialist Workers Partys in den USA, England und Australien sympathisierten, diese „Ideale verraten“ hätten, halte ich für typische linke Heuchelei, mit der wiederum John Lennon oder Paul McCartney umgehen müssten…
    Wem nämlich Beatles oder Abba nicht passen, kann ja Ton, Steine, Scherben hören und deren Platten/CDS kaufen!

    Vielmehr rege ich mich über die GEZ-Zwangsabgaben auf, denen man sich nicht entziehen kann.
    Insofern missgönne ich nämlich so manchem tugendterroristischen ÖR-Beamten seine Alimentierung, was auch nichts mit sozialistischer Neid“kultur“ zu tun hat!

  26. Übrigens wurde Marinchen wegen ihrer Herkunft auch mal für so etwas wie eine Ukraine-Expertin gehalten, nach den Wirren um Maidan-Demonstrationen und -Tote usw. Als solche saß sie mal in einer Talkshow und hat sich mit ihrem naiven Geschwätz bis auf die Knochen blamiert.

  27. #36 0Slm2012 (10. Sep 2016 19:16)

    Eine sehr gute Betrachtung dieser sogenannten „Partei“ der Piraten. Es sind linke Utopisten, Schmarotzer und Schlimmeres.

    Nächste Woche werden sie aus dem Berliner Rathaus fliegen, im Mai 2017 aus dem Landtag NRW und im Juni 2017 wird sich niemand mehr an sie erinnern.

  28. 3 x Ö

    http://www.krone.at/oesterreich/streit-um-cousine-endet-mit-messerstich-in-hals-auf-offener-strasse-story-528883

    Der Streit war gegen 16 Uhr in einem türkischem Möbelgeschäft in der Fernkorngasse eskaliert. Die Männer verlegten ihre zuerst verbale Auseinandersetzung vor die Tür auf den Gehsteig.

    Dort stach der Türke plötzlich auf seinen Landsmann ein. „Der 33- Jährige erlitt einen zwölf Zentimeter langen Schnitt am Hals“, sagte Polizeisprecher Patrick Maierhofer.

    Als die Rettungskräfte eintrafen, war der Verletzte nicht mehr richtig ansprechbar. Er wurde sofort ins Spital gebracht.

    …………

    http://www.krone.at/oesterreich/hofburg-chaos-beamte-riefen-zu-wahlbetrug-auf-selbst-zukleben-story-528795

    Das Chaos und der Ärger rund um die Hofburg- Stichwahl wachsen, die Zahl der schadhaften Kuverts dürfte weit größer sein als bisher angenommen.

    Jetzt rufen auch noch Beamte der Innenministeriums- Hotline zum „Betrug“ auf und empfehlen salopp die Verwendung eines Klebstoffs.

    Somit rückt die Verschiebung des Urnengangs immer näher. FPÖ- Kandidat Norbert Hofer meldete sich am Freitagabend zu Wort und teilte mit, dass er bereits fix mit einer Verschiebung rechne.

    ….

    http://www.krone.at/oesterreich/fpoe-will-freiwillige-gutmenschen-abgabe-skurrile-forderung-story-528457

    Um die finanziellen Belastungen durch die Flüchtlingskrise zu lindern, hat die FPÖ Niederösterreich bei ihrer Herbstklausur in Ybbs am Mittwoch eine etwas eigenwillige Forderung gestellt:
    eine freiwillige „Gutmenschen- Abgabe für Sozialromantiker“.

    Wie die Freiheitlichen in einer Pressemitteilung erklärten, stehe der „Sozialstaat vor dem Abgrund“, allein das Land Niederösterreich müsse wegen der „ungezügelten Massenzuwanderung“ 200 Millionen Euro pro Jahr aufbringen. <<

    Gute Idee! 🙂

  29. #31 Apusapus (10. Sep 2016 19:05)

    #37 Biloxi (10. Sep 2016 19:19)

    „Schlömer Kissinger – da war doch was.“ und „Ukraine-Expertin“

    Genau. Und jetzt ist diese Studienabbrecherin Weisbrand bei der Bundeszentrale für politische Verblödung tätig.

    Zum Glück gibt es bei uns in der Bundesrepublik keinerlei Ansätze tiefstaatlicher Mauscheleien…

    Die Piraten wurden gekapert, weil sie Leichtmatrosen waren und sich von U-Booten führen ließen.
    Ein maritimes Trauerspiel rund um die Marina – man könnte über die sich anbietenden Witzeleien fast lachen.

  30. Trotz ihres anfänglichen Hyps habe ich der Piratenpartei nie eine Chance gegeben. Zu dilettantisch wurde agiert. Und der Absprung ihrer Leitfigur(in) gab der Partei den Rest.

    Die Schillpartei, die Risterrente, Hartz-IV oder die Energiewende, von den vielen größenwahnsinnigen floppenden Bauvorhaben erst gar nicht zu reden, sie alle waren erfolglos. Warum sollte es einer Piratenpartei da besser gehen.

  31. Die Piraten-Partei ist, wie NPD, NSU eine Regierungsorganisation, die das Aufkommen einer Partei von rechts verhindern sollte. Man wusste ja, dass so etwas wie eine AfD kommen würde. Aus diesem Grund haben auch die versifften Medien und DDR1 und DDR2 diese Sekte so hochgejubelt. Man wollte die Protestwähler einfangen. Leider hat es für die Durchführung dieses Vorhabens nicht gereicht, weil diese linke Spinnertruppe sich dazu als unfähig herausgestellt hatte.
    Im übrigen, war der zeitweilige Vorsitzende der P.-Partei,Dirk Schlömer, Ministerialdirektor in einem Berliner Ministerium ist. Welch ein Zufall!

  32. Ich kenne den Verbleib der prominenten Piraten nicht in den Einzelheiten, aber da der Danisch (danisch.de) ja mal kurz bei den Piraten war, bis er schnell feststellte, um was für einen (Feministen-Gender)-Schwachsinn es sich auch dort handelte, hab ich da in seinem Blog einiges zu mitbekommen (eben auch, dass von den Piraten fähige Leute (die aber alle schnell austraten) angezogen wurden, die nicht rechts sein wollen). Die Piraten selbst waren in ihrer Gesamtheit angeblich eher post-feministisch (wer wissen will was das für ein Schrott ist kann das ja googlen) habe ich da auch erfahren (klar da war viel mit Computern).
    Aber jedenfalls wurden die Piraten nach Ansicht von Danisch von den Feministen und Genderisten gekapert.

    Das Verrückte und Kritische ist nun, dass jemand wie Danisch, der nun wirklich 1A Analysen dieses Systems abliefert (nicht nur zum Genderismus) zwar die Piraten damals sofort hinter sich gelassen hat, aber wohl immer noch von einer Piraten-Alternative „träumt“, während die AfD halt rechts ist.
    Auch solche Cracks (wie jeder sich auf seinem Blog überzeugen kann) sind also mit der Schuldkult-Ideologie dieses Systems hirngewaschen worden und auch denen ist nichts heiliger als nicht rechts zu sein.
    Es ist das Ende.

    Ach ja mindestens ein Pirat ist in leitender Position bei Springer untergekommen. Auch ein goldener Handschlag des Systems für seine linke Wichse. Und dieser hohe I-Qler der aber Hartzer war (zu intelligent zum Arbeiten), ist mal in die USA zu Konsultationen gereist. Wie weit er es dabei gebracht hat und ob er in Harvard wie der Polizistenschläger Joschka verwertbar war ist sicher unwahrscheinlich.

  33. Ich habe als Mann und auch als Mensch keine Lust auf die. Die wäre doch eine freudige Gabe an unsere Moslem-Schätzchen. Die freuen sich dann, ich auch 😉

  34. Die Piraten sind entstanden, als es das Vorhaben der Vorratsdatenspeicherung der Bundesregierung gab. Sie haben ihren Wahlkampf in erster Linie im Netz geführt, und mit diesem einzigen Programmpunkt haben sie dann Stimmen gewonnen.
    Das restliche Programm ist Unfug. Erstaunlich, daß immer noch jemand diese Clowns wählt.

  35. Übrigens die Piraten sind alle ausgetreten und haben dann zum Teil den goldenen Handschlag bekommen. Wie Pirincci schreibt: das System vergißt nicht wem es was zu verdanken hat und wen es (noch) gebrauchen kann. Weisband ist anscheinend zu gebrauchen, auch wenn das frauenfeindlich ist (eben auch wegen ihrer Geilheit).

  36. #34 Thomas116 (10. Sep 2016 19:11)

    „#29 Heisenberg73 (10. Sep 2016 19:04)

    #24 AlterSchwabe (10. Sep 2016 18:53)

    Ich würde die Dame auch bestenfalls als durchschnittlich attraktiv bezeichnen.

    Akif sollte nicht zu viel mit seinem kleinen Akif denken.“

    Die Hände sind schön 🙂
    ———————————————
    Ihre Hände sind schön? Ihre Ohren sind viel, viel schöner 🙂 🙂 🙂

  37. #47 opferstock (10. Sep 2016 19:38)

    Ich habe als Mann und auch als Mensch keine Lust auf die. Die wäre doch eine freudige Gabe an unsere Moslem-Schätzchen. Die freuen sich dann, ich auch
    ———————————————
    Oh, sie würde ihnen abends im Bett aus dem Kommunistischen Manifest vorlesen – und das mit voller Verve 🙂

  38. Übrigens @Heta hat durchaus den richtigen Instinkt was den kleinen Akif angeht. Weshalb sie ihm immer einen mitgibt.Der kleine Akif kennt die Frauen nämlich auch ganz genau. In Schönen wie im Realen. Und ich kann euch nur warnen, der ist nicht so offen wie ich, aber wenn, dann offener und der wird kein Blatt vor den Mund nehmen. Also sich schon mal vorab gegen den kleinen Akif sichern.

  39. #1 Heisenberg73 (10. Sep 2016 18:12)

    Und weil die Merkel-Presse wusste, dass es sich bei den „Piraten“ um Freaks, Spinner und Perverse, um Linke mit Laptop handelte, wurden sie auch umschwärmt und hofiert.

    Im Gegensatz zur AfD, die man durch Lügen und Hetze zerstören will.
    ———————————————

    Wieso, der linke Flügel der Piraten war doch ganz auf Linie der Merkel- CDU. Dieser Flügel forderte die erneute Bombardierung Deutschlands mit Spreng- und Brandbomben und bejubelte öffentlich die 500 000 getöteten Flüchtlinge in Dresden, aus den deutschen Ostgebieten, meist Frauen und Kinder.
    Das würde auch viel besser in Merkels Konzept passen. Erst die Vernichtung der deutschen Bevölkerung, dann Neu- Kolonisierung durch muslimische Herrenmenschen. Nun ist alles schwieriger. Die Millionen Neubürger finden die Häuser und Wohnungen der Deutschen nicht geräumt vor. Müssen bis dahin in Zelten und Turnhallen übernachten.

    Die Piraten hätten ganz perfekt zur Merkel- CDU gepasst.

    Die AfD will das Leben in Freiheit der deutschen Bürger bewahren. Das kann ja bei der Merkel- Bagage nicht auf Liebe stoßen.

    http://oiger.de/2014/02/21/nackt-piratin-ehrt-bomber-harris-und-erntet-scharfe-kritik/27350

  40. @ #54 Athenagoras   (10. Sep 2016 19:52)  

    Ja das würde sie. Aber dann wollen, dass ich das Licht ausmache und nicht kucke wenn es zur Sache geht.
    Bah!

    Das passt prima zu den Moslems, alles verschämt und hintenrum kotz

  41. #50 neuheide (10. Sep 2016 19:40)

    so attraktiv finde ich die garnicht…

    ihre nase ist alles andere als hübsch
    ———————————————-
    Aber Du willst doch nicht in ihrer Nase bohren, oder doch?!

  42. Ach ja, und das Urheberrecht sollte im Zeitalter des Copy and Paste am besten auch gleich mit abgeschafft werden, da Kreative sich ja mal fix ein „modernes Geschäftsmodell“ einfallen lassen und wenn das nicht klappte von Luft und Liebe leben mochten.

    Das bedarf einer Korrektur.

    Die „Piraten“ sind ursprünglich ein amerikanisches Phänomen. Der Spitzenpirat ist aktuell niemand anders als der legendäre Bob Ezrin, ehemaliger Top-Jurist bei Warner Brothers, bevor er umsattelte und als Produzent von Alice Cooper*, KISS und den Red Hot Chilli Peppers reüssierte.

    Und seine Argumentation ist alles andere als kindisch oder naiv:

    1. Es ist in der Tat unwürdig, wenn etwa legendäre Rockmusiker** der 70er und 80er heutzutage bis an ihr Lebensende auf Tour gehen müssen, weil ihr Standbein – die Einnahmen aus dem Verkauf ihrer Tonträger – weggefallen ist.

    2. Es ist allerdings in der Tat noch lächerlicher, dafür 15- oder 16-jährige „Softwarepiraten“ verantwortlich zu machen und regelmässig in den Bau zu schicken und ihr Leben mit irrwitzigen Millionenforderungen für alle Zeiten zu ruinieren.

    3. Die Lösung kann auch nicht darin bestehen, nach dem Modell „Heizer auf der Dampflok“ vorzugehen und das Herunterladen dieser
    Tonträger einfach zu verbieten. Das ist erstens dafür viel zu einfach und wird zweitens auch nicht funktionieren. Weil es eben Youtube und andere Plattformen gibt.

    4. Was ist also die Lösung? Ganz einfach. Diejenigen zur Kasse bitten, die von der aktuellen Situation profitieren. Die Smartphone-Industrie etwa. Und/Oder Teile der Software-Industrie.

    Ich halte das für eine schlüssige Argumentation. Für die aktuellen deutschen „Piraten“-Reste ist sie allerdings zu komplex.

    *Eine hübsche Story, übrigens. Bob Ezrin wurde nämlich damit beauftragt, Alice Cooper nach einem seiner Konzerte mitzuteilen, dass Warner Brothers ihn leider NICHT unter Vertrag nehmen könne. Bob Ezrin sah sich dieses Konzert an – und kam zu dem Schluss, dass er gerade einen der grössten Stars der noch zu schreibenden Rock-n Roll Geschichte gesehen hatte. Er verkündete seine Erkenntnis am nächsten Morgen dem Vorstand. Dieser reagierte ungewöhnlich. Man würde Alice Cooper unter Vertrag nehmen – aber ER, Bob Ezrin, sei ab sofort für den Erfolg dieses Projektes verantwortlich. So begann seine Produzentenkarriere.

    ** Nein, Akifs Bücher sind NICHT gemeint. Die wollen die Kids gar nicht klauen. Katzenkrimis hin oder her.

  43. Als wenn der rotgrüne Sumpf nicht genug wäre, kamen noch die „Piraten“ dazu, mit himmelschreiender Optik, grünverquasten Theorien und mit einer Dummheit bewaffnet, die sie durch Computerfachsimpelei übertünchen gedachten. Wenn die Grünen schon das Fahnenende der Schwachsinnigkeit und des Eigenhasses symbolisierten, waren und sind die Piraten schon eine neue Qualität der Borniertheit und Verblödung, dass man hierfür schon eine neue Kategorie erfinden müßte, um diese Verblödung zu bennenen. Spaßgesellschaft plus Computeraffinität, Kampf gegen Rechts-Fanatismus,- kurzum ein Kuriosum der staatlichen Konformgesellschaft.Man sieht es förmlich diesen Spezies an, woran ihr Gehirn aufgehängt ist: das leere, sinnlose Dummgeschwätz einer verdummten Generation!

  44. Die Weisband war immer KinderpornoTäter-Tauss-Unterstützerin! Nicht vergessen! Haut es ihr Tag-für-Tag um die Ohren! Wen wundert, dass der am-Rande-der-Kriminalität-agierende Christopher Lauer da jahrelang sein Unwesen treiben und jüngst im Auftrag von Volker Beck Anfragen im AGH stellen konnte, damit Pädo CrystalBeck heil davonkommt?!

    https://www.youtube.com/watch?v=PoPryyxYFdM

  45. #43 18_1968,

    ja zum Lachen -fast. Es gab,als man sie dazumal installierte, so ich mich recht erinnere auch einen täglichen Weisband -Sülz in dem sie online – uhuh wie auf der Höhe – persönliche Details wie z.B. was sie zum Frühstück verzehrte und so was ausbreitete. Natürlich auch, dass sie ein höchstbegabtes einsames, kontaktscheues Kind gewesen war und sehr leidend.

    Aus der Stille der Kinderzimmergruft hüpfte sie dann mit nem Wups direkt in die Welt der Parteien und rauf auf die bereitete Bühne, wo sie sich umgehend prima zurecht fand.

  46. @ #40 Haremhab (10. Sep 2016 19:29)
    Piraten waren orange angemalte Grüne. Die Grünen sind aber nur eine grün angemalte FDP.
    ____________________________________

    Dem muss ich leider widersprechen!
    Die FDP war bis zum Auftreten der AfD die einzige nicht-linke Partei im Spektrum der Blockparteien! O.k., mal von der CSU abgesehen…

    Dass die FDP aus dem Bundestag und aus x Landtagen verschwand, ist eigentlich kein Grund zur Freude!
    Die FDP setzt auf Wettbewerb und wirtschatliche Autonomie gegenüber „dem Staat“!

    Die „Liberalität“ der Grünen ist nur vordergründig, in Wirklichkeit treten sie typisch tugendterroristisch für unzählige Ver- und Gebote ein, nicht nur im politisch-korrekten Neusprech und Zwiedenk wie in „1984“!: Uns werden Tabakrauchen und Biertrinken verboten, den von den Grünen geförderten asozialen „Rangruppen und Minderheiten“ wird Drogenkonsum erlaubt, und soll sogar auf Rezeptbezug staatlich gefördert werden.

    Die Grünen sind auch für „mehr Staat“, ganz im Sinne von SPD und Linkspartei, indem sie ebenfalls fordern, einfach „mehr Geld anfassen“ (und drucken), um die unproduktive Sozial- und Migrationsindustrie aufzublasen, wo nicht gerade wenige Grüne als berufliche Nutznießer und Profiteure beschäftigt sind!

    In der Wendezeit hielten sich die Grünen heuchlerisch zugute, keine Blockpartei-Verstrickungen in die DDR gehabt zu haben, was sogar auf die Sozen mit ihrer Afterkriecherei gegenüber der SED zutraf.
    Aber: Die Grünen haben tatsächlich kommunistische Wurzeln, weil z. B. die maoistischen Miniparteien KB, KBW und Mao-KPD in den Grünen aufgingen. Z. B. überführte der KBW sein gesamtes Parteivermögen inkl. Immobilien, Druckerei und Verlagen komplett in die grüne Partei!

    Wichtiger aber ist der „Maoismus mit anderen Mitteln“, den die Grünen bis heute praktizieren, indem z. B. die ISlamische Dritte-Welt bei uns demographisch eingeschleppt wird.
    Die „Vernarrtheit“ (Broder) der Grünen in den ISlam hat seine totalitären Ursprünge in der Vernarrtheit der maoistischen Sektenvorläufer in radikalkommunistische Terrorregime von Maos China, Mugabes Zimbabwe uber Nordkorea und Pol Pots KZ-Regime der Roten Khmer bis hin zu Gaddhafis libyscher „Volksrepublik“, in der auch später Grüne die ganzen 1980er Jahre hindurch regelmäßig ein und aus gingen!

    Die Piraten sind allerdings ein Konzentrat der Grünen auf infantilstem Pipi-Langstrumpf-Niveau. s. dazu meinen Kommentar #36 0Slm2012 (10. Sep 2016 19:16)!

  47. “ Es handelte sich bei der damals 23-jährigen ukrainisch-jüdischer Herkunft um ein sexy Geschoß“

    Naja…

    Findet ihr Hetero Männer die hübsch?

    Die Schwesig von der SPD ist ganz suess. Aber die??

    Ich weiss ja nicht…

  48. Super analysiert! Daumen hoch für Akif Pirincci!

    ++++++++++++++++
    ++++++++++++++++

    Marina Weißband ist eine Hübsche, aber keine klassische Schönheit. Sie macht sich manchmal altbacken zurecht:
    http://polpix.sueddeutsche.com/bild/1.1476172.1348416344/860×860/ehemalige-piratenparteigeschaeftsfuehrerin-marina-weisband-buch-kopierschutz.jpg
    Marina Weißband hat schöne Hände mit feingliedrigen langen Fingern, typisch für intellektuelle Spintisierer u. andere Abgehobene.
    http://blog.theater-nachtgedanken.de/wp-content/uploads/2013/05/Marina-Weisband.jpg

    Während der Karrierist kleine Patschehändchen hat; z.B. Merkel. Sie hat jedoch einen energischen Daumen für Durchsetzungswillen u. Sturheit u. ihr Zeigefinger spricht für Egozentrik.

    Grobschlächtige Gemüter hingegen haben große Hände, wie Kohlenschaufeln, unabhängig vom Gewicht; z.B. Sigmar Gabriel (hier mit Merkel):
    http://img.welt.de/img/kommentare/crop157994682/8339735702-ci3x2l-w540/German-Chancellor-Angela-Merkel-and-German-Economy-Minister-Sigma.jpg

    Aiman Mazyeks Zeigefinger ist mächtig, im Verhältnis zu den anderen Fingern. Spricht für ein dick aufgeblasenes Ego bis Größenwahn:
    https://www.koerber-stiftung.de/uploads/pics/11_fc358f.jpg

    Pierre Vogels Zeigefinger ebenfalls; Größenwahn:
    https://i.ytimg.com/vi/eO9b2xjUtaU/hqdefault.jpg

    Neger haben oft schmale langgezogene Hände. Die erinnern mich an was oder wen. Von diesen Händen möchte ich keine Brötchen kaufen. Tut mir leid. Ich könnte es nicht. (Bevor sich einer aufregt wegen angebl. Hatespeech: Allerdings „kenne“ ich auch einen Urdeutschen mit relativ ähnlichen, zudem behaarten Händen; extrem promisk; fühlt sich als Maler/Künstler, war schon zigmal in der Klapse; bedrohte seine Freundin mit dem Messer…)
    http://image.stern.de/4011136/uncropped-620-413/1d2eb246d8dc2c564e9edc92f0ba834e/fI/3005-frances-jpg–4da274b159fd63ba-.jpg
    (Frances Kiane von der Elfenbeinküste nach Libyen, über Italien/Lampedusa bis Hamburg. Der Stern weint um ihn.)

    😛 Welche Firma möchte diese vertrauenserweckende Person einstellen?
    Hauste vor 2 J. in der Gerhart-Hauptman-Schule Berlin-Kreuzberg:
    http://i3.ytimg.com/vi/ufdwsTw9zco/mqdefault.jpg

  49. „Lesebefehl“

    „Ich kann und will meinen Freunden nicht zumuten, sich zwei Kilometer von Peenemünde entfernt aufhalten zu müssen, wo 52,4%, AFD bzw. NPD wählen„. Nach dem fulminanten Wahlsieg der AfD, kündigten einige Gutmenschen und Deutschenhasser bereits an, zukünfitg auf Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern zu verzichten. Ein besonders dummfreches Exemplar dieser Spezies schritt nun zur Tat, doch bekam eine Antwort die ihm oder ihr wohl die Sprache verschlagen hat. Doch lesen Sie selbst!

    http://wir.hn/politikwirtschaft/gutmensch-storniert-urlaub-wegen-mecklenburg-vorpommern-wahl-und-erhaelt-spoettische-antwort/

  50. Der Beitrag ist sehr unterhaltsam geschrieben, allerdings kommt er meines erachtens zu früh. Die Software befindet sich noch in der Entwicklung, weshalb es falsch ist automatisch von Geldverschwendung auszugehen. Denn in einer Sache widerspreche ich Herrn Akif Pirinçci vehement. Nämlich, dass Facebook bereits eine Plattform kostenlos zur Verfügung stellt, und daher kein Bedarf für eine getrennte Lösung bestände. Niemand, der ein bisschen Ahnung davon hat, was Facebook mit solchen Daten anstellen kann, würde jemals auf die Idee kommen dort anderes zu tun, als über das Wetter zu meckern. Daher sollte keine Schule jemals Anreize dafür setzen, dass die Schüler sich bei Facebook anmelden oder die Nutzung ausweiten.

    Unabhängig davon sehe ich natürlich trotzdem auch eine Gefahr in der Aula-Plattform. Denn erfahrungsgemäß dürften der Freiheit der Schüler durch den politischen Erziehungsauftrag enge Grenzen gesetzt werden. Die Übergänge zur Indoktrination sind dabei schnell erreicht. Hoffentlich wird das Ganze von ein gebildeten Eltern mit kritischem Geist begleitet.

  51. #67 rama

    Hab ich ihm schon mal angeboten, sozusagen als ehrenamtlicher Beitrag zur politisch-inkorrekten Publizistik, aber keine Antwort.

  52. In den siebziger Jahren war die Bundeszentrale für politische Bildung eher stramm konservativ. Habe noch einige Hefte von denen aus dieser Zeit, die ich mal rauskramen muss.

  53. Ich würde die Piraten heute auch nicht mehr wählen, gleichwohl muss man anerkennen, dass sie ein wichtiges Thema besetzt haben: das freie Internet. Die Kräfte, denen Deutschland gegenwärtig ausgesetzt ist, sind dieselben, die ein Interesse an einer vollständigen Informationskontrolle des Internet haben. Insofern erwarte ich auch von der AFD, dass sie sich für eine freie und liberale Netzpolitik einsetzt.

  54. #74 Maria-Bernhardine   (10. Sep 2016 20:32)  

    Klasse, eine ganze Hände-Wissenschaft 🙂

    Ihr seid so gut, ich liebe Euch.

  55. Als Informatiker war ich Anfangs begeistert von der Partei. Dann wurde es aber schnell komisch. Linksextreme haben die Partei übernommen und die „Kellerkinder“ sind auf der Strecke geblieben, da nicht so schillernd wie eine jüdische Psychologin oder ein was-auch-immer gearteter Sexueller. Sexuelle Leidenschaften oder Religionen haben damals für mich keine Rolle gespielt, jedoch die INFORMATIK. Und DANN lernte ich den Islam kennen… seitdem ist nichts mehr gleich.

  56. Die Piraten sind doch die Kinderpartei, die es ganz revolutionär fand, eine Tanz-Demo gegen das den stillen Feiertag Karfreitag zu inszenieren. 364 Tage im Jahr Party ist einfach nicht genug.

    Die Bundeszentrale für politische „Bildung“ steckt doch auch hinter jugendschutz net, die kritische Geister, deren Stasi-Kahane auf den öffentlichen Seiten nicht mehr habhaft werden kann, bis auf die eigenen Web-Seiten verfolgt und unliebsame Beiträge mit Verweis auf den Jugendschutz löschen lassen will. Akif hat die auch am Hacken. Andere kritische Geister haben teilweise wegen eventuell anfallender Kosten schon klein beigegeben. Aber Akif wird nicht einknicken.

  57. Es gab mal eine Zeit, da waren die Piraten tatsächlich durchaus interessant – auch hier bei pi gab es etliche, die das so sahen. Als dann aber die Medien etwas von einer rechten Unterwanderung laberten, begann eine Distanzeritis und eine Dominanz der Linken bei den Piraten, die dieses Projekt nach links bis extrem links kippte.

    Bevor es die AfD gab, war man als von normalen politischen Establishment Enttäuschter aber immer erst einmal ein Stück weit fasziniert von jeder politischen Bewegung, die Ansätze von kick ass für die Etablierten zeigte. So war es auch bei den Piraten.

  58. Ich finds super, dass bisher 70% aller Kommentare über ihr Aussehen sind.

    Macht ja auch wenig Sinn über ihren politischen Dünnpiff zu reden.

  59. Übrigens ich gebe zu es ist etwas lang, aber erstens ist es in Teilen genial und zweitens wiederholt es sich meine ich, nicht wirklich. Aber es ist lang!

  60. >> Ein Jahr lang war Marina Weisband Politische Geschäftsführerin der PIRATEN, bis sie im Frühjahr 2012 wegen Panikattacken und weil sie ihre Diplomarbeit in Psychologie beenden wollte ihren Posten niederlegte und später auch von der Partei ausschied.

    ————————————

    Also hier steht, dass sie aus den Piraten ausgetreten ist. Aber kein Problem, Fehler können jeder Kommentatorin passieren.

  61. „…sexy Geschoß. Ihr geiles Aussehen…“

    Na ich weiß nicht lieber Akif. Mit Kopftuch sähe die aus wie ein Türkenmütterchen. Ich dachte Du hättest mittlerweile gelernt, was ein geiles Geschoß ist.
    Naja, nichts für Ungut. Jeder nach seiner Facon.

  62. Warum die Piraten gescheitert sind? Hm…

    Nocun, Weisband, Schramm, Ponader, Lauer, Reichstein…und das sind nur die, die mir in einer Minute einfallen. Die hatten sicher noch andere Kracher in ihren Reihen…

  63. #15 Wnn (10. Sep 2016 18:45)

    Gut ich meine auch, dass sie jetzt nicht so super attraktiv ist wie Pirincci schreibt.Aber das System schreibt Frauen in der Öffentlichkeit ja auch in dieser Hinsicht hoch. Das gilt auch für Schauspielerinnen oder Models. Normale Mädchen von der Straße sind meist schöner, aber sie stehen nicht im Rampenlicht. Und das System schreibt die Öffentlichen nicht unbedingt hoch, sondern es bildet sie ab und hyped sie dadurch in ihrer Schönheit ohne diese immer erwähnen zu müssen.

  64. Übrigens Frauen sind erst dann schön, wenn man einen persönlichen Bezug zu ihnen hat. Und dann stechen sie jede abstrakte, öffentliche Schönheit aus. Das liegt mir doch am Herzen, das zu sagen.

  65. #68 opferstock (10. Sep 2016 20:08)

    Bob Ezrin erinnert mich irgendwie an KISS

    Und völlig zu Recht!

  66. Ist sonst noch jemandem aufgefallen, dass es letzte Woche sehr viele Artikel über die Piraten in den MSM gegeben hat? Zuerst dachte ich, es geht darum, dass die nächste Beerdigung dieser Partei in Berlin ansteht. Aber nach dem x-ten Artikel, und weil man mittlerweile weiß wie die Systemmedien ticken, habe ich das Gefühl, dass diese Partei wieder medial gehypt wird. Man weiß ja, dass die AFD von vielen Protestwählern gewählt wird, die eigentlich von dem Programm der AFD nicht überzeugt sind. Soll hier eine (systemkonforme) Alternative für die (echte) Alternative geschaffen werden? Jeder Protestwähler, der seine Stimme für eine kontrollierbare Dödelpartei vergibt ist willkommen. Für Berlin wäre es zu spät, aber ich bin gespannt auf die BTW 2017.

  67. Kleiner Fehler. Die ursprünglichen Piraten war eine dringend notwendige Gruppierung im digitalen Zeitalter. Dann haben Sie den Fehler gemacht jeden in die Partei zu lassen. Innerhalb kürzester Zeit wurden Sie von Linksextremisten überrannt, die Ihre Organisation gehijackt haben und furchtbaren Schwachsinn daraus gemacht haben. Die AFD hat von Anfang an streng darauf geachtet wer in die Partei kommt und deshalb gibt es Sie noch.

  68. Vielleicht sollte die Dame mal Ihre zwei obersten Blusenknöpfe aufmachen, was dann zu sehen wäre ist wahrscheinlich das allerbeeindruckendste an ihr. Mehr hat sie wirklich nicht.

  69. 81 WeberMax (10. Sep 2016 20:56)

    Ich würde die Piraten heute auch nicht mehr wählen, gleichwohl muss man anerkennen, dass sie ein wichtiges Thema besetzt haben: das freie Internet. Die Kräfte, denen Deutschland gegenwärtig ausgesetzt ist, sind dieselben, die ein Interesse an einer vollständigen Informationskontrolle des Internet haben.“

    Deshalb wurden die Piraten wohl auch zerlegt.Sie hatten ein ziemlich großes Mobilisierungspotezial und waren bis zur Säuberung und dem Umbau zu einer weiteren Antifa auch recht offen für unterschiedliche Gedanken.

    Wofür Frau Weisband stand ist nun noch etwas deutlicher zu sehen.

    Die Kräfte denen Deutschland ausgesetzt ist,haben sich weltweite Netzkontrolle zum Ziel gesetzt und kommen jeden Tag ein Schrittchen weiter.Jeden Tag wird mehr gelöscht und offener gedroht.Nicht nur bei uns.

  70. Akif Pirinçci: Des Schwachsinns teure Perlen
    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
    Was für ein schöner Genitiv!

    Das muss bitte auch einmal gesagt werden dürfen.

  71. #67 rama

    #78 alles-so-schoen-bunt-hier

    Akif hat scheinbar [ich erlaube mir hier eine Korrektur: anscheinend] keinen, der mal korrekturlesen könnte.

    *************************

    Hab ich ihm schon mal angeboten, sozusagen als ehrenamtlicher Beitrag zur politisch-inkorrekten Publizistik, aber keine Antwort.

    Ja, die Orthographie ist einer von Akif Pirinçcis schwachen Punkten. Sein an sich brillantes Werk „Die große Verschwulung“ beispielsweise wurde abgrundtief mies lektoriert (auch in Bezug auf das Inhaltliche). Klar, gute Lektoren (inzwischen auch wegen der Zerrüttung durch die fatale Rechtschreibreform sehr selten geworden) kosten eine Menge Geld (bei Pirinçci allerdings zweifellos vorhanden) und sind gegenüber hochsensiblen Schriftstellerseelen nicht immer ausreichend diplomatisch, und beides nervt viele Autoren.

    Pirinçci scheint generell beratungsresistent zu sein. So blieb auch mein Hinweis, dass sein Bild auf seiner Homepage http://www.der-kleine-akif.de, bei dem er mit einer stinkenden Kippe im nicht mehr jugendfrischen Gesicht – mindestens eine halbe Million Zigaretten verrichteten gründlich ihr Vernichtungswerk – posiert (Pirinçci ist seit früher Jugend schwer nikotinsüchtig), sowie weitere demonstrative Fotos von ihm mit Zigarette ästhetische Desaster sind, ohne Reaktion.

  72. 86 Kryder

    Ich find’s super, dass bisher 70% aller Kommentare über ihr Aussehen sind.

    Macht ja auch wenig Sinn, über ihren politischen Dünnpfiff zu reden.

    Akif Pirinçci provozierte diese Kommentare natürlich durch seine wilde Schwärmerei. Mir gefällt Marina Weisbands Aussehen ebenfalls, aber das ist natürlich Geschmacksfrage und sollte deshalb kein Grund für Diskussionen sein. Wäre Marina Weisband eine AfD-Frau, würden hier jegliche abfällige Bemerkungen garantiert unterbleiben. Man sollte dies der Fairness halber auch bei politischen Gegnern so halten.

    Aber ich gebe zu, wenn ich Merkel, Roth oder Stegner sehe, fällt es mir selbst sehr schwer, mich mit Bemerkungen über deren Aussehen, das perfekt mit deren Charakter harmoniert, zurückzuhalten.
    😉

  73. #11 EvilWilhelm
    „Fräulein Naiv hätte besser Geschichte studiert.“

    Hätte nichts geändert. Das, was hierzulande heute als „Geschichte“ gelehrt wird, stellt Grimms Märchensammlung bei weitem in den Schatten.

  74. 101 Eduardo (10. Sep 2016 22:48)

    „Ja, die Orthographie ist einer von Akif Pirinçcis schwachen Punkten. Sein an sich brillantes Werk „Die große Verschwulung“ beispielsweise wurde abgrundtief mies lektoriert (auch in Bezug auf das Inhaltliche). Klar, gute Lektoren (inzwischen auch wegen der Zerrüttung durch die fatale Rechtschreibreform sehr selten geworden) kosten eine Menge Geld (bei Pirinçci allerdings zweifellos vorhanden) und sind gegenüber hochsensiblen Schriftstellerseelen nicht immer ausreichend diplomatisch, und beides nervt viele Autoren.“

    Exakt. Es stimmt, wir Schreiberlinge sind sensibel – den meisten von uns stehen die Nerven mindestens 2 cm aus den Fingerspitzen raus. Bei Akif nervt die Beratungsresistenz aber tatsächlich. Die gestaltet seine Werke für den sprachlich Feinsinnigen schwer verdaulich.

  75. .
    Eine Sache
    muß man aber
    den Pipiraten zu Gute
    halten – sie haben immerhin
    die unsägliche Künast kleingekriegt
    und als Chefin im Roten Rathaus
    unmöglich gemacht; auch
    wenn dies von denen
    eigentlich nicht
    beabsichtigt
    war.
    .

  76. #97 SamuelG (10. Sep 2016 21:49)

    >> Die AFD hat von Anfang an streng darauf geachtet wer in die Partei kommt und deshalb gibt es Sie noch.

    ———————————–

    Da mußte man nicht unbedingt groß drauf achten. Zur AfD haben sich nur wenige Spinner und Idioten gar nicht hingezogen gefühlt. Und die die drin waren haben keinen Stich gemacht, das haben die seriösen Leute verhindert. Genau deshalb war und ist es der übliche Schwachsinn die AfD als vorübergehendes Phänomen zu bezeichnen oder sie z. B. formal mit den Grünen zu vergleichen. Die Grünen waren letzlich Irre von Anfang an, wenn auch nicht alle zu Beginn so in Erinnerung sind, sie waren es alle.

  77. „Die Verzweiflung schickt uns Gott nicht, um uns zu töten, er schickt sie uns, um neues Leben in uns zu erwecken.“
    Hermann Hesse

  78. „Nichts ist dem Menschen so unerträglich, als wenn er sich in vollkommener Ruhe befindet, ohne Leidenschaften, ohne Beschäftigungen, ohne Zerstreuungen, ohne Betriebsamkeit. Dann fühlt er seine Nichtigkeit, seine Verlassenheit, seine Unzulänglichkeit, seine Abhängigkeit, seine Ohnmacht, seine Leere. Sogleich werden vom Grunde seiner Seele die Langeweile, der Trübsinn, die Traurigkeit, der Kummer, der Verdruß und die Verzweiflung aufsteigen.“

    Blaise Pascal

  79. „Nichts kann der Mensch weniger vermissen als den Menschen. Und ohne Liebe und Freundschaft kann man nicht mehr leben, wenn man sie einmal erlebt hat. Und die Verzweiflung über die eigene Dummheit wird größer, wenn man sie mit sich allein austragen muß.“
    Jean de la Bruyère

  80. Aber sonst? Sonst stellten die Parteiprogramme der PIRATEN ein Potpourri aus Versatzstücken insbesonders grüner Schwachsinniaden, linker Enteignungsphantasien und digitalem Hippietum dar, das dem Staat verpflichten sollte, den Bürgern ein bedingungsloses Grundeinkommen zu spendieren, damit diese ungestört von lästiger Arbeit den ganzen Tag YouTube-Videos anschauen und facebooken konnten.

    Seht ihr, das ist genial geschrieben (nicht nur diese Passage), zumindest echt gut. Ich muß da auch jetzt wieder lachen. So kann ich das nicht. Ich meine, ich habe damals dasselbe ausgedrückt, aber eben nicht so, dass man zum Lachen kommt. Ich habe damals nur geschrieben, dass die Piraten eine Ansammlung sämtlicher gängiger (im Umlauf befindlicher) Ideologien seien. Das war korrekt (insbesondere eben gegenüber temporären Piraten-Anhängern) und inhaltlich dem was Pirincci schreibt gleich, aber nicht genial, bzw. nichts Besonderes.

  81. Man sollte wirklich noch mal festhalten, dass, was ich, als die Piraten aufkamen nicht wußte, zu Beginn auch viele fähige kritische Leute mit denen sympathisiert haben. Ich dachte das wären da alle nur Bekloppte jenseits der Grünen gewesen. Nein, da waren zu Beginn eben vor allem auch Informatiker drin, wegen allgemeinem Unbehagen an dieser Gesellschaft (*). Die sind dann schnell wieder gegangen nachdem die Piraten durch Feminismus und Genderismus unterwandert worden sein sollen. Ein prominenter Name war da Anke Domscheidt-Berg (ADB), die nach der Auflösung der Piraten bei der SPD unterkam.
    (*) Eigentlich Potential für eine Kraft wie die AfD. Aber das sind wie ich feststellen mußte eben doch Leute die zu den Gruppen gehören, die wie der Tiefseetaucher richtig feststellte, eben doch nicht AfD wählen und auch PI ablehnend gegenüber stehen. Selbst diese intelligenten Leute erledigten die AfD mit zu rückwärtsgewandt.

  82. Der einzige Grund, warum die Piraten damals ins Abgeordnetenhaus gewählt wurden ist folgender: Die GRUENEN waren damals in Umfragen so stark, dass ein Machtverlust von SPD-Bürgermeister Wowereit in der Luft lag. Prompt entfachten die Systemmedien, allen voran der Tagesluegel, ein mediales Unterstützungsfeuerwerk für die Piratenpartei, damit dieses Grueppchen von überforderten und vernetzten Ahnungslosen eine Bürgermeisterin Künast rechnerisch zu verhindern half. Das Projekt ist gelungen, Wowereit blieb Bürgermeister und der System-Zweck der Piraten ist somit entfallen. Ohne mediale Unterstützungskampagne sind die Piraten natürlich zum politischen Untergang verurteilt. Und Frau Künast hat bis heute nichts verstanden.

  83. Die PiRatten hatten einen guten Anti-Frauen-Quoten-Ansatz. Der wurde durch eingescheuste Feministinnen lautstark kassiert.

    Ansonsten ist die Tussi eine stets überforderte Borderlinerin, die ab und zu gerne im Mittelpunkt steht.

    Abgehakt.

    Die Bewerbungsausschreibung für das linke bpb ist dringend zu überprüfen.

  84. Sehr gut geschrieben von Akif Pirincci und natürlich ein Skandal, der von den Lügenmedien totgeschwiegen wird. Da bekommt eine gescheiterte, linksradikale Politikerin extra eine Stelle geschaffen, damit sie und ihre linke Bande von Liquid-green-brain versorgt sind. Mit Millionen Steuergeld natürlich. Und dafür hetzt die linke Schlampe gegen die AfD und lobt die Zensur der Maas-Stasi. Ekelhaft.

  85. Also ich lese einige Pasagen jetzt zum x-ten mal und ich komme aus dem Lachen nicht heraus. Noch mal, ich habe damals nur geschrieben, dass die Piraten ein Synthese aller umlaufenden Primitiv-Ideologien sind. War zu 100% richtig. Aber der kleine Akif schreibt von Riesenbaby, ADHs-Syndrom, genialem Hartzer und sexy Geschoß (und das alles digital werden sollte) mit denen die deutsche Öffentlichkeit sich verarschen ließ. Das ist genial.

    Ich les das jetzt nochmal. Ich hab dazu bei Danisch damals kommentiert. Und da hab ich einige Quellen rausgesucht, wie ernsthaft diese Clowns von angeblich seriösen Journalisten diskutiert wurden. Ich such den Kommentar nachher und stell die Reflexionen der deutschen Journalistenelite von damals dann hier ein. Das ist ebenfalls Realsatire. Göring-Eckart ist auch dabei.

  86. Hier der Schwachsinn, der von Schirrmacher/di Lorenzo, moderiert von der Oberidiotin Göring-Eckart damals zu den Piraten abgesondert wurde. Besonders lächerlich, die meinten damals die Piraten seien keine Mode-Erscheinung weil regenerative Energie. Heute labern die oder andere Affen (wenn such nicht Schirrmacher, der ist ja tot) immer noch davon, dass die AfD eine vorübergehende Erscheinung sei.

    Einige Kostproben Realsatire, die nicht weniger zum Lachen einladen wie Pirinccis Analyse.

    Giovanni di Lorenzo: ….. Gleichzeitig entsteht etwas, das vor allem die etablierten Parteien bedrohlich finden, während es mich erst einmal neugierig und teilweise auch erwartungsfroh macht: die Piraten.

    Schirrmacher: Die Piraten sind, das müssen sich alle klarmachen, keine Modeerscheinung. Sie sind eine Form von regenerativer Energie, die sowohl in die Gesellschaft als auch in die Politik fließt. Plötzlich sehe ich ganz normale Leute in den Talkshows und Nachrichtensendungen, Leute, die ich sonst auf der Straße sehe, und die streiten mit anderen über Themen wie das Urheberrecht. Bei aller Kritik im Einzelnen: Was wir durch die Piraten erleben, ist das Erlöschen der »Zugangsberechtigung« für gesellschaftliche Diskurse. Die »Wildcard«, mit der man jeden Raum betreten kann, ist ein sicheres Verfahren, um bürokratische Machtakkumulation zu verunsichern.

    Jetzt geht es um das progressive Auftreten der Herrn Ponader:

    Di Lorenzo: Kürzlich gab es diesen Auftritt von Johannes Ponader, dem neuen Geschäftsführer der Piraten, bei Günther Jauch. In den ersten Minuten habe ich gedacht: Nach dieser Sendung werden die Piraten gleich um ein paar Prozentpunkte in der Wählergunst abrutschen. Herr Ponader saß da in einer Kleidung, dass ich dachte, die stammt aus der Requisite dieser durchgedrehten Zalando-Werbung. Und dann hatte er auch noch einen Schuh auf dem Sitz!

    Göring-Eckardt: Er konnte sich Ihrer Meinung nach also nicht benehmen?

    Di Lorenzo: Mir war das wurscht, aber viele Zuschauer haben sich bestimmt aufgeregt. Außerdem guckte er die ganze Zeit auf sein Smartphone…

    Schirrmacher: …weil er nebenbei twitterte.

    Di Lorenzo: Erst dachte ich: Oh Gott! Aber dann war es doch so, dass er sanft im Ton und klar in der Sache auf Dinge hingewiesen hat, sodass selbst professionelle Beobachter des politischen Betriebes sagen: Er hat immer wieder einen Punkt gemacht. Plötzlich sahen die Figuren, die zum Inventar des Talkshowzirkus gehören, ziemlich alt aus.

    Schirrmacher: Ich verstehe nur nicht, warum sich alle darüber wundern, wie eine Partei angeblich ohne Inhalte diesen Erfolg haben kann. Der Content der Piraten – was immer daraus wird – ist Partizipation. Die Menschen haben seit den Finanzkrisen gelernt, dass es keine Kompetenz gibt, die wir noch ohne Weiteres anerkennen können. Das ist auch ein Produkt von Frau Merkel, die in einer Mediengesellschaft durch Schweigen regiert. Die Erfahrung, dass zweimal die Weltfinanzsysteme fast zusammenbrechen – von Fukushima ganz zu schweigen! – und selbst Eingeweihte sagen, sie wissen nicht, was wirklich passiert, schürt das Misstrauen einer Gesellschaft gegenüber Kompetenz. Odo Marquard hat das mal »Inkompetenzkompensationskompetenz« genannt. In einer solchen Situation kommt jemand, der sagt: »Wir sind Lernprozess, nicht Ergebnis«, natürlich wahnsinnig gut an. Wenn ich heute 18 wäre – das sage ich ohne jeden Konformismus –, würde ich mich zu den Piraten hingezogen fühlen: Sie mögen Technologie und vermitteln das Gefühl, ich kann mitmachen. Sie haben keine Metaphysik, aber die Besten von ihnen haben Science-Fiction, und die muss wirklich kennen, wer über die Gegenwart nachdenkt. Ich hätte nur gern mehr Technologiekritik, und über den Wert von Kunst und die Bezahlung von geistiger Arbeit, die digitalen Selbstausbeutungssysteme von Google und Facebook würde ich auch gerne mit ihnen reden.

    Wen‘ s interessiert. Der Rest hier: http://www.zeit.de/2012/22/DOS-Interview-Schirrmacher

    Was für ein gestelztes Geschwätz über Polit-Clowns und was für eine Hetze heute gegen seriöse Bürger in der AfD. Was für ein verkommener Dreck diese Journalisten-Kriecher.

  87. #8 heta

    1. ja, steht da. Lesen und verstehen!

    2. Wenn Du mit dem langen Text kognitiv überfordert
    bist, empfehlen ich geistigen Hilfszwergen wie
    Dir: Comics!

  88. #89 Arminus der Cherusker (10. Sep 2016 21:27)

    „Mit Kopftuch sähe die aus wie ein Türkenmütterchen.“

    Gemäß jüdischem Recht müsste sie auch ein Kopftuch tragen.

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