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München: Kein Ermittlungsverfahren gegen Ude

Ude-2 [1]Michael Mannheimer hatte am 26. November eine Strafanzeige [2] gegen Münchens früheren Oberbürgermeister Christian Ude (Foto l.) wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung nach § 129a StGB gestellt, da dieser als Vorsitzender des MFI-Kuratoriums den Bau des Islamzentrums des verfassungsschutzbekannten Imams Idriz (r.) in München massiv fördert. Die Staatsanwaltschaft reagierte unerwartet schnell und schickte bereits nach knapp drei Wochen die Mitteilung über die Nicht-Aufnahme eines Ermittlungsverfahrens. Die „beabsichtigte Gründung eines islamischen Kulturzentrums“ stelle „keine Straftat“ dar. Es zeigt sich, dass die Justiz den Islam noch nicht als das identifiziert hat, was er wirklich ist.

(Von Michael Stürzenberger)

Wenn der Islam eine Partei oder ein Verein wäre, dann wäre er angesichts seiner extrem verfassungsfeindlichen Satzung Koran innerhalb von 24 Stunden verboten. Aber der Schutz durch das vermeintliche Etikett „Religion“ verhindert den juristischen Zugriff. Noch. Die kurze Mitteilung der Staatsanwaltschaft:

Von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wird gemäß §152 Abs 2 StPO abgesehen.

Gründe:

Es fehlt an dem für die Strafverfolgung zwingend erforderlichen Strafantrag.

Die beabsichtigte Gründung eines islamischen Kulturzentrums stellt keine Straftat dar.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Schütz

Staatsanwalt als Gruppenleiter

Michael Mannheimer kommentiert dazu [3]:

Jede andere Entscheidung hätte zu einem politischen Erdrutsch nicht nur in Deutschland, sondern auch im Rest Europas geführt: Hätte die Staatsanwaltschaft München gegen Ude wegen des Verdachts auf Unterstützung einer terroristischen Vereinigung ermittelt, weil er im Kuratorium an entscheidender Stelle für den Bau eines der größten Islamzentren Europas arbeitet, hätte sie – noch undenkbarer – gar ein Strafverfahren gegen Ude eingeleitet: Die von der Politik gezielt durchgeführte Islamisierung Deutschlands wäre plötzlich genauso in Frage gestellt wie die geplante Anerkennung des Islam als Körperschaft des öffentlichen Rechts.

Bislang wurden alle Anzeigen, ob von juristischen Einzelpersonen oder von Organisationen – bezüglich des Verbots des Islam bzw. dessen Einstufung als terroristische Vereinigung – von der Justiz elegant umgangen. Dies trägt erkennbar den Charakter der massiven Beeinflussung der Justiz durch die Politik. Undenkbar – noch – erscheint ein solcher Schritt, unkalkulierbar scheinen – noch – die europäischen und weltweiten politischen Auswirkungen einer eventuellen Verbotseinleitung gegen den Islam.

Der alte Mann und der Islam – so könnte man die Posse um den Sozi Christian Karl Albert Ude beschreiben. Dessen Vater Karl war Fan der National-Sozialisten und feierte deren Bücherverbrennung auf dem Münchner Königsplatz als „Fest“ [4]. Wie der Vater, so der Sohne: Ganz in der Tradition der national-sozialistischen Allianz mit dem Islam fördert auch der Ex-OB diese totalitäre Ideologie im Mäntelchen einer „Religion“ nach Kräften. Im Münchner Merkur wurde gestern die die Allianz des International-Sozialisten mit dem verfassungsschutzbekannten Imam umfassend dargestellt:

MM Idriz Ude [5]

Die Identität des Gönners aus Saudi-Arabien solle erst nach der Überweisung des öligen Geldes bekanntgegeben werden. Der Mohammedaner aus dem Mutterland der verfassungsfeindlichen terror-unterstützenden Ideologie müsse dann folgende windelweiche Erklärung unterschreiben:

Erklärung-2 [6]

Was für eine Farce! Die „Barmherzigkeit, Toleranz und Mäßigung“ der islamischen „Wertvorstellungen“ kennt die Welt seit 1400 Jahren: 57 grausam eroberte Länder mit der Bilanz von 270 Millionen ermordeten Menschen.

Der „Dialog“ besteht im Lügen, solange Moslems in Minderheit sind und wird ab dem Zeitpunkt mit dem Schwert geführt, sobald sie sich in der Mehrheit befinden. Dann ist es auch mit der „Achtung vor den Grundsätzen der Verfassung“ vorbei, denn dann löst die Scharia die von Menschen gemachten Gesetze ab:

„Ihr seid die beste Gemeinde, die für die Menschen entstand. Ihr gebietet das, was Rechtens ist, und ihr verbietet das Unrecht, und ihr glaubt an Allah.“ (Sure 3, Vers 110)

Der Islam sieht sich als die einzig wahre Religion, für die es nur die weltliche Alleinherrschaft geben kann:

„Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Führung und der wahren Religion geschickt hat, auf daß Er sie über alle anderen Religionen siegen lasse.“ (Sure 9, Vers 30)

Dies wird in der Realität auch konsequent umgesetzt: Die „Kairoer Erklärung für Menschenrechte“ aller islamischen Staaten beweist, die umfassend der Scharia folgt. Allah hat bei moslemischen Mehrheitsverhältnissen Vorfahrt und dann heißt es Grundgesetz adé.

„Frieden“ gibt es im Islam erst dann, wenn sich alle Menschen dem Islam unterworfen haben, entweder durch Beitritt oder dem Akzeptieren der minderwertigen Stellung als Dhimmi:

„Bekämpft diejenigen der Schriftbesitzer, welche nicht an Allah und den jüngsten Tag glauben und die das nicht verbieten, was Allah und sein Gesandter verboten haben, und sich nicht zur wahren Religion bekennen, so lange, bis sie ihren Tribut in Demut entrichten und sich unterwerfen.“ (Sure 9, Vers 29)

Es ist auch ungeheuer „beruhigend“, dass sich der saudische Finanzier damit einverstanden erklären soll, dass in der geplanten Moslem-Kaserne über den Islam „kompetent informiert und aufgeklärt“ wird. Der „Schutz des Lebens“ für Nicht-Moslems sieht so aus:

„Tötet die Ungläubigen, wo immer Ihr sie findet“ (Sure 2, Vers 191)

Der „Schutz des Eigentums“ bedeutet für Nicht-Moslems ebenfalls das absolute Gegenteil, denn sie dürfen von Moslems beraubt werden:

„Allah hat euch viel Beute verheißen, die ihr machen werdet“ (Sure 48, Vers 20)

Im Islam gibt es auch keinesfalls eine „Gleichheit“ der Menschen, denn die Ungläubigen sind absolut minderwertig:

„Wahrlich, schlimmer als das Vieh sind bei Allah jene, die ungläubig sind und nicht glauben werden“ (Sure 8, Vers 55)

Daher wurde auch der saudische Blogger Raif Badawi zu 10 Jahren Gefängnis und 1000 Peitschenhieben verurteilt, als er in einem Artikel schrieb, für ihn seien Juden, Christen und Moslems gleichwertige Menschen. Geradezu grotesk auch diese Formulierung in der Erklärung für den Stifter:

„..die islamischen und menschlichen Wissenschaften entsprechend den methodischen Grundsätzen des Korans und der Tradition des Propheten gelehrt werden.“

Auf die „methodischen Grundsätze“ des Koran aus der Idrizschen Pinocchio-Perspektive sind wir alle schon sehr gespannt. Wir kennen bisher den methodischen Dreiklang:

„Unterwerfen, bekämpfen und töten“

Und was die „Tradition des Propheten“ anbelangt: Die haben wir in diesem Jahr schon zwei Mal in Paris erlebt: Töten von Spöttern (Charlie Hebdo) und Massenexekution von Ungläubigen. Mehr davon wollen wir eigentlich in Europa nicht mehr erleben müssen. Merkur-Redakteur Felix Müller schluckt in seinem Kommentar all diese dreisten Verdrehungen von Imam Idriz ohne jeglichen Einwand, räumt aber zumindest ein, dass es auch „viele Kritiker“ des Projektes gibt:

Seit Jahren gibt es in der Stadt viele Befürworter und viele Kritiker einer Groß-Moschee. Erst jetzt, da das Projekt schnell konkret werden könnte, nimmt die Debatte Fahrt auf. Die Politik trägt daran eine Mitschuld.

Die Debatte nimmt momentan wirklich Fahrt auf, denn die beiden CSU-Politiker Singhammer und Uhl haben in einer gemeinsamen Presse-Erklärung [7] Transparenz bei der Finanzierung des MFI und die Veröffentlichung der Identität des saudischen Finanziers gefordert. In den Augen Müllers aber hätten sich die beiden mit ihren völlig berechtigten Einwänden „im Ton vergriffen“. Dies verdeutlicht die große Angst des politisch korrekten Journalisten, deutliche Kritik am Islam und an diesem Bauprojekt zu üben. Möglicherweise hat die Merkur-Redaktion auch keine große Lust auf einen Besuch aufgebrachter Mohammedaner à la Charlie Hebdo. Also verpackt Müller die Vorbehalte äußerst zurückhaltend:

Prominente CSU-Männer mögen sich nun im Ton vergriffen haben. Trotzdem ist es wichtig, dass sie dem Unbehagen an dem Projekt endlich eine Stimme geben. Die Moschee wird von vielen konservativen Mahnern kritisch gesehen – das sollte sich im demokratischen Spektrum abbilden. CSU und SPD haben das immer gescheut.

Damit unterstellt Müller indirekt, das sich das Bürgerbegehren der Freiheit im „undemokratischen“ Spektrum abspielt. Ein Schlag ins Gesicht der 65.102 Bürger, die es unterschrieben haben, und einer zutiefst demokratischen Partei, deren zentrale Forderung die Demokratie nach Schweizer Vorbild mit Volksabstimmungen ist. Müller sollte das Grundgesetz aufmerksam lesen, denn dort steht in Artikel 20 Absatz 2:

„Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen (..) ausgeübt“

Weiter im Kommentar des Merkur-Mannes:

Mancher mag gehofft haben, ldriz bekomme nur viele warme Worte, aber nie genug Geld zusammen. Doch nicht nur Kritiker agierten zu ängstlich. Auch Befürworter schufen die Atmosphäre einer seltsamen Debatte ohne Gegensätze. Es entstand der Eindruck, wer das Projekt ablehne, agiere gegen die Religionsfreiheit. Das war immer Unfug. Es ging nie um die Frage, ob Muslime eine Moschee bauen dürfen oder nicht, sondern darum, ob und wie die Stadt das aktiv, etwa mit dem Verkauf eines städtischen Grundstücks, unterstützen solle.

Mittlerweile ist aus dem Munde der stellvertretenden Vorsitzenden des „Münchner Forums für den Islam“ (MFI), Gönül Yerli, durchgesickert, dass die Stadt sogar den laufenden Unterhalt des Kindergartens, des Museums und der Bibliothek übernehmen wolle [8]. Die Sicht Müllers wie auch der gesamten Münchner Presse auf Imam Idriz ist trotz all der bekannten Fakten um seine extremistische Vergangenheit und seine brandgefährlichen Kontakte weiterhin absolut wohlwollend:

Dafür muss man hinter einem Konzept stehen. Und Idriz die Unterstützung zu entsagen, wäre in vielen Fällen tatsächlich sogar zynisch gewesen. Wer laut nach Muslimen ruft, die das Grundgesetz leben, der muss auch jene stützen, die das tun wollen.

Idriz hat im Mai 2013 die Forderung der bayerischen Aleviten auf Scharia-Verzicht rundweg abgelehnt [9] und damit klargemacht, dass er auf dieses barbarische islamische Rechtssystem keinesfalls verzichten will. Dieser Dauer-Lügner wird von deutschen Politikern, Kirchenfunktionären und Medien in völlig unverantwortlicher Weise hofiert.

Vor einigen Jahren war dies noch anders: 2010, als der Verfassungsschutz noch nicht wegen deutscher Finanz-Interessen in Zusammenhang mit dem Staat Katar zurückgepfiffen wurde, bezeichnete der bayerische Innenminister Imam Idriz als mögliches „trojanisches Pferd“ von Extremisten und stellte „eine hohe Naivität“ im Umgang mit dem Imam fest, bei dem der Verfassungsschutz damals sogar Verbindungen mit einer bosnischen Terrorgruppe [10] vermutete. Der Focus deckte das Waffen-SS-Vorbild [11] von Idriz auf und ARD-Report München enttarnte ihn als Titelschwindler [12]. Aber momentan ist gleichgeschaltete Unterstützung angesagt. Journalisten wie Müller aber sehen in der Kaserne von Idriz die langfristig letzte Chance auf die Installierung eines vermeintlich „moderaten“ Islams in München:

Die große Chance des Projektes ist, dass in Bayerns Hauptstadt nicht wie andernorts eine Groß-Moschee stünde, die von Ankara aus organisiert wird. Sondern ein lslamzentrum, das schon durch sein Kuratorium mit Alt-OB, Atheisten, Juden ins westliche München integriert ist. Doch die Konstellation birgt auch Risiken: Keiner weiß, wieviele Muslime ldriz folgen wollen. Sein Verhältnis etwa zu den großen türkischen Gemeinden gilt als schwierig. Trotzdem sollte eines klar sein: Scheitert der Versuch, dürfte in München sehr lange nichts ähnliches mehr versucht werden.

Aus der verengten Sicht des Merkur-Redakteurs ist wohl der Einäugige unter den Blinden König. Aber Imam Idriz ist genauso fundamental wie seine türkischen Kollegen von der DITIB. Unvergessen, wie Idriz im Juli 2013 bei einer Großdemo für Erdogan zusammen mit DITIB-Vertretern und Grauen Wölfen durch München spazierte [13]:

[14]

 

Müller ist ein typisches Beispiel von vielen unkritischen Islam-Hofberichterstattern der Mainstream-Presse. Er kann sich aber nicht herausreden, nichts zu wissen: Ich habe ihm bei der Gerichtsverhandlung zum Bürgerbegehren ein Dossier über den Islamischen Staat in die Hand gedrückt, bei dem der untrennbare Zusammenhang zwischen Islam und Terror [15] anhand vieler fürchterlicher Bilder und der entsprechenden Koranbefehle geradezu ins Auge springen musste. Aber er ignoriert das einfach und versucht seinen Lesern weiszumachen, dass der Bau dieses Islamzentrums positiv sei:

Wenn der Öffentlichkeit nun tatsächlich ein erster unbedenklicher Großspender präsentiert werden sollte, ist das eine gute Nachricht. Die Finanzierung ist damit aber noch lange nicht gesichert und die Debatte nicht zu Ende.

Damit kann er Recht haben. Entweder wird das Bürgerbegehren in der Berufungsverhandlung für Rechtens erklärt oder es beginnt einfach ein Neues. Die Münchner werden bei der Entscheidung über dieses Skandalprojekt mibestimmen, und nicht nur die in einem Boot sitzende Clique aus Stadtratspolitikern, Journalisten und Kirchenfunktionären, so dass der heiße Tanz im kommenden Jahr wohl erst so richtig losgeht:

Sie würde wohl erst so richtig beginnen. Und könnte, wenn 2016 der Herrscher eines umstrittenen Staates die entscheidende Spende geben sollte, sogar noch beendet werden – indem das Rathaus doch den Daumen senkt.

Oder indem die Münchner Bürger den Daumen senken, denn auf Dauer lassen sich die Menschen nicht hinters Licht führen. Auch wenn die Medienmaschinerie rund um den Skandal-Imam auf Hochtouren läuft: Heute Morgen erst brachte das ARD/ZDF-Morgenmagazin auch ein Live-Interview mit ihm, da er gerade so etwas wie einen Islam-Knigge für die uns flutenden Moslem-„Flüchtlinge“ in Broschürform veröffentlicht hat. Die Kollaboration mit einer tödlichen Ideologie nimmt schon fast suizidäre Züge an. Dazu in Kürze mehr.

Kontakt zum Merkur-Redakteur Felix Müller:

» felix.mueller@merkur.de [16]

(Fotocredit: Metropolico)

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CDU-Minister: Moscheen bauen, aber nicht jetzt

geschrieben von PI am in Islam-Kollaboration,Volksverräter | 124 Kommentare

stahlknecht [17]Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf her. Dass das erst recht in der CDU so ist, muss hier nicht mehr extra betont werde. Dass dieser Gestank von Verlogenheit, Heuchelei und Deutschlandvernichtungswunsch sich auch nach unten fortsetzt, beweist jetzt Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (Foto). Er rät den Schariaverbänden in der aktuell aufgeheizten Stimmung die Füße still zu halten.

Stahlknecht appelliert zwar daran, dass man sich an unsere Gesetze zu halten habe, aber: „Meine Botschaft wäre: Ihr dürft Moscheen bauen, aber baut sie nicht jetzt.“ Und im Speziellen auf Ostdeutschland nach dem AfD-Wahlerfolg bezogen: „Hier müssen wir akzeptieren, dass die Bevölkerung Zeit braucht, sich an den erst seit kurzem präsenten Islam in unserem Land zu gewöhnen“, so der Innenminister [18]. Ach so, das Wahlvolk wird sich schon auch im Osten ans alltägliche Messern und Vergewaltigen gewöhnen, dann kann die Islamisierung ja wieder hurtig vorangetrieben werden. (lsg)

Kontakt:

Ministerium für Inneres und Sport
in Sachsen-Anhalt
Holger Stahlknecht (Minister)
Halberstädter Str. 2
39112 Magdeburg
Tel.: 0391-567-5501
poststelle@mi.sachsen-anhalt.de [19]

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Unfassbar: Muslime unterrichten christliche Religion an Hamburger Schulen

geschrieben von PI am in Deutschland,Evangelische Kirche,Islam,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands,Schule | 115 Kommentare

[20]„Hamburger Pilotprojekt: Muslime unterrichten christliche Religion an Schulen“ – so prangt es heute groß auf dem Titelblatt des Hamburger Abendblattes. Hier wird sozusagen ein Experiment für zukünftige echte Dhimmis gestartet. Damit würde sich Hamburg dann endgültig vom Abendland verabschieden. Korangetreue Muslime, Imame, auch Führer im Islam genannt, würden Hamburger Kindern lehren, dass Allah der Größte sei und Jesus nur ein Prophet. Die Bibel sei verfälscht und Christus gibt es nicht, denn Gott hat keinen Sohn – die Dreieinigkeit ist sowieso Humbug. Weihnachten, Ostern und Pfingsten müssten folglich auch abgeschafft werden.

(Von Alster)

Die Schüler lernen dann: Frieden (islamischen) gibt es nur, wenn die menschlich gemachten Gesetze abgeschafft werden, und Gottesgesetze, also die Scharia, eingeführt werden.

Das Hamburger Abendblatt [21] schreibt:

Im Schuljahr 2014/15 soll an zwei Hamburger Schulen das bundesweit erste Pilotprojekt des gemeinsamen Religionsunterrichts starten. „Nach Freigabe der Gemischten Kommission wird das Modell in den Jahrgängen 5 und 6 unterrichtlich erprobt“, sagte Jochen Bauer, Fachreferent in der Behörde für Schule und Berufsbildung, dem Abendblatt. Die Erprobungsphase dauert voraussichtlich fünf Jahre. [..]

Ob die nun angestrebte Form breite Akzeptanz bei Eltern und Schülern findet, ist ungewiss. Künftig kann es durchaus möglich sein, dass eine muslimische Religionslehrerin Grundwissen über das Christentum vermittelt. „Der Unterricht, den eine Lehrkraft erteilt, bezieht sich nicht nur auf die Religion, der sie angehört“, erklärt Fachreferent Bauer. [..]

Wie Propst Karl-Heinrich Melzer, einer der Vorsitzenden der Gemischten Kommission, dem Abendblatt sagte, sei die inhaltliche Arbeit am Lehrplan im Konsens erfolgt. Zum Lehrplan gehören solche Themen wie „Angst und Geborgenheit“ sowie „Gott und Du“, die aus unterschiedlicher religiöser Perspektive beleuchtet werden.

Im Leitartikel auf Seite 2 schreibt Edgar S. Hasse, evangelischer Theologe und Kirchenexperte des Hamburger Abendblattes [22]:

Die evangelische Kirche hat nun die Aufgabe, der Öffentlichkeit plausibel zu machen, warum sie diese neue Form eines interreligiös verantworteten Religionsunterrichts für wichtig und zukunftsweisend hält. Dabei muss sie auch Bedenken zerstreuen, sie würde eigenes Terrain aufgeben und damit sich selbst schaden. Gerade die Systemtheorie lehrt, dass Systeme darauf ausgerichtet sind, sich zu erhalten. Hier sollte deutlich gemacht werden, dass eine plurale interreligiöse Bildung junger Menschen der angestrebten christlichen Religionskompetenz nicht im Wege steht.

Das ist nun die Folge des Hamburger Staatsvertrages mit den islamischen Verbänden! Spätestens jetzt müssten Petitionen und eine Aufklärungskampagne über dieses „Risiko“ gestartet werden. Man kann nur hoffen, dass Hamburger Eltern ihre Kinder von diesem ReligionsIslamunterricht fern halten und sofort abmelden.

Viele Vertreter der evangelischen Kirche haben bereits ihre Unterwürfigkeit vor dem Islam demonstriert, PI hat oftmals darüber berichtet. Von dieser Seite ist schlichtweg nichts zu erwarten. Immerhin beteiligt sich die katholische Kirche (noch) nicht daran. Das Erzbistum setzt weiter auf den bekenntnisorientierten eigenen Unterricht.

Kontakte:

Propst Dr. Karl-Heinrich MelzerPropst Dr. Karl-Heinrich Melzer
Institution Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein
Max-Zelck-Straße 1
22459 Hamburg
Tel.: 040-58950-201
propst.melzer@kirchenkreis-hhsh.de [23]

Jochen BauerJochen Bauer (Fachreferent Religion)
Landesinstitut für Lehrerbildung & Schulentwicklung
Felix-Dahn-Straße 3
20357 Hamburg
Tel.: 040-428842-300
jochen.bauer@li-hamburg.de [24]

» Leserbrief an das Hamburger Abendblatt: briefe@abendblatt.de [25]

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ZIEM-Wimmer: Ohne meinen Hintergrund würde ich das Bürgerbegehren auch unterschreiben

geschrieben von byzanz am in Appeasement,Islam,Islam-Kollaboration | 56 Kommentare

sz wimmer-2 [26]Die Süddeutsche Zeitung hat am vergangenen Mittwoch dem zweiten Vorsitzenden des ZIEM e.V. [27], Stefan Jakob Wimmer, eine ganze Seite gewidmet. Als Redakteur firmiert Bernd Kastner, und nun weiß man, wohin die Reise bei dieser Konstellation nur gehen kann: In Richtung totale Islamverharmlosung. Es ist erstaunlich, welch geballte Naivität – oder knallharte Berechnung – im zweiten Mann hinter Imam Idriz tickt. So meint er doch tatsächlich, er habe schon so viel Zeit mit Idriz verbracht, jener sei bestimmt kein „verkappter Scharfmacher“, da ein Mensch sich unmöglich so verstellen könne. Da könnte Wimmer ja mal bei der Hamburger Oma nachfragen, die einen der 9/11-Todespiloten bei ihren Kaffeekränzchen als absolut nett, sympathisch und höflich erlebt hat – bis er unter „Allahu Akbar“ ins World Trade Center raste. Allah ist schließlich der größte Listenschmied und Schläfer ahmen es ihm als treue Rechtgläubige eben gehorsam nach.

(Von Michael Stürzenberger)

Bernd Kastner beschreibt in der SZ die aus seiner Sicht polarisierenden Gegenspieler – „leise, zurückhaltende“ Islamversteher und „bellende“ Islamkritiker:

Stefan Wimmer, groß, schlank und 50 Jahre alt, ist leise und zurückhaltend, als Referent in der Staatsbibliothek, aber auch, wenn er an einem sennigen Tag auf dem Marienplatz steht und zuhört, wie einer durchs Megafon bellt: „Boston ist überall!“ Der Mann aus der Stabi wägt seine Worte, auch wenn er vielleicht gerne zurückbrüllen würde. Er sagt nur: „Das wurde unterschätzt.“ Weil die Politik nicht recht wisse, wie sie reagieren soll auf die antiislamische Agitation. Wimmer, der Wissenschaftler, will nicht laut werden. Vielleicht nimmt deshalb die Öffentlichkeit so selten Notiz von ihm.

Stefan Wimmer ist Vorsitzender der „Freunde Abrahams“, eines Vereins, der den Gemeinsamkeiten von Juden, Christen und Muslimen nachspürt. Ihre Wurzeln liegen im alten Agypten und in Kanaan. In München setzt sich der gebürtige Münchner für den interreligiösen Dialog ein, gerade jetzt, in Zeiten antimuslimischer Hetze auf den Straßen der Stadt.

Imam Idriz hat auf Vorschlag des heimlichen Chefs der deutschen Muslimbrüder, Ibrahim el-Zayat, folgsam einen Nichtmoslem in den Vorstand geholt, da das unauffällig wirke. So ist Wimmer hinter Idriz stellvertretender Vorsitzender des ZIEM geworden. Jener dürfe sich allerdings nicht in die internen Angelegenheiten einmischen, wie El-Zayat streng anordnete. Das vom Verfassungsschutz abgehörte Telefongespräch zeigt ein klares Untertan-Verhältnis von Idriz zu dem Ägypter, der übrigens 2008 in seiner Heimat als Muslimbruder wegen „Nutzung terroristischer Methoden“ und „Geldwäsche für eine verbotene Organisation“ in Abwesenheit zu 10 Jahren Haft verurteilt wurde. Das nachgesprochene Telefonat zwischen Idriz und El-Zayat ist in der „Akte Idriz“ ab 9:25 zu hören:

Weiter im ZIEM-lobhudelnden SZ-Artikel:

Wertvoll könnte auch das „Ziem“ werden. Noch aber sind die vier Buchstaben nur die Abkürzung für eine ungebaute Moschee. Und kaum einer weiß, dass Stefan Wimmer Vize-Vorsitzender des Vereins Ziem ist, der Mann hinter Benjamin Idriz, dem Imam aus Penzberg. Ziem steht längst nicht nur für „Zentrum für Islam in Europa – München“, Ziem ist ein Reizwort und hat das Zeug, die Stadt zu spalten.

Auf dem Marienplatz spricht wieder einmal jener, der Unterschriften sammelt gegen die Moschee. Wimmer steht einige Meter abseits von Michael Stürzenberger, dem Landeschef der islamfeindlichen Partei „Die Freiheit“, Wimmer will nicht von ihm via Megafon angesprochen werden, eine Konfrontation auf diesem Niveau ist ihm zuwider.

Das ist mal wieder eine Darstellung der SZ, die mit der Realität absolut nichts zu tun hat, denn in Wahrheit suchte Stefan Jakob Wimmer immer wieder die Konfrontation wie hier auf dem Marienplatz:

Wimmer fragt schließlich via SZ:

„Was treibt ihn?“

Ich kann es Ihnen sagen, was mich treibt, Herr Wimmer: Die jährlich 100.000 in islamischen Ländern getöteten Christen, das Röcheln eines Menschen, dem von einem Moslem unter „Allahu Akbar“ sein Kopf abgeschnitten wird, die verzweifelten Schreie einer ausgepeitschten Frau, die abartig brutalgeilen Steinewerfer bei einer schariakonformen Steinigung, die bedauernswerten bis in die Hüfte eingegrabenen langsam krepierenden Frauen, die 270 Millionen Opfer des islamischen Djihad seit dem Jahr 632 n.Chr., als diese aggressive Ideologie das Gebiet des heutigen Saudi-Arabien zur Welteroberung verließ, die erschütternden Berichte von Christen, Hindus, Juden und Buddhisten, die vor dem Islam geflohen sind und jetzt Angst haben, dass sie der Horror in Deutschland wieder einholt, die zunehmende exzessive Gewalt gegen Nicht-Moslems in Deutschland, die rasch wachsenden integrationsverweigernden Gegengesellschaften in ganz Europa, die existenzbedrohende demographische Entwicklung und zu guter Letzt treibt mich das völlige Versagen fast aller deutschen Politiker, Medienvertreter und Kirchenfunktionäre, die dem Islam in absolut verantwortungsloser Art total unkritisch den roten Teppich ausrollen.

Weiter in der SZ:

„Er hat sich nie seriös mit dem Islam befasst.“ Dabei versteht Wimmer, dass Stürzenbergers Parolen verfangen bei vielen Bürgern: Keine Moschee am Stachus! Ja, sagt Wimmer, direkt am Stachus wolle er auch keine Moschee. Und ja, sagt Wimmer, „es gibt Muslime, die machen mir Angst“. Es sei nun mal ein großer Unterschied zwischen der Mehrheit und den Gewalttätern. Islamfeinde aber werfen alle in einen Topf und ernten Applaus. „Wenn ich nicht meinen Hintergrund hätte“, sagt Wimmer, „würde ich auch unterschreiben.“

An dem Tag, als bekannt wurde, dass Mohammed Atta & Co Koranverse als Legitimation für 9/11 in ihr Testament geschrieben hatten, fing ich an, diesen Quell für Gewalt, Kampf, Erobern und Töten durchzulesen. Anschließend die Biographie des Mohammed, dazu die Hadithe, und danach weiß jeder klar denkende Mensch, mit was er es zu tun hat: Der schlimmsten Bedrohung für die friedliche, demokratische, aufgeklärte, moderne und tolerante Zivilisation.

Mit Wimmer und seinen seltsamen Ansichten habe ich mich im März 2010 in dem PI-Artikel „Das Gewimmere eines Islamverharmlosers [28]“ beschäftigt, als er BPE und PI scharf angegriffen hatte und tatsächlich behauptete, „schwierige“ Koranzitate ließen sich durch Bibelstellen „weit übertrumpfen“. Nun, Wimmer ist mit einer moslemischen Palästinenserin verheiratet, und das ist normalerweise nicht möglich, ohne dass er zum Islam konvertiert. Ich hatte ihn das auf dem Marienplatz schon einmal öffentlich gefragt, aber da antwortete er nur knapp:

„Das ist meine persönliche Angelegenheit“

Im SZ-Artikel stellt ihm ausgerechnet ein weiterer notorischer Islam-Appeaser, der „Islambeauftragte“ der evangelischen Kirche, Rainer Oechslen, ein gutes Zeugnis aus:

„Er hat einen unglaublich weiten Horizont“, sagt Rainer Oechslen, Islambeauftragter der evangelischen Kirche, über Wimmer. Dem sei sehr an einem christlich-muslimischen Dialog gelegen. Das Ringen um dieses Miteinander verbindet den Theologen Oechslen und den Ägyptologen Wimmer. Der kennt nicht nur die Pyramiden, sondern auch Bibel und Koran bestens und weiß, dass keine Schrift nur von der Liebe handelt: „Es kommt in beiden heiligen Schriften darauf an“, sagt Wimmer, „wie man mit ihnen umgeht, auch mit den Gewaltpassagen.

Es ist ein knallharter Verrat am Christentum, wenn man die narrative Bibel mit dem imperativen Koran auf eine Stufe stellt und den völligen Gegensatz zwischen dem nächstenliebenden Pazifisten Jesus und dem zornigen Krieger Mohammed ignoriert. Und es ist der blanke Hohn für die täglichen Opfer des Islamterrors, wenn man das gefährlichste Buch der Welt, die Ursache für all das Leid, so dreist verharmlost wie Wimmer.

Gerade deshalb sei einer wie Imam Idriz mit seinem Projekt so wichtig, sagt Wimmer. Er sei zutiefst überzeugt, dass der Imam kein verkappter Scharfmacher sei, er habe unzählige Stunden mit ihm verbracht, auf Reisen, im Wohnzimmer, so verstellen könne sich kein Mensch. Idriz meine es ernst mit seinem aufgeklärten Islam, einem Islam mit europäischem Gesicht, den er in einem Gemeindezentrum verwirklichen will.

Für diesen Käse gibt es nur zwei Erklärungen: Wimmer ist entweder völlig naiv oder ein knallharter Flunkerer. Bei letzterem würde er gut zu Idriz passen. Eines ist dieser „Orientalist“ aber in jedem Fall: Ein faktenresistenter Realitätsleugner.

Niemand, sagt Wimmer, wolle München zum Zentrum des Islam in Europa machen. Ja, vielleicht sei die Namensgebung ein Fehler gewesen, weil sich die Worte Zentrum, Europa und Islam bewusst missinterpretieren ließen. Manchmal kommt es ja auf das kleinste Wort an: Ob eine Moschee am Stachus oder beim Stachus entstehen könnte. Wimmer wünscht sich noch immer eine beim Stachus, also in der Herzog-Wilhelm-Straße, das wäre ein Signal der Integration, aber er weiß auch, dass das politisch nicht durchsetzbar ist, so weltoffen ist die Stadt dann doch nicht.

Niemand will München zum Zentrum des Islam in Europa machen und niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen. Und morgen kommt der Weihnachtmann. Für wie blöd halten uns diese Steigbügelhalter der Islamisierung eigentlich?

Stefan Wimmer kennt die Hassmails der Islamgegner, er bekommt sie regelmäßig. „Boston ist überall!“, brüllt Stürzenberger wieder über den Marienplatz. In Boston haben mutmaßlich zwei Muslime beim Marathon Bomben gezündet. Also sind alle Muslime potenzielle Bombenbauer, so geht die Logik der Islamhasser, also wollen sie ihnen die freie Religionsausübung nicht gewähren. Wimmer zuckt mit den Schultern, was soll er dazu schon sagen. „Stürzenberger versteht so viel vom Islam wie ein Antisemit vom Judentum.“

Das ist harter Tobak. Wimmer weiß ganz genau, dass der Judenhass im Wesentlichen auf der Fälschung der Protokolle der Weisen von Zion und auf haltlosen Vorurteilen beruhte. Den Juden wurde völlig entgegen der Fakten unterstellt, sie wollten die Welt beherrschen. Beim Islam ist es hingegen völlig anders: Da sprechen die „theologischen“ Grundlagen, der aggressive Religionsgründer, die 1400-jährige islamische Eroberungsgeschichte und die täglichen erschreckenden Ereignisse eine mehr als klare Sprache. Die man nur missverstehen kann, wenn man ganz bewusst die Ohren und Augen verschließt. Wie ein Stefan Jakob Wimmer.

Was den gebetsmühlenartig vorgetragenen Vorwurf der Pauschalierung anbelangt: Niemals haben wir unterstellt, alle Moslems wären gewalt- und tötungsbereit. Aber die Ideologie fordert es, und das ist das Problem. Um mit den Worten des arabischen Ex-Moslems Nassim Ben Iman zu sprechen:

„Jeder Moslem, der den Koran als das direkte Wort Allahs akzeptiert, ist ein potentieller Terrorist“

Wer diese Killer-Ideologie mit dem fadenscheinigen Einwand in Schutz nehmen möchte, es gebe in Deutschland schließlich „so viele friedliche“ Moslems, ignoriert völlig, dass ihnen in Minderheitsverhältnissen genau jenes Verhalten per Fatwa vorgeschrieben wird [29]. Um durch fleißige Kinderproduktion allmählich Mehrheitsverhältnisse zu erreichen und dann den Djihad zu beginnen. Wimmer scheint schon zu wissen, was ihn aufgrund seines verantwortungslosen Appeasements erwartet:

Stürzenbergers Gesinnungsgenossen, auch das weiß Wimmer, werden ihm jetzt wieder Hassmails schicken, die kriegt jeder, der sich gegen ihre Hetze wendet. Viel wohler als auf dem Marienplatz fühlt sich Stefan Wimmer im Keller seines Hauses in Untermenzing. In seinem Arbeitszimmer liegt auf dem Schreibtisch eine Sphinx, sie stammt aus einem Souvenirladen in Agypten, Wimmer nutzt sie als Pfeifenhalter.

Wenn Wimmer beim Thema Ägypten nur sein Sphinx-Pfeifenhalter einfällt, dann ist er eine Pfeife. In seinem Keller bekommt er wohl nicht mit, wie in Ägypten dutzende Kirchen abgebrannt und Christen verfolgt, diskriminiert sowie getötet werden. Seine Sphinx hätten die Muslimbrüder gleich nach den Pyramiden gesprengt, wenn das Militär sie nicht weggeputscht hätte. Weil der Islam alles vernichtet, was ihm im Wege steht und unislamisch ist. Aber Wimmer zieht lieber an seiner Pfeife, weil das ja so schön „intellektuell“ wirkt, und schwadroniert davon, dass man nicht alle Moslems in einen Topf werfen könne und man die „kritischen“ Koranbefehle „interpretieren“ müsse. Solch banale Feststellungen helfen leider überhaupt nicht weiter angesichts einer brandgefährlichen Ideologie, die täglich die Begründung zum Morden liefert. Aber Wimmer kümmert sich lieber um andere Dinge:

Stefan Wimmer schaut gern genau hin: Auch bei den bayerischen Behörden. Was er da sieht und liest, das lässt sogar den leisen Forscher laut werden, ja, vor drei Jahren hat er einen „Brandbrief“ verfasst: Darin geht er mit den Behörden hart ins Gericht, wegen ihrer Sprache, die, mal offen, mal zwischen den Zeilen, Vorurteile verbreite. Wimmer reagiert sensibel auf sowas, auch weil 2007 lmam Idriz und seine Penzberger Gemeinde im Verfassungsschutzbericht auftauchten. Wimmer verstand die Welt nicht mehr. Idriz ein Verfassungsfeind? Ein Rätsel für Wimmer.

Genauso darf man aber rätseln, warum von Stefan Wimmer so wenig zu hören und zu lesen ist in der breiten Öffentlichkeit, er engagiert er sich doch an der Schnittstelle der Kulturen. Rainer Oechslen hat sich darüber auch schon Gedanken gemacht. „Er sitzt zwischen den Stüh1en“, sagt Oechslen: Für den religiösen Fachdiskurs fehle Wimmer das theologische Studium, denn Theologen reden nun mal am liebsten mit Theologen. Für den politischen Diskurs sei Wimmer zu wissenschaftlich orientiert, oder anders formuliert: zu differenziert.

In der Diskussion um das Ziem wiederum habe er sich eindeutig positioniert, was nicht überall gut ankomme. Und außerdem habe sich Wimmer mit der Obrigkeit angelegt, mit Innenministerium und Verfassungsschutz. „Das gehört sich nicht in Bayern“, sagt Oechslen – und lacht.

Immerhin, inzwischen hat sich die Konfrontation mit dem Freistaat entspannt. Idriz steht nicht mehr im Verfassungsschutzbericht, stattdessen werden seine Gegner um Stürzenberger als verfassungsfeindliche Extremisten eingestuft, weil sie Muslimen das Grundrecht auf freie Religionsausübung absprechen. Wimmer nimmt Ressentiments gegen eine Glaubensgerneinschaft wahr, die ihn an den Antisemitismus in der Kaiserzeit erinnern. Dass sich die heutige Hetze als „Bürgerbewegung“ ausgibt und die Agitatoren einen Bürgerentscheid anstreben, mache sie erst recht gefährlich, weil sie sich den Mantel der Demokratie umlegen.

Was für eine dreiste Verdrehung der Tatsachen! Während sich der Vertreter einer faschistischen Ideologie eine demokratiefreundliche Tarnkappe übergestülpt hat, um die Ungläubigen zu überlisten, werden diejenigen, die das Grundgesetz vor den verfassungsfeindlichen Bestandteilen des Islams zu schützen versuchen, irrigerweise als verfassungsfeindlich hingestellt. Diese Absurdität wird als politischer Treppenwitz in die Geschichte eingehen, der durch die Abhängigkeit von arabisch-islamischem Öl, Gas und Geld zu erklären ist. Und durch die Zwänge der Politischen Korrektheit, die den „Clash of civilizations“, den Zusammenprall der Zivilisation mit dem Islam, durch grenzenloses Appeasement zu verhindern versucht.

Kontakt:

» stefan.wimmer@bsb-muenchen.de [30]

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PI vor Ort: Propagandaveranstaltung für riesiges Moschee-Projekt in Stuttgart

geschrieben von PI am in Islam,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands,Moscheebau,Video | 110 Kommentare

moschee_stuttgart [31]PI war dabei, als letzten Montag im vollbesetzten Ditib-Veranstaltungsraum in Stuttgart-Feuerbach vor 220 Zuhörern für den geplanten Moscheebau geworben wurde. Unter der Überschrift „Braucht Stuttgart eine repräsentative Moschee“ führten die Stuttgarter Nachrichten im Rahmen der Veranstaltungsserie „mittendrin“ mit Chefredakteur Dr. Christoph Reisinger und Jörg Hamann, Ressortleiter Stuttgart und die Region, als Moderatoren durch den Abend.

(Von PI-Stuttgart)

Die Teilnehmer der Podiums-„Diskussion“

Erdinc Altuntas, Ditib-Vorstand Württemberg aus Heilbronn. Hinter ihm stehen 100 Ditib-Ortsgemeinden in Württemberg mit 25.000 Mitgliedern. Mit Familienangehörigen sind das 100.000 Muslime in Württemberg, mit Baden sind es 150.000 Muslime, d.h. 1/4 der Muslime in Baden-Württemberg. Bahattin Akyildiz vertrat den Stadtverband der Ditib-Stuttgart mit 1000 Mitgliedern. Fritz Kuhn, Oberbürgermeister Stuttgart (Grüne). Barbara Traub sprach an diesem Abend für 3500 Juden aus Stuttgart. Kamal Ahmad, der Sprecher der Ahmadiyya Muslim Jamaat Stuttgart vertrat 350 Mitglieder. Stadtdekan Sören Schwesig (ev.) kam als Vertreter der beiden großen Kirchen, der ungefähr die Hälfte der 600.000 Stuttgarter Bürger angehören (auf dem nachfolgenden Bild von li. nach re). An den Enden des Tisches saßen die Moderatoren des Abends.

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Gäste waren des weiteren der türkische Generalkonsul und der Vorsitzende der Fraktion der CDU im Stuttgarter Stadtrat, Alexander Kotz. Die Landtagsabgeordnete Muhterem Aras (Grüne), sowie Vertreter der örtlichen Polizei.

Großmoschee in Stuttgart-Feuerbach

In Stuttgart gibt es bereits jetzt schon über 35 Moscheegemeinden und Vereine, davon mindestens vier unter Beobachtung des Verfassungsschutzes. Eine neue große repräsentative Moschee mit zahlreichen Gebäuden (Bild) soll innerhalb der nächsten drei bis vier Jahre auf einem 8500 qm großen Areal, das der Ditib bereits gehört, errichtet werden, so der örtliche Vertreter der Ditib, Akyildiz. Die Moschee soll auf einer Fläche von 3000 qm entstehen und sogar schon vor den anderen Gebäuden in den nächsten zwei bis drei Jahren fertig gestellt sein. Sie soll 1500 Muslimen Platz bieten. Das Umfeld, in dem das Bauvorhaben realisiert werden soll, ist schon jetzt von mehreren Straßenzügen ausschließlich mit muslimischen Geschäften und Einrichtungen umgeben (PI berichtete [33]).

Kosten: 8 Mio. Euro. Finanzierung: das Meiste soll durch Mieteinnahmen von einem auf dem Gelände befindlichen Supermarkt, einer Großbäckerei, eines Schuhgeschäftes, einem Brautladen und einer Bäckerei gedeckt werden. Außerdem erfuhren die Zuhörer, ganz ominös, aus dem Mund des örtlichen Ditib-Vertreters Akyildiz, von „anderen Wegen, die wir jetzt noch nicht Preis geben wollen“.

Ditib hofft auf zwei repräsentative Moscheen

Dass es an diesem Abend aber nicht nur um eine neue Moschee in Stuttgart-Feuerbach [35] ging, wurde schnell klar: „Feuerbacher Moschee wird gebaut, das ist kein Thema..“, „eine zweite Moschee kann Stuttgart auch stemmen…“, unterstrich Altuntas (Ditib-Württemberg) mit Blick auf die 65.000 Muslime in Stuttgart. Bahattin Akyildiz forderte von der Stadt Stuttgart ein Angebot von 1000 Parkplätzen neben dem Standort einer Zentralmoschee für mindestens 2000 Besucher in der Innenstadt.

Im Hinblick auf Fragen zur Realisierung einer möglichen innerstädtischen zentrumsnahen zweiten Moschee [36] sprach sich Altuntas für eine gemeinsame Finanzierung durch Ditib-Stuttgart und Ditib-Württemberg aus. Fünf Orte werden derzeit geprüft. Ein Gelände in Nähe des Rosensteinparks/S21 ist momentan am wahrscheinlichsten, erfuhr PI am Rande der Veranstaltung. Es wird mit einem Zeitplan und der Fertigstellung in sechs bis acht Jahren gerechnet.

Die Diskussion

Als der Vertreter der Ahmadiyya von einer Vielfalt im Islam sprach, schüttelten die beiden Ditib-Vertreter ihre Köpfe, wie dann auch öffentlich durch den Moderator angemerkt wurde. In der Folge gab es einen kleinen Schlagabtausch zwischen den Ditib-Vertretern und dem Vertreter der Ahmadiyya über die Definition des Islam.

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Eine Video-Umfrage wurde auf einer Leinwand neben dem Podium gezeigt, in der Bürger Bedenken äußerten und einer Moschee im Zentrum mehrheitlich ablehnend oder mit Einschränkungen gegenüber standen.

Befragte Muslime plädierten naturgemäß für den zentrumsnahen Bau und forderten teilweise sogar mehrere Moscheen.

OB Kuhn sprach sich grundsätzlich für den Bau von Moscheen aus, präferierte aber aufgrund des Baurechts den Feuerbacher Standort und verwies in diesem Zusammenhang noch darauf, dass der Gemeinderat die letztliche Verantwortung habe.

Jüdische Vertreterin Traub hofft auf Integration durch Spende für Moschee

Barbara Traub von der israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg bekräftigte ihren jüngsten Aufruf zu einer überkonfessionellen Spendenaktion [40] zugunsten des geplanten Moscheebauprojekts. Sie führte dazu aus, dass die Bevölkerung sich mit einer Spende mit dem Bau identifizieren würde und behauptete, dass auch die Muslime als Empfänger der Spenden sich in der Folge verpflichtet fühlen würden, sich der Bevölkerung zu öffnen. Meint die Vertreterin der jüdischen Gemeinden in Person von Frau Traub tatsächlich, dass sich Integration „kaufen“ ließe, ist das nicht sehr naiv?

Anbiederung und Selbstverleugnung durch ev. Stadtdekan

Sören Schwesig, evangelischer Stadtdekan und Sprecher der Ökumene Stuttgart, unterstrich ausdrücklich mit Hinblick auf sein evangelisches Christsein und unter Bemühen auf die Zeit des dritten Reiches, seine Unterstützung einer repräsentativen Moschee. In diesem Zusammenhang bekräftigte er noch einmal völlig zusammenhanglos, wie man es ohnehin von Vertretern der evangelischen Kirche gewohnt ist, dass er nicht darauf stolz sei, Deutscher zu sein. Ohne nach den Inhalten des Islam zu fragen, stellte er diese „Religion“ mit Religion allgemein gleich und leitete daraus ein grundgesetzliches Recht ab, Moscheen bauen zu dürfen. Schwesig findet es auch „nicht würdig“, dass Moscheen in einem Hinterhof stehen. Zu dem Entwurf sagte er widersprüchlich (Zitat): „Da bauen Menschen, die angekommen sind in diesem Land und die nicht sagen, ich will euch durch das Gebäude zeigen, dass ich etwas Fremdes bin, sondern, dass das deutsche Nachbarn sind, muslimischen Glaubens“. Kurz davor sprach er sich gegen repräsentative kirchliche Bauten aus und nannte beispielhaft das Ulmer Münster, um im gleichen Atemzug den geplanten repräsentativen muslimischen Bau in den höchsten Tönen zu loben. Er wollte den Gästen allen Ernstes den Moscheebau (siehe Bild oben) in diesem Zusammenhang als ein nicht repräsentatives, sondern „integratives“ Projekt verkaufen – eben typisch evangelisch. Ablehnend gegenüber dem Eigenen, anbiedernd gegenüber dem Fremden.

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Der Moderator stellte Schwesig gegenüber die Frage nach der Religionsfreiheit in der Türkei. Schwesig behauptete wahrheitswidrig, dass in der Türkei Kirchen gebaut werden könnten. Er berief sich in diesem Zusammenhang wahrscheinlich auf eine Meldung, die Anfang des Jahres sogar in der Tagesschau vermeldet wurde. Darin wurde vom ersten Kirchenbau seit 1923 berichtet. Die Wahrheit dahinter ist: Der Baubeginn der Kirche sollte eigentlich schon vor drei Jahren erfolgen. Der Grundstein ist bis heute nicht gelegt und die türkischen Behörden legen nach wie vor Widersprüche gegen den Bau [42] ein und verhindern ihn somit bis heute. Generell sieht er in der Entwicklung der Türkei einen „Fortschritt“. Hinsichtlich islamischer Länder sagte er allgemein: „Wenn Kirchen in islamischen Ländern nicht gebaut werden können, das wirft nicht ein schlechtes Licht auf den Islam, (…) es gibt nicht den Islam“, so Schwesig. Er hofft, dass wenn in Deutschland Moscheen gebaut werden, die Muslime in ihren Heimatländern dies weiter erzählen und so auch der Kirchenbau dort möglich wird. Dass in der westlichen Welt, egal ob in den USA, in Europa oder anderswo, seit Jahrzehnten, wenn nicht sogar seit Jahrhunderten, Moscheen gebaut wurden und dies zu keiner liberaleren Haltung in den von mehrheitlich Muslimen bewohnten Ländern geführt hat, scheint an diesem Kirchenmann total vorbei gegangen zu sein.

Stellungnahme der Ditib zur Einflussnahme der Türkei

Die Auswahl der Imame geht über das Amt für religiöse Angelegenheit, die dem türkischen Regierungschef unterstellt ist, sagte Altuntas. Das sei eine „Erleichterung und Stütze für uns“. Außerdem werden die Kosten für die Imame von der Türkei übernommen. Für die Zukunft forderte er analog zu den Kirchen, die Finanzierung und Ausbildung der Imame über den deutschen Staat (Universitäten) und die Anerkennung des Islam als Religionsgemeinschaft. Er nutze nur die Religionsexpertise der religiösen Behörden der Türkei und empfange keine Anweisungen von der türkischen Regierung, so Altuntas sich verteidigend.

Anmerkung: Da Regierung und Religionsbehörde in den entscheidenden Fragen sowieso einer Meinung sind, ist es auch unerheblich, von wem Altuntas seine Anweisungen erhält.

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Ganz stolz berichtete der Vertreter der islamischen Ahmadiyya-Sekte, dass sie 2015 mit dem ersten „Schwung“ von 40 in deutscher Sprache ausgebildeter Imame fertig sein werden.

Ob dieses dann größere Missionierungspotential positiv für die deutsche Gesellschaft sein wird, kann angesichts der Inhalte des Korans heute schon eindeutig mit NEIN beantwortet werden!

Kuhn wehrte sich dagegen, von staatlicher Seite Druck auszuüben, die Predigten in Deutsch zu halten. Um Misstrauen abzubauen, sprach er sich aber persönlich für das Verwenden der deutschen Sprache aus. „Es wäre ein Schritt der Integration des Islam in diese Stadt, im positiven Sinn“, betonte Kuhn. Zudem sprach er in Richtung der Ditib-Vertreter, dass er überhaupt keinen Grund habe, misstrauisch gegenüber ihrer Organisation zu sein. Er umschrieb wage die Entwicklung in der Türkei, weg vom kemalistischen Verständnis des Verhältnisses zwischen Staat und Religion. Kuhn dazu naiv: „Meine Botschaft: Wir halten die Konflikte aus, wenn wir rechtzeitig und ehrlich darüber sprechen.“

Der Ahmadiyya-Vertreter vergaß nicht einzuwerfen, dass islamische Staaten wie Saudi-Arabien nichts mit der koranischen Lehre zu tun hätten.

Wir müssen den Islam erklären und nicht reformieren, sagte Altuntas (Ditib) und wies in diesem Zusammenhang scharf zurück, dass die Frau geschlagen werden dürfe. „Der Islam muss der hiesigen Gesellschaft erklärt werden, den Nichtmuslimen“, betonte Altuntas aufgeregt.

Altuntas erzählte, dass er auf dem kommenden Kirchentag in Stuttgart als Ehrengast eingeladen sei. Abschließend sagte der Hausherr der Veranstaltung, Akyildiz: „Wir wollen so schnell wie möglich bauen!“

Fragerunde zu den Themen Radikalisierung, Steuer, Anerkennung als Religionsgemeinschaft

In der anschließenden Fragerunde stellte ein Vertreter der Ditib klar, dass ein Ahmadiyya-Imam niemals in der neuen Moschee predigen dürfe, dafür seien die Glaubensauffassungen einfach zu unterschiedlich. Eine muslimische Politikwissenschaftlerin forderte in ihrer „Frage“ von den Stuttgarter Nachrichten, dass diese über die Kirchen, die zahlreich in den türkischen Innenstädten stehen, doch berichten sollen. Ehrlicherweise umschrieb sie diese als „historische Gebäude“, verschwieg aber, dass die meisten Kirchen im eigentlichen Sinne gar nicht mehr genutzt werden dürfen. Der Chefredakteur der Stuttgarter Nachrichten versprach der Frau, über die Kirchen zu berichten. Ein junger Fragesteller fragte nach den Konzepten gegen die sich ausbreitende Radikalisierung unter jungen Muslimen. Es antwortete ein Ditib-Vertreter. Es störe ihn, dass Terror mit dem Islam in Verbindung gebracht werde, denn das hätte alles nichts mit der Religion zu tun. Anklagend gegenüber der deutschen Gesellschaft nannte er die aus seiner Sicht möglichen Gründe für die Entwicklung hin zum Terroristen. Muslimische Bewerber würden auf dem Arbeitsmarkt häufiger abgelehnt, weil ihre Namen türkisch klingen würden. Er wörtlich: „Da muss die Gesellschaft schon etwas tun“. Und stellte die Frage in den Raum: „Was tut die Gesellschaft, damit diese Jugendlichen nicht auf die schiefe Bahn geraten?“. Die Ditib wolle die Jugendlichen ausbilden, um die Gesellschaft zu gestalten, so Altuntas.

Auf den Umstand angesprochen, dass Moscheen in Stuttgart auch vom Verfassungsschutz beobachtet werden, antwortete Kuhn, er wünscht sich „einen Islam, der nichts mit Gewalt zu tun hat“. Muhterem Aras (Grüne) meldete sich zu Wort und bekräftigte erst einmal mit einem Statement, dass der Islam zu Baden-Württemberg gehöre. Sie forderte von den Vertretern der Ditib, dass die Türkei die Ausbildung der Imame in Deutschland doch finanzieren solle. Als Antwort gab Altuntas für die Ditib-Württemberg ausweichende Bemerkungen ab und schloss seinerseits mit der Forderung, den Islam als Religionsgemeinschaft anzuerkennen. Ein weiterer Zuhörer merkte an, dass Moscheen nicht nur Orte des Gebets, sondern auch von Handel und Politik sind. Er fragte, wie viel von dem Gebäudekomplex konkret für „Religion“ vorbehalten sei. Herr Akyildiz (Ditib-Stuttgart) antwortete etwas angekratzt: „In erster Linie keine Terroristenausbildung“. Sie würden hier Jugendliche in der Koranlehre ausbilden, Deutsch und Englisch. Sie würden Räume anbieten, um sich aufzuhalten. Der Landesvorsitzende der Ditib ergänzte, dass Moscheen auch Kulturzentren sind und entsprechend der Religion die Kultur ausgeübt werden kann. Auch soziale Einrichtungen gehören dazu, so Altuntas.

Silvia Fischer (Die Grünen), Stadträtin aus Stuttgart, freut sich über die Vielfalt der verschiedenen muslimischen Einrichtungen und möchte das Geld lieber „vielfältig“ eingesetzt sehen. Ihre Frage verstanden die Gefragten zunächst nicht und antworteten dann allgemein. Immer wieder forderten die Gefragten, dass der Islam als Religionsgemeinschaft anerkannt werden solle, damit darüber auch Steuern eingezogen werden könne, so Altuntas.

Frage nach Antisemitismus unter Muslimen sorgte für Unruhe

Ein Fragesteller erwähnte, dass im Sommer vergangenen Jahres Muslime in ganz Deutschland auf die Straße gegangen sind und „Jude, Jude feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein [44]“, „Juden ins Gas“ und „Kindermörder Israel [45]“ geschrien hätten. An die jüdische Vertreterin Frau Traub richtete er die Frage: „Haben Sie da nicht manchmal Beklemmungen, wenn man nicht weiß, wie sich die Muslime hier dazu stellen?“ Proteste von Muslimen gegen diese Entwicklungen gab es hier nicht, so der Fragesteller. Frau Traub wich aus und erzählte von guten Kontakten zur Polizei. Muslime lobte sie pauschal als treue Staatsbürger. Sie schwärmte über den bereits an allen Schulen in Österreich eingeführten Islamunterricht und äußerte in diesem Zusammenhang ihr Unverständnis von der „Beklommenheit über den Islam hier“. Sie lobte den „Interreligiösen Dialog“ und angebliche Gemeinsamkeiten. Der Fragesteller warf noch einmal sehr energisch ein, dass Frau Traub von dem zu großen Teilen muslimischen Publikum zuvor wenig Beifall bekam, als sie forderte, dass sie „Jude“ als Schimpfwort auf den Schulhöfen nicht mehr hören wolle. Sofort heulte das Publikum auf und Muslime wurden in der nächsten Wortmeldung pauschal als Opfer dargestellt. „Vielleicht haben wir ja als Muslime Angst?!“ Pegida wurde angeführt und Hakenkreuzschmierereien und angezündete Moscheen [46] genannt, ohne die wirklichen Täter zu nennen. OB Kuhn (Grüne) fühlte sich auch angegriffen und verteidigte Muslime gegen einen „Generalverdacht“. Er wurde von einem Muslim gefragt, was er für die Anerkennung als Religionsgemeinschaft tun könne. Kuhn schlug eine extra Veranstaltung in Stuttgart dafür vor, um das auszudiskutieren. Ein anderer meinte, dass eine repräsentative Moschee geeignet sei, präventiv gegen Terrorismus, wie den in Paris gesehenen, zu wirken. Auf Inhalte ging er wie seine Vorredner nicht ein und verlor sich in Floskeln.

Wir meinen: Es liegt wohl nicht an der äußeren Form oder der Lage der Gebetshäuser, dass junge Muslime in den Dschihad ziehen! Weder in Saudi-Arabien noch in Afghanistan oder im Sudan oder Nigeria liegen die Moscheen in Hinterhöfen und trotzdem wird ein radikaler Islam gepredigt, der Menschen dazu befähigt, anderen die Kehlen durchzuschneiden.

Ein Muslim meldete sich gegen Ende der Veranstaltung und beschwerte sich, dass am Anfang jemand behauptete, dass die Zahl der jungen gewaltbereiten Muslime steige. Herr Altuntas wurde abschließend zur Scharia befragt. Er bestritt, dass die Frau im Islam nicht die gleichen Rechte hätte. Alles wäre nur kulturell bedingt, wenn die Frau doch einmal benachteiligt wäre. Zum Abschluss wurde die Scharia noch als „Pfad zur Wassertränke“ schön geredet.

Angebot von Kuhn an die Muslime in Stuttgart

„Die, die in Feuerbach jetzt die Moschee neu bauen wollen, kommen einfach ins Rathaus (…) und wir schauen wie wir es flüssig kriegen. Sie müssen zu mir kommen, dann geht es schneller“, so Kuhn gegen Ende der Veranstaltung.

Hier eine Audioaufnahme der Veranstaltung mit wechselnden Bildern:

CDU sagt ebenfalls ja zu Moscheeplänen

Wie am 12. Februar bekannt wurde, war der als Gast teilnehmende CDU-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, Alexander Kotz, von der Veranstaltung so angetan, dass er seine Unterstützung zu den Moscheeplänen [47] bekannt gab.

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Woelki: Menschenwürde auch für IS-Terroristen

geschrieben von byzanz am in Islam-Kollaboration,Katholische Kirche,Lügenpfaffen,Volksverräter | 155 Kommentare

kardinal woelki [48]Rainer Maria Woelki (Foto) ist Kardinal von Köln und einer von vielen Islam-Kollaborateuren der Kirche. In einem Interview mit dem Focus sprach er allen Ernstes von der „großen Kultur“ des Islams, der „als Religion“ für unsere Gesellschaft „auch eine Bereicherung“ sein könne. Die „Menschenwürde“ gelte seiner Meinung nach auch für IS-Terroristen, die sich wohl „irgendwie zu kurz gekommen fühlen“. Es müsse „alles getan werden“, um ihnen „eine Perspektive zu bieten“. Außerdem müsse „zwischen Islam und Islamismus“ differenziert werden.

(Von Michael Stürzenberger)

Als „Beweis“ für seine völlig irre und faktenfreie Beurteilung des Islams nennt er seine persönlichen Erfahrungen mit Moslems, wie die Welt berichtet:

In Köln lebten Tausende Muslime seit vielen Jahren und hätten sich in der Regel gut integriert, sagte Woelki. Als er noch in Berlin gelebt habe, sei er „fast ausschließlich von Muslimen umgeben“ gewesen. Zu ihnen habe er ein „völlig unkompliziertes Verhältnis“ gehabt. Viele von ihnen seien traurig gewesen, als er weggegangen sei.

Dann ist ja alles gut. Merkwürden hat also oberflächlich gute Erfahrungen mit einzelnen Moslems gemacht und glaubt allen Ernstes, deswegen Rückschlüsse auf die Ideologie des Islams machen zu können. Es ist unfassbar, was für verheerende Auswirkungen solche idiotischen Aussagen [49] von Kirchenfunktionären haben. Zigtausende Christenschäfchen nehmen diesen Mist eines ihrer Oberhirten für bare Münze und glauben, dass der Islam eine „gute“ und „friedliche“ Religion sei. Laut Focus freut sich Woelki auch noch auf eine künftig „multireligiöse“ Gesellschaft in Deutschland:

Deutschland wird sich durch die Flüchtlingskrise „zu einer multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft entwickeln“. Davon ist der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki überzeugt. Mit dieser Veränderung könne die Gesellschaft jedoch umgehen. Wörtlich sagte der Kardinal im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin FOCUS: Solange Menschen bereit seien, „im Rahmen des Grundgesetzes anzuerkennen, dass alle gleiche Rechte und Pflichten haben, müsste eigentlich ein friedliches Miteinander möglich sein“.

Währenddessen wird dort, wo der Islam bereits herrscht, alle fünf Minuten ein Christ von Moslems umgebracht, weil ihnen ihre „Religion“ genau dies vorschreibt. Die Gewalt, Intoleranz, Frauenfeindlichkeit, Tötungsbereitschaft und Machthungrigkeit kommt gerade zighunderttausendfach ins Land hereingeflutet, und dieser Kirchenfunktionär hat nichts anderes zu tun, als genau diese christenfeindliche Ideologie anzupreisen [50].

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Er liefert seine Schäfchen hilflos den Metzgern aus, die bereits ihre Messer wetzen. Was wohl die Millionen Angehörigen christlicher Opfer dem Herrn Kardinal sagen würden, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten? Solche Typen sind Anlaß genug, dieser Kirche den Rücken zu kehren. Kontakt:

» info@erzbistum-koeln.de [52]

Erzbistum Köln
Marzellenstraße 32
50668 Köln
Tel: 0221-1642-0
Fax: 0221-1642-1700

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Verbote für Burka und Schächten

geschrieben von PI am in Afrika,Counter-Jihad,Dänemark,Europa,Islam-Apartheid,Islam-Kollaboration,Islamisierung Europas,Polen,Scharia | 65 Kommentare

burkaverbot-schaechtverbot [53]Während sich bei uns der fundamentalistische Islam ungehindert ausbreiten darf, treffen einige afrikanische Länder längst Vorkehrungen gegen eine weitere Islamisierung bzw. Terrorisierung.

Das Burkaverbot im Tschad existiert schon seit Beginn des Ramadan – Nachrichten.at hatte berichtet: [54]

Ministerpräsident Kalzeube Pahimi Deubet sagte am Mittwoch vor Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan vor Vertretern der verschiedenen Religionsgemeinschaften, das Tragen der Burka sei mit sofortiger Wirkung nicht nur in Schulen und an öffentlichen Orten, sondern im gesamten Land verboten.

Die NZZ schreibt: [55]

Alle Schleier und Turbane, bei denen das Gesicht einer Person bis auf die Augen verborgen blieben, würden ab sofort als verbotene Tarnkleider gelten, sagte Deubet. In den nächsten Tagen soll die Polizei landesweit Kleiderauslagen von Märkten und Geschäften kontrollieren und beanstandete Trachten beschlagnahmen und verbrennen. […] Tschad ist der erste mehrheitlich muslimische Staat in Afrika, der ein Verschleierungsverbot verhängt.

Den Moslems war es auch untersagt [56], sich im Ramadan in größeren Gruppen zusammenzurotten. Nachgezogen haben jetzt der Kamerun und Niger.

Die tagesschau berichtet aktuell aus dem Kamerun: [57]

Die Vollverschleierung wurde landesweit untersagt, seit sich zwei Männer getarnt unter einem Schleier in die Luft sprengten. Kinder dürfen nicht mehr auf den Straßen betteln, damit sie nicht von Terroristen für Attentate gewonnen werden können. Die Behörden versuchen, den Tätern auch die Fortbewegung zu erschweren – mal eben einen Bus auf der Straße zu stoppen oder einen Laster, um von A nach B zu gelangen – auch das ist neuerdings verboten.

Im Niger [58] wurde im östlichen Landesteil ein Burkaverbot verhängt, wie der Deutschlandfunk schreibt:

Betroffen ist demnach das Gebiet rund um die Stadt Diffa im Südosten des Landes. Dort hatten Boko Haram-Mitglieder den Ganzkörperschleier für Frauen wiederholt benutzt, um unerkannt Anschläge zu verüben. Mit dem Burka-Verbot folgt der Niger dem Nachbarland Kamerun.

Wie sieht es mit einem Burkaverbot bei uns aus? Bei [59] uns verhallen [60] solche einfachen Anti-Terror-Präventionsmaßnahmen im toleranzbesoffenen Multikultiraum.

Verbot des betäubungslosen Schlachtens

Die Dänen haben 2014 trotz Widerspruchs religiöser Gruppen und Boykott-Aufrufen das betäubungslose Schlachten abgeschafft [61]. Eine entsprechende Übergangsregelung, bei der es noch Ausnahmen für religiöse Gruppen gab, wurde jetzt aufgehoben: [62]

Denmark enacted a sweeping ban on the religious slaughter of animals Monday, prompting a furious backlash from Jewish and Muslim community representatives. The ban, which requires slaughterhouse workers to stun animals before killing them, will now extend to religious communities that were previously afforded an exemption. “Animal rights come before religion,” Danish minister for agriculture and food Dan Jørgensen told Denmark’s TV2.

In Dänemark leben 200.000 Moslems, das sind ungefähr drei Prozent der Bevölkerung. Was allerdings sehr merkwürdig ist, sind die ungeheuren Halal-Aktivitäten, die Vertreter der dänischen Landwirtschaft und Nahrungsmittelwirtschaft seit Mai 2015 in Zusammenarbeit mit Malaysia vorbereiten.

Das englischsprachige Portal Onislam berichtet [63], dass Dänemark die Exporte von Halal-Fleisch steigern will! Wie kann das sein?

Stig Munch Larsen, der eine Dachorganisation von Landwirtschaft und Lebensmittelhandel vertritt, meint, dass es in vielen Ländern eine Verschiebung in Richtung strengere Halal-Regeln gibt. Er zählt Malaysia, Indonesien, Saudi-Arabien, Singapur und etliche afrikanische Länder dazu. Bei dem Seminar in Malaysia ging es um „Aspekte der Halal-Fleisch-Industrie einschließlich der europäischen Schlachtung, Produktion und dem Export“. Es soll eine größere Vernetzung zwischen Halal-produzierenden Betrieben geben sowie „gemeinsame Halal-Standards auf Geflügel, Rindfleisch, Zutaten“. Gemeinsame Normen sollen „von der Primärproduktion bis zur Schlachtung, Transport, Lagerung und Export-Management“ reichen.

Die fetten, regenreichen Wiesen Mitteleuropas sollen offenbar den Fleischhunger der Moslems stillen, die teilweise immer noch mit Steinzeitmethoden Landwirtschaft betreiben. Die Reinheitsanforderungen einer religiösen Minderheit sollen den gesamten Verarbeitungsprozess in Dänemark durchdringen. Trotz des Verbots des betäubungslosen Schächtens gehen hinter den Kulissen also weitere Aktivitäten zur Ausweitung der Halalproduktion voran, vor allem für den Export.

In Norwegen, Island und Schweden [64] sowie in der Schweiz ist das betäubungslose Schlachten ebenfalls verboten. Aber was heißt das schon, wie das Beispiel Dänemark zeigt?

In Polen gab es ein langes juristisches Tauziehen [65], das die Tierschützer leider verloren haben. Polen exportiert daher vermutlich [66] wieder große Mengen Halal-Fleisch in andere EU-Länder. In Irland [67] werden 40.000 Tiere pro Jahr geschächtet. Die EU kritisiert Schächt-Verbote, obwohl sie eigentlich das betäubungslose Schlachten vorgeschrieben hat.

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Focus: „Terror nicht mit Islam erklärbar“

geschrieben von byzanz am in Deutschland,Islam-Kollaboration | 210 Kommentare

moslem_koran [68]Es war zu erwarten und hat auch nur einen Tag gedauert, bis die Islamverharmloser aus ihren Löchern kriechen und ihr faktenfreies Mantra „hat-nichts-mit-dem-Islam-zu-tun“ unters Volk streuen. Martina Fietz, die Chef-Korrespondentin von Focus Online, behauptet allen Ernstes, dass sich dieser Terror „mit dem Islam als solchem nicht erklären“ ließe. Wir hätten es mit einem „Fanatismus“ zu tun, der „mit Religion verbrämt und aufgeladen“ werde. Im Wesentlichen gehe es um „Machtgelüste“ und darum, ein Gesellschaftsbild wiederzubeleben, das aus vergangenen Jahrhunderten stamme. Dass dies exakt so im Koran gefordert wird und es der Begründer des Islams als Vorbild für alle Moslems genau so vorlebte, erwähnt Frau Fietz natürlich nicht.

(Von Michael Stürzenberger)

Das Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ erfährt tagtäglich seine Renaissance, wenn der Islam auf Teufel komm raus in Schutz genommen werden soll. Dabei steht diese „Religion“ genauso nackt da wie der Kaiser, aber jeder gutmenschlich verseuchte Appeaser versucht ihn mit einem wunderschönen Gewand zu kleiden. Dieses Schmierentheater hat die Grenze zu einer pathologischen Geisteskrankheit schon längst überschritten. So phantasiert Focus-Fietz:

Mit dem Islam als solchem lässt sich dieser Terror nicht erklären. Wir haben es mit Fanatismus zu tun, der mit Religion verbrämt und aufgeladen wird.

Im Wesentlichen geht es um Machtgelüste und darum, ein Gesellschaftsbild wiederzubeleben, das aus vergangenen Jahrhunderten stammt. Davor dürfen zivilisierte Staaten nicht zurückweichen.

Guter Islam, böse Terroristen, das bekannte Schema. Die Dschihadisten beschreibt Fietz hingegen zutreffend:

Wir haben es mit Tätern zu tun, die verroht und verblendet sind von Hass und Indoktrination, denen das Leben anderer und ihr eigenes nichts wert ist. Sie opfern Menschen jeden Alters und jeder Nationalität.

Woher kommt das bloß? Ein Blick in den Koran würde genügen, um dies aufzuklären. So verhalten sich Moslems eben, wenn sie exakt nach ihrer Betriebsanleitung vorgehen. Aber keiner versucht zu ergründen, woher dieses abartige Verhalten der Terroristen kommt. Wenn sich Fietz & Co einmal um die harten Fakten statt um ihr herbeiphantasiertes Wunschbild kümmern würden, müssten sie erkennen, dass diese Barbarei exakt den zeitlos gültigen Befehlen [15] eines „Gottes“ entstammt, nach denen sich zehntausende Anhänger des Islamischen Staates mitsamt ihres Anführers, des studierten Islam-Theologen Abu Bakr al-Baghdadi, richten. Genau so wie dutzende islamische Terrorbanden, die tagtäglich unter „Ungläubigen“ ihr korankonformes grausames Werk verrichten.

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Aber anstatt an die Beseitigung der Ursachen zu gehen – die Grundlagen der islamischen „Religion“ – versucht man krampfhaft, andere Gründe zu suchen. Und in der Quintessenz kommt man dann zu dem Schluss, dass wir uns noch lange mit diesem Terror abzufinden hätten:

Wir müssen uns darauf einstellen, dass der Kampf gegen den Terror noch lange dauert. Dass er uns alle bedroht. Und dennoch gilt, was schon so häufig in solch traurigen Momenten gesagt wurde: Wir müssen unser Leben weiterleben – offen und frei. Wer am Selbstverständnis freier Gesellschaften zweifelt, bringt die Terroristen ihrem Ziel näher.

Aber nicht nur Focus Online [70], auch die Huffington Post – die übrigens beide eng zusammenarbeiten – streitet heute die Verantwortung des Islams für den ganzen Terror ab. Dort kommt mit einem gewissen Enno Lenze ein sogenannter „IS-Experte“ zu Wort. In seinem dreieinhalbminütigen Videokommentar [71] sieht er den Umstand, dass auch Moslems vor dem IS flüchten und moslemische Kurden gegen den IS kämpfen, als Beweis dafür, dass dies alles nichts mit dem Islam zu tun haben könne. Dass sich die Kurden für ihren eigenen Staat einsetzen und ihnen der IS dabei im Wege steht, erwähnt der „Experte“ nicht. Und dass der sunnitische IS alle Schiiten als „Ungläubige“ einstuft, weiß er offensichtlich auch nicht. Lenze lebt übrigens in Berlin und hat dort „überhaupt keine Angst“ vor einem Terror-Anschlag.

Lenze [72]

Eigentlich ist dieser Enno Lenze aber ein IT-Unternehmer aus Berlin, der nur in seinem Hobby und auf ehrenamtlicher Basis ein Kriegsberichterstatter, Fotograf und Weltenbummler ist. Dazu bezeichnet er sich selber als „politischen Aktivisten“ [73], und man braucht nicht lange nachzudenken, in welchem Lager er wohl zu verorten ist. All diese Traumtänzer haben sich nie die Mühe gemacht, sich mit dem Islam auseinanderzusetzen.

Viele Menschen begreifen die Dinge erst, wenn sie real mit ihnen konfrontiert werden. Wir Islam-Aufklärer können uns jahrelang den Mund mit den Fakten fusselig reden, es wird entweder nicht geglaubt oder nicht Ernst genommen. Insofern sind die Millionen Moslems gar nicht schlecht, die jetzt ins Land hineinströmen, damit den vielen Traumtänzern hierzulande der real existierende Islam vor Augen geführt wird. Wer nicht hören will, muss eben fühlen.

Und wenn der ganze Terror nach Meinung so vieler Linksverstrahlter gar nichts mit dem Islam zu tun habe, dann wäre es doch folgerichtig, noch mehr Islam in unserer Gesellschaft zuzulassen. Also Bahn frei für Großmoscheen, Muezzinrufe und islamische Vorschriften. Nachdem moslemische Funktionäre hierzulande ja auch nicht müde werden zu behaupten, der Islam sei mit der Demokratie absolut vereinbar, und dafür von der politischen Linken geradezu gefeiert werden, könnte man schließlich frei nach Willy Brandt in Deutschland folgerichtig auch „mehr Islam wagen“:

Kontakt zu Focus online:

» redaktion@focus.de [74]

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Wer mit „Flüchtlingen“ zu tun hat, muss „unreinen“ Hund zu Hause lassen

geschrieben von PI am in Evangelische Kirche,Islam-Kollaboration,Siedlungspolitik | 147 Kommentare

Von CANTALOOP | Eine flüchtlingsbereite Landeskirche möchten sie gerne haben, die protestantischen Kirchenoberen aus Württemberg. Somit geben sie nun eine Art von speziellem Ratgeber [75] heraus, um die neuen Staatsbürger angemessen willkommen zu heißen. Keinesfalls jedoch verlangen sie von Selbigen irgendwelche Anstrengungen, oder gar ein Entgegenkommen hin zur Aufnahmegesellschaft.

Das 200 Seiten starke Buch für den Gemeindealltag richtet sich ausschließlich an die eingeborenen Deutschen, denen hier eine Art von Verhaltenskodex nahegelegt wird, um den religiös sehr empfindlichen Einwanderern vor allem im täglichen Miteinander respektvoll und wertschätzend zu begegnen. Auch an die praktische Umsetzung der Ratschläge wird gedacht:

Das Buch endet mit kulturellen Tipps, wenn man zum ersten Mal Zeit mit Menschen aus zum Beispiel orientalischen Ländern verbringt. Seinen Hund sollte man zu Hause lassen, er gilt in vielen Kulturen als unrein. Seinem Gegenüber sollte man nie direkt widersprechen, sondern indirekt, das sei eine Frage des Ehrverständnisses. Körperliche Berührungen – auch Händeschütteln – mit Personen des anderen Geschlechts gelten als tabu, auch hier ist den Autoren zufolge Zurückhaltung angebracht.“

„Flüchtlinge“,  ein überaus prosperierendes Geschäftsmodell der Amtskirchen

Da weiß man als alteingesessener Bürger wenigstens gleich, wie sich das zukünftige Zusammenleben mit den Edlen aus Afrika und Morgenland gestaltet. Seinem muslimischen Gegenüber darf man also weder die Hand schütteln, noch ihm widersprechen – und seinen unreinen Köter muss man den frommen Menschen gefälligst auch vom sensiblen Leibe halten.

Der ultimative Kotau vor religiös verbrämten Hundephobikern. Alles eine Frage der Ehre, nicht wahr? Verhaltensmaßregeln wie aus dem Mittelalter und eine grundsätzlich unterwürfige Haltung sehen unsere Kirchengranden, die zwischenzeitlich auch einen Flüchtlingsservice [76] der besonderen Art im Portfolio führen, als eine gebotene Willkommenskultur an. Während von den Neuankömmlingen absolut nichts verlangt wird. Ob man mit solch einem pseudo-humanistischen Geschwafel wohl die immer leerer werdenden Kirchenbänke wieder füllt?

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Die kriecherische Verleumdung der eigenen Interessen als neue Redlichkeit

Wer also in seiner eigenen Abwertung und im Verbergen seiner liebgewonnen Haustiere und Gewohnheiten eine neue Tugend erblickt, handelt korrekt und im Sinne der moralischen Übermenschen aus der protestantischen Echokammer. Diese geradezu rührend-dümmliche Vorstellung von einem gedeihlichen Zusammenleben mit stockreaktionären Hinterwäldlern führt geradezu in eine Art von Sklavenstatus der Stammbevölkerung. Als devote Flüchtlings-Dienstleister sieht man die coronagebeutelten Bürger zwischenzeitlich an, die tunlichst dafür zu sorgen haben, dass es den Neuankömmlingen an nichts mangelt.

Wo soll diese vorauseilende Unterwerfung noch enden, werte Kirchenführer? Vielleicht rät ihre Institution schon in naher Zukunft allen Nicht-Muslimen, ihre unreinen Haustiere und alkoholischen Getränke gleichermaßen abzuschaffen, um über jeden Zweifel der Hilfsbereitschaft erhaben zu sein? Diese linksalternativ geprägten Geistlichen um dem umtriebigen Landesbischof Bedform-Strohm [78] verbreiten mittlerweile Thesen, die auch direkt aus dem Parteiprogramm der Partei „Die Grünen“ stammen könnten. Eins zu Eins werden deren Inhalte zur unbegrenzten Aufnahme und vollumfänglichen Versorgung von Kulturfremden übernommen. Wohl wissend, dass der untertänige und duckmäuserische deutsche Steuermichl zum Zahlen und Schwiegen verdammt ist. Ad Infinitum – bis in alle Ewigkeit. Amen.

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Islampropaganda in Wuppertaler CinemaxX-Kino

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | 74 Kommentare

[80]Am 11. November fand im Wuppertaler CinemaxX-Kino die Premiere des Films „Muslimfeindlichkeit“ [81] statt. Die Filmreihe wurde in den letzten Monaten vom Medienprojekt Wuppertal [82] produziert und wird deutschlandweit auf DVD als „Lehrfilme für den Schulgebrauch“ vertrieben. Drei PI-Leser waren bei der Islampropaganda-Veranstaltung mit dabei – hier ihre Eindrücke.

Der Kinosaal war mit ca. 300 Besuchern nicht voll belegt. Wir suchten uns Sitzplätze inmitten der anderen Zuschauer. Eine unübersehbare große Anzahl junger Frauen mit Kopftüchern nutzte den kostenlosen Kinobesuch. Aber auch junge männliche Moslems und knapp 20 Prozent Linke besetzten den Saal.

Der WDR war vor Ort und führte einige Interviews (siehe WDR-Lokalzeit-Bericht am Ende dieses Beitrags). Mit zehnminütiger Verspätung begann dann ein drittklassiger Rapper auf der Leinwand sein Leid zu klagen. Dafür bekam er ordentlich Applaus, offenbar sprach er sämtlichen Zuschauern aus der Seele.

Salafistengewalt kein Thema

Im ersten Lehrfilm wurde die Gewalt der Salafisten, die in aller Brutalität am 5. Mai 2012 in Bonn [83] zum Tragen kam, stark verharmlost. Vielmehr wurde eine unfaire Berichterstattung der Medien über Muslime angeprangert. Man unterstellte den Medien, nicht zu wissen, worüber sie berichteten.

In einem weiteren, nur wenige Minuten langen Filmbeitrag wurde ein Fitnessstudio mit vollem Namen an den Pranger gestellt. Es habe eine Frau mit Kopftuch nach einer Woche Probetraining – vermutlich auf Kundenwunsch – vom Weitertrainieren ausgeschlossen. Eine weitere Muslimin fand keine Wohnung, eine andere keinen Aushilfsjob. Auf die eventuellen Gründe der Arbeitgeber wurde nicht eingegangen, sondern nur gemutmaßt.

Der dritte Filmbeitrag war eine billige Parodie. Zu sehen waren ein Deutscher und ein Deutschtürke im Flur eines Amtes. Der Türke benahm sich daneben und wurde vom Deutschen gemaßregelt. Die Frau im Amt trug Kopftuch, was wohl besonders lustig sein sollte. Am Ende half der Türke dem Deutschen aus der Klemme.

Bei jedem „Islamist“ grölt das Kinopublikum

Im 50-minütigen Hauptfilm wurden in Wuppertal Passanten von einer Kopftuchträgerin nach ihren Einstellungen und Erfahrungen mit Muslimen befragt. Die Befragten prangerten häufig das Kopftuch der Musliminnen an (siehe Video am Ende dieses Beitrags). Sehr oft fiel das Wort „Islamist“, womit der gemeine Moslem gemeint war. Bei jedem „Islamist“ grölte das Kinopublikum.

Mehrfach kamen in den Filmen die Medienpädagogin Sabine Schiffer, Soziologe Prof. Andreas Zick und natürlich auch der linke Diplom-Sozialwissenschaftler Alexander Häusler zu Wort, der gerne einmal denkenden Menschen Rassismus unterstellt, was ihm auch schon eine strafbewehrte Unterlassungserklärung [84]einbrachte. Schiffer, bekannt für ihre Hetze gegen die islamkritische Bloggerszene [85], im speziellen gegen PI, unterstellte Islamkritikern in ihrer diesbezüglich verbalen Endlosschleife wieder einmal Ahnungslosigkeit. Prof. Andreas Zick faselte ständig von „Vorurteilen“ beim Negativbild über Moslems. Hätte Prof. Andreas Zick, der gerne alle islamkritisch denkenden Menschen pauschal als behandlungsbedürftig Gestörte sieht (PI berichtete [86]), das Wort „Vorurteile“ gegen „Erfahrungen“ ausgetauscht, dann hätten seine Beiträge sogar Sinn gemacht.

Fragerunde: Bösartige Beleidigungen von Musliminnen

Nach insgesamt 70 Minuten Filmvorführung auf niedrigem Niveau begann die Fragestunde (hier die 31-minütige Audio-Aufzeichnung) [87], bei der jede Kritik am Film und am Islam durch bösartige Beleidigungen von Musliminnen unterbunden wurde.

Nach der üblichen Kopftuchdiskussion wurde mir das Mikro in die Hand gedrückt. Ich reagierte auf einen Einwurf einer Diskussionsteilnehmerin (bei Minute 11:55), indem ich sinngemäß sagte: „Da war eine, die die Christen anprangerte, wegen irgendwelchen Kreuzzügen. Jährlich werden 100 Millionen Christen verfolgt, 100.000 Christen werden jährlich abgeschlachtet. Unter den ersten 20 Ländern, in denen Christen verfolgt werden, sind 19 islamische Länder. Die internationalen Menschenrechte von 1950 wurden unter dem Vorbehalt der Scharia von 57 islamischen Ländern unterschrieben.“

Vor uns saßen ausschließlich junge Musliminnen. Eine dieser jungen Frauen mit Kopftuch erinnerte die Kinobesucher an die sechs Millionen Juden, die in Deutschland getötet wurden. Da habe ich erst einmal – ohne Mikro – gerufen, dass Moslems eine eigene Waffen SS hatten. Zum Glück habe ich ein lautes Organ, so dass ich im ganzen Kinosaal zu hören war. Sofort wurde mir mit Rauswurf gedroht. Fakten hatten an diesem Abend Hausverbot. Kurze Zwischenrufe konnte ich mir dennoch nicht verkneifen. Immer unter der Androhung des Saales verwiesen zu werden.

„Wann wurde der Islam als Rasse klassifiziert?“

Nach der Diskussion verließen viele Besucher den Saal. Wir drei PI-Leser diskutierten noch vereinzelt mit interessierten Teilnehmern. Stets umzingelt von Musliminnen, die irgendwelche Verfehlungen im Alten Testament anprangerten. Der Versuch, den Unterschied zwischen Altem und Neuem Testament zu erklären, scheiterte.

Im Foyer sprach ich den Veranstalter direkt an. Ich fragte ihn: „Wann wurde der Islam als Rasse klassifiziert? Sie schreiben auf Ihrer Webseite von antimuslimischem Rassismus. Wechsle ich meine Rasse, wenn ich zum Islam konvertiere?“ Darauf reagierte er sehr aggressiv, wollte keinerlei Erklärung abgeben. Zum Schluss floh er vor den Fakten nach draußen. Ein junges Paar, das sich als „links“ ausgab, hörte uns richtig gut zu und konnte neue Erkenntnisse mit nach Hause nehmen. 

Insgesamt war unser Besuch ein Erfolg, weil einigen Veranstaltungsteilnehmern doch die Augen geöffnet werden konnten. Die ausschließliche „Deutsche haben nur Vorurteile gegen Moslems“-Propaganda wurde gestört. Mit Fakten konnte der Veranstalter nichts anfangen, weil er das Gemeinsame aller Menschen herbeisehnte.

Ich will hier nicht unterschlagen, dass ich viele meiner Argumente von Michael Stürzenberger übernommen habe. Es lohnt sich halt doch, seine Videos anzusehen. Die Stereotype der Argumentation bei Muslimen scheinen überall gleich zu sein. Es zwingt sich einem der Verdacht auf, dass die Muslime in ihren Moscheen ordentlich geschult werden.

Fazit

Bei der „Filmreihe über antimuslimischen Rassismus“ vom Medienprojekt Wuppertal handelt es sich um plumpe Hetze gegen die Aufnahmegesellschaft. Der Kinosaal Eins wurde für diese Veranstaltung extra gemietet. Es dürfte mehrere tausend Euro gekostet haben, vermutlich indirekt aus der Stadtkasse. Hätte der Veranstalter nur 2 Euro Eintritt genommen, dann hätte vermutlich nur ein Drittel an Besuchern dort gesessen. Der Altersdurchschnitt lag bei geschätzten 19 Jahren.

Es soll eine bundesweite Filmvorführung dieser Reihe folgen. Für Islamkritiker bieten sich bei diesen Vorstellungen reichlich Angriffspunkte. Und man kann durch Anwesenheit und fundierte Kritik nicht nur die Islampropaganda und Meinungsmache wider den gesunden Menschenverstand und selbstständiges Denken empfindlich stören, sondern bei einigen Wenigen eventuell sogar ins Umgekehrte drehen. Den Koran sollte man dabei haben.

Videos

WDR-Bericht zur Kinopremiere von „Muslimfeindlichkeit“:

Trailer zum Film:

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Video: Kritische Fragen an Mazyek in Altdorf

geschrieben von byzanz am in Evangelische Kirche,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands,Video | 112 Kommentare

Der Vorsitzende des Zentralrats der Moslems in Deutschland, Aiman Mazyek, war am Reformationstag auf Einladung von Dekan Jörg Breu in der Laurentius-Kirche in Altdorf, um dort vor der Evangelischen Gemeinde einen Vortrag zu halten (PI berichtete mehrfach [88]). Im Anschluss daran konnten in einer offenen Diskussion Fragen an Mazyek gestellt werden. Ich wollte von ihm wissen (im Video bei 0:34), wie man endlich die Gewalt, den Kampf, den Krieg und das Töten aus dem Islam herausbekommen könne, da sich schließlich dutzende islamische Terror-Organisationen und enorm viele Moslems nach den einschlägigen Koranbefehlen richten.

(Von Michael Stürzenberger)

Wie zu erwarten war, versuchte sich Mazyek herauszuwinden. Man müsse den Koran richtig verstehen und den „Kontext“ sowie den „historischen Zusammenhang“ berücksichtigen. Zudem verwies er auf die „1400-jährige Geistesgeschichte des Islams“. Man dürfe Terroristen keine „Deutungsmacht“ über den Koran zubilligen.

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Zu diesem Zeitpunkt hatte sich noch kein weiterer Fragesteller im Mittelgang der Kirche eingefunden, und so konnte ich nachhaken (im Video ab 3:24): Der Koran gelte im Islam als direktes Wort ihres Gottes Allah und daher müsse es unbedingt eine Distanzierung von diesen Tötungsbefehlen geben. Ich wollte von Mazyek wissen, ob er sich als Vorsitzender des Zentralrats der Moslems in Deutschland dafür einsetzen würde, diese gefährlichen Befehle als für die heutige und künftige Zeit unwirksam zu erklären.

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Wieder wand sich Mazyek heraus und meinte, ich würde mir die Koran-Auslegung der „Beton-Muslime“ und „Fundamentalisten“ zu eigen machen. Er verwies auf die harmlosen Verse aus der mekkanischen Zeit, die er auch in seinem Vortrag zitiert hatte, in der der Prophet Mohammed aber noch keine Macht hatte und die Andersgläubigen noch mit Worten zu überzeugen versuchte.

Als Mazyek mit seinen Täuschungsversuchen fertig war, wollte ich noch eine Nachfrage zur Abrogation stellen, die den Gewaltversen aus der medinensischen Zeit den Vorrang vor den harmlosen aus Mekka geben, aber da schob sich der Regionalbischof Stefan Ark Nitsche vor mich, der schon während meiner zweiten Frage unruhig auf seiner Bank hin- und hergerutscht war, und zischte: „Zwei Fragen sind genug“ (im Video bei 6:40 zu sehen). Ganz offensichtlich wurde ihm die Angelegenheit jetzt zu heikel.

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Aber auch der nächste Fragesteller war kritisch eingestellt und wollte von Mazyek wissen, warum Imame nicht jede Woche beim Freitagsgebet predigten, dass Moslems aufhören sollten, sich täglich gegenseitig umzubringen (6:54). Bei dem Thema versuchte Mazyek zunächst abzulenken, indem er auf die Fehler verwies, die der Westen in der Krisenregion Naher Osten mache. Wenn ein Moslem seinen Glaubensbruder umbringe, dann habe er den Koran „nicht verstanden“. Dabei zitierte er absichtlich den einschlägigen Koranvers 5:32 unvollständig. Er sagte wörtlich:

„Wenn Du einen Menschen tötest, ist es so, als hättest Du die ganze Menschheit getötet“.

Mazyek ließ den entscheidenden Zusatz „ohne dass jener ein Unheil angerichtet hat“ weg. Laut Koran darf ein anderer Mensch, der ein Unheil angerichtet hat, getötet werden, vor allem jederzeit ein Ungläubiger. Dies wird schon im folgenden Koranvers 5:33 deutlich:

„Der Lohn derer, die gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, daß sie getötet oder gekreuzigt werden oder daß ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder daß sie aus dem Lande vertrieben werden. Das wird für sie eine Schmach in dieser Welt sein, und im Jenseits wird ihnen eine schwere Strafe zuteil.“

Mazyek log absichtlich, um die Ungläubigen hinters Licht zu führen. Aber der Fragesteller ließ sich nicht abschütteln. Das sei keine Antwort auf seine Frage (im Video bei 10:21). Warum predigten die Imame dies nicht jeden Freitag eindringlich?

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Mazyek behauptete, dass sie dies tun würden. An dieser Stelle ergriff jetzt der Regionalbischof Stefan Ark Nitsche das Wort, der übrigens in der Metropolregion Nürnberg auch stellvertretender Vorsitzender der „Allianz gegen Rechtsextremismus [93]“ ist. Er meinte (ab 12:00), dass das Alte Testament ebenfalls Stellen hätte, die Gewalt beschrieben und auch dazu aufriefen. Aber es gebe eine „Mitte der Schrift“, und dabei gehe es um die Liebe zu Gott und den Mitmenschen. Er appellierte daran, im Dialog miteinander nicht auf die jeweiligen Schwächen des anderen, sondern auf seine Stärken zu schauen. Schöne Worte, die aber im Umgang mit dem Islam brandgefährlich sind, denn damit ist wieder einmal dem Wegschauen, Beschönigen und Verharmlosen dieser totalitären Religions-Ideologie Tür und Tor geöffnet.

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Mazyek griff diesen Steilpass des Regionalbischofs natürlich gerne auf (ab 14:08) und lullte die Kirchengemeinde mit den Begriffen „Barmherzigkeit“ und „Nächstenliebe“ ein, was in seinem Verständnis „wahrer Dschihad“ sei. Und schon war die Welt in der Laurentius-Kirche zu Altdorf wieder in Ordnung, die Schäfchen applaudierten freudig, ohne zu ahnen, dass sie ihrem sinnbildlichen Metzger zujubelten.

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Dekan Breu wies jetzt bereits auf den inoffiziellen Teil ein, bei dem es „etwas zu trinken und zu knabbern“ gebe. Dabei könne man auch miteinander ins Gespräch kommen. Ich deutete währenddessen auf einen neben mir stehenden Bürger, der auch noch gerne zu Wort gekommen wäre. Der Dekan bemerkte dies und fragte Mazyek, ob er bereit sei, diese letzte Frage zu beantworten, was jener aber ablehnte.

breu [96]

Zum Schluss ist noch festzustellen, dass keines der sechs anwesenden TV-Teams, darunter ARD, ZDF, RTL und das Bayerische Fernsehen, sowie auch keiner der zahlreichen schreibenden Journalisten über diese kritische Fragerunde berichteten. Wenn es Lobhudeleien auf den Islam gegeben hätte, wäre dies mit Sicherheit ausführlich dargestellt worden. Aber so fiel es in der „Lückenpresse“ einfach unter den Tisch. Im ARD Morgenmagazin [97] waren immerhin kurz Islamkritiker in Bild und Wort erwähnt:

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PI wird in weiteren Artikeln noch ausführlich über Mazyeks Taqiyya-Vortrag und den Pegida-Protest in Altdorf berichten.

(Kamera: Jutta Sahm)

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