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Pegida Dresden: Wilders gibt Zusage für Besuch

wilders_dresdenNun ist es verbindlich: Der Chef der niederländischen PVV, Geert Wilders, wird am 13. April nach Dresden kommen [1] und im Rahmen der Pegida-Kundgebung um 17 Uhr an der „Flutrinne“ an der Messe Dresden (Messering) eine Rede halten. Viele Medien hatten in den letzten Tagen gemutmaßt [2], dass Wilders bereits eine Woche vorher, am Ostermontag, nach Dresden kommt. Nun ist es eine Woche später geworden. „Wir sind sehr glücklich, dass Geert Wilders uns die Ehre erweist und rechnen für diesen Abend mit 30.000 Teilnehmern“, gab sich Pegida-Chef Lutz Bachmann gegenüber PI zufrieden über die Zusage des niederländischen Politikers.

+++ Aktuelle Infos zur Wilders-Kundgebung am 13.4. hier [3] +++

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Wuppertal: Pegida-NRW-Chef bei Ratssitzung

geschrieben von PI am in Demonstration,Grundgesetz,Islamisierung Deutschlands,Meinungsfreiheit,PEGIDA | 41 Kommentare

image [4]Der Leiter von Pegida NRW, Marco Carta-Probach, hat angekündigt, als Zuschauer an der Wuppertaler Ratssondersitzung [5] (26. März, Beginn 16 Uhr) zur Aufarbeitung des Polizeiskandals von Elberfeld [6] teilzunehmen. Am 17. März reichte die gemeinsame Ratsfraktion der Bürgerbewegung PRO NRW und der Republikaner erfolgreich bei Oberbürgermeister Peter Jung (CDU) den Antrag auf Einberufung einer außerordentlichen Tagung ein. Die Fraktionsmitglieder Claudia Bötte und Gerd Wöll waren am 14. März als Teilnehmer der ersten Pegida-NRW-Demonstration in Wuppertal vom polizeilichen Verbot des Spaziergangs unmittelbar betroffen.

(Von NRW-Pegidist)

Zwischenzeitlich hat Carta-Probach kundgetan, eine zweite Demonstration in Elberfeld zu organisieren. Ein wesentlicher Punkt der Ratssondersitzung wird die Frage sein, wie künftig ad-hoc-Verbote von ordnungsgemäß angemeldeten Routen verhindert werden können. Pegida NRW ist nicht länger gewillt, derart gravierende Einschränkungen des Grundrechts auf Versammlungsfreiheit hinzunehmen. Krawallmacher der linksextremen Szene dürfen nicht ausschlaggebend sein, ob ein Demonstrationszug stattfindet oder nicht, wenn der Rechtsstaat nicht Gefahr laufen will, von der Öffentlichkeit als zahnloser Tiger wahrgenommen zu werden.

Zur Ratssondersitzung gibt es auch erste Stimmen aus dem Lager der Altparteien, die Radio Wuppertal wie folgt wiedergibt: „Kritiker werfen der Rechts-Fraktion (gemeint ist PRO NRW/REP, Anm. d. Verf.) vor, dass sie demokratische Spielregeln ausnutzt, um reine Symbolpolitik für ihre Klientel zu betreiben.“ Da stellt sich glatt die Frage, wer sich hier vorsätzlich nicht an die „demokratischen Spielregeln“ hält? Ebenfalls bezeichnend ist es, die notwendige Aufarbeitung eines schwerwiegenden Eingriffs in die Wahrnehmung von Grundrechten als „reine Symbolpolitik“ abzutun. Die politische Klasse Wuppertals muss einsehen, dass die Zeiten des bequemen Unter-sich-seins im Elfenbeinturm nun endgültig der Vergangenheit angehören.

» Der WDR brachte gestern in seiner Sendung „Lokalzeit Bergisches Land“ ein Interview mit Andre Hüsgen, dem Geschäftsführer der Wuppertaler PRO-NRW-REP-Fraktion, zum Thema. Es ist hier abrufbar. [7]

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Sondersitzung des Wuppertaler Stadtrates nach Spaziergang-Verbot von Pegida NRW

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Meinungsfreiheit,PEGIDA,Polizei | 87 Kommentare

wuppertal0 [5]Nach dem skandalösen Verbot des vorher genehmigten Pegida-Spaziergangs in Wuppertal (PI berichtete [8]) wird es nun in Kürze eine Sondersitzung des Wuppertaler Stadtrates geben. Beantragt wird diese Sondersitzung durch die gemeinsame Fraktion der Bürgerbewegung PRO NRW und der Republikaner in Wuppertal. Einziges Thema der Sitzung: die skandalöse Aushebelung des Rechts auf Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit für Islamkritiker in Wuppertal und das unverhältnismäßige Vorgehen der Wuppertaler Polizeiführung gegen friedliche Demonstranten.

“Schon die vor Beginn ohne erkennbaren Anlass vorgenommenen Durchsuchungen friedlicher Pegida-Teilnehmer erinnerten eher an Polizeistaatsmethoden, als an liberale demokratische Tugenden”, kritisiert die PRO NRW / REP [9]-Fraktionsvorsitzende im Wuppertaler Stadtrat, Claudia Bötte (kl.Foto, neben Lutz Bachmann) diesen dunklen Tag für alle Islamkritiker.

Und der ehemalige Wuppertaler Vorsitzende der Jungen Union und designierte PRO NRW-Oberbürgermeisterkandidat, Markus Stranzenbach, der am Samstag ebenfalls persönlich anwesend war, ergänzt dazu: “Besonders perfide war anschließend von einigen Medienvertretern die Verdrehung von Ursache und Wirkung. Obwohl bei den Demonstranten aus der Fußballszene erst nach dem skandalösen polizeilichen Verbot des Umzuges die Emotionen hoch kochten, wurde in der Berichterstattung so getan, als sei dies der Grund für das Verbot gewesen. Was für eine fiese Art, die Wahrheit auf den Kopf zu stellen!“

Während in Deutschland Linksextremisten, islamische Judenhasser, Terrorfreunde und sonstige gefährlichen Wirrköpfe aller Art beinahe ungehindert demonstrieren und agieren können, legt der ach so freiheitliche deutsche Staat bei Islamkritikern und „Wutbürgern von rechts“ rigoros die Daumenschrauben an. Teils sogar unter Beugung des Rechts und mit äußerst fragwürdigen, polizeistaatsähnlichen Methoden. Diese leidvolle Erfahrung mussten vor Pegida schon andere freiheitlich-konservative Bürgerbewegungen machen. Es ist immer wieder traurig mit ansehen zu müssen, wie zuvor unbescholtenen Bürgern damit über Nacht ihr Glauben an den Rechtstaat geraubt wird. Offenbar ist aber eine Radikalisierung der immer wieder Schikanierten, Gedemütigten und Verprügelten von interessierter Seite sogar erwünscht: Bekommt man so nämlich endlich die „richtigen Bilder“, die allen Klischees vom bösen Islamkritiker und tumpen Rechten entspricht.

Auch Lutz Bachmann ging in seiner Rede bei der 19. Pegida Dresden noch einmal dezidiert auf die schikanösen „Wuppertaler Verhältnisse“ ein (hier im RuptlyTV-Video von Minute 20:00 – 24:30):

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Video von der 19. Pegida in Dresden

geschrieben von PI am in PEGIDA | 216 Kommentare

Montag ist Pegida-Tag und dank der russischen Video-Nachrichtenagentur RuptlyTV [10] haben heute wieder alle ab 18.30 Uhr die Gelegenheit, LIVE via Internet dabei zu sein. Neben Lutz Bachmann ist heute als Redner Silvio Rösler von der Legida in Leipzig vorgesehen. Statt der angekündigten Anastasia aus Russland kam zum Ende der Kundgebung der gebürtige Ägypter Morris Barsoum – Vater von Barino und Vorstandsmitglied der Bürgerbewegung Pax Europa – zu Wort. Er mahnte an, dass Deutschland sich nicht islamisieren lassen sollte wie seine ehemals christliche Heimat Ägypten. Der 68-Jährige aus Köln erhielt großen Applaus für seine Rede.

» Liveticker bei mopo24 [11]

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Polizeigewerkschaft kritisiert Wuppertals OB

geschrieben von PI am in PEGIDA,Politik | 66 Kommentare

peter_jung [6]Um in Wuppertal die Sicherheit der Pegida-Demonstranten gegenüber schätzungsweise 500 bis 700 gewaltbereiten und gewalttätigen linken Autonomen zu gewährleisten, mussten am Samstag weit mehr als 1000 Polizisten, Pferde- und Hundestaffeln eingesetzt werden. Zwei (auf Pegida gerichtete!) bereitstehende Wasserwerfer kamen nicht zum Einsatz. Die Demonstration wurde dennoch von der Polizei abgebrochen und der zuvor genehmigte Stadtspaziergang wurde untersagt (PI berichtete) [8].

(Von Verena B., Bonn)

Zu Rangeleien kam es auch, als Polizisten die Teilnehmer an der gleichzeitig vor der Synagoge (!) stattfindenden Salafistenkundgebung durchsuchten. Dort protestierten auch mehrere Hundert Gegendemonstranten abseits von Pegida, darunter viele Kurden. Vereinzelt flogen Eier. Vor der Synagoge kamen Bürger zusammen, um sie symbolisch zu schützen. „Es ist ein Unding, dass die Salafisten sich in Sichtweite einer Synagoge versammeln. Ich möchte nicht, dass solchen Leuten das Feld überlassen wird“, sagte ein älterer Herr.

Jetzt hat die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) Kritik an den Gegendemonstrationen geübt. Vor allem Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung (CDU, Foto oben) habe unverantwortlich gehandelt, indem er zur Teilnahme an den Gegendemos aufgerufen habe, sagte Gewerkschaftschef Rainer Wendt laut Rheinischer Post: [12]

„Angesichts der Gefahren, die durch diese Gegendemonstrationen entstehen, könnte man von demokratisch gewählten Politikern mehr Einsicht in die Situation der Polizei verlangen“, kritisierte Wendt. Wenn dieser Tag einigermaßen friedlich war, ist es jedenfalls nicht dem Wuppertaler Oberbürgermeister, sondern einzig und allein dem Geschick der Polizei zu verdanken.

Schon vor Beginn der Demonstration mussten die Reiterstaffeln der Polizei Hooligans („Wir sind friedlich, lassen uns aber nicht alles gefallen.“) und Antifaschisten („Deutschland verrecke!“) auseinanderhalten. Im Anschluss an die Demonstration wurden außerdem noch vier Pegida-Anhänger von etwa 20 linksradikalen Schlägern [13] angegriffen.

Wie die Polizei am Abend mitteilte, gingen die Angreifer am Abend mit dem Ruf „Scheiß-Nazis“ auf eine Frau und drei Männer im Alter von 22 und 23 Jahren los. Die Opfer wurden leicht verletzt, die Täter flüchteten. Teile der Innenstadt waren für den Autoverkehr gesperrt, Läden hatten geschlossen, Hotels wurden von Sicherheitspersonal gesichert.

Das sind unhaltbare Zustände, die einer Demokratie nicht würdig sind. Diesen Degenerationserscheinungen der freiheitlichen Grundordnung muss endlich Einhalt geboten werden!

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Wuppertal: Jäger verbietet Pegida-Spaziergang

geschrieben von PI am in Counter-Jihad,Demonstration,Freiheit,Lügenpresse,PEGIDA,Video | 70 Kommentare

jeager_latein [8]Auf dieses „brisante Wochenende“ freute sich die Lügenpresse, während die Stadtoberen und die Polizei in Wuppertal vor Angst zitterten. Erstmals gaben sich in der bereits teil-islamisierten, salafistischen und verarmten Stadt im Bergischen Land „Salafisten, Pegida, Rechtsextreme, Hooligans (HoGeSa)“ und laut dpa „linke und bürgerliche Gegendemonstranten“ (Antifaschisten, Stalinisten, Bolschewisten und Kommunisten, AdV) ein Stelldichein. „So etwas hatten wir bundesweit noch nicht. Wir haben diverse Feindbilder und eine schwierige Gemengelage extremistischer Ansichten zeitgleich in der Stadt“, sagte die Polizeipräsidentin Brigitte Radermacher.

(Von Verena B., Bonn)

Die Narrenfreiheit genießenden Salafisten der Kopfabschneider-Religionspolitik, Pierre Vogel und Sven Lau, der laut „Focus“ (natürlich nur humanitäre) Kontakte zur Terror-Miliz „IS“ hatte und der Kopf der Scharia-Polizei in Wuppertal ist, hatten ihre „Solidaritätskundgebung für muslimische Gefangene“ für 800 muslimische Verfassungsfeinde angemeldet. Gekommen waren aber nur knapp 100, immerhin unterstützt vom ehemaligen Linksterroristen Bernhard Falk, der auf seiner Internetseite Geld sammelt, damit die zu Unrecht verurteilten Terroristen ihre Anwälte bezahlen können. Vogel kam erst gar nicht. Vor so wenigen Moslemdeppen Schariabrüdern zu predigen, war offenbar unter seiner Würde. Auch seine Leute waren auf dem Willy-Brandt-Platz wütenden Protesten von links ausgesetzt, einer Allianz aus Antifa und der hierzulande verbotenen kurdischen Arbeiterpartei (PKK), deren Anhänger mit dem Konterfei ihres Anführers Öcalan durch die Wuppertaler Straßen zogen.

Zu der von der Lügenpresse als „jämmerlich und dürftig“ bezeichneten Pegida-Demo an der Kluse/Schauspielhaus waren laut ARD-Tagesschau am Samstag ca. 1.000 aufrechte Mutbürger unterschiedlicher Couleur gekommen. Auch einige Stadträte wurden gesichtet, während Oberbürgermeister Peter Jung in der Innenstadt eine eigene Gegenveranstaltung durchführte. Die unmittelbare Nähe zu seinen Freunden der gewalttätigen Friedens- und Multikulti-Szene war ihm wohl nicht so geheuer.

Da am Samstag und Sonntag Stellwerksarbeiten durchgeführt wurden, fuhren am Hauptbahnhof keine Züge ein, was die Anreise aller Demonstranten erheblich erschwerte. Für die Pedigisten war bereits die Anreise nach Wuppertal geprägt von staatlichen Schikanen, die offensichtlich darauf abzielten, Demonstrationsteilnehmer zu provozieren und damit eine politisch gewünschte Eskalation herbeizuführen. Die rund 150-köpfige Bahnreisegruppe aus Dortmund wurde zunächst sogar im Wuppertaler Hauptbahnhof festgehalten und ihr wurde mitgeteilt, dass eine begleitete Rückführung ins Ruhrgebiet stattfinden würde – sie hätten ein Platzverbot für die gesamte Stadt. Nach der Anmeldung einer spontanen Versammlung für die Abendstunden zeigte sich die Polizeiführung jedoch einsichtig und ermöglichte einen Ausstieg. Anschließend mussten sich die Demonstranten, wie sämtliche Pegida-Teilnehmer auch, mehreren Vorkontrollen unterziehen, wobei rechtswidriger Weise auch die Personalien feststellt wurden. Eine Schikane mit System. Es dürfte daher allerdings quasi unmöglich gewesen sein, dass Böller und Pyrotechnik eingeschmuggelt wurden. Bei den „erlebnisorientierten Jugendlichen“ der Gegenseite (von der Lügenpresse wurden etwa 700 gezählt, es waren aber höchstens 500) wurden derartige Kontrollen natürlich nicht durchgeführt. Die konnten ihr Krawall-Zeugs also munter mitbringen, und Ordner, wie sie für Pegida vorgeschrieben sind, brauchten sie auch keine, da sie sowieso keine Ordnung akzeptieren.

Rede von Lutz Bachmann:

Rede von Michael Stürzenberger:

Rede von Michael Viehmann:

Besonders zu Herzen gingen die eindringlichen Worte der mutigen Freiheitskämpferin Christine Anderson, die in Frankfurt blutiges Opfer eines linksfaschistischen Terrorangriffs wurde. Sie soll uns allen ein Vorbild sein:

Noch bevor Tatjana Festerling (vormals AfD) aus Hamburg und Edwin „der Holländer“ ihre Ansprachen halten konnten, teilte Pegida-NRW-Chef Marco Carter-Probach plötzlich empört mit, dass die Polizei den zuvor ausdrücklich genehmigten Stadtspaziergang verboten hätte, weil sie mangels ausreichendem Personal nicht für die Sicherheit der Spaziergänger garantieren könne (dieses Spiel kennen wir schon von mehreren anderen Demos). Er brach daraufhin die Veranstaltung sofort ab. Die Gründe hierfür sind nicht ersichtlich. Daraufhin entstand bei den Teilnehmern, die sich schon auf den Spaziergang im muslimisch-bunt geprägten Wuppertal gefreut hatten, berechtigter Weise großer Unmut, den sie auch lautstark gegenüber der Polizei äußerten. Die in der Presse geschilderten „Angriffe“ von Hooligans auf die Polizei konnten wir nicht feststellen, und es gibt auch keine Videos, die solche zeigen. Von mehreren Teilnehmern wurde deeskalierend darauf hingewiesen, dass die Polizisten nur Erfüllungsgehilfen des NRW-Innenministers Jäger sind. Will man also das Übel an der Wurzel packen, muss man also erst Herrn Jäger durch einen entsprechend volks- und demokratiefreundlicheren Innenminister ersetzen und nicht die uns schützende Polizei, die überwiegend auf unserer Seite steht (natürlich gibt es auch unter den Polizisten linke Gesellen). Das schienen auch die meisten Hooligans zu verstehen und gegen die Übermacht der Polizei hätten sie ohnehin keine Chance gehabt.

Plötzlich ging auf der Gegenseite ein Böller hoch. Da hatte die Polizei schon wieder viel zu tun. Laut Augenzeugenberichten sollen schon lange vor Beginn der Demonstration in den Seitenstraßen Angriffe der Linksfaschisten auf die Polizei erfolgt sein, die daraufhin möglicherweise weitere Eskalationen während des Spaziergangs ausschalten wollte, obwohl sie angesichts der vereinzelt eventuell handgreiflich werden könnenden Personen (ggf. auch agents provocateurs) ja wohl deutlich in der Überzahl war.

Daraus macht die Süddeutsche [14] dann folgendes Gefasel:

Polizei stoppt Pegida-Demo

Nach Schlägereien und Flaschenwürfen ist eine Demonstration der anti-islamischen Pegida-Bewegung in Wuppertal abgebrochen worden. Die Polizei untersagte einen Aufzug von Pegida NRW durch den Stadtteil Elberfeld, nachdem es einem Behördensprecher zufolge „Gewalttätigkeiten“ gegeben hatte. Vermummte sollen Flaschen und Böller auf Polizisten geworfen haben. Hooligans versuchten anschließend vergeblich, eine Polizeisperre in Richtung der Gegendemonstranten zu durchbrechen. Die Beamten konnten sie zurückdrängen.

„Vermummte sollen Flaschen und Böller auf Polizisten geworfen haben.“ Aha. Die Polizei erkannte mit ihren hellseherischen Fähigkeiten sofort, dass es sich bei den Vermummten nur um Hooligans handeln konnte!

Andere linke Qualitätsblätter, u.a. natürlich die WAZ [15], schreiben denselben Mist und gleichgeschaltet sabbelt das staatlich gelenkte Fernsehen.

Hooligans hatten also „offenbar“ die Polizei angegriffen. Parolen rufen und kämpferische Handbewegungen gelten offenbar bereits als „Angriff“. Dass die Spaziergänger zu recht empört waren, dass der zuvor genehmigte Spaziergang nun doch mit dem Hinweis auf „zu wenige Polizisten“ mal wieder verboten wurde, ist nicht verwunderlich, insbesondere, da es den Anschein hatte, als sei dieses Verbot schon im Voraus ein abgekartetes Spiel des Herrn Innenministers gewesen, der die Meinungsfreiheit, wenn nur irgend möglich, unterbinden will, denn die gibt es in diesem Land nur für Linke, Kommunisten, Bolschewisten und Stalinisten, sowie für Korangläubige und ihre Kampfgruppen.

Bis der Weg für die Heimreise der Pedigisten gesichert war, mussten sie noch eine Stunde warten. Zwischendurch regnete es kurzfristig und es war recht frisch, sodass der Aufenthalt kein reines Vergnügen war, aber immerhin für interessante Gespräche und Kontaktaufnahmen sinnvoll genutzt werden konnte.

Verhindern konnte die Polizei einen Marsch durch Wuppertal [16] aber nicht:

Rund 300 Aktivisten, größtenteils dem nationalen Spektrum und den Fanszenen diverser Fußballvereine zuzurechnen, marschierten spontan und völlig störungsfrei durch genau jenes Wuppertal-Elberfeld, in dem die Polizei sich nicht im Stande sah, eine angemeldete Demonstration durchzusetzen!

In den „Tagesthemen“ der ARD am Samstag um 23.15 Uhr wurde im Zusammenhang mit den „gewalttätigen Hooligans“ übrigens selbstverständlich wieder mal der Polizeibus gezeigt, der seinerzeit auf der lebhaften HoGeSa-Demo in Köln umgefallen war. Dieses Foto geht um die ganze Welt und wird wohl noch im Anschluss an die hundertste Demo gezeigt werden, die deutsche Patrioten wo auch immer durchführen!

Résumé der Veranstaltung: Eine verlorene Schlacht ist noch kein verlorener Krieg: Demnächst blasen wir wieder zum Halali, Herr Jäger!

Hier noch einmal das Video der gesamten Veranstaltung von Ruptly-TV [17]:

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Keine Pegida mehr in Frankfurt

geschrieben von PI am in PEGIDA | 143 Kommentare

image [18]Der Pegida-Ableger „Frankfurt Rhein-Main“, von Heidi Mund (Foto) vor sechs Wochen gegründet, gehört seit heute der Geschichte an. Wie die Pegida-Zentrale in Dresden verlauten ließ, war vor allem die letzte Kundgebung (PI berichtete [19]) verantwortlich für die Demission.

Die Pegida-Zentrale teilt auf ihrer Pegida-Frankfurt-Facebookseite [20] folgendes mit:

Liebe Patriotinnen und Patrioten,
leider können wir es nicht mehr mit unserem Gewissen vereinbaren und die Verantwortung dafür übernehmen, in Frankfurt am Main spazieren zu gehen. Bevor jemand richtig schwer verletzt wird oder sogar stirbt wegen der Angriffe linker Chaoten, ziehen wir uns bis auf Weiteres aus FFM zurück. Und bevor hier hunderte dümmliche Kommentare vonwegen „einknicken“, „Schwanz einziehen“ und so weiter auftauchen, bitte überlegt Euch doch genau, ob Ihr diese Verantwortung übernehmen würdet für ein Menschenleben?! Bitte unterstützt unsere Freunde in Eurer Nähe, zum Beispiel Kassel oder Würzburg.

Auch Heidi Mund gab heute ein Statement ab:

Die Leitung von PEGIDA Deutschland unter Lutz Bachmann hat heute, am 15. März 2015, verfügt, dass wir in Frankfurt unsere Protestveranstaltungen unter dem Namen PEGIDA Frankfurt Rhein-Main einzustellen haben.

Dies ist ohne Rücksprache mit Heidi Mund als Anmelderin und Leiterin sowie ohne Kenntnis der Situation vor Ort geschehen. Alle Patriotinnen und Patrioten, die in den letzten Wochen und Monaten in Frankfurt so tapfer mit uns für Recht und Freiheit gekämpft haben, sollen wissen, dass wir, das Team von PEGIDA Frankfurt Rhein-Main und Heidi Mund, uns niemals mit einer solchen Kapitulation einverstanden erklärt haben und dies auch nicht tun.

Wir werden jetzt in aller Ruhe überlegen und beraten, in welcher Form und unter welchem Namen wir auch in Zukunft unseren bürgerlichen Protest EIGENVERANTWORTLICH auf die Straße bringen. Es ging uns immer um die gemeinsame Sache und die Inhalte, nie um den Namen „PEGIDA“ allein.

Wir haben gemeinsam gekämpft und werden nicht aufgeben, ansonsten würden wir unsere Glaubwürdigkeit verlieren.

„Gemeinsam Hand in Hand für unser deutsches Vaterland!“

Heidi Mund & Team

Heidi Mund musste schon viel Kritik einstecken, dennoch hat sie sich bisher nicht unterkriegen lassen. Die Islamkritik hat bestimmt schon bessere Tage gesehen, als den heutigen. Wir wünschen Heidi Mund alles Gute und hoffen, sie wird, wie wir alle den Mut nicht verlieren.

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FAZke Altenbockum fragt, woher der Hass auf Politik und die Journaille kommt

geschrieben von kewil am in Altmedien,Altparteien,Linksfaschismus,Linksfaschismus,Lumpen,Lügenpresse,Meinungsfreiheit,Patriotismus,PEGIDA,Political Correctness,Politik,Rote SA | 173 Kommentare

FAZke Altenbockum fragt, woher der Hass auf Politik und die Journaille kommt [21]FAZ-Redakteur Jasper von Altenbockum (Jahrgang 1962) fragt in einem Kommentar, woher der Hass auf Politik, Demokratie und Journalisten komme. Die hätten was Besseres verdient. Schon diese selbstgerechte Frage, fern jeder Selbstkritik, zeigt eigentlich warum. Trotzdem gerne ein paar Sätze:

Wir haben schon längst gar keine Demokratie mehr! Bei allen wichtigen Fragen wurde die Bevölkerung nicht gefragt, sondern ein Bundestag und Bundesrat mit DDR-ähnlichen 99 Prozent Ja-Stimmen regiert seit mindestens 15 Jahren über unsere Köpfe hinweg!

Der Euro wurde eingeführt, ohne das Volk zu fragen. Das hätte die DM behalten, und es wäre sehr gut für uns gewesen. Mit und seit der Einführung des Euro werden immer mehr Kompetenzen nach Brüssel verlagert. Die Bundesbank ist faktisch entmachtet. Es gibt eine geheime, hinterlistige linke Agenda sämtlicher Parteien, die Deutschland in der EU auflösen wollen. Bald bestimmt Brüssel über alles! Juncker hat erst vor drei Tagen einen EU-Finanzminister gefordert!

Wir einheimischen Steuerzahler werden ausgenommen, und unser Geld fließt in Milliardenhöhe täglich ins Ausland. Seit der Euro-Rettung werden wir alternativlos ausgeraubt, kriegen keine Zinsen mehr, den Sparern werden jährlich 80 Milliarden geklaut und mit Hunderten Milliarden haften wir fürs Ausland. Demokratie?

Die EU will sich laufend vergrößern, arme Länder wurden hereingeholt, die Türkei soll immer noch rein, egal wie islamistisch sie ist, aber die Mehrheit der Deutschen will die Türkei bestimmt nicht in der EU. Gefragt werden wir nicht!

Deutschland hat immer offenere Grenzen, jeder Verbrecher kann hereinspazieren, abgeschoben wird selten, und das liegt nicht an den Kapazitäten, sondern am Unwillen der herrschenden rotgrünen Politik – kein Mensch ist illegal. Die Mehrheit der Einwohner hält nichts von einer solch verlogenen „Willkommenskultur“.

Andererseits ist die EU für uns Einheimische aber nicht die Freiheit des Kapitalverkehrs, sondern die totale Kontrolle aller Gelder, die Vernetzung in ausländische Banken, die erpresst werden, damit ja alles Geld in unsere Finanzämter fließt. Freiheit? Man ist bereits dabei, das Bargeld abzuschaffen. [22]

Die Politik bekämpft deutsche Familien mit Kindern, behindert sie, macht sie lächerlich und fördert Schwulenhochzeiten und Gendermist und anderen unlogischen Dreck, wodurch kein einziges Kind auf die Welt kommt. Wir sterben aus! Stattdessen werden wir mit Ausländern geflutet, weil „Fachkräfte“ fehlen und wegen der Demographie! Ist das logisch? Wir Einheimischen werden regelrecht umgevolkt und an den Rand gedrängt. Alle Parteien sind offen oder insgeheim dafür. Die Wähler mehrheitlich sicher nicht.

Die Qualität der Einwanderung ist miserabel. Man hat das Gefühl, je unqualifizierter die Einwanderer sind, desto lieber sind sie der Politik. Und eingewanderte Verbrecher werden mit Handschuhen angefasst, kriegen selbst bei Totschlag Bewährungsstrafen unendlich, während der Einheimische jedes Knöllchen zahlen muß.

Es ist auch ein Verbrechen, in unseren Kulturkreis den völlig fremden Islam hineinzudrängen. Der Islam gehört überhaupt nicht zu Deutschland, aber die Politik kann von Mohammedanern nicht genug kriegen. Die eigenen Kirchen werden bekämpft, ein kritisches Wort zu den Moscheen an jeder Ecke fehlt. Dieses Land wird einem fremd!

Auch sonst kommen immer mehr Gesetze, Regelungen, Vorschriften und Ermahnungen. Die Wirtschaft wird erstickt, die Freiheit wird einem genommen, Neid und Sozialismus beherrschen das Feld.

Auch der Ökofaschismus stört, die Energiewende war illegal. Kein Kanzler hat das Recht, über Nacht Kraftwerke abzuschalten, weil in Japan eine Überschwemmung ist. Und dann die ganze Solar- und Windpropaganda. Strompreis verdoppelt, Kritik nirgends. Alle Parteien und Zeitungen dieselbe Meinung. Klimawandel? Eine Meinung! Keine Kritik! Keine Wissenschaft! Nichts. Alle müssen das glauben!

Meinungsfreiheit? Gibt es nicht. Wer was anderes sagt als die politkorrekte Mehrheit, verliert seinen Job, wird ein Aussätziger, man darf ihn boykottieren, ihn kaputtmachen, aus seinen Ämtern drängen!

Und zu alledem schweigt die Lügenpresse und hilft der Macht! Sie heißt nicht umsonst so. Unsere Presse kriecht den Politikern in den Hintern! Wer gegen den Euro war, wurde zum rechtsextremen Nazi erklärt, die Presse machte das mit! Wer was gegen die EU sagt, ist ebenfalls ein Nazi. Wer was gegen die Ausländerpolitik hier sagt, dasselbe! So geht das seit 15 Jahren. Ja, wir haben eine gleichgeschaltete Systempresse! Nation? Gestorben! Darf man gar nicht mehr denken! Nationalstaat! Teufelsding!

Abweichende Meinungen gibt es nicht, stattdessen Sprachregelungen. Wir haben eine „Willkommenskultur“, bei Verbrechern muß die ausländische Herkunft verschwiegen werden, die friedlich spazierende Pegida „marschiert auf“, das linke Verbrecherpack, man nennt sie freundlich „Aktivisten“, ruft zu einer „Demo“ auf, auch wenn sie anderen Pflastersteine an den Kopf [19] werfen! Staat und Presse sind auf dem linken Auge blind. Ist aber auch kein Wunder, wenn die SED-Mauermörderpartei im Bundestag sitzt und einen Ministerpräsidenten stellt!

Neuestes Beispiel: Die Lügenpresse hetzt für US- und EU-Großmachtträume täglich gegen Putin! Die Mehrheit der Deutschen will aber keine Sanktionen und keinen Krieg gegen Russland, sondern Frieden! Das wird brutal unterschlagen! Speziell auch von der FAZ [23]! Stattdessen Propagandalügen en masse!

Kurzum: Ich hasse die Lügenpresse und diesen Staat jeden Tag mehr!  Als ich vor vielen Jahren mit 18 in der Bundeswehr war, wäre ich für ihn noch in den Krieg gezogen und gestorben! Heute würde ich am liebsten mit der Politikerbande, die mich seit Jahren ausräubert und verkauft, das machen, was man mit einem Pferdedieb im Wilden Westen gemacht hat.

Ich hoffe, Ihre Frage beantwortet zu haben [24], Herr von Altenbockum! Vielleicht geht Ihnen mal ein Licht auf!

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Video: Wuppertal – Pegida vs. Salafisten

geschrieben von PI am in Patriotismus,PEGIDA,Salafisten,Video | 269 Kommentare

Die russische Video-Nachrichtenagentur mit Sitz in Berlin, RuptlyTV, überträgt heute den „Battle of the year“ [25] zwischen den Pegida-Anhängern und den Salafisten um Pierre Vogel und Sven Lau LIVE aus Wuppertal [26] (Beginn der Kundgebung: 15 Uhr). Für die Pegida-Seite sind als Redner Lutz Bachmann (Dresden), Michael Stürzenberger (München), Tatjana Festerling (Hamburg), Michael Viehmann (Kassel), Christine Anderson (Frankfurt) und Edwin „der Holländer“ eingeplant.

» Liveticker bei der Wuppertaler Rundschau [27]

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Stürzenberger bei 3. PEGIDA in Karlsruhe

geschrieben von PI am in Counter-Jihad,Demonstration,Freiheit,PEGIDA,Video | 45 Kommentare

kr0 [28]PEGIDA-Karlsruhe hörte vergangenen Dienstag mit Michael Stürzenberger, eine deutliche Stimme im Kampf für Freiheit, Selbstbestimmung und gegen die Islamisierung Deutschlands wie Europas. „Wo sind die Gegner des hemmungslosen Asylmissbrauchs, der Ehrenmorde, wo sind die Gegner der Islamisierung, des Schächtens, der Frauenunterdrückung…“, rief er in Richtung der Demonstranten. „Deutschland wird nicht untergehen, Deutschland wird jetzt unbequem“, „Wir sind das Volk“ und „Widerstand“, skandierte die Menge von über 300 PEGIDA-Anhängern unter zahlreich wehenden schwarz-rot-goldenen Fahnen.

(Von PI-Stuttgart)

Stürzenberger gegen grün-roten Bildungsplan

Nicht nur die Islamisierung war Thema, auch die von linker Seite propagierte sexuelle Umerziehung unter der Überschrift „Gender“, sprach Stürzenberger an (ab Min. 12 im Video unten). Er nannte Beispiele aus der queren Welt der grün-roten Umerzieher und Sprachpanscher und zitierte Sätze aus einem Papier der GEW, der größten Lehrergewerkschaft, die Kinder im Unterricht durchsprechen sollen. Beispiel: „Ist es möglich, dass deine Heterosexualität von einer neurotischen Angst vor Menschen des eigenen Geschlechtes kommt?“. Stürzenberger zitierte auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Diese wolle, dass Erzieher mit Kindern zwischen 0 und 4 Jahren Selbstbefriedigung im Kindergarten und Lehrer mit ihren Schülern ab 6 Jahren, Verhütung, zum Thema machen sollen.

In diesem Zusammenhang soll nicht unerwähnt bleiben, dass am Samstag, den 21. März, die nun schon sechste Demo gegen den Bildungsplan [31] und gegen die Gender-Ideologie, in Baden-Württemberg stattfindet. Beim letzten Mal gingen 3000 Menschen [32] für ein zukunftsorientiertes Familienbild und gegen die wirre Ideologie des Gendermainstreaming in Stuttgart auf die Straße. Ein Anliegen, dem auch die PEGIDA-Demonstranten nicht gleichgültig gegenüber stehen und das unter den zentralen Punkten des PEGIDA-Positionspapiers [33] – den Dresdner Thesen – zu finden ist.

Stürzenberger interviewte auf der Bühne Beate, eine Widerstandskämpferin aus der DDR. Beate erklärte im Rückblick auf die Zeit von 1989 zu heute (ab Min. 35):

„Ich denke, dass es heute nicht anders ist, wie es damals war. Wer heute hier zu Pegida geht, riskiert seinen Arbeitsplatz, der riskiert, dass er von der Schule fliegt, dass er Ärger bekommt mit seinen Kollegen, dass er Ärger bekommt mit der eigenen Freundin, dass er diffamiert wird von Nachbarn, von Kollegen, damals war es nicht anders…“

Die Demonstranten zeigten auch bei der 3. PEGIDA in Karlsruhe mit Bannern und Plakaten warum sie auf die Straße gehen.

kr_plakate1 [36]

Das Orga-Team lud gegen Ende der Veranstaltung zum 14.3. nach Wuppertal [25]. Dort wird PEGIDA mit einer von PEGIDA-NRW organisierten Gegendemo, den Salafisten um Pierre Vogel, Grenzen aufzeigen. Mit dem gemeinsamen Singen der deutschen Nationalhymne, ging die Veranstaltung am Stephansplatz erfolgreich zu Ende.

Auf der Gegenseite musste auch dieses Mal ein Großaufgebot der Polizei [41] mit mehreren hundert Beamten auffahren, um die vom Grundgesetz garantierte Meinungs- und Versammlungsfreiheit durchzusetzen. Eine Sitz-Blockade räumte die Polizei [42] im Vorfeld erfolgreich weg.

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So konnte der an die Kundgebung folgende Spazeirgang zunächst auch wie geplant starten. Nach einigen hundert Metern war dann aber schon Schluss, weil die Spaziergänger erneut durch eine Blockade, aus einem Bündnis demokratiefeindlicher Kräfte, gestoppt wurde. Auf der einen Seite Patrioten, die für ihr Land und dessen Bürger einstehen und auf der anderen Seite stehen die Gegner Deutschlands [44] mit der Fahne der Türkei, die den islamischen Halbmond zeigt.

Wieder zurück am Stephansplatz wurde die 3. Karlsruher PEGIDA nach einer kurzen Ansprache des Veranstalters und mit lauten Rufen: „Wir kommen wieder“ beendet. Die nächste PEGIDA in Karlsruhe wird voraussichtlich am 24.3.15 stattfinden.

Es lohnt sich auch einmal einen Blick auf das Bündnis gegen PEGIDA in Karlsruhe [45] zu werfen:

kr_buendnis [46]

Wie zu DDR-Zeiten, in einem „Block“ vereint. Parteien von CDU bis DKP [45]. Dabei sind, es wundert nicht, natürlich die beiden großen Kirchen mit deren Organisationen und die jüdische Kultusgemeinde. Neu ist das gemeinsame Bündnis mit islamischen Verbänden. Gerade aber die CDU und die Kirchen sollten sich durch ihre Mitglieder oder Interessierte einmal fragen [47] lassen, ob es sich mit ihrem christlichen Verständnis vereinbaren lässt, in einem Bündnis, gemeinsam mit der linksterroristischen Antifa und der DKP, aufzutreten. Oder heiligt der vermeintlich gute Zweck, tatsächlich alle Mittel?

Das solch ein breites „Block“-Bündnis am 10.3. tatsächlich nur 600 Gegendemonstranten in Karlsruhe auf die Beine stellen und die aus allen Rohren beschossene neue PEGIDA-Bewegung in Karlsruhe dennoch 300 Bürger hinter sich vereinen konnte, zeigt, dass die alten Parteien und Organisationen deutlich überbewertet werden und für PEGIDA viel mehr auf die Straße gehen würden, wenn die gesellschaftliche Ächtung nicht so massiv wäre.

PEGIDA hat deutlich mehr Potential. Gerade die Umfragen und die Zustimmung zu den Forderungen [48] von PEGIDA zeigen: „Wir sind das Volk!“.

Hier das Video mit der kompletten Rede Michael Stürzenbergers:

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PEGIDA auf den Zahn gefühlt

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,PEGIDA | 23 Kommentare

sezession_sonderheft [49]Von Anfang an ist der aufstrebende Bürgerprotest in der Bundesrepublik von Seiten der Sezession-Redaktion sehr intensiv begleitet worden. Im Netztagebuch der Zeitschrift sind etliche kluge Betrachtungen zur PEGIDA-Bewegung veröffentlicht worden, zuletzt beispielsweise ein Interview mit Lutz Bachmann [50]. Götz Kubitschek als verantwortlicher Redakteur der Sezession hat samt Familie an etlichen Abendspaziergängen in Dresden und Leipzig teilgenommen und trat zuletzt auch mehrfach als Redner auf. Es war folglich nur eine Frage der Zeit, bis die Sezession sich auch in gedruckter Form dem Phänomen PEGIDA ausgiebig widmen würde.

Die nun erschienene PEGIDA-Sonderausgabe [51] nähert sich dem Thema auf diverse Weisen an. Nach einer einleitenden Gesamtschau des bisherigen Weges der Proteste von Dresden in das ganze Land und über seine Grenzen hinaus, der in sechs Phasen eingeteilt und systematisiert wird, widmet sich Kubitschek einer Skizze des bürgerlichen Protests gegenüber den in der Regel erfolgreichen Vereinnahmungs- und Einbindungstendenzen des politisch-medialen Systems. Hier schildert er auch seine persönlichen Erfahrungen mit Distanzierungen von LEGIDA und dem in sich uneinigen Organisationsteam (damals noch mit Kathrin Oertel), um letztlich doch zu dem Schluss zu kommen: „Selten trifft man bessere Leute als dort, wo in Dresden und in Leipzig in aller Ruhe und mehr und mehr trotzig demonstriert wird.“

Im Anschluß besorgt Martin Lichtmesz eine strategische Analyse der Versuche aus Politik und Medien, PEGIDA erst zu beschweigen, dann niederzumachen und schließlich durch Zähmung unschädlich zu machen. Sein Ausblick, dass letztendlich wohl doch wieder die alte Nazikeule zur Anwendung kommen wird, ist bislang noch nicht von den tatsächlichen Entwicklungen überholt worden – es bleibt also spannend.

Ergänzende Untersuchungen widmen sich Rolle und Bedeutung der „Lügenpresse“ (von Günter Scholdt und Peter Kuntze) sowie der Gefahr, sich durch Annäherung an eine bestimmte politische Partei die sprichwörtlichen Zähne ziehen zu lassen (von Wiggo Mann). Der französische Schriftsteller Richard Millet hat die Überfremdungsproblematik in Frankreich zum Aufkommen PEGIDAs in Beziehung gesetzt; auch Ellen Kositza und Erik Lehnert steuern Texte über das Spannungsverhältnis zwischen Selbstbehauptung und der völligen Auflösung des „Eigenen“ bei.

Interviews mit PEGIDA-Begründer Lutz Bachmann und dem furiosen Polemiker Akif Pirinçci runden die vielseitige Betrachtung ab. Als Zugabe gibt es einen Einblick in das ebenfalls just erschienene Buch „Die Sprache der BRD [52]“, in dem besonders die sprachliche Agenda eben jener sich an PEGIDA selbst entblößenden „Lügenpresse“ demontiert wird. Wen ein über die Kommentare der Tages- und Wochenzeitungen hinausgehendes Interesse am Phänomen PEGIDA und seiner hintergründigen Bedeutung umtreibt, der wird vom Sonderheft der Sezession nicht enttäuscht werden.

Bestellinformation:

» PEGIDA, Sonderheft der Zeitschrift Sezession [51], 48 Seiten (8,- €)
» Manfred Kleine-Hartlage: Die Sprache der BRD [52], 240 Seiten (22,- €)

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