- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Ein allzu höhnischer Interviewer

Till-R. Stoldt [1]Vorab eine kleine Geschichte. Ein ziemlich bekannter Autor hatte einmal den Auftrag, für eine ziemlich bekannte Wochenzeitung über einen ziemlich aufsehenerregenden Prozess zu berichten. Doch als er bei Gericht ankam, waren schon alle Plätze vergeben. Was macht man da? Er schrieb einen Aufsatz darüber, wie er draußen stand, nichts mitkriegte von dem, was drinnen vor sich ging, und über die vielen Kollegen, die auch draußen standen, weil sie wie er keinen Platz mehr bekommen hatte. Immerhin kriegte er so eine halbe Zeitungsseite zusammen, der Text wurde gedruckt und er bekam sein Honorar.

Wenn ein Journalist nicht schreiben kann, dann schreibt er darüber, dass er nicht schreiben kann. So machte es auch Till-R. Stoldt (Foto oben) von der Welt am Sonntag in seinem Beitrag „Ein allzu misstrauischer Islamkritiker“ [2] (Print-Version hier [3]).

Herr Stoldt wollte eigentlich, seinen eigenen Worten zufolge, „einen großen Bericht über Stefan Herre aus Bergisch Gladbach“ bringen. Dieser „große Bericht“ stand auf der Basis eines schriftlichen Interviews, das er mit mir geführt hatte. Wir beide waren so übereingekommen, dass Herr Stoldt seine Fragen per E-Mail einreicht und ich sie ebenfalls per E-Mail beantworte.

Die Fragen von Till-R. Stoldt wurden zusammen mit den Antworten von mir auf PI dokumentiert [4], ein Vorgehen, das Herrn Stoldt nicht gefallen hat. Daher verzichtet er auf seinen „großen Bericht“ und schenkt mir stattdessen meine „verdiente Aufmerksamkeit“ in Form eines Kurzporträts. Wir erfahren, dass PI „das maßgebliche deutsche Internetforum“ für „extrem kämpferische Islamkritiker“ ist. Ich gelte, Till-R. Stoldt zufolge, als „eine höchst umstrittene Figur“.

Er führt aus:

„Es gibt wohl nur wenige andere Nordrhein-Westfalen, die schon so oft Morddrohungen erhielten, die so wüst beschimpft werden und die so oft (aber stets vergeblich) angezeigt wurden.“

Der Porträtierte

„teilt zwar viel und gern aus, bewegt sich dabei aber, zumindest bisher, im Rahmen geltenden Rechts.“

Womit vermutlich angedeutet werden soll: ‚Wir erwarten, dass er sich demnächst nicht mehr „im Rahmen geltenden Rechts“ bewegt.‘

Stoldt fordert ein „Höflichkeitsminimum“ ein, wobei nicht klar ist, was er darunter versteht. Zumindest lässt er selbst Maßstäbe vermissen, an denen ein solches Minimum erkennbar werden könnte. Eine seiner Fragen zielt auf eine mir unterstellte Selbstbezeichnung als „katholischer Rechtskonservativer“ oder „islamophober Rechtsliberaler“ ab. Abgesehen davon, dass hier jede Höflichkeit, zumindest aus der üblicherweise abgelehnten bürgerlichen Sicht fehlt, lässt die dichotomische Fragestellung auch auf das in den zensierten Mainstreammedien verbreitete Schwarz-Weiß-Denken schließen.

Weder war ein Treffen vereinbart (Stoldt sagt schlicht und einfach die Unwahrheit wenn er schreibt: „Da er ein Treffen ablehnte…“) noch war von einem Wortlautinterview die Rede, noch hat sich Stoldt in irgendeiner Weise zu den Inhalten meiner Antworten geäußert, die die WamS-Leser sicherlich viel mehr interessiert hätten. Wenn ihm daran in Verbindung mit dem Höflichkeitsminimum gelegen wäre, hätte er im Rahmen seiner Replik die Möglichkeit gehabt, in etwas einzusteigen, was man Diskurs nennen kann.

Ebenso wie sich Stoldt nicht auf Höflichkeit berufen kann, weil er sie selbst vermissen läßt, kann er auch keine, wie er es nennt, „gängigen Umgangsformen“ einfordern, weil es sie ebenfalls zumindest in den MSM nicht gibt. Auf gar keinen Fall ist es in der vorliegenden Situation möglich, „Umgangsformen“, welche auch immer, anzumahnen. Denn worauf es Stoldt hier ankommt, sind die von den MSM gesetzten Maßstäbe, die natürlich für Internet-Einrichtungen, insbesondere solche wie den PI-Blog, überhaupt nicht infragekommen können. Vergessen wir nicht: Blogs sind zentrale Reaktionen auf die Meinungsdeformationen, die durch die MSM federführend hervorgerufen werden. Das Publikum der Blogs setzt sich aus genau den Menschen zusammen, die sich in den MSM nicht nur nicht wiederfinden, sondern sich von ihnen verraten und verkauft fühlen. Insofern ist es leicht einsehbar, dass wir uns dem Heuchelstil Herrn Stoldts nicht anschließen können. Aus den gleichen Gründen bin ich auch nicht, wie er in seiner Überschrift herausposaunt, ein „misstrauischer Islamkritiker“, sondern jemand, der das Informationsdefizit der MSM ausgleicht.

Dieses Informationsdefizit geht leider auch mit einem Informationsoverkill einher. Auch Till R. Stoldt versucht, daraus zweifelhaften Honig zu saugen, indem er den Gesichtspunkt der Bedrohung meiner Person und meiner Familie in einer Weise in den Vordergrund rückt, die nicht nur die Regeln der Höflichkeit, sondern auch die Mindestgebote der Sicherheit verletzen. Wir wissen nicht erst seit dem ersten Tötungsaufruf (Mubahala) gegen einen renommierten Orientalisten, dass allzu häufige Erwähnungen des Gesichtspunkts Bedrohung in Verbindung mit Islamkritik sehr leicht das im Islam selbst angesiedelte Potential zur Gewalt aktivieren können. Da Stoldt allerdings selbst ein von islam.de [5] gelobter Autor ist, könnte es sein, dass ihm diese Zusammenhänge im Eifer seines Einsatzes zuweilen aus dem Blickfeld geraten.

Stoldt schreibt:

„Wer samt seiner Familie regelmäßig Morddrohungen erhält, vor wessen Haustür schon Schläger lauerten, und wer von manchem Autor regelrecht für vogelfrei erklärt wurde – der ist eben tief misstrauisch gegen die Außenwelt.“

Deswegen, so endet Till-R. Stoldt seinen Artikel, bringe man, „nach reiflicher Überlegung“, auch „Verständnis auf für Herres uncharmante Art.“

Diese Verhöhnung lässt uns ahnen, wie der „große Bericht“ ausgesehen haben würde.

Like

Kein Satireverständnis bei der FAZ?

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Yilmaz [6]„Nur ein Scherz“ [7] betitelt FAZ.net den Streich von RTL über die angebliche Gründung eines türkischen Karnevalsvereins. Damit hatte RTL die Öffentlichkeit für seine Comedy-Sendung „TV-Helden“ genarrt. Tatsächlich wollte man, so ein Sprecher des Senders, lediglich sehen „wie Köln auf so eine Idee reagiert“.

Wenn einem der Humor fehlt, und das scheint bei der FAZ offensichtlich der Fall zu sein, tut man sich auch mit Scherzen schwer. Und so ist es eigentlich kein Wunder, dass die FAZ den Fall noch mit ein wenig politisch korrekter „Kampf-gegen-Rechts“-Beilage dramatisieren musste. Weil sich diesmal allerdings, wie in Passau, kein Lebkuchenmesser fand und auch eine Neonazi-Szene in der Domstadt nirgends zu finden ist, musste diesmal (wieder einmal) die Bürgerbewegung Pro Köln herhalten. Und das, obwohl Pro Köln mit dem getürkten Karnevalsverein aus dem Hause RTL so wenig gemein haben dürfte wie eine Burka-Trägerin mit einem Tanzoffizier der Kölner Prinzengarde.

Tatsächlich hatte die Bürgerbewegung Pro Köln die Gründung des türkischen Karnevalsvereins vor einigen Tagen lediglich mit einem satirischen Kommentar [8] bedacht. Für die FAZ ein offenbar willkommener Anlass um allen Ernstes zu behaupten:

Die rechtsradikale Wählervereinigung Pro Köln hatte bereits vor einem „Alkoholverbot bis Ende Februar“ und einem „Burka-Gebot für Karnevalistinnen“ gewarnt.

Für jeden Leser des Kommentars von Pro Köln dürfte aber klar ersichtlich sein, dass darin die Rede von „Alkoholverbot und Burkagebot“ lediglich als ironische Überspitzung dient.

Vielleicht sind die Redakteure der FAZ ja nicht mehr ganz in der Lage zwischen Satire und Realität zu unterscheiden oder es ist schlicht ein Missverständnis – immerhin scheinen FAZ-Redakteure regelmäßig und aufmerksam die Beiträge von Pro Köln zu lesen. Andererseits erinnert eine solche Tatsachenverdrehung durchaus an die andauernde und in Teilen hetzerische Kampagne gegen die Bürgerbewegung Pro Köln von „Stadtanzeiger“ und „Kölnische Rundschau“ aus dem Hause des Kölner de-facto-Zeitungsmonopolisten und Eigentümers der Berliner Zeitung in spe – DU MONT. Diesem Groß-Verleger passt die unabhängige und quirlige Bürgerbewegung Pro Köln schon lange nicht in seinen mit Angst und Abhängigkeiten gepflegten miefigen Kölner Politikgarten.

Besteht also vielleicht ein Zusammenhang mit dem in Köln nicht vorhandenen Vertriebsnetz der FAZ? Jedenfalls kann es schon einmal vorkommen, dass statt der FAZ eine Ausgabe der Kölnischen Rundschau im Briefkasten des FAZ-Abonnenten liegt. Solche Abhängigkeiten unter den Verlagen könnten also durchaus auch redaktionelle Absprachen nach sich ziehen.

Im Kommentarbereich der FAZ wurden übrigens alle kritischen Kommentare zu diesem Beitrag, die sich auf Pro Köln bezogen, gar nicht erst berücksichtigt.

(Gastbeitrag von Thorsten U.)

Like

Porno-Panne: Hamas TV zeigt Nacktszenen

geschrieben von PI am in Altmedien,Hamas | Kommentare sind deaktiviert

Hamas TVEinem Techniker von Al-Aksa TV, dem Fernsehsender der Hamas, ist es nachts wohl zu langweilig [9] bei den sich wiederholenden Bildern von zerfetzten Leichen im Gazastreifen geworden. Er schaltete auf den polnischen Pornosender 4fun.tv um und ahnte nicht, dass das Signal des Senders auch über den Propagandasender der Hamas gesendet würde. Nach sechs Minuten war Schluss mit lustig. Video auf SpOn. [10]

Like

Wird Passau zum Supergau für Medien & Politik?

geschrieben von PI am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™ | Kommentare sind deaktiviert

Mannichl [11]Den tapferen Kämpfern gegen Rechts™, die den Fall Mannichl als neuesten Beweis für den drohenden Untergang der Republik bereits von der ersten Sekunde an bestmöglich vermarkteten [12], droht der Supergau. Die Qualitätsmedien fassen sich verblüfft an die eigene Nase und entdecken viele „Ungereimtheiten“ an der offiziellen Version. „Plötzlich“ erscheint [13] zum Beispiel der WELT der Fall in einem ganz „neuen Licht“.

Den ausführlichen Beitrag [14] der Süddeutschen Zeitung, die ja auch begeistert auf den Zug Richtung Rechtsextremismus aufgesprungen war, fasst die WELT zusammen:

Der Bericht in der Online-Ausgabe der „Süddeutschen Zeitung“ hat die harmlose Überschrift „Ein Stich und seine Folgen“. Aber die Geschichte bietet Sprengstoff für die nächsten Tage.

Es geht um die Messerattacke auf den Passauer Polizeichef Alois Mannichl. Die Zeitung lässt mehrere nicht näher bezeichnete Ermittler zu Wort kommen, die ganz erhebliche Zweifel an den Aussagen des Polizeidirektors äußern und in Frage stellen, ob wirklich ein Rechtsextremer die Tat begangen hat.

Beispielsweise geht es um das Messer mit dem Mannichl niedergestochen wurde. Es soll vor dem Haus gelegen haben. Aber woher wusste der Täter das? Möglicherweise hat er das Messer dort entdeckt, als er mit Mannichl an der Tür sprach.

Dann hätte das Gespräch aber länger dauern müssen als vom Opfer angegeben. Die „Süddeutsche Zeitung“ zitiert einen Ermittler, der sagt: „Ein solches Setting spricht sonst für eine Beziehungstat.“

Das Messer gibt der Polizei noch weitere Rätsel auf. Es stammt aus Mannichls Haushalt. Es lag vor dem Haus, weil damit angeblich bei einem Nachbarschaftsfest Lebkuchen aufgeschnitten wurden. Es finden sich aber keine Lebkuchenreste an dem Messer. Es finden sich aber auch keine DNA-Spuren eines Täters und auch keine Wischspuren, die eigentlich erkennbar sein müssten, wenn der Täter beispielsweise Handschuhe getragen hätte.

Die Ermittler wundern sich auch, dass der Polizeidirektor so vage Angaben über den Täter macht: 1,90 Meter groß, rundes Gesicht, Glatze. „Die Erfahrung eines Polizeimannes sollte dazu führen, dass die Wahrnehmung die wesentlichen Dinge wie das Aussehen erfasst“, zitiert das Blatt den Rechtspsychologen Martin Schmucker von der Uni Erlangen.

Die Fahnder des Landeskriminalamtes scheinen auch mit den Vorarbeiten ihrer Passauer Kollegen nicht einverstanden zu sein. Sie hätten viel zu schnell in Richtung eines rechtsextremen Täters ermittelt, weil sie es mit der Aussage eines Polizisten zu tun hatten.
Normalerweise, so zitiert das Blatt einen Ermittler, werde von innen (also vom Opfer und der Familie) nach außen ermittelt. Erst müssten die privaten Verhältnisse des Opfers geprüft werden. Die erwachsenen Kinder des Polizeidirektors wurden aber erst vor wenigen Tagen vernommen. Da hatten die örtlichen Polizisten offenbar Hemmungen. „Wir haben es schließlich mit unserem eigenen Chef zu tun“, sagte ein Passauer Ermittler der „Süddeutschen Zeitung“.

Das klingt nach Bananenrepublik und Gefälligkeitsermittlung. Aber die Qualitätsmedien sollen mal gar nicht versuchen, als getäuscht und hintergangen dazustehen. Sie haben begeistert das üble Spiel mitgemacht, einen Kriminalfall selbst „aufzuklären“, statt die Untersuchung professionellen Fahndern zu überlassen – und zwar sofort nach der Tat. Wie sie es immer tun, seit die Vorfälle von rechtsextremen Gewalttätern knapp werden (siehe Ludwigshafen [15], Potsdam [16], Mittweida [17] oder Karow [18]). Und sie werden es auch in Zukunft immer wieder tun…

» PI-Beiträge zum „Fall Mannichl“ [19]

(Foto: Alois Mannichl kehrte diese Woche an seinen Arbeitsplatz zurück; Herzlichen Dank an alle Spürnasen)

»Interview mit Mannichl. [20] Er bleibt seiner Aussage treu, wenn es auch den ominösen Lebkuchenbrauch noch nie gegeben hat … (Spürnase: Greif)

Like

France2 fälscht Bilder gegen Israel

geschrieben von PI am in Altmedien,Antisemitismus,Frankreich,Gaza,Hamas,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

pallywood [21]Bereits im Jahr 2000 ließ sich der Korrespondent Charles Enderlin des öffentlich-rechtlichen französischen Fernsehsenders France2 von Palästinensern manipulieren, indem sie dem Mohammed Al Dura Märchen [22] aufgesessen ist. France2 verbreitet jetzt bei der Berichterstattung über Gaza wieder völlig unkritisch gefälschte Pallywood-Bilder.

Diesmal ist es ein Amateur-Handyvideo [23], das die Opfer einer (angeblich von den Israelis verursachten) Lkw-Explosion zeigen soll, um die Brutalität der Israelis zu demonstrieren. Doch das Video stammt aus einem ganz anderen Zusammenhang und ist schon vier Jahre alt.

Der öffentlich-rechtliche französische Fernsehsender France 2 ist bei seiner Berichterstattung über den Gaza-Konflikt einem falschen Amateurvideo aufgesessen. France 2 strahlte am Montag eine 12-sekündige Sequenz aus, die angeblich die Opfer eines israelischen Angriffs am 1. Januar und die Panik der Bevölkerung danach zeigte.

Die Moderation aus dem Off erklärte dazu, dass arabische TV-Stationen und Websites das Video bereits verbreiteten, um die Greuel des Konfliktes für die Zivilbevölkerung zu demonstrieren.

In Wirklichkeit handelte es sich aber um Bilder, die bereits im Jahr 2005 entstanden sind und die Folgen einer durch einen Unfall ausgelösten Explosion zeigten, bei der auf einem Lastwagen gelagerte Raketen der radikal-islamischen Hamas in die Luft gegangen waren.

Der Sender musste sich daraufhin für die falsche Berichterstattung entschuldigen.

Hier das Video, ab Sekunde 35-47:

France2 entschuldigte sich [24] einen Tag später für die falsche Berichterstattung, doch bei den anti-israelischen Zuschauern bleiben genau solche Bilder trotzdem im Kopf.

(Mit Dank an alle Spürnasen)

Like

Wird PI Parteizeitung der SPD?

geschrieben von PI am in Altmedien,Großbritannien,Islamisierung Europas,Linksfaschismus,Multikulti,Niederlande | Kommentare sind deaktiviert

multikulti [25]Das wird Edathy nicht gefallen, und auch deutsche Qualitätsmedien vermeiden Meldungen zu einer Entwicklung, die international für Aufsehen sorgt: Im Zeichen drohender Stimmverluste und zusammenbrechender Sozialsysteme in Folge der Finanzkrise wenden Sozialdemokraten in Großbritannien und den Niederlanden die Hälse – bevor es andere tun -, erinnern sich ihres angestammten Klientels und behaupten das Gegenteil von ihrem Geschwätz von gestern. Multikulti ist abgesagt. Die Sozis vetreten die „weiße Arbeiterklasse“  ihrer Länder. Haben sie jemals etwas anderes getan?

Aus England meldet der Telegraph [26] das böse Erwachen der Labour-Party angesichts einer drohenden katastrophalen Niederlage bei den bevorstehenden Europawahlen. Vor kurzem wäre es noch für konservative, ganz zu schweigen für  Labourpolitiker undenkbar gewesen, auszusprechen, was Funktionäre der britischen Sozialdemokraten jetzt öffentlich bekunden. Man habe die Sorgen der einheimischen Bevölkerung gegenüber der massenhaften Einwanderung nicht ernst genug genommen. Integrationsminister Woolas beklagt gar die Schwierigkeit, noch Jobs für Einheimische zu finden. Im ganzen Land, besonders aber in den Hochburgen der Labour-Party fühlen sich die Menschen ungerecht behandelt.

Dabei ist den Politikern jetzt plötzlich bewusst, dass die Ausnutzung des Gesundheitssystems durch Immigranten ebenso schädlich ist wie das Versagen der Politik, eine Ghettobildung  rechtzeitig verhindert zu haben und für die Sicherheit der Einheimischen auf den Straßen zu sorgen. Während die Sozialisten nun versuchen, die begründeten Ängste der Bevölkerung für eigene Wahlerfolge zu kanalisieren, herrscht unter den Funktionären aber weiterhin das arrogante Vorurteil, eigentlich seien diese in der Ignoranz der weißen Arbeiter begründet. Mit Recht bezweifelt der Telegraph, dass dies ein erfolgsversprechendes Konzept für die britischen Sozialisten werden könne. Aber, so der Telegraph weiter, es waren nicht die weißen britischen Arbeiter, die es ausgewählt haben, an den Rand gedrängt zu werden. Sie wurden dort von den Politikern hingeschoben, die sie als ihre Vertreter gewählt haben. Der Betrug an den britischen Arbeitern spaltet die Gesellschaft. Labours Multikulturalismus war schädlich zu guten Zeiten und wird in Zeiten der Krise zur Gefahr für den Zusammenhalt der Gesellschaft. So schreibt es der berühmte Telegraph, und auch das sind neue Töne im europäischen Qualitätsjournalismus.

Ganz ähnliche Nachrichten liest man aus den Niederlanden, sofern man sich nicht auf deutsche Schriften zur Volkspädagogik als Informationsquelle beschränkt. Von dort meldet die Herald Tribune, die Weltausgabe der New York Times [27], das Ende der legendären holländischen Toleranz.

Dort, wo noch vor drei Jahren nur rund 20% der Wähler Fragen der Zuwanderung als relevant für ihr Wahlverhalten angaben, ist es ebenfalls die große sozialdemokratische Laborpartei, die mit ungewöhnlich scharfen Tönen zur Umkehr der verfehlten Immigrationspolitik insbesondere muslimischer Zuwanderer ruft. In einem Positionspapier der Partei heißt es jetzt plötzlich: „Der Fehler, den wir uns niemals erlauben dürfen zu wiederholen, ist es, Kritik an Kulturen und Religionen aus Gründen der Toleranz zu unterdrücken“.

Regierung und Politiker hätten zu lange versäumt,  die Gefühle von Verlust und Überfremdung wahrzunehmen, die sich in der niederländischen Gesellschaft verbreiteten, angesichts von Parallelgesellschaften, die Sprache, Gesetze und Bräuche des Landes missachten. Die Zuwanderer, die bis zu 80% ihre ursprüngliche Nationalität auch nach der Verleihung der niederländischen Staatsbürgerschaft behielten, müssten die Verbindung zu ihren Herkunftsländern beenden und vermeiden, sich selbst ständig als Opfer zu sehen.

Die Regierung müsse, statt ständig reflexartig Toleranz anzubieten, in der Hoffnung, die Dinge würden sich mit der Zeit von selber regeln, diejenigen, die anders denken, offensiv mit den Werten des Gastlandes konfrontieren. Auch die Bestrafung jugendlicher Gewalttäter müsse effektiver werden. „Die Straße gehört auch mir. Ich möchte nicht ausweichen müssen, wenn sie mir im Weg stehen,“ so eine Laborpolitikerin zur Presse. Ohne solche Maßnahmen würden alle Bemühungen um ein besseres Zusammenleben durch Verdacht und negative Erfahrungen blockiert.

Die niederländischen Sozialdemokraten stellen mit ihrem Papier die bisher von ihnen vertretene Theorie, Arbeitsplätze und Bildung seien die entscheidenden Faktoren der Integration, auf den Kopf. Klare Worte, besonders an die ca. sechs Prozent muslimischen Bewohner der Niederlande aus der Türkei und arabischen Ländern:

„Integration verlangt größte Anstrengungen von den neuen Holländern. Vergessen Sie, wo sie herkamen und wählen Sie die Niederlande ohne wenn und aber! Immigranten müssen Verantwortung für dieses Land übernehmen und seine Werte achten und verteidigen.“

Nicht deutlich genug?  (Die Politikerin) Ploumen besteht darauf: „Der Erfolg des Integrationsprozesses wird behindert durch den unverhältnismäßig hohen Anteil von Nicht-Einheimischen an  Kriminalität und Streitereien, durch Männer, die sich weigern, Frauen die Hand zu geben, durch Burkas und durch separate Integrationskurse für Frauen. Wir müssen die Existenz von Parallelgesellschaften innerhalb unserer Gesellschaft beenden.“

Erfreuliche Einsichten, die wohl noch etwas Zeit brauchen, um auch bei den deutschen Genossen Fuß zu fassen. Obwohl auch die deutschen Sozialdemokraten unter gallopierendem Stimmverlust leiden, hängt man hierzulande wohl noch der Illusion an, die Stimmverluste bei der einheimischen Bevölkerung durch Leihstimmen muslimischer Einwanderer ausgleichen zu können.

Für Einsichten, die jetzt zum Wahlprogramm befreundeter Parteien in europäischen Nachbarländern werden, möchte  ein Sebastian Edathy in Deutschland kritische Blogs wie PI vom Verfassungsschutz beobachten lassen. Immerhin bringt ihm das einen gewissen Vorteil: Wenn endlich auch die SPD eines Tages merkt, dass es Zeit wird, die rote Fahne in den neuen Wind zu hängen, weiß Herr Edathy durch die intensive Lektüre von PI schon ganz genau, was im neuen Programm der SPD stehen sollte. Und wenn Edathy auf diesem Wege Kanzler wird, wird PI zur neuen Parteizeitung der SPD. Man muss immer positiv denken!

(Spürnase: Ian S.)

Like

Medienhaus Bauer: Anti-Israel-Text kein Einzelfall

geschrieben von PI am in Altmedien,Antisemitismus,Deutschland,Israel | Kommentare sind deaktiviert

Ist das Medienhaus Bauer antisemitisch? [28]Am 29. Dezember [29] machten wir unsere Leser auf den anti-israelischen Kommentar von Thomas Brysch in der Recklinghäuser Zeitung (Medienhaus Bauer) aufmerksam und veröffentlichten dazu den Leserbrief von Dr. Thomas Tartsch. Nach mehr als einer Woche ist Tartschs Leserbrief nicht erschienen. Das machte uns stutzig und bei unserer Recherche stellten wir fest: Die Entgleisung von Brysch war keineswegs ein „Einzelfall“ im Medienhaus Bauer.

Schon während des Libanonkrieges 2006 machte das Medienhaus aus seiner Anti-Israel-Haltung keine Mördergrube. Wir veröffentlichen einen Kommentar von Karl Feldmeyer, der damals in den Bauer-Zeitungstiteln Dattelner Morgenpost, Hertener Allgemeine, Marler Zeitung, Recklinghäuser Zeitung, Stimberg Zeitung und Waltroper Zeitung erschienen ist. Hier ein Auszug:

…Vieles spricht dafür, dass die palästinensische Bevölkerung des Gazastreifens mit ihrer Annahme richtig liegt, dass es den Israelis darum geht, sie zur Flucht aus den bombardierten Wohnorten zu bewegen, so wie es Millionen Palästinensern bei der Staatsgründung Israels vor mehr als fünfzig Jahren taten. […] Es geht ihm (gemeint ist Ministerpräsident Olmert) offensichtlich um die Lähmung und um die Unterwerfung der Palästinenser und ihrer demokratisch gewählten Regierung unter seinen Willen.

Und hier das komplette Pamphlet (online nicht verfügbar):

P.S.: Auch damals schickte Thomas Tartsch der Redaktion einen Leserbrief, der ebenfalls nicht abgedruckt wurde…

» Die Charta der Hamas – von Dr. Thomas Tartsch [30]

Kontakt:

Kurt Bauer [31]
Verleger und Chefredakteur
Telefon: 02365/107-1102
chefredaktion@medienhaus-bauer.de [32]

Like

Überall in Europa erwacht der Antisemitismus

geschrieben von PI am in Altmedien,Antisemitismus,Islam,Israel,Linksfaschismus,Westen | Kommentare sind deaktiviert

[33]Diese Karikatur erschien am Wochenende im Tagesspiegel [34]. Als nächstes werden vermutlich Männer mit Hakennasen aus dem Panzer steigen, um das Blut der getöteten Kinder zu trinken…

Auch das linke Schweizer Gratisblatt 20minuten hat inzwischen erkannt, was PI schon immer sagt: Dass die vorgebliche Kritik an Israel in Wahrheit nichts als Antisemitismus [35] ist und warnt: „Der durch die israelische Offensive im Gazastreifen geschürte Hass droht sich in zunehmender antisemitischer Gewalt in Europa zu entladen.“ Die Faschisten und die, die sich Antifaschisten nennen, rufen angefeuert von den Qualitätsmedien gemeinsam mit den Rechtgläubigen zur Hatz auf Juden auf.

«Es wird immer schlimmer», sagte der Präsident des Nationalen Büros zur Wachsamkeit gegen Antisemitismus in Frankreich (BNVCA), Sammy Ghozlan, der AP. «Die Spannung ist plötzlich gestiegen, es wird gefährlich.» (…) Ein brennender Wagen rammte das Eisengitter vor der Synagoge am Stadtrand von Toulouse. Der Sachschaden blieb begrenzt. In der Nähe des Tatorts stellte die Polizei einen zweiten Wagen mit drei nicht gezündeten Brandsätzen sicher. Auch im Hof der Synagoge wurden Molotow-Cocktails gefunden. Zur Zeit der Brandattacke erteilte ein Rabbi in der Synagoge Unterricht. Ein Alarm habe die Täter offenbar vor einem zweiten Anschlag abgehalten, sagte Behördensprecherin Anne-Gaelle Baudouin-Clerc.

«Ihr habt die Waffenruhe gebrochen»

Staatspräsident Nicolas Sarkozy verurteilte den «Akt des Vandalismus». Es sei nicht hinnehmbar, dass internationale Spannungen zu Gewalt in Frankreich führten. In dem Land lebt die grösste muslimische Gemeinde Europas. Während der Intifada im Jahr 2002 verliessen 2300 Juden Frankreich, weil sie sich nicht mehr sicher fühlten.

Am Samstag waren bei propalästinensischen Demonstrationen in Paris israelische Fahnen verbrannt und antisemitische Parolen laut geworden. «Dass sich der Hass in unseren Strassen zeigt, ist sehr beunruhigend», sagte der Präsident der Organisation SOS Racisme, Dominique Sopo.

Auch ein Haus der jüdischen Gemeinde im südschwedischen Helsingborg wurde Montagnacht attackiert. «Jemand zerschlug ein Fenster und warf etwas Brennendes hinein», sagte Polizeisprecher Leif Nilsson. Nachbarn alarmierten die Feuerwehr, bevor sich der Brand ausbreiten konnte. An die israelische Botschaft in Stockholm schmierten Unbekannte am Sonntag Parolen: «Ihr habt die Waffenruhe gebrochen» und «unterzieht Palästina keiner ethnischen Säuberung».

Die Herkunft verleugnen

In der dänischen Stadt Odense verletzte ein palästinensischer Einwanderer in der vergangenen Woche zwei Israelis mit Schüssen. Die Opfer verkauften Haarpflegeprodukte in einem Einkaufszentrum. «Vor wenigen Tagen riefen Jugendliche ‚Schlachtet alle Juden ab’», berichtete Geschäftsführer Eli Ruvio. «Ich hab meinen Angestellten geraten, nicht mehr hebräisch zu sprechen und ihre Herkunft zu verleugnen. Wenn sie jemand fragt, sollen sie niemals sagen, sie kämen aus Israel.»

Auch die Schiesserei in Dänemark könnte nach Einschätzung der Ermittler mit der Gaza-Krise zusammenhängen, die am 27. Dezember eskalierte. In Grossbritannien ist es seitdem zu 20 bis 25 antisemitischen Vorfällen gekommen, schätzt der Community Security Trust, eine jüdische Sicherheitsorganisation. Erst am Sonntag wurde ein Brandanschlag auf eine Synagoge in Nordlondon verübt. Unbekannte sprühten eine Flüssigkeit in den Eingang und zündeten sie an.

In der vergangenen Woche wurden Passanten in einem überwiegend von Juden bewohnten Viertel der Stadt angepöbelt. Eine Gruppe von knapp 20 Jugendlichen habe sie mit ‚Juden‘ angeschrien und ‚Freies Palästina‘ gerufen, sagte der Sprecher von Community Security Trust, Mark Gardner. «Es könnte noch schlimmer werden.»

Hier wäre doch der Kampf gegen Rechts™ angesagt. Aber er bleibt aus. Die „Nie wieder“ – Rufer wollen sich nicht selbst bekämpfen.


„Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.“
(Ignazio Silone, 1900-1978)

(Spürnasen: Daniel G. und Bleiband)

Like

Pro Israel-Demo am 11. Januar in Berlin

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Israel,Meinungsfreiheit,Migrantengewalt,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Support Israel [36]Endlich ist es soweit: am 11. Januar findet in Berlin (Breitscheidplatz, 12-15 Uhr) eine Israel-Solidaritätskundgebung in Deutschland statt – organisiert von Avi Efroni (derberliton.de) [37] und Sharon Adler (aviva-berlin.de) [38].

Im Aufruf heißt es:

Die Demonstration richtet sich gegen den islamistischen Furor im Gazastreifen, der die Menschen in Israel in Lebensgefahr und ums Leben bringt. Des weiteren wollen wir unsere Solidarität mit dem Staat Israel zum Ausdruck bringen.

Die Hamas hat den Waffenstillstand mit Israel mehrfach gebrochen und schließlich einseitig aufgekündigt. Die Hamas feuert seit Jahren Raketen ausschließlich auf zivile Ziele in Israel. Trotz Warnungen der israelischen Regierung stellten sie das Feuer nicht ein.

Seit dem 27. Dezember 2008 wird der Raketenbeschuss von der israelischen Verteidigungsarmee beantwortet. Kein Land der Welt kann einen dauerhaften Raketenbeschuss auf die eigene Zivilbevölkerung akzeptieren!

Wir unterstützen den Staat Israel darin, dass es sein Recht auf Selbstverteidigung in Anspruch nimmt, um Israel zu einem sicheren Ort für die Menschen zu machen. Israel hat den Gaza-Streifen 2005 verlassen, und die Hamas hat ihn in eine Abschussrampe für Angriffe gegen Israel verwandelt.

Die Hamas, deren ausdrückliches Ziel die Vernichtung des Staates Israel ist, muss militärisch bekämpft werden, nachdem sie den Waffenstillstand einseitig aufgekündigt hat und Israel dauerhaft mit Raketen beschießt. Die Hamas nimmt die Araberinnen und Araber in Geiselhaft, indem sie ihre Waffen in zivilen Gebäuden lagert, die somit zu strategischen Zielen für die IDF werden.

Es ist die Hamas, die die Verantwortung für die militärische Eskalation im Gazastreifen trägt. Israel befindet sich in einer sehr schwierigen Lage, denn die Militärstützpunkte der Terroristen der Hamas werden unter Verletzung der Genfer Konvention durch menschliche Schutzschilde missbraucht, indem sie ihre Abschussvorrichtungen in dicht bevölkerten Gebieten versteckt und damit zivile Opfer unvermeidlich macht.

Wir erhoffen uns einen Transformationsprozess im Gazastreifen, damit die Diktatur der Islamisten durchbrochen werden kann und eine plurale Gesellschaft hergestellt wird.

Ein dauerhafter und stabiler Frieden wird letztendlich nur am Verhandlungstisch erreicht werden können. Allerdings müssen dafür die Voraussetzungen stimmen und diese sind u.a., dass Israel nicht mehr angegriffen wird und die israelische Bevölkerung unversehrt leben kann.

Für das Recht Israels auf Selbstverteidigung!
Gegen den islamistischen Terror!
Solidarität mit Israel!
Für eine plurale Demokratie statt autoritärer Diktatur im Gazastreifen!

Wir bitten unsere Leser, an dieser Israel-Solidaritätskundgebung zahlreich teilzunehmen.

Kontakt:

» Avi Efroni: info@derberliton.de [39]
» Sharon Adler: sharon@aviva-berlin.de [40]
» Jörg Fischer Aharon (für Presse/Medien): joerg@fischer24.eu [41]

Like

Hamas: Keine Gnade mit Meinungsdissidenten

geschrieben von PI am in Gaza,Hamas,Islam ist Frieden™,Meinungsfreiheit,Menschenrechte,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

hamas-parade [42]Während der gen Westen getragene Propagandakrieg der Hamas der Weltöffentlichkeit weismachen will, die „Palästinenser“ seien eine homogene Gruppe, zeigt die Realität ein anderes Bild [43]. Die Hamas kennt nicht nur mit Juden keine Gnade, sondern genauso wenig mit der Fatah oder selbständig denkenden Menschen. Andere Ansichten werden nicht geduldet, Abweichler ausgerottet.

Quellen aus Judäa und Samaria berichten, dass die Hamas Mitglieder der Fatah, die dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde Mahmud Abbas die Treue halten, schweren Verfolgungen aussetzt. Wer nicht der totalitären Meinung des Hamas-Terror-Regimes folgt oder sogar das Existenzrecht Israels anerkennt, wird gefoltert, verstümmelt, kommt ins KZ oder wird ermordet.

Ein Fatah-Treuer soll von Hamas-Terroristen erschossen worden sein, nachdem er offen seine Freude über die Angriffe Israel auf die Hamas-Einrichtungen ausdrückte. Mindestens 75 weitere Fatah-Angehörige wurden zur Warnung ins Bein geschossen und vielen mehr wurden die Hände gebrochen, um sie davon abzuhalten, die jetzige Situation zu nutzen, um gegen die Hamas aufzustehen.

Palästinenser im Gazastreifen, die Israel Informationen übergaben und dafür in Haft waren erging es schlechter, denn die Hamas gab zu, seit Beginn des israelischen Angriffs vor einer Woche 35 dieser „Kollaborateure“ in den Haftanstalten des Gebiets getötet zu haben.

Demgegenüber wurde ein Video ausgestrahlt, in dem Frauen die der Hamas nahe stehen ihren Wunsch sich Bomben umzuschnallen und sich unter Soldaten in die Luft zu jagen, verlauten ließen. Die Israelis wurden dabei Affen und Schweine genannt.

Die Weltöffentlichkeit, die in Solidarität mit den „Palästinensern“ als homogene Gruppe auf die Straße geht, stellt sich in Wirklichkeit auf die Seite von antisemitischen, diktatorischen, rassistischen Mördern, die keine andere Meinung neben ihrer totalitären Einheitsgesinnung dulden.

Like

Zeitweise Verbindungsprobleme

geschrieben von PI am in Altmedien,Antisemitismus,Blogosphäre,Islam ist Frieden™,Meinungsfreiheit,PI | Kommentare sind deaktiviert

palestinian-democracy [44]Der Krieg in Gaza findet nicht nur vor Ort, sondern auch im Internet statt. Weil die muslimische Propaganda von den Palästinensern als Opfer einer israelischen Aggression voraussetzt, dass die Empfänger lediglich über die Informationen verfügen, die ihnen von Qualitätsjournalisten zubereitet werden, greifen die Internetterroristen zur Zeit besonders solche Internetseiten an, die unabhängig und wahrheitsgemäß über die Hintergründe des Konfliktes berichten. Bereits am letzten Freitag wurden die Seiten von Ynet-News [45] und Hagalil [46] gehackt.

Selbstverständlich ist den Moslemterroristen Deutschlands größter Blog PI mit seinem kompromisslosen Bekenntnis zu unserer demokratischen Grundordnung und der Freundschaft zu Israel ebenfalls ein Stachel im Fleisch. Eine Vielzahl von Versuchen, PI in den letzten Tagen zu hacken, sind an unserer überlegenen Sicherheitstechnik gescheitert. Einige der verhinderten Einbrecher ließen sich bis Marokko verfolgen. Dabei steht unser Passwort sogar im Koran!

Schlechter verhindern lassen sich dagegen sogenannte DOS-Angriffe, die durch eine Vielzahl von Seitenaufrufen den Zugang zu Internetseiten erschweren. Da diejenigen, die die Wahrheit fürchten, momentan aus allen Rohren feuern, kann es auch bei PI zeitweise zu Verbindungsproblemen kommen. Wir empfehlen: Abwarten und Tee trinken –  und es später nochmal versuchen.

Like