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Wer hats erfunden? „20 Minuten online“…

[1]Es wird immer schriller in der Propagandalawine, die die Empörungsbeauftragten der gleichgeschalteten Gutmenschen-presse über PI ergießen. Das jüngste Meisterstück liefert das Schweizer Qualitätserzeugnis „20 Minuten online“ ab: Ein gewisser Philip Dahm, der früher dort Ressortleiter Unterhaltung war, berichtet unter der vielsagenden Überschrift „Eine schrecklich hasserfüllte Familie [2]“ über die schlimmen islamophoben PI-Autoren, die sich natürlich völlig grundlos über die Friedfertigste aller Weltreligionen™ auslassen.

(Von Michael Stürzenberger)

Das Ganze paart er mit massiven Falschinformationen. So berichtet er beispielsweise, dass ich von der Münchner CSU „wegen Islamophobie ausgeschlossen“ worden sei. Dieser Umstand ist sowohl der Münchner CSU als auch mir als direkt Betroffenem völlig neu. Aber vielleicht weiß der gute Philipp [3] in seiner Züricher Redaktionsstube mehr.

Es ist schon bemerkenswert, dass man solche Behauptungen einfach so in die Zeitung setzt, ohne weder bei dem einen noch dem anderen Beteiligten jemals nachgefragt zu haben. Das ist eigentlich die minimalste journalistische Anforderung, aber wenn es um die Diffamierung von PI-Autoren geht, ist offensichtlich alles erlaubt. Da wird aus vermutlich illegal beschafften internen oder privaten emails zitiert, man wird in die rechtsradikale Ecke gestellt oder als Ausländerfeind bezeichnet.

Man fragt sich langsam, ob der Zustand Deutschlands und angrenzender Länder noch als demokratisch und frei bezeichnet werden kann, oder ob die Stasi 2.0-Schergen jetzt flächendeckend das Ruder in den Massenmedien übernommen haben. Wenn es darum geht, einen potentiellen Konkurrenten um die veröffentlichte Meinungshoheit niederringen zu können, scheint die Wahl der Mittel unbegrenzt zu sein. In Europa nähern wir uns den Zuständen von publizistischen Bananenrepubliken. Dahm dichtet frei nach Münchhausen :

Michael Stürzenberger (alias «Byzanz») von der «Freiheit» ist ein hochaktiver PI-Autor. Zuvor war er Mitglied der CSU, wurde aber wegen seiner Islamphobie ausgeschlossen. Er war früher Pressesprecher von Monika Hohlmeier.

Diese Nachricht ist genauso richtig wie die, dass Islam Frieden bedeutet. Die Wahrheit sieht natürlich ganz anders aus: Ich habe Ende Mai in einem Brief an den Münchner Bezirksvorsitzenden meinen Austritt aus der CSU erklärt, da die Gründung des bayerischen Landesverbandes der FREIHEIT bevorstand und ich geplant hatte, für einen Posten im erweiterten Vorstand zu kandidieren. Da sich bei mir die feste Überzeugung gebildet hatte, dass in der Münchner CSU Islamkritik vorsätzlich abgeblockt und unterbunden wird. Nach einer Vielzahl von Beobachtungen aus vielen Einzelgesprächen und Erlebnissen in diversen Ausschüssen bin ich zu der Auffassung gekommen, dass dies rein aus politischem Machtkalkül erfolgt.

Ich wurde aber weder wegen meiner Islamkritik von der Führung der Münchner CSU persönlich kritisiert, noch wurde ich deswegen ausgeschlossen. Man ignorierte das Thema einfach und versuchte mich sowie andere Islamkritiker weitestgehend mundtot zu machen.

All dies hätte der Schreiberling Dahm problemlos durch zwei email-Rückfragen verifizieren können, aber wer offensichtlich nur „20 Minuten“ pro Tag „online“ ist, dem reicht dafür die Zeit anscheinend nicht. Es geht munter weiter im linksverdrehten Takt:

PI kann als internationale Hass-Seite gesehen werden, weil sie auch Kontakte zu den Schwedendemokraten, zum Niederländer Geert Wilders und seiner «International Freedom Alliance», zur SVP, zur belgischen Vlaams Belang und der English Defence League unterhält. PI-Ortsgruppen sind angeblich in der Schweiz, Österreich und Tschechien gegründet worden.

Da hat der werte Herr Dahm mal so eben die führenden freiheitlich denkenden Demokraten Europas in der Kategorie „Hass“ eingeordnet. Man kann mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass er faktisch vom Islam nicht die blasseste Ahnung hat. Aber immer schön diejenigen, die über Tatsachen berichten, denunzieren. Aber so arbeiten die Gesinnungstäter von der extrem linken Fraktion nunmal. Es kommt aber noch besser. Man lese sich diesen Absatz durch:

In Deutschland und dem übrigen Europa arbeiten Juden seit Jahrzehnten beharrlich und mit immer grösserem Erfolg an der Übernahme unseres Kontinents. Das zentrale Ziel des Judentums ist die Weltherrschaft. Diesem Ziel ist das GESAMTE ‹religiöse› Leben des Judentums untergeordnet. In Anbetracht der verfassungswidrigen Ent-Ethnisierung der deutschen Bevölkerung halte ich daher die Zeit für gekommen, die schonungslose Anwendung des Widerstandsrechts (und der Widerstandspflicht) aller Deutschen auszurufen! Das Widerstandsrecht erlaubt diesen Kampf ausdrücklich mit allen Mitteln, auch bewaffnet. Bürger Deutschlands! Polizeien Deutschlands! Soldaten und Offiziere Deutschlands! Erhebt euch!»

Philipp Dahm hat sich einfach mal so die Freiheit herausgenommen, in diesem Text von Michael Mannheimer die Bezeichnungen „Judentum“ und „Islam“ zu vertauschen, was er erst in der Mitte des darauffolgenden Absatzes klarstellt. Eine ganz perfide Maßnahme, um berechtigte und fundierte Islamkritik von demokratisch gesonnenen Bürgern mit der grundlosen Hetze von Nazis gegen Juden gleichzusetzen.

Bekanntlich hat das Judentum im Gegensatz zum Islam weder einen missionarischen noch Weltbeherrschungsanspruch und auch keine Mordbefehle im Gepäck. Es ist unzulässig, diese nicht miteinander vergleichbaren Religionen gleichzusetzen. Aber dies hat sich noch nicht bis ins linkstickende Oberstübchen des Herrn Dahm rumgesprochen. Und weiter geht es mit den munteren Falschdarstellungen:

Das überlieferte Faschistenbild passt nicht zu der Gruppe, weil die sich oberflächlich von Antisemitismus und Antiamerikanismus distanziert.

Wer sich auch nur ansatzweise mit PI beschäftigt, der weiß, dass es sich hier nicht um eine „oberflächliche Distanzierung“ von Antisemitismus und Antiamerikanismus handelt, sondern um eine tief verinnerlichte Solidarität zu Israel und den Werten der US-Amerikanischen Verfassung sowie dem Freiheitsgedanken, der beiden Ländern innewohnt.

Das Beispiel dieses Artikels zeigt, wie die Mainstreammedien arbeiten, um die Bürger hinters Licht zu führen. Da ist eine Gehirnwäsche im Gange, die den Vergleich mit der DDR-Propaganda nicht zu scheuen braucht. Personen mit einer anderen Meinung als die der linksgestrickten Gesinnungswächter in Politik und Medien werden gnadenlos diffamiert. Das ist die vielzitierte „Offenheit“ und „Toleranz“, mit der sich diese Figuren immer gerne schmücken.

Hinter dieser scheinheiligen Fassade verbirgt sich in Wahrheit eine gnadenlose Intoleranz und Skrupellosigkeit allen Andersdenkenden gegenüber. Wehe uns, wenn diese grünrotgefärbten Kräfte die Macht in Europa ganz übernehmen. Dann haben wir die gefürchtete EUdSSR, die in Ansätzen jetzt schon vorhanden ist.

20 Minuten online bietet an, dass man seine Meinung zu den Artikeln übermittelt. Wer möchte, kann dies hier tun:

» feedback@20minuten.ch [4]

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Grüne rufen zum Boykott gegen Donaukurier auf

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Grüne | 159 Kommentare

Petra Kleine ruft zum Boykott gegen Donaukurier auf [5]Am 26. September ist der frühere Bundesbanker Thilo Sarrazin auf Einladung des „Donaukuriers“ zu Gast im Verlagsgebäude der Ingolstädter Tageszeitung, wo er aus seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ vorlesen wird und sich anschließend den Fragen des Publikums stellt. Nun ruft die Fraktionsvorsitzende der Ingolstädter Grünen, Petra Kleine (Foto), öffentlich zum Boykott gegen den Donaukurier auf.

Der Donaukurier [6] schreibt:

Der Ingolstädter Kreisverband der Grünen übt nun im Vorfeld öffentlich Kritik an Sarrazins Auftritt und ruft über verschiedene Medien zur Protestaktion auf: Die Abonnenten des DONAUKURIER sollten eine Woche „Urlaub vom DK“ machen, so heißt es, und ihre Zeitung ersatzweise ins Grünen-Büro in die Griesbadgasse schicken lassen. Unter anderem hatte Fraktionsvorsitzende Petra Kleine die Aktion im Internet via Facebook veröffentlicht – auch „als Zeichen der Solidarität“ mit den Migranten Ingolstadts.

Ergänzend dazu verschickte Kleine gestern eine Presseerklärung, in der es heißt, Sarrazins Thesen seien „kontraproduktiv zu dem in Ingolstadt gemeinsamen Bemühen, über kulturelle Besonderheiten und Unterschiede zu berichten und über soziale Probleme, die sich aus Zuwanderung ergeben.“

Hinter der Protestaktion steht auch der Grünen-Kreisvorstand, der signalisieren möchte, „dass die Verbreitung der Sarrazin-Thesen in Ingolstadt nicht willkommen ist“. Der Vorschlag, „Urlaub vom DK“ zu machen, zielt laut einer Pressemeldung darauf ab, „dass der Protest und das Unbehagen“ der Ingolstädter auf diese Weise „für den Veranstalter sichtbar, aber gleichzeitig dem Auftritt von Thilo Sarrazin nicht zu viel Aufmerksamkeit entgegen gebracht wird.“

Das Vorgehen der Grünen löst allerdings Unverständnis aus – vor allem bei Sarrazin selbst: „Es gibt eine Tendenz, die Klaus von Dohnanyi treffend als Linksfaschismus umschrieben hat“, erklärte der Autor gestern im Gespräch mit dem DK. „Diese Reaktion kann man nur als albern bezeichnen.

Wer so etwas tut, der handelt bestenfalls pubertär, aber elementar antidemokratisch.“ Über sein Buch, von dem bereits 1,3 Millionen Exemplare verkauft worden seien, könne man so oder so diskutieren – „aber die Fakten wurden noch nicht widerlegt“, betont Sarrazin.

Zu Wort meldet sich auch Georg Schäff, Herausgeber des DONAUKURIER: „Die Grünen gelten ja als Partei, die für Offenheit und Toleranz steht. Daher ist es für mich sehr überraschend, dass diese Protestaktion gegen uns, den Veranstalter der Sarrazin-Lesung, ausgerechnet von dieser Seite kommt.“ Schäff sagt weiter: „Folgte man dieser Logik, dürfte man auch keinen Fernseher mehr einschalten und kein Buch von der Deutschen Verlagsanstalt mehr lesen.“

Derweil ist das Interesse an der Veranstaltung mit Thilo Sarrazin im Rahmen der Reihe Leselust 2011 nach Auskunft aus der DK-Geschäftsstelle sehr groß: Von den 350 Karten sind schon über 300 verkauft. Die Lesung beginnt um 19.30 Uhr im DK-Forum an der Stauffenbergstraße. „Thilo Sarrazins Buch ist wichtig, weil es nicht politisch korrekt ist, weil es Themen anspricht, die in den Tabuzonen des bundesdeutschen Diskurs liegen“ – mit diesen Worten wird die Veranstaltung beworben.

Wie der DK-Vertrieb gestern mitteilte, sind bislang zwei Abonnenten dem Protestaufruf der Grünen gefolgt und lassen ihre Zeitung eine Woche lang ins Parteibüro umleiten.

Georg SchäffWer sich persönlich beim Herausgeber des Donaukuriers, Georg Schäff (Foto l.), für seine Standhaftigkeit gegenüber den grünen Linksfaschisten Demokratiegegnern bedanken möchte, kann dies hier tun: georg.schaeff@donaukurier.de [7]

(Spürnase: Alexander K.)

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Jörg Lau nennt Wilders „blonde Bestie“!

geschrieben von kewil am in Kampf gegen Rechts™,Meinungsfreiheit | 102 Kommentare

Jörg LauJörg Lau (Foto) – nomen est omen – badet nicht nur gerne lau, er ist auch eine der typisch linken Socken in der Journaille, die sich auf ihren miserablen Charakter alle etwas einbilden. In diesem Artikel im Zeit-Blog [8], wo er sich über das schlechte Abschneiden der FREIHEIT freut,  nennt er Geert Wilders  eine „blonde Bestie“! Solche Ausdrücke sind politkorrekt. Nennt man den Herrn Lau dagegen einen linksversifften Presse-Geier, dann ist das rechtsradikale Hetze! Schon über 100 Leser haben ihm geantwortet! Falls Sie Zeit haben…

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Zehn Thesen, wieso PI absolut notwendig ist

geschrieben von Gastbeitrag am in Altmedien,Deutschland,Meinungsfreiheit,PI | 84 Kommentare

Zehn Thesen, wieso PI absolut notwendig ist [9]Die jüngste Medienkampagne gegen PI hat neben allen negativen Begleiterscheinungen gezeigt: PI ist den gleichgeschalteten Medien und der politischen Elite ein täglicher Dorn im Auge, der eliminiert gehört. Warum aber PI gerade in der jetzigen Zeit als Korrektiv notwendiger denn je ist, hat PI-Leser Arent in zehn Thesen zusammengefasst.

1. Solange in den Archiven von Spiegel, Welt und anderen Zeitungen keine Artikel über die Kairoer Erklärung der Menschenrechte [10] existieren, ist Politically Incorrect notwendig.

2. Solange Leute wie Güner Balci – nachdem sie darauf aufmerksam machte, dass mitten in Kreuzberg die Bundeszentrale der Grauen Wölfe steht – beim RBB rausgeworfen [11] werden, ist Politically Incorrect notwendig.

3. Solange Mitarbeiter des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration beim Verlag von Necla Kelek anrufen und fordern [12], keine Bücher mehr von ihr zu verlegen, ist Politically Incorrect notwendig.

4. Solange Alice Schwarzer und Andere dazu gezwungen sind, Bücher zu schreiben über „Die große Verschleierung“ [13] durch (Zitat) „Kulturrelativisten in deutschen Medien“, ist Politically Incorrect notwendig.

5. Solange Anschläge auf Jyllands Posten [14], Kurt Westergaard und generell islamkritische Journalisten verübt werden, ist Politically Incorrect notwendig.

6. Solange Presse, Armee und Hochschulen in der Türkei auf Linie gebracht [15] werden, ist Politically Incorrect notwendig.

7. Solange Sarrazin noch kein Bundesverdienstkreuz [16] erhalten hat, ist Politically Incorrect notwendig.

8. Solange Ayaan Hirsi Ali [17], Seyran Ates und Andere sich nicht wieder ungefährdet in Europa bewegen können, ist Politically Incorrect notwendig.

9. Solange anlässlich von 9/11 vorzugsweise Verschwörungstheorien verbreitet [18] werden, damit auch der Letzte versteht, dass es „die Juden“ oder „die Amerikaner“ waren und es „den Amerikanern“ recht geschieht, ist Politically Incorrect notwendig.

10. Solange irgendwo auf der Welt Appeasement betrieben [19] wird, sind Seiten wie Politically Incorrect notwendig.

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Der SPIEGEL reiht sich in Anti-PI-Kampagne ein

geschrieben von byzanz am in Altmedien,PI | 133 Kommentare

[20]In der aktuellen gedruckten Ausgabe und auch online bringt der SPIEGEL mit dem Artikel „Politicially Incorrect eng vernetzt mit rechter Szene“ [21] (Print-Version hier) [22] einen weiteren Baustein in der seit über einer Woche laufenden Anti-PI-Kampagne. Außer der falschen Schreibweise von „Politically“ ist noch manches andere seltsam an dem Beitrag. Ziel ist mal wieder, PI in ein „rechtes Licht“ zu rücken. So wird beispielsweise moniert, dass PI beim Thema „Linkstrend stoppen“ Kontakt mit der „rechten Zeitung“ Junge Freiheit pflegt. Sowas aber auch.

(Von Michael Stürzenberger)

Es scheint so, dass dies so manchem SPIEGEL-Redakteur gar nicht gefällt, und so hat man über dem Online-Artikel den Hinweislink „Thema Rechtsextremismus – alle Artikel und Hintergründe“ wie ein Damoklesschwert angebracht. Die Druckausgabe ist noch deutlich schärfer: Dort lautet die Überschrift „Rechtsextremismus – Offen ausländerfeindlich“. Auch der SPIEGEL hält sich also an die unhaltbare Gleichsetzung „Islamkritik = Ausländerfeindlichkeit“.

Mit dieser Medienkampagne outet sich ein Presserzeugnis nach dem anderen, dass es ihm keinesfalls um eine sachliche Auseinandersetzung mit den von PI dargelegten islamkritischen Fakten geht, sondern rein um den Versuch, die Autoren von PI zu diskreditieren. Der von linken Journalisten dämonisierte Begriff „Rechts“ wird mal wieder zum Totschlagsargument. So liest sich im SPIEGEL:

Auch mit der rechten Zeitung „Junge Freiheit“ (JF) tauscht sich PI aus. „Lieber Stefan, es wäre klasse, wenn du die Geschichte über Linkstrend stoppen auf PI News weiterdrehen könntest“, heißt es in einer E-Mail der JF vom März 2010, die sich auf eine Kampagne verschiedener rechter Gruppen bezieht.

Da sollte man doch gleich den „Kampf gegen Rechts“ aktivieren, um diesem Treiben von PI und JF einen Riegel vorzuschieben. Und die Empörungsschraube wird noch weiter gedreht, denn nun zitiert man aus einem internen email-Verkehr, der auf bisher unergründliche Weise in die Redaktionsstuben des DuMont-Verlages und jetzt auch des SPIEGEL gelangt ist. Die Rede ist von „mehreren zehntausenden emails“, und das legt den Verdacht auf kriminelles Hacken einer oder mehrerer email-Adressen nahe.

Aus den E-Mails geht hervor, dass ein Kreis von etwa einem halben Dutzend Aktivisten zum Führungszirkel gehört, die der Kampf gegen den Islam eint. „Meiner vollsten Überzeugung nach muss der Islam von allen Seiten angeschossen werden“, schreibt etwa der Münchner PI-Aktivist Michael Stürzenberger, ehemals CSU-Mitglied und Sprecher der Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Er habe „tiefsten Hass auf diese Ideologie“.

Es ist schon erstaunlich, dass der SPIEGEL jahrelang keine einzige Passage aus den fachlich fundierten PI-Artikeln dargestellt hat, aber jetzt Fragmente aus internen emails veröffentlicht. Der faktischen Diskussion geht man dort konsequent aus dem Weg, da man vermutlich weiß, dass in dieser Hinsicht nichts gegen PI vorzubringen ist. Durch die selektive Publizierung von vermutlich illegal erworbenen privaten emails will man PI-Autoren ganz offensichtlich schädigen. Nach dem uralten Prinzip: Den Überbringer der schlechten Botschaft attackieren, die Botschaft selbst ignorieren.

Aber diese aus dem Mittelalter entlehnte Form des „An den Pranger Stellens“ dürfte ihre erhoffte Wirkung verfehlen. Soll man eine Ideologie etwa akzeptieren, die einem finsteren Rachegott im Himmel huldigt, der seinen Hass auf die verteufelten Ungläubigen in Form von Mordbefehlen zeigt? Der die Menschen, die nicht an ihn glauben wollen, voller Zorn als minderwertig und eher tierisch bezeichnet? Soll man einem „Gott“, der für das Töten ewige Freuden im Paradies verspricht, auch noch Respekt entgegenbringen? Soll man wie diese linksverdrehten Redakteure bei DuMont und SPIEGEL die Augen vor der unangenehmen Wahrheit verschließen, dass dieser „Gott“ seit 1400 Jahren für Kriege, Terror, Grausamkeiten, Frauenununterdrückung und Intoleranz verantwortlich ist?

Ich würde die offensichtlich aus einer privaten email zitierten Sätze zwar nicht so in einem PI-Artikel schreiben, aber ich brauche sie auch nicht zurückzunehmen. Selbst wenn ich nicht mehr genau weiß, ob und in welchem Zusammenhang ich sie möglicherweise geschrieben habe: Unter dem Eindruck eines islamisch begründeten Terroranschlags mit hunderten unschuldigen Toten oder korangemäßen Kopfabschneidens unter „Allahu-Akbar“-Rufen kann man bei seinen intern ausgetauschten Formulierungen schon mal emotional werden. Vor allem auch, wenn ein jahrzehntelanger Berufskollege von seinem Traumurlaub in Bombay nach islamischer Bereicherung nur noch im Sarg zurückkehrt [23]. Aber wohlgemerkt: Hier wird aus privaten emails zitiert, nicht aus PI-Artikeln. Ein kläglich-hinterhältiger Versuch, PI und seine Autoren zu verunglimpfen. Wir dürfen gespannt sein, was die Qualitätspresse noch alles aus der Schmuddelkiste hervorzaubern wird.

Darüber hinaus möchten wir gar nicht wissen, was sich linksverdrehte Redakteure per email alles so schreiben. Hierzu auch ein Kommentar von Castollux [24]: „Rechts-Alarm bezüglich Politically Incorrect: Der SPIEGEL hyperventiliert wieder einmal“

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Antwort von PI München auf DuMont-Kampagne

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Linksfaschismus,PI | 111 Kommentare

[25]Die beispiellose Propaganda-Kampagne der DuMont-Presse erinnert an unselige Zeiten aus der Geschichte dieses Verlages, als man dort den Nationalsozialismus bereits vor der „Machtergreifung“ feierte und unterstützte [26], wie wikipedia berichtet. Offensichtlich ist man dort immer bestrebt, im momentanen Mainstream-Wind mitzusegeln. Dabei scheint man auch nicht vor der Zusammenarbeit mit Informationszuträgern zurückzuschrecken, die möglicherweise illegal-strafbare Handlungen begangen haben. Denn um was handelt es sich beim Hacken eines oder mehrerer email-Konten und der Veröffentlichung dieses Materials? Wo sind die Datenschützer dieses Landes, die sonst bereits bei der kleinsten Datenspeicherung auf die Barrikaden gehen? Wo bleibt der empörte Aufschrei zur Sicherung der Privatsphäre?

(Von PI München)

Abgesehen davon, sind die veröffentlichten Informationen alles andere als „brisant“, sondern tragen eher zu einem Ritterschlag der PI-Bewegung bei. Die Kontakte zu CDU- und FDP-Kreisen sprechen dafür, dass die Islamkritik so langsam „normal“ wird – auch wenn die linksgestrickte Propaganda-Allianz von Politikern und Medien alles versucht, diese mundtot zu machen und die Protagonisten sowie deren Sympathisanten ins gesellschaftliche Abseits zu drücken. Es ist doch ein Armutszeugnis sondergleichen, wenn Politiker wie Bosbach oder Publizisten wie Broder oder Giordano aufpassen müssen, nicht zu nahe in die Nähe von PI gerückt zu werden, weil sie dann möglicherweise unangenehme Konsequenzen zu befürchten hätten. Auch Matthias Matussek, der frühere Kulturchef des SPIEGEL, der jahrelang PI auf seiner Homepage als eine von sieben Internetseiten empfahl, hat dies nun offensichtlich aufgrund des öffentlichen Wirbels zurückgezogen [27]. Viele andere Personen haben nur den Mut, hinter vorgehaltener Hand Sympathie auszusprechen, trauen sich dies aber (noch) nicht öffentlich. Der Druck der links-grünen Systemmoralisten, die sich beim Marsch durch die Institutionen tief in unsere Gesellschaft vorgearbeitet haben und mittlerweile dort verwurzelt sind, ist immens.

[28]

Es ist nun Zeit für einen Aufstand der Anständigen und für eine geistig-moralische Wende. Wie auch schon im Interview mit der Jungen Freiheit [29] erwähnt, sind wir Islamkritiker angetreten, um unsere Verfassung zu schützen. Es ist ein Skandal, dass in Deutschland die Hand schützend über eine „Religion“ gehalten wird, die die Welt seit 1.400 Jahren mit Eroberung, Unterdrückung, Intoleranz, Gewalt und Mord überzieht. Wir werden uns niemals den Mund verbieten lassen, sondern jetzt erst recht mit Volldampf weiterarbeiten. Wir werden die gesamte verheuchelte und verlogene Islamverharmlosungsindustrie unaufhörlich mit harten Fakten vor uns hertreiben.

[30]

Hierbei ist der Islam mit seinen gewaltüberquellenden Schriften ein reichhaltiger Argumentationslieferant. Es ist doch bezeichnend, dass sich bisher kein einziger Artikel der Systempresse mit den von PI dargestellten Tatsachen über den Islam auseinandersetzt, sondern sich immer wieder nur auf vereinzelte Kommentare stürzt, mit denen sich PI ausdrücklich nicht identifiziert; zumal auch der begründete Verdacht besteht, dass unsere Gegner uns bisweilen mit getürkten Hetzkommentaren desavouieren. Je mehr die linksgestrickte Presse schäumt, desto deutlicher wissen wir, dass wir richtig liegen. Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein. Und für den Islam offen zu sein und ihm unkritisch den roten Teppich auszurollen, zeugt von Pathologie, mindestens von Selbstaufgabe und Selbsthass. Der Fatalismus vieler Deutschen feiert unselige Urständ: mal wollten wir siegen bis zum Endsieg, diesmal wollen wir uns integrieren bis zur Unterwerfung unter den Islam. Viele Schritte sind ja schon getan.

[31]

Die bei der Frankfurter Rundschau und den anderen Blättern des DuMont-Meinungskonzerns vorgebrachten Thesen sind in weiten Teilen gegenstandsloser Unfug. Beispielsweise hat es nie eine „Meuterei“ oder einen „Ausschluss“ von PI-Autoren gegeben. Es haben lediglich zwei Autoren vorübergehend ihre Mitarbeit auf eigenen Wunsch unterbrochen und einen eigenen Blog ins Leben gerufen. Mittlerweile veröffentlichen sie aber wieder bei PI. Dass es intern unter den Autoren hin und wieder Differenzen über den einen oder anderen Punkt gibt, spricht für den Pluralismus und die Meinungsvielfalt, für die PI schließlich einsteht. Diese Diskurse werden unter anderem im Kommentarbereich auch offen ausgetragen.

[32]

Was die PI-Gruppen anbelangt: Die viel zitierte „Verpflichtungserklärung“ für die neugegründeten Gruppen dient natürlich auch zum Schutz, denn gerade bei unbekannten Personen besteht die Gefahr, dass sich eventuell radikale Tendenzen unter dem PI-Label ausbreiten. Daher wird bei der Neugründung einer PI-Gruppe das Eintreten für das deutsche Grundgesetz und die Solidarität mit Israel sowie dem freiheitlichen Gedanken der amerikanischen Verfassung vorausgesetzt. Wer sich dem nicht anschließen kann, hat bei einer PI-Gruppe nichts verloren. Die PI-Gruppen treffen sich auch nicht „konspirativ“, sondern besprechen regelmäßig aktuelle Entwicklungen und planen ihre Aktivitäten.

[33]

Wir von PI München können die absolute Eigenständigkeit der Gruppen bestätigen. Wir handeln rein aus unserer eigenen Überzeugung und stimmen unsere Maßnahmen intern demokratisch ab, ohne sie von einer wie auch immer gearteten „übergeordneten“ Stelle absegnen lassen zu müssen. Die Darstellungen der DuMont-Presse haben den Charakter von wirren Verschwörungstheorien.

[34]

PI München ist ein Zusammenschluss von knapp 80 islamkritischen Bürgern aus der Mitte der Gesellschaft, bei dem Extremisten keinen Platz haben. Weder Links-, Rechts- noch Religionsfanatiker. Aber wir sind eines mit absoluter Sicherheit: Fest entschlossen, dem Islam entschieden entgegenzutreten, solange er Gewalt, Intoleranz, Unterdrückung und Mord als integrale Bestandteile seiner Ideologie fest verankert hat. Wie wir es schon vor zwei Jahren in unserem Artikel „Widerstand von PI München [35]“ schrieben, der in der Folge eine Gründungswelle von PI-Gruppen auslöste. Wer sich über den Islam informiert hat und mit gesundem Menschenverstand ausgestattet ist, kann nur Islamkritiker werden – es sei denn, er ist Islam-Lobbyist, linksideologisch verbohrt, handelt aus taktischem Kalkül oder ist dem politisch korrekten Gruppenzwang unterworfen.

[36]

Wenn uns nun die Schreiberlinge der DuMont-Presse Rassismus unterstellen, ist das nicht nur zutiefst diffamierend, sondern auch höchst irrational. Der Islam ist keine Rasse, und demzufolge kann Islamkritik auch nicht rassistisch sein. Der Islam ist eine Ideologie, in die man sich innerhalb einer Woche hinreichend einlesen kann. Keiner darf später einmal behaupten, er habe von nichts gewusst. Und wenn uns die DuMonts dieses Landes einzuhämmern versuchen, wir würden nicht zwischen „Islam“ und „Islamismus“ unterscheiden, dann antworten wir mit dem großen Türkenführer und profunden Islamkenner Recep Tayyip Erdogan: „Islam ist Islam und damit hat es sich“. Wo er Recht hat, hat er Recht. Darüber hinaus wäre bei einer solch sinnbefreiten Unterscheidung einer in sich völlig klaren und logischen Gewalt- und Eroberungs-Ideologie gerade deren Begründer Mohammed, das perfekte und vollkommene Vorbild aller Muslime, der erste Islamist der Geschichte. PI arbeitet im Übrigen nicht an einer „Verteufelung“ einer „Glaubensgemeinschaft“, sondern zitiert lediglich deren Glaubensgrundsätze, die natürlich schon in enorm vielen Passagen teuflisch erscheinen können.

[37]

Obwohl sich bei PI München ein bunt gemischter Haufen aus Christen, Juden, Atheisten und Agnostikern (viele auch mit Migrationshintergrund) zusammengefunden hat, sind wir uns in einem absolut einig: Dass der Islam die größte Bedrohung unserer freien, toleranten und weltoffenen Gesellschaft darstellt. Dies immer und immer wieder zu äußern, lassen wir uns von niemandem verbieten. Weder von der linken Kampfpresse noch vom politisch korrekten Mainstream, dem sich weite Teile der Medien und der Politik unterworfen haben. Da können sich die Stadt München und auch die Regierung von Oberbayern gegen uns verbünden [38] – wir wissen, dass wir die Wahrheit aussprechen, und irgendwann werden die Heuchler und Doppelmoralisten Rechenschaft für den Volksverrat ablegen müssen, den sie Lesern wie Bürgern zumuten.

[39] Wie es der Schweizer Nationalrat Oskar Freysinger in seiner großartigen und mitreißenden Rede [40] am 3. September in Berlin formulierte: „Hier stehe ich und kann nicht anders“. So können auch wir, die wir uns jahrelang nicht nur mit den Schriften und der Geschichte dieser Ideologie, sondern auch mit den Auswirkungen dieser „Weltreligion“ im Alltag, z.B. in der Nachbarschaft, am Arbeitsplatz, in den Schulen, an den Gemüseauslagen, auf den Flohmärkten, auf den Fluren der Arbeits- und Sozialämter intensiv auseinandersetzen, nicht anders als die zumeist ahnungslosen Menschen dieses Landes immer und immer wieder aufzuklären. Denn weite Teile von Politik und Medien werden nicht müde, mit gezielter Desinformation, mit Falschdarstellungen, Schönfärbereien und Vertuschungen das wahre Wesen dieser Ideologie zu vernebeln. Der Islam ist mit seiner tiefen Intoleranz, seinem alleinigen Machtanspruch, seiner Gewalt- und Tötungsbereitschaft eine Kriegserklärung an die zivilisierte und aufgeklärte Menschheit.

[41]

Und um es gebetsmühlenartig zu wiederholen, bis es auch der letzte linke Betonkopf begreift: Bei der Islamkritik geht es nicht gegen die Menschen, die mit Sicherheit die ersten Opfer dieser Ideologie sind. Vor allem Kinder und Frauen werden im Islam vielfach einer Gehirnwäsche unterzogen und können aus diesem geistigen Gefängnis dann kaum mehr ausbrechen. Wir wollen diese Menschen befreien und sie anregen, ihren eigenen Verstand zu benutzen, damit sie sich harmonisch und konstruktiv in unsere westliche Gesellschaft integrieren können. Damit dann auch einer gesunden Vermischung nichts mehr im Wege steht.

[42] Wir sehen bei dieser Aufklärung eine historische Verpflichtung, damit unsere freie Gesellschaft nicht wieder an einer totalitären Ideologie zugrunde geht. Wenn vor der Entstehung des Dritten Reiches mehr Menschen „Mein Kampf“ aufmerksam gelesen hätten, dann wären die Apokalypse des Zweiten Weltkrieges und der Holocaust zu verhindern gewesen. Hier darf sich der DuMont-Verlag auch gerne immer wieder an seine klägliche Mitschwimmer- und Förderungs-Haltung vor und während der Naziherrschaft erinnern lassen (PI berichtete [43] ausführlich). Jetzt promotet man die nächste totalitäre Ideologie. Man hat dort offensichtlich nichts, aber auch gar nichts aus der Geschichte gelernt. Wie damals die Kritiker des Nationalsozialismus diffamiert wurden, betreibt man es jetzt mit den Islamkritikern. Es ist eine regelrechte Schande, über die nachfolgende Generationen mit Kopfschütteln und Entsetzen urteilen werden.

[44]

Wir fühlen uns dem letzten noch lebenden Mitglied der Weißen Rose, Susanne Zeller-Hirzel, tief verbunden, die damals schon mutig gegen die Nazis vorging und heute als Mitglied der Bürgerbewegung Pax Europa schon wieder vor einer totalitären Ideologie – diesmal dem Islam – warnt. Sie ist eine wahre Heldin. Außerdem haben wir großen Respekt vor der Bürgerbewegung in der DDR, die trotz der Repression einer totalitären Diktatur, trotz Stasi-Bespitzelung, trotz Bedrohung für Leib und Leben den Widerstand organisierte. Aus einer kleinen Gruppe in der Leipziger Nikolaikirche wurden letztlich Hunderttausende auf den Straßen. Dies gibt uns die unerschütterliche Gewissheit, dass auch unsere Bewegung einmal so viele Menschen mobilisieren wird. Denn wir wissen: Überall, wo sich der Islam ausbreitet, laufen die gleichen Mechanismen ab: Nach einer unauffälligen Anfangsphase wird der Gruppendruck immer größer, je höher der prozentuale Anteil von Muslimen in der Gesellschaft wird. Die Forderungen, den Islam mit seinen unzähligen Vorschriften und menschenfeindlicher Weltanschauung zu installieren, nimmt permanent zu, und damit auch das Konfliktpotential. Bis hin zum Griff nach der Macht, dem Gewalt und Terror vorausgehen.

[45]

Wir werden es nicht zulassen, dass dieser Entwicklung tatenlos zugesehen wird. Die meisten Politiker und Medienvertreter versagen bei ihrer Aufgabe völlig, über diese Gefahren aufzuklären und etwas dagegen zu unternehmen. Ganz im Gegenteil: Sie unterstützen die Entwicklung geradezu mit ihrem Wegschauen. Sie sind die heutigen Appeaser, die Chamberlains dieses Landes. Wir aber brauchen Churchills. Einige betätigen sich schon mutig. Viele weitere werden hinzustoßen. Unsere Bewegung lässt sich nicht aufhalten. Denn wir benennen die faktengestützte und täglich erlebbare Wahrheit.

Fotos: Roland Heinrich

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DIE FREIHEIT, Christian Wulff und die Scharia

geschrieben von PI am in 9/11,Grundgesetz,Islam ist Frieden™,Meinungsfreiheit,Menschenrechte | 64 Kommentare

[46]Wie berichtet [47] demonstrierten Mitglieder PI-Münchens und der FREIHEIT anlässlich des Friedensfestes. Am 11. September fand sich auch Bundespräsident Christian Wulff in München ein, dem der bayerische Landesvorsitzende Christian Jung (Foto r.) in Form eines Videos die Frage stellte, ob denn auch die Scharia zu Deutschland gehöre.

Bundespräsident Wulff hatte zuvor behauptet, der Islam gehöre zu Deutschland. Daher drängt sich die Frage nach dem islamischen Rechtssystem und damit nach der Scharia und der Vereinbarkeit mit der deutschen Rechtsordnung geradezu auf. Ein Rechtssystem, das nicht von einem selbstverantwortlichen Menschen, sondern von einer gottgewollten Ordnung ausgeht. Ein daher unveränderbares Gesetz, das für Ehebruch die Steinigung fordert, für Diebstahl das Abhacken der Hand, für Aufruhr das überkreuzte entfernen einer Hand und eines Fußes, wenn sie denn nicht umgebracht oder (sic) gekreuzigt werden und viele inhumane Strafmaße mehr.

Wie man an der Art der Fragestellung erkennen kann, geht es Jung tatsächlich darum, eine Antwort des Bundespräsidenten zu erhalten. „Ich habe keine Anklage formuliert, sondern eine Frage gestellt“ [47], so Jung. Ob er eine Antwort erhält, wird abzuwarten sein. PI wird darüber berichten.

Hier das Video:

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DuMont: Mit jedem Zeit(un)geist Geld verdienen

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland | 87 Kommentare

[43]Was in diesen Tagen zum Thema PI aus der Druckpresse der Kölner Mediengruppe M. DuMont Schauberg (MDS) in die Briefkästen und Kioske dieser Republik gespült wurde, könnte als eine medienhistorische Zäsur betrachtet werden. Informationen, die nur durch illegale Aktionen bis hin zur (Grundrechts-)Verletzung des Fernmeldegeheimnisses gewonnen werden konnten, werden lapidar mit dem Hinweis darauf, angeblich „zugespielt“ worden zu sein, zu einer ganzen Artikelserie gegen PI verwurstelt. Damit legt die Verlagsgruppe ein Journalismusverständnis an den Tag, wie sie es zuletzt zwischen 1933 und 1945 gepflegt hat. Offenbar wird dabei, dass man aus der eigenen unsäglichen (Unternehmens-) Geschichte und der Rolle als bis zum bitteren Ende loyalem Steigbügelhalter eines totalitären Systems nichts gelernt hat.

Hinzu kommt in Zeiten sinkender Printauflagen, rückläufiger Werbeeinnahmen und einer mäßigen Entwicklung des Fernsehmarktes die schiere Überlebensangst der großen Mediengruppen im Hinblick auf die wachsende Bedeutung des bisher nicht richtig kontrollier- und vermarktbaren Internets.

Vor dem Hintergrund dieser unsäglichen Traditionslinie einerseits und solcher Zukunftsängste andererseits war der Amoklauf von Anders Breivik offenkundig der lange ersehnte „Reichstagsbrand“, der endlich – alle Mittel heiligend – Goliaths Sturm auf den kleinen David PI möglich machte.

Dieser (Hacker-)Angriff soll daher hier Anlass sein, einmal historisierend zu verdeutlichen, dass wir es sozusagen mit „Wiederholungstätern“ zu tun haben, deren Chefredakteur offenkundig in die alten „Schriftleiter“-Reflexe seiner Amtsvorgänger zurückgefallen ist.

Gleichwohl muss man sehr vorsichtig sein, was man über die Geschichte des auch in der Nazi-Zeit sehr florierenden Verlagshauses schreibt, das sich heute noch rühmt, ein Familienunternehmen zu sein. Im Jahr 2006 – immerhin über 60 Jahre nach Kriegsende – durften dies auch der SPIEGEL und der Historiker Ingo Niebel erfahren, die offenbar etwas zu undifferenziert aber nicht gänzlich wahrheitswidrig über das Neven-DuMontsche-Kriegsgewinnlertum berichteten. Die Kölner Medienfürsten erzwangen damals, insbesondere zur Frage von „Arisierungsgewinnen“, relativierende Klarstellungen.

Die Kölnische Illustrierte Zeitung wirbt am 11. November 1933 auf dem Titelblatt für Hitlers PolitikUm aber sicher zu gehen, dass ihnen die Deutungshoheit über die eigene Firmengeschichte nicht doch noch abhanden kommt, verpflichtete man damals den bekannten Unternehmenshistoriker Manfred Pohl, als Lohnschreiber unter dem Titel „Der Kampf um die Unabhängigkeit des Zeitungsverlags unter der NS-Diktatur“ eine gnädige Aufarbeitung dieser unsäglichen Epoche vorzunehmen.

In seltener Eintracht fand diese wissenschaftliche Auftragsarbeit bei ihrem Erscheinen 2009 weder in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung [48] (FAZ) noch in der tageszeitung [49] (taz) wirklich gnädige Rezensoren.

Wie die taz gleich unmissverständlich hervorhob, hatte sich „Kurt Neven DuMonts [26] Kölnische Zeitung […] schon vor 1933 vehement für ein Zusammengehen des Bürgertums mit Hitler eingesetzt […].“ Das passt nicht zu dem Bild, ihr Herausgeber habe sich „bis zur letzten Minute“ darum bemüht, „das Unheil aufzuhalten“. Weiter heißt es bei der taz:

Ganz klar profitiert hat das Verlagshaus vom deutschen Angriffskrieg. Die Kölnische gehörte zu den wenigen Zeitungen, die die Propagandaabteilung der Wehrmacht für so linientreu hielten, dass sie sie den Frontsoldaten zukommen ließen. In der Verlagschronik von 1969 heißt es prompt: Die Wehrmacht „war nicht nur ein sicherer Zahler, sondern auch ein bequemer Abonnent: Vertrieb und Versand gingen zu [ihren] Lasten.“ Und weiter ist dort zu lesen: „Solche Umstände haben – von der moralischen Widerstandskraft der Verleger und ihrer Mitarbeiter ganz abgesehen – dazu beigetragen, dass die Kölnische Zeitung und der Stadt-Anzeiger noch bis kurz vor dem Einmarsch der Alliierten herausgebracht werden konnten.“ Noch 1969 war die offizielle Abkürzung für die Kölnische Zeitung übrigens KZ.

Voller postumer Loyalität verheimlichte, ja leugnete, das Verlagshaus bis zu dem Streit über den SPIEGEL-Bericht 2006 offenbar auch systematisch die seit 1937 bestehende NSDAP-Mitgliedschaft des bereits 1967 gestorbenen Firmenchefs Kurt Neven DuMont.

Das Verdikt der linken taz ist daher auch unmissverständlich: „Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass der Verlag ein publizistischer Erfüllungsgehilfe der Nazis war.“

Das wussten aber auch schon die Nazis, die ihrem Kassenwart Kurt Neven DuMont natürlich nicht ohne Grund das angesehene und seltene Kriegsverdienstkreuz erster Klasse verliehen haben. Gleiches gilt für die Alliierten, die mit klarem Faktenbezug den DuMontschen Blättern – im Gegensatz zur Kölnischen Rundschau und zur Rheinischen Zeitung – erst sehr spät das erneute Publizieren erlaubt haben.

Die FAZ ergänzte, Entlastendes sonst durchaus würdigend:

Durch ihr Arrangement mit der NS-Diktatur haben sie jedoch letztlich Mitverantwortung für den Machterhalt des Systems getragen. […]

Die Frage bleibt, warum die Journalisten trotz dieser Heuchelei und der Gewissensnöte weiter mitmachten und weitgehend im Sinn des Regimes schrieben. Sie hätten immerhin in den Fachjournalismus oder andere Berufe wechseln können, wie es manche auch getan haben.

Dass es auch Verleger gab, die sich nicht dem verbrecherischen System auslieferten, bewies eine Vielzahl verbotener Zeitungen, zu denen ab 1943 z.B. die Frankfurter Zeitung zählte, deren Redakteure nach dem Krieg die FAZ mit aus der Taufe hoben.

Vor diesem Hintergrund bleibt fast nebensächlich, wenn die FAZ weiter berichtet:

Gleichwohl hat die Familie Neven DuMont die vom NS-Regime geschaffenen Zwangslagen für jüdische Bürger zum Kauf der ihr angebotenen Grundstücke genutzt. Einem solchen Erwerb musste, wie Pohl schreibt, „ein Ruch anhängen“. Das Interesse war aber offensichtlich größer als die Bedenken. Nach dem Krieg kam es zu Wiedergutmachungsverfahren mit den früheren Eigentümern oder ihren Erben.

Die interessanteste Lehre aus diesem kriminellen Angriff auf PI und obigem historischen Exkurs ist: Kontinuität hat nicht unbedingt etwas mit dem Thema, welche (Grund-)Meinung man (z.B. in einem Blatt) vertritt zu tun. Kontinuität kann man genauso auch bei der Frage nach der Kritikfähigkeit bezüglich der im Lande jeweils vorherrschenden Meinung und der Willfährigkeit bezüglich der Macht an den Tag legen. Dies ist dann der skrupellose Wille, mit jedem Zeit(un)geist irgendwie opportunistisch sein Geld zu verdienen. Oder das beobachtete Phänomen, dass manche Familien in jeder Generation und Staatsform aufs Neue – wie zum Beispiel die DuMonts oder die von Weizsäckers – ohne Skrupel vorne oder zumindest oben mitmischen.

Von einem Medienhaus, das nach über 60 Jahren nur durch Druck von außen und scheibchenweise die eigene Nazivergangenheit aufarbeitet, sollte man daher fünf Jahre später keine „türkische Anerkennung der Armeniermorde“ erwarten. Wer sich so lange der Frage, was man unter anderem dem demokratischen Gedanken im Dritten Reich angetan hat, nicht stellt, kann einen fairen Bezug zu Minderheitsmeinungen nicht lernen!

Wir können der Meinungsfreiheit, PI und unserem Land nur wünschen, dass es keine weiteren 66 Jahre dauern wird, bis der DuMont-Medienkonzern hier aufwacht. Putins „Gelenkte Demokratie“ könnte sich sonst – eingedenk des deutschen Perfektionismus – sehr schnell als eine harmlose Vorform einer degenerierten zweiten deutschen Republik erweisen.

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Telepolis fasst PI-Kritik linkisch zusammen!

geschrieben von kewil am in Meinungsfreiheit,PI | 98 Kommentare

Danke Telepolis! Eure linken Artikel strotzen ja immer von Hyperlinks! Können wir gut gebrauchen. Hier der Telepolis-Text, der noch einmal die ganze Kampagne der linken Geier bei Dumont [50]zusammenfasst! Unter Druck sind wir gar nicht! Viel Feind, viel Ehr! Gegen linke Pöbler kann man nur pöbeln! Jeder höhere Gedankengang wäre Perlen vor die Säue! Der IQ des linken Meinungskartells reicht sowieso nur dazu, gegenseitig abzuschreiben und irgendwelche blöden Leserkommentare von 2006 zu zitieren. Primitiv! Natürlich ist die Mainstreampresse rot! Wer will das ernsthaft bestreiten?

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Wahlverlierer in Norwegen – die Medien!

geschrieben von Gastbeitrag am in Altmedien,Skandinavien | 33 Kommentare

[51]Die Meldungen zur Kommunalwahl in Norwegen in sämtlichen Zeitungen lauten: „Rechtspopulisten verlieren Wahl nach Utoeya-Massaker“. Die BBC titelt sogar: „Die Breivik-Partei verliert“ [52]. Die BBC änderte später den Titel von «Norway local elections: ‚Breivik party‘ suffers» in «Norway local elections: Breivik’s old party suffers». Tatsache ist, dass die Fortschrittspartei, FRP, sechs Punkte verloren hat, aber immer noch 11.5 Prozent gewonnen hat. Die eigentlichen Verlierer werden nicht genannt: die sozialistische Linkspartei, SV, kommt nur noch auf vier Prozent, womit sie in einer nächsten Regierung (in zwei Jahren ist Stortingswahl) raus wäre.

(Von Alster)

Sie besetzt immerhin zur Zeit fünf(!) Ministerposten in der Regierung zusammen mit der Norwegischen Arbeiterpartei. Die Parteivorsitzende der SV, Kristin Halvorsen, ist Finanzministerin [53]. Der große Wahlgewinner war die Konservative Partei, Hoeyre, die 8,7 Prozent zulegte und damit insgesamt dem bürgerlichen Block zur Mehrheit verhalf. „Die FRP hat nicht soviel verloren, wie Hoeyre gewonnen hat,“ meinte ein Mitglied der Fortschrittspartei.

Die Ergebnisse:

• Det Norske Arbeiderpartiet (Norwegische Arbeiterpartei) 31,6 % (+2.0)
• Høyre (Konservative Partei) 28 % (+8.7)
• Fremskrittspartiet (Fortschrittspartei) 11,5 % (-6.0)
• Senterpartiet (Zentrumspartei) 6,8 % (-1.1)
• Venstre (Liberale Partei) 6,2 % (+0.4)
• Kristelig Folkeparti (Christliche Volkspartei) 5,6 % (-0.7)
• Sosialistisk Venstreparti (Sozialistische Linkspartei) 4,0 % (-2.0)
• Rødt (Rot) 1,5 %

Landesweit Blauer bürgerlicher Block 56,3%; roter Block 43,7%; Wahlbeteiligung 58,7% (+1,2%)

Hier [54] einige Fakten über die norwegischen Parteien.

Warum haben die Medien diese Wahlen nach dem 22. Juli verloren?

In fast allen Ländern, wo sich Parteien etablieren, die sich gegen die islamische Masseneinwanderung stemmen, reagieren die linken Medien gleich – sie meinen, sie mit allen Mitteln bekämpfen zu müssen. Wir konnten ja sogar linke Wahlhilfe für Norwegen hier erleben, wobei der Parteivorsitzenden der FRP deutlich die Tragödie von Oslo angelastet [55] wurde.

Tatsache ist, dass die Instrumentalisierung der Tragödie und die harte Gangart der Medien gegen die FRP wohl bewirkt haben, dass die Partei Verluste hinnehmen musste, die verschreckten Wähler haben aber stattdessen die Konservativen gewählt und die Einwanderungspartei, SV, die von den Medien hofiert wurde, gemieden.

Die Medien haben eine deutlich höhere Wahlbeteiligung erwartet, zumal in 20 Gemeinden erstmals probeweise 16-Jährige wählen konnten. Die Wähler sind der Kampagnen-Journalistik nicht auf den Leim gegangen. Der Wahlausgang ist auch ein Urteil über die Medien. Vielleicht sollten sich die Medien mal zur Wahl stellen?

Wie parteiabhängig und selbstzensuriert die Medien in Norwegen arbeiten, hat sicherlich auch damit zu tun, dass jahrzehntelang die Arbeiterpartei an der Regierung war. Der norwegische Journalistenverband, Norsk Journalistlag (NJ) [56], hat rund 9.500 Mitglieder, das sind annähernd 100% aller Journalisten in Norwegen.

Dieser Verband hat schon 1997 Anleitungen für die journalistische Arbeit im multikulturellen Norwegen [57] gegeben. Das Ziel war es, Mitarbeitern in den Medien Anleitungen in Sachen Einwanderer und Flüchtlinge oder Fremdenangst und Rassismus zu geben. Das klingt wie eine Überwachungskommission der EUdSSR (ECRI).

Checkliste für die journalistische Arbeit im multikulturellen Norwegen

– Sei dir Deines Sprachgebrauchs bewusst. Versuche Worte und Begriffe zu verwenden, die das heutige Norwegen korrekt wiedergeben und Unterscheidungen zwischen verschiedenen Gruppen vermeiden.
– Vermeide Verallgemeinerungen, die stereotypische Ansichten über Einwanderer, Flüchtlinge und Menschen mit nicht-norwegischem Hintergrund verstärken können.
– Betone die Vielfalt der norwegischen Gesellschaft, indem du Menschen mit Migrationshintergrund am alltäglichen Leben teilhaben lässt.
– Veröffentliche nicht die Religion, Kultur, geographische oder ethnische Herkunft, wenn der Fall nicht eindeutig ist. Sei besonders vorsichtig, wenn es sich um Kriminalität handelt.
– Untersuche die Fakten und Statistik. Sei besonders vorsichtig mit Zahlenmaterial, das dazu beitragen kann, negative Haltungen gegenüber speziellen Gruppen zu verstärken.
– Vermeide es nicht, kritikwürde Themen, die Migranten betreffen, zu thematisieren, aber vermeide es, dass eine ganze Gruppe auf Grund der Handlungen von Einzelnen stigmatisiert wird.
– Versuche Themen über Einwanderer zu finden, sowohl über spezifische Einwanderer als auch über andere Fälle. Versuche, ein Kontaktnetz unter den Einwanderern zu etablieren, um größere Ressourcen zur Verfügung zu haben.
– Vermeide nationalistische Rhetorik im Sportjournalismus, die zu negativen Einstellungen gegenüber Menschen aus anderen Ländern beitragen kann. Gebt dem Ausländeranteil, der im norwegischen Sport eine Rolle spielt, genug Raum.
– Vermeide unkritische Verbreitung von rassistischen Äußerungen. Untersuche Informationen und Aussagen, die aus dem rassistischen Milieu kommen, und verschaffe dir Fakten und Ansichten, die die rassistische Propaganda korrigieren können.
– Beobachte genau die Berichterstattung über politische Initiativen, wenn es sich um Fremdenfurcht und Fremdenfeindlichkeit handelt. Verhindere, dazu beizutragen, dass es politisch stubenrein wird, wenn Konflikte zwischen Norwegern und Immigranten öffentlich gemacht werden.
– Versuche zu vermitteln, wie Einwanderer Diskriminierung, rassistische und fremdenfeindliche Haltungen erleben und wie sich das im Alltag auswirkt.

Wir spielen dieses Spiel nicht mit und erklären die norwegischen Medien zum großen Verlierer!

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Die FREIHEIT zu Alan Posener und SZ

geschrieben von PI am in Altmedien,Freiheit,Video | 69 Kommentare

[58]Am 03.09.2011 trat Geert Wilders bei einer Veranstaltung der FREIHEIT auf. Die Medien haben die mittlerweile 2. Berliner Rede des niederländischen Politikers zum Teil heftig kritisiert. Meist aber die Inhalte verfälschend wiedergegeben, wobei sich Alan Posener in der Welt [59] besonders hervortat. Nun reagiert der bayerische Landesvorsitzende der FREIHEIT, Christian Jung, mit einer Video-Stellungnahme auf einige ausgesuchte Falschdarstellungen der Presse.

In seinem Kommentar geht Jung insbesondere auf die Behauptung Alan Poseners ein, der Beifall sei an der Stelle, bei der es um die Streichung der Unterstützung von antiisraelischer Aktivitäten und Organisationen gehe, geringer als sonst. Posener will damit selbstverständlich suggerieren, man nehme es mit den israelfreundlichen Positionen nicht so ernst – sprich: das sind die üblichen Rechtsradikalen. Allerdings ist genau an dieser Stelle der Beifall zumindest genauso beachtlich wie bei vielen anderen Stellen der Wilders-Rede auch. Es gibt nur eine Äußerung Wilders zu Israel, bei der Applaus – zunächst – nicht ganz so stark ausfällt. Allerdings halten sich das Publikum kurz zurück, da sie merken, dass Geert Wilders seinen Gedanken noch nicht zu Ende geführt hat. Daher stellen sie den aufkommenden Applaus ein, um dann umso stärker der Aussage „Wir lieben Israel“ Beifall zu spenden.

Posener macht durch seinen Verfälschungsversuch, den er noch nicht mal exakt an der richtigen Stelle der Rede ansetzt, klar, dass er keine Argumente gegen die von Geert Wilders vorgetragenen und dem Publikum gefeierten Inhalte hat.

Man mag sich darüber streiten, ob der zweite Versuch der Lesertäuschung Posener plumper ist, oder lediglich auf die im Bezug auf seine Falschdarstellung geringe Bildung seiner Leser setzt. Jedenfalls greift der „Welt“-Autor das Selbstbestimmungsrecht der Völker an, auf das Geert Wilders abzielt. Dass sich dieses nun einmal ausschließlich im Rahmen eines Nationalstaates verwirklichen lässt, unterschlägt Posener und raunt etwas vom unfreundlichen Umgang der Nationalstaaten mit der Demokratie. Wie wenig freundlich freilich der Islam – den zu kritisieren Posener seinen Mitmenschen unterschlagen will – mit der Demokratie umgeht, verschweigt der Journalist.

Doch man müsste die Süddeutsche Zeitung [60] ignorieren, wollte man die Spitze der Falschdarstellung bei Posener sehen. Das Blatt aus der bayerischen Hauptstadt schwingt denn auch vollkommen enthemmt die Nazi-Keule. So versteigt sich Medium aus München dazu, die von Wilders dargelegte Überlegenheit der westlichen Kultur mit der Nazi-Ideologie der rassischen Überlegenheit der Einfachheit halber und augenscheinlich in Ermangelung intellektueller Leistungsfähigkeit in einen Topf. Welche Werte die Süddeutsche auch immer zu vertreten vorgeben mag, es dürften solche sein, die Errungenschaften der westlichen Kultur sein. Oder ist die SZ nun etwa doch – um nur ein Beispiel zu nennen – gegen die Freiheit der Presse?

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