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Broder über Pegida und Politik

[…] Die Menschen da draußen im Lande sind freilich nicht dumm. Sie mögen noch nie einen Film von Steven Soderbergh gesehen oder ein Buch von Richard David Precht gelesen haben, aber sie haben ein Gespür für das Falsche, Pathetische, Verlogene. Sie ahnen, dass irgendetwas nicht stimmt, wenn ihnen immer wieder gesagt wird, es gebe keine „Armutseinwanderung“, sie aber gleichzeitig jeden Tag hören und lesen, dass die Gemeinden mit dem nicht vorhandenen Problem nicht fertig werden. Gleiches gilt für die Islamisierung, die sich natürlich an der Altonaer Elbchaussee ganz anders darstellt als in der Neuköllner Sonnenallee. Irgendwann ist die Bereitschaft, sich die Realität schön zu reden oder schön reden zu lassen, erschöpft. Die Menschen da draußen im Lande finden es auch nicht witzig, als „Rassisten“ bezeichnet zu werden, während ein Gewalt verherrlichender Berliner Rapper für seine Verdienste um die Integration mit einem Preis geehrt wird. (Broder bringts auf den Punkt – hier weiterlesen) [1]

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„Festung Europa“: Prager Erklärung im Wortlaut

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Counter-Jihad,Deutschland,Islam,Islamisierung Europas,PEGIDA,Widerstand | 71 Kommentare

Prager-Konferenz [2]Wie PI bereits berichtete [3] haben sich am vergangenen Wochenende Delegierte aus 14 europäischen Ländern auf Einladung der Partei Úsvit-Národní koalice, vertreten durch Marek Cernoch, und des Bloku proti islámu zu einer Konferenz in Prag/Roztoky getroffen. Dieses Treffen war äußerst professionell vorbereitet, lieferte Simultan-Dolmetschung für die einzelnen Landessprachen und verlief in angenehmer konstruktiver Atmosphäre.

Da sich die politische Situation in den osteuropäischen Ländern deutlich von Westeuropa unterscheidet, gab es zum einen ein großes Medienecho und zum anderen keinerlei Angriffe von linksgerichteten Organisationen. Einige Teilnehmer hatten eine lange Anreise hinter sich, beispielsweise Pegida Österreich:

Pegida Österreich [4]

Ed aus Utrecht:

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Maria Kaljuste aus Estland:

maria kaljuste [6]

Eröffnet wurde die Veranstaltung mit einer Pressekonferenz. Dabei verlas Pegida-Frontfrau Tatjana Festerling folgende Erklärung:

Im nichtöffentlichem Teil, von Jana Volfova [7] geleitet, wurde dann die „Prager Erklärung“ vorbereitet, die zum Schluss von den anwesenden Delegierten der Länder unterzeichnet wurde.

Hier die Übersetzung der „Prager Erklärung“:


Prager Erklärung

Im Bewusstsein der Tatsache, dass die tausendjährige Geschichte der westlichen Zivilisation schon bald durch die islamische Eroberung Europas und der Tatsache, dass die politischen Eliten uns verraten haben, ein Ende haben könnte, erklären wir, die Vertreter der verschiedenen europäischen Nationen, Folgendes:

Wir werden Europa nicht unseren Feinden überlassen. Wir sind bereit, uns zu erheben und uns dem politischen Islam, extremen, islamischen Regimes und deren europäischen Kollaborateuren entgegenzustellen.

Wir sind bereit, unsere Freiheit, unser Hab und Gut, unsere Jobs und Karrieren zu riskieren und vielleicht auch unser Leben – so wie es Generationen vor uns getan haben. Es ist unsere Pflicht gegenüber den künftigen Generationen.

Wir weigern uns, uns einer europäischen Zentralregierung zu unterwerfen. Die Regeln der globalen Eliten haben uns nur Armut, Arbeitslosigkeit, Korruption, Chaos und den moralischen Zusammenbruch gebracht. Es ist an der Zeit, dies zu beenden.

Wir respektieren die Souveränität der europäischen Nationen und das Recht der Menschen jedes europäischen Landes auf Selbstbestimmung.

Wir erachten es als heiliges Recht der Bürger jedes europäischen Landes, ihre Staatsgrenzen zu schützen und zu entscheiden, welche Migranten sie in ihren Ländern akzeptieren und welche nicht.

Wir verweisen auf unsere gemeinsamen europäischen Wurzeln, Traditionen und Werte, sowie die historischen Allianzen unserer Nationen.

Wir sind entschlossen, Europa, die Redefreiheit und alle anderen bürgerlichen Freiheiten, sowie unsere Art des Zusammenlebens zu schützen.

Wir werden diesen Entschluss durch unsere Teilnahme an einer gemeinsamen Demonstration, die am 6. Februar 2016 in vielen europäischen Städten stattfindet, manifestieren.


Pegidagründer Lutz Bachmann (l.) und Gernot H. Tegetmeyer (Pegida Nürnberg) beim Unterzeichnen der Deklaration:

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Hauptzweck dieses Treffens war es, ein Bündnis zu schmieden, das sich „Festung Europa – Fortress Europe“ nennt. Als erste große Aktion wird es am 6. Februar einen europaweiten Aktionstag geben. Mit eingebunden sind alle Pegida-Organisationen, Bürgerinitiativen und Parteien. Es wurde ein gemeinschaftlicher Handlungsablauf herausgearbeitet. Teilweise sollen TV-Wände und Live-Übertragung zum Einsatz kommen. Zusätzlich werden bereits im Vorfeld produzierte Videoclips in den einzelnen Veranstaltungen eingespielt.

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Bei allem Ernst kam auch der Humor nicht zu kurz. Tatjana Festerling und Lutz Bachmann hatten auch in Prag Mistgabel und den braunen Mob im Gepäck.

Bachmann Festerling [11]

Auch PI war vor Ort:

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Nach einem gemeinsamen Abendessen kam es dann zu einem weiterem Gedankenaustausch und Kennenlernen der Delegierten bis tief in die Nacht. Diese Konferenz war ein weiterer Baustein für die europaweite Vernetzung und die „Prager Erklärung“ könnte ein historisches Werk werden. Nun liegt es an den Patrioten aller Länder, zu mobilisieren und den Widerstand in geordnete Bahnen zu lenken.

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Video Pegida Nürnberg: Flammende Reden zur Drei-Jahres-Feier

geschrieben von byzanz am in PEGIDA,Video | 25 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die Feier zum Drei-Jahres-Jubiläum von Pegida Nürnberg lieferte zwei Besonderheiten, über die PI-NEWS schon berichtete: Zum ersten Mal waren genausoviel Patrioten [13] vor Ort wie Gegendemonstranten, was eine Trendwende in der roten Hochburg bedeuten könnte. Dann „begrüßte“ die Pfarrerin der evangelischen Kirche St. Jakob die Feiernden auf ihre ganz eigene linksgestörte Weise, indem sie ihre Glocken Sturm bimmeln ließ [14]. Damit wollte sie das etwas verloren wirkende linke Häuflein auf der Gegenseite, die mit ihren Tröten und Pfeifen sinnlos herumfuhrwerkten, lärmmäßig unterstützen.

Wir Patrioten ließen uns davon allerdings keineswegs aus dem Konzept bringen. Gernot Tegetmeyer führte souverän und gekonnt wie immer durch den Tag. In seiner Eröffnungsrede sprach er allerdings auch einige Punkte an, die ihm missfallen. Beispielsweise, dass zigtausende Patrioten den Livestream anschauen, aber immer noch verhältnismäßg wenige den Weg auf die Straße finden. Das müsse sich ändern. Ebenso kritisierte er die AfD Nürnberg / Fürth, dass sie Pegida bisher im Stich ließen.

Er grüßte in ironischer Form die Pfarrerin Simone Hahn, die durch ihr Glockengeläut Martin Luther und das Christentum verraten würde. In Richtung linke Gegendemonstranten erinnerte Gernot, dass sie von der Gewerkschaft ver.di unterstützt werden. Wer also dort noch Mitglied sei, solle schleunigst austreten, denn mit seinen Beiträgen werde die Unterbindung der Meinungsfreiheit, der Faschismus, der Straßenterrorismus und letztlich auch die Abschaffung Deutschlands unterstützt. Zudem müsse der „Kampf gegen Rechts“ in Kampf gegen Extremismus umgewandelt werden, damit die Mittel endlich gegen die wahren gefährlichen Verfassungsfeinde eingesetzt werden, statt konservativen Patrioten das Leben schwer zu machen.

Tegetmeyer ging zudem auf die Messer-Attacken von Mohammedanern ein, die uns täglich als sogenannte „Einzelfälle“ weisgemacht werden. Wir werden belogen und betrogen, und dagegen stelle sich Pegida nun seit drei Jahren. Dieser Widerstand sei, wie es auch Siegfried Däbritz in Dresden immer betont, ein Marathonlauf und kein Sprint:

Riko Kows freute sich, dass beim dreijährigen Jubiläum endlich genauso viel patriotische Demonstranten auf der Straße stehen wie auf der Gegenseite. Er betonte, dass die Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung unerlässlich sei. Merkel habe genau das im Jahre 2003 gefordert, ihre Politik habe sich aber mittlerweile ins Gegenteil verkehrt. Riko habe es in der DDR erlebt, dass das Volk eingeschüchtert und übergangen wurde, und dies werde durch Merkel jetzt in ähnlicher Form wiederholt. Pegida werde nicht aufhören, gegen diese Missstände vorzugehen. Daher seien wir gekommen, um zu bleiben, und werden bleiben, bis wir siegen:

Siegfried Däbritz übermittelte die besten Grüße vom Pegida-Mutterschiff Dresden. Er erinnerte daran, dass am Mittwoch, den 14. März Merkel ihren nächsten Meineid schwören werde. Jeden Mittwoch fände in Berlin um 18 Uhr vor dem Kanzleramt die „Merkel-muss-weg“-Demonstration statt, und dorthin müssten viel mehr Bürger kommen. Däbritz berichtete von der letzten Prognos-Umfrage aus Sachsen, die die AfD mit 30% in Führung sieht, abgeschlagen dahinter CDU 27%, SPD 9% und Grüne 5%.

Däbritz berichtete von den immer größer werdenden Demonstrationen im Osten, beispielsweise in Cottbus, das Dresden mittlerweile fast den Rang ablaufe, was auch gut so sei, denn der Widerstand müsse sich überall stark bemerkbar machen. Es gebe aber immer noch Repressionen gegen Patrioten, denen beispielsweise in diversen Betrieben sogar mit Entlassung gedroht werde, wenn sie zu Pegida oder ähnlichen Demos gingen. Doch jetzt sei die Zeit, um sich gegen diesen Druck zu wehren und sich zu trauen. Mittlerweile rege sich der Protest auch in Städten des Westens wie Hamburg, Kandel, Bottrop und hoffentlich auch bald stark in München:

Seine Rede wurde von idiotischem „Ihr habt den Krieg verloren“ und „Antifaschista“-Geplärre auf der Gegenseite unterbrochen. Däbritz bezeichnete diese Typen, die er sich zuvor genauer angesehen hatte, als Kuriositätenkabinett. Ich habe diese Typen bei ihrem wirren Treiben gefilmt:

Näher konnte ich nicht herangehen, da die Polizei ein breites Absperrband über den gesamten Platz gezogen hatte. Man will ganz offensichtlich verhindern, dass ich das Nichtwissen dieser Ggeendemonstranten bei Interviews aufzeige. Dieses Video [15] beispielsweise hat bereits über 50.000 Zuschauer.

Ernst Cran (Foto oben) war nach einer längeren Pause auch wieder mit von der Partie und hielt eine flammende Rede für den Patriotismus. Zudem lieferte er eine einfallsreiche Gesangs-Einlage mit Anti-Islam-Slogans, die mittlerweile gerichtsfest sind:

Gernot Tegetmeyer stellte im zweiten Teil seiner Rede unter anderem das Manifest von Kandel vor:

Bereits vor einigen Tagen bei PI-NEWS veröffentlicht, hier aber noch einmal zur vollständigen Wiedergabe einer äußerst gelungenen Veranstaltung, meine Entgegnung an die islam-kollaborierende evangelische Pfarrerin Simone Hahn:

Dazu der kräftige Spaziergang, auf dem wir eindrucksvoll zeigten, dass die Straßen in Nürnberg an diesem Tag den Patrioten gehörten:

Sowie meine Hoffnung, dass die unerträgliche Merkel als Kanzlerin bald gestürzt wird:

Alle Redner dieser dreijährigen Jubiläumsfeier von Pegida Nürnberg werden auch am heutigen Samstag um 15 Uhr auf dem Marienplatz in München sein. Dazu Lutz Bachmann und Chris aus Rosenheim von der Vereinigung „Christliche Freunde Israels“.

Heute ist für jeden demokratischen Patrioten aus Bayern und den angrenzenden Bundesländern um 15 Uhr sein Platz auf dem Marienplatz vor dem Rathaus. Für alle, denen die Anreise zu weit ist, wird es auf PI-NEWS und auf der offiziellen Pegida – das Original in München – Facebookseite [16] einen Livestream von der Kundgebung und dem Spaziergang geben.

(Kamera: Bernhard Gepunkt [17] & Michael Stürzenberger)


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [18] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos [19] haben über 22 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook. [20]

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BAGIDA München: Start mit 1500 Teilnehmern!

geschrieben von PI am in PEGIDA | 108 Kommentare

20150112_192029 [21]Obwohl die gesamte linksverdrehte Stadt seit Tagen zum Protest gegen BAGIDA mobilisiert hatte, alle etablierten Parteien zur Gegendemo aufriefen, alle Tageszeitungen die Kampagne unterstützten und sogar ganzseitige Anzeigen veröffentlicht wurden, der Oberbürgermeister und die Stadt München rechtswidrig zum Protest trommelten, Schüler ganz offen in Schulen (!) zum Gegendemonstrieren aufgefordert wurden und der Zugang zur BAGIDA-Demo von der Polizei völlig restriktiv verbarrikadiert wurde, fanden sich zwischen 1500 und 2000 Bürger zum ersten Spaziergang auf der Sonnenstraße ein. Damit verzeichnet München nach Leipzig (offizielle Angabe: 5500 Teilnehmer) den zweitbesten Start einer PEGIDA-Veranstaltung in Deutschland.

Auf den Zeitungskästen gibt es heute nur ein Thema. Die tz jubelt:

tz [22]

Die BILD fordert auf:

Bild [23]

Die Abendzeitung frohlockt:

AZ [24]

Die tz brachte gestern einen Live-Ticker [25]. Auszug:

Die Polizei schätzt, dass zirka 1500 Bagida-Teilnehmer da sind. (..) Ein Gegner ist überrascht: „Ich kann nicht glauben, dass das so viele sind.“

Im Bericht des Bayerischen Rundfunks sind 73 Fotos vom Ausnahmezustand [26] in Münchens Innenstadt zu sehen. Ein geschnittenes Video mit Musik gibt es auf der Facebook-Seite von BAGIDA [27]. In diesem Video ist ein Überblick über den gesamten Spaziergang zu sehen:

Aggressivität ging laut Polizeibericht [28] nur von linken Gegendemonstranten aus:

Um 18.30 Uhr begann am Sendlinger-Tor-Platz eine Versammlung der „Bagida“. 1.500 Teilnehmer gingen nach einer Auftaktkundgebung auf der Sonnenstraße zum Karlsplatz. Auf diesem Weg versuchten Gegendemonstranten öfters die Polizeiabsperrungen zu durchbrechen, was mit dem Einsatz von Unmittelbarem Zwang verhindert werden konnte. Vereinzelt wurde von aggressiven Personen auch Pyrotechnik eingesetzt. Es kam zu mehreren Festnahmen. Drei Beamte wurden durch Tritte leicht verletzt und sind weiterhin dienstfähig. Die Schlusskundgebung am Karlsplatz war um 20.00 Uhr beendet.

Hier der Bericht eines Teilnehmers, der zeigt, mit welchen Hindernissen der Zugang zur BAGIDA-Kundgebung gepflastert war:


Als ich zum ausgewiesenen Treffpunkt, Sendlinger Tor, Ecke ADAC wollte war mir der Weg durch Absperrungen versperrt. Auf die Frage, ob ich hier zu dem ADAC Eck darf, erklärte mir ein Polizist, dass ich da schon außen herum gehen müsse. Das bedeutete, dass ich zuerst an der ANTIFA und Gewerkschaftlern vorbei musste, um zu unserem zugewiesenen Areal zu gelangen. Weiträumige Absperrungen rund um die BAGIDA-Demo erschwerten den Zugang zum Gelände konzeptionell. Sichtlich froh war ich, daß uns die Polizei vor Übergriffen der Antifa während der Kundgebung schützte. Während die Rote „Flora“ aus Gewerkschaften und Antifa mit ihren hunderten roten Fahnen ein Bild erzeugten, wie einst in der DDR: Ein roter Farbenteppich, gleichgeschaltet, gleichgetaktet, synchronisiert im Geist vereint mit ihren roten Gewerkschafts-, Antifa, SPD und LINKE-Fahnen gegen die Fahnenträger der Landesfarben schwarz-rot-gold und weiß-blau.

„Ein Bild wie aus sozialistischen Zeiten“, meinte eine Münchnerin. „So muss es vor 1945 gewesen sein. Alle schön brav im System vereint.“ Menschentrauben, motiviert durch Geschwerkschaften (Verdi, Antifa & Co), Musikbands, Wortakrobaten und einem Bürgermeister, der all seine ihm zur Verfügung stehenden Medienkanäle missbraucht, um gegen eine Bürgerbewegung mobil zu machen. Im Geiste vereint mit Medienorganen und der Antifa, die dafür sorgte, dass an allen Ecken und U-Bahn-Schächten Angst verbreiteten um ja das Gefühl zu erzeugen: Wir kriegen Euch! Dies riefen Antifa-Teilnehmer mir zu, als sie meine Fahne mit den Landesfarben sahen. Im Geiste vereint mit Antifa-Fotografen, die sich ebenso an den U-Bahn-Schächten posierten um mit Hochgeschwindigkeitsauslösern Fotos von BAGIDA-Teilnehmern zu schießen. Im Geist vereint mit einer Horde halbwüchsiger Türken, die sich auf den Bushäuschen am Stachus mit roten Halbmondflaggen in Szene setzte und hemmungslos BAGIDA-Anhängern den Stinkefinger entgegen hielten. „So sehen unsere Fachrkräfte aus“, schallte es von von hinten.

Eine Münchnerin neben mir meinte: „Die spucken uns alle auf dem Kopf!“. Ein anderer Münchner steckte mir 10 EURO zu, als er meine Bayerische Fahne sah und sagte: „Macht bitte weiter so! Wir können uns das nicht mehr gefallen lassen.“ Ein anderer Münchner fragte mich, wie er und seine Freunde BAGIDA unterstützen können. Es sei an der Zeit, gegen diese sozialistische Einheitsmacht, der sich auch die CSU im vermeintlichen „Kampf gegen Rechts“ angeschlossen hat, entgegen zu stellen und schüttelte fassungslos den Kopf.

Als wir gegen Ende der Kundgebung das Deutschlandlied sowie die Bayernhymne sangen, wurden wir von Trillerpfeifen, diffusen Buhrufen und Lärm der Gegendemonstratnen überzogen. Als die Versammlungsleiterin Birgit das Ende der Kundgebung verkündete, kamen weitere Münchner auf mich zu und fragten, wie sie uns für die nächsten Kundgebungen unterstützen können. Auf unserem Weg in die S-Bahn, der von Polizisten vorbildlich geschützt wurde, skandierten Linksextreme:

„Nie wieder Deutschland“

In gewohnter Weise streuen heute die Medien wie die Münchner Abendzeitung das Bild der „armen“ Moslems, die jetzt unter der islamkritischen PEGIDA/BAGIDA-Bevölkerung „leiden“. Die Presse scheut nach dem Paris-Attentat auch nicht vor dem Satz zurück: „unter diesen Stunden ist es schwer geworden, Muslim zu sein“. Tja, wenn es der Koran zulässt, im Namen Allahs zu töten, muss man als Korangläubiger damit fertig werden. Die kritische Bevölkerung mundtot zu machen, wird über die Presse mit Parolen wie „denen nicht das Feld überlassen!“ skandiert. Der Bayerische Rundfunk erwähnt die Gegenkundgebung in gewohnter Weise völlig unstrukturiert mit den ideologischen Kampfbegriffen „Rassismus“, „Vielfalt“ und „Toleranz“.

Das Thema Islamisierung kocht. Wie es in der Münchner Stadtbevölkerung in den Köfpen kocht, ist an der Redaktion der lokalen Medien ersichtlich, die auf die Reaktion ihrer Berichterstattung hin heute all ihre Kommentarbereiche sperren. Die Abendzeitung erfuhr auf ihren Lügenbericht hin eine Flut von Beschwerdemails und schreibt dazu auf der AZ-Seite: Wir bedauern, dass eine sachliche Diskussion zu diesem Thema offenbar nicht mehr möglich ist. – Wen wundert´s?!

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Alleine von Freunden und Bekannten aus dem BAGIDA-Umfeld war zu erfahren, dass dutzende potentielle Teilnehmer in der Gegendemonstration feststeckten. Insgesamt dürften es hunderte gewesen sein. Dieser schmale Spalt war der einzige Zugang, und um zu diesem zu gelangen, schickten die Polizisten die Bürger um den ganzen Platz durch die aggressive Gegendemonstration:

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Die geschätzte Zahl von 20.000 bei der Gegendemo scheint hingegen maßlos überhöht zu sein. Weitere Fotos:

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Die Gegendemonstranten rückten den Bürgern am Stachus recht nahe auf die Pelle:

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Die Pressemitteilung der Münchner Polizei [43] zum aktuellen Demonstrationsgeschehen stimmt für die nächste Veranstaltung positiv:

Für das Polizeipräsidium München sind die Versammlungs- und Meinungsfreiheit sehr hohe Güter, die es in unserer Demokratie zu verteidigen gilt. Egal wie man politisch zu einer Sache steht.

Wenn eine Versammlung beim Kreisverwaltungsreferat angemeldet wurde und nach Prüfung aller rechtlich wesentlichen Punkte kein Verbotsgrund besteht, muss die Polizei auch den ordnungsgemäßen Ablauf dieser angemeldeten Versammlung gewährleisten. Hier hat die Polizei keinen Ermessensspielraum und das ist in Bezug auf die Einhaltung von demokratischen Grundprinzipien und der Rechtstaatlichkeit auch gut so. Die Polizei muss hier neutral bleiben.

Diese (wenn auch undankbare) Rolle der Polizei sollten sich alle Seiten bewusst machen. Leider stehen wir hier oftmals zwischen den politisch entgegengesetzten Interessengruppen. Wir legen jedoch großen Wert auf die Feststellung, dass wir als Polizei hier nicht „links“ oder „rechts“ schützen, sondern für den Schutz des Grundrechtes auf Versammlungsfreiheit stehen.

Kein Verständnis haben wir allerdings für Gewalttätigkeiten im Zusammenhang mit Versammlungen. Dies widerspricht vollkommen dem Gedanken des Grundrechts („friedlich und ohne Waffen“).

Und hier sind wir bei einem wichtigen Punkt. Polizisten und Versammlungsteilnehmer durch das Werfen mit Steinen bzw. mit Tritten und Schlägen zu verletzen, ist völlig inakzeptabel. Wer sich als Demokrat bezeichnet und Grundrechte in Anspruch nimmt, muss dies anerkennen und sollte sich auch dementsprechend verhalten. Dies war leider letzten Montag nicht durchgängig so.

Die Münchner Polizei wird auch nächsten Montag alles dafür tun, das Grundrecht auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit zu schützen und für den ordnungsgemäßen Ablauf der Versammlungen sorgen.

Wir würden uns wünschen, dass diese Rolle der Polizei von allen so anerkannt wird.

Von BAGIDA-Seite mit Sicherheit. Dass die Neutralität der Polizei überhaupt klargestellt werden muss, ist schon bezeichnend und lässt vermuten, dass von linker Seite Druck aufgebaut wurde. Jetzt muss die Polizei nur noch allen Bürgern den freien und ungehinderten Zugang zum nächsten BAGIDA-Spaziergang ermöglichen. Und zwar ohne Schikanen. Ansonsten allen Polizisten herzlichen Dank, die die BAGIDA-Teilnehmer schützten und den ordnungsgemäßen Verlauf des Spaziergangs gewährleisteten.

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Weitere Fotos und Videos der zutiefst beeindruckenden Veranstaltung folgen in Kürze.

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Video: Weihnachtssingen mit Pegida

geschrieben von PI am in PEGIDA,Video | 55 Kommentare

Mit Reden von Lutz Bachmann (10:20), Michael Stürzenberger (13:25), Renate Sandvoß (39:50), Jürgen Elsässer (52:10), Andreas Wild (1:12:00), Hans (1:26:10), Wolfgang (1:35:35), Helene (1:37:25), Siegfried Daebritz (1:40:00).

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Video: Pegida Dresden vom 5. September 2016

geschrieben von PI am in PEGIDA | 143 Kommentare

Auch wenn die AfD in Mecklenburg-Vorpommern gezeigt hat [45], dass die verheerende Merkeldiktatur auch in den Wahlkabinen endlich Antwort bekommt, darf die Stimme der Straße nicht leiser werden, im Gegenteil. Dieses Land steht knapp vor einer Katastrophe. Jetzt durch demonstrativen Widerstand ein Zeichen für jene zu setzen, die immer noch ihr Kreuz an der falschen Stelle machen, sollte jedem, der dieses Land liebt, nicht nur Anliegen, sondern Pflicht sein. Darum raus auf die Straße! Um 18.30 Uhr geht’s am Schlossplatz in Dresden [46] und am Washingtonplatz in Berlin [47] los, um 19 Uhr bei der Feldherrenhalle in München [48] und in Duisburg am Hauptbahnhof bei PEGIDA-NRW [49], wo heute PI-Autor Michael Stürzenberger den Widerstand anfeuern wird. An Möglichkeiten mangelt es nicht! Für die Daheimbleibenden gibt’s bei PI den Livestream aus Dresden.

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Pegida Frankfurt – es war die Hölle!

geschrieben von PI am in PEGIDA,Rote SA | 220 Kommentare

image [50]Als „Passant“, der nicht im Kessel war, sondern aus einiger Entfernung die Szenerie beobachten konnte, war es fast unerträglich mit anzusehen, was es im Jahr 2015 heißt, seine demokratischen Rechte wahrnehmen zu wollen. Meinen größten und unendlichen Respekt den 60 bis 100 PEGIDAS um Heidi Mund, die sich fast schon auf einem Himmelfahrtskommando in diesem Kessel vor der Katharinnenkirche befanden.

(Ein vor-Ort-Bericht aus Frankfurt von Mark Aber)

So müssen sich die britischen Kampfpiloten im 2. Weltkrieg gefühlt haben, die durch eine deutsche Stadt im Spießruthenlauf gehen mussten. Eingepfercht wie Tiere und davor hinter einer Polizeikette der ideologisierte und verhetzte Mob. Die Teilnehmer der Demo, immer in Gefahr eine Flasche oder einen Böller an den Kopf zu bekommen. Und eine Polizei, die zu Beginn wehleidig darum bat “nichts zu werfen, weil Leute verletzt werden können…”. Wie süß….

Ja, es wurde auch mal härter durchgegriffen, aber was ist das für eine “Demokratie”, wenn man sich den Weg durch eine verhetzte Menge von Fanatikern, gegen die Salafisten fast noch zart beseitet sind, bahnen muss und schon fast mit dem Leben abgeschlossen haben muss, um das Ziel, den “Käfig” zu erreichen? Nein, die Demokratie ist für mich gestorben, es gibt sie schlicht nicht mehr, spätestens nach dem, was ich an diesem Montag erlebt habe. Wer behauptet, es herrsche Meinungsfreiheit und Demokratie, lügt oder lebt in einer Scheinwelt.

Es herrschten reinste SA-Methoden der “Vorzeigedemokraten”, die bereits im weiteren Umfeld als ständige “Begleiter” von interessierten PEGIDA-Sympathisanten fungierten und niemanden rein oder ins Umfeld ließen. Ich denke, es wären mehr als 200 Teilnehmer geworden, wenn es noch eine Demokratie geben würde.

Es gibt nur zwei Möglichkeiten, wie so etwas in der heutigen Zeit, mit allen Gegebenheiten, endet: Entweder in der dadurch nur beförderten Islamisierung, die mit diesen nützlichen Idioten kurzen Prozess machen wird – oder im Bürgerkrieg. Ich habe mich kurz gefragt, was Moslems fühlen müssen, wenn sie das sehen. Wahrscheinlich reinste Freude über soviel Bruderhass innerhalb der Lager. Einige Bärtige standen auch in einiger Entfernung, ihnen stand die Freude ins Gesicht geschrieben. Und vor dem MLPD-Stand wurde ein Plakat für Frauenrechte hochgehalten (gegen die PEGIDA scheinbar auch sein soll….). Als ich die Fusselgesichter und das Plakat in nächster Entfernung zueinander sah, wusste ich gerade nicht, ob ich mich auf einem Ausflug der örtlichen Psychiatrie oder in der Realität befand. Reinste Realsatire der traurigsten Art, die dort heute ablief.

Dieser Hass, und diese ideologische Verblendung, die in diesen Gesichtern der “Gegendemonstranten” stand, habe ich persönlich noch nie gesehen – das ist reiner Vernichtungswillen gegenüber Andersdenkenden.

Es war gruselig. Jeder Scientology-Anhänger ist nicht so Gehirn gewaschen und damit fähiger, eine Diskussion zu führen, als die “Haut ab”-Fraktion, die insbesondere durch Manns-Weibern um die 50 Jahre u.a. am MLPD-Stand vertreten wurde.

Ganz klar: Wäre die Polizei nicht gewesen, hätte es, und da übertreibe ich nicht, Tote auf Seiten von PEGIDA gegeben! Dieser Hass wird in einigen Jahrzehnten als das in die Geschichtsbücher eingehen, was es ist. Eine Massenpsychose verirrter und von den Medien und der mit allen Mitteln an der Macht bleiben wollender Politikern verhetzter Menschen, die nicht verstehen wollen und mittlerweile auch nicht mehr können, was Demokratie heißt. Nicht, dass die Masse eine Minderheit niederbrüllt, sondern dass um Kompromisse und die besten Lösungen gestritten wird – mit Worten – das sollte Demokratie bedeuten. Davon haben wir uns längst verabschiedet. “Haut ab” und “Nazis raus” zählt eben nicht dazu, eine Debatte gemeinsam zu führen, mehr können die Linksradikalen aber auch nicht – und genau deshalb wird es weiter eskalieren, bis es die ersten Toten gibt.

Deutschland, denke ich an deine Zukunft, dann packt mich fernweh…. Es ist nichts mehr zu machen, jedenfalls in weiten Teilen Westdeutschlands.


Video-Statement nach der „Hölle“ von Matthias Mund, Heidi Mund und Rotem aus Israel, der auf der Pegida Frankfurt eine Rede gehalten hat:

Hier ein fünfminütiger – natürlich sehr einseitiger – HR-Bericht, der aber ganz gut die gestrige Stimmung vor Ort wiedergibt:

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Bisher 1700 Unterzeichner der neuen Petition:

geschrieben von PI am in PEGIDA | 65 Kommentare

JA-wehende-fahne-025 [59]Nachdem die letzte Pro-PEGIDA-Petition gelöscht wurde (PI berichtete), ist jetzt eine neue ins Leben gerufen worden: „JA! zu PEGIDA“ [60]. Sie hat keinen Diskussionsbereich, daher ist es nicht möglich, sie wegen vermeintlich „beleidigenden“, „herabwürdigenden“ oder „diskriminerenden“ Kommentaren aus dem Verkehr zu ziehen, so wie es bei „change.org“ geschah [61]. Die neue Petition läuft bei „i-petitions“, ist seit einigen Tagen aktiv und hat bisher 1700 Unterzeichner.

Da geht natürlich noch viel mehr. Oben links in der PI-Sidebar ist das Logo, einfach draufklicken und ausfüllen. Diese Petition ist auch ein Gradmesser, welche Akzeptanz PEGIDA in der Bevölkerung hat. Den Gegnern scheint eine solche Umfrage sehr wichtig sein, denn die Anti-PEGIDA-Aktion schaffte es bis in die Tagesschau und Pro-PEGIDA sollte unbedingt abgewürgt werden. Daher heißt es jetzt: Zeichnen und Weiterempfehlen in email-Verteilern, bei facebook und anderen Netzwerken sowie bei Freunden und Bekannten. Mit dieser Aktion können auch Bürger für die Demonstrationen mobilisiert werden.

Und morgen heißt es auf die Straße gehen:

PEGIDA Dresden, Cockerwiese, 18.30 Uhr
WÜGIDA Würzburg, Neubaustraße, 19.00 Uhr
KÖGIDA Köln Deutz, Ottoplatz, nahe Bahnhof 18.30 Uhr
KAGIDA Kassel, Scheidemannplatz, 18.30 Uhr
BÄRGIDA Berlin, Rückseite Rotes Rathaus, 18.30 Uhr

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Video: Pegida Dresden mit Andreas Kalbitz

geschrieben von libero am in Aktivismus,PEGIDA,Video,Widerstand | 50 Kommentare

Es ist Montag, es ist Pegida-Zeit. Heute mit einem tollen Gastredner: Dem früheren AfD-Fraktionsvorsitzenden von Brandenburg, Andreas Kalbitz. Wir wünschen viel Spaß beim Zuschauen!

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Hetze gegen Pegida immer ekelhafter

geschrieben von PI am in Cartoons,PEGIDA | 124 Kommentare

luz_pegida [62]Je erfolgreicher die Pegida-Bewegung ist, umso unterirdischer die Hetze der Gegenseite. Ein Leser schickte uns diese Karikatur [63] aus der Leipziger Uni-Zeitung des Zeichners „Schwarwel“ [64] und schrieb uns dazu: „Es ist wie zu DDR-Zeiten und eigentlich noch schlimmer, weil die subkutane (Gesinnungs-)Diktatur der Gutmenschen und Umvolker in der Öffentlichkeit Demokratie vorgaukelt, während die DDR sich ganz offen zur ‚Diktatur des Proletariats‘ bekannte, insofern ehrlicher, wenn auch nicht unbedingt besser war.“

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Die kleine und die große Ordnung – Götz Kubitscheks Pegida-Rede vom 5. 10.

geschrieben von PI am in Deutschland,PEGIDA,Video,Widerstand | 41 Kommentare

Götz Kubitschek mahnte am vergangenen Montag in seiner Rede bei Pegida in Dresden die Pflicht der Deutschen zum Widerstand gegen die „Auflösung unseres Volkes“ ein. Alle bisher an die Regierung gerichteten Appelle blieben ergebnislos. Unsere Grenzen sind weit offen und die von der Kanzlerin eingeladenen Horden strömen ungebrochen, mehr denn je, Tag für Tag in unser Land und unsere Sozialsysteme. Wenn der Staat versagt, so muss das Volk reagieren. Medien und Politik haben Kubitscheks Forderungen entweder nicht verstanden oder verstehen wollen und reagieren wie immer, mit Anschuldigungen und Tatsachenverdrehungen. Wer könnte dem nun besser entgegentreten als der Redner. Kubitschek tat dies in einem Gespräch mit sich selbst:

KUBITSCHEK: Lieber Götz, kann man mit sich selbst ins Gespräch kommen und über die Pegida reden?

KUBITSCHEK: Natürlich kann man das: Ich muß mir ja die Frage stellen, ob den Leuten deutlich geworden ist, was ich am Montag in meiner Pegida-Rede gesagt und gefordert habe.

KUBITSCHEK: Und diese Fragen kann kein anderer stellen? Die Ellen zum Beispiel?

KUBITSCHEK: Doch, die könnte das. Aber sie hat grad keine Zeit, und außerdem ist es wichtig, daß nun in jeder dritten Zeile mein Name fällt. Nur so schafft man es bei Google auf die vorderen Plätze, das hat mir mal ein Computerfreak aus Hannover erklärt: Wenn jemand nach „Götz Kubitschek“ sucht, oder nur nach „Kubitschek“, dann wird ihm mein Artikel ganz oben angeboten, wenn es darin vor allem um mich geht.

KUBITSCHEK: Gut, verstanden, zur Sache: Was hast Du am Montag in Dresden von Dir gegeben? In der Welt [65] lese ich, Du riefest zu „Aktionen des zivilen Ungehorsams“ auf, der Focus [66] behauptet das auch, und Juliane Nagel von der Linken will, daß der Staat Gesetzesverstöße, über die Du laut nachdenkst, unterbindet – solange es nicht ihre eigene Klientel ist, die sie begeht.

KUBITSCHEK: Du kannst das, was ich gesagt habe, hier in voller Längenachhören und hier im Manuskript [67] nachlesen. Kurzfassung: Ich stelle die Frage, was wir uns erlauben sollten, wenn es darum geht, dem Bruch geltender Gesetze durch die Staatsgewalt selbst und dem Staatsversagen an sich ein Ende zu setzen. Das klassische Völkerrecht definiert den Staat ja anhand dreier Kriterien: 1. Staatsvolk, 2. Staatsgebiet, 3. Staatsgewalt. Das Staatsvolk (in unserem Fall: wir Deutschen) besitzt für die Verwirklichung seiner Lebensordnung ein Staatsgebiet (die Kurden etwa besitzen keines) und hat das Gewaltmonopol nach außen (zum Schutz vor fremdem Übergriff) und nach innen (zum Schutz vor Kriminalität) an die Staatsgewalt abgetreten. Ich sehe nun zweierlei: Zum einen bedroht unsere Regierung (die Inhaberin der Staatsgewalt) uns, das Staatsvolk, durch die kriterienlose und massenhafte Einwanderung; sie läßt es zu, daß der Staat sein Gewaltmonopol nach außen nicht mehr wahrnimmt (der Wille zur Grenzsicherung und zur Verhinderung illegaler Einwanderung ist nicht mehr vorhanden) und dadurch unser Volk im Innern einer steigenden Gefahr aussetzt.

KUBITSCHEK: Reicht es angesichts dieser offensichtlichen Lage nicht aus, an den Staat zu appellieren, er habe sich an seine Pflicht zu erinnern und seine Staatsaufgaben zu erledigen?

KUBITSCHEK: Diese Appelle verhallen seit Monaten. Ich erinnere daran, daß sich die Pegida genau deswegen gegründet hat, vor fast exakt einem Jahr: um an die Politik zu appellieren, daß der Einwanderung Radikaler ein Ende gesetzt werden müsse. Aber alles Appellieren und Spazieren hat politisch nicht viel ausgetragen – im Gegenteil: aus der geöffneten Schleuse ist ein Dammbruch geworden.

KUBITSCHEK: Und nun? Was soll nun passieren?

(Weiterlesen bei der Sezession [68])

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