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Wahl in Bremen: RTL-Bericht über Bürger in Wut

[1]Im überwiegend linksliberalen Bremen fällt es nicht nur Journalisten schwer, über eine wählbare konservative Alternative wie die Wählervereinigung „Bürger in Wut (BIW) [2]“ sowie deren Spitzenkandidaten MdBB Jan Timke [3] zu berichten. Natürlich muss eine „rechte Note“ immer mit dabei sein. Die tolle „Einschätzung“ des linksgrünen Parteienforschers Prof. Lothar Probst [4] von der Uni Bremen kommt da schon fast einem Ritterschlag gleich.

Der Bericht [5] läuft heute zwischen 18:00 Uhr und 18:30 Uhr auf RTL-Regional (Bremen / Niedersachsen). Bei PI gibt es diesen selbstverständlich sofort und ohne Werbung:

Auf der Seite von RTL [5] darf der Beitrag (noch) kommentiert werden!

Wer den Bericht in diesem Format nicht sehen kann, kann das hier [6] nachholen…

» PI: Stadt der Angst: Timke spricht bei RTL Klartext [7]
» PI: Sonntagsfrage: BIW landesweit bei 5,5 Prozent [8]
» PI: Wahlkampf: BIW bitten in JF um Unterstützung [9]

(Danke an Spürnase Katrin S.)

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Obama! Osama war Mord gegen Völkerrecht!

geschrieben von kewil am in 9/11,Altmedien,Deutschland,EUdSSR,Menschenrechte,Terrorismus,USA | 131 Kommentare

Auch wenn die Amis jubeln, die Liquidierung Osama bin Ladens war Wildwest und verstößt eindeutig gegen Menschen- und Kriegsrecht und Völkerrecht! Da läßt sich die deutsche Presse kein X für ein U vormachen! Da kennen wir uns aus! Wir haben schließlich den SPIEGEL [10] und einen Kölner Völkerrechts-Professors namens Claus Kreß! Oder den Tagesspiegel [11], der Rache für archaisch hält! Auch der FOCUS sorgt [12] sich um das Völkerrecht! Ganz anders ist die Sache natürlich, wenn die NATO unter EU-Befehl den Sohn von Gaddafi killt. Oder wenn wir Gaddafi himself erbomben. Dann ist das Recht völlig auf EUdSSR-Seite! Wir schaffen schließlich überall Demokratie!

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Geert Wilders: Schlusswort vor Gericht

geschrieben von PI am in Justiz,Meinungsfreiheit,Niederlande | 55 Kommentare

Wilders vor Gericht [13]Herr Präsident, Mitglieder des Gerichts. Ich habe kürzlich versucht, Ihre Ehren vom Fall abziehen zu lassen, da Sie sich geweigert hatten, eine Meineids-Aussage von Herrn Hendriks [14] zu melden. Meine Anfechtung des Gerichts hatte keinen Erfolg. Ich muss dies akzeptieren. Dennoch möchte ich anmerken, dass ich noch verärgerter über eine andere Erklärung der Gerichtspräsidenten am Tag der offiziellen Anhörung von Herrn Jansen [15] war. Er sagte, ich sei ein freier Mann, so dass ich nicht mit Herrn Nekschot [16] verglichen werden könne, weil ich ein freier Mann wäre.

Herr Präsident, Sie hätten nicht falscher liegen können. Seit jetzt schon fast sieben Jahren bin ich kein freier Mann mehr. Ich habe meine Freiheit 2004 verloren. Ich lebe als ein Gefangener mit Wachen, ohne dass Sie mich verurteilt hätten. Ohne Schutz bin ich meines Lebens noch unsicherer als ich es jetzt schon bin. Herr Präsident, Sie würden den Begriff „freier Mann“ nicht gebrauchen, wenn Sie eine Woche lang mit mir den Platz tauschen könnten.

Herr Präsident, Mitglieder des Gerichts, ich bin heute erneut als Angeklagter hier. Ich habe es schon früher gesagt: Dieses Strafverfahren ist eine politische Verhandlung. Es wird hier ein Versuch unternommen, einen Politiker zum Schweigen zu bringen, der im Namen von eineinhalbmillionen Menschen spricht und der jeden einzelnen Tag bereits einen sehr hohen Preis dafür bezahlt. Formell stehe nur ich hier vor Gericht, aber in Wirklichkeit steht die Meinungsfreiheit von Millionen von Niederländern vor Gericht.

Dies ist nicht lediglich eine politische Verhandlung. Es ist darüber hinaus auch ein ungerechtes Verfahren. Wenn Sie den Auftrag des Gerichts betrachten (mich zu verfolgen), ist klar, dass das Urteil bereits gefallen ist. Das Gericht hat einen Befehl erlassen, mich zu verfolgen, in dem es zum Schluss kommt, dass ich der Aufstachelung zum Hass schuldig bin. Das Gericht ist zum Schluss gekommen, dass meine Aussagen als solche von beleidigender Natur sind. Das Gericht ist zum Schluss gekommen, dass ich der schwersten Anklage schuldig bin: der Aufstachelung zum Hass und der Diskriminierung. Das Gericht ist zum Schluss gekommen, dass die Strafverfolgung tatsächlich zu einer Verurteilung führen wird. Herr Präsident, Mitglieder des Gerichts, das Gericht hat Ihren Job bereits erledigt. Schon lange bevor ich vor Ihnen zur Verhandlung gebracht wurde, wurde ich schuldig gesprochen und verurteilt. Darum wurde mein Recht auf ein gerechtes Verfahren verletzt.

Aber dies ist nur die Spitze des Eisbergs. Ohne Zweifel haben die Richter, die diesem Fall vorgesessen sind, sich den Anschein der Parteilichkeit gegeben. 15 der 18 Zeugen, die ich aufrufen wollte, wurden mir verweigert. Jeder hohe Vertreter der Justiz hat seine Meinung zu dem Fall abgegeben – oft zu meinem Nachteil. Aber Richter Schalken war der schlimmste von allen.

Richter Schalken, der für die Entscheidung, mich zu verfolgen, mitverantwortlich ist, hat es sich zur Angewohnheit gemacht, über meine Verhandlung zu diskutieren und seinen Fall bei eleganten Dinner Partys für Intellektuelle zu erörtern. Richter Schalken hat mit meinem Zeugen, Herrn Jansen, diniert – man halte fest, dass er einer der drei einzigen Zeugen war, die mir erlaubt wurden aufzurufen – drei Tage bevor Herr Jansen vom Gericht befragt werden sollte. Während dieses Dinners VERSUCHTE Herr Schalken, Herrn Jansen zu beeinflussen [17]. Die Tatsache, dass er keinen Erfolg hatte, ist irrelevant.

Herr Präsident, Mitglieder des Gerichts, stoppen Sie diese unfaire und politische Verhandlung. Respektieren Sie unsere niederländischen Freiheiten. Falls diese Verhandlung fortgesetzt wird, trotz der Tatsache, dass das Prinzip der Unschuldsvermutung verletzt wurde, und falls ich verurteilt werde, wird nicht allein meine Freiheit gebrochen, sondern auch das Recht des niederländischen Volkes, die Wahrheit zu hören. Der schwarze, amerikanische Politiker aus dem 19. Jahrhundert, Frederick Douglass, der Sohn eines Sklaven, drückte es folgendermaßen aus: “Die freie Meinungsäußerung zu unterdrücken, ist ein doppeltes Unrecht. Es verletzt die Rechte des Hörers genauso wie jene des Sprechers.”

Herr Präsident, Mitglieder des Gerichts, ich schließe mit einem Zitat von George Washington, der sagte: “Wenn die Meinungsfreiheit weggenommen wird, könnten wir stumm und still wie Schafe zum Schlachter geführt werden.” Herr Präsident, Mitglieder des Gerichts, lassen Sie diese Warnung nicht zur Wahrheit werden. Stoppen Sie diese Scharade, diese politische Verhandlung, in der ich bereits vom Gericht verurteilt wurde, bevor ich Angeklagter war. Stoppen Sie sie jetzt. Falls Sie es tun, und ich hoffe inständig, Sie werden es tun, wird dies der Meinungsfreiheit dienen genauso wie der Achtbarkeit der Justiz und des Rechtsstaates.

(Geert Wilders, Abschließende Bemerkungen vor Gericht, Amsterdam, 2. Mai 2011)

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Westergaard Stiftung für die „Redefreiheit“

geschrieben von PI am in Altmedien,Meinungsfreiheit | 23 Kommentare

Ankündigung: Die Westergaard Stiftung für die „Redefreiheit“ und ihre Kampagne! Im Zusammenhang mit der Gründung der Westergaard Stiftung [18] rufen wir eine Kampagne für Pressefreiheit 2011 ins Leben. Es dreht sich hierbei um den Gedanken der Meinungsfreiheit, wie er historisch gesehen wurde und wie man heute damit umgeht. Es ist die Absicht eine Diskussion in Gang zu setzen, über die Meinungsfreiheit, wie wir sie im Westen heute kennen, und wie wir ihre zukünftige Entwicklung beeinflusst durch die Globalisierung und die damit zusammenhängenden Herausforderungen, betrachten.

Neues zum Thema: The Best-Laid Plans of Mice and Men [19]

Das Gründungskapital wird gesammelt durch den Verkauf von persönlich signierten Drucken seiner neuesten Zeichnung mit dem Titel „Redefreiheit“, durch Herrn Westergaard.

Das Konzept

„Redefreiheit 2011“ kann als Lehrmaterial oder als Konzept für Seminare genutzt werden, sowie für Diskussionen in Foren, in Organisationen, Unternehmen und Institutionen. Im Verlauf der Entwicklung wird eine Online-Hilfe eingerichtet werden mit direktem Kontakt zu Experten, wo die relevanten Fragen unter Herausarbeitung des Themas beantwortet werden.

Das Entwicklungsteam freut sich auf Ihre Vorschläge, Gedanken und natürlich auf alle Verbesserungsvorschläge. Wir sind davon überzeugt, dass die Debatte über die Meinungsfreiheit natürlich ein fortschreitender Prozess ist, der niemals enden darf, damit wir sie nicht verlieren!

Jede Zeichnung wird vom Künstler persönlich signiert und kommt zu Ihnen mit einem Zertifikat, das den Käufer zu einem Teil der Kampagne Redefreiheit 2011 macht.

Phyllis Chesler hat einen Artikel über die Westergaard Stiftung auf ihrer Webseite dem NewsReal Blog [20] veröffentlicht. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Seite von Hans Erling Jensen namens Eticha [21].

Schauen Sie auf unsere Sidebar, dort finden Sie eine kleinere Version des Bildes mit den dazugehörigen PayPal Knöpfen, damit Sie Ihr eigenes Exemplar bestellen können.

Weiter unten finden Sie die Presseveröffentlichung für Redefreiheit 2011:

Kurt Westergaard gründet eine Stiftung!

Der Künstler und Karikaturist Kurt Westergaard gründet heute eine Stiftung, um die Redefreiheit zu unterstützen. Die Stiftung gründet sich auf der Ansicht, dass die Meinungsfreiheit ein Eckpfeiler der Demokratie ist, sie ist entscheidend für einen dynamischen Dialog und die Entwicklung einer Gesellschaft.

Kurt Westergaard, der zahlreiche nationale und internationale Preise für seinen Standpunkt gegenüber der Redefreiheit erhalten hat ,verkauft nun persönlich signierte Drucke seines Werks Redefreiheit, um die Finanzierung des Fonds der Westergaard Stiftung zu ermöglichen. Eine Stiftung, für diejenigen, die unter Gewalt oder Verfolgung leiden auf Grund ihrer Ansichten!

Staatsoberhäupter, Nobelpreisträger, Künstler und insbesondere normale Menschen aus vielen Teilen der Welt haben in den vergangenen Jahren Kurt Westergaard geehrt und unterstützt und so die Bedeutung seiner Beharrlichkeit und seines Glaubens erkannt.

Kurt Westergaard hat mit seiner Zeichnung Redefreiheit, die er in gewohnter Weise geradeheraus in seiner Farbgebung und Symbolik geschaffen hat, ausgedrückt, unter welch schwierigen Umständen die Redefreiheit heute existiert. Die Zeichnung regt dazu an, nachzudenken und sich seine eigenen Vorstellungen zu machen. Die Art der Vorstellung, die Kurt Westergaard mit den Worten „der unbeugsame Verteidiger der Meinungsfreiheit“ beschreibt.

Einmal im Jahr wird das Gremium, sowie eine Beratungsgruppe, fünf Kandidaten für den Preis nominieren: Den Westergaard Preis. Der Gewinner wird im November/Dezember eines jeden Jahres bekannt gegeben und kurz darauf wird eine feierliche Zeremonie stattfinden.

Die Nominierten werden Menschen sein, die den Mut besessen haben gegen die Unterdrückung aufzubegehren. Menschen, die beispielsweise durch Gedichte, Filme, durch Bilder, Lieder, in Theaterstücken oder mit Hilfe artistischer Kreativität, Beharrlichkeit gezeigt haben, und sich zu ihrer Überzeugung bekannt haben ungeachtet von Gewalt, Verfolgung, Todesdrohungen usw.

Die Zeichnung Redefreiheit wird in den meisten Teilen der Welt für den symbolischen Preis von 100€ (USD $150) verkauft, um die Schaffung des Fonds zu unterstützen.

Eine Anbieterliste kann man finden bei: www.galleri-draupner.dk [22] und: www.eticha.dk [23]. In nächster Zeit kann man weitere Information bei www.westergaardfoundation.com [24] nachlesen.

Die Stiftung besteht aus einem Vorstand sowie einem nationalen und internationalen Beratungsgremium, dessen Mitglieder auf der ganzen Welt nach Menschen suchen, auf den Gebieten Kunst und Kreativität, die durch ihre Arbeit im Widerspruch mit einem Regime, Glauben, einer Diktatur oder einer anderen Art der Macht stehen, die den Nominierten Anschlägen oder Drohungen aussetzt.

Anfangs wird das Gremium folgendermaßen zusammengesetzt sein:

º Hans Erling Jensen
º Farshad Kholghi
º Henryk M Broder

Pressekonferenz:

Am Montag, den 2. Mai um 10:00 Uhr wird eine Pressekonferenz stattfinden.

Veranstaltungsort:

Gallery Draupner
Låsbyvej 15 8660
Skanderborg

Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass unter anderem aus Sicherheitsgründen, nur diejenigen Reporter, Fotografen und TV Teams zugelassen werden können, die sich vorher schriftlich angemeldet haben (der Presseausweis muss vorgezeigt werden)

Schriftliche Anmeldung:

Erik Guldager
Låsbyvej 15
8660 Skanderborg
erik@guldager.net [25]

Fragen?

Kontaktieren Sie Erik Guldager, Tel +45 2467 7030

Eine Nachricht an Blogbetreiber:

Wenn Sie Interesse daran haben, mit ihrem Blog an dieser Kampagne teilzunehmen, wenden Sie sich bitte an: Erik Guldager [25] um Details zu erfahren.

(Original: The Westergaard Foundation [24], Eticha [26], Galleri Draupner [22], Gates of Vienna [27] / Deutsche Übersetzung: LIZ, Europenews [28])

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Der missverstandene Islam?

geschrieben von Gastbeitrag am in Altmedien,Deutschland,Islam ist Frieden™ | 100 Kommentare

[29]„Terror, Anschläge und Ängste – spätestens seit dem 11. September 2001 beherrschen Misstrauen und Antipathie das Bild vom Islam. Grund genug unser Verständnis dieser Weltreligion zu vertiefen.“ So lautet der Untertitel eines Zeitungsartikels von Friederich Mielke [30] (Foto), der am 29. April 2011 im Schleswig-Holstein Journal erschienen ist. Mit der Aussage, „unser Verständnis dieser Weltreligion zu vertiefen“ hat sich Mielke ein hohes Ziel gesetzt, das er mit Sprechblasen, Unkenntnis und Verharmlosungen zu erreichen versteht – immerhin.

(Von Eckhardt Kiwitt, Freising)

Keine Religion ist so umstritten wie der Islam. Theologen, Politiker, Journalisten und „Islamkritiker“ streiten darüber, ob der Islam friedlich oder militant ist.

Das hat Mielke richtig erkannt, ohne jedoch nach den Ursachen zu fragen. Ist der Islam möglicherweise friedlicher als alle anderen Religionen und steht er gerade deshalb so massiv in der Kritik? Die Frage muss erlaubt sein. Warum Mielke im Eingangssatz seines Artikels nur das Wort ‚Islamkritiker’ in Anführungszeichen setzt, erklärt er nicht. Er hätte, mit der gleichen Berechtigung, auch die Wörter ‚Theologen’, ‚Politiker’, ‚Journalisten’ in Anführungszeichen setzen können. Hat er aber nicht. Warum nicht?

Viel hängt davon ab, ob wir den Islam kennen und verstehen. Oft basiert die Debatte jedoch auf Meinungen, Vorurteilen, Ängsten und Halbwahrheiten. Doch rationale Argumente versagen, wo Furcht und Unwissenheit vorherrschen. „Fakten ändern keine Gefühle“, sagt eine amerikanische Management-Weisheit.

Sind Koran und Hadith „Halbwahrheiten“ Herr Mielke? Das müssen Sie uns bitte näher erklären. Und auch den Muslimen werden sie es erläutern müssen. Es dürfte einen lebhaften Gedankenaustausch auslösen.

„Fakten ändern keine Gefühle“ – das stimmt. Aber manchmal beeinflussen oder prägen sie eben jene.

In einer Zwischenüberschrift Mielkes heißt es „Islam-Hysterie breitet sich aus“, um zu ergänzen:

Das mag zutreffen, denn seit dem 11. September 2001 spielen Angst, Wut, Misstrauen und Antipathie in der Islam-Debatte eine große Rolle. Islamistische „Gotteskrieger“, die im Namen Allahs morden, erschweren die sachliche Analyse. Eine fatale Islam-Hysterie breitet sich aus. Ein Grund mehr, zum Ursprung zurückzukehren und den echten Islam zu beschreiben.

Ach so? „Islamistische ‚Gotteskrieger’, die im Namen Allahs morden, erschweren die sachliche Analyse… Ein Grund mehr, zum Ursprung zurückzukehren und den echten Islam zu beschreiben.“

Dann „beschreiben“ wir doch mal den „echten“ Islam und „analysieren“ ihn „sachlich“ mit Hilfe des Korans, insbesondere der chronologisch letzten, also der endgültigen Verse dieses Buches:

„Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Wenn sie aber bereuen und das Gebet verrichten und die Zakah entrichten, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist Allvergebend, Barmherzig.“ (Sure 9:5).

„Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft: Sie kämpfen für Allahs Sache, sie töten und werden getötet; eine Verheißung – bindend für Ihn – in der Thora und im Evangelium und im Qur’an. Und wer hält seine Verheißung getreuer als Allah? So freut euch eures Handels, den ihr mit Ihm abgeschlossen habt; denn dies ist wahrlich die große Glückseligkeit.“ (Sure 9:111).

Es ist somit recht und billig, das Wesen des Islam zu beschreiben und unser Verständnis dieser Weltreligion zu vertiefen.

Das hätte Mielke besser mal selber tun sollen, bevor er den Artikel für das Schleswig-Holstein Journal geschrieben hat.

Der Islam entstand aus den göttlichen Eingebungen des Propheten Mohammeds, der im siebenten Jahrhundert das Wort Gottes (Allahs) verkündete. Seine in „Suren“ beschriebenen Visionen wurden im „Koran“ zusammengefasst.

Erstens: „Wer Visionen hat, soll zum Psychiater gehen“, sagte sinngemäß ein prominenter deutscher Politiker.

Zweitens: Die Araber haben in vormohammedanischer Zeit, aber auch noch zu Lebzeiten Mohammeds, an weit über Hundert Göttinnen (!) und Götter „geglaubt“. Siehe dazu z.B. das Buch von Dünya Asad: Ist Islam eine Religion?

Der Koran ist also mit Sicherheit nicht das Wort irgendeines „Gottes“, sondern ein zusammenphantasiertes Märchenbuch. Aber all dies weiß Friederich Mielke leider nicht, der uns das „Wesen des Islam“ zu erklären versucht, es aber nicht einmal grammatikalisch korrekt vermag, müsste es doch „Wesen des Islams“ heißen.

Ein paar Absätze weiter schreibt er:

Muslime fasten einen ganzen Monat (Ramadan), Christen leben zwischen Aschermittwoch und Ostern besonders gottgefällig.

Wenn Muslime tatsächlich einen ganzen Monat lang „fasten“ würden, dann wären sie verdurstet und verhungert. Und welchem Gott wollen die Christen zwischen Aschermittwoch und Ostern besonders gefällig sein? Einem der Götter der Hindus vielleicht?

Gegen Ende seiner „Aufklärungsschrift“ versteigt sich Mielke zu der Behauptung:

Fundamentalismus ist eine politische Ideologie

Leider wird diese These zuzeiten der Islam-Hysterie oft übersehen oder verzerrt. Der Islam ist ein religiöser Glaube, der islamistische und terroristische Fundamentalismus hingegen eine politische Ideologie.

Um zu ergänzen:

Der Islam ist somit ursprünglich eine friedliche und gütige Religion, die jedoch oft für politische und wirtschaftliche Machtansprüche missbraucht wurde und wird.

Ja, Herr Mielke, „ursprünglich“, also in den frühen Suren und Versen des Korans war der Islam vielleicht eine „friedliche und gütige Religion“. Ähnliches gilt womöglich auch für das Christentum, wie Siegfried Kohlhammer in seinem Buch „Islam und Toleranz“ – PI berichtete hier [31] und hier [32] –, ab Seite 115 aufzeigt.

In den 19 späten, den endgültigen medinensischen Suren entwickelt sich der Islam jedoch zu einer Hass-, Gewalt- und Verbrechensideologie und folgt damit – „seltsamerweise“ – der Vita des „Propheten“ Mohammed.

Wie kommt es übrigens, dass alle Länder, in denen der Islam Staatsreligion ist, Diktaturen sind? Liegt das am Herrschaftsprinzip des Islams, das keine individuellen Rechte und Freiheiten zulässt, sondern nur das unmenschliche Gesetz Allahs duldet?

» mail@friederich-mielke.de [33]

Eckhardt KiwittZum Autor: Eckhardt Kiwitt ist Angestellter in einem Verlag, Mitglied der Bürgerbewegung Pax-Europa und Autor des Aufsatzes „Das Islam-Prinzip“ [34] sowie Gestalter des PI-Kalenders 2011 [35]. Laut LMU-Dozent Stefan Jakob Wimmer gehört er in die Riege der „prominenten Islamkritiker“ [36].


(Hinweis: Gastbeiträge geben nicht zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Wenn Sie selber einen Artikel beisteuern wollen, schreiben Sie uns: info@blue-wonder.org [37])

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Kölner OB Roters ruft zum Rechtsbruch auf

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Islamisierung Europas,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit | 124 Kommentare

Jürgen Roters [38]Eigentlich war aus Köln auch nichts anderes zu erwarten. Nachdem einem peinlichen CDU-OB (hieß er nicht „Stadtarchiv“?) 2008 zum Anti-Islamisierungskongress nichts besseres einfiel, als von „brauner Soße, die in die Toilette gehört“ zu sprechen, lag die Messlatte für den SPD-Nachfolger Jürgen Roters schließlich hoch, wollte er beim linken Mob noch Eindruck schinden. Die damalige Pro-Veranstaltung ging daraufhin bekanntlich staatlich gewollt im Sicherheits-Chaos unter.

(Von Thorsten M.)

Für den 7. Mai – den von der Pro-Bewegung geplanten „Marsch für die Freiheit“ – hat der dem Kölner Beratervertrag-Klüngel zuzuordnende OB Roters nun gleich im Vorfeld als Erstunterzeichner einer Initiative „Köln ist bunt – nicht braun“ dazu aufgerufen, den Demonstrationszug von Pro Köln zu verhindern. D.h. während seine Verwaltung die Veranstaltung genehmigte, schloss er sich unter anderem mit linksradikalen Verfassungsfeinden zusammen und spricht eigenmächtig der Pro-Bewegung das Recht ab, diese angemeldete Veranstaltung auch durchzuführen. Dafür nimmt er mit seinem Aufruf zum Rechtsbruch zur Not auch Nötigungen und Gewalt bis hin zu Körperverletzungen in Kauf.

Das ist ein klarer Verstoß gegen den § 21, Versammlungsgesetz und offenbart ein Demokratieverständnis, wie wir es in Deutschland sonst eigentlich nur von zwei unseeligen früheren Diktaturen kennen. Wortwörtlich findet sich der rote OB in den nachfolgenden Sätzen des von Linkspartei, DGB, Grünen, der evangelischen Gemeinde Köln, der Gewerkschaft der Polizei (GDP), der Partei „Die Linke“ und des extremistischen DKP-nahen „Vereinigungen der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten Köln“ getragenen Aufrufs [39] zum Rechtsbruch wieder:

Am 7. Mai, dem Vorabend des Jahrestages der Befreiung vom deutschen Faschismus, plant die rechts – extreme Gruppe „pro Köln“ einen sogenannten „Marsch für die Freiheit“. Wir dulden keinen Marsch der Rechten in die Innenstadt. Was die selbst ernannte „pro-Bewegung“ unter Freiheit versteht, ist nichts Anderes als Diskriminierung und rassistische Hetze. So werden Menschen muslimischen Glaubens unter Generalverdacht des Islamismus gestellt und Migrantinnen und Migranten für gesellschaftliche Missstände verantwortlich gemacht. Damit soll die Angst vor einer angeblichen Überfremdung geschürt werden.

Auch wenn kaum damit zu rechnen ist, dass dies Folgen haben wird, ist es richtig, dass der Pro Köln-Vorsitzende Rechtsanwalt Markus Beisicht deshalb Strafanzeige gegen OB Jürgen Roters gestellt hat. Damit ist gewährleistet, dass die Schritte Deutschlands hin zu einem Unrechtsstaat Nicht-mehr-ganz-Rechtsstaat zumindest dokumentiert sind.

Wenn man bedenkt, dass sich heute CDU-Funktionäre nicht zu schade sind, Arm in Arm mit DKP-lern bei Demonstrationen „gegen Rechts“ mitzumachen, wird es vor diesem Hintergrund auch für der Pro-Bewegung fern stehende Islamkritiker fast zur Bürgerpflicht, am Samstag, den 7. Mai beim „Marsch für die Freiheit“ [40] in Köln mit dabei zu sein:

Startpunkt des Marsches für die Freiheit ist um 12.00 Uhr in der rechtsrheinischen Innenstadt auf der Deutzer Freiheit. Von dort aus geht es über die Deutzer Brücke mit bestem Blick auf den Dom und die Kölner Skyline zum zentral gelegenen Heumarkt – dem Ort des rechtswidrig abgebrochenen 1. Anti-Islamisierungskongress im Jahr 2008. Dort wird eine Zwischenkundgebung stattfinden, bevor der Demonstrationszug quer durch die Kölner Innenstadt weiter geht zu Neumarkt und Rudolfplatz.

Zu der Veranstaltung haben übrigens neben Pro Köln und der Pro-Bewegung auch noch folgende – teilweise PI-lern gut bekannte – nationale und internationale Persönlichkeiten aufgerufen:

• David Haivriri – Außenbeauftragter der Provinz Samarien
• Dr. Susanne Winter – österreichische Nationalratsabgeordnete,
• Patrik Brinkmann – Unternehmer und Deutschland-Repräsentant des Städtebündnisses gegen Islamisierung,
• Henry Nitzsche – ehem. Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender der sächsischen Wählervereinigung Arbeit, Familie, Vaterland,
• Taylor Rose – Youth for Western Civilization / Tea-Party-Bewegung
• Torsten Lange – ehem. Bundestagsabgeordneter der Grünen,
• Dr. Alfred Mechtersheimer – ehem. Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender der überparteilichen Deutschlandbewegung,
• Dr. Rolf Schlierer – Bundesvorsitzender der Republikaner,
• Senator a.D. Frank Creyelmann – Vorsitzender des Ausschusses für internationale Angelegenheiten im Flämischen Parlament,
• Jacques Cordonnier – Bloc Identitaire,
• Filip Dewinter – Fraktionsvorsitzender des Vlaams Belang im Flämischen Parlament,
• Hilde Delobel – Präsidentin des europäischen Städtebündnisses gegen Islamisierung,
• Konstantin Dobrilovic – Theologe und Präsident der Christlich Freiheitlichen Plattform,
• Hans-Jörg Jenewein – Mitglied des Österreichischen Bundesrates,
• Johann Gudenus – FPÖ-Klubobmann im Wiener Landtag,
• Johann Herzog -Vizepräsident des Wiener Landtages,
• Brigadegeneral a.D. Wolfgang Jung, Stellvertretender FPÖ-Klubobmann im Wiener Landtag,
• Andreas Mölzer – Europaabgeordneter und Herausgeber der österreichischen Wochenzeitung “ZurZeit”
• Werner Neubauer – Österreichischischer Nationalratsabgeordneter und Vorsitzender des Vereins SOS Abendland,
• Fabrice Robert – Präsident des Bloc Identitaire,
• Heinz-Christian Strache – Bundesobmann der Freiheitlichen Partei Österreichs,
• Harald Vilimsky – FPÖ-Generalsekretär,
• Josep Anglada i Rius – Vorsitzender der Plataforma per Catalunya,
• Dr. Adriana Bolchini – Italienische Islamkritikerin und Herausgeberin des Lisistrata Magazins.

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Linke-Skandal erreicht die Presse

geschrieben von am in Altmedien,Antisemitismus,Deutschland,Linksfaschismus | 75 Kommentare

[41]Der gestern von uns berichtete Skandal um ein antisemitisches Flugblatt [42] inklusive Holocaustleugnung bei der Linkspartei schlug hohe Wellen. Nachdem auch linke Blogger wie die „Ruhrbarone“ das Thema aufgegriffen hatten, wurde es sogar für die Mainstreammedien zitierfähig.

Während die meisten Medien, darunter auch die von der Linkspartei als „Judenpresse“ beschimpfte BILD, eine rasch gestrickte Verschwörungstheorie der Ex-SED um einen geheimnisvollen „rechten Eindringling“ kolportieren, der das seit drei Jahren zum Download angebotene und mehrfach verlinkte Flugblatt unbemerkt den Kommunisten untergeschoben haben soll, kommt immerhin die WELT ihrer journalistischen Pflicht nach [43], zu zweifeln und den Fund in Bezug zu weiteren antisemitischen Ausfällen [44] der roten Brüder zu setzen:

Mit aggressiver Israelkritik machte die Partei in jüngerer Vergangenheit öfter von sich reden: In Bremen unterstützte die Linke einen Boykottaufruf israelischer Waren vor Supermärkten.

Zuletzt spekulierte eine von der Bundestagsabgeordneten Inge Höger unterzeichnete Pressemitteilung über den Mord an einem italienischen „Friedensaktivisten“ in Gaza, dass „einzig die Besatzungsmacht von solchen Verbrechen“ profitieren würde. Mit der Duisburger Internet-Propaganda ist dennoch eine neue Stufe erreicht.

Unter anderem heißt es darin: „Israel ist das einzige Land der Welt, in dem Folter, Sippehaft und außergerichtliche Exekutionen legal sind und tagtäglich angewandt werden. Israel bekam von der BRD insgesamt fünf atomwaffenfähige U-Boote geschenkt. Damit ist der atomaren Erpressung der ganzen Welt durch radikale Zionisten Tür und Tor geöffnet.“

Aufgerufen wird nicht nur zum Boykott israelischer Produkte, sondern auch dazu, deutsche Firmen zu boykottieren, die Israel unterstüzten. Dabei wird auch der Axel-Springer-Verlag angegeriffen, zu dem auch „Welt Online“ gehört.

So heißt es: „Vor diesem Hintergrund ist die Bezeichnung gewisser Blätter als ‚Judenpresse’ wohl weniger ein Schimpfwort als vielmehr die zutreffende Umschreibung der einseitig philosemitischen und anbiedernden Berichterstattung über Israel und die Juden.“

Das Pamphlet ist darüber hinaus direkt mit Seiten verlinkt, die im Vokabular von Neonazis den Mord an den europäischen Juden als Erfindung angreifen. Dort heißt es etwa: „Im Bombenholocaust von Dresden (kamen) mehr Menschen ums Leben als während der vierjährigen Betriebszeit des KZ Auschwitz“.

Der Sprecher des Vorstandes des Kreisverbandes Duisburgs, Kenan Ilhan, distanzierte sich im Gespräch mit „Welt Online“ von dem Dokument: „Das ist nicht von uns.“ Er habe „eine Vermutung“, wer das Dokument auf die Seite gestellt habe, wolle diese aber nicht mitteilen.

Ilhan legte Wert darauf, dass das Pamphlet in keiner Weise die Meinung seiner Duisburger Genossen spiegele: „Solche Ansichten haben wir nicht!“ Mag sein. Doch die Distanz vom linken Kreisverband zur Auschwitzlüge betrug fünf Jahre lang genau einen Klick.

Wer aber die immer wieder kehrenden Berichte von der Teilnahme von Linke-Abgeordneten an antisemitischen Aufzügen – etwa der Terrororganisation Hisbollah in Deutschland – liest, vom kleinen Kölner Stadtrat Claus Ludwig [45] bis hinauf zu Bundesprominenz um Ulla Jelpke [46]und anderen, oder über die Mittäterschaft roter Hakenkreuzfahrer auf Schiffen türkischer Moslemterroristen, bei denen Mordanschläge auf israelische Soldaten verübt werden, sowie die anschließende Rechtfertigung solcher Straftaten durch Parteikader im deutschen Fernsehen erlebt, der weiß längst, wo in Deutschland die Nazis in Wahrheit untergeschlüpft sind.

Ach ja – das deutsche Fernsehen. Für den Skandal im Skandal sorgte WDR-Redakteur Wolfgang Frings, der in einer E-Mail die explizit antisemitische Hetze der Linkspartei im nationalsozialistischem Tonfall als berechtigte Kritik einordnete.

Radioszene.de berichtet [47]:

Nicht bekannt ist bis­her, wie der WDR intern mit der Angelegenheit umgeht. Auf der Webseite des Senders wird der Vorfall zwar nach­richt­lich ver­mel­det, eine E-Mail des Redakteurs Wolfgang Frings legt aber nahe, dass es sich dabei um eine unan­ge­nehme Pflichtübung han­deln könnte. Frings hatte eine Pressemitteilung der Jungen Union auf den Tisch bekom­men, die darin einen Stopp des „lin­ken Antisemitismus” for­derte und NRW-Innenminister Ralf Jäger atta­ckierte. Frings’ Reaktion dar­auf, die mir ges­tern zuging, war so kurz wie unge­wöhn­lich. „Natürlich ist die Montage sol­cher Symbole voll dane­ben”, schrieb er den Jungunionisten und bezog sich damit auf die Verschränkung von Davidstern und Hakenkreuz, fügte dann aber an: „…aber ist Kritik an Israel gleich anti­se­mi­tisch?” Diese Frage ist skur­ril, denn das inkri­mi­nierte Flugblatt ist alles andere als eine „Kritik an Israel”, son­dern eine fun­da­men­tale Schmähung des jüdi­schen Staates und des Judentums per se. Die sys­te­ma­ti­sche Ermordung der Juden wird darin als „soge­nann­ter Holocaust” ver­spot­tet, der his­to­ri­sche Diskurs dar­über als „mora­li­sche Erpressung” bezeichnet.

WDR-Redakteur Frings setzt in sei­ner E-Mail an die Junge Union noch einen drauf: „Halten sie uns Journalisten mit die­ser Argumentation für so blöd?”, fragt er die Flugblatt-Kritiker. Eher wäre die Frage ange­bracht, ob Redakteur Frings, der sich aus­weis­lich sei­nes öffent­li­chen Profils wäh­rend des Studiums mit dem Spezialgebiet „Recht der sozia­list. Staaten” befasste, eine Einzelmeinung ver­tritt oder ver­se­hent­lich durch­bli­cken ließ, wie die Redaktionsstuben des WDR wirk­lich ticken.

Keine Sorge, Herr Frings. Für blöd halten wir, die Zwangszahler für ihren Hetzsender Sie und ihresgleichen schon lange nicht mehr. Es steht viel schlimmer: Sie wissen sehr gut, was Sie tun.

» wolfgang.frings@wdr.de [48]


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [49]

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Meinungsfreiheit – Meinungsvielfalt

geschrieben von Gastbeitrag am in Christentum,Deutschland,Grundgesetz,Meinungsfreiheit | 56 Kommentare

Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt gehören in wohl jedem freiheitlichen, demokratischen Rechtsstaat – siehe z.B. hier [50] und hier [51] – zu den Grundwerten, die es durch uns alle zu verteidigen gilt. Unsere Bundesrepublik Deutschland gehört mit den in unserem Grundgesetz garantierten Rechten und Freiheiten – die man nötigenfalls einklagen kann – zu den freiheitlichsten Staaten dieser Erde; das „Recht auf freie Meinungsäußerung“ [52] ist durch einen der ganz elementaren, im Grundrechtskatalog festgeschriebenen Artikel unseres GG dauerhaft geschützt. Daran lässt sich so leicht nicht rütteln, wie uns in Artikel 20 Satz 4 GG [53] bestätigt wird.

Staat und Religion – also Politik und Bürgertum mit ihren Rechtsetzungen einerseits sowie individueller Glaube und Religion andererseits – sollten, ja müssen in einem freiheitlichen, demokratischen Rechtsstaat deutlich voneinander getrennt, geschieden sein (was in Deutschland aufgrund des „Konkordats“ allerdings noch nicht ganz gelungen ist). Denn sonst landen wir eines Tages wieder dort, wo wir in Europa vor etlichen Jahrhunderten waren, diese Zustände dank der Europäischen Aufklärung jedoch weitgehend überwunden haben – und wo die islamischen Staaten und Gesellschaften in ihrer Rückständigkeit seit fast 1.400 Jahren verharren: Der nicht gelungenen Trennung von Religion und Politik!

Wenn ich am 27. April 2011 auf PI [54] eine Verteidigungsrede auf die neue ungarische Verfassung lese, in der eine Verknüpfung von Religion und Politik festgeschrieben wird, dann sehe ich Ungarn leider auf dem Weg hin zu Zuständen, wie wir sie aus islamischen Staaten kennen: Religion und Politik sind Eins.

Sollen / wollen wir uns das wünschen?

So einen Rückfall in voraufklärerische Zeiten erhoffe ich mir nicht. Bei uns gelten die von Menschen für Menschen gemachten und in Jahrhunderten aufgrund menschlicher Erfahrungen erlassenen Gesetze statt angeblicher „göttlicher“ Gesetze.

Dem Autor des o.g. PI-Gastbeitrags zur neuen ungarischen Verfassung sei das Recht auf freie Meinungsäußerung nicht nur gegönnt, sondern ausdrücklich gewünscht und garantiert; er soll und darf davon Gebrauch machen, er soll und darf diese Verfassung verteidigen – so, wie es anderen PI-Schreibern gegönnt, gewünscht und garantiert ist, sie als voraufklärerisch ablehnen zu dürfen.

Soviel Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt gehören zu PI, gehören zur Mitte der Gesellschaft. Meinungsdiktatur überlassen wir denen, die sie nötig haben.

(Von Eckhardt Kiwitt, Freising)

Eckhardt KiwittZum Autor: Eckhardt Kiwitt ist Angestellter in einem Verlag, Mitglied der Bürgerbewegung Pax-Europa und Autor des Aufsatzes „Das Islam-Prinzip“ [34] sowie Gestalter des PI-Kalenders 2011 [35]. Laut LMU-Dozent Stefan Jakob Wimmer gehört er in die Riege der „prominenten Islamkritiker“ [36].


(Hinweis: Gastbeiträge geben nicht zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Wenn Sie selber einen Artikel beisteuern wollen, schreiben Sie uns: info@blue-wonder.org [37])

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Wirsching hofft auf den Euro-Islam

geschrieben von Gastbeitrag am in Altmedien,Deutschland,Dhimmitude,Dummheit,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Political Correctness | 57 Kommentare

Andreas Wirsching [55]„Gehört der Islam zu Europa?“ [56] – diese Frage lässt die SZ im Feuilleton ihrer gestrigen Printausgabe Andreas Wirsching [57] (Foto) stellen, seines Zeichens Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der LMU München, und natürlich auch beantworten. Der Autor ist seit 1. April 2011 Direktor des Instituts für Zeitgeschichte und da bittet ihn die SZ natürlich, seinen Senf zur Debatte zu geben.

(Von Monika Kaufmann)

Der „Kampf der Kulturen“ sollte nicht herbeigeredet, sondern vermieden werden

So heisst es im Untertitel. Vermeiden, verehrter Herr Professor, kann man nur etwas, was noch nicht besteht. Dinge, die bereits im Gange sind und das seit mindestens zehn Jahren, kann man nur eine andere Wendung geben oder sie abstellen. Sie scheinen wohl gewisse Ereignisse in Europa verschlafen zu haben, wie die Terrorakte in Madrid, London, Glasgow und Frankfurt. Der Clash ist mitten unter uns.

Wirsching stellt zunächst einmal fest:

Seit den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts ist die sogenannte Neue Islamische Präsenz in Westeuropa zum Thema geworden. Zu vielen Hunderttausenden und mehr kamen Indonesier und Surinamer in die Niederlande, Pakistaner nach Großbritannien, Türken nach Deutschland, Nordafrikaner nach Frankreich, Italien und Spanien. 2008 lebten in den 27 EU-Ländern mehr als 19 Millionen Menschen, die aus Gebieten außerhalb der Europäischen Union zugewandert waren; die weitaus meisten von ihnen sind Muslime, in Deutschland sind es mehr als vier Millionen.

Laut Wiki lebten 2009 in der EU 13 Millionen Mohammedaner, andere Zuwanderer machen bekanntlich keine Probleme. Dann konstatiert Wirsching eine gewisse Ratlosigkeit bzw. „tiefe Verunsicherung über dem eigenen Standort“ in Deutschland, die sich in den widersprüchlichen Aussagen zweier hochrangiger Christdemokraten manifestiert. Bundespräsident Christian Wulff: „Der Islam gehört zu Deutschland“ und Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich: „Dass der Islam zu Deutschland gehört, ist eine Tatsache, die sich auch aus der Historie nirgends belegen lässt“. Nun lässt sich letzteres ohne Weiteres auf ganz Europa ausdehnen. Denn, so schreibt der amerikanische Politologe Samuel P. Huntington in seinem bereits 1996 erschienenen Buch „The Clash of Civilizations“, das der Autor natürlich bei seinem Untertitel im Visier hatte, dass die Europäer den Islam immer abgelehnt haben, sich immer gegen die Islamisierung zur Wehr gesetzt haben, auch wenn sie wie in Spanien fast 800 Jahre lang unter islamischer Herrschaft leben mussten. Sie hatten also mehr als genug Zeit, sich an islamische Gepflogenheiten zu gewöhnen, wollten dies aber nicht. Wir Europäer sind eben eigen. Oder der Islamexperte Bernard Lewis in seinem Buch „Islam and the West“ (1993):

Vom ersten Eintreffen der Mauren in Spanien bis zur zweiten türkischen Belagerung von Wien war Europa unter permanenter Bedrohung durch den Islam.

Eine Wesenheit, die jemanden bedroht, gehört wohl kaum dazu, so kann nur jemand denken, der wie alle Islamapologeten und Schönredner unter chronischem Masochismus und krankhafter Selbstverleugnung leidet.

Aber Wirsching beschreibt das Problem folgendermaßen:

Der Kern des Problems liegt darin, dass sich die europäische Kultur in ihrem Selbstverständnis einerseits auf Freiheit, Demokratie und Individualismus gründet; verbürgte Minderheitenrechte gehören ebenso hierzu wie religiöse Toleranz.

Zu diesen „verbürgten Rechten“ gehört allerdings nicht das Recht auf Diktatur der Minderheit und Unterjochung der Mehrheit. Die britische Journalistin Melanie Phillips spricht sogar in ihrem neuen Buch „The World turned upside down“ vom „Unliberalismus der Minderheitenrechte“.

Aber Wirsching hat eine probate Lösung anzubieten:

Aus dem Dilemma führt nur ein pragmatischer Weg, der in vier Schritten begangen werden kann. Der erste Schritt wäre ein Zuwachs an Laizismus. In einer multikulturellen Gesellschaft mit religiöser Vielfalt muss die Religion Privatsache des Einzelnen bleiben und von dem öffentlichen Bereich von Politik und Recht getrennt werden.

Hier scheint unser Professor im Geschichtsunterricht geschlafen zu haben, denn genau diesen Schritt sind die Franzosen mit ihrem Gesetz von 1905 gegangen, das Religion zur reinen Privatsache macht und die strikte Trennung von Religion und Staat vorschreibt. Und genau das versuchen die Mohammedaner in Frankreich immer wieder zu unterlaufen.

Wirsching weiter:

Will man aber den ‚clash of civilizations‘ nicht herbeireden, sondern ihn vermeiden, dann muss der zweite Schritt gemacht und nachhaltig eingeübt werden. Er lautet: Kraft zur Unterscheidung. Es ist keine Verharmlosung, darauf hinzuweisen, dass inakzeptable Gewalttaten oder Verletzungen der Meinungsfreiheit durch Muslime die Ausnahme sind. Selbst die als frauenfeindlich empfundene strenge religiöse Praxis ist unter den europäischen Muslimen, wie neuere Studien zeigen, nicht sehr weit verbreitet.

Der Herr Oberlehrer hebt den Zeigefinger und weist uns auf die berühmten Einzelfälle™ hin:

Aber erst die Fähigkeit zu unterscheiden erleichtert es drittens, Gesetzesübertretungen von Muslimen ihres kulturellen Überbaues zu entkleiden und sie ohne ausufernde Identitätsdiskussionen zu ahnden.

Das ist doch sehr schön gesagt. Eigentlich heisst das ja „Der Islam hat mit dem Islam nichts zu tun.“ Aber wenn man Direktor des Instituts für Zeitgeschichte ist, muss man sich schon etwas verschwurbelter gewählter ausdrücken; das bringt die Würde des Amtes so mit sich.

Am wichtigsten ist aber viertens das Vertrauen in die befreiende und verändernde Kraft der Menschenrechte, der Demokratie und des freiheitlichen Individualismus. Denn die europäische Idee von der rechtlichen Gleichheit und der egalitären Würde des Menschen zieht auch außereuropäische Migranten an und wirkt auf sie integrativ.

Oh heilige Einfalt! Kann man es in Deutschland denn nur zum Professor für neuere Geschichte bringen, wenn man abgrundtief naiv ist? Natürlich fühlen sich die Mohammedaner von diesen hehren Ideen angezogen wie die Fliegen vom Honigbrot, aber nicht weil sie diese so wunderbar und befreiend finden, sondern vielmehr, weil sie die Gefahr der Selbstaushebelung in sich bergen. Man will uns mit unseren eigenen Verteidigungsmitteln schlagen. Schon seit Jahren wird uns das bei der UNO vorexerziert. Alfred E. Neuman, der Vertreter des amerikanischen Satiremagazins MAD, hat es auf den Punkt gebracht:

„The U.N. is a place where governments opposed to free speech demand to be heard.“ (Die UNO ist ein Ort, an dem Regierungen, die freie Meinungsäußerung ablehnen, verlangen gehört zu werden.)

Wird er der neue Direktor des Instituts für Zeitgeschichte der LMU? Alfred E. NeumanUnd warum gibt es denn eine separate Sharia-konforme Kairoer Erklärung der Menschenrechte, wenn Mohammedaner die befreiende Kraft der Menschenrechte rückhaltlos anerkennen? Wetten, dass dieser Widerspruch Alfred E. Neuman nicht entgangen wäre? Man hätte ihn besser zum Direktor des Instituts für Zeitgeschichte der LMU gemacht.

» wirsching@ifz-muenchen.de [58]

(Spürnase: Vorwien1683)

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PI-Interview mit Heidi, der „mutigen Deutschen“

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Zivilcourage | 186 Kommentare

Heidi, die 'mutige Deutsche' [59]Ein mit dem Handy gefilmtes Video vom Rande der Salafistenkundgebung in Frankfurt hat sich in den letzten Tagen zum Renner auf Youtube entwickelt. Das Video zeigt eine aufgebrachte Frau, die Passanten wütend dazu aufruft, endlich etwas gegen Leute wie Pierre Vogel zu unternehmen. Selbst eine Version mit englischem Untertitel [60] zirkuliert mittlerweile im weltweiten Netz und wurde schon mehr als 100.000 mal aufgerufen. Sie wird inzwischen als die „mutige Deutsche“ bezeichnet, die trotzig Pierre Vogel und seinen Anhängern die Stirn bietet. PI hat die tapfere „Streiterin für das Abendland“ inzwischen ausfindig gemacht. Auf nähere Angaben zu ihrer Person wollen wir hier – man bedenke! – zu ihrem Schutz verzichten. Heidi stand uns für einige Fragen Rede und Antwort.

PI: Heidi, Sie sind ungewollt über Nacht zu einem kleinen „Internetstar“ geworden und sogar Glenn Beck [61] hat in seiner Radioshow über Sie berichtet. Was ist das für ein Gefühl? Ist Ihnen der Trubel unangenehm?

Heidi: Am Anfang war es schon komisch, ich habe mich gefragt, ob ich richtig gehandelt habe. Aber inzwischen muss ich immer wieder darüber lachen. Einige der Kommentare auf Youtube empfinde ich als „unterhalb der Gürtellinie“. Etwas mehr Respekt kann man doch verlangen. Respekt ist auch eine Tugend, die einige wieder erlernen dürfen.

Sind Sie seither von Menschen auf Ihren Auftritt angesprochen worden?

Nein.

Erzählen Sie uns bitte kurz, wie Sie die Salafisten-Veranstaltung in Frankfurt erlebt haben und was Sie zu Ihren Worten bewogen hat?

Vielleicht sollte ich kurz erklären, warum ich dort aufgetaucht bin: Als das letzte Mal [62] Pierre Vogel in Frankfurt am Main mit seinen Anhängern auf dem Römerberg erschien, war ich ziemlich geschockt. Die evangelische Kirche war geöffnet und die radikalen Moslems benutzten sie als Stützpunkt. Das konnte meiner Meinung nach nur mit Genehmigung der dortigen Kirchenleitung geschehen. Die Atmosphäre auf dem Römerberg war erdrückend. Frauen und Männer, Mädchen und Jungen standen getrennt. Als ich männliche Jugendliche mit Handschlag begrüßen wollte, so wie es in Deutschland üblich ist, verweigerten sie mir diesen. Sie empfinden eine Frau als schmutzig und geben deshalb nicht die Hand.

Dieses Mal wollte ich eigentlich nicht wieder dabei sein. Eine Freundin aus dem Libanon drängte mich schon Tage vorher und sagte immer wieder mit Nachdruck: Heidi, wir müssen etwas unternehmen, wir müssen etwas dagegen tun. Als ich auf den Platz kam, war die Stimmung schon sehr angespannt, überall Polizisten mit schusssicheren Westen. Der eigentliche Veranstaltungsort war mit Barrikaden abgesperrt.

Das erste Mal war ich auch stolz auf die Linken, die die Veranstaltung wirkungsvoll mit Parolen und Fahnen für Israel gestört haben. Wobei ich deren sonstige Ansichten nicht vertrete. Meine persönliche Motivation bestand einfach darin, zu sehen und zu fühlen, was in meiner Stadt abgeht. Außerdem habe ich gebetet. Ich will, dass Frankfurt in Frieden lebt.

Wie kam es dann zu der bekannten Szene?

Die Auseinandersetzung auf dem Video entstand dadurch, dass ich muslimischen Mädchen, die vorher lauthals verkündigten: „Das ist unsere Religion…“ erklären wollte, wie verschieden Jesus und Mohammed mit einer Sünderin, also einer Frau, umgegangen sind:

1. Jesus
Die Religiösen bringen eine beim Ehebruch ertappte Frau und wollen sie steinigen. Jesus antwortet diesen religiösen Menschen: „Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.“ Die Sünderin hingegen entlässt er mit den Worten: „Sündige hinfort nicht mehr.“ (Die Bibel, Neues Testament)

2. Mohammed
Eine ähnliche Szene: Eine Frau, wieder ohne schuldigen Mann, wird beim Ehebruch ertappt. Sie ist inzwischen schwanger und wird Mohammed vorgeführt. Er entlässt sie, bis sie das Kind geboren hat. Sie kommt wieder und er entlässt sie noch einmal bis das Kind entwöhnt ist. Jetzt wird ihr das Kind weggenommen und sie wird gesteinigt.

Das Verhalten von Jesus und Mohammed in diesen sich ähnelnden Geschichten zeigen sehr deutlich den grundlegenden Unterschied der beiden Glaubensrichtungen. Das habe ich versucht diesen Mädchen zu erzählen.

Ein Moslem, rechts neben mir im Bild, konnte dieses Gespräch nicht ertragen und mischte sich aggressiv ein. Er war der Anlass, dass das Feuer in mir durchbrach, anders kann ich es nicht erklären. Danach war mir alles egal. Ich wollte nur die Wahrheit herausrufen.

Sind Sie also Christin?

Es kommt darauf an, wie Sie das verstehen. Eigentlich ja, aber wenn ich bedenke, wer sich alles Christ nennt und es dann doch nicht ist, dann möchte ich nicht so bezeichnet werden. Viele Moslems meinen sogar Hitler, den sie wegen der erfolgreichen Judenvernichtung so verehren, wäre Christ gewesen. Dann bin ich auf jeden Fall keiner.

Wenn ich den Begriff allerdings anders verwende, wenn Sie sagen, dass ein Christ ein Nachfolger von Jesus Christus ist, dass er Jesus und sein Wort, die Bibel liebt und sie als Maßstab für sein Handeln nimmt, dann bin ich Christin und das von ganzem Herzen. Es gibt für mich kein größeres und liebevolleres Vorbild für mein Leben als Jesus.

Viele, die sich das Video angeschaut haben, waren angetan von Ihrer Zivilcourage. War Ihnen die Gefährlichkeit Ihres Auftritts in der Situation bewusst und sind Sie danach in irgendeiner Form bedroht worden?

Der Gefährlichkeit des, wie Sie es nennen „Auftritts“, war mir voll bewusst, trotzdem wusste ich, dass mir nichts passieren konnte. Die Polizei hätte nichts verhindern können, ich stand zu dicht in der Masse. Die Bildzeitung hatte vor einigen Monaten einen Slogan: „Die Wahrheit braucht immer einen Mutigen, der sie ausspricht.“ Das habe ich getan.

Ein Polizist hat sich in der Situation direkt schützend vor Sie gestellt. Gab es danach noch ein kurzes Gespräch mit dem Beamten?

Ja, er war sehr nett. Ich habe auch die anderen Polizisten gelobt. Viele haben mir geantwortet, dass sie jetzt auch lieber zuhause auf dem Sofa sitzen würden. Ich bin stolz auf unsere Polizei, die die Karre der Verantwortlichen immer wieder aus dem Dreck ziehen muss. Sie tun mir oft leid, da sie sich in Gefahr begeben, oft sinnlos. Vielleicht sollten sie auch mal streiken.

Gab es für Sie ein „Aha-Erlebnis“, weshalb Sie sich so engagiert gegen die Islamisierung positionieren?

Das ist ganz einfach zu beantworten. Dadurch dass ich viel mit jungen Menschen zu tun habe, die meisten davon sind Moslems. Welches der schrecklichen Beispiele, die mich immer noch bewegen, soll ich erzählen?

Das von dem jungen Deutschen in Offenbach, der blond und blauäugig war und deshalb als Nazi beschimpft wurde, oder von dem verschleierten marokkanischen Mädchen, das mich um Hilfe anflehte, weil sie Angst hatte, dass die Brüder ihrer Freundin, die mit einem deutschen Freund geflüchtet war, ihr wegen Mitwisserei etwas antun wollten, oder von der 18-jährigen Sofia (mit deutschem Pass!), die einen Tag nach ihrem 18. Geburtstag verschwand, in der Schule nicht mehr auftauchte, vorher monatelang von ihrem Bruder beschattet wurde, weil sie einen Freund hatte, der Hindu war. Ich habe alles Mögliche versucht, ihr zu helfen. Ohne Erfolg! Oder von der 19-jährigen jungen Frau aus Pakistan, die mich weinend auf dem Handy anrief und mir erzählte, dass ihr Vater sie massiv geschlagen und in der Wohnung eingesperrt hatte, nur weil irgendein Junge eine SMS geschickt hatte. Oder, oder… Jetzt wissen Sie, was mich wirklich bewegt.

Welche Gefahr geht Ihrer Meinung nach von einer Gruppe, wie der von Piere Vogel aus?

Auch das ist einfach zu beantworten, da wir auf deutschem Boden in diesem Bereich fast ein Jahrhundert leidvolle Erfahrungen gemacht haben. Wir hatten die braune und rote Pest. Tut mir nicht leid, ich kann dieses Gedankengut nicht anders bezeichnen, weil Millionen von Menschen darunter gelitten haben und das bis heute.

Unser Gehirn ist das Kampffeld. Wir Menschen sind eigentlich alle gleich. Was uns unterscheidet, ist, was wir denken, denn danach handeln wir auch. Denken ist Probehandeln!

Was Pierre Vogel betreibt, ist ganz einfach raffinierte Gehirnwäsche, so wie es bei Hitler, Goebbels, Stalin, Honecker und wie sie alle hießen der Fall war. Er wendet sich dabei gezielt an die ausländischen Jugendlichen, weil diese sowieso oft ein Problem mit ihrer eigenen Identifikation haben. Sie sind zwischen der Welt, aus der ihre Familien kommen, und der deutschen Realität hin- und hergerissen. Sie haben es nicht leicht. Islam bedeutet für viele von ihnen, sich ein Stück mit der anderen Welt ihrer Vorfahren zu identifizieren. Das ist die offene Tür, die Vogel benutzt. Er multipliziert sein schlechtes Gedankengut in diese jungen Leute. Das ist die eigentliche Gefahr. Alles andere sind dann Folgen daraus, über die ich im Moment noch gar nicht nachdenken möchte. Aus diesem Grunde bin ich auch gegen Islam-Unterricht an unseren Schulen!

Betätigen Sie sich auch an anderer Stelle aktiv gegen die Islamisierung oder war Ihr Auftritt in Frankfurt eher zufällig?

Nein, ich betätige mich nicht aktiv. Ich beziehe aber Position, wo ich kann.

Was würden Sie den PI-Lesern empfehlen. Wie sollten sie sich gegen die Islamisierung zur Wehr setzen?

Hass ist auf jeden Fall die falsche Antwort. Wir können Hass nicht mit Hass beantworten! Ich glaube, wir haben noch eine Chance. Wir müssen zurück zu unseren jüdisch-christlichen Wurzeln, die der Segen für unser Land bis heute sind.

Viele Menschen, vor allem auch Frauen, haben gekämpft für die Rechte, die wir alle, auch die Muslime, heute genießen. Diese Freiheiten müssen wir bewahren. Wenn wir das jetzt nicht schaffen, wird es wahrscheinlich zu spät sein. Es gibt Dinge, die müssen in einer bestimmten Zeit erfolgen; verpassen wir diesen Zeitpunkt, dann können wir gemachte Fehler kaum rückgängig machen.

Wir hatten nicht nur zwei Weltkriege. Deutschland ist das Land der Dichter und Denker. Es ist das Land der Reformation. Hier wurde die Bibel von Marin Luther ins Deutsche übersetzt. Anschließend entstand der Buchdruck. Viele Erfindungen, Fortschritte entstanden durch unser Volk. Wir sollten uns daran unbedingt erinnern. Ich liebe mein Land, ich liebe Deutschland, wo man Deutsch spricht. Weil ich es liebe, bin ich auch bereit, das Land und seine Menschen, soweit es mir möglich ist, zu verteidigen.

Jemand hat gesagt: “Nur wer sein Land liebt, wird den Preis bezahlen, es zu verteidigen.“ Das ist eine Wahrheit, über die es sich lohnt nachzudenken. Jeder muss das tun, was in seiner Möglichkeit steht. Aber ich weiß, dass wir neben einer politischen Antwort auf den Islam auch eine geistliche haben müssen. Die Christen in Deutschland und Europe müssen aufwachen!

Heidi, wir danken Ihnen für das Gespräch und wünschen Ihnen alles Gute für Ihr weiteres Engagement.

» Jetzt mit englischer Übersetzung! [63]

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„Mutige Deutsche“ Thema bei Glenn Beck

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,USA,Video,Zivilcourage | 43 Kommentare

Glenn Beck [61]Das Video der mutigen Deutschen, die bei einer Großkundgebung der Salafisten in Frankfurt wagte, den Hasspredigern die Stirn zu bieten (PI berichtete [64]) hat Wellen bis in die USA geschlagen. Glenn Beck Griff das Video in seiner Show auf [65] und erklärt: „So sieht Mut aus!“ Diese deutsche Frau, die ihre Landsleute gegen die islamsich-faschistischen Hassreden aufrüttelt und in einem Meer von Muslimen zu ihrer Meinung steht, sei ein Vorbild für jeden Amerikaner.

Glenn Beck meint:

Sehen Sie, sie ist in einer feindlichen Menschenmenge. Sie ist eine Frau, die umgeben von Muslimen ihre Meinung sagt – sogar wenn es nicht Extremisten wären, nur fromme, muslimische Männer – schon allein dadurch, dass sie ihre Meinung sagt, ist sie auf feindlichem Gebiet. Jetzt bedenken Sie, dass diese frommen, muslimischen Männer einem radikalen Kleriker zuhören.

Und das hat sie gesagt: Ich bin Deutsche und es tut mir so Leid, dass jemand wie er hier stehen und reden kann wie Hitler. Ich schäme mich so. Wo sind alle? Warum stehen die Leute in unserem Land nicht auf? Warum schweigen sie alle? Wollt ihr, dass Deutschland so wird wie eines der Länder, aus dem sie alle gekommen sind? Ihr müsst eure Meinung sagen. Deutschland muss sich erheben.

Und ich garantiere Ihnen, dass man aus Ihr die Extremistin machen wird. Sie wird so dargestellt werden, als würde Sie nach einem Dritten Reich rufen, einem Vierten Reich.

Ich glaube, ihre Botschaft ist eine Botschaft für uns in Amerika und den Rest der Welt. Die Freiheit der Menschen wird vernichtet und sie spricht nicht nur zu den Deutschen. Sie spricht auch zu allen Amerikanern.

Warum stehen die Leute in unseren Ländern nicht auf? Warum schweigen so viele? Ihr müsst eure Meinung sagen. Das Schlüsselwort ist Mut. Der Mut, den diese Frau spürte, die Courage, dass diese Frau das tun musste.

(Spürnase: KitmanTV)

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