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Islamkritischer Vortragsabend in Hannover

Islamkritischer Vortragsabend in Hannover [1]Anlässlich der aktuellen Ereignisse in der islamischen Welt lädt ein Zusammenschluss von über zehn verschiedenen christlichen Organisationen und Gruppen heute Abend zu einem islamkritischen Vortragsabend unter dem Titel „Die muslimische Welt brennt – Antworten auf drängende Fragen – Chancen und Risiken in islamischen Ländern“ ein. Als Referenten sind unter anderem Nassim Ben Iman [2], Dündar Karahamza [3], Siamak Aminmansour [4] und der ägyptische Pastor Michel Youssif [5] eingeladen.

Die Veranstaltung findet heute Abend um 19 Uhr ín der Landeskirchlichen Gemeinschaft, Edenstraße 39, in Hannover statt. In der Einladung heisst es:

Die Muslimische Welt brennt. Menschen in den islamischen Ländern stehen öffentlich auf […] In Libyen ist ein Bürgerkrieg ausgebrochen. In Jemen, Marokko, Algerien, Bahrain, Kuwait und selbst in Jordanien und Saudi-Arabien gibt es Aufstände. Hundertausende demonstrierten im Iran gegen die religiöse Unterdrückung des Ayatollah Khamenei. Die Bilder aus Ägypten gingen um die ganze Welt. Gleichzeitig geht die Verfolgung und der Mord an koptischen Christen weiter. Die muslimischen Länder befinden sich im Spannungsfeld zwischen dem Wunsch nach Freiheit, Demokratie und wahrer Identität einerseits und der Bedrohung durch fundamental-islamischen Kräfte andererseits. Immer mehr Menschen in diesen Ländern wollen ein besseres Leben, viele sind interessiert am christlichen Glauben und konvertieren – gleichzeitig werden die Massen mobilisiert und beeinflusst durch den islamischen Fundamentalismus mit seinen Ausprägungsformen des Christen- und Israel-Hasses. […]

In 64 vornehmlich islamischen Ländern der Erde – das macht zusammen fast 70% der Weltbevölkerung aus – ist die Religionsfreiheit entweder sehr stark eingeschränkt oder gar nicht existent. Die größte verfolgte religiöse Minderheit in diesen Ländern: mehr als 200 Mio. Christen verschiedenster Konfessionen. Sie dürfen ihren Glauben nicht frei leben. Zahllose Menschen werden systematisch verfolgt, gefoltert und getötet – weil sie Christen sind. Umgekehrt gehört kein Land mit einer christlichen Bevölkerungsmehrheit zu den Staaten mit eingeschränkter Religionsfreiheit.

Am 18. Dezember 2010 hatte das Bündnis in Hannover auf Initiative der „Bürger für Wahrheit und Dialog“ gemeinsam mit Kirchen, Islamkritikern, Gemeinde, und Organisationen eine Kundgebung im Herzen von Hannover mit mehreren Zeugen aus Ägypten und Irak durchgeführt (PI berichtete) [6]. Danach waren fast jeden Tag Christenverfolgungen in den Medien zu sehen, bis hin zu den aktuellen Ereignissen.

Herzlich willkommen um 19 Uhr in Hannover!

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Video: Ägyptisches Militär macht Jagd auf Mönche

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Video,Ägypten | 78 Kommentare

[7]Vor drei Tagen berichteten wir über die Panzer-Angriffe des ägyptischen Militärs gegen das Kloster Anba-Bishoy-Kloster im Wadi El Natrun, bei denen mehrere Mönche verletzt und einige in Gewahrsam genommen wurden. Ein Youtube-Video, das uns von einem Leser zugeschickt wurde, zeigt jetzt, mit welcher Brutalität die ägyptischen Soldaten gegen die Kopten vorgegangen sind.

Kath.net [8] berichtet:

Nach Angaben des [Anm.: koptisch-orthodoxe Bischofs für Deutschland, Anba Damian] … hatte die Armee die Mönche in den vergangenen Wochen aufgefordert, eine Schutzmauer um das Kloster zu bauen, weil die Sicherheitskräfte abgezogen und Tausende Gefangene aus den Gefängnissen im Wadi El Natrun freigelassen worden waren. Am Mittwoch sei die Armee dann mit vier Bulldozern angerückt und habe die Mauer wieder zerstört. Dabei hätten Soldaten das Kloster mit Maschinenpistolen beschossen.

(Spürnase: christaram)

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Islamische Apartheid: Bald schon in Europa

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Diskriminierung,Islamisierung Europas,Türkei | 41 Kommentare

Kloster Mor Gabriel [9]Zenit News [10], eine in Rom ansässige, internationale katholische Nachrichtenagentur, berichtet über ein weiteres, unlängst zu beobachtendes Abrücken der türkischen Regierung von ihrer Verfassung, die die Trennung von Religion und Staat fordert. Dies ist ein weiteres Beispiel für den Rückschritt der Türkei in Richtung Intoleranz, die schon das Osmanische Reich kennzeichnete.

(Im Original erschienen auf Robert Spencers Jihadwatch [11] / Übersetzung: Maria Sander)

Nein, nein, die Türken kidnappen keine männlichen Neugeborenen, um sie später als Haussklaven in den Dienst zu stellen … noch nicht. Es geht gerade um Folgendes:

Nicht einmal den Mongolen des 14. Jahrhunderts gelang es, eines der ältesten christlichen Klöster der Welt zum Verschwinden zu bringen, als sie 40 Mönche und etwa 400 Gläubige töteten, aber vielleicht schafft es der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdo?an.

Es geht um das Kloster der Syrisch-Orthodoxen Kirche, das bereits im 8. Jahrhundert das Opfer der islamischen Eroberung wurde. Die Geschichte dieser Kirche und des Klosters ist ein Mikrokosmos islamischer Intoleranz in Aktion. Die Klostergemeinde Mor Gabriel [12], die in der südostanatolischen Region Tur Abdin beheimatet ist, wurde im Jahre 397 gegründet. Zenit merkt an, dass Mor Gabriel nicht nur eine alte Kirche ist, sondern sie gilt syrischen Christen als das „zweite Jerusalem“. Mor Gabriel ist Residenz des Erzbischofs Mor Timotheus Samuel Aktas und ist damit ein kulturelles und geistiges Zentrum sowohl für die schwindende syrisch-orthodoxe Gemeinde in der Türkei als auch für viele Syrer, die in den Westen ausgewandert sind. Vor erst 50 Jahren lebten noch etwa 130.000 Syrer in der Region Tur Abdin. Heute ist ihre Zahl auf ein paar Tausend zurückgegangen. Der einst blühende Klosterkomplex “beherbergt heute lediglich eine winzige Gemeinde, bestehend aus drei Mönchen und vierzehn Nonnen.”

Nun wollen die islamischen Herrenmenschen, die in der Türkei — dank „demokratischer Reformen” — unaufhaltsam die Macht übernehmen, das Wenige beschlagnahmen und liquidieren, was von der christlichen Gemeinde des Altertums übrig geblieben ist. Zenit nennt in diesem Zusammenhang eine orchestrierte Kampagne gegen Mor Gabriel, die „im Jahre 2008 von Anführern dreier kurdischer Dörfer angezettelt worden ist. Diese Dörfer werden von einem Stamm beherrscht, der vom Parlament unterstützt wird, genauer gesagt durch Suleyman Celebi, einem Stammesführer und Parlamentarier der pro-islamischen Regierungspartei Erdogans.” Die Kurden beschuldigen die Mönche:

• Des Versuchs, Muslime zum Christentum zu konvertieren (so viel zum Thema Religionsfreiheit in einem Land, das die EU-Mitgliedschaft anstrebt). Die Mönche weisen die Anklage zurück.

• Des Wohnens auf einem Gelände, auf dem einst eine Moschee gestanden haben soll, was „eine haltlose und sogar absurde Anschuldigung ist, in Anbetracht der Tatsache, dass Mor Gabriel lange vor der Entstehung des Islam gegründet wurde.” Nicht, dass logische oder historische Fakten je einen Funken Einsicht bei Muslimen bewirkt hätten. Die besagte „Geschichte” ist ja schließlich Teil der jahiliyya, [Teile der Heiligen Schrift, die von Juden u. Christen verfälscht wurden. Anmerkung; Übersetzerin], welche Vorteile hätte es demnach, diese Geschichte überhaupt zu studieren?

• Diebstahl öffentlich-türkischen Staatsgebietes zur Verwendung landwirtschaftlicher Zwecke. Die letzte Anschuldigung war die einzige, die der türkische Staat gegen die Mönche verwenden konnte. Nach einer am 27. Januar veröffentlichten Entscheidung des obersten türkischen Gerichtshofes wurde befunden, dass zwölf Beete des klösterlichen Landbesitzes — ein Gebiet von insgesamt 99 Hektar — als „Wald“ anzusehen seien und daher ‘ipso facto’ dem Staat gehörten. Dieses Land wurde bisher von den Mönchen genutzt, um ihre Nahrungsmittel anzubauen. Beobachter bezeichneten die Gerichtsentscheidung unter anderem als eine „höchst politische und ideologische,“ als einen „Schauprozess“ und eine „Farce.“

Haben Bürger europäischer Länder — die schon bald die Türkei als größtes und einwohnerreichstes Mitgliedsland am Hals haben könnten — nichts gegen diesen Akt der historischen Säuberung einzuwenden? Kaum, berichtet die Zenit. Lediglich in Deutschland haben einige Politiker Alarm geschlagen. Dort haben „einige Parteien, einschließlich der sozialdemokratischen Bundestagsfraktion und sogar der Partei DieLinke, diese [Entscheidung] angeprangert … Erika Steinbach, Vorsitzende der parlamentarischen Arbeitsgruppe für Menschenrechte und humanitäre Hilfe… [sagte], dies sei ein Zeichen der Unterdrückung des Christentums in der Türkei …. „Der negative Trend in der Türkei in Bezug auf Religionsfreiheit ist mit den Menschenrechten nicht vereinbar“, sagte Steinbach den Berichten der Assyrian International News Agency zufolge.“
In der Türkei, so merkt die Zenit weiter an:

ziehen es Vertreter vieler Religionen derzeit vor, sich schweigend zu verhalten. Sie befürchten, dass sie die feindlich gesonnene Amtsgewalt auf sich lenken und – wie der Fall Mor Gabriel klar zeigt – mit langwierigen und vor allem teuren Rechtsstreitigkeiten konfrontiert werden könnten, nur um ihre Freiheit zu verlieren, die ihnen „de facto“ zugebilligt wird. Die einzige Möglichkeit, eine Lösung für dieses Problem herbeizuführen, das eine „absolute Unvereinbarkeit“ mit der Europäischen Menschenrechtskonvention und den freiheitlichen Grundrechten darstellt, sei eine Änderung der türkischen Verfassung und des türkischen Strafgesetzbuches […]

Im vergangenen Oktober stimmte der damalige Vorsitzende der „Diyanet“ (Präsidium für Religionsangelegenheiten), Professor Ali Bardakoglu, dem o.g. ebenfalls zu. „Die Lösung liegt darin, allen religiösen Institutionen Autonomie zu gewähren. Die Türkei ist dazu bereit,“ sagte er der Daily Radikal. Einen Monat später verlor Bardakoglu seinen Posten.

Wenn sie ihr Land nicht verlieren wollen, bleibt den Mönchen von Mor Gabriel nichts anderes übrig, als dem Beispiel des ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel zu folgen und sich an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg zu wenden. Metropolit Samuel Aktas sagte gegenüber dem Economist, dass dies genau das ist, was er tun werde: “Ich habe im Angesicht dieser Ungerechtigkeiten bisher geschwiegen, aber das ist jetzt vorbei.“

„Der Zweck dieser Drohungen und des Rechtsstreits scheinen darauf abzuzielen, diese Minderheit zu unterdrücken und sie aus der Türkei zu verbannen, als sei sie ein Fremdkörper“, teilte David Gelen, Vorsitzender der Aramaic Federation (Aramäischer Verband), AsiaNews bereits im Jahre 2009 mit. „Die Türkei muss entscheiden, ob sie eine 1.600 Jahre alte Kultur erhalten, oder die letzten Reste einer nicht muslimischen Tradition zerstören will. Was auf dem Spiel steht, ist das Multikulturelle, das dieses Land seit der Zeit des Osmanischen Reiches ausgemacht hat.“

Dieser letzte Satz macht sich aus politischer Sicht sicher gut, und ich habe Verständnis für den Versuch des aramäischen Verbandes, mit dieser Rhetorik seine Causa zu fördern. Aber es spült die Realität der Dhimmitude weich, eben diese grausame Unterwerfung, die schon seit dem Beginn der osmanischen Eroberung kennzeichnend für die Behandlung der Nichtmuslime auf türkischem Boden gewesen ist. Trotzdem hat der Mann in einem Punkt Recht: In einem muslimischen Land nach dem anderen sehen wir gerade, dass Muslime mit Herrschaft und Respekt nicht mehr zufrieden sind. Was sie wollen ist eine ethnische Säuberung, damit ihre Länder als Christrein Christenrein gelten, so wie sie seit 1948 Judenrein sind. Vielleicht lässt sich durch mehr Moderne und scharfe Beobachtung durch globale Medien die sprichwörtliche Anwendung der Dhimmitude nur schwer aufrecht erhalten. Bis jetzt hat kein muslimisches Land so viele Steine, um die Djizya einzutreiben, und in vielen Fällen sind die „Gefangenengemeinden“ bereits am Punkt relativer Armut angelangt. Es gibt demnach keinen praktischen Grund, Christen im Land zu halten. Hungernde Kühe geben keine Milch, also sind sie überflüssig. Genauso entledigen sich Muslime mit Vehemenz des übrig gebliebenen Christentums im Irak.

Die Lehre, die Europa daraus ziehen sollte, ist klar: Die Türkei gehört nicht in die Europäische Union. Der Fall Mor Gabriel sollte eines der wichtigsten Gesprächsthemen europäischer Politiker sein, die diese endgültige und höchst bedrohliche türkische Invasion zu stoppen versuchen. Diese sollten sich für die Wiederherstellung aller religiösen Stätten enteigneter ethnischer Gruppen einsetzen und diese zur Liste unveräußerlicher Bedingungen hinzufügen, die die Türkei erfüllen muss, bevor ihre Mitgliedschaft überhaupt in Erwägung gezogen wird. Je islamischer die Türkei wird, desto unnachgiebiger werden ihre Politiker hinsichtlich solcher Themen. Aber lassen wir den Kreis der Gegenklagen immer größer werden, dann wird die Kluft zwischen Europa und der Türkei so groß, dass sie nicht durch das überbrückt werden kann, was Türkeiskeptiker ganz richtig als „Brücke, die zu weit führt“ bezeichnen, also A Bridge Too Far [13].

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Koptischer Priester erstochen aufgefunden

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Islam,Kraftanwendung,Ägypten | 36 Kommentare

Pater David Boutros [14]Pater David Boutros (Foto), Priester der koptischen Kirche des Heiligen Tadros in der ägyptischen Stadt Schatb, wurde in seiner Wohnung erstochen aufgefunden [15], nachdem er zwei Tage nicht zur Kirche ging. Vermutlich wurde er bereits am Samstag ermordet. Der Täter stach dem Priester 22 mal mit einem Messer in den Hals, in den Rücken und in den Bauch und ließ ihn anschließend wie ein halal-geschlachtetes Tier verbluten.

Die islamische Terrororganisation „Algamaa Alislamia“ hat sich zu dem Attentat bekannt. Bereits am 28. Dezember hatte sie auf der Webseite „Islamischer Wachposten gegen die Christianisierung“ dazu aufgerufen, ihn zu töten. Mehrere tausende ägyptische Christen demonstrierten gegen die Ermordung des Priesters. Sie trugen Kreuze und sangen Kirchenlieder. Zahlreiche Muslime jubilierten dagegen auf der Straße Allah Akbar!

Christen vor dem Haus des ermordeten Priesters:

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Tunesien: Polnischer Priester enthauptet

geschrieben von PI am in Afrika,Christenverfolgung,Dschihad,Islam | 109 Kommentare

Marek RybinskiWährend einige hiesige Kirchenvertreter [16] die tunesischen Flüchtlinge als einen „menschlichen Gewinn und eine Bereicherung in der kulturellen Vielfalt“ betrachten, sieht die Willkommenskultur in dem nordafrikanischen Staat etwas weniger freundlich aus. Wie die BILD berichtet [17], ist ein polnischer Priester in Tunis Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Der Salesianerpater Marek Rybinski [18] (Foto) sei am Freitagmorgen in La Manouba nordwestlich von Tunis getötet worden, teilte das Erzbistum von Tunis mit. Die Täter hätten offensichtlich versucht, den 33-Jährigen zu enthaupten.

(Spürnase: Pittiplatsch)

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Christenverfolgung in Afghanistan

geschrieben von PI am in Afghanistan,Christenverfolgung,Islam,Justiz,Menschenrechte | 232 Kommentare

Said Musa [19]Während hierzulande jeder, der es wagt, kritisch über den Islam zu denken, pauschal als „islamophob“ bezeichnet wird, soll der 45-jährige Said Musa (Foto), ein Mitarbeiter des Roten Kreuzes in Kabul, mit dem Tod dafür bezahlen, dass er vom Islam zum Christentum übertrat. Der sechsfache Vater, der eine Beinprothese trägt, wurde seit seiner Verhaftung im Mai gefoltert [20].

Bild-Online berichtet [21]:

Ein Mitarbeiter des Roten Kreuzes soll gehängt werden, weil er vom Islam zum Christentum konvertierte. Die britische „Sunday Times“ erzählt die Geschichte von Said Musa (45), der vor acht Monaten in Kabul verhaftet wurde.

Jetzt heißt es: Wenn er nicht binnen drei Tagen konvertiert, wird er gehängt.

Doch der Physiotherapeut, der schon hunderten verletzten Afghanen geholfen hat, bleibt hart. Er will bei seinem christlichen Glauben bleiben, auch wenn er dafür sterben muss.

„Mit meinem Körper können sie machen, was sie wollen“, sagte er der „Sunday Times“. „Nur Gott allein entscheidet, ob meine Seele in die Hölle fährt.“

Angesichts dessen erscheint es lächerlich, wie oft hierzulande von „Islamphobie“ die Rede ist, sobald sich jemand kritisch über diese Ideologie äußert. Dabei gibt es gute Gründe, vor dem Islam Angst zu haben. Da können Christen in muslimischen Ländern ein trauriges Lied von zu singen.

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Ägyptische Kirche komplett ausgebrannt

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Islam,Ägypten | 100 Kommentare

St. Georg in Rafah [22]Gestern Abend wurde in der arabischen Presse gemeldet, die Kirche des Heiligen Georg (Foto) in Rafah im Sinai sei von bewaffneten Moslems in Brand gesteckt worden. Obwohl der Gouverneur des Sinai die Meldung dementierte, wurde sie kurze Zeit später vom arabischen BBC-Sender und dem ägyptischen Fernsehen bestätigt. Die Angreifer versuchten, die Kirche vollkommen zu zerstören, aber weil sie gut gebaut ist, wurde sie nur komplett ausgebrannt. Alles wurde geplündert.

Das Portal Kopten ohne Grenzen berichtete [23] gestern Abend:

Die Kreuze und Ikonen wurden entfernt und niedergebrannt. Sie nahmen auch die Kreuze von der Kuppel und Türmen ab. Augenzeugen sahen steigende Rauchsäule und Flammen aus allen Fenstern der Kathedrale“. Alahram berichtet noch über den vernichtenden Brand in der nationalen Bibliothek: „Augenzeuge berichten, dass vier vermummte Männer in einem Auto die Bibliothek stürmten. Sie holten erstmals die islamischen Bücher heraus und dann setzten das ganze Gebäude in Brand. Das komplette Gebäude wurde vollkommen verkohlt“. …

Am heutigen Samstag wiederholte sich dieselbe Szene, aber mit dem Ziel, die Kathedrale zu stürzten. Mit Gasflaschen versuchten sie das. Ihr Ziel war auch die Glocke zum Fallen zu bringen“. Als Frau Said Pater Josef fragte, wer diese Männer waren, sagte er: „Ich kann keinen verdächtigen und auch nicht sagen, dass man die Ermittlungen abwarten solle. Denn ist gibt weit und bereit keine Polizei. Am letzten Samstag wurde der Streifenwagen in Brand gesetzt, welcher vor der Kirche platziert war, nachdem die Polizisten um ihr eigenes Leben fliehen mussten. Die Beduinen versichern mir, dass sie nichts damit zu tun haben. Christus sei Dank kam kein Kopte ums Leben und alle Kopten sind geflüchtet“.

Die Nachricht wurde vor der internationalen medialen Öffentlichkeit bewusst verschwiegen. Die Welt soll nicht erfahren, wie sehr die Moslems in Ägypten die Christen hassen.

(Spürnase: Regreb)

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Ägypten gibt Palästinensern Schuld an Morden

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Gaza,Terrorismus,Ägypten | 47 Kommentare

Anschlag Alexandria [24]Die Palästinenser haben einiges auf dem Kerbholz, aber ob sie für die Terroranschläge auf die christliche Kirche in Alexandria in der Silvesternacht verantwortlich gemacht werden können (PI berichtete [25]), ist zumindest zweifelhaft. Nichts desto trotz werden sie von der ägyptischen Regierung aufgrund angeblicher „Beweise“ der Tat beschuldigt.

Die Schuldzuweisung ist vor allem in deutliches Zeichen dafür, dass mit den Palästinensern von den viel beschworenen arabischen Brüdern und Schwestern in der Region niemand etwas zu tun haben möchte und dafür, dass man nicht den Verdacht aufkommen lassen will, die Morde hätten etwas mit dem Christenhass in der ägyptischen Gesellschaft zu tun.

20 Minuten berichtet [26]:

Das ägyptische Innenministerium hat eine im Gazastreifen ansässige Extremistengruppe für den tödlichen Anschlag auf Christen in Alexandria verantwortlich gemacht. Es gebe „überzeugendes Beweismaterial“, wonach die der Al-Kaida nahestehende Gruppierung Armee des Islams für die Planung und Ausführung des Angriffs verantwortlich sei, erklärte Innenminister Habib el Adli am Sonntag bei einer Rede vor Präsident Husni Mubarak, Kabinettsministern und ranghohen Polizisten in Kairo. Bei dem Selbstmordanschlag vor einer Kirche waren in der Silvesternacht mindestens 21 Menschen getötet und rund 100 weitere verletzt worden.

Die Armee des Islams wies die ägyptischen Vorwürfe auf einer Website für Dschihadisten zurück. …

Nach dem tödlichen Anschlag in Alexandria war der Verdacht auf eine der Al-Kaida nahestehende Organisation gefallen. Der irakische Zweig des Terrornetzwerks hatte Christen im Irak und in Ägypten mit Anschlägen gedroht, nachdem zwei Frauen daran gehindert worden waren, vom koptischen Christentum zum Islam überzutreten.

Dass Al-Kaida etwas mit dem Anschlag zu tun hat, kann durchaus den Tatsachen entsprechen. Dennoch kommt die Ungreifbarkeit der Al-Kaida vielen islamischen Regimes gerade ganz gelegen, um alles Böse im Islam auf sie abschieben zu können – nicht der Islam ist schlecht, nur Leute, die ihn falsch interpretieren, wie Al-Kaida.

Die „Armee des Islam“ ist eine gefährliche Gruppierung, nur ist sie, wie die meisten palästinensischen Terrororganisationen, speziell gegen Israel und die Juden ausgerichtet:

Die im Gazastreifen ansässige Armee des Islams wird hinter der Entführung eines israelischen Soldaten 2006 und eines Journalisten des britischen Senders BBC vermutet. Im vergangenen Jahr wurden bei israelischen Luftangriffen drei Mitglieder der Extremistengruppe getötet. Israel warf den Männern vor, Anschläge auf Israelis und US-Bürger auf der ägyptischen Halbinsel Sinai geplant zu haben.

Ägyptens Präsident Hosni Mubarak war unter Druck geraten, als Papst Benedikt XVI. ihm nach den Anschlägen indirekt vorgeworfen hatte, nicht-muslimische Menschen in seinem Land, in dem 10 Prozent der 80 Millionen Einwohner Christen sind, zu unterdrücken. Unabhängig davon, ob die palästinensische Terrororganisation hinter dem Anschlag steckt oder nicht: dass es Nicht-Ägypter gewesen sein sollen, kommt Mubarak sehr gelegen.

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Nigeria: Moslems schlachten 15 Christen ab

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Dschihad,Islam ist Frieden™,Menschenrechte | 127 Kommentare

[27]Mit Gewehren und Macheten bewaffnete Anhänger der Religion des Friedens™ haben in Nigeria zwei von Christen bewohnte Dörfer derart brutal überfallen, dass selbst die WELT von „abschlachten“ schreibt. Mindestens 15 Christen wurden brutal niedergemetzelt.

Die WELT [28] berichtet:

Mit Gewehren und Macheten bewaffnete Männer haben in Nigeria nach Behördenangaben Bewohner zweier christlicher Dörfer angegriffen und dabei mindestens 15 Menschen getötet.

In dem Dorf Kuru seien drei Häuser attackiert worden, teilte der örtliche Verwaltungschef der Region Riyom, Simon Mwaekwom, mit. Der Ort liegt rund 30 Kilometer von der zentralnigerianischen Stadt Jos entfernt, die als Schauplatz religiöser Spannungen zwischen Christen und Muslimen gilt. „Es spielten sich schreckliche Szenen ab“, sagte Mwaekwom. Die Angreifer hätten die Bewohner der Häuser zunächst gegen Mitternacht aufgeweckt, indem sie Salven abgefeuert hätten.

Daraufhin seien die verängstigten Menschen gezwungen worden herauszukommen. Die Männer hätten die Häuser in Brand gesteckt und die Leute mit Macheten angegriffen. Unter den 13 Todesopfern aus Kuru befänden sich mehrere Frauen und Kinder.

Soldaten sollen Bluttat in zweitem Dorf unterstützt haben

Anwohner Kurus baten laut Mwaekwom 200 Meter vom Tatort stationierte Militärangehörige um Hilfe. Diese hätten sich jedoch geweigert zu helfen. Der örtliche Brigade-Kommandant, Hassan Umaru, sagte, man werde die Soldaten bestrafen, falls sich die Anschuldigungen bewahrheiten sollten.

Kurz nach der Bluttat von Kuru wurde nach Darstellung Umarus das mehrheitlich von Christen bewohnte Dorf Fagawon angegriffen. Dort seien zwei Menschen getötet worden. Drei Häuser und drei Motorräder seien in Brand gesteckt worden. An den Gewaltakten sollen nach Zeugenaussagen auch Soldaten beteiligt gewesen sein.

In der Region um Jos ist in jüngster Zeit eine Zunahme religiös motivierter Gewalt zu beobachten. Erst am Wochenende hatten christliche Jugendliche bei einem Angriff auf ein mit Muslimen besetztes Auto laut Polizei mindestens sieben Fahrzeuginsassen getötet. Die Muslime waren Freitagnacht auf dem Weg von einer Hochzeit, als sie in eine Straßensperre der Angreifer gerieten.

Mindestens ein weiterer Mensch starb, als Muslime später Vergeltung übten.

» Spiegel: Ägypten – Polizist schießt Christen nieder [29]

(Spürnase: Niketas von Byzanz)

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Kölner Stunksitzung hetzt gegen Christen

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Deutschland,Kampf gegen Rechts™ | 360 Kommentare

StunksitzungTrotz der schrecklichen Gewalttaten gegen Christen, besonders in muslimischen Ländern, die gegenwärtig wieder die Welt erschüttern, wird in der „Kölner Stunksitzung [30]“ auch dieses Jahr in gewohnter Manier gegen die Opfer gehetzt. Damit bleibt, wie die Quotenqueen schreibt, die 1983 von kommunistischen Studenten der Sozialpädagogik erfundene „alternative Karnevalssitzung“ ihrer Tradition treu, vor dem Islam zu kuschen und ihre „Zivilcourage“ im Kampf gegen „rechts“ und gegen Christen unter Beweis zu stellen. Lesen Sie weiter hier [31].

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Brandanschlag auf Solothurner Kathedrale

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Schweiz,Terrorismus | 138 Kommentare

[32]Auf die katholische Solothurner St. Ursernkathedrale wurde heute Morgen ein Brandanschlag verübt. Offensichtlich versuchte der etwa 60-jährige Täter so viel Schaden wie möglich an der Kirche anzurichten. Im Altarraum wurden zwei Kanister mit Brandbeschleuniger ausgeleert und mit einer Kerze entzündet. Eine vorgängige Warnung gab es nicht.

20 Minuten berichtet [33]:

„Der Teppich, der Altar, der Ständer – alles ist zerstört“, sagt (Dom-Pfarrer) Rutz, „noch viel schlimmer als der Sachschaden ist die starke Verrußung“. Der Brandbeschleuniger hat gemäß Rutz stark geraucht und einen grossen Teil des Kircheninnerns schwarz gefärbt. Wie stark die Wand-Gemälde beschädigt wurden, ist noch offen.

Wer der zirka 60-jährige Täter ist, weiß Pfarrer Rutz nicht. „Ich habe den Mann noch nie gesehen und hatte auch keine Gelegenheit, mit ihm zu sprechen.“ Der Sakristan habe das Feuer entdeckt und den Brandstifter überrascht. Zunächst glaubte der Sakristan, der ältere Herr sei nur ein Augenzeuge, „aber letztlich entpuppte er sich als Täter“. Pfarrer Rutz war zum Zeitpunkt nicht in der Kathedrale, sondern wartete ausserhalb auf den Sakristan. „Er war zufällig in der Kirche, weil er noch etwas holen wollte“, so Rutz, „eine wahrhaft glückliche Fügung“.

Der Brandstifter handelte offenbar aus Rache. „Ich will mit der Kirche abrechnen“, soll er gemäß mehreren Quelle nach seiner Festnahme gesagt haben. …

Am 16. Januar sollte in der Kathedrale ursprünglich Felix Gmür zum neuen Bischof des Bistums Basel geweiht werden.

Um welchen Hintergrund es sich bei der „Rache“ des Täters handelt, ist noch unbekannt. Die Solothurner Polizei hat für 16.30 Uhr eine Pressekonferenz angekündigt, die Sie hier [34] online mitverfolgen können.

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