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Tichys Einblick Talk: Markus Krall „Staatsfeind Nummer 2“

Markus Krall ist ein Zeuge im Prozess gegen den „Reichsbürgerputsch“ um Heinrich „Prinz“ Reuß. Doch er wurde nicht einfach befragt: seine Wohnung wurde durchsucht, sein Handy und sein Laptop eingezogen. Das Bundeskriminalamt ging gründlich vor.

Von der Steuerbehörde wurden die Steuerakten angefordert, ein Mandantengespräch mit dem Anwalt Hans-Georg Maaßen illegal abgehört. Und dann wurden diese Dokumente prompt an die Presse durchgestochen.

Die ZEIT berichtete aufgrund der ihr zugespielten Dokumente falsch. Der Staatsanwalt hat kein Interesse, diesen Geheimnisverrat zu verfolgen. Soll so ein kritischer Bürger sukzessive immer weiter demontiert werden?

Krall selbst sagt, er würde als „Staatsfeind Nummer 2“ behandelt. In „Tichys Einblick Talk“ befragen Roland Tichy und Achim Winter Markus Krall: Was ist seine Verbindung zu den Reichsbürgern und wie geht die Polizei gegen ihn als Zeugen vor?

Auch vermeldet Krall, dass er sich in Zukunft durch eine Partei zur Wahl aufstellen lassen will. Mehrere mögliche Parteien seien dazu im Gespräch.


(Text übernommen von Tichys Einblick [1])

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„Verfassungsschutz“ sammelt Informationen über Hans-Georg Maaßen

geschrieben von PI am in AfD,Deutschland,Meinungsfreiheit,Verfassungsschutz,Video | 51 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Hans-Georg Maaßen (60, CDU) ist offenbar ein heimliches Beobachtungsobjekt seiner ehemaligen Mitarbeiter beim Bundesamt für „Verfassungsschutz“ in Köln-Chorweiler geworden. Das ergibt sich aus einem Bericht der „Bild“-Zeitung [2]. Demnach fragte das Amt bei anderen Behörden Informationen über den langjährigen „Verfassungsschutz“-Präsidenten ab, dessen Parteiausschluss bei der CDU kürzlich scheiterte.

Ein Mitarbeiter der Abteilung 2 des Bundesamtes für „Verfassungsschutz“, deren Aufgabe die Beobachtung von „Rechtsextremisten, rechtsextremistischen Terroristen sowie Reichsbürgern und Selbstverwaltern“ ist, richtete den Angaben zufolge eine eMail an einen Beamten der Staatsschutz-Abteilung des Bundeskriminalamtes in Meckenheim bei Bonn mit einer „Erkenntnisabfrage“ über Hans-Georg Maaßen. Dies sei kein belangloser Ausrutscher gewesen, sondern zuvor in einer Dienstbesprechung erörtert worden, schreibt „Bild“.

Hintergrund: Das BKA soll die Telefone eines Frankfurter Unternehmers abgehört haben, der als Zeuge im Ermittlungsverfahren gegen die Rentnergang des mutmaßlichen Putschisten Prinz Reuß im Gespräch ist. Der Mann soll Maaßen nach einer Hausdurchsuchung angerufen haben. Folgerichtig ist also offenbar zumindest indirekt auch Maaßen abgehört worden.

Das will nicht viel heißen, sondern kann jedem passieren, der den Schwager eines Onkels kennt, dessen Geliebte in ihrer Schulzeit bei einem mutmaßlichen Terroristen die Zeitung zugestellt hat. Merke: Jedes Detail kann wichtig sein!

Das sollte uns weder verwundern, noch erschrecken. Im freiesten Staat, der je auf deutschem Boden existierte, muss jeder, der sich den Luxus einer eigenen politischen Meinung leistet, einfach nur stets und immer damit rechnen, von in- oder ausländischen Geheimdiensten beobachtet und abgehört zu werden. Das bewahrt uns vor der melancholischen Fehleinschätzung, die Dinge, die wir so vor uns herplaudern, könnten möglicherweise unbedeutend sein.

Nein, irgendwie ist alles politisch und alles bedeutend. Seit vor mehr als hundert Jahren in Deutschland flächendeckend Telefonkabel verlegt worden sind, gilt folgerichtig systemübergreifend die Warnung: „Vorsicht bei Gesprächen! Feind hört mit!“

Das mag uns alle auch ein Stück weit beruhigen: Bei der Bundesrepublik Deutschland handelt es sich eben ganz offensichtlich nicht um ein Besatzerkonstrukt, sondern um einen wahrlich deutschen Staat, der trotz mancher Eigenheiten nicht völlig aus der Art geschlagen ist.

Das ist die große Kontinuität seit 1871: Immer noch geht Sicherheit vor Freiheit, und wenn es auch nur die Sicherheit einer politischen Klasse ist, die sich zunehmend Sorgen um ihre Zukunft macht.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [3], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [4] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [5] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [6] per Streaming und stellt politische Aufkleber [7] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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Prinz Reuß und seine Rentnergang bleiben weiter in Haft

geschrieben von PI am in AfD,Altmedien,Deutschland,Justiz | 93 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Prinz Reuß, die Richterin Birgit Malsack-Winkemann und ein Hannoveraner Rechtsanwalt haben sich offenbar zusammen mit mindestens 19 weiteren Personen im fortgeschrittenen Alter zu irgendetwas verschworen. Aber wozu genau? Das muss die Strafjustiz klären. Und auf dem Weg zur Aufklärung des Verschwörungsfalles hin stand vor kurzem eine wichtige Etappe an.

Diese wichtige Etappe war die Haftprüfung. Sie wird in Deutschland nach einem halben Jahr Untersuchungshaft fällig. Nachdem die Bundesjustiz den Verschwörungsfall Reuß an sich gezogen hatte, war der Bundesgerichtshof (BGH) auch für die Haftprüfungstermine zuständig, über deren Ergebnis die Massenmedien erstaunlich spärlich berichtet haben – trotz des Sommerlochs und trotz der Tatsache, dass sie aus Sicht der Staatsanwaltschaft nach Plan verlaufen sind.

Denn der 3. Strafsenat des BGH stellte fest:

„Die Beschuldigten, die der sogenannten Reichsbürger- und QAnon-Bewegung angehörten, schlossen sich zu einer auf längere Dauer angelegten Organisation zusammen, die sich zum Ziel setzte, die bestehende staatliche Ordnung in Deutschland insbesondere durch den Einsatz militärischer Mittel und Gewalt gegen staatliche Repräsentanten zu überwinden sowie durch eine eigene, bereits in Grundzügen ausgearbeitete Staatsform zu ersetzen.“

Folge: Die Angeschuldigten bleiben in Haft.

Entscheidend für ihre Schuld ist die Frage, wer von ihnen in welchem Umfang und ob überhaupt dem „Einsatz militärischer Mittel und Gewalt gegen staatliche Repräsentanten“ zugesprochen hat. Alles andere mag irre sein, wäre aber kein Verbrechen.

Nominell gilt Prinz Reuß als Kopf der Gruppe. Die politisch wichtigste Person auf der Anklagebank ist aber mit weitem Abstand Birgit Malsack-Winkemann – weil über sie eine Verbindung zur AfD hergestellt werden kann.

Auch sie bleibt in Haft, und der sie betreffende Gerichtsbeschluss bestätigt auch noch einmal, was verschiedene Medien bereits seit Monaten berichten: Dass nämlich die Ermittler bei der Durchsuchung ihrer Berliner Wohnung im Dezember 2022 einen Revolver, ein halbautomatisches Gewehr und 7000 Schuss Munition sichergestellt haben.

Das wirft Fragen auf. Gehörten diese Waffen ihr oder einer anderen Person? Falls es eine andere Person gibt, wer ist das? Hatte sie einen Waffenschein – auch für das Gewehr? Handelte es sich dabei vielleicht um eine Jagdwaffe?

Zurecht bemerkt ein Autor der „Legal Tribune Online“ [8]: „Die Vorwürfe klingen unheimlich und bisweilen unglaublich.“ Die Strafverfahren bleiben jedenfalls noch jahrelang ein spannendes Medienereignis.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [3], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [4] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [5] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [6] per Streaming und stellt politische Aufkleber [7] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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König der Islamisten, der Woken, der WHO & der Klimakleber

geschrieben von PI am in Deutschland | 78 Kommentare
Es gibt Leute, so z.B. der Großmufti von Zypern, die behaupten, Charles sei ohnehin heimlich zum Islam konvertiert, obwohl er doch Oberhaupt der anglikanischen Kirche sein soll.

Von CONNY AXEL MEIER | Es soll tatsächlich Leute geben, die sich überhaupt nicht dafür interessieren, wie, wann, wo und warum die Krönungszeremonie des britischen Monarchen stattfindet und die das Krönungsspektakel im Fernsehen ignorieren. Auch in Großbritanien soll es die geben. In Deutschland auch, obwohl das englische Königshaus hierzulande, in Ermangelung einer eigenen Monarchie, die Klatschblätter hinreichend füllt. Grund genug, hinzuschauen, wer da den Thron als King Charles III besteigt.

Der Autor erinnert sich noch, als Zweitklässler 1965 die royale offene Autokolonne am Elternhaus vorbeifahren zu sehen, die Kinder von der Schule mit Fähnchen ausgestattet, am Straßenrand winkend. Da muss Prince Charles, etwa 18 Jahre alt gewesen sein. Da gabes noch keine Klimakleber, keine Grünen, keine Corona-Maßnahmen und noch noch keine woken Bilderstürmer. Den Islam gab es aber schon. Und Charles lernte schon mal arabisch. Das war vorausschauend nützlich, angesichts des auch in Großbritanien derzeit stattfindenden Bevölkerungsaustauschs. Es gibt ja Leute, so z.B. der Großmufti von Zypern, die behaupten, Charles sei ohnehin heimlich zum Islam konvertiert, obwohl er doch Oberhaupt der anglikanischen Kirche sein soll. Nun. Das mag glauben, wer mag. Tatsache ist allerdings, das sich Charles immer besonders islamaffinin gezeigt hat. Bereits 1993 hielt er in einer Rede fest [9], dass Umweltschutz so etwas wie eine islamische Erfindung sei:

„Was ich aus den islamischen Hauptlehren und Kommentaren entnehme, ist sich das wichtige Prinzip zu merken, dass es Grenzen in der Fülle der Natur gibt“.

„Das sind Spielregeln, das sind Grenzen, die Gott uns gesetzt hat und wenn ich den Koran richtig verstehe, so sind Moslems verpflichtet, diese nicht zu übertreten.“

Später beschreibt er den Islam als Besitzer „eines der größten Schätze gesammleter Weisheiten und spirituellem Wissens, das der Menschheit zur Verfügung gestellt wurde“, eine Tradition die sich verdunkelt hätte, durch den fortschreitenden Materialismus.

„Die unbequeme Wahrheit ist, dass wir wir uns den Planet aus gutem Grund mit dem Rest der Kreation teilen, was bedeutet, dass wir nicht existieren können, ohne die aufwendige Einbettung in die uns umgebende vitale Umwelt.“

„Der Islam hat dies schon immer gelehrt und diese Lektion zu ignorieren, wäre ein Verstoß in unserem Verhältnis zur Natur“

Diese Zitate zeigen. dass Charles völlig islamkonform den Naturschutz als islamisches Erfordernis hält. In der Konsequenz verbindet er den woken Zeitgeist und die Klimaterroristen als islamisch notwendige Mittel um den Planeten zu retten.

Als im Jahr 2005 eine dänische Zeitung die Mohammed-Karikaturen abdruckte, bekannte sich Charles nicht zur Rede- und Kunstfreiheit, sondern erklärte Charles in einer Rede an der Kairoer Al-Azhar Universität:

„Das wahre Merkmal einer zivilisierten Gesellschaft ist der Respekt, denn man Minderheiten und Ausländern entgegenbringt“ und „Der jüngste grässliche Streit und die Wut über die dänischen Karikaturen zeigt die Gefahr, die entsteht, wenn wir nicht zuhören und nicht respektieren, was anderen wertvoll und heilig ist.“

Charles lehnte es auch konsequent ab, die Fatwa von Ayatollah Khomeini gegen Salman Rushdi zu verurteilen. Er sagte dem Journalisten Martin Amis 2014, dass er niemanden unterstütze, der die Übezeugung anderer aufs Tiefste beleidige.Wie gesagt, alles nach der Veröffentlichung des Buches „Satanische Verse“. Da  wurde Rushdies norwegischer Verleger erschossen, sein italienischer Übersetzer erstochen und sein japanischer Lektor ermordet.

Prinz Charles war auch in der ersten Reihe dabei [10], die Corona-Maßnahmen mit Impfpflicht und Lockdown zu befürworten, obwohl er angeblich sogar zweimal selber infiziert wurde, Er übernahm das WHO-Narrativ 1:1.

„Wir haben ein einzigartiges, aber schnell schrumpfendes Zeitfenster, um Lektionen zu lernen und uns auf einen nachhaltigeren Weg zurückzusetzen“, sagte Charles am 2020 auf dem WEF-Treffen in Davos. Er sagte, dass die Pandemie, die aufgrund von Sperren und Beschränkungen zu weniger Industrietätigkeit und Reisen geführt habe, den Menschen gezeigt habe, dass dramatische Veränderungen möglich seien. „Wir haben die einmalige Gelegenheit, aus dieser Krise etwas Gutes zu ziehen. Seine beispiellosen Schockwellen könnten die Menschen durchaus empfänglicher für große Visionen des Wandels machen“, fügte er hinzu.

Fassen wir zusammen:

Charles unterstützt die Islamisierung, er vertritt die Ideen von Schwabs WEF und der WHO. Er unterstützt den „Great Reset“. Er frönt dem woken Zeitgeist und lehnt Unterstützung für verfolgte Kritiker ab. Julian Assange sitzt ein paar Steinwürfe vom Buckingham-Palast in politischer Haft. Großbritanien liefert abgereicherte Uran-Munition in die Ukraine. Es lebe der Krieg! Es lebe der König!

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Sturm und Drang, Romantik und der moderne Irrgarten der Ängste

geschrieben von PI am in Deutschland | 33 Kommentare

Von WOLFGANG PRABEL* | Die Kommentare zeigen, daß viele rationalistisch erzogene Leser an der Skurrilität des letzten Jahrzehnts verzweifeln. Ich würde mal sagen: So erratisch agierende Leut und narzistisches Personal wie Annalena, Böhmermann, Saskia, di Lorenzo, Soros, Lauterbach, Gates, Dr. M., Märchenrobert, Schwab, Langstreckenluisa und Greta tauchen in der Geschichte (nicht nur in der deutschen) periodisch immer wieder auf und verschwanden auch wieder von der Bildfläche. Wir können solche kommenden und gehenden psychopathischen Mißstände auch in Amerika, Frankreich, Rußland und Italien finden, ja selbst England war nicht immer frei davon, siehe die modischen Eskapaden des Beau Brummel (1778 bis 1840) und die geschmacklosen des Prinzen Harry.

Ihr Auftreten ist der Zyklizität von Wohlstand und Armut geschuldet. Kulturgeschichtlich hatten wir in Deutschland die Renaissance, den Sturm und Drang, die Romantik, den Expressionismus und die aktuellen Spinnereien, die sich diesem schädlichen Niedergangstyp zuordnen lassen. Eine Übereinstimmung ist auch, daß diese kulturellen Entgleisungen in Kriegen endeten: Die Renaissance im Dreißigjährigen Krieg, die Romantik in Napoleons Rußland-Abenteuer, der Expressionismus in Adolfs Rußlandfeldzug, und hoffen wir mal, daß der Ukrainekrieg – falls er lang genug dauert – ausreicht die Brände des Wokismus, Kóronismus, des Selbsthasses und Klimatismus zu löschen.

Die Gesellschaften der zweiten Hälfte des 18., der zweiten Hälfte des 19. und der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren wissenschaftshungrig, fortschrittsgläubig und aufstrebend, was immer wieder durch industrielle Revolutionen und Fortschritte in der Landwirtschaft Früchte trug. Die Gesellschaft wurde zunehmend technischer, fortschrittlicher und aufgeklärter. Immer mehr Rätsel konnten durch systematisches Erkennen erklärt und naturwissenschaftlich begründet werden.

Diese Entwicklungen waren den zur Illusion privilegierten Ständen (eine köstliche Formulierung des jungen Karl Marx) ein Dorn im Auge. Sie stellten sich gegen das Streben nach immer mehr Wohlstand, Fortschritt und das Nützlichkeitsdenken. In der Tat hatte die neue Zeit immer auch Schattenseiten: Die pittoresken mittelalterlichen Stadtbilder wurden in wenigen Jahrzehnten zugebaut, pastorale Landschaften wurden zurückgedrängt und alte Eliten mußten ihren Futtertrog mit – in ihren Augen – Neureichen und Proleten teilen.

Andererseits verloren Armut, Hunger, Krankheiten und Analphabetismus ihren Schrecken. Für die Fortschrittskritiker stand immer wieder der absurde Wunsch als Vater der Gedanken im Vordergrund, die fragwürdige Machbarkeit des Baus romantischer Traumschlösser wurde immer vorausgesetzt. Novalis lechzte nach der Blauen Blume ohne eine Kuh, die sie hätte abfressen können, so wie Märchenrobert nach Elektroenergie ohne Grundlast illert.

Aristoteles unterschied lediglich zwei Seelentätigkeiten: das Erkennen und das Wollen. Im Mittelalter trat zum Verstand und Willen noch die Kategorie des Gefühls hinzu. In Zeiten der Rationalität wurde es in den Bereich der Religiosität zurückgedrängt, wobei man unter Letzterer nicht nur die Kirchenlehren verstehen sollte, sondern auch alle Varianten der Abgötterei wie per esempio den Pandemismus und die Klimareligion. Insbesondere in der Romantik und im Wokismus war bzw. ist die zur Empfindsamkeit gesteigerte Fühligkeit die herrschende Größe. Herausgeschriene Ängste ersetzen Logik und Argumentation. Man sehe sich einen beliebigen Fernsehstuhlkreis an.

Wir erleben gerade an den Exempeln Wieler, Haldenwang und Harbarth, daß der Verstand sich entsubjektivieren und damit knechten läßt. Die Gewalthaber können den in ihrer Gewalt Stehenden etwas vordenken bzw. vordenken lassen und sie mit physischen oder psychischen Mitteln zwingen das Vorgedachte sklavisch nachzubeten, wie Leo Balet 1934 schrieb. Noch leichter falle es Handlungen zu regulieren und zu tyrannisieren, insbesondere über Vorschriften und Gesetze. Das Gefühl lasse sich dagegen niemals entsubjektivieren. Insofern sei das Gefühl zunächst autoritätsfeindlich, aber nicht auf Dauer.

Balet schrieb dazu: „Das bürgerliche Ich übersteigerte die Akthaftigkeit des Fühlens. Es sublimierte sich, verstieg sich zu einer tollen Virtuosität. Es wurde Gefühl um des Gefühls willen, aus reiner Freude am Fühlen selbst. Dieses Übergefühl bezeichnete man schon damals als Empfindsamkeit. Dann aber übersteigerte das Ich die Gefühlsmaterie in dem Sinne, daß es versuchte seine eigenen Grenzen zu überschreiten. Es usurpierte den Verstand. Es warf sich auf als Erkenntnisquelle. Fühlen wollte mehr sein als Fühlen, und zwar Wissen, vor allem von Dingen, die man überhaupt nicht wissen kann.“ Die Bürgerlichkeit sei schnell ins Unbürgerliche umgeschlagen, die Empfindsamkeit beispielsweise zum Schwulst.

Man wollte fühlen, um alles in der Welt fühlen, weil das reine akthafte Fühlen unendlich lustvoll war. Georg Steinhausen schrieb in seiner Geschichte des deutschen Briefes: „Bei alledem Fühlen kam man sich groß und schön vor, man schwelgte in den Gefühlen und war von der Größe des eigenen Ichs auch in der kläglichsten und bittersten Stimmung überzeugt.“ Das Lustvolle war gerade das Leidvollste wie das Verglühen der Erde wegen CO2 oder der Untergang Berlins im steigenden Meeresspiegel. Man wühlte schon im Sturm und Drang und in der Romantik (und mit gedämpftem Eifer in der ganzen zweiten Hälfte des 18. Jh.) förmlich im Leid herum.

Bewußt malte man sich das wirkliche Leid in grelleren Farben aus, als es der Wirklichkeit entsprach. Und wenn sich nichts Qualvolles ereignen wollte, malte man sich irgendein mögliches Leid aus, steigerte dieses Phantom maßlos, um sich dann der wohligen Wollust des Fühlens hingeben zu können. Anders sind auch die Panik wegen einer mittleren Erkältung, eines Krieges fern bei den Skythen, einer Monsterwelle in Japan und fehlenden Schnees bei der Vierschazentourmee nicht zu erklären (grad war der Schnee endlich weitgehend weggetaut als heute abend ein heftiger Blizzard schon wieder Neuschnee brachte).

Die Darmstädter Hofdame Louise von Ziegler (1747 – 1814), die gern als Schäferin verkleidet mit einem Schäfchen spazieren ging, gehörte 1771 bis 1773 zum dortigen Kreis der Empfindsamen. Sie ließ sich in ihrem Garten unter einem Rosenstrauch eine Gruft graben, um sich oftmals hineinzulegen und die Gefühle eines Sterbenden oder schon Gestorbenen nach Herzenslust auszukosten und zu weinen. Man sieht, daß alles sich wiederholt.

Der amerikanische Albtraum

In dieser romantischen Tradition der Fühligkeit stehen die Oligarchen und die von ihnen gepamperten und gesteuerten Grünen in Medien und Parteiungen. Ein relevantes machtsicherndes Gefühl ist zweifellos die Angst, sie zu schüren ist ein wichtiges Instrument der Herrschaft. So wie man früher die Angst vor Kapitalisten, Juden, Kernkraftwerken, Großbauern, Waldsterben, der NATO, den Bonner Ultras, Fracking usw. schürte, so heute die vor Kórona, Klima, Putin und dem weißen Mann. Umfragen zeigen, daß sich Mehrheiten von den Angstmachern immer wieder ins Bockshorn jagen lassen, zumindest zweitweise.

Es gab z.B. Monate, wo die Impflinge die Querdenker am liebsten ausgerottet hätten, der Auftritt von Emilia im Bundestag war ein Höhepunkt des militanten und idiotischen Feldzugs gegen die Vernunft. Beim unerbittlichen Kampf um den wokesten Glauben entstehen immer mehr Nebenkriegsschauplätze. In den letzten Tagen beispielsweise machten linksradikale Tierschützer gegen die Insektenfresserei der EU-Kommission mobil, ansonsten führertreue Gewerkschaften beginnen gegen die Deindustrialisierung zu meutern. Aus konfusen Ideologien entsteht in der Endphase der Perversion immer ein gewaltiges Durcheinander.

Die Genese der grünen Lebensreform gleicht zunächst einem Baum, wo aus einem Ideenstamm durch Verzweigung immer ausgefeiltere und differenziertere Ideen herauswachsen; dieses Bild ist unvollständig, da neben dem ökologischen Hauptbaum mit den Ästen Tier- und Pflanzenschutz, Landschaftsschutz, Luftreinheit noch andere Bäume wachsen, wie der des Klimaglaubens, der des Rassismus gegen Weiße, der des Tempels des eigenen Körpers mit immer neuen Ernährungsvorschriften und der des Pandemismus.

Ein verwilderter Garten mit mehreren Bäumen, die ungenießbare Früchte tragen, kommt der Realität jener bunten Vielfalt nahe, auch wenn man annimmt, daß Sprosse von verschiedenen Bäumen auf andere aufgepfropft wurden. Am Schluß der angetippten Heilsgeschichten ist ein Flussgleichnis angemessen, wo viele Gefühlsrinnsale – wie schon oft gehabt – in den ewigen Fluß der Kriegstreiberei münden und Armut schaffen. Dann ist die Spinnerei jeweils zu Ende. Auf die Renaissance folgte der absolutistische Barock.

Auf Sturm und Drang sowie Romantik folgte Goethes Klassizismus. Nach Lebensreform und Expressionismus triumphierten die Kleinbürger Adenauer und Erhard. Die Zukunft dürfte nach dem Selbstmord der Berliner Angstsekten wieder lebenswert werden, falls man eine Analogie annehmen dürfte.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Mein Prinz ist von so zärtlichen, äußerst empfindsamen Nerven, daß er sich gar sehr vor der Luft und vor schnellen Abwechselungen der Tageszeiten hüten muß. Freilich, unter freiem Himmel kann man’s nicht immer so temperiert haben, wie man wünscht.“ (Geh. Rath v. Goethe)


*Im Original erschienen auf prabelsblog.de [11]

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Weltwoche Daily: Mehr direkte Demokratie – das Gebot der Stunde

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 8 Kommentare

„Weltwoche Daily Deutschland“ [12] – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

„Weltwoche Daily Schweiz“ [13]:

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Gefängnis wegen Pillepalle

geschrieben von PI am in Deutschland | 53 Kommentare
Michael Ballweg ist seit mehr als sechs Monaten in Untersuchungshaft.

Von WOLFGANG PRABEL* | Die BRD befindet sich zweifellos in der Endagonie. Ein Aspekt dieser ausweglosen Lage ist die nicht immer zielgerichtete Tätigkeit des Gesetzgebers und einiger schrecklicher Juristen. Als Exeinwohner der Zone konnte ich mir vor 40 Jahren nicht vorstellen, was jetzt an Narretei abgeht.

Da war zum Beispiel der Technische Zeichner Georg Thiel, der verknackt wurde, weil er für etwas nicht bezahlte, was er garnicht in Anspruch genommen hatte: das von elitistischen NGOs unterwanderte Zwangsfernsehen. Er hat sich für ewige Zeiten mit Ruhm bekleckert und ist wie Siegfried, Arminius, Prinz Eugen, Fürst Hardenberg, Ludwig Erhard, Wolf Biermann, Thilo Sarrazin und Björn Höcke ein deutscher Held.

Eine entsprechende Titanenkarriere hat Michael Ballweg vor sich. Jeder klar Denkende muß annehmen, er würde von einer Gruppe von Verschwörern wegen der Organisation von Kóronaprotesten festgehalten. Er ist jedoch in die Fänge eines kafkaesken Gebildes geraten, das sich Baden-Württemberg nennt. Dessen Landesvater war Mitglied einer Körperschaft, die mit den Roten Khmer liiert war. Die schlugen Babys an Baumstämmen tot.

Der „Killing Tree“ steht 17 Kilometer südlich von Phnom Penh auf den Killing Fields in Choeung Ek. In der Nähe steht ein Schaukasten unter einem anderen Baum. Kleidung liegt darin übereinander geschichtet. Es ist die Kleidung verstorbener Kinder und Erwachsener, deren körperlichen Überreste mit Tausenden anderen unter der Erde verwesen.

Mehr als 17.000 Menschen wurden während der Herrschaft Pol Pots und seiner Roten Khmer genau hier umgebracht. Auch Kinder und Babys waren unter den Gefangenen. Sie wurden am Killing Tree zum Schweigen gebracht. Mit dem Kopf gegen den dicken Baumstamm geschlagen. Bis sie aufhörten zu schreien. Und zu atmen. Das ist Sozialismus in seiner reinsten Gestalt. Und die Grünen und Teile der SPD engagieren sich immer noch für diese Irrlehre.

Killing Tree

In Schwaben ist es noch nicht ganz so weit wie in Kambodscha. Dort sitzt man nur. Reitschuster berichtete heute, daß eine Ärztin zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt wurde, weil sie Maskenatteste ausgestellt hatte. Man muß sich vor Augen halten, daß so eine Haft wegen nichts den Steuerzahler etwa 50.000 € pro Jahr kostet. Es wird auch über grassierenden Ärztemangel geklagt, aber der Gesetzgeber lebt noch in der süßen Welt des prallen Überflusses.

Als Franz Kafka am „Prozeß“ arbeitete, war die Burschenherrlichkeit Kakaniens fast am Ende.  Jetzt schreibt der schwäbische Landesvater mit der schlechten Biografie Justizgeschichte. Zumindest die befaßten Staatsanwaltschaften sind ihm ja zuzurechnen. Mal sehen, wie lange der organisierte Wahnsinn noch dauert.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst:

Und sagt mir mal: Wozu ist gutDie ganze Bürokratenbrut?Sie wälzt mit Eifer und GeschickDem Volke über das GenickDer Weltgeschichte großes RadDie hab ich satt! (Wolf Biermann)


*Im Original erschienen auf prabelsblog.de [14]

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Weltwoche Daily: Darf man in Deutschland noch sagen, was man denkt?

geschrieben von PI am in Video | 48 Kommentare

„Weltwoche Daily Deutschland“ [12] – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

„Weltwoche Daily Schweiz“ [13]:

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Erleichterung: Keine neue Monarchie in Deutschland!

geschrieben von PI am in Deutschland | 217 Kommentare
Zufrieden: Die beteilgten SEK-Beamten konnten nach dem Umsturzversuch etliche Fluchtfahrzeuge sicherstellen.

Von WOLFGANG HÜBNER | Der 7. Dezember 2022 wird als ein Glückstag in die deutsche Geschichte eingehen: Hansi Flick bleibt Bundes-Hansi und unserer Republik die Machtergreifung eines Adligen erspart. Unter der Führung von Armbinden-Nancy haben ganze Heerscharen von Polizisten und Staatssicherheitskräften mutig verhindert, dass schon demnächst unser geliebtes Buntland in eine Monarchie mit Heinrich XIII, Prinz Reuß auf dem Thron verwandelt wird.

Damit haben sich zwar alle Netflix-Pläne für die sensationelle neue Serie „Die deutsche Krone“ mit Mathias Brandt in der Hauptrolle von Kaiser Heini zerschlagen. Doch die Mitglieder der Ampel-Regierung bleiben von Kerkerhaft und Verzweiflung in Stammheim verschont und können unser Volk weiter lichten Höhen entgegenführen.

Wie konnte es dazu kommen, dass schon wieder ein Adliger versucht hat, mit einer Gruppe von notorischen Demokratiefeinden eine legitime deutsche Regierung zu stürzen? Rächt es sich immer noch, keinen deutschen Robespierre gehabt zu haben? Offenbar. Doch Gott sei Dank haben sich in letzter Minute vor dem geplanten Massaker an unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung die Kräfte von Recht und Diversität durchgesetzt.

Und es war deshalb nur recht und erzieherisch wertvoll, die Zerschlagung der frechen Aufständischen als Liveshow von ARD und ZDF zu inszenieren, um dem ansonsten so tristen Abendprogramm für Deutsche ab 70 einen völlig überraschenden Kick zu geben.

Vergessen sind nun erfreulicher Weise all die unschönen Schlagzeilen der letzten Wochen über Inflation, Blackout-Gefahr, Katar-Pleite, DFB-Sumpf und Messermorde. Denn was sind all das doch für Petitessen gegen die unheilvolle Gefahr, plötzlich ohne Bundestag, Bundespräsident und Bundeskanzler aufzuwachen und einem Prinz Reuß und seinem verschwörerischen Anhang ausgeliefert zu sein!

Doch Armbinden-Nancy, die Antifa und selbst die AfD müssen nun nicht länger in den „Abgrund einer terroristischen Bedrohung“ blicken. Zudem können wir einmal mehr Wladimir Putin, der bestimmt auch hier wieder seine Russenhände mit im bösen Spiel gehabt haben dürfte, eine lange Nase zeigen.

Freuen wir uns also auf den Bevölkerungsgerichtshof, der demnächst über die gescheiterten Aufrührer seine hoffentlich harten Strafen verhängen wird. Und diese Strafen sollen allen eine strenge Lehre sein, die klammheimlich oder gar offen immer noch ständig am Haldenwang-Deutschland herummäkeln!


Wolfgang Hübner. [15]
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [16] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [17] und seinen Telegram-Kanal  [18]erreichbar.

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Deutschland absurd: Umsturzpläne mit AfD-Beteiligung?

geschrieben von Manfred Rouhs am in AfD,Deutschland,Diktatur,Grundgesetz | 280 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Seit der bundesrepublikanischen Staatsgründung im Jahr 1949 wird in Deutschland das Aufkommen politischer Opposition mit Geheimdienstmethoden verhindert. Sobald sich Menschen in einem Raum oder auf der Straße versammeln, um eine Alternative zu den herrschenden politischen Kräften herauszubilden, gesellen sich bezahlte Agenten zu ihnen, deren Aufgabe darin besteht, das Unternehmen in Misskredit zu bringen oder sogar verbotsreif zu machen.

Das ist bei der AfD nicht anders als zuvor bei den Republikanern und der NPD. Auf politische Inhalte kommt es dabei nicht an. Falls die nicht passend verfassungsfeindlich sind, werden sie passend gemacht.

Im Mittelpunkt der aktuellen Verschwörung stehen Heinrich XIII Prinz Reuss zu Köstritz, der Eigentümer des Jagdschlosses Waidmannsheil bei Bad Lobenstein in Thüringen ist, und die ehemalige AfD-Bundestagsabgeordnete und Richterin am Landgericht Berlin Birgit Malsack-Winkemann. Die beiden seien führende Köpfe eines deutschlandweiten Netzwerkes, das einen bewaffneten Umsturz geplant habe, meint die zuständige Staatsanwaltschaft. Die „Bild“-Zeitung bilanziert am 7. Dezember 2022 [19] den großen Schlag der wackeren Staatsorgane gegen die rechte Bedrohung:

„Seit den frühen Morgenstunden gehen Beamte des Bundeskriminalamtes (BKA) und Spezialeinheiten wie die GSG 9 und mehrere SEK bundesweit gegen die sogenannte Reichsbürger-Szene vor. Unter dem Decknamen Soko ‚Schatten‘ durchsuchen rund 3000 Einsatzkräfte 137 Objekte von 52 Beschuldigten. Es soll 25 Festnahmen gegeben haben.“

Zu den Festgenommenen gehören mehrere AfD-Mitglieder. Falls die Geheimdienste gute Arbeit geleistet haben und das ganze Terrorkonstrukt nicht zeitnah als absurd entlarvt wird und in sich zusammenbricht, dürfte jetzt der Aufnahme der AfD in die „Verfassungsschutzberichte“ des Bundes und der Länder nichts mehr im Wege stehen. Da helfen auch die angekündigten Parteiausschlussverfahren nichts, denn die kommen zu spät und können als taktisches Manöver abgetan werden.

Im digitalen Zeitalter ist die bloße Planung eines bewaffneten Umsturzes leicht und ohne Verletzungsrisiken inszenierbar. Im Schloss des Prinzen werden gewiss ein paar alte Jagdflinten herumstehen, das sollte für den Nachweis der Bewaffnung ausreichen. Alles weitere wird in geschlossenen Chatgruppen erledigt. Etwas Schwadronieren hier, ein paar Kraftworte und Verwünschungen dort – schon steht der Umsturzplan, so absurd er auch sein mag. Für Durchsuchungen, Festnahmen und gewiss auch einige Verurteilungen reicht es allemal.

Bemerkenswert ist, wie dick im Falle der AfD jetzt aufgetragen wird.

Bei der NPD hatte sich der „Verfassungsschutz“ noch mit Verbalradikalismen begnügt, die von führenden Parteifunktionären, die V-Leute der Behörde waren, auf geduldiges Papier aufgeschrieben wurden. Die letzte politische Partei, der in Deutschland Umsturzpläne nachgewiesen werden konnten, war die Sozialistische Reichspartei (SRP), die vom Ersten Senat des Bundesverfassungsgerichtes 1952 verboten wurde. Ihr Vorsitzender Dr. Fritz Dorls [20] war V-Mann des „Verfassungsschutzes“. Um ein reibungsloses Verbotsverfahren sicherzustellen, beauftragte Dorls einen Geheimdienstkollegen mit der rechtlichen Vertretung der Partei vor dem Bundesverfassungsgericht: Der V-Mann und Rechtsanwalt Dr. Rudolf Aschenauer [21] machte Nägel mit Köpfen und ließ die Justizposse glatt durchlaufen.

Mit Demokratie und Rechtsstaatlichkeit hatte offenbar damals wie heute keiner der verantwortlichen Akteure irgendetwas im Sinn.

Wer die politische Klasse durch die erfolgreiche Teilnahme an Wahlen herausfordert, wird als Verfassungsfeind abgestempelt und ins Visier der Geheimdienste genommen. Dabei kann es offenbar, wie wir in diesen Tagen erleben, durchaus auch brachial zugehen.

Die aktuellen Ereignisse belegen, dass sich Deutschland seit der geheimdienstlichen SRP-Verbotsinszenierung von 1952 in Sachen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit nicht von der Stelle bewegt hat. Die Verwirklichung von Demokratie bleibt damit in Deutschland eine revolutionäre Herausforderung: Ein Akt des Widerstands, der nicht mit, sondern nur gegen den etablierten Politikbetrieb möglich ist.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [3], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [4] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [5] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [6] per Streaming und stellt politische Aufkleber [7] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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Schwul-lesbische Kita in Berlin im Zeichen der Pädophilie

geschrieben von PI am in Allgemein | 69 Kommentare

Von ALEX CRYSO | Die linke Großoffensive gegen den deutschen Nachwuchs geht unversehens weiter: Erst kürzlich widmete die Kinderzeitung KIZ aus dem Hause der Stuttgarter Zeitung dem Islam die Titelseite – betende Jungen und Mädchen inklusive. Nur eine Seite weiter ist „Europa in Sorge“: Die rechts-konservative Giorgia Meloni hat die Wahl in Italien gewonnen.

Gehören die vielen sympathischen Moslems, die ungezügelte neue Lebensfreude und die ethnische Vielfalt schon bald wieder der Vergangenheit an, während Zucht und Ordnung, verbiesterte Gesichter und alberner Nationalkult wie bei uns die Lederhose oder das Volkslied erneuten Einzug halten? Gut, dass es noch bunte Erziehungsanstalten gibt, über denen der Regenbogen schwebt und die einen großen Bogen um Spießertum, nationales Gedankengut und Pro-Deutschsein vermitteln. Zumindest so wird es dem verantwortungslosen, denkfaulen Bürger mit Erfolg verkauft.

In Berlin soll Anfang nächsten Jahres der erste schwul-lesbische Kindergarten [22] eröffnet werden. 93 Plätze gibt es – 60 davon sind anscheinend bereits schon vergeben. Einmal mehr werden Alibibegriffe wie „Toleranz“ und „Buntheit“ in den Vordergrund gerückt: So soll den Kleinen unmittelbar vorgelebt werden, wie es ist, wenn man homosexuelle und lesbische Veranlagungen hat oder eines von gefühlten 100 Geschlechtern besitzt.

Natürlich ist auch hier zu befürchten, dass die Kluft zwischen den natürlichen beiden Geschlechtern noch weiter vergrößert wird, dass unsere Kinder von klein auf den Ekel vor der normalen Sexualität eingetrichtert bekommen, um gleichzeitig die Vorzüge von absurden Sexpraktiken, der Enthaltsamkeit oder den gleichgeschlechtlichen Beziehungen zu erlernen.

Entstehen soll der Kindergarten im Berliner Stadtteil Schöneberg in einem neuen Mehrgenerationenhaus für homo-, bi-, trans- und intersexuelle Menschen mit Beratungsstelle, Pflegeplätzen und eben der besagten Kita. Dort will man Kinder bei sich aufnehmen, die sowohl aus normalen als auch aus Regenbogenfamilien stammen. Eine gewisse kindliche Unbefangenheit in Bezug auf das Homo-Thema wäre überhaupt kein Problem, hieß es. Hingegen solle die Indoktrinierung unter anderem das eventuell spätere Outing erleichtern. Geschäftsführer Marcel de Groot dazu: „Von zehn gewöhnlichen Kinderbüchern gibt es eben drei, in denen der Prinz einen anderen Prinzen heiratet.“

Für Empörung sorgte derweil der Umstand [23], dass im Vorstand der Schwulenberatung, die als Initiator für das Kita-Projekt fungiert, ausgerechnet der Pädo-Verfechter Rüdiger Lautmann sitzt. Der mittlerweile 86-Jährige veröffentlichte 1994 das Buch „Lust am Kind. Portrait des Pädophilen“, in dem ein gewisses Verständnis für den sexuellen Kindesmissbrauch eingeräumt werden soll. Nur drei Jahre später wirkte Lautmann an einer Broschüre über Kinder und Sexualität mit, in der die Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen befürwortet wird. 1979 beantragte er die Streichung des Paragraphen 176, der die Strafbarkeit von sexuellen Handlungen an Menschen unter 14 Jahren bedingt.

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