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Migration in Deutschland: Die kritische Masse ist erreicht

Von EUGEN PRINZ | Denken Sie bei dem Wort „Migranten“ eher an Engländer,  Österreicher und Holländer, die sich in Deutschland niedergelassen haben, oder an Türken, Syrer, Iraker oder Afghanen?

Die meisten indigenen Deutschen werden eher die Letztgenannten mit dem Begriff „Migranten“ assoziieren, weil diese Zugewanderten aus Kulturkreisen stammen, die sich von dem unseren so gravierend unterscheiden, dass eine Integration in vielen Fällen von den Neubürgern weder gewollt, noch ihnen möglich ist.

Abschottung in eigenen Communities

Statt dessen nehmen viele dieser Migranten die Gelegenheit wahr, sich gegenüber der Mehrheitsgesellschaft abzuschotten und ihre angestammte Lebensweise, ihre Werte, Sitten, Gebräuche und Sozialstrukturen in eigenen, ständig anwachsenden Communities zu praktizieren.

Nicht selten empfinden die Bewohner dieser Gebiete, von denen manche bereits zu No-go-areas mutiert sind, eine tief sitzende Verachtung für die Kultur und Lebensweise der Mehrheitsgesellschaft.

Durch eine jahrzehntelange, verfehlte Migrationspolitik, die damit angefangen hat, die Aufenthaltserlaubnis für Gastarbeiter nicht mehr zu befristen und die deutsche Staatsbürgerschaft zu verramschen, ist nun die kritische Masse, nicht zuletzt dank der Grenzöffnung von 2015 ff., endgültig erreicht. Der innere Frieden unseres Landes beginnt zu bröckeln.

Warnzeichen wurden ignoriert

Dabei gab es schon seit vielen Jahren in Gestalt der zahlreichen „Einzelfälle“ Warnzeichen, dass der Zeitpunkt näher rückt, an dem die Sicherheitslage in Deutschland kippt.

Dass trotzdem nichts unternommen wurde, ist den allmächtigen linksgrünen Ideologen zu verdanken, die als Meinungsdiktatoren parasitär ihre Wurzeln in alle relevanten Bereiche unserer Gesellschaftsordnung getrieben haben und die Geschicke Deutschland bestimmen.

[1]Diese Ideologen haben ein Schutzschild über jene Zugewanderten ausgebreitet, die gar nicht daran denken, sich hier zu integrieren und stattdessen auf die Umgestaltung dieses Landes nach ihren Wertvorstellungen setzen.

Der Schwellenwert, ab dem eine staatliche Einmischung in die „inneren Angelegenheiten“ der Migranten-Communities nicht mehr kampflos hingenommen wird und sich testosterongeladene Moslem-Machos und ebensolche mit schwarzer Hautfarbe in Männlichkeitsritualen mit den Vertretern eines als schwach verachteten Staates messen, ist nun erreicht.

Inzwischen liegt so vieles im Argen, dass es zweifelhaft ist, ob diese Verhältnisse mit den Mitteln des demokratischen Rechtsstaates noch bereinigt werden können. Dies umso mehr, da alle Zeichen auf ein „Weiter so“ stehen. Selbstverständlich will der Autor mit dieser Analyse nicht unsere Rechtsordnung infrage stellen, er zeigt nur die Tatsachen auf.

Großes Kino in Deutschland

Und weil es so ist, wie es ist und weil es so weitergeht, werden wir in den nächsten Jahren in Deutschland großes Kino erleben. Die Vorschau haben wir gerade in Duisburg-Marxloh [2] und in Stuttgart [3] gesehen. Der Hauptfilm kommt erst noch.

Das Dumme ist nur, dass wir nicht mit einer Tüte Popcorn in der hintersten Reihe sitzen und mampfend dabei zusehen, wie in einem erodierenden Staatswesen tribalistische Strukturen errichten werden, vor denen eine allein gelassene Exekutive immer weiter zurückweicht.

Nein, wir spielen als Komparsen in diesem dystopischen Streifen mit und sehen dem schlimmen Ende entgegen.

Der deutsche Historiker und Autor Rolf Peter Sieferle, Autor des Werkes „Finis Germania [4]“ (Das Ende von Deutschland), hat das 2016 in aller Deutlichkeit erkannt und sich das Leben genommen.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [5] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [6] und den Blog zuwanderung.net [7]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
»Telegram Kanal: Eugen Prinz DIREKT (t.me/epdirekt [8])
» Twitter Account des Autors [9]
» Spende an den Autor [10]

[11]

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Sezession 94 ­– Grundlagen für das alternative Lager

geschrieben von libero am in Buch-Tipp | 32 Kommentare

Das Institut für Staatspolitik (IfS) und seine Zeitschrift Sezession [12] gehören zu dem, was die rotgrüne Einheitsfronde seit vielen Jahren aufs Heftigste bekämpft. Götz Kubitschek und seine Mannschaft rüsten nämlich das gesamte freiheitliche, patriotische, konservative Feld mit Gedanken, Argumenten und Ideen aus.

All das ist nötig im Meinungsstreit mit der linken Medienmacht und ihren politischen Zöglingen. All das gibt es aber zu selten. Deshalb ist die Sezession [12] seit vielen Jahren und für viele Akteure des Widerstands unverzichtbar.

In der Analyse der politischen Lage wird deutlich, dass vor allem jüngere Konservative und Patrioten lesen müssen: Man muss lesen, weil viele Probleme von heute nicht neu sind, sondern bereits gründlich durchdacht wurden. Und man sollte lesen, weil man sonst in Gesprächen immer wieder bei Adam und Eva anfangen muss.

Heft 94 der Sezession [12], soeben erschienen, beschäftigt sich mit dem Lesen, mit „Lektüren“. Bildung, Unterhaltung, Forderung – alles wird behandelt und sortiert. Ivo Claire, ein neuer Autor, beantwortet die wichtige Frage, wieso Lesen heute, in einer Zeit der Digitalisierung und des hastigen Lebens, besonders wichtig ist. Große Bögen schlägt auch Erik Lehnert mit seinem Text über „Geschichtsdenker“: Ernst Nolte, Oswald Spengler, Rolf Peter Sieferle – gründlich zu lesen schult das gründliche Denken.

Kubitschek selbst widmet sich jenen Autoren, die heute angefeindet werden, weil sie zwischen den Zeilen Opposition gegen die Herrschenden üben. Zu ihnen zählen der populäre sächsische Autor Bernd Wagner, der neben Uwe Tellkamp zu jenen Schriftstellern gehört, die derzeit von ihren Stammverlagen Ärger bekommen, weil sie „zuwanderungskritisch“ agieren würden. Wagner schreibt in der neuen Sezession über diese Gängeleien – einer freiheitlichen offenen Gesellschaft unwürdig.

Aber es geht nicht nur realpolitisch zu. Auch die schönen Dinge kommen nicht zu kurz. Der bekannte Historiker David Engels widmet sich ausführlich der Sage der „Herr der Ringe“. Er zeichnet Tolkiens Reich nach wie kein Zweiter.

Der christlich-konservative Professor Felix Dirsch behandelt die Grundlagen des katholischen Abendlandes. Ein Aufsatz, der Aufmerksamkeit erfordert – aber der unverzichtbar ist. Denn wie soll man denn etwas verteidigen, wenn man nicht weiß, was!?

Weitere Aufsätze beschäftigen sich mit konservativen Vorbildern, Gedichten, dem Leben mit Büchern und Stauffenberg. Hervorhebenswert auch der Beitrag von Konrad Weiß. Er stöbert tolle Bücher auf, die „Alternativgeschichte“ schreiben. Also: Was wäre wenn? Gerade in Bezug auf Deutschland und die deutsche Geschichte sehr informativ, erheiternd und Leselust weckend.

Die Sezession beweist damit einmal mehr, wie vielfältig konservatives Denken sein kann. Die Ausgabe 94 kann man hier bestellen [12].

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Heimat-Rapper Chris Ares stürmt iTunes

geschrieben von PI am in Patriotismus | 55 Kommentare

Mit einer Sammlung von alten Chris Ares-Liedern unter dem Titel „2014-2018“ hat der Heimat-Rapper Chris Ares [13] Proll- und Migranten-Rapper wie „Shindy“, „Capital Bra“ und Co. hinter sich gelassen. Vieles erinnert an den Skandal um das Buch „Finis Germania“ von Rolf Peter Sieferle. Es war das erste originär vom Sezession-Verlag veröffentlichte Buch, das es bei Amazon auf Platz 1 der meistverkauften Bücher geschafft hat.

Chris Ares ist heimatverbundenen Youtube-Benutzern von seinen Musikvideos und seinen pointierten politischen Kommentaren zu den Vorfällen in Chemnitz bekannt.

Aktuell hat er auf seiner Seite [14] 4,4 Mio. Aufrufe und rund 40.000 Abonnenten.

Jetzt ist ihm ein entscheidender neuer Schritt gelungen, tief in den Musik-Markt einzudringen. Er hat es geschafft [15], die „Nutten, Knarren und Koks“-Rapper auf die Plätze zu verweisen und ist Platz eins bei der iTunes-Hiphop-Parade und bei der allgemeinen iTunes-Alben-Parade unter den Top 40 [16].

Gegenüber PI-NEWS sagte Ares: „Es ist ein schönes Symbol für alle, die ihre Heimat lieben: Wir haben Macht, wenn wir zusammen halten. Wenn wir uns gegenseitig unterstützen, werden wir auch den Musikmarkt revolutionieren. Wir wollen nichts weniger, als die Charts wieder deutsch zu machen.“

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Die „Sezession“ und der Widerstand

geschrieben von PI am in Widerstand | 43 Kommentare

Sachsen – kein Bundesland sorgt für mehr Schlagzeilen: „Dunkeldeutschland“, „Braunes Land“ oder „Abgehängte“ für die rotgrüne Politmafia. Hoffnung und Modellregion für patriotische Geister. Sachsen polarisiert also tüchtig.

Die konservative Zeitschrift „Sezession“ hat das druckfrische Juni-Heft [17] daher folgerichtig den Sachsen gewidmet. Die Autoren fragen sich: Woher rührt das Verwurzelte, das Widerständige, das Eigensinnige? Wieso ist die AfD gerade in Sachsen so erfolgreich? Was macht die Sachsen aus? Was kann man von ihnen lernen? Geht von Sachsen einmal mehr die Wende aus?

Die bereits 90. Ausgabe der „Sezession“ geht all dem und noch viel mehr auf den Grund. Das Besondere: Man gewann neben den Stammautoren aus Schnellroda mit verschiedenen Geistesgrößen aus Sachsen auch Experten der ersten Reihe dazu. Ob Umweltexperte Michael Beleites, der Historiker Erik Lommatzsch, der Künstler Sebastian Hennig – die „Sezession“ hat sie ebenso als Autoren gewinnen können wie die populären sächsischen Schriftsteller Jörg Bernig und Uwe Tellkamp („Der Turm“).

Außerdem greift der einzige sächsische Europaabgeordnete Maximilian Krah zur Feder. Er liefert ausgerechnet das nach, was zur Europawahl seitens der AfD noch fehlte: Eine klare Standortbestimmung zur EU, zum europäischen Geist und zur konkreten Lage der Alternative für Deutschland. Dieser Text könnte fortan die Richtung der AfD in europapolitischer Hinsicht weisen.

On top kommt bei der „Sezession“ Nr. 90 noch ein Schwerpunkt zu Rolf Peter Sieferle hinzu. Er war nicht nur Autor von „Finis Germania“, dem Skandalbuch der letzten Jahre. Sondern als Universalgelehrter ein kluger Wegweiser für jenen Teil des freiheitlichen, konservativen und rechten Spektrums, der mehr als nur „Dagegen“ sein möchte.

Die „Sezession“ kann man nicht am Kiosk erwerben, aber das Einzelheft kann man bestellen – oder man abonniert gleich [18]. Sechsmal im Jahr erscheinen 72 Seiten mit Grundlagen, Debatten und Buchbesprechungen. Über 4000 Menschen haben sich bereits für ein Abo entschieden – 50 Euro ist der Normaltarif, es gib Rabatt für Schüler und Studenten.

Bestellinformation:

» Sezession 90: Sachsen – hier bestellen! [17]

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Anatomie einer Denunzianten-Republik

geschrieben von dago15 am in Buch-Tipp | 71 Kommentare

Manchmal braucht man Analysen, Darstellungen, Argumentationshilfen. Und manchmal – seien wir ehrlich – braucht man Bestätigung, Rückenstärkung und Gewissheit. Gewissheit, nicht auf der falschen Seite zu stehen, Gewissheit, dass man nicht selbst der Verrückte ist. Sondern dass dieses Land verrückt geworden ist.

Günter Scholdt, Literaturwissenschaftler aus der schönen Saarregion, liefert uns nun diese Gewissheit frei Haus. Sein neues Buch „Anatomie einer Denunzianten-Republik [19]“ ist bestärkend, es macht einen – trotz der traurigen Thematik eines rotgrün entrückten Landes – phasenweise sogar fröhlich.

Scholdt versteht es wie kaum ein Zweiter, die Lage in der Meinungsdiktatur zu beschreiben, das Bewusstsein der Unfreiheit darzustellen. Das Schöne: Er fällt nicht ins Jammertal, sondern baut auf und richtet den Kompass wieder aus. Er begradigt und spottet, ja er spottet auch dort, wo der Gegner einen einlädt!

Beiläufig schreibt der Autor ein Psychogramm der neuen bunten Bundesrepublik. Ob „Wahnhafter Denunziant“ oder „Sadist“, ob „Zyniker“ oder „Selbstbelüger“ – Scholdt hat alle beispielhaften Gattungen unseres einst so bezaubernden Heimatlandes erfasst und gibt sie mit anschaulichen Beispielen wieder.

Natürlich ist einem auch bei einem heiter-klugen und eloquenten Buch wie dem Vorliegenden nicht immer zum Schmunzeln zu Mute: Scholdts Beschreibung des „Kampfes gegen Rechts“ tut weh, weil wieder einmal bewusst wird, was hier eigentlich auf wessen Kosten passiert!

Aber insgesamt überwiegt bei Scholdts Buch das Stärkende. Seine Auflistung und Vorstellung der bundesrepublikanisch „Unerwünschten“ – von Sarrazin bis Walser, von Hermann bis Sieferle – zeigt: Man ist nicht alleine, man hat zum Teil die besten auf seiner Seite! Auf der politisch-inkorrekten Seite.

Dieses Buch ist daher für alle, die manchmal verzweifeln an ihrem Land, ein toller Fund. Für alle, die sich oft alleingelassen fühlen mit dieser Verzweiflung. Für alle, die ab und an doch Verstärkung im Geiste benötigen und sich nicht schämen, zuzugeben: Ja, ich bin Gegner dieser Denunzianten-Republik. Aber ja, ich will es mit gutem Gewissen und den besten Argumenten sein.

Bestellinformation:

» Günter Scholdt: Anatomie einer Denunzianten-Republik – hier bestellen! [19]

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Das Elend des politisch-korrekten Kulturbetriebs

geschrieben von dago15 am in Kultur | 115 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Der tapfere Widerstand gegen die drohende national-soziale Diktatur von Höcke & Gauland nimmt von Tag zu Tag zu. Besonders entschlossen zeigen sich allerorten in Deutschland die sich selbst als Kulturschaffende verstehenden Subventionsabhängigen im gehobenen Unterhaltungsbetrieb der späten Merkel-Republik. Sie finden zusammen in dem im Juni 2017 gegründeten gemeinnützigen Verein „Die Vielen“ [20].

Wir lesen: „Ziel und gemeinnütziger Zweck ist die Beförderung internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des *Völkerverständigungsgedankens sowie der Förderung der *Volksbildung. (*Begriffe im Sinne des Gemeinnützigkeitsrechts)“. Und wir begreifen: Dieser Verein will vom *Volk absolut nichts wissen, scheut aber finanzieller und rechtlicher Vorteile willen nicht zurück, das *Volk doch in Anspruch zu nehmen.

Unter den Zielen des Vereins sind nach dessen eigener Aussage Solidarisierungen „mit allen Aktiven der Kunst- und Kulturlandschaft und deren Institutionen, die von rechtspopulistischen und rechtsextremen Positionen attackiert werden“. Zudem tritt der Verein „für ein Zusammenleben mit offenen Grenzen ein – nach innen wie nach außen. Er steht für ein Miteinander, das mutig und großzügig ist.“ Ferner organisiert der Verein „Aktionen und Happenings, die sich gegen Hass wenden. Er stößt streithaft Debatten innerhalb der Theater- und Kunstlandschaft an.“

Kurzum: Dieser Verein lässt keine Zweifel zu, wo er politisch steht, also erwartungsgemäß sozialdemokratisch, grün bis linksextrem. Mag man für diese politische Positionierung nicht unbedingt Sympathie haben, so muss man doch Verständnis dafür aufbringen, welche Sorgen und Probleme die vielen Mitglieder und Sympathisanten dieses Vereins umtreiben. Denn sie sind immerhin die mehr oder weniger einträglich Profitierenden von dem mit Abstand teuersten öffentlich finanzierten Kulturbetrieb der westlichen (und wahrscheinlich auch sonstigen) Welt.

Insofern ist der Verein „Die Vielen“ eine weitere Lobbyorganisation unter vielen anderen in Deutschland. Er will von der etablierten Politik sowie den meinungskonformen Medien und Institutionen Schutz vor der unerhörten Zumutung, plötzlich von allerlei rechtspopulistischen Kräften kritisiert und in bedauerlicherweise immer noch erlaubten Internetforen gar geschmäht zu werden. Um diesen Schutz bittet der Verein aber nicht nur, er verlangt ihn sogar.

Dafür hat er gute Gründe: Denn schließlich dient niemand dem Machtkomplex in Deutschland so treu und zugleich raffiniert pseudokritisch wie der totalsubventionierte Kulturbetrieb zwischen Flensburg und Konstanz. Da können „Die Vielen“ schon erwarten, von identitären Störenfrieden oder rechten Kritikern ihres idyllischen linksgrünen Daseins für den ultimativen Menschheitsfortschritt verschont zu werden, gerne auch mit Unterstützung des frischgewendeten Verfassungsschutzes.

Zwar will man-frau-sonstwas in solchen Kreisen vorgeblich „mutig und großzügig“ sein und gar „streithaft Debatten“ anstoßen. Aber das gilt selbstverständlich nur für die Spielchen untereinander. Für den Rest, also die steuerpflichtigen Bürger und die Eintritt zahlenden Besucher gilt: Klappe halten, zahlen und alles ertragen für die „Freiheit der Kunst“. Im Übrigen gilt: „Nazis raus!“

Es muss unter den „Vielen“ im deutschen Kulturbetrieb regelrechte Schockwellen ausgelöst haben, dass es auf einmal Leute gibt, die sich nicht mehr mit Krawallinszenierungen des weltweit berüchtigten Regietheaters an hochsubventionierten Bühnen resignierend abfinden wollen, sondern die Zerstörung und Verhässlichung großer Kunstwerke auch so zu benennen wagen. Oder auch Verlage, die gefährliche Bücher wie die von Rolf Peter Sieferle erfolgreich verkaufen.

Der politisch unheilbar korrumpierte Kulturbetrieb in Deutschland kann noch nicht einmal ein paar harmlose Störungen der Identitären Bewegung oder die in einer Demokratie keineswegs skandalöse Kritik von AfD-Parlamentariern ertragen, ohne in militante Panik zu verfallen. Das lässt darauf schließen, dass sich die Akteure und Agenten dieses Kulturbetriebs ihrer zentralen Schwäche durchaus bewusst sind: Nämlich ihrer kreativen Impotenz in allen Bereichen, selbstverständlich mit den wenigen löblichen Ausnahmen, die nur die Regel bestätigen.

Unter den „Vielen“ herrscht erbärmlicher Konformismus und biedere Durchschnittlichkeit vor. Ihre Helden sind nicht Dramatiker, Schriftsteller, Dichter, Komponisten, Drehbuchschreiber und Filmemacher, die sich ohne Scheuklappen mit der sozialen und gesellschaftlichen Realität im Land auseinandersetzen. Die „Helden“ dieses Kulturbetriebs sind vielmehr anmaßende Regiediktatoren, die unter ihrer schöpferischen Unfähigkeit ebenso leiden wie Museumskuratoren, die dem Publikum zu diktieren pflegen, was ausgestellt wird und was zu ächten ist, zum Beispiel realistische Bildende Kunst. Nach wie vor und voraussichtlich immer gibt es kein annährend ausreichendes Publikum für die gehörschädigenden Schöpfungen der sogenannten „Neuen Musik“, öffentlich gefördert wird sie trotzdem.

„Die Vielen“ gefallen sich in tiefer (verbaler) Solidarität mit allen Schwachen und Gepeinigten auf der Welt – bekanntlich mit Ausnahme derjenigen, die dem eigenen *Volk angehören. Aber keiner im kreativ impotenten Kulturbetrieb denkt auch nur eine Sekunde daran, auf die üppigen öffentlich finanzierten Subventionen zugunsten dieser Schwachen und Gepeinigten zu verzichten. Dieser Besitzstand wird vielmehr mit Klauen und Zähnen verteidigt. Wer auch nur unter Verdacht gerät, die umfassende politische Konformität und Korrumpierung stören oder gar beenden zu wollen, der ist für dieses Milieu ein Todfeind, für den weder Toleranz noch Dialog vorgesehen ist.

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Marc Jongen, kulturpolitischer Sprecher seiner Fraktion, hat die Situation mit gebotener Schärfe benannt [21]: „Die heutigen ‚Konterrevolutionäre‘ sind für die ‚Vielen‘ die als ‚rechtspopulistisch und ‚völkisch-national’ denunzierten Strömungen, die der multikulturellen Gesellschaftsutopie, die Linke auf deutschem Boden verwirklichen wollen, Widerstand entgegensetzen.“ Allerdings tut Jongen dem subventionierten Kulturbetrieb damit fast ein wenig zu viel „Ehre“ an: Denn mindestens ebenso stark wie die ideologische Mission geht es seinen „Vielen“ um die höchst eigenen Pfründe, die das verachtete *Volk gefälligst erwirtschaften soll.


Wolfgang Hübner. [22]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.
PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [23] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [24] erreichbar.

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Mediales Jakobinertum

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Lügenpresse | 59 Kommentare

Von PLUTO | Die gespaltene Gesellschaft in Deutschland, von der die Kanzlerin in ihrer Regierungserklärung spricht, hat offensichtlich erneut eine ungute Eigenschaft zum Leben erweckt, die eigentlich schon als längst überwunden galt: die Denunziation. Zwei Zeitungen von der Sorte „Qualitätsmedien“, „Welt“ [25] und „Zeit“ [26], veranstalten derzeit ein journalistisch verachtenswertes Kesseltreiben gegen Mitarbeiter der AfD-Bundestagsfraktion. Vorgeblich unter dem hehren Anspruch, die Gesellschaft vor dem Sicherheitsrisiko durch „Rechtsextreme“ zu warnen. Auch in anderen Bereichen hat mediales Jakobinertum Konjunktur.

Denunziation ist das Anzeigen aus niederen Beweggründen bei einer höheren Stelle, gerne auch durch die Macht der Öffentlichkeit, oft anonym betrieben. Mit Denunzieren wird das bloße Anschwärzen und Brandmarken bezeichnet. Denunziantentum war schon immer gesellschaftsimmanent. Am Dogenpalast in Venedig konnten Bürger in den Schlitz eines bronzenen „Löwenmauls“ (bocca di lione) Anzeigen einwerfen, um missliebige Zeitgenossen höheren Orts anonym zu kompromittieren und im Erfolgsfall an den Galgen zu bringen. Hoffmann von Fallersleben, dem Dichter des Deutschlandliedes, wird der Spruch zugeschrieben: „Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.“

In Hitler-Deutschland war die Denunziation wichtiger Bestandteil der nationssozialistischen Herrschaft. Dem aus „Pflichtbewusstsein“ erstatteten Anzeigen lagen verwerfliche Beweggründe zugrunde. In der DDR kann man die informellen Stasi-Mitarbeiter den staatlich beauftragten Denunzianten zurechnen. Denunziantentum wurde dort euphemistisch „Volkskontrolle“ und „antifaschistische Wachsamkeit“ genannt.

Aus den unseligen Erfahrungen heraus war im westlichen Nachkriegsdeutschland, abgesehen von der „Entnazifizierungs-Denunziation, ebenso wie im wiedervereinigten Deutschland das Denunziantentum zwar nicht ausgestorben, aber unterlag allgemeiner und ausgeprägter gesellschaftlicher Ächtung. Denunziantentum galt nach den Stasi-Erfahrungen jahrzehntelang als absolutes NoGo.

Doch unterschiedliche gesellschaftliche Umfelder bringen verschiedene Muster denunziatorischen Verhaltens hervor, stellte bereits eine Studie der Volkswagenstiftung 2002 fest. Das derzeitige Deutschland ist ganz offensichtlich wieder in einer Phase, in der Denunziation als Instrument sozialer Kontrolle eingesetzt wird. Sie wurde ausgelöst durch die gesellschaftszerstörende Flüchtlingskrise und die Hand in Hand gehende Bedrohung durch Islamisierung. Der tiefe Riss unterschiedlicher Meinungen ließ langgehegte Freundschaften zerreißen, er geht mitten durch Familien, die Gesellschaft spaltet sich. Auf diesem Nährboden gesellschaftlicher Uneinigkeit und mangelnden Zusammenhalts gedeiht Denunziation prächtig und kriecht neuerdings wie Geschmeiß aus dem Kadaver. Auch „seriöse“ Zeitungen sind dafür anfällig.

Zum Wesen der Denunziation gehört es, den Betroffenen bei einer höheren Macht zu denunzieren. Sei es beim Vorgesetzten, bei der Behörde, in der Öffentlichkeit. Derjenige, der denunziert, will schaden. Oder er redet sich schön, aus „Pflichtbewusstsein“ die Gesellschaft vor Schaden zu schützen, also im Grunde ein gutes Werk tut, wenn er denunziert. Diese elitäre Form der Denunziation hat derzeit im medialen Gewerbe Konjunktur. Sie breitet sich aus wie ein Krebsgeschwür.

Einige Beispiele:

Noch gut in Erinnerung ist der Aufruf zum Werbeverbot „Kein Geld für rechts“ [27], mit dem Ende 2016 die Onlineportale „Achgut“ und „Tichys Einblick“ vom Werbekuchen abgeschnitten und damit mundtot gemacht werden sollten. Seriöse Firmen dürften auf solchen „rechten“ Seiten nicht werben, hieß es. Entsprechender Druck wurde über eine Twitteraktion aufgebaut. Vor allem der entschiedenen Gegenwehr von Henryk M. Broder, einem der Achgut-Gründer, war es zu verdanken, dass der Boykott abgewendet werden konnte. Broder skandalisierte den Vorgang und sprach von „Denunziation“.

Auch „Don Alphonso“ vom FAZ-Blog nannte die Beteiligten Denunzianten. Es mutet wie ein Treppenwitz der Geschichte an, dass „Don Alphonso“ inzwischen selbst von der FAZ-Platte gefegt wurde [28]. Man vermutet, wohl nicht zu Unrecht, dass „Denunziation“ zu seinem Aus führte.

Das Maas´sche NetzwerkDG ist praktisch die Mutter aller Denunziation. Wer meint, „rechte Hetze“ bei Facebook erkannt zu haben, wird aufgefordert, eine Hassrede-Anzeige beim weltweiten Branchenführer für soziale Kontakte zu melden. Was „rechte Hetze“ ist und ob sie strafbar ist, entscheidet nicht die Justiz, sondern Facebook-Mitarbeiter. Die Merkel-Regierung machte es möglich.

Inzwischen hat die Denunziation auch „rechte“ Schriftsteller, Verlage und Autoren erfasst. Der Historiker Rolf Sieferle wurde von führenden Medien als „rechts“ denunziert, und sein Werk fiel quasi einer „Bücherverbrennung“ zum Opfer, indem es der Spiegel stiekum von seiner Bestseller-Liste nahm. Die „Charta 17“ [29] wurde insbesondere einem der bekanntesten Autoren, Uwe Tellkamp, zum Verhängnis. Dort hatte er mit anderen den offensichtlichen „Gesinnungskorridor“ beklagt und war beim linken Publikum in Ungnade gefallen. Als er im März 2018 bei einem öffentlichen Streitgespräch angeblich „rechtes“ Gedankengut äußerte, distanzierte sich sein Suhrkamp-Verlag [30] per Twitter öffentlich von ihm.

Die Welt macht neuerdings als höhere Form der Denunziation den Schriftsteller-SchnellCheck. Wer nicht ins linke Gesinnungsreaster passt, bekommt den RECHTS-Stempel verpasst. Uwe Tellkamp , Monika Macron, Peter Sloterdijk gehören u.a. dazu. Tellkamps umstrittenster Satz: „Die meisten fliehen nicht vor Krieg und Verfolgung, sondern kommen her, um in die Sozialsysteme einzuwandern. Über 95 Prozent. Das ist eine offizielle Untersuchung. 95 Prozent der Migranten!“ Man weiß nicht, ob man über den „Rechts“-Check [31] lachen oder weinen soll.

Brandaktuell ist die Ausspähung von Mitarbeitern der AfD-Bundestagsabgeordneten durch die Welt und die Zeit. Mitarbeiter dieser Zeitungen schlichen sich im Bürogebäude der AfD-Abgeordneten ein, strichen durch die Flure und fotografierten die Namensschilder an den Büros ab, um anschließend die angeblichen oder tatsächlichen Verbindungen dieser Mitarbeiter von Abgeordneten einer „rechtsextremen“ Überprüfung zu unterziehen. In Verdacht geriet zum Beispiel, wer im Internet einen zweifelhaften Tweet mit einem Smiley versehen hatte, wer ebensolche Posts „geliked“, also für gut befunden hatte. Das hat Züge von Sippenhaft: Wer sich auf facebook-Fotos mit Personen in Gesellschaft befand, die nach Meinung der Zeitungen in irgendeiner Weise „rechtsextrem“ einzuordnen waren, war automatisch „verdächtig“, ebenfalls „rechtspopulistisch“ oder „rechtsradikal“ zu sein. Es reichte aus, zeitweise bei einem „rechten“ Verlag beschäftigt gewesen zu sein, bei einem Fußballspiel neben einem „rechten“ Hooligan gestanden zu haben oder bei einer „rechten“ Grillparty aufs Foto gekommen zu sein. Wer wie in welche Kategorie passte, entschieden die Auswerter der Zeitungen selbst, auch was unter „rechtsextrem“ oder „rechtsradikal“ zu verstehen ist.

Das Erschleichen und die Präsentation von Informationen erfüllt alle Merkmale der Denunziation und ist nicht durch journalistische Grundsätze gerechtfertigt. Die selbsternannten Jakobiner von Welt und Zeit wenden bei ihrer „Recherche“ unlautere Methoden an, wenn sie in fremden Fluren Namensschilder abfotografieren. Sie wühlen sich durch Internet-Müll und bauen leichtsinnig gesetzte Smileys zu einem Popanz des Sicherheitsrisikos auf, um damit einen beruflichen Strick zu drehen. Sie sind einseitig auf „rechts“ fixierte Gesinnungsschnüffler in Gesinnungskorridoren und verstecken ihr Tun hinter Meinungsfreiheits-Hecken.

Und dennoch können die Welt- und Zeit-Berichte nicht belegen, ob und welche strafbaren Tatbestände bei den Mitarbeitern vorliegen. Tatsächlich hat die Bundestagsverwaltung den beiden Medien bestätigt, dass keine Zweifel an der Zuverlässigkeit der überprüften AfD-Mitarbeiter vorliegen. Diese sind nicht Personen von öffentlichem Interesse, insofern steht die identifizierende Berichterstattung gegen den Pressekodex. Die Berichterstattung dient dem einzigen Zweck, die betroffenen Personen vor allem auch in der Öffentlichkeit zu brandmarken mit dem Ziel, in gleichem Maße ihre Arbeitgeber und deren Partei zu diskreditieren. In einem Falle wurde sogar bei einer Behörde nachgefragt, bei der sich der Betreffende nach seiner Tätigkeit bei einem AfD-MdB für die Beamtenlaufbahn erfolgreich beworben hatte. Die Zeit stellte mit Zufriedenheit fest, dass dessen Arbeitgeber nun die Einstellung überprüfen wird. Denunziantentum in besonders fieser Form, wenn das Ziel die Entfernung vom Arbeitsplatz Brotlosmachen ist.

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Der Riss geht durchs Volk, nicht durchs Land

geschrieben von PI am in Deutschland | 204 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Auch ein gutgemeinter Erklärungsversuch kann zu ganz falschen Schlussfolgerungen führen. Diese Erkenntnis betrifft einen Artikel des jungen Simon Strauss [32] im FAZ-Feuilleton, in dem er versucht, die Kontroverse um den Schriftsteller Uwe Tellkamp [33] damit zu erklären, dass es einen politisch-gesellschaftlichen Riss zwischen dem Westen und dem Osten gebe, also zwischen der alten BRD und der alten DDR. Strauss, selbst schon unter dem Verdacht „rechter“ Sympathien stehend, wollte offenbar ein wenig Wiedergutmachung an Tellkamp leisten, der tags zuvor von einem FAZ-Schreiber an gleicher Stelle [34] in übler Weise als „rechter Mann“ denunziert wurde.

Aber Strauss hat unrecht mit dieser Einschätzung oder Befürchtung, der Riss gehe entlang der ehemaligen Zonengrenze durch das Land. Das beweist allein schon die Tatsache, dass Tellkamps Kontrahent bei der skandalisierten Diskussionsveranstaltung in Dresden der Schriftsteller Durs Grünbein war (Video hier) [35]. Der ist aber wie Tellkamp ebenfalls gebürtiger Dresdner, also Ostdeutscher. Und dem widerspricht auch die kurz davor stattgefundene große Demonstration [36] gegen die tödlichen Folgen von Merkels Grenzöffnung im rheinland-pfälzischen Städtchen Kandel, also tief im Westen.

Sicher, immer noch gelten zu Recht Städte wie Dresden und auch Cottbus oder Görlitz als Zentren der patriotischen Opposition. Doch die AfD hat selbst in den wohlhabenden westlichen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg sehr gute Resultate erzielt. Zudem gibt es in vielen Orten der alten BRD inzwischen organisierten und spontanen Widerstand gegen die Merkel-Demokratur, der größer geworden ist und weiter wächst. Es können sich durchaus sehr rasch Situationen ergeben, die im Westen eine Dynamik für massenhafteren Protest entwickeln können.

Der Riss muss noch tiefer gehen

Es ist deshalb eine irreführende Analyse, den Riss in Deutschland geographisch zu verorten. Tatsächlich verläuft die Scheidelinie zwischen den Befürwortern und Profiteuren des Parteien- und Medienkartells einerseits sowie den erstarkenden freiheitlich-patriotischen Kräften andererseits. Jede Seite hat dabei verschiedene Färbungen und Besonderheiten, Deutschland ist schließlich kein Kleinstaat. Doch der Riss geht durch das Volk. Und Götz Kubitschek hatte Recht, als er auf der Dresdner Veranstaltung mit Tellkamp und Grünbein (hier im Video bei 15:20 min) [37] sagte, dass dieser Riss noch tiefer gehen muss. Denn zur Entscheidung steht die Zukunft des deutschen Volkes: Entweder als selbstbestimmende souveräne Nation oder als Spielball innerer und äußerer Sonderinteressen.

Das Programm der neuen Berliner Koalition ist der Versuch, den sich vertiefenden Riss mit derzeit noch reichlich vorhandenen materiellen Zuwendungen zuzuschütten. Schon die geringste wirtschaftliche Eintrübung kann jedoch für ein Scheitern dieses Versuchs sorgen. Die verlogenen Sorgen  um den „Freihandel“ samt den Hasstiraden gegen den Störenfried Trump zeigen die Nervosität der Herrschenden nur zu gut an.

Nicht weniger sollte sie allerdings der geistige Riss nervös machen, der in gewichtigen intellektuellen Stimmen wie denen von Uwe Tellkamp, Rolf Peter Sieferle [38], Jörg Baberowski, Monika Maron, Thilo Sarrazin und anderen seinen Ausdruck findet. Dieser Riss ist nicht mit Geld und nicht mit multimedialer Konsensbeschwörung zu kitten. Denn kritische Geister mögen, zeitweilig sogar mit Erfolg, Verfemungs- und Isolierungsversuchen ausgesetzt sein. Die Geschichte lehrt aber: Sie siegen trotzdem, wenn sie der geistigen Wahrheit und Unbestechlichkeit verpflichtet bleiben. Und bei keinem der oben genannten Namen müssen solche Befürchtungen gehegt werden.


Wolfgang Hübner. [22]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.
PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [39] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der 71-jährige leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [24] erreichbar.

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Petra Paulsen – eine von uns!

geschrieben von dago15 am in Buch-Tipp | 29 Kommentare

Wieso, so fragt man sich vielleicht, ist Petra Paulsens Buch „Deutschland außer Rand und Band [40]“ ein Bestseller geworden, und zwar nach wenigen Wochen? Liegt es am Vorwort von Thorsten Schulte, dessen großartiges Buch „Kontrollverlust“ der Vorgänger-Top-Titel war? Liegt es am Themenbereich Werteverfall, Politische Korrektheit und illegaler Massenzuwanderung? Liegt es also daran, dass der Nerv der Zeit getroffen wurde?

Bei allen Fragen gilt, dass sie AUCH Begründungen für den tollen Erfolg sind. Aber das Entscheidende dürfte etwas anderes sein. Dass nämlich hier eine Person aus dem Volk Tacheles redet, fundiert Tacheles redet. Kein Politiker wie Sarrazin, kein Wissenschaftler wie Sieferle, kein Aphoristiker wie Klonovsky. Nein, was sich hier eindrucksvoll Raum verschafft, ist eine ganz normale Deutsche, die es satt hat, was die Regierung Merkel mit Deutschland anstellt. Die es satt hat, wie die Medien dort ideologische Propaganda betreiben, wo sie kritisch berichten sollten. Die es satt hat, dass man sich den Mund verbieten lassen soll.

Petra Paulsens Buch ist ein Augenöffner, weil es in klarstem normalen Deutsch die wichtigsten Fragen der Zeit analysiert. Paulsens Buch ist ein Weckruf, weil gefordert und dargelegt wird, dass JEDER was tun kann. Paulsens Buch ist daher auch eine Mutprobe, weil sie Gymnasiallehrerin ist. Wer am eigenen Leib erfahren hat, was freie Meinungsäußerungen mit sich bringen können, wird Paulsens Courage besonders zu würdigen wissen.

Sie hat die Courage, weil sie ihr Land liebt. So klar, so einfach. Sie staunt, was in Deutschland alles passieren kann, obwohl Millionen Menschen doch aufbegehren müssten gegen die Abschaffung unseres freiheitlichen Wesens! Paulsen hat ein mulmiges Gefühl, wenn sie heute durch ihre Heimat geht. Dieses Gefühl kennen wir alle. Doch sie schafft es, aus dem Unbehagen einen Mutmacher zu gestalten.

Nebenbei erfüllt das Buch einen weiteren Effekt: Man muss sich Fakten, Meinungen und Statistiken nicht „zusammengoogeln“. Man hat sie zusammengefasst, mit einer großen Menge Belegstellen. Paulsens Buch ist somit nicht nur ein Mutmacher, sondern auch ein Handbuch der patriotischen Wende. Man sollte es öfters bei sich haben, um Kollegen, Freunde, Familienangehörige die Augen zu öffnen, dass es heute um alles geht, was uns lieb ist.

Paulsen hat indessen Recht mit einer Feststellung: Heute wird keiner sagen können, er hätte nichts gewusst von Islamisierung, Überfremdung und dem Sterben des Rechtsstaats. Man kann es wissen, man kann es erleben, man kann es bekämpfen! Denn Deutschland ist außer Rand und Band. Das darf uns nicht teilnahmslos lassen. Wir alle haben Verantwortung für unsere Kinder und Enkelkinder. Nicht zuletzt daran erinnert uns Petra Paulsen mit ihrem Buch. Die Lehrerin konnte nicht mehr schweigen, sie ist sich ihrer Verantwortung bewusst.

Paulsen hat eine bravouröse Arbeit vorgelegt, sie hat ihr Soll erfüllt. Jetzt sind wir dran. Es ist Zeit, Paulsens Schrift zu lesen, zu verschenken, zu verbreiten. Denn dieses Buch ist besser als manche tiefgründigere Schrift dazu geeignet, die noch wankelmütigen auf unsere Seite herüber zu ziehen.

Bestellinformation:

» Petra Paulsen: „Deutschland außer Rand und Band“, 22,90 €, hier bestellen [40]

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Manifest gegen den Nationalmasochismus

geschrieben von dago15 am in Buch-Tipp | 44 Kommentare

Dass namhafte Autoren wie Michael Klonovsky, Andreas Unterberger, Martin Lichtmesz, Michael Mannheimer und viele andere die Notwendigkeit gesehen haben, gemeinsam eine Art Manifest vorzulegen, ist der Zeit geschuldet, in der wir leben. Ausländerkriminalität, Islamisierung, Verfall von Werten, Ende der Rechtsstaatlichkeit, linke Gewalt – unser Staat schützt die Menschen nicht mehr ausreichend. Die Autoren des neuen Antaios-Buchs sind sich einig, dass dem ein tiefschürfendes Problem zugrunde liegt. Es heißt: Nationalmasochismus. [41]

Der aus der Sexualpathologie stammende Begriff „Masochismus“ bezeichnet die perverse Neigung, durch Schmerz und Selbsterniedrigung zu Lustgewinn zu gelangen. Er bietet sich als Beispiel für einige Tendenzen an, die Europa bedrohen. „Refugees Welcome“-Klatscher (Foto oben), die frenetisch junge Männer aus Afrika bejubeln oder eine Kanzlerin, die grinsend noch mehr Asylbewerber einlädt, nach Deutschland zu kommen: Das ist für die Autoren Masochismus, genauer – Nationalmasochismus. [41]

Rolf Peter Sieferle sprach angesichts der deutschen Politik der vorbehaltslos offenen Grenzen im Namen eines blinden Humanitarismus von einem „Volk von Geisterfahrern“. Dieses Volk ist genährt von einer Sehnsucht nach der Erlösung vom „schmutzigen Deutschsein“ in einer völkerlosen Menschheit. Dieser Wunsch, diese Sehnsucht ist untrennbar verknüpft mit der Geschichte der NS-„Bewältigung“ im wiedervereinten Deutschland.

Diese Tatsache muss mit ihren historischen, politischen, psychologischen und völkerpsychologischen Aspekten gemeinsam betrachtet werden. Sie verlangt dementsprechend auch nach historischen, politischen, psychologischen und völkerpsychologischen Analysen. Dem kommen die Autoren – so unterschiedlich sie sein mögen – dezidiert nach. Jeder in seinem Metier, jeder mit seinen typischen Stärken!

Das Schlagwort „Nationalmasochismus“ spielt dabei – Sie haben es vielleicht schon gemerkt – direkt auf den „Nationalsozialismus“ an. Damit wird angedeutet, dass ein historisches Extrem – der nationale Chauvinismus – abgelöst wurde. Abgelöst durch ein seitenverkehrtes, aber im Mentalitäts-Kern doch eng Verwandtes!

Es wäre allerdings falsch, den Blick auf Deutschland zu beschränken, wie es früher viele nationalkonservative Kritiker des „Nationalmasochismus“ taten. Anfang des 21. Jahrhunderts hat sich der deutsche Nationalmasochismus nur als Vorläufer eines Trends erwiesen, der globale Ausmaße angenommen hat.

Das Phänomen des Nationalmasochismus hat sich inzwischen in den USA, Großbritannien und Frankreich vehement ausgebreitet. Mit vergleichbaren demografischen, politischen und kulturellen Folgen! Das bedeutet, dass der Blick auf deutsche Verhältnisse nicht ausreicht. Die Verachtung des Eigenen hat tiefe Wurzeln in der abendländischen Kultur. Die Erforschung entsprechender Pathologien muss daher in diesem größeren Kontext betrachtet werden, wie es die Autoren des vorliegenden Buches gekonnt leisten.

Und irgendwem war das wieder ein Dorn im Auge: »Nationalmasochismus« war für genau drei Tage bei Amazon gelistet – seit Mittwoch ist der Titel dort nicht mehr auffindbar, und auf Nachfrage des Verlags wird auf willkürliche »Richtlinien« verwiesen. Also gilt wie leider so oft: Widerstand gelingt an den »Großen« vorbei. Daher: direkt bei Antaios (Bestellinformation siehe unten) bestellen.

Jedem, der diesen schrecklichen, „seltsamen Tod Europas“ (Douglas Murray) Einhalt gebieten möchte, sei dieses Buch ans Herz gelegt und sollte dessen Botschaften begreifen, verbreiten und bewerben. Noch ist es nicht zu spät! Nicht nur die Verachtung des Eigenen, auch die Hoffnung ist nämlich tief in der abendländischen Kultur verwurzelt.

Bestellinformation:

» Martin Lichtmesz/Michael Ley (Herausgeber): »Nationalmasochismus«, 248 Seiten, 19 €, von Amazon aus dem Sortiment entfernt, hier bestellen [41]!

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Macht und Öffentlichkeit – beides brauchen wir!

geschrieben von PI am in Buch-Tipp | 47 Kommentare

Macht und Öffentlichkeit [42]“ lautet der Titel eines neuen Kaplaken-Bandes von Thor v. Waldstein im Antaios-Verlag. Und man könnte sagen: Ok, Macht. Haben wir nicht. Öffentlichkeit: ist uns feindlich. Waldstein sagt nun: Ja, wir sind heute (noch) politische Außenseiter, weil wir von dem Vorhof zur Macht, der O?ffentlichkeit, ausgeschlossen sind.

Doch: Wie einige imposante mediale Blitzlichtgewitter der vergangenen Jahre – von Sarrazin u?ber Sieferle bis zur Frankfurter Buchmesse 2017 – gezeigt haben, muss es nicht immer so bleiben. Tatsächlich werden die Risse in der Legitimationsfassade der multikulturellen Scheingesellschaft, in der wir leben, immer deutlicher.

Die Dominanz der Multikultis kann nur aufrechterhalten werden durch NetzDG, Repressionen und Zensur. Außerdem: Durch Diffamierung freiheitlicher und politisch inkorrekter Akteure. Festzustellen ist: Immer mehr haben die Nase voll von Bevormundung durch lokale, regionale oder bundesweite Journalisten. Die glauben, sie könnten das Volk erziehen. Das ist vorbei.

Vieles deutet darauf hin, dass die Zeit des Betreuungsjournalismus und der Sprachhygiene bald zu Ende gehen könnte. Themen werden plötzlich diskutiert, Mainstream-Autoren scheren aus und werden hellsichtig. Skandale bewirken neue Impulse. Menschen wählen AfD. Die SPD im freien Fall. Und so weiter, und so fort. Kurz: Es bewegt sich was! Die Schweigespirale wird erstmals seit Jahrzehnten gebrochen!

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Das Buch von Thor v. Waldstein.
Doch wie lange es noch dauert, bis wir wirklich erfolgreich sind und die Schwarzrotgrüngelbe Einheitsfront überwunden haben – das wissen wir nicht. Es ist daher unverzichtbar, dass wir uns alle in der Zwischenzeit besser mit den historischen und politischen Rollen von „Öffentlichkeit“ und „Macht“ befassen. Wir müssen Prozesse verstehen, begreifen, erklären können – bevor wir ein neues, ein freiheitliches Deutschland gestalten können.

Hierfür ist Waldsteins Buch ein hervorragendes Manifest. Klug, kurz, den Verstand schulend und antreibend. Was will man mehr? Politik kann auch Spaß machen. Trotz dieser dunklen Zeiten.

Bestellinformation:

» Thor v. Waldstein: „Macht und Öffentlichkeit [42]“ (8,50 € – im Dreierpaket [44] mit den anderen beiden Kaplaken-Neuerscheinungen für nur 20 €!)
» Reihe Kaplaken – alle Bände (250 €, natürlich portofrei [45]!)

 

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