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„Bachmann-Straße und Merkel-Sackgasse“

Hier ein kurzes Video vom Abendspaziergang gestern in Dresden, mit einem Ausschnitt aus der Rede Götz Kubitscheks, in dem er von der „Bachmann-Straße“ und der „Merkel-Sackgasse“ gesprochen hat. Die komplette Rede von Kubitschek, der am Wochenende zu Gast bei der Lega Nord in Rom war (hier sein Bericht) [1] und ein neues Mobilisierungsvideo von Aufbruch-Videos folgen im Laufe der Woche.

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Wieviele sinds heute bei Pegida in Dresden?

geschrieben von PI am in PEGIDA | 148 Kommentare

image [2]Das Foto hier wurde um 19:07 Uhr aufgenommen und bei Mopo24.de veröffentlicht, die in ihrem Liveticker [3] von mehr als 5000 Pegida-Demonstranten schreiben. Wir können uns auch täuschen, aber uns erscheint der Dresdener Neumarkt heute Abend, an dem wir leider keinen Livestream [4] anbieten können, sehr voll. Was meinen unsere Leser?

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Heute ist PEGIDA-Tag: Alles auf die Straße!

geschrieben von PI am in PEGIDA,Video | 51 Kommentare

39-d [5]Es gibt jetzt keine Ausreden mehr. Jeder Bürger, der sich in seinem Land nicht mehr wohlfühlt, der merkt, dass sehr viel falsch läuft, sich die Politik nicht mehr zum Wohle des Volkes einsetzt, die Medien die Lage dreist verharmlosen und auch nicht vor Lügen zurückschrecken, sollte sein Mißfallen jetzt öffentlich zeigen. Sonst wird sich hierzulande nie etwas ändern. Der Westen Deutschlands ist jetzt in der Pflicht, nachzuziehen, denn der Osten macht es wirklich vor, wie es geht: Sich nicht einschüchtern lassen, Rückgrat beweisen und in Massen auf den Straße spazierengehen. Um den Politikern zu zeigen, dass sie für das Volk da zu sein haben und nicht umgekehrt. Wir bezahlen ihnen ihre Büros, Mitarbeiter, Dienstwagen, Flüge und fetten Bezüge, und was machen sie daraus? Sie betreiben eine Politik, die sich gegen die Interessen derjenigen richtet, die ihnen ihr Leben finanzieren.

Beispielsweise hätte es Heidi, laut US-Radio-Legende Glenn Beck die „mutige Deutsche“ [6], mehr als verdient, dass hunderte Bürger bei PEGIDA Frankfurt Rhein-Main teilnehmen. Heute fährt beispielsweise das junge Gesicht von PEGIDA, Ester Seitz [7], extra aus der Oberpfalz nach Frankfurt, um Heidi zu unterstützen. Sie steht in bester Tradition mutiger deutscher Widerstandskämpferinnen wie Sophie Scholl und Susanne Zeller-Hirzel.

SDIM1323 [8]

Aber in Düsseldorf waren es am vergangenen Mittwoch beschämende 70, laut BILD gar nur 50 Pegidaner, die sich vor den Düsseldorfer Landtag begaben. Auf diese Weise hat es die Presse leicht, die Bewegung als eien Art versprengter Sekte zu diffamieren.

Bürger [9]

Erst, wenn es hunderte und tausende sind, wird PEGIDA auch im Westen ernstgenommen. Dabei sind die Themen existentiell wichtig. Es geht schließlich nicht um die Rettung des Juchtenkäfers, sondern beispielsweise um die Abwendung eines drohenden Krieges und das Beenden der Hetze gegen Russland, wie es Marco Carta am Mittwoch formulierte:

Die Missstände schreien zum Himmel. Carta berichtete, dass 80% der Häftlinge in NRW Migrationshintergrund hätten, 60% davon seien Moslems:

PEGIDA fordert Volksabstimmungen auf Bundesebene:

Kriminelle Ausländer sollten sofortig abgeschoben werden:

In Deutschland sollte endlich eine attraktive Familienpolitik betrieben werden, die das Kinderkriegen unterstützt:

Michael Stürzenberger beschrieb die idiotischen Diffamierungen der Medien über PEGIDA. Wer den Deutschen feindlich gesonnen sei, sollte wieder zurück in die Länder, wo er herkommt – meistens ein islamisches:

Stürzenberger brach eine Lanze für die vielen Ausländer in Deutschland, die sich hervorragend integriert haben und vor allem auch bei der Islamkritik in erster Reihe mitwirken. Gleichzeitig kritisierte er diejenigen Deutschen, die sich ausländerfeindlich zeigen und sogar die Ermordung der Weiße-Rose-Widerstandskämpfer durch die National-Sozialisten allen Ernstes als gerechtfertigt ansehen. Diese Extremisten, die das ideologische Gift des National-Sozialismus offensichtlich noch völlig verinnerlicht haben, seien für die Bewegung sehr gefährlich:

Auf einer gesunden Basis, ohne Extremisten, habe PEGIDA die Chance, zu einer großen Volksbewegung zu werden:

PEGIDA setze sich für die Hilfe für wahre Asylberechtigte ein, sei aber entschieden gegen den massenhaften Asylmissbrauch:

Deutschland brauche keine Massenzuwanderung von Unqualifizierten:

Marco Carta beschrieb, dass es in manchen Stadtvierteln Dortmunds zugehe wie in Klein-Istanbul:

Ein Düsseldorfer Bürger meldete sich spontan und regte an, auch in der Zeit zwischen den PEGIDA-Demonstrationen aktiv zu werden:

Zum Schluss betonte Stürzenberger, dass die PEGIDA-Demonstranten den großen Auftrag hätten, Deutschland zu schützen. Die Düsseldorfer hielten anschließend ihre Taschenlampen in den Himmel, auf dass den Politikern und Medien ein Licht aufgehe:

Zum Abschied verteilten die Organisatoren die 19-Punkte von PEGIDA auf Flugblättern:

Flyerverteilung [10]

Flyer [11]

Heute ist PEGIDA NRW um 19 Uhr auf dem Portsmouth-Platz in Duisburg.

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PEGIDA Düsseldorf: Landtag plakatiert Fenster

geschrieben von PI am in PEGIDA,Video | 71 Kommentare

Landtag-3 [12]Am vergangenen Mittwoch veranstaltete die neue Formation PEGIDA NRW ihre erste Kundgebung in Düsseldorf. Sofort mobilisierten linke Meinungsfaschisten alle Kräfte: Sechs Gegendemos [13] wurden angemeldet. Letztlich umkreisten drei das Häuflein aufrechter Bürger, die Zivilcourage zeigten, um auf die immer unerträglicher werdenden Zustände im Testkalifat NRW aufmerksam zu machen. Drei Fensterreihen des Landtages waren erneut mit Plakaten „Wir sind alle NRW“ zugepflastert. Diese Bunt-Fetischisten bezeichnen den Islam in einer geradezu masochistischen Art und Weise als zu NRW zugehörig, so wie es schon im Dezember [14] geschah.

Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber. Unfassbar, wie man sich solch dämliche Schilder an die Fenster hängen kann. Und dann sind es auch noch die Büros von Volkszervertretern, die einen Eid auf die Bürger ihres Landes geschworen haben.

Landtag-4 [15]

Zur PEGIDA-Kundgebung kamen leider nur etwa 70 Bürger, darunter vier Aktivisten aus München. Die Bild glaubte per Luftaufnahme [16] gar nur 50 Pediganer zu erkennen. Es stellt sich die Frage, warum sich gerade im am schlimmsten bereicherten Bundesland nur so wenig Menschen mobilisieren lassen. Sind die meisten schon eingeschüchtert? Haben sie sich mit der Situation bereits abgefunden? Waren sie angesichts der angekündigten 6000 Gegendemonstranten verschreckt? Wirkte die Propaganda sämtlicher etablierter Parteien? Ist es vielleicht die rheinische Frohnatur, die sie sorglos macht, nach dem Motto „Es wird schon alles jut werden“?

Rheinturm-2 [17]Immerhin blieb der Rheinturm (Foto) erleuchtet. Es hatte Überlegungen gegeben, ihn wie den Kölner Dom zu verdunkeln. Was haben diese Polit-Figuren nur für eine Angst vor einem kleinen Häuflein von Demonstranten! Es ist natürlich nicht die Zahl, die sie besorgt. Es ist die Botschaft, gegen die kein Kraut gewachsen ist. Kein etablierter Politiker oder Medienmensch vermag auch nur ein einziges faktisches Gegenargument gegen die sachliche Islamkritik vorzubringen. Gleichzeitig fürchten sie die Diskussion wie der Teufel das Weihwasser. Denn wenn der Islam öffentlich genau unter die Lupe genommen wird, könnten 43.000 bekannte extremistische Moslems voller Zorn aus ihrem Schläferdasein erwachen. Und die Dunkelziffer der potentiellen Dschihadisten dürfte noch viel höher liegen. Wenn sich all jene zu Sprengstoffanschlägen und Terror-Attacken auf den Weg machen, könnten sie dieses Land korankonform in Schrecken versetzen und eine regelrechte Apokalypse verursachen. Es ist nicht nur verachtenswerte Feigheit, sondern auch bodenlose Verantwortungslosigkeit gegenüber dem deutschen Volk und den unter ihm lebenden nichtmoslemischen Ausländern, dass Politiker ihre Köpfe wie Vogel Strauß in den Sand stecken und so tun, als ob es weder eine Islamisierung noch eine Gefahr durch den Islam gäbe.

Bürger [18]

Daher ist PEGIDA genau zum jetzigen Zeitpunkt unverzichtbar. Gottseidank gibt es mutige Menschen wie beispielsweise Marco Carta und sein Düsseldorfer Organisationsteam, das die PEGIDA-Veranstaltung am vergangenen Mittwoch auf die Beine stellte. Er berichtete, welche Knüppel ihm von der Stadt bei der Planung des Spaziergangs zwischen die Beine geworfen wurden:

Michael Stürzenberger kommentiert die unverantwortliche Verharmlosung des Islams durch den Düsseldorfer Landtag:

Nordrhein-Westfalen ist das am schlimmste islamisierte Bundesland in Deutschland. Einige aktuelle Beispiele:

Auf kritische PEGIDA-Bürger wird diktatorischer Druck ausgeübt:

Die nackte Angst der Politiker vor der Islam-Aufklärung:

Marco Carta teilt mit, dass es in Deutschland 57 PEGIDA-Bewegungen gibt, von denen 17 auf der Straße sind:

Uwe Schulz redet über den vermeintlichen Fachkräftemangel in Deutschland, Fehlentwicklungen auf dem Arbeitsmarkt, dauerhafte Duldung von Asylmissbrauchern, Recht der Bürger zum Widerstand und Verpflichtung der Politiker auf das Wohle des Volkes:

Hier ein Artikel vom WDR [19] über die Veranstaltung. Heute ist PEGIDA NRW um 19 Uhr auf dem Portsmouth-Platz in Duisburg am Start.

(Kamera: Shalom Hatikva; Fotos: Michael Stürzenberger)

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Pegida-Frankfurt erringt wichtigen Etappensieg

geschrieben von PI am in Counter-Jihad,Freiheit,Meinungsfreiheit,PEGIDA,Video | 19 Kommentare

fftIMG_9504 [20]Am Montag, den 23.2.2015, waren bei der Pegida auf der Hauptwache in Frankfurt zwar weder Oberbürgermeister Feldmann noch andere Mitglieder des Magistrats zu sehen, die dem Aufruf von Wolfgang Hübner [21] gefolgt wären, sich schützend vor die Kundgebungsteilnehmer von Pegida zu stellen und damit deren Grundrechte zu verteidigen. Anstelle dessen kamen jedoch ca. 130 unentwegte und mutige Freiheitskämpfer, die an diesem Tag einen bedeutenden Etappensieg und Durchbruch für die Bürgerrechtsbewegung in Frankfurt am Main erringen konnten.

Zum ersten Mal gelang es bei der 4. Kundgebung, den geplanten und angemeldeten Spaziergang durchzuführen. Es war zwar „nur“ eine kleine Runde, die unter starkem Polizeischutz gegangen werden konnte. Doch der Jubel und das Hochgefühl bei den Teilnehmern war unbeschreiblich, als der Ruf „Wir sind das Volk“ durch die Straßen hallte!

Hier ein kurzes Video vom Spaziergang in Frankfurt:

Damit hat Pegida in Frankfurt am Main massivstem Widerstand von linken und linksextremen Gesinnungsterroristen die Stirn geboten und die Grundlage dafür gelegt, dass jetzt alle freiheitsliebenden Bürgerinnen und Bürger von Frankfurt, sowie aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet zur nächsten Kundgebung am Montag, dem 2.3.2015 um 18.30 Uhr auf der Hauptwache in Frankfurt am Main dazu kommen können.

[22]

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Der innere Kompass der Freiheitsbewegung

geschrieben von byzanz am in Patriotismus,PEGIDA | 150 Kommentare

18-b [23]Die Zeichen in Deutschland stehen auf Sturm, auch wenn sich auf den Straßen momentan bisher noch ein eher laues Lüftchen zeigt. Aber es gärt im Volke und es wird nicht mehr allzulange gewillt sein, die ihm aufgebürdeten Lasten klaglos zu schultern. In immer mehr Städten schießen PEGIDA-Gruppen aus dem Boden, und dies hat das Zeug, eine starke Volksbewegung zu werden, die jener von 1989 in Nichts nachstehen dürfte. Wichtig ist dabei, dass das innere Koordinatensystem richtig justiert ist. Extreme Ränder, die das Projekt gefährden, dürfen nicht geduldet werden. Ein fauler Apfel kann den ganzen Korb anstecken.

(Von Michael Stürzenberger)

Beispiel BAGIDA in München: Von Anfang an haben die Spaziergänge den Nazi-Stempel aufgedrückt bekommen, da sich Extremisten aus dem national-sozialistischen Bereich angedockt hatten. Obwohl es maximal 10% der Spaziergänger waren, hieß es in den Medien „Nazi-Aufmärsche“. Nun orientiert sich natürlich kein PEGIDA-Demonstrant an der Lügenpresse, aber in diesem Fall hat die Journalistenmeute das Futter bekommen, nach dem sie gierig gelechzt hatte.

Die strikte Abtrennung von Extremisten ist aber nicht nur zum eigenen Schutz, sondern kommt in München auch aus tiefster Überzeugung. Das ideologische Gift aus der braunen Hexenküche, das diese Ewiggestrigen viel zu tief inhaliert haben, gehört genauso bekämpft wie die der Internationale Sozialismus und der religiöse Faschismus. Auf der Facebookseite der „Neuen Rechten“ in München war am Jahrestag der Ermordung von Sophie Scholl und den anderen Widerstandskämpfern der Weißen Rose etwas zu lesen, das völlig fassungslos macht. Dort macht man sich bemein mit der Urteilsbegründung des Blutrichters Roland Freisler (Hervorhebung durch PI):

Münchens OB Reiter gedenkt, wir nicht!

22. Februar 1943: Die Geschwister Hans und Sophie Scholl sowie Christoph Probst der Oppositionsgruppe Weiße Rose werden wegen Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilt und hingerichtet.

„Die Angeklagten haben im Kriege in Flugblättern zur Sabotage der Rüstung und zum Sturz der nationalsozialistischen Lebensform unseres Volkes aufgerufen, defätistische Gedanken propagiert und den Führer aufs gemeinste beschimpft und dadurch den Feind des Reiches begünstigt und unsere Wehrkraft zersetzt. […] Wer so, wie die Angeklagten, getan haben, hochverräterisch die innere Front und damit im Kriege unsere Wehrkraft zersetzt und dadurch den Feind des Reiches begünstigt (§ 5 Kriegssonderstraf-VO und § 91b StrGB), erhebt den Dolch, um ihn in den Rücken der Front zu stoßen! […] Wer so handelt, versucht gerade jetzt, wo es gilt, ganz fest zusammenzustehen, einen ersten Riß in die geschlossene Einheit unserer Kampffront zu bringen. Und das taten deutsche Studenten, deren Ehre allzeit das Selbstopfer für Volk und Vaterland war! Wenn solches Handeln anders als mit dem Tode bestraft würde, wäre der Anfang einer Entwicklungskette gebildet, deren Ende einst – 1918 – war. Deshalb gab es für den Volksgerichtshof zum Schutze des kämpfenden Volkes und Reiches nur eine gerechte Strafe: die Todesstrafe. Der Volksgerichtshof weiß sich darin mit unseren Soldaten einig!“

Dies ist ein Eintrag vom 22. Februar, 7:50 Uhr auf der Facebook-Seite von „Die Rechte“ [24], Kreisverband München. Eine verbale Kriegserklärung an alle Kämpfer für Freiheit und Demokratie. Als tiefster Bewunderer der heldenhaften Widerstandsgruppe um Sophie Scholl und ihre Mitstreiter habe ich zusammen mit guten Freunden wie Michael Mannheimer, Conny Meier, Willy Schwend und Marc Doll sowie der Scholl-Freundin Susanne Zeller-Hirzel die neue Weiße Rose wiedergegründet. Ich kann nur meine abgrundtiefe Verachtung für jene aussprechen, die die barbarische Ermordung der Weißen Rose durch die diktatorische national-sozialistische Bande befürworten.

Ich bin zwar kein Mitglied des BAGIDA-Orga-Teams und nur ein einfacher Bürger, der mitspaziert und wie einige andere zum Mikrofon greift. Aber ich kann mir vorstellen, dass diesen braunen Mitläufern nun bei den Spaziergängen der Wind härter ins Gesicht weht. Es reicht nicht, einen Minimalkonsens in der Eindämmung der Islamisierung zu haben. Diese Extremisten wollen durch ihr Andocken nur ihre Ausländerfeindlichkeit und ihre völkischen Vorstellungen durchsetzen. Es sollte jedem bürgerlichen PEGIDA-Spaziergänger klar sein, dass mit diesen Leuten – so nett sie möglicherweise auch im Einzelfall erscheinen mögen – ein ideologisches Gift Einzug hält, das die ganze Bewegung mittelfristig zerstören würde.

Ein Merkmal dieser Leute ist, dass sie ein grundsätzliches Feindbild in den USA und Israel haben. Daher empfinden sie Solidarität mit den Arabern und sehen auch die Palästinenser absurderweise als ein von den „Zionisten“ unterdrücktes Volk. Einige Beispiele von der Facebookseite der NPD Bayern beschreiben dieses verkorkste Weltbild anschaulich, so der Artikel von Frank Poschau am 9. Januar (Hervorhebung durch PI):

Ich habe keine Angst vor dem Islam, ich habe Angst vor der Reaktion der Christen, unseren Politikern, die ich in Deutschland als Staatsgewalt kennengelernt habe, die das Volk aussaugen und hintergehen. Der Islam hat in seiner Kultur friedlich gelebt, bis die USA den Terror eröffnet hat. Selbst, wenn Bin Laden den Anschlag verübt hätte, war die Reaktion überzogen und mörderisch. Wenn die Christen ihr Abendland verteidigen wollen, was mit Blut aufgebaut wurde und wird, dann sollen die Politiker sich die Rüstungen überstreifen.

Absolut NULL Ahnung vom Islam, aber jede Menge Unfug über die USA und das Christentum verbreiten. In diesen Leuten tickt original das alte national-sozialistische Weltbild. Im Artikel vom 20. Januar geht es gegen Israel und die Juden:

Israel-Connection in München?

Ein NPD-Aktivist, der am 19.01.2015 auch bei der zweiten Bagida-Demo in München dabei war, erzählt:

..“Auf Unmut stießen gestern die Israelfahnen. Ich habe mit einem jungen Mann gesprochen, der die Fahne hatte. Er sagte, Israel heize wenigstens den Islamisten ordentlich ein, und mit der Fahne könne er die Muslime provozieren. Auf meinen Einwand, daß Israel zur Radikalisierung des Islam beigetragen hat, wußte er – außer „das glaub ich nicht“ – nichts zu antworten.

Jedenfalls haben auch die von Stürzenberger vorgetragenen Solidaritätsbekundungen mit Israel und seine Distanzierung von „Nazis“ für Unmut bei vielen Teilnehmern gesorgt, die nicht mehr kommen wollen. Die Bagida geht „am Nasenring“ des Systems! Immerhin waren auch gute Sachen zu sehen, wie eine Bauernfahne (Symbol für den Aufstand) und ein Schild „Süddeutsche Zeitverschwendung“. XXXX hatte mit Stürzenberger Telefonkontakt und bot ihm eine Lautsprecheranlage an. Als mein Name genannt wurde, lehnte Stürzenberger ab. Er könne sich das nicht leisten! Er bekäme dann zu viel Druck (von der Presse oder woher?). Die Israel-Connection ist wieder da!“

Haben gewisse, für gewöhnlich gutsituierte Kreise nun auch diese hoffnungsvolle Bürgerbewegung bereits unterwandert und gekauft?

So ticken Extremisten aus dem nationalen sozialistischen Spektrum. Diesen Anruf gab es, aber es meldete sich zunächst ein Privatmann aus Unterschleißheim, der mir seine Unterstützung mit einer Lautsprecher-Anlage anbot. Als ich nachfragte, ob er in einer Partei engagiert sei, antwortete er „NPD“. Da habe ich dankend abgelehnt, da bekannt ist, dass BAGIDA eine Zusammenarbeit mit Vertretern dieser Partei kategorisch ausschließt. Es wurde weder über irgendeinen Namen geredet, noch über vermeintlichen Druck von irgendwem. Ich lasse mich bekanntlich nicht durch Druck beeindrucken. Aber sofort bringen diese Personen wieder die NS-typische Verschwörungstheorie von der angeblichen „jüdischen Unterwanderung“ ins Spiel. Am 23. Januar ging es mit der abartigen Judenhetze weiter. Da wurde dem Charlie-Hebdo-Besitzer Rothschild allen Ernstes unterstellt, er würde aus den Toten des Anschlags Geld machen. Da ist er wieder, der Hassmythos der National-Sozialisten vom „geldgeilen Juden“ aus dem Stürmer-Hetzblatt:

Charlie Hebdo´s Besitzer Rothschild macht Riesen-„Reibach“

Wem gehört das widerliche Schmutzblatt Charlie Hebdo? Na, wer hätte das gedacht? Philippe de Rothschild! Er hat nach dem 7. Januar die Auflage von 30.000 auf 7 Millionen gesteigert! Sehr geschäftstüchtig der junge Mann! Liegt ihm wohl im Blut!

Wir sind schon lange nicht mehr „Charlie“.

Widerliche Judenhasser, die nahtlos an die rassistische Tradition von Hitler, Goebbels, Himmler, Eichmann & Co anknüpfen. In diesem üblen Tenor geht es weiter mit Artikel vom 8. Februar:

Das größte Gift für unser Volk ist die moralische Zersetzung durch den Werteverfall, der uns über die (rein jüdische) „Frankfurter Schule“ über Jahrzehnte mit stetem Tropfen in unsere Gehirne gehämmert wurde. Befreit euch und die Euren von dieser teuflischen, täglichen Gehirnwäsche der Medien! Lest die Zeitung nicht, drückt den Ausschaltknopf des Fernsehers! Die Freiheit eines Volkes beginnt in den Herzen und in den freien Gedanken der freien Menschen!

Wir wollen nicht die Sklaven USraels sein und wir werden niemals Sklaven sein! Niemals werden freie Deutsche sich unterwerfen!

„Rein jüdisch“ – eine Falschdarstellung im Stil der Lügenpropaganda der National-Sozialisten. So sind beispielsweise Jürgen Habermas, Oskar Negt und Alfred Schmidt wichtige Denker dieser linksextremen Frankfurter Schule und keine Juden. Es sind allesamt Sozialisten, und natürlich gibt es auch unter Juden Sozialisten. Nur ein krankes rassistisches Hirn kann daraus Propaganda gegen Juden basteln. Schon am 20. Januar zeigte die NPD Bayern [25], wessen Geistes Kind sie ist:

Unschön ist, daß der Zionistenfreund und Islamfeind Michael Stürzenberger von der Münchner Minipartei „Die Freiheit“ den Ton anzugeben scheint. Äußerst unpassend bei diesem Protest, bei dem es um Deutschlands Freiheit gehen sollte, ist die ISRAEL-Fahne, die immer wieder rechts im Bild unter den Bagida-Demonstranten zu sehen ist. Könnte dies mit ein Grund sein, weshalb bereits bei der zweiten Demo deutlich weniger Bagida-Demonstranten kamen als letzte Woche?

Lieber mit ein paar weniger Leuten auf der Straße sein als mit solchen nationalsozialistisch verseuchten Israel- und Judenfeinden. In München ist gerade Gesundschrumpfen angesagt, um dann auf einer gereinigten Basis wieder wachsen zu können und die Bürger aus der Mitte der Gesellschaft anzuziehen. Mit Extremisten hat Bagida nichts zu tun.

Traditionell haben die sogenannten „Rechts“-Extremen – die eigentlich eine Variante des linken Sozialismus darstellen – enge Verbindungen in die arabische Welt. Und so wird auch reflexartig sachliche Kritik am Islam verdammt. Jüngstes Beispiel: Der völlig unsachliche und polemische Artikel von Philip Stein bei der Blauen Narzisse zur Rede von René Stadtkewitz, die mit jedem Satz faktisch fundiert war. Und dann kommt so eine lachhafte Replik. Auszüge:

Gestern Abend gehörte die Pegida-Bühne also kurz Stadtkewitz, der es sich nicht nehmen ließ, mit seinem plumpen und unreflektierten Hass auf den Islam den Pausenclown zu geben. (..)

Doch dann der Glockenschlag, das Erweckungserlebnis: Der Begriff „Islam“ fällt. Stadtkewitz dreht auf. Hier ist er im Stoff – die Beschäftigung mit dieser Religion ist sein augenscheinlich selbsternanntes Lebenswerk. Des Berliners gestrige Aussagen wortwörtlich zu zitieren, wäre reichlich unnötig. Im Kern kreisten sie um ein selbst erschaffenes, kindlich-naives Bild des Islam. Es handelte sich um eine wirre und absolut einseitige Interpretation des Koran. Der Islam und seine Anhänger wurden als das gesamte weltliche Übel, die Zerstörer jeglicher Zivilisation, der endgültige Menschenfeind deklariert. Liberaler Universalismus in Reinform. Wäre unsere Welt doch nur so einfach.

Stadtkewitz nannte das Kind, also das, was ihm zum Beweis seiner wirren Thesen genügt, beim Namen: Die Schrecken des IS, die Morde im Nahen und Mittleren Osten, die Anschläge rund um den Globus. Denn das alles sei nicht das Werk fanatischer, radikaler Islamisten. Vielmehr sei es, ganz wortwörtlich, der Islam selbst. Diese verstörenden Ereignisse seien die reine Lehre einer Ideologie – wohlgemerkt keiner Religion. Der Islam habe sich in Gänze die Eroberung der Welt und die Auslöschung bzw. Versklavung der Ungläubigen zum Ziel gesetzt. Als vermeintliche Quelle nannte Stadtkewitz den Koran, dessen Kenner er vollumfänglich zu sein scheint. Dass es verschiedenste Strömungen bei Sunniten und Schiiten gibt – vom extremistischen Salafismus bis hin zum mystisch inspirierten Sufismus – hielt er nicht für erwähnenswert. (..)

Aber sein einziger Feind ist und bleibt – natürlich – eine angeblich homogene Religion mit ihrem Grundlagenwerk, dem Koran. „Das ist der Islam“, kommentierte er die Verbrechen von IS und Boko Haram. Bei soviel Vereinfachung überraschte es nicht, dass die Frauenkirche just erst bei der Rede von Stadtkewitz das Licht ausschaltete. Ohne Zweifel: Pegida hat sich mit diesem Redner keinen Gefallen getan.

Wer den Islam nicht nur unterschätzt, sondern sogar völlig falsch einschätzt, gefährdet die Sicherheit unseres Volkes nachhaltig. Der Islam ist eben bei weitem nicht nur eine „Religion“, sondern hauptsächlich eine totalitäre politische Ideologie. Den Sufismus an dieser Stelle vorzubringen, eine verschwindend kleine, völlig unbedeutende und im Islam nicht einmal anerkannte Absplitterung, zeugt von der völligen Ahnungslosigkeit dieses Philip Stein von der Blauen Narzisse [26]. Deren Chefredakteur ist Felix Menzel, der auch für die Zeitschrift Sezession tätig ist und laut wikipedia dem Umfeld des Instituts für Staatspolitik (IfS) und der Konservativ-Subversiven Aktion (ksa) um Götz Kubitschek zugeordnet wird.

Ich hatte schon vor zweieinhalb Jahren bei der Podiums-Diskussion auf der „Zwischentag“-Messe [27] in Berlin mit Prof. Weißmann vom Institut für Sozialforschung erlebt, dass der Islam dort völlig unterschätzt wird. Dort äußerte man die Überzeugung, kein „Islam“-Problem, sondern ein „ethnisches“ Problem zu haben. Das heißt im Klartext, nicht die aggressive Ideologie Islam sei verantwortlich, sondern die Menschen. Pauschal nach Herkunft Türken, Araber, Afghanen, Marokkaner, Tunesier etc. Dies ist letzten Endes völkisch-rassistisches Denken, dem ganz entschieden entgegengetreten werden muss. Denn es ist nicht wichtig, wo jemand herkommt, sondern was er im Kopf hat, wie er erzogen wurde, was er denkt und wie er sich verhält.

Götz Kubitschek steht hinter dem Institut für Sozialforschung. Er ist Patriot und ein guter Redner. Aber es macht mich misstrauisch, dass er bei seinen jüngsten Auftritten in Leipzig und Dresden mit keinem Wort den Islam erwähnt hat. Ich hatte gehofft, dass er in den Jahren dazugelernt hat und den Islam endlich auch als das Grundübel erkannt hat. Nicht die geflohenen Christen verursachen Ärger, sondern Moslems aus aller Welt, die hier wie Invasoren eindringen und gemäß ihrer Ideologie die Herrschaftsübernahme mit Gewalt, Terror, Diebstahl, Vergewaltigung und Anschlägen vorbereiten.

Einer meiner schärfsten Kritiker in Berlin war damals Martin Lichtmesz, der mich als Zuhörer in der Podiumsdiskussion hocherregt angriff. Er verstand absolut nichts von der brandgefährlichen Bedeutung des Korans und hat bei der Sezession anschließend einen aggressiv-unsachlichen Artikel [28] über die Auseinandersetzung veröffentlicht, der ebenfalls seine völlige Ahnungslosigkeit zum Thema offenbarte. Textbeispiel:

Stürzenberger erzählte, daß ihn der Schock über 9/11 auf die Frage gebracht habe, wie es käme, daß Menschen so etwas Böses tun können, und die Antwort fand er schließlich im Koran, der für ihn auf einer Stufe mit „Mein Kampf“ steht . Das war es also! Ein böses Buch ist an allem schuld! Diese Leute lesen einfach die falsche Literatur und gucken die falschen Fernsehprogramme! Es ist im Grunde nicht mehr als die alte George-W.-Bush-Nummer: „Sie sind böse und sie hassen unsere Freiheit!“ Man muß nicht weiter ausführen, wie dürftig eine solche Erklärung ist, selbst wenn man immer noch an der „offiziellen“ Darstellung der Vorgänge vom 11. September 2001 festhält.

Das war schon im Oktober 2012 eine bodenlose Fehleinschätzung. Wer aber auch noch heutzutage in den Zeiten des barbarischen Islamischen Staates und des massenhaften weltweiten islamischen Terrors immer noch die Augen vor dieser größten Bedrohung der Menschheit verschließt, kann nicht ernstgenommen werden und stellt seinerseits eine Gefahr für die Bewegung dar.

Mir ist ein türkischstämmiger deutschpatriotischer Autor wie Akif Pirrinci tausendmal lieber als ein biodeutscher antipatriotischer Schreiberling wie Jakob Augstein, eine türkischstämmige islamkritische Journalistin wie Güner Balci tausendmal lieber als notorische islamverharmlosende biodeutsche Presseleute wie der SZ-Redakteur Bernd Kastner, ein syrischstämmiger Christ wie Nassim Ben Iman tausendmal lieber als ein biodeutscher christlicher Islam-Kollaborateur wie Heinrich Bedford-Strohm, ein ägytischer Islam-Aufklärer und Politologe wie Hamed Abdel-Samad tausendmal lieber als die vielen notorischen Islam-Appeaser der deutschen Politik wie Wulff, Merkel & Co. Diese Liste ließe sich beliebig lange fortsetzen.

Die PEGIDA-Bewegung sollte in jeder Stadt genau aufpassen, welche Leute sich in ihrem Umfeld bewegen. In die Organisations-Teams darf man national-sozialistisch angehauchte Personen niemals hineinlassen, und bei den Spaziergängen sollte man ihnen die Lust an der Teilnahme nehmen.

PEGIDA-Spaziergänger sind in der überwiegenden Mehrheit Patrioten, aber keine Nationalisten, die sich über andere Völker erheben wollen. Sie haben überhaupt kein Problem mit Ausländern, die sich in Deutschland assimiliert haben und ihre neue Heimat aus Überzeugung schätzen. Aber sie wollen strenge Regeln für eine kontrollierte Zuwanderung, damit nur jene Menschen ins Land kommen, die sich hier auch in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft nahtlos einfügen können. Die oberste Priorität sollte aber in der Ausbildung und der Mobilisierung der eigenen Bevölkerung liegen. Die ungenutzten Produktivkräfte in der sozialen Hängematte sollten unter verstärkten Anstrengungen mit Hauptaugenmerk auf „Fordern“ in geregelte Arbeit geführt werden.

PEGIDA-Spaziergänger erkennen das Asylrecht für jene an, die wirklich aus politischen oder religiösen Gründen verfolgt werden und in ihren Herkunftsländern um ihr Leben fürchten müssen. Das sind hauptsächlich Christen, die in islamischen Ländern gnadenlos verfolgt und getötet werden. Moslems flüchten in erster Linie vor vom Islam geführten Kriegen, daher müssen sie auch von islamischen Ländern aufgenommen werden. Jeder Moslem, der nach Deutschland kommt, ist ein potentielles Sicherheitsrisiko für dieses Land.

PEGIDA-Spaziergänger kritisieren völlig zu Recht die falsche USA-Politik der linken Obama-Regierung in Bezug auf Russland. Sie können auch viele andere Fehler kritisieren, die von den Vereinigten Staaten gemacht werden. Sie haben aber keine grundsätzliche Anti-USA-Haltung wie nationale und internationale Sozialisten.

Die USA sind das Land mit der am längsten zusammenhängend existierenden Demokratie dieses Planeten. Sie sind transatlantischer Partner, haben die Deutschen in den Jahren nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs unterstützt – man denke nur an die Berliner Luftbrücke – und standen von Anfang an an Deutschlands Seite, als es um die Wiedervereinigung ging. Sie haben die Sowjetunion zu Fall gebracht und über Jahrzehnte gegen menschenverachtende kommunistische Regime gekämpft. Seit 9/11 versuchen sie, die barbarischen islamischen Terrorbanden zu eliminieren. Sie stehen uns mit ihren Sicherheitsnetzen zur Seite, wenn es um das Aufspüren und Verhindern von Anschlägen geht. Natürlich muss man Freunden immer wieder auf die Finger klopfen, wenn man beispielsweise selber ausspioniert wird. Aber eine feindselige Haltung zu den USA ist nicht angebracht.

Wer ein Problem mit Israel hat, hat meist eine anti-jüdische Einstellung verinnerlicht. Warum? Glaubt man immer noch den gefälschten Protokollen der Weisen von Zion? Schenkt man den Verschwörungstheorien vom „internationalen Finanzjudentum“ Glauben, das schon Hitler, Goebbels & Co unters Volk streuten? Die jüdische Religion ist nicht auf Expansion oder Aggressivität gegenüber anderen ausgelegt. Der Staat Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten, wo sogar Moslems gerne leben, da sie dort mehr Rechte und Lebenskomfort haben als in sämtlichen islamischen Staaten ringsherum. Die Israelis befinden sich im gleichen Kampf wie wir, sie stehen an der Frontlinie des Dschihad und werden in der weltweiten Auseinandersetzung mit dieser kriegerischen Ideologie ein wichtiges Element der westlich-freien Allianz sein.

Die Ewiggestrigen sollten sich endgültig vom alten ideologischen Giftmüll verabschieden. Wenn sie es glaubhaft und überzeugt vollziehen, haben sie eine Chance, Teil der neuen Volksbewegung zu werden. Aber erfahrungsgemäß tun sich verbohrte Beton-Ideologen sehr schwer, aus den alten Denkmustern herauszukommen. Daher wird es mittelfristig kein Nebeneinander und schon gar kein Miteinander geben.

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Pegida-Karlsruhe: Reden und Videos

geschrieben von PI am in Counter-Jihad,Demonstration,Freiheit,Islam,Meinungsfreiheit,PEGIDA,Video | 44 Kommentare

karlsruhe1 - Kopie [29]Diese Woche Dienstag fand die vorerst größte Pegida-Kundgebung im Südwesten, mit über 300 Teilnehmern statt (PI berichtete [30]). Heute liefern wir die angekündigten Videos der Reden und des Demozugs durch die Karlsruher Innenstadt nach.

(Von PI-Stuttgart)

In der Eröffnungsrede wurden die zentralen Forderungen der Pegida vorgetragen.

Dienstag jetzt PEGIDA-Tag in Karlsruhe

Im Anschluss sprach der Organisator und Hauptverantwortliche des Karlsruher Orga-Teams, Thomas Rettig [31]. Mit dem Satz: „Wir ziehen die Asylanten mit unseren Sozialleistungen magisch an“, brachte er die Ursache der Misere deutscher Asylpolitik so ziemlich auf den Punkt.

Er forderte ein differenziertes Einwanderungsrecht, dass die Interessen Deutschlands und Europas im Auge hat und auch auf die Situation der Geringqualifizierten, der heimischen Bevölkerung Rücksicht nimmt.

karlsruhe2 [33]

Mannheimer reißt die Menge mit

Als Hauptredner sprach der Journalist und Islamkritiker, Michael Mannheimer. Gewohnt engagiert und deutlich wies er auf die Missstände hinsichtlich Islamisierung und Meinungsfreiheit hin. Er führte zahlreiche Beispiele an, anhand er den stattfindenden Genozid am deutschen und den europäischen Völkern darlegte. Linke Parteien, Kirchen und die Massenmedien wurden von ihm als die Primärinfektion einer Entwicklung benannt, die einen Bevölkerungsaustausch zugunsten muslimischer Migranten befördern.

karlsruhe_mannheimer [34]

Die Menge antwortete mit „Lügenpresse“, „Widerstand“ und „Wir sind das Volk“. Mannheimer führte aus, wie der Islam mit verheerenden Auswirkungen schon heute in vielen Bereichen die Freiheit der europäischen Völker beschränkt. „Es lebe das freie, das demokratischen Deutschland“, rief er zum Ende seiner Rede in die Menge.

karlsruhe4 [35]

Hier der 15-minütige Zusammenschnitt der Rede:

Hier die komplette Rede Michael Mannheimers in Karlsruhe:

Spaziergang durch die Karlsruher Innenstadt

Im Anschluss an die Reden zog ein imposanter Demozug – der Pegida-Spaziergang – durch die Innenstadt von Karlsruhe. Ausgangspunkt war der Stephanplatz, Ziel der Schlossplatz. Auf dem Weg dorthin bewegte sich der Zug über die Kaiserstraße, der Haupteinkaufsmeile der badischen Fächerstadt. Links und rechts des Weges versuchten Antifa und junge Muslime die Route zu blockieren, was Dank der konsequent agierenden Polizei nicht gelang. Aus einer Gruppe Linksextemer wurden Böller in Richtung der Polizei und der Demonstranten geworfen. In der Folge erlitten zwei Beamte ein Knalltrauma. Zu sehen und zu hören im Video bei Minute 7:58:

Während des Spaziergangs skandierte die Menge: „Keine Scharia in Europa“, „Lügenpresse“, „Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen“, „Wir sind das Volk“, „Widerstand für unser Land“ und an die Umstehende gerichtet: „Bürger lasst das Klotzen sein, auf die Straße, reiht Euch ein“. Gegen Ende wurde die 3. Strophe der Deutschen Nationalhymne gemeinsam gesungen, bevor zum Schluss „Wir kommen wieder“ über den Schlossplatz hallte. Ab sofort ist Dienstag Pegida-Tag in Karlsruhe. Das nächste Mal wieder [36] am 3.3.15, Treffpunkt Stephanplatz, 18.30 Uhr.

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Dresden: Pegida und die Wurst danach

geschrieben von PI am in PEGIDA | 57 Kommentare

curry 24 [37]So ganz langsam aber sicher wird Pegida eine Dresdner Marke. Der Montag ohne den obligatorischen Auflauf wäre schon jetzt nicht mehr das, was er inzwischen ist. Abseits der großen Fragen von Islam, Ideologie und wer nun Recht hat, gibt es noch andere soziologische Seismographen rund um das Phänomen. Beispielsweise den Bratwurststand auf dem Altmarkt.

Dort ist derzeit eine Eisbahn aufgebaut, wo man zu peppiger Musik seine Runden auf Kufen drehen kann. Ringsherum ist eine kleine Budenstadt installiert, die an den Weihnachtsmarkt erinnert. Blickfang ist eine große Mühle aus Holz, deren Flügel sich drehen. Am Bratwurststand bildete sich am Montag wieder rasch eine lange Schlange, nachdem die Pegida-Veranstaltung auf dem Neumarkt beendet war. Doch die Jungs am Rost hatten vorgesorgt und hunderte Würste auf Vorrat gegrillt. Genau getimt mit dem Veranstaltungsende. Das Ganze flutschte, dass es nur so eine Art hatte. Und so stand man dann in trauter Runde, nachdem man Politikern („Volksverräter), Medien („Lügenpresse“) und der Kirche („Licht aus!“) wieder mal so richtig die Meinung gegeigt hatte, und kaute genüßlich an einer Thüringer Bratwurst. Die allerdings ist mit ihrem Preis von drei Euro das Stück der Beleg dafür, dass die Inflation nicht nur eine gefühlte ist. Beim Essen wurde dann spöttisch darüber sinniert, woher wohl der siebenprozentige Zuwachs an Übernachtungen in Dresden komme. Irgendwelche neuen touristischen Konzepte seien schließlich nicht zu erkennen, meinte einer unter dem zustimmenden Gelächter der Umstehenden. Den Jungs am Rost rief so mancher zu, dass sie heute wohl wieder mächtige Einbußen durch Pegida hätten. Die quittierten das mit einem Grinsen und legten frische Würste auf.

Das ganze montägliche Demonstrationsgeschehen in Dresden verläuft inzwischen in gemütlichen, ritualisierten Bahnen. Ein paar Linke machen schöne Musik auf dem Postplatz und bestätigen sich, die Guten und den anderen die Rassisten zu sein. Im Niemandsland zwischen Postplatz und Neumarkt, an der Wilsdruffer Straße, gönnen berittene Polizisten ihren Tieren einen gemächlichen Ausritt durch die abendliche Landeshauptstadt. In dieser entideologisierten Zone steht noch ein anderer, gut frequentierter Marketenderpunkt namens Curry 24. Hier könnte man vielleicht noch am gewählten Schärfegrad der Currysoße zwischen Pegida-Anhängern und Gegendemonstranten unterscheiden, wenn sich die Studenten von Professor Patzelt der Sache mal annehmen würden. Rot ist die Soße zur Wurst bei beiden Lagern.

Lutz Bachmann weist obligatorisch darauf hin, dass keine Glasflaschen mitgeführt werden dürfen, was sich wohl einer zu Herzen nahm und verschämt immer mal an seiner Dose nippte. Auch das Mitführen von Hunden ist verboten. Dabei drehte sich eine ältere Dame unmittelbar vor dem Sprecherwagen kurz weg, um das Schoßhündchen zu verbergen, das neugierig aus ihrer Umhängetasche lugte. Auch andere baumarkttechnische Details werden mit deutscher Gründlichkeit besprochen. So waren der Polizei diesmal einige Fahnenstiele zu lang. Wahrscheinlich in Anlehnung an die Polizeireform 2020, die nach dem Motto „Weniger ist mehr“ läuft, sollte das Ende der Fahnenstange bei 1,50 Metern liegen. Das konnten viele gar nicht, weil sie Stangen aus einem Stück hatten. Andere zeigten ihre Aufsässigkeit gegen neue Normen von Oben, indem sie demonstrativ ihre Fahnen noch höher hielten. Also flatterten die Sachsen- und Deutschlandfahnen weiter in luftiger Höhe. Gestört hat es dann doch keinen. Nach der Lichtelei mit Handy und Taschenlampen erklang am Ende dann wieder der Abendgruß, den man in der Staatskanzlei und im Rathaus nicht so gerne hört: Wir kommen wieder. Die Jungs vom Altmarktgrill freut´s. Sie wissen: Bereit sein, ist alles. Bei der Bestellung für die nächste Woche vertrauen sie lieber auf die Teilnehmerzahlen der Veranstalter und ihre eigenen Augen, wenn der Zug an ihrer Bude vorbeizieht, als auf die offiziellen Zahlen. Denn nichts wäre schlimmer als ein Montag in Dresden und die Würste gehen zur Neige.

(Gefunden auf dem lesenswerten „Blog mit Biss – Castor Fibor Albicus“ [38])


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300 bei Pegida in Karlsruhe

geschrieben von PI am in Counter-Jihad,Demonstration,Freiheit,Meinungsfreiheit,PEGIDA | 84 Kommentare

kargida_aufm [30]Es war die bisher größte Pegida-Demonstration im Südwesten. 300 Menschen versammelten sich Dienstagabend auf dem Stephanplatz in Karlsruhe, um gegen die Islamisierung Europas und gegen Glaubens- und Stellvertreterkriege auf deutschen Straßen zu demonstrieren. Organisatoren waren: „Tea Party“, „Pegida Karlsruhe“ und „Kargida“. Bereits eine viertel Stunde vor Beginn der Veranstaltung drängten gegen 18.15 Uhr rund 100 Linksautonome in Richtung der Kundgebung auf dem Stephanplatz. Einen Übergriff auf die friedlichen Pegida-Demonstranten konnte die Polizei letztlich nur durch den Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray verhindern. Menschen kamen laut Polizei dabei nicht zu Schaden [40].

(Von PI-Stuttgart)

Die Kundgebung wurde mit dem Verlesen der zentralen Pegida-Forderungen begonnen. Organisator Thomas Rettig forderte in seiner Rede: „Wir importieren den Bürgerkrieg aus anderen Staaten nach Deutschland – das muss aufhören“ und: „Wir sind für eine offene, politische Diskussion.“ Einen Maulkorb wolle man sich von den „Gutmenschen“ nicht verpassen lassen. Denn: „Keine Diskussion ist der Boden für einen veritablen Bürgerkrieg“, so Rettig (Foto unten) und wies damit auf verbotene PEGIDA-Demonstrationen, unter anderem in Dresden und Leipzig hin.

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Die zentralen Pegida-Forderungen drehten sich, neben Waffenlieferungsstopps und der Aufstockung der Polizei auch um das Thema Asylbewerber: Von den Pegida-Anhängern gewünscht wird unter anderem eine dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen, ein europäischer Verteilungsschlüssel bei der Flüchtlingsaufnahme, eine strengere Reglementierung und Durchsetzung der Asylgesetze in Deutschland, sowie „null Toleranz“ gegenüber straffälligen Flüchtlingen.

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Als Hauptredner sprach der Publizist und Islamkritiker Michael Mannheimer (Foto oben). Er warf linksgerichtete Parteien vor „einen Genozid“ am deutschen Volk zu vollziehen. Die „islamische Gefahr“ werde von den Medien verschwiegen, und Deutschland sei dabei, „sein Hausrecht zu verlieren“, so Mannheimer. Seine Rede wurde vielfach von den Rufen: „Wir sind das Volk“, „Lügenpresse“ und „Widerstand“ unterbrochen.

„Wir werden jeden Dienstag gewaltfrei gegen die Islamisierung des Abendlandes demonstrieren“, kündigte Organisator Thomas Rettig am Ende der Kundgebung an. Viele hatten das, was ihnen wichtig ist, auf Plakate und Schilder geschrieben oder hielten Banner. Wir zeigen eine Auswahl:

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Dank einer hervorragenden Polizeiarbeit konnten die Bürger im Anschluss an die einstündige Kundgebung mit einem beeindruckenden Zug durch die Karlsruher Innenstadt zum Schlossplatz ziehen. Den kräftig skandierten Parolen der Pegida-Spaziergänger konnten die seitlich versprengt stehenden linken Gegendemonstranten, mit ihren doch eher „zart“ anmutenden Stimmchen, weder akustisch und schon gar nicht inhaltlich viel entgegensetzen.

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Die Polizei garantierte die Meinungs- und Versammlungsfreiheit und griff konsequent durch wenn der Demo-Zug blockiert werden sollte. Auch verhinderte sie schon im Vorfeld Blockadeversuche durch ihre Präsenz. Einsatzhundertschaften rannten linksextremen, gewaltbereiten Gegendemonstranten entgegen und zeigte damit „Mit uns nicht!“, was Wirkung zeigte und linke Demokratiefeinde in ihre Schranken wies. Vor und neben dem Demozug lief ebenfalls eine Polizeikette und sorgte für Sicherheit.

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Zwei auf dem Friedrichsplatz, sowie auf dem Ludwigsplatz angemeldete Gegenveranstaltungen schätzte die Polizei auf jeweils etwa 300 Personen. Zwei weitere Gegenkundgebungen am Schlossplatz und am Kronenplatz stießen hingegen auf wenig bis kein Interesse, mit je nur einer Handvoll Teilnehmern. Der sich auf der Gegenseite befindliche Grüne-Stadtrat Michael Borner [60] brachte seine verfassungsfeindliche und gegen Meinungs- und Versammlungsfreiheit gerichtete Einstellung mit folgenden Worten zum Ausdruck: „Wir freuen uns, dass wir es wieder geschafft haben, so viele Menschen gegen Kargida zu mobilisieren. Mein persönliches Ziel war, den Pegida-Spaziergang zu verhindern.“ Was ohne Erfolg blieb und somit für ihn und seinen Gesinnungsgenossen an diesem Abend wohl das ein oder andere Bierchen gekostet hat, um den Ärger hinunter zu spülen!

Die Pegida-Anhänger trugen Deutschland-Fahnen und skandierten während des Spaziergangs „Lügenpresse“, „Widerstand“ und „Wir sind das Volk“.

Es liefen auch Aramäer mit, sie leiden massiv unter dem Islam, insbesondere in ihren Ursprungsländern.

Eine Israel-Fahne wurde einer Teilnehmerin der Pegida-Demonstration von linken Gegendemonstranten entrissen und darauf herumgetrampelt. Wie von Trägern anderer Israel-Fahnen berichtet wurde, erfuhren diese im Demozug vielfach positiven Zuspruch. Am Rande gab es auch immer wieder Beleidigungen und provokative Gesten die in Richtung der Demonstranten gerufen und gezeigt wurden.

Vier verletzte Polizisten

Wie die Stuttgarter Nachrichten [65] berichteten flogen vereinzelt Böller und erlitten zwei Beamte ein Knalltrauma. Zwei weitere Einsatzkräfte seien laut Polizeibericht leicht verletzt worden, als sie versuchten, eine Konfrontation zwischen beiden Gruppen zu verhindern.

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Dass hier die Böller ausschließlich von den linken Gegendemonstranten geworfen wurden, und dass die Konfrontation ebenfalls von der Antifa-Szene ausging, lässt nicht nur das zitierte Medium offen. Auch n-tv [67], Spiegel-online [68] und andere Vertreter der Lügenpresse wählten bei ihrer Berichterstattung den Weg der Verschleierung, um dem Leser die wahren Täter nicht präsentieren zu müssen. Dass in der Folge mittlerweile deutschlandweit auf unzähligen Demonstrationen „Lügenpresse“ skandiert wird, haben sich solche Vertreter dieses Berufsstandes somit nicht nur selbst zuzuschreiben, sondern auch verdient.

Zum Ende der Pegida-Kundgebung, auf dem Schlossplatz, versuchten erneut bis zu 70 Personen die Veranstaltung zu stören. Wieder musste die Polizei durch Zwangsmaßnahmen, unter Einsatz der Hiebwaffe direkte Konfrontationen beider Lager unterbinden. Auch in diesem Zusammenhang wurden zwei Einsatzkräfte leicht verletzt, berichtet die Poli [69]zei.

Gegen Ende erfolgte auf dem Schlossplatz der Aufruf das nächste Mal noch mindestens eine weitere Person mitzubringen.

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„Wir kommen wieder“, schallte es über den Platz.

Verdi gegen Meinungsfreiheit

Eine Beobachtung nach Ende der Veranstaltung: In einer Seitenstraße parkte ein Gewerkschaftsbus. Keine 30 Sekunden nachdem diese Fotos entstanden kamen ca. 8 Mann in Antifamontur und stiegen ein. Ob es jedes Gewerkschaftsmitglied so toll findet, dass seine Mitgliedsbeiträge auch für das Umherfahren linksradikaler Störer und Gewalttäter ausgegeben werden, darf bezweifelt werden. Vielleicht ruft das ein oder andere Mitglied einmal dort an und fragt nach? Verdi war so freundlich die Nummer für Rückfragen aufs Auto geklebt zu haben.

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In den nächsten Tagen folgt hier ein Videobericht über die 1. Karlsruher Pegida-Veranstaltung mit den Reden und Mitschnitten des Demozuges.

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Berlin: Ein amerikanischer Jude bei 8. BärGiDa

geschrieben von PI am in Demonstration,Islamisierung Deutschlands,Patriotismus,PEGIDA | 48 Kommentare

Teilnehmer am Bundeskanzleramt [73]Wieder hatte Petrus für die Berliner Patrioten beim 8. Abendspaziergang der BärGiDa in die Schlechtwetterkiste gegriffen, um sie offenbar auf ihre Standhaftigkeit zu prüfen. Trotzdem versammelten sich bei Regen und etwas milderen Temperaturen als am vorletzten Montag, mindestens 300 Teilnehmer und erlebten einen ansonsten wunderbaren Spaziergang.

(Von Mario, BärGiDa)

Das Programm begeisterte, die warmen Getränke wurden reißend abgenommen und die Laune stieg mit jedem Redner. Direkt am Bundeskanzleramt trat dann ein Redner ans Mikrofon, der sich als amerikanischer Jude vorstellte und seit 26 Jahren in Deutschland lebt. Die Teilnehmer erlebten nun eine eindrucksvolle Rede [74], die sich auch die Vertreter des Zentralrates der Juden hinter die Ohren schreiben sollten.

So ganz nebenbei erfuhr das Orga-Team von BärGiDa, dass sich inzwischen auch eine JewGiDa gegründet hat. Die Initiatoren der Gruppe sagen: „Hauptsächlich sind wir gegen Antisemitismus und gegen eine fortschreitende Islamisierung. Wir sind in der Gruppe noch über das ganze Land verstreut, so dass zwar eine eigene JewGiDa-Demo noch in weiter Ferne liegt, aber das soll sich ändern.“ Sie wollen „… versuchen, auch mit dem Zentralrat zu sprechen, denn viele Juden stehen klar hinter PeGiDa, trauen es sich aber nicht zu äußern.“

Eine starke Aussage, bei der jedem deutschen Patrioten das Herz aufgehen muss, sollte nicht vorenthalten werden:

Der deutsch-pathologische „Kampf gegen Rechts“, aufwändig aus Steuermitteln finanziert und als Gelddruckmaschine für Berufsbetroffene und Windmühlenkämpfer à la Don Quichotte missbraucht, ist absolut kontraproduktiv, weil floskelhaft und ritualisiert. Wenn uns an unseren jüdischen Mitbürgern etwas liegt, dann müssen wir ein individuelles Engagement zeigen und die Bewachung von Synagogen und jüdischen Kultureinrichtungen nicht bezahlten Uniformträgern der Wach- und Sicherheitsdienste, meistens älteren behäbigen Herren, überlassen, sondern selbst im Wechsel Freizeit opfern und Wache schieben. Das wäre ein wirkliches Zeichen des Lernens aus der Geschichte. Genauso, wie wir die unsäglichen Anmaßungen eines migrantischen Antisemitismus mutig ständig – und nicht nur gelegentlich – zurückweisen müssen. Denn wir haben nicht 7 Millionen Naziglatzen, aber fast 7 Millionen judenfeindliche Muslime. Der Islam gehört solange nicht zu Deutschland, solange aus seinen Reihen niemand aufsteht und gegen die unsäglichen Verunglimpfungen der Juden protestiert und verlangt, dass verächtlich machende Schulbücher aus dem Verkehr gezogen werden. All die Feiertagsbetroffenheitsreden unserer Nomenklatura sind Makulatur. Sie sind ritualisierte, mechanisierte Textbausteine, Treppenstufen zur Wiederwahl, Beruhigungs- und Anschleimreden an die jüdische Adresse. Furchtbares Geseihe unredlicher Karrieristen. Wir sollten uns befreien. Freiheit in Deutschland kann nur sein, wenn sie für alle gilt. Eben und gerade auch für Juden! Ein Bekannter formuliert es besser als ich: Es ist nicht der „hässliche Deutsche“, der dafür verantwortlich ist, dass jüdische Schulen und Synagogen von der Polizei bewacht werden müssen. Es sind keine „Nazis“ oder „Rechtsextremisten“, die Juden auf offener Straße bespucken und attackieren oder „Juden ins Gas“ skandieren. Es sind die radikalisierten Anhänger jener Religion, die aufgrund ihrer Geschichte, ihrer Werte und ihrer Herkunft eben nicht zu Deutschland gehört: dem Islam. Sie sind es, die dafür sorgen, dass in Braunschweig ein Karnevalsumzug abgesagt werden muss. Wo war hier der Schutz? Wo waren Merkel und Maas, als in Dresden die Großdemonstration von PeGiDa wegen Terrordrohungen von Islamisten nicht stattfinden konnte? Anstelle symbolischen Beistands gab es Beschimpfungen. Und zwar für diejenigen, die vor der Gefahr durch Islamisten warnen und durch sie bedroht werden.

Soweit die Aussage einer Organisatorin der neuen JewGiDa, es muss wohl nicht extra erwähnt werden, wer in Zukunft zu den Partnern der BärGiDa gehören wird…

Am Ende der Kundgebung am Berliner Hauptbahnhof wurde wie immer das Lied der Deutschen gespielt und begeistert mitgesungen. Natürlich durfte auch ganz zum Schluss der Ruf nicht fehlen: „Wir kommen wieder!“

Der 9. Abendspaziergang von BärGiDa folgt am 2. März ab 18.30 Uhr. Treffpunkt ab 17.30 Uhr am Hauptbahnhof. Hinweis vom Orga-Team: Ein Teil der Kundgebung findet immer am Hauptbahnhof statt, so dass auch Nachzügler am eigentlichen Abendspaziergang trotz berufsbedingter Verspätung noch teilnehmen können.

(Foto: Nick)

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Michael Stürzenberger heute bei Pegida NRW

geschrieben von PI am in PEGIDA | 48 Kommentare

imageHighlight heute in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt: Der Islamkritiker und PI-Autor Michael Stürzenberger aus München wird heute Abend als Redner auf der PEGIDA NRW-Veranstaltung [75] am Platz des Landtages in Düsseldorf um 19 Uhr dabei sein. Der von den Organisatoren angemeldete Spaziergang wurde mittlerweile von der Polizei verboten, „weil der Sicherheitsabstand nicht eingehalten werden kann“. Gegen die Kundgebung rufen mehrere linke und linksextreme Gruppen [13] zum Protest auf. Insgesamt sind sechs Gegen-Demonstrationen angemeldet – vier davon rund um den Landtag. PI-Leser aus der Region sollten sich den „heißen“ Pegida-Abend nicht entgehen lassen.

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