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Türkische Armeespitze zurückgetreten

Erdogan Militär [1]
Wie Spiegel-Online berichtet [2] ist die türkische Armeespitze geschlossen zurück getreten. Das beispiellose Ereignis scheint vor allem in Streitigkeiten der Militärs mit der islamisch-konservativen Regierung von Ministerpräsident Erdogan begründet zu sein. Dieser hatte jüngst in Folge der Attentate in Norwegen eine Debatte über „christlichen Terror“ [3] gefordert. Erdogan täte wohl gut daran, sich aus den Angelegenheiten anderer Staaten heraus zu halten. Ein Vorbild für ein säkulares Staatswesen ist seine Türkei ohnehin nicht.

Über die Hintergründe ist auf Spiegel-Online zu lesen:

Derzeit befinden sich 42 Generäle unter dem Verdacht der Verwicklung in Putschpläne gegen die religiös-konservative Regierung Erdogans in Haft. Darunter ist auch ein Vier-Sterne-General, der eigentlich das Kommando der Luftwaffe übernehmen sollte.

Während die Armee möchte, dass diese Offiziere bis zum Abschluss ihrer Verfahren befördert werden können, wünscht die Regierung ihre Pensionierung. Der Streit um die Beförderung hatte vergangenes Jahr zu einer Verzögerung bei der Ernennung Kosaners geführt.

Der Rücktritt der gesamten Militärführung ist beispiellos in der Türkei, wo das Militär seit 1960 vier Mal gegen die Regierung putschte. Seit dem Amtsantritt der religiös-konservativen AK-Partei im Jahr 2002 ist die Stellung der Armee aber erheblich geschwächt worden.

Bei Ermittlungen zu Verschwörungen gegen die Regierung gelangten seit 2002 zahlreiche Offiziere ins Visier der Justiz. Kritiker werfen der Regierung vor, die Ermittlungen zur Ausschaltung ihrer politischen Gegner zu nutzen.

Vor diesem Hintergrund erscheint es einmal mehr höchst fragwürdig, dass Erdogan sich bei jeder Gelegenheit als moralische Instanz aufführt – wie jüngst nach den Ereignissen in Oslo. Der türkische Ministerpräsident täte gut daran, zu erst einmal auf seinem eigenen Hofe zu kehren und sich aus Angelegenheiten anderer, wesentlich fortschrittlicherer und stabilerer Staaten heraus zu halten. Denn außer Frage steht: diese Türkei hat in der EU nichts verloren!

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Provokanter Dokumentarfilm „The Soviet Story“

geschrieben von PI am in EUdSSR,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit,Political Correctness | 82 Kommentare

[4]Kaum ein Dokumentarfilm hat bisher solche Kontroverse ausgelöst wie „The Soviet Story [5]„, der die enge ideologische Verbindung zwischen den nationalsozialistischen und kommunistischen Systemen unter die Lupe nimmt und damit einen fürchterlich politisch überhaupt nicht korrekten Tabubruch begeht.

Deutschlandradio Kultur hat sich zu berichten getraut [6]:

Provokativer Vergleich

Der Dokumentarfilm „The Soviet Story“ hat in einigen europäischen Ländern bereits heftige Kontroversen ausgelöst. Der Autor argumentiert darin, dass es enge ideologische Verbindungen zwischen den nationalsozialistischen und kommunistischen Systemen gab. Nun ist der Film erstmals in Deutschland erschienen.

Der preisgekrönte Dokumentarfilm „The Soviet Story“ ist in Deutschland wenig bekannt, in anderen europäischen Ländern hat er hingegen bereits heftige Kontroversen hervorgerufen. Er entstand im Jahre 2008 unter der Regie von Edv?ns Šnore, einem lettischen Dokumentaristen.

Der Film vermittelt zwei klare Botschaften. Die erste: Der Kommunismus ist verbrecherisch, ähnlich wie der Nationalsozialismus. Die zweite Botschaft lautet: Die sowjetischen Kommunisten und die deutschen Nationalsozialisten arbeiteten eng zusammen, um die Welt in den Krieg zu stürzen.

Die Aufnahmen, welche diese Thesen veranschaulichen, schockieren und verstören. Sie zeigen kommunistische Gräueltaten und vergleichen sie mit denen der Nazis, sie zeigen Massengräber und Leichenberge, an Hunger sterbende Kinder und Lagerinsassen sowie sowjetische Täter bei Erschießungen, Deportationen und Raub. Hinzu kommen Berichte von Überlebenden, die über ihr tragisches Schicksal erzählen, aber auch von Tätern. Zu Wort kommen namhafte Historiker aus Russland und anderen Ländern.

Im Kontrast dazu stehen die Bilder von Massenaufmärschen und Propagandalieder und -reden von Gleichheit und Gerechtigkeit, Fortschritt und Wohlstand für alle, ausgenommen die vermeintlichen Feinde der sozialistischen Gesellschaft, die zu vernichten waren. Deren Zahl ging allerdings in die Millionen. Auch in dieser Hinsicht ähnelten sich Kommunismus und Nationalsozialismus.

Der Film thematisiert den bolschewistischen Massenterror während des russischen Bürgerkrieges, der Millionen Opfer gekostet hat. In den 20er-Jahren setzten die Bolschewiken ihren Terror fort. Anfang der 1930er-Jahre erreichte der kommunistische Massenterror in der Sowjetunion neue Dimensionen. Es begann mit der Zwangskollektivierung: Die Bauern wurden enteignet und zur Sklavenarbeit in Kolchosen gezwungen. Die Betroffenen leisteten oftmals verzweifelten Widerstand und die kommunistischen Täter schlugen gnadenlos zu. Sie erschossen mehrere hunderttausend Bauern oder sperrten sie in Konzentrationslager, ihre Familien verschleppten sie in die unwirtlichen Gebiete des Riesenreiches, unter ihnen Hunderttausende Kinder, die in der Verbannung massenweise starben.

Und dann kam der „Große Hunger“ der Jahre 1932 bis 1933 mit Millionen Hungertoten. Besonders betroffen waren die Ukrainer:

„Das Volk der Ukraine verhungerte vor den Augen der ganzen Welt. Aber niemand kam zur Hilfe. Sieben Millionen Menschen erlagen der Hungersnot.“

Bei Interesse bitte hier [6] weiterlesen…

Der Trailer zum Film (englisch):

» Offizielle Webseite zum Film [7]
» „The Sovjet Story“ beim Kopp-Verlag [5]

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Bild: Skandal um Sarrazin-Film

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland | 59 Kommentare

[8]
In einem aktuellen Artikel berichtet Bild-Online über die zunehmend verworrenen Hintergründe der TV-Dokumentation von Güner Balci über Thilo Sarrazin. Mit darin verwickelt: Frank Schirrmacher, Herausgeber der FAZ. Dem soll sogar der Diebstahl von Videoaufnahmen vorgespielt worden sein, weil die Produktionsfirma „Lona-Media“ das Verschwinden derselben vortäuschen wollte.

Das alles klingt so unglaublich, dass man selbst der Bild-Zeitung nicht zutrauen kann, es erfunden zu haben. Den ganzen Artikel gibt es hier [9].

Auch der „Danke Thilo-Mann“ Dr. Markus Hoppe vom Blog Zivilisationscourage [10] stand Güner Balci für ihren „gestohlenen“ Film Rede und Antwort. Hier das Video zum Interview:

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Terroranschlag auf Fort Hood verhindert

geschrieben von PI am in Islam,Terrorismus,USA | 41 Kommentare

[11]Wie verschiedene Medien berichten, wurde in den USA ein erneuter Anschlag auf das Fort Hood verhindert. Der Täter, ein 21-jähriger muslimischer Soldat, hatte in einem Motel in der Nähe des Militärstützpunkts Waffen, Munition und eine Bombe gebunkert. 2009 kamen bei einem Anschlag auf Foort Hood 13 Menschen ums Leben.

Laut Welt-Online [12] hatte der Täter bereits 2010 seine Freistellung vom Militärdienst aus Gewissensgründen beantragt, da ihm sein Glaube einen Kampfeinsatz verbiete. Das wirft die Frage auf, ob es ihm dabei um das Kämpfen selber ging, oder die Frage, wofür man kämpft. Der Beschuldigte soll in der Vernehmung bereits eingeräumt haben, einen Anschlag auf Fort Hood geplant zu haben.

Seinem Wunsch nach Entlassung aus dem Wehrdienst hatte ein Militärausschuss bereits im Frühjahr zugestimmt. Allerdings wurde seine Freistellung verschoben, da er im Juni 2011 wegen des Besitzes von Kinderpornografie angeklagt wurde.

2009 kamen 13 Menschen durch bei einem Anschlag durch den muslimischen Armee-Psychiater Nidal Malik Hasan ums Leben. Im Gegensatz zum Terroranschlag in Olso nennt Welt-Online diese Tat allerdings einen „Amoklauf“.

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Erdogan fordert Debatte über ‚christlichen Terror‘

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Terrorismus,Türkei | 175 Kommentare

[3]Um mit der Christenverfolgung auch in Deutschland endlich voranzukommen, hat auch der türkische Regierungschef Erdogan die Hetzjagd auf Islamkritiker dazu genutzt, seine Religion des Friedens gegen das blutrünstige Christentum schützen zu wollen. Er verlangt eine Debatte über „christlichen Terror“.

Der Tagesspiegel [13] schreibt:

Dass im Westen routinemäßig vom „islamischen Terror“ die Rede ist, geht dem türkischen Regierungschef Recep Tayyip Erdogan schon lange gegen den Strich. Nach dem Massaker von Norwegen vermisst Erdogan nun in Europa eine Diskussion über den „christlichen Terror“ – die Europäer wichen dieser Debatte aus, sagt er. Dabei sei der Täter von Oslo doch ein „guter Christ und Tempelritter und gleichzeitig ein Terrorist“. Nicht nur rhetorisch will die Türkei den Spieß umdrehen: So wie europäische Politiker die Menschenrechtslage in der Türkei begutachten, will ein Ausschuss des türkischen Parlamentes nun die „Islamophobie“ in Europa unter die Lupe nehmen.

Ausführlich befassten sich die türkischen Medien nach der Bluttat des Anders Behring Breivik in den vergangenen Tagen mit den anti-islamischen und anti-türkischen Aufzeichnungen des Gewalttäters. Sein Manifest soll Hinweise darauf enthalten, dass Breivik die Türkei ganz besonders hasst.

Das rote Kreuz der Tempelritter, denen sich Breivik zugehörig fühlt, prangte auf den Titelseiten der Zeitungen – wobei das Symbol des Templer-Kreuzes, der Begriff der Tempelritter und die damit verbundene Erinnerung an die Kreuzzüge des Mittelalters in der muslimischen Türkei ganz andere Assoziationen wecken als in Europa. Die Kreuzfahrer gelten in der islamischen Welt als rücksichtslose Aggressoren und fanatisierte Amokläufer. Als US-Präsident George Bush nach den Anschlägen von 2011 einen „Kreuzzug“ gegen den Terror ausrief, stieß dies in der Türkei und anderen muslimischen Staaten auf helle Empörung.

Manche haben den Westen bis heute im Verdacht, sich von seinem tiefen Misstrauen dem Islam gegenüber zu einer Gleichsetzung von Islam und Gewalt verleiten zu lassen. Erdogan, ein frommer Muslim, gehört zweifellos zu dieser Gruppe. Schon nach den von einer türkischen Al-Kaida-Zelle verübten Anschlägen auf Synagogen und britische Einrichtungen im November 2003 weigerte sich der türkische Regierungschef, von „islamistischem Terror“ zu reden. „Terror hat keine Religion“, lautet sein Credo. Wer im Namen des Islam morde, der missbrauche den Glauben.

Auch das Massaker von Oslo sei im Westen zunächst als Tat des „islamistischen Terrorismus“ bezeichnet worden, obwohl der Täter nichts mit dem Islam zu tun habe, beklagte Erdogan nun auf der Heimreise von einem Besuch in Aserbaidschan im Gespräch mit mitreisenden türkischen Journalisten. „Zuerst kam der Antisemitismus, dann die Islamophobie, und jetzt reden sie über islamistischen Terror“, sagte Erdogan. „Aber niemand redet (nach dem Massaker von Oslo) von christlichem Terror“, fügte er hinzu. „Sie drücken sich“, sagte er über die Europäer. „Oder haben Sie schon einmal von christlichem Terror gehört?“

Nach Oslo sollten die Christen in aller Welt ihre Lehren aus dem Massaker ziehen und einmal über folgende Frage nachdenken, sagte Erdogan: „Warum greifen wir die Muslime so sehr an?“ Er nannte Frankreich, das eine EU-Mitgliedschaft der Türkei strikt ablehnt, und die Niederlande, die seit einiger Zeit einen Aufschwung des Rechtspopulismus erleben, als Beispiele für europäische Länder, in denen es „rassistische Strömungen“ gebe. Das Christentum werde insbesondere gegen die Türken in Stellung gebracht, sagte er mit Blick auf das Argument europäischer Rechtsparteien, die Türkei gehöre kulturell nicht zu Europa. Auch über ihn selbst werde so einiges geschrieben, sagte Erdogan.

Rechtspopulistische Tendenzen in EU-Staaten sind in Ankara derzeit ein großes Thema. Die Türkei, die sich seit Jahren die Kritik europäischer Politiker an Menschenrechtsdefiziten im Land rechtfertigen muss, will nun ihrerseits auf Mängel in Europa aufmerksam machen. So will sich der Menschenrechtsauschuss im türkischen Parlament das Massaker von Oslo genauer ansehen. Meldungen über tödliche Polizeigewalt gegen muslimische Häftlinge in europäischen Gefängnissen wollen die Abgeordneten ebenfalls nachgehen.

In diesen Plänen spiegelt sich das neue Selbstbewusstsein der Türkei gegenüber dem Westen und der EU. Der Aufstieg des Landes zur nahöstlichen Regionalmacht und der seit Jahren anhaltende Wirtschaftsaufschwung haben den Stellenwert der EU in der Ankaraner Außenpolitik sinken lassen. Erst vor zehn Tagen kündigte Erdogan an, die Beziehungen der Türkei zur EU würden im kommenden Jahr wegen des ungelösten Zypern-Konflikts sechs Monate lang eingefroren. Was die Europäer von den neuen türkischen Zielsetzungen halten, interessiert in Ankara nur noch wenige.

Selbst türkische Beobachter, die nicht zu Erdogans Anhängern gehören, stimmen der Forderung des Ministerpräsidenten nach einer selbstkritischen Debatte des Westens nach dem Massaker von Oslo zu. So wie es in der Türkei rechtsgerichtete Anhänger der Mörder des armenischstämmigen Journalisten Hrant Dink gebe, liefen in Europa zweifellos „tausende Rechtsradikale“ herum, die Breiviks Aktion guthießen, schrieb der Kolumnist Semih Idiz. Der Westen könne sich „nicht mehr den Luxus leisten, ausländer-feindliche und insbesondere muslim-feindliche Organisationen und Personen auf die leichte Schulter zu nehmen“.

Jetzt fehlen nur noch die weisen Worte des iranischen Präsidenten. Auch er wird doch sicher noch neue friedvolle Vorschläge haben, um die bösen christlichen und zionistischen Aggressoren zur Strecke zu bringen.

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Markenpost: Interview mit MEP Nigel Farage

geschrieben von PI am in Altparteien,EUdSSR,Euro,Finanzen/Steuern,Meinungsfreiheit | 61 Kommentare

[14]Der britische Euro-Kritiker Nigel Farage (Foto) wird von der deutschen Presse normalerweise konsequent ignoriert. Der Michel soll besser nicht hören, was der langjährige Mahner und Warner vor der verfehlten Europapolitik so mitteilt. (PI berichtet regelmäßig [15]). Lesebefehl für das aktuelle Interview!

Das Nachrichtenportal „Markenpost.de“ berichtet [16]:

Nigel Farage: “Je schneller der Euro verschwindet, desto besser für jeden”

Griechenland ist teilweise zahlungsunfähig, die Ratingagenturen Moddy’s und Fitch haben das Land bereits mit “restricive default” bewertet. Der EU-Parlamentarier Nigel Farage und Vorsitzender der zweitstärksten politischen Kraft in England warnt deshalb davor, dass die Krise nun auf ganz Europa überschwappen könnte. Im Interview mit Markenpost.de warnt der EU-Kritiker zudem vor der Diktatur der Bürokraten in Brüssel, vor dem verrückten Imperium namens EU und stellt klar: “Je schneller der Euro verschwindet, desto besser für jeden”.

Herr Farage, Sie sind sehr eurokritisch. Was denken Sie über den Eurogipfel und das neue Rettungspaket?

109 Milliarden Euro wurden als zweites griechisches Rettungspaket angekündigt. Das ist eine riesengroße Belastung für die Steuerzahler und davon wird niemand anderes profitieren als die Banker, bei denen die griechische Regierung Schulden hat. Um nur eine Sache zu nennen: All dieses Geld wird ausnahmslos dazu verwendet werden, die zusätzlichen Schulden des ersten Rettungspaketes zu zahlen. Mit anderen Worten: Eine Rettungsaktion wird der nächsten folgen – mit immer größer werdenden Auswüchsen. Das ist gleichzeitig ein immer größer werdender giftiger Kreislauf, der sich schrittweise auf die gesamte EU ausweiten wird. Und das alles aufgrund eines hoffnungslosen Versuchs, die wirtschaftliche Kontrolle in Brüssel und Frankfurt zu bewahren.

Die Presse und auch Politiker betonten: Die neuen Maßnahmen, um den Euro zu stabilisieren, seien eine „großartige Lösung“.

Nun ja, es ist sicher eine „große Lösung“ für die griechische Regierung, die schon in einigen Tagen bankrott sein wird. Aber es ist kaum eine angemessene Beschreibung der ausweglosen und größenwahnsinnigen Torheit, für die diese Aussage eigentlich steht.

Alle Maßnahmen der letzten Monate brachten nur zeitweise eine Verschnaufpause für den Euro. Denken Sie, dass die neuen Maßnahmen andere Auswirkungen haben werden?

Nein. Es ist vor allem ein Versuch, die Aufmerksamkeit von den noch viel ernsthafteren Problemen in Italien und Spanien auf Griechenland zu lenken. Die EZB versucht in letzter Zeit, deren Staatsanleihen abzufangen, indem sie den Zinssatz unter sechs Prozent hält. Trotzdem folgt Italien und Spanien unaufhaltsam Griechenland, Irland und Portugal – in Richtung einer totalen Abhängigkeit und Kontrolle von der EU-Kommission und der EZB. (…)

Bei Interesse bitte hier [16] weiterlesen…

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Wien subventioniert Ekelkunst von Zuwanderern

geschrieben von PI am in Grüne,Gutmenschen,Linksfaschismus,Siedlungspolitik,Österreich | 69 Kommentare

[17]Unter dem Motto „Hamam statt Daham [18]“ urinieren zwei vermummte „Frauen“ in das Wasserbecken vor der Karlskirche zu Wien. Das „Kunstprojekt“ der zugewanderten „Künstler“ Dolce & Afghaner (Djana Covic und Fahim Amir) protestiert unter anderem gegen die Zuwanderungspolitik der FPÖ und wird von der rot-grünen Wiener Stadtregierung ordentlich mit Steuergeldern gefördert.

Die „Ekelkünstler“ arbeiten im Auftrage des Werkstätten- und Kulturhauses (WUK) [18], welches in den letzten drei Jahren mit Steuergeldern von rund 3,8 Millionen Euro gefördert wurde [19]. Das Internetportal „Heute.at“ berichtet [20]:

Diese „Künstler“ pissen auf Wien

Kunst? Provokation? Oder einfach nur eine völlig geschmacklose Grauslichkeit? Ein Plakat der beiden „Künstler“ Dolce & Afghaner sorgt für Riesen-Wirbel. Auf diesem pinkeln unter dem Motto „Hamam statt Daham“ zwei vermummte Frauen in das Wasserbecken vor der Karlskirche.

Der Text dazu: „Wir scheißen auf Vielfalt“, „auf so ‘ne Fahne (Anmerkung: auf die österreichische) kann man nur pissen.“ Die ungustiösen Plakate sind Teil eines Kunstprojekts des Wiener WUK (Werkstätten- und Kulturhaus).

Johannes Maile vom WUK versucht zu erklären: „Die Plakate sollen ein Zeichen gegen die Islam-Hetze der FPÖ sein. Da muss man aus allen Rohren zurückfeuern.“ Die Plakate hängen vor allem in Bezirken, in denen die FPÖ bei den Wahlen stark zugelegt hat.

Unfassbar: Aktionen wie diese sind der Stadt Wien auch noch Subventionen wert. Das WUK erhält pro Jahr rund 1,3 Millionen Euro Steuergeld …

Das Plakat kann derzeit im schönen Wien an unzähligen Stellen besichtigt werden…

(Herzlichen Dank allen Spürnasen)

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BR distanziert sich von linkem Mitarbeiter

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit | 39 Kommentare

[21]Das Bayerische Fernsehen hat in einem Abendschau-Beitrag am 14. Juli einen höchst tendenziösen Bericht über den Chefredakteur der Zeitschrift „Campus“ der Studentenschaft der Münchner Bundeswehr- Universität veröffentlicht. Unter dem Titel „Unterlaufen Neonazis Stundentenzeitung [22]“ kam dabei als Reporter „Robert Andreasch“ zu Wort, der eigentlich Tobias Bezler heißt und seit vielen Jahren als journalistischer Aktivist in der extrem linken Szene unterwegs ist.

(Von Michael Stürzenberger)

So arbeitet Bezler u.a. für das vom Verfassungsschutz beobachtete „Antifaschistische Informations- und Dokumentationsarchiv a.i.d.a.“ und verfasst Artikel für die „Antifaschistischen Nachrichten“, das „Antifaschistische Info-Blatt“ sowie die Internetseite „Indymedia“, die alle als extrem links eingestuft werden. Auch für „Jungle World“ – das Nachfolgeblättchen der FDJ-Tageszeitung „Junge Welt“ – schrieb der scharflinke Aktivist, der Islamkritiker regelmäßig als „Rassist_Innen“ diffamiert. Warum Bezler als Journalist ein Pseudonym benutzt, verwundert auf den ersten Blick. Möglicherweise will er verbergen, dass er in den 90er Jahren in der militanten Anti-AKW-Bewegung („Atomanlagen, Atomtransporte angreifen“) mitmischte. Die „Antifa Ulm / Neu-Ulm“ soll wegen Gewaltaufrufen auch Dauergast im Verfassungsschutzbericht von Baden-Württemberg gewesen sein („Gegen Nazis auch militant vorgehen ist richtig und notwendig…“)

Bezler auf Lauer [23]Bezler tourt im „Kampf gegen Rechts“ eifrig als Referent durch Süddeutschland. Am 26. Januar hielt er in Schwäbisch-Hall einen Vortrag über „Neonazi-Strukturen [24]“ und am 15. Februar luden ihn die Göppinger Jungsozialisten zum Thema „Aktuelle Entwicklungen der rechten Szene [25]“ ein. Selbst die Evangelische Akademie Tutzing holte ihn zur Tagung „Rechtsextremismus – Gefahr für Toleranz und Wertegemeinschaft [26]“. Andreasch-Bezler durfte dort am 9. Juni das Projekt „a.i.d.a.“ vorstellen, woraufhin es allerdings im Vorfeld Protest vom Verfassungsschutz [27] gab, wie die Junge Freiheit berichtet:

„Es ist ein Problem, wenn Vertreter von Organisationen, die wir nicht ohne Grund in unseren Jahresberichten als linksextremistisch aufführen, von anerkannten Bildungseinrichtungen als Experten eingeladen werden.“

Bezler + Kamera [28]

Auch der frühere bayerische Wissenschaftsminister und ehemalige CSU-Generalsekretär Thomas Goppel kritisierte gegenüber der Jungen Freiheit die Einladung Bezlers als Referent:

„Ich habe den Eindruck, daß sich die Führung der Akademie in Tutzing im Augenblick mit anderen Dingen befaßt als mit ihrer Aufsichtspflicht“, sagte er der JF. Goppel hatte sich Anfang des Jahres für das Amt des scheidenden Präsidenten der Akademie, Heinrich Oberreuter, beworben, war aber vom zuständigen Kuratorium abgelehnt worden. Er kündigte an, sich wegen der Einladung Andreaschs an das bayerische Kultusministerium wenden zu wollen.

Beobachter-2 [29]

Trotz aller Proteste durfte Bezler seinen Vortrag an der Evangelischen Akademie halten. Als allerdings der Bayerische Rundfunk von der Identität Bezlers erfuhr, hat sich ein Sprecher laut der Süddeutschen Zeitung [30] und der Jungen Freiheit [31] von ihm distanziert:

Der Bayerische Rundfunk hat sich von dem Journalisten Robert Andreasch wegen dessen Kontakten zur linksextremen Szene distanziert. Andreaschs Mitarbeit bei der linksextremen und vom bayerischen Verfassungsschutz beobachteten „Antifaschistischen Informations- und Dokumentation- und Archivstelle München“ (aida) sei dem BR nicht bekannt gewesen, sagte ein Sprecher des Senders der Süddeutschen Zeitung. „Hätte die Information vorgelegen, wäre die interessante Recherche mit einem anderen O-Ton-Geber versehen worden.“

Fotojäger [32]

Der zweite für den Campus-Fernsehbericht zuständige BR-Reporter Thies Marsen pflegt offenbar ebenfalls linksextreme Kontakte. Marsen und Bezler haben zu dem Thema auch einen Radiobeitrag mit dem Titel „Rechter Aktivist übernimmt Campus-Zeitung [33]“ auf „Bayern 2“ veröffentlicht. Die Junge Freiheit schreibt über Marsen:

Doch nicht nur Andreasch, der mit bürgerlichem Namen Tobias Bezler heißt, verfügt über gute Kontakte zur linksextremen Szene. Auch Marsen ist diesbezüglich kein unbeschriebenes Blatt. So schrieb er in der Vergangenheit mehrfach für die antideutsche Wochenzeitung Jungle World und warf der CSU 2003 im linksextremistischen Antifaschistischem Info-Blatt vor, im Zuge der Proteste gegen die Wehrmachtsaustellung den „ideologischen Schulterschluß mit Neonazis“ gesucht zu haben.

PI München hat Bezler bei der „Mahnwache für Israel und gegen den Antisemitismus der Linkspartei“ am vergangenen Mittwoch getroffen, wo er mit seinem langen Objektiv wieder auf der Lauer lag, um vermeintliche „Rassist_Innen“ und „Rechtspopulist_Innen“ möglichst nahe abfotografieren zu können. Wir haben ihn vor laufender Kamera mit der BR-Distanzierung konfrontiert:

Rückendeckung erhält Andreasch bezeichnenderweise vom SPD-„Rechtsextremismusexperten“ Florian Ritter. Dieser forderte die Entlassung der gesamten Campus-Redaktion [34]. Dass der SPD-Rechtsextremismusexperte nicht zwischen einer „demokratischen Rechten“ und „Rechtsradikal“ oder „Rechtsextrem“ unterscheiden kann oder mag, verwundert nicht. Schließlich verweist er in seinem Internettauftritt [35] nicht etwa auf den bayrischen Verfassungsschutz, sondern auf zwei Organisationen wie a.i.d.a oder den Verein der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA), die beide vom Bayerischen Verfassungsschutz als linksextremistisch bzw. linksextremistisch beeinflusste Organisationen eingestuft werden.

Völlig überraschend ist dagegen, dass ausgerechnet Patrick Bahners in der FAZ am 21.7. mit seinem Artikel „Ein Rundbrief mit Prangerwirkung [36]“ dem Campus-Chefredakteur Martin Böcker beisteht, indem er ihn von den Unterstellungen der Präsidentin der Bundeswehr-Uni München in Schutz nimmt:

Man muss die Geistesstärke der studentischen Redakteure von „Campus“ bewundern, die durch die eigene Hochschulleitung an den Pranger gestellt werden und sich in ihrer Stellungnahme den Hinweis nicht verkneifen, dass man schon am Sprachlichen, am Pleonasmus des „geistigen Gedankenguts“ das Undurchdachte und Haltlose der Aktion der Präsidentin erkennt.(…)

(…) Aber der Chefredakteur Böcker, der zum Autorenkreis des „Instituts für Staatspolitik“ gehört, musste den Brief der Präsidentin als Mitteilung verstehen, dass er in den Augen der Hochschulleitung untragbar ist. Die Pressestelle der Universität bestätigt, dass Böcker, bevor er vor sämtlichen Universitätsmitgliedern der Verbreitung extremistischer Propaganda bezichtigt wurde, von der Präsidentin nicht angehört worden ist.

Der Chefredakteur von „Campus“ wird vom Studentischen Konvent gewählt. Böcker hatte keine Gegenkandidaten. Seine Veröffentlichungen sind im Internet zugänglich. Dort hätte Frau Niehuss finden können, dass er schon mit seinem ersten Beitrag für „Sezession im Netz“ 2009 eine Debatte über die Larmoyanz demographischer Untergangsprognosen anstieß – in hellsichtiger Vorwegnahme der Sarrazin-Aufregung. Der SPD-Politiker Mathias Brodkorb, der neugierigste Beobachter der rechtsintellektuellen Umtriebe, wies den „streitbaren jungen Mann“ damals dem linken Flügel der Neuen Rechten zu. Der Historiker Michael Wolffsohn kennt Martin Böcker aus einem Seminar über Geschichte und Theater, in dem Böcker über Sartres „Im Räderwerk“ referierte, und charakterisiert ihn als hochintelligenten, der Verfassungsfeindschaft unverdächtigen Kopf.

Gemeinsam mit seinem politikwissenschaftlichen Kollegen Carlo Masala hat es Wolffsohn als „Systembruch im Rahmen der Demokratie“ gerügt, dass die Präsidentin unliebsame, aber unspezifizierte Meinungen per Anordnung vom Campus verbannen will. In der amerikanischen Rechtsprechung zur Redefreiheit gibt es den Begriff des „chilling effect“. Vage Umschreibungen des Unsagbaren durch die Autoritäten senken die Gesprächstemperatur und führen auch ohne ausdrückliche Redeverbote dazu, dass ein Untergebener seine Zunge hütet. Ein eisiger Wind weht einen an, wenn Frau Niehuss über ihre Pressestelle mitteilen lässt, dass sie die Meinungsfreiheit verteidige. Dieser Zeitung stand sie für ein Gespräch nicht zur Verfügung.

In diesem Fall muss man Patrick Bahners – ungeachtet seiner höchst seltsamen Haltung zur Islamkritik – wirklich Respekt zollen. Er tritt für die Meinungsfreiheit ein und spricht sich gegen unbewiesene Vorverurteilungen sowie Denkverbote aus. Die Zeitschrift „Sezession“ greift den Artikel von Bahners ebenfalls unter dem Titel „Patrick Bahners und die Campus Drei [37]“ auf:

Eine unerwartete und vorzüglich argumentierte Schützenhilfe bekamen heute in der FAZ die „Campus Drei“ (Martin Böcker, Felix Springer, Larsen Kempf) ausgerechnet von Patrick Bahners. Sie wiegt umso mehr, als sich Bahners nicht von politischen Sympathien leiten läßt, sondern die Sache ganz grundsätzlich und prinzipiell abklopft. Das bedeutet erstmal, die Reizwörter und Klingelphrasen links liegen zu lassen, und sich beispielsweise anzusehen, was in der inkriminierten Zeitschrift „Campus“ denn nun wirklich drinnen steht, seit die Bösewichter sie übernommen haben.

Und dort entdeckt Bahners zu unser aller größten Verblüffung kein „ultrakonservatives“ (O-Ton Spiegel) Gedöns, sondern einen nüchternen, offenen Tonfall und Plädoyers für „ehrliche Debatten“, mitsamt Pro- und-Contra-Meinungsbeiträgen zu einem Thema, das auch er selbst als „heißes Eisen“ anerkennt, dessen Diskussion durchaus legitim sei.

In Zukunft dürfte es die linksextreme Szene schwieriger haben, anhand von Diffamierungen unliebsame Diskussionen zu unterdrücken, denn die linksideologische Unterwanderung von Medien und Politik wird immer häufiger angeprangert. Eine gesunde rechtskonservative Einstellung, in Zeitschriften wie „Junge Freiheit“ und „Sezession“ publiziert, gewinnt zusehends an Bedeutung. Dass mit Thomas Goppel ein CSU-Politiker der Jungen Freiheit beigesprungen ist, darf als positives Zeichen gewertet werden. Es bleibt abzuwarten, wer sich bei den etablierten Parteien sonst noch traut, dem (noch) linken Mainstream die Stirn zu bieten.

Kamera & Videoschnitt: Manfred Schwaller / Fotos: Dr. Wolfgang Hößl & Roland Heinrich

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    Götz Kubitschek in Sezession: Drei Grundsatzfragen in der Affäre Böcker
    Kommentar Junge Freiheit: „Liberalitas Bavariae“ [38]
    Sezession: Interview mit Martin Böcker [39]
    Sezession – Martin Böcker, Campus und das Institut für Staatspolitik [40]
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Die missverstandene Gnade Gottes

geschrieben von PI am in Christentum,Skandinavien,Terrorismus | 78 Kommentare

Reconquista [41]Was Jesus als Religionsstifter vom Propheten des Islam unterscheidet ist als wichtigster Punkt, dass sich Jesus von Nazareth für die Liebe Gottes eingesetzt hat und kein Kriegsherr war wie Mohammed. Das Christentum vertraut in der Folge auf einen Gott, der mit den Menschen und für die Menschen gelitten hat – er ist kein Gott des Todes und der Zerstörung.

Einer aus seinem engsten Kreis – Judas Ischariot – hat Jesus falsch verstanden. Er versuchte, Jesus dazu zu zwingen, den Aufstand gegen die Römer auszurufen und damit eine Revolution auszulösen, indem er den verriet, an den er angeblich glaubte.

Anders Breivik beruft sich in seinem über 1500-seitigen Manifest, das er unter dem Pseudonym Andrew Berwick verfasst hat, und das im neuen englischen Wikipedia-Eintrag zu seiner Person verlinkt ist [42], auf die Aussagen von verschiedenen Islamkritikern, die er offensichtlich genauso sehr missverstanden hat wie das Christentum, für das er zu kämpfen glaubte – als Kreuzritter des christlichen Anti-Dschihad (Foto – aus seinem Manifest). Breivik spricht in seiner Schrift, an der er jahrelang gearbeitet haben muss, von endzeitlichen Plänen, Kreuzzügen gegen den Islam, der Wiederherstellung eines Europa, wie es wohl nie existiert hat und von „falschen Propheten“. Vermutlich hat er den Koran gelesen, aber las er auch die Bibel, für deren Gott er zu kämpfen glaubte?

Als Judas Iskariot Jesus mit einem Kuss an seine Verfolger verraten hatte, rief dieser nicht die Revolution aus. Wir lesen im Matthäusevangelium 26,50-52:

Jesus sagte zu ihm: Freund, dazu bist du gekommen! Da kamen sie auf ihn zu, ergriffen ihn und nahmen ihn fest. Da hob einer von denen, die mit Jesus waren, seine Hand und zog sein Schwert, schlug nach dem Knecht des Hohen Priesters und hieb ihm das Ohr ab. Da sagt Jesus zu ihm: Steck dein Schwert an seinen Ort! Denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen.

Die Gnade Gottes liegt nicht darin, andere in seinem Namen zu töten, sondern in der Liebe zu allen Menschen, deren Leben kostbar ist und das es zu bewahren gilt, selbst wenn sie anderer Meinung sind. Jesus verlangt, wenn man seine Aussagen ernst nimmt, sehr viel: Kein billiges Appeasement, sondern echte Versöhnung, Vergebung und wahren Frieden, nicht nur auf dem Papier, sondern mit uns selbst und untereinander. Für wen auch immer Anders Breivik zu kämpfen glaubt, der Gott, der uns in der Bibel offenbart wird, ist es nicht.

Wir beten für die Opfer und ihre Familien und wir bitten unsere Leser, dies ebenfalls zu tun.

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Achtjähriger von Taliban erhängt

geschrieben von PI am in Afghanistan,Islam,Menschenrechte | 43 Kommentare

AfghanistanDie Taliban haben im südlichen Afghanistan am Freitag den achtjährigen Sohn eines örtlichen Polizeikommandeurs aufgehängt [43]. Der Junge war am Dienstag in der Provinz Helmand von den „Rebellen“ entführt worden. Sie forderten vom Vater für das Leben des Jungen, sich den Taliban zu ergeben und ihnen seinen Dienstwagen und seine Waffen zu überlassen, sagte ein Sprecher des Regionalgouverneurs. Kinder werden oft von den Taliban für Selbstmordanschläge missbraucht. Jetzt schrecken sie auch vor Exekutionen nicht mehr zurück.

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Fall Anders B. eine konservative Katastrophe

geschrieben von PI am in Rechte,Skandinavien,Terrorismus | 622 Kommentare

Katastrophe Norwegen [44]Die ganze Welt ist erschüttert über die verheerende Katastrophe, die gestern über Norwegen [45] hereingebrochen ist. 87 Menschen sind tot, einige Quellen sprechen von über 90 Toten. Unser Mitgefühl gilt ZUALLERERST den Angehörigen der Opfer. Dieser Beitrag soll darum auch eine sachliche Analyse und kein Reinwaschen von Eigenverantwortung sein.

All die Zerstörungswut ist nach gegenwärtigen Erkenntnissen das Werk eines einzigen Mannes [46], eines konservativen Norwegers, der auf der der größten islamkritischen Website Norwegens document.no [47] als Kommentator bekannt war. Es wurde nachfolgend versucht, mehr über diesen Mann herauszufinden.

Wer Anders Behring Breivik ist zeigt sich weniger auf seiner bereits gelöschten Facebookseite [48], deren Einträge alle nicht älter sind als der 17. Juli 2011 und in anderen Spekulationen, sondern mehr in den Kommentaren, die er auf document.no verfasst hat und die dort öffentlich zugänglich gemacht [49] wurden.

Breivik schreibt (Übersetzung Google):

2010-02-17 10:56:52…

Für mich ist es sehr heuchlerisch ist, Muslime zu behandeln, unterscheiden sich Nazis und Marxisten. Sie sind alle Anhänger von Hass-Ideologien. Nicht alle Muslime, Nazis und Marxisten sind konservativ, die meisten sind moderat. Aber ist das wichtig? Eine moderate Nazi könnte, nachdem er erfahren Betrug, wählen konservativ zu sein. Ein moderater Muslim kann, nachdem er weigerte sich, einen Verein geben, konservativ, etc.

Es ist offensichtlich, dass die moderate Befürworter der Hass-Ideologien, zu einem späteren Zeitpunkt kann Konservatismus zu wählen.

Islam (ismus) ist historisch zu 300 Millionen Toten geführt
Kommunismus historisch zu 100 Millionen Toten geführt hat
Nationalsozialismus historisch zu 6 bis 20.000.000 Menschen ums Leben gekommen

ALL hasse Ideologien sollten gleich behandelt werden.

Oder an anderer Stelle:

2009-12-09 17:14:41 …

Ich selbst bin ein Protestant und / bestätigte mir von meinem eigenen freien Willen getauft, als ich war 15

Aber die heutige evangelische Kirche ist ein Witz. Priester in Jeans, die für Palästina und Kirchen, wie die minimalistischen Einkaufszentren aussehen marschieren. Ich bin ein Befürworter einer indirekten kollektive Umwandlung von der evangelischen Kirche zurück in die katholische. In der Zwischenzeit habe ich für die meisten konservativen Kandidaten in der Kirche Wahlen.

Das einzige, was die evangelische Kirche retten kann, ist, zurück zu den Grundlagen.

Am 29. Oktober 2010 war sein letzter Blogeintrag. Was er schreibt sind großenteils Dinge, die auch in diesem Forum stehen könnten. Vor einem Jahr bewudnerte es sogar noch das rhetorische Geschick Obamas. Ob Breivik an einer psychischen Krankheit leidet, die seither schlimmer geworden ist, entzieht sich unserer Kenntnis.

Auf mehreren Webseiten ist jetzt zu lesen, Breivik sei ein rechtsradikaler Nazi. Auf einschlägigen nordischen Seiten der Szene [50] wird die Schuld wiederum den Islamkrtikern in die Schuhe geschoben und sogar geschrieben, Brevik sei die wahre Identität des „Extrem-Zionisten Fjordman“ [51]. Diese Behauptung wird auch von LGF [52] verbreitet und hat bis in die Türkei [53] die Runde gemacht – dort wird die Tat auch schon mit Israelfreundlichkeit in Beziehung gebracht.

Dennoch ist es wichtig zu bemerken, dass die „Bösen“ nicht immer nur andere sind. Wir dürfen uns vor lauter Auf-andere-mit-dem Finger-Zeigen nicht unserer Eigenverantwortung entziehen. Wir stehen in der Verantwortung für unser Handeln und Denken. Und in dieser schweren Stunde ist es unsere Pflicht, die Schuld nicht zuerst bei anderen zu suchen, sondern den Angehörigen unser Beilied auszusprechen.

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