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Die Abschaffer-Partei

Cem Özdemir [1]Im ZDF-Sommerinterview war gestern Cem Özdemir an der Reihe. Ein kurzes Sammelsurium grüner Lachnummern: Die Grünen seien die „Bahnpartei Nummer1“, sie wollen zusammen mit Daimler „das neue Automobil“ erfinden, es bräuchte „mehr Europa“, und dass im Winter im Folge des Atomausstiegs nicht der Strom ausfällt, kann Özdemir „nicht garantieren“. Und: Cem Özdemir kann türkisch. Für Welt-Online [2]ist das wörtlich „ein kleines Glanzlicht in Fragen der Integration“. Aha.

Ein paar weitere „Glanzstücke“ grüner Integrationspolitik finden sich im Internet [3]. Hier ein paar Auszüge:

„Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.”
Jürgen Trittin, Bündnis90/Die Grünen

„Noch nie habe ich die deutsche Nationalhymne mitgesungen und ich werde es als Minister auch nicht tun.“
Jürgen Trittin, Bündnis90/Die Grünen

Sinngemäß: „Wir wollen, dass Deutschland islamisch wird.“
Cem Özdemir

„Das Problem ist nicht Sarrazin selbst als Person sondern der gleich gesinnte Bevölkerungsanteil in Deutschland.“
Cem Özdemir

„Der deutsche Nachwuchs heißt jetzt Mustafa, Giovanni und Ali!“
Cem Özdemir

Am Nationalfeiertag der Deutschen ertrinken die Straßen in einem Meer aus roten Türkenflaggen und ein paar schwarzrotgoldenen Fahnen.
Claudia Roth, Bündnis90/Die Grünen,

“Es gibt keine Deutschen, nur Nicht-Migranten!”
Claudia Roth, Bündnis90/Die Grünen

„Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“
Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen

„Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.”
Joschka Fischer Bündnis90/Die Grünen

„Ich wollte, daß Frankreich bis zur Elbe reicht und Polen direkt an Frankreich grenzt.“
Sieglinde Frieß, Bündnis90/Die Grünen

„Migration ist in Frankfurt eine Tatsache. Wenn Ihnen das nicht passt, müssen Sie woanders hinziehen.“ (Antwort auf die Beschwerde zu Integrationsproblemen von 50 Anwohnern)
Nargess Eskandari-Grünberg, Bündnis90/Die Grünen

„Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern.“
Daniel Cohn-Bendit, Bündnis90/Die Grünen

„Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land.”
Vorstand der Bündnis90/Die Grünen München

Dann wird es wohl aller höchste Zeit, dass Deutschland endlich einen grünen Ministerpräsidenten bekommt. Dann steht der endgültigen Abschaffung Deutschlands wenigstens nichts mehr im Wege. Immerhin kann angesichts obiger Zitate keiner behaupten, man sei nicht gewarnt gewesen.

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Ägypten: Polizeiwache von Islamisten gestürmt

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Terrorismus,Ägypten | 21 Kommentare

Da es ja nun allgemein bekannt ist, dass ausschließlich Islamkritiker und christliche Fundamentalisten für das große Unheil in der Welt verantwortlich sind, dürfen wir auch die kleinen Unebenheiten, die sich beim sogenannten „Demokratisierungsprozess“ in den arabischen Ländern abzeichnen, bitte nicht überbewerten.

Die Neue Zürcher Zeitung [4] berichtet aus Ägypten folgendes:

In der ägyptischen Stadt el-Arish auf der an Israel angrenzenden Sinai-Halbinsel haben Islamisten eine Polizeiwache gestürmt. Bei Kämpfen mit Polizisten wurden 5 Personen getötet und 19 weitere verletzt.

Der Überfall ereignete sich am Freitag. 15 Personen, unter ihnen 8 Palästinenser, wurden festgenommen. Die rund 150 Islamisten in el-Arisch waren zumeist schwarz gekleidet und trugen schwarze Fahnen mit der Aufschrift «Es gibt keinen Gott ausser Gott». Sie riefen Parolen, wonach sie aus dem Sinai ein «islamisches Emirat» machen wollten. Bei dem Sturm zerstörten sie eine Büste des ägyptischen Präsidenten Sadat, der 1981 von islamistischen Extremisten ermordet worden war.

Die genaue Herkunft der festgenommenen Palästinenser ist noch unklar. Sie stammen vermutlich aus dem benachbarten Gazastreifen. Die Polizei ermittle derzeit, ob sie legal über den Grenzübergang Rafah oder durch einen der zahlreichen Schmugglertunnel nach Ägypten gekommen seien, hiess es.

Ebenfalls am Freitag hatten in Kairo mehrere hunderttausend Islamisten für die Errichtung eines Gottesstaates in Ägypten demonstriert. Es war die bisher massivste Demonstration der Stärke dieses Lagers seit Mubaraks Sturz am 11. Februar. Die Teilnehmer riefen Parolen wie «Unsere Verfassung ist der Koran». Die Kundgebung auf dem Tahrir-Platz war ohne Zwischenfälle verlaufen.

Dass die Moslems „Es gibt keinen Gott außer Gott“ gerufen haben sollen, darf stark angezweifelt werden. „Allahu Akbar“ dürfte da treffender passen…

Der Journalist Richard Herzinger hat heute auf seinem Welt Online-Blog „Freie Welt“ [5] seine Einschätzung veröffentlicht. Dort schreibt er:

Nachricht aus der wirklichen Welt: Der Islamismus ist auf dem Vormarsch

Während hierzulande sogenannte “Islamkritiker” (zur Kritik und Differenzierung dieses schwammigen Schlagworts siehe hier) von einschlägigen publizistischen Leuchten pauschal als geistige Anstifter des Massenmörders von Oslo und Utøya angeprangert werden, während parallel dazu, wie kaum anders zu erwarten war, antisemitische Verschwörungstheorien über die Hintergründe der grauenvollen Bluttat ins Kraut schießen (und von den unvermeidlichen “Antizionisten” das perfide Gerücht gestreut wird, bei dem norwegischen Attentäter handele es sich um einen “Israelfreund”), gehen draußen in der wirklichen Welt von unserer redundanten “Debattenkultur” weitgehend unbeachtete, aber für unsere Zukunft einschneidende Dinge vor sich. Der Vormarsch des radikalen Islamismus nimmt nicht nur in Ägypten, sondern auch in Tunesien immer bedrohlichere Formen und Ausmaße an.

Gleichsam vor unseren Augen droht die im Frühjahr von der westlichen Öffentlichkeit noch so emphatisch gefeierte arabische Revolution endgültig von religiösen Extremisten gehijackt, ihr Freiheitsgeist erstickt oder in sein Gegenteil verkehrt zu werden. Von den europäischen Versprechungen auf massive Förderung demokratischer und zivilgesellschaftlicher Bewegungen und Institutionen in den postrevolutionären arabischen Gesellschaften, die noch vor einem knappen halben Jahr in hochtrabenden Fensterreden abgegeben worden waren, ist bisher so gut wie nichts eingelöst worden. Europa scheint zu sehr mit sich selbst und seinen Identitäts- und Finanzproblemen beschäftigt zu sein, um für die historischen Weichenstellungen, die sich derzeit unter dramatischen Umständen in Nahen Osten vollziehen, auch nur ein gewisses Interesse aufzubringen. Dabei wäre doch gerade jenen, die sich so sehr vor einer “Islamisierung Europas” fürchten, dringend anzuraten, jetzt den Gesellschaften in unserer unmittelbaren Nachbarschaft zur Seite zu springen, die tatsächlich akut von einer “Islamisierung” bedroht sind.

Sollten sich nämlich Tunesien und Ägypten, wie am Freitag von hunderttausenden Demonstranten in Kairo gefordert, wirklich in islamische “Gottesstaaten” verwandeln, hätte das nicht zuletzt für die Sicherheit Europas verheerende Konsequenzen. Und sogar jene, denen als Reaktion auf die unser zivilisatorisches Grundvertrauen zutiefst erschütternden Ereignisse in Norwegen nichts besseres einfällt, als ihr Mütchen an einem notorisch eigenwilligen publizistischen Störenfried wie Henryk M. Broder zu kühlen und alte Rechnungen mit ihm zu begleichen, könnten dann womöglich nicht mehr umhin kommen, sich selbst in “Islamkritik” zu üben.

Die Islamisierung läuft. Nicht nur im Nahen Osten. Sie ist bittere Realität vor unserer Haustür.

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Teufel: „Die Wähler warten auf eine andere CDU“

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,EUdSSR | 141 Kommentare

[6]Erwin Teufel, ehemaliger Ministerpräsident Baden-Württembergs, legt in seiner Kritik am Wandel der CDU [7] deutlich nach. „Die Wähler warten auf eine andere CDU“, so Teufel in einem Interview [8] mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Aber auch die europäischen Staats- und Regierungschefs werden vom früheren stellvertretenden CDU-Vorsitzenden scharf attackiert.

Auszug:

Der ehemalige langjährige Ministerpräsident Baden-Württembergs, Erwin Teufel, sieht das Vertrauen in die europäischen Staats- und Regierungschefs erschüttert, weil diese sich selbst nicht mehr an Recht und Gesetz hielten. „Das Vertrauen in die handelnden Staatsmänner in Europa ist verloren gegangen“, sagte Teufel im Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.

Als „Hauptursache“ nennt der CDU-Politiker: „Wenn Staats- und Regierungschefs in einer Nacht wesentliche Stabilitätskriterien wegputzen, die in Verträgen festgehalten, die also geltendes Recht sind, geht Vertrauen verloren. Vom Bürger erwartet man, dass er sich an Normen hält, an Recht und Gesetz hält, an Verträge hält, pacta sunt servanda – und Staats- und Regierungschefs tun es nicht.“

„Politik braucht Vertrauen“

Teufel sagte, er kenne eine ganze Reihe der jetzt handelnden Politiker so lange und so gut, dass er diesen konkreten Personen vertraue. Doch grundsätzlich gelte: „Ich würde keinem Politiker vertrauen, der sich nicht an Recht und Gesetz hält, nicht an die Verfassung hält. Denn keiner von uns steht über dem Recht. Das ist das Wesen des Rechtsstaats.“

„Politik braucht Vertrauen.“ In der heutigen Situation, der Schuldenkrise, komme es darauf sogar entscheidend an. „Wer will im Augenblick die Zusammenhänge der Eurokrise oder der Finanzkrise durchschauen? In einer solchen Lage orientiert der Wähler sich nur an Verantwortungsträgern, denen er vertrauen kann.“ Seine Forderung an die Staats- und Regierungschefs: „Sie sollten so schnell wie möglich wieder zu den vereinbarten Stabilitätskriterien und zur Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank zurückkehren. Dann vertraue ich ihnen wieder.“

„Politiker sprechen eine Fachsprache, die keiner versteht“

Im Gespräch erinnert Teufel daran, „wie viel andächtig schwärmen leichter als gut handeln ist“ – ein Zitat, das Lessing Nathan dem Weisen in den Mund gelegt hat. Teufel stimmt dem zu. Es sei leicht zu kritisieren, aber schwer zu handeln: „Deswegen hab ich auch fünf Jahre den Mund gehalten. Aber inzwischen habe ich das Gefühl, der Union ist mehr gedient, wenn man den Mund aufmacht, als wenn fast alle schweigen.“ Er selbst werde viel angesprochen. „Die Stammwähler der CDU können nicht mehr sagen, worin die Alleinvertretungsmerkmale der CDU liegen, wo ihre Kernkompetenzen sind, wo ihr Profil ist. Über Jahre und Jahrzehnte konnten sie das. Deswegen waren sie ja Stammwähler.“ Kaum jemand kenne die wirtschaftspolitischen Sprecher der Union, sie brauche aber ein wirtschaftspolitisches Gesicht. „Für die CDU ist das eine Überlebensfrage, wenn Sie Volkspartei bleiben will.“

Viele Politiker, sagt Teufel, würden nicht mehr verstanden. „Sie sprechen eine reine Fachsprache, die außer dem Fachpublikum kein Mensch versteht.“ Eine Volkspartei brauche aber „Leute mit Bodenhaftung, Leute, die wissen, wo die Menschen der Schuh drückt und wo das tägliche Brot herkommt“. Als er in die Politik gegangen sei, habe in jedem Kreisvorstand der CDU noch ein Unternehmer und ein einfacher Arbeiter gesessen. „Und die waren beide aufgehoben in der gleichen Partei. Das war die CDU. Das ist auch heute noch unser Potential: über 40 Prozent für die CDU und über 50 Prozent für die CSU. Und wir schöpfen es nicht aus.“

„Die Wähler warten auf eine andere CDU“

Auf den Einwand, die heute führenden CDU-Politiker sähen sich hier nicht als Urheber, sondern als Opfer der Zeitläufe, entgegnet Teufel: „Wenn mir, bei der letzten Wahl, weit über eine Million zur FDP wegläuft, dann dort wieder abwandert, aber nicht zurückkommt und außerdem ebenso viele andere in die Wahlenthaltung laufen, dann ist das doch der Nachweis, dass diese Wähler keine andere Partei, zumindest jetzt noch nicht, wählen können. Sondern die parken buchstäblich und warten auf eine andere CDU. Da kann ich mich doch als verantwortlicher Politiker nicht zurücklehnen und sagen: Ich bin Opfer einer allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklung.“

Schon in seiner Berliner Rede hatte Teufel beklagt, in der CDU herrsche inzwischen die Meinung vor, Christen seien für die Politik nur noch eine Randgruppe. Nun fügt er hinzu, dass zweifellos wahr sei, dass die Säkularisierung weitergehe. „Aber wir als Union sind ja nicht die Kirche. Wir sind nicht Ersatz für das Männerwerk der katholischen Kirche oder den Bibelkreis der evangelischen Kirche. Gott Lob und Dank haben diese Menschen uns auch gewählt. Aber die CDU war breiter angelegt.“ Allerdings stehe „C“ nicht für „conservativ“, auch nicht für „Computer“. „Das C steht für christlich, und das muss man an Inhalten erkennen. Und an der Haltung der Politiker.“

Es sei Sache der Kirchen, nicht der Politik, Menschen zum Glauben zu bringen. Auch er bewerte niemanden danach, ob er gläubig ist oder eine Kirche angehört. „Aber ich glaube, dass wir mehr brauchen als eine Übereinstimmung über das Rechtsfahrgebot in der Straßenverkehrsordnung. Was hält eine plurale Gesellschaft zusammen? Nicht eine Übereinstimmung im Glauben. Aber die Demokratie kann auch nicht verkürzt werden auf eine Technik der Mehrheitsfindung, sondern sie muss mit Inhalten überzeugen.“ Menschen brauchten so etwas wie einen Kompass.

„Wir waren die Europa-Partei“

Teufel benennt in seiner Berliner Rede viele Themen, bei denen Stammwähler der Union deren Profil oder Kompass nicht mehr erkennen. Darunter auch Europa. Im Gespräch mit der F.A.S. fügt er hinzu: „Wir waren die Partei der Aussöhnung mit Polen, mit Frankreich, mit Israel. Wir waren die Europa-Partei. In jedem Parteiprogramm stand drin: Wir wollen die vereinigten Staaten von Europa. Das steht nicht mehr drin. Wir trauen uns nicht mehr, zu sagen, was wir als Ziel der europäischen Einigung anstreben.“

Teufel, der auch stellvertretender Parteivorsitzender der CDU war, ist nach wie vor in vielen Gremien aktiv. Er ist Mitglied des Deutschen Ethikrates. Teufel hatte unlängst in Berlin mit einer dramatischen Rede vor der Seniorenunion, von der allerdings nur wenige Sätze an die Öffentlichkeit gelangten, Aufsehen erregt.

Ein letztendlich schonungsloses Urteil. Mit anderen Worten zeigt Erwin Teufel auf, dass von der früheren CDU nichts mehr übrig ist, und die zum größten Teil verlogenen, europäischen Staatschefs nur an ihrem Machterhalt interessiert sind.

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Katholische Kirche: Mehr Austritte als Taufen

geschrieben von PI am in Demographie,Deutschland,Katholische Kirche | 280 Kommentare

[9]Die Entchristianisierung Deutschlands hat sich im vergangenen Jahr weiter beschleunigt. Erstmals vermeldete die Katholische Kirche für die Bundesrepublik, dass die Zahl der Kirchenaustritte die der Taufen überschritten hat. D.h. in 2010 kehrten 181.193 Katholiken der Kirche den Rücken, während lediglich 170.000 Menschen katholisch getauft wurden. Auch wenn immerhin 11.000 Menschen gleichzeitig in die Katholische Kirche eintraten, täuscht das nicht darüber hinweg, dass die Zahl der Kirchenmitglieder deutlich von 24,9 Millionen auf 24,6 Millionen sank. Schließlich muss man berücksichtigen, dass zusätzlich noch rund 253.000 Katholiken gestorben sind.

(Von Thorsten M.)

Damit beträgt der Anteil der Katholiken an der Bevölkerung Deutschlands mit 30,2% vermutlich letztmals über 30%. Die Zahl der katholischen Priester unterschritt dagegen bereits letztes Jahr eine magische Marke, nämlich die der 10.000: So waren in 2010 noch 9.857 Pfarrer im katholischem Kirchendienst.

Die Reaktionen auf diese Entwicklung sind erwartungsgemäß sehr unterschiedlich. Eher linksgestrickte Reformer, wie Christian Weisner von der Kirchenvolksbewegung „Wir sind Kirche“, sehen das Heil in einem Kniefall vor dem Zeitgeist. Die Kirche müsse Scheidung, Wiederverheiratung und alleinerziehenden Eltern gegenüber „endlich dialogfähig“ werden.

Die römische Kirche dagegen sieht die Lage aus ihrem globalen Blickwinkel wesentlich entspannter. Wie z.B. Kardinal Walter Kasper (Foto) am Samstag der Schwäbischen Zeitung gegenüber einräumte, gehe in Deutschland zwar die Zeit der Volkskirche zu Ende. „Wir kommen in eine Missionssituation.“ „Davor brauche man nicht unbedingt Angst zu haben, sagte er weiter. Wenn nämlich aus der Volkskirche eine wache, kreative, kleinere Kirche entstehe mit Menschen, die sich bewusst für sie entschieden haben, dann sehe ich das gar nicht schwarz.“ Hinzu kommt, dass der Entchristianisierung Deutschlands doch ein deutlicher Zuwachs in anderen Weltregionen gegenüber stehe, wie z.B. in Lateinamerika, dem südlichen Afrika oder auch Asien.

Sollte sich dieses Gesamtsaldo von etwa 253.000 Abgängen pro Jahr auch nur weiterhin verfestigen, während ebenfalls der Zuwachs der Muslime in Deutschland mit über 100.000 im Jahresdurchschnitt seit 1972 stabil bleibt, dürften Katholiken und Muslime spätestens im Jahr 2060 zahlenmäßig gleichgezogen haben. Aufgrund der in den nächsten 30 Jahren stark steigenden Sterbeüberhänge der Biodeutschen ist gleichwohl wesentlich früher mit dieser historisch bedeutenden Wendemarke zu rechnen.

Man darf gespannt sein, ob sich Kardinal Kasper bei der angekündigten Missionierung in Deutschland auch an die Muslime heranwagen wird.

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Ground Zero: Atheisten klagen gegen Kreuz

geschrieben von PI am in 9/11,Christentum,USA | 290 Kommentare

[10]In New York steht in Erinnerung an die grausamen Terroranschläge vom 11. September 2001 das bekannte große Stahlkreuz. Es ist ein Überbleibsel und Mahnmal aus den Trümmern der Zwillingstürme. Viele Menschen beten dort und legen Blumen nieder. Den „Amerikanischen Atheisten“ ist dies ein Dorn im Auge. Sie wollen das Kreuz entfernen.

Das christliche „Pro Medienmagazin“ [11] schreibt:

„Es ist eine unzulässige Vermischung von Kirche und Staat, dass die Regierung dieses Kreuz ‚verehrt'“, schreiben die „Amerikanischen Atheisten“ in einer Pressemitteilung. Es sei illegal, dass in einer staatlich finanzierten Anlage eine Religion gepriesen würde. Der Verband fordert, das Kreuz aus einem geplanten Museum innerhalb der Gedenkstätte am Ground Zero zu entfernen, es sei denn, die atheistische Weltanschauung werde ebenfalls mit einem Symbol in der Ausstellung vertreten sein. Wie der Nachrichtensender CNN berichtet, umfasst die Klage die Stadt New York samt ihrem Bürgermeister Michael Bloomberg sowie den Staat New Jersey mit seinem Gouverneur Chris Christie.

„Dieses Kreuz ist ein wichtiger Teil unseres Vorhabens, die echten physischen Andenken an den 11. September 2001 zu bewahren“, erklärte Joe Daniels, Präsident der nationalen Gedenkstätte, die in wenigen Wochen zum zehnten Jahrestag der Anschläge eröffnet werden soll. Bei den Aufräumarbeiten im Herbst 2001 war in den Trümmern des World Trade Centers ein fünf Meter großes Stahlteil entdeckt worden, das stark an das christliche Kreuz erinnert und seitdem als provisorische Gedenkstätte in Manhattan dient. Zunächst stand das Kreuz auf Ground Zero, mit dem Fortschreiten der Bauarbeiten für das Museum und neue Wolkenkratzer wurde es 2006 um einen Häuserblock verschoben und vor der St. Peter’s Church aufgestellt. Auch dort wurde das bereits zwei Mal von einem Priester geweihte Kreuz zur Pilgerstätte für Trauernde. Pater Kevin Madigan berichtete einem Reporter von „Fox News“, Touristen aus aller Welt würden vor dem Kreuz beten und Blumen niederlegen. Am vergangenen Samstag wurde es schließlich feierlich zurück an den Ground Zero transportiert und mit einem Kran in das im Bau befindliche Museum abgesenkt.

Vorwurf: Das Kreuz ist eine „christliche Ikone“

„Das ‚World-Trade-Center-Kreuz‘ ist zu einer christlichen Ikone geworden“, kritisiert David Silverman, Vorsitzender der Atheistengruppe. „Es wurde von so genannten heiligen Männern gesegnet und als Erinnerung präsentiert“, so Silverman, „als Erinnerung daran, dass sich ihr Gott, der muslimische Terroristen nicht davon abgehalten hat, 3.000 Menschen in seinem Namen zu töten, so für uns interessiert, dass er uns ein Stück Schrott hinterlässt, das aussieht wie ein Kreuz“. Joe Daniels hält dagegen: „Dieses Stück Stahl wurde zu einem Symbol des spirituellen Trostes für Menschen rund um die Welt und alle, die bei den Aufräumarbeiten geholfen haben.“

Experten halten einen Sieg der Atheisten vor Gericht für möglich. Sie empfehlen dem Museum, das Kreuz nicht in einem religiösen, sondern in einem historischen Kontext zu präsentieren – als Originalteil des zerstörten World Trade Centers. Die Betreiber des Museums hoffen auf eine Einigung vor der Eröffnung.

Die nationale Gedenkstätte für die Opfer des 11. September 2001 soll von Präsident Barack Obama am zehnten Jahrestag der Anschläge in Manhattan eröffnet werden. Zwei große Brunnen werden an die Fundamente der Zwillingstürme erinnern. Das zugehörige Museum soll 2012, der neue Wolkenkratzer „One World Trade Center“ 2013 eröffnet werden.

Unabhängig davon, wie man es mit dem Christentum hält: das Kreuz ist ein Zeichen für jene Religion, die den Frieden und die Freiheit westlicher Kulturen mitbegründet hat. Dass nun eine Gruppe überzeugter Atheisten dieses Zeichen an diesem Ort entfernen lassen will, zeigt, wie sehr sich die Völker des Westens von ihrer eigenen, gewachsenen Identität entfremdet haben.

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Scharia-Zonen in England

geschrieben von PI am in Großbritannien,Islam,Islamisierung Europas | 91 Kommentare

Scharia-Zonen in England [12] Als Anders Breiviks 1500-seitiges Manifest in Umlauf kam, war in deutschen Medien schnell von „kruden“ Thesen über eine „angebliche“ Islamisierung die Rede. Die folgende Geschichte zeigt jedoch, dass nicht alles falsch und krude ist, nur weil es aus dem Manifest eines Irren stammt. Die „angebliche“ Islamisierung Englands ist nämlich schon so weit fortgeschritten, dass muslimische Einwanderer in manchen Stadtteilen Londons bereits „Scharia-Zonen“ ausrufen.

Wie die Daily Mail [13] berichtet, haben muslimische Einwanderer in London flächendeckend in mehreren Stadtteilen „Scharia-Zonen“ ausgerufen. Die gelben Aufkleber (siehe Bild) wurden massenhaft an Bushaltestellen und Straßenlaternen in den Quartieren Waltham Forest, Tower Hamlets and Newham gesichtet. Sie besagen, dass Glücksspiel, Musik oder Konzerte, Pornografie oder Prostitution, Drogen, Zigaretten und Alkohol innerhalb dieser „Scharia-Zonen“ verboten seien.

Die Auswahl der Verbote ist freilich geschickt gewählt. Faktisch ist davon auszugehen, dass noch weitere Islam-typische Gesetze in den Stadtteilen gelten sollen und mutmaßlich bereits gelebte Realität sind, wie beispielsweise die Verhüllung von Frauen und das Verbot von Schweinefleisch.

Scharia-Zonen in London [14]Laut Daily Mail hat der Hass-Prediger Anjem Choudary die Verantwortung für die Aufkleber-Kampagne übernommen. Er plant, spezifische Muslim- und Non-Muslim Gegenden in ganz Großbritannien auszurufen und damit „die Saat für die Entstehung eines ‚Islamic Emirate’ auszustreuen“.

In deutschen Medien wurde über diese Aktion, die selbstverständlich weder etwas mit dem Islam, noch mit einer „angeblichen“ Islamisierung zu tun hat, bisher nicht berichtet.

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Was Männer zu Ehrenmördern macht

geschrieben von PI am in Islam,Justiz,Menschenrechte,Multikulti | 63 Kommentare

Ehrenmord [15] Eine aktuelle Studie, die Welt-Online vorliegt [16], geht der Frage nach, was Männer zu Ehrenmördern macht. Kaum verwunderlich: eines der Hauptmotive scheint der Islam zu sein, denn die Mehrzahl der deutschen Ehrenmörder ist türkischer Herkunft. Beängstigend ist hingegen der Umstand, dass deutsche Gerichte das „Ehrmotiv“ sogar noch strafmildernd werten.

Welt-Online berichtet:

Bei vier von fünf untersuchten Ehrenmorden im engeren Sinne war eine „unerwünschte Liebesbeziehung“ Anlass für die Tat. Häufig werden mit den weiblichen Opfern auch deren unerwünschte Partner angegriffen. Daraus erklärt sich der mit 43 Prozent unerwartet hohe Anteil von männlichen Opfern, schreiben die Kriminologen. Der Altersschwerpunkt der Opfer liegt zwischen 18 und 29 Jahren. Die Täter dagegen sind in der Regel älter; ein Drittel ist über 40 Jahre alt. Oft sind mehrere Täter beteiligt.

An den 78 untersuchten Straftaten mit insgesamt 109 Opfern waren 122 Täter beteiligt. Fast alle Täter wurden außerhalb Deutschlands geboren und hatten keinen deutschen Pass. Zwei Drittel der Täter stammten aus der Türkei. Viele lebten zwar schon lange in Deutschland, waren aber schlecht in die deutsche Gesellschaft integriert. Die Mehrheit der Täter hatte weder einen Schulabschluss noch eine Berufsausbildung; ein Drittel war zum Zeitpunkt der Tat arbeitslos.

Ehrenmorde seien demnach fast ausnahmslos das Phänomen einer schlecht integrierten ethnischen Unterschicht, schreiben die Kriminologen und ziehen daraus den Umkehrschluss, „dass dieses Phänomen in den sozial und wirtschaftlich stabilisierten und besser integrierten Einwanderermilieus praktisch nicht vorkommt“.

Schon das wäre Grund genug, endlich wieder die Zügel anzuspannen und nach mehr Integration zu streben. Faktisch heißt „mehr Integration“ aber: weniger türkisch sein, mehr westlich sein. Dieser Forderung steht der Islam als Quell religiöser, gesellschaftlicher und politischer Werte entgegen, die mit denen westlicher Gesellschaften nur all zu oft unvereinbar sind.

Natürlich sind nicht alle Muslime Ehrenmörder. Doch sind Ehrenmorde nur die Spitze des Eisbergs. Sie zeigen, wie dringend die Mehrheitsgesellschaft auf das Annehmen westlicher Werte pochen muss. Die traurige Wahrheit ist: schon mit diesen 109 Toten hat es in Deutschland mehr Opfer durch Ehrenmorde gegeben, als in Folge der Attentate in Norwegen. Doch während es zu den norwegischen Attentaten zurecht eine breite, öffentliche Debatte gibt, bleibt das Problem der Ehrenmorde und die dem zu Grunde liegenden Integrationsprobleme quasi unbeachtet.

Besonders fatal erscheint in diesem Zusammenhang, dass im Falle von Ehrenmorden deutsche Gerichte das Motiv häufig sogar noch strafmildernd werten. Das ist nicht nur eine Verpöhnung der Opfer, sondern auch ein Verrat an den Werten westlicher Gesellschaften!

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Türkische Armeespitze zurückgetreten

geschrieben von PI am in Türkei | 93 Kommentare

Erdogan Militär [17]
Wie Spiegel-Online berichtet [18] ist die türkische Armeespitze geschlossen zurück getreten. Das beispiellose Ereignis scheint vor allem in Streitigkeiten der Militärs mit der islamisch-konservativen Regierung von Ministerpräsident Erdogan begründet zu sein. Dieser hatte jüngst in Folge der Attentate in Norwegen eine Debatte über „christlichen Terror“ [19] gefordert. Erdogan täte wohl gut daran, sich aus den Angelegenheiten anderer Staaten heraus zu halten. Ein Vorbild für ein säkulares Staatswesen ist seine Türkei ohnehin nicht.

Über die Hintergründe ist auf Spiegel-Online zu lesen:

Derzeit befinden sich 42 Generäle unter dem Verdacht der Verwicklung in Putschpläne gegen die religiös-konservative Regierung Erdogans in Haft. Darunter ist auch ein Vier-Sterne-General, der eigentlich das Kommando der Luftwaffe übernehmen sollte.

Während die Armee möchte, dass diese Offiziere bis zum Abschluss ihrer Verfahren befördert werden können, wünscht die Regierung ihre Pensionierung. Der Streit um die Beförderung hatte vergangenes Jahr zu einer Verzögerung bei der Ernennung Kosaners geführt.

Der Rücktritt der gesamten Militärführung ist beispiellos in der Türkei, wo das Militär seit 1960 vier Mal gegen die Regierung putschte. Seit dem Amtsantritt der religiös-konservativen AK-Partei im Jahr 2002 ist die Stellung der Armee aber erheblich geschwächt worden.

Bei Ermittlungen zu Verschwörungen gegen die Regierung gelangten seit 2002 zahlreiche Offiziere ins Visier der Justiz. Kritiker werfen der Regierung vor, die Ermittlungen zur Ausschaltung ihrer politischen Gegner zu nutzen.

Vor diesem Hintergrund erscheint es einmal mehr höchst fragwürdig, dass Erdogan sich bei jeder Gelegenheit als moralische Instanz aufführt – wie jüngst nach den Ereignissen in Oslo. Der türkische Ministerpräsident täte gut daran, zu erst einmal auf seinem eigenen Hofe zu kehren und sich aus Angelegenheiten anderer, wesentlich fortschrittlicherer und stabilerer Staaten heraus zu halten. Denn außer Frage steht: diese Türkei hat in der EU nichts verloren!

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Provokanter Dokumentarfilm „The Soviet Story“

geschrieben von PI am in EUdSSR,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit,Political Correctness | 82 Kommentare

[20]Kaum ein Dokumentarfilm hat bisher solche Kontroverse ausgelöst wie „The Soviet Story [21]„, der die enge ideologische Verbindung zwischen den nationalsozialistischen und kommunistischen Systemen unter die Lupe nimmt und damit einen fürchterlich politisch überhaupt nicht korrekten Tabubruch begeht.

Deutschlandradio Kultur hat sich zu berichten getraut [22]:

Provokativer Vergleich

Der Dokumentarfilm „The Soviet Story“ hat in einigen europäischen Ländern bereits heftige Kontroversen ausgelöst. Der Autor argumentiert darin, dass es enge ideologische Verbindungen zwischen den nationalsozialistischen und kommunistischen Systemen gab. Nun ist der Film erstmals in Deutschland erschienen.

Der preisgekrönte Dokumentarfilm „The Soviet Story“ ist in Deutschland wenig bekannt, in anderen europäischen Ländern hat er hingegen bereits heftige Kontroversen hervorgerufen. Er entstand im Jahre 2008 unter der Regie von Edv?ns Šnore, einem lettischen Dokumentaristen.

Der Film vermittelt zwei klare Botschaften. Die erste: Der Kommunismus ist verbrecherisch, ähnlich wie der Nationalsozialismus. Die zweite Botschaft lautet: Die sowjetischen Kommunisten und die deutschen Nationalsozialisten arbeiteten eng zusammen, um die Welt in den Krieg zu stürzen.

Die Aufnahmen, welche diese Thesen veranschaulichen, schockieren und verstören. Sie zeigen kommunistische Gräueltaten und vergleichen sie mit denen der Nazis, sie zeigen Massengräber und Leichenberge, an Hunger sterbende Kinder und Lagerinsassen sowie sowjetische Täter bei Erschießungen, Deportationen und Raub. Hinzu kommen Berichte von Überlebenden, die über ihr tragisches Schicksal erzählen, aber auch von Tätern. Zu Wort kommen namhafte Historiker aus Russland und anderen Ländern.

Im Kontrast dazu stehen die Bilder von Massenaufmärschen und Propagandalieder und -reden von Gleichheit und Gerechtigkeit, Fortschritt und Wohlstand für alle, ausgenommen die vermeintlichen Feinde der sozialistischen Gesellschaft, die zu vernichten waren. Deren Zahl ging allerdings in die Millionen. Auch in dieser Hinsicht ähnelten sich Kommunismus und Nationalsozialismus.

Der Film thematisiert den bolschewistischen Massenterror während des russischen Bürgerkrieges, der Millionen Opfer gekostet hat. In den 20er-Jahren setzten die Bolschewiken ihren Terror fort. Anfang der 1930er-Jahre erreichte der kommunistische Massenterror in der Sowjetunion neue Dimensionen. Es begann mit der Zwangskollektivierung: Die Bauern wurden enteignet und zur Sklavenarbeit in Kolchosen gezwungen. Die Betroffenen leisteten oftmals verzweifelten Widerstand und die kommunistischen Täter schlugen gnadenlos zu. Sie erschossen mehrere hunderttausend Bauern oder sperrten sie in Konzentrationslager, ihre Familien verschleppten sie in die unwirtlichen Gebiete des Riesenreiches, unter ihnen Hunderttausende Kinder, die in der Verbannung massenweise starben.

Und dann kam der „Große Hunger“ der Jahre 1932 bis 1933 mit Millionen Hungertoten. Besonders betroffen waren die Ukrainer:

„Das Volk der Ukraine verhungerte vor den Augen der ganzen Welt. Aber niemand kam zur Hilfe. Sieben Millionen Menschen erlagen der Hungersnot.“

Bei Interesse bitte hier [22] weiterlesen…

Der Trailer zum Film (englisch):

» Offizielle Webseite zum Film [23]
» „The Sovjet Story“ beim Kopp-Verlag [21]

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Bild: Skandal um Sarrazin-Film

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland | 59 Kommentare

[24]
In einem aktuellen Artikel berichtet Bild-Online über die zunehmend verworrenen Hintergründe der TV-Dokumentation von Güner Balci über Thilo Sarrazin. Mit darin verwickelt: Frank Schirrmacher, Herausgeber der FAZ. Dem soll sogar der Diebstahl von Videoaufnahmen vorgespielt worden sein, weil die Produktionsfirma „Lona-Media“ das Verschwinden derselben vortäuschen wollte.

Das alles klingt so unglaublich, dass man selbst der Bild-Zeitung nicht zutrauen kann, es erfunden zu haben. Den ganzen Artikel gibt es hier [25].

Auch der „Danke Thilo-Mann“ Dr. Markus Hoppe vom Blog Zivilisationscourage [26] stand Güner Balci für ihren „gestohlenen“ Film Rede und Antwort. Hier das Video zum Interview:

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Terroranschlag auf Fort Hood verhindert

geschrieben von PI am in Islam,Terrorismus,USA | 41 Kommentare

[27]Wie verschiedene Medien berichten, wurde in den USA ein erneuter Anschlag auf das Fort Hood verhindert. Der Täter, ein 21-jähriger muslimischer Soldat, hatte in einem Motel in der Nähe des Militärstützpunkts Waffen, Munition und eine Bombe gebunkert. 2009 kamen bei einem Anschlag auf Foort Hood 13 Menschen ums Leben.

Laut Welt-Online [28] hatte der Täter bereits 2010 seine Freistellung vom Militärdienst aus Gewissensgründen beantragt, da ihm sein Glaube einen Kampfeinsatz verbiete. Das wirft die Frage auf, ob es ihm dabei um das Kämpfen selber ging, oder die Frage, wofür man kämpft. Der Beschuldigte soll in der Vernehmung bereits eingeräumt haben, einen Anschlag auf Fort Hood geplant zu haben.

Seinem Wunsch nach Entlassung aus dem Wehrdienst hatte ein Militärausschuss bereits im Frühjahr zugestimmt. Allerdings wurde seine Freistellung verschoben, da er im Juni 2011 wegen des Besitzes von Kinderpornografie angeklagt wurde.

2009 kamen 13 Menschen durch bei einem Anschlag durch den muslimischen Armee-Psychiater Nidal Malik Hasan ums Leben. Im Gegensatz zum Terroranschlag in Olso nennt Welt-Online diese Tat allerdings einen „Amoklauf“.

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