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Dresden: Auftrieb für Pegida – Eigentor fürs ZDF

Von LUPO | Die Skandalisierung eines Pegida-Demonstranten in Dresden verfolgt vor allem das Ziel [1], Menschen einzuschüchtern und ggf  ihre berufliche und gesellschaftliche Existenz zu zerstören, wenn sie es wagen, gegen politischen Irrsinn in Deutschland und deren Verwalter auf die Straße zu gehen.

Doch ZDF und politische Unterstützer  könnten ein Eigentor geschossen haben. Mit ihrem maßlos aufgeputschten Hype haben sie die islamkritische Pegida wieder weiter nach vorne gebracht. Und dabei neue Widerstandskräfte in Teilen von Bürgerschichten geweckt, insbesondere sächsischen, die es leid sind, sich durch öffentlich-rechtliche Propaganda gegen jede Vernunft manipulieren  zu lassen.

Die scheinheilige Hysterie der etablierten Medien richtet sich im Kern gegen einen Demonstranten, der im öffentlichen Dienst (LKA) tätig ist und während seines Urlaubs privat auf einer legalen Veranstaltung von Pegida gegen Merkel völlig gewaltfrei demonstriert hat. Er tat dies in einem ziemlich auffälligen Outfit. Ob er sich damit selbst zum Gespött gemacht hat, ist seine Sache. Er hat offensiv sein datenschutzmäßig verbrieftes Recht eingefordert, nicht vom ZDF gefilmt zu werden. Dies und nichts anderes zählt.

Wenn es nach dem Grünen Cem Özdemir und anderen Politikern geht, durfte er nicht an dieser Demonstration gegen die Kanzlerin teilnehmen: „Wer für Schutz unseres Grundgesetzes zuständig ist, hat bei Organisationen und Parteien, die gegen unsere Verfassung kämpfen, nichts verloren, auch nicht in der Freizeit“, so Özdemir gegenüber der Welt.

Der Tonlage von Bundesjustizministerin Katarina Barley nach hat sich der Mann fast schon eines Schwerverbrechens schuldig gemacht. Die Vorgänge in Sachsen seien „wirklich besorgniserregend“ sagte sie, sie müssten „dringend und umfassend durch die sächsischen Behörden aufgeklärt werden.“ Und die Kanzlerin setzte ausgerechnet im Ausland einen gewollten dramatischen Akzent, indem sie sich undiplomatisch fern der Heimat in Georgien „ausdrücklich zur Pressefreiheit“ bekannte. Als ob diese jemals in Dresden in Gefahr gewesen wäre.

Das Signal, das von Dresden ausgeht, ist eindeutig: Wer im öffentlichen Dienst tätig ist, sollte sich besser von Pegida fernhalten, lautet die versteckte Botschaft. Mitgliedschaften und Sympathien für AfD sind hier natürlich eingepreist. Auch beim medialen Flankenschutz der Kanzlerin, den öffentlich-rechtlichen und privaten Senderanstalten, wird ähnliches Drohpotenzial aufgebaut. PI-NEWS berichtete [2] kürzlich über den TV-Reporter Hinrich Lührssen, der zum Rapport [3] bei Radio Bremen und RTL/Stern-TV muss, weil er kooptiertes Vorstandsmitglied in der AfD Bremen ist. Weitere Fälle finden sich hier [4]: „Bestrafe einen, erziehe hundert“, wusste schon Mao Tse Tung.

Inwieweit das Dresdner Signal Auswirkungen auf private Wirtschaftsbereiche auch über die Grenzen Sachsens hinaus haben wird, bleibt abzuwarten. In Sachsen jedenfalls dürfte die ZDF-Propaganda kaum verfangen, sondern Pegida im Gegenteil  Auftrieb geben. Zu fest ist Pegida dort  quer durch alle Gesellschaftsschichten verankert. Gerade die Randgefechte, die im östlichen Bundesland von interessierter Seite gegen die sächsische Polizei angezettelt wurden („Pegizei“), erreichen eher das Gegenteil der unverschämten Absicht, der Polizei Durchstecherei zu unterstellen.  Insofern schießt das ZDF ein schönes Eigentor. Und für dessen „investigative“ Journalisten dürfte der Drops noch nicht ganz gelutscht sein. Im Raum steht bei Demonstrationsteilnehmern die offene Frage, ob und ggf. in welchem Maße das ZDF selbst „Agent provokateur“ war.

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Sondersitzung des Wuppertaler Stadtrates nach Spaziergang-Verbot von Pegida NRW

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Meinungsfreiheit,PEGIDA,Polizei | 87 Kommentare

wuppertal0 [5]Nach dem skandalösen Verbot des vorher genehmigten Pegida-Spaziergangs in Wuppertal (PI berichtete [6]) wird es nun in Kürze eine Sondersitzung des Wuppertaler Stadtrates geben. Beantragt wird diese Sondersitzung durch die gemeinsame Fraktion der Bürgerbewegung PRO NRW und der Republikaner in Wuppertal. Einziges Thema der Sitzung: die skandalöse Aushebelung des Rechts auf Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit für Islamkritiker in Wuppertal und das unverhältnismäßige Vorgehen der Wuppertaler Polizeiführung gegen friedliche Demonstranten.

“Schon die vor Beginn ohne erkennbaren Anlass vorgenommenen Durchsuchungen friedlicher Pegida-Teilnehmer erinnerten eher an Polizeistaatsmethoden, als an liberale demokratische Tugenden”, kritisiert die PRO NRW / REP [7]-Fraktionsvorsitzende im Wuppertaler Stadtrat, Claudia Bötte (kl.Foto, neben Lutz Bachmann) diesen dunklen Tag für alle Islamkritiker.

Und der ehemalige Wuppertaler Vorsitzende der Jungen Union und designierte PRO NRW-Oberbürgermeisterkandidat, Markus Stranzenbach, der am Samstag ebenfalls persönlich anwesend war, ergänzt dazu: “Besonders perfide war anschließend von einigen Medienvertretern die Verdrehung von Ursache und Wirkung. Obwohl bei den Demonstranten aus der Fußballszene erst nach dem skandalösen polizeilichen Verbot des Umzuges die Emotionen hoch kochten, wurde in der Berichterstattung so getan, als sei dies der Grund für das Verbot gewesen. Was für eine fiese Art, die Wahrheit auf den Kopf zu stellen!“

Während in Deutschland Linksextremisten, islamische Judenhasser, Terrorfreunde und sonstige gefährlichen Wirrköpfe aller Art beinahe ungehindert demonstrieren und agieren können, legt der ach so freiheitliche deutsche Staat bei Islamkritikern und „Wutbürgern von rechts“ rigoros die Daumenschrauben an. Teils sogar unter Beugung des Rechts und mit äußerst fragwürdigen, polizeistaatsähnlichen Methoden. Diese leidvolle Erfahrung mussten vor Pegida schon andere freiheitlich-konservative Bürgerbewegungen machen. Es ist immer wieder traurig mit ansehen zu müssen, wie zuvor unbescholtenen Bürgern damit über Nacht ihr Glauben an den Rechtstaat geraubt wird. Offenbar ist aber eine Radikalisierung der immer wieder Schikanierten, Gedemütigten und Verprügelten von interessierter Seite sogar erwünscht: Bekommt man so nämlich endlich die „richtigen Bilder“, die allen Klischees vom bösen Islamkritiker und tumpen Rechten entspricht.

Auch Lutz Bachmann ging in seiner Rede bei der 19. Pegida Dresden noch einmal dezidiert auf die schikanösen „Wuppertaler Verhältnisse“ ein (hier im RuptlyTV-Video von Minute 20:00 – 24:30):

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Götz Kubitschek zu AfD und Pegida: „Was tun?“

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),PEGIDA | 78 Kommentare

[8]In den kommenden Wochen wird in diesem Land vieles zu einem Ergebnis kommen, was vor langem in Bewegung geriet und was auch uns hier beschäftigt und in Atem hält: Wir werden bis Mitte Juni wissen, wie es mit der AfD (1) und mit der PEGIDA (2) weitergeht, und wir werden sehen, ob die Identitäre Bewegung (3) die Chance der Stunde ergriffen hat und sich als Verteidigungsbewegung jener letzten jungen Generation durchsetzt, die in Deutschland und Österreich gegenüber den Ausländern noch die Mehrheit stellt.

[…] Da ist also 1. der Flügelkampf in der AfD, der [am Dienstag] seine letzte Eskalationsstufe erreicht hat: Bernd Lucke hat im Bundesvorstand den Beschluß durchgesetzt, gegen Björn Höcke ein Amtsenthebungsverfahren einzuleiten. Alexander Gauland und Frauke Petry haben aus unterschiedlichen Gründen gegen diese Entscheidung gestimmt: Gauland steht prinzipiell und weltanschaulich an Höckes Seite, Petry braucht Höckes Flügel, wenn sie Mitte Juni aussichtsreich gegen Lucke kandidieren will.

Die Begründung für den Entschluß Luckes, die denkbar schärfste Waffe gegen Höcke nun einzusetzen, ist typisch für Angehörige des Establishments, mithin: für Leute, die die etablierten Sprachregeln und Tabuzonen akzeptiert haben. Höcke hat in der vergangenen Woche auf die Forderung nach einer klaren Distanzierung von der NPD das geforderte Soll nicht erfüllt. Er hat begriffen, daß pauschale Distanzierungen nicht zur Ruhe, sondern zu weiteren Distanzierungsforderungen führen. Nicht umsonst hat ja die AfD unter der Federführung Bernd Luckes eine Unvereinbarkeit von Afd-Mitgliedschaft und Kontakt zur „Neuen Rechten“ festgeschrieben.

(Die komplette Einschätzung zur AfD und Pegida von Götz Kubitschek kann wie gewohnt bei der Sezession [9] nachgelesen werden)

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Video: Lettisches Fernsehen über Legida Leipzig

geschrieben von byzanz am in PEGIDA,Video | 42 Kommentare

l8 [10]In Osteuropa denken die Menschen noch klarer zum Thema Islam als im durch den Staatsfunk gehirngewaschenen Deutschland. Einige Medien trauen sich dort auch, die Wahrheit zu übermitteln. Daher sagte ich auch sofort zu, als das staatliche Lettische Fernsehen wegen eines Interviews nachfragte. So reiste Ende August ein TV-Team von LSM.LV aus ihrer deutschen Korrespondenz in Berlin nach Leipzig, um die dortige Legida-Demonstration zu filmen, bei der ich eine Rede hielt.

(Von Michael Stürzenberger)

Ich erachte es auch grundsätzlich als sehr wichtig, dass unsere Botschaften in die Medien kommen, egal ob sie uns zu diffamieren versuchen oder nicht. Denn es ist immer besser, wenn ein Statement von uns in solchen Reportagen auftaucht, um dem Bürger zu zeigen, dass wir eben nicht so sind, wie uns die meisten Medien darzustellen versuchen.

L18 [11]

Hier der Text mit entsprechenden Screenshots aus der TV-Reportage, die das Lettische Fernsehen sendete:


Die Minderheit des deutschen Anti-Einwanderer-Flügels wird immer lauter. Fast jede Woche gibt es eine angespannte Atmosphäre bei Demonstrationen in den Straßen, wo sich Einwanderungsgegner und Befürworter einen leidenschaftlichen Empfang geben.

l9 [12]

Trotz des beispiellos großen Zustroms von Asylsuchenden sind die meisten Deutschen überzeugt, dass man die Aufnahme der Asylsuchenden aus Ungarn in die Europäische Union (EU) unterstützen müsse. Aktuelle soziologische Umfragen zeigen, dass die Position Angela Merkels von 66% der Bevölkerung getragen wird und nur 29% dagegen sind (Anmerkung PI: Zum Zeitpunkt der TV-Ausstrahlung am 11. September).

l2 [13]

Doch die Proteste gegen die Immigranten werden immer lauter.

l1 [14]

Auf Leipzigs Straßen beginnt, wie in anderen deutschen Großstädten, immer häufiger eine neue Woche mit Polizeiautos und Blausirenen.

l17 [15]

Der Grund dafür ist, dass es gegen die Einwanderung regelmäßige Zusammenkünfte gibt. Sie nennen sich selbst „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“.

l3 [16]

Ihre Gegner sehen in ihnen Ströme des Neonazismus, aber Politologen betrachten Sie als eine aktuelle rechtspopulistische Bewegung.

l11 [17]

Die von den „Patriotischen Europäern gegen die Islamisierung des Abendlandes“ organisierten Demonstrationen führten zu einer ausreichend breiten Resonanz in der deutschen Gesellschaft – breit genug, so dass jedes Mal, wenn Sie auf den Straßen sind, viele Gegendemonstranten da sind, die dagegen protestieren. Zwischen den beiden Parteien ist immer eine große Polizei-Präsenz, um eine gründliche Pufferzone zu haben.

l13 [18]

„Die Menschen, deren Leben wirklich in Gefahr ist und die in islamischen Ländern unterdrückt werden, meist Christen, nehmen wir gerne bei uns auf, weil sie in ihrer Heimat Gefahr laufen, getötet zu werden. Armutsflüchtlinge wollen wir aber nicht. Wir können nicht alle Bedürftigen der Welt hier in Deutschland aufnehmen, damit sie hier unser Sozialsystem ausnutzen. In Afrika gibt es zig Millionen davon. Deshalb sagen wir, sie sollten sich anstrengen, ihre Länder selbst aufzubauen. Wir geben ihnen eine Menge Geld dafür, aber es hilft kaum etwas, da sich in diesen korrupten Diktaturen die Führungselite das Geld in die eigenen Taschen stopft. Die Menschen in Deutschland arbeiten hart und ihr Steuergeld sollte dem eigenen Land und seinen Bürgern zugute kommen“, sagte Anti-Einwanderungs-Aktivist Michael Stürzenberger.

l4 [19]

Einwanderungsgegnerin Varena meinte, dass einige Einwanderer offensichtlich zu viel Drogen konsumiert hätten und ihre Herkunftsländer nicht mehr liebten. Im Moment sei das alles einfach zu viel. Für Schulen, Kindergärten, Rentner, bedürftige Familien etc. gebe es in Deutschland nicht mehr genug Geld, aber für die „Flüchtlinge“ offensichtlich schon. Es reiche jetzt.

L19 [20]

Einwanderungs-Anhänger sind der gegenteiligen Ansicht und sehen einen gefährlichen Nationalismus aus der deutschen Vergangenheit, die keinen Platz in der modernen Gesellschaft haben sollten.

l12 [21]

„Deutschland ist das reichste Land in der Europäischen Union, und es scheint mir nur richtig, dass wir die größte Zahl von Asylsuchenden aufnehmen. Dass manche damit ein Probleme haben, kann ich nicht verstehen. Wir haben sehr viel Geld, wir sind reich, haben Freiheit und sind in der Lage, alles zu teilen“

, sagte die Gegendemonstrantin Anna in Leipzig.

l7 [22]

In den letzten Wochen wurden viele Demonstrationen gegen die Massen-Einwanderung gestartet. Deutschland erlebte aber schon einmal eine Welle der Gewalt im Zusammenhang mit Einwanderern in den frühen neunziger Jahren. Dabei wurden auch die Lager von Asylsuchenden angegriffen.


Es lohnt sich, die Fernsehreportage des Lettischen Fernsehens anzusehen, auch wenn man den Text nicht versteht. Viele Bilder sprechen für sich, beispielsweise den in der ersten Reihe der Gegendemonstranten plärrenden Sebastian Krumbiegel, Sänger der „Prinzen“:

l5 [23]

Die verbohrten Linksideologen drillen selbst kleine Kinder für ihren völlig irrationalen „Kampf gegen Rechts“:

l10 [24]

Gewalt ging auch in Leipzig, wie immer bei Pegida-Demonstrationen, von den linksextremen Gegendemonstranten aus, gegen die die Polizei entschlossen vorging:

l15 [25]

Diese stumpfsinnigen Betonideologen können auf die stichhaltigen Argumente der Pegida-Anhänger nur mit widerlichen Diffamierungen antworten:

l6 [26]

Jeder dieser kompromisslosen „Refugee welcome“-Befürworter sollte doch einmal ein paar dieser jungen, kräftigen und schnell aggressiv werdenden „Flüchtlinge“ bei sich zu Hause aufnehmen, dann wäre seine realitätsferne Einstellung schnell kuriert:

l14 [27]

Typische faktenresistente und ideologieverseuchte junge Hühner auf der Gegenseite:

L20 [28]

Hier die TV-Reportage des Lettischen Staatsfernsehens:

Wer der lettischen Sprache mächtig ist, kann auf der Internetseite von LSM.LV. den originalen Reportage-Text [29] nachlesen.

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Dresden: Bachmann darf PEGIDA wieder leiten

geschrieben von PI am in Justiz,PEGIDA | 102 Kommentare

bachmann [30]Nachdem die Stadt Dresden wieder einmal versucht hatte mit unlauteren Mitteln Pegida in die Parade zu fahren und Lutz Bachmann das Recht auf Versammlungsleitung bis zum 31.10.2021 untersagt hatte (PI berichtete [31]), grätschte OB Dirk Hilbert (FDP) nun das Verwaltungsgericht dazwischen und gebot dieser Willkür Einhalt. Nach einem Einspruch Bachmanns urteilte das Gericht [32], dass es keine hinreichende Rechtsgrundlage für das ausgesprochene Verbot gebe und sah den generellen Ausschluss einer Person von der Versammlungsleitung als nicht begründet an. Man werde im Einzelfall unter Berücksichtigung der konkreten Umstände der Versammlung und der dem Antragsteller vorgehaltenen Verstöße zu prüfen haben, so das Gericht.

Das schmeckt wohl nicht nur dem in die Schranken verwiesenen OB Hilbert nicht. „Hetzer Bachmann darf wieder Pegida anführen“, titelt die Bild [33] und hyperventiliert in ihrer ganzen Hilflosigkeit zusätzlich auf Facebook [34]: „Der verurteilte Dieb, Schläger, Schwarzfahrer, Drogenhändler, Volksverhetzer usw., Pegida-Chef Lutz Bachmann (43), darf wieder Versammlungen leiten.“ So verdient man sich aber zumindest redlich das Prädikat Lynchpresse. Lutz Bachmann schrieb [35]: Wie zu erwarten, haben wir vorm Verwaltungsgericht obsiegt und somit darf ich am Montag wieder „Guten Abend Dresden“ sagen! Wir sehen uns am Montag auf dem Schlossplatz! Jeder bringt einen mit!

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PEGIDA auf dem Weg nach München

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Deutschland,Patriotismus,PEGIDA | 164 Kommentare

bagida [36]Gestern Abend berichtete auch die Münchner Abendzeitung über die PEGIDA-Demonstration in Dresden. Per Ferndiagnose stellt Redakteur Michael Burner fest, es sei ein „Gemisch aus Rechtsextremisten, Gewaltbereiten und besorgten Wutbürgern, das zur Zeit mit gehissten Deutschlandflaggen durch die Innenstädte zieht, um gegen Ausländer zu demonstrieren.“ Voller Betroffenheit registrierte der Herr Burner auch, dass es bei facebook eine Bagida-Gruppe gibt [37], „Bayern gegen die Islamisierung des Abendlandes“, die bereits knapp 8000 Likes hat. Und demnächst auch in München mit Demonstrationen beginnen will.

(Von Michael Stürzenberger)

Die Abendzeitung hat zwar seit Sommer mit dem eher konservativen Straubinger Verleger Martin Balle einen neuen Investor [38], der zusammen mit dem Münchner Rechtsanwalt Dietrich von Boetticher die Zeitung auch herausgibt und bei der Neuausrichtung nur 25% der alten linksverdrehten Redaktion weiterbeschäftigt, aber die neue Belegschaft traut sich offensichtlich noch nicht [39], gegen den buntbesoffenen antipatriotischen Mainstream anzuschreiben:

Die „Pegida“-Bewegung will die „Islamisierung des Abendlandes“ verhindern. Seit Wochen demonstrieren tausende Islam-Gegner in deutschen Städten. Auch in Bayern formieren sich „Pegida“-Ableger. Die Politik ist alarmiert. (..)

Nach Dresden, Düsseldorf, Berlin und Kassel werden mittlerweile auch Rufe nach einem Pegida-„Spaziergang“, wie die Organisatoren ihre Aufmärsche nennen, in München laut. Die Macher des Bayerischen Ablegers „Bagida“ (Bayern gegen eine Islamisierung des Abendlandes) verkünden auf ihrer Facebook-Seite, die Organisation einer Anti-Islam-Demo in München sei „mitten in den Vorbereitungen“.

Gleich der erste Post auf der Seite von Bagida macht unmissverständlich klar, worum es geht: „[…] Oberstes Ziel ist es, die Kultur zu bewahren, das Leben unserer Schwachen und Kranken zu schützen, eine Einheit zu bilden und die Zukunft unserer Kinder zu sichern![…] Wir wollen nicht fremd im eigenen Land sein und/oder mit der Angst leben, uns in unserer Heimat einer fremden Kultur unterordnen zu müssen.“

Ein Blick auf die Kommentare der Bagida-Seite zeigt: Die ausländer- und islamfeindlich eingefärbten Posts finden Anklang. Ein User mit dem nicht gerade bürgerlich anmutenden Nickname Hajo Germanicus fordert: „Schön sind die Erfolge von Dresden, Berlin-Marzahn und anderswo! Jetzt sollten wir aber auch im Raum München starten!!“ Nadine Milosevic schreibt: „Wir warten schon so sehr auf einen Spaziergang in München!“

Im Januar soll es soweit sein. PI wird über die weiteren Entwicklungen aktuell berichten.

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Von Vulkanen, Politik und der (nicht mehr) schweigenden Mehrheit

geschrieben von PI am in Deutschland,PEGIDA | 86 Kommentare

image [40]Kommt es zu einem Vulkanausbruch, zu einer explosiven Eruption, entleert sich schlagartig und mit großer Kraft das, was lange unter der Oberfläche brodelte. Ein sonst so ruhiges und idyllisches Gebilde entwickelt plötzlich die Macht, jahrzehntelang gefestigte Strukturen aufzubrechen und wegzureißen. Nur wer stets und ausschließlich von außen auf den Vulkan schaut, wird davon überrascht. Wer sich hingegen die Mühe macht, unter die Oberfläche zu schauen, kann feststellen, was dort lodert und brodelt, lange bevor es sich manifestiert.

(Von Buntlandinsasse)

Die Welt war so schön im Berliner Regierungsviertel. Die Mehrheit der Regierung im Parlament: gigantisch, eine Opposition: de facto nicht vorhanden. Angela Merkel wurde gerade mit 96,7% als Bundesvorsitzende der CDU bestätigt. Eine Prozentzahl, über die wir ungläubig und anmaßend schmunzeln würden, käme sie aus Russland oder Nordkorea. Ein Vier-Parteienkonglomerat verschachert ungehindert Deutschlands Souveränität und verbrennt unsere Geldreserven. Uns größtenteils feindlich gesonnene Invasoren werden millionenfach in Deutschland angesiedelt und uns als bereichernde und dringend benötigte Atomphysiker und Gehirnchirurgen verkauft. Der Bürger kriegt es nicht mit oder will es nicht wahrhaben. Mutti wird’s schon richten. Doch innerhalb der unter der Oberfläche verborgenen, schweigenden Mehrheit brodelt es gewaltig.

2013 erste Risse in heiler Berliner Welt

Die ersten Risse in der heilen Berliner Welt, werden im Frühjahr 2013 sichtbar. Eine neue Partei tritt an und verspricht den „Mut zur Wahrheit“. In ihr sammeln sich die unterschiedlichsten Menschen, die das Merkelsche Dogma der alternativlosen Eurorettung nicht mehr mittragen wollen. Zunächst belächelt und als Verschwörungstheoretiker abgestempelt, stellt man in Windeseile Landes- und Kommunalverbände auf die Beine und bringt immer mehr Menschen auf seine Seite. Als Umfragen einen Parlamentseinzug für möglich halten, greift der politisch-mediale Komplex zur jahrelang erprobten und wirkungsvollen Lieblingswaffe, der Nazikeule. Obwohl schon mit unübersehbaren Gebrauchsspuren, erfüllt sie noch einmal ihren Zweck. Der Einzug der AfD in den Bundestag wird verhindert, das Ergebnis mit 4,7% bleibt aber mehr als bemerkenswert. Trotz einer beispiellosen Diffamierungskampagne und dem Einsetzen des militanten Arms der Regierung, der sog. „Anti“Fa, gelingt 2014, innerhalb weniger Wochen, der Einzug in drei ostdeutsche Landesparlamente, zweimal mit zweistelligen Ergebnissen. Die seit anderthalb Jahren durch die Blockparteien versprochene argumentative Entlarvung der AfD lässt bis heute auf sich warten. Man scheut die Auseinandersetzung, weil man weiß, dass man der Wahrheit nichts entgegenzusetzen hat und die Bürger langsam aber sicher die immer gleichen Worthülsen und ausdruckslosen Textbausteine satt haben. Stattdessen empört man sich künstlich und beleidigt, wo es nur geht. Dabei lernen schon kleine Kinder: Wer schreit, hat unrecht – wer beleidigt, hat keine Argumente. In dieser Hinsicht scheinen die sog. Eliten dieses Landes der Entwicklungsstufe eines Kindes hinterherzuhinken.

Das Dilemma der CDU

Aber noch ein anderer Aspekt, den die Union bisher versucht auszublenden, ist durch das Erscheinen der AfD in der Parteienlandschaft entstanden. Der angestammte Koalitionspartner der CDU, die FDP (ältere werden sich erinnern), ist pulverisiert. Ein Wiedererstarken ist momentan Utopie. Der Union bleibt nur die große Koalition oder ein weiteres Öffnen zu den Grünen. Letzteres würde massiv Stimmen der konservativen Wählerschaft kosten. Das weiß auch die SPD, die somit, trotz deutlich weniger Stimmen, die Union immer mehr unter Druck setzen kann. Schon der aktuelle Koalitionsvertrag könnte ebenso ein rot-grüner sein. Handschrift der CDU, Fehlanzeige. Trotz konstanter Umfragewerte über 40% hat Thüringen gezeigt, dass allein die Tatsache, stärkste Partei zu werden, nicht mehr ausreicht, um an der Regierung beteiligt zu sein. Die SPD, die sich nicht mal mehr zu schade ist, den Steigbügelhalter für einen kommunistischen Ministerpräsidenten zu spielen, wird – entgegen aller Beteuerungen – die rot-rot-grüne Option auch im Bund ins Auge fassen. Der Machthunger eines Gabriel dürfte deutlich größer sein als die Sorge um ein Land, das man eh abschaffen möchte. Ein plötzliches Öffnen Richtung AfD seitens der Union würde nach all den Distanzierungen und Diffamierungen den letzten Funken Glaubwürdigkeit verspielen und auch die AfD müsste mit dem Klammerbeutel gepudert sein, um eine Koalition mit einer Merkel geführten CDU einzugehen. Das würde die junge Partei nicht überleben. Ein Dilemma für Merkel und die CDU, das man sich selber eingebrockt hat.

Ostdeutsche kennen noch die Macht des Volkes

Im Oktober 2014 steigt der Druck unter der Oberfläche erneut gewaltig an. Das Bündnis PEGIDA erscheint auf der Bildfläche. Zunächst mit 250 Menschen gestartet, bringt PEGIDA im Dezember über 15.000 Bürger auf die Straßen Dresdens, um gegen die Islamisierung des Abendlandes und eine völlig aus dem Ruder laufende Asylpolitik zu demonstrieren. Aus diesen beiden Punkten angetreten, geht es längst um so viel mehr. Es geht um eine klare Absage an die herrschende Politik und die systemtreuen Propagandamedien. Es geht darum zu zeigen, dass die Bürger nicht mehr bereit sind, sich noch länger unterdrücken und kriminalisieren zu lassen, wenn sie Fakten aussprechen, die die selbstherrlichen Eliten totschweigen wollen. Dass diese Bewegung ihren Ursprung im Osten Deutschlands hat, ist kaum verwunderlich. Die Nachkriegsgeneration im Westen kam nie in die Verlegenheit, für ihre Freiheit kämpfen zu müssen. Über Jahrzehnte eingelullt, ist der Blick für die katastrophalen Zustände in den Städten Deutschlands oft verklärt. Doch die Ostdeutschen wissen noch sehr gut, wie es ist. Und sie kennen die Macht des Volkes. Mittlerweile haben sich deutschlandweit mehrere Ableger gebildet. Tendenz rasant steigend.

Diffamierungskampagne gegen Pegida

Die reflexartige Reaktion der politisch-medialen Kaste ist wie so oft lächerlich und weltfremd. Zunächst lächelnd und ignorant, wurde man nach einer Zahl von 10.000 Menschen in der letzten Woche deutlich nervös. Eine Propagandakampagne, an der Elemente aus dem dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte ihre helle Freude gehabt hätten, wurde inszeniert. Politiker aller Blockparteien überschlugen sich mit Beleidigungen und Hetze. „Eine Schande für Deutschland“ seien sie, Brunnenvergifter und Neonazis. Absteiger und Transformationsverlierer. Chaoten und unmündige Dummbürger. Yasmin Fahimi und Cem Özdemir vergaßen dabei kurz [41], dass sie ja die Rolle der gut integrierten Moslems spielen sollen und warfen mit antijüdischen Parolen um sich. Auch die Systemmedien wollten ihren Teil dazu beitragen, PEGIDA zu stoppen. Rassisten und Ausländerfeinde wären dort unterwegs. Man suchte mit der Lupe nach bekannten Rechtsextremen in der Masse und war offenbar einem Orgasmus nahe, als man tatsächlich zwei, drei fand. Eine große deutsche Zeitung fand sogar heraus, dass ein PEGIDA- Organisator mal in einem Fußballstadion neben jemandem stand, der einen Cousin hat, dessen Schwippschwager mal auf der Straße an einem Hooligan vorbeigelaufen war. Damit war die Verfassungsfeindlichkeit PEGIDAs nun endgültig belegt. Oder doch nicht? Na gut, dann mußte noch mehr her. In Vorra gingen schlagartig drei leerstehende Gebäude, die zu Flüchtlingsheimen umgebaut werden sollten, in Flammen auf. Die Schuldigen? PEGIDA, ist doch klar. Wer sonst? Die klischeehafte Aneinanderreihung von Nazisymbolen und rechtsextremen Parolen, die auf den Fassaden der Gebäude hinterlassen wurde, machen es mehr als unglaubwürdig, dass die Täter in der Neonaziszene zu suchen sind. Diese False-Flag-Aktionen sind seit Jahr und Tag ein Volkssport in der linksextremen Szene und von wem diese finanziert wird, ist auch bekannt. Auch die Kommentare im Internet zu diesem Vorfall zeigten, dass der Großteil der Bevölkerung doch noch eins und eins zusammen zählen kann. Aber es hätte doch so schön gepasst und jetzt glaubt das keiner. Ok, dann musste halt der magische NSU-Rucksack nochmal ausgegraben werden, aus dem man seit drei Jahren in unregelmäßigen Abständen „neue Beweise“ zieht, wie ein Zauberer Kaninchen aus einem Hut. Diesmal war es ein USB-Stick mit neuen Anschlagszielen, den man bei den bisherigen 638 Durchsuchungen doch glatt übersehen hatte. Aber auch das ließ die Leute nur noch mit den Augen rollen. Ergebnis der einwöchigen Schwerstarbeit: 5000 Menschen mehr kamen zu PEGIDA in dieser Woche. Eine Entwicklung von nicht mehr für möglich gehaltener Tragweite! Es war das klare Zeichen des Volkes, dass die Nazikeule ausgedient hat. Der Krug ging so oft zum Brunnen, dass er nicht nur brach, sondern in tausend Stücke zersprang. Die Menschen glauben die ewigen Geschichten von Nazi-Phantomen und bösen Rechtspopulisten nicht mehr. Sie wollen wieder selber entscheiden, was und wen sie für gut und richtig halten und nicht dieses von Politik und Medien befohlen bekommen, deren Alltagsgeschäft es ist, zu lügen, bis sich die Balken biegen. PEGIDA hat ein Ventil geöffnet, aus dem sich nun unaufhaltsam das bisher unterdrückte Bahn bricht. Die Menschen sehen, dass sie mit ihrer Meinung alles andere als alleine dastehen und dass man sich nicht dafür zu schämen braucht, wenn man für die Errungenschaften einer freien, aufgeklärten Gesellschaft eintritt, die Politiker mit Hilfe von Medien, bezahlten Schlägertruppen und feindlichen Kämpfern aus archaischen Kulturen, abzuschaffen gedenken. Zu glauben, dass das nur ein paar verirrte Spinner sind, ist der nächste Fehler der Politik. Nach Umfragen teilt die Hälfte der Bevölkerung die Ansichten von PEGIDA und es scheint tatsächlich so, als ob es die oft bezweifelte schweigende Mehrheit wirklich gibt, die nun nicht mehr bereit ist, zu schweigen.

Die AfD-Sachsen will nun im Januar mit den PEGIDA-Initiatoren Gespräche auf Augenhöhe führen. Es bleibt abzuwarten, was daraus wird. Eine Chance, die die Blockparteien durch ihr – Achtung Nazialarm!!! – entartetes Demokratieverständnis und ihre Arroganz verschenkt haben. Wenn die Zahl erstmal auf 30.000, 40.000 oder mehr angewachsen ist, und das wird sie, wird keiner mehr mit ihnen reden wollen. Die Menschen im Osten wissen noch, welche Macht das Volk gegen Regime hat, die den Volkswillen mit Füßen treten.

Damokles-Schwert NSU

Als wäre das nicht schon genug Unruhe, schwebt auch immer noch das Damokles-Schwert des NSU über den Köpfen der Regierenden. Spätestens seit dem Veröffentlichen der Ermittlungsakten durch „Fatalist“ seit Mai dieses Jahres, droht die Bombe zu platzen. Das Märchen der „Braunen Armee Fraktion“, die elf Jahre mordend, brandschatzend, bombenlegend und raubend durch Deutschland zog und dabei stets unterhalb des Radars der Ermittlungsbehörden und Geheimdienste blieb, glaubt kein Mensch mehr, der alt genug ist, um zu verstehen, dass der Osterhase keine Eier bringt. Eine Politik, die trotz der durch die veröffentlichten Akten bewiesenen Lügen, Vertuschungen und Beweismittelfälschungen offenbar nicht willens ist, die Taten aufzuklären, macht sich höchst verdächtig, Gründe für diese Untätigkeit zu haben. Welche auch immer. Auch ist diese Affäre der endgültige Beweis dafür, dass die Medien durch die Politik gleichgeschaltet wurden. Für jeden Journalisten müßten diese Akten ein gefundenes Fressen und Ansporn sein, einen riesen Skandal aufklären zu können. Trotzdem berichtet kein Blatt auch nur im Ansatz darüber. Wer noch einen Beweis für die Gleichschaltung benötigte, hier ist er. Trotzdem geschehen noch Zeichen und Wunder. Wie PI berichtete [42], nahm sich 3sat in dem Magazin „Kulturzeit“ diesem Thema an. Man sprach mit den Leuten, die die Akten analysieren, schenkte ihnen Glauben und selbst der Moderator sprach von einem Skandal und einer Staatsaffäre. Ob das Thema nun auch von anderen Medien aufgegriffen wird, darf zwar bezweifelt werden. Dennoch war dieser Bericht ein Meilenstein. Die Leute des „Arbeitskreis NSU“ haben völlig recht in ihrer Einschätzung, dass diese Affäre als staatsgefährdend anzusehen ist, weil sie sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung richten könnte. Sollte es wirklich zutreffen, dass der Staat Menschen ermordet, Mörder deckt und Taten Unschuldigen in die Schuhe schiebt, was würde uns dann noch von Unrechtsregimen unterscheiden, auf die wir so gerne mit dem Finger zeigen? Eine Aufklärung dieses NSU- Komplex könnte ein politisches Beben auslösen, wie wir es in der Nachkriegszeit noch nicht erlebt haben und das letzte bisschen Vertrauen in die Politik restlos zerstören.

Ein Volk hat sich noch nie ewig unterdrücken lassen

All diese Dinge dürften im Moment für mächtig viel Unruhe in Berlin sorgen, auch wenn man es natürlich nie zugeben würde. Die Affäre Pädathy tut nun noch ihr übriges. Wie weit das Tischtuch zwischen Volk und Politik zerschnitten ist, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. Momentan würde ich sagen, komplett und unwiderruflich. Die Chance, dies zu ändern, liegt ausnahmslos bei der Politik. Die einzige Möglichkeit wäre, dass die Regierenden endlich das machen, wofür sie vom Volk bezahlt werden. Den Willen der Bürger vertreten und nicht die eigenen Interessen. Dem Wohle des deutschen Volkes zu dienen und nicht dem Wohl aller Völker der Erde, während man das eigene unterdrückt, beleidigt und bekämpft, abweichende Meinungen kriminalisiert und auf Grundrechte spuckt, solange die „Falschen“ sie in Anspruch nehmen wollen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die völlig abgehobenen Eliten, die das Volk offenbar nur noch als abartigen Pöbel betrachten, der lediglich dazu da ist, ihre Gehälter und wahnwitzigen Pensionen zu bezahlen und ansonsten die Klappe zu halten hat, während die Herrschenden in wenigen Jahren ein Land mit über tausendjähriger Geschichte restlos zerstören, zur Einsicht kommen, tendiert gegen Null. Einen historischen Fakt sollten die hohen Herren und Damen allerdings nicht außer Acht lassen. Noch nie in der Geschichte hat ein Volk widerstandslos zugesehen, wie man ihm sein Land geraubt hat. Noch nie hat ein Volk sich ewig unterdrücken lassen. Irgendwann haben alle gegen die Unterdrücker aufbegehrt. Die Anfänge davon sehen wir nun in Dresden. Aber auch in Italien, in Spanien, Belgien oder Frankreich. Die Menschen wollen sich ihr Land, ihre Identität, ihre Werte und ihre Rechte nicht länger nehmen lassen. In einer Demokratie ist das Volk der Souverän, nicht der bezahlte Politiker! Die erste Spielregel der Demokratie, von der die Regierenden nichts mehr wissen wollen.

Brodeln unter der Oberfläche

Damit wären wir wieder beim eingangs beschriebenen Vulkan. Die Politik ist von PEGIDA und der immer größer werdenden Kritik an Regierung und Medien nur deshalb so überrascht, weil sie schon vor Jahren damit aufgehört hat, nach innen zu hören und zu schauen. Kritik wurde nie ernst genommen, sondern einfach als „nazi“ abgetan. Aus dem Elfenbeinturm schaute man herab auf den Pöbel und war der Überzeugung, dass dieser einen anhimmelt. Durch dieses meilenweite Entfernen von den Menschen konnte man nicht erkennen, dass es unter der Oberfläche brodelt und ein sonst so ruhiges und idyllisches Gebilde auf einmal die Kraft entwickelt, jahrzehntelang gefestigte Strukturen aufzubrechen und wegzureißen. Der letzte Vulkanausbruch dieser Art in Deutschland liegt gerade mal 25 Jahre zurück. Traurig, dass wir schon wieder drüber reden müssen.

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Video: ZDF Heute Journal über Islamisierung, PI und „Drei Männer hinter PEGIDA“

geschrieben von PI am in Altmedien,Islamisierung Deutschlands,PEGIDA,PI | 106 Kommentare

zdf [43]Am Vorabend des Islam-Massakers in Paris sendete das ZDF Heute Journal am Dienstag Abend ein ausführliches Special über die „vermeintliche“ Islamisierung. Zunächst ging es ausgerechnet nach Frankreich, wo das Buch „Soumission“ (Unterwerfung) von Michel Houellebecq vorgestellt wurde. Darin beschreibt er die moslemische Machtübernahme mit Hilfe der Sozialisten im Jahr 2022. Wie eine Bestätigung der literarischen Vision von „Soumission“ war dann die aggressive Reaktion einer scheinbar gut integrierten Moslemin, Mitglied der sozialistischen Partei, die sich in einer Radiosendung arabischstämmiger Moslems über das „Geschmiere“ von Michel Houellebecq heftig beschwerte, das sie schwer „beleidige“.Das ZDF nannte seinen Beitrag „Literarische Provokation – Muslime regieren Frankreich“. Wer hätte gedacht, dass Moslems nur ein paar Stunden später den schlimmsten Terroranschlag seit 1945 in Frankreich verüben werden. Aber die Verharmlosungsmaschinerie von DDR 2 lief am Dienstag noch auf Hochtouren.

Es wurde wieder einmal versichert, dass Moslems doch gar nicht mehr so viele Kinder bekommen, in Zukunft noch weniger, und ihr prozentualer Anteil auch im Jahr 2030 bei nur 7,1% liegen werde. Ausgerechnet ein Psychiater wurde anschließend befragt, warum nun in Dresden 18.000 Menschen unter anderem wegen der Islamisierung auf die Straße gehen. Dann untersuchten die Staatsfunker, wer wohl hinter PEGIDA stecke, und glaubte die Antwort in einem angebblichen „Triumvirat“ Mannheimer-Stürzenberger-Nobile gefunden zu haben. PI wurde auch als ideologischer Hintergrund verortet. Hier der viertelstündige Teil des Heute Journals mit dem Spezialthema Islamisierung:

Michael Mannheimer prophezeite in in einem Interview, das schon vor längerem aufgezeichnet wurde, für Deutschland in wenigen Jahren eine sozialistisch-islamistische Gesellschaftsstruktur, wenn sich das Volk jetzt nicht erhebe. Genau das Thema des Buches „Soumission“, das jetzt ein Bestseller in Frankreich zu werden scheint. Hier nur der Beitrag über PI und die angeblichen „Drei Männer hinter PEGIDA“:

Wenige Stunden später holte dann auch das ZDF die nüchterne Wirklichkeit des real existierenden Islam ein, die all das bestätigt, was Islamkritiker schon seit Jahren verkünden. Es sind nur noch verzweifelte Durchhalteparolen, die der Staatsfunk unters Volk zu bringen versucht..

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SPIEGEL: Pegida plant Militärputsch

geschrieben von PI am in PEGIDA,Satire | 109 Kommentare

revolution [44]Spiegel-Reporter: Herr Modschegiebchen, Sie sind Sachse, Gründungsmitglied der rechtspopulistischen PEGIDA-Bewegung und gehören dem ORGA-Team dieser Organisation an. Bisher hat PEGIDA jeden Kontakt zur Presse abgelehnt. Heute geben Sie meiner Kollegin und mir vom SPIEGEL erstmals ein Interview. Wieso der Sinneswandel?

(Von Smiley)

M: Wir stehen unmittelbar vor der Machtübernahme in Deutschland. In wenigen Stunden startet die Operation „Rolling Stones“. Die Geheimhaltung gegenüber der Lügenpresse ist daher nicht mehr nötig.

SPIEGEL: Wie bitte? Wie dürfen wir das verstehen?

M: Wir werden in Kürze mit unseren Militär-Einheiten die Macht in Deutschland übernehmen.

SPIEGEL-Reporter (fällt fast vom Stuhl): Sie werden – WAS?

M: Sind Sie taub? Wir werden die Macht in Deutschland übernehmen. Im nächsten Schritt werden wir eine militärgestützte konstitutionelle Monarchie installieren. Deutschland wird wieder einen Kaiser bekommen.

SPIEGEL-Reporter (Japst nach Luft): Wir haben es immer vermutet, dass Sie eine gewaltsame Machtübernahme planen. Wir haben es geahnt, so wahr mir Gott helfe. Aber das ist ja wirklich unfassbar. Und dazu bekennen Sie sich hier auch noch in aller Offenheit?

M: Der Marschbefehl ist bereits erteilt. In wenigen Stunden schlagen wir zu. Warum sollten wir jetzt noch mit unseren Zielen und Plänen hinterm Berg halten?

SPIEGEL (bockig): Mit bundesweit 100.000 Montags-Spaziergängern wollen Sie die Macht in Deutschland übernehmen? Überschätzen Sie sich da nicht?

M: Mit den Montags-Spaziergängern natürlich nicht. Das sind Unternehmer, Angestellte, Beamte, Rentner, Hausfrauen, Familien mit Kindern und andere normale demokratische Bürger aus der Mitte der Gesellschaft.   Die Machtübernahme erfolgt durch unsere militärischen Einheiten und Kampfverbände.

SPIEGEL (entgeistert): Sie verfügen über militärische Kampfverbände?

M: Selbstverständlich. Die Ausbildungs- und Trainingsprogramme wurden inzwischen erfolgreich abgeschlossen. Unsere Einheiten warten nur noch auf den Marsch-Befehl, um zuzuschlagen. Unsere Jungs juckt es bereits in den Fingern. Dauernd starten die unsere Panzerkolonnen, um sich an dem Gedröhne der Motoren zu ergötzen. Die scharren alle ungeduldig mit den Hufen.

SPIEGEL: Das kann doch nur eine Handvoll Spinner sein. Darf man fragen, wie stark der sogenannte militärische Flügel der PEGIDA sein soll?

M: Was heißt hier Flügel. Unsere Sonderkommandos für Spezialeinsätze umfassen etwa 60.000 Mann. Gut ausgebildete Einzelkämpfer. Bewaffnet bis an die Zähne. Diese operieren dezentral in kleinen, schlagkräftigen hochmobilen Einheiten von etwa 50 Kämpfern. Unsere Ausbildungslager und Truppenstandorte befinden sich in Schleswig-Holstein, Österreich und in der Schweiz.

SPIEGEL: So etwa lässt sich doch in der heutigen Zeit nicht geheim halten.

M: Die Truppenstandorte sind weitläufig abgesperrt. Überall hängen Hinweis-Schilder: „Muslimisches Freizeit- und Ferienlager“. Damit haben wir sichergestellt, dass jeder normale Mensch einen großen Bogen um diese Standorte macht und diese meidet wie die Pest.

SPIEGEL: Wofür sollen Ihre sogenannten Sondereinheiten denn gut sein?

M: Die Sondereinheiten werden in der ersten Phase der Machtübernahme strategisch wichtige Ziele angreifen und besetzen. Beispielsweise Parteizentralen der Altparteien, Bundeswehrstandorte und Flughäfen. Hier und da werden natürlich auch mal ein paar hundert Tonnen Sprengstoff zum Einsatz kommen. Ich sage nur ANTIFA-Unterstände oder moslemische Waffenlager. Wo gehobelt wird, da fallen bekanntlich Späne.   Andere Einheiten werden die Radio- und Fernsehstationen besetzen. Bis zur Rede der neuen Machthaber an die Nation werden auf allen Kanälen Marschlieder gesendet.

SPIEGEL: Unfassbar.

M: Besonders wichtig in dieser frühen Phase der Machtübernahme sind die Kontrollen über den Luftraum und die Grenzen. Wir müssen auf jeden Fall verhindern, dass sich die Politiker der Altparteien und die übrigen Vertreter des links-rot-grünen pro-islamischen Establishments in das benachbarte Ausland absetzen. Stellen Sie sich mal vor, wie das Verhältnis Deutschlands zu seinen Nachbar-Ländern belastet würde, wenn all diese Dödels ins Ausland flüchten und künftig dort ihr Unwesen treiben.

SPIEGEL: Das klingt alles wie ein böser Traum. Sie sprachen von Sondereinheiten, bedeutet dies etwa, dass die PEGIDA darüber hinaus auch   über reguläre Einheiten verfügt?

M: Unsere regulären Kampftruppen umfassen rund 200.000 Mann. Insgesamt haben wir 10 Divisionen aufgestellt, darunter 4 Panzerdivisionen und eine Luftlandedivision. Allesamt schwer bewaffnet mit modernsten Waffen. Unsere Luftlandedivision wird den Großraum Berlin einnehmen.   (Augenzwinkernd): Eine Fallschirmspringer-Einheit wird übrigens über der Uckermark abspringen. Je zwei Panzerdivisionen werden von Norden und Süden vorstoßen. Die übrigen Divisionen, allesamt motorisiert, werden rasch nachrücken. Wir schätzen, in zwei Tagen ist der Kuchen gegessen. Das Hauptproblem beim Vormarsch dürfte der verdammte Berufsverkehr sein.

SPIEGEL: Das ist doch absurd. Denken Sie etwa, die Bundesregierung wird auf Ihren Militärputsch nicht angemessen reagieren? Wofür haben wir die Polizei? Nicht zu vergessen unsere Bundeswehr, die unter der Leitung von Ursula von der Leyen enorm an Schlagkraft gewonnen hat.

M: Die noch verbliebenen schlagkräftigen Einheiten der Bundeswehr sind bekanntlich überwiegend im Ausland und werden bei dubiosen Einsätzen verheizt. Als Beispiel darf ich hier Afghanistan nennen. Die Truppenteile, die heute noch in den Kasernen liegen, sind für unsere Kampfverbände kein Problem. Sobald die Politkommissare des politischen Establishments verhaftet sind, werden sich die Bundeswehrtruppen unserer Bewegung anschließen. Das Gleiche gilt für die Polizei.

SPIEGEL: Verhaftungen? Sie planen Massenverhaftungen?

M: Von Massenverhaftungen möchte ich so nicht sprechen. Der Begriff ist zu negativ besetzt. Wir werden die Führungskräfte des politischen Establishments in Schutzhaft nehmen, um sie nach der Machtübernahme vor dem Zorn der Bevölkerung zu schützen.

SPIEGEL (hämisch): Und wo wollen Sie die alle unterbringen? Das sind doch zehntausende Personen. Alle verfügbaren öffentlichen Gebäude sind bekanntlich mit Asylbewerbern hoffnungslos überfüllt.

M: Da haben Sie völlig Recht. Nun, wie Sie wissen, hat die Fußball-Bundesliga zurzeit Winterpause. Wir werden das politische Establishment, das wir in Schutzhaft nehmen müssen, vorübergehend in den Fußball-Stadien einquartieren. Die älteren Semester verfrachten wir natürlich in die überdachten Stadien. Wir sind ja keine Unmenschen. Im nächsten Schritt werden wir auf dem Gelände des geplanten neuen Berliner Flughafens ein zentrales Militärgefängnis errichten. Nach der Aburteilung durch die Militärgerichte werden   die Leutchen dort einquartiert.

SPIEGEL: Ich traue der PEGIDA ja alles Schlechte der Welt zu. Aber das glaube ich Ihnen einfach nicht. Woher wollen Sie denn all die Waffen bekommen, die für eine Machtübernahme erforderlich sind?

M: Was heißt wollen? Wir haben die Waffen bereits. Und zwar erstklassiges Material. Ein Großteil davon aus deutscher Produktion. TOP-Qualität. (Zieht eine Maschinenpistole aus der Schreibtischschublade, schwenkt sie durch die Luft und ruft lauthals: Ratatata bum bum).

SPIEGEL (Entsetzt): Um Gottes willen. Wie kommen Sie an Waffen aus deutscher Produktion?

M: Vom Schwarzmarkt. Wie Sie vielleicht wissen, liefert Deutschland in erheblichem Umfang Waffen in die Krisengebiete dieser Welt. Der größte Teil davon landet direkt auf dem Schwarzmarkt. Wir haben alles aufgekauft, was nicht schnell genug auf die Bäume kam. Parallel dazu haben wir uns auch in anderen Ländern reichhaltig eingedeckt. Unsere Kampfjets stammen aus Kasachstan. Die Panzerkolonnen aus Usbekistan. Die Boden-Boden- und Boden-Luft-Raketen aus Indien, erstklassiges Material aus israelischer Produktion.

SPIEGEL: Sie haben ein komplettes Waffenarsenal auf dem Schwarzmarkt aufgekauft?

M: Ganz recht. Und nicht zu knapp. Unsere Bunker sind picke-packe voll. Erst gestern haben wir einen schier endlos langen Güterzug mit hochmodernen Waffen in Salzburg entladen. Deklariert war die Lieferung als Milchpulver. Sie glauben gar nicht, wie einfach es in den heutigen Zeiten der EU mit ihren offenen Grenzen ist, Waffen zu importieren. Unsere Marine umfasst mehrere umgebaute Kreuzfahrtschiffe. Die sind so was von vollgestopft mit modernen Waffensystemen, die könnten glatt eine ganze Armada versenken.

SPIEGEL: Waffen kosten aber doch viel Geld. Genau genommen ein Vermögen. Woher wollen Sie denn all die finanziellen Mittel haben?

M: Ach Gottchen, wenn wir alles so viel hätten wie Geld. Ich sage nur: Schutzgelderpressung. Sobald die Menschen einen kleinen braunen Umschlag mit einer süßen kleinen Handgranate darin in ihrem Briefkasten finden, sind sie von unseren Argumenten restlos überzeugt. Und schon rollt der Rubel. Sie glauben gar nicht, wie schnell die alle zahlen. Alles cash. Schecks nehmen wir nicht. Die Geldkoffer stapeln sich in unsern Kommandozentralen. Sobald wir Zeit haben, werden wir das Geld in Schließfächern deponieren. In der heutigen Zeit, in der es von Langfinger-Fachkräften in Deutschland nur so wimmelt, ist es schließlich unverantwortlich, hunderte von Millionen in bar zu Hause   zu lagern.

SPIEGEL: Zahlt der SPIEGEL-Verlag etwa auch Schutzgeld?

M (Schaut in seinen Computer): SPIEGEL, SPIEGEL, warten Sie. Ja, da haben wir ihn. Ist auch dabei. Komischerweise nur mit 500.000 €. Moment, hier ist eine Anmerkung: „Angesichts der stetig rückläufigen Auflage und der unbefriedigenden Ertragssituation sind höhere Schutzgeldzahlungen aktuell nicht realisierbar“. Nun ja, im Armenhaus soll man nicht betteln gehen. Aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist.

SPIEGEL: Sie erwähnten vorhin die Einführung einer Monarchie?

M: Der Hohe Militärrat, bestehend aus dem   PEGIDA-ORGA-Team, wird nach der Machtübernahme geeignete Kandidaten für die Wiedereinführung des Kaisertums und die Kaiser-Krönung auswählen. Infrage kommen natürlich ausschließlich renommierte Persönlichkeiten. Nicht vergleichbar mit den Laien-Darstellern und Amateuren im heutigen politischen Berlin. Da ist ja sogar die Augsburger Puppenkiste besser besetzt. Die vom Hohen Militärrat vorgeschlagenen Persönlichkeiten werden sodann dem Volk zur Abstimmung vorgelegt. Anschließend erfolgt die Kaiserkrönung in Aachen.

SPIEGEL: Das ist alles einfach nur schrecklich. Multi-Kulti, Islamisierung, unkontrollierte Masseneinwanderung, EUDSSR, EURO-Rettungsschirme – all das soll mit einem Schlag beendet werden? Alles, wofür wir Jahrzehnte gekämpft haben? Schluss, Aus und Vorbei?

M: Kluges Kind. Völlig richtig. Der Tanz der Vampire ist beendet. Das Spiel ist aus.   Nicht traurig sein. Wie hat Marlene Dietrich einst so treffend gesungen: „Wer wird denn weinen, wenn man auseinander geht, wenn an der nächsten Ecke schon ein Anderer steht“ (Blickt auf seine Uhr): Sie sollten jetzt aufbrechen, damit Sie noch rechtzeitig Ihre Redaktion erreichen. Die ersten Einheiten sind bereits unterwegs. In wenigen Stunden geht`s rund mit der Paula. Haben Sie noch einen Wunsch?

SPIEGEL: Wir wünschten, Sie wären harmlose Rechtspopulisten und Islamfeinde …

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Heute ist PEGIDA-Tag: Alles auf die Straße!

geschrieben von PI am in PEGIDA,Video | 51 Kommentare

39-d [45]Es gibt jetzt keine Ausreden mehr. Jeder Bürger, der sich in seinem Land nicht mehr wohlfühlt, der merkt, dass sehr viel falsch läuft, sich die Politik nicht mehr zum Wohle des Volkes einsetzt, die Medien die Lage dreist verharmlosen und auch nicht vor Lügen zurückschrecken, sollte sein Mißfallen jetzt öffentlich zeigen. Sonst wird sich hierzulande nie etwas ändern. Der Westen Deutschlands ist jetzt in der Pflicht, nachzuziehen, denn der Osten macht es wirklich vor, wie es geht: Sich nicht einschüchtern lassen, Rückgrat beweisen und in Massen auf den Straße spazierengehen. Um den Politikern zu zeigen, dass sie für das Volk da zu sein haben und nicht umgekehrt. Wir bezahlen ihnen ihre Büros, Mitarbeiter, Dienstwagen, Flüge und fetten Bezüge, und was machen sie daraus? Sie betreiben eine Politik, die sich gegen die Interessen derjenigen richtet, die ihnen ihr Leben finanzieren.

Beispielsweise hätte es Heidi, laut US-Radio-Legende Glenn Beck die „mutige Deutsche“ [46], mehr als verdient, dass hunderte Bürger bei PEGIDA Frankfurt Rhein-Main teilnehmen. Heute fährt beispielsweise das junge Gesicht von PEGIDA, Ester Seitz [47], extra aus der Oberpfalz nach Frankfurt, um Heidi zu unterstützen. Sie steht in bester Tradition mutiger deutscher Widerstandskämpferinnen wie Sophie Scholl und Susanne Zeller-Hirzel.

SDIM1323 [48]

Aber in Düsseldorf waren es am vergangenen Mittwoch beschämende 70, laut BILD gar nur 50 Pegidaner, die sich vor den Düsseldorfer Landtag begaben. Auf diese Weise hat es die Presse leicht, die Bewegung als eien Art versprengter Sekte zu diffamieren.

Bürger [49]

Erst, wenn es hunderte und tausende sind, wird PEGIDA auch im Westen ernstgenommen. Dabei sind die Themen existentiell wichtig. Es geht schließlich nicht um die Rettung des Juchtenkäfers, sondern beispielsweise um die Abwendung eines drohenden Krieges und das Beenden der Hetze gegen Russland, wie es Marco Carta am Mittwoch formulierte:

Die Missstände schreien zum Himmel. Carta berichtete, dass 80% der Häftlinge in NRW Migrationshintergrund hätten, 60% davon seien Moslems:

PEGIDA fordert Volksabstimmungen auf Bundesebene:

Kriminelle Ausländer sollten sofortig abgeschoben werden:

In Deutschland sollte endlich eine attraktive Familienpolitik betrieben werden, die das Kinderkriegen unterstützt:

Michael Stürzenberger beschrieb die idiotischen Diffamierungen der Medien über PEGIDA. Wer den Deutschen feindlich gesonnen sei, sollte wieder zurück in die Länder, wo er herkommt – meistens ein islamisches:

Stürzenberger brach eine Lanze für die vielen Ausländer in Deutschland, die sich hervorragend integriert haben und vor allem auch bei der Islamkritik in erster Reihe mitwirken. Gleichzeitig kritisierte er diejenigen Deutschen, die sich ausländerfeindlich zeigen und sogar die Ermordung der Weiße-Rose-Widerstandskämpfer durch die National-Sozialisten allen Ernstes als gerechtfertigt ansehen. Diese Extremisten, die das ideologische Gift des National-Sozialismus offensichtlich noch völlig verinnerlicht haben, seien für die Bewegung sehr gefährlich:

Auf einer gesunden Basis, ohne Extremisten, habe PEGIDA die Chance, zu einer großen Volksbewegung zu werden:

PEGIDA setze sich für die Hilfe für wahre Asylberechtigte ein, sei aber entschieden gegen den massenhaften Asylmissbrauch:

Deutschland brauche keine Massenzuwanderung von Unqualifizierten:

Marco Carta beschrieb, dass es in manchen Stadtvierteln Dortmunds zugehe wie in Klein-Istanbul:

Ein Düsseldorfer Bürger meldete sich spontan und regte an, auch in der Zeit zwischen den PEGIDA-Demonstrationen aktiv zu werden:

Zum Schluss betonte Stürzenberger, dass die PEGIDA-Demonstranten den großen Auftrag hätten, Deutschland zu schützen. Die Düsseldorfer hielten anschließend ihre Taschenlampen in den Himmel, auf dass den Politikern und Medien ein Licht aufgehe:

Zum Abschied verteilten die Organisatoren die 19-Punkte von PEGIDA auf Flugblättern:

Flyerverteilung [50]

Flyer [51]

Heute ist PEGIDA NRW um 19 Uhr auf dem Portsmouth-Platz in Duisburg.

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AfD, Pegida & Identitäre – wächst jetzt zusammen, was noch nie getrennt war?

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Identitäre Bewegung,Patriotismus,PEGIDA,Widerstand | 116 Kommentare

[52]Eine politische Bewegung, wenn sie sich denn erfolgreich im System der Gegner einnisten will, benötigt mehrere Arme. Einmal den parlamentarischen Arm, der auf der „offiziellen“ Ebene wirkt, dann den Arm, der die zurecht wütenden Bürger auf der Straße einsammelt und dann eine listenreiche Abteilung, die mit friedlichen wie spektakulären Aktionen die Medien in Atem hält. Mit der AfD, Pegida und der Identitären Bewegung verfügt die einzig richtige Opposition in diesem Land über diese drei Arme, auch wenn das einige Spitzenleute bei der AfD aus wahltaktischen Gründen immer noch abstreiten.

(Von Thomas Böhm, Journalistenwatch [53])

Der „mdr“ [54] hat das jetzt ebenfalls schon mitgekriegt:

Lange hat sich die AfD Sachsen geziert, nun soll es offenbar erstmals eine gemeinsame Kundgebung mit dem islamfeindlichen Pegida-Bündnis geben. Das deutete Egbert Ermer, Vorstandsmitglied des AfD-Kreisverbandes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, auf der Pegida-Kundgebung zum 1. Mai in Dresden an. AfD und Pegida haben demnach für den kommenden Montag zeitgleich Veranstaltungen vor der Frauenkirche angemeldet. „Also lasst Euch überraschen“, sagte Ermer und versprach einen „vielleicht historischen Tag“…

…Zuvor hatte AfD-Mann Ermer die Verdienste der Pegida-Anhänger gelobt. Die AfD sei „dann der Arm dazu“, sagte der Politiker und holte auch die Identitäre Bewegung ins Boot. Nur gemeinsam könne man das Ziel erreichen: „Der Berliner Reichstag, das ist unser Ziel. Und dazu gehört die AfD, dazu gehört Pegida, dazu gehört die Identitäre Bewegung.“

Natürlich vergisst der „mdr“ in seinem Bericht nicht, den als politische Waffe missbrauchten Verfassungsschutz zu erwähnen um gewisse Bürger unter Generalverdacht zu stellen:

Letztere (Indentitäre Bewegung, An.d.R.) wird vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingeschätzt und beobachtet.

Das ist in diesen wirren Zeiten eigentlich schon fast eine Ehre, da sollte man sich nicht beirren lassen und ggf. Anwälte einschalten. Es wird nun allerhöchste Zeit, dieses Bündnis zu festigen, um für den Wahlkampf gerüstet zu sein, denn wie heißt es so schön: Alle Wege führen nach Berlin, direkt in den Bundestag hinein.

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