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Kölner OB Roters ruft zum Rechtsbruch auf

Jürgen Roters [1]Eigentlich war aus Köln auch nichts anderes zu erwarten. Nachdem einem peinlichen CDU-OB (hieß er nicht „Stadtarchiv“?) 2008 zum Anti-Islamisierungskongress nichts besseres einfiel, als von „brauner Soße, die in die Toilette gehört“ zu sprechen, lag die Messlatte für den SPD-Nachfolger Jürgen Roters schließlich hoch, wollte er beim linken Mob noch Eindruck schinden. Die damalige Pro-Veranstaltung ging daraufhin bekanntlich staatlich gewollt im Sicherheits-Chaos unter.

(Von Thorsten M.)

Für den 7. Mai – den von der Pro-Bewegung geplanten „Marsch für die Freiheit“ – hat der dem Kölner Beratervertrag-Klüngel zuzuordnende OB Roters nun gleich im Vorfeld als Erstunterzeichner einer Initiative „Köln ist bunt – nicht braun“ dazu aufgerufen, den Demonstrationszug von Pro Köln zu verhindern. D.h. während seine Verwaltung die Veranstaltung genehmigte, schloss er sich unter anderem mit linksradikalen Verfassungsfeinden zusammen und spricht eigenmächtig der Pro-Bewegung das Recht ab, diese angemeldete Veranstaltung auch durchzuführen. Dafür nimmt er mit seinem Aufruf zum Rechtsbruch zur Not auch Nötigungen und Gewalt bis hin zu Körperverletzungen in Kauf.

Das ist ein klarer Verstoß gegen den § 21, Versammlungsgesetz und offenbart ein Demokratieverständnis, wie wir es in Deutschland sonst eigentlich nur von zwei unseeligen früheren Diktaturen kennen. Wortwörtlich findet sich der rote OB in den nachfolgenden Sätzen des von Linkspartei, DGB, Grünen, der evangelischen Gemeinde Köln, der Gewerkschaft der Polizei (GDP), der Partei „Die Linke“ und des extremistischen DKP-nahen „Vereinigungen der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten Köln“ getragenen Aufrufs [2] zum Rechtsbruch wieder:

Am 7. Mai, dem Vorabend des Jahrestages der Befreiung vom deutschen Faschismus, plant die rechts – extreme Gruppe „pro Köln“ einen sogenannten „Marsch für die Freiheit“. Wir dulden keinen Marsch der Rechten in die Innenstadt. Was die selbst ernannte „pro-Bewegung“ unter Freiheit versteht, ist nichts Anderes als Diskriminierung und rassistische Hetze. So werden Menschen muslimischen Glaubens unter Generalverdacht des Islamismus gestellt und Migrantinnen und Migranten für gesellschaftliche Missstände verantwortlich gemacht. Damit soll die Angst vor einer angeblichen Überfremdung geschürt werden.

Auch wenn kaum damit zu rechnen ist, dass dies Folgen haben wird, ist es richtig, dass der Pro Köln-Vorsitzende Rechtsanwalt Markus Beisicht deshalb Strafanzeige gegen OB Jürgen Roters gestellt hat. Damit ist gewährleistet, dass die Schritte Deutschlands hin zu einem Unrechtsstaat Nicht-mehr-ganz-Rechtsstaat zumindest dokumentiert sind.

Wenn man bedenkt, dass sich heute CDU-Funktionäre nicht zu schade sind, Arm in Arm mit DKP-lern bei Demonstrationen „gegen Rechts“ mitzumachen, wird es vor diesem Hintergrund auch für der Pro-Bewegung fern stehende Islamkritiker fast zur Bürgerpflicht, am Samstag, den 7. Mai beim „Marsch für die Freiheit“ [3] in Köln mit dabei zu sein:

Startpunkt des Marsches für die Freiheit ist um 12.00 Uhr in der rechtsrheinischen Innenstadt auf der Deutzer Freiheit. Von dort aus geht es über die Deutzer Brücke mit bestem Blick auf den Dom und die Kölner Skyline zum zentral gelegenen Heumarkt – dem Ort des rechtswidrig abgebrochenen 1. Anti-Islamisierungskongress im Jahr 2008. Dort wird eine Zwischenkundgebung stattfinden, bevor der Demonstrationszug quer durch die Kölner Innenstadt weiter geht zu Neumarkt und Rudolfplatz.

Zu der Veranstaltung haben übrigens neben Pro Köln und der Pro-Bewegung auch noch folgende – teilweise PI-lern gut bekannte – nationale und internationale Persönlichkeiten aufgerufen:

• David Haivriri – Außenbeauftragter der Provinz Samarien
• Dr. Susanne Winter – österreichische Nationalratsabgeordnete,
• Patrik Brinkmann – Unternehmer und Deutschland-Repräsentant des Städtebündnisses gegen Islamisierung,
• Henry Nitzsche – ehem. Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender der sächsischen Wählervereinigung Arbeit, Familie, Vaterland,
• Taylor Rose – Youth for Western Civilization / Tea-Party-Bewegung
• Torsten Lange – ehem. Bundestagsabgeordneter der Grünen,
• Dr. Alfred Mechtersheimer – ehem. Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender der überparteilichen Deutschlandbewegung,
• Dr. Rolf Schlierer – Bundesvorsitzender der Republikaner,
• Senator a.D. Frank Creyelmann – Vorsitzender des Ausschusses für internationale Angelegenheiten im Flämischen Parlament,
• Jacques Cordonnier – Bloc Identitaire,
• Filip Dewinter – Fraktionsvorsitzender des Vlaams Belang im Flämischen Parlament,
• Hilde Delobel – Präsidentin des europäischen Städtebündnisses gegen Islamisierung,
• Konstantin Dobrilovic – Theologe und Präsident der Christlich Freiheitlichen Plattform,
• Hans-Jörg Jenewein – Mitglied des Österreichischen Bundesrates,
• Johann Gudenus – FPÖ-Klubobmann im Wiener Landtag,
• Johann Herzog -Vizepräsident des Wiener Landtages,
• Brigadegeneral a.D. Wolfgang Jung, Stellvertretender FPÖ-Klubobmann im Wiener Landtag,
• Andreas Mölzer – Europaabgeordneter und Herausgeber der österreichischen Wochenzeitung “ZurZeit”
• Werner Neubauer – Österreichischischer Nationalratsabgeordneter und Vorsitzender des Vereins SOS Abendland,
• Fabrice Robert – Präsident des Bloc Identitaire,
• Heinz-Christian Strache – Bundesobmann der Freiheitlichen Partei Österreichs,
• Harald Vilimsky – FPÖ-Generalsekretär,
• Josep Anglada i Rius – Vorsitzender der Plataforma per Catalunya,
• Dr. Adriana Bolchini – Italienische Islamkritikerin und Herausgeberin des Lisistrata Magazins.

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Meinungsfreiheit – Meinungsvielfalt

geschrieben von Gastbeitrag am in Christentum,Deutschland,Grundgesetz,Meinungsfreiheit | 56 Kommentare

Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt gehören in wohl jedem freiheitlichen, demokratischen Rechtsstaat – siehe z.B. hier [4] und hier [5] – zu den Grundwerten, die es durch uns alle zu verteidigen gilt. Unsere Bundesrepublik Deutschland gehört mit den in unserem Grundgesetz garantierten Rechten und Freiheiten – die man nötigenfalls einklagen kann – zu den freiheitlichsten Staaten dieser Erde; das „Recht auf freie Meinungsäußerung“ [6] ist durch einen der ganz elementaren, im Grundrechtskatalog festgeschriebenen Artikel unseres GG dauerhaft geschützt. Daran lässt sich so leicht nicht rütteln, wie uns in Artikel 20 Satz 4 GG [7] bestätigt wird.

Staat und Religion – also Politik und Bürgertum mit ihren Rechtsetzungen einerseits sowie individueller Glaube und Religion andererseits – sollten, ja müssen in einem freiheitlichen, demokratischen Rechtsstaat deutlich voneinander getrennt, geschieden sein (was in Deutschland aufgrund des „Konkordats“ allerdings noch nicht ganz gelungen ist). Denn sonst landen wir eines Tages wieder dort, wo wir in Europa vor etlichen Jahrhunderten waren, diese Zustände dank der Europäischen Aufklärung jedoch weitgehend überwunden haben – und wo die islamischen Staaten und Gesellschaften in ihrer Rückständigkeit seit fast 1.400 Jahren verharren: Der nicht gelungenen Trennung von Religion und Politik!

Wenn ich am 27. April 2011 auf PI [8] eine Verteidigungsrede auf die neue ungarische Verfassung lese, in der eine Verknüpfung von Religion und Politik festgeschrieben wird, dann sehe ich Ungarn leider auf dem Weg hin zu Zuständen, wie wir sie aus islamischen Staaten kennen: Religion und Politik sind Eins.

Sollen / wollen wir uns das wünschen?

So einen Rückfall in voraufklärerische Zeiten erhoffe ich mir nicht. Bei uns gelten die von Menschen für Menschen gemachten und in Jahrhunderten aufgrund menschlicher Erfahrungen erlassenen Gesetze statt angeblicher „göttlicher“ Gesetze.

Dem Autor des o.g. PI-Gastbeitrags zur neuen ungarischen Verfassung sei das Recht auf freie Meinungsäußerung nicht nur gegönnt, sondern ausdrücklich gewünscht und garantiert; er soll und darf davon Gebrauch machen, er soll und darf diese Verfassung verteidigen – so, wie es anderen PI-Schreibern gegönnt, gewünscht und garantiert ist, sie als voraufklärerisch ablehnen zu dürfen.

Soviel Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt gehören zu PI, gehören zur Mitte der Gesellschaft. Meinungsdiktatur überlassen wir denen, die sie nötig haben.

(Von Eckhardt Kiwitt, Freising)

Eckhardt KiwittZum Autor: Eckhardt Kiwitt ist Angestellter in einem Verlag, Mitglied der Bürgerbewegung Pax-Europa und Autor des Aufsatzes „Das Islam-Prinzip“ [9] sowie Gestalter des PI-Kalenders 2011 [10]. Laut LMU-Dozent Stefan Jakob Wimmer gehört er in die Riege der „prominenten Islamkritiker“ [11].


(Hinweis: Gastbeiträge geben nicht zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Wenn Sie selber einen Artikel beisteuern wollen, schreiben Sie uns: info@blue-wonder.org [12])

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PI-Interview mit Heidi, der „mutigen Deutschen“

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Zivilcourage | 186 Kommentare

Heidi, die 'mutige Deutsche' [13]Ein mit dem Handy gefilmtes Video vom Rande der Salafistenkundgebung in Frankfurt hat sich in den letzten Tagen zum Renner auf Youtube entwickelt. Das Video zeigt eine aufgebrachte Frau, die Passanten wütend dazu aufruft, endlich etwas gegen Leute wie Pierre Vogel zu unternehmen. Selbst eine Version mit englischem Untertitel [14] zirkuliert mittlerweile im weltweiten Netz und wurde schon mehr als 100.000 mal aufgerufen. Sie wird inzwischen als die „mutige Deutsche“ bezeichnet, die trotzig Pierre Vogel und seinen Anhängern die Stirn bietet. PI hat die tapfere „Streiterin für das Abendland“ inzwischen ausfindig gemacht. Auf nähere Angaben zu ihrer Person wollen wir hier – man bedenke! – zu ihrem Schutz verzichten. Heidi stand uns für einige Fragen Rede und Antwort.

PI: Heidi, Sie sind ungewollt über Nacht zu einem kleinen „Internetstar“ geworden und sogar Glenn Beck [15] hat in seiner Radioshow über Sie berichtet. Was ist das für ein Gefühl? Ist Ihnen der Trubel unangenehm?

Heidi: Am Anfang war es schon komisch, ich habe mich gefragt, ob ich richtig gehandelt habe. Aber inzwischen muss ich immer wieder darüber lachen. Einige der Kommentare auf Youtube empfinde ich als „unterhalb der Gürtellinie“. Etwas mehr Respekt kann man doch verlangen. Respekt ist auch eine Tugend, die einige wieder erlernen dürfen.

Sind Sie seither von Menschen auf Ihren Auftritt angesprochen worden?

Nein.

Erzählen Sie uns bitte kurz, wie Sie die Salafisten-Veranstaltung in Frankfurt erlebt haben und was Sie zu Ihren Worten bewogen hat?

Vielleicht sollte ich kurz erklären, warum ich dort aufgetaucht bin: Als das letzte Mal [16] Pierre Vogel in Frankfurt am Main mit seinen Anhängern auf dem Römerberg erschien, war ich ziemlich geschockt. Die evangelische Kirche war geöffnet und die radikalen Moslems benutzten sie als Stützpunkt. Das konnte meiner Meinung nach nur mit Genehmigung der dortigen Kirchenleitung geschehen. Die Atmosphäre auf dem Römerberg war erdrückend. Frauen und Männer, Mädchen und Jungen standen getrennt. Als ich männliche Jugendliche mit Handschlag begrüßen wollte, so wie es in Deutschland üblich ist, verweigerten sie mir diesen. Sie empfinden eine Frau als schmutzig und geben deshalb nicht die Hand.

Dieses Mal wollte ich eigentlich nicht wieder dabei sein. Eine Freundin aus dem Libanon drängte mich schon Tage vorher und sagte immer wieder mit Nachdruck: Heidi, wir müssen etwas unternehmen, wir müssen etwas dagegen tun. Als ich auf den Platz kam, war die Stimmung schon sehr angespannt, überall Polizisten mit schusssicheren Westen. Der eigentliche Veranstaltungsort war mit Barrikaden abgesperrt.

Das erste Mal war ich auch stolz auf die Linken, die die Veranstaltung wirkungsvoll mit Parolen und Fahnen für Israel gestört haben. Wobei ich deren sonstige Ansichten nicht vertrete. Meine persönliche Motivation bestand einfach darin, zu sehen und zu fühlen, was in meiner Stadt abgeht. Außerdem habe ich gebetet. Ich will, dass Frankfurt in Frieden lebt.

Wie kam es dann zu der bekannten Szene?

Die Auseinandersetzung auf dem Video entstand dadurch, dass ich muslimischen Mädchen, die vorher lauthals verkündigten: „Das ist unsere Religion…“ erklären wollte, wie verschieden Jesus und Mohammed mit einer Sünderin, also einer Frau, umgegangen sind:

1. Jesus
Die Religiösen bringen eine beim Ehebruch ertappte Frau und wollen sie steinigen. Jesus antwortet diesen religiösen Menschen: „Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.“ Die Sünderin hingegen entlässt er mit den Worten: „Sündige hinfort nicht mehr.“ (Die Bibel, Neues Testament)

2. Mohammed
Eine ähnliche Szene: Eine Frau, wieder ohne schuldigen Mann, wird beim Ehebruch ertappt. Sie ist inzwischen schwanger und wird Mohammed vorgeführt. Er entlässt sie, bis sie das Kind geboren hat. Sie kommt wieder und er entlässt sie noch einmal bis das Kind entwöhnt ist. Jetzt wird ihr das Kind weggenommen und sie wird gesteinigt.

Das Verhalten von Jesus und Mohammed in diesen sich ähnelnden Geschichten zeigen sehr deutlich den grundlegenden Unterschied der beiden Glaubensrichtungen. Das habe ich versucht diesen Mädchen zu erzählen.

Ein Moslem, rechts neben mir im Bild, konnte dieses Gespräch nicht ertragen und mischte sich aggressiv ein. Er war der Anlass, dass das Feuer in mir durchbrach, anders kann ich es nicht erklären. Danach war mir alles egal. Ich wollte nur die Wahrheit herausrufen.

Sind Sie also Christin?

Es kommt darauf an, wie Sie das verstehen. Eigentlich ja, aber wenn ich bedenke, wer sich alles Christ nennt und es dann doch nicht ist, dann möchte ich nicht so bezeichnet werden. Viele Moslems meinen sogar Hitler, den sie wegen der erfolgreichen Judenvernichtung so verehren, wäre Christ gewesen. Dann bin ich auf jeden Fall keiner.

Wenn ich den Begriff allerdings anders verwende, wenn Sie sagen, dass ein Christ ein Nachfolger von Jesus Christus ist, dass er Jesus und sein Wort, die Bibel liebt und sie als Maßstab für sein Handeln nimmt, dann bin ich Christin und das von ganzem Herzen. Es gibt für mich kein größeres und liebevolleres Vorbild für mein Leben als Jesus.

Viele, die sich das Video angeschaut haben, waren angetan von Ihrer Zivilcourage. War Ihnen die Gefährlichkeit Ihres Auftritts in der Situation bewusst und sind Sie danach in irgendeiner Form bedroht worden?

Der Gefährlichkeit des, wie Sie es nennen „Auftritts“, war mir voll bewusst, trotzdem wusste ich, dass mir nichts passieren konnte. Die Polizei hätte nichts verhindern können, ich stand zu dicht in der Masse. Die Bildzeitung hatte vor einigen Monaten einen Slogan: „Die Wahrheit braucht immer einen Mutigen, der sie ausspricht.“ Das habe ich getan.

Ein Polizist hat sich in der Situation direkt schützend vor Sie gestellt. Gab es danach noch ein kurzes Gespräch mit dem Beamten?

Ja, er war sehr nett. Ich habe auch die anderen Polizisten gelobt. Viele haben mir geantwortet, dass sie jetzt auch lieber zuhause auf dem Sofa sitzen würden. Ich bin stolz auf unsere Polizei, die die Karre der Verantwortlichen immer wieder aus dem Dreck ziehen muss. Sie tun mir oft leid, da sie sich in Gefahr begeben, oft sinnlos. Vielleicht sollten sie auch mal streiken.

Gab es für Sie ein „Aha-Erlebnis“, weshalb Sie sich so engagiert gegen die Islamisierung positionieren?

Das ist ganz einfach zu beantworten. Dadurch dass ich viel mit jungen Menschen zu tun habe, die meisten davon sind Moslems. Welches der schrecklichen Beispiele, die mich immer noch bewegen, soll ich erzählen?

Das von dem jungen Deutschen in Offenbach, der blond und blauäugig war und deshalb als Nazi beschimpft wurde, oder von dem verschleierten marokkanischen Mädchen, das mich um Hilfe anflehte, weil sie Angst hatte, dass die Brüder ihrer Freundin, die mit einem deutschen Freund geflüchtet war, ihr wegen Mitwisserei etwas antun wollten, oder von der 18-jährigen Sofia (mit deutschem Pass!), die einen Tag nach ihrem 18. Geburtstag verschwand, in der Schule nicht mehr auftauchte, vorher monatelang von ihrem Bruder beschattet wurde, weil sie einen Freund hatte, der Hindu war. Ich habe alles Mögliche versucht, ihr zu helfen. Ohne Erfolg! Oder von der 19-jährigen jungen Frau aus Pakistan, die mich weinend auf dem Handy anrief und mir erzählte, dass ihr Vater sie massiv geschlagen und in der Wohnung eingesperrt hatte, nur weil irgendein Junge eine SMS geschickt hatte. Oder, oder… Jetzt wissen Sie, was mich wirklich bewegt.

Welche Gefahr geht Ihrer Meinung nach von einer Gruppe, wie der von Piere Vogel aus?

Auch das ist einfach zu beantworten, da wir auf deutschem Boden in diesem Bereich fast ein Jahrhundert leidvolle Erfahrungen gemacht haben. Wir hatten die braune und rote Pest. Tut mir nicht leid, ich kann dieses Gedankengut nicht anders bezeichnen, weil Millionen von Menschen darunter gelitten haben und das bis heute.

Unser Gehirn ist das Kampffeld. Wir Menschen sind eigentlich alle gleich. Was uns unterscheidet, ist, was wir denken, denn danach handeln wir auch. Denken ist Probehandeln!

Was Pierre Vogel betreibt, ist ganz einfach raffinierte Gehirnwäsche, so wie es bei Hitler, Goebbels, Stalin, Honecker und wie sie alle hießen der Fall war. Er wendet sich dabei gezielt an die ausländischen Jugendlichen, weil diese sowieso oft ein Problem mit ihrer eigenen Identifikation haben. Sie sind zwischen der Welt, aus der ihre Familien kommen, und der deutschen Realität hin- und hergerissen. Sie haben es nicht leicht. Islam bedeutet für viele von ihnen, sich ein Stück mit der anderen Welt ihrer Vorfahren zu identifizieren. Das ist die offene Tür, die Vogel benutzt. Er multipliziert sein schlechtes Gedankengut in diese jungen Leute. Das ist die eigentliche Gefahr. Alles andere sind dann Folgen daraus, über die ich im Moment noch gar nicht nachdenken möchte. Aus diesem Grunde bin ich auch gegen Islam-Unterricht an unseren Schulen!

Betätigen Sie sich auch an anderer Stelle aktiv gegen die Islamisierung oder war Ihr Auftritt in Frankfurt eher zufällig?

Nein, ich betätige mich nicht aktiv. Ich beziehe aber Position, wo ich kann.

Was würden Sie den PI-Lesern empfehlen. Wie sollten sie sich gegen die Islamisierung zur Wehr setzen?

Hass ist auf jeden Fall die falsche Antwort. Wir können Hass nicht mit Hass beantworten! Ich glaube, wir haben noch eine Chance. Wir müssen zurück zu unseren jüdisch-christlichen Wurzeln, die der Segen für unser Land bis heute sind.

Viele Menschen, vor allem auch Frauen, haben gekämpft für die Rechte, die wir alle, auch die Muslime, heute genießen. Diese Freiheiten müssen wir bewahren. Wenn wir das jetzt nicht schaffen, wird es wahrscheinlich zu spät sein. Es gibt Dinge, die müssen in einer bestimmten Zeit erfolgen; verpassen wir diesen Zeitpunkt, dann können wir gemachte Fehler kaum rückgängig machen.

Wir hatten nicht nur zwei Weltkriege. Deutschland ist das Land der Dichter und Denker. Es ist das Land der Reformation. Hier wurde die Bibel von Marin Luther ins Deutsche übersetzt. Anschließend entstand der Buchdruck. Viele Erfindungen, Fortschritte entstanden durch unser Volk. Wir sollten uns daran unbedingt erinnern. Ich liebe mein Land, ich liebe Deutschland, wo man Deutsch spricht. Weil ich es liebe, bin ich auch bereit, das Land und seine Menschen, soweit es mir möglich ist, zu verteidigen.

Jemand hat gesagt: “Nur wer sein Land liebt, wird den Preis bezahlen, es zu verteidigen.“ Das ist eine Wahrheit, über die es sich lohnt nachzudenken. Jeder muss das tun, was in seiner Möglichkeit steht. Aber ich weiß, dass wir neben einer politischen Antwort auf den Islam auch eine geistliche haben müssen. Die Christen in Deutschland und Europe müssen aufwachen!

Heidi, wir danken Ihnen für das Gespräch und wünschen Ihnen alles Gute für Ihr weiteres Engagement.

» Jetzt mit englischer Übersetzung! [17]

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„Mutige Deutsche“ Thema bei Glenn Beck

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,USA,Video,Zivilcourage | 43 Kommentare

Glenn Beck [15]Das Video der mutigen Deutschen, die bei einer Großkundgebung der Salafisten in Frankfurt wagte, den Hasspredigern die Stirn zu bieten (PI berichtete [18]) hat Wellen bis in die USA geschlagen. Glenn Beck Griff das Video in seiner Show auf [19] und erklärt: „So sieht Mut aus!“ Diese deutsche Frau, die ihre Landsleute gegen die islamsich-faschistischen Hassreden aufrüttelt und in einem Meer von Muslimen zu ihrer Meinung steht, sei ein Vorbild für jeden Amerikaner.

Glenn Beck meint:

Sehen Sie, sie ist in einer feindlichen Menschenmenge. Sie ist eine Frau, die umgeben von Muslimen ihre Meinung sagt – sogar wenn es nicht Extremisten wären, nur fromme, muslimische Männer – schon allein dadurch, dass sie ihre Meinung sagt, ist sie auf feindlichem Gebiet. Jetzt bedenken Sie, dass diese frommen, muslimischen Männer einem radikalen Kleriker zuhören.

Und das hat sie gesagt: Ich bin Deutsche und es tut mir so Leid, dass jemand wie er hier stehen und reden kann wie Hitler. Ich schäme mich so. Wo sind alle? Warum stehen die Leute in unserem Land nicht auf? Warum schweigen sie alle? Wollt ihr, dass Deutschland so wird wie eines der Länder, aus dem sie alle gekommen sind? Ihr müsst eure Meinung sagen. Deutschland muss sich erheben.

Und ich garantiere Ihnen, dass man aus Ihr die Extremistin machen wird. Sie wird so dargestellt werden, als würde Sie nach einem Dritten Reich rufen, einem Vierten Reich.

Ich glaube, ihre Botschaft ist eine Botschaft für uns in Amerika und den Rest der Welt. Die Freiheit der Menschen wird vernichtet und sie spricht nicht nur zu den Deutschen. Sie spricht auch zu allen Amerikanern.

Warum stehen die Leute in unseren Ländern nicht auf? Warum schweigen so viele? Ihr müsst eure Meinung sagen. Das Schlüsselwort ist Mut. Der Mut, den diese Frau spürte, die Courage, dass diese Frau das tun musste.

(Spürnase: KitmanTV)

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Video: „Mutige Deutsche“ ist Renner bei Youtube

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Video,Zivilcourage | 234 Kommentare

Als am 20. April in Frankfurt die Salafistenszene eine Großkundgebung abhielt, war ich anfangs doch etwas niedergeschlagen. 500 bis 1000 Teilnehmer wurden erwartet. Doch es waren wesentlich mehr Islamisten vor Ort. Gleichzeitig fanden sich nur etwa 300 Gegendemonstranten ein.

(Von Eternia, PI-Gruppe Koblenz)

Herausragend war jedoch der Auftritt einer Frau, die beschämt über die Kundgebung der Hassprediger war (PI berichtete) [20]. Nun wurde das Video mit englischen Untertiteln von einem Blogger namens Frank Kitman bei Youtube hochgeladen und ist der Renner in der islamkritischen Szene weltweit (s.o.).

Bereits fast 40.000 Klicks innerhalb von nur drei Tagen und über 700 Kommentare hat das Video erhalten. Daneben wurde es in Dutzenden Blogs und Foren verlinkt. So unter anderem bei Pamela Gellers Atlas Shrugs und dem finnischen Blog Tundratabloids. Die Kommentare unter dem Video lesen sich dann so:

IslamizCancer schreibt:

Yeah, I wanna marry her. In Germany, it’s illegal to display a nazi flag or use the nazi salute. While this is a restriction on free speech, it’s completely understandable for the Germans, given how ashamed they are of that period. So if nazi stuff is banned, then why not muslim stuff too? Same thing.

Bigsnake210 schreibt:

We need more women like this. God bless her, kudos from Italy

TheOffcourse schreibt:

This woman is incredible. We need more people like her in this world to fight the onslaught of the implementation of Shariah and the dark ages mentality of islamic fundamentalism.

Alles in allem war der Ausbruch dieser Frau dann doch noch ein Moment, der ungemein Kraft gibt. Sollte die uns unbekannte Frau diese Zeilen lesen, wären wir ihr sehr verbunden, wenn sie sich bei PI-News melden würde: info@blue-wonder.org [12]

Das Originalvideo in deutsch wurde übrigens auch schon über 13.000 mal angesehen:

Hier noch eine Übersicht über die Blogs/Websites, die das Video verlinkt haben:

» libertarianrepublican.net: The video that is sweeping the right blogosphere!! [21]
» jimunro.blogspot.com: German woman stands up to Islamic radicals [22]
» lonelyconservative.com: Video: Brave German Woman Disrupts Radical Muslim Rally [23]
» theundergroundconservative.wordpress.com: German Woman To Muslims: ‘Never Again!’ [24]
» Atlas Shrugs: The voice of reason [25]
» rapturewatch.net: Female Protester Disrupts Muslim Radicals Rallying in Frankfurt [26]
» usactionnews.com: German woman calls on fellow citizens to “rise up” [27]
» tundratabloids.com: Female protester disrupts fundamuslim rally [28]
» Siehe auch Google-Suche… [29]

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US-Verfassungsrechtler: Terry Jones hat Recht

geschrieben von PI am in Islam,Justiz,Meinungsfreiheit,USA | 60 Kommentare

Der amerikanische Pastor und Islamkritiker Terry Jones. [30]Der amerikanische Pastor und Islamkritiker Terry Jones, der am Samstag im US-Staat Michigan eine Protestkundgebung vor dem Islam-Zentrum von Amerika in Dearborn abhalten wollte und einen Tag zuvor kurzzeitig inhaftiert wurde (Foto l.), will nun in dieser Woche vor dem Rathaus in Dearborn für sein Recht auf Protest und Meinungsfreiheit demonstrieren. Ein Rechtsprofessor bezeichnete das Vorgehen der Behörden gegen Jones als verfassungswidrig.

Das christliche Nachrichtenportal „idea“ [31] berichtet:

Verfassungsrechtler kritisiert Gerichtsentscheidung

Ein Gericht in Dearborn untersagte den Predigern für die nächsten drei Jahre, die Moschee aufzusuchen, vor der sie demonstrieren wollten. Weil Jones und Sapp eine symbolische „Friedens-Kaution“ zunächst nicht zahlen wollten, wurden sie kurzzeitig inhaftiert. Gegen das Urteil will Jones Rechtsmittel einlegen und beruft sich dabei auf den ersten Zusatzartikel der US-Verfassung. Eine Verletzung der verfassungsmäßigen Rechte des Predigers sieht Robert Sedler, Verfassungsrechtsprofessor an der Wayne State University (Detroit). Das Vorgehen der Behörden habe der Verfassung widersprochen, sagte Sedler der New York Times. Auch Steve Mustapha Elturk, Imam der Islamic Organization of North America (Islamischen Organisation Nordamerikas / Warren im Bundesstaat Michigan) hätte nach Medienberichten nichts gegen den Protest einzuwenden gehabt.

» PI-Interview mit Terry Jones: “Wir haben den Mumm verloren, uns zu erheben” [32]

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Ökowahn, Linksfaschismus und grüne Befreiung

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Grüne,Islamisierung Europas,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit,Satire | 39 Kommentare

[33]Jüngst fand ich mich, an einem unbestimmten Tag im Übermorgen, bei einer pädagogisch betreuten Maßnahme wieder. Ganz im Sinne der nachhaltigen „Meinungsformung“ wurden alle Abweichler von den Grün-Roten eingesammelt.

(Eine Novelle von Mephisto)

Die Grün-Roten hatten durch anhaltende Volksverblödung und die Heranzüchtung einer neuen/bunten Gesellschaft den Endsieg vollzogen. Der Bundestag war mit absoluter Macht in deren Hand und durch Notstandsgesetze wurde das ultimative Herrschen möglich.

Die Ansammlung des nachhaltig betreuten Lagers, in dem ich das Privileg hatte einzusitzen, war hingegen eher weniger bunt. Alle Insassen hatten sich mehr oder minder den gleichen Taten schuldig gemacht. Deutsch als Muttersprache, in einem Toleranzerlass waren mitteleuropäische Sprachen verboten worden, oder das Verwenden nationalistischer Symbole wie eine schwarz-rot-goldene Flagge, noch schlimmer war das Bekenntnis zum Christentum. Besonders schwere Fälle wie ich wurden zu lebenslanger Umerziehung eingewiesen, denn sie hatten sich pro-israelisch geäußert und den Juden bei den jüngsten Pogromen Unterschlupf gewährt. Am schlimmsten wog die freie Meinungsäußerung und die Ablehnung der Pädophilie, die im linksgrünen „Liberalenstadel“ keinen Platz hatten und in den meisten Fällen zur Endlösung führten.

Die Tolerierung der Pogrome war dem muselmanischen Wähleranteil geschuldet, welcher zur weiteren Unterstützung der grün-roten Herrschaft alle Kirchen zu Moschen umbauen durfte oder diese als Verrichtungsstätten der Notdurft umfunktionierte.

Das letzte Stündlein schien geschlagen zu haben, als die verbliebenen Insassen antreten mussten. Die meisten waren im Winter erfroren, weil die Solarkollektoren auf den Baracken zu wenig Energie zum Heizen produziert hatten, bzw. die Windräder von der, bei der Ausschreibung bevorzugten Montagefirma „Jihad4fee“, ihren Pflichten im gewohnten Maße (nicht) nachkam.

Die Lagerleitung war über die Erfrorenen empört und organisierte „spontan“ eine Mahnwache vor der vegetarischen Kantine, in der es leider seit geraumer Zeit nichts mehr zu essen gab, weil die Felder für das Produzieren biospritfreundlicher Masse umfunktioniert wurden.

Die Mahnwache hatte ihr Gutes, sie bot den verbliebenen Insassen die Möglichkeit zur Flucht. Die Lagerleitung war unpässlich. Cem Ö. brachte gerade Nils S. bei, wie man sich als Dhimmi richtig verhielt. Daniel C. B. hatte Cildporn.com entwickelt und war am Filme „uploaden“. Fatima R. erlitt während der Mahnwache ein Gehirnaneurysma, ihre wenigen Schaltkreise waren augenscheinlich durch Ton-Scherben-Rotz-Musik und übermäßiges Zwangsempören überlastet.


(Ende Teil 1. Alle Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt. Diese Kurznovelle ist rein fiktiv und hat keine reellen Bezugspunkte. Sollten sich Personen, oder Anhänger von faschoiden Gruppen/faschoiden Religionen beleidigt fühlen, entschuldige ich mich im Voraus. Dieser Schrieb ist PI, und das ist gut so! In Kürze folgt ein Teil 2.)

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Bürger in Wut plakatieren im Bundesland Bremen

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Meinungsfreiheit | 44 Kommentare

[34]

Wegen des hohen Interesses unserer Leser in die im Wahlkampf befindliche Wählervereinigung „Bürger in Wut [35]„, stellen wir für alle Leser, die nicht in Bremen und Bremerhaven vorbeikommen, eine kleine Auswahl der ausgehangenen Wahlplakate vor [36]:

[37]

[38]

[39]

(Danke an Spürnase Kristin HB)

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Auf dem Weg in die EU

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Menschenrechte,Türkei | 87 Kommentare

Emine Ülker Tarhan [40]Mitglied der Europäischen Union zu werden bedeutete für manche Länder eine echte Herausforderung. Früher musste ein Land gewisse rechtliche und wirtschaftliche Bedingungen erfüllen, um dem Club beitreten zu können. Mit der Aufnahme einiger ehemaliger „Ostblock“-Staaten wurden diese Kriterien bereits deutlich gesenkt.

Der nächste Schritt könnte folgen, sollte die Türkei tatsächlich jemals aufgenommen werden – denn in der Türkei tun sich erstaunliche Dinge, über die am 11. April 2011 auch die FAZ berichtet. Die Überschrift des besagten Artikels, der die gekürzte Fassung einer Rede von Emine Ülker Tarhan (Foto oben), bis März 2011 Oberste Richterin in Ankara wiedergibt, lässt nichts Gutes ahnen: „Ich möchte keine Marionette der Regierung sein“.

Auszug:

Das derzeitige Klima in der Türkei gleicht den Verhältnissen in George Orwells Buch „1984“. Denn das Vorgehen unserer Regierung unterscheidet sich nicht im Geringsten davon, wie Big Brother in seinem Angstimperium die Gedankenpolizei in Gang setzt, um Gedanken zu zerstören. Der Polizeistaat steht nicht nur vor unserer Tür, er hämmert mit dem Rammbock dagegen.

Wir wurden Zeugen, wie das noch unveröffentlichte Buch des verhafteten Reporters Ahmed Sik, „Das Heer des Imams“ (über die islamistische Fethullah-Gülen-Bewegung, Anm. d. R.), vernichtet wurde. Jeder, der eine Kopie besaß, wurde für schuldig befunden. Soweit ich weiß, wurde in Europa das letzte Mal ein Buch während des Nationalsozialismus verbrannt. Es scheint, als ob es bei uns wieder dazu kommen könnte. Werden diejenigen, die heute Bücher verbieten, eines Tages unsere Gedanken auslöschen wollen? Die Meinungs- und die Pressefreiheit wird mit Füßen getreten, obwohl diese eigentlich durch internationale Abkommen und die Verfassung geschützt sein sollte.

Von den 119.298 Beschwerden, die dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte vorliegen, stammen 33.568 aus der Türkei. Gleichzeitig habe ich in den dreiundzwanzig Jahren meiner beruflichen Laufbahn nie zuvor eine Zeit erlebt, in der die Gerichte so sehr wie jetzt Zielscheibe waren. Man versucht, das gesellschaftliche Vertrauen in die Justiz zu unterminieren. Weiter… [41]

„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind…“ Genau das bewahrheitet sich derzeit in der Türkei.

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Vortrag über „Sarrazin und die Meinungsfreiheit“

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit | 44 Kommentare

Felix Menzel [42]Am nächsten Donnerstag, den 14. April, spricht Felix Menzel (Foto), Chefredakteur des Onlinemagazins „Blaue Narzisse“ [43], in Bonn über „Sarrazin und die Meinungsfreiheit“. Bei dem Vortrag geht es um die Kernfrage, was nach Sarrazin sagbar geworden ist, aber auch um vieles mehr. Formaljuristisch betrachtet besteht die Meinungsfreiheit in Deutschland weitestgehend.

Aber, um es mit dem Kommunikationswissenschaftler Hans Mathias Kepplinger [44] zu sagen: Jeder, der bestimmte Sachdebatten offen anspricht, kann gegen eine „Mauer aus Beton“ laufen und skandalisiert werden.

Andererseits können Skandale oder Ausnahmeereignisse in der entscheidungsunfähigen Konsensdemokratie neue politische Agenden erst ermöglichen. Der Fall Sarrazin, die Causa Guttenberg und die AKW-Debatte nach der Naturkatastrophe in Japan bieten für diese Vorgänge Anschauungsmaterial.

Auch wenn es Frank Schirrmacher nicht wahrhaben möchte, so werden doch unübersehbar Massenhysterien in den letzten Monaten und Jahren durch die neue „Echtzeitmedienwelt“ beschleunigt und somit zu einem politischen Faktor, der erst noch genau untersucht werden muss. Der Vortrag widmet sich dieser Frage.

» Ort: Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn (Johannes-Henry-Straße 18)
» Beginn: 20 Uhr

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Pforzheim: Zeichen gegen Islamisierung gesetzt

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Video,Zivilcourage | 59 Kommentare

[45]Am 9. April veranstalteten mehrere Mitglieder der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) und Islamkritiker verschiedener PI-Gruppen einen Infotisch in Pforzheim zum Thema Christenverfolgung und Islamkritik. Bei wunderbarem Sonnenwetter trafen wir uns um 11 Uhr am Beginn der Pforzheimer Fußgängerzone in der Innenstadt.

(Von kybeline)

Routiniert bauten wir unseren Stand auf, zu dem auch stets zwei große Plakatwände gehören, auf welchem wir dann umfangreiche Zeitungsberichte der letzten Zeit zum Thema anbringen. Auf unserem mitgebrachten Tisch legten wir zahlreiche Infobroschüren zum Mitnehmen aus.

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Innerhalb kurzer Zeit hatten sich aufmerksame Pforzheimer zu uns gesellt, die sich sehr für unseren Stand interessierten und uns fast sämtlichst wohlgesonnen waren. Man erzählte uns unter anderem, dass man zuerst dachte, schon wieder ein Islamisierungsstand, wie sie seit Wochen zuhauf in der Pforzheimer Fußgängerzone zu finden sind. Auch uns fiel gleich beim Ankommen in Pforzheim auf, dass mindestens zwei Islam-Info-Stände nur wenige Schritte oberhalb und unterhalb von uns aufgebaut waren.

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Mehrere unserer Leute gingen offensiv mit Broschüren bestückt unter die Passanten und erlebten hierbei oft sehr beeindruckende Momente, in denen die Pforzheimer sich zumeist auffallend über unser Engagement freuten.

Moschee mit Minarett am Ortsende von Pforzheim [48]
Pforzheim ist ein ganz heißes Pflaster, was die Islamisierungs- mission betrifft: Hier auf dem Foto ist die repräsentative Moschee mit Minarett am Ortsende von Pforzheim zu sehen.

"Hier gehts zur Moschee!" - Verkehrsschild in Pforzheim. [49]Eine Passantin kam zu uns, weil sie zunächst dachte, bei uns könnte sie die Islam-Schönrederei widerlegen, von der sie nur ein Wochenende zuvor in der Fußgängerzone bedrängt wurde. Hierzu hatte sie extra eine Ausgabe der Zeitschrift GEO mitgebracht, in welcher ein großer Foto-Bericht zur Zwangsverheiratung Minderjähriger mit alten Männern im Islam stand. Nachdem wir die ältere Dame aufklärten, dass wir Islamkritiker sind, war sie sehr positiv angetan und erzählte vieles aus ihren Erfahrungen der letzten Jahre im massiv islamisierten Pforzheim und den damit einhergehenden Gewaltorgien, welche von den Medien in üblicher Manier zensiert werden. Der rüstigen Dame gaben wir anschließend Mut und Info mit und sie zog schnurstracks zum Infostand der Islamisten, wo wir sie noch lange Zeit intensiv Kritik üben sehen konnten.

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Es begaben sich mehrere Fälle, wo einkaufende Pforzheimer so positiv von unserem Stand überrascht waren, dass sie zunächst weitereilten, dann aber doch wieder zurückkamen und dann sogar einer mehr als eine Stunde lang sich bei uns aufhielt und das Thema wie Wasser ein durstiges Pferd nach einem langen Galopp in sich aufnahm.

Alles in allem ein sehr gelungener Tag in Pforzheim, was uns klar das Gefühl gibt, dass es noch so viel zu tun gibt überall, man muß nur rausgehen und die Leute in den Städten und Gemeinden informieren. Wichtig vor allem ist es ein Zeichen zu setzen, dass die Leute sehen, da sind noch mehr, die sich berechtigte Sorgen machen und dass es nicht so harmlos ist, wie die Medien uns immer wahrmachen wollen.

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