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Extremistentreffen an Münchner Uni abgesagt

Extremistentreffen abgesagtNicht mehr erwünscht: Muhammad Legenhausen, Shahram Pazouki und Seyyed Mohammed Ali Abtahi (v.l.n.r.).

Das von der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) geplante religionswissenschaftliche “Symposium zum Gottesbild im Islam” [1], das bei Vertretern jüdischer Organisationen, Iran-Experten und Menschenrechtsgruppen [2] blankes Entsetzen ausgelöst hat, ist nach öffentlichem Druck von der katholisch-theologischen Fakultät abgesagt [3] worden. „Die politischen Wogen schlugen zu hoch“, sagte der Münchner Dogmatik-Professor Bertram Stubenrauch. Allen PI-Lesern, die sich in der Sache engagiert haben, herzlichen Dank.

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Sexualdelikt in Ehrenfeld

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[4]Das Wort „Türke“ muss ein schlimmes sein! Wie anders kann man sich erklären, dass der Kölner Stadtanzeiger es auch bei folgender geradezu klassischer Kombination nicht auszusprechen wagt: Ein junger Mann, der türkisch spricht und von südländischem Aussehen ist, versucht mitten im Kalifat Köln-Ehrenfeld, unweit der künftigen Großmoschee eine vermutlich Ungläubige zu vergewaltigen? In Ermangelung verlagskonformer Lesermeinungen gibt es zur Zeit noch einige kritische Stimmen aus der Bevölkerung im Kommentarbereich des KStA.

Der Kölner Stadtanzeiger [5] berichtet:

Bereits am Sonntagabend ist eine 19 Jahre alte Frau in Ehrenfeld von einem etwa 20 bis 23 Jahre alten Mann sexuell belästigt worden. Durch starke Gegenwehr gelang es der 19-Jährigen den Täter in die Flucht zu schlagen.
Gegen 23:15 Uhr wurde die 19-jährige Frau auf Venloer Straße / Ecke Thebäerstraße von einem unbekannten Mann angesprochen. Nach einigen unschlüssigen Fragen, die der Täter unter anderem auf türkisch stellte, drückte er unvermittelt die junge Frau gegen eine Hauswand. Dabei berührte er sie unsittlich.

Hilfeschreiend schubste die Angegriffene den Unbekannten von sich weg und rettete sich auf die gegenüberliegende Straßenseite. Daraufhin flüchtete der Täter in Richtung Innere Kanalstraße.

Der Täter soll von kräftiger Statur, 20 bis 23 Jahre alt sein und etwa 170 Zentimeter groß sein. Er soll südländisch ausgesehen haben, die Haare kurz tragen und mit einer beigen, vermutlich gestreiften Winterjacke bekleidet gewesen sein. Er habe gelispelt und war eventuell Brillenträger.

Einige Passanten sollen diesen Vorfall beobachtet haben. Die Polizei sucht nun diese Zeugen. Sachdienliche Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 12 unter 0221/229-0.

Sachdienliche Hinweise über Ursachen und Hintergründe muslimischer Migrantengewalt sind hingegen weder bei der Polizei noch bei der Kölner Qualitätspresse erbeten.

(Spürnase: Rabe K.)

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Geert Wilders gegen den Kulturrelativismus

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Wilders bei Euronews [6]Geert Wilders wehrt sich dagegen, von den alle Kulturen als gleichwertig erachtenden Kulturrelativisten als islamfeindlicher Rechtsextremist angeprangert zu werden. Denn gerade die Relativisten dulden aus falscher Toleranz, dass in Europa „aus kulturellen Gründen“ Scharia-Gerichte, die Steinigungen, Amputationen und die Ermordung von Homosexuellen vorsehen, zugelassen werden.

Er ist kein Menschenfeind, sondern ein Kritiker des radikal-totalitären Systems Islam. Wilders erklärt darum im Interview mit Euronews [7], dass der Islam nicht mit anderen Religionen verglichen werden sollte, sondern vielmehr mit anderen totalitären Ideologien, wie Kommunismus, Faschismus oder Nationalsozialismus.

Das Interview sehen Sie hier im Video mit deutscher Übersetzung:

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Israelischer Botschafter an US-Uni ausgebuht

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[8]An der Irivine Universität von Kalifornien haben sich die selben islamischen Studentengruppen, die bereits vor drei Jahren die Rede von Daniel Pipes unterbrachen (PI berichtete [9]), jetzt auch wieder am Vortrag des israelischen Botschafters gestoßen. Während der Universitätsprofessor, Botschafter Oren sprach, wurde seine Rede durch islamische Kulturbereicherer und Palästinenserfreunde mehrfach massiv gestört [10].

Das Video mit dem Auftritt des israelischen Botschafters in den USA, Michael Oren, und die moslemischen Feindseligkeiten sehen Sie hier:

Mehrere Studenten wurden aus dem Saal verwiesen und festgenommen. Ihnen droht wegen der groben Beleidigungen gegen den Botschafter, Israel und die Juden jetzt der Schulverweis. Der lautstarke Hass gegen Israel blieb trotz der Bemühungen der Universität und der Sicherheitskräfte ungebremst.

Oren meinte dazu nur:

„Schade, sind sie rausgegangen, auch wenn es seltsam klingt: Genau diese Leute wollte ich ansprechen.“

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OB-Attacke: El Masri protestierte gegen Bordelle

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Einzelfall™,Islam,Islam ist Frieden™,Justiz,Migrantengewalt | 152 Kommentare

khaled [11]Nachdem der langjährige Lieblingslibanese der Deutschen, Khaled El Masri (Foto), den Neu-Ulmer OB verprügelt [12] hatte, saß er bis jetzt schweigend in Untersuchungshaft. Über das Motiv und die Hintergründe der Tat konnte nur spekuliert werden. Jetzt wurde bekannt, dass der Libanese den Angriff auf den OB offenbar aus streng religiösen Motiven begangen hat. Er möchte keine weiteren Bordelle in seiner Stadt.

Die Schwäbische Zeitung [13] berichtet:

Den bekennenden Moslem hat es offenbar in Rage gebracht, dass die Stadt Neu-Ulm immer neue Bordelle genehmigt und in einem Fall einen Gebetsraum der Muslime „entweiht“ hat. Dies geht aus einem persönlichen Brief El Masris an einen Bekannten hervor. Das „sehr blumig“ abgefasste Schreiben ist in der Justizvollzugsanstalt abgefangen und an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet worden.

Khaled El Masri macht in den Augen der Staatsanwaltschaft Memmingen den Neu-Ulmer Oberbürgermeister dafür verantwortlich, dass in der Stadt Bordelle erlaubt worden sind. Am Jahrestag der Terrorangriffe vom 11. September hat der Deutsch-Libanese vor dem Freitagsgebet Noerenberg in seinem Amtszimmer überfallen und brutal zusammengeschlagen.

Dafür müssen wir doch Verständnis haben, oder?

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„Wir in Pakistan lieben Hitler“

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Islam ist Frieden™,Pakistan | Kommentare sind deaktiviert

borneo [14]

Nazis – das sind doch die, die gegen Moscheen und den Islam sind, oder? Wie kommt es dann bloß, dass die frommen Moslems in Pakistan – und nicht nur dort – Hitler, der doch ohne Zweifel ein Nazi war, verehren und lieben? Wenn einer eine Reise macht, kann er was erleben.

Bei Campus.net [15]berichtet ein Globetrotter:

Abenteuer Ausland: Entgegen weitläufiger Vermutungen sind Bundesbürger im Ausland äußerst beliebt. Weltweit schwärmt man von deutschen Autos, Produkten und Tugenden. Die Zeiten, dass Reisende regelmäßig negativ auf die Vergangenheit angesprochen wurden, sind gottlob lange vorbei. Erschreckenderweise sind es aber manchmal gerade die finstersten zwölf Jahre unserer Geschichte, die andere verzücken lassen.

Ich wusste, dass der Tag irgendwann kommen würde. Schon zu oft hatte ich im Freundes- und Kommilitonenkreis von schauderhalten Begegnungen im islamischen Kulturkreis gehört, etwa bei einem Sprachaufenthalt in Damaskus, wo völlig unverständlich darauf reagiert wird, dass Adolf Hitler in der Bundesrepublik heute keinen Heldenstatus genießt. Als Vielreisender war es daher wohl nur eine Frage der Zeit, eines Tages mit Derartigem konfrontiert zu werden. Auf einem Flug von der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur nach Sarawak, Borneo, sollte der Moment völlig unerwartet gekommen sein. Die sich dort zugetragene Diskussion gebe ich im Folgenden der Einfachheit halber sinngemäß ins Deutsche übertragen wieder.

12.000 Meter über dem Meer merkte ich, dass meinem bis dahin über deutsche Technik und Autos schwärmenden pakistanischen Sitznachbarn etwas ganz anderes auf der Seele lag. „Kennst du einen Film, der „Valkyrie“ oder so ähnlich heißt?“ fragte Ahmed plötzlich, und ich entgegnete „Ah, der über Stauffenberg.“ „Ja, ist es wirklich wahr, dass er versucht hat Hitler zu töten?” „Ja, das ist wirklich passiert, nur hat es leider nicht funktioniert“ gebe ich zurück und schaue in ein sehr verwundertes Gesicht.

„Also ist Hitler kein Held für dich?“, fragte Ahmed ehrlich verwirrt. „Natürlich nicht!“ entgegne ich, „Er ist für Millionen Tote verantwortlich.“ „Aber die anderen Deutschen lieben Hitler, oder?“, hakte er nach. „Nein, nicht mal ein Prozent“ werfe ich empört zurück „es gibt zwar immer mal wieder die Aussage, das damals nicht alles schlecht war, aber ich habe noch nie jemanden getroffen, der Hitler verehrt.“ „Oh, ich dachte 80%, mindestens! Wir in Pakistan lieben ihn alle“. Auch wenn ich die Antwort schon kannte, oder zumindest befürchtete, stellte ich die entscheidende Frage. „Und warum mögen die Pakistani Hitler?“ Die Antwort kam unverblümt und wie aus der Pistole geschossen. „Weil er die ganzen Juden getötet hat.“

Spätestens jetzt war eigentlich der Punkt gekommen, die Unterhaltung verärgert abzubrechen oder einen Versuch zu unternehmen, ein bisschen Aufklärungsarbeit zu leisten, die ich dann auch versuchte. Aus eben genannten Erfahrungsberichten ähnlicher Art wusste ich aber, dass zumindest Letzteres zum Scheitern verurteilt sein würde. Zu tief scheinen die Hitler-Verehrung auf der einen und der Judenhass auf der anderen Seite bei gewissen Muslimen unverrückbar verwurzelt zu sein. Da saß ich nun neben einem studierten und eigentlich sehr freundlichen jungen Pakistani, der meiner Verabscheuung des Nazi-Regimes und einem kurzen Abriss über das schreckliche Schicksal der Juden und anderer Opfer zwar ohne Widerspruch zuhörte, der sicherlich aber keine Sekunde über seine Ansichten reflektierte.

Während die Küstenlinie Borneos langsam unter dem Airbus verschwand, musste ich noch lange über das Gespräch nachdenken. Besonders verstörend fand ich, dass es mich nicht wirklich erschreckt hatte. Es war einfach fast genauso verlaufen, wie ich es mir schon immer vorgestellt hatte.

(Spürnase: George Washington)

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Rückblende auf den ZDF-Dreiteiler „Morgenland“

geschrieben von PI am in Altmedien,Dschihad,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

[16]Die verzerrende und in weiten Teilen realitätswidrige Schönfärberei des ZDF-Dreiteilers über die Geschichte des islamischen Morgenlandes (Teil 1 [17]Teil 2 [18]Teil 3 [19]) war in ihrer zentralen Zielsetzung leicht durchschaubar: Es ging den Auftraggebern und Sendungsmachern primär um manipulative Stimmungsmache sowie das Schüren von Ressentiments gegen faktenorientierte Islamkritik.

Entsprechend wurden folgende suggestiven Stilmittel eingesetzt:

– Eine auf Oberflächenfaszination ausgerichtete Bildersprache in Anknüpfung an naiv-exotische Assoziationen über das sagenumwobene Morgenland;
– Eine einlullend-hypnotisierende Stimme des Sprechers mit dem Klang eines gütigen Märchenerzählers, dem man nicht widersprechen mag; sowie
– Eine darauf abgestimmte anheimelnd-narkotisierende Musikuntermalung.

Zur Bekräftigung des vorgetragenen und so untermalten Gemischs aus Halbwahrheiten, glatten Unrichtigkeiten und wenig aussagekräftigen Vordergründigkeiten bzw. trivialen Nebensächlichkeiten wurden ausnahmslos Statements von befangenen Islamophilen eingeblendet, während keiner der wenigen kritischen Islamwissenschaftler oder gar sachkundige Historiker und Gesellschaftswissenschaftler zu Wort kam(en). Trotz säuselnder Form also harte und parteiliche Unausgewogenheit seitens des ZDF.

Wie ein Säurebad für die Absicht der Sendungsverantwortlichen wirkte allerdings der Zufall, dass während der Ausstrahlung des dritten Teils im ARD-Weltspiegel gleichzeitig ein Beitrag über den aktuell-konkreten Alltagsislam gesendet wurde, nämlich über das erschütternde Ausmaß und die repressive Realität von Zwangsverheiratungen und Verschleppungen zwischen Großbritannien und Pakistan.

Der ganze Aufwand des Dreiteilers rankte sich letztlich um zwei unhaltbare Botschaften:

1) Der Islam ist tolerant und sogar friedfertiger als das Christentum
2) Die sog. Blüteperiode des Islam ist aus ihm selbst hervorgegangen.

Beides ist falsch und hinreichend widerlegt. Exemplarisch verweise ich auf Ibn Warraq „Warum ich kein Muslim bin“ oder Teil I meines Buches „Islam, Islamismus, muslimische Gegengesellschaft. Eine kritische Bestandsaufnahme“ [20].

Darin heißt es:

Im Gegensatz zu apologetischen Legenden war auch die islamische Herrschaft in Spanien (711-1492) keinesfalls eine Periode der Toleranz und friedlich-gleichberechtigten Koexistenz. Wie im gesamten islamischen Herrschaftsgebiet kam es auch hier immer wieder zu Aufständen, Niederschlagungen dieser Aufstände, größeren und kleineren Kriegen zwischen angrenzenden Hoheitsgebieten, Strafaktionen mit zahlreichen Opfern, Zerfall von Dynastien infolge ethnischer Streitigkeiten innerhalb der jeweiligen Militärverbände etc. Im Emirat und späteren Kalifat von Cordoba hatte sich schon recht bald unter al-Hakam I. (796-822) die besonders strenge malikitische Rechtsschule etabliert. Im Jahr 797 richtete al-Hakam I. ein Massaker mit tausenden Toten unter den Edlen Toledos an, die er zu einem Festmahl in den Alcázar bitten und dann umbringen ließ. Im Jahr 818 brach in Cordoba eine „Vorstadt-Revolte“ aus, an der sich auch Handwerker, Plebejer und Bauern der umliegenden Orte beteiligten. Der Aufstand wurde von den Truppen al Hakams I. grausam niedergeschlagen, die Vorstadt vollständig zerstört, viele Menschen hingerichtet und die gesamte Einwohnerschaft der Vorstadtquartiere ausgewiesen. Die Unterdrückung und Tributbelastung der Nichtmuslime führte zwischen 851 bis 859 erneut zu öffentlichen Schmähungen des Propheten und des Islam – „teils von klerikaler, teils von laizistischer Seite“ (Singer 1987, S.278) -, woraufhin 45 Todesurteile ausgesprochen und vollstreckt wurden. Ein weiteres Zeichen der repressiven Intoleranz der muslimischen Herrschaftsträger war die ständige Abwanderung von christlichen Klerikern und Mönchen, die in der Zeit von 910-940 ihren Höhepunkt erreichte. „Es besteht kein Zweifel, dass sich (auch, H.K.) die Neumuslime, ob zu Recht oder Unrecht, benachteiligt und ungerecht behandelt vorkamen und, obwohl sie Muslime waren, genauso wie die Christen die verstärkte Orientalisierung von al-Andalus als Bedrohung empfanden. Ihr erwachender Widerstand war eine Reaktion auf die Drohung einer gründlicheren Islamisierung.“ (ebenda, S. 279)

Unter al-Mansur, dem es gelungen war, den schwachen Kalifen Hisam II. faktisch zu entmachten, wurde auf Verlangen der Rechtsgelehrten nicht nur die berühmte Bibliothek von Cordoba mit angeblich über 400.000 Bänden „gesäubert“, sondern den christlichen Nachbarreichen in über fünfzig Feldzügen das Fürchten gelehrt, wobei 997 das Grab des Heiligen Apostels in Santiago de Compostela, das Nationalheiligtum des christlichen Spaniens, besetzt und zerstört wurde.

Nachdem in der Niedergangsphase des Kalifats von Cordoba im Zuge zahlreicher Bürgerkriege ebenso zahlreiche Kleinkönigtümer entstanden waren, die sich einerseits gegenseitig zu vernichten suchten und anderseits dem Druck der angrenzenden christlichen Reiche zu erwehren hatten, gewannen zunächst mit den Almoraviden und später dann mit den Almohaden islamisierte Berberstämme die Oberhand in Spanien, die einer rigoros-fanatischen Glaubensauslegung anhingen und somit das gerade Gegenteil von religiöser Toleranz verkörperten. Der Name der Almoraviden „leitet sich von al-Murabitun her, einer Festung für Glaubenskrieger, deren Dienst für Allah aus Gebet und Kampf gegen Andersgläubige bestand und deren Mitglieder sich dadurch auszeichneten, dass sie ihr Gesicht hinter einem Mundschleier (litam) verbargen.“ (Aschmann 2004, S.8).

Folglich handelte es sich bei den Almoraviden um eine Avantgarde bewaffneter Aktivisten, die von einer grenzüberschreitenden Islamisierungskampagne angetrieben wurden. Ihr Eifer richtete sich nicht nur gegen Religionsfremde, sondern ebenso gegen jene Muslime, denen sie religiöse Nachlässigkeit vorwarfen. „In al-Andalus hatten sich die Almoraviden durch ihre Sittenstrenge und ihren Rigorismus, aber auch durch Übergriffe der afrikanischen Soldaten herzlich unbeliebt gemacht.“ (Singer 1987, S.297).

Der Name der Almohaden, die 1147 die Almoraviden besiegten, leitet sich vom arabischen Wort al-Muwahhidun = „Bekenner der Einheit Gottes“ ab. Ihr Führer Ibn Tumart, der sich 1121 zum Mahdi erklärte und Massenexekutionen gegen „unsichere Kantonisten“ befahl, lehnte die islamischen Rechtsschulen insgesamt ab (woraus wohl auch die Feindschaft gegenüber den radikal-malikitischen Almoraviden entsprang) und lehrte einen sittenstrengen und fatalistischen Islam mit Djihad-Zwang, der in seinen Grundzügen an den Wahabismus erinnert.

Dass der islamische Imperialismus keinesfalls nur von historischem Interesse ist, sondern in den Köpfen der islamischen Terroristen von heute immer noch als Antriebsquelle wirkt, zeigte sich unlängst in der Erklärung von „Al Quaida im islamischen Maghreb“, die nach den Terroranschlägen von Algier Mitte April 2007 in einer Erklärung folgendes Ziel propagierte:

Die Befreiung der islamischen Erde von Jerusalem bis nach Al-Andalus.

Auch die Attentäter der Madrider Anschläge vom 11. März 2004 stellten ihr Verbrechen, bei dem 191 Menschen ermordet wurden, in den Kontext einer Wiedereroberung von Al-Andalus.

(Text: Hartmut Krauss)

» terra-x@zdf.de [21]

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Teheran plante Blutbad in den USA

geschrieben von PI am in Iran,Islam ist Frieden™,Saudi-Arabien,USA,Westen | 137 Kommentare

Der US-Iraner Manssor Arbabsiar, einer der beiden Verdächtigen, wurde gefasst [22]Das islamische Terror-Regime aus dem Iran plante einen Bombenschlag auf einen saudischen Botschafter in den USA auszuführen. Der Plan habe vorgesehen, den saudischen Diplomaten in einem Restaurant zu töten. Dabei sei auch billigend in Kauf genommen worden, dass bei einer Explosion viele Menschen hätten sterben können. Das FBI konnte durch einen Informanten der Anti-Drogen Behörde DEA das Attentat verhindern. Möglicherweise sei auch ein Anschlag auf die israelische Botschaft geplant gewesen. Das Teheraner Außenministerium sprach nach Angaben der iranischen Nachrichtenagentur ISNA von einer „lächerlichen Show“ und wies die Vorwürfe zurück.

Die WELT [23] schreibt:

Bereits im Juni soll Obama über die entsprechenden Ermittlungen des FBI und der Anti-Drogenbehörde DEA informiert worden sein. Demnach planten zwei Männer, nämlich ein bereits verhafteter Iraner mit US-Pass und ein weiterer Iraner, der Mitglied der Al-Kuds-Einheit der Revolutionären Garde sei und noch nicht verhaftet wurde, die Ermordung des saudischen Botschafters in den USA, Abdel al-Jubeir. Ein Restaurant, in dem der Diplomat zu verkehren pflegte, sollte durch eine Bombe gesprengt werden, so der zentrale Vorwurf.

Um diesen Plan zu realisieren, sei der US-Iraner Manssor Arbabsiar, der in Texas lebt, nach Mexiko geflogen und habe einem Mann, den er für einen Killer der Drogenkartelle hielt, 1,5 Millionen Dollar für die Durchführung des Anschlages angeboten. Eine Anzahlung von 100.000 Dollar habe der einstige Gebrauchtwagenhändler Arbabsiar bereits geleistet. Der 56-Jährige soll dem vermeintlichen Killer gesagt haben, dieser müsse den Plan unbedingt ausführen, auch wenn 100 Unbeteiligte bei einer solchen Explosion sterben würden.

Doch der vermeintliche Killer der Drogenhändler war in Wirklichkeit ein Informant der Anti-Drogen-Behörde DEA. Er informierte die US-Behörden über sein Gespräch mit Arbabsiar. „Sie wollen den Kerl erledigen, und wenn 100 mit ihm drauf gehen“, habe der Informant seinen Auftrag beschrieben. Am 29. September wurde Arbabsiar in New York auf dem Flughafen verhaftet.

Alleingang oder gesteuerte Aktion?

Der Doppelstaatler, dessen Telefonate nach den Hinweisen des Informanten abgehört wurden, soll Kontakte zu den iranischen Revolutionswächtern gehabt haben. Ob es sich aber um eine gezielte, aus Teheran gesteuerte Aktion handelte oder um den Alleingang zweier auf eigene Faust handelnder Schurken, blieb zunächst offen. Ein Anwalt von Arbabsiar erklärte am Dienstag ein New York, sein Mandant würde auf „nicht schuldig“ plädieren.

Arbabsiar soll den Anschlag gemeinsam mit dem Al-Kuds-Mitglied Gholam Shakuri geplant, der den Al-Kuds-Brigaden angehöre und als Unterstützer des internationalen Terrorismus bekannt sei. Die USA werfen den beiden zahlreiche schwere Straftaten vor, darunter Pläne, „eine Massenvernichtungswaffe zu benutzen“.

Justizminister Holder schränkte ein, hohe Ränge der iranischen Regierung würden nicht beschuldigt, in den geplanten Anschlag verstrickt zu sein. Gleichwohl fügte er hinzu, „die Vereinigten Staaten verpflichten sich, Iran für seine Taten verantwortlich zu machen“.

Möglicherweise Anschlag auf Israels Botschaft geplant

Der Abgeordnete Mike Rogers, ein Republikaner aus Michigan, sagte hingegen, die Indizien deuteten darauf hin, dass der Anschlag von den „höchsten Spitzen der iranischen Regierung“ gutgeheißen worden sei. Dies folge daraus, dass die Al-Kuds-Brigade direkt an Ayatollah Ali Khamenei berichtet, den früheren Staatspräsidenten und heutigen religiösen Führer des Iran.

Die beiden Verschwörer sollen außerdem über einen Anschlag auf die israelische Botschaft in Washington diskutiert haben, sagte der demokratische Senator Richard J. Durbin aus Illinois. Die israelische Botschafter konnte den Vorgang am Dienstag nicht bestätigen.

Das US-Außenministerium hat unterdessen eine weltweite Terrorwarnung herausgegeben. Der Focus [24] berichtet:

Die jüngste Verschwörung gegen die USA „könnte auf einen aggressiveren Ansatz der iranischen Regierung bei terroristischen Aktivitäten hinweisen“, hieß es in der Mitteilung der US-Regierung. Angriffe auf der ganzen Welt könnten sich vor allem gegen Diplomaten aus den Staaten richten, die dem Iran kritisch gegenüberstehen. Wie die nun aufgedeckten Pläne zeigten, seien jedoch auch Anschläge in den USA denkbar, hieß es in der Warnung weiter.

Außenministerin Hillary Clinton rief die internationale Gemeinschaft zu schärfsten Maßnahmen gegen den Iran auf. Das Regime in Teheran müsse weiter isoliert werden. Die USA wollten sich mit ihren Freunden und Partnern in der Welt beraten, „wie wir eine starke Botschaft“ an den Iran richten können.

Zunehmend rächt sich jetzt die Appeasement-Politik, die die Weltgemeinschaft bisher mit Teheran pflegte. Seit vielen Jahren weiß man um das Bestreben und die Planungen des islamischen Regimes. Jetzt trägt Ahmadinedschad seinen Krieg in die westlichen Städte. Und dies endet nach seinen Vorstellungen erst, wenn Israel zerstört ist, die Welt im Blut badet, der 12. Mahdi (Imam) wiederkehrt und die weltweite islamische Herrschaft aufgerichtet ist.

Glenn Beck [25] interviewte vor einigen Wochen Reza Kahlili, einen CIA-Agenten, der im Iran tätig war. Kahlili veröffentlichte jetzt seine Erfahrungen (und Mahnungen) in dem  Buch „A Time To Betray“ [26].

(Foto oben: Der US-Iraner Manssor Arbabsiar, einer der beiden Verdächtigen, wurde gefasst)

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Impressionen von den Unruhen im Iran

geschrieben von PI am in Iran,Islam ist Frieden™,Meinungsfreiheit,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

[27]Nach dem „Wahlsieg“ Mahmud Ahmadinedschads am vergangenen Freitag erlebt der Iran die schwersten Unruhen seit der islamischen Revolution [28] 1979. Anhänger von Mir Hossein Mussawi (Foto, umjubelt von Fans), die sich von ihm Reformen erhofft hatten, sind empört über den offensichtlichen Wahlbetrug. Die iranische Staatsmacht reagiert mit brutaler Gewalt und Festnahmen, in der Absicht, den Aufstand niederzuwälzen. Doch die Wut der Iraner über 30 Jahre Unterdrückung ist am überkochen. Sehen Sie hier Bilder der Verzweiflung, des Widerstandes und der Tyrannengewalt.

Eine Anhängerin des angeblich in der Wahl unterlegenen Mir Hossein Mussawi geht am 13. Juni protestierend auf die Straße, nachdem Ahmadinedschad sich zum Wahlsieger erklärte.

Unterstützer von Mir Hossein Mussawi demonstrieren zu Hunderttausenden.

Die Demonstranten legen die Hauptverkehrswege in Teheran durch Blockaden lahm.

Junge Männer laufen von einem brennenden Bus weg.

Die Polizei versucht, die Aufständischen zum Schweigen zu knüppeln.

Sie nimmt auch Demonstranten fest. Hier vor der Teheraner Universität.

Die Teheraner Studenten hatten sich von Mussawi eine Wende erhofft.

Nachdem sich die Hoffnungen der Menschen zerschlagen haben, machen sie ihrem Ärger Luft.

Die iranische Hardliner Freiwilligen-Armee geht auf die Studenten los.

Sie bewerfen die Studenten mit Steinen.

Ein verletzter Demonstrant bedeckt sein blutüberströmtes Gesicht.

Staatliche „Sicherheitskräfte“ knüppeln Leute zu Boden.

Ein Mann bedroht eine junge Frau, die bereits am Boden liegt, mit einem Stock.

Die Polizei fährt mit Schlagstöcken prügelnd auf Motorrädern durch Teheran.

Gleichzeitig freuen sich die religiösen Hardliner und Unterstützer Ahmadinedschads. Sie schwingen ein Meer islamischer Fahnen.

Ahmadinedschad nach der Wahl.

Auch Wohnungen von Mossawi-Wählern wurden demoliert, wie hier ein Schlafsaal der Universität Teheran.

Sogar Computer wurden kaputt geschlagen.

Mittlerweile wir im Iran auch geschossen. Hier liegt ein Schwerverletzter auf dem Kofferraum eines Taxis.

Ein anderer Schwerverletzer liegt leblos auf der Ladefläche eines Lasters.

Mindestens dieser Mann soll von den regierungsfreundlichen „Sicherheitskräften“ bereits getötet worden zu sein. Iran ist Frieden.

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Zu schlecht Koran gelernt: Mutter tötet Sohn

geschrieben von PI am in Großbritannien,Islam ist Frieden™ | 81 Kommentare

[29]Zur lebenslangen Haft ist in Großbritannien die gebürtige Inderin Sara Ege (Foto) verurteilt worden. Das Gericht sprach sie dessen schuldig, dass sie ihren siebenjährigen Sohn totgeprügelt hatte, weil er zu langsam beim Koran-Lernen war. Nach der Ermordung versuchte sie seine Leiche zu verbrennen, um die Spuren des Verbrechens zu verwischen.

Bei der Ermittlung gab die Mutter zu, sie wollte ihren Sohn dazu zwingen, dass er den Koran auswendig lernt, was als ehrenvoll unter Muslimen gilt. Wenn dem Jungen eine Aufgabe misslang, schlug sie ihn unter anderem mit einem Holzmörser. Die Misshandlung dauerte drei Monate lang, bis der Junge einmal halb ohnmächtig wurde und bis zum Ende aus dem Koran zitierte. (Quelle: Stimme Russlands [30] und The Guardian [31])

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Terroranschlag auf Cricket-Team Sri Lankas

geschrieben von PI am in Indien,Islam ist Frieden™,Pakistan,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Anschlag auf Cricket-Team Sri Lankas [32]Die gleiche Terrororganisation, die bereits vergangenen November in Bombay ein Blutbad [33] angerichtet hat, verletzte bei einem Angriff auf den Team-Bus [34] in der ospakistanischen Stadt Lahore, der Hauptstadt der Provinz Punjab, mehrere Spieler [35] der sri lankischen Cricket-Nationalmannschaft. Mindestens acht Menschen wurden getötet, darunter fünf Polizisten.

Das aus England stammende Cricket-Spiel [36] ist in den ehemaligen britischen Kronkolonien, besonders in Indien und Sri Lanka, der beliebteste Nationalsport überhaupt und hat einen ähnlichen Stellenwert wie in Deutschland der Fußball. Umso größer ist der Schock der der Bevölkerung sowohl in Sri Lanka, als auch in Indien, zumal die Attentäter wieder aus dem selben islamisch-extremistischen Hintergrund stammen, wie schon vor wenigen Monaten die Attentäter in Bombay. Auch dieser Terroranschlag richtet sich gegen die westliche, nicht-islamische Lebensweise.

[flash http://videos.bild.de/BILD/video/clip/no-pre-roll/2009/03/03/pakistan,property=Video.flv]

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