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München: Zehn Jahre Haft für IS-Rückkehrerin Jennifer W.

Von MANFRED ROUHS | Die 30-jährige IS-Rückkehrerin Jennifer W. aus Niedersachsen ist vom Oberlandesgericht München nach zweijährigem Prozess zu zehn Jahren Haft wegen eines Verbrechens gegen die Menschlichkeit mit Todesfolge verurteilt worden. Sie soll nicht eingeschritten sein, als ihr Mann ein fünfjähriges jesidisches Kind – die Tochter ihrer jesidischen Haussklavin – im Hof ihres Hauses im Irak angekettet und der sengenden Sonnenhitze ausgesetzt habe, bis es verdurstet sei. Der Prozess gegen ihren Mann läuft noch.

Die Anklage beruht auf einer Aussage der Haussklavin, die das Martyrium und den Tod ihrer Tochter vor Gericht eindrucksvoll schilderte. Die Verteidigung dagegen behauptete, das Mädchen sei nicht gestorben, sondern erst in ein Krankenhaus und dann außer Landes nach Syrien gebracht worden. Beweise für diese Version blieb die Angeklagte schuldig.

Der 8. Strafsenat des OLG München hat sich seine Entscheidung nicht leicht gemacht, und billig war der Prozess, der 77 Verhandlungstage beanspruchte, auch nicht. Am Ende schenkten die Richter der versklavten Jesidin Glauben und nicht der sklavenhaltenden Angeklagten.

Das Verfahren zeigt die Grenzen dessen auf, was deutsche Gerichte im Zusammenhang mit einem muslimischen Schreckensregime am anderen Ende der Welt leisten können. Das Problem ist die sichere Aufklärung des Sachverhalts. Ein größerer Schaden als derjenige, der entstehen würde, falls in einigen Jahren aus Syrien eine Jugendliche auftauchen würde, von der es hieße, sie sei das übelebende Kind der jesidischen Sklavin, ist schwer vorstellbar.

Besser wäre es, zur Schreckenswelt der islamischen Staaten den größtmöglichen Abstand zu halten. Das würde zunächst einmal die Überwindung der arabisch- und türkisch-islamischen Parallelwelten in unserem Land voraussetzen, aus denen heraus Brückenköpfe in die islamischen Staaten gebildet worden sind.

Die sich gerade neu formierende Bundesregierung will offenbar einen anderen Weg gehen und mit einem leicht zugänglichen „Bürgergeld“ für Jedermann den multi-kulturellen Sozialstaat ausbauen. Mal ganz abgesehen von der Frage, wer das bezahlen soll, würde damit ein handfester Anreiz für noch mehr Armutszuwanderung geschaffen werden und damit für den Ausbau der islamischen Diaspora in Deutschland. Wer und was dabei mit gefördert wird, hat der Münchener Prozess gegen Jennifer W. eindrucksvoll gezeigt.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [1], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [2] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [3] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [4] per Streaming und stellt politische Aufkleber [5] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Heiko Maas holt IS-Frauen aus Syrien nach Deutschland

geschrieben von Manfred Rouhs am in Bunte Republik,Bürgerkrieg,Dschihad,Extremismus,Frauen,Gutmenschen,Hassreligion,Islamischer Staat,Syrien,Terrorismus,Video | 78 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Die Bundesregierung hat acht Frauen, die dem Islamischen Staat (IS) zugerechnet werden, zusammen mit ihren 23 Kindern aus Syrien nach Deutschland eingeflogen. Gegen sechs von ihnen lagen Haftbefehle vor. Sie wurden bei der Ankunft am Flughafen Frankfurt festgenommen. Alle acht haben einen deutschen Pass.

Politisch verantwortlich für die Aktion ist Bundesaußenminister Heiko Maas. Gegenüber der „Welt“ deutete er seine Aktivitäten als humanitäre Aktion und stellte dabei vor allem auf das Schicksal der Kinder ab: „Die Kinder trifft keine Schuld an ihrer Lage.“ Deshalb sei es „richtig, dass wir alles dafür tun, ihnen ein Leben in Sicherheit und einem guten Umfeld zu ermöglichen“. Sie seien „besonders schutzbedürftig“.

Dabei denkt Maas allerdings durchaus in größeren Dimensionen und will es offenbar nicht bei diesem einen Transfer belassen. Denn die Lage im Raum Syrien sei „sehr schwierig, Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen“.

Nein, die will er offenbar nicht alle über Frankfurt nach Deutschland einfliegen. Voraussetzung für die jetzt erfolgten Transfers war vielmehr die deutsche Staatsbürgerschaft der acht IS-Unterstützerinnen – ein Kollateralschaden der deutschen multi-kulturellen Politik der letzten Jahrzehnte, die bekanntlich nicht nur allseits gebildeten und aufgeklärten Menschen zu deutschen Papieren verholfen hat.

Einige der Frauen gelten als nicht ganz ungefährlich:

Als „multi-kulturelle Bereicherung“ dürften die acht Frauen der deutschen Öffentlichkeit offenbar umso schlechter zu verkaufen sein, je mehr von ihren Aktivitäten öffentlich bekannt wird.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [1], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [2] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [3] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [4] per Streaming und stellt politische Aufkleber [5] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Irfan Peci – vom lslamisten zum Islamkritiker

geschrieben von byzanz am in Al-Qaida,BPE,Islam,Islamaufklärung,Islamischer Staat,Islamisierung Europas,Video | 13 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der in Serbien geborene und in Bayern aufgewachsene Irfan Peci hat eine turbulente Entwicklung hinter sich. Aus einer moderat islamischen Familie stammend, die nicht besonders religiös ist, lernt er in einer Moschee Salafisten kennen, die ihn schnell radikalisieren. Peci wird sogar Deutschland-Chef der „Globalen Islamischen Medienfront“ (GIMF), einem der weltweit wichtigsten Propaganda-Netzwerke für Al-Qaida.

Nach seiner Identifizierung kommt Peci in Untersuchungshaft, was für ihn eine erste Lektion bedeutet. Anschließend wachsen bei ihm die Zweifel, ob er auf dem richtigen Weg ist.

Er bekommt Kontakt mit dem Verfassungsschutz, wird dort schließlich inoffizieller Mitarbeiter, liefert wertvolle Informationen aus der Dschihadisten-Szene und entwickelt sich langsam zum überzeugten Islamkritiker.

In diesem hochinteressanten Video der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) berichtet Irfan Peci über seinen Werdegang. Bemerkenswert ist unter anderem, dass er in seiner radikalen Zeit auch eine Aufklärungskundgebung der Bürgerbewegung Pax Europa in München erlebte. Später hätten sich die Salafisten dann darüber unterhalten und aufschlussreiche Spekulationen angestellt, über die Peci in dem Video berichtet.

Er stellt auch klar, dass die öffentliche Informations- und Aufklärungsarbeit sehr wichtig ist, da sie vielen Bürgern die Augen öffne.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [6].

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Grüne Bundestagskandidatin posiert mit Maschinengewehr

geschrieben von Manfred Rouhs am in Grüne,Islamischer Staat,Migration,Multikulti | 135 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Vaniessa Rashid aus München ist eine gebildete junge Frau von 30 Jahren. Sie will den Bundestagswahlkreis München-Ost für die Grünen erobern. Die studierte Politikwissenschaftlerin ist kommunalpolitisch engagiert als Integrationsbeauftragte und Beauftragte gegen Rechtsextremismus im Bezirksausschuss Ramersdorf-Perlach der Stadt München.

Im Wahlkampf erhielt sie kürzlich Unterstützung durch Bundesprominenz ihrer Partei, beispielsweise von Cem Özdemir, mit dem sie zusammen auf der Theresienwiese das grüne Parteibanner hochhielt.

Rashied kam 1997 im Alter von sechs Jahren aus Kurdistan nach Deutschland. Dorthin reiste sie zuletzt im April 2015, wie jetzt die „Bild“-Zeitung berichtet [7]. Ihr damaliges Ziel waren die Peshmerga in der Region um die Stadt Sindschar im Nordirak, in der damals monatelang Kämpfe zwischen kurdischen Einheiten und dem Islamischen Staat tobten. Die Kurden erhielten seinerzeit Unterstützung aus aller Welt – so auch von der grünen Frau Rashied.

Dabei entstanden Fotos, die laut „Bild“-Zeitung von Vaniessa Rashid am 14. April 2015 auf ihrem Facebook-Profil veröffentlicht worden sein sollen. Einige davon zeigen sie mit den Waffen der Peshmerga in kriegerischer Pose. Mitgekämpft hat die Polittouristin aus Deutschland aber offenbar nicht. Sie soll dem Bericht zufolge die Fotos kürzlich gelöscht haben, um Missverständnissen vorzubeugen.

Vaniessa Rashid bei den Kameraden im Schützengraben …

Ein mögliches Missverständnis, das in der Öffentlichkeit durch solche Bilder entstehen könnte, mag auf die Annahme hinauslaufen, dass irgendwann auch bei uns Maschinengewehre zum Straßenbild gehören könnten, falls wir nicht damit aufhören, die Anhänger verschiedener Bürgerkriegsparteien aus aller Herren Länder nach Deutschland zu holen. Oder sie gar in den Bundestag zu wählen.

… und mit Cem Özdemir im Wahlkampf auf der Münchener Theresienwiese.

Die Grünen sind und bleiben doch ein heterogener, bunter Haufen. Da treffen Kurden mit Waffenerfahrung auf deutsche Pazifisten, die annehmen, der politische Islam und seine Kämpfer könnten durch Handauflegen oder totlabern gestoppt werden. Da mag jeder selbst entscheiden, welche Fraktion ihm als mehr und welche als weniger weltfremd erscheint.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [1], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [2] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [3] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [4] per Streaming und stellt politische Aufkleber [5] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Die 13 vom Islamischen Staat getöteten US-Soldaten sind Helden

geschrieben von byzanz am in Afghanistan,Hassreligion,Islam,Islamischer Staat,Terrorismus,USA,Video | 137 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am 26. August sprengte sich ein Selbstmordattentäter des Islamischen Staates-Khorasan am Flughafen Kabul in die Luft. Er tötete 182 Menschen, darunter 13 US-Soldaten. Junge Menschen, die meisten zwischen 20 und 23 Jahre alt, die brutal aus ihrem Leben gerissen wurden. Im Video (oben) sind sie zu sehen.

Die 23-jährige Unteroffizierin Nicole Gee hielt fünf Tage vor dem Anschlag fürsorglich ein afghanisches Baby im Arm. Kareem Nikoui (20) hatte einen Tag vor seiner brutalen Ermordung seinen Eltern ein Video geschickt, in dem er am Flughafen von Kabul mit afghanischen Kindern spricht und ihnen Süßigkeiten schenkt. Rylee McCollum (20) wäre in drei Wochen zum ersten Mal Vater geworden, er hatte gerade erst geheiratet. Im Video ist auch ihr Mörder vom Islamischen Staat zu sehen.

Die Bild-Zeitung hat ihren Artikel über die getöteten US-Soldaten zutreffend „Ihr seid Helden“ [8] betitelt. Sie standen stellvertretend für den Einsatz des Westens für Freiheit, Demokratie, Frauenrechte. Ihre grausame Ermordung zeigt auf, wie kompromisslos diese Ideologie Politischer Islam gegen all diese Werte steht. Für die Dschihadisten zählen nur die von ihrem Gott Allah erlassenen Gesetze, die in einem islamischen Kalifat konsequent umgesetzt werden müssen.

Der Tod der dreizehn Amerikaner sollte endlich in den Köpfen der verantwortlichen Politiker die Erkenntnis reifen lassen, dass diese Ideologie unverzüglich tabulos kritisiert und letztlich umfassend entschärft werden muss. Wenn die vielen Kampf-, Kriegs-, Gewalt- und Tötungsbefehle des Korans nicht für ungültig erklärt werden, werden wir in eine noch schlimmere Apokalypse von Terror-Anschlägen hineingezogen. Europa wird auch sein 9/11 erleben, denn Afghanistan dürfte bald ein Terror-Nest werden, das seine knallharte Ideologie wieder exportieren wird. Der Irak könnte eines der nächsten Übernahmeziele sein, aber Europa ist selbstverständlich im Visier der Gotteskrieger. Und die Sympathisanten dieser Ideologie leben mitten unter uns, denn der Politische Islam ist ein fester Bestandteil des Gesamtkonstruktes Islam und ist durch das Vorleben des Propheten Mohammed in seiner Ausführung detailliert festgelegt.

Daher gibt es auch weltweit keine einzige Demontration von Moslems gegen die Übernahme Afghanistans durch die Taliban. Da dies exakt der Ideologie des Politischen Islams entspricht. Wären irgendwo Mohammed-Karikaturen gezeigt worden, hätte es weltweit hunderte Protest-Demonstrationen gegeben. Alleine das zeigt schon, wie intensiv das Gedankengut von Taliban & Co in vielen Köpfen von Moslems weltweit verankert ist.

Wenn der Tod der 13 Amerikaner einen Sinn haben soll, dann der, dass die Aufklärungsarbeit über diese brandgefährliche Ideologie weiter vorankommt. In der Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien ist zumindest ein kleiner Fortschritt zu beobachten. Es scheint sich in der Sprachregelung so langsam durchzusetzen, dass Taliban & Co eine strikte Auslegung des Islam betreiben, wie es die Tagesschau am 16. August in den 20-Uhr-Hauptnachrichteten einem Millionenpublikum vermittelte:

Der Islamische Staat orientiert sich in dieser strikten Auslegung noch genauer an den Vorgaben des Korans und des Propheten. Die Tagesschau meldete am 27. August [9]:

Die Terrororganisation „Islamischer Staat“ bekannte sich inzwischen zu dem blutigen Anschlag. Der IS in Afghanistan agiert unabhängig von den Taliban und tritt für eine noch extremere Auslegung des Islam ein.

Wichtig ist, dass der falsche Begriff „Islamismus“ offensichtlich kaum mehr verwendet wird, was ein weiterer Lichtblick ist. Ebenfalls am 27. August kam von der Tagesschau, dass ein weiterer Unterschied zwischen dem Islamischen Staat und den Taliban in der Auffassung über den weltweiten Export des Terrors besteht:

Für den IS sind die Taliban nicht radikal genug und werden deshalb von ihm bekämpft. Ein weiterer Akteur in der Region ist Al Kaida: Auch diese Terrororganisation operiert weiterhin in Afghanistan und steht in einem Spannungs- und Wettbewerbsverhältnis sowohl zum IS als auch zu den Taliban. Tatsächlich sieht es danach aus, dass die Taliban aktuell kein Interesse daran haben, dass von Afghanistan aus Terror „exportiert“ wird, um die Konsolidierung ihrer Machtübernahme in Afghanistan nicht durch neuerliche westliche Interventionen zu gefährden.

Sobald die Taliban Afghanistan aber unter ihre Kontrolle gebracht haben, dürften sie ihr Land wieder als Ausbildungslager für Terroristen zur Verfügung stellen. Die Geschichte wird sich dann wiederholen – wenn der Tod der 13 US-Soldaten nicht für einen Weckruf sorgt.

Ein Lichtblick hierzu kommt aus Österreich, wo Kanzler Sebastian Kurz im Kampf gegen den Politischen Islam für ein Verbot der Scharia eintritt. Beim Parteitag der ÖVP am vergangenen Samstag, bei dem Kurz mit einer Zustimmung von 99,4 % als Vorsitzender wiedergewählt wurde, ist ein Leitantrag verabschiedet worden, der sich als Vision für die politische Arbeit der kommenden Jahre verstehe. Der Standard berichtet [10]:

Das Papier gibt einen harten Migrationskurs vor. So wird etwa gefordert, dass Sozialleistungen an die Integration geknüpft werden. Deutsch- und Wertekurse sollen ausgebaut werden. Im Kampf gegen den politischen Islam will die ÖVP ein dezidiertes Scharia-Verbot.

Österreich ist für einen solchen Kanzler zu beneiden. Wir haben hinsichtlich dieses Themas in Deutschland leider nur die Auswahl zwischen Pest, Cholera und Ebola.

Die 13 US-Soldaten würden eher in Frieden ruhen können, wenn ihr Tod wenigstens etwas bewirken würde. Wir werden weiterhin beständig darauf drängen, dass sich etwas bewegt.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [11] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [12]

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Afghanistan: Taliban nach Truppenabzug vor erneuter Machtübernahme

geschrieben von byzanz am in Afghanistan,BPE,Islamischer Staat,Terrorismus,Video | 56 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Es gehört keine große Phantasie dazu, um zu vermuten, was in Afghanistan passiert, wenn im Herbst die Truppen der USA Afghanistan komplett verlassen [13] haben. Als Stichtag haben sich die Amerikaner bezeichnenderweise den 20. Jahrestag des bisher größten Terror-Anschlags des Politischen Islams am 11. September 2001 herausgesucht, der maßgeblich von Afghanistan aus geplant worden war.

Da die USA das weitaus größte Truppenkontingent in Afghanistan stellen, macht ein weiterer Verbleib auch für die NATO aus Sicherheitsaspekten heraus keinen Sinn mehr [14]. In den nächsten Monaten sollen sich auch ihre Soldaten nach und nach zurückziehen.

Experten wie Simon Diggins, der ehemalige britische Militärattaché in Kabul, befürchten, dass ein Abzug den Taliban „grünes Licht für die Übernahme“ [15] gibt. Die Allah-Krieger werden das entstehende Machtvakuum sofort ausnützen [16].

Dann dürfte aus Afghanistan wieder ein Islamischer Staat mit der strengen Scharia als Gesetzgebung werden. Frauen werden dann die wenigen Rechte, die sie unter der jetzigen Regierung mit Unterstützung der Alliierten bekommen haben, wieder verlieren. Lehrerinnen in Schulen werden dann sehr schnell der Vergangenheit angehören, denn die Taliban verbieten Frauen das Arbeiten. Mädchen dürfen die Schule dann auch nur noch bis zu ihrem 8. Lebensjahr besuchen. Bis dahin wird ihnen nur der Inhalt des Korans gelehrt.

Wikipedia hat dokumentiert [17], was die Taliban während ihrer Herrschaft den Frauen vorgeschrieben haben:

Ab dem Alter von acht Jahren dürfen Mädchen nicht mehr mit Männern in direktem Kontakt stehen, die nicht mit ihnen blutsverwandt oder angeheiratet sind.

Frauen dürfen nicht ohne einen männlichen Blutsverwandten und ohne Burka auf die Straße.

Sie dürfen keine Schuhe mit hohem Absatz tragen, damit kein Mann die Schritte einer Frau hören und dadurch erregt werden kann.

Sie dürfen in der Öffentlichkeit nicht laut sprechen, da kein Fremder die Stimme einer Frau hören soll.

Alle Fenster im Erdgeschoss und im ersten Stock sollen zugemalt oder abgeschirmt werden, damit Frauen in ihren Wohnungen von der Straße aus nicht gesehen werden können.

Das Fotografieren oder Filmen von Frauen ist strengstens verboten, ebenso das Zeigen von Bildern mit weiblichen Personen in Magazinen, Büchern, Zeitungen, Geschäften oder im eigenen Heim.

Frauen dürfen sich nicht auf der Terrasse oder dem Balkon ihrer Wohnung oder Hauses aufhalten.

Frauen dürfen nicht im Radio, TV und öffentlichen Versammlungen auftreten.

Sie dürfen keinen Nagellack auftragen und auch keine farbenfrohe Kleidung tragen, da dies als sexuell attraktiv angesehen wird.

Ein Erlass der Taliban aus dem Jahre 1996 lautete:

„Wenn sich Frauen mit modischer, geschmückter, enger und reizvoller Kleidung außer Haus zeigen, werden sie von der Islamischen Scharia verdammt und kommen niemals in den Himmel.“

Verboten ist Frauen auch das Fahren mit Fahrrad oder Motorrad. Sie dürfen ohne ihren Mann kein Taxi benutzen. Die Taliban hatten auch getrennte Busbetriebe eingeführt, damit sich Männer und Frauen nicht im selben Bus befinden.

Die gezwungene Zurückgezogenheit der Frauen löste während der Taliban-Herrschaft im Islamischen Emirat Afghanistan von 1996 bis 2001 oft Stress, Isolation und Depressionen aus. Eine Umfrage unter 160 Frauen ergab laut Wikipedia, dass 97 Prozent Symptome einer schweren Depression aufwiesen. 71 Prozent klagten über eine Verschlechterung ihres körperlichen Wohlbefindens.

Die Kabuler Schriftstellerin Latifa schrieb in ihrem Buch „Mein verbotenes Gesicht: Aufwachsen unter den Taliban“, das im März 2002 veröffentlicht wurde:

„Die Wohnung gleicht einem Gefängnis oder Krankenhaus. Die Stille lastet schwer auf uns allen. Da niemand von uns etwas macht, haben wir auch nichts, worüber wir reden können. Unfähig, unsere Gefühle preiszugeben, ziehen wir uns in unsere eigene Angst und Verzweiflung zurück. Da wir alle im gleichen schwarzen Loch sitzen, ist es sinnlos, immer und immer wieder zu wiederholen, dass wir nicht klar sehen können.“

Die Frankfurter Rundschau veröffentlichte am 28.01.2002 eine Buchbesprechung [18]:

„Diese Biografie der 21-jährigen Afghanin, die heute im Exil in Paris lebt, ist ein einfühlsamer Bericht einer Frau aus der Stadt, die durch den Einmarsch der Taliban aus einem modernen Leben in ein Gefängnis gerät. Die gemeinsam mit einer Journalistin geschriebene Lebensbeschreibung macht eindringlich deutlich, wie jäh sich das Leben eines modernen Teenagers unter der Gewaltherrschaft der Taliban veränderte.“

Dieses sowohl aufsehenerregende wie auch schockierende Buch wurde 2003 auf deutsch herausgebracht [19]. Aus der Rezension des Kulturmagazins Perlentaucher:

„Zunächst wehrt sich Latifa gegen die von den Taliban erlassenen Vorschriften, doch ihr Entsetzen über die neue Unfreiheit weicht bald panischer Angst. Denn Prügelstrafen für kleinste Vergehen und öffentliche Demütigungen untermauern die rabiate Herrschaft der Taliban. Latifa kämpft gegen die überwältigenden Gefühle von Hilflosigkeit und Verzweiflung. Mutig gründet sie eine illegale Schule für junge Mädchen bei sich zu Hause. Bis sie vor der Unterdrückung in ihrer Heimat fliehen kann. Mit schmerzhafter Deutlichkeit beschreibt Latifa, wie ihre Welt zerstört wurde im Namen einer fanatischen Weltanschauung.“

Diese fanatische Weltanschauung ist der Politische Islam. Und der droht jetzt zurückzukehren, wenn die alliierten Truppen im Herbst aus Afghanistan abgezogen sind. Die Taliban werden alles dransetzen, die Macht wiederzubekommen und die Scharia in ihrem kompletten Umfang als geltendes Gesetz zu installieren.

Diese Taliban berufen sich, wie auch al-Qaida und der Islamische Staat, auf den Koran und den Propheten Mohammed. Der Begriff „Taliban“ kommt vom arabischen „Talib“ und bedeutet „Schüler“. Das Islamische Emirat Afghanistan, das die Taliban 1996 errichteten, wurde vom Mutterland des Islams, Saudi-Arabien, diplomatisch anerkannt [20]. Außerdem vom Nachbarland, der Islamischen Republik Pakistan, und den Vereinigten Arabischen Emiraten, zu denen Dubai, Abu Dhabi und Schardscha gehören. Der Emir von Schardscha finanzierte übrigens die Moschee von Imam Bajrambejamin Idriz [21] im oberbayerischen Penzberg.

Wenn die Taliban ihr Herrschaftssystem errichtet haben, könnte es auch zum Wiederaufbau der Ausbildungslager kommen, in denen die Attentäter von 9/11 und anderen Terroranschlägen gedrillt wurden. Der Export von Terroristen in die westliche Welt könnte die nächste Folge sein. Auch Deutschland könnte dann hiervon in Form von Terror-Attentaten betroffen sein.

In den 20 Jahren, in denen die Alliierten in Afghanistan waren, wurde es versäumt, auf die Ausschaltung des Politischen Islams hinzuarbeiten. Man hätte eine ganze Generation junger Afghanen modern und mit demokratischer Gesinnung erziehen können. Bevor die Taliban das Leben in Afghanistan bestimmten, konnten junge Frauen in den 70er Jahren so in Kabul herumlaufen, was auch „Die Presse“ thematisierte [22]:

[23]

Aber dieses große Problem des Politischen Islams wurde einfach ausgeklammert. So bekämpften die Alliierten immer nur Terror-Symptome an der Oberfläche, gingen aber nie die Problematik an ihrer Wurzel an: Den ideologischen Grundlagen im Politischen Islam.

Diese existentielle Bedrohung stellt sich in allen Ländern unserer Welt, in denen Moslems einen beträchtlichen Gesellschaftsanteil stellen und ihre fundamental orientierten Kräfte Zug um Zug an der Umwandlung der Gesellschaft in einen Islamischen Staat arbeiten.

Dies gilt es frühzeitig zu unterbinden. So, wie es die österreichische Regierung vormacht: Durch Verbot des Politischen Islams [24].


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [6].

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Celle: Zehneinhalb Jahre Haft für IS-Chef in Deutschland

geschrieben von byzanz am in Islam,Islamischer Staat,Justiz,Video | 44 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Ahmad Abdulaziz Abdullah Abdullah, der sich selbst Abu Walaa nennt, gilt als der Chef des Islamischen Staates in Deutschland. Seine moslemischen Anhänger sprachen ihn ehrfurchtsvoll mit „Hodscha“ an, das heißt „Lehrer“. Er brachte ihnen arabisch bei, um den Koran im Original zu lesen. Seit September 2017 steht er zusammen mit drei anderen moslemischen Fundamentalisten in Deutschlands bisher größtem „Islamisten“-Prozess [25] vor Gericht. Wegen mitgliedschaftlicher Beteiligung an der Terrorgruppe Islamischer Staat sprach das Oberlandesgericht Celle am Mittwoch Vormittag das Urteil: Zehneinhalb Jahre Haft [26] für Abu Walaa, damit blieben die sechs Richter ein Jahr unter der Forderung der Bundesanwaltschaft. Acht und sechseinhalb Jahre gab es für die beiden mitangeklagten IS-Drahtzieher [27] wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland und vier Jahre für den vierten Angeklagten.

Wie auch dem Artikel „Der Hodscha von Hildesheim“ [28] der Jungen Freiheit vom 5. Februar zu entnehmen ist, veranstaltete Abu Walaa in einem aufgegebenen Schlecker-Markt in Hildesheim mehrtägige Seminare, bei denen er junge Moslems für den „Heiligen Krieg“ gegen „Ungläubige“ begeisterte. Dabei zeigte der Hodscha grausame Hinrichtungsvideos des Islamischen Staates. Am Ende habe es immer die gleiche Parole gegeben: „Tötet die Ungläubigen“. Außerdem wurden Moslems auch in Räumen eines Duisburger Reisebüros radikalisiert.

Organisiert habe Abu Walaa alles von seinem harmlos klingenden Verein „Deutschsprachiger Islamkreis“, der auch intensive Vernetzungen ins Ruhrgebiet aufbaute. Dort gab es ähnliche Veranstaltungen in Hinterzimmern und Privatwohnungen. Mindestens zwei Dutzend junge Moslems soll Abu Walaa zum Islamischen Staat nach Syrien und in den Irak geschickt haben. Aber dies sind nur die bekannten Fälle, die Dunkelziffer dürfte vermutlich viel höher liegen. Zeugen sagten aus, dass alle künftigen Dschihadisten vor ihrer Ausreise in den Islamischen Staat zu Abu Walaa nach Hildesheim geschickt wurden, damit sie dort den „ideologischen Feinschliff“ erhielten. Zwei der Rekrutierten, die Zwillingsbrüder Kevin und Mark K. aus Castrop-Rauxel (im Foto unten mit dem Koran), sollen 2015 im Irak Selbstmordattentate mit über 150 Todesopfern verübt haben [29]. Im April 2017 wurde der „Deutschsprachige Islamkreis“ vom niedersächsischen Innenministerium verboten [30].

In Videos trat der heute 36-jährige mit schwarzem Turban und schwarzem Umhang, von hinten gefilmt, als „Prediger ohne Gesicht“ [31] auf. Wikipedia stellt fest [32], dass dies ähnlich der Darstellung des Propheten Mohammed in der islamischen Ikonografie sei. Abu Walaa verehrte in seinen Predigten häufig Abu Bakr Al-Baghdadi, den damaligen Anführer des Islamischen Staates, und nannte ihn „unseren Kalifen“.

Wen Abu Walaa nicht zum IS schicken konnte, habe er zu Terror-Attacken in Deutschland zu überreden versucht. Die beiden Minderjährigen, die im April 2016 in Essen einen Sprengstoffanschlag [33] auf einen Tempel indischer Sikhs mit mehreren Verletzten verübten, sollen zu seinen Lehrlingen gehört haben. Als nächstes Angriffsziel soll die Essener Synagoge ins Auge gefasst worden sein.

Dem Attentäter vom Berliner Breitscheidplatz, Anis Amri, habe er vor seinem tödlichen Anschlag noch seinen „Segen“ gegeben. Durch einen eingeschleusten V-Mann konnten Abu Walaa seine terroristischen Umtriebe nachgewiesen werden. Als dieser V-Mann aufflog, soll Abu Walaa persönlich seine Anhänger zum Mord an dem „Verräter“ aufgerufen haben. Ein Aussteiger aus der Szene soll Abu Walaa ebenfalls schwer belasten.

10 Millionen Euro Kosten für Mammut-Prozess

Der Mammut-Prozess in Deutschland vor dem Oberlandesgericht Celle kostete gut zehn Millionen Euro [34]. Für die zehn (!) Pflichtverteidiger, Dolmetscher, Sachverständigen und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen. Bei diesen Kosten sind die Arbeitsstunden für die sechs (!) Richter, zwei Staatsanwälte und die vielen beteiligten Justiz- und Polizei-Beamten noch gar nicht eingerechnet. Bei über 240 Verhandlungstagen wurden mehr als 120 Zeugen vernommen. Der NDR hat die Frage nach der Verhältnismässigkeit dieser horrenden Kosten auch in einer sehenswerten TV-Reportage [35]am 8.11.2020 im Magazin „Hallo Niedersachsen“ gestellt.

Abu Walaas zwei (!) Frauen und sieben Kinder müssen nun wohl zehneinhalb Jahre auf das Familienoberhaupt warten müssen, wenn er nicht wegen „guter Führung“, wie Harun P. in München, frühzeitig wieder auf die deutsche Gesellschaft losgelassen wird. Dieser IS-Dschihadist, der mir bei einer Kundgebung in München auch das Kopfabschneiden angedroht [36] hatte, musste nur fünf seiner elf Jahre [37] absitzen.

Das Grundsätzliche muss auch in diesem Fall immer wieder verdeutlicht werden: Für die Ideologie des Islamischen Staates ist der Politische Islam verantwortlich. Er leitet Moslems zum Dschihad an, zum Kampf für die Errichtung eines islamischen diktatorischen Staates mit der Scharia als Gesetzgebung und der weltlichen Herrschaft von Moslems über die sogenannten „Ungläubigen“.

Daher ist es unerlässlich, die vielen verfassungsfeindlichen Elemente des Politischen Islams Stück für Stück zu verbieten, damit diese existentielle Gefahr entschärft wird. Wenn wir nicht eines Tages vor den Trümmern unserer freiheitlichen demokratischen Gesellschaft stehen wollen, müssen wir dieses Ziel konsequent verfolgen. Daran sollten alle politischen Lager in Deutschland mitwirken. Zusammen mit den wirklich modern und friedlich eingestellten Moslems, die sich verlässlich mit unserem Grundgesetz [38] und unseren Werten identifizieren [39]. Wir reden hier nicht von inhaltslosen Lippenbekenntnissen [40], um Ungläubige hinters Licht zu führen [41], wie es viele Funktionäre des Politischen Islams machen. Wir reden von aktiver Mitarbeit beim Verbot des Politischen Islams.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [6].

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Wenn sie als gefährlich gelten, warum lasst ihr sie dann rein?

geschrieben von Cassandra am in Islamischer Staat | 60 Kommentare

Von DER ANALYST | Durch eine Anfrage der Grünen-Fraktion an die Bundesregierung ist das Thema „IS-Rückkehrer“ wieder einmal hochgekocht.

Wie aus der Antwort der Bundesregierung hervorgeht, sind dem Bundeskriminalamt 148 Personen bekannt, die sich dem IS angeschlossen hatten, im früheren Herrschaftsgebiet dieser Terrororganisation im Nahen Osten kämpften und heute wieder in Deutschland leben. Die allermeisten von ihnen sind nach wie vor gefährlich, man traut ihnen „schwere politisch motivierte Straftaten“ zu.

Der Nutzen von „Deradikalisierungsmaßnahmen“

Zuletzt waren  42 der Rückkehrer aufgrund von Straftaten, die in Zusammenhang mit ihrer Ausreise nach Syrien oder dem Irak stehen, in Haft. Einige von ihnen werden in nächster Zeit entlassen. Das bedeutet erhebliche Arbeit für die Polizei, da sie ständig überwacht werden müssen.

Was die sogenannten „Deradikalisierungsmaßnahmen“ bringen, an denen einige dieser Häftlinge teilnehmen, zeigt der Messermord im Oktober 2020 in Dresden [42]. Der mutmaßliche Täter, der einen Touristen aus dem Rheinland tötete, war ein Gefährder, der im Gefängnis an einem Deradikalisierungsprogramm teilgenommen hatte.

Damit nicht genug, denn derzeit warten noch 71 deutsche Staatsangehörige und 30 Ausländer aus Deutschland, die als mutmaßliche IS-Terroristen in Nordsyrien und bei den Kurden in Gefangenschaft sind, auf eine Aufnahme in Deutschland.

Nach eigenen Angaben hat die Bundesregierung bisher drei deutsche Frauen und zwölf Kinder aus kurdischem Gewahrsam zurück nach Deutschland geholt – unter ihnen sieben Waisen.

Diese Rückholungen waren in acht Gerichtsverfahren gegen die Bundesregierung erstritten worden. Weitere neun Verfahren gingen zugunsten Deutschlands aus, vier weitere sind noch in der Schwebe.

Im Dezember hatte das Auswärtige Amt mitgeteilt, dass man mit „Hochdruck“ daran arbeitet, die Ausreise vor allem deutscher Kinder aus dem Nordosten Syriens zu ermöglichen.

Die dpa (Deutsche Presseagentur) meldet dazu [43]:

„In dem Flüchtlingslager Al-Hol in Syrien leben besonders viele Anhänger und ehemalige Anhänger des IS. Immer wieder töten dort Fanatiker – darunter auch Frauen – Andersdenkende. Die Bundesregierung hatte 2020 erklärt, die IS-Ideologie werde dort insbesondere von ausländischen IS-Anhängerinnen «in organisierten Unterrichtsgruppen an Minderjährige weitergegeben».“

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm

Bekanntermaßen fällt der Apfel nicht weit vom Stamm. Zudem werden laut dpa schon die Minderjährigen von ihren Müttern radikalisiert. Was glauben eigentlich die Verantwortlichen (falls man in diesem Zusammenhang überhaupt von Verantwortung sprechen kann), was man sich da hereinholt?

Hier wird schon fast vorsätzlich die Sicherheit der Bevölkerung in Deutschland aufs Spiel gesetzt. Gerichte entscheiden immer nach der Rechtslage. Und die Rechtslage wird vom Gesetzgeber geschaffen. Wenn die Gerichte nach der bestehenden Rechtslage Urteile fällen, die dazu führen, dass die Bevölkerung in Deutschland potentiellen Mördern und Kopfabschneidern ausgesetzt wird, ist es die verdammte Pflicht des Gesetzgebers, seinem Amtseid Folge zu leisten, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden und dafür die bestehenden Gesetze zu ändern.

Potentielle Terroristen, egal welchen Alters, müssen draußen bleiben! Es ist für den normal denkenden Bürger schwer verdaulich, „wegen Corona“ anständige und arbeitsame Leute an der Einreise nach Deutschland zu hindern und gleichzeitig mit „Hochdruck“ daran zu arbeiten, potentielle künftige Gefährder ins Land zu holen.


[44]Gerne erfüllen wir die Bitte der Betreiber des alternativen Telegram-Nachrichtenkanals D-NEWS, an dieser Stelle Werbung für sie zu machen.
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Dschihadisten greifen die Bahn an

geschrieben von Manfred Rouhs am in Dschihad,Islam ist Frieden™,Islamischer Staat,Justiz,Migrantengewalt | 95 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Ein Wiener Gericht hat einen 44-jährigen Iraker zu lebenslanger Haft verurteilt, weil er in vier Fällen versuchte, ICE-Züge in Deutschland zum Entgleisen zu bringen. Das berichtet die Tagesschau. [46] Die Taten scheiterten auf der Strecke zwischen München und Nürnberg sowie in Berlin im Jahr 2018: Der Dschihadist hatte Keile auf die Bahngleise gelegt und Stahlseile gespannt. Er beschädigte mehrere Züge, konnte sie aber nicht zum Entgleisen bringen.

Sein Verteidiger trug vor, er haben niemanden töten, sondern lediglich Aufmerksamkeit für sein Anliegen eines Abzugs der internationalen Truppen aus dem Irak erzeugen wollen. Dem mochten die Geschworenen nicht folgen, die den Angeklagten des versuchten Mordes als überführt ansahen. Seine Frau wurde freigesprochen. Ihr konnte keine Kenntnis von der Tat nachgewiesen werden.

Der Verurteilte stand seit 2012 im Kontakt zu Führern des Islamischen Staates (IS) in Europa. Er war als Asylbewerber in Österreich anerkannt und lebte in Wien. Das Strafurteil ist noch nicht rechtskräftig.

Zur Weihnachtszeit ist es wieder soweit: Viele Menschen verreisen, und die Gefahr von Terroranschlägen steigt. Da wird mancher Fahrgast mit einem mulmigen Gefühl in die Bahn einsteigen.

Deutschland ist, ob es uns gefällt oder nicht, Bestandteil des internationalen Konflikts Europas und der USA mit der islamischen Welt. In dieser Situation Leben Millionen Muslime in unser aller Nachbarschaft, von denen mancher einen sicheren Rückzugsraum und ein stabiles Umfeld für Dschihadisten bietet, deren Zahl niemand kennt.

Das kann nicht gut gehen. Der nächste Anschlag kommt bestimmt.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [1], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [3], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [4] per Streaming und hat die Broschüre Coronazeit – Leben im Ausnahmezustand“ [47] herausgegeben. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [48].

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Nigeria: Islam schneidet 110 Männern und Frauen die Kehle durch

geschrieben von kewil am in Afrika,Hassreligion,Islamischer Staat | 86 Kommentare

Von KEWIL |  Bewaffnete islamische Terroristen auf Motorrädern haben am Samstag mindestens 110 Frauen und Männer, die auf dem Feld arbeiteten, in der nigerianischen Provinz Borno grausam umgebracht. Die Opfer wurden angegriffen und gefesselt, und danach wurden ihnen die Kehlen durchgeschnitten. Das Massaker sei „ohne Zweifel“ von Kämpfern der Boko-Haram-Miliz verübt worden, sagten nigerianische Behörden.

Boko Haram und der westafrikanische IS-Ableger Iswap hatten zuletzt verstärkt Bauern, Holzarbeiter, Viehhalter und Fischer attackiert, weil diese angeblich als Informanten für die Armee arbeiteten.

Iswap hatte sich 2016 von der Miliz Boko Haram abgespalten, die bereits seit 2009 gewaltsam für einen islamistischen Staat im Nordosten Nigerias kämpft. Durch die Angriffe der Milizen und ihre Kämpfe mit der Armee wurden in den vergangenen Jahren rund 36.000 Menschen getötet, zwei Millionen weitere ergriffen die Flucht.

Berichtet BILD [49] eigentlich vorbildlich von diesem perfiden Terroranschlag, findet aber nichts dabei, bei uns immer wieder den Islam als Religion des Friedens darzustellen.

Es ist einfach unerträglich, wie brutal und menschenverachtend sich der Islam weltweit aufführt. Kein Tag vergeht ohne neue grausame Terroranschläge.

Von „Religion des Friedens“ keine Spur. Wir wollen die Anhänger Mohammeds einfach nicht in Europa.

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Die Muslimbrüder – ideologische Wurzel von Al-Qaida & Co.

geschrieben von byzanz am in Al-Qaida,Islam,Islamischer Staat,Terrorismus,Video | 25 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Treibende Kraft bei der Islamisierung Europas sind die Netzwerke der Muslimbrüder, die von reichen arabischen Staaten wie Katar mit immensen Geldmitteln ausgestattet werden. Die ideologischen Wurzeln von Terror-Organisationen des Politischen Islams wie Al-Qaida, Taliban, Islamischer Staat, Boko Haram, Abu Sayaf, Ansar al-Scharia, Islamischer Dschihad, Al Aksa Märtyrer Brigaden, Al-Shabaab, Hamas, PLO, Gama‘a al-Islamiyya und vieler weiterer Gruppierungen liegen in dieser Muslimbruderschaft.

Die Bürgerbewegung Pax Europa hat anlässlich des 19. Jahrestages des bisher größten Terror-Anschlages des Politischen Islams am 11. September 2001 eine dreiteilige Videoreihe veröffentlicht: Den langen Terror-Weg [50] von Al-Qaida bis zu 9/11, ihr 20-Jahres-Plan [51] und die ideologischen Wurzeln des Terrors (Video oben).

Hassan Al-Banna gründete die Muslimbrüder 1928 in Ägypten mit dem Ziel, den Islam und die islamische Gemeinschaft Umma zu stärken. Ihre Überzeugung war, dass der Westen seit dem 19. Jahrhundert eine kulturelle Offensive gegen die arabische Welt betreibe, weil er deren Verhältnis zum Islam zerstören und sie ohne militärischen Einsatz beherrschen wolle. Im Westen gebe es eine vorherrschende dekadente Tendenz und der Islam werde in naher Zukunft eine Führungsrolle übernehmen.

Am Ende sollte die Scharia in jedem Land das geltende Gesetz sein und der Politische Islam auf der ganzen Welt herrschen. Hierzu leistet jeder Muslimbruder bis heute folgenden Treue-Eid, damit sein Leben ganz in den Dienst der Sache gestellt wird:

„Wir dienen als Soldaten der Botschaft des Islam“

Hassan al-Banna ist der radikale Vordenker, auf den sich Osama Bin Laden und andere Terroristen des Politischen Islams berufen. Die vier Grundelemente der Muslimbruderschaft steuern das Denken und Handeln dieser verschworenen Gemeinschaft:

„Allah ist unser Ziel, der Prophet unser Vorbild, der Koran unsere Verfassung, der Dschihad unser Weg und der Tod auf dem Weg Allahs unser höchstes Trachten“

Kompromisslos arbeiten die Anhänger der Muslimbruderschaft seitdem an der Etablierung einer auf dem Islam basierenden Staats- und Gesellschaftsordnung. Deren Chef-Ideologe Sayyid Qutb entwickelte hierzu eine konsequent militante Ideologie: In seinen Hauptwerken, dem Korankommentar „Im Schatten des Korans“ und der Kampfschrift „Zeichen auf dem Weg“ erklärte er, dass sich auch moslemische Gesellschaften im Zustand der vorislamischen „Unwissenheit und Ignoranz“ befinden können und daher von rechtgläubigen Muslimen gestürzt werden dürfen, um einen islamischen Staat zu errichten. Qutb fordert einen kompromisslosen Kampf gegen alles nicht-islamische:

„Wir müssen zerstören, was immer im Konflikt mit dem wahren Islam steht. Zertrümmert alle Staaten und Organisationen, die von Menschen errichtet worden sind. Absolute Rebellion gegen alles auf Erden, was mit dem Islam im Konflikt steht, ist ein Muss, Wir sollten mit aller Macht ausmerzen, was Allahs Revolution im Weg steht.“

Mohammed Jamal Chalifa, ein Schulfreund und Verwandter von Osama bin Laden, sagte, dass die Lektüre von Qutbs Büchern seine ganze Generation geprägt habe.

„Zeichen auf dem Weg“ von Sayyid Qutb ist bis heute aktuell und befindet sich beispielsweise auch in der Bibliothek des vermeintlich „moderaten“ Imams Bajrambejamin Idriz in Penzberg. Idriz erhielt auch im Jahr 2015 für sein „Münchner Forum für Islam“ eine Geldzahlung von knapp 100.000 Euro aus dem Staat Katar, der Muslimbrüder-Netzwerke in ganz Europa mit hunderten Millionen Euro unterstützt.

Hassan al-Banna, der Gründer der Muslimbrüder, hielt 1946 eine Lobrede auf Mohammed Amin al-Husseini, den Großmufti von Palästina, der einen Pakt mit Hitler und den Nazis geschlossen hatte. Ihm sah sich al-Banna politisch und religiös verbunden:

„Der Mufti ist so viel wert wie eine ganze Nation. Der Mufti ist Palästina, und Palästina ist der Mufti. O Amin! Was bist Du doch für ein großer, unbeugsamer, großartiger Mann! Hitlers und Mussolinis Niederlage hat Dich nicht geschreckt. Was für ein Held, was für ein Wunder von Mann. Wir wollen wissen, was die arabische Jugend, Kabinettsminister, reiche Leute und die Fürsten von Palästina, Syrien, Irak, Tunesien, Marokko und Tripolis tun werden, um dieses Helden würdig zu sein, ja dieses Helden, der mit der Hilfe Hitlers und Deutschlands ein Empire herausforderte und gegen den Zionismus kämpfte. Deutschland und Hitler sind nicht mehr, aber Amin el-Husseini wird den Kampf fortsetzen.“

Nachdem al-Banna 1949 in Kairo erschossen wurde, war der Großmufti al-Husseini als Nachfolger für den Chefposten der Muslimbrüder in der engeren Wahl.

Ein Verwandter dieses Hitler-Verbündeten ist der PLO- Chef Jassir Arafat, der in Ägypten in seinen frühen Jahren ein nazibegeisterter Offiziersschüler gewesen sein soll. Al-Husseini förderte ihn nach Kräften. 1948 trat Arafat folgerichtig den Muslimbrüdern bei, 1956 kämpfte er als Leutnant der ägyptischen Armee, in der er als Sprengstoffexperte galt, gegen Israel.

1969 wurde Arafat Chef der PLO. 1972 erreichte sein Terror auch Deutschland, als während der Olympischen Spiele in München elf Israelis als Geiseln genommen und ermordet wurden. Die Gruppierung Schwarzer September, die insgeheim zu Arafats Guerillaorganisation Fatah gehörte, führte diesen Terror-Anschlag durch.

Die Netzwerke der Muslimbrüder bauen sich bis heute intensiv aus. Vor allem aus Katar. In Deutschland sitzen deren Vertreter in der Deutschen Muslimischen Gemeinschaft, die bis 2018 Islamische Gemeinschaft in Deutschland hieß, und auch im Zentralrat der Muslime in Deutschland. Vernetzungen gibt es zu vielen Islamischen Zentren in ganz Deutschland. Das Ziel aller ist die allmähliche Umwandlung Deutschlands in einen Islamischen Staat.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [11] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [12]

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