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Chinesische Selbstjustiz in Paris Belleville

Chinesen lynchen Jugendlichen [1]Über 10.000 in Paris lebende Chinesen haben vergangenen Sonntag in Belleville [2] gegen mangelnde Sicherheit in der Stadt demonstriert. Die Polizei würde stets die „Südländer“ gegen die echten Asiaten in Schutz nehmen. Wird einer Chinesin eine Handtasche geklaut, schaut die Polizei weg und lässt die „Südländer“ gewähren.

Als es bei der Demo erneut zu Zusammenstößen mit „südländischen“ Jugendlichen kam, nahmen die Chinesen die Sache gleich selbst in die Hand und versuchten, einen der Jugendlichen zu lynchen (Foto [3]). Die chinesische Bruce Lee Methode ist mit Sicherheit nicht die richtige. Dennoch ist es nur zu diesen bürgerkriegsähnlichen Zuständen gekommen, weil die französische Justiz in vorauseilender Unterwerfung unter die islamischen Herrenmenschen versagt hat.

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50 aggressive Türken umlagern Polizeiwache

geschrieben von PI am in Bürgerkrieg,Deutschenfeindlichkeit,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[4]Einen kleinen Vorgeschmack auf das, was uns noch bevorsteht, bekamen jetzt Polizeibeamte der Polizeiwache in Dortmund Mengede zu spüren. Nachdem ein 32-jähriger Türke, der unter Drogeneinfluß randalierte und von der Polizei nur durch Gewalt und mit Pfferferspray gebändigt werden konnte, verstarb, belagerte ein aggressiver Mob aus bis zu 50 jungen Türken die Polizeiwache in DO-Mengede und skandierte lauthals: „Mörder, Mörder“.

Das SPD-Portal „Der Westen [5]“ berichtet:

Pfefferspray kommt in Verruf

Dortmund. Nach dem Tod eines 26-jährigen Dortmunders in der Nacht zu Donnerstag erhitzen sich die Gemüter. Rund 50 Türken skandierten vor der Polizeiwache in Dortmund-Mengede „Mörder, Mörder!“ Inzwischen liegt das vorläufige Ergebnis der Obduktion vor. Doch noch ist unklar, ob ein Pffefferspray-Einsatz der Polizei die Todesursache war.

Rund 50 aufgebrachte Türken skandieren lauthals „Mörder, Mörder“. In der Nacht zu gestern vor der Polizeiwache in Dortmund-Mengede ist die Stimmung aggressiv. „Die haben ihn umgebracht“, ist sich Adam (26) sicher. Er hat den Protest organisiert. Mit „die“ meint Adam Polizisten, die einen 32-jährigen türkischstämmigen Deutschen einen Tag zuvor nur mit Pfefferspray bändigen konnten. Wenige Stunden später starb der Mann im Krankenhaus. Nüchtern liest sich das Ergebnis der Obduktion: „Hinweise auf einen übermäßigen Einsatz körperlicher Gewalt bei der Festnahme fanden sich bei der Obduktion nicht“, so Oberstaatsanwältin Dr. Ina Holznagel.

Von der Polizeiführung liest sich das in feinster Dhimmi-Manier so [6]:

In den späten Abendstunden des 23.06.2010, 23.15 Uhr, versammelten sich vor der Polizeiwache Mengede, Amtsstraße 13, eine Gruppe, zumeist türkische Mitbürger, die in einer insgesamt gegen die Polizei gerichtete aggressiven Grundstimmung Parolen skandierten.

Diese Parolen nahmen Bezug auf den Tod eines 32-jährigen Mannes türkischer Abstammung, der wie durch die Staatsanwaltschaft Dortmund berichtet, im Rahmen eines Polizeieinsatzes zunächst kollabierte und dann am gestrigen Mittwoch im Krankenhaus verstarb.

Die Gruppe der Demonstranten vergrößerte sich in der Folgezeit auf ca. 50 Personen. Die Dortmunder Polizei zog daraufhin Einsatzkräfte zusammen, um das Recht auf Versammlungsfreiheit zu garantieren und mögliche Übergriffe zu verhindern. Die Demonstration löste sich dann gegen 01.20 Uhr auf. Zu Straftaten kam es dabei nach bisherigen Erkenntnissen nicht.

Vorsicht Bürgerkrieg [7]

(Herzlichen Dank allen Spürnasen)

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Totschläger, Box-Trainer und Kinderschänder

geschrieben von PI am in Kraftanwendung,Migrantengewalt,Multikulti,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

Fatmir [8]Der 46-jährige aus dem Kosovo stammende Fatmir M. (Foto) war 2001 in Deutschland wegen Totschlags zu zehn Jahren Haft verurteilt worden, weil er als Sicherheitsmann einer Disco während einer Schlägerei einen Gast getötet hatte. Vorzeitig entlassen professionalisierte er seine Freude am Schlagen und wurde Boxtrainer in der Schweiz. Doch auch sonst hat Fatmir offenbar Mühe, seine Hände in den Griff zu bekommen. Er verging sich an der 14-jährige Tochter seiner Freundin, als diese aus dem Haus war.

Blick berichtet [9]:

Fatmir M.* legte sich zu ihr ins Bett und begann die Schülerin unter ihrem Trainer zu befummeln. Betastete ihre Brüste und das Gesäß. Dann erkundigte er sich beim Mädchen, ob es noch Jungfrau sei und legte sich auf sie.

Als glücklicherweise das Mobiltelefon klingelte, gelang es der bedrängten Schülerin, aus dem Bett zu steigen. Doch Fatmir M. ließ nicht von ihr ab. Er riet dem Mädchen, es nicht zuzulassen, dass ihr Freund es in „die Titten“ beiße. Er solle lieber dort lecken. Dies tat der Boxtrainer gleich selber. Darauf zog er ihr die Pyjamahose herunter.

Das Zürcher Bezirksgericht verurteilte Fatmir wegen sexuellen Handlungen mit einem Kind zu elf Monaten Gefängnis bedingt. Totschlag, Kinderschändung, was kommt als nächstes?

(Spürnase: Jo)

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21-Jährige in Köln vergewaltigt

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[10]Die 21-Jährige hatte mit Freunden das Spiel Deutschland:Serbien angeschaut, und machte sich spät auf den Weg zu einem Freund, bei dem sie übernachten wollte. Auf dem Weg wurde sie von drei als Südländer beschriebenen Männern angehalten und von einem vergewaltigt.

Der Stadtanzeiger berichtet [11]:

In der Nacht zum letzten Samstag (19. Juni) ist eine 21-Jährige in der Kölner Innenstadt auf offener Straße von drei bisher unbekannten Tätern angegriffen und von einem der Männer vergewaltigt worden.

Nachdem die junge Frau in der Innenstadt mit einigen Freunden Fußball geguckt und gefeiert hatte, machte sie sich gegen 2.30 Uhr auf den Weg zur Wohnung eines Bekannten, in der sie verabredungsgemäß übernachten wollte. Als sie die „Hohe Straße erreicht hatte, kamen vermutlich in Höhe der Minoritenstraße drei Männer auf sie zu. Plötzlich wurde die mit einem „Away – Deutschlandtrikot“ (schwarz mit roten Applikationen) bekleidete Frau von einem der Unbekannten, der ihr den Mund zu hielt, angegriffen.

Seine Mittäter hielten die Frau an Armen und Beinen fest. Gemeinsam schleppten sie die junge Frau über die Minoritenstraße bis hin zur Tunisstraße Ecke Breitestraße. Hier wurde die 21-Jährige durch einen der Täter vergewaltigt, während seine Komplizen sie festhielten. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung.

Nach Angabend es Opfers hatten alle drei Männer schwarze kurze Haare und ein südländisches Aussehen.


(Allen Spürnasen herzlichen Dank)

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Messerattacke ist “allgemein begreiflich”

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Justiz,Migrantengewalt,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

[12]Aha! So verroht sind wir also schon, dass eine Messerattacke in den Kopf und lebensgefährliche Verletzung des Opfers „allgemein begreiflich“ ist, wenn das Opfer sich scheiden lassen wollte und der Täter aus Südland stammt. Die sind eben temperamentvoll. So argumentierte jetzt in Österreich das OLG.

Der ORF berichtet [13] (Hervorhebungen von uns):

Weil sich seine Ehefrau von ihm trennen wollte und ihm am 12. Oktober 2009 die Scheidungspapiere präsentierte, hatte der 46-jährige Familienvater zu einem Messer gegriffen. Er stach seiner Frau damit über ein Dutzend Mal in Kopf, Brust und Hals. Danach attackierte er die lebensgefährlich Verletzte noch mit einem 50 Zentimeter langen Stahlrohr, ehe sich einer seiner Söhne dazwischen warf.

Die Justiz billigte den Mann zu, in einer „allgemein begreiflichen, heftigen Gemütsbewegung“ gehandelt zu haben.

Einspruch hatten sowohl Staatsanwaltschaft als auch Verteidigung nur wegen der Höhe der Strafe erhoben, nicht aber wegen der Anklage wegen versuchten Totschlags. Nach kurzer Beratung bestätigte der Berufungssenat daher die sechs Jahre Haft.

„Gerade Ausländer oder Personen mit Migrationshintergrund befinden sich häufig in besonders schwierigen Lebenssituationen, die sich, auch begünstigt durch die Art ihrer Herkunft, in einem Affekt entladen kann“, hieß es in der Anklageschrift wörtlich.

Und weiter: „Obwohl Affekte von Ausländern in Sittenvorstellungen wurzeln können, die österreichischen Staatsbürgern mit längerem Aufenthalt fremd sind, können sie noch allgemein begreiflich sein.“
(…)
Das Justizministerium gab jedenfalls nach dem Urteil einen Erlass an die Gerichte aus, „dass weder die Ausländereigenschaft im Allgemeinen noch die Herkunft aus einem bestimmten Land für sich genommen den Grad der Heftigkeit einer Gemütsbewegung und die allgemeine Begreiflichkeit einer heftigen Gemütsbewegung zu begründen vermögen“.

Interessant sind die Kommentare unter dem Beitrag. Einer findet das Urteil in Ordnung, weil angeblich der Gemütszustand des Täters, nicht dagegen seine Handlungsweise „allgemein begreiflich“ sein soll. Man könnte es auch „Haarspalterei“ nennen…

(Spürnase: Ludwig St.)

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Hamburgs Messermörder heißt wirklich Mathias A.

geschrieben von PI am in Altmedien,Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert


Gestern berichteten wir [14] über die Eindeutschung des Messermörders von Hamburg [15] durch die BILD-Zeitung. Das war insofern falsch, als dieser tatsächlich „Mathias A.“ heißt. Dafür entschuldigen wir uns. Es bleibt aber bei dem Vorwurf, dass die BILD durch Präsentation des deutschen Namens und Weglassen weiterer Informationen ihre Leser absichtlich in die Irre führt. Der Mörder war auch kein Moslem, sondern gehört zur christlichen Religionsgemeinschaft der Aramäer. Mehr… [16]

(Spürnase: Florian G.)

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BILD deutscht Hamburger Messerstecher ein

geschrieben von PI am in Altmedien,Einzelfall™,Migrantengewalt,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[14]
Die BILD verblödet völlig ihre Leser: Bei ihr wird aus dem 27-jährigen türkischen Mörde [15]r eines 22-jährigen Deutschen ein „Matthias A.“. Und der war natürlich betrunken. Das ist klar. Ein Streit unter Deutschen. Derweil ließ der Vermieter die Wohnung der Familie des Messerstechers [17] Elias unter Polizeischutz zwangsräumen.

BILD schreibt [18]:

Es ist Mittwoch, kurz nach Mitternacht. Fünf Jugendliche kommen gut gelaunt von der Abi-Feier „Ackerfete“ des Immanuel-Kant-Gymnasiums in Hamburg-Marmstorf. In der Bremer Straße (Eißendorf), nur wenige Schritte von ihrem Zuhause entfernt, spricht Matthias A. (27) die junge Julia K. (21) an, belästigt sie.

Pascal E., ihr Freund, geht dazwischen. Die Männer streiten. Plötzlich zieht A. ein Messer und sticht hemmungslos auf den 22-Jährigen ein. Er rammt ihm immer wieder die Klinge in den Bauch!

Pascals Freund Marcel K. (23) versucht, die Kontrahenten auseinander zu bringen. Aber der Messerstecher verletzt auch ihn.

Ja, so geht Leser-Verblödung auch. Zum Fall Elias schreibt [19] die MoPo:

Wochenlang hatten sie ihre Nachbarn terrorisiert. Nun ist Schluss damit. Möbelpacker, Polizisten un deine Gerichtsvollzieherin rückten gestern am frühen Abend zur Markusstraße (Neustadt) aus – um die Wohnung der Familie des Messerstechers vom Jungfernstieg zu räumen.

Genau eine Woche vor der Räumung war Ali A. (60) , der Vater des Messerstechers, ausgerastet. Er hatte zwei Sicherheitsleute (41 und 52) von seinem Balkon aus mit einer Waffe bedroht. Das Security-Unternehmen war vom Vermieter extra engagiert worden, um die verängstigten Nachbarn vor der aus Afghanistan stammenden Familie zu schützen.

„Das Verhalten der Mieter war für die Hausgemeinschaft nicht mehr akzeptabel“, begründet Ingo Theel (52) vom Vorstand der „Baugenossenschaft freier Gewerkschafter“ die Räumung.

Na, wenn das mal kein Verstoß gegen die Menschenrechte ist…

» info@bild.de [20]

(Spürnasen: Wolfgang, Logiker,Tobias Sch., Gamal und spoony69)

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Spanischer Senat stimmt für Burka-Verbot

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Justiz,Spanien | Kommentare sind deaktiviert

Burka [21]Nachdem bereits mehrere katalanische Städte das tragen von Ganzkörperschleiern verboten haben (PI berichtete [22]), hat jetzt der spanische Senat ein Burka-Verbot im ganzen Land mit hauchdünner Mehrheit von 131 zu 129 Stimmen angenommen. Den Antrag gestellt hatte die konservative spanische Opposition. Stark gegen ein Verbot gewehrt hatte sich die Sozialistische Partei von Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero.

SpOn berichtet [23]:

Der Antrag der PP galt eigentlich als chancenlos, in letzter Minute fand er aber die Unterstützung der gemäßigten katalanischen Nationalisten (CiU) und einer weiteren kleinen Partei. Für das Verbot sprachen sich somit 131 Senatoren aus, 129 votierten dagegen. Zu den Gegnern eines Banns zählte zwar die Sozialistische Partei (PSOE) von Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero. Dessen Regierung muss nun aber ein entsprechendes Gesetz ausarbeiten. …

Bereits vor einer Woche hatte Justizminister Francisco Caamaño gesagt, die Regierung plane ein Verbot der Vollverschleierung muslimischer Frauen an öffentlichen Orten. Er begründete dies damit, dass das Tragen der Burka „nur schwer mit der Menschenwürde zu vereinbaren“ sei und zudem die Identifizierung der Frauen erschwere.

In den vergangenen Wochen hatten bereits mehrere Städte Kataloniens, darunter auch Barcelona, das Tragen von Vollschleiern in öffentlichen Einrichtungen untersagt.

Die rund 2,2 Millionen in Spanien lebenden Muslime dürften jetzt ziemlich beleidigt sein.

(Spürnasen: John A., Denker und Daniel Katz [24])

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Hamburg: 22-Jähriger erstochen

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Wieder ist es Hamburg, wieder ist es ein Migrant (was uns die WELT vorenthält [25], die MoPo aber mitteilt [26]), und wieder ist der Mann Straftäter. Wahrscheinlich aufgrund seines jugendlichen Alters (der Täter ist 27) lief der Türke frei herum, und beendete gewaltsam das Leben eines 22-Jährigen, dessen Freundin er auf einer Abi-Fete anmachte.

(Spürnase: Logiker)

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Homosexuelles Paar von Marokkanern terrorisiert

geschrieben von PI am in Appeasement,Islamisierung Europas,Migrantengewalt,Multikulti,Niederlande | Kommentare sind deaktiviert

Homosexuelles Paar von Marokkanern terrorisiert [27]Ein homosexuelles Paar aus dem niederländischen Leidsche Rijn (nahe Utrecht) wurde jahrelang von marokkanischen Jugendlichen bedroht und schikaniert. Der Bürgermeister und ca. 100 Nachbarn kamen jetzt zu einem Protestpicknick [28] zusammen und stellten bei einem Tässchen Tee fest, dass alle Versuche, diese gesetzeswidrigen Handlungen zu unterbinden, keinen Erfolg hatten. Dem Bürgermeister wird ein zu lasches Vorgehen vorgeworfen.

Hans und Ton (Foto oben r. / vorne links Bürgermeister Aleid Wolfsen) sehen sich gezwungen, Haus und Hof für einen Spottpreis zu verkaufen und sich woanders niederzulassen. In Leidsche Rijn sind schon vorher transsexuelle und lesbische Paare vertrieben worden. Auch ein Mitglied der PvdA (Widersacher von Wilders) kam zu diesem Picknick. Die terrorisierenden marokkanischen Jugendlichen laufen derweil immer noch unbehelligt und frei herum.

(Spürnase: Oldie)

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Jüdische Tanzgruppe mit Steinen beworfen

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Islamisierung Europas,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Jüdische Tanzgruppe in Hannover mit Steinen beworfen [29]Bei einem Interkulturellen Tag in Hannover-Sahlkamp ist es am Samstag zu einem schweren antisemitischen Zwischenfall gekommen. Nach der Festeröffnung wurde das Programm vorgestellt und erläutert, dass unter anderem eine Gruppe mit israelischen Volkstänzern auftreten sollte. Als die Tänzer der Liberalen Jüdischen Gemeinde auf die Bühne kamen, wurden sie von arabischen und türkischen Kindern mit Steinen beworfen und es wurde gerufen: „Weg mit den Juden“.

Die Veranstaltung wurde unterbrochen und Festveranstalter Heiko Arndt hat versucht, die türkischen Kinder und Jugendlichen, die die Steine geworfen hatten, zu beruhigen. Es ist ihm nicht gelungen, die Steine wurden weiter in Richtung der Tänzer geworfen, die die Bühne daraufhin verließen. Eine Tänzerin wurde verletzt.

Die Hannoversche Allgemeine [30] berichtet:

Mit Empörung und Fassungslosigkeit haben Politiker und Verbände auf eine antisemitische Attacke im Sahlkamp reagiert. Eine Tanzgruppe der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover ist dort am Sonnabend bei einem Stadtteilfest mit Steinen beworfen und beschimpft worden. Nach übereinstimmenden Darstellungen haben bis zu 30 Kinder und Jugendliche vor allem libanesischer, palästinensischer, irakischer, iranischer und möglicherweise auch türkischer Abstammung antisemitische Parolen gerufen und Kieselsteine auf die acht erwachsenen Tänzer geschmissen. Die jüdische Folkloregruppe musste die Bühne verlassen, eine Tänzerin wurde am Bein getroffen und erlitt eine Prellung. Das internationale Kulturfest wurde nach einer Pause fortgesetzt, die Polizei nicht verständigt.

Die Steine stammen offenbar von einem großen Haufen kleinerer und größerer Kiesel, der auch am Dienstag noch am Rand des Sahlkampmarktes lag. Über den genauen Hergang gab es zum Teil widersprüchliche Angaben. Offenbar begannen die Provokationen sofort, als die Gruppe die Bühne betrat. Ein Jugendlicher soll mit einem Megafon „Juden raus“ gerufen, ein anderer erste Steine geworfen haben. Als Zuhörer die Störer zurechtwiesen, seien diesen weitere Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 16 Jahren, insgesamt ein halbes Dutzend, beigesprungen und hätten auch Steine geworfen. Später hätten sich rund 20 Kinder, Jungen und danach auch Mädchen, angeschlossen. Die Situation habe sich nach einigen Minuten beruhigt, nachdem die Tänzer von der Bühne verschwunden und Sozialarbeiter zur Mäßigung aufgerufen hatten.

Einige Beobachter berichteten am Dienstag von ihrem Verdacht, die Aktion sei möglicherweise vorbereitet gewesen, da einige Jugendliche bereits Kiesel in der Tasche gehabt hätten. „Auf dem Marktplatz lagen jedenfalls keine Kiesel herum“, berichtet Augenzeugin Tatiana Ilchenko, die sich ebenfalls mit einer Folkloregruppe an dem Kulturfest beteiligt hatte. Andere Beobachter sprachen dagegen von einer spontanen Eskalation. Die äußerst reizbaren Jugendlichen hätten auf Ordnungsrufe nach anfänglichen Parolen von Umstehenden aggressiv reagiert. Der Jugendliche mit dem Megafon, der als Erster die antisemitischen Parolen rief, sei, so heißt es, geistig behindert. Weitgehend unstrittig ist aber auch, dass Antisemitismus unter den palästinensischen und arabischen Jugendlichen des Viertels weitverbreitet ist. „Jude“ gelte als Schimpfwort, sagen Kenner des Stadtteils.

Oberbürgermeister Stephan Weil nahm die Nachricht von der Attacke am Dienstag mit Bestürzung auf. „Es tut mir außerordentlich leid, vor allem für die Tanzgruppe, aber auch für den Stadtteil, dass eine solche Veranstaltung für rassistische Zwecke missbraucht wurde“, sagte Weil am Dienstagabend vor den Mitgliedern des hannoverschen Integrationsrates. „Wir als Stadtverwaltung haben Strafanzeige gestellt und werden vor allem der Frage nachgehen, warum der Veranstalter nicht die Polizei eingeschaltet hat“, so Weil weiter. Auch die Liberale Jüdische Gemeinde werde Strafanzeige „wegen gefährlicher Körperverletzung und Volksverhetzung“ stellen, sagte deren Vorsitzende Ingrid Wettberg, Der Stadtteiltreff Sahlkamp, Veranstalter des Kulturfestes, erwägt ebenfalls juristische Maßnahmen. Wettberg kritisierte, dass die Polizei nicht eingeschaltet wurde. Sie betonte zugleich, dass sich die Liberale Jüdische Gemeinde trotz des Vorfalls auch in Zukunft nicht verstecken, sondern mit ihren Darbietungen weiterhin die Kulturfeste in der Stadt bereichern wolle. „Wir überlegen aber, künftig eigene Sicherheitsleute mitzubringen“, sagte Wettberg.

Kritisch bewertete sie wie auch Augenzeugin Tatiana Ilchenko das zögerliche Eingreifen von Umstehenden und der Organisatoren. Zwar habe der Veranstalter des Fests, Hajo Arnds vom Stadtteiltreff, versucht, beruhigend auf die Kinder und Jugendlichen einzureden, doch ohne Erfolg. Erst nachdem die Tänzer von der Bühne geflohen und ein weiterer Sozialarbeiter auf die Kinder eingeredet habe, habe sich die Situation beruhigt. Ilchenko berichtet, sie habe dann selbst das Gespräch mit den Kindern gesucht. „Die waren sehr aggressiv und blafften mich an, ich solle verschwinden“, sagt sie. Die Kinder hätten ihr gegenüber fließend Deutsch gesprochen, sich untereinander aber in anderen Sprachen unterhalten.

Bestürzt reagierte auch Yazir Shammout, der Vorsitzende der Palästinensischen Gemeinde, auf den Vorfall. „Jede Form von Gewalt ist aufs Schärfste zu verurteilen“, sagte er. Die Palästinensische Gemeinde organisiere seit einiger Zeit gemeinsame Aktionen und Gesprächsabende mit jüdischen Vertretern: „Auch wenn wir anderer Ansicht sind, gehen wir sachlich und zivilisiert miteinander um“, sagte Shammout. Er hoffe, dass die Steinwürfe nichts mit der Gaza-Politik Israels zu tun haben: „Leider wird die weit verbreitete Solidarität mit den Palästinensern, die dort leben, immer wieder missbraucht, um antiisraelische Stimmung zu machen – und von dieser ist es nur ein kleiner Schritt zum Antisemitismus, der wirklich niemandem dient.“ Steinwürfe von Jugendlichen auf Israelis waren ein Kennzeichen der Intifada, jenes Palästinenseraufstandes, der vor zehn Jahren in die zweite Runde ging.

(Spürnase: Jörg H.)

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