- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Stuttgart: Widerstand gegen Großmoschee hält an

Im Kampf gegen die Pläne der türkischen Religionsbehörde Ditib, in Stuttgart eine Großmoschee errichten [1] zu wollen, lassen die Aktivisten der Bürgerbewegung Pax Europa [2] (BPE) nicht locker. Abwechselnd werden in verschiedenen Stadtteilen Stuttgarts Infostände in Fußgängerzonen, auf Wochenmärkten oder wie am Samstag geschehen, vor dem Bezirksrathaus in Stuttgart-Weil im Dorf ausgerichtet.

Da wo sich etablierte Parteien noch in Toleranz gegenüber der Intoleranz üben, sprich, dem nationalistisch-, radikalislamischen türkischen Verband Ditib freie Hand lassen, sind die Bürger längst weiter.

Widerstand gegen Großmoschee eint Stadtgesellschaft

Überall sind in der Bevölkerung, quer durch alle Schichten und unabhängig vom Alter, die gleichen Reaktionen feststellbar. Spaltung der Gesellschaft beim Thema Großmoschee? Fehlanzeige. Es herrscht weitgehend Einigkeit darüber, dass die geplante Großmoschee in Stuttgart für ein Erstarken einer religiösen Gegengesellschaft steht, die so keiner will.

[3]

Die Aktivisten konnten vor Ort zahlreiche Flyer [4] zum Großmoscheevorhaben mit wichtigen Informationen zur Ditib verteilen. Der strategisch günstige Platz in Nähe des Aufgangs zur U-Bahnstation im Zentrum von S-Weil im Dorf trug außerdem dazu bei, dass der Informationsstand größtmögliche Aufmerksamkeit erfuhr.

[5]

Gerne leisteten viele eine Unterschrift, verbunden mit einem Protestschreiben [6] an die Gemeinderatsfraktion ihrer Wahl, die in den nächsten Tagen durch die BPE versandt werden. Es konnten an diesem Tag außerdem in vielen Einzelgesprächen zahlreiche zuvor skeptische Bürger gewonnen werden, die anschließend ihren frisch entfachten Widerstand gegen das Bauvorhaben mit einer Unterschrift sichtbar machten.

[7]

Teilweise bildeten sich kleine Schlangen vor dem Stand, obwohl immer zwei Personen gleichzeitig die Möglichkeit hatten, eine Unterschrift zu leisten. Auch kamen immer wieder Bürger, um zu unterschreiben zurück, die zuvor nur im Vorübergehen einen Flyer mitgenommen hatten und sich die Informationen und den Protestbrief erst einmal in Ruhe durchlesen wollten.

Wenige für Großmoscheebau

Sehr wenige positionierten sich für das in Süddeutschland größte Moscheebauvorhaben. Es wurde damit argumentiert, dass Toleranz geübt werden sollte. Das Grundgesetzt und die damit verbundene Meinungs- und Religionsfreiheit wurden angeführt und, dass man „denen doch keine Moschee verweigern könne“. Als in der Folge BPE-Aktivisten auf die Inhalte und Positionen der Ditib und deren Verbindungen zu Erdogan zu sprechen kamen, verließen die  Großmoscheebefürworter teilweise fluchtartig den Platz. Ein wütender Mann kam in die Nähe des Standes zurück, zerriss demonstrativ einen Flyer und warf ihn neben dem Mülleimer auf den Boden.

Volkes Stimme – unzensiert

Viele Bürger ließen vor Ort ihren Gedanken freien Lauf. Hier eine Auswahl von Statements, die auch ganz gut das derzeitige Stimmungsbild in der Bevölkerung wieder zu geben scheint:

„Merkel hat die Ditib erst salonfähig gemacht!“

„Wenn man was sagt, ist man ein Nazi“, sagte eine junge Frau, als sie ihre Unterschrift unter einen Protestbrief setzte.

Ein Herr, der zuvor unterschrieben hatte, fotografierte zusätzlich seinen Brief, um das Bild nach Berlin zu schicken und  seinen Bekannten damit  zu zeigen: „Hier tut sich was!“

„Keine Toleranz, der Intoleranz“, war von mehreren zu hören, wenn Ditib das Thema war.

„Kommunistensau Merkel“, sagte ein gut situierter und ebenso gekleideter Herr.

„Es müsste Demos gegen den Moscheebau geben“, forderten zwei junge Männer, die zudem ihr Unverständnis darüber äußerten, dass erst vor kurzem in Stuttgart eine zuvor verbotene Moschee wieder unter neuem Namen und mit staatlicher Finanzspritze eröffnen [8] konnte.

Aber auch der Überwachungswahn und die angekündigten Zensurgesetze von Justizminister Maas [9] erzielen schon jetzt ihre Wirkung bei manchem. So überlegte sich ein junger Mann, der ganz klar gegen den Bau argumentierte, kurz vor dem Leisten seiner Unterschrift, dies doch nicht zu tun. Er hatte nach eigener Aussage Angst vom Staat erfasst zu werden und durch seine Meinungsäußerung in der Folge Nachteile zu erleiden.

PI-Berichte über Infostände der BPE-Stuttgart in diesem Jahr:

» Großmoschee-Widerstand wächst [10]
» Überwältigende Zustimmung für BPE-Infostand [11] gegen neue Ditib-Großmoschee
» Ditib, Megamoschee, Spionage [12] und ein genervter CDU-Minister in Erklärungsnot
» DITIB-Großmoschee von CDU-Funktionären gewollt [13] – Bürger dagegen
» BPE-Infostand gegen Ditib-Megamoschee [14] präsentiert den Bürgerwillen

Wer die Aktivisten gerne personell unterstützen will, kann mit der BPE Kontakt aufnehmen [15].

Like

Video: Pegida- und AfD-Kundgebung aus Dresden

geschrieben von PI am in PEGIDA,Video,Widerstand | 70 Kommentare

Pegida [16] lässt sich nicht den Mund verbieten, weder von der neuen Stasi noch von irgendwelchen Plattformen [17] oder sogenannten „Sozialen Netzwerken“. Darum werden die Dresdner Patrioten auch heute wieder antreten, zu sagen was los ist in diesem kranken Land. Um 16 Uhr geht’s los, am Altmarkt in Dresden. Mit dabei sind heute Lutz Bachmann, Siegfried Däbritz und PI-Autor Michael Stürzenberger. Am selben Ort findet um 17.30 Uhr eine AfD-Kundgebung mit Jens Maier und H.T. Tillschneider statt. Nicht nur wer seinen Pfingstspaziergang in Gemeinschaft deutscher Patrioten machen will sollte vor Ort dabei sein. Für alle anderen gibt es auf PI-NEWS den Livestream [18].

Like

München: AfD übergibt Merkel Protest-Brief

geschrieben von byzanz am in Alternative für Deutschland (AfD),Demonstration,Widerstand | 55 Kommentare

Von Michael Stürzenberger | Am Sonntag war Bundeskanzlerin Merkel zu Gast bei einem Wahlkampfauftritt der CSU in München. Ihre Rede im Truderinger Festzelt stieß auf weltweite Aufmerksamkeit, da sie aufgrund ihrer Meinungsverschiedenheiten mit US-Präsident Trump im proppenvollen Zelt sagte, dass sich Europa nicht mehr auf andere verlassen könne, sondern jetzt selbst für sich selber sorgen müsse. Trump hatte beim G7-Gipfel andere Vorstellungen zur Klima- und Flüchtlingspolitik geäußert, womit er inhaltlich nahe bei der AfD liegen dürfte, die in Trudering auch gegen Merkels Auftritt mit einem Infostand und einer Demo protestierte. Der Kreisvorsitzende München-Ost und dortige Direktkandidat für die Bundestagswahl, Wilfried Biedermann, übergab der Kanzlerin einen Protestbrief, als sie mit CSU-Chef Seehofer auf dem Weg ins Festzelt war.

In diesem Video ist die Protest-Demo der AfD und auch die gelungene Aktion von Wilfried Biedermann zu sehen, der auch zweiter stellvertretender Bezirksvorsitzender der AfD Oberbayern ist:

Die AfD hatte am Hauptzugang zum Festzelt einen Infostand angemeldet, an dem Wilfried Biedermann zusammen mit seinen Parteifreunden viele Besucher mit Flyern versorgen konnte:

Im Interview beschreibt Biedermann, wie er den Protestbrief an Merkel überreichte und wie er die AfD-Aktion bewertet. Obwohl zu solchen Festzelt-Veranstaltungen naturgemäß viele hartgesottene Parteimitglieder eingeladen werden, fanden die Argumente der AfD bei nicht wenigen CSU-Anhängern Gehör:

Der Brief an die Kanzlerin ist in höflicher Form, aber in der Sache deutlich verfasst und am Ende mit einer bezeichnenden Karikatur versehen (zum Vergrößern draufklicken):

Im aktuellen Bericht [22] des Bayerischen Fernsehens in der Rundschau am Sonntag um 16 Uhr war auch der Protest von Bürgern zu sehen, die ihren Unmut über Merkels Politik mit „Merkel muss weg“, „IM Erika“ und „Hau ab“-Rufen ausdrückten. Die Reaktion der Polizei darauf ist in diesem Video zu sehen:

Bei über 100 Kundgebungen zum Bürgerbegehren gegen das Islamzentrum in München machten Mitglieder und Sympathisanten der Partei „Die Freiheit“ in den Jahren 2011 bis 2014 ganz andere Erfahrungen im Umgang mit der Polizei: Ohrenbetäubendes Gepfeife und „Nazis raus“-Geplärre von linksexremen und mohammedanischen Gegendemonstranten wurde von der polizeilichen Einsatzleitung als rechtskonforme „opponierende Meinungsäußerung“ gewertet. Die Störer durften jedes Mal in unmittelbarer Nähe zu den Kundgebungen ihren Protest lauthals hinausschreien und so die Versammlungen massiv stören. Bei dieser CSU-Veranstaltung ist das Verhalten der Staatsbeamten hingegen völlig anders. Der Polizist teilte den Gegendemonstranten deutlich hörbar mit:

„Sie gehen jetzt nach hinten oder werden von uns nach hinten geschoben. Sie können es sich aussuchen. Anordnung vom Polizeipräsidium. Sie stören die Veranstaltung mit Ihrem Geschrei. Sie gehen jetzt freiwillig oder.. Jetzt gehens nach hinten. Auf gehts. Geh mer!“

Je nach politischer Art einer Veranstaltung misst die Polizei in Bayern also mit zweierlei Maß. In anderen Bundesländern, vor allem in rotgrün regierten, läuft es nicht anders ab. Es handelt sich hier nicht mehr um angewandte Demokratie im Rahmen des Versammlungsgesetzes, sondern um gesinnungsmäßigen Missbrauch der staatlichen Exekutive. Fotos des AfD-Protestes gegen die völlig verfehlte Merkel-Politik:

Vor Ort protestierte auch die Patriotin und Islamkritikerin Maria Frank gegen den Merkel-Besuch. Im Interview wies sie auf den Islamterror hin, der in Deutschland und der Welt wütet. Wie kann man da noch behaupten „Der Islam gehört zu Deutschland“ und Millionen von Moslems ins Land fluten lassen? Als damals Heimatvertriebene aus dem Sudetenland räumt sie auch mit der historischen Lüge auf, Türken hätten damals Deutschland „aufgebaut“:

Im Sinne des Machterhaltes zur kommenden Bundestagswahl spielte CSU-Chef Seehofer eine ganz neue Harmonie mit der noch Monate zuvor wegen ihrer Ablehnung der Flüchtlings-Obergrenze von ihm heftig kritisierten Kanzlerin vor:

(Kamera und Fotos: Ludwig L., Christian P. und Michael Stürzenberger)

Like

Youtube löscht Livestream von Pegida-Kundgebung

geschrieben von PI am in Meinungsfreiheit,PEGIDA,Widerstand | 58 Kommentare

Viele haben es schon gemerkt: die Drohungen seitens des Zensur- und Wahrheitsministeriums von Heiko Maas, Netzwerke und Plattformen mit horrenden Strafen für unerwünschte Inhalte zu belegen, zeigen offenbar Wirkung. Als würde YouTube nicht ohnehin schon genug löschen, wurde nun auch das aktuelle Video der Pegidakundgebung vom 29. Mai wegen „Hassrede“ gelöscht. Auch weitere Livestreams sind auf diesem Kanal nun wohl fraglich. Pegida wird aber dennoch weiter streamen. Lutz Bachmann hat gegen diese Maßnahme Beschwerde eingelegt und einen Anwalt eingeschaltet. Zusätzlich wird laut pegida.de [32] nach anderen Möglichkeiten für die Livestreams und Videos gesucht.

Als mögliche Alternativen sind derzeit die Videoplattformen rutube.ru, vimeo und dailymotion im Gespräch, wo man zusätzlich auf Sendung gehen will. Möglicherweise kann man den Stream aber einfach über einen russischen Server verbreiten. Pegida kann dabei mit der Hilfe von Unterstützern aus St. Petersburg rechnen.

Die Pegida-Kundgebung vom vergangenen Montag wird derzeit auf www.rutube.ru hochgeladen. Den Link wird es dann auf pegida.de geben. Wer “Hate-Speech“ findet, darf ihn behalten. Wir haben nichts Derartiges gehört am Montag. Allerdings sind die Fakten des Irrsinns, in dem Deutschland derzeit gefangen ist, eben in der Tat so schlimm, dass es keine “netten“ oder auch nur höflichen Worte mehr gibt, sie zu beschreiben.

Auch wenn Maas mit seinem Gesetz im Bundestag vorerst nicht durchkam, zeigt – wie man sieht – der neue Totalitarismus schon sehr deutlich seine hässliche Fratze.

Hier das Video des von Youtube wegen „Hassrede“ gelöschten Pegida-Livestreams auf Vimeo.com:

Like

Video: Pegida Dresden vom 29. Mai 2017

geschrieben von PI am in PEGIDA,Widerstand | 34 Kommentare

Auch bei 33 Grad Hitze werden Pegida und all die mutigen Menschen, die jede Woche Gesicht zeigen und patriotischen Widerstand leisten, gegen ein System, das uns nicht nur die Freiheit nehmen will, sondern auch Tod und Terror billigend in Kauf nimmt, wieder auf die Straße gehen. Für alle die nicht dabei sein können, gibt es bei uns wieder den Livestream [33].

Like

Philippinen: Widerstand unter Palmen

geschrieben von dago15 am in Patriotismus,Widerstand | 85 Kommentare

[34](Zum Vergrößern aufs Bild klicken)

Na das ist ja mal wieder typisch: Während das PI-Team schweißgebadet an den letzten technischen Feinheiten für den großen PI-Relaunch [35] heute Abend – ab 21 Uhr wird PI für mehrere Stunden off sein! – tüftelt, lässt es sich unser Michael Stürzenberger (Foto l.) auf den Philippinen so richtig gut gehen. Aber wir sind ja nicht so: Nach zehn Jahren im patriotischen Widerstand hat sich unser eifrigster Frontmann den ersten Urlaub auch redlich verdient. Er besucht dort übrigens seinen früheren Vorstandskollegen in der Partei „Die Freiheit“, Erhard Brucker (r.), der seit Ende des vergangenen Jahres auf der Insel Leyte ein Tauchresort [36] betreibt. Stürzi per Whatsapp: „Dies könnte in Zukunft ein Treffpunkt für Patrioten werden, die der kalten Jahreszeit in Deutschland für ein paar Wochen entkommen möchten. Unter Gleichgesinnten in herrlich warmer Umgebung, fantastischer Landschaft, wunderschönen Stränden und freundlichen Menschen – die überdies zu 99% Christen sind und überhaupt keine Lust auf Islamisierung haben.“ Na dann Patrioten, nix wie hin! [37]

Like

Götz Kubitschek: Ein Brief in eigener Sache

geschrieben von dago15 am in Buch-Tipp,Widerstand | 101 Kommentare

[38]Liebe PI-Leser, als jemand, der einen recht guten Überblick über die verschiedenen Widerstandsprojekte in Deutschland hat, stelle ich fest: Wir kommen relativ gut voran. Ob Sie an die guten Zugriffszahlen von PI denken, an die stetig steigende Auflage der Jungen Freiheit, an den 13. Einzug der AfD in ein Landesparlament, die Aktionen der Identitären Bewegung, die Demonstrationskraft von Pegida oder an das Gedeihen der Bürgerinitiative Ein Prozent – überall sammeln sich Köpfe, Macher, Leser, Wähler, kurz: Bürger, die den Politikwechsel wollen.

Diese Erfolge dürfen uns nicht täuschen: Der Gegner ist das Establishment im weitesten Sinne, und das Establishment ist ein mächtiger Gegner. Er verfügt über die Meinungshoheit, über Instrumente wie den Verfassungsschutz und Zensurbehörden, über Staatsmedien und vor allem über unbegrenzte Steuermittel, die er zur Bekämpfung unserer Arbeit einsetzt.

Alleine in den nächsten anderthalb Wochen finden in Deutschland etliche Seminare zu der Frage »Wie redet man mit Rechten richtig?« statt. Der Deutschlandfunk, das ZDF, die ARD bringen Themenabende, Thementage, Themenschwerpunkte über unsere Projekte, und wir dürfen uns nicht täuschen: Nicht jede schlechte Presse ist wenigstens Presse – viel und geschickte schlechte Presse wirkt gegen uns, zwar nicht mehr so effektiv wie noch vor Jahren, aber doch noch immer so ausreichend, daß die Wähler das Risiko scheuen, die AfD zu einer echten Macht aufzuwählen.

Es gibt aber noch etwas, das uns zusetzt: die noch immer mangelhafte Solidarität, die zum Teil aus Bequemlichkeit, zum Teil aus einer falschen Einstellung rührt. Ich mache das an zwei Beispielen deutlich, beide betreffen meinen Verlag:

1. Von Rolf Peter Sieferle ist in meinem Verlag Antaios aus dem Nachlaß das Buch Finis Germania [39] erschienen – eine knappe, ungemein klare Arbeit zur mehr als deprimierenden Lage Deutschlands. Der US-Riese Amazon hat dieses Buch nun aus seinem Sortiment genommen – man kann es noch über Amazon bestellen, aber nicht mehr direkt, sondern nur noch über Zweitanbieter. Zuvor hat Amazon das Buch direkt und in großen Stückzahlen verkauft. Es muß also selbst in so einem riesigen Konzern irgendwo einen Mitarbeiter geben, der ein Häkchen setzt und unser Buch exakt zu dem Zeitpunkt aus dem Angebot befördert, an dem es in der Presse groß besprochen wird. (Über diese Besprechung, die eine Denunziation war, habe ich hier geschrieben. [40])

2. Gar nicht erst gelistet ist bei Amazon das Buch „Die Einzelfalle. Warum wir Frauen ständig die Straßenseite wechseln“ [41] aus der Feder von Ellen Kositza. Es geht in diesem Buch um das erste Opfer der Asylinvasion: um die Mädchen und Frauen, deren Verhalten im öffentlichen Raum sich stark verändert hat seit 2015. Die Einzelfalle ist ein starkes Buch über ein existentielles Thema.

Worauf will ich hinaus? Ich will feststellen, daß ich kein Verständnis habe für das halbe Dutzend Anrufer, die allein heute ihre mangelhafte Solidarität zur Schau getragen haben – ganz zu schweigen von denen, die das gestern und vorgestern machten. Ich gebe das mal wieder:


»Verlag Antaios, was kann ich für Sie tun?«

»Tag, Meyer mein Name, ich will den Sieferle bestellen.«

»Ja, gern, das sind 8.50 zuzüglich 1.50 Porto.«

»Weiß ich. Aber ich bestelle nur, wenn Sie portofrei liefern.«

»Können wir machen, wenn Sie mindestens für 25 € Bücher bestellen, sonst lohnt sich das nicht mehr.«

»Wie: Lohnt sich nicht mehr? Amazon kriegt das doch auch hin!«

»Das ist ein Weltkonzern, der Hungerlöhne bezahlt. Machen wir nicht, und wir können mit den Paketdiensten auch nicht so verhandeln wie Amazon. Wir legen schon jetzt pro Sendung zwischen 50 Cent und 1.20 € drauf.«

»Nicht mein Problem. ich bestelle jedenfalls nur, wenn ich auch bei Ihnen portofreie Lieferung bekomme.«


Es kam nicht zum Kauf, und das ist ein Problem: Wir liefern bereits so günstig wie irgend vertretbar, und vom Verlag Antaios leben voll (Lektorat, Vertrieb) sechs Mitarbeiter plus ich selbst, teilweise (Satz, Buchhaltung, Druck) nochmals drei. Das sind zehn Leute, die Verlagsarbeit für den Widerstand machen, und das ist nicht wenig.

Ich erinnere mich noch gut an die frühen Grünen, an die ersten Bioläden, die noch echte, regionale Läden waren: Man kaufte dort nicht nur ein, um gute Ware zu erhalten, sondern auch, um diesen wichtigen kleinen Laden zu unterstützen.

Warum kauft eigentlich noch irgendein Patriot, PI-Leser, AfD-Wähler bei Amazon? Um den Globalisten und Raubtierkapitalisten Jeff Bezos noch mehr Geld in den Rachen zu schaufeln und zwar auch dann, wenn sein Laden unser Angebot nicht führt und sogar verhindert? Warum gibt man der Bequemlichkeit des einmal eingerichteten Amazon-Kontos nach? Auch auf antaios.de [42] kann man sich ein Konto einrichten und danach mit zwei Klicks bestellen und man kann fast jedes in Deutschland erhältliche Buch recherchieren und bestellen [43], da wir an die großen Lieferanten angeschlossen sind.

Liegt es an 1.50 € Porto? Dann stöbert man eben ein bißchen, findet noch ein, zwei interessante Bücher oder läßt sich telefonisch etwas empfehlen: Schon ist man bei 25 € und erhält eine portofreie Lieferung.

Ich mache das bis zum Sommer zu einer meiner Aufgaben: die Solidarität zu stärken unter uns. Es gibt Unternehmen, die unser Geld NICHT verdient haben.

Wir machen das nun so: jeder, der bestellt und ins Kommentarfeld »Solidarität« schreibt, kriegt den neuen Antaios-Stoffbeutel mitgeliefert.

So, ich hoffe, Amazon-Chef Bezos muß sich nun richtig ärgern!

Dank und Gruß,

Götz Kubitschek

Like

Video: Pegida Dresden vom 15. Mai 2017

geschrieben von dago15 am in Patriotismus,PEGIDA,Widerstand | 102 Kommentare

Einen Tag nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen gibt es heute wieder bei schönstem Frühlingswetter die all-montägliche Pegida-Demonstration, diesmal vom Dresdener Hauptbahnhof. Motto diesmal: „Wir müssen – mehr denn je – Gesicht zeigen und den Mund aufmachen, Bürger lasst das glotzen sein, #AufDieStraße, reiht euch ein!“. Im Gegensatz zu letzter Woche wird es heute keine parallele AfD-Veranstaltung auf dem Wiener Platz geben – aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Die Kundgebung wird wie immer ab ca. 18.45 Uhr im Livestream – auch hier auf PI – übertragen. Viel Vergnügen!

Like

Italien: Identitäre blockieren NGO-Schlepper

geschrieben von dago15 am in Asyl-Irrsinn,Identitäre Bewegung,Widerstand | 148 Kommentare

[44]Etwa 25 Aktivisten der Identitären Bewegung (IB) aus mehreren europäischen Ländern behinderten am Freitagabend im Hafen von Catania ein Schlepperschiff der Organisation „SOS-Mediterrane“. Die NGO „SOS-Mediterrane“ wurde 2015 in Berlin gegründet. Vorsitzender ist der Deutsche Klaus Vogel. Mit der Aktion will die IB ihre Forderungen nach einer „Festung Europa“ unterstreichen.

In der Pressemitteilung der IB [45] heißt es:

Am Abend des 12. Mai stellten sich identitäre Aktivisten aus ganz Europa im Hafen von Catania dem NGO-Schlepperschiff „AQUARIUS“ der Hilfsorganisation „SOS MEDITERRANE“ entgegen.

Mit dieser Aktion will die Identitäre Bewegung auf den kriminellen Schlepperwahnsinn im Mittelmeer hinweisen. Denn seit Monaten schleppen durch Spenden finanzierte NGOs unter dem Deckmantel humanitärer Rettungsaktionen hunderttausende illegale Migranten nach Europa und schrecken auch nicht davor zurück, dafür mit kriminellen Menschenhändlern zusammen zu arbeiten.

Damit sind diese Organisationen auch für das Ertrinken tausender Afrikaner im Mittelmeer verantwortlich, da diese überhaupt erst aufgrund der Erwartung, bereits wenige Kilometer vor der afrikanischen Küste aufgesammelt zu werden, die gefährliche Überfahrt riskieren.

Die Medien und die Politik schauen bei diesem Wahnsinn nur zu. Wir als Identitäre Bewegung haben uns hingegen entschlossen, zu handeln. Es ist unsere Pflicht und unsere Aufgabe, hier aktiv einzuschreiten und unseren Teil dazu beizutragen, dass diese kriminellen Aktivitäten ein Ende finden. Die Identitäre Bewegung fordert von der Politik ein aktives Eingreifen im Mittelmeer, die Unterstützung des italienischen Staates beim Grenzschutz durch die Europäische Union und eine effiziente Hilfe vor Ort. Zudem kündigt sie an, ihre aktivistische Interventions- und Aufklärungsarbeit im Mittelmeer verstärken und fortsetzen zu wollen.

Auch die kanadische Bloggerin Lauren Southern war an der Aktion beteiligt und drehte dieses Video:

» Hier [46] ein weiteres Video

Like

Video: Pegida und AfD in Dresden

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),PEGIDA,Widerstand | 264 Kommentare

Zeigen wir allen Zweiflern, was es heißt, wenn die außerparlamentarische Opposition gemeinsam mit dem parlamentarischen Arm an einem Strang zieht, schreibt Pegida [47] zum heutigen gleichzeitigen Auftritt von AfD und Pegida an der Frauenkirche am Neumarkt in Dresden. Im Grunde sind es zwei Pferde, die bisher jeder für sich versuchten denselben Karren aus dem Dreck zu ziehen. Gemeinsam, in einem Zug ginge das um Vieles besser. Die AfD kann die Unterstützung der Straße auf jeden Fall brauchen. Dieses Potenzia auf Dauer nicht zu nutzen wäre kurzsichtig. Deutschland und seine Bürger brauchen ganz dringend beides – eine wahrnehmbare Stimme in den Parlamenten und einen spürbaren Druck von der Straße. Wer kann, sollte das unbedingt vor Ort unterstützen. Für alle die Ausreden haben gibt es hier bei PI den Livestream [48].

Update: Aufgrund technischer Probleme vor Ort konnte der Livestream erst verspätet gestartet werden. Wir bitten um Verständnis.

Like

Hexenjagd auf Xavier Naidoo nach Systemkritik

geschrieben von dago15 am in Widerstand | 190 Kommentare

[49]„Pegida-Vokabular: Xavier Naidoos neuer Song zeigt, dass er vollkommen durchgedreht ist“, titelt die Huffington Post [50] mit reichlich Schaum vor dem Mund. Nicht weniger hasserfüllt rotiert die gesamte deutsche Lückenpresse seit „Marionetten“, das neueste Lied der Söhne Mannheims, deren Frontmann Xavier Naidoo ist, veröffentlicht wurde. Wie es sich für moderne „Hexenjäger“ gehört, wird für den sich selbst als „Systemkritiker“ [51] bezeichnenden Künstler der ganz große Knüppel aus dem  Sack geholt.

Naidoo wird als „homophob“ und „Rassist“ verunglimpft und „widerliches Wutbürgergehetze“ unterstellt. Der Focus bezeichnet ihn gar als Hassmusiker [52]. Ergo wird der Schluss gezogen, dass der Sänger, so die Huffington Post wörtlich: „zu einer untragbaren Gestalt im deutschen Musikgeschäft geworden ist!“.

Durch PEGIDA inspiriert?

Wie konnte er auch nur von „Volks- und „Hochverrätern“ singen. Allein diese Worte bringen die medialen Wächter der politischen Korrektheit in Wallung.

Naidoo ist mit seinem neuesten Lied der dem System dauerklatschenden Duracellhäschen, ausgeschert, und hat es gewagt, selbständig zu denken und zu handeln. Das größte Verbrechen in totalitären Systemen bzw. in solchen, die auf dem Weg dorthin sind. Heiko Maas lässt grüßen!

Xavier Naidoo klagt in seinen Liedern nicht nur, er zieht auch Schlüsse und fragt seine Zuhörer ganz direkt:

Und dann bekommen es die mit dem Strom schwimmenden Redakteure mit der Angst zu tun. Xavier Naidoo erdreistet sich doch tatsächlich als Künstler in Bildern zu sprechen. Natürlich wird ihm mit dem folgenden Text sofort ein indirekter Aufruf zur Gewalt unterstellt, er würde mit seinem Lied „Abgeordneten drohen“.

Xavier Naidoo hat das größte Verbrechen begangen, was man als Bürger und besonders als Teil der Prominenz in Deutschland machen kann. Er hat Systemkritik geübt. Dabei ist nicht entscheidend, ob alles, was er jemals gesagt hat, richtig ist. Entscheidend ist vielmehr, dass die Freiheit der Rede in unserer Gesellschaft möglich ist. Dass Naidoo jetzt so unter Beschuss gerät, zeigt, dass er den Finger dieses Mal wohl in eine besonders tiefe und schon heftig eiternde Wunde gelegt hat.

Hier der skandalisierte Song, der seit Tagen für reichlich Bluthochdruck in den Redaktionsstuben sorgt:

Like