Der Fortschritt in Gestalt von Windrädern erreichte im Jahr 2012 auch den hessischen Odenwaldkreis. Eine staatliche Regionalgesellschaft, die Gemeinde Lützelbach und eine Energiegenossenschaft investierten dort in sechs Rotoren, und setzten so auf den durchschlagenden Erfolg des grünen Umgestaltungsprojekts. Landrat Dietrich Kübler lobte damals das Unternehmen euphorisch: „Eines der gemeinsamen Ziele bei der Windenergienutzung muss sein, eine möglichst hohe Wertschöpfung in der Region zu erzielen und zum anderen den Abfluss der Erträge an anonyme Investoren von Außerhalb zu verhindern.“ Bürger ringsum könnten sich neben der öffentlichen Hand über die Genossenschaft beteiligen und an der guten Sache mitverdienen. (Hier gehts weiter)

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26 KOMMENTARE

  1. Selbst die Subventionen für die Windenergie durch die Strompreisverdoppelung seit 2000 reicht nicht aus!

  2. Tja, wenn die hirnbegrünten Windanbeter nicht nur stille Luft im Kopf hätten, könnten sie jetzt Vögel und Fledermäuse an die Rotoren binden, damit die Dinger in Bewegung kommen.

    Aber nein, die Viecher mussten sie ja häckseln.

  3. #2 nicht die mama (20. Okt 2014 22:04)
    Tja, wenn die hirnbegrünten Windanbeter nicht nur stille Luft im Kopf hätten,…
    ++++
    Ich hab’s!
    Luft-Turbinen, angetrieben durch die Luft der Grünen in ihren Därmen, sind die Lösung!

  4. Und da sag noch jemand, sozial gerechte Genossenschaften wären zum Nutzen der einfachen Bürger…

    Einen Abfluss der Windkrafterträge muss in Lützelbach jedenfalls niemand befürchten. Es gibt nämlich keine.

    Bisher erwirtschaftete die Gesellschaft 235 000 Euro Verlust, ein Minus, das gut 100 000 Euro über dem geplanten Anlaufverlust liegt. Allein 2013 verbuchte sie ein Defizit von 165 000 Euro. Die Betreiber klagten, gerade 2013 habe der Wind schlecht geweht, außerdem aus der für die Drehflügler ungünstigen Ostrichtung.

    Natürlich, der Wind ist schuld und nicht etwa die fehlgeplanten Grünstrom-Ideologen, die Pleite hat nichts mit Gründenk über die Grünkraft zu tun.
    Im Übrigen ist das auch nur eine Renaissance von Kohls blühenden Landschaften, die in einem Immobilien-Desaster in Mitteldeutschland endeten und vielen gutmeinenden Steuerspar-Experten Verluste bescherten.

    Es mutet da direkt prophetisch an, dass jetzt gerade „Aliens – Die Wiedergeburt“ im Fernsehen läuft.
    😀

  5. Da haben die Genossen im hessischen Urwald was falsch gemacht. Bei uns an der Küste erzeugen wir sauberen Strom und es wird auch Geld gemacht. So soll es sein. Freundschaft.

    Gruß vom Einödlandwirt aus Vorpommern

  6. Die Energiewende zerstört Deutschland!
    Aber das kümmert unsere Grünroten Kommietiker kein bisschen.
    Lieber sich noch an den Futtertrögen der Macht bedienen,bis nichts mehr da ist.
    Was für ein kriminelles Pack.Die sind nicht besser als die Bradva!

  7. #8 Vorpommernlandwirt (20. Okt 2014 22:22)
    Da haben die Genossen im hessischen Urwald was falsch gemacht. Bei uns an der Küste erzeugen wir sauberen Strom und es wird auch Geld gemacht. So soll es sein. Freundschaft.

    Gruß vom Einödlandwirt aus Vorpommern
    ———————-
    Sauberen Strom???? Das ist so wie das Küstenroulette: 7 Smarties und die Pille.
    Habt Ihr für Eure Miefquirle Waschstrassen, um die Elektronen zu baden??? Und das Geld wird mit zerhackten Rotmilanen gemacht? Wer kauft und frisst sowas??

  8. Am Sinn der Steuergelder-Investition zweifeln die Verantwortlichen bisher nicht. Der Wind wehe sicherlich auch wieder besser.

    Die Vegetarier könnten ja mal aus der richtigen Richtung furzen, um die Windräder in Schwung zu bringen…

  9. Ich habe wirklich keine Ahnung von Energieerzeugung und – effizienz etc…

    Kann mir jemand einmal ganz simpel erklären, wieviel Strom so ein 90m Mast erzeugt?

    Ich sehe die Rotorblätter stets nur gemütlich ihre Kreise ziehen – wenn überhaupt – und frage mich, ob die ne Waschmaschine einen Trockner und einen Herd ans laufen bringen.

    Also! Was bringt son Ding??

  10. ich bekenne, daß ich kurz nach dem Ende des Kommunismus auch so blöd war, eine Summe meines Geldes in so ein grünes Windmühlenprojekt zu investieren. Aber – aus Schaden wird man klug! Nach neun Jahren habe ich dann meine Anteile zurück gezogen. Von den, nach zwei oder drei Jahren Wartezeit versprochenben Gewinnen war nach neun Jahren noch kein Cent, oder damals Pfennig, geflossen. Jedes Jahr eine andere Ausrede: mal wenig Wind, mal Risse in den Flügeln, die ausgebessert werden mussten, mal ein abgebrannter Trafo – warum eigentlich – mal eine kaputte Kupplung, mal eine Pleite der Hersteller, wieder mal wenig Wind und so weiter. Die Betriebskosten waren immer recht hoch und die Betreiber hatten immer Recht. Das sind ALLES GAUNER!!!
    Habe Herrn Wendt in allem Recht geben müssen.

  11. In unserer Nachbargemeinde stehen ( wohlgemerkt „STEHEN“ ) 12 Windräder auf einem ehemals bewaldeten Hügel. Drehen tun die äußerst selten, da wir erwiesenerweise Niedrigwindgebiet sind ! Aber solange der Mist suventioniert wird, wird auch gebaut und weiterhin wertvoller Waldbestand vernichtet. Unsere Gemeinde hat diesem Windwahn von vorn herein einen Riegel vorgeschoben, da wir das große Glück haben, daß unser Wald Gemeindeeigentum ist und wir somit darüber abstimmen konnten ob wir diese Vogelschredder haben wollen oder nicht. Wir haben vor 1 1/2 Jahren das Vorhaben mit 60/40 abgelehnt – sehr zum Bedauern unserer ( noch ) rotzgrünen Gemeindeverwaltung…

  12. Ich frag mich
    immer,
    immer
    und immer wieder,
    woher der strom kommt, der diese dinger antreibt, daß sie sich überhaupt drehen.

  13. Selbst verschuldet!

    Seit Jahren wählen die deutschen Schnarchnasen die SED 2.0 Parteien, weil sie zu blöd zum Denken sind.

    Nachsicht habe ich mit denen nicht mehr, so lange sie nicht begreifen, dass sie für ihre Wohlfahrt selber zuständig sind und das die „hohe Politik“ sie nur plündert.

    Gestern wurde wieder vermeldet, dass die Steuereinnahmen zum Vorjahresquartal um 4.7% gestiegen sind.

    Ist das auch der Reallohnanstieg für den gleichen Jahreszeitraum für die Beschäftigten?

  14. Wenn eine Geldanlage mit ethischen Argumenten schmackhaft gemacht werden muß, dann ist es mit dem finanziellen Gewinn meist nicht weit her. Umgekehrt habe ich einige meiner besten Aktiengeschäfte mit Waffenherstellern, Papiermühlen und klassischen Stromversorgern (in Ländern ohne Ökostromgesetze) gemacht.

  15. #18 Kulturhistoriker (21. Okt 2014 08:02)

    Ich frag mich
    immer,
    immer
    und immer wieder,
    woher der strom kommt, der diese dinger antreibt, daß sie sich überhaupt drehen.

    #20 Pilot Pirx (21. Okt 2014 08:42)

    @18 Kulturhistoriker. Was meinst du, wozu es die solaranlagen gibt? 😉

    Sehr witzig!!!! 🙂

    Im Hochsommer find ichs auch angenehm, wenn die Dinger für ne leichte Brise sorgen.

  16. Erfreuliches aus Wedel: Da stand seit 1990 eine einsame Windmühle am Deich beim Yachthafen. Ununterbrochen kaputt, rasend teuer, subventioniert bis unter die Flügelspitzen, Leistung dank der pausenlose Ausfälle nahe Null. Wurde dieses Jahr stillgelegt (gibt für diesen Typ keine Ersatzteile mehr). Die Betreibergesellschaft UWW wollte ein neues Rad aufstellen; doppelt so hoch. Wedel: „Nö.“ Genehmigung nicht erteilt. Also wurde die Mühle vor drei Wochen demontiert (und nach Spanien vertickt, wo sie weiterlaufen soll.)

    Wedel – unser Dorf soll schöner werden! 😀

    Dieses Ding ist jetzt weg:

    http://www.uww-hamburg.de/windkraftanlagen.htm#anlage2

    Übrigens sehr interessant: Das Wedel-Schulauer Tageblatt hatte online einen ausführlichen Bericht zur Demontage, Unrentabilität, Verweigerung einer neuen Windrad-Genehmigung. Keine zehn Stunden später war er aus der Zeitung und dem Netz geschrubbt. Ich habe ihn mir blöderweise nicht rechtzeitig kopiert. 🙁

    Das ist alles, was von ihm blieb:

    https://www.shz.de/lokales/wedel-schulauer-tageblatt/wedels-windrad-hat-ausgedreht-id7848156.html

  17. in München sollen bis 2017 über 32.000 Wohnungen gebaut werden! die Lebensqualität + Naturzerstörung interessiert die Grünen nicht mehr. Die sind zu beschäftigt mit dem Kampf gegen Rechts.
    Ihr ureigenstes sinnvolles Thema Natur ist ihnen wohl nicht mehr gut genug.

    Die Kapitalanleger werden sich wieder freuen. der Normalverdiener kann sich München und Umgebung eh nicht leisten 🙁

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