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Dresden, Insel der Freiheit

dresden_sonntagspegida [1]Als Bürger einer fränkischen Kleinstadt kannte ich Pegida bislang nur von der Würzburger WÜGIDA. Aber Pegida Dresden an einem Sonntag – das war gestern eine einzigartige Chance, einmal das Original zu erleben. Also: fünf Stunden Zug durch die verschneite Winterlandschaft in die ferne sächsische Landeshauptstadt. Eine Reise auf eine Insel der Freiheit.

(Von Thorben)

Würzburg war die erste Stadt, in der außerhalb Dresdens Solidarität mit den Dresdnern gezeigt wurde: gegen fremde Gewalt auf deutschem Boden, gegen den Missbrauch des Asylrechts, gegen das Unrecht der totalen Bunten Republik. Heute abend wird in Würzburg bereits zum zehnten Mal demonstriert. Wie bei den vorangegangenen neun Malen wird das wieder bedeuten: hinter Stahlgittern abgesperrt, von einer Hundertschaft Polizisten geschützt in einer Seitengasse der Innenstadt, möglichst von niemandem bemerkt und niedergebrüllt von ohrenbetäubenden Geschrei, eine halbe Stunde lang seine Meinung „öffentlich“ sagen zu dürfen. Ringsherum Blaulicht, Polizeikontrollen, dazu angebrüllt als „Nazischwein“ von den vermummten Schergen der militanten „Antifa“, der bunten SA im Dienste der Merkels und Gaucks, unserer Führer in die glorreiche bunte Zukunft. Wer diesen Spießrutenlauf auf sich nimmt, braucht viel Mut und eisernen Willen. Der normale Würzburger Durchschnittsbürger sucht angesichts dieses Tohuwabohus schnell das Weite. Genau das ist der Sinn der Sache: Abschrecken, Kleinhalten, Kaputtmachen. Mithilfe der militanten „Antifa“ soll der Eindruck erweckt werden, Kritik an der Asylpolitik, Kritik an der Ausländerpolitik, Kritik an der islamischen Kolonisation Europas – das sei ja nur eine Meinung von ganz wenigen Leuten.

Neun Mal habe ich diese gespenstische Szenerie in Würzburg hautnah miterlebt, gestern wollte ich mir die einzigartige Chance, an einem Sonntag wenigstens einmal das Dresdner Original zu sehen, nicht entgehen lassen. Also morgens um sieben los: Bahnfahrt nach Fulda und dann nach Osten, das ist immer noch eine Fahrt über eine unsichtbare Grenze. Damals eine Grenze zwischen Freiheit und Unfreiheit – und das ist sie auch heute noch, nur sonderbarerweise in umgekehrter Richtung. Irgendwann erreichte der Zug Sachsen und ich ertappte mich dabei, wie ich erleichtert aufatmete. Sachsen, Dresden, wer mir als selbstüberzeugtem „Wessi“ vor zwanzig Jahren gesagt hätte, dass ich mit diesen Worten eines Tages den Inbegriff von Freiheit, von Demokratie verbinden würde – ich hätte das niemals geglaubt.

Für mich als geschundenen Würzburger Spaziergänger begann das Wunder bereits an den Polizeifahrzeugen, die den Zugang zum Platz der Kundgebung vor der Dresdner Semperoper abriegelten: Es gab keine Stahlgitter. Man konnte tatsächlich einfach so auf den Platz laufen, zwischen den Fahrzeugen durch. Man musste sich nicht durch einen knapp ein Meter schmalen Zugang drängen, den die Polizei zwischen den Stahlgittern offen liess. Und noch erstaunlicher: Man konnte den Platz sogar wieder verlassen, um noch schnell ein Foto von den Elbwiesen zu machen, und konnte dann wieder zurück. In Würzburg wird der schmale Zugang zwischen den Gittern nach einer Weile abgeriegelt, niemand kann mehr rein, niemand kann mehr raus. Wer die krakeelende, hasserfüllte Masse der „Gegendemo“ außerhalb des Gitterzauns jemals aus der Nähe erlebt hat, weiß: aus gutem Grund.

Der Platz vor der Oper füllte sich, ein Meer aus Fahnen, Bundesfahnen Schwarz-Rot-Gold, Landesfahnen, auffällig viele Stauffenberg-Fahnen in der Tradition des Deutschen Widerstands. Überall Menschen, unglaublich viele Menschen: Es war unmöglich, die Bühne zu erkennen, geschweige denn die einzelnen Redner. Und dann die ersten Worte: „Hallo Dresden!“ Man muss das einmal im Leben gehört haben – und man muss die Antwort der Menge gehört haben: das Klatschen, den Jubel, den gemeinsamen inneren Rhythmus von 20.000 Leuten. Man muss selbst gehört haben, wie sich das „Wir sind das Volk!“ erst irgendwo stellenweise bildet und dann wie eine große Welle über dem Platz ausbreitet, wie es immer näher kommt, noch fünf Reihen vor einem, noch zwei, und man dann plötzlich erfasst wird und selber mitruft. Die kleine WÜGIDA hin oder her: Dresden ist eine ganz andere Dimension, das ist etwas völlig anderes.

Erstaunlich gleich zu Anfang: In ihrer einführenden Rede erwähnt Kathrin Oertel „Gespräche“ und „Dialoge“ mit Dresdner Politikern. Unvorstellbar, dass sich in Würzburg irgendein Politiker jemals von seinem hohen Ross herablassen würde, um „Gespräche“ oder gar einen „Dialog“ zu führen mit einem Nazischwein wie mir, das für die Durchsetzung bestehender Gesetze in der Asylpolitik eintritt. In Dresden wird offenbar miteinander geredet, es gibt ein „Bürgergespräch“ – ein Traum! In Würzburg kennen die Politiker nur Hass, Hetze und Beleidung. Bei uns wird nicht mit Bürgern geredet, da schickt man die Putztruppe der Antifa und schaut gemütlich zu, wie die das Problem auf ihre Weise unter den Teppich kehrt.

Und noch erstaunlicher: In Dresden kann man die Reden tatsächlich verstehen. Zwar hört man ganz weit in der Ferne ein Pfeifen und Kreischen der Gegendemo, aber es ist eher ein Hintergrundrauschen. Auf dem Platz vor der Semperoper kann man sich wirklich auf die Inhalte der Reden konzentrieren, man versteht jedes Wort. In Würzburg ist die Kundgebung ein mühsames Anschreien gegen das ohrenbetäubende Gegröle der „Antifa“, die keine 50 Meter hinter den Spaziergängern ihre Trillerpfeifen einsetzt und „Nie wieder Deutschland!“ brüllt. Man ist ständig in Angst, dass der wilde Haufen über die Stahlgitter steigt und man dann im Krankenhaus wieder aufwacht. Über Inhalte reden, zuhören, über das Gesagte nachdenken – in Würzburg ein Ding der Unmöglichkeit.

Nach Ende der Kundgebung ergeben sich Unterhaltungen mit einigen Dresdner Bürgern, neben denen man eineinhalb Stunden lang in der Kälte ausgeharrt hat. Die Stimmung ist prächtig, gemeinsam verlässt man in aller Ruhe den Platz. Auch das ist daheim unvorstellbar: Wer die WÜGIDA verlässt, schaut, dass er wegkommt, der ist froh, wenn ihm die linksbunte SA nicht in der nächsten Seitengasse auflauert. Auch am vergangenen Montag wurden in Würzburg nach Ende der Kundgebung wieder Demonstranten von der „Antifa“ wahllos geschlagen und am Schlawittchen gepackt – kein Thema natürlich für die Würzburger Politik, Kirche und Presse.

Dresden zeigt, wie’s geht. Und zwar gilt das für alles, was in Dresden passiert: Dass man das Recht und die Möglichkeit hat, eine regierungskritische Meinung öffentlich zu äußern, ohne um Leib und Leben fürchten zu müssen. Dass Demonstranten und Politiker in einer Demokratie tatsächlich miteinander reden. Dass man sich in einem modernen, zivilisierten Gemeinwesen gegenseitig zuhört. Vielleicht werden mir viele Dresdner nicht zustimmen, wenn dies mein Fazit ist, auch in Dresden ist man vermutlich von echtem, ehrlichem Gespräch noch meilenweit entfernt. Aber für einen ortsfremden Beobachter aus Westdeutschland, der wirkliche Demonstrationskultur und eine öffentliche, ehrliche Debatte über die „Bunte Republik“ nie kennengelernt hat, war mein Besuch in Dresden wie ein Besuch in einer wunderbaren freien Welt.

Pegida Dresden ist einzigartig, Dresden ist die große Ausnahme. Verglichen mit allen anderen Demonstrationen, die in diesen Tagen in ganz Deutschland, von Leipzig bis München, von Stralsund bis Saarbrücken, gegen die katastrophale Ausländer- und Asylpolitik der Regierung abgehalten werden, alles Demonstrationen, die sich ihre Versammlungs- und Redefreiheit vor Gerichten erstreiten müssen, die jeden Montag gegen ein Heer militanter Gewalttäter anfechten müssen, wirkte der Platz vor der Semperoper gestern wie eine kleine Oase des Friedens, eine kleine Insel der Freiheit in einem Meer aus Unrecht und Unfreiheit.

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Lübeck: Schulveranstaltung – Anti-Pegida-Demo

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands,Kampf gegen Rechts™,Lumpen,Meinungsfreiheit,PEGIDA,Schule | 136 Kommentare

luebeck-antipegida [2]Wenn man sich die Fotos mancher Pegida-Gegendemonstrationen ansieht und dort sehr viele Jugendliche entdeckt, keimt die Frage auf, sind denn diese jungen Menschen tatsächlich alle der Meinung, die Forderungen von Pegida seien rassistisch und per se falsch? Viele deutsche Schüler klagen mittlerweile über Migrantengewalt an ihren Schulen und Übergriffe moslemischer, meist männlicher Mitschüler, auf Mädchen, die sich westlich kleiden, wie das bei uns eben üblich ist. Und dann sieht man sie mit Plakaten, die für eine „bunte Vielfalt“ werben [3]? Nun trat zutage, dass diese Art der Meinungsbekundung, seitens unserer Jugendlichen wohl nicht immer freiwillig erfolgt.

(Von L.S.Gabriel)

Am vergangenen Mittwoch, 21.1.2015 setzten laut Lübecker Nachrichten [4] rund 1000 Schüler ein Zeichen für „Freiheit, Toleranz und Respekt“:

…die fünf Europaschulen Lübecks gestern auf dem Klingenberg gesetzt. Rund 1000 Schüler der Baltic-Schule, der Ernestinenschule, der Friedrich-List-Schule, der Emil-Possehl-Schule und der Thomas-Mann-Schule haben für ihre Werte demonstriert — still und friedlich. Freiheit, Vielfalt, Respekt, Toleranz, Meinungsfreiheit, Menschenwürde und Pressefreiheit prangt auf vielen bunten Handzetteln. [..] Auch bunte Transparente und Banner sollen ihre Meinung verdeutlichen. „Es ist wichtig, sich dafür einzusetzen“, sagt Michelle, Schülerin an der Thomas-Mann-Schule. [..]

Auch Karolin und Anna von der Thomas-Mann-Schule haben sich engagiert. Die Freundinnen haben am Abend vorher extra ein buntes Banner gebastelt. „Buntes Lübeck“, dafür setzen sie sich gern ein. „Angesichts der Terroranschläge in Paris und des Zulaufs migrantenfeindlicher Organisationen möchten die Europaschulen, die einen nicht unerheblichen Anteil von Migranten in ihrer Schülerschaft haben, ein Zeichen für Freiheit, Respekt und Toleranz setzen“, sagt Ernst-Henning Rohland, Lehrer an der Friedrich-List-Schule. Er zieht eine positive Bilanz: „Es waren viele Schüler da.“

Dass viele Schüler da waren, daran besteht kein Zweifel, an deren Freiwilligkeit und Übereinstimmung mit dieser bunten Meinung aber durchaus. Viele sagen, sie seien dazu gezwungen worden.

In den Kommentaren zum Artikel und auch auf der Facebook-Seite der Zeitung fanden sich dann Einträge, wie dieser:

Es ist erschreckend, wenn man so was sehen muss. Schulkinder, die von ihren Lehrern für deren politische Ansichten instrumentalisiert und missbraucht werden.

Oder, wie Epoch-Times [5] berichtet:

„Freiwillig war das gar nicht“, schreibt Marco Xu: „Wer nicht mitgegangen wäre, hätte dann einen „Strich“ in der Anwesenheit bekommen und warum? Genau, [das] war eine Schulveranstaltung. Im Klartext: Wenn Schüler gegen diese Aktion waren (jetzt nicht, weil sie gegen die Werte sind), wurden sie gezwungen hinzugehen. ‚Ein Hoch auf die Freiheit!’“

„Das war eine Zwangsveranstaltung für uns Schüler. Ich musste da sein und meine Anwesenheit wurde überprüft“, schrieb ein anderer Schüler auf Facebook. „Das hat die Schulleitung so entschieden. Es wurde keine Möglichkeit organisiert, Unterricht zu machen“, so ein weiterer.

Janin Christin Weiss schrieb: „Uns wurde erst am Tag der Veranstaltung morgens gesagt, dass wir da zu erscheinen haben! Sonst sind es zwei unentschuldigte Fehlstunden auf unserem Bewerbungszeugnis, da geht man natürlich hin. Hätte man das uns früher gesagt, wären wir natürlich gerne hingegangen … so wurden wir aber einfach vor vollendete Tatsachen gesetzt, was ich nicht ok finde!!!“

Die „Einladung“ [6] klingt auch eher nach einem Marschbefehl:

Im Rahmen einer Schulveranstaltung werden sich am Mittwoch, den 21.01.2015 um 14:00 Uhr die Schülerinnen und Schüler der Lübecker Europaschulen mit ihren Lehrkräften am Klingenberg einfinden, um sich in ihrer religiösen und kulturellen Vielfalt zu präsentieren.

Ein derartiges Vorgehen ist uns auch aus anderen Städten bekannt, wo Schüler im Unterricht auf diverse Anti-Pegida-Demonstrationen hingewiesen und aufgefordert wurden hinzugehen. An einem Münchner Gymnasium sollen die Zwölftklässler dazu genötigt worden sein im Kunstunterricht Anti-Pegida-Plakate zu malen.

Diese Art der „politische Bildung“ kommt denen in totalitären Regimen schon sehr nahe. Da nützt es auch nichts wenn im Nachhinein behauptet wird, man habe es den Schülern freigestellt:

Die Leiter der fünf Europaschulen versuchten die Situation mit folgender Erklärung gerade zu biegen. „Die Demonstration wurde als Schulveranstaltung ausgewiesen, damit die Beteiligten auf dem Weg versichert sind“, so Stephan Cosmos, Leiter der Friedrich-List-Schule. Ohnehin seien nur die Schüler betroffen gewesen, die in der siebten und achten Stunde Unterricht gehabt hätten. Allen anderen habe die Teilnahme frei gestanden.

Jeder, der sich noch an seine Schulzeit erinnert weiß, dass diese Art der „Freiwilligkeit“ das Tragen der Konsequenzen impliziert. Selbst wer eine gute Ausrede hätte, könnte sich der Zweifel seiner Lehrer und Mitschüler und einer künftigen genaueren Beobachtung seiner politischen Gesinnung sicher sein.

Wenn man die Einträge liest, ist aber auch davon auszugehen, dass mit dieser Art der Bevormundung einige Jugendliche das nächste Mal, in den Reihen von Pegida zu finden sein werden und sich viele nicht für immer für bunt verkaufen lassen werden.

Kontakt:

Baltic-Schule [7]
Karavellenstraße 2-4 , 23558 Lübeck
Tel.: 0451/87 15 13 10
Fax: 0451/87 15 13 30
E-Mail: Baltic-Schule.Luebeck@Schule.LandSH.de [8]

Ernestinenschule
Kleine Burgstraße 24 – 26, 23552 Lübeck
Tel.: 0451/122-8596
Fax: 0451/122-8602
E-Mail: schulleitung@ernestinenschule.de [9]

Friedrich-List-Schule [10]
Georg-Kerschensteiner-Straße 29, 23554 Lübeck
Tel.: 0451/122 8935
Fax: 0451/122 8912
E-Mail: info@Listschule.de [11]

Emil-Possehl-Schule [12]
Georg-Kerschensteiner Straße 27, 23554 Lübeck
Tel.: 0451/122 89 00
Fax.: 0451/122 89 19
E-Mail: mail@emil-possehl-schule.de [13]

Thomas-Mann-Schule [14]
Thomas-Mann-Str 14, 23564 Lübeck
Tel.: 0451/1228614
Fax.: 0451/1228621
E-Mail: Thomas-Mann-Schule.Luebeck@schule.landsh.de [15]


(Hinweis an unsere Leser: Wir bitten Sie bei Schreiben an die Kontaktadresse trotz aller Kontroversen in der Sache um eine höfliche und sachlich faire Ausdrucksweise)

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Video: Mehr als 20.000 bei Pegida Dresden – Holländer verliest Grußwort von Geert Wilders

geschrieben von PI am in PEGIDA | 332 Kommentare

Grußwort von Geert Wilders im Wortlaut:

Meine lieben Freunde in Dresden,
es ist wirklich fabelhaft was hier in Dresden passiert. Dresden zeigt wie’s geht. Ganz Europa schaut auf euch. Ihr seid nicht allein. Ihr seid Teil von etwas ganz Großem. In Deutschland, in Holland, in ganz Europa. Ihr erfüllt die Hoffnung vieler. Ihr seid die Stimme des Volkes gegen die Eliten. Ihr seid das Volk!

In Deutschland haben die Menschen genug davon.
In Holland haben die Menschen genug davon.
In ganz Europa haben die Menschen genug davon.

Genug von dem Terror und dem Hass.
Genug von den Anschlägen, genug von dem Blutvergießen.
Genug von der Islamisierung.
Genug von den politischen Eliten,
die unsere jüdisch-christliche Identität und unsere Traditionen verraten,
die Zukunft unserer Kinder zerstören,
und den Ausverkauf unserer Länder und unserer Zivilisation betreiben.
In ganz Europa sagen die Menschen “Wir sind das Volk”! Und wir sind es leid!

Ich unterstütze euch von Herzen. Millionen in Europa unterstützen euch. Ich bin stolz auf euch.
Wir wollen, was ihr wollt: ein freies Volk, ein freies Land, ein zivilisiertes Land, und keine Islamisierung.
Lasst uns dafür gemeinsam kämpfen! Keiner kann uns stoppen.
Es lebe die Freiheit.

Geert Wilders


Videos:

Standkamera:

(Ein Service von RuptlyTV [16])

» Liveticker von Mopo24 Dresden hier! [17]


Grußwort von Geert Wilders (Nederlands)

Lieve vrienden in Dresden
Het is werkelijk fantastisch wat hier in Dresden gebeurt. Dresden laat zien hoe het moet. Heel Europa kijkt naar jullie. Jullie staan niet alleen. Jullie zijn deel van iets veel groters. In Duitsland, in Nederland, in heel Europa. Jullie zijn de hoop van velen. Jullie zijn de stem van het volk tegen de elite. Jullie zijn het volk.

In Duitsland hebben de mensen er genoeg van.
In Nederland hebben de mensen er genoeg van.
In heel Europa hebben de mensen er genoeg van.

Genoeg van de terreur en de haat.
Genoeg van de aanslagen, genoeg van het bloedvergieten.
Genoeg van de islamisering.
Genoeg van de politieke elites
die onze joods-christelijke identiteit en onze tradities verraden,
die de toekomst van onze kinderen in gevaar brengen,
die ons land en onze beschaving in de uitverkoop doen
In heel Europa zeggen de mensen: “Wij zijn het volk” En wij zijn het beu!

Ik steun jullie van harte. Miljoenen in Europa steunen jullie. Ik ben trots op jullie.
Want wij willen wat jullie willen: een vrij volk, een vrij land, een beschaafd land, en geen islamisering.
Laat ons ons daar samen voor inzetten. Niemand kan ons stoppen.
Leve de vrijheid.

Geert Wilders

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NPD und BIA schießen gegen „Zionisten-Freunde“ und „Islamfeinde“ bei BAGIDA

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Judenhass,PEGIDA | 71 Kommentare

photo-27 [18]Bei den bisherigen zwei BAGIDA-Spaziergängen in München stürzte sich die Presse vor allem auf die laut Polizei-Angaben etwa 10% Teilnehmer aus dem „rechts“-extremistischen Spektrum. Es wurde spekuliert, dass NPD & Co wohl eine Möglichkeit sähen, gesellschaftsfähig zu werden und sich an die bürgerliche Mitte anzudocken. Die Kundgebungsleiterin von BAGIDA, Birgit Weißmann, hat sich aber im Namen des gesamten Organisationsteams in einer Pressemitteilung klar gegen die Teilnahme jeglicher Extremisten ausgesprochen. Laut Versammlungsgesetz kann man jedoch niemanden von einer öffentlichen Kundgebung ausschließen. Diverse Artikel auf den Facebook-Seiten von NPD Bayern und BIA (Bürgerinitiative Ausländerstopp) zu den BAGIDA-Spaziergängen zeigen nun, dass die gravierenden weltanschaulichen Unterschiede offensichtlich werden.

(Von Michael Stürzenberger)

Auf der Facebookseite der NPD Bayern [19] wurde am 20. Januar, einen Tag nach dem zweiten BAGIDA-Spaziergang, folgender Eintrag veröffentlicht:

npd [20]

Wenn man sich also für das einzige demokratische Land im Nahen Osten einsetzt, das an der vordersten Frontlinie des internationalen islamischen Eroberungskrieges den Kampf auch im Namen der westlichen Welt führt, ist man in dem ewig gestrigen Weltbild von NPD & Co ein „Zionistenfreund“ und „Islamfeind“.

Auf Extremisten der NPD kann BAGIDA gerne verzichten. Wer sich an der Israelfahne stört, hat wohl immer noch die Judenhetze der Nazis im Kopf, fällt womöglich immer noch auf die Fälschung der angeblichen „Protokolle von Zion“ herein, mit denen auch Hitler seinen Judenhass begründete, und hat den Grund für den Nahost-Konflikt um Israel im Rahmen des 1400-jährigen Dschihads noch nicht begriffen.

bia [21]

Karl Richter, der früher einmal bei den Republikanern war und dann zur NPD wechselte, hat sich auf der Facebookseite des NPD-Ablegers BIA ebenfalls positioniert. Er kommentiert den Artikel der Süddeutschen Zeitung „Die neue Angst der Münchner Juden“ [22] wie folgt:

Klarer Fall von Treppenwitz der Weltgeschichte – oder Schlag ins Gesicht, je nachdem. Kaum irgendwo bei den mittlerweile zahlreichen PEGIDA-Demonstrationen werden so aufdringlich Israel-Fähnchen geschwenkt und das „christlich-jüdische Abendland“ beschworen wie beim Münchner Ableger, der sich Bagida nennt und eine Veranstaltung der Pro-Israel-Partei „Die Freiheit“ ist. Egal, das schluckt man, im Augenblick ist nur wichtig, daß die Massen auf die Straße gehen. Gerade im linksgrün versifften München ist das wichtig.

Nur: die solcherart Umworbenen pfeifen auf die Anbiederung. Die „Süddeutsche“ berichtet in ihrer Ausgabe vom 22.01. unter dem shoah-grummelnden Titel „Die neue Angst der Münchner Juden“ über die Furcht vor PEGIDA und in diesem Zusammenhang über einen jüdischen Restaurantbesitzer: „Die Demonstranten nennt er einen Mob, der durch die Straßen ziehe“. Natürlich ist auch Charlotte Knobloch in Alarmstimmung, da helfen all die debilen Israel-Fähnchen nichts, und die „Freiheit“ ist und bleibt unter Beobachtung des VS, nicht anders als die NPD, von der sie sich mit Händen und Füßen distanziert. Realistischerweise – und anders als viele vor Hysterie sabbernde Gutmenschen ohne jüdischen Hintergrund – sehen Knobloch und Co. allerdings die größere Gefahr vom islamistischen Terror ausgehen.

So oder so: Auch in München bedient Israel im Augenblick beide Seiten – ein Spiel, das sich letztlich immer auszahlt. Die Münchner Israelitische Kultusgemeinde (IKG) hat ihre Figuren wie im Lehrbuch plaziert. Ihr Vorstandsmitglied Marian Offman gibt im Stadtrat und bei jeder anderen passenden Multikulti-Gelegenheit den stets grinsenden Pro-Islam-Juden und macht sich z.B. für die Großmoschee stark, während im bayerischen Landesvorstand der „Freiheit“ IKG-Mitglied Michael Erdmann sitzt und dort GEGEN den Islam agiert. Im Nebeneffekt sorgt Erdmann auch erfolgreich dafür, daß sich der engagierte Michael Stürzenberger niemals auch nur zu einem Vier-Augen-Gespräch mit dem einzigen Münchner Stadtrat treffen darf, der im Rathaus auf seiner Seite steht. So macht man das, und am Ende ist man immer auf der Gewinnerseite…

Zu den wilden Spekulationen von Richter ist folgendes zu bemerken: Ich bin nicht erst seit dem 11. September 2001, dem Beginn meiner Auseinandersetzung mit der Islam-Problematik, der festen Überzeugung, dass Israel ein natürlicher Verbündeter des Westens ist. Wer einmal dort war, atmet den Geist der Freiheit und der Demokratie, wie es auch Geert Wilders bei seinen mittlerweile über 50 Israel-Besuchen empfindet.

Ich habe als Journalist zwei TV-Reportagen in Israel produziert (einen über Tel Aviv [23] und einen über Jerusalem [24]) und war im Rahmen der Unterzeichnung des Jerusalemer Abkommens eine knappe Woche dort unterwegs. Meine Solidarität mit Israel entspringt eigenem Erleben und tiefster Grundüberzeugung. Dass Richter unterstellt, ich würde von einem jüdischen Vorstandsmitglied bei der FREIHEIT Bayern von einem Treffen mit ihm abgehalten werden, bestätigt diese tief sitzenden Vorurteile, die in ihm ganz offensichtlich wirken.

Ich entscheide ganz allein darüber, mit wem ich mich treffe. Michael Erdmann hat noch nie versucht, mich zu irgendetwas zu beeinflussen. Wir liegen politisch auf einer Linie und teilen die allermeisten Grundüberzeugungen. Erdmann ist ein deutscher und ein israelischer Patriot, dem von Leuten wie Richter genauso Unrecht getan wird wie den etwa 20.000 im ersten Weltkrieg für ihr Deutschland kämpfenden Juden, die später von den national-sozialistischen Judenhassern als vermeintliche „Volksschädlinge“ verleumdet und ins Gas geschickt wurden. Mit diesem Ungeist muss ein für allemal aufgeräumt werden, und die ewig Gestrigen sollten es schaffen, grundlegend umzudenken. Oder sie werden früher oder später zurecht auf dem Schuttplatz der politischen Geschichte enden.

Aus dem Artikel der SZ geht auch klar hervor, dass die Angst der Juden in München in erster Linie dem Islam geschuldet ist:

Zwar gebe es hier weniger gewaltbereite junge Muslime als in Paris, sagt Vilf. München sei ein vergleichsweise toleranter Ort, nach wie vor. Aber darauf ankommen lassen will er es nicht. Es reiche schon, wenn ein Extremist von auswärts mit dem Zug nach München komme. Ein Foto von sich will Vilf nicht in der Zeitung sehen, schon auf die Frage reagiert er entsetzt: „Wollen Sie mich zur Zielscheibe machen?“ (..)

Heute aber sei das Attentat von Paris nur ein Glied in einer Kette von Anfeindungen. Erst vor einem halben Jahr hatten Radikale in München während einer Demonstration gegen den Gaza-Krieg Parolen wie „Tod den Juden“ skandiert. Gebrüllt hätten keineswegs nur junge radikalisierte Muslime, sondern auch Rechtsextreme, Linke und Menschen aus der bürgerlichen Mitte, sagt Knobloch. „Sie alle eint ein gemeinsames Feindbild: wir Juden.“ (..)

Charlotte Knobloch gibt sich kämpferisch: Von islamistischen Terroristen werde sich die jüdische Gemeinde nicht einschüchtern und sich kein Leben in Angst aufzwingen lassen, sagt sie. (..)

Dies bricht nicht nur auf Kundgebungen hervor. Vertreter der Kultusgemeinde berichten regelmäßig von Drohbriefen und aggressiven Anrufern. Auch Florian Gleibs, der Inhaber des israelischen Restaurants Schmock in der Augustenstraße, musste sich am Telefon bereits als „Kindermörder“ beschimpfen lassen, nur weil er Jude ist. Sein Auto parkt er inzwischen an einem sicheren Ort; irgendjemand hatte es zerkratzt und bespuckt, weil darauf ein Davidstern zu sehen ist, das Logo des Lokals.

Gleibs hatte sich zuletzt um Humor bemüht: In seiner Gaststätte gibt es derzeit „IS-freie Wochen“; die Buchstabenkombination „IS“ hat er dafür von Speisekarten und Tafeln streichen lassen. Übrig blieben Wortfetzen wie zum Beispiel “ rael che Vorspe en“. Aber die Gefahr könne man mit Lachen nicht wegwischen, sagt Gleibs.

Dabei sei er selbst eher gelassen. Mit Anschlägen könne er umgehen, das kenne er bereits aus Tel Aviv, sagt er. Ihm setzt weniger der Terror als der Antisemitismus im Alltag zu. „Der Islamische Staat hasst wenigstens nicht nur uns, sondern alle“, sagt er.

Und jetzt kommt ein Satz, mit dem Karl Richter seine offensichtlich vorhanden Vorurteile und Vorbehalte gegenüber Juden wohl bestätigt sieht:

Mehr Angst als vor „emotionsgeladenen jungen Muslimen“ habe er vor Pegida: Die Demonstranten nennt er einen Mob, der durch die Straßen ziehe; wer wisse schon, gegen wen sich ihre Aggression noch richten werde.

Wer die friedlichen Bürger, die bei den PEGIDA-Spaziergängen vor der bedrohlichen Islamisierung warnen, als „Mob“ diffamiert, hat natürlich gar nichts begriffen. Vielleicht assoziiert dieser jüdische Bürger in einer Art paranoider Wahnvorstellung die friedlichen Bürger bei den PEGIDA-Spaziergängen mit den marschierenden National-Sozialisten. Natürlich gibt es auch unter Juden den ganz normalen gesellschaftlich üblichen Anteil von Spinnern, Verschwörungstheoretikern, Querdenkern und ideologisch Linksverdrehten. Wenn man aber mit den Offmans, Friedmans und ZDJ-Funktionären dieses Landes seine antijüdischen Vorurteile nährt, befindet man sich geistig wohl immer noch irgendwie in den dunklen Jahren des schlimmsten Judenhasses, den es in der Geschichte jemals gegeben hat.

Sigrid Schüßler, früher stellvertretende Vorsitzende der NPD-Bayern, aber Ende des vergangenen Jahres wohl aufgrund von personellen Querelen ausgetreten und offensichtlich Richters Lebensgefährtin, ergänzt in dem Facebook-Eintrag:

Stürzenberger entwickelt sich langsam zum Bruttotyp des Gelackmeierten. Erst schafft er es um Haaresbreite nicht in den Stadtrat, dann wird seine vorbildlichst engagierte Unterschriftensammlung gegen den Moscheebau in München einfach so vom Tisch gefegt, aktuell stärkt er als Bagida-Redner Lutz B. den Rücken, der nun zu Recht ins politische Zwielicht gerät und jetzt das: die neue Angst der Juden.

An ihm kann man das oben genannte Spiel Israels mit dem Deutschen beispielhaft festmachen. Dabei ist Stürzenberger charismatisch und mit ziemlicher Gewißheit mit dem Herzen am rechten Fleck ausgestattet. Sein Weg zur Vernunft wird derselbe sein, den viele Deutsche noch vor sich haben. Sich nämlich völlig befreien von irgendwelchen aufoktruierten Verbindlichkeiten irgendeines anderen Volkes oder Staates gegenüber als dem der Deutschen.

Es fragt sich, wer hier noch den weiten Weg zur Vernunft vor sich hat. Unter ihrem Eintrag finden sich weitere üble judenfeindliche Kommentare:

Achim Tüchelmann: Die Juden haben wohl Angst das die ganze Wahrheit ans Licht kommt wie sie Tonnenweise Müll über die Deutschen ausgekippt haben, und von wegen 6 Million und viele andere Sachen die ans Licht jetzt kommen könnten . Wenn wollen die eigentlich verarschen das Deutschevolk weiss sowieso was los ist wer die Fäden in der Welt zieht.

Rita Brier: Israel sollte sich, was irgendwelche Kritik betrifft, ohnehin zurückhalten – dieses Land begeht schließlich einen Völkermord an Palestinensern!

Roberto Stemmer: Puh, der Jude hat schon wieder Angst….ich hoffe nicht, dass er wie damals wieder beginnt unsere Leberkässemmeln zu boykottieren

Aus solchen Zeilen [25] wird deutlich, wes Geistes Kind dort tickt. Karl Richter ist zwar zugute zu halten, dass er bei der peinlichen Stadtratssitzung in München als einziger für das Bürgerbegehren gegen das Islamzentrum gestimmt und hierbei eine Rede gehalten hat, die faktisch nicht zu beanstanden war und auch völlig richtige Aussagen zum Islam beinhaltete. Trotzdem befindet er sich in der falschen Partei und hat offensichtlich eine Weltanschauung verinnerlicht, die zu Bürgern aus der Mitte der Gesellschaft überhaupt nicht passt.

Birgit Weißmann, die Leiterin der Münchner BAGIDA-Kundgebungen, hat dies in einer Pressemitteilung am 16. Januar verdeutlicht:

Sehr geehrte Damen und Herren der Münchner Presse,

Sie wissen, dass jeder Bürger der Bundesrepublik Deutschland, der sich auf freiem Fuß befindet, das im Grundgesetz verankerte Recht hat, an einer Demonstration teilzunehmen. Das Demonstrationsrecht ist weder von einer individuellen Gesinnung noch von verbüßten Vorstrafen und schon gar nicht von schwebenden Verfahren abhängig.

Dass Rechtsextreme bei BAGIDA mitdemonstrieren, können wir daher nicht verhindern. Wir vom Organisationsteam BAGIDA kennen solche Personen nicht und erklären jeden aus dem extremistischen Spektrum – egal ob rechts-, links- oder religionsextremistisch – für nicht willkommen bei unseren Veranstaltungen.

Wir haben bei der BAGIDA-Demonstration ca. 1500 friedliche Bürger kennengelernt. Es gab weder Gewalt noch wurden irgendwelche rechtsextreme Positionen vertreten. Wir weisen die Anschuldigungen, BAGIDA wäre ein Nazi-Aufmarsch gewesen, entschieden und aufs schärfste zurück!

Im 12-köpfigen Organisationsteam befindet sich kein einziger Partei-Funktionär, sondern nur einfache Bürger, die gegen gravierende Fehlentwicklungen in Deutschland protestieren wollen. Darunter sind u.a. zwei irakische Christen, die wegen der Islamisierung ihre Heimat verloren haben und jetzt begründete Sorge haben, auch ihre neue Heimat zu verlieren. Außerdem sind eine Jüdin, ein Rumäne und ein Kroate an der multi-nationalen Organisationsgruppe von Bagida München beteiligt.“

Mit freundlichen Grüßen,

Birgit Weißmann

gez.: Organisationsleitung BAGIDA

Am morgigen Montag findet um 19 Uhr der dritte BAGIDA-Spaziergang in München statt. Diesmal beginnt er am Goethe-Platz und führt zum Sendlinger Tor, wo die Abschlusskundgebung von 20-21 Uhr läuft.

Diesmal wird keine organisierte Gegendemo veranstaltet, daher ist mit weniger Widerstand zu rechnen.

Ich selber nehme an den BAGIDA-Spaziergängen als Bürger aus der Mitte der Gesellschaft und Mitglied der wiedergegründeten Weißen Rose teil, nicht aber als Mitglied einer demokratischen Partei. BAGIDA (Bayern gegen die Islamisierung des Abendlandes) ist wie das Vorbild PEGIDA in Dresden eine reine Bürgerbewegung ohne jeglichen Parteibezug.

Hier ein Video der letzten BAGIDA-Veranstaltung:

(Kamera & Schnitt: Ramma Damma; Titelfoto: Roland Heinrich)

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Aufrechter Gang

geschrieben von PI am in Patriotismus,PEGIDA | 79 Kommentare

image [26]Stellen Sie sich vor, eines Tages stehen Schergen der Regierung vor Ihrem Haus und verschaffen sich gewaltsam Zutritt. Ohne Sie gefragt zu haben, setzt man Ihnen allerlei fremdes Volk in die Hütte. Ihnen wird eröffnet, dass Ihre Geldanlagen, die Sie sich als verantwortungsvoller Bürger zugelegt haben, auf Anweisung von oben künftig keine Erträge mehr abwerfen. Indessen wird von Ihnen erwartet, dass Sie Ihr Erspartes ausgeben, auch wenn Sie gar keine akuten Konsumbedürfnisse haben. Ihnen wird ein Leitfaden vorgelegt, der beschreibt, was über welches Thema zu denken und wie darüber zu sprechen ist. Sie sollen unterschreiben, alles gelesen und zur Kenntnis genommen zu haben. Man empfiehlt Ihnen, an einem Workshop „interkulturelle Kommunikation“ teilzunehmen. Sie müssen nicht. Aber besser wäre es.

(Von Marcus)

Sollten Sie zu murren beginnen, werden Kommunikationsexperten Ihre Nachbarschaft darüber aufklären, dass Sie ein dubioser, kaltherziger Eigenbrötler sind, der sich einem großen gemeinsamen Projekt verweigert. Man wird es allerdings auch im Guten versuchen und Ihnen verdeutlichen, dass Sie Teil eines ungemein komplexen Geschehens sein dürfen, das Sie nur nicht durchschauen, das aber ganz zu Ihrem eigenen Besten von einer weisen Regierung orchestriert wird. Wenn Sie dann immer noch motzen, werden Sie vernehmen, wie „Experten“ Ihr Seelenleben analysieren und sich über Ihre „Ängste“ auslassen. Sollten Sie jetzt erst recht in Rage kommen und gegen diese Zumutungen protestieren, dann heißt es: „Ach, sind Sie negativ, Sie sind ja immer nur gegen alles. Das ist aber nicht hilfreich“.

In der Tat, wer sich gegen geballte Zumutung wehrt, ist im Widerstands-Modus und zunächst ganz auf „Anti“ gebürstet: Gegen Zuwanderungsdiktat, gegen Willkommenszwang, gegen schleichende Enteignung, gegen Umverteilung, gegen Ausverkauf deutscher Interessen, gegen Bevormundung und gegen die Lügenpresse. Was aber vordergründig so aussieht, als sei man „gegen alles“, ist tatsächlich zutiefst eine „Pro“-Haltung, die so selbstverständlich in all dem „Anti“ steckt, dass man sie als solche gar nicht mehr ausdrücklich benennt. Was sich regt, ist das schlichte Anliegen der Selbst-Erhaltung – der individuellen, wie auch der kollektiven als Gemeinwesen, als Volk. Das Gut, für das man ist, wenn man scheinbar gegen alles ist – das ist das Selbst, das Eigene.

Der Impuls zur Verteidigung des Selbst und des Eigenen reicht indes tiefer als die „Angst“ vor dem Verlust materieller Sicherheit, ja selbst die „Sorgen“ um die eigene Existenz. Wir Menschen mögen es einfach nicht, manipuliert, belogen, betrogen, über den Tisch gezogen und für dumm verkauft zu werden. Wir sträuben uns dagegen, dass man uns etwas aufzwingt und aufschwatzt. Wir wehren uns gegen herablassende Behandlung – namentlich dann, wenn jene, die sich in die Pose von Volkspädagogen und Komplexitäts-Deutern werfen, so offenkundig mediokre Gestalten sind. Das Ehrgefühl spielt also mit und überholt das nüchterne Kalkül der nackten Bestandssicherung.

Wir sind es uns als vernunftbegabte Wesen, als Personen, als freie Menschen quasi „schuldig“, dass wir uns „nicht alles bieten“ und „nicht alles gefallen“ lassen. Tiefer und menschlicher als der nur animalische Selbsterhaltungsinstinkt ist der natürliche Wunsch, nicht wie ein Hund behandelt zu werden oder sich als Versuchskaninchen in einem gigantomanischen Gesellschaftsexperiment übergeschnappter Ideologen und Technokraten wieder zu finden. So vertieft sich das Motiv der Selbst-Erhaltung zu dem der Selbst-Achtung. Aus Selbst-Achtung demonstrativ gegen Zumutungen spazieren zu gehen – das ist eine, wenn auch im Anfangsstadium vielleicht noch taumelnde und tastende, Demonstration des aufrechten Gangs und aufglimmenden Bürgerstolzes.

Selbst-Erhaltung, Selbst-Achtung – das kollidiert zwingend und dialog-unversöhnlich mit einem totalitären Politikverständnis, demnach alle Bereiche des Lebens „gestaltender“ staatlicher Intervention offen stehen. Der Zustrom frischen Menschenmaterials aus aller Herren Länder bietet den „Transformatoren“ gewaltige Optionen, die wie vom grünen Tisch weg planend den alten Adam und die alte Welt aufheben und „alles neu machen“ wollen – eine neue Gesellschaft, eine neue Zivilisation, einen neuen Menschen. Massenzuwanderung der „edlen Armen“ erzeugt Sachzwänge und liefert moralische Legitimation für immer tieferes dirigistisches Eindringen in das Innerste der Lebenssphäre der Menschen – vom Übergriff auf das Eigentum bis hin zur Regulierung des Sprechens, des Denkens und der Wahrnehmung.

Man wird gefragt: „Was ist denn Ihr Anliegen, wofür demonstrieren Sie hier eigentlich“. Die Antwort dürfte den Fragesteller verblüffen. Denn die politische Botschaft des aufrechten Gangs ist, man höre und staune, nichts Geringeres aber auch nichts Spektakuläreres als eine – freie und offene Gesellschaft. Ein Gemeinwesen, dessen elementare Glieder freie Personen sind, die als Herren im Haus ihrer Lebenssphäre für ihr eigenes Leben Verantwortung tragen und mit anderen freien Personen – auch über Landes- und Sprachgrenzen hinweg – in freien nicht bevormundeten Austausch ihrer Wahl treten. Freie Personen, die also selbst entscheiden, mit wem sie in welcher Weise zusammenwirken und zusammenleben wollen und mit wem nicht.

Wie sich ein solches – freies – Gemeinwesen als Gesamtgebilde darstellt, wie es in einer volatilen globalen Wirklichkeit durchhält, wie es sich unter Wahrung der Kontinuität und seiner Identität freilich auch verändert, ist das Resultat tausend-, millionen- und milliardenfacher Entscheidungen, Aktivitäten und Austauschbeziehungen einzelner freier Individuen, nicht aber das Produkt eines „politischen Designs“ von Technokraten und Ideologen, die unser Leben für größenwahnsinnige Gesellschaftsprojekte in Beschlag nehmen, an denen sie sich – siehe „Euro“ – hoffnungslos überheben.

Wir sehen uns am Montag!

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An Grönemeyer & Co.: Im Islam ist Musik haram

geschrieben von PI am in Dummheit,Events,Idioten,Islam,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands,Kampf gegen Rechts™,PEGIDA | 99 Kommentare

offen_bunt [27]Pegida demonstriert seit Wochen montags in Dresden gegen die Islamisierung des Abendlandes. Nun haben die Islamisierungsbefürworter eine „musikalische“ Veranstaltung zwar für alle, allerdings nicht für, sondern sogar gegen die Teilnehmer von Pegida an diesem Abend angekündigt. Da die Anhänger der Freiheit soviel Schönem und den SAntifas nicht im Weg stehen möchten, wird Pegida seine friedliche Versammlung, die alle Menschen, auch Politiker, Medien und „Künstler“, zur „Bedienung des eigenen Verstandes“ aufmuntern soll, statt kommenden Montag am Sonntag, den 25. Januar fortsetzen.

(Von Alster)

Viele Pegidas könnten den „Musikanten“ des bunten Dresden (das eigentlich viel mehr als nur bunt ist) erklären, dass eine fortschreitende Islamisierung zukünftig zum Verbot ihrer „Musik“ führen wird – es sei denn, sie würden alle darauf achten, Halal-“Musik“ zu machen. So ein Bushido-Rap mit dem richtigen Text könnte gerade noch durchgehen. In Europa gibt es schon etliche Gegenden, wo diese Haram-Musik nicht erwünscht ist, es soll sogar eine islamische Religions-Polizei oder islamische Friedensrichter in England, Frankreich, Malmö/Schweden, Noerrebro/Kopenhagen, Köln und Berlin geben, die diese unerwünschte „Musik“ verhindern will. Ein Glas Wein nach einem Konzertabend ist im Übrigen auch so was von haram und integrationswillige Muslime müssen das dort genau wie die Einheimischen heimlich tun; ihre Mädchen und Frauen müssen ganz daheim bleiben. Das nennt man Islamisierung, weil unsere Regeln den islamischen Regeln weichen müssen. Müssen? Also wer das nicht will, geht halt mit auf einen Pegida-Spaziergang, denn dort will man uninformierte Politiker und Medien genau darauf aufmerksam machen.

Hier noch ein paar einfache Erklärungen über die Begriffe „halal“ und „haram“. Also halal bedeutet erlaubt, und haram bedeutet verboten (für Muslime ist allerhand verboten). Nur geschächtete Lämmer sind für Muslime halal, Schweinefleisch ist haram. Deshalb nennen muslimische Schüler nichtmuslimische Mitschüler, falls es noch welche gibt, Schweinefresser. Im Kindergarten wird deshalb nur noch Geflügel-Mortadella gegessen, damit die Eltern (und der Imam) der muslimischen Kinderlein nicht beleidigt werden. Der Besuch eines Schwimmbades mit Jungs und Mädchen oder Männer und Frauen ist für Muslime haram, es herrscht schließlich strikte Geschlechtertrennung. So könnte man nun endlos weiter islamisches Regelwerk aufzählen, das im Koran und dem Leben des kriegerischen „Propheten“ Mohammed, der Sunna (dem Leben und Wirken Mohammeds), gründet.

Der Islam leitet seine Gebote und sein Gesetz (Scharia) nicht nur aus dem Koran ab sondern eben auch aus der „sunna“, bzw. den „hadith“, d.h. aus den Erzählungen über das Leben Mohammeds. (Eine einzelne Erzählung ist ein Hadith).

Kommen wir zur Musik:

Musik gilt in islamischen Kreisen als „Haram“, also als Sünde. Denn in der Sunna Mohammeds soll es der Teufel gewesen sein, „der die Menschen zum Singen anstiftete“.

Schon seit dem 7. Jahrhundert, also seit den Tagen unmittelbar nach dem Tod Mohammeds, war die Zulässigkeit von Musik heftig umstritten. Islamische Gelehrte argumentieren bis heute, dass Musik einen Verlust des Verstandes, „unkontrollierbares Verhalten“ sowie „Leidenschaften entfachen“ könne. Den Gefährten des Propheten ging es folglich darum, die sogenannten malahi, also die „verbotenen Gelüste“, von den Männern fernzuhalten: Wein, Frauen und Gesang. Sie sammelten Aussprüche des Propheten, und solche Hadithe wurden sodann von den „Rechtgläubigen“ benutzt, um Musik faktisch zu verbieten, außer der ausdrücklich von Mohammed tolerierten. Musik musste in der Folge diese islamischen Standards befolgen und dem von Koran und den Hadithen gebildeten Moralkodex entsprechen.

Nur ein paar der gesammelten Aussprüche [28] über die Haram-Musik:

Der Prophet Muhammad (s) sagte: „Wer auch immer Unterhaltungsmusik hört, in dessen Ohr wird am Tag des Gerichts Blei geschmolzen.”

„Musik ist der Leiter der Unzucht.”

Imam Ali (a.) sagte: “Musik schafft Heuchelei in den Herzen und ist die Ursache der Armut.”
Imam as Sadiq (a.) sagte: “Wann auch immer eine Person beginnt zu singen, so werden zwei Satane (Teufel), auf ihren Schultern landen und so lange auf ihre Brust schlagen, bis sie mit dem Lied fortfährt.”

Imam Baqir (a.) sagte: “Derjenige, der Musik anhört, dem wurde für diese Sünde als Strafe, das Feuer (der Hölle) von Allah dem Allmächtigen versprochen. Es ist offensichtlich, dass das Anhören von Musik eine große Sünde ist, sonst wäre ihr nicht die Hölle als Strafe versprochen worden.

Imam Ali Rida (as.) sagte:“Das Zuhören von Musik ist einer der größten Sünden.” (Mustadrakul Wasael)

Al-Qasim sagte: „Singen ist Teil der Lüge.“

Auch Musikinstrumente sind haram:

Scheikh al-Islam ibn Taymiyah sagte: „Die Ansicht der vier Im?me besagt, dass alle Arten der Musikinstrumente haram sind. Es wurde in Sahah al-Bukhari und an anderer Stelle berichtet, dass der Prophet (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) sagte, dass es in seiner Ummah jene geben würde, die Zina erlauben, Seide, Alkohol und Musikinstrumente, und er sagte, dass sie in Affen und Schweine verwandelt werden würden… Keiner der Anhänger der Imame erwähnte eine Meinungsverschiedenheit zum Thema Musik.“ (al-Majma`, 11/576).

Hier [29] gibt es mehr von derartigem Islam-Unfug.

Und wann ist Musik halal?

Erlaubt sind Pilgergesänge talbiyyah. Tahmid, Tahleel, na’t und madih sind Beispiele von gesungener Poesie zum Lobe Allahs oder des Propheten. Halal ist Musik bei Hochzeiten, Beschneidungen und Militärmusik, die gespielt wird, um in die Schlacht zu ziehen. Nach der islamischen Revolution 1979 verbot Khomeini die Ausstrahlung von Musik ohne religiösen oder militärischen Bezug. Religiöse Gesänge, Koranrezitationen und Trauerrituale sind in der Islamischen Republik seitdem fester Bestandteil des staatlichen Rundfunks. Bis heute fristen viele unabhängige Musiker ein Schattendasein im Untergrund – gilt ihre Musik den Mullahs doch als „unmoralisch“ und als „westliches Teufelszeug“.

Zur bunten Veranstaltung in Dresden:

Persönlich schätze ich jede Musik, die gut ist. Ob nun abgehalfterte und geltungsbedürftige Interpreten mit einem gutmenschlichen Auftrag gute Musik machen, wage ich zu bezweifeln.

Darum möchte ich hier nicht wie die Organisatoren zum Besuch dieser Veranstaltung raten. Es sei denn, man möchte die „Sänger“ darauf aufmerksam machen, dass ihre bunte Musik haram ist; jedenfalls für ihren Islam, der zu Deutschland gehören soll. Man könnte etwa mit einem Plakat „Musik=Haram“ darauf aufmerksam machen. Genaugenommen protestieren Pegida-Anhänger dafür, dass die gegen sie auftretenden „Sänger“ mit ihren Bands auch in Zukunft Musik machen können!

Freuen wir uns auf Sonntag, an dem Pegida sich gegen die Islamisierung, also für die Meinungsfreiheit und die Freiheit der Kunst, einsetzen wird.

Hier noch ein Video dazu (aufgenommen im Dezember 2014 am Flughafen Köln/Bonn), was Herbert Grönemeyer, einer der Gutmenschenzugpferde dieser Antipegida-Show, von der freien Berichterstattung der Presse hält und wie friedlich er diese Meinung äußert:

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RuptlyTV berichtet Sonntag LIVE aus Dresden

geschrieben von PI am in PEGIDA | 64 Kommentare

pegida_ruptlyAuf die Verlegung der 13. Pegida-Kundgebung in Dresden [30] auf Sonntag hat auch RuptlyTV schnell reagiert. Die russische Video-Nachrichtenagentur mit Sitz in Berlin wird die Kundgebung vom Dresdener Theaterplatz ab 14 Uhr LIVE im Internet [31] übertragen. PI wird den Livestream morgen rechtzeitig in einem Extra-Beitrag einbetten. Ebenfalls live berichten wird RuptlyTV von der 4. Bärgida-Kundgebung [32] am Montag in Berlin und von der 3. Legida am Mittwoch [33] in Leipzig. Mit den Live-Übertragungen nimmt die russische Video-Nachrichtenagentur ein wichtiges Korrektiv zur einseitigen deutschen Medienlandschaft ein.

» Kontakt: info@ruptly.tv [34]

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Legida: Reporterin klagt über deutsche Fahnen

geschrieben von PI am in Lügenpresse,PEGIDA,Realsatire,Video | 200 Kommentare

nadine_mierdorf [35]Pegida und der Aufstand des gesunden Menschenverstandes lässt Medien und Politik im Dreieck springen. Bösartig und hinterhältig reagiert das „offizielle Deutschland“ und steht plötzlich in seiner ganzen nackten Heuchelei da. Wie peinlich die Reaktionen mittlerweile sind, zeigt ein N24-Videobericht von der Legida-Demonstration am vergangenen Mittwoch. N24-Außenreporterin Nadine Mierdorf (Foto) ist außer sich: Die Legida-Anhänger hinter ihr tragen doch tatsächlich – … Deutschlandfahnen!?!

(Von L.S.Gabriel)

Mit weinerlichem Gesichtsaudruck berichtet Mierdorf [36]:

„In Leipzig herrscht Ausnahmezustand. [..] Über unseren Köpfen kreist ein Polizeihubschrauber!“

Und ganz schlimm: Es wird immer wieder „Lügenpresse“ gerufen.

„Hinter mir da laufen die Legida-Anhänger, es sind Tausende, die da heute Abend marschieren, die rufen nicht nur Lügenpresse und andere sehr laute und aggressive Parolen, sondern sie schwenken auch Deutschlandfahnen!“

Das ist natürlich erschreckend, Deutsche schwenken mitten in Deutschland die deutsche Fahne, rechtsradikaler geht es wohl gar nicht mehr. An diesem Abend schrieb klein Nadine vermutlich in ihr Tagebuch:

Liebes Tagebuch, ich habe Angst. In Deutschland gibt es böse Menschen, die sagen, sie lieben Deutschland und schwenken dazu die Deutschlandfahne. Sie sagen auch, ich lüge und soll still sein und wollen nicht mehr mit mir und meinen Freunden spielen. Ich weine jetzt noch ein bisschen, dann schreibe ich das alles auf und sag es meinem Chefredakteur, der muss das dem Propagandaministerium melden, deine Nadine.

Wir raten N24 dringend, sich qualifizierteres Personal zu suchen und so zu berichten, wie sich das für seriöse Nachrichten einmal gehört hat, dann klappt das mit den Quoten auch wieder.

» zuschauerservice@n24.de [37]

Hier das Video:

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Jetzt hat auch Frankfurt eine eigene Pegida!

geschrieben von PI am in Counter-Jihad,PEGIDA | 60 Kommentare

image [38]Nach Überwindung anfänglicher organisatorischer Hindernisse hat sich jetzt in der hessischen Metropole ein engagiertes Orga-Team um die Frankfurterin Heidi Mund [39] zusammen gefunden, um die Inhalte von PEGIDA Dresden nach Frankfurt und die Region Rhein-Main zu tragen. Die erste Kundgebung findet am Montag, den 26.1. um 18.30 Uhr an der Hauptwache in Frankfurt statt. Laut FAZ [40] werden mehr als 500 Teilnehmer und eine große Gegendemo erwartet.

Das Orga-Team der Pegida Frankfurt Rhein-Main [41] schreibt in einer Pressemitteilung:

Wir begrüßen es ausdrücklich, dass sich unser Volk aus Passivität und Lethargie erhebt. Dabei distanzieren wir uns explizit von allen extremistischen Gruppierungen und Strömungen, egal aus welcher politischen oder religiösen Richtung. Bei allem unserem Tun haben wir das Wohlergehen unseres Landes, des deutschen Volkes sowie aller hier lebenden Menschen im Fokus.

PEGIDA Frankfurt-Rhein Main ist eine unabhängige sowie unparteiische Bewegung und stellt sich hinter das Positionspapier sowie die sechs konkreten Forderungen der PEGIDA Dresden. Diejenigen, die im Orga-Team oder erweiterten Kreis mitarbeiten, tun dies als Privatpersonen und in ihrer Eigenschaft als Bürger unseres Landes, unabhängig von einer etwaigen Zugehörigkeit zu Parteien, Verbänden oder Organisationen.

Als Termin für den 1. Abendspaziergang in Frankfurt haben wir Montag, den 26. Januar 2015 um 18.30 Uhr festgelegt. Die Entscheidung für diesen Termin ist aufgrund der jüngsten Entwicklungen sowie des generellen Demonstrationsverbotes vom 19.01.15 für Dresden und den damit verbundenen Einschränkungen der Grundrechte gewählt worden.

Daher steht diese Demonstration unter dem Motto „Meinungsfreiheit darf in unserem Land nicht zur Mutprobe werden“. […]

Im Anschluss an die Kundgebung, zu der ein Überraschungsgast erwartet wird, findet ein Spaziergang durch die Innenstadt statt. PI-Leser aus dem Rhein-Main-Gebiet sind herzlich eingeladen, an der 1. Pegida Frankfurt Rhein-Main teilzunehmen und das Geschehen mit Fotos und Videos zu dokumentieren.

» Kontakt: pegida.frankfurt@gmail.com [42]

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Eilt: Pegida verlegt Spaziergang auf Sonntag

geschrieben von PI am in Patriotismus,PEGIDA | 205 Kommentare

imageSie schlagen sie mit ihren eigenen Waffen: Das Pegida-Orga-Team um Kathrin Oertel und Lutz Bachmann hat den 13. Dresdener Spaziergang auf diesen Sonntag (25. Januar, 14.30 Uhr, Theaterplatz) vorverlegt. Damit geht die Pegida der Gegendemo am Montag aus dem Weg, die den deutschen SchlägerSänger Herbert Grönemeyer zur Unterstützung herangekarrt hat. Die Facebook-Ankündigung [43] für den nächsten Spaziergang hatten die Pegida-Leute in der Nacht zu Freitag geändert. Statt des üblichen Hinweises auf den kommenden Montag war dort zu lesen „Details folgen in Kürze.“ (Quelle: MZ [44])

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Nicolaus Fest zum Münsteraner Predigtverbot

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Katholische Kirche,PEGIDA | 65 Kommentare

image [45]Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde Nicolaus Fest, damals noch stellvtr. Chefredakteur der BILD am Sonntag, wegen seiner islam- und gesellschaftskritischen Äußerungen [46] medial abgeschossen und zur persona non grata erklärt. In der Folge dann hat er „freiwillig“ seinen Posten bei der BILD geräumt [47]und tut aber nun  etwas, was man vielleicht nicht unbedingt erwartet hätte: Er hält nicht den Mund. Herr Fest äußert sich weiterhin zu aktuellen Themen auf seinem Blog [48] und der aktuelle Beitrag, in dem es auch um die Ohrfeige des Bistums Münster für den Pfarrer geht, der es gewagt hatte, bei einer PEGIDA-Veranstaltung in Duisburg den Mund aufzumachen.

Ein Auszug aus dem Beitrag:

„Die Feindlichkeit gegenüber dem Islam erachten wir als gefährlich“, lässt der Münsteraner Bischof Felix Glenn verlauten und entzieht gleichzeitig seinem Pfarrer Paul Spätling die Befugnis zur Predigt. Spätling hatte auf einer Pegida-Demonstration das Wulff-Merkel-Wort kritisiert und auf die jahrhundertelange Verteidigung gegen die islamische Eroberung verwiesen. Dieses Geschichtsbild, so das Bistum, sei „völlig verzerrt“.

Eine durchaus gewagte Behauptung. Offensichtlich kennt niemand in Münster den Hilferuf des byzantinischen Kaisers Alexios I. Komnenos, der die Kreuzzüge auslöste. Auch die Geschichte der Reconquista ist vergessen, und ebenso Poitiers, Wien, Lepanto. Über Generationen hat die Verteidigung gegen den Islam das Denken Roms und Byzanz’ bestimmt – nun soll dies plötzlich gefährlich sein. Während in fast allen islamischen Ländern Christen massiv verfolgt werden, ist laut Glenn für ein „Gegeneinander von Religionen in der katholischen Kirche kein Platz“. Klarer kann man die Kapitulation vor dem Zeitgeist nicht formulieren. Der Katholizismus als Basar, in der alles kunterbunt seinen Platz hat, also Islam, Orthodoxie, Judentum, Hinduismus. Warum dann nicht gleich Kühe anbeten? Selbst die Bischöfe sind heute geschichtsvergessene Narren, die offensichtlich auch von ihrem Glauben keinen Begriff mehr haben. Dass der Kölner Dom wegen einer Pegida-Demonstration die Beleuchtung ausschaltete, wirkt wie ein Gleichnis: Auch in der Kirche sind längst die Lichter ausgegangen, vor allem im Kopf.

Noch dazu: Es ist nicht viele Jahre her, dass katholische Pfarrer offen Partei für die lateinamerikanische Befreiungstheologie und nicht selten auch für brutale kommunistische Bewegungen ergriffen. Wurde von denen mal einer so wie Pfarrer Spätling öffentlich in den Senkel gestellt?

Hier gehts weiter… [49]

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