Nach der umstrittenen Rede von Parteisprecher Jörg Meuthen auf dem AfD-Bundesparteitag in Kalkar hat der thüringische AfD-Landesvorsitzende Björn Höcke einen Wechsel von der Landesebene auf die Bundesebene der Partei erstmals nicht gänzlich ausgeschlossen.

Im PI-NEWS-Interview sagte Höcke im Anschluss an seine Rede am Samstag im nordrhein-westfälischen Höxter (siehe Video und Transkript unten) auf die Frage, ob er sich angesichts der Vorkommnisse in Kalkar einen Wechsel in die Bundespolitik vorstellen könne: „Ich bin sehr glücklich in Thüringen und habe das immer wieder deutlich gemacht, wie wichtig gerade die Landespolitik ist, weil ich mir sicher bin, dass Veränderungen in diesem Land über die Länderebene angestoßen werden. Dort brauchen wir eine Blaupause, die zeigt, dass wirs können, dass wir eine politisch-patriotisch-bürgerliche Kraft sind, die auch für die Probleme im Land Lösungen hat und die auch umsetzen kann, bevor wir auf Bundesebene dann an die Hebel der Macht kommen.“

Deswegen reize ihn die Bundesebene im Augenblick nicht sonderlich. Um dann aber hinzuzufügen: „Wenn sich die Lage im Land aber entscheidend verändert, verschlimmert und ein Gang nach Berlin notwendig ist, dann würde ich auch diesen Gang antreten. Noch fühle ich mich in Thüringen wohl, aber sag niemals nie.“

Bundessprecher Jörg Meuthen hatte sich in einem Phoenix-Interview in Kalkar sehr despektierlich über Höcke geäußert: „Wer ist Björn Höcke?“ Der sei ein reiner Landespolitiker und solle „den Ball ein wenig flach halten“.


Wir dokumentieren nachfolgend nochmals die Rede von Björn Höcke am 5. Dezember in Höxter im Video…

…und als Transkript (es gilt das gesprochene Wort):

Liebe Landsleute, liebe Patrioten, liebe Mitstreiter in der AfD,

wir befinden uns bereits im Vorlauf zum Superwahljahr 2021. Aber wir befinden uns noch nicht im Wahlkampf. Deswegen und weil wir sicherlich noch alle das „Erlebnis“ von Kalkar in den Knochen haben, möchte ich heute eine Rede für unsere Partei halten.

Der 11. Bundesparteitag liegt hinter uns. Drei positive Aspekte will ich eingangs kurz ansprechen:

1. Die gebrauchten Parteien haben im vorauseilendem Gehorsam ihre Parteitage abgesagt. Wir hingegen haben zwei Tage lang verhandelt und abgestimmt. Was für ein starkes Zeichen für demokratische Prinzipien in unserer Partei!

2. Drei Jahre lang haben wir in der Partei und ihren Gremien um eine Positionierung im bedeutsamen Bereich der Sozialpolitik gerungen. Der Leitantrag ist dann mit fast neunzigprozentiger Zustimmung verabschiedet worden. Das nenne ich Konsens- und Kompromißfähigkeit!

3. Der Leitantrag enthält eine klare Botschaft: Wir sind keine Klientelpartei. Wir sind eine Volkspartei mit einem konservativen, freiheitlichen und sozialen Profil. Wir stehen weder für kalten Neoliberalismus, noch für sozialistischen Kollektivismus. Wir stehen für eine solidarische Leistungsgesellschaft!

Diese drei politischen Ausrufezeichen sind in Kalkar gesetzt worden. Darauf können wir stolz sein.

Die Sache hat aber leider einen großen Haken: Außerhalb der Partei hat das kaum jemand wahrgenommen, weil einer unserer Bundessprecher eine öffentliche Rede hielt, die mit ihrer Stoßrichtung wohl einzigartig in der Parteiengeschichte sein dürfte: Sie zielte nicht auf den politischen Gegner außerhalb der Partei, sondern stürzte sich auf nicht genehme Teile innerhalb der Partei!

Wir als Parteimitglieder dürfen angesichts der pausenlosen Angriffe und Diffamierungen seitens der etablierten Kräfte und angesichts des Superwahljahres 2021 etwas anderes erwarten: Nämlich dass unsere Reihen geschlossen werden und dass Merkel, Spahn, Söder und Co. für ihre Zerstörungspolitik eine Breitseite nach der anderen bekommen! Meine Erwartungen sind bitter enttäuscht worden.

Und ich sage hier ganz klar: Was unsere Partei braucht, ist nicht Applaus von denen, die uns hassen. Was unsere Partei nicht braucht, ist der erhobene Zeigefinger eines Bundessprechers. Was wir brauchen, ist Selbstbewußtsein, ist Mut zum Widerstand, ist Mut zur schonungslosen Analyse der Lage!

Liebe Freunde, wenn ich von der politischen Lage spreche, dann denke ich nicht nur an die unübersehbaren Verfallssymptome, sondern auch an die „geistige Auszehrung“ unseres Landes.

Als ich am Freitag Abend auf das Gelände des ehemaligen Atomkraftwerks in Kalkar fuhr, wurde mir das noch einmal bewusst: Der „schnelle Brüter“ wurde 1985 fertiggestellt, ging aber niemals ans Netz. Er gilt als teuerste Investitionsruine Deutschlands. Egal wie man zur Kernenergie steht – da gibt es viel an Für und Wider. Fakt ist: Das Werk in Kalkar war ein Produkt deutscher Ingenieurskunst. Heute ist es ein Vergnügungspark. Das hat Symbolcharakter: Die einstige Wissenschafts- und Technologienation ist heute eine Spaßgesellschaft!

Wiederholt ging mir dieser Eindruck durch den Kopf, als unser Bundessprecher in seiner Rede missbilligend von einer „Rückwärtsgewandtheit“ und etwas despektierlich von „Bismarck-Verehrern“ in der Partei sprach. Das ist ja auch ein beliebter Vorwurf des Establishments gegenüber der AfD: sie sei rückwärtsgewandt, „ewiggestrig“, wolle überholte gesellschaftliche Zustände wiederherstellen usw. usf.

Diesen Vorwürfen liegt ein großes Missverständnis zugrunde. Bismarck zum Beispiel war ein großer Modernisierer und schuf mit dem konstruktiven Rahmen des Nationalstaats die Basis für die deutsche Spitzenstellung in Wirtschaft, Sozialwesen, Wissenschaft und Technologie. Auch aus diesem Grunde halte ich Bismarck für einen bedeutenden Staatsmann! Von dieser Substanz zehrte die Bundesrepublik noch 100 Jahre später, bevor sie von dem erfolgreichen deutschen Traditionsweg abbog und in der globalistischen Sackgasse landete.

Hier finden wir eine wesentliche Ursache unserer heutigen Krise, die mit der erwähnten „geistigen Auszehrung“ einhergeht: Wer seine Eigenständigkeit und seine eigene produktive Basis in Wirtschaft und Wissenschaft, aber auch in Politik und Kultur verliert, ist über kurz oder lang zu keiner schöpferischen Leistung mehr fähig.

Man zehrt noch eine Weile von den Reserven, aber der Niedergang ist dann nicht mehr aufzuhalten. Wer seine nationalen Traditionen zuschüttet, verspielt seine Zukunft! Wenn wir in dieser Situation eine Rückbesinnung auf historische Bestände und Vorbilder anmahnen, dann ist eben das keine „Rückwärtsgewandtheit“, keine „romantische Nostalgie“. Wir wollen lediglich darauf aufmerksam machen, dass wir uns wieder auf unsere Stärken und unsere besondere Begabung besinnen müssen, wenn wir die gefährliche Paralyse unseres Volkes überwinden wollen.

Zurück zu den Wurzeln ist deshalb das Gebot der Stunde!

Liebe Freunde, gegen diese notwendige Rückkehr zu unseren Wurzeln, zu unseren bewährten Methoden, Ideen und Prinzipien stellt sich die Ent-Nationalisierungs-Strategie der Globalisten. Sie wollen keine souveränen Völker und Nationen als eigenständige Subjekte, die nach ihrer Facon selig werden, sondern eine globale Einheitszivilisation mit allerhöchstens noch etwas ethno-kultureller Folklore als Beiwerk.

Entnationalisierung gab es für uns Deutsche schon nach dem 2. Weltkrieg. Das war klassische Bändigungsstrategie von Siegermächten. In der Gegenwart wird diese überlagert vom Motiv der Globalisten, die zur Entmachtung aller souveränen Staaten schreiten. Die Völker des Westens sitzen deshalb jetzt alle im selben Boot.

Die globalistische Strategie setzt auf drei erfolgreiche Mittel:

  1. Man implementiert international orientierte Eliten – sozusagen als „Dienstklassen“ – in allen Bereichen des Gemeinwesens: Leitmedien, Wirtschaftsverbände, Gewerkschaften, Amtskirchen, Universitäten bis hin zu den Parteioligarchien samt des von ihnen okkupierten Staatsapparats. Das bedeutet: auch der sogenannte „Verfassungsschutz“ gehört dazu. Darauf komme ich noch gesondert zu sprechen.
  2. Man fördert die Einbindung – man könnte auch „Fesselung“ sagen – in supranationale Organisationen wie WHO, IWF, Weltbank usw. Diese angeblich unabhängigen Organisationen sind wie eine globale Herrschaftskrake, die sich als riesiges Netz über die einst souveränen Nationalstaaten gelegt hat. Auch die Globalisierungsagentur „EU“ ist hier zu nennen. Mit Europa hat sie natürlich nichts am Hut. Und nicht ohne Grund tummeln sich in ihren Führungs- und Entscheidungsgremien die fanatischsten Gloablisierungs- und Migrationsbefürworter.
  3. Man multikulturalisiert nationale Territorien mittels Massenmigration und befördert Hedonisierung und Wohlstandsdekadenz. Entheimatung, Bildungsverfall und Geschichtslosigkeit sind die Folgen. Aus selbstbestimmten Völkern werden so desorientierte, leicht manipulierbare und gängelbare Bevölkerungsmassen gemacht.Soweit die wichtigsten Mittel der Globalisten.

Nahziel dieses gesteuerten Prozesses ist die vollständige Entmachtung der Nationalstaaten, die Zerbröselung aller gewachsenen Gemeinschaften von der Familie bis zu den Völkern, das Ersetzen traditioneller Werte durch einen beliebig auslegbaren Menschenrechts-Universalismus und der weltweit freie Verkehr von Kapital, Waren und Menschen. Fernziel ist die permanente Verflüssigung aller Strukturen und damit die Unangreifbarkeit der Herrschaft einer kosmopolitischen Elite.

Gegen diese globale Agenda ist Donald Trump vor vier Jahren in den Kampf gezogen. Und er tat das in der Höhle des Löwen. Denn die USA mit ihrer Plutokratie sind bis heute ohne Zweifel „Schild und Schwert“ der Globalisten aller Länder. Statt nun diesem Mut von Trump Respekt zu zollen, fielen unsere Kartellmedien über ihn her und stellten ihn als gemeingefährlichen Clown dar, der die gesamte Welt mit seinen politischen Amokläufen bedroht.

Die einzigen, die hier Amok liefen, waren unsere verschreckten Medienschranzen. Und das einzige was bedroht wurde, war die Macht von Globalisten und Kriegstreibern! Donald Trump ist sicher ein „besonderer Typ“. Aber in diesem Kampf stehen wir an seiner Seite!

Auch in Westeuropa hat sich Widerstand gebildet gegen die globalistische Krake: Sogenannte populistische Bewegungen und Parteien sind aufgekommen. Eine neue bunte Bürgeropposition ist entstanden. In Deutschland reicht sie von PEGIDA über die AfD bis zu den Querdenkern. Manches trennt uns.

Aber uns vereint entscheidendes: Nämlich unsere Freiheitsliebe und unser Protest gegen abgehobene, volksferne Eliten! Ich bin Parlamentarier. Und wir arbeiten als AfD-Fraktion im Thüringer Landtag seit sechs Jahren sachlich und konstruktiv zum Wohle der Bürger. Das Parlament ist aber nicht der einzige Ort für politische Arbeit. Mindestens genauso wichtig ist die demokratische Straßenkultur.

Es wäre weltfremd anzunehmen, dass sich der Unmut der Bürger immer nur in feiner Wortwahl und Nachdenklichkeit Luft macht. Aber so ist es eben auf der Straße: Eine Demonstration ist kein Opernball! Außerdem: Neben Merkwürdigem und Groteskem ist beim Straßenprotest oft auch Witz und Kreativität zu beobachten. Daher erklären wir uns mit allen friedlichen Bürgerprotesten gegen die Anmaßungen und Zumutungen der Regierenden solidarisch!

Liebe Freunde, unser kometenhafter Aufstieg als parteipolitische Alternative kam für das Establishment überraschend. Nach kurzer Schockstarre ist es jetzt in der Gegenoffensive. Sie haben alle verfügbaren Kräfte mobilisiert und der Bürgeropposition den Krieg erklärt.

Ja, für das Establishment herrscht augenscheinlich Kriegszustand. Das ist erkennbar an ihrer enthemmten Kriegsrhetorik: da hört man ständig von der „Wehrhaftigkeit der Demokratie“, unablässig wird zum Kampf geblasen gegen „Rassisten“, „Menschenfeinde“, „Islamhasser“, „Rechte“, „Corona-Leugner“ – und was weiß ich noch alles.

Wir hatten immer geglaubt, Demokratie bedeute freier Meinungsstreit und friedlicher Wettbewerb um die besten Lösungen – und ein Grundrecht auf Opposition zur herrschenden Politik. Nach diesem Maßstab können wir in Deutschland nicht mehr von einer funktionierenden Demokratie sprechen!

Die legitime wie legale Opposition im Land – ob nun parlamentarisch oder außerparlamentarisch – ist massiver Repression ausgesetzt: Diffamierung, Ausgrenzung, Drohung und Gewalt sind an der Tagesordnung. Als besonders wirkungsvolle Repressions-Waffe wird die Verfassungsschutz-Keule eingesetzt.

Ich habe Verständnis dafür, dass bei diesem Trommelfeuer der eine oder andere Mitstreiter die Nerven verliert, sich nach ruhigerem Fahrwasser sehnt oder einfach nach seinem früheren bürgerlichen Leben. Aber ich sage auch: wer in diesen Zeiten gegen die herrschende Politik opponiert, der muss bereit sein, diesem Druck standzuhalten!

Wir müssen jetzt einfach einen kühlen Kopf bewahren und dürfen nicht demoralisieren angesichts der pausenlosen unfairen Attacken des politischen Gegners. Es geht schließlich nicht um ein paar Steuerfragen. Es geht um die Existenz unseres Volkes! Es geht um die Freiheit und Selbstbestimmung unseres Landes! Es geht um die Zukunft unserer Kinder!

Liebe Freunde, angesichts des ausgerufenen Kampfes des polit-medialen Establishments gegen die Bürgeropposition ist es einfach naiv zu glauben, dass man mit irgendwelchen Zugeständnissen Akzeptanz oder Milde erzeugen könnte.

In diesem Zusammenhang sehe ich auch den Beschluss des Bundesvorstandes zur Freiheitlichen demokratischen Grundordnung, der den Parteitagsdelegierten nachts um 2:30 Uhr (!!!) zugestellt wurde, kritisch. Er ist ein weiteres, ängstliches Bekenntnis zur Grundordnung unseres Staates.

Ein regelrechter Bekenntniszwang springt uns aus den Zeilen an. Ständig muss man sich in unserem Land zu etwas bekennen. Jeder Kindergarten, jeder Sportverein, jede Häkelgruppe: alle müssen sich bekennen – natürlich zu Buntheit und Weltoffenheit und gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit. Sich ständig zu irgendetwas bekennen zu müssen, ist ein Zeichen von Unfreiheit, ja, ein Merkmal von Diktaturen!

In der DDR wurden die Leute mit der Frage malträtiert: Sag mir, wo du stehst! Das hat in freiheitlichen Demokratien nichts zu suchen! Deshalb, liebe Freunde: Wer brauchen uns als AfD nicht gebetsmühlenartig zur FDGO bekennen, weil wir sie selbstverständlich leben!

Oder sollte mit diesen Zeilen etwa der sogenannte „Verfassungsschutz“ besänftigt werden? Er ist ja eine der wirkungsvollsten Waffen im Arsenal des Establishments. Glaubt der Bundesvorstand wirklich, diese Behörde wüsste nicht, dass wir völlig rechtsstaatskonform als Partei unterwegs sind? Dass wir eine legitime wie legale parteipolitische Opposition im Rahmen des Grundgesetzes sind?

Der Umgang mit dem sogenannten „Verfassungsschutz“ ist tatsächlich einer der wunden Punkte in der AfD. Hier entscheidet sich die Zukunft der Partei. Ich bin mit vielen anderen Parteifreunden überzeugt: Die Defensiv-Strategie des Bundesvorstandes hat uns der  Salamitaktik des Establishments unterworfen. Wir brauchen eine Offensivstrategie!

Ich habe Anfang der Woche mit einem Schweizer Journalisten telefoniert. Wir kamen auch auf das Thema „Verfassungschutz“ zu sprechen. Er sagte mir, dass es in der Schweiz einfach undenkbar wäre, dass eine Regierungsbehörde die Opposition mit geheimdienstlichen Mitteln überwacht und zersetzt.

Eigentlich müsste das in jedem demokratischen Staat undenkbar sein. In der Bundesrepublik Deutschland ist es nicht nur denkbar, es wird praktiziert – und zwar seit Jahrzehnten! Der Missbrauch der Behörde zum Zwecke der Oppositionsbekämpfung auf Bundes- und Landesebene ist offenkundig.

In Thüringen ist der Verfassungsschutzpräsident Stephan Kramer zugleich Mitglied in der Amadeu-Antonio-Stiftung, die von der ehemaligen Stasi-Informantin Anneta Kahane geleitet wird. Diese Stiftung erhält Staatsgeld für ihren in jeder Hinsicht parteiischen Kampf gegen rechts.

In Bremen beurteilte der Verfassungschutz die Ministerpräsidentenwahl in Thüringen – wofür sich ein Bremer Amt anscheinend als zuständig versteht. Ich zitiere: „Wenngleich der mit den Stimmen der AfD gewählte Kemmerich bereits einen Tag später seinen Rücktritt als Ministerpräsident erklärte, so ist die Wahl ein Beispiel für den Erfolg der Rechtsextremisten innerhalb der AfD (…). Dass die AfD ihrem eigenen Kandidaten die Stimmen in der Wahl versagte und den Kandidaten einer anderen Partei zum MP machte, verdeutlicht ihre Verachtung gegenüber der Demokratie.“

Soll man darüber nun lachen oder weinen? Ich betone noch einmal: In keiner westlichen Demokratie gibt es wie in Deutschland Verfassungsschutzberichte, die veröffentlicht werden, auch um Opposition zu stigmatisieren und ihre Wahlchancen zu minimieren. Und in keiner westlichen Demokratie gibt es Verfassungsschutzpräsidenten, die zur besten Sendezeit oder in Leitmedien wenige Tage vor wichtigen Wahlen Interviews geben, die offensichtlich nur den Zweck haben, die einzige Oppositionspartei mies und lächerlich zu machen und sie in die Schmuddelecke zu rücken.

Dieser Geheimdienst war schon immer als Konkurrenzschutz tätig und hat legitime und legale Opposition gegen das Establishment zersetzt. Dieser Verfassungsschutz ist in meinen Augen nicht mit dem Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip vereinbar. Dieser Verfassungsschutz ist so verfassungsfeindlich, dass er sich eigentlich selbst beobachten müsste!

Wir dürfen uns als Partei nicht dem Urteil einer missbrauchten Behörde unterwerfen. Das ist meine Forderung.

Liebe Freunde, wir sind in stürmischen Zeiten unterwegs. Denken wir uns die AfD als Boot, dann haben wir die Wahl: Setzen wir die Segel, dann kommen wir schneller ans Ziel. Aber die Segel können auch zerreissen. Holen wir die Segel ein, dann schonen wir sie.
Aber wir können vom Kurs abkommen.

Natürlich müssen wir flexibel bleiben und situationsadäquat reagieren, aber drei grundsätzliche Verhaltensweisen müssen wir annehmen:

  1. Wir brauchen eine absolute Illusionslosigkeit!

Der neutrale Staat ist in großen Teilen von den Kartellparteien okkupiert. Und deren Führungsriege ist eine zuverlässige Stütze der Globalisten.
Ihr Ziel bleibt die maximale Schwächung, ja die komplette Ausschaltung der AfD. Zugeständnisse bringen nichts, werden als Schwäche oder „Camouflage“ ausgelegt.

  1. Wir brauchen die aktive oder passive Kooperation mit allen relevanten, gewaltfreien Bürgerbewegungen, die eine berechtigte Regierungskritik vorbringen!

Dabei ist es egal, ob diese nun gediegen-bürgerlich oder hippiehaft-esoterisch bis links-alternativ geprägt sind. Stil- und Tonfragen sind bei der prekären politischen Gesamtlage völlig sekundär! Die neuen Bürgerbewegungen suchen nach einer parlamentarischen Vertretung. Und wer, wenn nicht wir, könnte sie vertreten?

  1. Wir brauchen strikten Zusammenhalt!

Wir müssen unsere inhaltliche Spannbreite betonen. Eine ideologisch-einseitige Fixierung darf es nicht geben. Inhaltlich-programmatische Konflikte werden hinter geschlossenen Türen ausgetragen.

Anwürfe des Establishments dürfen nicht von der Parteiführung aufgenommen und schlimmstenfalls noch gegen innerparteiliche Gegner in Stellung gebracht werden. Im Gegenteil: Sie sind konsequent und energisch zurückzuweisen!

Liebe Freunde, ich werde oft gefragt, was wäre, wenn die AfD dieses Land regieren würde. Das ist zwar noch kein aktuelles Thema, aber einer Antwort will ich abschließend nicht ausweichen.

Ich sehe zwei große Stoßrichtungen:

  1. Wir beenden die großen Ideologieprojekte von der EU-Integration bis zur Multikulturalisierung. Mit uns in der Regierung kehrt Maß und Mitte und der gesunde Menschenverstand in die Politik zurück!
  2. Wir beenden die demokratiegefährdende Einflußnahme von superreichen Strippenziehern und NGOs. Der Staat wird aus den Fängen der Parteien- und Lobbyinteressen befreit. Er wird wieder eine neutrale Institution des Gemeinwohls.
    Mit uns werden Demokratie, Freiheit und Selbstbestimmung des Volkes werden wieder hergestellt!

Liebe Freunde, wir leben in einer historischen Schleusenzeit. Am Ende kann eine mehr oder weniger „smarte“ Diktatur der Globalisten stehen oder eine Welt freier Völker und Menschen.

Die Zukunft Deutschlands hängt an einem seidenen Faden. Scheitern wir als AfD, dann reißt dieser Faden vielleicht. Dieser Verantwortung müssen wir uns stellen. Ich appelliere an alle Parteifreunde: Halten wir zusammen gegen die Anfeindungen und Angriffe der etablierten Kräfte. Wenn wir uns nicht auseinanderdividieren lassen, dann wird aus dem seidenen Faden ein Tau, ja ein Stahlseil.

Oder anders ausgedrückt: Das ist ein Finger, den kann man brechen. Aber fünf Finger sind eine Faust, die bricht niemand!

Es lebe Westfalen, es lebe unser deutsches Vaterland, es lebe das wahre Europa!

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68 KOMMENTARE

  1. Wenn sich die Lage verschlimmert??? Schlimmer geht’s doch kaum. Höcke ist unsere letzte Hoffnung!!!

  2. Dann viel Erfolg, Herr Höcke. Aber bitte keine verbalen Aussetzer mehr. Ich vertraue darauf, dass sie aus Ihren Fehlern der Vergangenheit gelernt haben.

  3. Ich fand gestern, es war eine grossartige Rede und das ist nicht nur auf den Inhalt, sondern auch auf den Vortrag an sich bezogen.
    So ganz anders wie die üblichen parlamentarischen Einheits-Eichhörnchen auf Speed, die sonst hinter den Pulten rumzappeln und viel reden, aber nichts sagen.

    Und ganz besonders gefallen haben mir Höckes Einlassungen zum Thema „nur ein Landespolitiker“.

    Diese „Nur-Landespolitiker“ sind das Rückgrat einer jeden vernünftigen, bodenständigen und bürgernahen Politik in den Ländern, wie auch im Bund, wie auch erfahrungsgemäss ausgebildete Handwerksmeister die besten – nur halt nicht reichsten – Chefs von Handwerksbetrieben abgeben.

  4. Seid Ihr sicher dass die Rede keine Fake-News auf PI sind?

    Google merkelt auf den Suchstring (15.00 Uhr) „Höxter Höcke“ nur Vor-Proteste und auf lediglich 5 Ergebnisseiten keine einzige Meldung einer Rede ….

  5. Herr Höcke hatte seine Rede perfekt zusammengesetzt und den Schweinemedien keine Munition geliefert.
    Genauso ist es richtig.
    Er macht in Thüringen gute Arbeit und sollte auch dort bleiben. So lange das Volk noch so verblödet ist und den Schwachsinn vom pöhse Höcke glaubt, wäre ein Wechsel in die Bundespolitik nicht so empfehlenswert.
    Es können aber auch andere Zeiten kommen, wo die BürgerInnen froh wären, wenn er in die Bundespolitik gehen würde. Die nächsten Monate werden es zeigen.

  6. Meuthen: „Wer ist Björn Höcke?“

    Das ist der, der für deine Partei 24 Prozent in seinem Bereich geholt hat!

  7. Bundessprecher Jörg Meuthen hatte sich in einem Phoenix-Interview in Kalkar sehr despektierlich über Höcke geäußert: „Wer ist Björn Höcke?“ Der sei ein reiner Landespolitiker und solle „den Ball ein wenig flach halten“.

    Was bildet sich der Meuthen ein wer er ist? Es gibt wesentlich bessere Leute in der AfD als er. Ich hoffe das sein, neuerliches, offenes schäbiges Verhalten nun mal Konsequenzen hat und er nicht Bundesspreche bleibt. Schwere Enttäuschung diese Person. Bis 2017 hatte ich noch eine andere Meinung von ihm.

  8. Den wollen die im ÖR überhaupt nicht .
    Bestenfalls mit zusammengebastelten Satzteilen. Damit kann man den noch rel. einfach mit Dreck beschmeißen.
    Was live ganz schwierig ist.

  9. Ich kann keinen strategischen Mehrwert für Höcke in Berlin erkennen. Vorher müsste er zumindest in der Hierarchie der AfD, erstmal einige Plätze aufholen. Dem Risiko, für den Bundesvorstand oder als Bundessprecher zu kandidieren, wird er nicht ewig ausweichen können. Der ÖRR wird seine Reden genauso ignorieren, wie jene von Curio oder Weidel.
    Höcke kann auf seiner abgelegenen Burg in Thüringen, zumindest zur Zeit, mehr für die AfD ausrichten als in Berlin.
    Dafür müsste er und seine Truppe, aber absolute Loyalität zu der von den Mitgliedern gewählten Parteispitze in Berlin signalisieren. Bisher habe ich diesbezüglich noch meine Zweifel.

    Fazit: Höcke muss sich glaubhaft in den Dienst der gesamten AfD stellen, dann und nur dann, wird er irgendwann Chancen für den Bundesvorstand oder als Bundessprecher haben.

  10. Die Überheblichkeit von Meuthen wird wohl am deutlichsten in der Aussage „Wer ist Höcke?“. Das Interview mit Höcke macht eindeutig klar, was für ihn und die wahren Patrioten von Bedeutung ist: Der Einsatz für das Volk. Deshalb ist es für ihn wichtig, Politik vor Ort zu machen. Ich gehe aber davon aus, daß er bereit sein wird, wenn erforderlich, die derzeitigen Luschen in der Parteiführung zu ersetzen. Und das ist aus meiner Sicht dringend notwendig. Meuthen und seine Anhänger sollen sich dort hinscheren, wo sie sich selbst verorten: Bei den Systemparteien.

  11. Meuthen und seine dritte Frau sollten mit ihren zusammen 10 Kindern eine schöne Adventszeit gemeinsam verbringen; dabei kann er vielleicht lernen, wie man unterschiedliche Interessen unter einen Hut bringen kann ohne dabei ein Kind gegen das andere in dieser großen Patchworkfamilie auszuspielen.

  12. „Bundessprecher Jörg Meuthen hatte sich in einem Phoenix-Interview in Kalkar sehr despektierlich über Höcke geäußert: „Wer ist Björn Höcke?“ Der sei ein reiner Landespolitiker und solle „den Ball ein wenig flach halten“.

    Spätestens jetzt bin auch ich der Meinung, daß Meuthen weg muß.

  13. .
    UND WIEDER…..
    .
    Moslem-Terror in unseren deutschen Städten
    .
    Und wieder verbreiten Merkels gewalttätige moslemische Asylanten/Ausländer/Illegale/Invasoren Terror und Kriegszustände in unseren dt. Städten. und greifen die dt. Polizei an weil sie wissen das sie meist straffrei ausgehen.
    .
    Merkel und die Altparteien wollen es so.. Natürlich keine Ausweisungen, Abschiebungen oder Rückführungen von diesen nicht willkommenen illegalen Asylanten/Ausländer
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    ++++++++++++++++++++++++++++++++++
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    100 junge Leute geraten in
    Düsseldorf mit Polizei aneinander
    .
    Nach einer Corona-Kontrolle sind in Düsseldorf rund 100 junge Menschen mit der Polizei aneinandergeraten. Einige hatten Kontrolleure des Ordnungsamts behindert und angegriffen. Als die Polizei kam, umstellten die jungen Leute den Streifenwagen.
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    Rund 100 junge Leute sind am Samstagabend in der Düsseldorfer Altstadt mit der Polizei und dem Ordnungsdienst aneinandergeraten. Einige hätten gegen die Corona-Schutzverordnung verstoßen und die Kontrollen behindert, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag.
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    Ein Jugendlicher aus der Gruppe habe Mitarbeiter des Dienstes tätlich angegriffen. Als die Polizei ihn festnahm und in einem Streifenwagen abtransportieren wollte, umringten die anderen jungen Leute das Fahrzeug und hinderten es an der Weiterfahrt.
    .
    https://www.welt.de/vermischtes/article221884670/Duesseldorf-Corona-Regeln-missachtet-100-Leute-geraten-mit-Polizei-aneinander.html
    .
    .
    AfD übernehmen sie.. Die anderen können und wollen es nicht.
    .

  14. Die ganze Rede hat mir gut gefallen. Und erst recht die Passage über den Verfassungsschutz. So muß man es angehen: Sich nicht vor dem Verfassungsschutz wegducken oder gar noch um deren Gunst buhlen, sondern offensiv vorgehen. Auch der Verfassungsschutz wird von Steuergeldern bezahlt und bedient ausschließlich die etablierte Politik.

    Keine Angst vor dem Verfassungsschutz, der nichts anderes ist als eine dem jeweiligen Innenminister unterstellte Einrichtung. Der Verfassungsschutz gehört eigentlich abgeschafft. Das ist übrigens eine alte und zuerst (auch) linke Forderung.

    Holt Höcke nach Berlin!

  15. Wenn Höcke mal im Bundestag

    als Präsident kann sein wer mag

    Aber bitte nicht mehr Roth

    und das Land nicht mehr in Not

    Jetzt noch alle raus und gut

    gibt es nur noch wenig Blut

  16. Also ich halte solche Aussagen wie Meuthen habe der Partei geschadet für überflüssige Füllbemerkungen. Warum? Nun Meuthen denkt nun mal offensichtlich so wie er gesprochen hat. Das läßt sich dann ja auch nicht weg machen.
    Meuthen will also eine AfD nach seiner Art und nun müssen die Mitglieder das entscheiden. Sollte Meuthen bleiben trete ich aus.
    Meuthen hat also keinen Schaden angerichtet, sondern lediglich die Lage geklärt, die ja dann eh vorhanden war, weil Meuthen ja nun mal da war. Und halt Meuthen ist. Und sich nun auch konkret geoutet hat.
    Wenn das die Partei spaltet, dann ist das eben so. Als Damals Lucke ging sind auch fast alle hier gegangen. Waren sympathische Leute, ich weiß ich warum die gegangen sind? Ich war damals in Tschechien im Urlaub. Aber sie hatten halt das Märchen von der Radikalisierung geglaubt.
    Mal sehen wie viele diesmal umfallen und mit Meuthen gehen.

  17. Meuthen hat sich komplett daneben geoutet. Bei Höcke muß man nun sehen, ob er nicht wieder überheblich. Obwohl das ist mir egal, wenn er damit nicht eben auch der Partei schadet, weil sich Andere diese Überheblichkeit eben nicht bieten lassen werden.

  18. Man fragt sich, ob ein Höcke in Berlin den bunten Merkel-Block nun ängstigt, weil die Opposition dann lauter wird, oder ob es ihn freut, weil die Opposition sich durch verbale Fehlgriffe angreifbar macht.

  19. Bundessprecher Jörg Meuthen hatte sich in einem Phoenix-Interview in Kalkar sehr despektierlich über Höcke geäußert: „Wer ist Björn Höcke?“ Der sei ein reiner Landespolitiker und solle „den Ball ein wenig flach halten“.

    Besser hätte der Haldenwang-Knecht die eigene Partei ob der von ihm selbst verursachten Uneinigkeit nicht vorführen können. Noch dazu genau den Medien gegenüber, die sich ohnehin die Verleumdung, Bekämpfung und am Ende die Zersetzung der von ihnen bestgehaßten Partei auf die Fahnen geschrieben haben, die so gar nicht tun will, was diese sagen. Im Gegensatz zu Meuthen hat Höcke stets begriffen, was die Uhr geschlagen hat und wie vor allem mit der korrupten, weil zu einem Altparteienschutz umfunktionierten, von linksaußen unterwanderten und somit verfassungsfeindlichen Haldenwang-Behörde umgegangen werden muß.

    Herr Professor Meuthen, Ihre Zeit eilt mit oder ohne Höcke ihrem Ende entgegen, denn Hochmut kommt vor dem Fall. Meine Hoffnung, daß sich bei Ihnen doch noch etwas zum Besseren wenden würde, ist so oft betrogen worden, daß ich sie mit heutigen Stand als verloren ansehen muß. Das wäre nun der dritte Fall, mit die Partei sich herumplagen muß, eines Mannes welcher (wie auch Lucke oder Petry) eigentlich gut begonnen hat, heute aber nur noch Scherben hinterläßt – dort, wo er hätte integrieren müssen. Das Integrieren hat dann auch mehr der „alte Herr“ Gauland übernommen, wobei ich den „alten Herrn“ mit großem Respekt auszusprechen gedenke.

    Andererseits kann ich ein gewisses Unbehagen nicht ganz verhehlen. In Thüringen hat der aufrechte Höcke eine gute Arbeit geleistet. Er hat auch auf Parteitagen und immer dann, wenn es um Gedanken ging, die der ganzen Partei zunutze kommen könnten, in meinen Augen gut abgeschnitten. In Berlin würde das Spektrum der zu leistenden Arbeit jedoch weitaus größer und die Schwierigkeiten umfangreicher. Wenn Höcke sagt, er sei in Thüringen glücklich, nehme ich ihm das ohne weiteres ab und möchte nicht, daß er sich sozusagen quasi selbst verheizt, weil das Ganze vielleicht doch einen Nummer zu groß werden könnte, wobei ich mich in dem Fall gerne irren würde.

    Würde es aber unumgänglich, würde auch ein Höcke dies als einen Ruf der Partei auffassen und diesem Ruf folgen wollen. Auch in diesem Falle wäre ihm eine glückliche Hand zu wünschen und vor allem Bewahrung vor einer Hyäne im Form eines lügenmediengesteuerten Altparteienapparates, der zu jedem Dreck fähig ist. Noch aber ist es nicht soweit, auch wenn ich ein ums andere Mal nicht mehr umhin kommen kann, Meuthen nicht nur seine völlige Unfähigkeit, sondern auch seine Korrumpierbarkeit dem „verbrauchten System“ gegenüber vorzuhalten, auf der diese seine Unfähigkeit beruht. Der Mann ist einfach nur noch untragbar und längst zu einer Gefahr für die eigene Partei geworden.

  20. Meuthen hat sich leider zu seinem Nachteil geändert und zwar um 180 Grad.
    Sowas schön zu reden ist blanker Unsinn. Meuthen scheint viel Geld zu brauchen für seine 3 Ehen und somit insgesamt 10 Kindern. Seine 15 000 T€uro die er in Brüssel bekommt jeden Monat und das 5 Jahre lang scheinen nicht auszureichen. Viele Stimmen werden laut und lauter das Meuthen gekauft worden ist und seine Aufgabe soll es sein die AfD von innen zu zerstören.
    Beurteilt man Meuthen an seinen Taten und mittlerweile auch Worten dann steht es außerhalb jeder Diskussion das daran was Wahres sein muß das Meuthen vom Gegner der AfD eingekauft wurde, genauso wie es mit Petry auch gemacht wurde.
    Die AfD braucht an ihrer Spitze Idealisten und keine Berufspolitiker und geldgeile Postenschieber.
    Mit Höcke und Curio hätte die AfD Zukunft mit Meuthen geht sie geschlossen in den Untergang und in die Bedeutungslosigkeit und genau das scheint der Auftrag zu sein den Meuthen zu erfüllen hat.

  21. Zunächst einmal recht vielen Dank
    an PI-News für dieses aktuelle Interview mit Björn Höcke.
    Präzise Fragen und klare Antworten – fundiert!

    Wenn man sich die jüngste Geschichte anschaut, so kann man quasi 30jährige Zyklen erkennen, die jeweils als Umwälzung eingestuft werden können.

    1930ff: NS-Zeit und WWII.
    1960ff: Mauerbau, kalter Krieg, Ost-West-Annäherung, Abtretung der Ostgebiete.
    1990ff: Eingliederung Mitteldeutschlands ins Westdeutsche, Merkelismus.
    2020ff: Geistig-politische Spaltung Deutschlands mit Islamisierung: Erfordernis der Kulturrettung!

    Meine Erkenntnis aus diesen groben Zyklen ist, dass es bei der Bundestagswahl 2021 (im Oktober)
    um das Ganze geht.

    Für die AfD – als einzige geistig-moralische und auch realpolitische Alternative zum herrschenden Parteienblock – dürfte dies m. E. die letzte Chance sein, den Bürgern die Augen zu öffnen und sie mindestens (!) zur Protestwahl zu animieren.

    Dabei wäre es wünschenswert, wenn aus den Querdenker-Reihen zahlreiche Freidenker sich der AfD als Wähler anschließen. Erst wenn bundesweit mindestens rd. 25 % der Wahlberechtigten alternativ wählen, wird das herrschende System beginnen, sich an wirklich demokratische Grundsätze zu erinnern und diese teils umzusetzen.

    Im Hinblick auf die z. Zt. stärkste Linkspartei, das ist für mich die Union aus CDU/CSU, ist es nicht unerheblich, wer demnächst die Führung übernimmt und als Kanzlerkandidat auf den Schild gehoben wird.

    Sollte es Herr Laschet sein, so würde ich diesen Politiker geradezu als Wunsch-Gegner für die AfD einordnen. Wenn aber Herr Merz der Auserkorene sein sollte, wird es für die AfD eher schwierig, denn Herr Merz bündelt als nicht-linker Bürger-Politiker einige politische Inhalte, die zahlreichen Konservativen gefallen.

    Als Gegenspieler gegen Herrn Merz sehe ich persönlich nur Herrn Dr. Curio, aber auch Herrn Höcke (!).
    Herr Höcke hat sich offensichtlich „die Füße abgetreten“ und ist m. E. – mehr als je zuvor – in Auftreten und Inhalt eine geradlinig-respektable Persönlichkeit.

  22. .

    Warn-Hinweis an Höcke (sollte er nach Berlin gehen): Balearen-Falle
    __________________________________________________________________

    .

    1.) Berlin = Ibiza (Strache)

    .

  23. Meuthen und seine Meuthe müssen weg!

    Der Worte sind genug gewechsel.

    Entweder die AfD befreit sich von der Meuthenmeuthe oder sie wird untergehen!

    Das ist die Aufgabe die jetzt jedem AfD-Mitglied und jedem Funktionär in der AfD gestellt ist.

  24. Jungs (und Mädels) von der AfD: Deutschland braucht dringend eine integre Alternative. Es geht auch so hier den Bach runter, aber wenigstens braucht es einen Hoffnungsschimmer am Ende des Tunnels. Appeasement kann doch nun wirklich nicht das Mittel der Wahl sein, dann kann man ja auch gleich FDP wählen.

  25. Nicht nach Berlin. Nächstes Jahr ist Landtagswahl in Thüringen. Höcke könnte da zum MP werden.

  26. A. von Steinberg 6. Dezember 2020 at 16:27
    Erst wenn bundesweit mindestens rd. 25 % der Wahlberechtigten alternativ wählen, wird das herrschende System beginnen, sich an wirklich demokratische Grundsätze zu erinnern und diese teils umzusetzen.

    Das darf bezweifelt werden, da diese Wahl vom Staat dominioniert sein wird.

  27. Ziel des Sozialismus/Kommunismus ist über die NWO eine Weltregierung zu etablieren, damit niemand mehr aus dem sozialistischen Gefängnis entfliehen kann.

    Es ist typisch für den Sozialismus/Kommunismus in all seinen Schattierungen, ob nun rot, braun, grün oder sonst was, durch Lügen, Betrug und Manipulation, den Menschen ihrer Rechte und Freiheiten zu rauben. Un genau das ist es, was wir in Deutschland seit Jahren – schleichend – erleben. Korruption gehört natürlich auch dazu. Der Lockdown ist da ein vorläufiger Höhepunkt. Schließlich ist Merkel im Sozialismus sozialisiert worden, und so etwas legt man nicht einfach so ab, wie ein Hemd. Es ist wieder einmal der Sozialismus, der die Bürger ins Elend, Chaos und den Tod stürzt. Um so erschreckender, dass trotz aller reichlich vorhandenen empirischen Evidenz und leidvollen Erfahrungen aus der Welt des Realsozialismus, diese immer noch so viel Zuspruch erhält. Er erhält besonders in Deutschland Zuspruch, weil hier der Antikapitalismus weit verbreitet ist.

    Linksextreme Gruppen wie Black Lives Matter und Antifa, die Proteste und Aufstände organisieren. Ähneln jenen der Kulturrevolution der KP Chinas, die das Erbe und die Traditionen der chinesischen Hochkultur zerstört hat. Sollen diese Kräfte nun etwa alle Kulturen auf der Welt zerstören?

    Es wird höchste Zeit, dem Sozialismus in all seinen Formen und dem Antikapitalismus in den Orkus der Geschichte zu werfen und die freie Marktwirtschaft im Kapitalismus wieder zu beleben.

  28. Danke an pi-news für Ton und Text der Höcke-Rede.
    Höcke hat erkannt, dass gegen die AfD ein politischer Vernichtungskrieg des polit-medialen Establishments entbrannt ist. Es kommt darauf an, dass die Partei Ruhe und Geschlossenheit bewahrt, nicht die Nerven verliert und sich nicht dem Gegner anbiedert und damit unterwirft.
    Er hätte vielleicht noch erwähnen müssen, dass der Gegner mit unfairen Tricks und Provokationen arbeitet. Franz Schönhuber schildert in einem seiner Bücher, dass die Republikaner kurz nach der Wende in Mitteldeutschland eine Großversammlung abhielten. Als er in den Saal einzog, hätte einer der Teilnehmer vor laufender Kamera den Hitlergruß gezeigt. Der Mann, so Schönhuber unwidersprochen, sei Jahre später als Agent des Verfassungsschutzes enttarnt worden.
    Ähnlich Dr. Frey, seinerzeit Chef der Deutschen Volksunion. Er behauptete in seinen Zeitungen ebenfalls unwidersprochen, dass die DVU-Fraktion in Bremerhaven von einem Abgeordneten gesprengt worden sei, der sich später als eingeschleuster V-Mann entpuppte.
    Der Krieg wird mit allen Mitteln geführt.
    Höcke macht sich allerdings an einer Stelle angreifbar. Die Rede von „globaler Herrschaftskrake“, „globalistischer Krake“ und ähnliche Wendungen sind eine gefährliche Sprache.

  29. Ich bin davon überzeugt, das Höcke wohl der beste Ersatz für Merkel wäre.
    Habe sowas schon mal in ähnlicher Weise geschrieben.

    Ist ja auch kein Nägelfressendes fettes Unikum wie Merkel.

  30. UAW244 6. Dezember 2020 at 15:50

    „Gute Nachrichten: Ex- Luftwaffengeneral gewinnt Listenplatz 1 der AfD- Niedersachsen für die BTW 2021!“

    Wieder ein Ex-Soldat wie Lucassen, Pazderski und Junge. Ob das eine gute Nachricht ist, wird sich erst noch zeigen.

    Dann noch promotet vom Meuthenpropagandaorgan JF, das sich nicht zu blöd ist, über Höckes Rede in verächtlichem Ton zu „berichten“, in dem sie Teile seiner Rede im Konjunktiv wiedergeben, anstatt wörtlich.

  31. Hallo Herr Höcke,

    ich persönlich habe ihre sogenannten „Aussetzer“ (Ausschwitzen/Denkmal der Schande) im ersten Fall kabarettistisch und im zweiten Fall einfach nur richtig verstanden. Die widerlichen Manipulationen der Schweinemedien werden aber von der Masse der Bevölkerung nicht erkannt. Also bitte, verkneifen Sie sich künftig derlei „Ausrutscher“. Ihre Parteitagsrede war hervorragend. Bitte daran anknüpfen.
    Dieses Format ist weder im Linken, Grünen, Gelben und auch nicht im Schwarzen Kartellparteienspektrum zu finden. Im Bundestag muß man sich KGE’s Roth’s Hofreiter’s Kipping’s etc. pp antun. Grauenhaft! Dümmer geht ümmer! Von dem Merkel-Geschwurbel gar nicht erst zu reden.

    Versammeln Sie die besten Leute um sich und gehen Sie voran. Meine Unterstützung haben Sie. Bleibt Meuthen, bin ich nach Eintritt 2013 in aller Kürze weg.
    Schönen Sonntag noch!

  32. @ diodorus 6. Dezember 2020 at 17:30

    Höcke macht sich allerdings an einer Stelle angreifbar. Die Rede von „globaler Herrschaftskrake“, „globalistischer Krake“ und ähnliche Wendungen sind eine gefährliche Sprache.

    Jeder, der sich mit Reden u. a. gegen das herrschende System positioniert, exponiert sich und macht sich damit angreifbar. Die globalistische Herrschaftskrake ist eine globalistische Herrschaftskrake und wir tun gut daran, uns von der herrschenden globalistischen Krake nicht aufschwatzen zu lassen, sie etwa nicht als die globalistische Krake zu bezeichnen, die sie ist.

  33. Höcke verkommt in Thüringe, Meuthen schläft in Brüssel.Die Musik spielt in Berlin. Sonst wird das nichts mehr mit der Altetnative und die AfD landet 2021 unter 5%. Will er nicht, soll er wieder als Lehrer arbeiten und die Politik verlassen. Reden schwingen und sich zu Hause auf Tauchstation gehen, das läuft nicht.

  34. Der boese Wolf 17:49

    „Dann noch promotet vom Meuthenpropagandaorgan JF“

    Da sprechen Sie ein Thema an. Ich kenne die Junge Freiheit noch aus der Zeit (vor 1990), als sie als Monatsschrift erschien und weiß noch, wie es mir 1994 etwas kalt den Rücken hinablief, als im spanischen Exil Léon Degrelle starb und der belgische Ex-Waffen-SS-Angehörige im Nachruf quasi heilig gesprochen und, wenn ich mich recht erinnere, als „unsterblich“ apostrophiert wurde. Das musste nun nicht unbedingt sein.
    Aber was aus der Jungen Freiheit heute geworden ist…traurig, traurig.

  35. Von der Jungen Freiheit hielt ich mal viel. Zwischenzeitlich hat sich das erledigt, denn eigentlich sind in vielen Beiträgen der sogenannte Flügel angegriffen worden, ohne daß Substanz dabei war. Schließlich ist die JF zum Propagandablatt von Meuthen geworden (Stein ist eben einer jerjenigen, die eben nicht alternativ sind). Seit mehr als einem Jahr lese ich auch die JF nicht mehr im Internet.

  36. Höcke ist ein Top-Mann. Aber an seiner Sprache und seinem Duktus muss er arbeiten. Er steht jetzt schon unter besonderer Beobachtung. Viele Fehler darf er sich nicht mehr leisten, wenn er sich für Höheres bewerben will.

  37. Tom62 at 18:12
    „wir tun gut daran, uns von der herrschenden globalistischen Krake nicht aufschwatzen zu lassen, sie etwa nicht als die globalistische Krake zu bezeichnen, die sie ist.“
    Die Menschen bekommen zunehmend Angst vor intransparenten, international über die Köpfe der Bevölkerung hinweg agierenden Kräften, denen sie hilflos ausgeliefert sind. Keine Frage, dass ein Gefühl sich breit macht, die Freiheit sei bedroht.
    Es müsste für mehr Transparenz gesorgt werden, dann könnte vielleicht auch Vertrauen entstehen. Es gilt einen gesunden Kompromiss zwischen Eigenständigkeit sowie internationaler Bevormundung und Gleichmacherei zu finden. In das europäische Nationalstaatsprinzip des 19. Jahrhunderts können wir nicht zurück. Ein gewisses Maß an internationaler Abstimmung und Steuerung ist in einer zusammenwachsenden Welt unumgänglich.
    Durch die Masseneinwanderung sind unumkehrbare Fakten geschaffen worden. Da dürfen wir uns nicht in die Tasche lügen. Ich sehe keinen anderen Weg, als auf Basis der jetzt bestehenden Verhältnisse einen gemeinsamen Patriotismus verschiedenen ethnischer Gruppen zu entwickeln, wie in den USA, wo Weiße, Schwarze, Latinos usw. die US-Flagge an ihren Häusern hissen.
    Selbstverständlich muss echten extremistischen Bestrebungen, wie etwa in unserem Staat die Scharia als Gesetz einzuführen, der Kampf angesagt werden.
    Eines möchte ich noch zu bedenken geben: Die Ausländer werden uns helfen, den deutschen Schuldkomplex zu überwinden. Ein Mensch türkischer, nordafrikanischer, iranischer, afghanischer Herkunft, wird den Teufel tun, sich wegen der deutschen Vergangenheit schuldig zu fühlen, und auch die Lehrer in den Schulen dürften Schwierigkeiten haben, den Sprösslingen dieser Menschen Schuldgefühle einzuimpfen .

  38. Ich will jetzt nicht rummäkeln. Aber „Kairos“, von Höcke in den Kontext der Geschichtswissenschaft gerückt, ist in erster Linie ein religiöser Begriff.
    Er meint den „günstigen Zeitpunkt“, etwa für das Wirken des Heiligen Geistes.
    In diesem Sinne möge der Heilige Geist den Beteiligten ein Gefühl für den rechten Zeitpunkt geben.

  39. Lesterkwelle 6. Dezember 2020 at 18:13
    Herr Höcke duckt sich bestimmt nicht vor Verantwortung. Wenn er sich ruhiger verhält, dann deshalb, weil er keinen Streit provozieren will. Das Wohl seiner Partei ist ihm wichtiger als eigene Interessen.
    Er wird jede Herausforderung annehmen, wenn sie von den AfD-Wählern gewünscht wird.

  40. D Mark 6. Dezember 2020 at 18:51
    Mir ist es egal, ob sich moderatere Köpfe durchsetzen. Wichtig ist nur, dass sich die AfD gegen diesen linksextremistischen Verfassungsschutz vehement wehrt und ihn mit Klagen überhäuft. Die ungerechtfertigte Beobachtung wird kommen und dann muss die AfD zurückschlagen und nicht Männchen machen. Dieser Verfassungsschutz gehört sofort abgeschafft. Wenn Leute wie Junge, Pazderski, Wundrak usw. dazu nicht in der Lage sind, müssen sie anderen Politikern den Weg frei machen. Beurlaubte Staatsdiener sind meiner Meinung nach zu befangen um hier den Kampf zu führen.

  41. ZU:
    Der boese Wolf 6. Dezember 2020 at 17:49
    ——-
    UAW244 6. Dezember 2020 at 15:50
    „Gute Nachrichten: Ex- Luftwaffengeneral gewinnt Listenplatz 1 der AfD- Niedersachsen für die BTW 2021!“
    ——-
    Wieder ein Ex-Soldat wie Lucassen, Pazderski und Junge. Ob das eine gute Nachricht ist, wird sich erst noch zeigen.

    ZITAT ENDE.
    ————————-
    „Ob das eine gute Nachricht ist, wird sich erst noch zeigen.“
    Es ist löblich, wenn man jedem erst einmal eine Chance einräumt. Mir ist bekannt, dass einige Soldaten bzw. EX-Soldaten innerhalb der AfD aus Sicht mancher Fans „nicht den Anforderungen genügen“, die gemeinhin erwartet werden.

    Ich nenne die Begriffe „Schneid“ und „Vorwärtsstrategie“. Das mag manchen der Genannten fehlen. Doch: Insbesondere Offiziers-Kamerad Pazderski hat in meinen Augen seinen Job in Berlin (extrem harter Job dort!) gut gemeistert. Dass er kein „Spring-ins-Feld“ ist, sondern eher sachlich orientiert hier und da vielleicht etwas zu moderat agiert, ist sein Naturell. Man sollte bitte bedenken, dass auch moderate AfD-Funktionäre zur Vielfalt einer bürgerlichen Volkspartei gehören müssen.

    Generell bitte ich auch Folgendes, das ich kurz skizzieren möchte, zu berücksichtigen:
    Soldat ist nicht Soldat, jeder ist als Mensch bereits unterschiedlich strukturiert.

    Hinzu kommt aber auch, inwieweit die dienstliche Verwendung einen Soldaten geprägt hat.

    Wer als Unteroffiziersdienstgrad, z. B. als Stabsfeldwebel, jahrelang Spieß (= Kompaniefeldwebel = Mutter der Kompanie) war, hat andere menschliche Erfahrungen und ein anderes Auftreten als ein hochrangiger Offizier, z. B. ein Oberst, der beispielsweise in der Beschaffungsabteilung des Ministeriums
    organisatorisch-technisch arbeitete.

    Speziell bei Offizieren ist immer zu unterscheiden, ob sie z. B. als Truppenkommandeure oder – wie zuvor beispielhaft genannt, mehr oder weniger im Stab bzw. in der Verwaltung tätig waren.

    Ein Kampf-Truppenkommandeur ist primär „Menschenführer“ und Disziplinarvorgesetzter, er ist für Menschen aller Sozialschichten und Material in Millionenhöhe verantwortlich.

    Nehmen wir als Beispiel ein 600-köpfiges Bataillon – bestehend aus fünf Kompanien zu je 120 Soldaten. Kommandeur ist durchweg ein Oberstleutnant; Stellvertreter ein Major (ich selbst war vor langen Jahren in meinem ersten Berufsleben Stellvertreter). Kommt man aus solch einem Kampf-Verband, in dem man 600 Soldaten im Alltagsdienst und bei Militärübungen diszipliniert und kenntnisreich mit Power führen musste, in die Politik, dann legt man das Gelernte nicht ab und wird sich in Auftreten und Sprache unterscheiden von durchaus fähigen Verwaltungs-Offizieren (die wiederum andere nützliche Eigenschaften besitzen als der Offizier der Kampftruppe).

    Möchte damit nur vor zu pauschalen Urteilen warnen.

  42. @ Glauben_ist_nicht_Wissen 6. Dezember 2020 at 15:16

    Seid Ihr sicher dass die Rede keine Fake-News auf PI sind?

    Das Live-Video dazu findet sich unter „Video: Höcke in Höxter“
    http://www.pi-news.net/2020/12/hoecke-in-hoexter-kommt-heute-die-retourkutsche-fuer-kalkar/

    Google merkelt auf den Suchstring (15.00 Uhr) „Höxter Höcke“ nur Vor-Proteste und auf lediglich 5 Ergebnisseiten keine einzige Meldung einer Rede ….

    Genau. Google merkelt. Die Such-Signaturen wurden zensurgemäß angepaßt.

  43. @ Ohnesorgtheater 6. Dezember 2020 at 17:17
    … Es wird höchste Zeit, dem Sozialismus in all seinen Formen und dem Antikapitalismus in den Orkus der Geschichte zu werfen und die freie Marktwirtschaft im Kapitalismus wieder zu beleben. …
    ———————————————
    Sagt immer wer?
    Die Stiefellecker das Kapitals. Leute wacht endlich auf damit, eure berechtigten Ideen damit zu verbinden, dass man den Drahtziehern des Geldes und der Ausbeutung des kleinen Mannes hinten rein kriechen soll.

  44. @ A. von Steinberg

    das war ein interessanter Kommentar von Ihnen! (wir hatten ja neulich die gemeinsame Dskussion „was ist Islam“ in einem anderen Strang).

    Ich bin Herrn Pazderski ein paar mal im Berliner Abgeordnetenhaus begegnet, da ich für einen der dortigen Mitglieder der AfD Fraktion arbeite. Wenn man mit jemandem ein paar mal Aufzug gefahren ist, dann fühlt man sich dabei gut oder schlecht. Und bei Pazderski stieg ich immer mit einem guten Gefühl aus. Mal konnte er sich an meinen Namen erinnern, mal auch nicht, aber er hat nicht dieses „Berechnende“ in seiner Art: „Oh, Sie sind wichtig, ein schöner Tag heute, oder?“

  45. Manchmal schaue ich noch in die „Junge Freiheit“ hinein. Einige Male hatte ich den Eindruck, dass da eine unterschwellige Verbindung mit konservativen katholischen bzw. christlichen Kreisen besteht.
    Kann es sein, dass Dieter Stein jetzt aus diesen Kreisen Geldgeber gefunden hat, denen gegenüber er zur Einhaltung bestimmter Grundsätze verpflichtet ist?
    Vermutlich hatte Stein früher Geldgeber im Hintergrund aus rechteren Kreisen, deshalb konnte sich die JF auch eine rechtere Linie leisten.

  46. ZU:
    Gutgelaunte Bestie 6. Dezember 2020 at 22:01
    ————————————————————
    Danke sehr für die freundliche Rückmeldung!
    Nebenbei: Finde Ihren „Nickname“ absolut kreativ, gefällt mir!
    Wünsche guten Start in die neue Woche!

  47. Der Kapitalismus hat eine unglaublich nivellierende Kraft. Er macht aus Menschen Konsumenten. Er macht auch aus Moslems (in Europa) Konsumenten.
    Junge Frauen aus muslimischen Familien, die sich westlich kleiden, die wie ihre nicht-muslimischen Bekannten hedonistisch leben (das färbt ab), sind für den Islam verloren. Da helfen noch so viele Ehrenmorde nicht.
    Deshalb achtet der Islam, wie alle Religionen, zuerst darauf, die Frauen unter Kontrolle zu haben. Aber wird ihm das auf Dauer in einer säkularen Umgebung wie in Deutschland gelingen?
    Ich sah eine junge Frau mit muslimischem Hintergrund in knappem, schwarzem Kostüm, ihre schlanken Beine aufreizend zeigend, beim schicken Italiener auf der Terrasse sitzen, rauchen und Espresso schlürfen. Da ist nichts mehr mit kinderreicher Familie und Unterordnung unter den Mann um jeden Preis. Da sind Selbstständigkeit (vielleicht sogar Egoismus), Karriere und Lebensgenuss angesagt.
    Die Frage ist also: Werden der Kapitalismus und die liberale Demokratie, die alle religiösen und traditionellen Werte zugunsten der „baren Zahlung“ vernichten, wie Karl Marx im Kommunistischen Manifest richtig vorhergesagt hat, auf Dauer den Islam in Deutschland kaputt machen oder wird der Islam die westlich-liberal-demokratischen und kapitalistischen Gesellschaften in Europa kaputt machen, ehe er selbst dran glauben muss?

  48. @Jim Cher 6. Dezember 2020 at 16:00

    Meuthen ist ein V-Mann des System

    Das glaube ich nicht. Es gab Zeiten, da hat sich Meuthen für die Einheit der Partei eingsetzt. Er hat sich von Journalisten nicht am Nasenring herumführen lassen und sich vor seine Leute gestellt.
    In der Causa Gedeon hat er sein eigenes politisches Schicksal in die Waagschale geworfen. Das tut keiner, der gegen die AfD Böses im Schilde führt.

    Meuthen hat sich gewandelt, seit er sich im Raumschiff EU-Parlament bewegt. Das ist quasi das ideologische Zentrum des Gegners. Vielleicht hatte er dort entsprechende Ratgeber. Mit Sicherheit hat es Versuche gegeben, Meuthen dort zum Spaltkeil umzuschnitzen. Zuviel Geld kann korrumpieren und abgehoben machen. Etwas davon klang in seiner Rede mit. Ein Parteisprecher hat nicht zu erziehen – und auch nicht zu „führen“. Jedenfalls nicht in einer Partei, in der ich noch Mitglied sein soll. Ein Parteisprecher hat zu vermitteln und wenn es kritische Fragen gibt, dann hat er oder sie respektvoll zu überzeugen.
    Das hat Lucke nicht geschnallt und das hat Petry nicht geschnallt. Bei Meuthen habe ich die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, dass er es noch schnallt.

  49. Gute Rede von Herrn Hoecke – und dieser Mann soll „rechtsradikal“, „antisemitisch“ oder ein „Faschist“ sein. Das ist er alles nicht, er ist ein aufrechter Patriot, den kann ich mir als eine wichtige Person in der AfD-Spitzenriege vorstellen. Warum ist es in der AfD nicht (wie in anderen Parteien) moeglich, dass das Spektrum breit gestreut ist, von links bis rechts, wenn man schon diese Bezeichnungen verwenden will. In einer AfD muss sowohl ein Meuthen als auch ein Hoecke oder Kalbitz Platz haben. Antisemiten wie Gedeon gehoeren allerdings konsequent aus der Partei entfernt, ebenso wie Leugner des Holocaust.

  50. Heisenberg73 17:07
    „Löw muss weg“

    Wenn ich mir Fußballübertragungen, die deutsche „National“mannschaft unter Löw nicht ausgenommen, ansehe, fällt mir die hohen Anzahl an Schwarzen auf.
    Man könnte den alten Spruch „Elf Freunde müsst ihr sein“ in „Elf N… müsst ihr sein“ abwandeln.
    Hatten die alten völkischen Theoretiker nicht doch recht? Laut ihnen sind rassisch homogene Kollektive effektiver als rassisch inhomogene. Die französische Nationalmannschaft ist Fußballweltmeister. Die Elf ist „rassisch“ weitgehend homogen: fast komplett schwarz.

  51. Einen von den Alt-Parteien und deren Medien an die Wand gemahlten „Nazi“ konnte man in den Reden und Interviews nicht erkennen

    Vielleicht haben die Alt-Parteien und deren Medien sich nur selber hysterisiert.
    So etwas soll es ja geben.

  52. Esrtklassige Rede von Björn Höcke. Ohne “ völkischen oder blumerante Ausdrücke, wird immer besser !!!
    Das Transkript werde ich mir ausdrucken für meine meine Sammlung.

    Ein J.Meuthen und Konsorten sollten sich schämen ob ihrer dauerhaften Attacken gegen B.Höcke.Stattdessen sollten sie lieber den politischen Gegner mit Argumenten bekämpfen.
    J.Meuthen muß ins zweite Glied zurücktreten oder überlegen, ob er in der Alternative für Deutschland ( AfD)richtig aufgehoben ist.

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