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Video: Pegida aus Dresden

Nach der Großdemonstration der AfD am Sonntag in Berlin geht es heute nahtlos weiter mit der Pegida-Kundgebung aus der Hauptstadt des Widerstands, Dresden. Bei Temperaturen um die 26° C wird es heute in den Reden wohl schwerpunktmäßig um die Inhaftierung des britischen Aktivisten Tommy Robinson gehen. Wir wünschen viel Spaß beim Zuschauen. Und nicht vergessen: Beim nächsten Mal selber hinfahren und teilnehmen!

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Video: 14. Legida mit Lutz Bachmann

geschrieben von PI am in PEGIDA | 79 Kommentare

Heute Abend zeigt Sachsen wieder wie es geht. In Leipzig startet um 19 Uhr am Richard Wagner Platz die 14. LEGIDA. Und wie angekündigt, geht Dresden auf Tour: PEGIDA-Chef Lutz Bachmann wird die Leipziger Patrioten unterstützen und unter anderem über das auf Landesebene angestrebte Bürgerbegehren gegen die GEZ berichten. PEGIDA fordert Sachsens sofortigen Ausstieg aus dem Rundfunkstaatsvertrag. Auch Graziani aus Berlin, der letzten Montag schon in Dresden [1] von den unzumutbaren „asyl“bedingten Zuständen in der Bundeshauptstadt erzählte und eine Mittelmeerblockade forderte, und Tatjana Festerling werden als Redner erwartet. Alle, die in der Nähe sind, auf zum Spaziergang und noch einen mitnehmen! Für die anderen gibt es ab 19 Uhr einen Livestream hier auf PI. [2]

» Legida-Liveticker [3] auf Facebook

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Video: Michael Stürzenberger bei 177. Pegida in Dresden

geschrieben von PI am in PEGIDA,Widerstand | 110 Kommentare

Heute Abend ab 18.30 Uhr gibt es am Dresdner Altmarkt die 177. Pegida [4]. 177 Mal „Monday for Future“. Da wird nicht gehüpft, sondern der Boden der Tatsachen nicht verlassen. Darum geht es heute auch u.a. um die Causa Martin Sellner, die ein signifikantes Beispiel dafür ist, wie Menschen unter Mithilfe der Lügenpresse für Dinge auf die sie nicht einmal Einfluss hatten kriminalisiert werden, um sie mundtot zu machen. Ein weiteres Thema werden die Umweltlügen und nie eingetroffenen Untergangsszenarien der Grünen sein. Michael Stürzenbergers Hauptthema ist die „Religion des Friedhofs“, die nach Christchurch mehr denn je darauf pocht, dass jegliche Kritik am Islam unter Strafe gestellt wird. Dafür reiste bereits der Imam der betroffenen Moschee nach Hamburg, um dort Stimmung zu machen. Gleichzeitig wurden und werden bei uns munter Islamanschläge geplant [5]. Hier bei PI-NEWS wird es wie immer den Livestream geben.

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BAGIDA heißt jetzt PEGIDA München

geschrieben von byzanz am in PEGIDA,Video | 146 Kommentare

SDIM1450 [6]Ende vergangenen Jahres formierte sich auf Initiative eines jungen Studenten BAGIDA. Er gründete im November mit Autorisierung durch PEGIDA Deutschland eine Facebookseite. Im Dezember kam er auf mich zu, um die Realisierung von Spaziergängen zu besprechen. Daraufhin mobilisierte ich Aktive in München, hauptsächlich Mitstreiter von PI München, BPE Bayern und DIE FREIHEIT, damit nach dem Vorbild von PEGIDA Dresden ein 12-köpfiges Organisationsteam gegründet werden kann, das alle Aktivitäten gemeinsam bespricht und demokratisch beschließt. Am 5. Januar wurde dies dann auch in einer gemeinsamen Sitzung gegründet. Als Kundgebungs-Anmelderin stellte sich Birgit Weissmann (Foto) zur Verfügung. Mittlerweile haben sich schwerwiegende Veränderungen ergeben.

(Von Michael Stürzenberger)

Bei dem ersten offiziellen BAGIDA-Treffen wurde festgelegt, dass kein Parteifunktionär Mitglied in dem Orga-Team sein soll, daher fungierte ich offiziell nur als Mitarbeiter. Ich lud zu gemeinsamen Treffen ein, holte Holz aus Baumärkten, um damit Plakate zu bauen, organisierte Arbeitssitzungen, bei denen Plakate entworfen wurden und koordinierte die Flyer-Gestaltung. Mit anderen Mitstreitern verteilte ich tausende Flyer in Briefkästen, plante Infostände, bei denen ebenfalls Flyer unters Volk gebracht wurden, strukturierte die Spaziergänge, hielt dort Reden und stellte von der Partei DIE FREIHEIT Equipment wie beispielsweise Bus, Megaphon, Funkmikro und Rednerpult zur Verfügung.

Ab März wurde immer mehr interne Kritik an der Versammlungsleiterin Birgit Weissmann laut. Bei der Kundgebung am 7. März hatte sie beispielsweise, ohne es mit dem Orga-Team abzustimmen, eigenmächtig eine Rede vorgetragen, in der die Vereinigten Staaten von Amerika als daueraggressiv beschrieben wurden. Seit Gründung der USA im Jahre 1776 wären permanent Kriege geführt worden, ohne dass in dem Vortrag die Frage untersucht wurde, ob diese Kriege, beispielsweise gegen Kommunismus, National-Sozialismus und Faschismus, gerecht oder ungerecht waren:

Eine solch undifferenzierte Darstellung des transatlantischen Partners hätte unbedingt zuvor im Kollektiv des Orga-Teams diskutiert werden müssen. Aber Birgit Weissmann reagierte immer unwirscher auf Kritik und meinte, sie werde auch in Zukunft alleine entscheiden, welche Reden sie vortrage. Am 30. März teilte sie schriftlich per email mit, dass sie nicht mehr mit dem Orga-Team zusammenarbeite, sondern jetzt „alleine die Verantwortung“ übernähme. Alle Aktivisten, die ein Vierteljahr Aufbauarbeit gemacht hatten, waren somit kaltgestellt.

Birgit Weissmann behauptete, all ihre Maßnahmen in Absprache mit Tatjana Festerling in Dresden durchzuführen. Ich versuchte vier Mal, in München ein gemeinsames Treffen mit allen Beteiligten durchzuführen, um den Streit zu schlichten und die Gruppen wieder zusammenzuführen. Jedes Mal sagte Frau Weissmann ihre Teilnahme ab, entweder mit dem Hinweis, keine Zeit zu haben, oder dass es keine Notwendigkeit für ein Orga-Treffen gäbe. Zum gleichen Zeitpunkt traf sie sich aber jedes Mal mit anderen Personen, mit denen sie offensichtlich ein eigenes Team aufzubauen gedachte.

SDIM1449 [7]

Nachdem klar war, dass ohne Hilfe von außen keine Verständigung möglich war, versuchte ich PEGIDA Deutschland als Vermittler zu gewinnen. Per email wurde mir aber mitgeteilt, dass man mit der Arbeit von Birgit Weissmann zufrieden sei. Mein Problem sei, dass ich Parteifunktionär bin und daher nicht bei der Organisation mitarbeiten dürfe. Aber ich könnte ja jederzeit bei BAGIDA Reden halten, wenn es von Frau Weissmann gewünscht sei.

Dass es aber hauptsächlich nicht um mich, sondern vor allem um die verdienstvollen Orga-Mitarbeiter ging, wurde von PEGIDA Deutschland ignoriert. Ebenso meine weitere dringende Warnung per email, dass die Münchner PEGIDA-Bewegung nun auseinanderzufallen droht. Am vergangenen Montag war ich dann lediglich als Journalist bei der Kundgebung. Andere Ex-Orga-Mitglieder sahen sich das Ganze auch nur als Beobachter an.

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Der Pro Bayern-Chef Stefan Werner (Foto unten) ging vor Beginn der Veranstaltung an mir vorbei und rief triumphierend:

„Du bist raus aus der Nummer, Dresden hat es bestätigt!“

Werner [9]

Werner, der 2006 auf der NPD-Liste für den Bundestag kandidierte, scheint sich jetzt wie der heimliche Chef von PEGIDA München zu fühlen. So führte er den Spaziergang am Montag die gesamte Zeit stolz vorneweg schreitend an:

Auf Facebook wurde gar die Auflösung von Pro Bayern vermeldet, da man sich PEGIDA angeschlossen hätte:

Deshalb entfalten wir keinerlei eigene Aktivitäten mehr in Konkurrenz zu PEGIDA! Wer Zusammenarbeit und Zusammenschluss ernst meint, muss ihn auch leben! Die verbliebenen Aktivisten der PRO Bewegung BAYERN gehen somit mit Beschluss vom 30.3.2015 in PEGIDA auf! Der ehemalige Leiter Stefan Werner hocherfreut:

“Wir warten schon seit Jahren auf die richtige Organisation, der man sich im patriotischen Bereich anschließen kann. Doch in Deutschland kam man mit den bisherigen Rezepten nicht voran. Mit PEGIDA gibt es nun eine solche Organisation, die endlich kreativ und zukunftsorientiert arbeitet, neue Ideen und Rezepte hat und auch Trittbrettfahrer, die die Sache bremsen und behindern, konsequent aussortiert.

So können nach und nach gute Köpfe einsortiert werden, die die Sache selbstlos und ehrenamtlich voranbringen. Mit PEGIDA beginnt die Wende in Deutschland, da sind wir uns absolut sicher. Sonst hätten wir diesen Schritt zu diesem Zeitpunkt noch nicht gemacht”.

Welche „guten Köpfe“ jetzt einsortiert werden, kann man gut beobachten. So ist seit einigen Wochen bei BAGIDA eine Unterwanderung von Rechtsaußen festzustellen. Bei einem der letzten Spaziergänge, die Birgit Weissmann in Alleinregie veranstaltete, wurde beispielsweise ein Rechtsextremer mit „Thor Steinar“-Kleidung zum Ordner berufen:

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Ein anderer Ordner entpuppte sich als offensichtlicher Holocaustleugner und Hitler-Fan (Durchstriche von PI):

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Diese Holocaustleugnung soll er auf facebook gepostet haben:

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Ein anderer hochproblematischer BAGIDA-Spaziergänger ist Peter Meidl, ein bekennender Hitler-Fan. Er fuhr am 20. April, dem Geburtstag von Adolf Hitler, zum Obersalzberg und postete dies auf seiner Facebookseite:

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Er feierte Hitler regelrecht, zündete für ihn eine Kerze an und lobte diesen Verbrecher als “großen Staatsmann“:

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Meidl plazierte auf Facebook weitere verherrlichende Hitler-Fotos (Durchstriche von PI):

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Er ließ sich auch neben seiner Ikone ablichten, mit der Bemerkung, dass Deutschland jetzt einen Mann wie Hitler bräuchte (Durchstriche von PI):

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Ich wurde vor Wochen, als ich noch als Mitarbeiter des Orga-Teams involviert war, auf ihn aufmerksam gemacht. Vorher kannte ich ihn nicht, da er wohl in Rosenheim lebt. Mir wurde ein Foto zugespielt, das ihn bei einer Demo von „Die Rechte“ zeigt. Ich sprach ihn vor dem nächsten Spaziergang darauf an, worauf er mich anlog, nichts mit dieser Partei zu tun zu haben und er zu diesen Leuten auch nicht mehr hingehe. Später wurde mir mitgeteilt, dass er dort sogar Mitglied sei. Daraufhin log er mich wieder an, dass er bereits ausgetreten sei und sich von dieser Partei distanziere. Spätestens seit vergangenen Freitag Abend sind in München auch seine Hitler-Postings bekannt. So sieht Meidl den Anstifter zum Vergasen von sechs Millionen Juden:

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Am 21. April hielt Meidl bei Nügida, das von den in Nürnberg bekannten Rechtsextremisten Biller und Eising organisiert [18] wird, eine Rede [19]. Im Anschluss soll er anwesenden Gegendemonstranten mit einer Geste signalisiert haben, dass er ihnen den Hals abschneiden wolle, woraufhin eine Anzeige erstattet worden sein soll. Am vergangenen Montag war erstaunlicherweise zu sehen, wie sich Birgit Weissmann vertraut mit Peter Meidl unterhält (bei 2:20):

Am Ende der Veranstaltung schüttelte sie ihm sogar die Hand. Auf Facebook hatte sich Meidl zuvor beklagt, dass ich ihn wegen der Hitler-Postings zur Rede gestellt hatte:

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Karl Richter, NPD-Mitglied und Chef der BIA (Bürgerinitiative Ausländerstopp), sprang dem bekennenden Hitler-Fan in diesem Strang auf Facebook übrigens zur Seite:

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Birgit Weissmann wurde während eines kürzlichen BAGIDA-Spaziergangs schon lachend mit dem NPD-Funktionär Manfred Schiessl fotografiert:

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Normalerweise zitiere ich keine linksextremen Seiten, aber in diesem Fall liegen die ausnahmsweise faktisch richtig. Schiessl ist wie Richter auch bei der BIA.

Der Pro-Bayern-Chef Stefan Werner hatte vor Zeugen mehrfach angekündigt, seine NPD-Bekannten zur Teilnahme an den BAGIDA-Demos zu motivieren, damit mehr Menschen auf die Straße kommen. Um jene zurückzuholen, die sich zuvor unzufrieden über die klare Positionierung gegen Rechtsextremismus äußerten, wie beispielsweise dieser offensichtliche NPD-Fan Andy Nowara auf Meidls Facebookseite:

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Am vergangenen Montag war der NPD Oberbayern-Chef Roland Wuttke mit Freunden und dem Transparent „Raus aus der NATO“ beim Spaziergang dabei:

Ob Birgit Weissmann diese rechtsextreme Unterwanderung nur duldet oder stillschweigend gutheißt, ist schwer zu sagen. Sie ist eher als politisch unerfahren einzuordnen und daher dringend auf Beratung angewiesen. So unterlaufen ihr haarsträubende Fehler, wie das bekannte Goebbels-Zitat aus seiner Sportpalast-Rede „Volk, steh auf, und Sturm brich los“ auf der BAGIDA-Facebook-Seite auch noch positiv zu bewerten:

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Dass der zustimmende Spruch mit dem „auf oamoi“ von ihr ist, zeigt ein anderer Eintrag auf ihrer eigenen Facebookseite:

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Aber die für sie notwendige Beratung holt sie sich nun an der genau falschen Stelle. Das alte Team, dem ausgerechnet sie völlig zu Unrecht „fehlende Kompetenz“ attestierte, putschte sie eiskalt weg.

Ähnliches vollzog sich bei PEGIDA Frankfurt: Heidi Mund, laut US-Radio-Legende Glenn Beck „die mutige Deutsche“, baute zusammen mit ihrem Mann Mathias, der für die in Frankfurt islamkritischen Freien Wähler im Stadtverordnetenrat sitzt, die Gruppe auf. Nach dem Spaziergang, bei dem Linksextreme Steine warfen [26] und Christine eine blutende Kopfwunde davontrug, wurde ihnen die Gruppe von PEGIDA Deutschland aufgrund von diversen Meinungsverschiedenheiten entzogen und einem gewissen Hans Weber übertragen, der sich mit dem Pseudonym „Theodor Körner“ tarnt. Unter diesem Namen trat er auch bei PEGIDA Dresden bei der Wilders-Veranstaltung als Redner auf und kündigte den Star sogar an.

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Dieser Hans Weber (Foto oben, mit Birgit Weissmann) war zuvor schon Teil von Heidis Gruppe. Er habe ein laut eigener Aussage früheres DVU-Mitglied, das sich auf facebook Bernd Hachinger nennt [28] (die Seite wurde übrigens kurze Zeit nach Veröffentlichung dieses Artikels gelöscht, dort wurde mit PEGIDA Frankfurt geworben), in Wirklichkeit aber Alex R. heißt, als Mitglied des Orga-Teams einsetzen wollen. Alex R. kennt offensichtlich den hessischen NPD-Landesvorsitzenden Stefan Jagsch und soll ihn auch ins Umfeld von PEGIDA Frankfurt gehievt haben. Bei deren erster Kundgebung unter der Regie von Hans Weber am 21. April sollen unter den etwa 40 Anwesenden neben den NPD-Funktionären Stefan Jagsch und Daniel Lach­mann noch weitere NPD-Mitglieder vor Ort gewesen sein [29].

Hans Weber war auch als Gastredner bei der ersten Veranstaltung von PEGIDA München eingeladen

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und verhielt sich sehr vertraut mit Birgit Weissmann.

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Weber hielt zwei Reden und zum Abschluss wollte er wie ein Guru, dass sich alle Spaziergänger an der Hand nehmen und seine Worte nachsprechen:

BAGIDA rutscht unter dem neuen Namen PEGIDA München deutlich nach rechtsaußen. Dies darf keinesfalls im Sinne der Bewegung sein. Aber vielleicht war ich manchen ein Dorn im Auge, da ich immer darauf achtete, dass das NPD-Klientel außen vor bleibt. Mit meinem Artikel „Der innere Kompass der Freiheitsbewegung [32]“ und mit meiner Positionierung Pro Israel sowie Kontra Rechtsextremismus habe ich aber offensichtlich einige vor den Kopf gestossen. Bezeichnend auch die aggressive Reaktion der Nationalzeitung [33] auf mein Eintreten für eine klare Islamkritik und gegen jeglichen Extremismus.

Äußerst irritierend ist nun eine aktuelle Meldung, dass der Chef von PEGIDA Deutschland, Michael Viehmann, einen Strafbefehl erhalten hat, da er auf seiner Facebook-Seite den Begriff „Judenpack“ benutzt haben soll [34]. Vielleicht trifft mich jetzt ja wie Heidi Mund der Bannstrahl von PEGIDA Deutschland. Ich fühle mich aber nur vier Dingen verpflichtet:

1. Den Fakten
2. Der Wahrheit
3. Der Sache
4. Meinem Gewissen

Meiner festen Überzeugung nach laufen einige Dinge bei PEGIDA in die völlig falsche Richtung. Jetzt zu schweigen, wäre auch ein Verrat an den vielen tausenden Spaziergängern, die für die Bewegung seit Monaten auf die Straße gehen und eine rechtsextreme Unterwanderung keinesfalls für gut heißen. Wenn die Sache Erfolg haben soll, dann muss sie sauber bleiben und aus der Mitte der bürgerlichen Gesellschaft kommen. Nie vergessen: Viele NPD-Mitglieder sind Mitarbeiter des Verfassungsschutzes, und der will mit Sicherheit nichts Gutes für PEGIDA. Nicht nur deswegen müssen alle Typen aus der rechtsextremen Szene von PEGIDA ferngehalten werden.

Dass das verdiente Orga-Team, das in München gute Arbeit leistete, ohne Angabe von Gründen kalt weggeputscht wurde, ist ein Skandal ohnegleichen. Dass eine Birgit Weissmann dem alten Team auch noch „fehlende Kompetenz“ unterstellte, ist ausgerechnet aus ihrem Mund geradezu ein Witz. Hier Beispiele der „Professionalität“ einer Birgit Weissmann mit einigen ihrer seltsamen Redebeiträgen vom vergangenen Montag:

Da ich nun laut Pro-Bayern-Chef Stefan Werner „raus“ bin aus der Nummer, ich mich laut Birgit Weissmann um DIE FREIHEIT und nicht mehr um PEGIDA München kümmern solle, wird man mich dort vorerst nicht mehr hören. Hier zum Abschied noch eine bisher unveröffentlichte Rede vom 7. März:

(Fotos: Bert Engel; Recherche-Mitarbeit: Calimero)

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100. BärGiDa Abendspaziergang

geschrieben von PI am in Counter-Jihad,Demonstration,PEGIDA,Video,Widerstand | 37 Kommentare

2.BärGiDa Aufmacher [35]BärGiDa wird am Sonnabend, den 26. November ein weiteres Jubiläum begehen. Zum 100. Mal werden die Mitglieder und Anhänger unter dem Motto „Berliner Patrioten gegen die Islamisierung des Abendlandes“ einen Abendspaziergang durch die Straßen Berlins machen. „Die Aufrechten“, wie sie inzwischen von vielen Patrioten im ganzen Land und ihren Freunden in Prag bezeichnet werden, konnten sich im November 2014 bei ihrem ersten Orga-Treffen noch nicht vorstellen, dass die am 5. Januar 2015 gestarteten Abendspaziergänge ihnen so viel Ausdauer und Beharrlichkeit abverlangen würden, wenn sie die Verhältnisse im Land zum Positiven verändern wollten. Die „Mischpoke“, das „Pack und die „Nazis“, wie sie von der verkommenen Medien- und Politikerclique diffamierend bezeichnet werden, bringen seither aber unverdrossen jeden Montag friedlich demonstrierend den Widerstand auf die Straße.

(Von BärGiDa)

Viele aktive Spaziergänger, viele aufmerksame Anwohner der Demostrecken, zufällige Passanten, Gleichgesinnte und stille Bewunderer konnten sich während der bis heute fast 100 Abendspaziergänge vom demokratischen Engagement der Demoteilnehmer und der Notwendigkeit des Protestes gegen die gegenwärtige, deutschfeindliche Politik überzeugen. Dieses Engagement wird sich auch nicht ändern, solange die Verhältnisse im Land so sind, wie sie sind.

BäGiDa wird weiterhin auf die Straße gehen, wie man im tausendfach verteilten Flyer lesen kann, für

• ein Asylrecht entsprechend des Grundgesetzes Artikel 16a
• die Anerkennung des Flüchtlingsstatus nach der Genfer Konvention für Flüchtlinge
• die Einhaltung bestehender Gesetze und Verträge zum Nutzen wirklich verfolgter Menschen
• die konsequente und schnelle Abschiebung, wenn keine Asyl- oder Flüchtlingsgründe bestehen
• die Wiederherstellung von Recht und Gesetz im eigenen Land
• die Bewahrung der eigenen deutschen Identität auf der Basis europäischer Kultur und nationaler, regionaler und lokaler Traditionen
• eine gesunde, sich selbst tragende soziale Marktwirtschaft, die wieder dem Menschen dient und nicht umgekehrt
• ein souveränes Deutschland, das in Frieden und Freiheit mit seinen Nachbarn lebt
• direkte Demokratie durch mehr Bürgerbegehren und Bürgerentscheide nach Schweizer Vorbild
• eine stabile nationale Währung
• ein Europa souveräner Nationen
• freie und unabhängige Medien
• die Einhaltung der ursprünglichen Verträge zur EU-Währung
• eine solidarische Gesellschaft
• die Geschlechtergerechtigkeit und sexuelle Selbstbestimmung

Und wird sich weiterhin wehren, gegen

missbräuchliche Ansprüche des Islams
Missbrauch des Asyl- und Flüchtlingsrechts
• Masseneinwanderung
• 2-Klassen-Strafrecht für Deutsche und Nicht-Deutsche
• Akzeptanz von Scharia oder Teile davon als Paralleljustiz
• eine EU-Diktatur und einem von Brüssel regierten Superstaat
Plünderung der Vermögen zur Rettung bankrotter Staaten
• Freihandelsabkommen wie TTIP, CETA oder TISA, welche alle bisher bewährten Standards untergraben
Genderwahn und Frühsexualisierung der Kinder
• systematische Reduzierung von Bürgerrechten
• Angriffe auf die Privatsphäre durch zunehmende Totalüberwachung
• die bereits offen diskutierte Abschaffung des Bargelds

Der Flyer kann hier runtergeladen [36] und ausgedruckt werden.

BärGiDa wird bis heute von der Presse entweder totgeschwiegen oder systematisch diffamiert. Eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Argumenten, Forderungen und Fakten wird gemieden wie die Pest.

Alle etablierten Parteien lassen sich unter Missachtung des Artikels 3 Absatz 3 des Grundgesetzes von „Aktionsbündnissen“ in ihrem Kampf um die politische Herrschaft von der sogenannten „Anti“Fa unterstützen. Eine rote SA in den Fußstapfen ihrer nationalsozialistischen Brüder im Geiste. Sie erfüllen damit den Straftatbestand des Paragraphen 130 Volksverhetzung des Strafgesetzbuches. Unter dem Motto „Kampf gegen Rechts“ bekämpfen die Volksverräter im Nadelstreif mit Hilfe dieser militanten Faschisten auf kriminelle Weise alles, was nicht ihrer politischen Agenda entspricht.

In vielen Reden der BärGiDa auf dem Berliner Washingtonplatz, bei den diversen Zwischen- oder Abschlusskundgebungen wurde deshalb schon darauf hingewiesen, einen Generalstreik nach Artikel 20 Absatz 4 als letzte demokratische Möglichkeit vorzubereiten und zu initiieren, um die Umvolkung und damit den Untergang ganz Europas zu stoppen. Das sind wir nicht nur unseren Eltern und Großeltern, sondern auch unseren Kindern und Enkeln schuldig. Der Generalstreik ist inzwischen überreif!

Der Aufruf zum Jubiläumsabendspaziergang lautet deshalb:

Stoppt die Zerstörung Europas. Stoppt die Zerstörung unserer Heimat!
Kommt aus dem ganzen Land, kommt zu Tausenden zum 100. Abendspaziergang am 26. November nach Berlin. Vielleicht wird an diesem Tag Geschichte geschrieben…
Treffpunkt um 14 Uhr am Hauptbahnhof auf dem Washingtonplatz, Abschlusskundgebung vor dem Brandenburger Tor!

» Treffpunkt: 14 Uhr am Hauptbahnhof auf dem Washingtonplatz
» Abschlusskundgebung: vor dem Brandenburger Tor


Promovideo


Weiterführende Links:
» Veranstaltungsseite auf Facebook [37]
» Vereinsseite auf Facebook [38]
» Facebookseite zum Generalstreik [39]
» Vereinsseite auf VK [40]
» Veranstaltungsseite auf BärGiDa.net [41]

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Video: Pegida-Redner über die Zukunft

geschrieben von byzanz am in Deutschland,Patriotismus,PEGIDA,Video | 71 Kommentare

pegida-2 [42]Beim zweiten Pegida-Geburtstag in Dresden am 16. Oktober trugen viele gute Redner wie Elsässer, Kubitschek, Sellner, Robinson, Sandvoß, meine Wenigkeit sowie die beiden unermüdlichen Organisatoren Bachmann und Daebritz zum großen Erfolg der Veranstaltung bei (PI berichtete [43] mit den Videos der Reden). Gernot H. Tegetmeyer, der Teamleiter von Pegida Nürnberg, war zusammen mit seinem Mitstreiter Riko vor Ort und interviewte die meisten der Redner über ihre Motivation, sich bei Pegida zu engagieren und wie sie die künftige Entwicklung in Deutschland in den nächsten fünf bis zehn Jahren sehen. Diese Interviews werden in Kürze im bulgarischen Fernsehen, zu dem Tegetmeyer beste Kontakte hat, ausgestrahlt.

(Von Michael Stürzenberger)

Tegetmeyer, der mit einer Bulgarin verheiratet ist und mit ihr zusammen zwei Töchter hat, war im Sommer als Gesprächspartner bei zwei bulgarischen Privatfernsehsendern eingeladen. Bei CKAT berichtete er über die Situation in Deutschland, speziell über Pegida, Asyl, Flüchtlinge, Merkel und die Auswirkungen auf Europa sowie über Erdogan und die Türkei (im Video ab 9:20 [44]) und bei EVROKOM wurde er über sein Engagement bei Pegida befragt (Video ab 1:15 [45]).

gernot [46]

In Dresden sprach Tegetmeyer mit allen Rednern, die nach der Veranstaltung noch zu einem Treffen hinter der Bühne zusammenkamen, damit die Bürger in Bulgarien einen Eindruck von der patriotisch-konservativen Widerstandsbewegung in Deutschland bekommen.

Lutz Bachmann:

Siegfried Daebritz:

Jürgen Elsässer:

Renate Sandvoß:

Michael Stürzenberger:

Tommy Robinson:

Leider mussten Götz Kubitschek und Martin Sellner direkt nach der Veranstaltung weiter, so dass von ihnen keine Statements vorliegen.

a27 [47]

Gernot H. Tegetmeyer ist ein unermüdlicher Patriot und kämpft in Nürnberg und Fürth darum, dass die patriotische Bewegung rund um Pegida auch in Mittelfranken die Masse der Bürger erreicht. In diesen linksversifften Städten hat er es mit seiner Handvoll Mitstreiter aber sehr schwer, da ihm das komplette Establishment dicke Knüppel zwischen die Beine wirft. Linksverstrahlte dürfen in Fürth sogar vor seiner Privatwohnung demonstrieren [48] und ihn völlig unzutreffend als „Rassisten“ diffamieren.

Tegetmeyer kommentiert auf seiner Facebookseite [49] auch täglich das politische Geschehen in Deutschland. Zu Merkels diffuser Blockflötenaussage nahm er am 24. Oktober ein Kurzvideo auf, das bisher knapp 35.000 Mal aufgerufen und über 900 Mal geteilt wurde:

Obwohl eine aktuelle Studie ergab [50], dass 56% der Bayern eher eine ablehnende Haltung gegenüber Moslems haben, ist für die meisten Bürger der selbst erlebte Leidensdruck wohl noch nicht groß genug, um für ihre Überzeugung auf die Straße zu gehen. Die Terror-Anschläge von Würzburg und Ansbach sowie die täglichen „Bereicherungen“ reichen offensichtlich nicht, um den Menschen klarzumachen, dass auch ihr Leben akut bedroht ist. Daher muss alles noch viel schlimmer werden, bis sich auch der Widerstand im Westen in Größenordnungen wie in Dresden zeigt und sich irgendwann einmal der Wind in Deutschland komplett dreht.

(Kamera Dresden: Riko)

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Wieder Tausende bei Pegida in Dresden – Bachmann kündigt Parteigründung an

geschrieben von PI am in Demonstration,PEGIDA,Widerstand | 277 Kommentare

imagePegida demonstrierte heute Abend wieder in Dresden auf dem Neumarkt. Beginn war um 18.30 Uhr an der Frauenkirche. Leider gab es heute erneut keinen Livestream, aber EPOCH TIMES hat per Live-Ticker berichtet. [51] 18:35 Uhr: Der Platz vor der Frauenkirche ist brechend voll. Die Pegida-Demonstranten stehem vom Lutherdenkmal bis zum Museum Johanneum und zum Hotel Steigenberger. Das Wetter ist trocken. In wenigen Minuten geht die Kundgebung los. Das Video der kompletten Kundgebung liefert PI spätestens morgen in einem separaten Beitrag nach.

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Dresden, Insel der Freiheit

geschrieben von PI am in Freiheit,PEGIDA | 109 Kommentare

dresden_sonntagspegida [52]Als Bürger einer fränkischen Kleinstadt kannte ich Pegida bislang nur von der Würzburger WÜGIDA. Aber Pegida Dresden an einem Sonntag – das war gestern eine einzigartige Chance, einmal das Original zu erleben. Also: fünf Stunden Zug durch die verschneite Winterlandschaft in die ferne sächsische Landeshauptstadt. Eine Reise auf eine Insel der Freiheit.

(Von Thorben)

Würzburg war die erste Stadt, in der außerhalb Dresdens Solidarität mit den Dresdnern gezeigt wurde: gegen fremde Gewalt auf deutschem Boden, gegen den Missbrauch des Asylrechts, gegen das Unrecht der totalen Bunten Republik. Heute abend wird in Würzburg bereits zum zehnten Mal demonstriert. Wie bei den vorangegangenen neun Malen wird das wieder bedeuten: hinter Stahlgittern abgesperrt, von einer Hundertschaft Polizisten geschützt in einer Seitengasse der Innenstadt, möglichst von niemandem bemerkt und niedergebrüllt von ohrenbetäubenden Geschrei, eine halbe Stunde lang seine Meinung „öffentlich“ sagen zu dürfen. Ringsherum Blaulicht, Polizeikontrollen, dazu angebrüllt als „Nazischwein“ von den vermummten Schergen der militanten „Antifa“, der bunten SA im Dienste der Merkels und Gaucks, unserer Führer in die glorreiche bunte Zukunft. Wer diesen Spießrutenlauf auf sich nimmt, braucht viel Mut und eisernen Willen. Der normale Würzburger Durchschnittsbürger sucht angesichts dieses Tohuwabohus schnell das Weite. Genau das ist der Sinn der Sache: Abschrecken, Kleinhalten, Kaputtmachen. Mithilfe der militanten „Antifa“ soll der Eindruck erweckt werden, Kritik an der Asylpolitik, Kritik an der Ausländerpolitik, Kritik an der islamischen Kolonisation Europas – das sei ja nur eine Meinung von ganz wenigen Leuten.

Neun Mal habe ich diese gespenstische Szenerie in Würzburg hautnah miterlebt, gestern wollte ich mir die einzigartige Chance, an einem Sonntag wenigstens einmal das Dresdner Original zu sehen, nicht entgehen lassen. Also morgens um sieben los: Bahnfahrt nach Fulda und dann nach Osten, das ist immer noch eine Fahrt über eine unsichtbare Grenze. Damals eine Grenze zwischen Freiheit und Unfreiheit – und das ist sie auch heute noch, nur sonderbarerweise in umgekehrter Richtung. Irgendwann erreichte der Zug Sachsen und ich ertappte mich dabei, wie ich erleichtert aufatmete. Sachsen, Dresden, wer mir als selbstüberzeugtem „Wessi“ vor zwanzig Jahren gesagt hätte, dass ich mit diesen Worten eines Tages den Inbegriff von Freiheit, von Demokratie verbinden würde – ich hätte das niemals geglaubt.

Für mich als geschundenen Würzburger Spaziergänger begann das Wunder bereits an den Polizeifahrzeugen, die den Zugang zum Platz der Kundgebung vor der Dresdner Semperoper abriegelten: Es gab keine Stahlgitter. Man konnte tatsächlich einfach so auf den Platz laufen, zwischen den Fahrzeugen durch. Man musste sich nicht durch einen knapp ein Meter schmalen Zugang drängen, den die Polizei zwischen den Stahlgittern offen liess. Und noch erstaunlicher: Man konnte den Platz sogar wieder verlassen, um noch schnell ein Foto von den Elbwiesen zu machen, und konnte dann wieder zurück. In Würzburg wird der schmale Zugang zwischen den Gittern nach einer Weile abgeriegelt, niemand kann mehr rein, niemand kann mehr raus. Wer die krakeelende, hasserfüllte Masse der „Gegendemo“ außerhalb des Gitterzauns jemals aus der Nähe erlebt hat, weiß: aus gutem Grund.

Der Platz vor der Oper füllte sich, ein Meer aus Fahnen, Bundesfahnen Schwarz-Rot-Gold, Landesfahnen, auffällig viele Stauffenberg-Fahnen in der Tradition des Deutschen Widerstands. Überall Menschen, unglaublich viele Menschen: Es war unmöglich, die Bühne zu erkennen, geschweige denn die einzelnen Redner. Und dann die ersten Worte: „Hallo Dresden!“ Man muss das einmal im Leben gehört haben – und man muss die Antwort der Menge gehört haben: das Klatschen, den Jubel, den gemeinsamen inneren Rhythmus von 20.000 Leuten. Man muss selbst gehört haben, wie sich das „Wir sind das Volk!“ erst irgendwo stellenweise bildet und dann wie eine große Welle über dem Platz ausbreitet, wie es immer näher kommt, noch fünf Reihen vor einem, noch zwei, und man dann plötzlich erfasst wird und selber mitruft. Die kleine WÜGIDA hin oder her: Dresden ist eine ganz andere Dimension, das ist etwas völlig anderes.

Erstaunlich gleich zu Anfang: In ihrer einführenden Rede erwähnt Kathrin Oertel „Gespräche“ und „Dialoge“ mit Dresdner Politikern. Unvorstellbar, dass sich in Würzburg irgendein Politiker jemals von seinem hohen Ross herablassen würde, um „Gespräche“ oder gar einen „Dialog“ zu führen mit einem Nazischwein wie mir, das für die Durchsetzung bestehender Gesetze in der Asylpolitik eintritt. In Dresden wird offenbar miteinander geredet, es gibt ein „Bürgergespräch“ – ein Traum! In Würzburg kennen die Politiker nur Hass, Hetze und Beleidung. Bei uns wird nicht mit Bürgern geredet, da schickt man die Putztruppe der Antifa und schaut gemütlich zu, wie die das Problem auf ihre Weise unter den Teppich kehrt.

Und noch erstaunlicher: In Dresden kann man die Reden tatsächlich verstehen. Zwar hört man ganz weit in der Ferne ein Pfeifen und Kreischen der Gegendemo, aber es ist eher ein Hintergrundrauschen. Auf dem Platz vor der Semperoper kann man sich wirklich auf die Inhalte der Reden konzentrieren, man versteht jedes Wort. In Würzburg ist die Kundgebung ein mühsames Anschreien gegen das ohrenbetäubende Gegröle der „Antifa“, die keine 50 Meter hinter den Spaziergängern ihre Trillerpfeifen einsetzt und „Nie wieder Deutschland!“ brüllt. Man ist ständig in Angst, dass der wilde Haufen über die Stahlgitter steigt und man dann im Krankenhaus wieder aufwacht. Über Inhalte reden, zuhören, über das Gesagte nachdenken – in Würzburg ein Ding der Unmöglichkeit.

Nach Ende der Kundgebung ergeben sich Unterhaltungen mit einigen Dresdner Bürgern, neben denen man eineinhalb Stunden lang in der Kälte ausgeharrt hat. Die Stimmung ist prächtig, gemeinsam verlässt man in aller Ruhe den Platz. Auch das ist daheim unvorstellbar: Wer die WÜGIDA verlässt, schaut, dass er wegkommt, der ist froh, wenn ihm die linksbunte SA nicht in der nächsten Seitengasse auflauert. Auch am vergangenen Montag wurden in Würzburg nach Ende der Kundgebung wieder Demonstranten von der „Antifa“ wahllos geschlagen und am Schlawittchen gepackt – kein Thema natürlich für die Würzburger Politik, Kirche und Presse.

Dresden zeigt, wie’s geht. Und zwar gilt das für alles, was in Dresden passiert: Dass man das Recht und die Möglichkeit hat, eine regierungskritische Meinung öffentlich zu äußern, ohne um Leib und Leben fürchten zu müssen. Dass Demonstranten und Politiker in einer Demokratie tatsächlich miteinander reden. Dass man sich in einem modernen, zivilisierten Gemeinwesen gegenseitig zuhört. Vielleicht werden mir viele Dresdner nicht zustimmen, wenn dies mein Fazit ist, auch in Dresden ist man vermutlich von echtem, ehrlichem Gespräch noch meilenweit entfernt. Aber für einen ortsfremden Beobachter aus Westdeutschland, der wirkliche Demonstrationskultur und eine öffentliche, ehrliche Debatte über die „Bunte Republik“ nie kennengelernt hat, war mein Besuch in Dresden wie ein Besuch in einer wunderbaren freien Welt.

Pegida Dresden ist einzigartig, Dresden ist die große Ausnahme. Verglichen mit allen anderen Demonstrationen, die in diesen Tagen in ganz Deutschland, von Leipzig bis München, von Stralsund bis Saarbrücken, gegen die katastrophale Ausländer- und Asylpolitik der Regierung abgehalten werden, alles Demonstrationen, die sich ihre Versammlungs- und Redefreiheit vor Gerichten erstreiten müssen, die jeden Montag gegen ein Heer militanter Gewalttäter anfechten müssen, wirkte der Platz vor der Semperoper gestern wie eine kleine Oase des Friedens, eine kleine Insel der Freiheit in einem Meer aus Unrecht und Unfreiheit.

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Video: Pegida Dresden vom 2.11.15

geschrieben von PI am in PEGIDA | 325 Kommentare

Heute Abend um 18.30 Uhr sollte eigentlich jeder Patriot in Dresden am Neumarkt sein und der Bundesregierung zeigen, dass wir nicht länger bereit sind, dem von ihr planmäßig organisierten Untergang tatenlos zuzusehen. Natürlich kann das nicht jeder, deshalb gibts auch heute wieder einen Livestream bei PI [53]. Neben anderen wird auch PI-Autor Michael Stürzenberger heute Abend in Dresden wieder auf der Bühne stehen und in seiner unnachahmlichen Art seine Sicht der aktuellen Geschehnisse darstellen. Liveticker wie immer auf epochtimes.de. [54]

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Großer Foto-Bericht der 1. PEGIDA-Stuttgart

geschrieben von PI am in PEGIDA | 76 Kommentare

stuttgart01 [55]PEGIDA-Stuttgart hat gezeigt wie’s geht! Gegen alle Widerstände aus einem Blockbündnis von CDU bis DKP, überwanden die Teilnehmer und Organisatoren alle Hürden, die ihnen in den Weg gestellt wurden. Auch die linksradikale und gewaltsuchende Antifa scheiterte mit ihrem Vorhaben, PEGIDA in Stuttgart verhindern zu wollen. Ein Zuhörerfeld, das zum größten Teil aus einem bürgerlichen Publikum bestand, verfolgte am 17. Mai die engagierten Reden bei strahlendem Sonnenschein auf dem Kronprinzplatz in der Innenstadt. Beschützt wurde die Kundgebung von ca. 1000 Polizisten inklusive einer Reiterstaffel.

Die in der Nähe liegende Theodor Heuss-Straße musste zeitweise für den Verkehr gesperrt werden.

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Auf den Gegenveranstaltungen versammelten sich je nach Medienbericht zwischen 2000 (Spiegel [60]) und 4000 Teilnehmer (lokale Presse [61]).

Der Weg zur Kundgebung, wurde durch die von der Stadt Stuttgart genehmigten Antifa-Blockaden zum Spießrutenlauf für die PEGIDA-Anhänger. Die eigentlich durch unsere Verfassung garantierte Meinungs- und Versammlungsfreiheit wurde so schon im Vorfeld konterkariert, wie der folgende Plan zeigt.

In der Folge blockierten linksradikale Demokratiefeinde diverse Zugänge. PI erreichten in den letzten Tagen eine Vielzahl an Berichten von Bürgern, die von Gegendemonstranten teilweise gejagt, geschlagen, beleidigt, abgedrängt und bespuckt wurden. Einen Augenzeugenbericht [63] veröffentlichten wir gestern.

Ein Blick in eine Antifa-Horde auf der Suche nach PEGIDA-Kundgebungsteilnehmern:

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Wie die folgenden Bilder zeigen, gab es auch Festnahmen, auch wenn dies von offizieller Seite dementiert wurde. Durch die Übergriffe linksextremer Gewalttäter wurden an diesem Tag zudem sechs Polizisten verletzt.

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Leider sind im Zuge der Störaktionen auch die ein oder anderen potentiellen Teilnehmer abgeschreckt worden. Unsere Beobachter zählten an den Blockadepunkten die Gruppen der Störer. Entgegen der Pressemeldungen, die teilweise einfach die Zahl der weiter entfernt liegenden Gegenveranstaltungen (Anstifter-Kundgebung) mit einrechneten, wurden an den Einfallstraßen zum Veranstaltungsgelände eine Zahl von ungefähr 600 Personen festgestellt. Durch die Antifa-Banner wurde für Außenstehende zudem der Eindruck von einer größeren Menge suggeriert, auch wenn sich tatsächlich nur wenige Personen dahinter verbargen.

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Absperrung von Seiten der Haupteinkaufsmeile Königstraße:

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Vor dem Kronprinzplatz, in süd-westlicher Richtung:

Auch waren vereinzelt Muslime in den Reihen der Gegendemonstranten zu sehen.

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Unten die Stuttgarter CDU-Politiker Karin Maag und Stefan Kaufmann, der vor kurzem seinen Mann geheiratet hat, zusammen mit den SPD-Politikerinnen Vogt und B.-W.-Sozialministerin Katrin Altpeter (vorne, von li. nach re.). Es scheint die Damen und Herren der Altparteien nicht sonderlich zu stören, dass sie mit radikalsten linken Parteien in Koalition zusammen stehen. Neben dem Kopf Kaufmanns ist ein Drag Flop der MLPD (Marxistisch Leninistische Partei Deutschlands) zu erkennen.

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250 Bürger schafften es dennoch auf den Kronprinzplatz vorzudringen und erlebten einen ereignisreichen Nachmittag.

Unter den Teilnehmern ist auch der Stuttgarter AfD-Stadtrat Dr. Heinrich Fiechtner (mit Israel-Fahne) und Dr. Rolf Schlierer, der bis 2014 Bundesvorsitzender der Republikaner war. Belauscht werden die beiden von einem S21-„Reporter“ im Salafisten-Outfit.

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Begrüßt wurden die Kundgebungsteilnehmer von der 29-jährigen Anmelderin Sabrina Grellmann. Als erster Redner sprach Thomas Rettig, Mitglied des Karlsruher PEGIDA-Ablegers Kargida. In Karlsruhe findet am heutigen Dienstag bereits die 9. PEGIDA-Kundgebung statt. Der nächste Redner war ein Student aus dem Orga-Team Würzburg. Ihm folgte der Hauptredner des Tages, der Islamkritiker und Blogger Michael Mannheimer.

Wir gehen auf die Reden in diesem Bericht nicht gesondert ein, da demnächst die Redebeiträge komplett und in voller Länger hier auf PI zu sehen und zu hören sein werden.

Viele Teilnehmer hatten ihre Überzeugungen auf Plakate, Banner oder Kleidung gebracht. Hier eine kleine Auswahl:

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Finanziert wird PEGIDA weder durch den Staat, Gewerkschaften, Kirchen oder sonst eine Organisation. PEGIDA lebt ausschließlich vom Engagement und freiwilligen Spenden der Bürger.

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Die Veranstaltung wurde durch andauerndes Trillern, Schreien und Trommeln gestört, was bei Anwendung der Gesetze eigentlich zu unterbinden gewesen wäre. Der Veranstalter hat von Gesetz wegen ein Recht, weitestgehend störungsfrei seine Veranstaltung durchführen zu können. Auch dürfen Gegendemonstrationen nicht allzu nahe stattfinden – eigentlich! Eine spontane Teilnahme war für potentiell Interessierte so nicht mehr ohne weiteres möglich, was eigentlich die Gesetze bzw. die Staatsorgane garantieren müssen. Des Weiteren warfen die Gegendemonstranten mit Farbbeuteln, Äpfeln, Eiern, Böllern und Rauchbomben.

Am Ende der Kundgebung wurden die Teilnehmer, um eine sichere Abreise garantieren zu können, mit Bussen weg gefahren.

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Währenddessen zeigten die Gegendemonstranten noch einmal ihren ganzen Hass, der in den letzten Tagen durch Medien, Politik und Kirchen auch noch geschürt worden war. Grotesk wirkt hier mitten in der geifernden Menge ein Schild mit der Aufschrift: „Liebe Deinen Nächsten“. Es ist zudem von zahllosen Mittelfingern eingerahmt. Möglich, dass es von „Jüngern“ des in der Nähe befindlichen evangelischen Hospitalhofs stammt, oder von Mitgliedern aus der evangelischen Gemeinde des Stuttgarter Stadtdekans Søren Schwesig, der vor wenigen Tagen bewiesen hatte, dass er offensichtlich kein Problem damit hat, in Koalition mit DKP, MLPD und Antifa zur illegalen Blockade einer angemeldeten Kundgebung [113] aufzurufen.

Auch interessant, dass aus den Reihen von sogenannten Antifaschisten heraus der Hitlergruß gezeigt wurde.

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Auf dem Weg durch die Stadt in Richtung Hauptbahnhof versuchten linksradikale Gewalttäter aus Antifa, Kommunisten, Grünen und Gewerkschaftern den Bus anzugreifen und zu stoppen. Massive Polizeikräfte mussten die beiden vollbesetzten Busse sichern.

Aus dem Bus heraus bot sich folgendes Bild:

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Immer wieder versuchten Einzelne oder Gruppen den Bus anzugreifen. Ein Bus wurde beschädigt, weil Linksfaschisten Steine auf ihn warfen.

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Ein benötigter dritter Bus kam nicht und so musste die letzte Gruppe durch die Innenstadt zum U-Bahnhof Stadtmitte eskortiert werden. So kam zum Abschluss PEGIDA-Stuttgart auch noch ganz unverhofft zu einem PEGIDA-Demo-Spaziergang durch Stuttgart.

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Ein Videobericht der Veranstaltung inklusive der Reden und was sonst noch geschah folgt in den nächsten Tagen hier auf PI.

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PI-Liveticker zu den Pegida-Demos +++ 15.000 in Dresden +++ Pirincci-Rede in Bonn

geschrieben von PI am in PEGIDA | 357 Kommentare

Montag ist Pegida-Tag! Einen Livestream aus Dresden von RuptlyTV wie letzte Woche [127] wird es leider heute nicht geben, aber dafür berichten wir ab 18 Uhr mit einem Liveticker von den bundesweiten Kundgebungen. Priorität wird dabei „das Original“ [128] in Dresden haben, wo heute – auch dank der Medien – bis zu 15.000 Teilnehmer erwartet werden. Aber auch in Bonn [129] (Bogida), Würzburg (Wügida), Kassel (Kagida) und vielen anderen Städten wird heute wieder demonstriert und wir werden auch über diese Veranstaltungen mit Meldungen und ersten Fotos berichten. Seien Sie ab 18 Uhr mit dabei! Liebe Leser, aufgrund eines DDoS-Angriffs auf unseren Server konnten wir leider diesen Liveticker nicht wie geplant durchführen. Wir bitten vielmals um Entschuldigung. Hier die Top-Meldungen zusammengefasst: 15.000 Teilnehmer in Dresden (neuer Rekord!) +++ u.a. dabei Alexander Gauland (AfD) und Michael Stürzenberger (DF) +++ Rede von Akif Pirincci auf Bogida in Bonn +++

Kagida 17.40 Uhr: Es gibt eine erste positive Meldung aus Kassel. Dort findet heute keine Gegendemo zur Kagida [130] statt, weil die Gewerkschaft heute selber gegen die Kürzungspläne bei den Polizeibeamten demonstrieren will.

Zur Einstimmung auf den hoffentlich erfolgreichen Abend hier nochmals das Video, das wir Ihnen heute Vormittag [131] bereits präsentiert haben:

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