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Hunderte demonstrieren in Bern für Israel

[1]Gott ist ein Israeli und hat den Bernern wunderschönes Winterwetter beschert, als sie auf dem Münsterplatz in großer Zahl dem Ruf der jüdischen Schweizer Verbände und der pro-israelischen Schweizer Gesellschaften gefolgt sind, um am heutigen Schabbat ihre Solidarität mit Israel auszudrücken.

Auch PI war mit Bannern vor Ort, eingetaucht in ein Meer von Israel Fahnen und blauen und weißen Luftballons.

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Von den Reden, die sich über die einseitige Berichterstattung zu Israel in den Mainstream-Medien beschwerten und besonders das Engagement der Schweizer Außenministerin Micheline Calmy-Rey in ihrem Übereifer für die Palästinenser als negatives Beispiel hervorhoben, waren die Ansprachen des SVP-Nationalrats Jean-Pierre Graber und des FDP-Kollegen Markus Hutter am interessantesten.

Die Rede Grabers sehen Sie hier im französischen Original mit deutschen Untertiteln:

Die Rede Hutters:

Zum Abschluss der rund zweistündigen Kundgebung vor den Portalen des Berner Münsters sangen die Anwesenden gemeinsam mit einer Vorsängerin die israelische Landeshymne „Ha Tikva – Die Hoffnung“. Die Demonstration endete mit Schofar-Hörnern und den gen Himmel entlassenen Luftballons.

» PI-Fotos [2] zur Demo in Bern.
» Weitere Fotos bei Freespeech [3] und bei der Gesellschaft Schweiz-Israel [4]
» Der Bericht des Schweizer Fernsehens versucht, politisch korrekt auszugleichen:

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Körting: Hamas vereinsrechtlich verbieten

geschrieben von PI am in Gaza,Hamas,Israel,Meinungsfreiheit,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

[5]Dass auf Berlins Straßen im Namen der Meinungsfreiheit für eine Organisation demonstriert werden darf, die den Staat Israel auslöschen will, findet Berlins Innensenator Körting unerträglich. Wie berichtet [6] scheiterte die Berliner Innenverwaltung mit dem Versuch, Bekenntnisse zur Hamas während der „Friedensdemo“ zu verbieten. Körting will daher eine Initiative zum Hamas-Verbot [7] ergreifen.

Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) hat ein Verbot der radikalislamischen Palästinenser-Organisation Hamas in Deutschland gefordert. Wenn ein Gericht aus Gründen der Meinungsfreiheit bei Demonstrationen Werbung für eine «nachweisbar verfassungswidrige und antisemitische Organisation» zulasse, müssten andere Wege beschritten werden, sagte Körting am Samstag der Nachrichtenagentur ddp. Er werde deshalb Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) bitten, zu prüfen, ob die Hamas vereinsrechtlich verboten werden könne.

Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg hatte zuvor eine Beschwerde der Berliner Polizei gegen eine Entscheidung der Vorinstanz als unbegründet abgewiesen. Die Versammlungsbehörde hatte bei einer für den Nachmittag geplanten Demonstration gegen den Krieg im Gaza-Streifen Werbung für die Hamas untersagt. Dagegen legten die Veranstalter Widerspruch ein und bekamen vor dem Verwaltungsgericht mit Einschränkungen recht. Die dagegen gerichtete Beschwerde der Polizei blieb erfolglos.

Körting kritisierte die Gerichtsentscheidung als «ein Stück falsche Liberalität», aber sie sei natürlich Grundlage des Handelns.

Die Richtung stimmt.

Laut TAGESSPIEGEL [8]war die Stimmung auf der Friedensdemo sehr aggressiv.

Bei einer Demonstration gegen den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen ist es am Sonnabend in Mitte zu Auseinandersetzungen zwischen Protestierern und der Polizei gekommen. Als Demonstranten Steine und Flaschen auf Polizisten warfen, gab es Rangeleien, rund ein Dutzend Teilnehmer wurden festgenommen. Nach Schätzungen protestierten mehr als 6000 Menschen gegen den Krieg, darunter vor allem Palästinenser und Angehörige linker Gruppen.

Die Stimmung war von Anfang an aggressiv, immer wieder waren „Hamas“-Rufe zu hören. Die radikalislamische Organisation beherrscht den Gazastreifen. Mehrere Teilnehmer wurden festgenommen, weil sie verbotene Parolen riefen und Angriffe auf israelische Politiker forderten. Über Lautsprecher wurde immer wieder zur Gewalt gegen Israel aufgerufen, es wurde eine israelische Fahne verbrannt, ein Transparent lautete: „Bombardiert Tel Aviv“. Neben Fahnen linker Gruppen wie DKP, MLPD und Die Linke waren vor allem Fahnen der Hamas und der Hisbollah zu sehen, die das Existenzrecht Israels leugnen.

„Von Frieden schaffen ohne Waffen“ redet in Zeiten der Hamas [9] niemand der Besorgten und Empörten mehr…

(Spürnase: Phygos)

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„Nordwest-Zeitung“ von Israel-Gegnern gekapert

geschrieben von PI am in Altmedien,Islam,Israel | Kommentare sind deaktiviert

NWZ Online [10]Die Webseite der Nordwest-Zeitung [10], einer Regionalzeitung für das nordwestliche Niedersachsen, ist in den letzten Tagen offenbar von arabischen Hackern gekapert worden, um Stimmung gegen Israel zu machen. Wie der Spiegel in einer Vorabmeldung für seine Printausgabe berichtet, erschien auf der Online-Seite statt des redaktionellen Angebots ein Bild mit einem verletzten palästinensischen Kind [11], zusammen mit der Aufforderung: „Stop it“.

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WELT hinterfragt den Fall Mannichl

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Kampf gegen Rechts™ | Kommentare sind deaktiviert

[12] Vor einem Monat ereignete sich in Passau der berühmte Anschlag [13] auf den städtischen Polizeipräsidenten und innerhalb von Minuten war das Verbrechen aufgeklärt. Medien und Politiker ergriffen sofort die Chance beim Schopf mit dem Vorfall den Kampf gegen Rechts™ frisch zu entfachen. Und wer es wagte, die offizielle Version anzuzweifeln, gehörte unverzüglich zu denen, die es zu bekämpfen galt.

Auch das Flaggschiff aus dem Qualitätshaus Springer, die WELT, gehörte dazu. Inzwischen beginnt das Lügengespinst immer mehr einzureißen und so stellt die WELT unter dem Titel „Fall Mannichl – Szenen eines politischen Fiaskos [14]“ heute die Fragen, die ein Qualitätsmedium mit professionellen Qualitätsjournalisten schon vor Wochen hätte stellen müssen, statt sich ohne Not zum Propaganda-Sprachrohr der herrschenden Politiker-Clique zu machen.

Das Attentat auf den Passauer Polizeichef Alois Mannichl – immer noch sind die wichtigsten Fragen offen. Während die Familie des Opfers sich abschottet, zweifeln die Ermittler an der Version des Polizeichefs. Auch die Hauptzeugin verstrickt sich in Widersprüche. WELT ONLINE auf Spurensuche in Passau.
(…)
Knapp einen Monat nach dem Messerangriff auf den 52-Jährigen, der eine Welle der Empörung und laute Rufe für den Kampf gegen den Rechtsextremismus in Deutschland ausgelöst hatte, entwickelt sich der Fall Mannichl zu einem politischen Fiasko. Wie sich bereits jetzt herausgestellt hat, war die Festlegung auf die rechtsextremistische Szene als Täterumfeld vermutlich verfrüht.

Die ermittelnde Staatsanwaltschaft, die nach Aufforderung durch den Innenminister genauso wie Mannichl keine Statements mehr abgibt, hat zwar bislang auch weiterhin nicht ausschließen wollen, dass der Täter aus dem rechten Spektrum stammen könnte. Doch die Indizien werden immer schwächer. Vor allem die Aussagen der wichtigsten Zeugin, einer 58-Jährigen Frau aus Fürstenzell, gelten inzwischen als widerlegt. (…) Zweifel haben die Ermittler, die es allerdings bislang nicht öffentlich sagen, an der Tatdarstellung ihres Chefs. Demnach sei er am 13. Dezember, einem Samstag, abends gegen 17.30 Uhr von dem unbekannten Mann (1,90 Meter groß, Glatze) vor seiner Haustür niedergestochen worden. Dabei habe der Täter „Viele Grüße vom Nationalen Widerstand. Du linkes Bullenschwein, du trampelst nimmer auf Gräbern unserer Kameraden herum“, gerufen. Inzwischen häufen sich die Fragen. Warum hat den Zwischenfall niemand bemerkt? Warum gibt es auf dem Messer, das aus dem Haushalt des Opfers stammt, keine DNA-Spuren? Warum ist der Täter nicht zu finden?

Ob dieses Beitrages stellt erste Kommentator zurecht fest:

Trauerspiel sagt:
Hah! Nun fängt die Presse an zu recherchieren. Ist ja reichlich früh…naja, zumindest muss man nicht befürchten, jetzt noch verwertbare Spuren zu finden!

Auch die zahlreichen weiteren Kommentare lassen einen ermutigt aufatmen, weil sich erstaunlich viel gesunder Menschenverstand
trotz permanenter Gehirnwäsche durch Politiker und MSM in der Bevölkerung gehalten hat. Von der Notwendigeit eines Kampfes gegen Rechts™ ist kaum jemand überzeugt.

15.01.2009, 13:26 Uhr Grundgesetz sagt:
Der Grad der Hysterie im eingebildeten „Kampf gegen Rechts“ zeigt inzwischen anscheinend nur noch den Grad der Verkommenheit der Beteiligten. Bedenklich, dass (selbst CSU-) „Politiker“, Polizisten in Leitungsfunktionen und Medien im Gleichschritt marschieren – in die Sackgasse. Ob Herr Mannichl bald gesteht und abgelöst wird? Ich weiß es auch nicht.

Und auch das wird den Profis nicht gefallen:

15.01.2009, 3:31 Uhr
karlo sagt:
Oh man …seit wochen schreiben wir das hier und in anderen Blogs(PI-news.net) und eine 50-köpfige Soko,LKA und Verfassungsschutz kommen jetzt erst drauf das da was nicht stimmt.Sind Blogger die besseren Ermittler???
Es sollte halt eine politische Tat sein…so weit sind wir schon in Deutschland,schade!

Wenn da mal nicht der Bogen überspannt wurde…

» PI: Wird Passau zum Supergau für Medien & Politik? [15]

(Spürnase: Israel_Hands)

UPDATE: #14 Fassungslos (15. Jan 2009 15:59)

welt online hat den schwanz eingezogen. die überschrift wurde von “Fall Mannichl – Szenen eines politischen Fiaskos” auf “Suche nach Mannichl-Attentäter beginnt von Neuem” geändert.

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Hamas tötet palästinensische Brüder

geschrieben von PI am in Gaza,Hamas,Islam ist Frieden™,Meinungsfreiheit,Menschenrechte,Nahost,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Die sogenannt „demokratisch“ gewählte Hamas, die gerade weltweit verharmlost wird, ist nicht die universale Vertretung der Palästinenser, als die sie sich gern darstellt. Die „Palästinensischen Brüder und Schwestern“ sind sich überhaupt nicht einig, abgesehen davon, dass man die Juden nicht auf demselben Planeten haben will. Fatah-Anhänger und Leute mit einer nicht Hamas-konformen Gesinnung werden gefoltert, verstümmelt [16] und anschließend brutal ermordet, wie nachfolgendes Video zeigt (Vorsicht, verstörende Bilder).

Update:

Offenbar ist das Video nicht aktuell, sondern bereits ein Jahr alt [17]. Möglicherweise sind die Opfer sogar Jesiden, die von Rechtgläubigen im Irak exekutiert wurden. Mit Sicherheit handelt es sich jedenfalls um einen innermuslimischen Konflikt.

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DIE WELT entdeckt Gleichklang der Extremisten

geschrieben von PI am in Altmedien,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

God bless Hitler [18]„Wer die wichtigste deutschsprachige Internetseite der Neonaziszene, Altermedia, anklickt, kann ins Staunen kommen. Denn die ’nationalen Dissidenten‘, wie sich die Macher der Seite selbst nennen, veröffentlichen Texte des Muslim-Markts“, schreibt die WELT [19]. Nun, darüber kann nur verwundert sein, wer sich – wie die Mainstream-Medien – seit Jahren konsequent der Realität verweigert hat.

Auf PI haben wir wieder und wieder anhand zahlreicher Beispiele auf die traditionell enge Zusammenarbeit [20] zwischen Rechtsradikalen und Islamisten hingewiesen, weswegen es besonders perfide ist, Islamkritiker als rechtsradikal zu diffamieren.

Und dass die Linken sich als Feinde der Freiheit von der totalitären Zwangskollektivierung des Islam ebenso angezogen fühlen, kann ebenfalls nur die überraschen, die die Prinzipien dialektischen Denkens nicht verstehen.

Ob extrem rechts oder links – Yavuz und Gürhan Özoguz, die Betreiber des „Muslim-Markts“, sind wenig wählerisch. Hauptsache, es geht gegen Israel. Sie warben auf ihrer Seite für die zahlreichen Anti-Israel-Demonstrationen, die in Deutschland seit dem militärischen Vorgehen gegen die Hamas stattfanden. Wie in Hamburg und Düsseldorf, wo auch Vertreter der Linkspartei redeten.

Es freut uns aber, dass es auch bei den Qualitätsmedien noch Lichtblicke gibt, und die WELT uns sogar – sicher ungewollt – bescheinigt, nicht extremistisch zu sei. Denn:

Ob extrem rechts oder links – auf deutschen Internetseiten wird gegen Israel gehetzt. Experten fürchten, der Hass auf Israel werde zunehmend zum Schmelztiegel extremistischer Gruppierungen. Zum ersten Mal gibt es auch Überschneidungen der extremen Ränder des deutschen Politikspektrums mit radikalen Muslimen.

Wobei das mit dem „ersten Mal“ [21] wohl als Witz gemeint ist …

(Spürnase: Sixteen TONS)

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Offener Brief an Duisburgs Polizeipräsident Cebin

geschrieben von PI am in Appeasement,Deutschland,Dhimmitude,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Meinungsfreiheit,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Dhimmi-Polizeipräsident Rolf Cebin [22]In einem gestern verschickten offenen Brief an den Duisburger Polizeipräsidenten Rolf Cebin (Foto) äußert ein Duisburger Polizeioberkommissar, der PI namentlich bekannt ist, seinen Unmut über das Vorgehen seiner Kollegen: „Als Beamter der Duisburger Polizei bin ich über das Vorgehen meiner Kollegen, die auf Anweisung der Polizeiführung handelten, zutiefst empört.“

Hier der offene Brief im Wortlaut:

An das Polizeipräsidium Duisburg [23]
Herrn Polizeipräsident Cebin
Düsseldorfer Straße 161-163

D-47053 Duisburg

– offener Brief –
12. Januar 2009

Demonstration vom 10.01.09 – Einschreiten der Polizei gegen israelische Flaggen

Sehr geehrter Herr Cebin,

am 10. Januar 2009 kam es anläßlich einer Demonstration gegen die Militäroperation der israelischen Armee in Gaza in der Duisburger Innenstadt zu einem ungeheuerlichen Vorfall.

Gegen 12.00 Uhr drangen Einsatzkräfte der Polizei in ein an der Claubergstraße gelegenes Mehrfamilienhaus. Dort öffneten sie gewaltsam eine Wohnung im dritten Stockwerk, um zwei israelische Flaggen zu entfernen, die hier aus einem Fenster hingen. Zuvor hatten Teilnehmer einer an dem Haus vorbeiziehenden, antiisraelischen Kundgebung das Fenster mit Eisklumpen und anderen Gegenständen beworfen. Erst als die Polizei die Fahnen entfernten, zog der ins Stocken geratende Demonstrationszug weiter.

Als Beamter der Duisburger Polizei bin ich über das Vorgehen meiner Kollegen, die auf Anweisung der Polizeiführung handelten, zutiefst empört.

Verkehrte Welt: Militante Teilnehmer eines Protestmarsches mißbrauchen ihr Grundrecht auf Versammlungsfreiheit und wenden Gewalt gegen Sachen an. Sie machen sich dadurch strafbar. Doch anstatt gegen die Gewalttäter einzuschreiten, dringt die Polizei ohne Vorwarnung in die Wohnung des Opfers ein, das sich durch das Zeigen der israelischen Flagge solidarisch mit dem jüdischen Volk zeigen wollte – was sein gutes Recht ist! Die Verantwortlichen bei der Duisburger Polizei sehen das aber offenbar anders. Sie schützen nicht einen unbescholtenen Bürger und sein Eigentum, sondern geben dem Druck gewaltbereiter Chaoten nach.

Mit dieser Aktion hat der Staat nicht nur die Unverletzlichkeit der Wohnung aus Art. 13 Grundgesetz mißachtet, sondern durch die Wegnahme der Flaggen auch das Grundrecht ihres Besitzers auf freie Meinungsäußerung aus Art. 5 Grundgesetz beschnitten. Und das alles nur, um aggressive Teilnehmer einer Solidaritätskundgebung zugunsten der terroristischen Hamas zu beschwichtigen!

Ich erlaube mir an dieser Stelle noch den Hinweis, daß die besagte Demonstration in Duisburg von der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) Köln angemeldet wurde. Milli Görüs wird bereits seit Jahren auch vom Landesverfassungsschutz Nordrhein-Westfalen beobachtet, weil „gewichtige Anhaltspunkte für den Verdacht einer islamistischen, gegen westliche Demokratien und ihre Werte an sich gerichteten Grundlinie“ vorliegen. Den Funktionären der Organisation werden „antisemitische Einstellungen und Aussagen“ vorgeworfen (Verfassungsschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen über das Jahr 2007, S. 190ff).

Für mich ist es schlicht ein Skandal, wenn die Polizei eines demokratischen Rechtsstaats von ihrer Führung für die Belange antisemitischer Islamisten instrumentalisiert wird. Mindestens genauso bedenklich ist es, wenn Sie das Handeln der Beamten in Duisburg in Ihrer Pressemitteilung vom 12. Januar [24] mit dem Argument rechtfertigen, man habe so Ausschreitungen gewaltbereiter Demonstrationsteilnehmer verhindern wollen. Sind wir in Deutschland schon wieder so weit, daß Schlägertrupps auf unseren Straßen darüber entscheiden, wer seine in der Verfassung garantierten Grundrechte ausüben darf und wer nicht?

Ich fordere Sie, sehr geehrter Herr Cebin, dazu auf, sich für den ungeheuerlichen Vorfall vom 10. Januar 2009 im Namen der Polizei Duisburg öffentlich zu entschuldigen. Es ist für keinen Demokraten hinnehmbar, wenn in Deutschland haßerfüllte Antisemiten, diesmal mit islamistischem Hintergrund, durch die Straßen ziehen und die Polizei unter dem Vorwand der „Deeskalation“ friedliche Gegendemonstranten ihrer Rechte beraubt.

In diesem Sinne verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

Torsten G.
Polizeioberkommissar

Der Duisburger Polizeipräsident Rolf Cebin hat sich inzwischen für das Vorgehen der Polizei entschuldigt [25]. „Ich bedaure zutiefst, dass Gefühle – insbesondere jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger – verletzt wurden“, so Cebin. Das Entfernen der Fahnen sei die falsche Entscheidung gewesen.

PI-Beiträge zum Thema:

» Flaggenskandal: Starke Worte bei der CDU [26]
» Polizeisprecher: Bewohner wollte nur provozieren [27]
» ZdJ protestiert gegen abgehängte Israel-Fahne [28]
» Bürgerkriegsähnliche Zustände in ganz Europa [29]

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Berliner Pro Israel-Demo: PI auf CNN

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Israel,PI,USA | Kommentare sind deaktiviert

» Link zum CNN-Beitrag [31]

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ZdJ protestiert gegen abgehängte Israel-Fahne

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Appeasement,Deutschland,Dhimmitude,Islam ist Frieden™,Meinungsfreiheit,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Israel-Fahne [28]Über den Vorfall auf der Duisburger propalästinensischen Demo, wo zur Befriedigung „Allahu Akbar“ rufender und Steine werfender „Friedensdemonstranten“ die Staatsgewalt eine Israelfahne von einem Fenster riss, haben wir in diesem Beitrag [29] schon berichtet. Inzwischen hat auch der Zentralrat der Juden, sonst auf dem islamischen Auge gerne blind, protestiert.

Die WAZ [32] schreibt:

Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat den Verlauf der Duisburger Demonstration gegen den israelischen Militäreinsatz hart kritisiert. „Offensichtlich steht das Recht auf Demonstrationsfreiheit nur einer Seite zu, offensichtlich bestimmen jetzt potenzielle Gewalttäter das Maß der Meinungsfreiheit in Deutschland“, sagt der Generalsekretär des Zentralrats, Stephan Kramer, der NRZ. Hintergrund: Auf dem Marsch zum Kundgebungsort in der Innenstadt hatten Teilnehmer ein Haus unter anderem mit Steinen attackiert, in dessem dritten Obergeschoss gut sichtbar eine israelische Fahne im Fenster hing. Pressefotos und ein Video im Internetportal „Youtube“ belegen, dass Polizisten die Fahne abhingen, worauf die Demo-Teilnehmer mit Rufen wie „Gott ist groß“ ihre Befriedigung über die Polizei-Aktion zum Ausdruck brachten.

Kramer hält sowohl den Vorgang selbst als auch das von ihm ausgehende Signal für fatal und skandalös. Er habe zwar Verständnis für die Strategie der Deeskalisierung. „Doch das kann nicht soweit gehen, Steinewerfer zu schützen, hingegen friedliche Gegendemonstranten zu nötigen, die israelische Fahne abzunehmen.“ Aufgabe der Duisburger Polizei wäre es seiner Ansicht nach gewesen, das Haus zu schützen. „Es kann nicht sein, dass die Polizei vor der Gewaltandrohung kapituliert.“

Kramer sieht auch auf Basis anderer Vorkommnisse in den letzten Wochen eine gefährliche Tendenz: Beispielsweise hätten Demonstranten in Frankfurt „Vergast die Juden“ skandiert, ohne dass die daneben stehende Polizei einschritt. Kramer: „Wenn man die Vorfälle im Zusammenhang sieht, drängt sich der Eindruck der Parteinahme auf.“

Die Polizei rechtfertigt ihr Nachgeben gegenüber dem Pöbel als „deeskalierende Maßnahme“, andere würden es eher als vorauseilende Unterwerfung bezeichnen.

Der Sprecher der Duisburger Polizei, Ramon van der Maat, verteidigte auf NRZ-Anfrage das Vorgehen der Polizei und machte den Besitzern der Wohnung den Vorwurf, sie hätten „nur provozieren“ wollen. „Bevor mir eine eigentlich friedliche Demonstration entgleitet, muss ich in solchen Fällen handeln.“ Wer die muslimischen Mitbürger kenne, wüsste, dass sie emotional oft schnell in Fahrt gerieten. „Da müssen Sie als Polizeiführer sehr schnell entscheiden, und hier wurde der richtige Weg gewählt.“

Konkret sah die Maßnahme so aus, dass die Wohnungstür eingetreten wurde, da die Bewohner nicht zu Hause waren. Die „gefährliche“ Fahne wurde entfernt, damit die muslimischen Mitbürger nicht „in Fahrt geraten“…

P.S.: Das Video bei Youtube [33] wurde inzwischen entfernt. Sollte es Leser geben, die es sich gesichert haben, bitte schicken an: pi-team@blue-wonder.org [34]

» GeistesWelt: Ist Zeigen einer Israel-Fahne Volksverhetzung? [35]
» Gegenstimme: Kapitulation der Exekutive [36]

(Spürnase: Klandestina)

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Hitlergruß in Dänemark, „Put Jews in Ovens“ in LA

geschrieben von PI am in Altmedien,Antisemitismus,Hamas,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

Hitlergruß eines Moslems in DänemarkDie Mär der friedlichen und harmlosen anti-israelischen Demos weltweit wird uns täglich von unseren Medien untergejubelt. Doch die Wahrheit sieht anders aus. Bei einer Pro-Palästina Demo in Dänemark [37] wird ganz offen der Hitlergruß gezeigt (ab Sekunde 50), während Muslime in Los Angeles Juden anspucken und „Long live Hitler“ und „Put Jews in Ovens“ [38] skandieren. Gäbe es kein Internet und keine Videoportale, niemand bei uns würde davon erfahren.
(Spürnase: BePe)

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Solidarität mit Israel bei Pro Köln

geschrieben von PI am in Deutschland,Gaza,Islamisierung Europas,Israel,Meinungsfreiheit,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Pro Köln IsraelDie gestrige Mahnwache von Pro Köln unter dem Motto „Nein zu türkischem Nationalismus und Chauvinismus – Das Schicksal der Armenier mahnt!“ mobilisierte diesmal eine ansehnliche Gruppe Menschen für das Schicksal der Armenier, in Solidarität aber auch mit Israel. Mehrere Anwesende hatten Israel-Fahnen und Banner dabei – Partei unabhängige Einzelpersonen, aber auch offizielle Vertreter von Pro NRW [39].

Die Absperrungen wurden so gesetzt, dass die Pro Köln-Leute den Käfig nicht verlassen konnten und kaum die Möglichkeit hatten, selbst zu fotografieren, während nebst offiziellen Medien Männer, die auf Nachfrage hin, für welche Zeitung sie denn tätig seien, in gebrochenem Deutsch mit türkischem Akzent antworteten, sie würden für Schramma arbeiten, ungehindert fotografieren duften.

Hrant DinkWer vorne an der Absperrung stand, konnte die Reden, die vom – auf Anordnung der Polizei weiter hinten geparkten – Pro Köln-Wagen aus gehalten wurden, kaum verstehen. Dies auch, weil die unweit entfernt abgeriegelte Antifa sich heiser brüllte, um die Veranstaltung zu stören. Beim Geschrei ist es dann aber auch geblieben. Die Kundgebung ist von Anfang bis Ende friedlich verlaufen.

(Weitere Bilder und Videos der Reden demnächst auf PI)

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