- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

US-Senat entlarvt „Russia-Gate“ als Schmutzkampagne gegen Trump

Sensation in Washington: Das sogenannte Steele-Dossier, mit dem eine angebliche Einmischung Moskaus in den US-Wahlkampf 2016 zugunsten von Donald Trump und dessen Verbindungen zu Russland »nachgewiesen« werden sollten, ist eine Fälschung! Das hat nun nach mehrmonatigen Untersuchungen der Justizausschuss des US-Senats festgestellt [1]. Gleichzeitig werden schwere Vorwürfe gegen den damaligen Direktor des FBI, James Comey, erhoben, der 2017 von Trump entlassen worden war. Comey habe die Öffentlichkeit bewusst getäuscht und in die Irre geführt, so der Ausschussvorsitzende Lindsey Graham.

Das Steele-Dossier wurde von Christopher Steele erstellt, einem ehemaligen Offizier des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6. Steele behauptete in seinem Papier, bei dem es sich um eine Sammlung von Aktenvermerken handelt, dass Trumps Wahlkampf-Team mit Russland zusammengearbeitet habe und der heutige Präsident, so der Tenor, vom allmächtigen Kreml gelenkt werde, der ihn in der Hand habe.

Steele berief sich dabei primär auf eine »gut platzierte« russische Quelle. Dabei handelte es sich, wie später herauskam, um Igor Danchenko, einen in der Ukraine geborenen Forscher und Analysten der US-Denkfabrik Bookings Institution mit Sitz in Washington D.C. Doch in einem Gespräch mit dem FBI, das bereits im Januar 2017 geführt wurde (dem Monat der Amtseinführung von Trump), bestritt Danchenko zentrale Aussagen, die ihm Steele in seinem Dossier zugeschrieben hat. So wird in dem Dokument [2] u. a. behauptet, der russische Geheimdienst verfüge über ein Video, dass Trump bei einem Besuch in Moskau im Jahre 2013 beim Sex mit Prostituierten in einem Luxushotel zeige.

Diese Story wurde auch von einigen Mainstream-Medien in Deutschland begierig aufgegriffen. Doch dem FBI erklärte Danchenko, dass es sich bei dieser seiner Äußerung gegenüber Steele lediglich um einen Scherz gehandelt habe. Im Übrigen räumte Danchenko laut FBI-Memo vom 14. Februar 2018 ein, dass seine »Informationen« über die angeblichen Verbindungen von Donald Trump zu Russland ausschließlich auf Kneipengesprächen, Hörensagen, Spekulationen und Vermutungen basierten. Es gab also keinen einzigen Beweis für die Behauptungen. Dennoch wurden sie von Steele in seinem Dossier verwendet, um Trump zu diskreditieren. Danchenko zeigte sich überrascht, dass die Inhalte seines rein privaten Gespräches mit Steele überhaupt schriftlich festgehalten und weitergegeben worden waren.

Obwohl das FBI aufgrund der Befragung von Danchenko bereits Anfang 2017 wusste, dass die Inhalte des Steele-Dossiers nur heiße Luft waren, verschwieg Ex-Behördenchef Comey diese wichtige Information in seiner öffentlichen, vom Fernsehen übertragenen Anhörung vor dem Geheimdienstausschuss des Senats am 8. Juni 2017. Mehr noch: Comey soll den Bericht des britischen Ex-Agenten als Vorwand benutzt haben, um 2016 unter dem Codenamen »Operation Crossfire Hurrican« Geheimdienstoperationen gegen Mitarbeiter aus dem Umfeld der Wahlkampagne von Trump zu veranlassen. Prominentestes Opfer der FBI-Aktionen war der pensionierte Drei-Sterne-General Michael Flynn, der kurzzeitig als Nationaler Sicherheitsberater unter Präsident Trump diente, dann aber zurücktreten musste, nachdem Gerüchte über seine angeblich illegalen Kontakte zu Russland aufgekommen waren.

Auch Monate nach der Entlassung von Comey machte das FBI im Rahmen einer Senatsanhörung irreführende Angaben zur Glaubwürdigkeit des Steele-Dossiers, die den Schluss nahelegten, dass Danchenko als Ursprungsquelle die Richtigkeit der in dem Papier enthaltenen Informationen bestätigt habe [3].

Dass der Justizausschuss des US-Senats das Steele-Dossier jetzt als eine Fälschung entlarvt hat, könnte weitreichende politische Folgen nach sich ziehen. Christopher Steele will nämlich nicht aus eigenem Antrieb gehandelt haben. Im Rahmen einer Verhandlung vor einem Londoner Gericht sagte der Ex-Agent im April 2017 aus, dass er beauftragt worden sei, belastendes Material über Donald Trump zu beschaffen. Diese Informationen [4] sollten Hillary Clinton in die Lage versetzen, Trump aus dem Weißen Haus zu kegeln, sollte der wider Erwarten die Präsidentschaftswahl im November 2016 gewinnen, was ja auch geschah.

Teile der demokratischen Partei waren also von Anfang an nicht bereit, ein anderes Ergebnis als einen Wahlsieg von Clinton zu akzeptieren. Im Januar 2017 wurde Steeles Papier dann an die Presse lanciert – und die Hexenjagd auf das neugewählte Staatsoberhaupt der USA begann. Der Geheimdienstexperte und ehemalige Präsident des Thüringer Verfassungsschutzs, Helmut Roewer, geht in seinem Buch Spygate Der Putsch des Establishments gegen Donald Trump [5]gestützt auf zahlreiche Fakten und Belege davon aus, dass das Steele-Dossier Teil einer von Clinton und ihrem Umfeld finanzierten Schmutzkampagne gegen Trump gewesen sei. Sollte sich diese These bestätigen, wäre das eine Bombe, die mitten in der heißen Phase des laufenden US-Präsidentschaftswahlkampfes hochgehen könnte. Das aber würde die Chancen die demokratischen Herausforderers Joe Biden, Amtsinhaber Trump im November zu schlagen, deutlich senken. Die Kampagne gegen Trump, deren Herzstück das jetzt aufgeflogene Steele-Dossier gewesen ist, könnte für die politische Linke in den USA also zu einem klassischen Rohrkrepierer werden, der dem verhassten republikanischen Präsidenten trotz aktuell schlechter Umfragewerte eine zweite Amtszeit beschert!

[5]In seinem Buch Spygate [5] beleuchtet Helmut Roewer übrigens nicht nur die Entstehungsgeschichte und die Inhalte des Steele-Dossiers, sondern legt akribisch dar, mit welchen weiteren, teilweise illegalen Machenschaften die politische Linke, Regierungsstellen und sogar Politiker aus den Reihen der Republikaner versuchten, den Wahlsieg von Donald Trump zu verhindern, um stattdessen Hillary Clinton ins Weiße Haus zu hieven. Nachdem dieser Plan gescheitert war, setzte man alles daran, den ungeliebten Präsidenten zu stürzen, unterstützt durch die Mainstream-Medien, die bis heute keine Gelegenheit auslassen, Trump durch eine einseitige Berichterstattung, Tatsachenverdrehungen und glatte Lügen in seinem öffentlichen Ansehen zu beschädigen.

Was gestern noch als Verschwörungstheorie abgetan wurde, wird mit den neuen Erkenntnissen zum Steele-Dossier mehr und mehr zur Gewissheit. Wer erfahren will, was in der »Russland-Affäre« hinter den Kulissen tatsächlich gespielt wurde, der sollte Roewers Buch gelesen haben – gerade im Vorfeld der Präsidentschaftswahl 2020!

Denn das von Roewer gelieferte Backgroundwissen [5] erleichtert das Verständnis weiterer Enthüllungen in Sachen »Russia-Gate«, die es in der anstehenden heißen Phase des Wahlkampfes in den USA geben könnte!

Bestellinformationen:
» Helmut Roewer: Spygate [5], 176 Seiten, 19,99 Euro – hier [5] bestellen!


(Dieser Beitrag ist zuerst bei KOPP Report [6] erschienen).

Like

ARD-Rührstück zu „Flüchtlingen“ in der Türkei

geschrieben von PI am in Altmedien,Fake News,Lügenpresse,Türkei | 153 Kommentare

Von SARAH GOLDMANN | Die staatliche Pro-Flüchtlingspropaganda hat in allen Mainstream-Medien, aber insbesondere bei den Lohnschreibern von ARD und ZDF zur Ausbildung bestimmter Genres geführt.

Da gibt es einmal die Geschichten um die ehrlichen Flüchtlinge, die Brieftaschen mit großen Geldbeträgen finden und sie sofort abgeben. Sie sollen die moralische Vollkommenheit der Flüchtlinge zeigen. Andere Geschichten stellen den Fleiß und das unglaubliche Geschick der Flüchtlinge heraus.

Bis man es schließlich nicht mehr glaubte, wurden uns auch ihre fantastischen Qualifikationen weisgemacht, Stichwort „Ärzte und Ingenieure“. Schließlich werben die Öffentlich-Rechtlichen für Merkels Flüchtlingspolitik, indem sie Rührstücke aufführen, in denen um Mitleid mit den „Schutzsuchenden“ geworben wird.

Letzteres stand am Freitag, dem 07.08. bei den ARD-Nachrichten wieder auf dem Programm, ein Bericht über Flüchtlinge [7] in der Türkei, Titel: Syrische Flüchtlinge in der Türkei, „Uns sind alle Türen verschlossen“

Wie bei allen Rührstücken, die das Ziel haben, Mitleid zu erzeugen, ist die durch den Autor Christian Buttkereit geschriebene Realität anfällig für Widersprüche und Ungereimtheiten. Sie rühren daher, dass die Wirklichkeit auf ein Ziel hin zurechtgebogen wurde, so auch hier.

1. Akt: Fünf Monate eingesperrt in einer Wohnung

Den Aufhänger bildet die Behauptung, die Kinder einer syrischen Flüchtlingsfamilie hätten in fünf Monaten nur zweimal ihre Wohnung in Istanbul verlassen können:

Eine ruhige Seitengasse in einem einfachen aber irgendwie doch ganz beschaulichen Istanbuler Viertel nahe des Goldenen Horns. Auf der Straße spielen Kinder Fußball, türkische Kinder. Wassim dagegen sitzt mit seinen vier Geschwistern in der Wohnung. Sie sind Syrer. Auf die Straße traue er sich nicht mehr, sagt der 10-Jährige:

„Ich habe dort mit dem Roller gespielt und die Nachbarin hat mir gesagt, wenn ich eines der anderen Kinder anfahre, wird sie mich verprügeln. Sie sagte zu mir, komm nie wieder hierher.“ 

In den fünf Monaten, die die Wassims Familie hier lebt, waren er und seine Geschwister nur zweimal draußen. Erst durften sie nicht wegen Corona, später befürchteten sie, von den anderen Kindern oder Nachbarn schlecht behandelt zu werden.

Geschickt knüpft der Autor hier an Erfahrungen an, die den meisten Lesern aktuell geläufig sind, schlimme Erfahrungen. Zweimal so schlimm dann also für die syrischen Flüchtlinge wegen der doppelten Zeit? Glaubhaft ist das nicht: Vermutlich mussten Vater und Mutter doch irgendwann die Wohnung zumindest verlassen um Lebensmittel einzukaufen. Es stellt sich die Frage, warum Mama und Papa dann so herzlos waren und die Kinder nicht wenigstens ins Geschäft mitnahmen. Oder warum sie ihre Kinder nicht weiter weg von der bösen Nachbarin unter ihrer Aufsicht spielen ließen. Buttkereit hinterfragt das nicht und er bezweifelt es nicht.

2. Rühr-Akt: Die Kinder dürfen nicht die Schule besuchen

Vater Mohammed beklagt, dass seine Kinder dieses Jahr nicht mehr zur Schule gehen dürfen:

„Ich glaube nicht, dass sie dieses Jahr zur Schule gehen können. Ich habe versucht, sie anzumelden, aber sie haben sie abgewiesen.“ Drei Gründe werden im Bericht genannt, die Buttkereit selbstverständlich nicht hinterfragt:

– die Kinder würden kaum Türkisch sprechen,
– sie hätten kein Tablet für den Unterricht und
– sie können nicht angemeldet werden, weil sie im 1000 km entfernten Mersin registriert wurden

Schauen wir uns die Gründe im Einzelnen an: Dafür, dass der zehnjährige Wassim „kaum Türkisch spricht“, hat er die recht umfangreiche und differenzierte Drohung der Nachbarin (siehe oben) allerdings gut verstanden.

Wenn Papa Mohammed seine Kinder nicht zur Schule anmelden kann, wie er sagt, fragt es sich, wie die Kinder dann mit Tablet am Unterricht besser teilnehmen können als ohne Tablet, wenn es ihnen soundso verwehrt ist.

Und schließlich hat es der dritte Punkt in sich. Seit 2019 gibt es in der Türkei eine Residenzpflicht, wie die WELT [8] im Juli 2019 berichtete:

Die türkische Regierung hat allen Syrern in Istanbul ohne gültige Papiere eine Frist bis zum 20. August gesetzt, um die Bosporus-Metropole zu verlassen. Bis dahin müssten Syrer, die in anderen türkischen Provinzen registriert seien, dorthin zurückkehren, teilte das Istanbuler Gouverneursamt am Montag mit. Wer anschließend noch in Istanbul sei, werde in die entsprechende Provinz zurückgeschickt.

Buttkereit vom SWR war so nett zu sagen, dass Mohammeds Familie seit fünf Monaten in Istanbul wohnt. Er sagte aber nicht, dass dies bereits seit einem Jahr nicht mehr erlaubt ist. Die Klage über den fehlenden Schulbesuch und eine fehlende Krankenversorgung hat sich Papa Mohammed also selbst zuzuschreiben, weil er gegen bestehende türkische Gesetze verstoßen hat und illegal seinen Residenzort verließ. Das schreibt Buttkereit nicht, warum nicht? Weil er es nicht weiß? Dann wäre er – mit Bertolt Brecht gesprochen – ein Dummkopf. Weil er die Wahrheit absichtlich unterschlägt? Was wäre er dann?

3. Akt: Die armen Flüchtlinge können nicht weiter nach Europa

Papa Mohammed beklagt, dass 80 Prozent der Türken rassistisch seien. Vielleicht stimmt es, vielleicht hat es auch Gründe. Einen nennt ein Flüchtlingshelfer in dem ARD-Bericht: Die Türken seien davon ausgegangen, Gäste (!) aufzunehmen und keine Menschen, die dauerhaft bleiben wollen. Auch die Mutter der beschriebenen Familie, Marwan, will nicht gehen: „Wenn die Situation in Syrien besser wird und Assad geht, dann würde ich zurückkehren.“ Was aber genau besser werden muss und vor allem, wer das erledigen soll, erfragt der „ARD-Journalist“ nicht von der Familie. Mit einem bedeutungsschweren Satz unterstreicht er stattdessen am Ende seines Rührstücks Mama Marwans düstere Zukunftsvisionen:

„Unsere Kinder erwartet ein hartes Leben, wenn sie hier aufwachsen. Für sie wird es noch schlimmer werden, als für uns.“

 Es ist zu befürchten, dass sie Recht hat.

So erklärt sich dann auch das merkwürdige Symbolbild, das nicht eine beengte Wohnung zeigt oder Kinder, die sehnsüchtig vor einer Schule stehen, sondern verhärmte Familien im kalten Nebel eines Flüchtlingstrecks. Sie wollen weiter, sie müssen weiter, die Armen. Die Richtung, moralisch und geographisch, ist dem gut erzogenen ARD-Leser hier bereits längst klar.

Schluss: Was macht einen wie Buttkereit zum ARD-Korrespondenten?

Christian Buttkereit vom SWR ist ein moralisierender Merkel-Schreiber, der seinen Dienst gewissenhaft versieht. Er hat das Elend der syrischen Flüchtlingsfamilie ausdrucksstark geschildert, ein wenig weggelassen, aus Dummheit oder aus Berechnung, hier und dort etwas unhinterfragt hingenommen und viel Stimmung erzeugt für die armen Kinder, die arme Mutter und den armen Vater. Wie wird man zu so einem „Journalisten?

Vielleicht ist es die richtige „Haltung“, öko-, friedens- und flüchtlingsbewegt. In seiner Vita der ARD [9] führt Christian Buttkereit sicher nicht zufällig an, dass er zwischen Ausbildung und Zivildienst eine viermonatige Fahrradreise von Ostwestfalen bis in die Südtürkei machte.

[10]

Like

Markus Gärtner im Gespräch mit Bestsellerautor Stefan Schubert

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Deutschland,Fake News,Lückenpresse,Lügenpresse,Merkelismus,Politik | 35 Kommentare

Erst vor wenigen Stunden hat uns der Journalist Markus Gärtner in einem sehr amüsanten Beitrag kurz und bündig über den „Glücksatlas der zufriedenen Deutschen [11]“ in Zeiten von Merkel aufgeklärt: Wer den „alles ist bestens“-Bekundungen von Politik und Mainstream-Medien keinerlei Glauben schenkt, der hortet zu Hause jahrelang haltbares Dosenbrot [12]. Ein Indikator, der auch auf eine sich schleichend anbahnende Diktatur hindeuten könnte. Und genau darüber spricht Markus Gärtner in diesem Video mit Ex-Polizist und Bestsellerautor Stefan Schubert, der sein neues Buch „Vorsicht Diktatur [13]“ vorstellt.
[13]

Like

Die zufriedenen Deutschen – Wer´s nicht glaubt, der hortet

geschrieben von PI am in Fake News,Lügenpresse | 128 Kommentare

Die Deutschen sind fast rundherum zufrieden. Das suggeriert uns der Medien-Mainstream. Wir sind zufrieden mit der Regierung, mit dem Corona-Management, mit dem Wohlstand, mit der medizinischen Versorgung, auch mit dem Urlaub daheim. Der Glücksatlas weist so gut wie keine Lücken auf. Das ist das Bild, das für uns gezeichnet wird. Doch die Realität sieht anders aus. Und die lässt sich einwandfrei belegen. Dosenbrot [14] ist ein wunderbares Beispiel. Luftdicht verpackt lässt sich das „Vorratsbrot [14]„, wie es die Hersteller gerne nennen, jahrelang lagern, für alle Fälle, vor allem für die schlimmsten. Dieses Dosenbrot ist ein absoluter Verkaufsschlager in unseren Tagen. Ein Verleger, der nicht nur Bücher im Angebot hat, erzählte mir gerade, dass er jede Woche an seiner Waren-Rampe mehrere LKW nur mit Dosenbrot entlädt und trotzdem den Bestellungen seiner Kundschaft um zwei bis drei Monate hinterher hinkt … Jetzt raten Sie mal, wie das mit dem perfekten Glücksatlas zusammenpasst!

[10]

Like

Medien erfinden „neue Kauflaune“

geschrieben von PI am in Fake News,Video | 63 Kommentare

„Die Deutschen haben wieder Lust auf Konsum“, lesen wir heute in üblicher Medien-Eintracht in den Schlagzeilen vor allem der großen Blätter. Klar, die Nachricht kommt von den Agenturen. Und die wiederum haben sie von der GFK, die ihr jüngstes Konsumbarometer publiziert hat.

Das signalisiert nach einem historischen Einbruch in den Corona-Monaten eine Erholung, die ganz überwiegend von Lockerungen und Nachholkäufen getragen wird, aber nicht von „neuer Konsumlaune.“

Die Fake News von der Erholung beim Konsum relativiert sich zudem stark, wenn man in die regionalen und lokalen Zeitungen schaut. Dort wird enorm verhalten berichtet. Es wird gar beklagt, dass Kurzarbeit, Maskenpflicht und drohende Arbeitslosigkeit die Laune der Konsumenten drastisch zügeln. Nur mit gezielten Bedarfskäufen könne der Handel nicht überleben, heißt es.

Das klingt doch schon ganz anders als eine neue Rush Hour zwischen den Supermarkt-Regalen, die der Blick nach vorn auch gar nicht aufkommen lassen kann. Denn zwei Tage nach dem EU-Gipfel, den die Medien im Mainstream spontan bejubelt haben, wird deutlich, was da alles auf uns zukommt: CO2-Steuer, Plastik-Steuer, Digital-Steuer ….

[10]

Like

Es gibt keine zwei Meinungen mehr

geschrieben von Manfred Rouhs am in Altmedien,Corona,Fake News,Lügenpresse,Meinungsfreiheit | 113 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Noch am 30. Januar 2020 bezeichnete der öffentlich-rechtliche Bayerische Rundfunk Menschen als rechte Verschwörungstheoretiker, die eine große Pandemie auf Deutschland zurollen sahen. „Kein Verkehr mehr, Flugzeuge bleiben am Boden, Züge fahren nicht, quasi Generalstreik, die Wirtschaft erlahmt, Krise“ – so umschrieb der Sender das Horrorszenario der Aluhutträger und giftete: „Natürlich beteiligt sich auch der Asthmaanfall für Deutschland, kurz AfD, an der Paranoiaproduktion und rechte YouTuber kriegen sich vor lauter Endzeitpsychosen gar nicht mehr ein.“ Wer das nicht für möglich hält, kann es sich hier selbst anhören [15].

Wenige Wochen später war das vermeintliche Hirngespinst der „Verschwörer“ Alltag in Deutschland. Die Massenmedien vollzogen eine Kehrtwende um 180 Grad und bezeichnen seither nicht mehr jene als Verrückte, die ein Herunterfahrend es öffentlichen Lebens prognostizierten, sondern jeden, der am Sinn dieser Maßnahmen Zweifel äußert.

Zu den unabhängigen Stimmen im Internet, die sich weder kaufen noch betören noch einschüchtern lassen, gehört der Wirtschaftsjournalist Dirk Müller. Er stellt fest, dass es im deutschen massenmedialen Betrieb seit Corona endgültig kein Meinungsspektrum mehr gibt: „Es gibt nur noch die Regierungsmeinung – und Verschwörungstheoretiker!“

Ja, so einfach ist das! Wer sich an Demonstrationen gegen Regierungsmaßnahmen beteiligt, wird als geistiger Betreuungsfall abgestempelt und für verrückt erklärt. Ähnlich verfuhr die Propaganda der Sowjetdiktatur in der Schlussphase der UdSSR mit ihren Dissidenten.

Ein Gutes hat Corona: Der etablierte Propagandabetrieb entlarvt sich selbst. Dirk Müller vergleicht seine Sprecher mit Karl-Eduard von Schnitzler und bemerkt: „Man hört’s, aber man nimmt es nicht mehr ernst.“


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [16], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [17], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [18] per Streaming. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [19].

Like

Nach 2015: Das zweite Totalversagen der Mainstream-Medien

geschrieben von Eugen Prinz am in Altmedien,Corona,Fake News,Lügenpresse | 69 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Im Herbst 2015 wurde man noch ans Kreuz genagelt, wenn man Bedenken über die Merkelsche Grenzöffnung äußerte, die uns neben einer Million Flüchtlinge und jener, die vorgaben, welche zu sein, auch Verbrecher und Terroristen ins Land spülte. Heute bestreitet kaum jemand mehr, dass wir es damals mit einem schwerwiegenden Staatsversagen zu tun hatten.

Ein Staatsversagen, das nicht zuletzt deshalb möglich wurde, weil die Medien ihre wichtigste Aufgabe, nämlich das Regierungshandeln kritisch zu hinterfragen, nicht mehr ausübten. Neben der Kanzlerin und ihrer Regierung tragen also auch sie eine Mitschuld, an den Folgen dieser epochalen Fehlentscheidung. Einer Fehlentscheidung, deren wahres Ausmaß in den künftigen Jahren der Depression erst so richtig zum Tragen kommen wird.

Die Geschichte wiederholt sich

Jetzt, im Mai 2020, erleben wir das zweite Totalversagen der Mainstream-Medien, das – wie schon das erste – in der Zukunft zu unermesslichem Leid beitragen wird. Statt sich kritisch mit dem grob fahrlässig verordneten Shutdown von Wirtschaft und Gesellschaft auseinanderzusetzen, statt zusammen mit dem Volk die Grundrechte gegen demokratievergessene Politiker zu verteidigen, gibt man erneut den Hofberichterstatter der Kanzlerin und lässt sich zum Teil sogar noch von einem Multimilliardär mit eigener Agenda schmieren [20].

Ein moralischer Tiefpunkt des Handelns der Mainstream-Medien ist die Berichterstattung über den Referatsleiter KM4 (Schutz Kritischer Infrastrukturen) im Bundesinnenministerium (BMI), der kürzlich zusammen mit externen Experten, darunter renommierte Mediziner, aus einer Gewissensentscheidung heraus, ohne Auftrag das tat, was seine Aufgabe ist und für was er bezahlt wird: Er erstellte eine Schadensanalyse des Shutdowns [21].

Dumm nur, dass diese aufzeigte, dass allein schon die medizinischen Schäden dieser Maßnahme deren Nutzen um ein Vielfaches konterkarieren werden. Dieses Ergebnis machte den Referatsleiter automatisch zum Feind der regierenden Nomenklatura. Er wurde seines Amtes enthoben und seine Reputation in einer Pressemitteilung des Ministeriums, die inhaltlich von den Mainstream-Medien willfährig übernommen wurde, nachhaltig beschädigt.

Weiterhin nur Sprachrohr der Kanzlerin

Nach der Flüchtlingskrise im Jahr 2015 haben sich die so genannten „Qualitätsmedien“ nun erneut als Sprachrohr der Kanzlerin und ihrer Regierung erwiesen. Erneut haben sie als Vierte Gewalt im Staat, deren Aufgabe es eigentlich wäre, das Regierungshandeln kritisch zu hinterfragen, versagt.

Die externen Experten des Corona-Papiers aus dem Bundesministerium des Innern sind nun ihrerseits am 12.05.2020 mit einer Pressemitteilung an die Öffentlichkeit gegangen. In ihr fordern sie vom BMI Antworten auf Fragen, die uns inzwischen allen auf der Zunge brennen.

Es bleibt abzuwarten, ob und wie die „Leitmedien“ über diese Pressemitteilung berichten werden und ob sie sich die darin aufgeworfenen kritischen Fragen zu Eigen machen und selbst stellen, wie es eigentlich ihr verdammter Job ist.

Tun sie das nicht, werden sich die Bürger in den harten Zeiten, die uns bevorstehen, daran erinnern, wer mitgeholfen hat, uns diese Suppe einzubrocken. Wer sich wohlig in der Corona-Jauche gesuhlt und kräftig an der medialen Panikmache verdient hat.

Dann ist das, was die Mainstream-Medien an Auflagen- und Zuschauerschwund jetzt schon verschmerzen müssen, nur ein kleiner Vorgeschmack.

[22]

Hier die Pressemitteilung der externen Experten: 

„Mit Verwunderung nehmen wir, die an der Erstellung des besagten Corona-Papiers beratend beteiligten Ärzte und Wissenschaftler/Wissenschaftlerinnen, die Pressemitteilung des Bundesministeriums des Innern (BMI) vom 10. Mai „Mitarbeiter des BMI verbreitet Privatmeinung zum Corona-Krisenmanagement – Ausarbeitung erfolgte außerhalb der Zuständigkeit sowie ohne Auftrag und Autorisierung“ zur Kenntnis.

Das Ministerium schreibt in dieser Pressemitteilung: „Die Ausarbeitung erfolgte nach bisheriger Kenntnis auch unter Beteiligung Dritter, außerhalb des BMI.“

Wir gehen davon aus, dass mit Dritter wir, die Unterzeichnenden, gemeint sind.

Dazu nehmen wir wie folgt Stellung:

Wir setzen voraus, dass das BMI ein großes Interesse daran hat, dass seine Spezialisten, denen die überaus wichtige Aufgabe anvertraut ist, krisenhafte Entwicklungen zu erkennen und durch rechtzeitiges Warnen Schaden von Deutschland abzuwenden, sowohl mit konkretem Auftrag handeln als auch in Eigeninitiative tätig werden.

Der entsprechende Mitarbeiter des BMI hat sich bei der Erstellung der Risikoanalyse zur Einschätzung der medizinischen Kollateralschäden durch die „Corona-Maßnahmen“ im Wege einer fachlichen Anfrage an uns gewandt.

Getragen von der Verantwortung, unterstützten wir den engagierten BMI Mitarbeiter bei der Prüfung dieser essentiellen Frage nach bestem Wissen und Gewissen, neben unserer eigentlichen beruflichen Tätigkeit.

Renommierte Kollegen und Kolleginnen, allesamt hervorragende Vertreter ihres Fachs,
nahmen zu konkreten Fragen auf der Basis der angefragten Expertise sachlich Stellung. Daraus resultierte eine erste umfangreiche Einschätzung der bereits eingetretenen sowie der drohenden medizinischen Schäden, einschließlich zu erwartender Todesfälle.

Der BMI Mitarbeiter hat anhand unserer Arbeit eine Einschätzung vorgenommen und das Ergebnis an die zuständigen Stellen weitergeleitet. Sie finden das betreffende Dokument im Anhang dieser Pressemitteilung. Dass dies aufgrund der Kürze der Zeit nur der Anfang einer noch umfangreicheren Prüfung sein kann, steht außer Frage. Aber unsere Analyse bietet unseres Erachtens eine gute Ausgangslage für das BMI und die Innenministerien der Länder, den möglichen Nutzen der Schutzmaßnahmen gegenüber dem dadurch verursachten Schaden gut abzuwägen.

Unserer Auffassung nach müssten die adressierten Fachbeamten aufgrund dieses Papiers eine sofortige Neubewertung der Schutzmaßnahmen einleiten, für die wir ebenfalls unseren Rat anbieten. In der Pressemitteilung gibt das BMI deutlich zu erkennen, dass es diese Analyse jedoch nicht berücksichtigen wird. Es ist für uns nicht nachvollziehbar, dass das zuständige Bundesministerium eine derart wichtige Einschätzung auf dem Boden umfassender fachlicher Expertise ignorieren möchte.

Aufgrund des Ernstes der Lage muss es darum gehen, sich mit den vorliegenden Sachargumenten auseinanderzusetzten – unabhängig von der Entstehungsgeschichte.

Deshalb fragen wir:

• Wieso hat das BMI das Ansinnen des Mitarbeiters nicht unterstützt und wieso bezieht das BMI die nun vorliegende umfangreiche Analyse auf dem Boden fachlich hochwertiger externer Expertise nicht bei seiner Einschätzung bezgl. des Verhältnisses von Nutzen und Schaden der Corona-Schutzmaßnahmen ein?

Das BMI schreibt weiter in seiner Pressemitteilung:

„Die Bundesregierung hat in Folge der Corona-Infektionsgefahren zum Schutz der Bevölkerung Maßnahmen ergriffen. Diese werden innerhalb der Bundesregierung fortlaufend abgewogen und regelmäßig mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder abgestimmt.“

Wir bitten das BMI:

• uns zeitnah mitzuteilen, wie genau diese Abwägung stattfindet. Wir bitten dies anhand von Daten, Fakten und Quellen nachzuweisen. Gerne würden wir dies mit unserer Analyse vergleichen. Angesichts der aktuell teilweise katastrophalen Patientenversorgung wären wir
beruhigt, wenn diese Analyse zu einer anderen Einschätzung führt als der unsrigen, was uns derzeit jedoch schwer vorstellbar erscheint.

Des Weiteren schreibt das BMI:

„Das Infektionsgeschehen in Deutschland ist im internationalen Vergleich bislang eher niedrig. Die ergriffenen Maßnahmen wirken.“

In Übereinstimmung mit der internationalen Fachliteratur teilen wir diese Feststellung bzgl. der Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen nur bedingt. Wir bitten das BMI deshalb im Sinne der Transparenz:

• die Quellen offenzulegen, nach denen es zu dieser Feststellung kommt.

Fazit:

Insgesamt haben wir auf Anfrage eines couragierten Mitarbeiters des BMI die vielfältigen und schweren unerwünschten Wirkungen der Corona-Schutzmaßnahmen im medizinischen Bereich aufgezeigt und diese sind gravierend. Für uns ergibt sich aus dem gesamten Vorgang der Eindruck, dass nach einer sicher schwierigen Anfangsphase der Epidemie nun die Risiken nicht im notwendigen Maß und insbesondere nicht in einer umfassenden Risikobetrachtung bedacht worden sind.

Bezüglich der Berichterstattung zu diesem Vorgang bitten wir darum, die inhaltliche Wertigkeit unserer Analyse in das Zentrum zu stellen, und über uns, in Amt und Person, der ernsten Situation angemessen zu berichten.

Die durch das Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöste Erkrankung Covid-19 verläuft für viele Menschen der bekannten Risikogruppen schwerwiegend. Wie für jede schwere Infektionserkrankung gilt es, für die Patienten die beste Behandlung zu finden und Infektionswege zu unterbinden.

Aber therapeutische und präventive Maßnahmen dürfen niemals schädlicher sein als die Erkrankung selbst. Ziel muss es sein, die Risikogruppen zu schützen, ohne die medizinische Versorgung und die Gesundheit der Gesamtbevölkerung zu gefährden, so wie es gerade leider geschieht.

Wir in Wissenschaft und Praxis sowie sehr viele Kolleginnen und Kollegen erleben täglich die Folgeschäden der Corona-Schutzmaßnahmen an unseren Patienten. Wir fordern deshalb das Bundesministerium des Innern auf, zu unserer Pressemitteilung Stellung zu nehmen und hoffen auf eine sachdienliche Diskussion, die hinsichtlich der Maßnahmen zur bestmöglichen Lösung für die gesamte Bevölkerung führt.

Gezeichnet:

  1. Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, Universitätsprofessor für Medizinische Mikrobiologie (im Ruhestand), Universität Mainz
  2. Dr. med. Gunter Frank, Arzt für Allgemeinmedizin, Mitglied der ständigen Leitlinienkommission der Deutschen Gesellschaft für Familienmedizin und Allgemeinmedizin (DEGAM), Heidelberg
  3. Prof. Dr. phil. Dr. rer. pol. Dipl.-Soz. Dr. Gunnar Heinsohn, Emeritus der Sozialwissenschaften der Universität Bremen
  4. Prof. Dr. Stefan W. Hockertz, tpi consult GmbH, ehem. Direktor des Instituts für Experimentelle Pharmakologie und Toxikologie am Universitätskrankenhaus Eppendorf
  5. Prof. Dr. Karina Reiß, Department of Dermatology and Allergology University Hospital Schleswig-Holstein
  6. Prof. Dr. Peter Schirmacher, Professor der Pathologie, Heidelberg, Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
  7. Prof. Dr. Andreas Sönnichsen, Stellv. Curriculumsdirektor der Medizinischen Universität Wien Abteilung für Allgemeinmedizin und Familienmedizin, Vorsitzender des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin (DNEbM)
  8. Dr. med. Til Uebel, Niedergelassener Hausarzt, Facharzt für Allgemeinmedizin,
    Diabetologie, Notfallmedizin, Lehrarzt des Institutes für Allgemeinmedizin der Universität Würzburg, akademische Lehrpraxis der Universität Heidelberg
  9. Prof. Dr. Dr. phil. Harald Walach, Prof. Med. Universität Poznan, Abt. Pädiatrische
    Gastroenterologie, Gastprof. Universität Witten-Herdecke, Abt. Psychologie“

Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [23] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [24] und den Blog zuwanderung.net [25]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Spende an den Autor [26]
» Twitter Account des Autors. [27]

Like

Medien verbreiten Fake News über CureVac-Übernahme von Trump

geschrieben von libero am in Fake News,Lügenpresse | 131 Kommentare

Von HARRY M. BLACK | Gerade in jüngster Zeit verbreiten hierzulande Medien des Mainstreams Negativ-Geschichten über US-Präsident Donald Trump, die das Papier nicht wert sind, auf dem sie gedruckt sind. Nun geht es um den Conoravirus. Zwei Falsch-Storys kursieren.

Wochenlang ist durch viele deutsche Zeitungen und TV-Sender das Gerücht verbreitet worden, die US-Regierung verhalte sich viel zu passiv bei der Bekämpfung des Conoravirus. Die Wirklichkeit freilich sieht ganz anders aus.

US-Notmaßnahmen gegen den Conoravirus stellen deutsche Vorgehensweisen längst in den Schatten

Tatsächlich hat sich zwar auch der amerikanische Präsident anfänglich – ähnlich wie die europäischen Regierungen und Exekutiven weltweit – eher zögerlich verhalten, als es darum ging, das Ausmaß der Seuchenentwicklung realistisch einzuschätzen und flächendeckende Bekämpfungsmaßnahmen einzuleiten. Doch inzwischen übertreffen die Maßnahmen der US-Bundesregierung in ihrer Rigidität und in ihrem Umfang bei weitem die aktuellen Conora-Entscheidungen der Bundesregierung und anderer Regierungen in Westeuropa.

Die USA haben – viel früher als Deutschland – längst ihre Grenzen geschlossen. Dass die Bundesrepublik weiterhin „Flüchtlinge“ aus aller Welt nach Deutschland einreisen lässt (das Zauberwort lautet auch in Zukunft „Asyl“), als wäre nichts geschehen, sorgt unter Amerikanern und darüber hinaus in der ganzen Welt nur für Kopfschütteln. Ein Riesen-Hilfspaket für die amerikanische Wirtschaft und für die einzelnen US-Bürger in Höhe von einer Billion US-Dollar soll helfen, die Krise in den USA abzufedern.

Und sogar eine Art Notstandsgesetz („Defense Production Act“) für die Wirtschaftsbetriebe will der Präsident gegebenenfalls kurzfristig in Anwendung bringen, mit dem er Wirtschaftsbetriebe überall in den Vereinigten Staaten über Nacht zwingen kann, die Produkte sofort zu produzieren, die aktuell für die Bekämpfung der Seuche von großer Bedeutung sind. Damit soll auch die Unabhängigkeit vom Ausland gesichert werden. Ein amerikanisches Maßnahme-Bündel, von dem die Bundesrepublik und die deutschen Bundesländer gegenwärtig nur träumen können.

Das Märchen über die USA und das deutsche Pharma-Unternehmen CureVac

Ein anderes Beispiel dafür, wie deutsche Medien versuchen, den Präsidenten in den USA immer wieder übel zu verunglimpfen, ist das Märchen über die deutsche pharmazeutische Großfirma CureVac. Hier ist längere Zeit behauptet worden, Trump wolle das Tübinger Unternehmen einfach aufkaufen – mit dem Ziel, den dort in Entwicklung befindlichen Impfstoff gegen den Conora-Virus exklusiv für die Vereinigten Staaten zu sichern.

Indirekt wurde dem Bürger in Deutschland also suggeriert, Trump wolle auf Kosten der Gesundheit deutscher Bürger allein für die Amerikaner Sorge tragen. Die tatsächlichen Fakten, die mittlerweile auch von einzelnen bundesdeutschen Medien kleinlaut eingeräumt werden, lauten völlig anders. Besonders die alternativen Medienportale JOUWATCH [28]„Tichys Einblick“ [29] und „Achgut“ [30] haben sich dadurch verdient gemacht, dass sie wichtige Tatsachen dazu recherchierten und veröffentlichten.

Der Hintergrund der Aufregung: Mitarbeiter des Unternehmens CureVac arbeiten schon länger an der Entwicklung eines Impfstoffes, der gegen den Conoravirus immunisieren soll. Basis der Forschungsarbeiten ist ein von CureVac schon früher entwickeltes Tollwut-Medikament. Ziel der Firma ist es nach Aussage ihres Pressesprechers, Thorsten Schüller, bereits im Frühsommer „Medikamentenkandidaten“ zur Verfügung zu haben, mit dem die Firmenmitarbeiter in klinische Tests gehen können.

Frech verbreitete Gerüchte – und ein klares Dementi von CureVac

Zunächst das Wichtigste: Die Tübinger Pharmafirma CureVac hat unmissverständlich das Gerücht dementiert, Präsident Donald Trump habe für die Übernahme der Firma bis zu einer Milliarde Dollar geboten. CureVac-Sprecher Schüller erklärte gegenüber Tichys Einblick: „Wir wissen nichts davon“. Dem Unternehmen habe „niemand ein Angebot unterbreitet“. Die Behauptungen über die von Amerika vermeintlich angestrebte Übernahme sind mittlerweile auch von der US-Regierung dementiert worden. Doch nun der Reihe nach.

Das mit großer Chuzpe verbreitete Gerücht ist zuallererst von der Wochenzeitung Welt am Sonntag aufgebracht worden. „Der unverschämte Angriff auf CureVac ist ein Weckruf für Deutschland“ [31], schrieb die Tageszeitung Die Welt kurz darauf. Damit setzte die Zeitung eine Kampagne fort, die von der Welt am Sonntag losgetreten worden war. „Donald Trump greift nach deutscher Impfstoff-Firma“ hatte die WamS als erstes Medium großmundig getönt. Bei der Wochenzeitung aus dem Hause Springer hieß es weiter: „Die Tübinger Firma CureVac forscht unter Hochdruck an einem Corona-Impfstoff. Nach Welt am Sonntag-Informationen will sich die US-Regierung die Rechte daran exklusiv sichern. Die deutsche Regierung versucht, das zu verhindern.“

Diese Gerüchte, die nun in der Öffentlichkeit immer schneller kursierten, sind wenig später indirekt selbst von den Bundesministern Heiko Maas (SPD) und Horst Seehofer (CSU) bestätigt worden. Innenminister Seehofer beispielsweise war auf einer Pressekonferenz von einer Journalistin der New York Times auf die Behauptungen angesprochen worden. Seehofer verfügte offensichtlich über keine seriösen Informationen, antwortete jedoch, mehrere Kabinettskollegen hätten ihm gesagt, die Gerüchte träfen zu. Dazu erklärte CureVac-Sprecher Schüller: „Ich weiß nicht, woher Herr Seehofer diese Informationen hat.“

Die Gerüchte über eine angebliche Übernahme und darüber, Präsident Trump wolle sich die Rechte an einem demnächst womöglich zur Verfügung stehenden Anti-Corona-Impfstoff exklusiv für die USA sichern, wurden auch durch den CureVac-Hauptteilhaber Dietmar Hopp öffentlich nicht unterbunden, als er sich dazu in Medien zu Wort meldete. Obgleich er es sicherlich besser wissen musste. In der Öffentlichkeit tat Hopp zumindest unterschwellig so, als habe er ein entsprechendes Angebot Trumps abgelehnt. Wollte er dadurch sein Image aufpolieren, das als Sport-Sponsor besonders in Teilen der Fußball-Szene stark gelitten hat?

Viele Medien machten aus den Gerüchten groß aufgemachte, skandalträchtige Meldungen – ohne augenscheinlich mit dem betroffenen Unternehmen selbst zu sprechen. Ein Journalist hat offenbar vom anderen abgeschrieben. Das Manager Magazin etwa textete geradezu verschwörerisch die Schlagzeile „CureVac-Haupteigner Dietmar Hopp lässt Donald Trump auflaufen [32]“. Weiter heißt es in dem Magazin, das zum Hamburger Spiegel-Verlag gehört: „In seiner Ablehnung am Sonntagabend bezeichnete Hopp den US-Präsidenten indirekt als unsolidarisch: ‚Wenn es uns hoffentlich bald gelingt, einen wirksamen Impfstoff gegen das Corona-Virus zu entwickeln, soll dieser Menschen nicht nur regional, sondern solidarisch auf der ganzen Welt erreichen, schützen und helfen können’.“

Dass der Milliardär Hopp bei CureVac gar nicht operativ in der Firmenleitung tätig ist und nicht an den Gesprächen von CureVac im Weißen Haus beteiligt war, verschwieg das Manager-Magazin geflissentlich, das sonst so tut, als sei es bestens vernetzt mit den wichtigsten Entscheidern in der deutschen Wirtschaft.

Die Fakten strafen viele Medien Lügen – und lassen Merkel nicht gut aussehen

Zum Kern des vermeintlichen „Skandals“ und des „unverschämten Angriffs“ auf den deutschen NATO-Verbündeten waren ziemlich schnell detaillierte Informationen auf der Webseite von CureVac [33] nachzulesen. Demnach hatte Donald Trump den Vorstandsvorsitzenden der Firma für den 2. März ins Weiße Haus eingeladen. Thema: Es sollte der Stand der Corona-Forschung erörtert werden. Wörtlich heißt es auf der Firmen-Webseite: „CureVac-CEO Daniel Menichella berät mit US-Präsident Donald Trump und Mitgliedern der Corona Task Force Entwicklungsmöglichkeiten eines Coronavirus-Impfstoffes.“

Ferner ist auf der Twitter-Seite der “CureVacAG” [34] zu lesen: “To make it clear again on coronavirus: CureVac has not received from the US government or related entities an offer before, during and since the Task Force meeting in the White House on March 2. CureVac rejects all allegations from press.” CureVac hat demnach weder von der US-Regierung noch von anderen amerikanischen Institutionen „während oder nach dem Task Force-Meeting im Weißen Haus am 2. März“ ein Übernahme-Angebot erhalten. Nicht zu übersehen: CureVac weist also klar alle diesbezüglichen Falsch-Behauptungen der Presse zurück.

Was sagt das dem Leser? Die US-Regierung tut offensichtlich viel, um sich auch international über den Kampf gegen Corona zu informieren und darüber zu beraten, mit welchen Unternehmungen die Regierung weltweit kooperieren könnte. Dass die amerikanische Regierung unter Donald Trump offensichtlich viel früher als die deutsche Bundesregierung unter Angela Merkel Kontakt zu dem großen deutschen Pharmaunternehmen CareVac aufgenommen hat, um zu klären, welche Kooperationsmöglichkeiten es mit den Institutionen der Exekutive geben könnte, spricht erneut für Trump – und gegen Merkel.

„Feldpredigt“: Das Magazin Cicero übt scharfe Kritik an Merkel  

Währenddessen hat die Zeitschrift Cicero darauf aufmerksam gemacht [35], dass Angela Merkel jüngst im Fernsehen zwar eine große „protestantische Feldpredigt“ gehalten hat, aber in den wichtigsten Handlungsfeldern extrem große Lücken ließ. Cicero hat es so auf den Punkt gebracht: Die groß angekündigte Ansprache habe im Kern nur die folgende Kernaussage enthalten: „Diese Situation ist ernst, und sie ist offen.“ Leere Worte, die ein Konrad Adenauer oder ein Helmut Schmidt als Kanzler niemals über die Lippen gebracht hätte.

Donald Trump mag ob seines bisweilen etwas ungehobelten Auftretens zu kritisieren sein. Aber man muss einräumen, dass der US-Präsident in entscheidenden Krisenmomenten genau das tut, was für die USA (und damit zumeist auch für ihre Verbündeten) richtig ist. Niemand auf der Welt hofft noch auf das „Tun“ einer Angela Merkel. Die wichtigste Rolle spielen derzeit – wie schon so oft in der Zeitgeschichte – die USA. Wirtschaftlich, medizinisch und militärisch.

Das Monstergebilde EU [36] – und hier besonders Deutschland – spielt international gerade jetzt praktisch keine Rolle mehr. Dass in der weltweit größten Nachkriegskrise die Europäische Union als Gesamtgebilde in erbärmlicher Weise weg getaucht ist und dass gegenwärtig die National-Staaten die entscheidenden Rollen übernommen haben – wenigstens das hätte ein deutscher Regierungschef zur Sprache bringen müssen. Aber von einer Kanzlerin Merkel haben die Bürger, die schon länger hier leben, nichts zu erwarten. Jedenfalls nichts Positives.

 

 

 

https://www.curevac.com/de/about-curevac [33]

Firmenseite im Netz

 

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/curevac-donald-trump-lockt-tuebinge-impfstoff-firma-und-forscher-in-usa-a-1305445.html [32]

Gerüchtemacher MM

 

 

Kritik bei Cicero

Like

BR lässt Corona-Hetzbeitrag „gegen Rechts“ verschwinden

geschrieben von Eugen Prinz am in Altmedien,Fake News,Lügenpresse | 133 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Wenn es einen Preis für den TV-Moderator mit der ausdrucksvollsten Mimik gäbe, die Fernsehjournalistin Stephanie Probst vom Bayerischen Rundfunk würde ihn gewinnen. Die rothaarige Zopfträgerin, die seit 2016 bei der Sendung „quer“ des BR zu sehen ist, schafft es wie keine zweite, dem geneigten Zuschauer mit entsprechenden Grimassen jene Emotionen zu übermitteln, die er bei ihren Worten gefälligst zu empfinden hat.

„Kampf gegen Rechts“ auch bei „quer“

„quer“ ist ein wöchentliches Magazin, das seit 1998 Donnerstags um 20.15 Uhr im BR ausgestrahlt wird. Natürlich darf auch bei diesem Format der „Kampf gegen Rechts“ nicht fehlen. Und die bösen Rechten haben natürlich überall ihre Finger drin. Auch beim Corona Virus. Nein, sie haben ihn nicht entwickelt und freigesetzt, das wäre zu weit gegriffen. Aber sie benutzen „das relativ harmlose Erregerlein, das mit dem Schnupfen-Virus verwandt ist“, um den Leuten Angst einzujagen, Reichweite zu erzielen und ihre Forderung nach Grenzkontrollen durchzusetzen.

Das ist jedenfalls der Tenor einer „quer“-Sendung, die ganz zu Beginn der Corona-Krise, die sich inzwischen zur Pandemie ausgeweitet hat, ausgestrahlt wurde. Bei der Moderatorin Stephanie Probst hört sich das so an:

„Die Bevölkerung soll verunsichert werden, was das Vertrauen in den Staat und dessen Glaubwürdigkeit erschüttern soll. (…) Beispielsweise nehmen viele Menschen aus dem rechten Spektrum das Virus jetzt zum Anlass, Grenzschließungen zu fordern. Die sollen das Virus abhalten“.

Zuvor hat sie das Virus in die Nähe der Schnupfenerreger gestellt:

„Vielleicht sollten wir alle erst mal durchatmen – ohne Mundschutz, versteht sich. Und einen kühlen Kopf bewahren, denn die Wahrheit ist, Corona-Viren sind keine Unbekannten. Zu ihrer Familie gehören auch ganz normale Schnupfenerreger, mit denen wir immer wieder mal konfrontiert sind. (…) Also: Nur keine Panik, lasst euch nicht anstecken!“

Diese Ausführungen werden von einer Oscar-reifen Mimik begleitet, die dem Zuschauer eine Mischung zwischen heiliger Empörung über die Dummheit jener, die sich vor dem Virus fürchten und grenzenloser Verachtung für „die Rechten“, die wegen ihm Grenzkontrollen fordern, vermittelt.

Bis auf die Knochen blamiert

Das Dumme ist nur, dass sich der Bayerische Rundfunk mit dieser Sendung bis auf die Knochen blamiert hat, wie die aktuelle Entwicklung zeigt. In Wirklichkeit ist alles noch viel schlimmer gekommen, als die „bösen Rechten“ das vor einigen Wochen dargestellt haben.

Inzwischen macht ein Staat des Schengen-Raums nach dem anderen seine Grenzen dicht. Dänemark, Tschechien und Polen – da kommen keine Ausländer mehr rein. Es ist zu erwarten, dass das Schengen-Abkommen in den nächsten Wochen komplett ausgesetzt wird und jeder Staat zu Grenzkontrollen zurückkehrt, sehr zum Kummer der Bundesregierung, die sich dann beim Flüchtlings-Import vielleicht etwas schwerer tut. Obwohl – die schaffen das. Zuwanderer ins Land zu karren, geht vor Gesundheitsschutz. Jene, „die schon länger hier leben“ sind nicht so wichtig.

Doch zurück zum Bayerischen Rundfunk. Die Verantwortlichen haben inzwischen die Tragweite ihres redaktionellen Super-Gaus erkannt und die Sendung flugs aus der Mediathek genommen. Klappe zu – Affe tot. Doch leider… das Internet vergisst nichts.

Und nun wünscht der Autor viel Spaß dabei, den Unsinn, der von der Moderatorin in der Sendung verzapft wurde, im Licht der aktuellen Entwicklung auf sich wirken zu lassen. Es gibt derzeit so wenig zu lachen, da darf es dann auch mal ein bisschen rotgezopfter Blödsinn sein, der einen erheitert:


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [23] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [24] und den Blog zuwanderung.net [25]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Spende an den Autor [26]
» Twitter Account des Autors. [27]

Like

ARD verteidigt Fake-News als „Symbolbild“

geschrieben von libero am in Fake News,Lügenpresse | 153 Kommentare

Von SARAH GOLDMANN | Am 15. Oktober 2019 warnte die ARD in ihrer Hauptnachrichtensendung um 20 Uhr vor einem Erstarken des Rechtsextremismus. Wörtlich hieß es in der Tagesschau damals: „Rechtsextremismus wird aus Sicht des Bundeskriminalamtes zunehmend zu einer Gefahr.“

Parallel zu dieser Aussage zeigten sie einen jungen Mann, der den Hitlergruß zeigte. Unter anderem PI-NEWS hatte bereits früher, vor der besagten Nachrichtensendung [39] aufgedeckt, dass es sich bei dem Straftäter um einen bekennenden Anhänger der linksextremistischen Antifa gehandelt hatte. Die Tagesschau schnitt daraufhin später die Fake-News aus ihrer Nachrichtensendung wieder heraus.

Ein PI-NEWS-Leser wollte am 16. Oktober, also einen Tag nach der Nachrichtensendung, von der ARD wissen, ob ihnen dieser Hintergrund bekannt sei und ob sie bereit wären über Ihre Falschinformation an gleicher Stelle, also in den Hauptnachrichten, durch eine Richtigstellung zu unterrichten?

Nach mehrerem Nachhaken erhielt unser Leser dann im Februar 2020(!) die Antwort, dass es egal sei, wer den Hitlergruß zeige, denn es handele sich bei ihm um eine Straftat, „ganz gleich wer ihn ausführt“. Die Sequenz habe „als Symbol für widerrechtliches Vorgehen“ gedient. Hier die ungekürzte Antwort der staatlichen „Tagesschau“ im Zusammenhang:

Sehr geehrter Herr ***, 

vielen Dank für Ihre Mails. Bitte entschuldigen Sie, dass wir Ihnen erst heute antworten. Derzeit erreichen uns zahlreiche Zuschriften zu ganz verschiedenen Bereichen, die alle einer Befassung bedürfen. 

Zu Ihrem Anliegen: 

Die fragliche Sequenz unseres Beitrags war nicht falsch. Zwar wurde darin ein Anhänger des linken Spektrums gezeigt. Doch das Zeigen des Hitlergrußes gilt in Deutschland als Straftat, gleich, wer ihn ausführt. Somit diente die Sequenz als Symbol für widerrechtliches Vorgehen.

Welche Absichten der Mann mit seinem Verhalten verfolgte, entzieht sich unserer Kenntnis. Spekulationen darüber verbieten sich uns. Da einige Zuschauer sich aber irritiert zeigten, hat sich die verantwortliche Anstalt für den Beitrag, das Hauptstadtstudio Berlin, entschlossen, den Beitrag nicht weiter zugänglich zu machen.

Die Begründung für den Sperrvermerk ergeht ebenfalls jeweils durch die verantwortliche Sendeanstalt. In diesem Fall waren es „rechtliche Gründe“. An diese Formulierung sind wir gebunden und haben sie entsprechend auf tagesschau.de wiedergegeben. 

Anmerkungen wie Ihre helfen uns, die eigene Arbeit immer wieder zu überprüfen und noch besser zu werden. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns als kritischer Begleiter unserer Nachrichtenangebote erhalten blieben.  

Mit freundlichen Grüßen

Publikumsservice ARD-aktuell

Bereits in der journalistischen Grundschule lernt man, was der Unterschied zwischen einem „Symbolbild“ und einer Fotografie vom Ort des Geschehens ist. Damit beides nicht verwechselt wird, wird ein „Symbolbild“ deshalb auch immer als „Symbolbild“ gekennzeichnet. Dasselbe gilt natürlich auch für eine „symbolische Sequenz“. Sich dieser Mühe der Kennzeichnung zu unterziehen, schien der so erhabenen Sendung allerdings wohl eine Zumutung gewesen zu sein. Schließlich hatte man doch erzieherisch in der richtigen Richtung gewirkt, nämlich vor dem Rechtsextremismus gewarnt.

Dass die Tagesschau sich dabei eine durch ideologische Voreingenommenheit angenommene Wirklichkeit erst selbst konstruiert, dass dies genau durch solche Fake-News geschieht, scheint von den ideologisch völlig voreingestellten Redakteuren schon nicht mehr wahrgenommen zu werden. Oder sie lügen, da es einer „guten Sache“ dient, was das Zeug hält, bewusst und mit voller Absicht.

Like

Türkische Community bringt sich gegen die AfD in Stellung

geschrieben von Eugen Prinz am in AfD,Altmedien,Deutschland,Fake News | 107 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Beim Amoklauf des mutmaßlich paranoid-schizophrenen Tobias R [40]. in Hanau werden neun Menschen getötet. Einer Netzrecherche zufolge sind zwei von ihnen türkische Staatsbürger [41] und weitere drei dürften türkische Wurzeln haben. Auch unter den Verletzten sind Türken.

Obwohl bei Tobias R. von einer psychischen Erkrankung ausgegangen werden muss, die in der Vergangenheit bei Tatverdächtigen mit Migrationshintergrund als Rechtfertigung für deren Verbrechen diente, wird hier in einer konzertierten Aktion auf breiter Front, die AfD vom polit-medialen Establishment in Mithaftung für die Morde genommen.

Die schäbige Chance ergriffen

Zugegeben, wenn man alle moralischen Erwägungen außer acht lässt und schäbigste Methoden aus der untersten Schublade akzeptiert, dann muss man ehrlicherweise einräumen, dass der politische Gegner, falls das Wort „Feind“ inzwischen nicht schon zutreffender ist, dumm gewesen wäre, diese aus seiner Sicht „einmalige Chance“ nicht zu nutzen. Es spricht für die moralische Verkommenheit der Regierenden und ihrer Hofberichterstatter, dass sie die Toten von Hanau – insbesondere im Hinblick auf die Bürgerschaftswahl in Hamburg und das Fiasko von Thüringen – für ihre Zwecke instrumentalisiert haben.

Diese Handlungsweise hat jedoch eine sehr gefährliche „Nebenwirkung“, bei der sich die Frage stellt, ob sie billigend in Kauf genommen wird oder gar beabsichtigt ist:

Sie bringt die türkische Community in Deutschland gegen die AfD in Stellung. Und das ist sehr gefährlich, weil es den Riss, der durch die Bevölkerung unseres Landes geht, noch vertieft und ethnischen Spannungen erzeugt werden, die sich schnell zu einem Flächenbrand ausweiten können.

Fake-News bei Gedenkveranstaltung

Letzten Sonntag bei der Kundgebung „Gemeinsam gegen Terror und antimuslimischen Rassismus [42]„, bei der zahlreiche türkische Fahnen zu sehen waren, wurde das erschreckend deutlich. Ein offenbar türkisch-stämmiger Redner lieferte den Beweis, dass die „Anti-AfD  Propaganda“ des polit-medialen Establishments bei der türkischen Community in Deutschland auf äußerst fruchtbaren Boden fällt.

Hier ein Auszug aus der Ansprache:

„(…) Wir sind im Stich gelassen worden und das wird mit Hanau auf jeden Fall nicht enden. Auch gestern wurde in Stuttgart eine Shisha-Bar überfallen mit eine Tote (sic) und solange AfD weiter gibt (sic) und gefördert wird, müssen wir leider und ich sag das ganz offen, wir müssen leider in Angst leben. Passt auf eure Kinder, Brüder auf, wir leben momentan sehr gefährlich. (…) Wie kann ein Land zulassen, dass so eine Partei gegründet wird!“

Die Menge quittiert diese Worte mit tosendem Beifall, obwohl der Redner hier nichts anderes tat, als „Fake-News“ zu verbreiten und seinen Zuhörern die Hucke voll zu lügen.  Denn abgesehen von der Tatsache, dass die AfD für die Taten eines Wahnsinnigen nicht verantwortlich gemacht werden kann, hat sich der Vorfall in Stuttgart ganz anders zugetragen [43]:

Loch in Fensterscheibe statt Toter

Dort wurden Schüsse auf zwei Fensterscheiben eines Gebäudekomplexes abgegeben, in dem sich unter anderem eine Shisha-Bar befindet. Der oder die Täter zielten auf eine Scheibe im Eingangsbereich des Gebäudes und auf ein Fenster der geschlossenen Shisha-Bar. Während ein Projektil die Scheibe der Bar durchschlug, hielt die Scheibe im Eingangsbereich stand. Es gab keine Verletzten, da sich zur Tatzeit niemand im Gebäude aufhielt.

Die meisten Teilnehmer der Gedenkveranstaltung wussten das sicherlich nicht. Sie haben den Eindruck mit nach Hause genommen, dass dank der AfD nun die Türken in Deutschland zum Abschuss freigegeben sind und alle paar Tage einer sein Leben lassen muss.

Die türkische Volksseele ist dafür bekannt, dass sie leicht überkocht. Insofern spielen die Verantwortlichen mit dem Feuer und setzen eine sehr gefährliche Entwicklung in Gang, an deren Ende auch das Ende des ohnehin schon fragilen inneren Friedens in unserem Landes stehen könnte.

Will man Mord und Totschlag auf Deutschlands Straßen? Die diversen, hier lebenden Ethnien aufeinander hetzen? Dann braucht man nur so weiterzumachen…


[44]
Eugen Prinz auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin

Eugen Prinz [23] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [24] und den Blog zuwanderung.net [25]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Spende an den Autor [26] |
» Twitter Account des Autors. [27]

Like