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Fake News am Morgen vertreiben Kummer und Sorgen

"Bildungsjournalist" Armin Himmelrath nimmt es mit der Wahrheit nicht ganz so genau.

Von YORCK TOMKYLE | Das Smartphone hat schon länger die morgendliche Zeitungslektüre ersetzt. Man sitzt am Tisch, trinkt noch einen Kaffee, bevor man seinen Tag als fleißige Steuerzahldrohne beginnt und informiert sich im selbsternannten Leitmedium des deutschsprachigen Internets – Spiegel Online – über die Ereignisse in der Nacht [1] (und bitte: keine hämischen Kommentare zu dieser Morgenlektüre!).

Gestern schoss ab 5:58 Uhr ein gewisser Armin Himmelrath zwar nicht zurück, aber etwas über das Ziel hinaus: er wollte mich mit News in Echtzeit darüber informieren, was gestern so in Deutschland diskutiert werden sollte. Gleich die erste Meldung um 6:02 Uhr hat es in sich: 1000 Strafanzeigen gegen Merkel wegen angeblichen Hochverrats (Stichwort „Flüchtlinge“), natürlich vornehmlich von AfD-Anhängern gestellt, hätten sich laut Pressesprecherin der Bundesanwaltschaft „als haltlos“ erwiesen.

Diese dpa-Meldung wird, wer hätte das gedacht, im Verlauf des Tages fast in Echtzeit und nahezu unverändert von anderen [2] mehr oder weniger bedeutsamen [3] Print-, Hör- und Sehmedien weiter verbreitet.

Suggeriert wird, dass also 1000 AfD-„Schwachköpfe“ völlig abwegige und absurde Strafanzeigen gegen die Kanzlerin gestellt haben, die (natürlich) wegen des lachhaften Vorwurfs eines Hochverrat-Tatbestandes nur „haltlos“ sein konnten – mit dem Dienstsiegel der Bundesanwaltschaft. Ergo: Merkel hat sich im grundgesetzlich-rechtlichen Rahmen bewegt und letztlich alles richtig gemacht. Querulanten: Setzen, sechs!

Leider, liebe dpa und lieber Herr Himmelrath, ist das Ganze nicht so einfach und bei näherem Hinsehen ist die Art der Darstellung dieser Nachricht weniger informativ als vor allem manipulativ.

Spurensuche. Anruf bei der Pressestelle der Bundesanwaltschaft. Nach diversen Versuchen, einen kompetenten Gesprächspartner ans Telefon zu bekommen, erklärt ein sichtlich überraschter Behördenmitarbeiter in Karlsruhe, dass er von dieser Meldung noch nichts gehört habe. Er glaubt aber, sich daran erinnern zu können, dass der Vorgang an die Staatsanwaltschaft Berlin abgegeben wurde. Auf Nachfrage dort wird erklärt, dass es keinen solchen Vorgang in Berlin gegeben habe oder gebe.

Gut, offenbar weiß die dpa etwas mehr darüber als die beteiligten Behörden – das soll uns jedoch nicht davon abhalten, einmal die Rechtslage zu beleuchten. Die sieht nämlich – kurz und knapp – so aus: man kann die Kanzlerin schlichtweg nicht verklagen. Man kann sie zwar anzeigen, aber die Anzeige wird nicht weiter verfolgt. Nicht wegen Eierdiebstahls und auch nicht wegen Hochverrats. Warum? Weil sie Immunität genießt.

Das, liebe dpa und lieber Herr Himmelrath, ist der Grund, warum sämtliche Strafanzeigen gegen Frau Merkel „haltlos“ sind. Über die Frage, ob es sich bei den angezeigten Handlungen um Straftaten oder gar Hochverrat handelte, ist also nicht ansatzweise nachgedacht worden.

Ich denke, wir sollten uns darüber einig sein, dass dieses kleine aber entscheidende Detail zu einer solchen Meldung gehört, wenn sie denn seriös und eben nicht manipulativ sein soll. Hofberichterstatter: Setzen, sechs!

» armin.himmelrath@spiegel.de [4]

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Gadamer: Der Verfall des Journalismus

geschrieben von kewil am in Altmedien,Lügenpresse | 95 Kommentare

Vor Jahrzehnten waren (Auslands)dokumentationen noch bemüht, Abstand vom Thema zu halten, und die verschiedenen Aspekte der fremden Kultur als etwas Fremdes zu verstehen. (So sind sie halt, die Inder.) Heute ist dies einem moralischen Populismus im Journalismus gewichen. Die Welt ist so, wie der politisch korrekte Journalist sie sieht. Der arme Chinese ist deshalb arm, weil er ärmer ist als der arme Deutsche. Dass der arme Chinese sich aber gar nicht arm fühlt, weil es ihm sehr viel besser geht als seinem Großvater, das ist dem Moralpopulisten egal. Die journalistische Distanz zu einem Sujet ist der Emotionalisierung inklusive moralischem Furor gewichen.

War in früheren Jahrzehnten ein dialektisches Ringen um Verständnis spürbar, kann sich der heutige Auslands-Journalist nur noch sein eigenes politisch korrektes Denken als Mittelpunkt der Welt vorstellen. Wenn er einen Blick auf China wirft, ist er in seiner Idealisierung des Fremden oft genug über die Realität enttäuscht. Und mitleidlos wird China vorgeworfen, dass es seine Probleme noch nicht politisch korrekt gelöst hat.

Der Journalist von heute hält sich für aufgeklärt, deshalb gibt es für ihn das Fremde gar nicht mehr. Alle sind ja irgendwie wie er. Und wenn sie es nicht sind, werden sie es schon noch werden… (Fortsetzung von Klaus-Jürgen Gadamers kluger Beobachtung hier [5]!)

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Ansgar Neuhof: Eine Ente aus dem Märchenland

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Lügenpresse | 113 Kommentare

frauke_petry [6]Manche mögen es vielleicht gar nicht glauben – aber Journalismus ist ein Beruf, den man lernen kann. Es gibt sogar spezielle Ausbildungsbetriebe wie zum Beispiel die Kölner Journalistenschule. Die dortigen Auszubildenden, auch Volontäre genannt, durchlaufen eine vierjährige Ausbildung. Zwölf dieser Volontäre des Ausbildungsjahrgangs 2014 hatten eine durchaus interessante Idee. Sie untersuchten die Aussagen von sieben Politikern in Talkshows wie Maischberger oder Maybritt Illner auf ihren Wahrheitsgehalt. Dabei kamen sie zu dem Ergebnis, daß Frauke Petry die meisten Falschaussagen gemacht habe; immerhin 15,8% ihrer Tatsachenbehauptungen seien komplett falsch.

Die Zeitung „Die Welt“ titelte daraufhin: „Studie entlarvt Petry als Falschaussagen-Spitzenreiterin“. Diese Schlagzeile wird durch nichts weiter untermauert als durch den Hinweis auf die Studie der Kölner Volontäre.

Die Mühe, die Ergebnisse dieser Studie zumindest einem oberflächlichen Faktencheck unterzogen zu haben, ersparten sich die Welt-Redakteure. Aus gutem Grund: sonst hätten sie ihre „schöne“ Schlagzeile nicht bringen können.

Bloß keine steile These kaputtrecherchieren – besonders wenn es um die AFD geht

Insgesamt sechs von 38 überprüften Tatsachen-Behauptungen Petrys sind nach der Studie der Kölner Volontäre angeblich komplett falsch (die als überwiegend falsch eingestuften Aussagen werden hier außen vorgelassen). Damit schneidet Petry schlechter ab als die anderen untersuchten Politiker. Doch das Ergebnis der Studie beruht auf groben Fehlern in Methodik und Logik und zudem auf unzulässigen Veränderungen von Aussagen Petrys. Drei Beispiele mögen dies belegen: (Weiterlesen bei er Achse des Guten [7])

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Linke FAZkes feuern Don Alphonso

geschrieben von kewil am in Altmedien,Lügenpresse | 54 Kommentare

Von KEWIL | Aus heiterem Himmel feuerte die FAZ letzte Woche ihren Spitzenblogger Don Alphonso wegen einer angeblichen „Neuausrichtung“ des Blattes. Bis Ende März darf er noch schreiben – hier sein aktueller, lesenswerter Text [8] über die Causa Tellkamp. In Wahrheit ist den linken FAZkes der gebildete, bürgerliche Don (aka Rainer Meyer) vom Tegernsee schon längst ein Dorn im Auge.

Der Weg der FAZ vom hervorragenden konservativen Herausgeber Joachim Fest über den irrlichternden Frank Schirrmacher in den Sumpf der gleichgeschalteten deutschen Medien war jedem, der des Lesens mächtig ist, schon lange klar erkennbar. Vielleicht merken es jetzt endlich die letzten Leser.

Denn es geht schon nicht mehr um den Mainstream, der jahrelang die alternativlose Merkel und den undemokratischen, diskussionsfreien Bundestag pries, um die Lügen der Atlantikbrücke (Frankenberger), um das hirnlose Trump- und Putin-Bashing, die Islam- und Asylanten-Lobhudelei, die politkorrekte Verdammung von Pegida und AfD – nein, die FAZkes sind bereits mit einem Fuß im roten Antifanten-Lager. Von dort gab es auch viel Zustimmung und Beifall, dass Don Alphonso „endlich“ gefeuert werde.

Nur eines haben die linksgewickelten Frankfurter übersehen. Es ist mir ein Rätsel. Weder analphabetische Asylanten noch rote Faschisten haben die FAZ abonniert oder werden sie abonnieren. Die treuesten Leser waren immer konservative Bürger. Und die haben die linke Besserwisserei und Umerziehung satt. Von denen verabschieden sich Quartal für Quartal Tausende von der FAZ, kündigen und sind nicht mehr bereit, für den linken Stuss auch noch zu zahlen.

In diesem Quartal werden besonders viele die FAZ kündigen. Als ehemaligem Abonnenten, der schon lange abgesprungen ist, sind mir die sinkenden Quartalszahlen der „Qualitätspresse“ jedes Mal ein Quell der Genugtuung. Und Don Alphonso wird mit Sicherheit ein neues und besseres Domizil finden. (Näheres hier [9]!)

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50.000 Artikel-Downloads lassen den Mainstream erblassen

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Lügenpresse | 76 Kommentare

Von WALTER EHRET | Warum die Mainstreammedien das Internet bekämpfen, wird schnell klar, wenn man sich die Leser- und Teilungszahlen der alternativen Plattformen anschaut. Während die regierungstreuen Produzenten alternativer Fakten von Bildzeitung bis FAZ monatlich mit immer weiter sinkenden Leserzahlen bestraft werden, boomen die freien Netz-Medien.

Der Grund dafür ist klar zu erkennen: Die Leser fühlen sich von den selbsternannten“Qualitätsmedien“ zu Recht nicht mehr richtig informiert und weichen dahin aus, wo sie tatsächliche Informationen bekommen. Gründlich recherchierte Hintergrundartikel, wie der PI-NEWS-Beitrag des Autors: „Der Syrienbesuch der AfD zerstört das Flüchtlingsmärchen“ [10], der alleine in Richtung Facebook 50.919 Mal geteilt wurde, erreichen Leserzahlen, die problemlos mit den Spitzenartikeln der Zeit, FAZ oder Süddeutschen mithalten können.

Um das nachzuvollziehen, muss man sich den Umrechnungsfaktor für die Leserzugriffe anschauen. Für jeden geteilten Artikel in die soziale Medien gilt dabei nach Teilungsauswertungen die Faustformel: Eine Teilung auf Facebook entspricht etwa zehn Lesern. Danach haben den Syrienbeitrag, der über 50.000 Mal geteilt wurde, auf Facebook weit über 500.000 Menschen gesehen. Das aber ist eine direkte Bedrohung der Marktmacht und des Informationsmonopols der politischen Sprachrohre der Leitmedien.

Es ist einer der wichtigsten Gründe, warum das Internet und die freien Schreiber so vehement bekämpft und die alternativen Medien gebetsmühlenartig herabgewürdigt werden. Aus diesem Grunde versucht man die zahllosen Beitragsschreiber im Netz mit Instrumenten wie dem NetzDG und inzwischen offener Zensur, ohne weitere Begründung, auf den Social Media Plattformen zu unterdrücken. Denn die Berichte und Kommentare des Internets und der Blogger werden zu einer Gefahr für die Medienunternehmen, die Politik und die Regierung. Die alternativen Medien können heute bereits mit ihren Berichten und vielfältigen Beiträgen Wahlen beeinflussen und parlamentarische Verschiebungen bewirken, wie zuletzt bei der Bundestagswahl das AfD-Ergebnis aufzeigte.

Information statt Propaganda

Zuzuschreiben hat sich diese gewaltige Leserabwanderung in Richtung freies Netz der Bezahljournalismus dabei allerdings selbst. Wer ständige Propaganda zu Gunsten der Politik betreibt, Gegenwartsereignisse umdeutet und verdreht, und zu zu wichtigen Themen wie der Zuwanderung nicht offen berichtet, muss sich nicht wundern, wenn die Leser solche Propaganda orientierten „Qualitätsmedien“ zu meiden beginnen. Die vielen Verlagshäuser, die deshalb heute wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand stehen, weil sie ununterbrochen Bezahlleser verlieren, haben sich ihre missliche Lage dabei selbst zuzuschreiben. Die Katastrophe in den Printmedien ist hausgemacht. Sie ist nicht die Schuld des „bösen Internets“.

Es bleibt deshalb zu hoffen, dass die Mainstreammedien angesichts der wachsenden Macht der freien Berichterstattung, unter dem wirtschaftlichen Druck unter dem sie stehen, umzudenken beginnen und anfangen ihren Informationsauftrag wieder ernst zu nehmen. Die vielen Bürgerjournalisten, die kostenlos für die alternativen Medien tätig werden, erfüllen diesen Auftrag jedenfalls so gut sie es vermögen. Und das ist ihr großer Wettbewerbsvorteil. Sie alle mögen mehrheitlich keine ausgebildeten Journalisten sein und aus professioneller Sicht noch manchen Stockfehler begehen, aber sie berichten, wie es die Leser von ihnen erwarten: Sie informieren! So gut es ihre eingeschränkten Quellen und Recherchemöglichkeiten es ihnen erlauben. Und das wird durch die Leser honoriert.

Wursteln die Münchhausener des Mainstreams aber weiterhin mit ihren tagtäglichen Verhöhnungen der Wahrheit vor sich hin, ist das Ende dieser Form des professionellen Journalismus absehbar. Denn die Leser entscheiden heute mit Klickzahlen und Teilungen in die sozialen Medien über den Verbreitungsgrad von Nachrichten und somit über den Erfolg des Produkts Journalismus. Und hier sind die alternativen Medien eine unaufhaltsam aufstrebende Macht. Kein Wunder, denn selbst der einfältigste Schlafhans begreift inzwischen, dass er vom Mainstreanjournalismus im besten Fall eine sehr gefärbte Version der Gegenwartsereignisse erhält oder eben schlichtweg hinter die Fichte geführt wird.

Aufwachen, lieber Mainstream, liebe WELT, FAZ, Süddeutsche und ZEIT

Wenn ihr überleben wollt, müsst ihr euch wieder auf euren journalistischen Auftrag als vierte Gewalt im Staat besinnen. Ihr solltet es euch deshalb in eurer tägliches Gebetbuch schreiben: So lange ihr in eurem vorauseilendem Gehorsam eure alternativen Fakten zu Gunsten einer im Volk ungeliebten Regierungspolitik verbreitet, werden euch die Alternativmedien den Rang ablaufen. Dann werden euch in naher Zukunft 50.000 Artikelteilungen in Richtung Facebook und potenzielle 500.000 Leser eines PI-NEWS-Beitrags ganz sicher wie Peanuts aus der guten alten Zeit erscheinen. Versprochen!

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Die Formulierungstricks der Wirtschaftswoche

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Lügenpresse | 45 Kommentare

Von Stresemann | Das Magazin „Wirtschaftswoche“ interviewte vor einigen Tagen Prof. Dr. Bernhard Weßels [11] (Foto) vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung zur Arbeitsweise der AfD in zehn deutschen Landtagen von Sommer 2014 bis Mai 2017.

Konkret geht es um die Anwendung der Mittel zur Regierungskontrolle, die Aufnahme bestimmter politischer Themen, die personelle und kompetenzbezogene Aufstellung der Partei und ihre allgemeine Integration in den parlamentarischen Alltag.

Die Schlagzeile des Wirtschaftswoche-Artikels lautet „Der AfD fehlt wirtschaftspolitische Kompetenz“, die Einleitung von Autor Thomas Schmelzer selbst spricht sich wie folgt:

Eine aktuelle Studie zeigt, wie die AfD in den Landtagen arbeitet. Studienautor Bernhard Weßels erklärt, warum die Partei in den Parlamenten kaum wirtschaftspolitische Themen bearbeitet, wo die Fraktionsmitarbeiter herkommen – und welche Tricks die AfD in den Landtagen nutzt.

Andere Prioritätensetzung innerhalb des Artikels

Dabei machen die aufgezählten Stichpunkte in der Einleitung im Haupttext einen geringen Anteil an diesem aus, das wirkliche Augenmerk der Studie liegt auf den eingangs genannten Dingen – bei denen die AfD der Studie nach sogar ganz gut wegkommt und als lernfähig, größtenteils engagiert und aufgrund des jungen parlamentarischen Alters als noch nicht ausreichend professionalisiert beschrieben wird, wo aber allgemeiner Fortschritt zu beobachten sei.

Selbstverständlich findet die Studie auch kritische Worte. So seien bühnenverliebte Karrieristen, die gezielt die Provokation suchten, ein Problem in der Partei, sie traue sich häufig nicht, sich thematisch breiter aufzustellen, in wirtschaftspolitischen und sozialpolitischen Themen sei die AfD aufgrund von Personalmängeln in den jeweiligen Bereichen einigermaßen schwach aufgestellt.

Anfragen im Landtag von Baden-Württemberg: AfD fleißigste Fraktion. [12]Anfragen im Landtag von Baden-Württemberg: AfD fleißigste Fraktion.

Alles in allem wird der AfD für ihre bisherige Landtagsarbeit allerdings ein recht gutes Zeugnis ausgestellt. Die Einleitung hingegen ist irreführend und erweckt den Eindruck einer anderen Prioritätensetzung innerhalb des Artikels, der über die Studie berichtet. Die Schlagzeile selbst ist sogar konkret negativ konnotierend, sie titelt den Artikel insgesamt mit einem Widerspruch zum Textinhalt.

Auch positives über AfD, wenn man den ganzen Text liest

Dieser befasst sich nämlich nur äußerst kurz mit dem Thema Wirtschaftspolitik, die anderen Untersuchungsbereiche im Text überwiegen. Auf diese Weise wird, verpackt in eine einprägsame Schlagzeile, dem Leser eine Information eingeflößt, die völlig entkoppelt vom restlichen Text einen klaren, negativen Inhalt vermittelt und die AfD in ein schlechtes Licht rückt.

Aufgelockert bis hin zu einer sogar recht positiven Überraschung, was die parlamentarische Arbeit der Partei angeht, wird es allerdings nur, wenn man den ganzen Text liest – sofern der Lesende, der lieber die kurze und bequeme Schlagzeile konsumiert, denn überhaupt soweit kommt.

Und da wundern sich die Medien über den Ausdruck „Lügenpresse“.

» Kontakt: thomas.schmelzer@wiwo.de [13]

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JOURNALIST oder TAGESSCHAU – Wer geht mit wem ins Gericht?

geschrieben von dago15 am in Lügenpresse | 68 Kommentare
ARD-Chefredakteur Kai Gniffke.

Von PETER BARTELS | Joi-Joi, Mama … die TAGESSCHAU, die TAGESSCHAU, was die alles kann… die zieht genau wie ein Magnet die Seher-Herzen an … Joi-Joi, Mama, was die alles macht, erst hat sie uns den TRUMP verdreht, jetzt ist sie aufgewacht …

Günther Schwenn, der Texter der süßen Ungarin „Juliska“ in der Operette „Maske in Blau“, würde wahrscheinlich zur Steinigung aufrufen, ob der Verballhornung seines Gassenhauers. Was würde erst der weise Salomon sagen? Da fand neulich eine Art Gerichtsverhandlung statt. Kläger: Der JOURNALIST, oberstes Vereinsblatt der deutschen Journaille. Angeklagter: Kai Gniffke, oberster Chef von ARD-TAGESSCHAU und TAGESTHEMEN. [14] Natürlich ging es um das Trumm TRUMP. Aber auch um das Pack PEGIDA.

Kläger: „Laut einer Harvard-Studie berichten … Medien weltweit zu mehr als 80 Prozent negativ über Donald Trump. Absoluter Spitzenreiter mit 98 Prozent sind die ARD-Tagesthemen. Gehen Sie zu hart mit dem US-Präsidenten ins Gericht?“

Herr Gniffke: „Nein, (jetzt genau aufpassen…), denn diese Studie wertet alle Berichte als negativ, in denen die Positionen pro Trump und contra Trump vorkommen, als negativ gelten also ausgewogene Berichte. Zudem ist schon der Begriff ‚negativ‘ so unscharf, dass ich mit dieser Studie wenig anfangen kann… Berichte über das Scheitern des Einreisebanns für Muslime oder Reform von Obamacare … bekommen das Etikett negativ. Die Studie ist … von äusserst eingeschränktem Wert.“

Begriff „negativ“ zu „unscharf“

Der Begriff „negativ“ ist „unscharf“. Natürlich aus Gniffkes Sicht. Und – natürlich – aus der Sicht seiner messerscharf auf Anti-Trump fixierten Redakteure. In Hamburg sowieso. Bei den grauhaarigen, aber feuchten Schmollmündchen, den verhärmten Männinen in Washington in pawlowschem Reflex. Die US-Klippschüler von Harvard haben halt nur Ahnung von Fakten, wissen (noch) nicht, wie antifaktisch auf Grün-Deutsch geht. Also ist für Gniffke alles „methodisch unbrauchbar“.

Suggestiv-Einspruch, Euer Ehren: „Haben Sie sie (die Harvard-Studie) dennoch zum Anlass genommen, den wertenden Gehalt ihrer Nachrichtensendungen mal wieder selbstkritisch zu durchleuchten?“ Gniffke: „… Natürlich hinterfragen wir uns kritisch … analysieren wir ständig, ob es irgendeine Art von Schlagseite gibt …“

Und wieder wird die Journaille zum Verteidiger, insinuiert: „Aber gebietet (sic) ein Populist wie Donald Trump, der diverse Spielregeln von Demokratie (Telekratie?) und Kommunikation (ZK?) missachtet, nicht eine klare Positionierung seriöser (wir alle!!) Medien?“

„Gegenteil von dem, was ich unter gutem Journalismus verstehe“

Der „Angeklagte“ darf zum Clarence Darrow, dem (Gott hab ihn selig!) US-Star-Anwalt für Gerechtigkeit, werden: „Überhaupt nicht. Wir haben uns nicht zu positionieren … nur nüchtern zu beschreiben … Wir sollten den Teufel tun, unserem Publikum zu sagen, was es zu denken hat. Auch nicht zwischen den Zeilen. Das wäre das Ende unserer Glaubwürdigkeit.“ Und dann setzt sich Gniffke, wie einst Napoleon die goldene Lorbeer-Krone, den Heiligenschein auf: “Und ehrlich gesagt auch das Gegenteil von dem, was ich unter gutem Journalismus verstehe.“

Wenn das mein Deutschland-Freund Hajo Friedrichs lesen und hören könnte, er würde sofort um Sonderurlaub von Wolke Sieben bitten, den Tagesthemen/Tagesschau-Redakteuren einen ausgeben. Die Journalisten-Maxime des besten (leider einzigen) ARD-Anchorman war: Mache dich nie mit einer Sache gemein, auch nicht mit einer guten! Kaischi Diekmann war/ist da immer anderer Meinung gewesen. Darum hat er BILD ja auch auf Arabisch gedruckt, damit die Facharbeiter endlich lesen lernen. Die 3,5 Millionen deutschen Leser, die kein Muselmanisch konnten, hatte er zum Glück längst bis auf kümmerliche 1,5 Millionen vertrieben. So what. Sein oberster Heerführer Mathias Döpfner kassiert laut MEEDIA trotzdem 13,8 Millionen Euro im Jahr. Jedenfalls im letzten. Also, lieber Hanns-Joachim Friedrichs, bleib oben auf der Wolke, sauf den Schampus mit Axel und Rudi, haben die früher auch gemacht. Wir Journalisten-Pack wußten es bloß nicht. Und bessere Deutsche findest Du hier unten eh nicht mehr …

Zurück zum Advokatus Diaboli von der Journaille: “Ist diese Grenze (Nachricht/Kommentar) – etwa in Bezug auf Pegida – zuletzt nicht überschritten worden?“ Der Herr Gniffke klingt jetzt etwas verkniffen: “Vielleicht hat man (wer ist man?) der Berichterstattung am Anfang gelegentlich (nicht jeden Montag?) angemerkt (!!), dass viele Journalisten Pegida kritisch sehen (von A wie RD bis Z wie DF?). Aber daraus haben wir gelernt (klar, jetzt berichten sie Null): Das Herz eines Journalisten darf nie übers Hirn bestimmen, sonst wird das Denken beeinträchtigt.“

Gniffke ächzt sich zu einem fast heldenhaften Satz

Und was, wenn das Herz einer hübschen Anja Reschke aus voller, weisser Bluse ohne Umwege übers „Hirn“, direkt durch das verbiesterte Mündchen zischt, Herr Gniffke? Weil da weiter oben einfach nichts zu „beeinträchtigen“ ist??

Der Herr Gniffke ächzt sich zu einem fast heldenhaften Satz auf (die ÖR-Rente ist ja sischer!): “Für Pegida gilt … ebenso wie für Trump: Wir haben nicht zu fragen oder gar zu beantworten, ob uns populistische Bewegungen oder demokratische gewählte Präsidenten gefallen oder nicht.“

Joi-Joi. Mama … Bleibt nur eine Frage, weiser Salomon: Bei Dir, den beiden Müttern und dem Baby sollte das Schwert – ohne Ansehen der Person – entscheiden. Aber seit wann hat die ARD Dein Schwert? (Mit den Moslem-Männchen in Mainz wollen wir Dich gar nicht erst behelligen). Denn wenn da Dein Schwert wäre, könnte sich die AfD viele Mühen und Millionen sparen. Weil die schwarz-grünen Merkel und rot-roten Murkel spätestens im September weg wären…

In Gottes Namen mit Rente vom Pack in Schweine-Deutschland …

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„Skandal“ – AfD umwirbt Russland-Deutsche

geschrieben von PI am in Lügenpresse | 172 Kommentare

goll [15]Die AfD hat erneut für einen Skandal gesorgt. Kurz von den Berliner Landtagswahlen umwirbt sie „Russland-Deutsche“ auf Deutsch und Russisch und geht damit auf Stimmenfang. Das ist in jederlei Hinsicht inakzeptabel und gehört sich nicht. Wie kann man auf die Idee kommen, Wähler zu gewinnen, die entweder Spätaussiedler, „Halb-Deutsche“ oder „Halb-Russen“ sind? Eine skandalöse „Umarmung von rechts“. So die Message der Tagesthemen vom 5. September 2016 [16] um 22:15 Uhr.

(Von AlphaCentauri)

Der Bericht von ARD-Reporter Jo Goll ist durchsetzt von links-grüner Staatspropaganda. Nahezu jeder Satz eine Diskreditierung der AfD und des Wahlprogramms. Besonders amüsant: „Darunter versteht die AfD beispielsweise das klassische Familienbild Vater, Mutter, Kind“. Der Sprecher des Staatsfunks scheint offenkundig für andere Familienbilder einzustehen und die klassische, biologische und naturgegebene Art der Familie abzulehnen. Konkret: Adoption von Kindern durch Lesben und Schwule. Also, Mutter / Mutter oder Vater / Vater. Und nicht zu vergessen im Idealfall vier Eltern pro Kind [17] – sogenannte „soziale Eltern“.

Freilich vergisst der Sprecher, dass er seine Existenz einzig und allein seiner Mutter und seinem Vater verdankt und keiner Lesbe und keinem Schwulen.
Das stört nicht nur die Grünen und die SPD, sondern auch die Schwulen- und Lesbenverbände sowie die Gender-Lobby. Denn, Russland-Deutsche stehen nebst anderen Lebensansichten so gar nicht auf verrückte und unnatürliche Familienbilder.
Ein Dorn im Auge des Staatsfunks und der links-grünen Kamarilla.

Es geht jedoch unvermindert propagandistisch weiter. Der Tagesthemen-Bericht zeichnet das Bild von im Berliner Ghetto lebenden Menschen, die angeblich eine Parallelgesellschaft gebildet haben und praktisch keine Deutschen sind. Gleichzeitig wird jedoch verschwiegen, dass man als Bio-Deutscher keine Gewalt zu befürchten hat, wenn man durch Straßen geht, die viele Läden von Russen und Russland-Deutschen vorweisen. Schlimmer noch. Diese dummen deutsch-russischen „Ghetto-Menschen“ sprechen sogar fließendes und sauberes Deutsch. Anders als die Anhänger der Gewaltideologie Islam, die Deutsche und andere Nicht-Moslems in „ihren“ Straßen, milde ausgedrückt, als Störfaktor empfinden. Und vorallem: im Gegensatz zu Mohammedanern arbeitet die große Mehrheit und zahlt Steuern wie viele andere Mitbürger und Nicht-Moslems in diesem Land.

Man merkt, dass die AfD und der langsam wachwerdende deutsche Michel dem politischen und medialen Establishment den Angstschweiß auf die Stirn treibt. Nicht nur, dass die Pseudoumweltpartei „Die Grünen“ ihre wirren Ideen im Mecklenburg-Vorpommerschen Landtag nicht mehr einbringen und umsetzen kann. Mehr noch, viele sind seit der letzten Wahl arbeitslos und müssen nunmehr richtiger Arbeit nachgehen. Reale Existenzängste, mit denen viele Grüne, Sozialdemokraten, CDUler und Linke seit wenigen Tagen konfrontiert sind.

Daher verwundert es nicht, dass sich Panik breitmacht. Das politisch-mediale Merkel-System zittert den kommenden Landtagswahlen in Berlin entgegen. Denn auch hier kann man davon ausgehen, dass die AfD mit einer stattlichen Zahl von Abgeordneten in den Landtag einziehen wird, was wiederum bedeutet, dass viele Abgeordnete der Grünen, Linken, CDU, SPD und FDP ihren Platz werden räumen müssen. Düstere Zukunftsaussichten…

Folgerichtig muss gehandelt werden, damit ein Mecklenburg-Vorpommern 2.0 nicht binnen so kurzer Zeit erneut stattfindet. Insofern überrascht es nicht, dass der Wahlkampf der AfD durch den medialen Dreck gezogen wird. In Berlin gibt es schätzungsweise 140.000 bis 150.000 Russen und Russland-Deutsche, von denen sehr viele sich mit der AfD und dem Wahlprogramm der AfD identifizieren und damit aussichtsreiche Wähler sind. Aber das schmeckt dem linken Establishment nicht. Während der Kampf um russlanddeutsche Wählerstimmen seitens der AfD verpönt wird, ist es völlig in Ordnung, wenn Grüne und die SPD um die mohammedanische Wählergunst buhlen. Wir erinnern uns an die hamburgischen Bürgerschaftswahlen. [18]

Wahlplakate fast ausschließlich auf Arabisch oder Türkisch. Mediale Kritik? Fehlanzeige. Ernsthafte politische Auseinandersetzung mit dem Thema Islam? Fehlanzeige. Öffentliche Empörung? Fehlanzeige. Viel Schaumschlägerei, aber nichts Konkretes.

Wir sind gespannt, wie die kommenden Berliner Landtagswahlen ausfallen werden. Eines steht jedoch jetzt schon fest. Viele Politikdarsteller werden wie ihre Genossen in Mecklenburg-Vorpommern arbeitslos sein und nicht mehr vom Steuerzahler durchgefüttert werden.

Das Propaganda-Video wie auch die allgemeine politische und mediale Agitation des Staatsfunks hat dazu beigetragen, dass die AfD in Berlin mindestens einen Prozentpunkt dazugewonnen hat.

Wir bedanken uns und sagen: Weiter so!

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Spiegel fällt auf Pallywood-Inszenierung rein

geschrieben von PI am in Judenhass,Lügenpresse | 78 Kommentare

[19]Hallo, mein Name ist Ahed Tamimi. Du hast meinen Namen wahrscheinlich noch nicht gehört. Dennoch, ich und meine Familie sind echte Stars in der islamischen Welt. Wir sind Pallywood-Stars. Und auch du hast sicher schon einen meiner Auftritte im Fersehen oder im Internet gesehen [20]. Seit Jahren produziert meine Familie Beiträge für Nachrichten in Video- und Fotoformat. Und das geht so:

Wir suchen uns ein gutes Szenenbild heraus. Israelische Soldaten die eine Straßensperre errichtet haben zum Beispiel. Dann provoziere ich die Soldaten und Sicherheitskräfte solange, bis einer entnervt ausrastet und mich brutal abführt. Hier beginnen dann die Kameras für eure Medien zu filmen. Der Rest wird meist weggeschnitten. Eure Lügenmedien wie der Spiegel übernehmen unsere inszenierten Geschichten gerne ohne weitere Recherche und bauschen die Sache dann noch zusätzlich etwas auf. Unsere neuste Produktion ist wieder mal eingeschlagen wie eine Bombe. Der Spiegel [21] und der Focus [22] berichten vom „brutalen Vorgehen gegen arme Palestinänserkinder“. Diesmal war mein Bruder der Hauptakteuer. Er hat in den letzten Jahren viel von mir gelernt.

Hier unsere neueste Produktion die gerade um die Welt geht. Wir haben meinem Bruder extra einen Gipsverband um den Arm gesetzt, um die Wirkung der Bilder noch etwas zu steigern. Sieht aus wie echt, oder?

Jedenfalls ist der Spiegel wie immer gleich darauf angesprungen.

tamimi_spon [23]

Weil ich so perfekt schauspielern kann, bin ich schon mit vielen Preisen geehrt worden. Hier z.B. bei einer Preisverleihung im türkischen Fernsehen:

Hier bin ich und meine Schwester bei einer Audienz bei Machmut Abbas:

Mir macht die Schauspielerei großen Spaß und ich freue mich immer sehr, wenn westliche Medien wie der Spiegel unsere Inszenierungen ungeprüft einfach so übernehmen, so dass die israelischen Soldaten immer schlecht dabei weg kommen.

Danke Spiegel, danke deutsche Medien – auf euch ist Verlass!

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Fest: Straftäter kein „Produkt der Gesellschaft“

geschrieben von PI am in Kriminalität,Lügenpresse | 42 Kommentare

Nicolaus FestJüngst wieder mal im SPIEGEL: Straftäter seien das ‚Produkt der Gesellschaft’. Wirklich? Mein ‚Produkt’ sind sie sicherlich nicht, und auch viele andere Leser werden sich dagegen verwahren, trotz ihres rechtstreuen und zivilen Daseins gleichsam verantwortlich für den Lebensweg von Kriminellen zu sein. Außerdem ist unverständlich, warum so unterschiedliche Gesellschaften wie sozialistische, islamische oder tribalistische doch immer den gleichen Kanon von Straftaten hervorbringen: Mord, Raub, Betrug, Diebstahl, Vergewaltigung. Allerdings gibt es tatsächlich Gesellschaften, in denen schwere Straftaten, ob nun ‚Ehrenmord’ oder ‚Blutrache’, gesellschaftlich gefordert und gefördert werden. Seltsamerweise werden diese Gesellschaften oft weniger grundsätzlich kritisiert als die freiheitlich-westliche. (Gefunden auf nicolaus-fest.de [24])

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Chemnitz: Corinna Miazgas Generalabrechnung

geschrieben von Eugen Prinz am in Altmedien,Asyl-Irrsinn,Deutschland,Fake News,Lügenpresse,Politik | 100 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Von der Straubinger Bundestagsabgeordneten Corinna Miazga, dem hübschen Gesicht der bayerischen AfD, gibt es grundsätzlich Klartext.

Sie bezeichnete den Ausschuss für Angelegenheiten der Europäischen Union als „Kaffee- und Kuchenausschuss [25]“ und hielt auch mit Ihrer Meinung zu Transsexuellen bei der Bundeswehr [26] nicht hinter dem Berg.

Auch zu Chemnitz und insbesondere zu der Medienberichterstattung über die Ereignisse im Zusammenhang mit dem feigen Mord an Daniel Hillig [27], sowie die darauf folgende Reaktion der etablierten Politiker unseres Landes bis hin zum Bundespräsidenten, findet sie klare Worte.

Ihr Videokanal [28] sei an dieser Stelle empfohlen.

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