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Der National-Sozialismus: Eine linke Bewegung?

[1]Zum 50. Jahrestag des Mauerbaus, durchgeführt von DDR-Sozialisten zum Einsperren ihrer Bürger, bietet sich die Wiederaufnahme einer spannenden historischen Diskussion an. Der Spiegel hatte Ende Oktober 1979 per Titelbild die Frage „Nationalsozialismus = Sozialismus? [2]“ gestellt. In dem ausführlichen Artikel hierzu wird die geistige Nähe zwischen den nationalen und den internationalen Sozialisten untersucht. Ein Themenfeld, das auch heute für genügend geistigen Sprengstoff sorgen könnte.

(Von Michael Stürzenberger)

Nachdem scharflinke Kreise aufgrund ihres erfolgreichen „Marsches durch die Institutionen“ heutzutage überall in Medien, Parteien, Gewerkschaften, kirchlichen und sozialen Organisationen eingesickert sind und die Meinungsfreiheit in Deutschland vor allem beim Thema Islam erneut unterdrücken wollen, ist eine Neuauflage dieser Diskussion absolut notwendig. Ende der 70er Jahre musste sich Franz Josef Strauß mit militanten Linksextremisten herumplagen, deren Methoden frappierend denen der braunen Sozialisten ähnelten. Edmund Stoiber, damals CSU-Generalsekretär, wird im Spiegel 1979 zitiert:

„Ich habe die Diskussion angefangen“, bekennt der CSU-Generalsekretär Edmund Stoiber, studierter Politologe. „Das Erstaunen in der Öffentlichkeit, als Franz Josef Strauß in Essen diese linken Chaoten als beste Schüler Himmlers bezeichnet hat, war der Ausgangspunkt.“ In der Tat ein erhellender Moment.

Der damalige stellvertretende CSU-Vorsitzende Friedrich Zimmermann ergänzte:

„Immerhin sind aber bei den Nazis außerordentlich viel sozialistische Züge zu finden gewesen.“

Alfred Sauter, Landesvorsitzender der Jungen Union (JU) Bayern, 1979 im Bayernkurier:

„Jusos, Judos und sonstige Kommunistenspezies sind kriminelle Gestalten, denn sie imitieren auch mit erkennbarer Lernfähigkeit und schneller Auffassungsgabe Methoden der SS und SA sowie der übrigen Nationalsozialisten vor und nach der Machtergreifung im Jahre 1933 (…) Nationalsozialisten waren eben auch und vor allem Sozialisten.“

Und schließlich Franz-Josef Strauß:

„Wir werden auch nicht schweigen in dieser Auseinandersetzung, denn schließlich war der Nationalsozialismus auch eine Variante des Sozialismus, und seine große Schwungmasse hat er nicht von dem Strandgut des Ersten Weltkrieges, von den Freikorps, vom verarmten Mittelstand oder vom Bürgertum bezogen. Seine Schwungmasse hat er von den Millionen Sozialisten bezogen, die der SPD damals als Wähler davongelaufen sind.“

Die Gemeinsamkeiten zwischen den verbrecherischen Ideologien sind nicht von der Hand zu weisen: Totalitäre Weltanschauungen, Intoleranz, Unterdrückung der Meinungsfreiheit, Einsperren von Andersdenkenden inklusive Folter und Ermordung sowie eine grundsätzlich gewaltbejahende Einstellung zur Durchsetzung der eigenen Ziele. Auch bei Propagandaplakaten der damaligen Zeit erkennt man deckungsgleiche Motive, wie unser Titelbild eindrucksvoll demonstriert.

Auch im Massenmorden standen die Sowjet-Kommunisten den Nazis kaum nach, was dann schließlich im August 1939 folgerichtig zur vorübergehenden Verbrüderung führte. Im „Schwarzbuch Kommunismus [3]“ wird eine Gesamtzahl von rund 100 Millionen Opfern erwähnt, die auf das Konto kommunistischer und sozialistischer Diktaturen gehen.

Wohlgemerkt: Ohne die National-Sozialisten. Höchst bemerkenswert ist allerdings, dass führende Nazi-Verbrecher ihre Partei als “linke“ Bewegung verstanden. Die Zitate sprechen für sich:

„Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke… Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock.“
(Joseph Goebbels, 1931 in „Der Angriff“)

„Meine gefühlsmäßigen politischen Empfindungen lagen links.“
(Adolf Eichmann, Organisator der Massenmorde an den Juden, in seinen Memoiren)

„Wir haben die linken Klassenkämpfer liquidiert, aber leider haben wir dabei vergessen, auch den Schlag gegen rechts zu führen. Das ist unsere große Unterlassungssünde.“
(Hitler, 24. Februar 1945, Tagung der Reichs- und Gauleiter, zitiert bei Rainer Zitelmann in „Hitler–Selbstverständnis eines Revolutionärs“, Seite 457)

Besonders erstaunlich auch die Einschätzung von Willy Brandt, die er 1932 – damals noch unter seinem wirklichen Namen Herbert Frahm – zu seinen Genossen von der Sozialistischen Arbeiterpartei äußerte:

„Das sozialistische Element im Nationalsozialismus, im Denken seiner Gefolgsleute, das subjektiv Revolutionäre an der Basis, muss von uns erkannt werden.“

[4]

Geistige Nähe zu den Nazis beweist auch der britische linke Politiker, Dramatiker und kompromisslose Unterstützer des Stalinismus sowie dessen Massenmorden, George Bernard Shaw. Er dachte bereits 1933 über die Verwendung von Gas [5] zur Ermordung von Gegnern nach, wie diese Filmaufnahme eindrucksvoll dokumentiert:

Shaw war übrigens auch ein Anhänger der Eugenik und befürwortete staatliche Maßnahmen bei der Reproduktion, um die Erbanlagen zu verbessern [6]. Wenn es irgend jemanden noch wundert, warum so viele Linke eine unheilvolle Affinität zum Islam haben, lese sich die Statements von Shaw zu Mohammed und seiner Ideologie durch:

„Wenn irgendeine Religion die Chance hätte in England, ja in Europa in den nächsten hundert Jahren zu herrschen, könnte es der Islam sein.“

„Ich habe immer die Religion von Mohammed wegen ihrer wunderbaren Vitalität hoch geschätzt. (..) Ich habe ihn studiert – den wunderbaren Mann, der meiner Meinung nach alles andere als ein Anti-Christ ist, er muss der Erlöser der Menschheit genannt werden.“

Noch Fragen? Da sind Menschen mit Mordphantasien unter sich. Gleich und gleich gesellt sich gern. Wir könnten bei diesem geschichtlichen Vergleich noch viele weitere linksextreme Figuren heranziehen wie beispielsweise Lenin, Stalin, Mao, Che Guevara, Pol Pot etc. Sie waren bekannterweise allesamt – wie so viele Kommunisten – Fans der Ermordung von politischen Gegnern, was in dieser Hinsicht ebenfalls eine unheilvolle geistige Nähe zu den Nazis beweist.

Eine Wiederaufnahme dieser historischen Diskussion um den Nationalsozialismus als linke Bewegung ist erstrebenswert. Aber um sie dann argumentativ zu Ende zu führen, und nicht wie der Spiegel 1979 auf halbem Wege stehen zu bleiben. Dann müsste folgerichtig auch der ominöse „Kampf gegen Rechts“ bald in „Kampf gegen nationale und internationale Sozialisten“ umbenannt werden.

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Update „Loverboys jetzt auch bei uns“

geschrieben von PI am in Deutschland,Einzelfall™,Islam ist Frieden™,Siedlungspolitik | 42 Kommentare

[7]Was ist nur mit der BILD-Zeitung los? – Hat die Redaktion nach der gestrigen Ausgabe eine Mail von der Zensur (aktueller Name: „Institut für Medienverantwortung“) bekommen? – Oder sind sie – nachdem PI zur Zeit in aller Munde ist – darüber erschrocken, dass wir ihre Geschichte über einen Loverboy in Deutschland „ausgeschlachtet“ haben? Irgend etwas muss in jedem Fall passiert sein, dass man dort nun eine so dümmliche wie menschenverachtende Geschichte als Update [8] hinterher geschickt hat.

(von Thorsten M.)

Vordergründiger Auslöser für den erneuten Bericht ist die gute Nachricht, dass das aus einer Kinder- und Jugendpsychiatrie verschwundene 15jährige Mädchen – von der BILD-Zeitung Mona genannt – offenbar wieder aufgetaucht ist.

Zur Relativierung des vorherigen Berichts, in dem noch von einem 25jährigen Pakistani die Rede war, der das Mädchen über Facebook gezielt in die Prostitution geködert oder „gezwungen“ haben soll, beschwichtigt das offenbar „kastrierte“ Boulevard-Blatt, schon in der Überschrift. Mit dem Fragesatz „Arbeitete das Mädchen freiwillig als Prostituierte?“ soll dem Leser suggeriert werden, dass doch alles nicht so schlimm sei. Das Alter des Mannes, der die 15jährige in die Prostitution geschickt haben soll, wird kurzerhand auf 21 gesenkt (mit Zahlen hatte es BILD noch nie besonders), seine Nationalität nun verschwiegen. Dafür breitet man nun umso ausführlicher die Mär von der „Freiwilligkeit“ der Prostitution des Mädchens aus, was man „erleichtert“ als Beweis dafür in Stellung bringt, dass es sich bei dem Zuhälter doch nicht um einen „Loverboy“ handele.

Hat man hier einen Redakteur so zusammen gestaucht, dass er nicht mehr klar denken konnte, weil ihm das mit dem Pakistani rausgerutscht war? Oder ist es das allgemeine Fehlen von Maßstäben, in dieser Redaktionsstube, dass man solchen Blödsinn verzapft?!

Fakt ist, dass noch nie behauptet wurde, dass das Strickmuster von „Loverboy“-Zuhältern primär Drohungen oder die Anwendung körperlicher Gewalt wären. Wie BILD eigentlich selbst gestern schön beschrieben hatte, pirschen sich diese meist orientalischen Männer durch Schmeicheleien und Aufmerksamkeiten an ihre meist deutlich jüngeren Opfer heran. Sobald ein oft minderjähriges Mädchen dann in emotionale Abhängigkeit geraten ist, wird es psychologisch geschickt in die Prostitution gelotst. Wenn z.B. einer 15jährigen von einem Mann erst teure Kleidung gekauft wird und dieser dann plötzlich – eine finanzielle Notlage vorschützend – von dem Mädchen zunächst unter großen eigenen Schmerzen bezahlte „Liebesdienste für Freunde“ verlangt, ist das vordergründig natürlich kein „Zwang“.

Das Ausmaß des Verbrechens ist im Grunde aber sogar eher größer, als im Fall von „klassischer Zwangsprostitution“. Bei einem so „abgerichteten“ Mädchen ist in einem ganz anderen Ausmaß vermutlich für den Rest des Lebens die Seele und die Würde zerstört.

In jedem Fall ist es erschreckend, im Zusammenhang mit einem 15jährigen Mädchen überhaupt das Wort „Freiwilligkeit der Prostitution“ in den Mund zu nehmen. Wer in diesem Alter in solche Abgründe gerät, kann nur durch ein völlig pervertiertes Erwachsenenumfeld dorthin dressiert worden sein. Mit den normalen Träumen eines Mädchens dieses Alters hat Prostitution auf alle Fälle nichts zu tun. Das sollte eigentlich auch die BILD-Zeitung wissen – oder haben die dort keine Kinder mehr?

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Wir können alles außer Hochdeutsch

geschrieben von PI am in Deutschland,Grüne,Multikulti,Polizei | 63 Kommentare

Jahrelang hat Baden-Württemberg mit diesem Werbeslogan kreativ auf sich aufmerksam gemacht. Durch die neue grün-rote Landesregierung bekommt der Satz gleichwohl eine ganz neue Bedeutung. Wie die JUNGE FREIHEIT [9] von einem Sprecher des Stuttgarter Innenministeriums erfuhr, möchte man die Deutsch-Anforderungen der Einstellungstests der dortigen Polizei zukünftig deutlich herabsetzen.

(von Thorsten M.)

Gleichzeitig sollen Türkisch-Kenntnisse als Bonus gewertet werden. Damit trägt man sowohl dem Ziel, mehr Einwanderer für den Polizeidienst zu gewinnen, als auch der Tatsache Rechnung, dass es immer weniger geeignete Bewerber gibt. (Ganz zu schweigen davon, dass auch ein immer größer werdender Teil der „Kundschaft“ der Polizei sich nicht mehr vernünftig auf deutsch artikulieren kann.)

Übrigens sollen gleichzeitig auch die körperlichen Anforderungen an Polizeidienst-Anwärter herabgesetzt werden. Schließlich fallen inzwischen 30 Prozent der Kandidaten durch die Sportprüfung. Da bleibt nur zu hoffen, dass auch die Kriminellen im Südweststaat ein Einsehen haben und ebenfalls nicht mehr den körperlichen Standards der deutschen Polizei entsprechen.

Ganz offenkundig wird „Vogel-Strauß-Politik“ („ich stecke meinen Kopf in den Sand“) zum Leitmotiv von „Kretschmanns Gurken- und Tomatentruppe“. Bereits zuvor hatte man beschlossen die Hauptschüler abzuschaffen, indem man den bisherigen Schülern der Hauptschulen erlaubt, die Realschule zu besuchen. Zusätzlich wird man nach 2021 – zumindest in den 20% der Zeit, in denen der Wind weht – Atomkraftwerke durch Windräder ersetzen. In den übrigen 80% der Zeit dürfen Baden-Württembergs Unternehmer vermutlich kreative Pausen einlegen, in denen sie sich überlegen, in welches Land sie noch auswandern können.

Man kann nur hoffen, dass diese Schwabenstreiche schon deutlich vor dem geplanten nächsten Landtagswahltermin 2016 ihr Ende finden.

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Politbarometer: Grüne stürzen ab

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland | 65 Kommentare

[10]Es gibt auch noch gute Nachrichten [11]: die Vorzeige-Abschaffer des deutschen Volkes, die Grünen, stürzen im aktuellen ZDF-Politbarometer auf 20 Prozent ab. Das ist zwar immer noch erschreckend viel, aber weit entfernt vom Höchstwert zu Fukushima-Zeiten. Damals hätten es die Grünen laut Umfragen auf 30 Prozent gebracht.

Deutschlands beliebtester Politiker ist mit Peer Steinbrück von der SPD jemand, der nicht all zu oft in der Öffentlichkeit in Erscheinung tritt, zumindest im Vergleich zu anderen Spitzenpolitikern. Aber das ist vielleicht auch das beste, was ein Politiker aus dieser Generation tun kann: nichts. Denn dann ist zumindest der Schaden nicht so groß.

Auf Steinbrück folgt der ehemalige Kanzlerkandidat der SPD und Schröder-Klon Frank-Walter Steinmeier, auf Platz drei liegt Thomas de Maizière (CDU), darauf folgen Finanzminister Wolfgang Schäuble und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).

Gänzlich in der Versenkung verschwunden ist auch weiterhin die FDP. Sie käme derzeit auf vier Prozent der Stimmen, was angesichts ihres vollkommen abhanden gekommenen liberalen Profils kein Wunder ist. Sieben Prozent der Deutschen würden indes ihren Mangel an politischer Bildung durch ein Kreuz bei der Linkspartei zum Ausdruck bringen, wenn denn heute Wahlen wären.

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„Anti“-FA: Bombenbau mit Steuermitteln

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus | 81 Kommentare

[12]Der bayerische Landesvorsitzende der FREIHEIT, Christian Jung (Foto), attackiert in einer aktuellen Video-Stellungnahme den Münchner Stadtrat wegen dessen alljährlicher Vergabe von Fördermitteln in Höhe von knapp 40.000 Euro an die Münchner „Anti“-FA. 2011 stimmte selbst die CSU im Münchner Rathaus für die Finanzierung der im Verfassungsschutzbericht erwähnten Versammlungsstätte im Zentrum der bayerischen Landeshauptstadt.

Neben der Miete für das städtische Gebäude ‚Kafe Marat‘ in Höhe von 32.500 Euro erhalten die Autonomen, die nur dem Namen nach selbständig, aber in der Realität gemeindlich gefördert sind, auch noch Materialkosten in Höhe von nahezu 7.000 Euro pro Jahr.

Angesichts der Bilder der Gewalt und des Aufruhrs in London, Birmingham, Athen und anderen europäischen Metropolen ist eine derartige Unterstützung von Gewaltbereiten ein Armutszeugnis der etablierten Politik.

Während auf ultralinken Hassseiten wie „Linksunten.Indymedia“, angefeuert durch die Brandschatzungen in England, die Aufruhr-Parolen [13] der roten Revolutionäre kursieren, werden die gleichen Kreise mit dem Geld der potentiellen Opfer alimentiert. In Berlin schreitet die linke Szene bereits mit festen Schritten voran und lässt den Gewaltaufrufen bereits die ersten Straftaten [14] folgen.

DIE FREIHEIT Bayern belässt es derweil nicht bei ihrer Kritik. Im Gegenteil: In einem lesenswerten Antrag [15] an die Stadt München verlangt die Bürgerrechtspartei für sich selbst ebenfalls Nutzungsrechte der besagten Immobilie. Schließlich, so DIE FREIHEIT, handelt es sich augenscheinlich um eine durch die Stadt finanzierte und somit gemeindliche politische Versammlungsstätte. „Natürlich wird der ein oder andere beim Lesen des Antrages oder der Pressemitteilung schmunzeln müssen, aber wir meinen es sehr ernst“, so der bayerische Landesvorsitzende Christian Jung.

Noch hat die Stadt auf die Anträge der FREIHEIT nicht reagiert. Daher wird derzeit schon eine Klage vorbereitet, da schließlich einige der geplanten Termine, zu denen DIE FREIHEIT die Räumlichkeiten für ihre Veranstaltungen nutzen wollte, längst verstrichen sind. Der Landesverband Bayern wird dabei vom Vorsitzenden des Thüringischen Landesverbandes unterstützt. „Wir sind Phillipp Wolfgang Beyer sehr dankbar für die juristische Unterstützung, die er uns über seine Kanzlei [16] gewährt“, so Christian Jung, der zudem gegenüber PI-News andeutete, dass weitere Schritte folgen könnten: „Bei unseren Recherchen zu den rechtlichen Möglichkeiten sind wir auch noch auf einen anderen Ansatz gestoßen, die extremistische ‚Antifa‘ von jeglicher finanziellen Versorgung durch die Stadt München abzuschneiden. Aber das wird noch geprüft“.

Bis dahin kann die Münchner „Anti“-FA weiter von ihrer aus dem städtischen Säckel finanzierten Residenz in der Münchner Innenstadt aus zur Gewalt gegen Andersdenkende aufrufen. „Wir werden die Münchner Bürger darauf aufmerksam machen, wer und was im Falle des ‚Kafe Marat‘ mit ihren Steuergeldern unterstützt wird“, gibt sich auch der Generalsekretär der bayerischen FREIHEIT, Tim Homuth, entschlossen. Doch dabei soll es nach dem Willen des Politikers nicht bleiben. „Wir wollen mit dem Unsinn aufräumen, dass diese Gesellschaft ihre eigenen selbsterklärten Feinde finanziert.“

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Demo: „Opferschutz vor Täterschutz“

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Zivilcourage | 37 Kommentare

[17]Die Wählervereinigung „Die Hannoveraner“ hat für heute abend, 19.00 Uhr, eine Demonstration angemeldet. Das Motto lautet „Opferschutz vor Täterschutz“. Der Treffpunkt ist am Schillerdenkmal (Georgstraße) in der Hannoveraner Innenstadt. In der dazu gehörigen Pressemitteilung heißt es weiter: „Die Teilnehmer werden gebeten, eine Blume mitzuführen. Diese wollen wir am Aegi am Eingang zur U-Bahn ablegen, um damit symbolisch der vielen Opfern von Gewalttaten zu gedenken“.

Die ganze Pressemitteilung der „Hannoveraner“:

Der Fall Markus Gäfgen erhitzt die Gemüter: Dem verurteilten Kindermörder wurden jüngst 3000,- Euro an Schmerzensgeld zugesprochen, weil ihm im Polizeiverhör Folter angedroht worden war.

Und auch, wenn es an der Entscheidung des Gerichts aus rechtsstaatlicher Sicht nichts zu beanstanden gibt bzw geben darf, so stößt dieses Urteil doch bei vielen auf ein gewisses Unverständnis:

Nicht wenige werden sich die Frage stellen: Was, wenn das Opfer Jakob M. mit dieser Androhung von Folter tatsächlich hätte gerettet werden können?

Doch es ist bei weitem nicht nur der „Fall Gäfgen“: Immer wieder müssen wir von teils schlimmsten Gewalttaten lesen, bei denen die Täter (oftmals handelt es sich dabei sogar um sog. Intensivtäter) nach kürzester Zeit wieder auf freien Fuss gelassen werden, dabei teils sogar die Opfer noch verhöhnen…- während die Opfer selbst oft jahrelang unter den erlebten Taten zu leiden haben.

Immer mehr Bürgerinnen und Bürger – nicht nur in Hannover – fordern daher ein klares „Opferschutz vor Täterschutz“.

Die unabhängige Wählergemeinschaft DIE HANNOVERANER hat daher für Freitag, den 12.08.2011 um 19.00 eine Demonstration / Kundgebung für „Opferschutz vor Täterschutz“ angemeldet.

Alle Bürgerinnen und Bürger, die ebenfalls ein härteres Vorgehen der Justiz gegen Gewalt- und Intensivtäter und vor allem einen stärkeren Schutz der Interessen der Opfer fordern, sind hiermit aufgerufen, sich an der Kundgebung zu beteiligen!

Beginn: 19.00 am Schillerdenkmal (Georgstrasse, Hannover – City)

Es folgt ein kurzer Demonstrationszug über die Georgstrasse zum Aegi.

Die Teilnehmer werden gebeten, eine Blume mitzuführen. Diese wollen wir am Aegi am Eingang zur U-Bahn ablegen / niederlegen. Um damit symbolisch der vielen Opfern von Gewalttaten zu gedenken (immer mehr dieser Taten ereignen sich mittlerweile in U-Bahnen bzw in U-Bahn-Stationen).

Am Ende des Demonstationszuges wird es eine oder zwei kurze Ansprachen geben.

Die gesamte Kundgebung wird maximal 60 Minuten dauern – wahrscheinlich deutlich weniger.

Aufgrund eines redaktionellen Fehlers informiert PI leider erst jetzt über die Demonstration. Dafür bitten wir „Die Hannoveraner“ um Entschuldigung, hoffen aber, dass dennoch viele Menschen dem Aufruf zur Demonstration folgen werden.

„Die Hannoveraner“ sind eine Wählervereinigung, die bei der niedersächsischen Kommunalwahl am 11. September 2011 zum ersten mal antritt und unter anderem integrationskritische Positionen vertritt.

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Eine bombige Frage

geschrieben von PI am in Cartoons,Deutschland | 21 Kommentare

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© 2011 by Daniel Haw [22]


Daniel Haw - Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn [22]Daniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Autor, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachar in Hamburg. Der Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn [23] veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI. Zuletzt erschien Daniel Haws Roman „Saphir – Abenteuer eines Hofnarren in Abschweifungen“ [24].

» Alle Moishe-Cartoons auf PI [25]

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Geiselnahme in Estland

geschrieben von PI am in Europa,Terrorismus | 54 Kommentare

[26]Gestern kam es zu einer Geiselnahme im estnischen Verteidigungsministerium in Tallinn. Es sollen mehrere Schüsse gefallen sein. Zudem hatte der Täter wohl Sprengstoff bei sich. Zwei Geiseln wurden von einer Spezialeinheit der Polizei befreit. Zuerst hieß es, der Geiselnehmer sei festgenommen worden. Später wurde bekannt, dass sich der Täter selbst das Leben nahm.

Wie der Spiegel [27]bereitwillig verkündet, vermutete Estlands Ministerpräsident Andrus Ansip am Abend vor Journalisten, der Täter könne von der Tat Anders Breiviks in Norwegen angeregt worden sein. Das Motiv sei allerdings noch nicht klar. Der Täter habe keine politischen Forderungen gestellt.

Etwas mehr erfährt man hingegen bei Welt-Online [28]: so soll der Täter der Polizei bekannt gewesen sein. Es handelt sich wohl um einen gebürtigen Armenier mit estnischem Pass, der zudem Mitglied der „Vereinigten Linkspartei“ gewesen sein soll.

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„Loverboys“ jetzt auch bei uns

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Einzelfall™,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt,Siedlungspolitik | 74 Kommentare

PI hat schon des öfteren darüber berichtet. In Holland und in Großbritannien ist es regelrecht eine Epidemie geworden, dass orientalische Einwanderer sich einheimische minderjährige Mädchen zunächst mit Schmeicheleien und Geschenken gefügig machen, um sie danach auf den Stich zu schicken. Eigentlich hätte einem aber sogleich klar sein müssen: Wenn es das „Loverboy“-Problem in anderen westlichen Ländern gibt, dann muss es das fast zwingend auch bei uns geben. Die Zutaten für solche Zustände sind schließlich überall die selben: Kaputte Elternhäuser, die Pornographisierung der Gesellschaft, Verwahrlosung und der Verlust von Ehrbegriffen in Verbindung mit der Einwanderung von Männern aus frauenverachtenden Kulturen und den Abgründen des Internets.

(von Thorsten M.)

Heute nun zerrt die BILD-Zeitung [29] ein entsprechendes trauriges Beispiel aus Norddeutschland ans Licht:

Mona* (15) (Name hat die Redaktion geändert) wuchs in einer heilen Welt auf. Mit ihrer Mutter lebte sie in einer Kleinstadt in Schleswig-Holstein auf einem Reiterhof.

Doch Anfang des Jahres beginnt Mona sich daraus zu entfernen. Sie verbringt immer mehr Zeit im Internet. Chaträume und soziale Netzwerke fesseln sie stundenlang vor dem Laptop. „Sie war vollkommen auf das Internet fixiert“, sagt ihre Mutter.

Im Frühjahr lernt sie auf der Online-Plattform Facebook einen 25-jährigen Pakistani kennen. Der junge Mann stellt sich als Charmeur vor, Mona verliebt sich.

Was sie nicht weiß: Ihre Internetliebe ist ein polizeibekannter Verbrecher aus dem Rotlichtmilieu. Ein sogenannter Loverboy, der weiblichen Teenagern die große Liebe vorspielt, um sie zur Prostitution zu zwingen.

Es ist der 17. Mai dieses Jahres. Ihrer Mutter erzählt Mona, dass sie eine Freundin besuchen wolle. Weil das Mädchen nicht nach Hause kommt, wirft die Mutter aus Sorge einen Blick in Monas Unterlagen – und macht eine grausige Entdeckung: Auf einem Zettel stehen Preise für Sexdienste.

Monas Mutter meldet ihre Tochter bei der Polizei als vermisst und wendet sich an die Organisation „Stop Loverboys“, die sich für Opfer von Loverboys einsetzt. Eine Mitarbeiterin beginnt, im Internet nach der Vermissten zu recherchieren.

Auf einer Prostituierten-Plattform bietet ein Mädchen in aufreizender Pose sexuelle Dienste an – Mona!

Ein Beamter des Landeskriminalamtes gibt sich als Freier aus, arrangiert ein Treffen in Hannover. Dort verkauft Mona in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus ihren Körper. Der Besitzer der Wohnung, ein 46-jähriger Deutscher, ist mehrfach vorbestraft.

Zusammen mit ihrer Mutter bringt die Polizei Mona nach Hause. In einer Kinder- und Jugendpsychiatrie soll das Mädchen therapiert werden. Doch Mona flüchtet aus der Klinik.

Das ist jetzt neun Tage her, seitdem fehlt jede Spur von Mona. Ob sie zurück zu ihrem Loverboy ging, ist unklar. Stefan Muhltz (47), Sprecher der Polizei Lübeck: „Aus ermittlungstaktischen Gründen können wir dazu nichts sagen.“

Für Monas Mutter ist das Ganze „ein riesiger Schock“, wie sie gestern zu BILD am Telefon sagt.

Tina Kulow, Pressesprecherin von Facebook-Deutschland: „Dies ist ein sehr trauriger Fall, den wir zutiefst bedauern. Im Einklang mit den Behörden warnen wir davor, sich mit Fremden zu treffen, die online Kontakt aufgenommen haben.

Dies sollte erst dann geschehen, wenn man sich wirklich sicher ist, wer diese Person ist.“

Was lernen wir daraus? Facebook ist zwar in der Lage, unsere Kinder vor der „bösen rechten Rapperin Dee Ex“ zu schützen, die man aus dem Portal hinaus zensiert hat, polizeibekannte Kriminelle können sich aber problemlos an unsere minderjährigen Kinder „heranarbeiten“.

Ansonsten stellt sich schon die Frage: Ist es wirklich „rassistisch“, wenn man seine Tochter dazu erzieht, um Mohammedaner lieber einen Bogen zu machen?! – Jemandem in die Hände zu fallen, der schon in seiner kindlichen Sozialisierung sowohl das weibliche Geschlecht als auch die christliche Religionszugehörigkeit als „untermenschlich“ vermittelt bekommen hat, birgt schließlich ein hohes Gefahrenpotential.

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Freizügigkeit: Spanien sperrt Rumänen aus

geschrieben von PI am in EUdSSR,Europa,Siedlungspolitik | 41 Kommentare

Nach dem Motto „Europa oder der Tod“ versucht man uns immer glauben zu machen, dass die europäische Zusammenarbeit nur eine Richtung kennt, nämlich die hin zum Bundesstaat mit gemeinschaftlicher Währung. Egal ob dänische Wiedererrichtung von Grenzanlagen oder laute Forderungen nach einem griechischem Euro-Austritt, beschwört man den nächsten europäischen Bruderkrieg herauf, wenn pragmatische Politik Auswüchse des Brüsseler Zentralismus wieder einkassieren will.

(von Thorsten M.)

Dass es auch anders geht, beweist in diesen Tagen interessanterweise ausgerechnet die EU-Kommission selbst, die es Spanien erlaubt, „vorübergehend“ die Freizügigkeit für rumänische Arbeiter wieder einzuschränken. n-tv berichtet [30]:

„Im Allgemeinen bin ich überzeugt, dass die Einschränkung der Freizügigkeit europäischer Arbeitnehmer nicht die richtige Antwort auf hohe Arbeitslosigkeit ist“, sagte EU-Arbeits- und Sozialkommissar Laszlo Andor in Brüssel. Dennoch wandte er ein: „Diese Entscheidung wurde wegen der sehr speziellen Arbeitsmarktlage in Spanien getroffen.“

Rumänen, die in Spanien arbeiten wollen, brauchen seit Ende Juli eine Arbeitserlaubnis. So will Madrid den Zustrom Arbeitssuchender kappen und den Bedürfnissen des unter Druck stehenden Arbeitsmarkts anpassen. Die Regelung gilt zunächst bis Ende 2012.

Nach EU-Angaben gilt die Beschränkung für alle Branchen und für alle Gebiete Spaniens. Nicht betroffen seien jedoch rumänische Staatsangehörige, die bereits in Spanien beschäftigt sind und als arbeitssuchend gemeldet sind.

Da Spanien seinen Arbeitsmarkt bereits für alle EU-Bürger geöffnet habe, könne die Einschränkung nur vorübergehend sein, betonte die EU-Kommission. Der Beschluss könne jederzeit widerrufen oder geändert werden, falls sich das für notwendig erweisen sollte. Die EU-Behörde will die Lage auf dem spanischen Arbeitsmarkt genau beobachten. Er hoffe, so EU-Kommissar Andor, „dass diese Maßnahme möglichst kurze Zeit dauert und dass auch in Zukunft eine grundsätzlich positive Haltung gegenüber der Freizügigkeit in Europa die Oberhand behält“.

Spanien hatte im Januar 2009 Einschränkungen für Arbeiter aus Rumänien – seit 2007 EU-Mitglied – aufgehoben. Das Land leidet heute aber mit mehr als 21 Prozent an der höchsten Arbeitslosenquote in der EU. Brüssel hatte erst mit Skepsis auf die Pläne Madrids reagiert.

Vor allem die Jugend leidet unter der Perspektivlosigkeit. Spanien hat auch die weitaus höchste Erwerbslosenquote in der Gruppe der 15- bis 24-Jährigen in der EU: Fast jeder Zweite dieser Altersgruppe (45,7 Prozent) ist ohne Job.

Was für eine schöne Vorstellung, man könnte die Einreise an den Grenzen zu Polen und Tschechien wieder kontrollieren und Griechenland gegen Aufbauhilfe höflich aus dem Euro verabschieden. Aber dafür bräuchten wir erst wieder Politiker, die ihre Arbeit ohne ideologische Scheuklappen machen.

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Kauder fordert besseren Schutz von Christen

geschrieben von PI am in Christentum,Deutschland,Islam | 52 Kommentare

[31]Wie FAZ.net berichtet [32], hat Unions-Fraktionschef Volker Kauder bei seimem Besuch in Indien einen besseren Schutz von Minderheiten gefordert. Er richtete sich insbesondere an den Ministerpräsidenten Des Bundesstaates Orissa, wo es in der Vergangenheit häufiger zu gewalttätigen Übergriffen auf Christen kam. Wenn Sie sich nun wundern, woher dieser Mut plötzlich kommt: ganz einfach, die Übergriffe wurden von radikalen Hindus verübt.

In dem Artikel auf FAZ.net heißt es:

Angesichts von Übergriffen und Drohungen gegen Christen im ostindischen Bundesstaat Orissa hat Unions-Fraktionschef Volker Kauder einen besseren Schutz der Minderheit angemahnt. Nach einem Gespräch mit Orissas Ministerpräsidenten Naveen Patnaik in Bhubaneshwar sagte Kauder am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa: „Wir erwarten, dass alles getan wird, um Christen zu schützen.“
Patnaik habe ihm seinen Innenminister als direkten Ansprechpartner genannt. „Wir konnten also konkrete Verbesserungen erreichen.“ Radikale Hindus hatten vor drei Jahren im Distrikt Kandhamal in Orissa mehr als 40 Christen getötet. Dutzende Kirchen gingen in Flammen auf, etwa 25.000 Menschen flohen vor der Gewalt. Auslöser war der Mord an einem fundamentalistischen Hindu-Politiker. Der Tat bezichtigten sich maoistische Rebellen, die in der Region aktiv sind.

Schade, dass die Union und Volker Kauder nicht genauso energisch auftreten, wenn es um Chirstenverfolgung in islamischen Ländern geht. Denn faktisch werden überall dort, wo Muslime in der Mehrzahl sind, Andersdenkende unterdrückt und diskriminiert; übrigens längst auch in den Problemvierteln deutscher Großstädte.

FAZ.net berichtet weiter, dass die CDU am 19. September während des Papst-Besuches in Berlin einen Kongress veranstalten wird, auf dem es um die Verfolgung von Christen weltweit geht. Man darf gespannt sein, ob Kauder und seinesgleichen dort klare Worte finden, die sich nicht nur an radikale Hindus, sondern vor allem an randikale Muslime richten. Die sind nämlich in Sachen Christenverfolgung unbestritten das weit größere Problem.

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