- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Uganda: Moslems verätzen konvertierten Pastor

Umar Mulinde [1]Ein 38-jähriger Pastor, der von der „Religion des Friedens“ zum Christentum konvertierte, wurde in Uganda von Moslems mit flüssiger Säure überschüttet und angezündet. Der bekennende Israelfreund Umar Mulinde (Foto) wurde durch die Gewalttat, bei denen die Moslems laut „Allahu Akbar“ riefen, mit schweren Verbrennungen verletzt und wird derzeit in einer Spezialklinik in Tel Aviv behandelt.

Israelheute [2] berichtet:

Der vom Islam zum Christentum konvertierte 38-jährige evangelikale Pastor Umar Mulinde aus Uganda ist ein erklärter Israelfreund und trat in seiner Heimat in einem Stadion vor 5000 Menschen auf, um über die heilsgeschichtliche Rolle Israels zu sprechen. Er wurde am 24. Dezember, am Heiligabend, in Kampala von fanatischen Moslems mit dem Ruf „Allah hu-Akbar“ angegriffen und schwer verletzt. Der Körper und das Gesicht des Gemeindeleiters der Gospel Life Church in Namasuba mit flüssiger Säure überschüttet und angezündet. Die Hälfte seines Gesichtes ist veräzt und verbrannt, wobei das rechte Auge den größten Schaden davontrug. Israel holte ihn, auf seine Bitte hin, in die Tel HaShomer Sheba Klinik bei Tel Aviv, wo er derzeit behandelt wird. Prof. Seev Rubinstein, Direktor des medizinischem Zentrum Sheba befürworte es sofort und wird für eine kostenlose Rehabilitationstherapie sorgen. „Der Pastor muss noch einige Operationen über sich ergehen lassen“ so der Chirurg Yossi Haik. Die Gefahr, dass er auf einem Augue erblindet besteht noch immer und die Ärzte versuchen alles, um sein Augenlicht zu retten.

Während wir täglich über solche scheußlichen Verbrechen berichten müssen, verkauft die deutsche Kirche ihre Seele. Wir berichteten [3] vor wenigen Tagen darüber.

Like

Linksextreme schänden Piusbrüder-Kirche

geschrieben von kewil am in Christentum,Christenverfolgung,Linksfaschismus,Lumpen | 36 Kommentare

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag letzte Woche schändeten Linksextreme die Fassade der Barockkirche St. Maria Himmelfahrt in Stuttgart. In einem Bekennerschreiben auf dem Internetportal „indymedia“ bekannte sich die Stuttgarter Antifa-Szene zu dem Anschlag. Wahrscheinlich zum ersten Mal nach dem Ende der braunen und roten Diktatur in Deutschland wurde damit ein Sakralbau offen von kommunistischen Sympathisanten angegriffen und geschändet. Es wurde Anzeige erstattet, die Behörden ermitteln. In den Räumlichkeiten der von der Pius-Bruderschaft erbauten und unterhaltenen Kirche fand eine von der Konservativen Aktion Stuttgart organisierte Vortragsveranstaltung mit dem Publizisten Manfred-Kleine Hartlage mit dem Thema „Zerstörung und Selbstzerstörung Europas“ statt. (Soweit eine Pressemitteilung der Konservativen Aktion. Näheres hier! [4])

Like

Hamburg: AfD-Fraktion doch nicht untätig?

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Christenverfolgung | 72 Kommentare

[5]In den letzten Wochen waren mehrfach Presseberichte über die angebliche Untätigkeit, ja Faulheit der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft zu lesen. Leider entging auch PI im Artikel [6] „Hamburgs Senat und Kirchen haben kein Problem mit Gewalt gegen Christen“ ein Detail. Darauf hat die AfD-Fraktion mit einem Offenen Brief an PI auf ihrer Website [7] reagiert. Wir bedauern die unvollständige Darstellung, denn wir sind, im Gegensatz zu hochbezahlten professionellen „Qualitätsjournalisten“, willens, Fehler zuzugestehen.

Wir erlauben uns jedoch den Hinweis darauf, dass dieses Thema von der AfD-Fraktion, wie diese ja selbst schreibt, erst aufgrund der Berichterstattung in den „Tagesthemen“ vom 3.2.2016 aufgegriffen wurde, obwohl der inzwischen aus der Fraktion ausgeschiedene Abgeordnete Dr. Ludwig Flocken schon früher wiederholt auf die Problematik hingewiesen hatte. Da drängt sich einfach der Verdacht auf, die Abgeordneten der AfD hätten Angst, sich mit „kritischen“, dem politischen Mainstream zuwider laufenden Themen zu befassen. Jedenfalls so lange, wie diese Themen nicht von selbst – oder durch Anfragen anderer Fraktionen – Eingang in eben diesen Mainstream finden. Hier wäre der AfD-Fraktion ein wenig mehr Mut zu wünschen, für den sich potentielle Wähler sicher mit ihrer Stimme bedanken würden. PI wird die Fraktion gern weiterhin aufmunternd, aber auch kritisch begleiten. (hg)

Like

AfD-Lucke: Bitte schöne Moscheen!

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Appeasement,Christenverfolgung,Islam,Islam-Kollaboration | 118 Kommentare

LuckeMoschee [8]Es wird immer deutlicher und ist ja auch nicht unbedingt eine Überraschung, vor allem für jene, die die AfD schon länger beobachten: Nach seinen umständlichen Thesen zum Islam [9], welche noch vor den Wahlen die Stimmen der Wähler geangelt haben, offenbart der Kopf der AfD, Prof. Bernd Lucke (Foto), sein Verhältnis zum Islam in Deutschland etwas deutlicher. Das Deutsch-Türkische-Journal feiert seine „Distanzierung vom Rechtspopulismus“ [10] und so mancher Christ, AfD-Wähler und sicher auch so manches Mitglied dürften sich bei Luckes Aussagen in einem Interwiew mit „Kath.net“ [11] fragen: Wie kann man als Sprachrohr der AfD die Christenverfolgung anmahnen und gleichzeitig dem Islam hier Raum bieten, indem man die Selbstverständlichkeit von Moscheebauten betont, also genau jenen Orten, in denen die Lehre gepredigt wird, deren Frucht neben vielen anderen Gräueln unter anderem jene Christenverfolgung ist.

(Von Sebastian Nobile)

Man will in der AfD offenbar nicht schwarz und nicht weiß sein, nicht heiß und nicht kalt, sondern eine Projektionsfläche für alle Sehnsüchte und Hoffnungen konservativer, rechter, freiheitlicher und christlicher Substanz in diesem Land. Auf die Uneindeutigkeit der AfD im Bezug auf die Islamisierung Deutschlands mit gleichzeitiger Distanzierung von Geert Wilders´PVV fand schon damals nach der Veröffentlichung von Luckes Thesen zum Islam Michael Stürzenberger deutliche Worte (PI-News berichtete [12]).

Man muss der Fairness halber betonen, dass Lucke nicht unkritisch ist gegenüber der Ideologie Islam, doch mit seinen Worten zum Moscheebau in Deutschland hilft er dabei, Fakten zu schaffen, die die Eroberung dieses Landes durch den Islam befördern:

„Repräsentative Prachtbauten gehören sicherlich nicht zur Religionsfreiheit, aber sie können Ausdruck der Kultur, insbesondere der Achitektur der Einwanderer sein. Selbstverständlich dürfen Moslems hier Moscheen errichten und wenn sie das dürfen, warum sollen sie es nicht auch architektonisch anspruchsvoll und ästhetisch befriedigend tun?“

Der erste Satz ist in sich selbst schon widersprüchlich, und die Widersprüchlichkeit in seinen Aussagen sollte jedem, der sich mit dem Islam kritisch befasst hat, auch auffallen, wenn er sogleich auf die nächste Frage mit dem Thema Christenverfolgung antwortet:

„Für die Christen in der AfD sind die Christenverfolgungen ein ganz großes Thema.“

Lucke traut sich entweder nicht, den Islam als Ursache für genau diese Christenverfolgung zu benennen, oder er kennt sich ganz einfach nicht aus. Für Letzteres sprechen seine weiteren Aussagen:

„Ich bejahe Integration ganz entschieden, ja ich erwarte dies von den Einwanderern. Aber ich erwarte keine Assimilation. Einwanderer sollen sich integrieren und in allen Dimensionen normalen Umgang mit Einheimischen pflegen. Aber sie müssen uns Deutschen nicht in jeder Hinsicht gleich werden.“

Lucke versteht nicht, dass sich gläubige Moslems nie integrieren werden und immer auf ihr ideologisches Ziel hinarbeiten werden, den demokratischen Rechtsstaat Schritt für Schritt in einen islamischen Gottesstaat mit Allahs Gesetz, der Scharia, umzuwandeln.

„Es ist völlig in Ordnung, ja sogar bereichernd, wenn die Einwanderer ihre kulturellen, religiösen und sprachlichen Wurzeln pflegen – solange sie die deutsche Kultur achten, die christliche Religion respektieren und die deutsche Sprache sprechen.“

Lucke hat entweder vom Islam keine Ahnung oder er lügt wie alle anderen Beschwichtigungs-Politiker.

„Was die entführten Schulmädchen in Nigeria angeht, wäre mein pragmatischer Vorschlag, sie unverzüglich freizukaufen. Boko Haram will die, die Christen bleiben wollten, doch als Sklaven verkaufen. Ja, dann kaufen wir sie doch frei. Not kennt kein Gebot.“

Das wäre geradezu eine Einladung an die Boko Haram-Moslems für ein lukratives Geschäft: Jeden Tag christliche Schulmädchen entführen und dann bei den doofen Westlern abkassieren. Sklavernhandel hat schließlich im Islam eine lange Tradition und Allah hat Moslems im Koran ja auch „reiche Beute“ bei den Ungläubigen verheißen. Politische Naivität gegenüber dem Islam oder auch dessen vorsätzliche Beschönigung gefährdet die Sicherheit unserer Bevölkerung erheblich.

lucke-2 [13]

Nach allem hin und her, nach allen Thesen und nach allem hysterischen Anti-AfD-Geschrei von Antifa, linken Lobbyorganisationen und aus den islamophilen Medien können diese alle beruhigt sein, denn:

Die AfD steht für eine Integration des Islam in Deutschland, auch wenn man die AfD vielleicht nicht nur an Lucke alleine messen darf.

Doch so sehr Lucke auch Christenverfolgung und andere Übel anprangert, so sehr hilft die AfD in seiner Person mit so einer Haltung dabei, genau jene geistige Grundlage zu schaffen, die man hierbei beklagen muss, wie man gut am aktuellen Beispiel der Christenhatz unter Asylanten in Deutschland sehen kann [14].

Auch angesichts der Verfolgung von Juden durch radikale Muslime in Europa, die zur Zeit die Gemüter bewegt [15] und welche sich in Deutschland nicht mit Sprüchen wie „Juden in’s Gas“ begnügt, sondern auch Hetzjagden oder Prügel für Juden beinhaltet und gar Brandanschläge auf Synagogen [16], kommt einem eine solch widersprüchliche Positionierung zum Erzfeind aller anderer Religionen, dem Feind grundlegender Menschenrechte und der Freiheit namens Islam, gefährlich und beliebig vor.

Ob dieser Kurs und auch die immer weniger basisdemokratischen Verhaltensweisen [17] der Lucke-Führung der AfD dienlich sind, ist zweifelhaft. Die Mitglieder aber, die mit großen Hoffnungen und viel Engagement den Senkrechtstarter AfD auf den Weg gebracht haben, werden kämpfen müssen, wenn sie tatsächlich eine Alternative für Deutschland sein wollen.

Like

Christen-Kinder in Pakistan verfolgt

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Islam ist Frieden™,Pakistan | 8 Kommentare

Christenverfolgung in Pakistan - 2012 - Rimsha Masih . Islamabad

Mitte des Monats war es in Pakistan zur Verhaftung eines elfjährigen Mädchens namens Rimsha gekommen. Rimsha hat vermutlich Down Syndrom. Ihr wird vorgeworfen, Koranblätter verbrannt zu haben. Das Mädchen gehört zu einer christlichen Familie und lebte in einem Slum der Hauptstadt Islamabad. N24 [18] berichtet, dass die Christen aus dem Slum fliehen mussten.

Hierzu der Kopp-Verlag [19]:

Riftah Masih [richtiger Name siehe Plakat oben!] wurde von Muslimen aus der Nachbarschaft geschlagen, als diese angeblich sahen, dass sie beim Kochen einige Seiten aus dem Heiligen Buch verbrannte. Einige Hundert Christen flohen aus Furcht vor weiteren Gewalttaten aus ihren Häusern und Wohnungen, nachdem die Moscheen über den angeblichen Zwischenfall über Lautsprecher berichteten und Hunderte erboster Muslime auf die Straßen stürmten.

NBC News [20] sprach mit einem Menschenrechtsanwalt, der sich des Falls angenommen hat. Er bestätigt, dass Rimsha geistig behindert ist und zudem völlig verstört. Er befürchtet, dass es bei ihrer Freilassung zu Lynchjustiz kommen würde.

Heute übersetzte der Kopp-Verlag [19] einen Bericht von Russia today [21], wo es um einen Mordfall im pakistanischen Teil des Punjab, in Faisalabad geht. Dort war ein christlicher Junge vermisst worden, der nicht mehr vom Markt zurückkam. Der Elfjährige wurde brutalst verstümmelt aufgefunden:

Die Leiche Samuel Yaquubs war schwer verstümmelt. Nase und Lippen waren abgetrennt und der Magen entfernt worden. Darüber hinaus wurden seine Beine verstümmelt. Nach Polizeiangaben wurde der Körper später verbrannt und konnte kaum identifiziert werden. Angehörige identifizierten die Leiche anhand der Stirn des Jungen.

Zum letzten Mal war er auf dem Weg zum nahegelegenen Markt gesehen worden. Seine verstümmelten Überreste wurden am muslimischen Feiertag Eid ul-Fitr gefunden, der das Ende des Fastenmonats Ramadan markiert.

Ermittlungsbeamte versuchen nun herauszufinden, ob im Vorfeld der Tat Vorwürfe wegen Gotteslästerung gegen das Kind erhoben worden waren.

In Pakistans Gefängnissen [22] sitzen Christen, die wegen Blasphemie angeklagt sind. Der Papst bemüht sich seit langem, die vierfache Mutter Asia Bibi aus dem Gefängnis frei zu bekommen. Es sitzen aber auch zahlreiche Anhänger islamischer Sekten aus den fadenscheinigsten Gründen wegen Blasphemie ein. Bei einer Freilassung droht ihnen Lynchjustiz.

Von Übergriffen auf viele Mädchen der christlichen Minderheit berichtete kath.net [23] schon letztes Jahr. Laut Angaben von Erzbischof Tomasi soll es gehäuft zu Entführungen, Zwangskonversionen und Zwangsehen christlicher Mädchen kommen:

Christliche Mädchen werden entführt und zur Heirat gezwungen, wobei sie auf ihren Glauben verzichten und zum Islam übertreten müssen.

Die Nachrichtenagentur Zenit [24] schreibt, dass es 700 solcher Fälle jährlich in Pakistan geben soll:

Die Ordensfrau möchte aus Sicherheitsgründen anonym bleiben. In Pakistan kümmert sie sich um junge christliche Frauen, die misshandelt, verschleppt, vergewaltigt oder zur Bekehrung zum Islam gezwungen werden, und sieht sich dabei täglich mit den Geschichten solcher Frauen konfrontiert. Zum Fall Farah Hatim sagt die Schwester zum Fidesdienst: „Die Geschichte von Farah ist sehr traurig. Doch sie ist leider keine Seltenheit. Jedes Jahr werden mindestens 700 solcher Fälle gemeldet, und wir können nur wenigen Dutzend dieser Mädchen helfen“.

Der Fidesdienst [25] spricht von 1000 Fällen jährlich. PI [26] hatte vor kurzem über den Fall einer jungen pakistanischen Christin berichtet, die nach Beendigung ihres Medizinstudiums von einer Moslemfamilie entführt wurde und gezwungen wurde, einen der Söhne zu heiraten.

Die zu 95 Prozent aus Moslems bestehende pakistanische Gesellschaft scheint immer mehr zu verrohen. Das kommt dabei heraus, wenn man den Koran als Gesetzbuch nimmt.

An Lichterketten-Aktionen der deutschen Politik braucht man nicht zu denken. Pakistan wird ausgeblendet, die Probleme auf die Armut geschoben, die Armut auf die Kolonialzeit. Wer das kritisiert, ist politisch inkorrekt, also rechts und damit naziverdächtig.

Ein menschenrechtsunwürdiges Pakistan ist schon schlimm genug. Ein schweigendes Europa ist absolut feige und dumm.

Like

Brandanschlag auf Kirche bei Aalen

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Deutschland,Gutmenschen | 65 Kommentare

In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es in dem ostschwäbischen 3.500-Einwohner-Flecken Abtsgmünd zu einem Brandanschlag auf die örtliche St.-Michaels-Kirche (siehe Bild). Das Vorgehen der Täter legte dabei beträchtliche kriminelle Energie an den Tag. Nicht nur, dass in eine Tür ein Loch gewuchtet wurde, um eine brennbare Flüssigkeit ins Innere der Kirche zu schütten. Es wurden auch noch drei weitere Türen mit Brandbeschleuniger präpariert und angezündet. Es ist daher davon auszugehen, dass man es darauf anlegte, die jahrhundertealte Kirche bis auf die Grundmauern abzubrennen.

(von Thorsten M.)

Nur durch glückliche Umstände blieb es bei einem Sachschaden von etwa 5.000 €. Die „Schwäbische Zeitung“ berichtet [27] weiter:

Abtsgmünd Samstag gegen 8 Uhr: Die Mesmerin Birgit Braun macht sich auf den Weg zur katholischen Kirche St. Michael. Bereits beim Öffnen der Tür kommen ihr Rauchschwaden entgegen, das Kirchenschiff ist voller Qualm und es riecht verbrannt. Sofort alarmiert die Abtsgmünderin die Polizei. Wenig später sind die Beamten der Spurensicherung vor Ort und nehmen den Tatort vier Stunden lang unter die Lupe.

„Wir hatten Glück im Unglück, dass die Feuer nach kurzer Zeit von selbst erloschen sind und nicht auf das Kircheninnere übergegriffen haben“, sagt der zweite Kirchengemeinderatsvorsitzende Maximilian Dreher, der gleich am Samstag selbst vor Ort war und auch mit den Anwohnern gesprochen habe. Sie hätten von dem Vorfall nichts mitbekommen.

Über die kriminelle Energie des Täters oder der Täter sei Dreher mehr als schockiert. Auch Pfarrer Andreas Ehrlich, der derzeit im Urlaub ist, und von dem Vorfall erst am Telefon erfahren hat, habe den Brandanschlag nicht fassen können. Sein Pfarrhaus liegt nur wenige Meter neben der Kirche. Den Tränen nahe sei die Mesmerin Brigit Braun beim Anblick der verkohlten Nordseitentüre gewesen, die erst vor einem Jahr repariert und renoviert wurde.

„Die Tat ist für uns mehr als bitter, vor allem, da unsere Kirche derzeit saniert wird“, sagt Dreher. Er und auch Pfarrer Ehrlich könnten sich nicht vorstellen, wer hinter dem Anschlag steht. Bereits vor drei Jahren hätten Unbekannte in der Zeit des Summer-Breeze-Festivals eine Gartenbank vor der Tür an der Nordseite der Kirche abgebrannt. Unklar sei auch, ob es sich um einen Dummen-Jungenstreich handelt – wenn man die Tat überhaupt als einen solchen bezeichnen kann – oder um eine Tat mit kriminellem Hintergrund. Eine Antwort darauf werden die Ermittlungen der Polizei ergeben, die noch bereits am Tatort das Loch an der Türe des Südflügels versiegelt hat.

Nun kann man trefflich darüber mutmaßen, ob es sich bei dem oder den Tätern um einen Irren, einen Christenhasser oder gar um einen Jihadisten z.B. aus der benachbarten 66.000-Einwohner-Stadt Aalen handelt. Ganz sicher hat dieser Vorgang aber nicht einmal im Ansatz etwas mit der Begrifflichkeit „Dummer-Jungenstreich“ zu tun, die hier Kirchenvorstand Dreher und/oder die Zeitung halb entschuldigend ins Erklärungsangebot mit aufnehmen.

Einem Land, dessen Einwohner sich gegen das eigene kulturelle Erbe wenden, stehen nach aller historischer Erfahrung gewalttätige und entbehrungsreiche Zeiten bevor.

Like

BPE-Kundgebungen in Heidelberg und Mainz

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Islam,Meinungsfreiheit,Menschenrechte,Türkei | 37 Kommentare

[28]Die Bürgerbewegung Pax Europa wird am kommenden Samstag, den 27.11. von 11 bis 16 Uhr, auf dem Bismarckplatz in Heidelberg eine Kundgebung zum Thema „Christenverfolgung durch Muslime weltweit“ [29] abhalten. Redner wird Benjamin Franz von der „Aktionsgruppe verfolgter Christen“ sein, der in seinen Ausführungen unter anderem auf die Lage der Christenheit in der Türkei eingehen wird.

Von der rechtlichen Nichtanerkennung der christlichen Kirchen bis hin zu den immer wieder auch international für Aufsehen sorgenden grausamen Morden an Christen in der Türkei reicht das Spektrum der Diskriminierung und Terrorisierung der türkischen Christen alleine in letzter Zeit. Besondere Brisanz bekommen diese Umstände dadurch, dass sich die Türkei seit Jahren in einem Beitrittsprozess für die europäische Union befindet.

Ziel der Kundgebung ist es, auf den islamisch motivierten Terror gegen Christen, bzw. andere „Ungläubige“ aufmerksam zu machen und in vielen, hoffentlich anregenden Gesprächen bei den Menschen ein Bewusstsein dafür zu schaffen, welche Auswirkungen der muslimische Hass auch hierzulande zeigt.

Die Mitglieder der BPE-Regionalgruppe Rhein-Neckar freuen sich auf alle, die sich oder andere am Samstag auf dem Heidelberger Bismarckplatz informieren wollen.

Kundgebung in Mainz

Desweiteren findet am 27.11. in Mainz [30] eine Kundgebung des BPE-Landesverbands Rheinland-Pfalz zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt an Frauen statt. Seit 1981 organisieren Menschenrechtsorganisationen jedes Jahr zum 25. November Veranstaltungen. Ziel ist die Einhaltung der Menschenrechte gegenüber Frauen und Mädchen und die allgemeine Stärkung von Frauenrechten. Bis heute sind vor allem in islamischen Ländern die Frauenrechte der Scharia (dem islamischen Recht) untergeordnet. Aus aktuellem Anlass widmen die Organisatoren die Veranstaltung der im Iran im Gefängnis sitzenden Sakineh Mohammadi Ashtiani. Sie soll nach einem umstrittenen Prozess gesteinigt werden. Ihre aktuelle Verfassung ist nicht bekannt.

In diesem Sinne wird die Bürgerbewegung Pax Europa am darauf folgenden Samstag den internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt an Frauen in Mainz mit einer Mahnwache begehen.

In der Zeit von 11 Uhr bis 15 Uhr können sich interessierte Personen an der Alten Universitätsstraße (Freifläche vor der alten Universität) über die Arbeit der BPE, sowie die aktuelle Frauenrechtssituation in Ländern wie dem Iran informieren. Ab 15 Uhr werden mehrere Redner über die Situation aufklären, darunter der Theologe Wilfried Puhl-Schmidt und der Journalist Michael Mannheimer. Über zahlreiches erscheinen freuen wir uns.

Like

24. April: Armenischer „Genozid-Gedenktag“

geschrieben von PI am in Armenien,Christenverfolgung,Islam,Türkei | 19 Kommentare

[31]Der heutige 24. April bildet den größten Trauertag im armenischen Jahr und einen offiziellen Feiertag in Armenien. An diesem Tag erlaubt die Armenisch-Apostolische Kirche keine Taufen und Eheschließungen. Weltweit halten armenische Gemeinden Totenmessen und Gedenkveranstaltungen ab.

Hintergrund: Mit Massenfestnahmen in der Nacht zum 24. April 1915 (alten bzw. julianischen Kalenders) setzte in der osmanischen Hauptstadt Konstantinopel die Ausschaltung und Vernichtung der intellektuellen und politischen Elite der Armenier ein. Es war der Auftakt für Massaker und Todesmärsche, die im Wesentlichen in den Jahren 1915 und 1916 stattfanden und, je nach Schätzung, zwischen 300.000 und mehr als 1,5 Millionen Menschenleben forderten.

Die Bürgerbewegung Pax Europa [32] schreibt anlässlich des Gedenktages:

Die BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA unterstützt die Forderung der Opfer, dass die Regierungen aller Länder den Völkermord an den Armeniern von 1915 sowie an den Assyrern, Aramäern, Jeziden und Griechen während der Zeit des Osmanischen Reiches rechtlich verbindlich anerkennen und seine Leugnung strafrechtlich unterbinden.

Bereits seit 97 Jahren findet eine systematische Leugnung des Völkermordes an den Armeniern durch den türkischen Staat statt. Die systematische Vernichtung von Armeniern, Assyrern, Aramäern, Griechen sowie Jeziden wird nicht nur geleugnet, es wird alles daran gesetzt die Geschichte im Sinne eines perfiden türkischen Nationalismus-Gedankens umzuschreiben.

Man schreckt nicht davor zurück, historische Stätten niederzuwalzen, um jede Erinnerung aus dem Gedächtnis des Landes zu tilgen. Doch gibt es Überlebende und Zeitzeugen, welche über diese Ereignisse gegen die Menschlichkeit berichtet haben und unabhängig von den Opfern diese in vielen Dokumenten der Nachwelt zum Erhalt und Gedenken überlassen haben. Die Nachkommen werden nicht schweigen, denn begangenes Unrecht kann nie Recht werden!

Aus eigener leidvoller Erfahrung muß ich mich den traurigen Worten der Witwe Hrant Dink´s anschließen: „Es sind niemals Kinder und Jugendliche, welche zu Mördern werden – es ist immer eine Ideologie, welche aus Kindern und Jugendlichen Mörder macht“

Hier muß es Aufgabe des deutschen Staates, wie auch der Welt sein, diese Menschen mit der Realität, der Faktizität des Genozids zu konfrontieren um Ihnen und den Opfern, wie auch den Nachfahren der Überlebenden bzw. der Opfer ein gewaltfreies, friedvolles und gesundes Miteinander zu ermöglichen!

Wir fordern daher:

– Die Forderung der Opfer, dass die Regierungen aller Länder den Völkermord an den Armeniern von 1915 sowie an den Assyrern, Aramäern, Jeziden und Griechen während der Zeit des Osmanischen Reiches rechtlich verbindlich anerkennen und seine Leugnung strafrechtlich unterbinden.

– Die eingehende Behandlung des Völkermords in den Geschichtsbüchern deutscher Schulen, sowie deren Ursache und Wirkung.

Im Gedenken an die Opfer des Genozids an den Armeniern, sowie der Opfer aller Genozide und der Hoffnung auf vorbehaltlose Anerkennung.

Iris-Monika Marczian
BPE- Referentin für Armenier-Fragen

Dem können wir uns nur anschließen.

Verweise zum Thema:

» Wikipedia-Eintrag zum Völkermord an den Armeniern [33]
» Armenisches Genozidmuseum [34]
» Deutscher Zeitzeuge Johannes Lepsius [35]
» Aghet – Der Film [36]

Like

Ostjerusalem: Christenvertreibung

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Christenverfolgung,Hamas,Hassreligion,Islam ist Frieden™,Israel,Nahost | 18 Kommentare

Shuafat [37]Bei all den Meldungen von Raketenbeschüssen aus dem Gazastreifen auf Israel und Israels Gegenwehr kann man sich fragen, wie es eigentlich derzeit um religiöse Minderheiten durch den jüngsten Konflikt in der Region bestellt ist. Ostjerusalem stellt in dieser Hinsicht einen besonderen Schauplatz dar, denn man muss zur Kenntnis nehmen, dass die Palästinenser ganz Jerusalem zur Hauptstadt eines zukünftig zu installierenden Palästinenserstaates erkoren haben. Da haben beim toleranten Islam AndersUngläubige keinen Platz mehr.

Das arabisch dominierte Viertel Ostjerusalems, Shuafat, war jüngst Schauplatz der Ermordung eines arabischen Jugendlichen. Und nun ist es Schauplatz einer ethnischen Säuberung durch die Araber im Zuge ihrer Vorbereitung der ersehnten Palästinenserhauptsadt Jerusalem: Die Christen sollen verschwinden. Von kriegsähnlichen Szenarien ist die Rede.

Israelheute [38] berichtet:

In den vergangenen Wochen war der Jerusalemer Vorort Shuafat einer der schlimmsten Schauplätze der Gewalt auf den Straßen, die die Stadt in den letzten Jahrzehnten erlebt hat. Die Situation eskalierte nur 24 Stunden, nachdem die einzig bedeutsame christliche Präsenz in der Nachbarschaft gezwungen worden war, das Viertel zu verlassen. […]

Pastor Steven Khoury zu Israel Heute: „Es ist dort seither nicht mehr so, wie es einmal war.“

Calvary Church ist eine örtliche Gemeinde der „Holy Land Missions“ von Pastor Khoury. Der Dienst richtet sich darauf aus, palästinensische Araber zum Glauben an Jeschua (Anmk: Jesus) zu bringen. Wir berichteten im letzten Jahr, dass die Gemeinde nicht nur regelmäßig von Brandanschlägen betroffen war, sondern auch in temporären Unterkünften arbeiten musste. Immer mehr Vermieter scheuten sich, den Christen Räumlichkeiten zu vermieten.

Anfang des Monats stieg der Druck derart, dass die Gemeinde ihre Sachen packen und umziehen musste, wie Khoury im folgenden Video erklärt. Der Zeitpunkt hätte nicht schlechter sein können.

Im Video erklärt Khoury den Umzug und den plötzlichen Ausbruch der Gewalt, als er von einem jungen Araber angesprochen wird, der wissen will, wen er vor sich hat. Behutsam erklärt Khoury dem Jungen, dass er ein Christ sei und „mit einer Botschaft der Vergebung“ komme. Der Araber geht darauf nicht ein. “Es gibt keine Vergebung (für die Juden)”, behauptet er.

Es steht eindeutig fest, dass Shuafat, mehr als die meisten Orte im Land, dringend eine starke christliche Präsenz brauchen. Khoury hofft, dass seine Gemeinde eines Tages wieder zurückkehren kann.

Das ist in der Tat islamische Logik: Wer Vergebung und Frieden predigt, ist unerwünscht. Das primitive Gesetz der Rache ist ein fundamentaler Baustein des Islam. Noch fundamentaler aber ist der Wunsch nach der koranisch gebotenen Vernichtung von Christen und Juden, die noch unter dem Vieh stehen und um Allahs Willen bekehrt oder vernichtet werden müssen.

Like

„Piss Christ“: Kreuzverhöhnung in Avignon

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Frankreich | 135 Kommentare

Piss Christ [39]Der afroamerikanische „Künstler“ Andres Serrano [40] aus Brooklyn sorgte für einen Kreuzskandal in der Galerie Yves Lambert im südfranzösischen Avignon: Er stellte ein kleines Kunststoff-Kruzifix in ein Glas mit seinem eigenen Urin und nannte das Werk „Piss Christ [41]„. Dasselbe Kunstwerk gab es auch in der Variante: Im Urin stehende Madonna mit Kind. Die Piss-Ausstellung war mit einigen kleineren Protesten bereits einmal in Avignon, in Norwegen und in Australien ausgestellt worden.

Zu größeren Protesten kam es in Avignon jetzt, weil eine vom Erzbischof Jean-Pierre Cattenoz geschickte Gruppe namens „Civitas [42]“ und die katholischen Piusbrüder auf die blasphemische Ausstellung [43] unter dem Titel „Ich glaube an Wunder“ aufmerksam geworden sind. Die Ausstellung, die am 12. Dezember eröffnet wurde und noch bis 8. Mai hätte bleiben sollen, wurde auf diesen Druck hin jetzt vorzeitig beendet [44].

Hier sehen Sie ein Video mit einem Foto der Kreuzvehöhnung „Piss Christ“:

Obwohl die Zurschaustellung des Werkes auf Druck von sogenannten „christlichen Extremisten“ beendet wurde, versteht sich von selbst, dass der „Künstler“ die Aktion schadlos überlebt hat und die Empörung verletzter Christen von sich dem Glauben überlegen Fühlenden höchstens mitleidig belächelt wird.

Jetzt stellen Sie sich vor, Mohammed hätte im Urin des „Künstlers“ gestanden. Die ganze Welt hätte aufgeschrien und von einem Hassverbrechen gesprochen. Jeder Gutmensch würde „verstehen“, wenn empörte Muslime deswegen Kirchen anzünden und Christen ermorden würden.

Like

Nigeria: Grausamer Mord an deutscher Nonne

geschrieben von PI am in Afrika,Christenverfolgung,Hassreligion,Islam | 58 Kommentare

Seit mehr als 50 Jahren lebte Sr. Regina Mundi, von ihren Schützlingen Marcelina Alfra genannt, in Ogwashi-Uku (Nigeria) und widmete sich den Armen. Vergangene Woche hat man es ihr ortsüblich „gedankt“. Sie wurde in ihrer Wohnung überfallen und mit einer Machete abgeschlachtet [45]. Ogwashi-Uku gilt als Hochburg der radikal-islamischen Boko Haram-Sekte. Die Mörderbande sei über das Dach in ihr Zimmer eingedrungen, sie schlitzten sie auf und rammten ihr die Machete in den Kopf, berichtet Leadership [46].

Die Behörden in Ogwashi-Uku verurteilten den Akt der Gewalt als eine Tat von „einzelnen Dissidenten“ in der früher friedlichen Gemeinde. Früher, bevor mit Boko Haram Gewalt und Mord sich Bahn brachen. Immer wieder werden Helfer aus dem Westen in Afrika dahingemetzelt. Die Zahl der Opfer geht in die Tausende. Für den Terror gegen Christen in Nigeria ist seit Jahren vor allem die radikalislamische Sekte Boko Haram verantwortlich. Vielleicht sollte der Westen die eventuell zukünftigen Opfer endlich heim holen und diese Art der Hilfe endgültig einstellen. (lsg)

Like