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Monopol-Jude Broder und Super-Christ Herre

[1]Die deutschsprachige TURKISHPRESS verbindet laut eigenem Werbespruch Menschen! Fragt sich nur wen und wie. Heute verbindet das Hetzblatt jedenfalls haßerfüllt die „willigen Werkzeuge von Sarrazin, Herre, Broder & Co.“ mit Mördern aus den USA [2]. Originalton im Türkenblatt:

Im Zuge der Weiterentwicklung zur Wissensgesellschaft gestaltet sich auch der Beruf des Hetzers immer effizienter: „Islamkritiker“ und „Islamkritik“ beschreibt heute eine grandiose Vereinfachung seines Wirkens, denn sie fasst auf geniale Weise genau die Menschengruppen einheitlich zusammen, die man vernichten kritisieren will – schliesslich weiss jeder: ein Amerikaner oder Westeuropäer ist kein Migrant (jedoch in gewisser Weise Ausländer), aber auf keinen Fall ein Moslem (Und die, die es trotzdem sind, sind dann natürlich im besten „PI-News“-Deutsch „Pass-Amerikaner“ oder „Pass-{Nation}“). Und Asiaten sind fleissig – und gottlob auch keine Muslime. Und Kritik an Muslimen gehört zu den elementaren Rechten eines aufrichtigen Demokraten. Und so stehen sie in einer Reihe: Der bauernschlaue Kleinbürger und Monetarist Dr. gen. Thilo Sarrazin, der Monopol-Jude Henryk M. Broder und der Super-Christ Stefan Herre.

Wer sich fragt, ob man die Meinungsfreiheit als hohes Gut bis weit über ihre Grenzen hinaus ausdehnen sollte, damit sie für Menschenhasser und Hassprediger wie Geert Wilders und seine Freunde über Gebühr ausgenutzt werden kann, dem sei anzuraten, sich die Morde durch us-amerikanische Killer nach dem 11. September 2001 zu vergegenwärtigen:

Das Schmierblatt verlinkt gerne auf selbstgeschriebene Artikel auf anderen Internetseiten, das soll Seriosität andeuten. Es ist auch ein Impressum zu finden mit türkischen Namen und Unterstützervereinen wie Politikcity. Ob die Namen und Adressen stimmen, möchte ich bezweifeln. Abgelegt unter „Islam ist Frieden“!

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Ist dieser Gorch Fock-Artikel wirklich „sexistisch“?

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Genderismus,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Political Correctness | 91 Kommentare

[3]Das sagen zumindest BILD [4], WELT [5], FTD [6], Spiegel [7] und wie sie alle heißen. Mit manipulativen Überschriften wird dann noch der Eindruck erweckt, als verhöhne der Autor Erik Lehnert in der Zeitschrift Marineforum [8] die tote Gorch Fock-Kadettin. Liest man sich aber dann den Artikel komplett durch, dann bekommt man mit, dass Lehnert in Wirklichkeit scharfe Kritik am Genderismus übt, dem diese arme Kadettin durch Anforderungen, die vielleicht für Frauen als dem durchschnittlich körperlich schwächeren Geschlecht doch zu viel sind, womöglich zum Opfer gefallen ist.

Aber solche Kritik darf natürlich nicht sein, deswegen wird das alles so verschwurbelt, als ob man vor dem Tod der jungen Frau keinen Respekt hätte. Das Gegenteil ist aber der Fall; der Autor geht auf tiefere Ursachenforschung.

Hier der Text von Erik Lehnert, erschienen in der Zeitschrift Marineforum 7/8 2011, in voller Länge:


Gleichstellung um jeden Preis?

Einsatz von Frauen in Kampfeinheiten

Von Erik Lehnert

Die Aussetzung der Wehrpflicht zum 1. Juli 2011, die der Bundestag beschlossen hat, ist nur der letzte Schritt eines langen »Transformationsprozesses«, der die Bundeswehr vor allem effektiver und billiger machen sollte. Eingeleitet wurde dieser Prozess mit Ende des Kalten Krieges und der damit verbundenen Annahme, Deutschland sei langfristig von Freunden umgeben und könne daher auf eine starke Armee zur Landesverteidigung verzichten. Die zunehmende Einbindung Deutschlands in Auslandseinsätze, im Rahmen der UNO oder der NATO, führte dazu, dass die Bundeswehr schrittweise die Anforderungen einer schnellen Eingreiftruppe erfüllen sollte. Die Spaltung der Bundeswehr in Hauptverteidigungskräfte und Krisenreaktionskräfte in den 90er Jahren war ein erster Schritt in diese Richtung. Gleichzeitig führte die fortschreitende Verkleinerung der Bundeswehr dazu, dass das Prinzip der Wehrgerechtigkeit nicht mehr zu erfüllen war, was den Forderungen nach einem Ende der Wehrpflicht neuen Auftrieb gab. Für Konfliktstoff sorgte zusätzlich die schrittweise Absenkung der Wehrdienstzeiten.

Hinzu kam, dass die Bundeswehr seit 2001 alle Tätigkeitsbereiche für Frauen öffnen musste, die freiwillig Wehrdienst leisten wollten. Seither ist die Armee das Experimentierfeld einer Gleichheitsideologie, mit allen Konsequenzen, die sich daraus ergeben. Zu denen nicht zuletzt der Tod der Kadettin auf dem Segelschulschiff Gorch Fock im November 2010 gehört.

Während sich Medien und der damalige Verteidigungsminister zu Guttenberg auf den Kommandanten und die angeblich unhaltbaren Zustände auf dem Schiff stürzten, gab es einzelne Wortmeldungen, wie die von Hildegard Stausberg in der Welt [9], die den Finger in die eigentliche Wunde legten: »Bei aller Bejahung der Emanzipation und der Umsetzung von Geschlechtergerechtigkeit frage ich mich ernsthaft, ob die letzten Ereignisse auf der Gorch Fock nicht ein Signal dafür sein sollten, das Diktat einer sexuellen Gleichstellung zu überdenken, das längst in Richtung absoluter Gleichmacherei abzudriften scheint. Täte es unserem weiblichen Selbstbewusstsein wirklich Abbruch, wenn es weiterhin ein paar Ausbildungsgänge gäbe, die allein Männern vorbehalten blieben? Die Vorgänge auf der Gorch Fock müssen gründlich untersucht werden, aber bitte ergebnisoffen. Zu den Konsequenzen könnte dann auch gehören, dass man eine 1,59 Meter kleine Frau auf hoher See nicht mehr in die Takelage schickt. Eine andere Entscheidung darf man nicht ausschließen: Vielleicht gehören Frauen gar nicht auf Segelschulschiffe – vielleicht können wir uns auf anderen, uns eher gemäßen Betätigungsfeldern besser bewähren.«

Das Grundgesetz wurde ausgereizt

Bei Gründung der Bundeswehr im Jahr 1955 waren Frauen vom Dienst in der Bundeswehr generell ausgeschlossen. Das Grundgesetz legte fest, dass Frauen »auf keinen Fall Dienst mit der Waffe« leisten durften (Artikel 12a). Daran änderte sich erst etwas, als es zu wenige männliche Bewerber für die Laufbahn der Sanitätsoffiziere gab. Am 19. Februar 1975 beschloss die Bundesregierung unter Helmut Schmidt, approbierten Ärztinnen und Apothekerinnen die Möglichkeit zum Dienst in der Bundeswehr zu eröffnen. Dazu mussten lediglich das Soldatengesetz und die Wehrdisziplinarordnung geändert werden, sodass am 1. Oktober 1975 die ersten fünf weiblichen Sanitätsoffiziere ihren Dienst antreten konnten. Da Sanitätsoffiziere Nichtkombattanten sind, konnte Artikel 12a unverändert gültig bleiben. Der nächste amtliche Schritt erfolgte unter Verteidigungsminister Rupert Scholz, als beschlossen wurde, Frauen alle Laufbahnen im Sanitäts- und Militärmusikdienst zu eröffnen, sodass am 1. Juni 1989 die ersten 50 Offiziersanwärterinnen ihren Dienst antraten. Im Januar 1991 erfolgte dann auch die Öffnung der Unteroffiziers- und Mannschaftslaufbahnen im Sanitäts- und Militärmusikdienst für Frauen. Bereits am 1. April 1994 konnte Verteidigungsminister Volker Rühe mit Verena von Weymarn die erste Frau zum Generalarzt und damit zum ersten weiblichen General in Deutschland überhaupt befördern. Damit war der Rahmen, den das Grundgesetz vorgab, ausgereizt. Es gab allerdings Missstimmungen in der Truppe, weil die weiblichen Angehörigen der Sanitätstruppe nicht zum Wachdienst eingeteilt werden konnten. Die dabei geführten Waffen dienten nicht nur zur Selbstverteidigung, sondern auch zum Schutz der militärischen Anlagen. Das bedeutete Waffendienst, der Frauen weiterhin untersagt war. Zu dieser Situation gesellte sich das Begehren einer jungen Frau, Tanja Kreil, die freiwillig Dienst in der Instandsetzungstruppe leisten wollte, nach der vorhersehbaren Ablehnung den Gleichheitsgrundsatz verletzt sah und den Rechtsweg beschritt.

Am 11. Januar 2000 urteilte der EuGH, dass der völlige Ausschluss von Frauen vom Waffendienst gegen den Gleichheitsgrundsatz verstoße. Diese Entscheidung hatte zur Folge, dass die Bundeswehr binnen eines Jahres alle Verwendungen für weibliche Soldaten öffnen musste. Im Bereich der Nachschubtruppe sollte es relativ unproblematisch sein. In den Kampftruppen ist es dagegen ein ernsthaftes Problem.

Obwohl der große technologische Fortschritt viele Entbehrungen und
Strapazen, die Soldaten über Jahrhunderte ertragen mussten, erleichtert hat, bleibt der Kampfeinsatz immer noch eine außergewöhnliche physische und psychische Herausforderung. Die Natur hat Frauen und Männer diesbezüglich unterschiedlich ausgestattet. Darauf hat insbesondere der israelische Militärhistoriker Martin van Creveld hingewiesen, dessen Buch »Frauen und Krieg« von 1998 noch immer gültig ist. Bezeichnenderweise wurde dieses Buch, im Gegensatz zu anderen Publikationen Crevelds, nicht als ein ernst zu nehmender Beitrag wahrgenommen. Bestenfalls konzediert man, dass er den Iststand fehlender Gleichberechtigung beschreibe, den man aber eher als »Kinderkrankheit in dem weltgeschichtlichen Umbruch« (Ariane Barth im Spiegel) betrachten sollte, den die Aufnahme von Frauen in die Streitkräfte bedeutete. Sonst hieß es gönnerhaft, es handele sich bei dem Buch nur um eine »lesenswerte, originelle und anekdotenreiche Kulturgeschichte mit manchen überraschenden Einsichten« (Wolfgang Sofsky in der FAZ). Als Argumentationshilfe gegen die Feminisierung der Armee wurde »Frauen und Krieg« nirgends betrachtet.

Doch alle wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten zehn Jahre zeigen, dass menschliches Verhalten sehr viel stärker auf biochemische Faktoren zurückgeht, als zuvor angenommen. Testosteron beeinflusst etwa die unterschiedliche Geschlechterentwicklung teilweise schon vor der Geburt. Untersuchungen bei Säuglingen und Kleinkinder haben ergeben, dass Mädchen sich mehr für Menschen, Jungen sich mehr für Dinge interessieren. Letztgenannte neigen häufiger zu einem Spielverhalten, bei dem Wettbewerb und körperlicher Einsatz gefordert sind. Es besteht eine Korrelation zwischen Testosteron und Verhalten insofern, als Mädchen mit hohen Testosteronwerten maskuline Verhaltensmuster annehmen und Jungen mit niedrigem Testosteronwert sich feminin verhalten. Mit Blick auf die Tatsache, dass Kampf und Krieg ein gewisses Maß an Aggression erfordert, sind die meisten Frauen in dieser Hinsicht denkbar ungünstig ausgestattet.

Weiterhin ergaben aktuelle Untersuchungen (2010) des Department of Anesthesiology am Children’s Hospital of Philadelphia, dass die weitaus höhere Stressanfälligkeit von Frauen hormonelle Ursachen hat. Eine biologische Prädisposition durch ein weitaus sensibleres »Stressignalisierungssystem« bedeutet, dass Frauen nachhaltiger von Stressoren beeinträchtigt werden als Männer. Diese Unterschiede in der Grundausstattung der Geschlechter setzen sich in einigen anderen wichtigen Bereichen fort. Die Ausbildung von Kampftruppen soll Gefechte simulieren, um die Soldaten dazu zu befähigen, unter Kampfbedingungen zu bestehen und ihre Gegner zu besiegen. Hierbei haben Frauen messbare Nachteile in Bezug auf Kraft und Ausdauer, Verwundungs-/ Verletzungsgefahr und Einsatzfähigkeit, die vor allem aus den unterschiedlichen biologischen und soziologischen Voraussetzungen resultieren.

Feminisierung der Streitkräfte »inhuman«

Trotz dieser Einschränkungen wird seitens der Politik und bestimmter
Lobbygruppen erwartet, dass militärische Institutionen sich anpassen, ohne Rücksicht auf Zeitpläne, Kampfleistung und Überlebenszahlen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen während eines Einsatzes getötet oder verwundet werden, ist als Resultat der unterschiedlichen Ausstattung der Geschlechter und aus der Beobachtung der Ausbildungsdefizite wesentlich höher einzuschätzen als die der Männer. Je ungünstiger die Bedingungen auf dem Schlachtfeld sind, desto stärker ist mit höheren Verlusten bei Frauen zu rechnen. In den USA, die lange Erfahrungen mit Frauen in den Streitkräften haben, tagte 1992 die »Presidential Commission on the Assignment of Women in the Armed Services« und hörte Expertenmeinungen zum Einsatz von Frauen im Militär. Das Ergebnis war: Von 133 »identifizierbaren Fakten«, das heißt, Bestimmungsfaktoren zu den Einsatzvoraussetzungen für Soldaten im Kampfeinsatz, erfüllen Frauen nur zwei. Der Ausschuss entschied
8:2 gegen den Einsatz von Frauen in Kampfeinheiten. Die Vorstellungen der Befürworter eines integrativen Konzepts für Frauen in Kampfeinheiten erweisen sich, bei Berücksichtigung der hier dargestellten biologischen Gegebenheiten, als inkonsistent, wenn nicht als inhuman. Obwohl es allgemein als unverantwortlich, wenn nicht sogar als kriminell gilt, sechzehnjährige Jugendliche oder sechzigjährige Männer in den Kampf zu schicken, da diese körperlich den Anforderungen des Schlachtfelds noch nicht oder nicht mehr gewachsen sind, betrachten sie es als fortschrittlich, Frauen ohne Rücksicht auf ihre offensichtlichen Nachteile im Kampf einzusetzen.

Unter soziologischen Gesichtspunkten ergibt sich ein ähnliches Bild: Das US-amerikanische Center for Military Readiness fasste die Ergebnisse der zahlreichen Untersuchungen, die sich auf den Einfluss der gemischten Ausbildung konzentrieren, folgendermaßen zusammen:

– Weniger Disziplin, weniger Zusammenhalt, mehr Ablenkung von Ausbildungsinhalten.
– Absichtliches und unabsichtliches Fehlverhalten aufgrund eines emotional anfälligen Klimas, wofür Rekruten und Ausbilder gleichermaßen schlecht vorbereitet sind.
– Erhöhte Verletzungsraten und Krankmeldungen führen zur Nichterfüllung von grundlegenden Ausbildungszielen.
– Abweichungen von der Kernausbildungszeit aufgrund von zwischenmenschlichen Ablenkungen und die Notwendigkeit, eine weitere Woche für das sogenannte »Sensibilisierungstraining« anzusetzen, um die Beziehungen zwischen den Geschlechtern zu steuern.
– Abnahme in der allgemeinen Qualität und Disziplin des »Gender Integrated Basic Training«; ein Mangel an Vertrauen in die Fähigkeiten der Kameraden; die Notwendigkeit für die Einführung von Nachausbildung, um die Ausbildungsmängel der Grundausbildung zu kompensieren.
– Ausgebildeten Soldaten fehlen häufig jene Kenntnisse und Fertigkeiten, die für die fortgeschrittene Ausbildung erforderlich ist.

In der Summe haben die soziologischen Auswirkungen eine »Feminisierung« der Streitkräfte zur Folge. Frauen zwingen den männlichen Kameraden faktisch ihre eigenen physischen Beschränkungen auf, indem sie die Standards senken und Forderungen nach Veränderungen stellen. Und tatsächlich berühren einige dieser Forderungen das Essenzielle der militärischen Organisation. Eine ehemalige Soldatin, Armeeoffizier und gegenwärtig Dozentin am Queens College in Cambridge, forderte im März 2005 ein Ende des Verbots sexueller Beziehungen zwischen Offizieren und anderen Dienstgraden. Die bestehenden Regeln seien überholt und unrealistisch bei der steigenden Zahl von Frauen im Militär. Anita Blair, Vorsitzende des Untersuchungsausschusses des US-Kongresses zum Thema Ausbildung und mit »Geschlecht« einhergehenden Fragen, teilte die Sorge um die »Feminisierung« schon 1994, als sie zusammenfasste: »Infolge meiner Arbeit im Untersuchungsausschuss, kam ich zu der Überzeugung, dass es vielen Befürwortern größeren weiblichen Einflusses in den Streitkräften nicht um die Eroberung des Militärs geht, sondern um die Überwindung von Männlichkeit. Sie beabsichtigen, die quintessenziell maskulinste unserer Institutionen femininer zu machen.«

Konzepte des »gender mainstreaming« und »gender norming« spielen aufgrund ihres Stellenwerts in gesellschaftlichen Debatten eine zunehmende Rolle in westlichen Streitkräften. Diskussionen über die Zuteilung von »Genderberatern« während der Ausbildung und im Einsatz finden in europäischen Parlamenten statt. Dagegen steht die schlichte Einsicht, dass die Anforderungen des Kriegs gefährlich bleiben und jenseits der körperlichen Fähigkeiten der meisten Frauen liegen. Frauen in den Kampf zu schicken, bedeutet insofern eine vermeidbare Steigerung der Wahrscheinlichkeit von Verlusten in den eigenen Reihen, insbesondere aber bei den eingesetzten Frauen. Die kompensatorischen Maßnahmen zur Integration von Frauen in Kampf- und Kampfunterstützungseinheiten zielen angeblich darauf ab, Vorurteile und nutzlose »Barrieren« abzubauen. In der Praxis haben sie sich lediglich negativ auf Standards und Kampfbereitschaft ausgewirkt. Westliche Streitkräfte riskieren dadurch den Verlust ihres kompetitiven Vorteils. Die einzige Alternative zu dieser Fehlentwicklung ist, dass persönliche Fähigkeit und Verdienst wieder die ausschließlichen Qualifikationskriterien werden. Die Chancen sind jedoch gering, diese Position gegen politischen Druck »von oben« beziehungsweise gesellschaftlich einflussreiche Sozialingenieure durchzusetzen, wenn selbst der Tod von zwei Kadettinnen auf der Gorch Fock nicht zu einer Thematisierung der Unterschiede zwischen Mann und Frau und deren Auswirkungen auf den Einsatz im Militär führt.

In der ganzen Debatte um die Gorch Fock kam die Geschlechterfrage nur am Rande vor, bildete aber das eigentliche Zentrum der Aufregung. Auch früher, in Zeiten rein männlicher Offiziersanwärter, hat es, sehr selten (in 50 Jahren vier), Unglücksfälle auf der Gorch Fock gegeben, doch löste das niemals Empörung oder stärkere Irritationen aus. Dass das heute anders ist, hat verschiedene Ursachen. Die wichtigsten sind die gegenwärtige Interpretation des Soldatseins als Beruf wie jeder andere auch sowie das schlechte Gewissen einer Öffentlichkeit, die Frauen in den letzten Jahrzehnten diese Tätigkeit als Emanzipationspflicht quasi aufgezwungen hat. Unter Absehung von der Realität wurde den jungen Frauen vorgegaukelt, ihr Geschlecht sei nur eine Konstruktion und es bedürfe nur der Überwindung dieses Vorurteils, um es den Männern in allen Belangen gleichzutun. Insofern sind die beiden verunglückten Kadettinnen (2008, 2010) Opfer einer Ideologie, die aus vermeintlich
guter Absicht die Konsequenzen solcher »Gleichberechtigung« verschwiegen hat. Unter dieser weltfremden Ideologie haben aber nicht nur die einzelnen Frauen zu leiden, sondern auch die Bundeswehr insgesamt, die durch die »Zivilisierung« nach und nach ihre Schlagkraft verliert. Wahrscheinlich werden erst die Härten der sicherheitspolitischen Einsatzrealität, schlimmstenfalls militärische Katastrophen, zum Umdenken führen.

Dr. Erik Lehnert ist Geschäftsführer des Instituts für Staatspolitik

Die Studie »Die Frau als Soldat – der Gorch Fock-Skandal, Minister zu Guttenberg und der Einsatz von Frauen in den Streitkräften« (48 Seiten) kann für 5,00 Euro bezogen werden bei: Institut für Staatspolitik [10], Rittergut Schnellroda, 06268 Albersroda, Tel./Fax: 03463290941 oder institut@staatspolitik.de [11].


Weiterführende Links:

» Sezession: Verhöhnt ein „Marine“-Autor eine tote „Gorch-Fock“-Kadettin? [12]
» Interview mit Erik Lehnert in der Jungen Freiheit [13]

(Spürnase: Terminator)

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Rassismus gegen Deutsche – jetzt doch?

geschrieben von am in Altmedien,Deutschenfeindlichkeit,Deutschland,Migrantengewalt | 55 Kommentare

[14]
„Rassistische Gewalt gegen Deutsche in Deutschland war bislang kaum ein Thema, weder in der Politik, noch in den Medien oder in der Gesellschaft überhaupt.“ Interessant, denn die Medien haben bisher jeden als Rassisten verunglimpft und tun es noch, der das Thema auch nur anzusprechen wagte. Spätestens seit Andrea Dernbach [15] wissen wir, dass grundsätzlich nur Deutsche zum Rassismus fähig sind. Natürlich wird auch bei antideutscher Gewalt der Kampf gegen Rechts™ nicht vergessen.

Jetzt schreibt [16] der „Tagesspiegel“ zu dem Gewaltakt in Berlin-Lichtenberg [17]:

Der Fall schreckt auf und beschämt. Vermutlich erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik hat eine Staatsanwaltschaft junge Migranten angeklagt, aus Rassenhass gegen Deutsche einen Mord versucht zu haben. Auch wenn für die Angeklagten weiterhin die Unschuldsvermutung gilt, ist der brutale Angriff, dem im Februar zwei Deutsche in Berlin auf dem U-Bahnhof Lichtenberg ausgesetzt waren, ein Warnzeichen und ein greller Weckruf.

Rassistische Gewalt gegen Deutsche in Deutschland war bislang kaum ein Thema, weder in der Politik, noch in den Medien oder in der Gesellschaft überhaupt.

Sehr witzig. Hinter vorgehaltener Hand war antideutsche Gewalt gesellschaftlich schon lange ein Thema.

Die Bundesrepublik muss sich einem Problem stellen, das bislang unterschätzt, wegdiskutiert oder gar nicht erst wahrgenommen wurde.

Wegdiskutiert wurde es vor allem von Medien und Politikern.


(Spürnasen: Berliner und Rudolf L.)


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [18]

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EU-Sommertheater gegen dänischen Grenzschutz

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Skandinavien | 45 Kommentare

[19]Für die etablierte Empörungsindustrie brechen harte Zeiten an. Da rufen Politiker wie der hessische Europaminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) wegen der dort wieder eingeführten stichprobenartigen Grenzkontrollen populistisch zum Urlaubsboykott Dänemarks auf. Und die BILD fragt, ob die Dänen „schon ganz dicht“ [20] seien und versucht, wenigstens mit dem berechtigten Hinweis auf gute Urlaubsmöglichkeiten im Inland zu punkten.

(Von Thorsten M. / Karikatur: Wiedenroth)

Auch den unsäglichen Kettenhund Franz-Josef Wagner [fjwagner@bild.de [21]] lässt Deutschlands angeblicher Ersatz für eine rechtspopulistische Partei von der Leine. Dieser poltert: [22] „Die Völker Europas hassen sich nicht mehr, sie haben freie Fahrt auf der Autobahn Europa.“ Dazu beschwört er noch pathetisch die Soldatengräber von Verdun, als stünde wegen Dänemark der nächste innereuropäische Krieg vor der Tür. Es wäre doch gelacht, wenn man hier nicht „ein wenig Stimmung“ hinbekommen würde, um damit das sich abzeichnende Sommerloch zu füllen.

Doch die Resonanz ist bisher ernüchternd. Offenkundig treffen die Strategen in Politik und Medien immer weniger den Nerv der Leute. Es hagelt Wiedersprüche, so dass BILD gleich auf die Kommentarfunktion beim entsprechenden Artikel verzichtet. Und auch was an Meinungsumfragen im Internet unterwegs ist, entspricht allem anderen, nur nicht den Erwartungen der Jubel-Europäer:

BILD [23] fängt sich mit der Fragestellung, ob die Leser die Grenzkontrollen „gut“ fänden, bei über 16.000 Teilnehmern eine 78% Zustimmung zu der Maßnahme ein. Bei n-tv [24] stehen die Befürworter der Frage „Soll Deutschland Grenzkontrollen wieder einführen?“ nach 2223 Votes bei 71% Ja-Stimmen. Sicher haben dabei viele die explodierende Kriminalität an der polnischen und tschechischen Grenze vor Augen. Auch der Südkurier [25] aus Konstanz wagt sich an eine Umfrage und steht momentan bei 69%, die der Meinung sind, dass es richtig sei, dass Dänemark zum Schutz vor Kriminalität seine Grenzen wieder kontrolliert. Die Beschwerden zum Beispiel per Mail gegenüber dem dänischen Botschafter Per Poulsen-Hansen [beramb@um.dk [26]] dürften sich dagegen bisher in Grenzen gehalten haben, während sich FDP-Populist Jörg-Uwe Hahn [hessen@fdp.de [27]] sicher zum Teil Erstaunliches anhören durfte.

Vielleicht ist einfach einmal mehr der Bürger schlauer als die Politik und durchschaut, dass zweimal im Jahr den Personalausweis vorzeigen weniger schlimm ist als plündernde Banden von Südosteuropäern in Sachsen?! – Möglicherweise ist für den durchschnittlichen Deutschen der „Geist von Schengen“ nämlich längst etwas, das während seiner Abwesenheit durch die Zimmer und Schränke seines Reihenhäuschens spukt?!

Übrigens ist es mehr als albern, sich über Schlagbäume an den Grenzen aufzuregen, während die von F.-J. Wagner beschworene „freie Fahrt auf der Autobahn Europa“ im Ausland nicht selten alle 20 km an der Schranke eines Mauthäuschens endet. Und das, während bei uns immer noch jeder ausländische Durchreisende kostenlos die Autobahnen verstopft.

Wenn die Lautsprecher der Nation daher einmal richtig unser Sommertheater mit attraktivem Programm versorgen wollen, sollten sie lieber endlich zum Beispiel die Autobahnvignette nach Schweizer Vorbild in Angriff nehmen. Herr Minister Hahn, übernehmen Sie!


Hier noch eine sehr gute Video-Zusammenfassung der Grenzkontroll-Geschichte:

…und ein politisch inkorrekter Klingel-Ton vom dänischen Hodja-Blog [28]:

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Islamische Staaten erzürnt wegen Wilders

geschrieben von PI am in Islam,Meinungsfreiheit,Niederlande | 136 Kommentare

Dschihad [29]Die Organisation für islamische Zusammenarbeit (OIC) klagte in einer Erklärung am Dienstag die Niederlande anti-islamischer Aktionen [30] an. Zahlreiche niederländische Politiker würden die „Islamophobie“ unterstützen. Ihre Äußerungen gegenüber dem Islam und dem Propheten Mohammed seien „hasserfüllt und provokativ“.

Die OIC meint dazu:

„Wiederholte Fälle der Beleidigung von Personen oder ihrem Glauben durch Leute, Organisationen oder radikale Gruppen sind – besonders wenn sie von Regierungen unterstützt werden – inakzeptabel und sehr besorgniserregend.“

Um solches künftig zu verhindern, wurden Sofortmaßnahmen gefordert. OIC-Sekretär General Ekmeleddin Ihsanoglu nannte explizit den Namen Wilders:

„Wilders hat einen gefährlichen Pfad eingeschlagen, der den Frieden und die Harmonie der Zivilisationen gefährdet, indem er Hass gegen den Islam und die Muslime verbreitet, sowohl in seinem eigenen wie auch in anderen europäischen Ländern. Die Beleidigung des Islam und des verehrten Propheten des Islam, Hazrat Muhammad (PBUH), hat ein Ausmaß erreicht, das unter keinen Umständen länger toleriert werden darf, auch nicht unter dem Vorwand der Meinungsfreiheit.“

Geert Wilders wurde von der niederländischen Justiz zwar in allen Anklagepunkten freigesprochen [31], doch UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon hält Fitna nach wie vor für „offensiv anti-islamisch“ und dem europäischen Parlament ist der Film zu extrem.

(Foto: OIC-Sekretär General Ekmeleddin Ihsanoglu, l., übt scharfe Kritik an Geert Wilders)

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ZDF-Trulla Marietta Slomka in Afrika

geschrieben von kewil am in Afrika,Altmedien | 55 Kommentare

[32]Wir haben uns daran gewöhnt, daß ARD- und ZDF-Korrespondenten noch eine Serie vor dem Abgang in die Rente drehen, daß Tagesschau- und Heute-Vorsagerinnen kostenlos zur Olympiade dürfen, daß man Talkshow-Quacksalbern in der Provinz für die Moderation bei der Einführung einer Gleitcreme einen fürstlichen Stundenlohn zahlt und jeder Qualitätsjournalist noch mit ein paar Schmökern Kohle scheffelt. Nur ernstnehmen sollte man diese Zunft nicht.

Die Hirne dieser Leute sind voller politkorrekter Plattitüden, einen eigenen Gedanken haben die noch nie entwickelt. Ein schönes Beispiel die Quotenblondine Marietta Slomka beim ZDF. Sie war mit ihrem Sender gratis fünf Wochen in Afrika, und schon kommt ein Buch auf den Markt, und sie darf dafür in der ZEIT zwei Seiten lang [33] dozieren. Resultat ihrer Recherche nach Augenschein aus den Fenstern mehrerer Fünfsterne-Hotels:

An der miserablen Wirtschaft in afrikanischen Ländern ist erstens der Kolonialismus schuld, zweitens der Rohstoffreichtum, drittens der Massentourismus. Hoffnungszeichen sind, daß es auch schon in Afrika grünen Tourismus gibt, nicht bei den Löwen, sondern da, wo „selbst das Shampoo im Hotelbadezimmer ökologisch abbaubar ist“. Und in Kigali hat sie eine ganze „Clique ruandischer Geschäftsfrauen“ kennengelernt und mit ihnen „bis spät in die Nacht diskutiert“ und auch „viel Spaß gehabt“. Da sind wir aber froh, nur hat die Slomka von Afrika keinen Schimmer, von Korruption, Animismus und anderen Problemen noch nie was gehört.

Theodore Dalrymple war rund zehn Jahre als Arzt in Afrika, darunter auch in Rhodesien, als es sich in Zimbabwe verwandelte. Er schreibt über die für uns korrupten Verflechtungen innerhalb der Familien und Stämme, die in Afrika aber normal sind:

„Die jungen schwarzen Ärzte, welche gleich viel wie wir weißen verdienten, konnten nicht denselben Lebensstandard erringen, aus einem simplen Grund: sie mußten eine immense Anzahl sozialer Verpflichtungen erfüllen. Man erwartete von ihnen, daß sie eine stetig ansteigende Zahl an Familienmitgliedern unterstützten und Leute aus ihrem Dorf, ihrem Stamm und ihrer Provinz. Ein Einkommen, das einem Weißen ein Leben wie einem Lord erlaubte wegen dem Fehlen solcher Verpflichtungen, brachte einen Schwarzen kaum über den Durchschnitt seiner restlichen Familie. Selbst wenn sie tausendmal mehr verdient hätten, wäre dies kaum ausreichend gewesen, denn ihre sozialen Verpflichtungen wären dann auch tausendfach gestiegen.

So ist es auch zu erklären, warum die schönen, gerichteten Villen der früheren Kolonialherren sich innerhalb kürzester Zeit in höhere, geräumige Slums verwandelten, wenn die Afrikaner einzogen. Manche Verwandten brachten sogar ihre Ziegen mit. Und eine Ziege kann an einem einzigen Nachmittag kaputtmachen, was in Jahrzehnten aufgebaut wurde.“

Der ganze Text ist hier im City Magazine [34]! Der indischstämmige Schriftsteller und Nobelpreisträger V.S. Naipaul aus Trinidad, der seit Jahrzehnten in England lebt, besuchte Afrika das letzte Mal eineinhalb Jahre 2008 und 2009 und legte ein Buch (The Masque of Africa, London 2010) vor, in welchem der gewaltige Einfluß der Naturreligionen geschildert wird. Tiere werden etwa bestialisch geopfert, damit sie laut schreien und die Ahnen wecken. Afrikaner erzählen Westlern normal gar nicht, was da läuft, weil sie sich genieren. Und selbst Menschenfresserei ist ja keineswegs ausgerottet, siehe etwa hier mit [35] Links! Frau Slomka jedenfalls hat sich noch nie ausgiebig mit Afrika beschäftigt! Eine Blondine, die Nachrichten abliest, gilt bei uns aber als Expertin für den ganzen Erdball!

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Andrea Dernbach: Rassismus gegen Deutsche?

geschrieben von kewil am in Altmedien | 100 Kommentare

„Das falsche Wort!“ Andrea Dernbach (Foto), die im Tagesspiegel und der ZEIT schreiben darf, ist eine der glühendsten Multikulti-AnbeterInnen der Republik, dazu ein islamisches U-Boot von Allahs Gnaden und vermutlich im Logik-Zentrum hormonell leicht gestört. Zwanghaft muß sie wirres Migranten-Gedusel ablassen! 

In Berlin läuft gerade ein Prozeß gegen Totschläger aus dem Kosovo, Bosnien, Kenia und dem Irak, welche einen Mann aus Deutschenhaß ins Koma geprügelt haben. Nach Aussagen von Zeugen haben diese Jungverbrecher ihr Opfer als “Scheiß-Nazi” und “Scheiß-Deutscher” beschimpft aus rassistischen Motiven gegenüber Deutschen. (Wir haben berichtet [17]!)

Für die migrantisch behinderte Dernbach ist das aber natürlich blanker Quatsch! Rassismus gegen Deutsche gibt es nicht, kann es nicht geben und wird es nie geben! Und obwohl jeder rote Antifant das Wort „Rassist“ schon vor dem Aufstehen jede Nacht im Schlaf zweihundertfünfzig Mal heruntergebetet hat, behauptet die Andrea doch glatt [36]:

Rassismus ist eine auffallend selten verwendete Vokabel im deutschen politischen Wörterbuch.

Ach was? Sie selber allerdings hält natürlich Sarrazin für einen Rassisten und – die allermeisten Deutschen außer sich selbst! Ja, Sie haben richtig gehört, denn:

Rassismus war immer der Vorwurf der Unterdrückten an die Adresse der Unterdrücker, der Opfer gesellschaftlicher Verhältnisse gegen deren Nutznießer. Er erzählt von Macht. Dass Migranten in einer Machtposition gegenüber autochthonen Deutschen wären, würde wohl auch Ministerin Schröder nicht behaupten. Der Kampfbegriff der Deutschenfeindlichkeit soll aber auch nicht Wirklichkeit beschreiben, sondern die Mehrheit moralisch entlasten: Wenn junge Türken, Kosovaren und Libanesen auch Rassisten sind, sind wir vielleicht gar nicht so schlimm?

Schlimmer wie Andrea Dernbach geht jedenfalls nicht. Hatte sie schon mehrmals auf dem Radar. Hier zum Beispiel hat Dernbach behauptet [37], wir hätten keine deutsche Elite mehr, nur noch Ausländer. Habe damals geschrieben, wenn man sie beim Tagesspiegel feuert und einen Strohsack auf ihren Stuhl setzt, wird die Zeitung kulturell sofort besser. Stimmt!

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Die Freiheit, selbst zu denken und frei zu reden

geschrieben von Gastbeitrag am in Altmedien,Deutschland,Freiheit,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit | 110 Kommentare

[38]…wird in unserem Land oft genug nur den Vertretern des linksgrünen Mainstream zugebilligt. Mannheimer Lokalpolitiker haben jüngst wieder einmal mit harschen Worten eine Podiumsdiskussion mit Thilo Sarrazin attackiert. Aber es formiert sich öffentlich sichtbar der Widerstand der Andersdenkenden: Die Partei DIE FREIHEIT [39] zeigte an prominenter Stelle Flagge.

(Von G. Mayer, Nordbaden)

„In unserer Stadt braucht es keine Vertiefung der Debatte über Sarrazins Thesen!“ verfügte der Mannheimer SPD-Oberbürgermeister Peter Kurz [40] im Vorfeld einer Podiumsdiskussion am 30.6.11 mit Thilo Sarrazin und der IHK Rhein-Neckar. Grünen-Stadtrat Gerhard Fontagnier legte nach [41]: „Herrn Sarrazins rassistische und antisemitische Phrasen passen weder in unsere Stadt noch dürfen sie hier eine Bühne bekommen. Wir werden unseren Protest gegebenenfalls auch vor Ort ausdrücken!“.

Die übliche Leier also, tausendfach wiedergekäut, dümmlich und realitätsfern. Reflexartig wiederholen sie leere Parolen, von denen sie immer noch glauben, beim Wahlvolk punkten zu können. Ohne das Buch zu kennen, wettern sie stramm ideologisch gegen die Fakten, Statistiken und Forschungsergebnisse, die Thilo Sarrazin zusammenträgt.

Aber das Volk weiß es besser: Zwei Drittel der Deutschen (Quelle: Politbarometer 09/10 [42]) stimmt den von Thilo Sarrazin vorgetragenen Fakten zu und meinen, dass Ausländer sich zu wenig integrieren wollen. Die Mehrheit des Volkes ist umso mehr beunruhigt, dass die amtierenden Linkspopulisten die Meinungs- und Redefreiheit in dieser Sache unter dem Deckel halten wollen. Darin liegt ja der Hauptgrund für das Sturmlaufen gegen Sarrazin, dass er die jahrzehntelangen Fehler der Politik und die fatalen Folgen des linksgrünen politisch korrekten Wegguckens, Umdeutens, Verleugnens und Verleumdens offenlegt. Die Mehrheit des Volkes hat dies längst erkannt. Bloß wird sie von den Volksvertretern weitgehend ignoriert.

[43]

Für diese Mehrheit des Volkes tritt die Partei DIE FREIHEIT an. Sie steht für den Aufbruch gegen die Verschiebung des politischen Koordinatensystems nach links, für die Freiheit des Denkens und der Rede. Mögen die Linksgrünen den Mainstream heute noch für sich beanspruchen, so steht diese Partei für den Beginn einer neuen Bürgerbewegung für mehr Freiheit und Demokratie. Ein Motto lautet: Thilo Sarrazin hat Recht!

Der Platz vor dem Rosengarten in Mannheim, wo Thilo Sarrazin sprach, bot hierfür eine große Bühne. 25 Mitglieder und Freunde der FREIHEIT aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz waren gekommen, um die Partei der Öffentlichkeit vorzustellen.

[44]

Zahllose Passanten, Journalisten von Presse, Funk und Fernsehen sowie mehrere hundert Teilnehmer der Podiumsdiskussion hatten Gelegenheit, die Partei kennenzulernen. Die Zustimmung zu den Themen war wie immer groß: „Gut, dass es endlich so eine Partei gibt. Macht unbedingt weiter!“, „Die Presse ist das Letzte. Im Mannheimer Morgen gab es keinen einzigen Hinweis auf diese Sarrazin-Diskussion – wir befinden uns in einer Diktatur!“, „Auf so eine Partei warte ich seit Jahren!“, „Es wurde Zeit, dass wir so eine Partei in Deutschland bekommen.“

[45]

Mit einem Partei-Banner hat DIE FREIHEIT sich erstmals die optische Lufthoheit gegenüber den politisch korrekten links-grünen Fähnchenschwingern erobert. Diese neue politische Kraft war zwei Stunden lang unübersehbar, und das mitten in Mannheim! Und machte dadurch die Presse auf sich aufmerksam: Es gab Interviews mit dem ZDF und Radio Regenbogen, lokale Printmedien befragten die Freiheitler und schossen Bilder. SWR 4 berichtete schon am Tag darauf von der Rosengarten-Aktion der FREIHEIT.

Natürlich tauchten irgendwann die altbekannten Grüppchen von Jung-Grünen und Antifanten vor dem Rosengarten auf. Wie immer ließen sie ihre Sprüche vom Stapel, knipsten Gesichter, schmissen mit Papierchen um sich und fühlten sich wohlig als mutige Retter der Welt. In Gesprächen wurde aber wieder einmal schnell klar, dass diese jungen Leute keine Argumente haben. Sie sind verführte Kinder. Immerhin ließen sie mit sich reden und waren – von verbalen Ausrutschern abgesehen – friedlich.

Am Ende riefen sie: Aber ihr seht doch, dass wir die Mehrheit sind! Irrtum, Kinder: Die Andersdenkenden sind die Mehrheit, auch wenn sie sich mit ihren Themen nicht massenhaft lauthals schreiend auf die Straße stellen.

Auch Grünen-Stadtrat Gerhard Fontagnier (Foto unten) war vor Ort und schrie: „Kommen Sie mit mir in den Jungbusch, statt hier rassistische Thesen zu verfolgen!“. Er selbst lebt natürlich nicht im Jungbusch und schickt seine Kinder lieber auf Privatschulen. Warum nur? Der FREIHEIT schleuderte er entgegen: „Eurer Partei wünsche ich alles erdenkliche Schlechte!“ – wie es unter ‚Demokraten‘ so üblich ist.

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Wer im Rhein-Neckar-Kreis die Bürgerrechtspartei DIE FREIHEIT kennenlernen möchte, ist eingeladen, die Versammlungen zu besuchen. Es erwarten ihn spannende Debatten, Vorträge und Aktionen. Kontakt für Nordbaden: nordbaden@diefreiheit.org [47], Kontakt für Rheinland-Pfalz: rlp@diefreiheit.org [48]. Machen Sie mit!


Bildnachlese:

[49]Typisches Straßenbild in Mannheim: 36 % der Einwohnder dieser zweitgrößten Stadt Baden-Württembergs sind zugewandert. Im Stadtteil Jungbusch und im Gebiet der H-Quadrate leben praktisch keine Deutschen mehr. Wer vor wenigen Jahrzehnten hier geboren wurde, findet sich heute in einen anderen Kontinent zwangsversetzt, ohne dass er umgezogen wäre.

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ver.di beschließt Rüge gegen „Grünen Sarrazin“

geschrieben von PI am in Deutschland,Grüne,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit,Political Correctness | 21 Kommentare

Rolf Stolz [50]Seit 2008 betreibt ein Bündnis aus Stalinisten und Ultralinken den Ausschluss des Publizisten und Sachbuchautors Rolf Stolz (Foto) aus dem Verband Deutscher Schriftsteller (VS) und zugleich aus der Gewerkschaft ver.di. Stolz gehört seit 1968 zur unabhängigen demokratischen Linken, er ist (Gründungs)Mitglied der GRÜNEN. Von der Presse wurde er „der grüne Sarrazin“ genannt.

Am 18. Dezember 2008 startete das „Neue Deutschland“ die Kampagne mit einem langen Artikel gegen Rolf Stolz, in dem auch Ralph Giordano als „Salonrassist“ attackiert wurde. Stolz hatte die klammheimlichen Bündnisse mit dem Islamismus, die Angriffe der Salonantisemiten auf Israel und die Versuche kritisiert, in den Gewerkschaften eine Neuauflage des FDGB und eine DDR 2.0 durchzusetzen. Im September 2009 wurde ohne ihn anzuhören ein Ausschlussantrag beim ver.di-Bundesvorstand gestellt. Erst im Juli 2010 folgte eine Art Anklageschrift. Der „Angeklagte“ widerlegte sie detailliert im August 2010. 20 Monate nach dem Antrag schließlich verwarf der ver.di-Bundesvorstand unter seinem Vorsitzenden Frank Bsirske (ebenfalls Mitglied der GRÜNEN) den Ausschluss, sprach aber eine Rüge wegen angeblicher „fortgesetzter Verstöße gegen Satzung, Beschlusslage und wegen gewerkschaftsschädigendem Verhalten“ aus und drohte bei ähnlichem Verhalten in der Zukunft mit einem Ausschluss. Man wagt also – nach dem Vorbild der SPD-Spitze im Fall Sarrazin – keinen Ausschluss, man fürchtet jene deutliche Mehrheit in der Bevölkerung und unter den Gewerkschaftsmitgliedern, die eher mit Ralph Giordano, Necla Kelek, Thilo Sarrazin und Rolf Stolz übereinstimmen als mit den Multi-Kulti-Fanatikern und DDR-Nostalgikern. Aber man will zumindest diffamieren und einschüchtern.

Rolf Stolz schreibt zu diesem Vorgehen:

Die Satzung von ver.di sagt in § 12, Abs. 1, S. 3 im Hinblick auf einen Ausschluss unmissverständlich: „Die Freiheit der Wissenschaft, der Kunst und der Medien ist zu beachten.“ Damit müßte mir zunächst einmal im Lichte von § 12, Abs. 1, S. 2 der Satzung nachgewiesen werden, wo ich mich gegen die „Wahrung und Verwirklichung der Menschenrechte“, die „Achtung der Menschenwürde“ und das „friedliche Zusammenleben“ gewandt habe (§ 5, Abs. 2, S. 3), wo ich eine „pluralistische Gesellschaft“ (§ 5, Abs. 3, lit. h) bekämpft habe, wo ich „faschistische, militaristische und rassistische“ Positionen vertreten habe (§5, Abs. 3, lit. i), wo ich gegen die Interessen der ausländischen Arbeitnehmer und ihre Integration eingetreten bin (§ 5, Abs. 3, lit. l). Man müßte mir nachweisen, wo ich „antidemokratische oder antigewerkschaftliche Bestrebungen“ gefördert habe bzw. daß ich einer „antidemokratischen oder antigewerkschaftlichen Vereinigung, Partei oder Gruppierung“ angehöre (§ 6, Abs. 2, lit. b). Dieser Nachweis ist nicht geschehen und er ist unmöglich. Menschenrechte, Menschenwürde, Frieden in der Welt, Freiheit und Pluralismus, Antifaschismus und Antirassismus, Solidarität aller Arbeitenden und Ausländerintegration sind mir in meinem gesamten politischen Leben stets eine Herzenssache gewesen.

Der ver.di-Bundesvorstand behauptet, die Meinungsfreiheit zu respektieren, will aber Rolf Stolz die Frage untersagen, ob ein Land es ohne Gegenwehr hinnehmen soll, „wenn es von Einwanderungsbewegungen überrannt und seine Kultur gegen den Willen seiner Bevölkerung von Fremden überformt und eliminiert wird“. Gleichzeitig drückt man sich um die Antwort, was denn die politisch korrekte ver.di-Position ist: Solche Fragen zu verbieten oder sie gleich mit einem schlichten „Ja“ zur Abschaffung Deutschlands zu beantworten? Faktisch akzeptiert der ver.di-Bundesvorstand die grundgesetzlich verbriefte Meinungsfreiheit nur solange, wie sie mit den eigenen Entscheidungen und der eigenen Satzung übereinstimmt. Das liest sich dann so: „Nach Auffassung des Bundesvorstandes bedeutet ,Freiheit der Wissenschaft, der Kunst und der Medien’ allerdings nicht, dass ein Mitglied von seiner Verpflichtung befreit wäre, die Bestimmungen der Satzung einzuhalten.“ Orwell und „1984“ lassen grüßen!

Rolf Stolz plädiert für eine freiwillige, mit materiellen Anreizen unterstützte Rückwanderung jener Ausländer, die sich nicht integrieren wollen. Unfreiwillige Rückwanderung – also Abschiebung – fordert er in Übereinstimmung mit der Gesetzeslage nur für diejenigen, die zu hohen Freiheitsstrafen verurteilt sind oder sich illegal in Deutschland aufhalten. Will ver.di als Gewerkschaft auch des Öffentlichen Dienstes etwas anderes, sprich Gesetzwidriges, will ver.di Ausländern die freiwillige Rückwanderung verweigern und sie mit Gewalt in Deutschland halten? Klagt ver.di demnächst Angela Merkel an wegen Volksverhetzung durch ihre Feststellung [51], „dass die Zahl der Straftaten bei jugendlichen Migranten besonders hoch ist“?

Will ver.di einen Unterstützungsfonds für gewalttätige bis terroristische Islamisten einrichten – also für jene, die Juden und alle Ungläubigen attackieren, will ver.di den Islam als Leitkultur? Wenn nicht, warum will man Rolf Stolz das Recht nehmen, als ver.di-Mitglied im Sinne der europäischen Aufklärung mittelalterliche religiöse Dogmen zu kritisieren und den Islamismus, die führende faschistische Richtung des 21. Jahrhunderts, als Bedrohung der Demokratie zu entlarven? Genau diese Aufklärungsarbeit dient einer pluralistischen Gesellschaft, einer Bekämpfung faschistischer, militaristischer und rassistischer Einflüsse und der gesellschaftlichen Integration der Zuwanderer.

In den achtziger Jahren hatte Rolf Stolz als Gründer des „Initiativkreises Linke Deutschland-Diskussion“ sich entschieden für eine friedliche Überwindung der Spaltung Deutschlands eingesetzt. Schon 1994 hatte er als erster Linker in seinem Standardwerk „Die Mullahs am Rhein“ vor dem Aufstieg des Islamismus gewarnt. Auf Einladung der Aleviten besuchte er als Prozessbeobachter zusammen mit Günter Wallraff den ersten Prozess gegen die islamistischen Sivas-Mörder in Ankara, initiierte 1998 den von namhaften Sozialdemokraten, Christdemokraten und Liberalen unterzeichneten „Bayreuther Aufruf“, der eine Zuwanderung nach klaren Kriterien und mit konsequenten Integrationsangeboten forderte. Wen wundert es, dass deutsche Stalinisten, türkische Chauvinisten und Islamisten und etliche andere Dunkelmänner ihn hassen und bekämpfen?

» info@verdi.de [52]

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Stehen deutsche Katholiken vor Schisma?

geschrieben von kewil am in Altmedien,Evangelische Kirche,Katholische Kirche | 130 Kommentare

[53]Gibt es bei den Katholiken in Deutschland bald ein Schisma, eine Kirchenspaltung? Das hatte neulich der „FOCUS“ und die italienische „Stampa“ angesprochen. Die Betonung liegt dabei auf Deutschland, denn im Ausland scheint die Lage ruhig. Es ist in der Tat seltsam, daß ausgerechnet jetzt, wo wir einen deutschen Papst haben, was alle 500 bis 1000 Jahre vorkommt, von den unterschiedlichsten Ecken wie dem Adenauer-Haus, CSU-Größen, Wir-sind-Kirche-Laienvereinen, Jesuiten und sogar lauwarmen Bischöfen immer wieder Forderungen aufkommen nach Frauen als Priestern, nach der Abschaffung des Zölibats und ähnlich Zeitgeistigem, was von Rom abgelehnt wird.

Überhaupt ist der Großteil der deutschen Katholiken der Meinung, jeder kann glauben, was er will. Dies widerspricht aber der Idee einer Religion vollständig. Eine demokratische Religion kann es nicht geben, sonst fällt sie auseinander. Wer nicht glauben will, was sie verlangt, sollte eigentlich austreten. Das getrauen sich die Herren Bischöfe im Land aber nicht zu sagen, weil sie sonst Kirchensteuerzahlungen verlieren. Im Ausland gibt es diese nicht. Um all die ganzen Fragen hat André F. Lichtschlag im neuen „ef-Magazin“ einen exzellenten und ausführlichen Artikel geschrieben, der [54] alle Facetten und Akteure beleuchtet.

Das Hauptthema im Juliheft ist aber die Bildungsmisere im Land [55]! Das libertäre Magazin „eigentümlich frei“ erscheint einmal im Monat, nur wenige Texte sind online. Es gibt auch ein billiges Probeabo. Versuchen Sie es einmal! Die Zeitschrift ist nicht wie [56] andere. Ob es den Verkauf an Bahnhofskiosks noch gibt, weiß ich nicht. Seit die Kommentarfunktion abgeschaltet wurde, hat das ef-Blog an Klicks leider verloren.

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Jungle World setzt auf revolutionäre Migration

geschrieben von kewil am in Altmedien,Linksfaschismus | 34 Kommentare

[57]Unter anderem. Man kann ein erfülltes Leben leben, ohne jemals die „Jungle World“ gelesen zu haben, aber laut Wiki geben 16.250 Linke jede Woche  Geld dafür aus, damit sie erfahren, wie es mit der Diktatur des Proletariats steht.

Nun hatten schon die Achtundsechziger schwere Probleme, weil sie als verwöhnte Bürgersöhnchen nicht zum Proletariat gehörten und somit in Karl Marxens „Kommunistischem Manifest“ für die Revolution gar nicht vorgesehen waren. Manche Studenten gingen damals tatsächlich ans Fließband, um Proletarier zu werden – die Arbeiter schüttelten den Kopf -, andere erklärten sich zur Lösung des vertrackten Problems flugs zum „akademischen Proletariat“ und verfolgten und unterstützten mit klammheimlicher Freude als Sympathisanten die Revolution den Terror der RAF.

Aber wie ist das heute? Wer ist das Proletariat? Wer sind die Parteien im Klassenkampf, wenn in Stuttgart ein ehemaliger Kommunist Ministerpräsident ist? Zur Lösung solcher wichtiger Fragen gibt es den Beruf „StadtsoziologIn“. Eine Koryphäe dieser Zunft ist Saskia Sassen [58], die gestern in der „Dschungel Welt“ das Rätsel löste, welche Rollen „im Prozess der Globalisierung und Transnationalisierung die Bourgeoisie und das Proletariat“ spielen:

Bourgeoisie und Proletariat sind heute nicht mehr die historischen Subjekte. Ich denke, heute gibt es keine Bourgeoisie mehr, es gibt »bourgeois people«, und auch das Proletariat gibt es nicht mehr, außer vielleicht in Ländern wie China und Südkorea.

Ich sehe heute zwei andere historische Subjekte. Das eine ist das, was wir der Einfachheit halber »das globale Kapital« nennen können. Damit meine ich einen Mix aus Technologien, Netzwerken, Wohlstand und Menschen, nämlich Managern, Eliten, Professionals etc.

Das andere historische Subjekt ist ein Amalgam aus benachteiligten Menschen. Die Armen, unterbezahlte Arbeiter und Arbeitslose, Studenten, die alles für ihre Bildung opfern und dann keinen Job bekommen, die Söhne und Töchter der verarmenden Mittelklasse, Immigranten, durch Rassismus, Homophobie und anti-queeres Ressentiment minorisierte Menschen, Menschen die enteignet wurden, das Lumpenproletariat.

Wenn Sie Freude an solchem Wortgeklingel haben und wenn aus dem Gehege Ihrer Zähne auch fließend und ohne Stottern ein solcher Stuß hervorquillt, haben Sie gute Chancen, Professor an der Columbia Universität und an der London School of Economics zu werden, beides einst renommierte Anstalten, so wie es diese Sassen ist. Sie gehört außerdem zum „Club of Rome“, nach dessen berüchtigten Prognosen es heute keine Rohstoffe mehr geben dürfte, und ist Mitherausgeberin der „Blätter für deutsche und internationale Politik“. Hier der restliche linke SoziologInnen-Mist [59]. Und noch sind die Hauptschulen nicht abgeschafft. Was werden wir in 15 Jahren lesen?

Übrigens hat sich die Jungle World auch schon wenig überraschend mit PRO und FREIHEIT im Berliner Wahlkampf beschäftigt. Siehe da [60]!

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