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TV-Tipp: BR über „Islam-Hass“

[1]Das Bayerische Fernsehen sendet heute Abend um 20:15 Uhr im Magazin „quer“ eine Reportage über „Islam-Hass [2]„. Es geht allerdings nicht etwa um den Hass, den der Islam verbreitet. In der Unterzeile des Titels wird klar, in welche Richtung das Visier ausgerichtet ist: „Wie gefährlich sind die neuen Rechten?“ Wie so oft in der Geschichte wird der Überbringer der schlechten Botschaft angeklagt, nicht die Botschaft selbst. JETZT mit Video!

Von Michael Stürzenberger

Zu dieser Reportage wurde auch ein PI-Autor interviewt. Es dürfte von der eher linksgestrickten „quer“-Sendung aber kaum eine objektive Beurteilung der islamkritischen Szene und PI zu erwarten sein. Vielmehr wird – ähnlich wie in der „Report-Mainz“-Sendung [3] vom vergangenen Montag – eher etwas Kritisches kommen, um es vorsichtig auszudrücken. In der Sendungsbeschreibung des BR wird klar, wie die Zielrichtung ist: Die Islamkritik als theoretische Grundlage für die Motive des Oslo-Terroristen darzustellen:

In einem 1500 Seiten langen “Manifest” hat der Massenmörder von Norwegen sein islamfeindliches Weltbild dargelegt. Er vertritt dabei eine neue Form des Rechtsextremismus: Er ist kein Antisemit und er distanziert sich von klassischen Neonazis. Auch in Deutschland findet sich eine ähnliche europa-, fremden- und islamfeindliche Bewegung: Sie tritt nicht mehr in Springerstiefeln auf, sondern gibt sich intellektuell und will damit rechtskonservative, bürgerliche Kreise ansprechen. Extremismusexperten sind sich völlig uneinig, wie die Gesellschaft mit diesen neuen Rechten umgehen sollte.

Es fällt selbst linksgestrickten Journalisten ganz offensichtlich schwer, die bürgerlich-liberal-konservative islamkritische Bewegung zu stigmatisieren. Die üblichen Schubladen funktionieren bei Menschen, die ihren Platz in der Mitte der Gesellschaft haben, eben nicht. Aber man darf davon ausgehen, dass die faktischen Argumente von Islamkritikern weiterhin ignoriert werden. Denn es kann nunmal nicht sein, was nicht sein darf.

Eins aber ist auch klar: Wenn dieser mediale Feldzug gegen PI & Co und damit die Argumentationslinie der kollektiven Sippenhaftung jetzt durchgehen sollte, dann darf ab sofort auch die gesamte Apo-Szene der 60er und 70er Jahre für den mörderischen Terror der RAF verantwortlich gemacht werden. Ströbele, Fischer, Roth & Konsorten können sich dann sehr bald auf viele unangenehme Fragen einstellen. Quid pro quo..

Hier das Video:

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Güner Balci wegen Sarrazin vom RBB gefeuert

geschrieben von kewil am in Altmedien,Meinungsfreiheit | 111 Kommentare

Der RBB „müsse sich von Frau Balci als Autorin trennen“, erfährt FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher, [4] der in einem Film über Sarrazin von Güner Balci interviewt wurde. Es handelte sich dabei nicht um den Aspekte-Beitrag kürzlich, sondern ein neues Projekt. Der RBB log dazu und sagte, die Bänder des Interviews seien gestohlen worden. Balci wurde danach gestoppt, und den Film wird es vermutlich nie geben. Das ist das öffentlich-rechtliche GEZ-Fernsehen, wie es leibt und lebt.

Wir haben absolut keinen Grund, solch verlogenen „Leitmedien“ nachzueifern oder ihnen zu vertrauen. Hier ein passendes, aktuelles Interview [5] mit Necla Kelek und Monika Maron über Islamkritik nach Norwegen, über Thilo Sarrazins verhinderten Ausflug nach Kreuzberg und ein Jahr „Deutschland schafft sich ab“: Die hohe Kunst des Falschverstehens“. Man möchte anfügen „des absichtlichen, infamen Falschverstehens“! Auch Schirrmacher kann es übrigens nicht lassen, Sarrazin mit immer denselben Buchstellen anzugreifen. Was sind denn zwei, drei mißverständliche Passagen, wenn die anderen 400 Seiten des Buches stimmen?

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Imam Idriz will PI überwachen lassen

geschrieben von byzanz am in Islam,Kampf gegen Rechts™,Meinungsfreiheit,Political Correctness | 148 Kommentare

Bajrambejamin Idriz [6]Auch Imam Bajrambejamin Idriz instrumentalisiert den Terroranschlag in Oslo für seine Zwecke. Wie die Münchner tz meldet [7], will er PI vom Verfassungsschutz überwachen lassen. Der größte deutsche Internet-Politblog schüre nach Meinung des Penzberger Imams „Hass gegen Muslime“ und störe das „friedliche Zusammenleben“. Auf diese Weise will der umtriebige Moslem wohl einen hartnäckigen Gegner seines geplanten europäischen Islamzentrums in München aus dem Weg räumen.

(Von PI München)

Idriz kann durchaus als Experte in Sachen Verfassungsschutz bezeichnet werden, denn schließlich wird er selbst zusammen mit seiner Penzberger Islamischen Gemeinde seit 2007 überwacht. Wie seine demokratische Gesinnung einzuordnen ist, zeigte sich beispielsweise, als er auf Druck des Muslimbruders Ibrahim el-Zayat die Organisation Milli Görüs als „nicht verfassungsfeindlich“ [8] bezeichnete. Auch der Bayerische Innenminister Herrmann erkannte, dass „Imam Idriz lügt“ [9]. Ausgerechnet dieser „Imam im Zwielicht“ mit „seltsamen Verbindungen“, wie ihn auch der Spiegel bezeichnete [10], will sich nun als Hüter des friedlichen Zusammenlebens aufspielen. Die tz berichtet:

Nach dem Massaker in Norwegen fordert der Penzberger Imam Benjamin Idriz eine Überwachung von Islamgegnern im Internet durch den Verfassungsschutz. «Wir erwarten von den Behörden ein glaubwürdiges entschlossenes Vorgehen gegen brandgefährliche Strömungen aller Art, die sich gegen das friedliche Zusammenleben richten», sagte der Vorsitzende des Münchner Islamzentrums am Dienstag. Der Geistliche warnte vor allem vor einem islamfeindlichen Netzwerk in Deutschland, zu dem auch die Internetseite «Politically Incorrect» (PI) gehöre.

Auf den Seiten von PI seien zahlreiche Beiträge, die den Hass gegen den Islam schürten, sagte Idriz, der einer der bekanntesten Vertreter des moderaten Islam in Deutschland ist. Deshalb müsse der Verfassungsschutz das Portal beobachten. «Solche Netzwerke sind in Deutschland noch heftiger aktiv und verbreitet als in Norwegen.» Die norwegische Polizei war nach der Tat auf eine lange Hassschrift des geständigen Attentäters Anders Behring Breivik im Netz gestoßen.

In Kommentaren auf PI warnen Nutzer der Seite vor der Gefahr, die vom Islam ausgehe: «Wer den Islam ins Haus lässt, braucht sich nicht wundern, wenn es zu brennen beginnt.» Muslime werden als «Feinde» bezeichnet. Die Website zählt nach Angaben der Betreiber zwischen 50000 und 75 000 Klicks pro Tag

Es passt dem Penzberger Imam natürlich nicht, dass im Internet die wahren Fakten über die „Religion des Friedens“ verbreitet werden, die seit 1400 Jahren hunderte Millionen Menschen – natürlich völlig friedlich – vorzeitig ins Jenseits befördert. So wäre es natürlich in seinem Sinne, kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen. Schließlich will er einen 6000 Quadratmeter großen Islampalast bauen, der München mit Hilfe einer Millionenspritze aus einem arabischen Scharia-Staat zum Zentrum des Islams in Europa machen soll. Die Deutsche Presseagentur hat den Sprecher von PI München mit den Forderungen des islamischen „Geistlichen“, der vor allem weltlich agiert, konfrontiert:

Michael Stürzenberger, Vorstandsmitglied der neuen Rechtspartei «Die Freiheit», verteidigte die Internetseite. «Wir informieren sachlich und fundiert über die Gefahren des Islam», sagte der ehemalige Pressesprecher von Monika Hohlmeier, der Tochter des früheren bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß. Stürzenberger schreibt regelmäßig Beiträge für PI. «Wir brauchen die öffentliche tabulose Diskussion über den Islam. Nicht um dann gegen Muslime vorzugehen, sondern um sie zu befreien und zu ermöglichen, dass sie sich in diese Gesellschaft harmonisch integrieren.» Von dem Terrorakt in Norwegen distanzierte sich Stürzenberger.

Auch das Bayerische Innenministerium, das den Imam durch jahrelange Auseinandersetzungen bestens kennt, wurde zu einer Stellungnahme gebeten:

Das bayerische Innenministerium bestätigte, dass die Internetseite den Behörden bekannt sei. «Wir haben das sehr wohl im Auge und gehen allen Spuren nach», sagte ein Sprecher. Allerdings sei PI bislang noch nicht im Verfassungsschutzbericht aufgetaucht. «Solange sich die Seite im Rahmen der Meinungsfreiheit bewegt, ist es schwierig, dagegen vorzugehen.» Zudem gebe es derzeit keine Erkenntnisse, dass die Website mit dem norwegischen Attentäter in Verbindung stehe.

PI pflegt, im Gegensatz zu vielen Vertretern einer ganz besonders friedlichen Religion, keine Kontakte mit verfassungsfeindlich eingestellten Personen. Erhellendes zu dem Thema liefert auch Teil vier der Akte Idriz:

Seit Oslo sehen die Gegner der Meinungsfreiheit und Freunde einer Gesinnungsdiktatur ihre große Stunde gekommen, wie auch diese geplante „Sammelklage gegen PI“ [11] auf einem Blog mit dem bezeichnenden Namen „iranopoly“ zeigt. Das Ringen um die Zukunft unseres freien und demokratischen Landes hat begonnen. Zugewanderte Angehörige einer „Religion“, die gemäß ihrer unumstößlichen Statuten weltliche Macht und Herrschaft über Andersdenkende anstrebt, lassen ihre Maske immer weiter fallen.

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Die Medien versagen erneut

geschrieben von am in Altmedien | 94 Kommentare

[12]

Die Reaktionen auf das traurige Geschehen in Norwegen in Medien und Politik sind wortreich, aber nicht eben vielseitig und geistreich. Es lohnt kaum, darauf hinzuweisen. Stereotyp wird von den Verfechtern zügelloser Einwanderung darauf hingewiesen, dass Islamkritiker den geistigen Boden bereitet hätten, was ebenso geistlos wie falsch ist. Und während bei moslemischen Attentaten ständig darauf hingewiesen wird, dass die Islamisten eben den Koran missbraucht hätten, weil sie ihn beim Wort nahmen, wird im Falle Norwegens laufend darauf verwiesen, dass der Massenmörder Christ gewesen sei.

Dabei gibt es weder im Neuen Testament noch im Leben von Jesus, weder richtig noch falsch verstanden, irgendeine Rechtfertigung für eine so grauenvolle Tat. Würden die Medien ihrer vornehmsten Aufgabe gerecht werden, nämlich zu berichten (und zwar wahrheitsgemäß, vielseitig und ungefiltert), würde es Seiten wie PI gar nicht geben, das übrigens fast alle seine Nachrichten aus „seriösen“ Quellen bezieht und diese auch entsprechend verlinkt. Das sagt natürlich auch keiner. Die Medien gehen stattdessen weiter mit Volldampf in die falsche Richtung, und sind die Ursache für den wachsenden Bedarf im Volk nach Informationen, die den eigenen Erfahrungen entsprechen. So muss jetzt ausgerechnet der Penzberger Imam Benjamin Idriz, Verfassungsfeind, als Vertreter des „moderaten [13]“ Islam herhalten. Natürlich fordert er ein Verbot PIs, wenigstens will er es beobachten lassen.

Dabei wäre der Mörder mit seinen irren Ansichten [14] im Islam gut aufgehoben [13] gewesen:

Sein Hass auf Frauen wächst. Sie würden «in der Gesellschaft bevorzugt», schreibt Breivik. «Der feministischen Lobby ist es gelungen, die Anti-Baby-Pille zu vermarkten, Abtreibungen zu legalisieren und den Männern ihre Rechte und vor allem ihr Vorrecht als Oberhaupt der Familie zu entreissen, indem sie körperliche Züchtigung kriminalisiert haben.»

Anders Breivik, der unterdrückte Mann. Ist sein Frauenkomplex mit schuld am Massaker von Utøya? Eine Freundin hat er nicht, laut Bekannten hatte er nie eine. Breivik selbst meint, sein Singletum sei selbstgewählt.
(…)
Grundsätzlich ist er aber strikt gegen ausserehelichen Sex. «Geschlechtsverkehr vor der Ehe hat sich im Laufe der feministischen Revolution entwickelt. Die Rollen der Geschlechter nähern sich damit an und verdrängen die Vorrechte der Männer.»

Solchermaßen unterdrückte Männer haben im heutigen Europa nur eine Chance, eine (an)passende Frau zu finden: In den inzwischen zahlreichen Heiratsvermittlungen für Muslime. Wär Breivik mal besser zum Islam konvertiert!


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [15]

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Zur Verteidigung von Robert Spencer

geschrieben von Gastbeitrag am in Altmedien,Islam,Terrorismus | 64 Kommentare

Robert Spencer [16]Es dauert nie lange, bis jeweils eine Tragödie ausgenutzt wird. Die Gräueltat in Norwegen ist da keine Ausnahme. Die schuftenden (MS)Medien klagen die Rechercheure an, welche islamischen Radikalismus und Terrorismus beobachten und davor warnen, dass sie für die Handlungen von Extremisten und Terroristen verantwortlich sind.

(Artikel von Daniel Greenfield [17], Übersetzung und Hervorhebungen von www.derprophet.info [18])

Ist es die richtige Antwort auf eine Terroristenattacke, diese Rechercheure – welche sich während Jahren bemüht haben, radikale Netzwerke aufzudecken – mundtot zu machen? Keine vernünftige Person würde an so etwas denken. Aber genau das versuchen die Medienunternehmen wie z.B. die New York Times und die Atlantic zu bewerkstelligen.

Jeffrey Goldberg von der Atlantic geht sogar soweit und bezeichnet den prominenten Experten für islamischen Terrorismus, Robert Spencer, als Jihadi. Die Washington Post gibt zu, dass Spencer und andere Rechercheure nicht für die Schießereien in Norwegen verantwortlich sind, trotzdem lächeln sie höhnisch. Überdies nahmen die New York Times und eine Anzahl anderer Medien die „64 mal“ wo Spencer im Manifest des Attentäters zitiert wurde, aus dem Text und zeigten mit dem Finger darauf.

Das über 1500 Seiten starke Manifest von Breivik ist mit ungezählten Artikeln, Essays und Dokumenten vollgeklebt. Es ist alles vorhanden, von historischen Auswertungen bis zu seinen Spielgepflogenheiten – insbesondere diesem einen Spiel, Drachenzeit, in welchem ein Tempelrittercharakter vorkommt – eine Rolle, welche sich Breivic aneignen wollte. Niemand schlägt nun vor, dass die Herausgeber dieses Spiels dafür verantwortlich sein sollten, dass Breivic sich entschieden hatte, eine moderne Version eines Tempelritters zu personifizieren. Dies sollte auch für die Rechercheure gelten, welche er zitierte während er sich für diese Rolle vorbereitete.

Die „64 mal“ Quoten, welche von der Times and deren Imitatoren zitiert wurden, reflektieren eine faule Recherchenarbeit denn die Mehrheit dieser Zitate stammt tatsächlich aus einem einzigen Dokument, in welchem Robert Spencer neben Tony Blair und Condoleezza Rice zitiert wird.

Viele der andern Spencer Zitate sind solche aus zweiter Hand und stammen von Essays, welche von Fjordman geschrieben wurden. Diese beinhalten eine Auswahl von Zitaten über den Islam und dessen historischem Hintergrund. Also zitiert Breivic nicht Spencer, sondern Fjordman, welcher wiederum Spencer zitiert.

Sehr oft wird Robert Spencer zitiert, indem er Fakten über den geschichtlichen Hintergrund des Islam liefert; er stützt sich dabei auf den Koran und die Ahadith. Also ist es eigentlich so, dass Fjordman Spencer zitiert und dieser wiederum den Koran. Wenn nun die Medien darauf bestehen, dass Fjordman extremistisch ist und dass Spencer extremistisch ist, ist dann nicht auch der Koran extremistisch?

Und wenn der Koran nicht extremistisch ist, wie kann dann dessen zitieren extremistisch sein?

Die New York Times macht uns glauben, dass solche zweithand Zitate wie die von Spencer Breivic zu einem tobenden Wahnsinnigen gemacht haben.

Es ist wichtig zu verstehen, dass der Koran nicht chronologisch, sondern auf der Basis von Kapitellänge angeordnet ist.

Breivic benützte gewisse Quellen, um ein Bild des Islam zu malen. Es überrascht nicht weiter, daß er eine der prominentesten Autoritäten auf dem Gebiet zitiert hat. Es ist aber oft ersichtlich, dass er nicht verstand, was er zitierte.

Zum Beispiel fügte er einige Versuche von Spencer, die Geschichte der Kreuzfahrten zu entmystifizieren an, ohne jedoch Spencers ursprüngliche Warnung über die Gefahr falscher Ideen betreffend der Kreuzfahrten, welche heutzutage benützt werden, um Gewalt zu verbreiten, verstanden zu haben.

Wie Robert Spencer kommentierte: „Wie kann dies Hassrede sein, wenn man Koranverse zitiert und dann aufzeigt, daß muslimische Prediger diese Verse einsetzen um Menschen anzustacheln, Gewaltverbrechen zu begehen? Sowie auch Gewalttaten zu erklären, welche von Muslimen begangen wurden, die von eben diesen Versen inspiriert worden waren?“

Bezeichnenderweise fehlt dieses Zitat in dem besagten New York Times und anderen Artikeln. Währenddem Spencer und andere Rechercheure die Verbindung zwischen Anstachelung zu Gewalt und tatsächlicher Gewaltanwendung auf akribische Weise aufgezeigt haben, ist bei denjenigen welche ihn angreifen, kein ähnliches Bemühen ersichtlich.

Die totale Abwesenheit von Zitaten, mit welchen Robert Spencer irgend jemand dazu aufgerufen hätte, Terroranschläge zu begehen zeigt deutlich, wie hohl die Anklage der Medien gegen ihn ist. Dahingegen stützt die New York Times ihr Argument, indem sie die berüchtigten „64 Quoten“ zitiert, von welchen viele aus demselben Dokument stammen. Andere wiederum sind aus zweiter Hand und von allen ruft keine einzige davon auf, Gewalt gegen Muslime zu begehen.

Sogar dies ist irrelevant, denn Breivic beging keine Gewalt an Muslimen. Seine hauptsächliche Zielgruppe war – wie bei den Columbine Attentätern – eine Anlage mit Kindern.

Wenn Breivic von Islamophobie geleitet worden wäre, warum versuchte er dann nicht, Muslime umzubringen? Warum schoss er nicht in einer Moschee um sich?

Breivic war von Machtfantasien, kombiniert mit Anabolikamißbrauch und Eskapismus angetrieben. Er benützte die Quoten der Terrorismusforscher um sein schizophrenes Weltbild auszupolstern und kombinierte dies mit Fantasien von multiplen Terrorzellen und einem schlussendlichen Machtaufstieg.

Dies ist nicht viel anders als bei den Irren, welche das Buch „Catcher in the Rye“ lasen und sich dann aufmachten, irgendeine Berühmtheit umzubringen. Dies war nicht unüblich, aber der Autor J.D. Salinger trug dafür keine Verantwortung.

Breivic sah nicht nur davon ab, Muslime anzugreifen. Nein, er zog sogar in Betracht, mit muslimischen Terroristen gemeinsame Sache zu machen.

„Ein Zusammenschluss mit Jihadisten könnte für beide Parteien vorteilhaft sein“, schrieb Breivic. „Wir teilen ein gemeinsames Ziel.“

Breivic träumte davon, von jihadi Terroristengruppen Massenvernichtungswaffen zu bekommen, um sie gegen europäische Zielgruppen einzusetzen. Er betonte, dass „die Tempelritter nicht im Sinn haben, fromme Muslime zu verfolgen oder sie in ihren eigenen Ländern unter dem Joch eines Marionettenregenten zu versklaven, sowie dies die heutigen EU/US Machthaber tun.“

Breivic war nicht von Islamophobie getrieben, vielmehr faszinierte ihn der Gedanke, mit denselben Salafi Terroristengruppen zwecks Massenmorden zu kollaborieren, welche Rechercheure wie Robert Spencer in harter Arbeit bloßzulegen versuchten.

Wäre es Breivic gelungen, jihadi Gruppen zu kontaktieren und einen Transfer von Massenvernichtungswaffen zu arrangieren, dann wären genau die Leute, welche heute von den Medien verteufelt werden, unerläßlich im Aufdecken dieser Bedrohung gewesen.

Genau darum sind die Attacken auf Spencer und andere Jihad Rechercheure so kurzsichtig und auf gefährliche weise kontraproduktiv. Wie Breivic verstand, haben Terroristen mehr mit einander gemeinsam als mit denen, die sie zu stoppen suchen. Und Terrorismus Rechercheure zum Schweigen zu bringen ist ein Sieg für die Terroristen.

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Wolfram Weimer wird bei FOCUS gegangen

geschrieben von kewil am in Altmedien | 70 Kommentare

Nach nur einem Jahr verläßt Wolfram Weimer, der vorher den CICERO gegründet und geleitet hatte, nun den FOCUS. Die Doppelspitze dort hat nicht funktioniert [19], und der vorige Chef Markwort hat auch laufend dazwischen gefunkt. Weimers Abgang ist [20] sehr bedauerlich. Er wollte den FOCUS konservativer und politischer machen, vielleicht sogar zu einem Gegenpol contra SPIEGEL, dessen Ziel das linke Nichts ist.

Sie sollten den gedruckten FOCUS dabei nicht mit FOCUS Online verwechseln, das sind zwei paar Stiefel. Jeder kann in den Heften des vergangenen Jahres blättern. Im Inneren war jeweils ein gelber Debattenteil, und dieser war alles andere als linker Mainstream. Es steht zu befürchten, daß auch diese kleine konservative Ecke nun wieder verschwindet. Es gibt in Deutschland keinen konservativen Verleger, der bereit wäre, ein konservatives Medium zu finanzieren, womöglich selbst über eine Durststrecke.

Axel Springer hat die WELT auch im Minus durchgefüttert, die Redaktion mußte sich nicht ändern. Heute ist die WELT wischiwaschi, eine Linie hat sie nicht. Gerd Bucerius (CDU) hat die damalige defizitäre ZEIT jahrelang mit Gewinnen aus dem STERN gegenfinanziert, Bucerius war konservativ, die ZEIT war konservativ. Heute ist sie linksgrün, multikulti und islamophil bis ins Mark. Bei FOCUS-Besitzer Burda muß die Rendite stimmen, was im Blatt steht, ist ihm egal.

Wer im Kress-Report oder sonstwo die Karrieren der Journalisten anschaut, sieht bei einer Person Stationen vom einst terroristischen „Pflasterstrand“ bis zur angeblich konservativen FAZ, von der tiefgrünen taz auf den Chefsessel der WELT, kein Problem, vom SPIEGEL zum Handelsblatt, gegessen. Dementsprechend sind auch die Ergebnisse. In der Financial Times Deutschland kann man Kapitalismus-kritische Artikel lesen, die von Sahra Wagenknecht stammen könnten. Mir sind diese Allrounder nicht geheuer, ich abonniere deshalb auch nichts mehr. Der mediale Einheitsbrei, jetzt wieder verstärkt, ist nicht einladend.

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Psychiater: Islamkritik ist kein Tatmotiv

geschrieben von am in Altmedien,Terrorismus | 200 Kommentare

[21]In den meisten Zeitungen und Fernsehsendern versuchen zur Zeit selbsternannte Experten und sogar einige Politiker, mit kruden Verschwörungstheorien politisches Kapital aus der Tragödie in Norwegen zu ziehen. Offensichtlich will man die Gunst der traurigen Stunde nutzen, um endlich ein pauschales Verbot von Islamkritik ins Gesetzbuch zu schreiben. Es macht sprachlos, mit welcher Dreistigkeit viele, die es besser wissen müssen, jetzt die gefährlich falsche Behauptung verbreiten, das Lesen islamkritischer Blogs könne einen ganz normalen Bürger in einen Massenmörder verwandeln.

Und dies, obwohl der Täter mit einem Wortreichtum, wie man ihn seit den Morden der RAF nicht mehr erlebt hat, die für ihn offenbar schlüssige Logik seiner Taten auf 1500 Seiten darlegt. Unter Anderem auch, dass der Einstieg in die Radikalisierung bereits Ende der 90er Jahre erfolgte, als Reaktion auf den Kosovokrieg, den er als „Verrat des Westens am christlichen Serbien“ erlebte. Das war, wohlgemerkt, sechs bis sieben Jahre, bevor ein Blog wie PI-News als kleiner Blog mit wenigen Lesern das Licht der Welt erblickte. Damals, 2005, befand der Täter sich bereits in der aktiven Vorbereitungsphase der Anschläge, die neun Jahre dauerte und minutiös dokumentiert wurde. In dieser Zeit absurder Verleumdungen tut es gut, wenigstens hier und da die besonnene Stimme der Vernunft zu vernehmen, die in den letzten Tagen überwiegend aus der WELT ertönte.

Das Blatt lässt nach Broder [22]  nun einen weiteren Fachmann zu Wort kommen, der sich auf tatsächliche Expertise stützen kann, und dem gefährlichen Unsinn von den „Worten, die zu Waffen werden“ aus fachlicher Qualifikation deutlich widerspricht. In der WELT [23] schreibt der Schweizer Psychiater und Psychoanalytiker Josef Ludin:

Nach der Tragödie in Norwegen, scheint es eine ausgemachte Sache zu sein, dass Islamgegner oder fanatische Islamgegner oder aber krankhafte Islamgegner eine Mitschuld an dieser Mordorgie haben. Hier muss dringend etwas richtig gestellt werden.

Die Tat dieses Menschen ist wahrscheinlich nur psychopathologisch zu verstehen, wenn überhaupt eine Erklärung für solch ein Ausmaß des Gräuels möglich ist.

Es gibt das Phänomen des „erweiterten Suizids“ aus der forensischen Medizin, in das diese Tat nicht hinein passt: Jemand bringt sich und seine Familie um, weil er sich in einer inneren oder objektiven Not befindet und meint nur der kollektive Tod könnte noch einen Ausweg darstellen.

Man kann selbst auf Selbstmordattentäter eine solche Sicht entwickeln, wenn sie nicht von kriminell-terroristischen Ideologien und ihren Vereinigungen instrumentalisiert werden würden. Hass kann sich auf das weitere Umfeld ausweiten und kann dann beliebig um sich schlagen. Auch nachvollziehbarer Hass.

In Norwegen haben wir es mit einem Menschen zu tun, bei dem es unnachvollziehbar bleibt, woher sein Hass genährt wurde. Weder die Menschen, die er ermordete noch die Gesellschaft, in der er lebte, hatten ihm etwas angetan, was wir verstehen könnten.

Er lebte in einem Land großer demokratischer Sicherheit, einem freiheitlichem Land und obendrein mit höchstem Wohlstand. Da er offenbar nicht manifest schizophren oder wahnhaft ist, muss man aus psychiatrischer Sicht von einer schweren Form einer schizoiden Persönlichkeitsstörung ausgehen, die vordergründig „normal“ daher kommt.

Persönlichkeitsstörungen (Hitler, Goebbels, Pol Pot, Kim Jong-il etc., die Liste ist sehr lang) können in ihrer Gefährlichkeit wesentlich aggressiver sein als wahnhaft-schizophrene Erkrankungen.

Sie sind auch wegen ihrer äußeren „Normalität“ gefährlich und werden selbst von Fachleuten häufig übersehen. Sie kommen auch seltener in die psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlung – häufig nur bei milderer Ausprägung – weil sie unter anderem auch therapieresistent sind. Sie sind ja „normal“, sogenannte nette Nachbarn.

Dass der Täter in Norwegen mit einer islamophoben Ideologie kokettierte, ist nichts anderes als dem Zeitgeist verpflichtet. Als Kafka-Leser ist er offensichtlich nicht antisemitisch, was der gleiche Charakter zu früheren Zeiten mit Sicherheit gewesen wäre.

Siehe auch die amerikanischen Evangelikalen, heute glühende Verteidiger Israels, in früheren Jahrzehnten, sichere Antisemiten. Diese schwer gestörten Menschen können sich für die Inhalte ihrer Gedankenwelt aus irgend einem Zeitgeist bedienen.

Es ist sinnlos, die gesellschaftliche Debatte um die Stellung des Islam in der europäischen Gesellschaft aus diesem Kontext heraus zu diskreditieren. So wie es Moslems betrifft, könnte es auch Homosexuelle, Juden, Schwarze oder andere Menschen betreffen.

Die „Ideologien“ dieser gefährlichen Charakterstörungen verändern sich, gegeben hat es diese Menschen immer schon. In vielen Regionen der Welt sitzen sie sogar auf hohen Posten, foltern, töten und lassen Menschen zu Tausenden verhungern.

Der zivilisierte Mensch, für den auch die Psychopathologie und die Psychoanalyse zu einem Erkenntnisinstrument geworden ist, muss wachsam bleiben. Unsere Regierenden schütteln jeden Tag die Hände dieses gemeingefährlichen „Nebenmenschen“ (Freud). Nihil nove sub soli.

Wenn ausgerechnet diese Regierenden und ihnen nahestehende Politiker und Journalisten das Unglück der Opfer jetzt missbrauchen wollen, um sich einen Verbotsvorteil im ungeliebten Diskurs um den Islam zu verschaffen – was an Argumenten fehlt, soll das Gesetz übernehmen – ist das nicht nur niederträchtig, sondern auch gefährlich und verantwortungslos. Wer künftig die ohnehin geringe Chance erhöhen will, Taten solcher persönlichkeitsgestörter Psychopathen nach Möglichkeit zu verhindern, muss über die wahren Gründe der Taten und die Konstellationen, die Anlass zum Verdacht geben, sachgerecht, wahrheitsgemäß und in breiter Öffentlichkeit aufklären. Der Generalverdacht gegen Leser islamkritischer Internetseiten ist da wenig hilfreich und leitet die Aufmerksamkeit der Menschen in die falsche Richtung – was möglicherweise gewünscht ist.

Weitere Beiträge zum Thema:

» Tiefpunkt des deutschen Journalismus [24]

» Die klammheimliche Freude am Grauen [25]

» Trauer um die Kinder von Utoya [26]


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [15]

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Im Kreuzfeuer der Kritik

geschrieben von Gastbeitrag am in Altmedien,Gutmenschen,Kampf gegen Rechts™ | 172 Kommentare

Edahty-Rohe [27]Deutschland ist ein freies Land. Glaubt man. Ich darf den Bundespräsidenten, die Bundeskanzlerin, die Regierung, alle politischen Parteien, meinen Dorfbürgermeister, meine Nachbarn, die freiwillige Feuerwehr, den ADAC, das Rote Kreuz, Aldi, die Gewerkschaft und die Caritas kritisieren, ohne dass mir Ungemach droht. Ich darf gefahrlos das Christentum, die evangelische und die katholische Kirche, die Zeugen Jehovas, die Mormonen, Scientology, den Papst, die Buddhisten und die Anbeter des Spaghettimonsters zum Abschuss freigeben.

Atheisten, UFO-Gläubige, Kinder Gottes, Esoteriker und Anhänger der „flat-earth- society“ genießen keinen weltlichen Schutz vor Satire und Kritik, nicht mal die Antifanten. Ich darf pädophile Priester karikieren, ein Schwein am Kruzifix als zeitgenössische Kunst verkaufen, öffentlich auf die Deutschland-Fahne pissen, Polizisten als Bullenschweine beschimpfen, ohne dass mir vermutlich etwas passiert. Dazu braucht es also keinerlei Mut.

Ich darf sogar fast gefahrlos den Holocaust leugnen. Da gibt’s allenfalls Geld- oder Bewährungsstrafen auch für Wiederholungstäter, was ich leider selber schon als Zeuge vor Gericht erlebt habe. Ich darf, obwohl theoretisch verboten, den Genozid an den Armeniern leugnen, aber nur sofern ich türkischer Abstammung bin, da die Genozidleugnung ja das Gründungs-Dogma der Türkei sowie deren DIYANET- Ableger DITIB, mit der die Bundesregierung am Tisch der Islamkonfererenz sitzt und ihre Integrationserfolge feiert, schlechthin ist.

Das Einzige, das in Deutschland nicht kritisierbar ist, ist offenkundig der Islam. Kritisiere ich den Islam bin ich bestenfalls Islamhasser, Rechtspopulist oder Menschenrechtsfundamentalist, schlimmstenfalls rechtextrem, Rassist oder Nazi. Nur hierzu bedarf es Mut! Irgendwas läuft also schief in unserem Land. Wenn alles außer dem Islam kritisiert werden darf, dann hält doch wohl schon die Scharia Einzug.

Prof. Matthias Rohe aus Erlangen freut es. Für ihn solle ja die Scharia lieber gestern als heute in unsere Rechtsordnung Einzug halten. Unterstützt wird er vom PI-Jäger Sebastian Edathy (SPD), dem die demokratische Meinungsfreiheit anscheinend geradezu als Brechmittelersatz dient. Gestern durften beide einträchtig auf ARD „Report Mainz“ ihr PI-Bashing, assistiert von einer völlig unbekannten grünen Matrone, zu bester Sendezeit unters Volk bringen.

Es ist bezeichnend dass nicht die Artikel auf PI zur Kritik standen, sondern nur einige grenzwertige Kommentare. Würde man den selben Standard bei manchen Online-Angeboten großer Tageszeitungen oder beim GEZ-ZDF anlegen, die zudem hauptberufliche Aufpasser beschäftigen, wäre die Falle zugeschnappt. Dort gelten aber offensichtlich andere Maßstäbe.

Dass das perverse und grausame Verbrechen eines durchgeknallten Perverslings in Norwegen von interessierten islamophilen Dressureliten zur Diffamierung von legitimer Islamkritik, speziell der Kritik an Menschenrechtsverletzungen weltweit unter islamischen Vorzeichen, missbraucht wird und somit den Blogwarten der Scharia einen willkommenen Anlass bietet, fundierte Islamkritik als solche aus dem öffentlichen Diskurs zu verbannen – notfalls mit Verbotsandrohung – war abzusehen. Allerdings werden sie damit keinen Erfolg haben.

Fakten lassen sich nicht leugnen. Über 17.000 mohammedanische Terroranschläge weltweit in den letzten zehn Jahren stehen in keinem Verhältnis zu einem singulären Massaker eines irren Selbstdarstellers, der sich im Recht glaubt für seine widersprüchliche Weltanschauung Menschen töten zu dürfen. Dass er in seinem 1500-Seiten-Pamphlet auf Zitate auch islamkritischer Autoren zurückgreift, ist belanglos. Wie viele Massenmorde hätte Friedrich Nietzsche wohl zu verantworten, würde man ihn für alle Zitierungen aus seinen Werken verantwortlich machen?

Wie viele Ehrenmorde, wie viele Terroranschläge von Jihadisten, wie viele Morde an Islam-Aussteigern, wie viele Steinigungen werden wohl in den kommenden Jahren deshalb weltweit weniger passieren? Die Kritik an der Scharia und der hieraus ableitbaren Menschenrechtsverletzungen ist dringlicher denn je, Edathy hin oder her.

Den Schariabefürwortern rund um die wichtigtuerischen Rohes und Edathys sei die Lektüre des Sammelbandes „Feindbild Islamkritik“ (Hintergrund-Verlag) von Hartmut Krauss ans Herz gelegt. Nur, ist Tunnelblick heilbar? Ich bezweifle es. Das Kreuzfeuer gegen die Islamkritik erlebt gerade seine politische Zuspitzung. Die islamophilen Eliten haben lange darauf gewartet. Der scheinbare Erfolg wird von kurzer Dauer sein.

Conny A. Meier (Bürgerbewegung PAX EUROPA)

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BlaBlaMeter – wieviel Bullshit ist im Text?

geschrieben von kewil am in Altmedien | 67 Kommentare

Einfach schön! Der Web-Entwickler Bernd Wurm aus Frankfurt entwickelte ein Programm, das Texte automatisch und systematisch nach heißer Luft untersucht. Er möchte die wohlklingenden Worte von Unternehmen, Politikern usw., hinter denen oft keine Substanz steckt, entlarven. Um die hohlen Phrasen aufzudecken, hat er die Internetseite [28] „BlaBlaMeter“ entwickelt.

Sie geben einfach einen Text ein, und unten erscheint sekundenschnell die Bewertung. Die Bibel schneide besser ab als das FDP-Parteiprogramm, schreibt die ZEIT [29] und gibt hier weitere Einzelheiten preis. Natürlich habe ich sofort auch fremde und eigene Texte eingegeben, und das Programm bestätigte mir Substanz! Herz, was willst du mehr! Testen Sie Ihre eigenen oder fremde Texte! Viel Spaß!

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Denunziant Maegerle alias Modery bei ARD

geschrieben von kewil am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™,Rote Socken | 116 Kommentare

Auch bei der mit Zwangsgebühren finanzierten ARD muß PI natürlich zu einer „Hass-Seite“ gestempelt werden! Rezept: Man interviewe einen linken „Experten“ wie den Herrn Anton Maegerle, alias Gernot Modery, der schon den Schlagersänger Heino zu den Verfassungsfeinden zählte, weil der „Schwarzbraun ist die Haselnuß“ gesungen hatte, und dem damaligen bayerischen Ministerpräsidenten und Kanzlerkandidaten Edmund Stoiber (CSU) unterstellte der Denunziant Maegerle 2002 „beste Kontakte in die Grauzone des Rechtsextremismus“.

Von diesem Kaliber sind die roten Schnüffler, welche die – gestatten, daß ich lache – „neutrale“ Tagesschau zu Wort kommen läßt! Und was sagt denn nun Maegerle-Modery über PI, das er nicht namentlich nennt, aber nur PI kann gemeint sein?

Die bekannteste deutsche Hass-Seite hat jeden Tag Zehntausende Zugriffe. Diese Menge ist sehr bedrohlich für die Demokratie. Auf der Seite werden permanent Angehörige einer fremden Religionsgemeinschaft – des Islam – verächtlich gemacht. Es gibt dort hin und wieder auch Verstöße gegen das Strafgesetzbuch, wie wiederholt den Straftatbestand der Volksverhetzung oder der Beschimpfung von Religionsgemeinschaften. Dort wird der Islam in den Kommentaren beispielsweise als rassistische und faschistische Ideologie bezeichnet, „die den Terror bringt“.

Und dann geht das Interview weiter und weiter, und plötzlich sagt Maegerle – die Wahrheit!

Diese rechtspopulistische, nationalistisch-konservative Szene ist nicht antisemitisch und verbreitet keinen Hass gegen Israel, leugnet nicht den Holocaust. Die Bewegung ist zwar nationalistisch, betreibt aber keine NS-Nostalgie. Wichtiger Unterschied zur rechtsextremen Szene und beispielsweise der NPD in Deutschland: Diese Bewegung steht auf dem Boden der Verfassung. Sie will das System nicht stürzen, sondern agiert im Prinzip systemkonform.

Es haut einen vom Stuhl! Wir sind also eine Haßseite und stehen gleichzeitig auf dem Boden der Verfassung und agieren „systemkonform“. Ja, wenn das so ist, was wollt ihr denn dann eigentlich, ihr roten Socken? Die Links dazu:

Hier das Maegerle-Interview mit der Tagesschau [30]!
Hier die Verbindungen Maegerles zu den Linksextremisten [31]!
Weitere Infos über Maegerle/Modery [32]!
Jungle World: „Kamerad Stoiber“ von Anton Maegerle [33]!

Und heute läßt sich die CSU-Jugend vom ARD-Geschwätz eines Stoiber-Verleumders beeindrucken! Así es la vida!

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Report Mainz sucht einen Schuldigen für Oslo…

geschrieben von Gastbeitrag am in Altmedien,Deutschland,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit,Terrorismus | 106 Kommentare

[3]…und findet ihn: Ganz selbstverständlich darf man jetzt alle Islamkritiker in Sippenhaft nehmen, wenn ein irrer Psychopath einen Amoklauf macht. Nachdem heuchlerische Politiker angesichts des Terrors von 9/11, Madrid, London etc. gebetsmühlenhaft beteuerten, all das habe nichts mit dem Islam zu tun, wird nun in einer Verkehrung des Gegenteils die ganze islamkritische Szene mit einem durchgeknallten Terroristen in einen Topf geworfen. Linke Politiker sehen den Zeitpunkt für eine Generalabrechnung mit PI offensichtlich gekommen.

(Von Michael Stürzenberger)

Die erste Welle des medialen Empörungs-Tsunamis hat PI gestern Abend um 21.45 Uhr erreicht. Die ARD holte mit Report Mainz zum Fundamentalschlag aus. Dabei tauchten die üblichen Verdächtigen vor der Kamera auf, wenn Islamverharmlosung betrieben werden soll: PI-Intimfeind Sebastian Edathy als „ausgewiesener Islamexperte“ von der SPD, dazu der Islam-(Versteher) Wissenschaftler Mathias Rohe und die Grüne Empörungsbeauftragte Susanne Tausendfreund durften sich nach Herzenslust über die böse „Hass- und Hetzseite“ auslassen.

Die Gegenseite kam nicht zu Wort. Man ließ PI nur die Gelegenheit zu einer schriftlichen Stellungnahme, aus der auch nur auszugsweise veröffentlicht wurde. Hier der komplette PI-Text:

„In den Artikeln, die Politically Incorrect veröffentlicht, wird eine sachlich fundierte Islamkritik geübt. Dabei werden keinesfalls die Muslime verächtlich gemacht, ganz im Gegenteil. PI will mit der Islamkritik dazu beitragen, eine breite öffentliche Diskussion zu intensivieren. Damit dadurch Muslime von den Fesseln einer 1400 Jahre alten Ideologie befreit werden können, die ihnen eine harmonische Integration in unsere Gesellschaft erschweren.

Kommentare, die Menschen verächtlich machen oder zu Gewalt aufrufen, werden von den Moderatoren gelöscht. Fast alle Kommentare bei PI verurteilen diese barbarische Tat eines offensichtlichen geistesgestörten Psychopathen zutiefst. Es kann keine Entschuldigung dafür geben, auch nicht ein im geringsten Maß geartetes Verständnis. Wenn manchmal ein diesbezüglicher Kommentar über Nacht stehen bleiben sollte, liegt es daran, dass die Moderatoren bei PI die Arbeit in ihrer Freizeit und ehrenamtlich verrichten.“

Die nun folgende TV-Reportage [34] ist an Einseitigkeit nicht zu überbieten. Wie es die bewährte Übung ist, haben sich die Mainstream-Journalisten mit der Lupe drei, vier bedenkliche Kommentare aus den tausenden ordentlichen der vergangenen Tage herausgepickt. Völlig unerwähnt blieben die Artikel, in denen PI klar Stellung gegen Gewalt bezogen hat und diese abartig grausame Tat aufs Schärfste verurteilt hat. Hier soll medial gerichtet werden, und die Messer sind scharf gewetzt.

Dass Stefan Herre mittlerweile sogar Pressesprecher der Partei „DIE FREIHEIT [35]“ ist, war uns bisher unbekannt. Aber Report Mainz scheint mehr als andere zu wissen. Wohl auch, wie man den Islam einzuordnen hat und wie mit sachlich argumentierenden Islamkritikern umzugehen ist: Offenbar am besten mundtot machen.

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