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Sermets Daimler-Sabbatjahr bei Al Qaida

Der Lackierer Sermet I. (34) nahm bei seinem Arbeitgeber Daimler in Stuttgart ein Sabbat-Jahr, aber nicht zum Ausspannen oder Fortbilden, sondern er sammelte Geld für das islamische Terrornetz Al Qaida und wurde verurteilt. Jetzt wollte er wieder beim Daimler eingestellt werden, und man landete vor dem Arbeitsgericht. Damit die Sache ein Ende hat, zahlt Daimler die Prozesskosten [1] (800 Euro), und Sermet klagt nicht weiter. Glück gehabt. Wenn Sie einen zuverlässigen Lackierer brauchen?

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Neunfacher Missbrauch an Tochter – Bewährung

geschrieben von PI am in Deutschland,Justiz | 23 Kommentare

[2]Wie krank unsere Justiz mittlerweile ist, beweist einmal mehr folgendes Urteil. In Wismar bekommt ein 63-jähriger Sexualstraftäter lediglich Bewährung, der seine Tochter in mindestens neun Fällen missbrauchte. Beim ersten „Übergriff“ war das Kind gerade einmal fünf Jahre alt. Über den Vorgang berichten die Lübecker Nachrichten  [3] folgendermaßen:

Sabine (Name geändert) wollte nicht im Gerichtssaal sitzen bleiben. Als Nebenklägerin hätte die heute 19-Jährige der Verhandlung gegen ihren Vater zuhören dürfen, obwohl sie zugleich Zeugin ist. Im April 2010 hatte sie den heute 63-Jährigen aus Bad Kleinen wegen sexuellen Missbrauchs angezeigt. Die neun Fälle, um die es im Verfahren ging, hatten sich zwischen März 1998 und April 2006 ereignet.

Hans-Jürgen P., der die Taten bisher immer abgestritten und in der Vergangenheit gegen seine Tochter sogar eine Strafanzeige wegen Verleumdung erstattet hatte, gestand die Taten überraschend ein. Der Tochter blieb die umfangreiche Schilderungen der Details jedes einzelnen Vorfalls erspart.

„Es ist so, wie es in der Anklageschrift steht“, leitete er seine insgesamt fast zweieinhalbstündige Aussage ein. „Ich verstehe selber nicht, wie es dazu kommen konnte.“ Der erste Übergriff hatte sich ereignet, als Sabine sich im März 1998 einer Operation in der kardiologischen Kinderklinik in Hannover unterziehen musste. Die damals Fünfjährige sollte einen Stand eingesetzt bekommen. Der Vater hatte sich für die Dauer des Klinikaufenthalts ein Appartment in Hannover gemietet, um das Kind betreuen zu können. Als er Sabine nach der Operation mit in dieses Appartment nahm, bat er sie, sich auszuziehen, um sehen zu können, was bei dem Eingriff gemacht worden sei.

„Hatten Sie vor, sexuellen Kontakt zu ihr aufzunehmen?“, fragte der Richter. – „Direkt vor hatte ich es nicht. Das hat sich so ergeben. Wie soll ich das erklären? Ich wollte körperlichen Kontakt haben“, antwortete Hans-Jürgen P. mit leiser Stimme und rieb sich unablässig mit Zeigefinger und Daumen um die Lippen.

„Sie war ein bisschen zurückhaltend“, fuhr er fort. Er habe ihr zugeredet „Papa hat dich lieb“ und „Ich pass’ auf, dass das nicht weh tut“. Die zweite vorgeworfene Tat ereignete sich knapp zwei Jahre später, während Sabines Grundschulzeit. Er sei mit ihr im Pkw zum Einkaufen gefahren, habe ihre Hand bei der Fahrt auf seinen Schoß gezogen und sie aufgefordert, ihn zu berühren.

Ein weiteres Mal folgte der Vater im Jahr 1998 seiner Tochter ins Bad, als diese baden wollte. Er habe ihr gesagt „Mama ist nicht da, da können wir uns schnell lieben haben“. Sabine habe sich bis auf die Unterwäsche ausgezogen, wie sie es von früheren Vorfällen her kannte. Sie habe sich auf der Kante des Toilettendeckels gesetzt und die Beine gespreizt. Er habe vor ihr gestanden und sich während der Tat am Vorbau des Spülkastens festgehalten. Ein paar Monate später ereignete sich Ähnliches in der Küche des Hauses, weitere Male in Schlafzimmer oder Hauswirtschaftsraum.

Drei weitere Missbrauchsfälle geschahen in der Kabine des Lkw, die der Fernfahrer berufsmäßig fuhr. Sabine habe ihn auf Touren nach Rom, Madrid und England begleitet. Hans-Jürgen P. bestritt, eines seiner anderen vier Kinder, alle älter als Sabine, missbraucht zu haben. Mit der Mutter sei er noch verheiratet, doch die bisherigen Zweifel, ob Sabine sich nicht alles vielleicht nur ausdenke, habe die ganze Familie inzwischen entzweit.

In allen Plädoyers kam die Fassungslosigkeit über das Gehörte zum Audruck, das auch nicht durch die Entschuldigung des Vaters bei der Tochter abgemildert werden konnte. Der Richter verurteilte den Mann zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung sowie zu einem Schmerzensgeld von 2400 Euro an Sabine. „Ihr Geständnis hat weittragende Bedeutung für das Strafmaß gehabt“, machte er deutlich. Es sei aber nur der erste Schritt, nun auch in seinem Umfeld für Klarheit zu sorgen. Das Urteil ist rechtskräftig.

Sexualverbrecher brauchen heute nur zu ihren Taten „zu stehen“. Dann entwickeln die Richter „Verständnis“ und entlassen diese gefährlichen Triebtäter mit ein bisschen Ermahnung wieder in die Freiheit.

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Flensburg: Polizei zerschlägt türkische Drogenbande

geschrieben von PI am in Deutschland,Siedlungspolitik,Türkei | 40 Kommentare

[4]In Flensburg hat die Polizei eine türkische Drogenbande ausgehoben. Bei der Razzia von Polizei und Zoll wurden vier Türken festgenommen, die im Besitz von 1,6 Kilo Heroin, sowie von scharfen Schusswaffen, Munition und Messern waren. Dank unserer Justiz sind drei der Täter jedoch schon wieder auf freiem Fuß.

Das Flensburger Tageblatt [5] berichtet dazu:

Nach monatelangen Ermittlungen schlugen Polizei und Zoll vor zwei Wochen zu: Mehrere Gebäude wurden in Flensburg durchsucht, vier Männer festgenommen. Jetzt hat die Polizei Ergebnisse bekannt gegeben.

Durch die Festnahmen wurde eine Bande türkischer Rauschgifthändler zerschlagen. „Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um einen 23-jährigen Haupttäter aus Flensburg sowie um drei Mittäter im Alter von 36, 37 und 50 Jahren, ebenfalls wohnhaft in Flensburg“, teilt Polizeisprecherin Marina Bräuer mit. Nach monatelangen Ermittlungen schlugen die Fahnder am 10. Mai in Flensburg zu. Sie beschlagnahmten 1,6 Kilo Heroin, drei scharfe Schusswaffen samt mehrerer hundert Schuss Munition und zwei Messer.

23-Jähriger in U-Haft

Das Amtsgericht Flensburg hat gegen den 23-jährigen mutmaßlichen Kopf der Bande Haftbefehl erlassen. Die drei mutmaßlichen Mittäter wurden wegen fehlender Haftgründe wieder auf freien Fuß gesetzt, so Bräuer.

Die Bande soll kiloweise Heroin aus den Niederlanden und Süddeutschland organisiert haben. Anschließend wurde es gestreckt, um es in Flensburg und dem deutsch-dänischen Grenzbereich weiterzuverkaufen. Der Schwarzmarktwert soll insgesamt mehr als eine Viertelmillion Euro haben.

Nach den Durchsuchungen und Festnahmen erwartet die Beschuldigten ein Prozess. Bräuer: „Aufgrund der Ermittlungsergebnisse aus den zahlreichen Ermittlungsmaßnahmen, Sicherstellungen und Aussagen sind die Ermittlungsbehörden sicher, der Tätergruppe den Handel mit mehr als zehn Kilo Heroin gerichtsverwertbar beweisen zu können.“

Heroin, Schusswaffen, Messer. Damit Integration gelingt.

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Vermögende Türken missbrauchen Sozialhilfe

geschrieben von byzanz am in Deutschland,Islam,Sozialhilfebetrug,Türkei | 100 Kommentare

[6]Vor drei Tagen berichtete Welt Online im Artikel „Wie reiche Türken den deutschen Staat ausnehmen [7]“ von umfassendem Sozialbetrug durch türkische Bürger in Deutschland. Das Motto: „Sozialhilfe in Deutschland, Yachten in der Türkei“. Heute legt Welt Online nach: „Milliardenschäden durch ausländische Sozialbetrüger [8]„. Offensichtlich gab es „lebhafte“ Reaktionen von Lesern, und es scheint so, als ob die deutschen Behörden bisher gegen diese unfassbare Ausbeutung nichts unternehmen können.

(Von Michael Stürzenberger)

Unsere Nachbarn Niederlande scheint das Problem genauso hart zu treffen: Laut Schätzungen sollen beide Länder zusammen pro Jahr mehr als als 400 Millionen Euro an ausländische Sozialbetrüger verlieren. Nach Angaben von Experten soll diese Form der Ausbeutung der Sozialsysteme „speziell bei Türken“ verbreitet sein.

Wundert uns das? Moslems bekommen es in ihrer „Religion“ eingetrichtert, dass Allah ihnen „viel Beute“ verheißen hat, speziell wenn sie in andere Länder ziehen. Mit dieser Raub-, Eroberungs-, Kampf- und Beute-Ideologie im Kopf fehlt natürlich jegliches schlechte Gewissen beim Bescheißen. Lügen ist im Islam ohnehin erlaubt, da ihr Gott Allah vorneweg „der größte Listenschmied“ beim Bekämpfen der Ungläubigen ist. Da wird also trotz Yacht in Bodrum oder Villa in Istanbul skrupellos zum deutschen Sozialamt gedackelt und der bedauernswerte, diskriminierte Moslem vorgetäuscht. Und die türkischen Behörden scheinen jeden Ermittlungsversuch abzublocken:

Die deutschen Behörden gehen nach eigenem Kundtun in Verdachtsfällen ausschließlich den diplomatischen Amtsweg, was aber nie zum Ergebnis führt, weil die türkischen Behörden mauern.

Die niederländischen Kollegen scheinen da etwas kreativer zu sein, denn sie ermitteln offensichtlich mit privaten Vermögensforschern. Wäre nicht verwunderlich, wenn da Geert Wilders mit seiner PVV entscheidende Impulse geliefert hätte. Es braucht nicht allzuviel Phantasie, sich bei ähnlichem Vorgehen hierzulande die aufgeregten Empörungshühner wie Claudia Roth oder Renate Künast vorzustellen, wie sie hyperventilierend von „Generalverdacht“, „pauschalen Unterstellungen“, „Fremdenfeindlichkeit“ und „Rassismus“ etc gackern.

Ein türkischstämmiger Vermögensforscher, der offensichtlich Einblick in die Szene hat, wird bei Welt online zitiert:

„Ich kann mir nur vorstellen, dass man das nicht an die große Glocke hängen will“, sagt der in Deutschland ansässige, türkischstämmige Rechtsanwalt D., welcher auf die Vermögensforschung und Zwangsvollstreckung in der Türkei spezialisiert ist und namentlich nicht genannt werden möchte.

Er hat unter Verwendung von Statistiken der deutschen Arbeitsagentur und eigener langjähriger Erfahrungswerte geschätzt, dass dem deutschen Staat „jährlich ein Schaden von rund 250 Mio. Euro allein infolge täuschungsbedingter Bewilligungen von Sozialleistungen“ an Menschen türkischer Herkunft entsteht.

Die niederländische Methode scheint bei der Aufdeckung der türkischen Betrüger erste Erfolge zu verzeichnen:

Ein einfacher Kniff löst jetzt das Problem: Ein erfahrener holländischer Mittelsmann arbeitet vor Ort in der Türkei mit den Rechtsanwälten zusammen. Er kennt die Gesetze, spricht die Sprache, und versteht, worum es geht.

Ein erster Test der neuen Methode war in den vergangenen Wochen sofort erfolgreich. Binnen kürzester Zeit stellte sich heraus, dass der Verdächtigte, ein Türke, der wegen vorgeblicher Mittellosigkeit Sozialhilfe erhielt, in Wirklichkeit Immobilien im Wert von 300.000 Euro besitzt. Die müsste er laut Gesetz erst veräußern und das Geld für seinen Unterhalt verbrauchen, bevor er in Holland zum Empfang von Sozialhilfe berechtigt wäre.

„Noch vor ein paar Jahren wäre die Recherche sehr viel schwerer gewesen“, sagt der holländische Fachmann. „Da waren die türkischen Kataster noch dezentral, und man hätte von Fall zu Fall in alle möglichen Provinzen reisen müssen.“ Im Zuge der rapiden Modernisierung und Digitalisierung in der Türkei wurden die Kataster jedoch zentralisiert. „Jetzt kann man auf einen Blick alles erfahren.“

Für Sozialfilfe sind in Deutschland wie auch in den Niederlanden die Gemeinden zuständig. Jeder Leser sollte sich nun per email an die Sozialhilfebehörde in seinem Ort wenden und sie auffordern, diesem Betrug ein Ende zu machen und die Methode der Niederländer anzuwenden.

Auf allen Ebenen muss diese unerträgliche politische Korrektheit ein Ende haben!

Siehe auch Udo Ulfkotte bei Kopp Online: „Sozialhilfebetrug als vom Islam [9] vorgelebte religiöse Pflichterfüllung?“ Ist zwar schon drei Jahre alt, dürfte aber nichts von seiner zeitlosen Gültigkeit eingebüßt haben.

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59 % der Deutschen halten Israel für „aggressiv“

geschrieben von PI am in Altmedien,Antisemitismus,Deutschland,Israel | 62 Kommentare

[10]Die andauernde Medienhetze gegen Israel sowie die einseitige Berichterstattung des Nahostkonflikts zeigen ihre bitteren Früchte. So hat der Staat Israel bei den Deutschen deutlich an Ansehen verloren. 59 Prozent halten das Land laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage für „aggressiv“.

Idea [11] berichtet:

Hamburg (idea) – Der Staat Israel hat bei den Deutschen deutlich an Ansehen verloren. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die das Hamburger Magazin „stern“ vom Institut Forsa (Berlin) für seine am 24. Mai erscheinende Ausgabe durchführen ließ. Danach sind 70 Prozent der Deutschen der Ansicht, dass Israel seine Interessen ohne Rücksicht auf andere Völker verfolge. Bei einer ähnlichen Umfrage im Januar 2009 hatten dies 59 Prozent erklärt. Nach der jetzigen Erhebung halten 59 Prozent der Befragten Israel für „aggressiv“ (2009: 49 Prozent). 36 Prozent finden das Land „sympathisch“ (2009: 45 Prozent). Nur jeder Fünfte (21 Prozent) ist der Meinung, dass Israel die Menschenrechte achtet. Vor drei Jahren sagten dies 30 Prozent. Unverändert 13 Prozent sprechen dem Staat das Existenzrecht ab. Der Umfrage zufolge spielen die Folgen der Nazi-Zeit – im Holocaust starben sechs Millionen Juden – im Bewusstsein der meisten Deutschen keine Rolle mehr. Für 60 Prozent hat Deutschland keine besondere Verpflichtung gegenüber Israel. Nur 33 Prozent halten diese besondere Verantwortung für gegeben. Zwei Drittel (65 Prozent) befürworten eine Anerkennung des Staates Palästina. 18 Prozent lehnen einen solchen Staat ab. Anlass der Umfrage ist der bevorstehende Besuch von Bundespräsident Joachim Gauck in Israel. Er hält sich vom 28. bis 31. Mai im Heiligen Land auf. Gauck wird auch in die palästinensischen Gebiete reisen.

Ursachen für die breite Verblendung sind wohl in der permanenten Förderung des Israel-Hasses durch die Europäische Union und ihren gleichgeschalteten Medien, sowie durch die linke Propaganda der „68er“-Redaktionsstuben zu finden. Dazu gesellt sich dann noch die importierte, judenhassende „Religion des Friedens“, die immer aggressiver mit ihren Unheil-Slogans voranschreitet.

>European Union: Palestinians have right to throw stones as part of nonviolent protest [12]

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Ralf Jäger erklärt Lannesdorfern die Demokratie

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™ | 27 Kommentare

[13]Im Anschluss an die gewaltsamen Angriffe von radikalen Muslimen (hier: Salafisten) auf die Rechtsstaatlichkeit anlässlich der Kundgebung der rechtskonservativen Partei PRO NRW am 5. Mai vor der König-Fahd-Adademie in Bonn-Lannesdorf ließ es sich der nordrhein-westfälische Demokratiefeind Innenminister Ralf Jäger (SPD) nicht nehmen, die Lannesdorfer Bürger am Montag, 21. Mai, in ihrem Stadtteil aufzusuchen und ihnen die Demokratie zu erklären.

(Von Verena B., PI-Bonn)

Bereits beim Friedensmarsch „Wir lassen uns Hetze und Hass nicht gefallen“, der auf Initiative des Integrationsrats am Sonntag im Salafisten-Stadtteil durchgeführt wurde (PI berichtete), waren einige empörte Gut-BürgerInnen zu hören, die sich darüber beschwerten, dass die „rechtsextreme“ und „rassistische“ Partei PRO NRW die ansonsten so friedlichen Muslime durch das Zeigen islamkritischer Karikaturen provoziert hätten und die der Meinung waren, dass solche Provokationen im Interesse eines friedlichen Zusammenlebens verboten werden sollten.

Jäger, im misslichen Konflikt zwischen Wahrung der Rechtsstaatlichkeit einerseits und dem Fang muslimischer Wählerstimmen andererseits, entschloss sich (nachdem alle seine zehn Anträge auf Verhinderung des Zeigens der Karikaturen gescheitert waren), nunmehr wieder Kurs in Richtung Demokratie zu nehmen und hier klare Kante zu zeigen.

Der Bonner General-Anzeiger [14] berichtet am 22. Mai:

Im Mittelpunkt stand die Frage, warum die Polizei eine Demo von Pro NRW schützen muss, wenn bekannt sei, dass es im Umfeld zu Eskalationen kommen könnte. „Die Konsequenz aus diesen Gesprächen ist, dass in Zukunft deutlicher gemacht werden muss, dass die Polizei nicht Veranstaltungen von Rechtsextremen, sondern die Meinungs- und Versammlungsfreiheit schützt“, sagte Innenministeriumssprecher Wolfgang Beus, der Jäger bei seinem Besuch begleitete. Zum Einsatz selbst wurde nichts gesagt. Das geschieht erst, wenn die Nachbereitung abgeschlossen ist, so Beus.

Eine interessante Interpretation dessen, was man zurzeit noch Rechtsstaat nennt: Schutz von Meinungs- und Versammlungsfreiheit ja, Schutz von politisch Andersdenkenden (Patrioten = Staatsfeinde) nein.

Willkommen in der DDR 2.0: Die Verhaftung politisch Andersdenkender wird sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen! Oder sollte man vielleicht doch lieber die „Salafisten“ verhaften? Fragen über Fragen …

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Warum läßt sich der Souverän das gefallen?

geschrieben von kewil am in Deutschland,EUdSSR,Euro | 59 Kommentare

Warum lassen sich die Deutschen gefallen, daß inzwischen eine Billion Euro ihres Geldes in der EU zum Fenster rausgeworfen wurde, und ein Ende ist nicht abzusehen? Heute Abend ist Merkel wieder bei einem EUdSSR-Abendessen! Und die sind für uns jedes Mal teuer. Warum sollen wir die Schulden-Suppe anderer auslöffeln, fragt BILD [15]. Aber vor allem, warum gibt es keinen Volksaufstand? Auch Leute, die keinen Pfennig Steuern zahlen, werden das fehlende Geld noch schmerzhaft spüren. In der FAZ erschien gestern ein Leserbrief.

Professor Dr. Ulrich Foerste aus Osnabrück schrieb das:

Politologisch interessant ist allerdings, dass ein Souverän, dessen Einfluß auf den Staatshaushalt sein vornehmstes Recht sein sollte, durch den Vorhalt, er wolle doch wohl nicht unsolidarisch sein, derart domestiziert werden kann, dass er schweigt, sich fügt und allenfalls den Wahlen fernbleibt. Dass Deutschland, wie am Ende von Müllers Bericht anklingt, „keine Identität“ mehr haben mag, erklärt dies nicht vollständig. Es braucht auch Bürger, die sich so behandeln lassen. Und das beunruhigt.

Stimmt in höchstem Maße!

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Petition zum Schutz vor Inländerdiskriminierung

geschrieben von PI am in Deutschland,Diskriminierung,Europa | 28 Kommentare

Seit dem 2. April gibt es eine von blu-news [16] beim Deutschen Bundestag eingereichte Petition zur rechtlichen Gleichstellung von deutschen Staatsangehörigen mit EU-Bürgern. Wörtlich heißt es darin: „Der Deutsche Bundestag möge beschließen, das Gleichheitsgebot um eine Günstigkeitsklausel für Deutsche zu erweitern, um Verwaltung und Justiz auch dann auf europäisches Recht zu verweisen, wenn sich kein Grenzbezug ergibt und die europäischen Normen für Deutsche günstiger sind als nationales Recht.“ Die Petition hat derzeit (Stand: 23.5., 10 Uhr) knapp 450 Mitzeichner. Wir möchten unsere Leser bitten, sich bis zum Ende der Petitionsfrist am 13. Juni für dieses wichtige Anliegen zu engagieren. [17]

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Sarrazin und Räuberhauptmann Schäuble

geschrieben von kewil am in Deutschland,Euro,Finanzen/Steuern | 67 Kommentare

[18]Thilo Sarrazin hat der FAZ (Montagausgabe) ein höchst lesenswertes und kluges Interview gegeben, das jetzt online ist. [19] Alles, was er sagt, kann dick unterstrichen werden. Hier nur ein Punkt zu unserem abgehobenen, unverschämten Finanzminister, der sich durch niemand bremsen läßt, die Deutschen für andere bluten zu lassen. Schäuble hat neulich gesagt, er rechne mit 3% Inflation. Das heißt, er steuert dorthin. Parallel dazu bieten die deutschen zehnjährigen Staatsanleihen Schäubles 1,5% Zins. Dieser unverschämte Typ findet also nichts dabei, den eigenen Landsleuten Produkte anzubieten, die jedes Jahr 1.5% Verlust machen. Und es ist noch schlimmer. 

Natürlich hat der größenwahnsinnige Schäuble, auch wenn er sich allmächtig dünkt, die Inflation nicht im Griff. Aus drei Prozent werden da schnell fünf oder mehr Prozent, wie auch schon der Weltökonom Helmut Schmidt erfahren mußte. Wer also so blöde ist und heute eine zehnjährige Schäuble-Anleihe für 1000 Euro kauft, kriegt in zehn Jahren in Kaufkraft 700 Euro oder so etwas zurück. Sarrazin ist aber viel zu vornehm und vorsichtig:

Finanzminister Wolfgang Schäuble sagte kürzlich, 3 Prozent Inflation seien doch ganz in Ordnung. Gleichzeitig verkauft sein Kreditreferat Bundesanleihen mit 1,5 Prozent Zins. Das heißt, Schäuble setzt bereits darauf, dass die Staatsschuld entwertet wird. Und dieser Mann soll Chef der Eurogruppe werden.

In Wirklichkeit ist Deutschland mit der Fortsetzung der jetzigen Finanzpolitik, wo das Ausland Billionen erhält, in zehn Jahren längst futschi, und der Anleihekäufer sieht keinen Cent mehr von seinem Tausender.

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EURO, TEURO, GEURO

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Euro,Satire | 41 Kommentare

[20]Ökonomen der Deutschen Bank haben vorgeschlagen, in Griechenland zusätzlich den GEURO einzuführen. Eine weitere Absurdität rings um das Thema EURO? Keineswegs. Der GEURO ist der Einstieg in das „Duale EURO System“ zur endgültigen Lösung der EURO-Krise.

(Von Finanzexperte)

Jeder Satiriker reagiert mittlerweile mit schierer Verzweiflung angesichts der Realitäten in EURO-Land. Selbst die überdrehtesten satirischen Beiträge zum Thema EURO werden heutzutage von den Medien regelmäßig mit folgendem Kommentar zurückgesandt: „Sehr geehrter Herr, in dem uns zugeleiteten Beitrag zur EURO-Krise, gekennzeichnet als „Satire“, vermögen wir beim besten Willen keine satirischen Elemente erkennen. Bitte teilen Sie uns mit, ob wir Ihren Beitrag in der Rubrik „Finanz-Politik aktuell“ veröffentlichen können.“

Möglicherweise ist das alles bald vorbei. Ein brandaktueller Vorschlag der Deutschen Bank lässt aufhorchen: Der Vorschlag lautet, in Griechenland den „GEURO“ einzuführen.

Welt online [21]berichtet am 21.05.2012:

Ökonomen schlagen „GEURO“ für Griechenrettung vor

Thomas Mayer ist seit Jahren einer der profiliertesten Ökonomen in Deutschland. Weil der Chefvolkswirt der Deutschen Bank die Euro-Krise so erklären kann, dass auch Laien sie verstehen.

Nun zeigen Mayer und seine Ökonomen-Kollegen von der Deutschen Bank einen dritten Weg auf: In Griechenland könnte künftig mit zwei Währungen zugleich bezahlt werden – mit dem EURO und einer ganz neuen Form des eigenen Geldes.

Einen griffigen Begriff hat der Ökonom für diese Parallelwährung auch schon parat: den „GEURO“.

Die Einführung des GEURO ist – wie erwähnt – der Einstieg in das „Duale System“ zur endgültigen Lösung der EURO-Krise.

Hier das bislang unveröffentlichte gesamte Szenario des „Dualen EURO-Systems“:

• Der EURO bleibt erhalten.

• Jedes Land des EURO-Verbundes führt – vergleichbar dem GEURO in Griechenland – kurzfristig eine eigene Währung ein: Frankreich den FREURO, Spanien den FLAMENCO, Italien den MAFIOSO, Portugal den PORTO, Österreich den ÖSO und die Niederlande den GOUDO. Und Deutschland (Auswahl): TEURO, FINITO, SCHÄUBLO oder FIASKO.

• Alle EURO-Staaten kehren mit ihren neuen Währungen in der Finanzpolitik zum Status quo – vor Einführung des EURO – zurück. Sämtlicher Zahlungsverkehr wird nach einer Übergangszeit ausschließlich in den neuen Landeswährungen abgewickelt. Niemand zahlt, rechnet oder plant mehr mit dem EURO.

• Der EURO verschwindet in Gänze aus der realen Wirtschafts- und Finanzwelt.

• Der EURO bleibt als politisches (Traum-) Gebilde der Politiker erhalten.

Das Duale System – die perfekte Lösung. Unsere Politiker können nicht nur ihr Gesicht wahren, auch alle Prophezeihungen bei Einführung des EURO (der EURO schadet niemandem, der EURO ist ein Erfolgsrezept, der EURO bleibt eine stabile Währung) treffen plötzlich zu.

Und die Tatsache, dass trotz des fortbestehenden EURO-Verbunds der EURO real nicht mehr existiert? Kein Problem. Auch andere Ideologien und Traumgebilde existieren bekanntlich ausschließlich in der Politik, ohne dass sie je in der realen Welt gesichtet worden wären. Beispiel: „Islam ist Frieden“.

Für die Chefökonomen der Deutschen Bank wird der Nobelpreis für Wirtschaft fällig. Auch wenn sie ihn möglicherweise mit Finanzminister Schäuble teilen müssen.

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Dumont-Verlag löscht kompletten Kiyak-Artikel

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland | 90 Kommentare

Nach Empörung im Internet haben die Berliner Zeitung und die Frankfurter Rundschau einen Text von Mely Kiyak, in dem gegen Thilo Sarrazin gehetzt worden ist, auf ihrer Netzseite gelöscht. Die kurdischstämmige Kolumnistin hatte sich unter der Überschrift „Liebe Wissensgemeinde“ sehr abwertend über Thilo Sarrazin geäußert. (Quelle: Junge Freiheit [22])

» Kiyak-Kolumne in der BZ vom 19.5. [23] (mit Sarrazin-Beleidigung)
» Kiyak-Kolumne in der BZ vom 19.5. [24] (ohne Sarrazin-Beleidigung)

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