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Donald Trump demaskiert deutsche Lügen- und Lumpenmedien!

trump_victory [1]Als ich heute morgen die GEZ-Glotze eingeschaltet habe, sah ich sofort das amerikanische Wahlergebnis in den traurigen Fratzen der öffentlich-rechtlichen Dampfplauderer und ihrer unausgewogenen Gästeschar – Ton und eingeblendete Resultate brauchte man dazu nicht mehr. Das aufgeregte und idiotische Gequassel war sowieso geschenkt, denn die für sie wichtigste Frage hat die System-Journaille nicht gestellt: Wie konnte es dazu kommen, dass die Lügenpresse eineinhalb Jahre lang während des Wahlkampfes 99,99 Prozent üble, negative, voreingenommene und dumme volkspädogische Artikel und gefärbte Beiträge über Donald Trump in Deutschland verstreut hat, die nur auf verlogenen Umfragen und dubiosen, gleichgeschalteten Vorurteilen beruhten – das linkspopulistische, etablierte Gesockse unter sich. Von Sachkenntnis keine Spur!

Wie oft wurde Trump totgesagt, wie sekundenschnell kam nach jeder Debatte mit Hillary das aus den linken Griffeln gesaugte Urteil, sie habe in allen Meinungsumfragen gesiegt. Kein gutes Haar wurde am Kandidaten gelassen, und keine einzige Kleinstadt im Mittleren Westen und Süden besucht! Keine normalen, durchschnittlichen Amerikaner wurden befragt, lieber holte man einen schwulen Neger oder einen illegalen Latino als Kronzeugen vors Mikrofon – so wie hierzulande auch immer, und Güllners Meinungsumfragen sind ja bei uns ebenfalls berüchtigt. Ein guter Journalist hätte auch schon ewig wissen können, dass die New York Times und Washington Post alles andere als seriöse Blätter sind, sondern Teil des Establishments. Wie gesagt, alles Versager, die nicht an objektiven Taten interessiert sind, sondern ihre für dumm gehaltene Leser- und Zuhörerschaft permanent indoktrinieren möchten!

Tja, jetzt seid ihr auf die Schnauze gefallen, ihr Präzeptoren Germaniae! Und wieder hat Pegida recht wie bei allen Themen: Lügenpresse, halt die Fresse! Dabei darf es aber nicht bleiben, liebe Leser! Bestellen Sie alle Lügenpresse-Journale ab, falls Sie noch was abonniert haben. Und zweitens wäre es jetzt an der Zeit, der GEZ-Glotze die Gebühren zu verweigern. Henryk M. Broder hat das neulich in der WELT [2] nach Anne Wills Kopftuch-Quasselshow für sich angekündigt. Einen einzelnen können die Gerichte vielleicht bestrafen, aber stellt euch mal vor, 25 und mehr Prozent der Deutschen verweigern die Fernsehgebühren. Dann möchte ich mal sehen, ob man diese Lügenbagage samt der Politik nicht doch endlich kleinkriegt!

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Pech gehabt, Lügenpresse: Netanjahu siegt!

geschrieben von PI am in Israel,Lügenpresse,Wahlen | 61 Kommentare

imageWas hatten die deutschen Medien noch im Vorfeld der israelischen Wahl gegen Netanjahu gegeifert: „Netanjahu muss Machtverlust befürchten“ (ZEIT [3]), „Bloß nicht wieder Netanyahu“ (Spiegel [4]), „Netanjahu fischt bei Parlamentswahl nach rechten Wählern“ (WAZ [5]), „Netanjahu muss um sein Amt bangen“ (BILD [6]). Jetzt ist es doch ganz anders gekommen, als unsere Medien dem deutschen Michel weismachen wollten: Die rechte Likud-Partei hat die Parlamentswahl deutlich gewonnen [7] und Benjamin Netanjahu bleibt Israels Regierungschef. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!

» Rede von Netanjahu vor US-Kongress [8]

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Süddeutsche: Asyl-Smartphone kein Luxus

geschrieben von kewil am in Asyl-Irrsinn,Lügenpresse | 111 Kommentare

imageFast alle Flüchtlinge besitzen ein Handy oder Smartphone. Das ist kein Luxusartikel, sondern erfüllt Grundbedürfnisse. Schreibt das Prantl-Lügenblatt [9] in einem langen Verdummungsartikel. Da kommt dann allerlei Quatsch, nur der wichtigste Punkt nicht: mit welchem Geld auch immer diese modernsten Smartphones gekauft oder sonstwie beschafft wurden, die wichtigste Funktion dieses Werkzeugs ist es, weitere Asylbetrüger nach Deutschland zu locken. Also: Lügenpresse halt die Fresse! Man kann sich angesichts der Verdummungsversuche der Journaille nur noch übergeben!

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Unseriöse NGOs und Lügenmedien contra Wirtschaft

geschrieben von kewil am in Grüne,Lügenpresse,Propaganda,Umwelt,Wirtschaft | 69 Kommentare

resch [10]Die Deutsche Umwelthilfe ist ein über beleumdeter Abmahnverein… Fünf Mitarbeiter sind damit beschäftigt, Lokalzeitungen zu durchforsten. Wenn ein Autohaus dann bei einer Anzeige gegen eine der vielen unnötigen Vorschriften verstößt, die die Werbung zum Hochrisikogeschäft gemacht haben, zahlt es 5.000 € an die Umwelthilfe. Da stellt sich die Frage: Welches Auto fährt eigentlich der Schrecken der deutschen Autohersteller, Jürgen Resch von der Deutschen Umwelthilfe (der in praktisch allen deutschen Diesel-Motoren Dreck findet)? Privat und dienstlich je einen Toyota Prius…

In der deutschen Wirtschaft geht die Angst um: Reiche Vereine wie Greenpeace und „Deutsche Umwelthilfe“ finanzieren Tests wie die gegen Opel, große Medien wie Süddeutsche Zeitung und Spiegel übernehmen die Behauptungen, und die ARD macht tagelang mit unseren Gebührengeldern dafür Werbung in Tagesschau und Talkshows. Wohl kaum ein Land befindet sich so im Würgegriff von NGOs.

Greenpeace verdient glänzend an der notorischen Krisenangst der Deutschen und hat die Kunst perfektioniert, mit emotionalen Kampagnen in Zusammenarbeit mit Zeitungen und der Tagesschau Spendengelder locker zu machen – grandios die Kampagne gegen TTIP. Andere haben gelernt: Der Bundesverband Umwelt und Naturschutz hat in monatelanger manipulativer Kleinarbeit erst die SPD umgedreht und dann wiederum mit ARD und ZDF zusammen das Glyphosat verunmöglicht.

In derselben Woche hat die Deutsche Umwelthilfe im Team mit SPIEGEL und Tagesschau zuerst Opel und dann andere Autohersteller in die Enge getrieben. „Bei dieser Art von Kampagnen-Journalismus sind wir wehrlos“, sagen resigniert Top-Manager. Die Kampagnen sind wunderbar orchestriert.

Wer kontrolliert die privaten, aber staatlich privilegierten und bezuschussten Kontrolleure wie die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und andere NGOs, die sich nach der vierten Gewalt Medien selbst zur fünften Gewalt erklärt haben? Mit Journalismus hat das nichts mehr zu tun, auch nicht mit Recherche: Die wird ja von den „Non-governement Organizations“ frei in die Redaktionsstübchen geliefert und dort nur in Schlagzeilen übersetzt.(Auszug aus Roland Tichys Artikel [11]über Toyota und die deutsche „Umwelthilfe, die Toyota Prius fährt.)

Kommentar: Warum merken sowenig Leute, wie sie hinterlistig manipuliert werden? Der Schaden für uns alle geht in die Milliarden. SPIEGEL, Tagesschau und andere linke Medien haben absolut keine Hemmungen, beispielsweise die deutsche Autoindustrie kaputtzumachen und für Millionen Arbeitslose zu sorgen. Auch wenn es um internationale Strafzahlungen gegen Industrie und Banken geht, klatschen sie regelmäßig Beifall. Dass dahinter immer auch ausländische Konkurrenten die Fäden ziehen und profitieren, thematisieren sie nicht.

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Die SPIEGEL-Klima-Lügen im Wandel der Zeit

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Fake News,Klimaschwindel,Lügenpresse | 205 Kommentare

Kaum haben wir einen Sommer, der den Namen verdient, ruft der politisch-mediale Komplex den Alarmzustand aus. Allen voran der SPIEGEL. Titel: „Sommer, der nie endet.“ In den Siebzigern warnte das Blatt noch vor einer Eiszeit.

Wir schreiben das Jahr 1970. Aus irgendeinem Grund warnten „Wissenschaftler“ plötzlich vor einer Abkühlung des Planeten. Das war damals angeblich genau so wissenschaftlich erwiesen wie heute die angebliche Erderwärmung.

Angeblich stand damals eine neue Eiszeit bevor. Die Klima-Apokalypse wurde medial breit orchestriert. DER SPIEGEL stand ganz vorne an der Klimafront und rief (wie heute) den Alarmzustand aus. Es werde gräßlich, der Planet kühlt ab, eine neue Eiszeit kommt, Hungersnöte drohen. Der Untergang der Menschheit steht bevor.

Die Eiszeit-Hysterie damals war grenzenlos. Wie die drohende Klima-Apokalypse medial um den Planeten getrieben wurde, zeigt diese Übersicht: Climate Change In The Media: From Ice Age To Global Warming in 30 years [12] (Klimawechsel in den Medien: Von Eiszeit zur glabalen Erwärmung in 30 Jahren).

DER SPIEGEL 1974: „Katastrophe auf Raten“ [13]

Kommt eine neue Eiszeit? Nicht gleich, aber der verregnete Sommer in Nordeuropa, so befürchten die Klimaforscher, war nur ein Teil eines weltweiten Wetterumschwungs — ein Vorgeschmack auf kühlere und nassere Zeiten.

Spätestens seit 1960 wächst bei den Meteorologen und Klimaforschern die Überzeugung, daß etwas faul ist im umfassenden System des Weltwetters: Das irdische Klima, glauben sie, sei im Begriff umzuschlagen — Symptome dafür entdeckten die Experten nicht nur in Europa, sondern inzwischen in fast allen Weltregionen.

Am Anfang standen Meßdaten über eine fortschreitende Abkühlung des Nordatlantiks. Dort sank während der letzten 20 Jahre die Meerestemperatur von zwölf Grad Celsius im Jahresdurchschnitt auf 11,5 Grad. Seither wanderten die Eisberge weiter südwärts und wurden, etwa im Winter 1972/73, schon auf der Höhe von Lissabon gesichtet, mehr als 400 Kilometer weiter südlich als in den Wintern zuvor.

Zugleich wuchs auf der nördlichen Halbkugel die mit Gletschern und Packeis bedeckte Fläche um rund zwölf Prozent, am Polarkreis wurden die kältesten Wintertemperaturen seit 200 Jahren gemessen. In Großbritannien und Island wurden die Folgen des Kälte-Trends bereits spürbar. Auf Island ging die Heuernte um 25 Prozent zurück, auf der Britischen Insel schrumpfte die jährliche Wachstumsperiode der Pflanzen um etwa zwei Wochen.

DER SPIEGEL 1977: „Wärmeperiode geht zu Ende“ [14]

Klima-Forscher haben die Hauptursache der Eiszeiten erkannt: Unregelmäßigkeiten im Lauf der Erde um die Sonne. Die gegenwärtige Wärmeperiode, sagen sie vorher, geht zu Ende.

Auch zu einer ersten Klima-Voraussage haben sich Hays, Imbrie und Shackleton mit Hilfe des Milankovich-Modells bereits verstanden: „Der Trend über die nächsten 20 000 Jahre läuft auf eine weiträumige Vergletscherung der nördlichen Hemisphäre und kälteres Klima hinaus.“

Die Erdbahn beginnt nämlich. nachdem sie extrem elliptisch war, sich wieder der Kreisform anzunähern, für die Eiszeiten charakteristisch sind.

Das hat zwar gute Weile. Doch lange bevor ein neues Kälte-Tief erreicht wäre, würde globale Abkühlung drastische Folgen haben.

Seit Mitte der vierziger Jahre zum Beispiel ist die mittlere Jahrestemperatur um 0,3 Grad Celsius gesunken: und doch haben sich die Schnee- und Eisflächen in dieser Zeit schon um mehr als ein Zehntel ausgedehnt. Auch die Dürre in der afrikanischen Sahel-Zone und vergangenen Sommer in Europa wird dem minimal anmutenden Wärmeverlust zugeschrieben.

Daß im irdischen Klima relativ kleine Veränderungen große Wirkung haben, zeigt auch der Vergleich von Gegenwart und letzter Eiszeit. Vor 18.000 Jahren waren die Ozeane nur um 2,3 Grad, die Kontinente um rund fünf Grad kühler (am Rande der Gletscher allerdings um 15 Grad).

Amerikas Geheimdienst jedenfalls faßte Climap-Befunde bereits zu einer Warnung an die US-Regierung zusammen. Die CIA prophezeite, das Klima werde sich bald wieder dem von 1600 bis 1850, der sogenannten kleinen Eiszeit, angleichen — „einer Ära der Trockenheit, des Hungers und der politischen Unruhe“.

Auch andere Medien beschworen die kommende Eiszeit:

Wirtschaftswoche, 28.4.1974: „Planet geht neuer Eiszeit entgegen“

Es gibt keinen Zweifel mehr: Das Wetter spielt verrückt. In der bisher umfassendsten meteorologischen Operation der Geschichte versuchen Forscher von 70 Nationen derzeit zu ergründen, ob der Wahnsinn auch Methode hat: Das Global Atmospheric Research Program (GARP) soll feststellen, ob sich der Planet einer neuen Eiszeit entgegendreht.

Eines steht schon fest: Es wird seit 30 Jahren kälter. Seit 1940 ist die globale Durchschnittstemperatur um 1,5 Grad gesunken. Weite Gebiete Kanadas, die eins im Sommer stets eisfrei waren, sind heute das ganze Jahr hindurch kristallbedeckt. Was den Temperatur-Rückgang ausgelöst hat (der seinerseits verantwortlich ist für die meisten anderen Klima-Veränderungen), darüber sind sich die GARP-Wissenschafler noch nicht einig. Die Theorien reichen vom Einfluss der Sonnenflecken bis zur Aussperrung von Sonnen-Energie durch eine umweltverschmutzte Atmosphäre.

Hamburger Abendblatt, 21.3.1970: „Punkt ohne Umkehr“

Der Klimatologe Prof. R.A. Bryson von der Wisconsin-Universität sagte voraus, dass sich durch den zivilen Überschall-Luftverkehr ein breiter Streifen zwischen Europa und Amerika mit einer Cirrus-Wolkenschicht bedecken wird. Nur fünf Prozent zusätzliche Wolken durch Luftverschmutzung würden die mittlere Temperatur um vier Grad herabsetzen. Damit käme die nächste Eiszeit bestimmt. Sie könnte ein unerwünschtes Beiprodukt der Zivilisation sein, sozusagen ein „Industrie-Erzeugnis“.

Seit zehn Jahren sinken die Temperaturen. Dennoch befürchten viele Meteorologen, dass es einen „Punkt ohne Umkehr“ geben mag, von dem aus die verschmutzte Luft zwangsläufig und unaufhaltsam das Klima beeinflusst. Der Winter 1968/69 brachte für den Nordatlantik eine Eisbedeckung, wie es sie schon seit fast sechzig Jahren nicht mehr gab. Viel Eis reflektiert viel Sonnenstrahlung wieder in den Weltraum hinaus und verbraucht viel Wärme zum Schmelzen.“

DER SPIEGEL, Aktuelle Ausgabe 4.8.2018: „Der Sommer, der nie endet – Wie der Klimawandel unser Leben verändet“ [15]

Wahr ist:

DER SPIEGEL im Jahr 2000: „Nie wieder Schnee“ [19]

In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“, sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.

Wahr ist:

Danach folgten schlimme Schneejahre mit flächendeckendem Frost. Es gab regelrechte Schnee-Katastrophen, wie z.B. 2006. Die FAZ titelte damals: „Dieser Schnee kostet Millionen.“ [20]

DER SPIEGEL 1981: „Saurer Regen über Deutschland – Der Wald stirbt“ [21]

DER SPIEGEL 1984: „Der Schwarzwald stirbt“ [22]

Wahr ist:

Der Wald in Deutschland im Allgemeinen und in Baden-Württemberg im Speziellen wird immer vielfältiger. Das hat die bundesweite Waldinventur ergeben, bei der in 2011 und 2012 zum dritten Mal sämtliche Baumbestände in der Bundesrepublik erfasst worden sind. Im Vergleich zu den Zahlen von vor 25 Jahren ist die Waldfläche stabil geblieben. Außerdem sind die Bäume heute im Schnitt älter und dicker als bei der ersten Bestandsaufnahme. (Badische Zeitung) [23]

DER SPIEGEL 1986: „Die Klima-Katastrophe – Ozon-Loch, Pol-Schmelze, Treibhaus-Effekt: Forscher warnen [24]

Wahr ist:

Ozonloch 2017 so klein wie selten zuvor [25]

KINDER SPIEGEL 2017: „Eisbären sterben aus“

Laut offizieller Studien: Nie ging es den Eisbären besser als heute. Die Population wächst teils so stark, dass sie zum Abschuss freigegeben wurde. Siehe auch: SPIEGEL-Fakenews: Die Mär vom sterbenden Eisbär [26]

Auch das norwegische Polarinstitut bestätigt: [27] Die Eisbären sind in guter Kondition. Die Wissenschaftler zählten in ihrer Region 975 Eisbären – das sei ein Anstieg von fast 50% gegenüber der letzten Zählung im Jahr 2004.

Fazit:

Was soll man eigentlich von der Berichterstattung anderer Themen beim SPIEGEL halten?


(Dieser Beitrag ist im Original bei MMnews erschienen [28])

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FAZ in Fußstapfen von Erdogan

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Lügenpresse | 250 Kommentare

[29]Bei der FAZ hat man sich auf Alexander Gauland eingeschossen. Es wird nun täglich über ihn „berichtet“, als handele es sich bei der AfD um eine Ein-Mann-Partei wie die PVV des Niederländers Geert Wilders. Immerhin: Die AfD wird  mit Aufmerksamkeit überschüttet und vom Leser als eine Partei mit zunehmender Bedeutung wahrgenommen. Am Mittwoch schrieb die FAZ zum Thema: „Die Gaulandfrage – Was ist deutsch?“ [30] Innenpolitik-Redakteur Jasper von Altenbockum (Foto oben) stellt zunächst (mit bewusst oder unbewusst) ironischem Unterton fest:

Wenn das Statistische Bundesamt bekannt gibt, wie hoch der Anteil an der Bevölkerung in Deutschland ist, der einen „Migrationshintergrund“ hat, wird die Meldung mit einer neuen Art von Nationalstolz verbreitet: je höher der Anteil, desto fortschrittlicher die Gesellschaft, desto reifer das Volk.

Dann gibt er sich ratlos:

Die Statistik kann indessen nicht messen, wie die Zahlen in der deutschen Gesellschaft tatsächlich wirken und aufgenommen werden.

Da sind wir auch ratlos. Vor allem deswegen: Wer ist jetzt hier mit „deutscher Gesellschaft“ gemeint?

Die Biodeutschen mit Mihigru-freiem Stammbaum bis 1949? Oder die Biodeutschen + Passdeutschen? Alle EU-Bürger? Plus die legal sich hier aufhaltenden Drittstaatler? Plus die geduldeten, ungeklärten und untergetauchten Fälle unbekannter Zahl und Herkunft?

Von Altenbockum stellt sodann fest, dass es nur in Ostdeutschland ausländerfreie Orte gebe. Dort sei mit dem Ruf „Wir sind das Volk“ ein „Wir“ ohne Ausländer gemeint. Etwas unpräziser sind seine Angaben zum Westen:

Aber auch im Westen gab es während der Flüchtlingskrise den Ruf „Genug ist genug!“, und zwar dort, wo der Ausländeranteil besonders hoch ist und die Deutschen zur Minderheit zu werden drohen.

Meint er Essen? Und meint er, dass in Essen nur Biodeutsche genug haben? Und wovon genau hat man dort genug? Von illegal eingewanderten Asylbewerbern? Von herumlungernden afrikanischen Drogendealern? Von kriminellen Libanesen-Clans? Von italienischen Pizzabäckern? Von türkischen Autohändlern? Man erfährt es nicht.

Von Altenbockum kommt dann auf die AfD zu sprechen (Hervorhebungen von PI). Schon im Teaser konnte man lesen:

Die AfD stellt die Frage wieder neu: Was gehört zu Deutschland, was ist „uns“ fremd? Die politische Diskussion über die nationale Identität droht die Bevölkerung in zwei Lager zu spalten.

Weiter unten:

Die politische Diskussion über die Einwanderungspolitik der vergangenen Jahre und über den Aufstieg der AfD deutet darauf hin, dass die deutsche Bevölkerung in zwei Teile zerfällt: Der eine Teil lebt schon in der Einwanderungsgesellschaft und arrangiert sich damit, der andere nicht und lehnt sie ab.

Aufgrund einer politischen Diskussion zerfällt Deutschland in zwei Teile. Das ist schlimmer als der Mauerbau. Ein Ende der Diskussion fordert von Altenbockum natürlich nicht. Es könnte ja sonst heißen, er sei kein Demokrat.

Interessant die neuen Begriffe. Eben war noch die Rede von einer „deutschen Gesellschaft“. Nun geht es um eine „Bevölkerung“, eine „deutsche Bevölkerung“ und eine „Einwanderungsgesellschaft“. Wer ist damit jeweils gemeint? Biodeutsche, Passdeutsche, EU-Bürger, Drittstaatler und/oder Staatenlose? Und wer davon sollte möglichst die Klappe halten, damit Deutschland nicht auseinander bricht?

Von Altenbockum fährt schwerere Geschütze auf und spricht von „Sprengkraft dieser Polarisierung“. Sprengkraft kannten wir bisher vor allem aus salafistisch gepoltem Milieu. Aber nun soll diese Frage purer Sprengstoff sein:

Was ist deutsch, was macht „uns“ zu Deutschen, und wie kann man verhindern, dass wir es verlieren?

Auf diese Frage gebe es nun „ganz neue und ganz unterschiedliche Antworten“. Wir schlussfolgern, dass es dann auch alte Antworten geben muss. Bei unserem ehemaligen und kürzlich verstorbenen Bundeskanzler Helmut Schmidt wird man fündig: [31]

„Wir können nicht mehr Ausländer verdauen, das gibt Mord und Totschlag.“

“Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden. Als Mittel gegen die Überalterung kommt Zuwanderung nicht in Frage. Die Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika löst das Problem nicht. Es schafft nur ein zusätzliches dickes Problem”.

„Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung, für die die Politik verantwortlich ist.“

Helmut Schmidt sagte auch:

„Politiker und Journalisten teilen sich das traurige Schicksal, daß sie oft heute schon über Dinge reden, die sie erst morgen ganz verstehen.“

Als Altkanzler Kohl sich 1982 gegenüber Maggy Thatcher äußerte, klang das laut Protokoll so:

„Kanzler Kohl sagte, […] Über die nächsten vier Jahre werde es notwendig sein, die Zahl der Türken um 50 Prozent zu reduzieren – aber er könne dies noch nicht öffentlich sagen“, heißt es in dem Gesprächsprotokoll vom 28. Oktober 1982. Und weiter: „Es sei unmöglich für Deutschland, die Türken in ihrer gegenwärtigen Zahl zu assimilieren.“

Dem hatte Kohl 2013 nichts hinzuzufügen [32]. 1982 lebten rund 1,5 Millionen Türken in Deutschland.

Bei von Altenbockum werden unsere Altkanzler aber unterschlagen. Vermutlich, weil sie das Volk nicht sprengten, sondern es hinter sich wußten und daher nicht ins Konzept passen. Deswegen muss jetzt das weltberühmte Gauland-Zitat noch mal ran:

Der Satz, den Alexander Gauland über „die Leute“ sagte, die Jérôme Boateng angeblich nicht zum Nachbarn haben wollten, ist so aufschlussreich, weil er genau auf die Unsicherheit zielt, die über jener Frage entstanden ist. Gaulands Satz soll sagen: Selbst wenn Boateng eine deutsche Mutter hat, Deutsch spricht und sogar deutscher Staatsangehöriger ist, ein „richtiger“ Deutscher in der für ihn „richtigen“ Nachbarschaft ist er deshalb noch lange nicht – und kann es „eigentlich“ auch nicht werden. Das zielt gegen eine staatsbürgerliche und „multikulturelle“ Auffassung von Volk und Gesellschaft, die wiederum auf ganz anderen Traditionen aufbaut als die ethnisch verwurzelte des AfD-Politikers. In dessen Vorstellung gibt es eine Abstufung des Deutschseins – je nach der nationalen, ethnischen und religiösen Herkunft der Eltern.

Die FAZ hat wirklich begnadete Schreiber. Sie können nicht nur aus einem anderthalbstündigen Hintergrundgespräch den einzigen wichtigen Satz herausfiltern und übereinstimmend handschriftlich auf Papier aufzeichnen. Sie können aus ihren Aufzeichnungen auch noch herauslesen, was Gaulands Satz sagen soll! Das wird Gauland und seine Anwälte sicherlich freuen.

Und noch etwas fällt auf: Da, wo es um das „Multikulturelle“ geht, werden nicht mehr so schnöde und schwabbelige Begriffe wie „Gesellschaft“ oder „Bevölkerung“ benutzt, da geht es dann um „Staatsbürger“ – und man staune – um das „Volk“!

Die angeblich neue Sichtweise wird uns als eine ganz andere „Tradition“ verkauft. Nur mal so nebenbei.

Von Altenbockum will wissen, dass es bei Alexander Gaulands Definition von Deutschsein eine Abstufung nach nationalen, ethnischen und religiösen Herkünften der Eltern gibt. Damit unterstellt von Altenbockum Alexander Gauland, dieser würde so denken wie Erdogan, für den nicht jeder mit einem türkischen Pass ein waschechter Türke und Moslem ist, weil er kurdische oder alevitische Eltern hat. Hat von Altenbockum einen Knall?

Das muss wohl so sein. Denn weiter schreibt er:

Die AfD und ihr Programm brechen damit radikal mit der Auffassung von Volk und Nation, die sich nach Kriegsende in Deutschland allmählich neu entwickelt hat – erst in illusionärem Widerwillen gegen Einwanderung, dann in deren Akzeptanz und Beförderung.

Schmidt und Kohl wurden ja bereits oben zitiert. Aus von Altenbockums Sicht handelt es sich um zwei Radikale, die ihrem „illusionären Widerwillen“ erlegen sind. Zwei Radikale, die sich offenbar weigerten, aus der Nazizeit zu lernen und in der Nachkriegszeit offenbar da weitermachten, wo von Altenbockum die AfD verortet:

Die neue Partei wendet sich gegen diese Beschleunigung und knüpft an Traditionen an, die auf das 19. Jahrhundert zurückgehen und im 20. Jahrhundert jäh abgebrochen sind, weil sie in die Verbrechen des Nationalsozialismus mündeten, von ihm ausgenutzt wurden oder pauschal als „Nazitum“ oder „faschistisch“ gebrandmarkt wurden.

Deswegen hat die AfD wahrscheinlich ein Drittel Wähler mit Migrationshintergrund [33]. Von Altenbockum will wissen, dass die AfD ihr Programm [34] nicht demokratisch auf einem Mitgliederparteitag beschlossen hat, sondern bei einem gewissen Julius Langbehn (1851-1907) [35] abgeschrieben hat. Beweise hat er dafür keine. Aber die braucht eine angesehene Zeitung wie die FAZ nicht. Sie lebt immer noch von ihrem ehemals guten Namen. Er schwafelt nebulös weiter:

Der „melting pot“ ist diesem Denken dennoch nicht ganz fremd – aber nur, wenn „verschmelzen“ meint, dass unter Dominanz des „autochthonen“ Volks das Fremde verschwindet. Assimilierung hat deshalb einen bösen Klang in Deutschland, selbst wenn sie sich freiwillig und „organisch“ vollzieht.

Wo war von Altenbockum, sagen wir mal die letzten sechs Jahre? Assimilierung hat deshalb einen bösen Klang, weil der Präsident der in Deutschland lebenden Türken, passdeutschen Türken und Doppelpass-Türken seinen Landsleuten erklärte, dass sie zwar Deutsch lernen und sich bilden und politisch betätigen sollten, ihnen aber empfahl, sich nicht zu assimilieren. Assilimation sei ein „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ [36]!

Daran hält sich die Bundesregierung, meldet von Altenbockum. Hier nennt man es dann aber „altliberale Tradition“ und nicht Befehl von Erdogan:

Das kürzlich vom Bundeskabinett beschlossene Integrationsgesetz knüpft die aktive, positive Zugehörigkeit zur deutschen Gesellschaft in altliberaler Tradition nur an die deutsche Sprache, alles Weitere regelt das Grundgesetz, das wiederum auf das Staatsbürgerrecht verweist.

Um seine steilen These von der Herkunft des AfD-Programms rechtlich ein wenig abzusichern greift von Altenbockum zu einem Trick und schreibt, dieses sei „im bewussten oder unbewussten Rückgriff auf das 19. Jahrhundert“ entstanden:

Gegen diese Ergebnisse der jüngsten deutschen Gesellschaftsgeschichte formieren sich AfD, Pegida und die „Neue Rechte“ als Spielarten einer Bewegung, die alle im bewussten oder unbewussten Rückgriff auf das 19. Jahrhundert eine Art ethnische Volonté générale für sich reklamieren: Sie definieren den „wahren“ Volks- und Gemeinwillen nicht mehr nur demokratisch, sondern auch gegen das ethnisch Fremde und dessen politische Verbündeten, die „Elite“. Aus dem steigenden Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund machen sie auf ihre Weise eine neue, die alte „deutsche Frage“.

Auf welches Jahrhundert die Wunschprogramme problematischer Migranten zurückgehen, verrät von Altenbockum leider nicht. Wie auch? Die Wunschprogramme des orientalischen Frühmittelalters werden geschickt in hochmoderne Studien verpackt und kommen unter Titeln wie „Deutschland postmigrantisch I“ [37] daher. Dort wird uns dann empfohlen, die deutsche Identität täglich neu wie auf einem Basar auszuhandeln.

Nachdem uns die FAZ ihre Forschungsergebnisse zum AfD-Wahlprogramm mitgeteilt hat, freuen wir uns auch schon auf die nächste Ausgabe von Lohse & Wehners Nachbarschaftsumfrage! Die beiden bekannten FAZ-Reporter haben sich darauf spezialisiert, Nachbarn in Stadtvierteln über ihre ausländisch wirkenden Nachbarn zu befragen. Eckart Lohse und Markus Wehner fuhren bisher extra nach München, um Feldforschung zu betreiben. Warum so weit?

Wir stellen uns vor, Eckart Lohse und Markus Wehner gehen ins Frankfurter Bahnhofsviertel (58,1 % Ausländer) oder nach Frankfurt-Innenstadt (47,9 % Ausländer) oder ins Gallus-Viertel (42,6 % Ausländer). Nun wird es interessant. Dort treffen sie beispielsweise auf einen der 14.608 in Frankfurt lebenden Pass-Italiener, der dort seit 30 Jahren als Pizzabäcker seine Familie ernährt. Er ist (leider, leider) derartig assimiliert, dass sie ihn für einen Deutschen halten. Befragt zum Thema Einwanderung wandelt sich der brave Pizzabäcker plötzlich in einen rechts-linksextremen, rassistischen, sozialnationalistischen, europafeindlichen, undemokratischen Anhänger der italienischen Partei M5S [38]. Schon kreuzen Lohse und Wehner auf ihrem Fragebogen „Vollnazi“ an (sie arbeiten grundsätzlich mit handschriftlichen Methoden).

Danach treffen sie auf Timo (20), Soziologiestudent. Timo hält die Einwanderungsrate für zu niedrig, weil er keinen Bock hat, als Einzelkind für die ganzen Rentner zu bezahlen. Im Hauptstudium will er was in Richtung Integration machen, damit die jährlich hoffentlich bald zwei Millionen Einwanderer ihn auch wirklich entlasten anstatt ihm zusätzlich auf der Tasche zu liegen. Lohse & Wehner notieren wortwörtlich übereinstimmend „gut integrierter Deutscher mit latenten Ressentiments gegen Migranten“.

Frau W. (75) guckt die beiden Reporter verdutzt an: „Das hat mich ja noch nie jemand gefragt! Sind sie von der Presse? Dann sage ich nichts.“ Lohse & Wehner notieren „ältere Lügenpresse-Wutbürgerin / starke Ausländerfeindlichkeit darf vermutet werden“.

Sie treffen auf eine Mutter mit einem Vierjährigen. Sie will ihren Namen nicht in der Zeitung lesen, beantwortet aber die Fragen. Es sei schwierig. Der Kindergarten sei multikulturell. Sie habe das Gefühl, es seien viele „Macho-Jungs“ dort, die sehr viel Aufmerksamkeit bekämen. Der deutsche Staat müsse mehr in die Kindergärten investieren, wegen der Integration. Das würde sich später auszahlen. Weiter wolle sie sich dazu nicht äußern. Lohse & Wehner notieren „deutsche Mutter fordert höhere Ausgaben für Integration“.

Um die Umfrage möglichst breit anzulegen wechseln Lohse & Wehner ins Bankenviertel. Als erstes begegnet ihnen ein Japaner. Also sie denken, dass es ein Japaner ist. Der eingebürgerte Mann, der aus dem Industrieland mit der niedrigsten Einwanderungsquote stammt, wird also nicht befragt. Am Ende des Tages haben Lohse & Wehner insgesamt 30 Personen befragt. Ihre Aufzeichnungen stimmen überein. Daher können sie abends schon mal die Überschrift und den Teaser schreiben:

Bewusste und unbewusste Ausländerfeindlichkeit wächst – Frankfurts Bürger fordern mehr Geld für Integration! Seitdem die AfD die „deutsche Frage“ stellt, ist nichts mehr, wie es einmal war. Neben pressefeindlichem Wutbürgertum trafen unsere Reporter in Frankfurter Nachbarschaften auch auf eine latent bis offen-rassistische Ausländerfeindlichkeit, die sich möglicherweise auch in den Wahllokalen entlädt, wenn man den in unserer Mitte lebenden Migranten nicht endlich den Doppelpass gibt. Die deutsche Jugend allerdings, sie steht zum multikulturellen Frankfurt, sieht darin ihre Zukunft – wovon besonders das Bankenviertel profitiert.

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Grapschvorwürfe gegen Ex-BILD-Chef Diekmann

geschrieben von PI am in Lügenpresse | 206 Kommentare

[39]Erst vor kurzem wurde bekannt, dass der islamophile [40] Ex-Chefredakteur der BILD, Kai Diekmann, den Springer-Konzern Ende Januar mit nur 52 Jahren verlassen wird [41]. Nun wurde ruchbar, was hinter dem flotten Abgang des machtgeilen BILD-Herausgebers stecken könnte. Die Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung gegen ihn eingeleitet. Eine Mitarbeiterin des Verlages beschuldigt Diekmann, sie im Juli vergangenen Jahres nach einer Klausurtagung der Bild-Gruppe beim gemeinsamen Baden einiger Teilnehmer im Potsdamer See sexuell belästigt zu haben.

Die Mitarbeiterin hatte sich sofort an das Unternehmen gewandt, dessen Rechtsexperten aber „kein strafbares Verhalten [42]“ feststellen wollten konnten. Das Opfer ließ sich jedoch nicht einschüchtern, bleibt bei seinen Vorwürfen und hat Strafanzeige gegen den Diekmann gestellt.

Aus Insiderkreisen wurde PI berichtet, dass Diekmann dafür bekannt war, seinem Macho-Blatt alle Ehre zu machen und er seine Hände, angesichts weiblicher Rundungen, öfter einmal nicht bei sich behalten konnte. Besonders dann, wenn es sich um Mitarbeiterinnen, also um Personen, die in einem gewissen Abhängigkeitsverhältnis zu ihm standen, handelte. Ein Verhalten, das auch die islamische Unkultur prägt.

Diekmann selber bestreitet die Vorwürfe. Dem Verlag dürfte die Sache jedenfalls zu heiß geworden sein, denn die Mitarbeiterin soll eine erhebliche monetäre Entschädigung von ihrem Arbeitgeber fordern. Und auch wenn Springer-Sprecherin Edda Fels, felsenfest behauptet [43], es gäbe keinen Zusammenhang zwischen der Sex-Affäre und dem Ausscheiden Diekmanns aus dem Unternehmen – ein ‚Gschmäckle bleibt. Verbliebe der Springer-Hengst mit Hang zum Personal nämlich im Betrieb und die Vorwürfe würden sich bestätigen, könnte sich das Unternehmen möglicherweise schnell einer Klageflut gegenüber sehen, da dann wohl auch andere den Mut fassen würden, öffentlich zu machen, was intern schon lange ein offenes Geheimnis war.

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BILD: Asylant kostet nur 8000 Euro pro Jahr!

geschrieben von kewil am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Lügenpresse,Siedlungspolitik | 146 Kommentare

image [44]Die Springer-Blätter samt BILD sehen sich schon längst wie die übrige Lügenpresse zur total gleichgeschalteten Propaganda für die Regierung verpflichtet. Was das Merkel an Schwachsinn und Katastrophen anrichtet, wird verteidigt, also natürlich auch „Flüchtlinge guuut, AfD böööse“! Aktuell beantwortet BILD „Ihre 50 Fragen zur Flüchtlingskrise“, darunter Punkt 28: „Wie viel kostet ein Flüchtling den deutschen Staat pro Jahr?“ Antwort für Blöde:

Der Bund wird ab 2016 eine Pauschale von monatlich 670 Euro pro Flüchtling an die Länder zahlen. Im Jahr wären das rund 8000 Euro pro Flüchtling.

Und das ist alles [45]! Länder und Gemeinden zahlen also nix. Und was ist mit der Bundespolizei, den Knästen, den Asylbehörden, den angemieteten Wohnungen und Häusern, dem Sicherheitspersonal, dem Essen, den Krankenhäusern, den Impfungen, den Ärzten, den Rechtsanwälten, Gerichtsverfahren, den Ladendiebstählen, dem Schwarzfahren, den Schulen, den Sonderpädagogen, den Refugees-Welcome-Randalierern, dem Deutschunterricht, den Containern und Zeltstädten und dem ganzen Zirkus? Und das jedes Jahr? Alles gratis?

Es gibt Schätzungen, die gehen ins Zehnfache und prognostizieren Kosten in Billionenhöhe, wenn bald der Familiennachzug anfängt! Nicht dass dies PI-Lesern unbekannt wäre, aber eine so dreiste Lüge gehört immer wieder mal thematisiert. Dazu passt diese aktuelle Story [46]:

In Hessen sorgt eine Taxifahrt für Diskussionen: Ein Flüchtling soll für 400 Euro von Kassel nach Darmstadt gefahren sein. Offenbar hat das Land die Fahrt genehmigt und die Kosten übernommen.

Wir freuen uns auf die nächsten Quartalszahlen, was die Auflagen von BILD & Co angeht!

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Nein, Lügen-Journaille, nicht drei Deutsche, sondern drei Nafris

geschrieben von kewil am in Asyl-Irrsinn,Fake News,Lügenpresse,Migrantengewalt | 157 Kommentare
Die spanische Partymeile Lloret de Mar (Symboldbild).

Von KEWIL | Während sich unsere Lückenpresse äußerst schwer damit tut, die Nationalität bestimmter ausländischer Verbrecher zu nennen, ist sie regelrecht beglückt, wenn sie einen deutschen Straftäter gefunden zu haben glaubt. So bringt die WELT in einem kurzen Artikel über eine Vergewaltigung im spanischen Lloret de Mar gleich viermal euphorisch die deutsche Staatsbürgerschaft der Täter zur Sprache – auch im Titel: Vergewaltigungsvorwurf – drei Deutsche in Spanien festgenommen [47]!

Pech gehabt, ihr manipulierenden Schmierer! Es sind drei Marokkaner, denen der deutsche Pass nachgeschmissen wurde, also Nafris, nordafrikanische Intensivtäter vermutlich. Ein kurzer Blick in eine seriöse Quelle vorab hätte genügt. El País schreibt [48]: Se trata de tres jóvenes de nacionalidad alemana y origen marroquí. Also marokkanischer Herkunft!

Das ist sehr faire Berichterstattung einer spanischen Zeitung, während die hiesige Journaille nichts anderes im Kopf hat, als die zugewanderten Kriminellen zu schützen und den Einheimischen verlogen ins Hirn zu brennen, ihr seid auch nicht besser. Pech gehabt. (Entdeckt bei Tatjana Festerling, Datum 18.8.17, [49] die noch weitere gleichgeschaltete deutsche Lügenpresse-Meldungen zu diesem Fall gefunden hat.)

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N. Fest zur hochgejazzten Frauen-Fußball-WM

geschrieben von PI am in Frauen,Lügenpresse | 133 Kommentare

image [50][Am Montag] mal ins Spiel der deutschen Frauennationalmannschaft gegen Thailand hineingeschaut. Selbst auf die Gefahr hin, hiermit eine Anzeige der Berliner Anwältin Sissy Kraus wegen Volksverhetzung (causa Kramp-Karrenbauer) zu provozieren: Schwache Technik, falsche Raumaufteilung, Pässe ins Nirgendwo. Was man sieht, ist bestenfalls 2. Liga, Abstiegsplätze – nur dass dort die Mannschaften für derartige Leistungen ausgepfiffen würden. Trotzdem tut der Kommentator, als würde man ein gutes Spiel erleben. Lachhaft. Während das öffentlich-rechtliche Fernsehen Spitzensport wie das Hockey-Turnier der Männer in Argentinien oder den jüngsten Sieg Bernhard Langers nicht zeigt, wird aus frauenpolitischen Gründen drittklassiges Gekicke hochgejubelt.

Hierzu eine Anekdote: Während der letzten Frauenfußball-WM in Deutschland leitete ich für einige Wochen aushilfsweise das Frankfurter Büro von BILD. Einige Tage vor dem dortigen Finale, die deutsche Mannschaft war bereits ausgeschieden, rief jemand vom Ticketvermarkter an: Ob wir uns vorstellen könnten, Karten für das Endspiel Japan – USA zu verlosen. Sicherlich, antwortete ich, aber es müssten schon 100 oder 200 Tickets sein, sonst seien die Gewinnchancen zu gering, die Sache für die Leser nicht attraktiv. Antwort: „Sie können auch 20.000 Karten oder mehr haben, wir haben noch genug.“ Schon ein begeisternder Sport.

(Gefunden auf nicolaus-fest.de [51])

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Warum ich mein FAS-Abo kündige

geschrieben von PI am in Lügenpresse | 98 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit kündige ich mit sofortiger Wirkung mein langjähriges Abonnement der „Frankfurter Allgemeine Sonntags Zeitung“. Ich bitte Sie um umgehende Unterrichtung des Austrägers, auf den ich mich immer verlassen konnte und dem mein besonderer Dank gilt.

Warum kündige ich?

Ich hatte mich in letzter Zeit schon einige Male über flachgeistige politische und kulturelle Artikel in Ihrer Zeitung geärgert. Aber ich habe auch immer wieder Lesenswertes gefunden, zudem ist das Blatt zu gut gemacht und gestaltet, um mich von ihm ohne triftigen Grund zu verabschieden. Doch die Ausgabe vom 30. August 2015 hat mich zu der Überzeugung gebracht, dass ich nicht länger eine Zeitung mitfinanzieren sollte, die so plump, unkritisch und manipulatorisch in den breiten Chor der „Willkommen Flüchtlinge“-Kampagne von Politik, Medien, Wirtschaft und wohlhabenden Prominenten einstimmt. Wenn das die Bild-Zeitung oder die Staatssender ARD und ZDF tun, ist mir das egal, denn die erstere lese ich nur in äußersten Notfällen, bei den anderen schalte ich um, fluche über die GEZ-Zwangsabgabe und schaue mir eine Tiersendung an. Doch als Sonntagszeitung habe ich nur Ihre im Briefkasten, bin ihr also sozusagen ausgeliefert.

Bereits auf der Titelseite begegnete ich den Gesichtern von neun in Deutschland lebenden Menschen ausländischer Herkunft, nämlich aus Vietnam, Iran, Türkei, Pakistan, Westzentralafrika, Afghanistan, Eritrea, Syrien. Auf den Seiten 19 bis 21 erfahre ich dann mehr über diese Menschen, von denen übrigens nur zwei aus dem Asylantenansturm der letzten Monate stammen. Vorerst aber lese ich zwischen den Bildern auf der ersten Seite den Befehl an die Leser, also auch an mich: “Roter Teppich für Migranten!“ Und sollte ich noch wirklich Zweifel hegen, ob das für ca. eine Million unbekannte Fremde aus aller Welt nicht etwas übertrieben klingt, lese ich dort weiter: „Deutschland sollte seine Einwanderer mit offenen Armen willkommen heißen. Das ist nicht nur moralisch geboten. Es nützt auch uns allen.“ Dazu der lakonische Verweis: „Wirtschaft“.

Auf Seite 6 abgedruckt ist eine lange Reportage über eine Grundschule am Bodensee, in deren Vorbereitungsklasse acht kleine Kinder sitzen, die allesamt kein Deutsch können, ganz verschiedener Herkunft sind und auf die Einschulung vorbereitet werden. Die Autorin schwärmt von einer „unglaublichen Mischung“ und findet es eine „Freude dabei zuzuschauen“. Ob das die betroffenen Lehrer und die von ihren Eltern nach Deutschland gebrachten Kinder auch so sehen, weiß niemand. Die Autorin jedenfalls kommt am Ende zu der nicht gerade originellen Erkenntnis, „ dass Kinder doch zu allen Zeiten an allen Orten irgendwie gleich sind“. Viel klüger macht mich das nicht, ist aber keine unsympathische Lektüre.

Das lässt sich über den Meinungsartikel „Osteuropa darf sich nicht verkriechen“ von Thomas Gutschker leider nicht sagen. Dieser Autor beklagt den Unwillen östlich in Europa gelegener Staaten, es Deutschland gleich zu tun und Massen von Flüchtlingen aus aller Welt aufzunehmen. Ich hingegen kann das gut verstehen, zumal die ökonomische Situation in diesen Staaten ganz anders als bei uns ist. Gönnerhaft meint Herr Gutschker: „Man sollte hierzulande nicht darauf herabschauen – die Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland hat ähnliche Gründe“. Dann aber holt der Journalist die hypermoralische Keule des neuen Herrenmenschen hervor und behauptet: „Und doch sind wir als Gesellschaft nicht bereit, sie hinzunehmen“ – man beachte das „wir“ – und fährt fort: „Toleranz lässt sich lernen, Mitgefühl ist keine geographische Eigenschaft. Es geht um europäische Werte.“

Zum Schluss droht Herr Gutschker widerspenstigen Osteuropäern auch noch mit der Möglichkeit, dass viele Flüchtlinge eines Tages aus der Ukraine kommen könnten. Das wird die Letten, Esten, Tschechen, Rumänen oder Polen aber wohl wenig erschrecken, denn die kennen schon das Land, wohin die Ukrainer dann streben werden und werden ihnen keinen hinhaltenden Widerstand leisten, dorthin zu gelangen. Dann kann Herr Gutschker ein neues Klagelied anstimmen, ich werde dieses „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“-Gedröhne dann aber nicht mehr lesen und gar auch noch mitfinanzieren.

Schon etwas gereizt komme ich jetzt zu dem dreiseitigen Bericht über „Außergewöhnliche Menschen“, in dem ich erwarte, mehr über die auf der Titelseite abgebildeten Menschen zu erfahren. Doch abgesehen davon, dass ich in dem von Ralph Bollmann und Lena Schipper verfassten Text weder etwas über den in Berlin lebenden Vietnamesen noch über den seit drei Wochen in München gelandeten Pakistani und auch nichts über den seit drei Jahren in Berlin wohnenden Afrikaner sowie die seit drei Monaten in München sich aufhaltende Frau aus Eritrea erfahre, also unverschämt frech an der Nase herumgeführt werde – dieser Artikel ist ein einziges Plädoyer, die Grenzen für alle aufzumachen, auch die letzten Kontrollmöglichkeiten beiseite zu räumen und einfach darauf zu vertrauen, dass alles irgendwie schon gutgehen wird.

Dazu werden allerlei Ökonomen als Kronzeugen zitiert, aber was auf die Meinung und gar Voraussagen von neoliberalen Ökonomen zu geben ist, wissen wir ja seit der Weltfinanzkrise von 2007/08 nur allzu gut. Was Bollmann/Schipper liefern, ist eine glatte, höchst ärgerliche Mogelpackung mit hochideologischem Inhalt: Schluss mit Staaten und Grenzen, freier Arbeitsmarkt auf der ganzen Welt. Gehörte ich zu den Superreichen dieser Welt, würde ich dem FAS-Duo doch glatt ein Sonderhonorar zukommen lassen.

Auf Seite 39, ich bin inzwischen im Feuilleton angelangt, lese ich von Mark Siemons den Artikel „Woher kommt das Ressentiment?“ mit dem wirkungsvollen Bild angegriffener Polizisten im sächsischen Heidenau und dem Untertitel: „Und wie kann man es bekämpfen, wenn Teile der Gesellschaft jedes Gespräch über moralische Mindeststandards zurückweisen?“. Diese Formulierung lässt mich (zurecht) vermuten, gleich dem nächsten neuen Herrenmenschen zu begegnen, der im Gegensatz zu mir offensichtlich genau weiß, was in Merkel-Deutschland, das sich von den eigenen Verbündeten vollständig ausspionieren lässt und munter Waffenexport nach vorbildlichen Menschenrechtstaaten wie Saudi-Arabien betreibt, unter „moralischen Mindeststandards“ zu verstehen ist.

Der Autor hat selbstverständlich keinen Zweifel, wer diesen „moralischen Mindeststandards“ nicht genügt, nämlich die Gegner und Kritiker der Asylinvasion. Diese Menschen sind ihm fast so fremd wie die Pygmäen den Eskimos, aber er macht sich immerhin einige Gedanken um diese Fremden gleich in der Nachbarschaft. Siemons tut das auf einem gewissen Niveau, doch sein Vorschlag am Ende des Textes könnte enttäuschender und niveauloser kaum sein: Um auch das „Pack“ für die „Flüchtlinge“ zu begeistern, sollen Helene Fischer und andere populären Unterhaltungsgrößen am Brandenburger Tor ein „Konzert gegen Ausgrenzung“ veranstalten. Mark Siemons, der garantiert Helen Fischer nicht abkann, hält das für „ein wirksames Zeichen“. Na ja.

Auf Seite 58 gibt es dann einen weiteren Höhepunkt, besser Tiefpunkt, der sonntäglichen Pro-Flüchtling-Kampagne der FAS mit dem Interview eines Jannis Panagitidis, „Juniorprofessor am Institut für Migrationsforschung und interkulturelle Studien der Universität Osnabrück mit der Migration und Integration von Russlanddeutschen“. Ihm stellt FAS-Mitarbeiter Michael Brendler gleich zu Anfang die Frage, ob die „neue Einwanderungswelle“ ebenso zu „bewältigen“ sei wie die frühere Einwanderung von Millionen Spätaussiedler aus Polen, Rumänien und der damaligen Sowjetunion bzw. dem späteren Russland. Der Professor antwortet brav: „Ja, das kann man. Schon damals ist die von manchen befürchtete Apokalypse ausgeblieben.“

Doch was weder er noch der Fragesteller in dem gesamten langen Interview reflektieren, ist die offen liegende Tatsache, dass es sich bei den Spätaussiedlern um Menschen gehandelt hat, die eine emotionale, kulturelle und in vielen Fällen auch sprachliche Bindung an Deutschland hatten. Auch ihre Integration war nicht immer einfach, aber letztlich nie in Zweifel zu setzen. Das ist bei den Massen von „Flüchtlingen“ aus dem Balkan, dem islamischen Kulturkreis und aus Schwarzafrika ganz anders. Aber darüber spricht, fragt und schreibt man in der FAS lieber nicht, denn das könnte schon zu sehr in Richtung von Gaucks “Dunkeldeutschland“ gehen.

Ich habe da weniger Bedenken, denn ich gehöre zu denen, die fleißig Steuern bezahlen müssen, um den Sozialstaat auch für hunderttausende illegal nach Deutschland gelangte Asylbewerber zu finanzieren. Da will ich nicht auch noch die Propaganda für diesen Irrsinn bezahlen. Was ich sonntags wissen will, kann ich mir leicht ohne FAS im Internet besorgen. Oder ich lese ein gutes Buch. Oder gehe länger spazieren. Auf jeden Fall: Adieu FAS!

Mit freundlichen Grüßen von Ihrem ehemaligen Leser Wolfgang Hübner

(Im Original erschienen auf bff-frankfurt.de [52])

» Siehe auch dazu den PI-Aufruf von 2008 „Kündigt die Abos!“ [53]

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