Wir haben schon sehr häufig über das kleinste, dümmste und mit Schulden in gigantischer Höhe belastete Bundesland Bremen berichtet. Meist im Zuge hochkrimineller Aktivitäten kurdisch-arabischer Familienclans, die sich im rot-grün regierten Paradies äußerst prächtig entwickeln. Jetzt zeigen uns der SPD-Vorsitzende Siegfried Breuer (Foto oben) aus Bremerhaven und sein Genosse, Geschäftsführer der roten IG-Metall und SPD-Stadtverordneter Karsten Behrenwald (Foto unten), wie man sich in einer mittleren Großstadt, welche mit 1,17 Milliarden Euro (!) Schulden „glänzt“, sein Leben recht angenehm einrichten kann.

Die Nordsee-Zeitung berichtet:

„Verdienen keine müde Mark damit“

Eine Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft (BQG) mit VIP-Kunden-Status im Stadion? IG-Metall-Chef Karsten Behrenwald kündigt an, dass nun eine Gesellschafterversammlung über das Thema reden wird. Behrenwald ist neben dem Arbeitsförderungszentrum von SPD-Chef Siegfried Breuer Teilhaber an der BGQ – und das erstaunt nun wiederum die CDU.

Dass die BQG Bremerhaven als Kunde im VIP-Rang Platin bei Werder Bremen logiert, hat für Wirbel gesorgt. Die Eigentumsverhältnisse, die Breuer nicht mitteilen wollte, liegen inzwischen offen zu Tage: Laut Amtsgericht hat das AFZ den größten Anteil. Die Einlage beträgt 12271 Euro. Behrenwald und der Bundestagsabgeordnete der Linken Axel Troost sind mit jeweils rund 6650 Euro vertreten.

Hanke Bredemeyer war laut eigenem Bekunden das Frühstücksbrot im Hals steckengeblieben. Er gehört zu den Gründern der BQG, „und sie ist immer noch mit meinem Namen verbunden“. 1994 sei sie gegründet worden für von Arbeitslosigkeit bedrohte Mitarbeiter beim MWB Motorenwerk. „Der damaligen Geschäftsführung ging es immer nur um die Menschen, die vor dem Abgrund der Arbeitslosigkeit standen“, sagt Bredemeyer. Solche VIP-Karten-Geschichten würden leider einen Schatten auf die Einrichtung werfen.

Behrenwald sagt, dass er im Zuge der MWB-Krise über die IG Metall in die BQG gelangt sei. Sie werde auch heute immer nur aktiviert, wenn ein Betrieb in die Krise gerät. Sonst ruhe sie. „Aber wir verdienen keine müde Mark damit“, sagt Behrenwald. Und: „Wir brauchen keine Kundenakquise. Am liebsten ist es uns, wenn das Ding inaktiv ist. Dann ist nämlich alles gut“, sagt er. Das klingt allerdings anders als die Erklärungen von Breuer. Der hatte deutlich gemacht, dass die BQG privat wirtschaftet und Geld verdient – wenn auch nicht viel.

„Bin sehr erstaunt“

„Ich bin sehr erstaunt, dass ein Gewerkschafter als Privatmann an so einer Gesellschaft beteiligt ist“, sagt CDU-Fraktionschef Paul Bödeker. Schließlich werde die BQG ja von Firmen angeheuert, die in der Krise sind und Menschen womöglich ihre Jobs verlieren.

Die „Bürger in Wut“ erwarten Aufklärung. Jan Timke will wissen, wer die VIP-Karte erworben hat, aus welchem Topf sie bezahlt wurde und wer sie genutzt hat. „Sollte sich herausstellen, dass Herr Breuer als Leiter des AFZ mehrfach von der Werder-Dauerkarte profitiert hat, so sind personelle Konsequenzen fällig. „

Von Sozialdezernent Melf Grantz (SPD), dem AFZ-Aufsichtsratsvorsitzenden, gab es keine Stellungnahme.

Erst vor wenigen Tagen war das von SPD-Chef Breuer geführte Arbeitsförderungszentrum (AFZ) wegen enormen Filzverdachts in die Schlagzeilen geraten.

Der Artikel verschweigt, dass der Sozialdezernent Melf Grantz (SPD) erst kürzlich unter dubiosen Umständen zum neuen Bürgermeister Bremerhavens gewählt wurde.

» PI: PI-Gruppe Bremen: Aufruf zur Mitarbeit

(Spürnase: Ayse)

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16 KOMMENTARE

  1. Diese miesen SPD-Typen sind einfach nur widerliche Verbrecher!!!

    Diesen korrupten Filz gibt es überall, wo Politiker des Establishment unkontrolliert vom Bürger zu lange regieren…

  2. Wasser predigen, Wein saufen…. das sind mir die Richtigen.
    Ist schon schlimm genug, dass es Leute gibt, die am Elend Anderer Geld verdienen, wenn es aber die gleichen Leute sind, die Tarifverträge aushandeln und mit Arbeitgebern über Arbeitsplatzabbau verhandeln, also Solche die das Vertrauen der Arbeitnehmer genossen, dann ist das wirklich eine dreckige Sache!!

  3. Ich habe den Artikel aufmerksam gelesen…

    und keine Wort verstanden:
    ABC ist Mitanteilseigner von DEF, welche dem DES eine Zahlung für KBH gegeben hat, obwohl dessen Vertreter VIP bei eben dieser ABC, einer Tochtergesellschaft von HAK sind!

    toll 😀

  4. „Folter gedeiht im Dunkel“ so der Jurist Prof. Hassemer. Wie recht er hat, sieht man immer wieder. Überall im Lande der Mief der Kungelei.
    Es muß Licht in die bundesrepublikanischen Verhältnisse.
    Ein Land erstickt in Korruption. Im Spiegel war zu lesen, Siemens und Deutsche Bank enthalten dem Staat hunderte von Millionen an Steuergeldern vor.
    Man denkt immer, es müßte doch ‚mal aufhören mit den Fällen an Korruption und Bestechung, dabei wird es immer schlimmer.
    Auch hier Verhältnisse, wie in einer Bananenrepublik!

  5. Es ist immer das verdammte Volk, das der Linken einen Strich durch die Rechnung macht.

    Das ist jedes Mal wieder eine bittere Erfahrung für eine Bewegung, die sich als Anwalt derer da unten gegen die da oben versteht.

    (S.166/167)
    _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
    Zitat aus
    Buch „Unter Linken“ von J.Fleischhauer
    Taschenbuch Reihe rororo – 62478, 9Euro
    ISBN 978 3 499 62478

  6. Der Staat – linke Beute

    Die Linke war immer geübt darin, die Allgemeinheit für ihre Belange einzuspannen, egal ob es um mietfreies Wohnen an der Elbe oder Beschäftigungsgarantien für die Gefolgschaft geht.

    Es nötigt einigen Respekt ab, wie es ihr gelingt, den durchsichtigsten Egoismus als gesellschaftlich respektabeles Unterfangen auszugeben.

    Sie hat dies alchimistische Prinzip über Jahre zu wahrer Perfektion gebracht, ohne die Beherrschung dieser Kunst wäre auch
    ihre Karriereleistung, die Okkupation des deutschen Sozialstaats,
    nicht denkbar.
    (S.140)
    * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
    Zitat aus
    Buch „Unter Linken“ von J.Fleischhauer
    Taschenbuch Reihe rororo – 62478, 9Euro
    ISBN 978 3 499 62478

  7. Gut zu lesen, dass der Bremer Landtagsabgeordnete Jan Timke dort wertneutral zitiert wird:

    Die „Bürger in Wut“ erwarten Aufklärung. Jan Timke will wissen, wer die VIP-Karte erworben hat, aus welchem Topf sie bezahlt wurde und wer sie genutzt hat. „Sollte sich herausstellen, dass Herr Breuer als Leiter des AFZ mehrfach von der Werder-Dauerkarte profitiert hat, so sind personelle Konsequenzen fällig.„

    Die BIW auf Facebook unterstützen:

    http://www.facebook.com/pages/BURGER-IN-WUT/267063396173?ref=ts

  8. #2 GeorgOs

    Die eigenen Taschen füllen, und das deutsche Volk samt Deutschland zugrunderichten. Ein Volk das solche Politiker hat wie wir, braucht keine Feinde mehr um vernichtet zu werden.

  9. Die Achtundsechziger – die Goldhamster im Steuer-Trog

    Die ersten Achtundsechziger gehen jetzt in Rente,
    aber keine Angst, sie bleiben uns erhalten,
    nach dem Wechsel in den Ruhestand nun
    als Empfänger von Staatspensionen.

    Das wird kein ganz billiges Vergnügen für die Nachfahren:
    Die Kosten für die Studienjahrgänge 1968 und folgende
    wird die Bundesländer über die nächsten 20 Jahre
    überschlägig 500 Milliarden Euro kosten.

    Dafür können wir sicher sein, dass wir noch im Jahr 2040 zu hören
    bekommen,
    was wir den Studenten von damals alles zu verdanken haben
    und warum es nur recht und billig ist, dass wir ihnen bis ins hohe Alter
    ihre Toskana-Sausen finanzieren.[…]

    Nur Linke bringen es fertig, sich als Goldhamster des Systems einzurichten und beim gemächlichen Drehen des Laufrads allen Ernstes Referate darüber zu halten, wie man gerade die Verhältnisse zum Tanzen bringe.

    Das Verrückteste dabe ist: Sie kommen damit durch.

    Noch die absurdeste Finanzforderung des Intendanten des Berliner Ensembles

    ( C.Peymann, Subventionskünstler)

    geht als Machtprobe durch, jede Budgetüberziehung
    gilt bei den wohlmeinenden Geistern des Feuilleton als Widerstandsakt.

    (S.139/140)
    * * * * * * * * * * * * * *
    Zitat aus
    Buch „Unter Linken“ von J.Fleischhauer
    Taschenbuch Reihe rororo – 62478, 9Euro
    ISBN 978 3 499 62478

  10. Der Weltverbesserer Christoph Butterwegge: „Wer als Wirtschaftsstandort erfolgreich sein will, braucht einen entwickelten Wohlfahrtsstaat.“

    Glücklicherweise hat Christoph Butterwegge, Professor für Politikwissenschaft an der Universität zu Köln, erst gegen Ende offen bekannt, „Gutmensch“ und „Weltverbesserer“ zu sein. Sonst hätte man sich am Donnerstagabend, den 18. November, sicher einen interessanten Vortrag unter dem Titel „Sozial? Global! – Sozialstaat, Arbeitslosigkeit und Armut in Deutschland“ entgehen lassen. Denn hinter einer Diktion, die selbstgerechtes Gewerkschaftergeplänkel vermuten lässt, steckten sozialpolitische Überlegungen, die zum grundsätzlichen Denken anregen.

    Hierbei hat der selbsternannte „kritische Armutsforscher“, der auch Rechtsextremismus und Gewaltprävention zu seinen Forschungsfeldern zählt, die Rolle des Sozialstaates vor dem Hintergrund der Globalisierung und des demografischen Wandels beleuchtet. Dies seien Vorwände, um den Sozialstaat „um- und abzubauen“. Medien und Politik transportierten ein Bild, wonach der Wohlfahrtsstaat ein „Hemmschuh am Bein der Wirtschaft“ darstellen würde. Butterwegge dagegen verweist auf die Wirtschaftskraft Deutschlands, um festzustellen: „Wer als Wirtschaftsstandort erfolgreich sein will, braucht einen entwickelten Wohlfahrtsstaat.“ Die Antwort, warum es bei Griechenland nicht geklappt hat, bleibt er schuldig…

    http://www.blauenarzisse.de/v3/index.php/anstoss/2114-der-weltverbesserer-christoph-butterwegge-wer-als-wirtschaftsstandort-erfolgreich-sein-will-braucht-einen-entwickelten-wohlfahrtsstaat

  11. #9 deltagolf

    hinzu kommt noch der durch die 68er angerichtete Schaden, allein die gescheiterte Einwanderung inklusive Islamisierung wird bis 2040 ca. 2 Billionen Euro kosten.

  12. Wer die Macht hat, kann sich halt alles erlauben … und die Genossen sind eben auch keine besseren Menschen, auch wenn sie einem das stets weismachen wollen.

  13. Ich komme aus dieser einstmals schönen Stadt Bremerhaven.
    Seit vielen Jahren geht es immer weiter den Bach runter. Zum großen Teil liegt es, wie immer, an der Politik, besser gesagt, an den Vollpfosten, die Politik machen. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Wenn man, wie wir hier, in der höchst unglücklichen Lage ist, nur eine Zeitung zu haben, die auch noch, wie nicht nur ich meine, ein Drecksblatt vor dem Herrn ist, hat man ohnehin verloren.
    Dieses Blatt, mit dem ich mir nicht mal den Hintern abwischen würde, ist mit dafür verantwortlich, dass Jan Timke von den BIW auf schlimmste Art und Weise diffamiert wurde. (Kann man alles auf http://www.buerger-in-wut.de nachlesen )
    Schon kommt das nächste Problem, es soll ja Menschen geben, die an das, was in der Zeitung steht, glauben. Dann wird das Geschmiere der Zeitungen auch noch von den Propaganda-Sendern, für die man auch noch GEZ bezahlen muss, bestätigt. Somit haben wir den Salat.
    Das Resultat sieht man dann in Gestalt von Mäurer, Günthner, Rosenkötter, Breuer, Behrenwald oder wie sie alle heißen mögen. Wer mal herzlich lachen will, dem empfehle ich die Videos auf YouTube von der Bremischen Bürgerschaft. Das ist besser als Fernsehen.

    P.S. personelle Konsequenzen im Land Bremen, ich lach mich tot. Ich möchte noch mal daran erinnern, dass ein gewisser Herr Freitag, seines Zeichens Wahlbereichsleiter, für mich Wahlbetrüger, übrigens vom Gericht festgestellt, immer noch im Amt ist, bzw. wird auch bei der nächsten Wahl im Mai immer noch im Amt sein, zumindest, wenn es nach Mäurer geht. Ja kruzifixhallelujah, gehts noch?

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