- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

„Meine Kinder sind stolz auf mich, Ihre werden Sie hassen“

Von JÖRG HALLER | Bodo Schiffmann [1], einer der bekanntesten und vom Mainstrem meistgehassten Corona-Kritiker, meldet sich aus Afrika mit einem Schriftwechsel mit dem ARD-Politikmagazin Report Mainz [2] zu Wort.

Gleich in deren ersten Fragen für ihre nächste Sendung am 9. März wird deutlich, dass es erneut nicht um Information oder Inhalte geht, sondern um eine Kriminalisierung, wenn der Redakteur Christian Saathoff unterstellt (und die falsche Antwort schon in seine Frage packt), Schiffmann würde sich „den Strafverfolgungsbehörden in Deutschland entziehen“ wollen.

Obwohl kein Haftbefehl gegen Schiffmann vorliegt. Was der SWR nicht fragt, aus welchem Grund Schiffmann wohl insbesondere staatliche Einschüchterungen erfährt, indem regelmäßig Drohungen gegen sich und seine Familie eingehen, aus welchen Gründen genau seine Arztlizenz angefochten [3] wird, warum er von einer auf Kurs gebrachten Polizei an simplen Demos gehindert [4] wurde, warum seine Sinsheimer Arztpraxis mit dutzenden Beamten durchsucht [5]wurde und warum ein Bodo Schiffmann – zumindest vorübergehend – überhaupt ins Exil gegangen ist.

Hier der Schriftwechsel (Schreibfehler korrigiert) zwischen Christian Saathoff von Report Mainz und Dr. Bodo Schiffmann, dem wir in Afrika eine Zeit der Erholung und des Abstands wünschen, aber auch eine baldige Rückkehr nach Deutschland:

Am 5. März 2021, 17:12 +0300 schrieb Saathoff, Christian <Christian.Saathoff@swr.de> [6]:

Sehr geehrter Herr Schiffmann,

für das ARD-Politikmagazin REPORT MAINZ berichten meine Kollegin und ich über Auslandsreisen in Corona-Zeiten. Dabei wurde ich auf Ihre Ausreise nach Afrika aufmerksam, über die Sie in Ihrem Telegram-Kanal berichtet haben. Folgende Fragen möchte ich Sie bitten, schriftlich zu beantworten:

1. In welchem afrikanischen Land halten Sie sich derzeit auf?

2. Inwieweit ist Ihr Aufenthalt in Afrika ein Versuch, sich den Strafverfolgungsbehörden in Deutschland zu entziehen?

3. Wie finanzieren Sie Ihren Aufenthalt in Afrika?

4. Planen Sie eine Rückkehr nach Deutschland?

Da wir zeitnahe über das Thema berichten wollen, bitte ich Sie um eine Antwort bis spätestens kommenden Montag, 8.3.2021.

Christian Saathoff

REPORT MAINZ
Südwestrundfunk
Am Fort Gonsenheim 139
55122 Mainz

Und die Antwort von Dr. Bodo Schiffmann:

Lieber Herr Saathoff,

Ihren Fragen kann ich entnehmen, dass ich Ihrer Meinung nach eine Straftat begangen habe, was nicht der Fall ist. Wodurch sich die meisten Ihrer Fragen bereits erübrigen.

Gegen mich liegt kein Haftbefehl vor, insofern besteht bei mir eine Unschuldsvermutung. Oder sehe ich da irgendetwas falsch?

Oh, ich würde mich sehr freuen, Ihnen zu einem ausführlichen Interview zur Verfügung zu stehen, dieses bitte direkt live und per Zoom Konferenz – über die Verletzung der Grundrechte, den Verstoß gegen das ärztliche Gelöbnis seitens der Ärztekammer sowie den Verbrechen an der Menschlichkeit und dem Hochverrat durch die führenden Politiker in diesem Land.

Ferner gebe ich Ihnen gerne Auskunft zur Gefährlichkeit der Impfstoffe, die bereits jetzt zu einer höheren Sterblichkeit führen als die Erkrankung COVID-19 selbst.

Vielleicht sollten Sie langsam aufhören, Propaganda zu betreiben – und stattdessen lieber zu Journalismus zurückkehren. Eine in Deutschland mittlerweile verloren gegangene Ausbildung.

Ich würde Sie bitten, mir eine detaillierte Aufstellung darüber zu geben, wie SIE Ihre letzten Urlaube finanziert haben. Dies würde mich sehr interessieren, da eventuell Gefahr besteht, dass Sie geschmiert wurden.

Sollten Sie Kinder haben, werden diese Sie später fragen, warum sie den Massenmord durch die Impfung nicht verhindert haben. Und warum sie zur Staatspropagandamaschine gehört haben statt zu helfen, die Freiheit der Kinder zu verteidigen.

Für diese Fragen, die sie mir gestellt haben, sollten Sie sich ganz einfach schämen. Aber wahrscheinlich ist ein solches Gefühl Ihnen fremd, sonst hätten Sie diese Fragen überhaupt nicht gestellt. Was ich im Ausland mache: ich schütze meine Kinder davor, dass sie geimpft werden, Masken tragen müssen oder anderweitig seelisch oder körperlich misshandelt werden.

Meine Kinder sind stolz auf mich, Ihre werden Sie hassen.

Liebe Grüße aus dem sonnigen Afrika. Ob ich zurückkehre? In ein Land, was zugelassen hat, dass zwei Diktaturen erfolgreich etabliert wurden – und gerade dabei ist eine dritte zu unterstützen, sind meine Ambitionen nicht besonders groß.

Wenn ich zurückkomme, seien Sie versichert, auch Ihren Namen werde ich nicht vergessen, wenn es darum geht, die Geschichte um die Pandemie vorbehaltlos aufzuklären.

Ihre Anfrage und meine Antwort werde ich selbstverständlich auf meinem Kanal veröffentlichen.

Liebe Grüße,

Ihr Bodo Schiffmann

Man kann gespannt sein, wie sich Report Mainz und die öffentlich-rechtlichen Mainstream-Medien entwickeln, wenn die Stimmung in Deutschland weiter kippt [7]. Werden sie endlich die stichhaltigen Argumente der Kritiker-Bewegung, der vielen Ärzte, Professsoren und Fachleute kommunizieren, die nicht Merkels Einheitsmeinung teilen?

Wird es einen Diskurs mit Pro und Contra, wird es (wie z.B. in Österreich bei Servus TV [8]) überhaupt eine öffentlich Diskussion und die vollständige Information geben? Oder wird man weiterhin alles dämonisieren und deligitimieren, was sich dem Merkel-Söder-Drosten-Kurs nicht unterwirft? Wird auch einmal geprüft, was die Gründe sind, dass es überhaupt so weit kommen muss, dass hunderttausende kluger Köpfe aus Deutschland auswandern? [9]

Like

SAT.1-Komplott gegen AfD! Bystron „verschoben“

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Altmedien,Fake News,Wahlen | 107 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | Haben sie es wirklich so bitter nötig? Getürkte Wahlumfragen, „verschobene“ Bystron-Sendung, linke U-Boote in wichtigster TV-Debatte zur Wahl. UPDATE: Jetzt mit dem Youtube-Video zur Sendung. Bei 11:50 min. erwähnt Bystron neben anderen auch PI-NEWS.

Die panische Angst der Kartell-Parteien nimmt immer krankhaftere Züge an. Nicht nur die zwangsfinanzierten Öffentlich-Rechtlichen hetzen gegen die erfolgreichste Partei der deutsche Nachkriegsgeschichte, auch der Privatsender SAT.1 hat sich nun offenbar dem medialen Skandal-Reigen angeschlossen. Die Vorgehensweisen nehmen perfide Züge an.

Auf der SAT.1-Homepage wird am 2. September zur Sonntagsfrage zur Bundestagswahl kolportiert: „FDP stark wie nie (9%), AfD steigt ab (6%)“.

Laut den seriösen Umfrageinstituten liegt die AfD jedoch derzeit bei über 10% und wäre bei der Bundestagswahl drittstärkste Partei!

[10]

Die SAT.1-Umfrage wurde vom Hamburger Meinungsforschungsinstitut GMS bei einer Grundgesamtheit von 1.000 Personen durchgeführt, und bezieht sich auf „Bayern“, wie in einer kleinen Fußnote aufgelöst wird. Aber gerade in Bayern findet Bystrons Bürgerliche Mitte immer mehr Zuspruch speziell von enttäuschten ehemaligen CSU-Anhängern.

Die GMS ist ein berüchtigtes CSU-U-Boot. In der Affäre um CSU-orientierte Meinungsumfragen der bayerischen Staatskanzlei, für die der Steuerzahler aufkommt, hat das „Institut“ schon immer eine Schlüsselrolle eingenommen. So erhielt GMS laut Medienberichten bereits 2010 108.000 Euro, um die politischen Gegner klein zu halten.

Regelmäßige CSU-Expertisen – nicht immer „im Auftrag der Wahrheit“

Sowohl die CSU, die parteinahe Hanns-Seidel-Stiftung, als auch die Staatskanzlei haben über viele Jahre hinweg regelmäßig bei der Gesellschaft für Markt- und Sozialforschung (GMS) Expertisen in Auftrag gegeben. In der Partei gilt die GMS als „Haus- und Hof-Demoskopie-Institut [11] der CSU“. Seit 20 Jahren arbeiten der bayerische Staat und die CSU mit den wahrheitsverbiegenden Hamburger „Meinungsmachern“ zusammen. Auch einige staatsnahe bayerische Unternehmen und Verbände zählen seit langem zu ihren „Klienten“, darunter SAT.1.

GMS-Inhaber Dr. Helmut Jung leitete zwischen 1972 und 1979 die Abteilung Wahlforschung der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung. Danach stieg er zu einem der führenden Meinungsforscher für die Union auf. Das „Institut“ soll neun feste Mitarbeiter haben.

Die gesetzlich vorgeschriebene Trennung hat bereits zu einigen Skandalen und parlamentarischen Anfragen geführt: Mal befragte Jung „die Menschen in Bayern“ im Auftrag der Partei, mal im Auftrag der Stiftung, mal im Auftrag der Staatskanzlei. „Informell sind die Studien schon aufeinander abgestimmt worden“, berichten zwei Funktionäre übereinstimmend über die früher gängige Praxis. Ein erfreulicher, aber oftmals illegitimer Synergie-Effekt für die CSU.

AfD- und FDP-Fernsehduell „verschoben“ – „17.30“ wird um 17.00 Uhr ausgestrahlt

Das für die bayerischen Wähler enorm wichtige „Fersehduell 17.30 [12]“ zwischen dem bayerischen AfD-Spitzenkandidaten und Landesvorsitzenden Petr Bystron und dem FDP-Generalsekretär Daniel Föst im SAT.1-Regionalfenster (hier das Video des Talk-Duells) [13] ging erstaunlicherweise bereits um 17.00 Uhr on air. Ab 17.30 Uhr lief nur noch üblicher Schrott auf der SAT.1-Flimmerkiste. AfD und FDP sind gerade hinsichtlich der gefährdeten absoluten CSU-Mehrheit bei der Landtagswahl 2018 in Bayern die „Erz- und Erbfeinde“ der „Christlichen“.

In den Programmhinweisen z.B. auf SAT.1-Facebook findet man heute gar den Ausstrahlungshinweis für „Morgen, 17.30 Uhr“. Dort läuft dann übrigens „Ice Age 4 – Voll verschoben!“  Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Der charismatische Petr Bystron schlug sich dabei hervorragend. Nur für die extra um 17.30 Uhr zugeschalteten potenziellen AfD-Wähler blieb diese Tatsache im Verborgenen.

Kommunisten-U-Boot in SAT.1-Wahlsendung geschleust

Bereits vor zwei Tagen musste sich SAT.1 für die AfD-Hexenjagd öffentlich entschuldigen. In der wichtigsten Wahlsendung Deutschlands hinsichtlich der “Follow-Up“-Parteien um die drittstärkste politische Kraft in Deutschland kam es zum Skandal (PI-NEWS berichtete [14]).  Dabei kam Linken-Kandidatin Katja Kipping durch die Zusprüche einer „Frau aus dem Volk“ am besten weg, die eloquente Dr. Alice Weidel ging leer aus beim „Voting“ der vier „Besorgten Bürger“. „Wie gewährleisten Sie die Finanzierung des Gesundheitswesens?“, fragte Dana Lützkendorf. Ihre Frage war eine der „Zehn wichtigsten Fragen der Deutschen“ auf SAT.1. Die Spitzenkandidaten von FDP, Grüne, Linke und AfD mussten antworten – und Lützkendorf durfte anschließend sagen, wem sie nun ihre Stimme geben wolle. Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen: „Der Linken.“

Sat.1: Fake statt Fakten!

Tatsächlich wurde die Krankenschwester Dana Lützkendorf von den linken Linken angeblich „ungeprüft“ als Fragestellerin bei SAT.1 eingeschleust. Sie trat bereits in vielen TV-Sendungen auf. Sie ist bei den Berliner Linken in Friedrichshain-Kreuzberg aktiv. Lützkendorf ist sogar gewählte Delegierte des Bezirksverbands für den Bundesparteitag der Linken.

Eine recht linke Tour von Faky-News SAT.1!

Kontakt:

ProSiebenSAT.1 [15] Digital GmbH
Medienallee 4, D-85774 Unterföhring
Tel: 0 89 / 95 07 – 10
Email: kontakt@prosiebensat1digital.de  [16]

Verantwortlich für den Inhalt:
Privatfernsehen in Bayern GmbH & Co. KG [17],
Hollerithstraße 3,  81829 München
Email: info@sat1bayern.de [18]

Like

„Silvester alles unter Kontrolle“: Märchenstunde bei der Bremer Polizei

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Deutschland,Einzelfall™,Fake News,Grüne,Gutmenschen,Justiz,Kriminalität,Lügenpresse,Merkelismus,Migrantengewalt,Polizei,Werteverfall | 125 Kommentare

Die von Politik und Mainstream-Medien vielgepriesene „insgesamt ruhige Silvesternacht“ entpuppt sich an immer mehr Brennpunkten der Bundesrepublik als ganz schickes Relotius-Märchen.

So wurden in Hamburg die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Tonndorf bei einem Rettungseinsatz von einem wütenden Migrantenmob angegriffen (PI-NEWS berichtete [19]). Neben vielen weiteren Städten gelangen jetzt auch die brisanten Vorfälle an der Grohner Düne, einem Multikulti-Schmelztiegel im Bremer Norden, scheibchenweise ans Tageslicht.

Während die Kreiszeitung ihren Lesern am Neujahrsnachmittag noch beruhigend eingetrichtert hat, dass die „Menschen in Niedersachsen und Bremen eine ruhige Silvesternacht [20]“ gefeiert haben, berichtete [21] der Bremer Weser Kurier wohl in Kenntnis oder leiser Vorausahnung bereits etwas zurückhaltender.

Jetzt wurde bekannt, dass bis zu 150 „junge erlebnishungrige Männer“ an der Grohner Düne im Bremer Norden mehrfach gezielt Polizeibeamte mit Silvesterböllern attackiert haben und aus der Menge heraus auch mit einer Schreckschusspistole mehrfach auf die Einsatzkräfte gefeuert wurde. Ferner konnte eine „Anscheinswaffe“, die einer echten Waffe täuschend ähnlich ist, laut Polizei gesichtet werden.

Und auch mit dieser „Anscheinswaffe“ (mutmaßlich eine Kriegswaffe/Maschinenpistole) wurde auf die eingesetzten Polizisten geschossen. Doch die auf sämtliche Situationen vorbereitete Bremer Polizei hatte die Lage mit ihren vier (!) Streifenwagen, laut ihrem Vorgesetzten, jederzeit im Griff. Auch habe der Einsatzleiter vor Ort (in der dunklen Silvesternacht aus sicherer Entfernung) sofort erkannt, dass es sich bei der „Anscheinswaffe“ eben um keine echte Schusswaffe gehandelt habe. Auf ein konsequentes Einschreiten, auch um die Lage nicht zu eskalieren, wurde daraufhin verzichtet!

Wer jetzt an Satire denkt, dem sei die Lektüre über den Vorfall in der Norddeutschen empfohlen – das Blatt schreibt [22]:

Was war in der Silvesternacht passiert? Laut Michael Steines waren die Polizeibeamten zu keiner Zeit in Gefahr. „Wir waren diesmal vorbereitet“, betont Steines. Die Polizei hatte vier Streifenwagen im Bereich der Hochhaussiedlung postiert. Als sich der Pulk um Mitternacht versammelte, habe der Einsatzleiter aufgrund der schlechten Erfahrung vergangener Jahre entschieden, die Ereignisse aus der Entfernung im Blick zu behalten. Aus der Gruppe seien wiederholt Böllerwürfe erfolgt.

„Das Besondere war, dass jetzt eine Schreckschusswaffe und eine Anscheinswaffe auftauchten“, sagt Steines. Aus den Waffen wurden offensichtlich Knall- und Signalmunition abgefeuert. Dabei sei auch in Richtung der Streifenwagen gezielt worden. Der Einsatzleiter soll jedoch erkannt haben, berichtet Steines, dass es sich nicht um echte Waffen handelte und auch keine Bedrohung bestanden habe. „Anscheinswaffen sehen echt aus, aber durch das Verhalten konnte der Einsatzleiter einschätzen, das Raketen abgeschossen werden sollten.“ (…)

Steines rechtfertigt, dass die Beamten nicht einschritten: „Wir haben der Verhältnismäßigkeit wegen auf eine Zugriffssituation verzichtet.“ Es sei davon auszugehen gewesen, dass sich die Situation bei einem Eingreifen nur verschärft hätte. Zudem hätte sich die Ansammlung nach ungefähr 30 Minuten von allein aufgelöst.

Ein Polizeibeamter, der namentlich aus bekannten Gründen nicht genannt werden kann, widerspricht seinem Vorgesetzten:

„Für die Bewohner der Grohner Düne müsse es geradezu eine Freude gewesen sein, Polizeibeamte mit Knallern und Böllern zu beschießen und festzustellen, dass ‚die Bullen nichts machen können‘.“

Die Wählervereinigung BÜRGER IN WUT (BIW) hat den Vorfall bereits auf die politische Tagesordnung gesetzt, wie in dem Blatt weiterhin zu lesen ist:

Cord Degenhard, Fraktionschef der Wählergemeinschaft Bürger in Wut, fordert eine Sondersitzung: „Verantwortliche Personen der Polizeiführung sollen auf einer öffentlichen Sitzung darüber informieren, was an dem Abend tatsächlich geschah.“ Denn: „Sogar von einer Kriegswaffe/Maschinenpistole war die Rede. Schon der Besitz solch einer Waffe ist ein Straftatbestand. Selbst wenn es sich nur um eine Anscheinswaffe gehandelt hat, darf diese nicht öffentlich gezeigt werden.“ (…)

Cord Degenhard ist überzeugt, dass die Polizei die Vorgänge an der Grohner Düne absichtlich verschwiegen hat. Er hat das Thema bereits in dieser Woche in den Sprecherausschuss des Vegesacker Beirats gebracht und ärgert sich, dass das Gremium das Thema erst im Februar beraten will. Verantwortlich macht er dafür den stellvertretenden Beiratssprecher. „Es ist eine allzu bekannte Vorgehensweise der Grünen, brisante Themen zu verschleppen. Die Bürger haben ein Recht auf zeitnahe Information“, begründet Degenhard, warum er nun für eine Sondersitzung plädiert und dafür Unterstützung bei weiteren Fraktionen sucht.

Der langjährige BIW-Landtagsabgeordnete Jan Timke [23], ein stets gut informierter ehemaliger Bundespolizist und BKA-Beamter, hat die Problematik in seiner heutigen KLARTEXT-Kolumne bereits in gewohnter Deutlichkeit aufgegriffen [24]:

[25]
Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken.

PI-NEWS berichtet weiter…

Like

Framing: Angeblich 91 Prozent für CDU/Linke-Koop in Thüringen

geschrieben von PI am in Deutschland,Fake News,Lügenpresse | 66 Kommentare

Von BEOBACHTER | 30 Jahre Mauerfall. Der renommierte Historiker Hubertus Knabe hat erst kürzlich daran erinnert, dass die Mauermörderpartei nach ihrer mehrfachen Umbenennung noch voll im Saft steht (PI-NEWS berichtete) [26]. Diese Fakten sollen angeblich dem Großteil der Deutschen in Thüringen und Bund inzwischen schnurzpiepe sein, sieht, hört und liest man aktuell im medialen Mainstream. 91 Prozent der Thüringer Wahlberechtigten begrüßen demnach eine Kooperation zwischen CDU und Linken, will Forsa für RTL/n-tv nach der Thüringenwahl ermittelt haben.

„Wer’s glaubt, wird selig“ – scheint die normale Reaktion vieler Leser zu sein. Das entsprechende Forum in der WELT [27] explodierte förmlich, nachdem die Meldung am Montagvormittag erschien. Der Bericht über die angebliche gesamtdeutsche Amnesie schaffte es binnen kurzem auf Platz 1 der meistgelesensten Artikel im Online-Format des Springerblattes. Die überwiegenden Debattenbeiträge davon mit zweifelndem, ungläubigen Unterton, viele konnten das Framing für eine CDU/Linke-Hochzeit  nur noch mit Misstrauen oder Sarkasmus ertragen. Wieder andere sprachen von Manipulation.

Zwar weiß man ja hinlänglich, dass das Umfrageinstitut Forsa dafür bekannt ist, Umfragen zuverlässig und auftragsgemäß im Sinne ihrer Auftraggeber abzugeben. Manche sagen, dass die Ergebnisse der Schreibe eines Relotius mitunter gut zu Gesicht stünden. Sie seien „fast zu schön, um wahr zu sein“.

Dennoch empfiehlt sich ein kritischerr Blick auf das Umfrage-Konstrukt, um Verdachtsmomente mit Fakten belegen zu können. Da springt sofort die Gretchenfrage ins Auge, wie es sein kann, dass fast 24 Prozent der Wähler in Thüringen AfD gewählt haben, aber nun plötzlich zu den 91 Prozent der dortigen Forsa-Befragten übergeschwenkt sein müssen, die eine CDU/Linke-Kooperation begrüßen.  Wäre schön, wenn Forsa dieses offenkundige Paradox mal erklären könnte.

Zweitens: Die berichtenden Medien mischen gekonnt durcheinander, um was für eine Art Techtelmechtel es sich da handeln soll, das hier heraufbeschworen wird. Es ist von „Kooperation“ zwischen CDU und Linkspartei die Rede (WELT), an anderer Stelle von „Bündnis“ und „Zusammenarbeit“. Nur noch 43 Prozent der Befragten in Thüringen befürworten eine „Koalition“ zwischen Linken und CDU. Und 48 Prozent sind dafür, so heißt es, dass die CDU eine „Minderheitsregierung unter Führung der Linken toleriert“.

Zur Konfusion in der Berichterstattung trägt bei, dass auch bundesweite Umfragezahlen munter verwurstet werden. In diesem Zusammenhang ist von einem „Bündnis“ zwischen Linken und CDU die Rede, dem danach 39 Prozent der Bundesbürger „positiv“ gegenüber stehen.

Drittens und viertens: Wer wurde überhaupt befragt und wieviele Befragte waren es? Tatsächlich wurden „Wahlberechtigte“ aus Thüringen und Deutschland befragt. Also nicht unbedingt Bürger, die auch zur Wahl gegangen sind. Nun hat Thüringen 1,73 Millionen Wahlberechtigte, im Bund sind es rd. 61 Millionen. Forsa befragte 754 Wahlberechtigte in Thüringen und 1002 Wahlberechtigte in ganz Deutschland. Es entzieht sich der Kenntnis des Autors, ob es sich hier um dieselben Personen gehandelt hat, was natürlich auch auf die Ergebnisse Einfluss nehmen würde. Klar ist jedenfalls, dass sich die Prozentzahl der Befragten im 0,04-Prozentbereich (Thüringen)  bzw. im 0,001-Prozentbereich aller jeweiligen Wahlberechtigtengruppen handelt. Eine Befragtenbasis, bei der wahrscheinlich nur Wahlforscher noch von repräsentativ sprechen.

Darauf kommt es aber vermutlich nicht an. Hängen bleiben soll, dass sich eine „satte Mehrheit“ für eine Enttabuisierung der umbenannten Mauermörderpartei ausspricht. Das Tabu und die politische Blockadesituation sollen fallen. Relotius lässt grüßen.

UPDATE 5.11., 9 Uhr: „91 Prozent“: Ups, da waren es nur noch 43 Prozent, die eine Koalition zwischen CDU und Linken wünschen. Die WELT räumt jetzt ihren Fehler bei der Berichterstattung ein und entschuldigt sich. PI-NEWS-Leser Fridericus machte uns darauf aufmerksam und kommentierte in der Nacht den WELT-Fake wie folgt:

Ups, kleine Fehler können ja bei der Qualitätspresse schon mal vorkommen: Nun sind es „nur“ noch 43%? Aber sicher!

Screenshot der Korrektur des WELT-Artikels vom 4.11.2019. [28]
Like

ARD-Tatort verbreitet absurde linke Verschwörungstheorie

geschrieben von byzanz am in Deutschland,Fake News,Kampf gegen Rechts™,Linke | 143 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am Sonntag abend wurde im Tatort unter der Regie des Alt-Linken Dominik Graf (Foto links unten) allen Ernstes die idiotische linke Verschwörungstheorie gesendet, dass die RAF-Terroristen, die durch die Schleyer- und Landshut-Entführung freigepresst werden sollten, im Oktober 1977 im Gefängnis Stammheim von staatlichen Geheimdienstlern umgebracht worden seien.

Aus der dunkelroten Brille der Tatort-Macher hätten sich die linksextremen Mörder also nicht, wie es historischer Fakt ist, aus Konsequenz der erfolgreichen Landshut-Stürmung selber getötet. In dramatischen Bildern wurde gezeigt, wie die sozusagen als „arme linke Befreiungskämpfer“ verklärten kommunistischen Killer von dunklen Maskenmännern brutal erschossen und aufgehängt worden seien.

So ein Schwachsinn kann nur einem linkverdrehten Hirn entspringen. Ausgerechnet in der Nacht der gelungenen Geiselbefreiung in Magadischu sollen Staatsbedienstete die RAF-Terroristen umbringen? Wo doch gerade der Erpressungsversuch vereitelt wurde? Und wer hätte den Blödsinn anordnen sollen? So eine Ungeheuerlichkeit hätte ohne die Zustimmung von Bundeskanzler Schmidt niemals stattfinden können. Völlig ausgeschlossen, dass er so einen Staats-Terrorismus abgenickt hätte.

Das Schlimme an diesen linksverdrehten realitätsfernen Phantasien ist, dass sie als dokumentarischer Fakt in einem Krimi unters knapp acht Millionen zählende Zuschauervolk gestrahlt werden und damit eine längst für tot geglaubte Verschwörungstheorie neu genährt wird. Unter dem Deckmantel einer Unterhaltungssendung verbreiten die GEZ-Funker ihre linksgrüne Volkserziehung und Polit-Propaganda.

Zudem ist es brandgefährlich, diese kommunistische Mörderbande auch nur im Ansatz positiv darzustellen. In Zeiten einer immer brutaler werdenden Hatz gegen Rechts werden damit linksextreme „Aktivisten“ indirekt ermuntert, ihr übles Treiben für eine vermeintlich „gute Sache“ zu intensivieren.

Der Tatort-Kommissar ist folgerichtig auch noch ein Spät-68er, der früher mit RAF-Sympathisanten in einer Wohngemeinschaft zusammenlebte und sogar einen RAF-Terroristen traf. Zitat: „Wir wollten halt was verändern“. Die lange Nase des Darstellers Richy Müller passt hervorragend zu der hanebüchenen Pinocchio-Story. Im Interview [29] mit dem Hamburger Abendblatt wird deutlich, dass der Regisseur Dominik Graf eine durchaus verständnisvolle Sicht auf die Motive der Roten Armee Fraktion hat, auch wenn er Gewalt ablehnt. Für diesen linksgestörten Propagandamist zahlen wir über unsere Zwangsabgaben auch noch pro Folge 1,3 Millionen Euro.

Normalerweise schaue ich mir diesen GEZ-Müll nicht an. Aber nachdem die Bild in ihrer Samstags-Ausgabe darauf hinwies, dass der RAF-Tatort brandgefährlich sein wird [30], überzeugte ich mich selber davon. Die Bild liefert heute auch in ihrer gedruckten Ausgabe den Skandal als Titelstory:

[31]

RAF-Experte Stefan Aust bezeichnet den Tatort-Schrott als „gefährlichen Unsinn“ [32]:

„Das ist RAF-Propaganda. Ich kann nicht verstehen, dass zur Hauptsendezeit im öffentlich-rechtlichen Fernsehen so ein gefährlicher Unsinn verbreitet werden kann“, sagte der 71-Jährige dem Blatt. Laut Aust gibt es „keinen ernstzunehmenden Zweifel daran“, dass sich Baader, Raspe und Ensslin selbst das Leben genommen haben. Selbst führende RAF-Mitglieder hätten das unmittelbar nach den Taten anerkannt.

Wie völlig absurd diese Mord-Verschwörungstheorie ist, hat der Politikwissenschaftler und RAF-Experte Wolfgang Kraushaar im Interview mit der FAZ klargestellt [33]:

Gegen die Annahme einer von staatlichen Kommandos verübten Mordaktion sprechen eine ganze Reihe von Indizien. In meinen Augen hat es schon damals keinen Sinn gemacht anzunehmen, dass die RAF-Spitze nach der Befreiung der Geiseln von Mogadischu – gerade im Moment ihrer größten Niederlage, in dem sie sich kaum des Eindrucks hat erwehren können, dass sie nun für immer und ewig eingesperrt bleiben würde – von staatlicher Seite ermordet werden sollte.

Hinzu kommt, dass mit Irmgard Möller eine der Stammheimer RAF-Gefangenen ja durch selbst ausgeführte Stiche mit einem Messer in ihre Brust nur geringfügig verletzt überlebt hat. Es erscheint geradezu undenkbar, dass ein Killerkommando eine Zeugin dieser angeblich verübten Mordaktion am Leben gelassen hätte.

Außerdem hat sich herausgestellt, dass keine Geringere als die noch von Baader und Ensslin für den Fall ihres Todes als nachfolgende Anführerin bestimmte Brigitte Mohnhaupt eine Reihe von RAF-Angehörigen davon zu überzeugen versucht hat, dass es sich um eine – so wörtlich – “suicide action” gehandelt habe.

Von den vielen weiteren Indizien, die gegen die Mordthese sprechen, stechen insbesondere die Aussagen des RAF-Mitglieds Volker Speitel hervor, der genau beschrieben hat, wie es gelingen konnte, nicht nur Rundfunkempfänger in die Zellen des 7. Stammheimer Stockwerks zu schmuggeln, sondern vor allem auch die in Einzelteile zerlegten beiden Schusswaffen, mit denen sich Baader und Raspe, nachdem sie die Meldung von der Mogadischu-Befreiung im Deutschlandfunk gehört hatten, erschossen. Weil Ensslin über keine Schusswaffe verfügte, hat sie sich das Leben genommen, indem sie sich an ihrem Zellenfenster aufhängte.

Die linke Unterwanderung unserer Gesellschaft wurde durch diese skandalöse Tatort-Folge gestern wieder einmal auf besonders drastische Weise sichtbar. Wer sich selbst davon ein Bild machen möchte:

https://www.youtube.com/watch?v=Xthdr5K1ixw

Wie wir alle wissen, haben sich die Alt-68er und ihre an linksverseuchten Universitäten herangezüchtete Brut überall festgesetzt: Medien, Parteien, Kirchen, Gewerkschaften und „Kultur“-Betrieb. Es wird eine Lebensaufgabe für uns rechtskonservative Patrioten sein, unser Land nach und nach von diesen zersetzenden Kräften zu befreien und durch Bürger mit gesundem Menschenverstand zu ersetzen.


Michael Stürzenberger.
Michael Stürzenberger.
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [34] arbeitet seit 35 Jahren als selbstständiger Journalist, u.a. für das Bayern-Journal auf RTL und SAT.1-Bayern. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU-München unter der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Seine Videos bei Youtube [35] haben bisher über 19 Millionen Zugriffe. Zu erreichen ist er über seine Facebookseite. [36]

Like

Steinhöfel: Maas’ Zensurgesetz soll morgen klammheimlich durchgepeitscht werden

geschrieben von dago15 am in Diktatur,Fake News,Justiz,Kampf gegen Rechts™,Meinungsfreiheit | 208 Kommentare

[37]Das bei Medien [38], Verbänden [39] und in der Öffentlichkeit [40] auf breite Kritik gestoßene „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ von Justizminister Maas, das ja bereits einstimmig durch das Kabinett gegangen ist, stellt einen beispiellosen Anschlag [41] auf die Meinungsfreiheit und einen Generalangriff [42] auf die Gewaltenteilung dar. Das Gesetz soll nun offenbar morgen, am Dienstag, 16.05.2017, in den Fraktionssitzungen „durchgewunken“ und in dieser Woche still und heimlich in 1. Lesung am Freitag, 19.5.2017 (siehe die Tagesordnung des Bundestages, dort Punkt 38 [43]), eingebracht werden. Während das politische Deutschland durch das Beben der NRW-Wahl abgelenkt ist.

Wie die Homepage des Bundestages mit der Tagesordnung zeigt, fehlt interessanter- und überraschenderweise dort noch die Drucksache, um den Gesetzentwurf wenigstens in letzter Fassung noch einmal öffentlich nachlesen zu können. Zufall? Absicht? Oder wird auf den allerletzten Drücker daran noch gearbeitet, weil doch ein paar Grundrechte betroffen sind? Dass den Abgeordneten so die Möglichkeit genommen wird, sich hinreichend lange vor der Abstimmung mit dem zur Abstimmung stehenden Entwurf auseinander zu setzen, liegt auf der Hand. (Weiterlesen bei steinhoefel.com [44])

Like

Böhmermann keilt aus gegen die Hohenzollern

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Fake News,Grüne,Gutmenschen,Linke | 102 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Jan Böhmermann wäre wahrscheinlich selbst gerne Kaiser von Deutschland. Mit Schloss und eigenem Hofstaat – das könnte dem 38-jährigen Opfer der deutschen Bildungskatastrophe aus Bremen so passen. Weil aber ein solches Lebensziel unrealistisch wäre, keilt er aus gegen die Konkurrenz aus dem Hause Hohenzollern.

Bei der Auswahl derer, über deren gekrönte oder ungekrönte Häupter der kleine Jan Dreck ausschüttet, verfährt er immer nach der gleichen Methode. Am Anfang steht die Frage: Wer gilt allgemein als böse? Wen mögen die Leute nicht? An wem kann er sich abarbeiten, um sein eigenes soziales Prestige zu verbessern? – Weil ihn dann alle ganz toll finden, nachdem er dem Bösewicht ordentlich eine verpasst hat … Und was würden dann wohl die Leute gerne Böses über den (ggf. vermeintlichen) Bösewicht erfahren?

Dabei nimmt es der kleine Jan mit der Wahrheit nicht so genau, achtet aber sorgfältig darauf, sich nur an (ggf. vermeintlich) zumindest im deutschen Medienbetrieb Schwächeren zu vergreifen. An Leuten, die sich, wie er annimmt, nicht wehren können. Wie zum Beispiel den Rechtsextremisten. Oder Recep Erdogan. Oder jetzt eben den Hohenzollern.

Die hätten gerne Besitz zurück, der in der sowjetischen Besatzungszone ab 1946 enteignet worden ist. Das 1994 verabschiedete Ausgleichleistungsgesetz sieht eine solche Rückgabe von unter Diktatur und Besatzung enteigneten Gütern grundsätzlich vor, allerdings nur, soweit die Enteigneten nicht „dem nationalsozialistischen System erheblichen Vorschub geleistet“ haben. Hier setzt Böhmermann an und fragt mit revolutionär-demokratischem Habitus: „Wie können wir, die Bürgerinnen und Bürger des demokratischen Deutschlands, den Hohenzollern alles wegnehmen, was sie besitzen, und zwar legal?“

Antwort: Indem wir sie alle als Nazis abstempeln.

Das ist eigentlich auch schon die ganze Geschichte. Der Rest ist selektives Zitieren.

[45]Böhmermann fokussiert die Rolle des NS-freundlichen Kronprinzen Wilhelm, um die Enteignung der Hohenzollern als ausgleichende Gerechtigkeit zu inszenieren. Zurecht wehrt sich der aus vielen Fernsehberichten in Deutschland bekannte australische Historiker Christopher Clark gegen die Verdrehung seiner Expertise zu diesem Thema durch den halbgebildeten Möchtegern-Aufklärer des ZDF. Clark sagt klipp und klar: „Kronprinz Wilhelm hat dem nationalsozialistischen System keinen erheblichen Vorschub geleistet.“ Aber das schert den öffentlich-rechtlichen Hofnarren nicht, der sich immer dann unter der Narrenkappe verkriecht, wenn er wieder einmal der Schiebung überführt worden ist: Er führt dessen Widerstand zum Trotz Clark als Kronzeugen gegen das Haus Hohenzollern ins Feld.

Die Ignoranz unterscheidet den Komiker vom Journalisten.

Jan Böhmermann ist ein Prinz von trauriger Gestalt, dessen Verrenkungen vor der Kamera stets aufs Neue nur eines beweisen, und zwar, dass das Ausscheiden von Harald Schmidt aus dem Dienst beim deutschen Fernsehen eine scheunentorgroße Lücke gerissen hat, die nicht gefüllt werden konnte …

Like

WELT: Sechs Monate Haft auf Bewährung für „Islamhasser“ noch geringe Strafe

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Fake News,Islam-Kollaboration,Kampf gegen Rechts™ | 190 Kommentare

Sven-Felix Kellerhoff (Foto) ist bei der Tageszeitung „Welt“ leitender Redakteur für Zeit- und Kulturgeschichte. In einem am 22.8. dort veröffentlichten Artikel [46] mit der tendenziösen Überschrift „Donald Trump betreibt groteske Geschichtsklitterung“ moderiert er den Kommentarbereich. Als Leser Gerd L. erwähnt, dass deutsche Journalisten Geschichtsklitterung beim Islam betreiben, entwickelt sich eine Diskussion, in der auch mein Schauprozess zur Sprache kommt. Es ist in höchstem Maße entlarvend, wie Mainstream-Redakteur Kellerhoff darauf reagiert.

Gerd L.: Achja das Thema „Geschichtsklitterung“: schön das Ihr dies hier thematisiert, denn zwar will ich dies in bezug auf Trumps aktuelle Aussage nicht anzweifeln und ist für mich nebensächlich.
 
Viel schlimmer aber finde ich die seit Jahren unter deutschen Journalisten stattfindende Geschichtsklitterung zum Islam und wie dessen brutale und mordende Anfangs-geschichte im 7. Jahrhundert immer gern ausgeblendet und nicht thematisiert wird. Welcher deutsche Journalist berichtet denn über die Einnahme Damaskus 635, die Eroberung Jerusalems im Jahre 637, die Belagerung von Alexandria 641, die Eroberung von Karthago 698, usw.
 
Das Thema und die Brutalität mit der, der Islam im 7. Jhd. sich ausbreitet wird doch von den meisten deutschen Medien entweder überhaupt nicht aufgegriffen oder aber es wird beschönigt und die Kreuzzüge sofort mitgenannt, die rund 300 Jahre später stattfanden. Und bei den Kreuzzügen wird dann immer schön vergessen, dass die Levante 300 Jahre zuvor christlich-jüdisch geprägt war und die christlichen Pilger von Konstantinopel aus kommen, nicht mehr die Pilgerwege nach Jerusalem offen hatten, die von den Rum-Seldschuken blockiert wurden.

Anschließend bringt Leser Kevin O. meinen Prozess vor dem Amtsgericht München [47] ins Spiel:

@Gerd: Ein Journalist der es seit Jahren getan hat, wurde gestern in München in einem Schauprozess zu sechs Monaten Haft verurteilt. Wenn eine Richterin „Geschichtsklitterung“ betreibt und damit ein Urteil begründet, kann ich schon verstehen, warum so manches heiße Eisen hier nicht angefasst wird.

Daraufhin schaltet sich Redakteur Sven-Felix Kellerhoff in die Diskussion ein:

@Kevin O.: Welchen „Journalisten“ meinen Sie? Ein „Schauprozess“ kann es kaum gewesen sein, denn wenn wir davon nichts mitbekommen haben, dann war es wohl mit der „Show“ nicht so weit her.
Ihre WELTGeschichte

Hochinteressant, dass ein leitender Redakteur für Zeit- und Kulturgeschichte nichts von dem Prozess mitbekommen haben will. Über meinen Presseverteiler, in dem selbstverständlich auch die Welt-Redaktion und mehrere ihrer Journalisten vertreten sind, habe ich zwei Mal darauf hingewiesen. Auf PI-News erschienen bereits im Vorfeld der Gerichtsverhandlung ein Videokommentar [48] und ein ausführlicher Artikel [49]. Leser Kevin O. klärt ihn auf:

@Herr Kellerhof: Es handelt sich um Michael Stürzenberger, der wegen simpler geschichtlicher Aufklärung vor Gericht landete und verurteilt wurde. Dass Sie davon nichts mitbekommen haben ist traurig, weil es Sie als Historiker/ Autor unmittelbar betrifft. Oder liegt es daran, dass dieses Urteil noch nicht lang genug her ist, um über dessen Rechtmäßigkeit zu sinnieren?
 
Wenn Sie sich über diesen Fall informieren, sehen Sie bitte nicht die Politik dahinter, sondern bewerten Sie bitte die „Tat“ und das Urteil. Mehr Hinweise kann ich Ihnen hierzu nicht geben.
Ihr WELTGeschichte Leser

Dann kommt die Selbstentlarvung des Mainstream-Redakteurs:

[50]

Wie selbstgerecht muss dieser sogenannte „Qualitäts“-Redakteur sein, dass er sich anmaßt, einem anderen Medienvertreter den Beruf abzusprechen? Ich bin seit 34 Jahren selbstständiger Journalist, bestreite meinen Lebensunterhalt seit über diesem Dritteljahrhundert davon und besitze in der gesamten Zeit einen gültigen Presseausweis.

Einen davon kündigte mir [51] übrigens die linksverdrehte Gewerkschaft ver.di im Dezember 2012, nachdem ich in einem PI-Artikel darüber berichtet hatte, aus einer verdi-Veranstaltung [52] zum Thema „Rechtspopulismus“ ohne Grund noch vor Beginn des Vortrags durch Herbeirufung von zwei Polizisten und unter Berufung auf das Hausrecht hinausgeworfen worden zu sein.

Dies wurde auch medial bekannt: Die Süddeutsche Zeitung brachte einen Artikel [53] über den Entzug meines Presseausweises. Die Preussische Allgemeine zog eine Woche später nach und bezeichnete den Rauswurf als Anschlag auf die Pressefreiheit [54]. Redakteur Hans Heckel zeigte zudem auf, dass ver.di mit meinem Rauswurf und auch anderen Aktionen gegen die Demokratie [54] agiert, worüber auch PI berichtete [55].

Über all das sollte ein leitender Redakteur für Zeit- und Kulturgeschichte einer großen deutschen Tageszeitung informiert sein. Auch, dass ich 25 Jahre lang als Redakteur und Moderator bei dem TV-Programm Bayern Journal arbeitete, dessen Chef bei dem Islamterror-Anschlag in Mumbai um 26.11.2008 ums Leben kam [56], was in den Medien breit dargestellt wurde.

Es spricht von überheblicher Arroganz, mir den Status eines Journalisten abzusprechen. Nun, vielleicht passt es ihm nicht, dass ich mich über den Islam unverblümt kritisch und politisch inkorrekt äußere. Und dann diffamiert er mich auch noch als „Islamhasser“, da er vermutlich keine Ahnung von den Fakten hat, denn sonst würde er mich als Islam-Aufklärer oder zumindest als Islamkritiker bezeichnen.

Als Sahnehäubchen will er mich auch noch mit einem „schweren Schlag nach Rechtsaußen“ verorten, noch dazu „vorsichtig“ gesagt, was ebenfalls eine Unverschämtheit ist. Selbst der Bayerische Verfassungsschutz weiß, dass ich mich außerhalb des Rechtsextremismus bewege und meine „verfassungsschutzrelevante Islamfeindlichkeit“ überhaupt nichts mit „Rechtsaußen“ zu tun hat, zumal ich diese totalitäre Einstellung als Mitglied der Wiedergegründeten Weißen Rose auch oft genug öffentlich kritisiere. Aber möglicherweise ist dieser Herr Kellerhoff ja politisch linksverdreht, und aus dieser Sichtweise ist schließlich alles „rechtsaußen“, was sich kritisch zum Islam und zur Massenflutung durch scheinbare „Flüchtlinge“ wendet.

Am Dienstag Vormittag hatte ich die Medien noch einmal auf das Ergebnis dieses Unrechts-Prozesses gegen einen Journalisten hingewiesen:

Sehr geehrte Medienvertreter,
 
ich hatte Sie vergangene Woche darüber informiert, dass am Freitag, den 18. August vor dem Münchner Amtsgericht ein Schauprozess gegen einen islamkritischen Journalisten zu erwarten ist.
 
Genau das ist eingetreten. Das Urteil ist völlig klar gegen das bestehende Recht gerichtet: Sechs Monate Haft (!) auf Bewährung für die vom Strafgesetzbuch ausdrücklich gestattete Verwendung eines historischen Bildes, das den Nazi-Islam-Pakt veranschaulicht, und die angebliche „Beleidigung“ einer Religionsgemeinschaft durch das Aussprechen der belegbaren Tatsache, dass es sich hier um eine faschistische Ideologie handelt. Was außer mir übrigens unter anderen auch der Buchautor und Politologe Hamed Abdel-Samad, die Vorsitzende des Zentralrates der Ex-Muslime Mina Ahadi und der Zeit-Verleger sowie Träger des Verdienstkreuzes 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland, Josef Joffe, schon genau so feststellten. (..)
 
Bisher hat kein einziges Mainstream-Medium in Deutschland über diesen Justiz-Skandal berichtet, obwohl dies gerade Journalisten interessieren müsste. Von der Presse im Ausland gibt es hingegen bereits empörte Reaktionen, von Österreich, Tschechien, Polen, Frankreich bis Kanada und USA. Alle Infos über diesen skandalösen Rechtsbruch bei PI-News [47].
 
Mit freundlichen Grüßen,
Michael Stürzenberger
Journalist und Mitglied der Wiedergegründeten Weißen Rose [57] von 2012

Bisher hat sich noch kein einziges Mainstream-Medium dieses Skandals angenommen. Nun, ein objektiver Bericht, der sich auf die geltende Rechtslage beruft, ist von dieser zum Islam quasi gleichgeschalteten Journalistenmasse nicht zu erwarten. Natürlich sitzt auch die Angst um den eigenen Arbeitsplatz im Nacken, wie mir schon von Vertretern der Zunft mitgeteilt wurde. Aber sie schütten auch keinen Kübel der Empörung über einen „Islamhasser“ aus, da sie vermutlich wissen, dass dieses Urteil ein himmelschreiendes Unrecht darstellt, was selbst dem gehirngewaschensten Leser klar wäre. Daher gilt: Verschweigen und unter den Teppich kehren.

Es ist im Übrigen auch höchst aufschlussreich, wie diffamierend sich dieser Sven-Felix Kellerhoff über den Präsidenten der Vereinigten Staaten äußert, beispielsweise im Kommentarbereich seines Artikels [58] „Schweineblut gegen Moslems – Was Trumps Tweet bedeutet“:

Respekt verdient niemand automatisch – den muss man sich schon verdienen. Trump hat überhaupt keinen Respekt verdient, denn er ist eine Gefahr für sein Land, die Welt und den Frieden. (..)
 
Gucken Sie sich einfach mal unter https://twitter.com/realdonaldtrump Trumps Tweets an. Wer dann nicht zum Ergebnis kommt, dass dieser Mann gefährlich nahe am klinischen Wahnsinn treibt (oder vielleicht schon in dessen Strudel), dem können wir auch nicht mehr helfen. (..)
 
Ach, was tut Trump denn? Wir wissen von nichts, was er tut – außer twittern und alle welt verrückt machen. Es hat noch nie seit 1900 einen US-Präsidenten gegeben, der so wenig tut. Nun gut, wenn er etwas täte, wäre es sicher noch schlimmer. (..)
 
Trump stellt natürlich keine „legitime Überlegung“ an. Dies schon deshalb, weil er überhaupt nicht überlegt, sondern einfach irgendwelchen Unsinn in die Welt twittert.

Hier ist ganz offensichtlich ein politischer Überzeugungstäter mit missionarischem Sendungsbewußtsein unterwegs, der auch noch Leser beleidigt, die eine andere Meinung als er vertreten. So verhält sich kein objektiver und sachlicher Journalist. Dass so jemand das Ressort Zeit- und Kulturgeschichte der Welt leitet, wirft ein bezeichnendes Licht auf die deutsche Medienlandschaft des Jahres 2017.

Kontakt:

» redaktion@welt.de [59]

Sven-Felix Kellerhoff ist auch über Facebook erreichbar [60].

Hinweis: Je sachlicher und emotionsloser die Mitteilungen gehalten sind, desto größer ihre Wirkung. Bitte, trotz verständlicher Empörung, keine Beleidigungen!

PS: Angesichts der langjährigen Hetzjagd von Justiz, Politik und Presse ist die Solidarität und Unterstützung von noch normal denkenden Bürgern mit gesundem Menschenverstand wichtig. Die öffentliche Solidaritätsbekundung [61] vom libanesisch-stämmigen preisgekrönten Filmproduzenten Imad Karim freute mich ganz besonders, zumal auch er vom politisch korrekten Mainstream völlig zu Unrecht attackiert wird.

Spürnase: staunender Blick

Like

Grün-roter Rundfunk: ARD und ZDF ignorieren Rauschen des Unmuts

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Fake News,Grüne,Gutmenschen,Linke,Merkelismus | 102 Kommentare

ARD und ZDF sind zur Ausgewogenheit verpflichtet, so steht es im Rundfunkstaatsvertrag.

Warum ist es dann bloß so schwer, dort einen Journalisten zu finden, der in seinen Kommentaren nicht für die linke Sache trommelt?

Manchmal zeigt sich die Wahrheit in der Abweichung vom Gewohnten, der Panne, die kurz die Routine durchbricht.

Der erhellendste Moment am vergangenen Wahlabend, als die Ergebnisse aus Sachsen und Brandenburg einliefen, war der Auftritt von Robert Habeck im ZDF.

Der Grünen-Chef war aus der Ferne zugeschaltet. Im Hauptstadtstudio saß Bettina Schausten, um ihn zum Abschneiden der grünen Partei zu befragen.

Die Zuschauer konnten Schausten hören, aber Habeck konnte es nicht, da es offensichtlich ein Problem mit der Leitung gab.

Habeck will antworten – ohne die Frage gehört zu haben

[62]„Ich höre jetzt gar nichts“, sagte Habeck, während er an seinem Ohrstecker fingerte. „Ich kann aber trotzdem antworten, auch ohne die Frage gehört zu haben, wahrscheinlich.“ Worauf Frau Schausten geistesgegenwärtig den Daumen senkte:

„Ich glaube, das machen wir mal nicht.“

Die Szene lässt zwei Deutungen zu. Entweder verfügt Habeck über telepathische Fähigkeiten. Oder er ist durch seine Fernseherfahrung so konditioniert, dass er davon ausgeht, dass es auf Fragen von Journalisten nicht wirklich ankommt, weil man ihm grundsätzlich wohlgesonnen ist.

Ich tippe auf Letzteres [63]


Auszug aus der FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer. Hier [63] weiterlesen…

Like

Die BILD-Mär vom sterbenden Eisbären

geschrieben von PI am in Fake News,Lügenpresse | 77 Kommentare

Von PETER BARTELS | Wie wird aus Lüge Wahrheit? Schweigen, Schwurbeln, Schwätzen: Griechenland, Fukushima, Facharbeiter, Menschengeschenke, Goldstücke, Chemnitz … Und Grönland, das gerade wieder mal Grünland wird. Und das schamloseste Beispiel für Labern und Lügen. Natürlich BILD. Wer sonst…

Da flennt ein Grappa-Greis allen Ernstes [64]: „Ich habe drei Fotos im Archiv meines Herzens“. Und listet auf: Willy Brandt kniet im Ghetto… Osama lenkt die Urlauber-Jets ins World Trade Center… ein zweijähriger Flüchtlingsjunge im roten T-Shirt liegt tot am nassen Strand… Dann wird der Greis plump vertraulich: „Du, Eisbärin, bist das vierte Foto. Du bist so erbarmungswürdig. Du hast überhaupt nichts mehr von einem Eisbären. Du bist ein Wrack. Jeder Dackel würde Dich erschrecken…“

Oder Franz Josef Wagner. Und Nick Seeliger. Also BILD. Natürlich. Das Kerlchen Seeliger ist eigentlich Sportreporter (47). Er segelte mit der Frau, die Grappa-Greis Wagner das vierte große Lügen-Foto ins „Herz-Archiv“ knipste, nach Spitzbergen. Seeliger reiseselig: [65] „Es ist ein Symbol des Kampfes gegen den Klimawandel. Man sieht es auf Protest-Plakaten rund um die Welt, auch bei den ‚Fridays for Future‘-Demos in Berlin: Eine Eisbärin, ausgehungert, abgemagert, schleppt sich über eine schmelzende Scholle in der Arktis.“

Dann die verlogenste aller Fragen: „Was steckt dahinter?“ Die noch verlogenere Antwort: „Kerstin Langenberger (37) ist Fotografin und Tour-Guide (Reiseführerin). Sie zeigt Touristen die zauberhafte Schönheit der Arktis… Sie stammt aus dem Rheinland, hat sich in die Pol-Regionen und deren Tierwelt verliebt: ‚Ich fühle mich schon manchmal wie eine Küstenseeschwalbe‘, sagt sie, während unser Dreimaster ‚Antigua‘ durch die eisigen Gewässer pflügt. ‚Den Sommer verbringe ich in der Arktis, den Winter in antarktischen Zonen.’“ Wo der Rubel sie halt hin rollt …

Chronistin des Klimawandels. Knips! Knips!

Ergriffen lauscht der BILD-Mann der cleveren Reiseführerin: „In der Arktis“ sei sie „zu einer Chronistin des Klimawandels“ geworden. Was uns zu ihrem berühmten Foto bringt, das sie im Sommer 2015 aufnahm: „Als wir durch die Ferngläser sahen, wie geschwächt die Bärin war, sind wir direkt abgedreht“, erinnert sich Langenberger. Sie wollte das todkranke Tier nicht aufscheuchen…“ Aber natürlich hat sie auf Teufel komm raus drauflos geknipst – nichts verkauft sich in der GRÜNEN Welt besser als sterbende graue Eisbären. Hach, was für ein Knipser-Glück aber auch… Dass die Eisbärin vielleicht einen Knochensplitter in den Zähnen hatte, nicht mehr kauen, nur noch lutschen konnte, oder vielleicht einfach nur zu alt geworden war … So what!!

Hier schlurfte die clevere Idee zu einer neuen Art von Willys Kniefall, Obamas Touri-Bombern. Natürlich nicht für den toten Jungen am „nassen“ Wagner-Strand. Den zeigt keiner mehr. Weil alle längst wissen, warum er wirklich starb: weil Papa nach der dritten Etappe seiner jahrelangen „Flucht“ von Merkel angelockt ins gelobte Germoney wollte; da gibt’s bis heute viel (!!) mehr Geld für viel wenig (Null) Arbeit… Sogar Kai Diekmann, der größte Totengräber der BILD-Geschichte, schweigt längst verschämt und ungehalten…

„Wir müssen umdenken“. Oder Gott?

Der selige BILD-Sport-Reporter im Angesicht der cleveren Reiseführerin: „Später postete sie das Bild auf Facebook, schrieb dazu einen flammenden Appell: ‚Wir müssen umdenken!’“ … Wir? Oder der liebe Gott?? … Denn: „’Der Klimawandel ist da!’“ Dann wird der Sportreporter zum heuchelnden Semantiker: „Kritiker hielten ihr vor, man wisse gar nicht, woran die magere Bärin wirklich gelitten habe.“ Und schrammt den nächsten Relotius-Preis der Spiegelbarone:

„Denn tatsächlich scheint es auch gesunde Tiere zu geben: Ein paar Monate zuvor kamen zwei Jungbären putzmunter direkt bis ans Schiff, knabberten entspannt am Tauwerk. Die Mutter beobachtete das alles aus sicherer Entfernung.“ Alles also halb so wild? Mitnichten. Immer seltener, sagt die Fotografin, sehe man fitte, wohlgenährte Jungbären.“ … Klar, die zeigt ja keiner, passen nicht in die GRÜNE Apokalypse …

Und dann wird BILD-Sportreporter auf Abenteuerurlaub zum Klimatologen: „Zweiter untrüglicher Beleg für den Klimawandel: das Eis. Besser: das Fehlen des Eises. „Seit 1970 ist die Temperatur in der Arktis im Schnitt um 2,3 Grad Celsius gestiegen“, sagt (die Fotografin!) Langenberger. „Jahr für Jahr schrumpfen die Gletscher. Das Türkis des alten Eises weicht leblosem Stein. Es ist super traurig.“

Fridays on Ice for Fun

Die Wikinger, die Grönland vor 1000 Jahren entdeckten, als es gerade mal wieder Grünland war, dagegen waren glücklich über die süßen, wilden Erdbeeren, die sie mampfen konnten. Der BILD-Klimatologe aus der Sportredaktion schnieft lieber: „Dass ihr Bild der sterbenden Bärin zu einer Ikone geworden ist, berührt die Fotografin. „Es war schon rührend, als ich im Fernsehen sah, wie das Foto bei einer ,Fridays for Future‘-Demo hochgehalten wurde.“

Und dann macht Seeliger auf Sven Hedin: „Wir legen auf Spitzbergen an. Wer bei der Tour keinen lebendigen Eisbären gesehen hat, kann sich hier einen toten kaufen: ein Eisbären-Fell kostet rund 12.265 Euro. Das Jagen der bedrohten Raubtiere ist hier zwar verboten, nicht aber die Einfuhr der Felle aus Kanada.“ Und dann läßt er seine „Expertin“, die Touristen-Knipserin, noch mal die Humboldt*in geben: „Es gibt in etwa so wenige Eisbären wie Nashörner“, schimpft Langenberger. „Dennoch wird über eine Erhöhung der Jagdquote diskutiert. Und das, obwohl Eisbären jetzt schon unter dem Schwund ihres Lebensraumes leiden. Das ist doch ein Unding!“

Glauben was wir sehen, schnief!

Dass die Jagdquote nur deshalb erhöht wurde, weil die Eisbär-Population in der Arktis in den letzten 30 Jahren explodiert ist, sich mehr als verdoppelt hat, passt natürlich nicht in die GRÜNE Apokalypse. Genauso wenig wie die Verdreifachung der Pinguine in der Antarktis. Und so darf der Grappa-Greis weiter mümmeln: „Die Erde erwärmt sich, das Wasser. Die Scholle, auf der der Eisbär steht, wird immer kleiner. Es gibt Fotos, die die Welt verändern. Die Eisbärin, die nur noch Haut und Knochen ist, wird die Welt verändern. Erst, was wir sehen, glauben wir.“

Genau das wussten auch schon Hitlers Goebbels und Honeckers Roter Baron. Wie Franz Josef Wagner, Nick Seeliger natürlich auch. Bilder lügen fast immer. BILD leider auch manchmal. Diesmal …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [66] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [67] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor; inzwischen mehr als 4 Mio. Bartels ist zu erreichen über FB [68] und seinen Blog bartels-news.de [69].

Like

Antwort des ZDF auf Kritik an Görlitz-Fake-News

geschrieben von PI am in Altmedien,Fake News,Lügenpresse | 80 Kommentare

Nach dem PI-NEWS-Beitrag über die ZDF-Hetze [70] gegen die AfD in Görlitz („Und was ich halt bei der AfD sehe, das ist überhaupt keine Kommunalpolitik, was momentan hier in Görlitz geworben wird. Zum Beispiel mit dem Grenzzaun, was man zu Polen am liebsten errichten möchte. Was hat das mit Kommunalpolitik zu tun?“) schrieben uns mehrere Leser, die sich an das ZDF gewandt hatten. Sie bekamen – wie üblich bei den Öffentlich-Rechtlichen – eine standardisierte, also gleich lautende Antwort:

[…],

vielen Dank für Ihre E-Mail an das ZDF.

Zur OB-Wahl in Görlitz haben wir in unseren Nachrichten am 16. Juni exemplarisch zwei Wähler zu Wort kommen lassen, die jeweils einen der beiden Kandidaten favorisierten. Einer von beiden, Mario Buggle, hat dabei von den Plänen der AfD gesprochen, einen Grenzzaun zu Polen zu errichten. Das ZDF hat dies im Beitrag nicht bestätigt, sondern als Behauptung so stehen lassen.

 Ihre Kritik werden wir zum Anlass nehmen, das Thema weiter im Blick zu behalten.

Die Frage des Zuschauers wurde allerdings in keinster Weise beantwortet. Er hatte gefragt, ob dem ZDF etwas über Grenzzaunpläne der AfD zu Polen bekannt sei oder von Sebastian Wippel. Und in der Nachfrage: „Und, wenn nicht, warum wird vom ZDF solch ein Unsinn unkommentiert verbreitet?“

Die Frage war vermutlich rhetorisch gemeint. Die wahre Antwort ist: Um Falschmeldungen über die AfD zu verbreiten, um zu hetzen und zu spalten. Der Autor, dessen Name und Mail-Adresse PI-NEWS bekannt ist, wies am Schluss noch darauf hin, dass seine Familie eine gemischte deutsch-polnische sei. Er weist damit indirekt auf den Effekt hin, den solche Meldungen auslösen können, nämlich Zwietracht und Hass zu säen zwischen zwei befreundeten Nachbarvölkern, deren Beziehungen sich in den letzten Jahrzehnten verbessert haben.

Welche Rolle der ominöse Mario Buggle dabei spielt, ist noch eine besondere Frage. Eine Kommentatorin im Strang unseres letzten Beitrages zum Thema wies darauf hin, dass dieser bereits früher bei einer MDR-Produktion mitgewirkt hatte. Die Vermutung liegt nahe, dass Buggle aus einem Pool für Meinungen gezogen wird und bei Gelegenheit dann das sagt, was von ihm erwartet wird (um so erneut ins Fernsehen zu gelangen).

Wir hatten dem ZDF schon öfters angeboten, sich auf PI-NEWS zu äußern, Transparenz zu zeigen, sich zu ihrer Propaganda zu äußern oder die eigenen Fake-News (wie in diesem Falle) zurückzunehmen. Wir tun dies auch diesmal wieder, wissend, dass die Meinungsmacher hier mitlesen und dass sie die inhaltliche Auseinandersetzung meiden wie der Teufel das Weihwasser. Oder ist es diesmal anders, ZDF?

Like