- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Ist das wahr? AfD will Atomwaffen?

Offensichtlich gibt es auch in der AfD eine giftgrüne Fraktion, die scharf darauf ist, Leichenberge zu stapeln: Der Bundeskongress der Jungen Alternative für Deutschland (JA) hat am vergangenen Wochenende die Forderung nach Atomwaffen für Deutschland beschlossen – und bekommt dafür auch Unterstützung aus der Bundestagsfraktion.

Der neue JA-Bundesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Hannes Gnauck sagte der Zeitung „Die Welt“ (Dienstagausgabe): „Die multipolare Weltordnung ist Realität. Wenn Deutschland innerhalb dieser Weltordnung im Verbund mit anderen europäischen Ländern mehr sein möchte als bloß Verhandlungsmasse fremder Hegemonialmächte, muss es aufrüsten“.

Die AfD wolle „Selbstbestimmung statt Fremdbestimmung“. Im 21. Jahrhundert könnten nur jene Staaten von sich behaupten, souverän zu agieren, die über eigene Atomwaffen verfügten. „Und genau deshalb wollen wir Atomwaffen auch für Deutschland.“

Der verteidigungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Rüdiger Lucassen, unterstützt die Forderung ebenfalls. „Der Beschluss der Jungen Alternative reflektiert die Bedrohungslage unserer Zeit und passt zur Zielsetzung der AfD-Verteidigungspolitik. Glaubhafte Abschreckung setzt atomare Fähigkeiten voraus, Unabhängigkeit setzt eigene Fähigkeiten voraus“, sagte Lucassen der „Welt“.

„Wer also unser Land möglichst unabhängig gegen militärische Bedrohungen schützen will, muss ernsthaft über die atomare Bewaffnung Deutschlands nachdenken.“ Die AfD-Parteivorsitzenden Tino Chrupalla und Alice Weidel sind hingegen anderer Ansicht. „Im Namen beider Bundessprecher kann ich Ihnen mitteilen, dass diese Forderung nicht ihrer Position entspricht“, sagte ein Parteisprecher.


(Artikel stammt wörtlich von Jouwatch hier! [1] Ist das wahr? Weiß nicht, finde das jedenfalls keine gute Idee der AfD. Warum kann die AfD aus der aktuellen Situation nicht viel mehr Prozente ergattern? Das müsste doch auch ohne Atombomben gehen? k)

Like

China wird unser nächster Feind

geschrieben von kewil am in China,Deutschland,USA | 140 Kommentare
Erst vor wenigen Tagen hatte Annalena Baerbock zum Verhältnis mit China geäußert, Deutschland müsse aus seinen Fehlern in der Russland-Politik lernen und dürfe sich von keinem Land mehr existentiell abhängig machen, „das unsere Werte nicht teilt“.

Wenn man die Wirtschaftspolitik der Grünen verfolgt, könnte man den Eindruck gewinnen, dass es mit dem Wirtschaftsstandort Deutschland bald vorbei sein könnte. Nach der Absage an russische Öl- und Gaslieferungen, die nicht nur für warme Wohnungen im Winter, sondern auch für den Weiterbetrieb deutscher Konzerne essentiell wichtig wären, und für die bisher kein Ersatz in Sicht ist, soll nach Willen von Robert Habeck und seinen Mitstreitern auch das China-Geschäft empfindlich eingeschränkt werden.

Erst vor wenigen Tagen hatte die grüne Außenministerin Annalena Baerbock diese Absicht noch einmal bekräftigt. Deutschland müsse aus seinen Fehlern in der Russland-Politik lernen und dürfe sich von keinem Land mehr existentiell abhängig machen, „das unsere Werte nicht teilt“. Einmal mehr sollen also im Namen der deutschen „Werte“ Opfer gebracht werden.

China ist seit Jahren Deutschlands größter Handelspartner. Rund 5000 deutsche Firmen sind im Reich der Mitte aktiv, und allein im ersten Halbjahr 2022 soll die deutsche Wirtschaft laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) die Rekordsumme von rund zehn Milliarden Euro dort investiert haben. Die größten in China vertretenen Konzerne sind dabei Automobilhersteller und Chemiefirmen.

Wie aus einer aktuellen Studie der Rhodium Group hervorgeht, entfällt allein auf VW, BMW, Mercedes und BASF ein Drittel der europäischen Direktinvestitionen in China. Zudem hängen in Deutschland laut dem IW-Experten Jürgen Matthes über eine Million Arbeitsplätze am Export nach China.

Doch nicht nur die Deutschen sind in China tätig, auch andersrum sind die Verbindungen sehr eng. Zuletzt in die Diskussion geraten waren die Bestrebungen des chinesischen Konzerns COSCO, sich mit 35 Prozent am Containerterminal Tollerort im Hamburger Hafen zu beteiligen. China ist größter Kunde des Hamburger Hafens, allein in der ersten Jahreshälfte 2022 kamen dort über 1,3 Millionen Container aus China an. Die Hamburger Hafen und Logistik AG hält den Deal mit dem chinesischen Reederei-Riesen für eine gute Idee, die Bundesregierung und allen voran die Grünen aber nicht.

Der Hamburger Hafen sei schließlich nicht irgendein Hafen, sondern einer der Schlüsselhäfen nicht nur für Deutschland als Exportnation, sondern für Europa insgesamt, hatte Außenministerin Baerbock erklärt. „Wir müssen uns bei jeder Investition in deutsche kritische Infrastruktur fragen, was das in jenem Moment bedeuten könnte, in dem sich China gegen uns als Demokratie und Wertegemeinschaft stellen würde.“

Noch ist bezüglich COSCO keine Entscheidung gefallen und der Hamburger Hafen bleibt optimistisch, aber was dieses Beispiel einmal mehr verdeutlicht, ist: Deutschland und allen voran Habeck und Baerbock wollen die heimische Wirtschaft nach Möglichkeit von der chinesischen entkoppeln…


(Ausführliche Fortsetzung hier [2]. Der Artikel vermutet, dass auch die USA dahinter stecken. Am Wochenende war Parteitag in Peking. Dort sind diese Entwicklungen natürlich auch angekommen.)

Like

Kölle Allaah: Und täglich jodelt der Mohammed

geschrieben von kewil am in Islam | 52 Kommentare
Im Februar noch ein Rosenmontags-Motivwagen, seit Freitag Realität: Der Muezzin-Ruf in Köln, „dankenswerterweise” ermöglicht von OB Henriette Reker.

Hallo, ihr Kölsche Jecke! Seit Freitag 13.24 Uhr wird zurückgejodelt – aber sowas von! Läuft offiziell unter Religionsfreiheit, inoffiziell ist es ein Angriff auf unsere Freiheit. Aber das will keiner wahrhaben.

Vorerst sind es nur wöchentliche Gebets-Testläufe am Freitag. Aber da der gläubige Teppichpilot schon seit Jahren fordert und fordert und fordert, wird der Ruf des Muezzin euch Kölner schon bald fünf Mal am Tag beglücken.

So lief es ja bisher schon: Wie „Bild“ schreibt, war auch der jetzt schon genehmigte Kölner Muezzin-Ruf ursprünglich nämlich gar nicht vorgesehen: „Die Stadt Köln bestätigte Bild: Vor dem Bau der Moschee hatte die Ditib-Gemeinde 2008 per Selbstverpflichtung erklärt, dass es keinen hörbaren Muezzin-Ruf gibt.” Alles vergessen, die Erdogan-hörigen Moscheebrüder haben es sich halt anders überlegt – und die Kölschen Behörden sind brav eingeknickt.

Wird bei der nächsten Etappe dann genauso laufen. Jede Wette. Begründung: Die uns aufgezwungene Gastreligion fordert „Respekt” – und sie weiß, was viele bei uns nicht wissen wollen: Wir werden einknicken. Hat ja Kölns Oberbürgermeisterin Henriette „Eine Armlänge Abstand“ Reker selbst bewiesen, als sie jetzt Kritikern des Gebetsrufs (darunter übrigens auch iranische Frauen, die von einem „ganz falschen Zeichen“ sprachen) trotzig entgegen hielt: „Viele Kölner*Innen sind Muslime. Den Muezzin-Ruf zu erlauben ist für mich ein Zeichen des Respekts.” Na also! …

(Fortsetzung des Artikels bei Ansage.org! [3] Das Thema hat durchaus mehrere Beiträge verdient!)

Like

Paul Craig Roberts: Putin hat den Krieg immer noch nicht begriffen

geschrieben von kewil am in Ukraine,USA | 56 Kommentare

Mit jedem Tag, der vergeht, wächst meine Sorge, dass der Kreml eine gefährliche Situation falsch handhabt und sie noch gefährlicher macht. Putin und Lawrow senden jedes falsche Signal. Die Botschaft, die sie senden sollten, lautet: „Treten Sie mir nicht auf die Füße“. Stattdessen jammert Lawrow, dass seine „westlichen Partner“ gemein zu Russland sind, und Putin bietet Energie an, damit die NATO-Länder ihren Krieg gegen Russland fortsetzen können und nicht erfrieren müssen, während sie gegen Russland kämpfen.

Putin hat immer noch nicht begriffen, dass er sich im Krieg befindet. Er spricht so, als ob Russland ein Mitglied der Europäischen Gemeinschaft wäre…

Aljazeera berichtet, dass Putin vor zwei Tagen angeboten hat, Erdgas durch die eine unbeschädigte Nord-Stream-Pipeline nach Europa zu liefern. Das ist dasselbe Europa, das der Ukraine Eisenbahnwaggons mit Waffen schickt, um damit Russen zu töten. Es ist dasselbe Europa, das die Sanktionen Washingtons gegen Russland unterstützt und selbst zusätzliche Sanktionen verhängt. Es ist dasselbe Europa, das zum Regimewechsel in Moskau aufruft, russische Sportler und Auftritte russischer Komponisten und Musiker verbietet, russisches Vermögen stiehlt und sich weigert, vertragliche Vereinbarungen einzuhalten.

Aber der russische Präsident will ihre Kriegsanstrengungen gegen Russland unterstützen, indem er ihnen Energie verkauft. Vertritt der Kreml Russland, oder ist der Kreml ein Marketing-Agent für eine Ölgesellschaft?

Die deutsche Regierung hat Putin gesagt: „NEIN“, wir ziehen es vor, dass die Deutschen erfrieren und die deutsche Industrie und Wirtschaft stillstehen, als dass wir Washington mit dem Kauf von Erdgas verärgern. Wie lange wird es dauern, bis Putin auf den Knien Deutschland anfleht, ihm zu erlauben, ihnen Gas geben zu dürfen?

Putin weiß, dass Washington und die europäische NATO entschlossen sind, Russland zu zerstören und das Land in Fürstentümer aufzuteilen, vergleichbar mit Deutschland vor der deutschen Vereinigung im Jahr 1871. Putin hat sich kürzlich an das russische Volk gewandt und auf die erklärte Bedrohung Russlands durch den Westen hingewiesen. Warum also bittet er Europa darum, dass Russland Europa gegen Russland stärkt, indem es Europa mit Energie versorgt?

In Washington sehen die Neokonservativen, die die US-Außenpolitik kontrollieren, den Widerspruch zwischen Putins Worten und Taten als Putins Unentschlossenheit und Unfähigkeit, Gewalt anzuwenden. Deshalb ist man in Washington auch so zuversichtlich, dass Russland besiegt werden kann.

Ich glaube, dass Washington die Situation falsch einschätzt, und Putin auch. Putin versucht, einen echten Krieg zu vermeiden und Europa zu zeigen, dass er ein Freund und kein Feind ist. Putins Spiel ist offensichtlich. Er sagt Europa, es solle sich von seinem Herrn in Washington lossagen und warme Winter und eine funktionierende Industrie mit russischer Energie genießen. Das wäre sogar besser für die Amerikaner, die weiterhin Ersatzteile für ihre BMWs, Porsches, Mercedes und VWs bekommen würden.

Washington sieht Putin als eine Person, deren rote Linien fiktiv und unverteidigt sind. Die jüngsten russischen Angriffe auf die ukrainische Infrastruktur, die mit Verspätung nach acht Monaten Krieg erfolgten, werden von den Neokonservativen als schwache Reaktion auf den ukrainischen Versuch, die Krim-Brücke in die Luft zu sprengen, angesehen. Das war eine Retourkutsche, keine Demonstration, dass der Ukraine die Zerstörung droht, wenn sie den Krieg über die russische Polizeiaktion im Donbass hinaus ausweitet…

(Ich muss Roberts immer mehr zustimmen. Putin lässt sich und Russland vom Westen auf der Nase herumtanzen. Das kann nicht gut enden. Der ganze lange Artikel mit Links ist hier [4]. Übersetzt mit Ausnahme von zwei Stellen von DeepL. kewil)

Like

Paul Craig Roberts: Regierung hat 100-prozentige Lügenbilanz

geschrieben von kewil am in USA | 24 Kommentare
Trotz der 100-prozentigen Lügenbilanz der Biden-Administration fallen die Menschen immer wieder auf die nächste Lüge herein, und bis sie merken, dass sie wieder zum Narren gehalten wurden, ist die Regierung schon weiter.

Kann ein Leser ein Thema von Bedeutung nennen, bei dem uns die Regierung die Wahrheit gesagt hat? Der Erste Weltkrieg? Der Zweite Weltkrieg? Der Koreakrieg? Der Vietnamkrieg? Die Ermordung von Präsident John F. Kennedy, seines Bruders Senator Robert Kennedy und Martin Luther King? 9/11? Der Krieg in Afghanistan? Der Irak-Krieg? Die Zerstörung Libyens? Assads Einsatz von Chemiewaffen? Covid? Die Covid-„Impfstoffe“? Die Ukraine?

Es wird den Lesern leichter fallen, diese Liste zu ergänzen, als einen einzigen Fall zu finden, in dem die Regierung die Wahrheit gesagt hat. Doch trotz der 100-prozentigen Lügenbilanz der Regierung fallen die Menschen immer wieder auf die nächste Lüge herein, und bis sie merken, dass sie wieder zum Narren gehalten wurden, ist die Regierung schon weiter.

Es ist sehr schwierig, die Lügen zu korrigieren. Geschichtsbücher, historische Romane und Filme bewahren sie. Professoren schützen ihr Humankapital, indem sie an ihnen festhalten. Es ist viel einfacher, jedes Jahr dieselben Vorlesungen zu halten, als neue vorzubereiten. Und der menschliche Verstand schützt die Lügen.

Was den Menschen beigebracht wurde, halten viele immer noch für die Wahrheit, und sie verteidigen die „Wahrheit“, die ihnen beigebracht wurde, gegenüber der wirklichen Wahrheit, die sich normalerweise erst nach einer oder mehreren Generationen durchsetzt. Wenn die wirkliche Wahrheit bekannt wird, sind die meisten der damals Beteiligten bereits tot, und die neueren Generationen versteht ihre Bedeutung nicht mehr.

Die amerikanische Demokratie selbst ist zu einer Lüge geworden…. (Fortsetzung des Artikels mit Link zum Original hier [5]! Paul Craig Roberts war stellvertretender Finanzminister unter Präsident Reagan!)

Like

Brandgefährlich: 75-jährige „Terror-Oma“ wollte Lauterbach entführen

geschrieben von kewil am in Idioten | 115 Kommentare

Den Behörden ist ein fulminanter Ermittlungerfolg gelungen. Das Leben von Corona-Karli ist gerettet: Einer 75-Jährigen wurde nun endlich das Handwerk gelegt. Sie soll die Entführung von Gesundheitsminister Lauterbach geplant haben und der Kopf der Entführungstruppe sein. Und nein. Das ist keine Satire!

Der brandgefährliche Hintergrund: Schon im April stießen die Ermittler auf die brandgefährliche Telegram-Truppe, die unter dem Geheimcode „Klabautermann“ die Entführung Lauterbachs und mit zwei Kalaschnikows und einer Pistole den Staat stürzen wollten.

Die mutmaßliche Rädelsführerin einer Telegram-Gruppe, die den Corona-Karli-Lauterbach entführen und damit zugleich eine Staatsstreich initiieren wolle, ist nun endlich, endlich gefasst! Das BKA hat laut Spiegel-Informationen eine 75-Jährige aus Mittelsachsen dingfest machen können. Die Ermittler schreiben der supergefährlichen Seniorin eine „ideologische Führungsrolle innerhalb der Gruppierung“ zu.

Wie das Blatt aus Ermittlerkreisen erfuhr, soll die Lauterbach-Entführerin samt ihrem gefährlichen Trupp laut der Bundesanwaltschaft sich zum Ziel gesetzt haben, „bürgerkriegsähnliche Zustände in Deutschland auszulösen und damit letztlich den Sturz der Bundesregierung und der parlamentarischen Demokratie herbeizuführen. Hierzu war geplant, einen bundesweiten ›Black Out‹ durch Beschädigung oder Zerstörung von Einrichtungen zur Stromversorgung herbeizuführen“, hieß es im Relotiusblatt weiter. Bei der geplanten Entführung Lauterbachs soll auch die Tötung von Personenschützern erwogen worden sein.

Die Verdächtige , es soll sich um eine studierte Theologin handeln, war bereits schon einmal als höchst gefährlich aufgefallen: Sie hatte die gesamte Bundesregierung angezeigt…


(Fortsetzung dieser sensationellen Nachricht hier bei Jouwatch. [6] BILD hat die Story in der gedruckten Ausgabe heute auf dem Titelblatt! Wir sind noch einmal davon gekommen! Danke, Staatsschutz!)

Like

Sahra Wagenknecht: Die neue Kriegsbesoffenheit

geschrieben von kewil am in Deutschland,Russland,Ukraine | 49 Kommentare
Urbane Weltbürger, denen jedes Deutschlandfähnchen während der Fußballweltmeisterschaft noch körperliche Schmerzen verursacht hatte, schmücken ihre Twitter-Accounts mit blau-gelben Farben, und in hippen Trendvierteln wehen ukrainische Flaggen an Fenstern und Balkonen.

Wenn es irgendwo eine Art Zeitenwende gab, dann hat sie in der öffentlichen Debatte in Deutschland stattgefunden. Einstige Wehrdienstverweigerer kennen plötzlich die exakten Namen aller in Deutschland produzierten Panzertypen und ihre Wortwahl vermittelt den Eindruck, sie würden am liebsten gleich selbst im Leopard mit geladenem Rohr gen Russland rollen.

Sogar ihre wohlbehüteten Kinder rufen nicht mehr nur nach Fleischverboten, E-Autos und offenen Grenzen, sondern auch nach der Verschickung von schwerem militärischem Gerät, obwohl dessen Einsatz im Ukraine-Krieg kaum CO2-neutral zu gestalten ist. Die deutsche Bevölkerung wiederum wird aufgefordert, gefälligst auch mal Opfer zu bringen. Wer schon nicht für die Freiheit kämpft, soll wenigstens für sie frieren.

Sogar das Nationale erfährt eine unverhoffte Rehabilitation. Urbane Weltbürger, denen jedes Deutschlandfähnchen während der Fußballweltmeisterschaft noch körperliche Schmerzen verursacht hatte, schmücken ihre Twitter-Accounts mit blau-gelben Farben, und in hippen Trendvierteln wehen ukrainische Flaggen an Fenstern und Balkonen. War der Nationalstaat gestern noch ein überholtes Relikt alter Zeiten, ist heute jeder Quadratkilometer ukrainischen Territoriums tausende Menschenleben wert.

Natürlich ist das linksliberale Milieu nicht das einzige, in dem seit dem russischen Überfall auf die Ukraine eine alarmierende Kriegsbesoffenheit ausgebrochen ist. Neu ist, dass sich die Beiträge grünaffiner Lifestyle-Linker in Kriegsfragen durch besondere Aggressivität hervortun und öffentliche Widerworte aus diesem politischen Spektrum noch seltener zu hören sind als aus konservativen Kreisen oder von den wenigen verbliebenen traditionellen Sozialdemokraten.

Dafür gibt es Gründe. Der wichtigste dürfte sein, dass die Erzählung von der Zeitenwende, von der neuen Welt, in der wir plötzlich aufgewacht sind und in der der freie Westen, wir, die Guten, gegen das wiederauferstandene Reich des Bösen kämpfen und für diesen gerechten Kampf auch Opfer bringen müssen, in ihrer märchenhaften Moralisierung von Politik geradezu perfekt zu einer Denkströmung passt, die sich schon immer vor allem über Moral und Haltung definiert hat und in der die Frage nach Nutzen und Schaden seit jeher als zweitrangig galt.

Wer gewohnt war, vor allem nach einer moralisch einwandfreien Einstellung zu fragen, wer sich über den Kampf um politisch korrekte Sprechblasen politisiert hat und wen vor allem das Bestreben antreibt, sich dadurch gut zu fühlen, dass man zu den Guten gehört, bei dem findet der neue Sound einen nahezu idealen Resonanzraum.

Aber der vermeintlich grüne Linksliberalismus treibt heute nicht nur Aufrüstung und Militarisierung voran und ist mitverantwortlich dafür, dass die Gefahr einer atomaren Eskalation in Europa wächst. Er streitet auch mit großer Verve und beängstigendem Erfolg dafür, dass abweichende Meinungen in der öffentlichen Diskussion möglichst nicht mehr vorkommen…


(Auszug aus diesem Artikel auf der Seite von [7] Sahra Wagenknecht!)

Like

Ron Paul: Es ist an der Zeit, dass wir „NEIN“ zum Atomkrieg sagen!

geschrieben von kewil am in Ukraine,USA | 30 Kommentare
Russische Militärübung am 19. Februar 2022.

Letzte Woche veröffentlichte die New York Times einen schockierenden Artikel, in dem behauptet wurde, dass die US-Geheimdienste die ukrainische Regierung für den Anschlag im August verantwortlich machen, bei dem Darya Dugina, die Tochter eines bekannten russischen Philosophen, getötet wurde.

Die gängige Darstellung, die Ukraine sei eine vorbildliche westliche Demokratie, die für unsere gemeinsamen Werte eintritt und sich gegen einen aggressiven russischen Eindringling zur Wehr setzt, wird durch die Meldung, dass Kiew einen Anschlag im Stil von Al-Qaida auf eine unschuldige Zivilistin in Russland verübt hat, sicherlich beschädigt. Die Ermordung von Dugina entspricht der Lehrbuchdefinition von Terrorismus, d. h. „die Anwendung von Gewalt oder die Androhung von Gewalt, insbesondere gegen Zivilisten, zur Verfolgung politischer Ziele“.

Etwas mehr als einen Monat später wurden die Nordstream-Pipelines in die Luft gesprengt, wodurch die Möglichkeit, dass Deutschland einen Weg findet, seine Wirtschaft zu retten, indem es sich mit seinem Hauptenergielieferanten versöhnt, zumindest vorläufig beendet scheint. Ein führender polnischer Politiker dankte den USA dafür, dass sie diese Aufgabe übernommen haben.

Am Wochenende wurde dann ein Bombenatentat gegen die Brücke verübt, die das russische Festland mit der Krim verbindet, wobei mindestens sechs Zivilisten getötet wurden und ein Teil der Brücke unter Wasser stand. Der Verkehr wurde erst Stunden nach dem Anschlag wiederhergestellt, aber der russische Präsident Wladimir Putin gab dem ukrainischen Geheimdienst die Schuld. Wie wir alle wissen, ist die Ukraine von den USA abhängig, so dass wir davon ausgehen können, dass die USA die Informationen lieferten, die den Angriff auf die Brücke ermöglichten.

Hier gibt es ein Muster. Es werden immer dreistere Angriffe gegen Russland verübt, und Washington tut wenig, um die Fingerabdrücke der USA zu verbergen. Und warum?

Die Biden-Regierung scheint uns wegen der Ukraine auf einen Atomkrieg zuzusteuern, und Biden selbst scheint es zu wissen. Letzte Woche sagte er, Putin „scherze nicht, wenn er über den möglichen Einsatz taktischer Atomwaffen oder biologischer oder chemischer Waffen spricht…“. Zum „ersten Mal seit der Kubakrise haben wir eine direkte Drohung mit dem Einsatz [von Atomwaffen], wenn die Dinge tatsächlich so weitergehen wie bisher.“

Die Frage ist also: Wenn er weiß, dass sein Stellvertreterkrieg gegen Russland uns dem Undenkbaren – der nuklearen Vernichtung – näher bringt, warum überschreitet seine Regierung dann weiterhin eine rote Linie nach der anderen? Offenbar glauben Bidens „Experten“, dass Putin blufft und nichts gegen das Dugina-Attentat, die Sabotage der Nordstream-Pipeline und den Angriff auf die Kertsch-Brücke unternehmen wird.

Aber was ist, wenn sie sich irren?

Normalerweise sollten außenpolitische Maßnahmen auf einer Kosten-Nutzen-Basis abgewogen werden. Bringt die Verfolgung einer bestimmten Politik den Vereinigten Staaten mehr Vorteile als die damit verbundenen Risiken? In diesem Fall gibt es absolut nichts auf der positiven Seite des Kontos. Würden die Sicherheit und der Wohlstand der Vereinigten Staaten mehr von einem Regimewechsel in Russland profitieren, als sie im Falle eines Atomkriegs erleiden würden?

Das scheint nicht so schwer zu sein. Nein.

Was also ist hier los? Warum schickt die US-Regierung – mit Unterstützung der meisten Republikaner im Kongress – weiterhin Dutzende von Milliarden Dollar an Militärhilfe und treibt uns wegen eines Konflikts, der überhaupt nichts mit den Vereinigten Staaten zu tun hat, auf einen Atomkrieg zu?

Die Zeit, die Beteiligung der USA an diesem Krieg zu beenden, ist gestern. Und wenn es Millionen von Amerikanern braucht, die friedlich auf der Straße protestieren und ihre Vertreter auffordern, diesen Wahnsinn zu beenden, dann nur zu. Morgen könnte es zu spät sein.

(Das Original steht hier. [8] Ron Paul ist ein bekanntes Mitglied der Libertarian Party und war zwischen 1976 und 2013 (mit Unterbrechungen) als Republikaner Abgeordneter im US-Repräsentantenhaus.)

Like

Die kriegsgeile NATO, die verkommene Ukraine und „Bösewicht“ Putin

geschrieben von kewil am in NATO,Russland,Ukraine,USA | 131 Kommentare
Kriegsgeil: NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg.

Von KEWIL | Die unerträgliche Heuchelei und die unsäglichen Lügen der NATO-Länder im Westen gehen nach dem überschaubaren russischen Gegenschlag am Montag (PI-NEWS berichtete) [9] natürlich weiter – was sonst. Es ist nicht mehr auszuhalten, wie mit zweierlei Maß gemessen wird. Hier die anständige NATO, die in Wahrheit, kriegsgeil wie sie ist, lieber heute als morgen gegen Russland mit schwerstem Kaliber losschlagen würde, und dort das finstere Russland, dem alle Schandtaten in die Schuhe geschoben werden, das die Ukraine aber bisher tatsächlich mit Samthandschuhen angefasst hat.

Beim russischen Raketenschlag von Montag kamen gerade mal lächerliche 19 ukrainische Zivilisten ums Leben – für das Kleinhirn Klitschko ein Genozid [10]! Vielleicht darf man daran erinnern, dass es im Ersten Weltkrieg durchschnittlich über 6000 Tote pro Tag gab, und die Briten führten ihre kriegsverbrecherische Seeblockade [11] gegen Deutschland auch nach dem Ende des Ersten Weltkriegs bis zum 12. Juli 1919 weiter, wodurch allein im Steckrübenwinter hunderttausende Deutsche elendiglich verhungerten.

Im Zweiten Weltkrieg zerbombten britische und amerikanische Geschwader unbewaffnete Städte voller Kinder, Frauen und alter Männer. So Pforzheim am 23. Februar 1945. In einem nur 22 Minuten dauernden kriegsverbrecherischen Angriff von 379 Bombern der Royal Air Force wurden 17.600 deutsche Zivilisten von Bomben zerfetzt und durch Feuerstürme verbrannt – nochmals: in 22 Minuten 17.600 Tote. Im Irakkrieg 2003 starben durch die Amerikaner innerhalb von rund sechs Wochen über hunderttausend Iraker, auch durch Bomben und Raketen.

All das war tatsächlich Krieg, aber doch nicht die „begrenzte Militäraktion“ in der Ukraine, wie sie von den Russen zu Recht genannt wird. Was ist denn seit Ende Februar tatsächlich in der Ukraine passiert? Während die zusammengewürfelte russische Dilettanten-Truppe jeden Tag ein paar Meter vor oder rückwärts rückte und die Westukrainer wie seit 2014 ziellos in den Donbass hinein ballerten, war in der westlichen Ukraine unglaublicherweise gar nichts.

Wie mehrere unserer Blätter am Montag zugaben, war es in Kiew und der Westukraine monatelang ruhig geblieben – keine Bombe oder Rakete fiel, nichts. Das soll ein Krieg sein?

Dafür waren alle elektrischen Leitungen intakt, alle Züge fuhren pünktlicher als die Bundesbahn und transportierten hier zwei deutsche Haubitzen, da im Oktober nochmals zehn deutsche Haubitzen, Norwegen und die Slowakei lieferten auch Haubitzen (einfach nach Haubitze gugeln). Dazu Raketenwerfer Mars II und Gepard-Panzer und vor allem die Himars-Raketen der USA. Man konnte dem verlogenen Pimmel-Pianisten schicken, was man wollte, der blöde Putin ließ alles durch.

Es gab kein Kriegsmaterial, nichts, was nicht geliefert (einfach Fachbegriffe gugeln) und durch ein ruhiges Land an die Front geschippert wurde. Völlig idiotisch hat Putin das zugelassen. Wo gibt es denn sowas, dass feindliche Mächte, die längst zu Kriegsparteien geworden waren, Waffen liefern, was sie wollen, wann sie wollen und alles kommt an. Putin könnte völlig zurecht auch das unverschämte westliche Ausland, das schon längst Krieg führt, angreifen.

Jetzt wird Putin, wenn er endlich schlau ist, die ukrainischen Strom- und Energieleitungen und Elekrizitätskraftwerke zerstören, die ganze Bahn-Infrastruktur aus Polen über Lemberg nach Kiew, dazu alle wichtigen Straßen und Autobahnen mit Bomben-Kratern schmücken. Und dann wird der Pimmel-Pianist ganz klein, und dem Westen verschlägt es die Sprache. So geht Krieg, und den gewinnt der Westen halt nicht. Darum sind sie so empört.

Nur keine Rücksicht auf den Westen. Da sind alle Bande längst zerschnitten. Der Ami sprengt die russische Nordstream Pipeline im Besitz von Gazprom in die Luft. Hat immerhin 12 Milliarden Euro gekostet! Die Ukraine sprengt die russische Krimbrücke (Kosten 3,7 Milliarden Dollar) in die Luft, und die Ukraine darf jeden Tag nach Lust und Laune seit sieben Jahren in den Donbass ballern – 15.000 Tote, ist alles okay.

Die Ukraine beschießt auch schon längst dutzende Male das russische Mutterland um Belgorod und hat auch die Krim beschossen. Warum darf die alles und Russland nichts?

Das wird ein Ende haben. Putin steht unter Druck. Nicht von ein paar linken Friedensengeln, sondern von Millionen Rechten, die endlich Erfolge sehen wollen. Und sollte Putin in ferner Zukunft je abgesetzt werden, kommen nicht dem Westen hörige Schafe an die Macht, die ihre Köpfe freiwillig unters Schafott der NATO hängen, sondern kriegslüsterne Nachfolger, die auch vor einem Atomkrieg nicht zurückschrecken.

Es ist für Berlin allerhöchste Zeit, dumme, kriegsgeile Weiber wie die Bärbock oder die Hyäne Strack-Zimmermann zu entsorgen, und die NATO soll sich endlich aus der Ukraine verabschieden. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion war die ganze NATO sinnlos. Aber man hat alle Versprechen und Verträge mit Russland gebrochen und wollte Moskau zu seinem Bettvorleger machen. Heute greift die NATO, das „nordatlantische“ Bündnis, nicht nur nach dem Schwarzen Meer, sondern bis nach China.

Und weil China das genau weiß, wird es auf der Seite Russlands bleiben und umgekehrt. Der Westen hat keine Chance, er hat es nur noch nicht gemerkt.

PS: Der Autor ist übrigens keineswegs auf Krieg aus, er ekelt sich nur vor der deutschen Lügenpresse und dem kriminellen Regime der Ukraine. Man will endlich Frieden und keine Kriegstreiber mehr in der Regierung!

Like

Paul Craig Roberts: Weiter so, bis die Ukraine auf Knien um ihre Kapitulation bettelt

geschrieben von kewil am in Russland,Ukraine | 98 Kommentare
Russland sollte jetzt jeden Tag so zuschlagen, "bis die Ukraine auf Knien um ihre Kapitulation bettelt", sagt Paul Craig Roberts.

Am Montag hat Russland EIN Mal [9] etwas Saftiger zurückgeschlagen – rund 180 Raketenangriffe auf die Ukraine laut der amerikanischen Plattform Southfront, darunter 60 in der Region Kiew. Die heuchlerischen Kriegstreiber im Westen, die seit einem halben Jahr jeden Angriff auf Russland gutheißen und Waffen ohne Ende liefern, sind schwer empört.

In Wahrheit sollte Russland jetzt jeden Tag so zuschlagen, „bis die Ukraine auf Knien um ihre Kapitulation bettelt“. Nur so kann dieser Krieg noch schnellstens beendet werden, bevor es zu einem Nuklearkrieg kommt. Diese Meinung vertritt nicht nur Paul Craig Roberts hier:

„Wenn der Kreml diese Angriffe als Teil des Krieges betrachten würde, würden die Angriffe fortgesetzt und intensiviert, bis die Ukraine auf Knien um ihre Kapitulation bettelt. Bislang gibt es keine Anzeichen dafür, dass der Kreml beabsichtigt, das Nötige zu tun und den Konflikt zu beenden, bevor er sich zu einem umfassenden Konflikt mit dem Westen ausweitet.

Eine russische Militärintervention vor Ort war wahrscheinlich nie notwendig, um den Angriff der Ukraine auf den Donbass zu stoppen. Der Kreml hätte einfach die zivile und militärische Infrastruktur der Westukraine ausschalten und die Angriffe Tag für Tag wiederholen können, bis die Ukraine nachgegeben hätte oder zerstört worden wäre. Der Konflikt hätte vielleicht eine Woche gedauert, ohne dass ein einziges russisches Opfer zu beklagen gewesen wäre.

Doch der Kreml entschied sich für die Rolle des guten Freundes – einen kleinen Einsatz von Bodentruppen in den russischen Teilen der Ostukraine, die seit langem unter ukrainischen Artillerieangriffen auf Zivilisten und neonazistischen Folterungen der russischen Bevölkerung leiden, worüber sich die westlichen Hurenmedien nicht beschwert haben.

Es war von Anfang an klar, dass dies ein strategischer Fehler war, dessen langsames Voranschreiten Washington Zeit geben würde, den Krieg auszuweiten und die Ukraine mit Geld, Waffen, Ausbildung, Geheimdienstinformationen und gezielten Informationen zu unterstützen.

Da der Kreml entschlossen war, den Konflikt auf die russischen Regionen der Ukraine zu beschränken, wurde das russische Militär daran gehindert, sich in die Fähigkeit der Ukraine zur Kriegsführung einzumischen. Es wurden keine Angriffe auf die Kommunikation und die militärische Infrastruktur der Regierung und des Militärs in Kiew durchgeführt, so dass die Ukraine in den Konflikt eingreifen konnte, ohne selbst betroffen zu sein – ein enormer selbstverschuldeter Nachteil für die russischen Streitkräfte. Offensichtlich sollte diese sinnlose Militärpolitik zeigen, dass Russland den Donbass rettet und nicht die Ukraine erobert. Mit anderen Worten: Der Kreml ließ sich von der westlichen Meinung in seiner Militäroperation einschränken.

Das ist natürlich auch der Grund, warum die Ukraine sich weigert, mit Putin zu verhandeln. Es gibt keinen Anreiz für die Ukraine, zu verhandeln. Putin hat den Krieg auf die russischen Gebiete beschränkt und die Ukraine unberührt gelassen. Nur russische Zivilisten werden getötet und ihre Städte und Dörfer zerstört, während die Ukraine ihren fröhlichen Krieg führt, als gäbe es keinen Krieg.

Die russische Politik gegenüber der Ukraine hat seit 2014 keinen Sinn mehr, als der Kreml die Schaffung einer feindlichen Neonazi-Regierung an der russischen Grenze durch Washington akzeptierte. Wenn die heutigen Schläge nur ein Schlag ins Handgelenk sind, werden sie sich als kontraproduktiv erweisen. Die Schläge werden die westliche Propaganda weiter anheizen und es Washington erleichtern, den Konflikt weiter auszudehnen und die Entschlossenheit der Ukraine zu stärken.

Ein türkischer Regierungsbeamter berichtet, dass Putin in Wirklichkeit nicht auf einen Sieg in der Ukraine aus ist, sondern auf „einen neuen Grand Bargain, einen neuen Deal, mit dem Westen“. Putins Ziel sei es, das Machtgleichgewicht zwischen Moskau und Washington neu zu verhandeln.

Wenn dem so ist, dann ist dies ein Wunschtraum des Kremls. Washington hat sich der Zerstörung Russlands verschrieben, und der Kreml spielt Washington weiterhin in die Hände. Wenn der Kreml nicht in der Lage ist, der Tatsache ins Auge zu sehen, dass der Westen Russland den Krieg erklärt hat und beabsichtigt, Russland zu vernichten, wird der Konflikt weiter außer Kontrolle geraten.

Was wir brauchen, ist ein schneller, entscheidender russischer Sieg, der den Konflikt beendet und den europäischen Marionettenstaaten Washingtons zeigt, was der Krieg gegen Russland für sie bedeutet. Nur so kann der sich anbahnende Krieg gestoppt werden. Verhandlungen sind völlig unwirksam, wie der Kreml inzwischen sicher gelernt hat.

Seit drei Jahrzehnten hat keine einzige Verhandlung mit dem Westen den Interessen Russlands gedient. Warum sollte man einen völlig gescheiterten Ansatz fortsetzen? Eine Regierung, die auf Drohungen mit der Bitte um Verhandlungen antwortet, schafft das Bild einer kampfunwilligen Regierung, ein Bild, das zu weiteren Provokationen ermutigt, bis sie schließlich mit dem Rücken zur Wand steht. Auf diese Weise ermutigt die russische Regierung Washington mit ihrer Vernunft dazu, bis zum Armageddon weiterzudrängen.“


(Original mit Links hier bei Paul Craig Roberts [12], übersetzt mit www.DeepL.com.)

Like

Wann schlägt Russland in der Ukraine endlich zurück?

geschrieben von kewil am in Russland,Ukraine | 91 Kommentare
Wie lange will sich Vladimir Putin eigentlich noch demütigen lassen?

Von KEWIL | Was lässt sich Russland im Ukraine-Krieg noch alles gefallen? Wann schlägt es endlich mit Gewalt zurück? Am Samstag wurde die Krim-Brücke bei Kertsch durch Sabotage schwer beschädigt, sie war einst der Stolz Putins. Die Ukrainer tanzen, Putin schweigt bis jetzt. Tatjana Festerling schreibt in ihrem Blog:

Wie lange will sich Russland eigentlich noch demütigen lassen?

1. Das Black Sea Flagschiff Moskwa – gesprengt und versenkt.
2. Nordstream-Gas Pipelines nach Europa – gesprengt und zerstört.
3. Krim-Brücke – gesprengt und zerstört.

Seit Monaten ist nicht nachvollziehbar, dass die russische Armee die gesamte Infrastruktur der Ukraine intakt lässt. Gelegentliche Angriffe auf das Schienennetz oder ein gezielter Treffer auf einen Fernsehturm hinterlassen keine dauerhaften Schäden. Warum kann der Westen immer noch Militärtechnik und Waffen per Schiene an die Front liefern? Warum höhnen und spotten die ersten bereits, dass die Züge in Kiew auf die Minute genau eintreffen und abfahren, während in Deutschland kaum noch ein Zug pünktlich ist und derzeit in Norddeutschland der Zugverkehr komplett stillsteht?

Dazu der feierliche Anschluss der Volksrepubliken im Donbass an Russland vor ein paar Tagen, die immer kleiner werden, weil die Ukraine sie zurückerobert und die neuen Russen dort kriegsverbrecherisch „erschießt wie die Schweine“!

Westliche Politiker, Medien und „Militärexperten“ rechnen bereits sicher mit der totalen „Befreiung“ der Ukraine inklusive Krim und der schmählichen Niederlage der Russen. Ich glaube aber, die übersehen etwas. Russland will den Donbass annektieren, nicht zur Ruine schießen. Selbst wenn es Kiew in Stücke bombt – ist das in Zukunft positiv als Nachbar?

Aber der Wendepunkt ist gekommen. Wann, wenn nicht jetzt? Russland muss ein mächtiges Zeichen setzen und die Infrastruktur der Ukraine unter Feuer nehmen. Auch die vielen Russen, die ihre Regierung kritisieren, denken genau das.

Russland hat Raketen genug, um die ganze Ukraine zu zerstören. Da muss den Träumern im Westen mal das Stärkeverhältnis demonstriert werden. Und wohlgemerkt, wir reden nicht von Atombomben. Putin könnte ganz konventionell z.B. in einer Nacht das Regierungsviertel in Kiew plattmachen. Vielleicht kommen dann Selenski & Co und seine vielen Freunde im Westen wieder zur Besinnung, bevor wir alle in einem Atomkrieg landen.

Like