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AUF1-Interview mit Michael Stürzenberger zum Terror der Hamas

Um 18 Uhr sendete der österreichische Privatsender AUF1 am Dienstag im Rahmen seiner Nachrichtensendung [1] ein Interview von Moderator Bernhard Riegler mit PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger zu den Terror-Attacken der radikal-islamischen Hamas gegen die israelische Zivilbevölkerung.

Stürzenberger erklärt die Motivation hinter den Gewaltexzessen gegen friedliche Zivilisten durch die hochaggressiven, totalitären, gewalt- und tötungslegitimierenden Bestandteile in der Ideologie des radikalen Politischen Islams, in dem der Hass auf Juden ein wesentliches Element sei.

Dies sei in den vergangenen 70 Jahren, in denen sich der demokratische Staat Israel immer wieder kriegerischen Angriffen, fanatischen Selbstmordattentaten und Terroranschlägen ausgesetzt sah, weitestgehend aus der Analyse dieses Konfliktes ausgeklammert worden.

Wenn man davor weiter die Augen verschließe, werde man auch nicht die unheilvollen Entwicklungen richtig einordnen können, die sich in vielen Ländern Westeuropas abzeichnen würden.

Zur Solidarität mit Israel und gleichzeitigen Aufklärung über den Politischen Islam veranstaltet die Bürgerbewegung PAX EUROPA am kommenden Wochenende zwei Kundgebungen in München [2].

» Gegenposition von Dr. Yavuz Özoguz: „Seit über sieben Jahrzehnten wird ein Volk unterdrückt“ [3]

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Neues Buch über Feindseligkeit gegen Juden im Koran

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Islam,Islamaufklärung,Israel,Judenhass | 20 Kommentare

Der algerischstämmige Islamwissenschaftler, Philosoph und Religionspädagoge Abdel-Hakim Ourghi [4] veröffentlichte am 22. Mai sein neues Buch „Die Juden im Koran – ein Zerrbild mit fatalen Folgen“. Darin beschreibt er die vielen judenfeindlichen Passagen im Koran und deren reale Auswirkungen. Der auch vielfach in Deutschland bei vielen Demonstrationen von radikalen Moslems skandierte Hass auf Juden zeigt auf, wie intensiv der Koran bis heute diese feindselige Einstellung gegenüber Juden fördert. Diese Haltung besteht natürlich auch gegen alle anderen Nicht-Moslems, wie es auch schon Karl Marx bei der Lektüre dieses Buches feststellte, aber eben besonders intensiv gegen Juden, die damals großen Widerstand gegen die Missionierungs- und Eroberungsaktivitäten des „Propheten“ Mohammed leisteten.

Am Mittwoch vergangener Woche fand im Münchner Presseclub ein Podiumsgespräch von Abdel-Hakim Ourghi mit dem Historiker und Publizisten Prof. Dr. Michael Wolffsohn [5] über das neue Buch und die Problematik der in Westeuropa immer intensiver sichtbar werdenden Feindseligkeit gegen Juden statt. Abdel-Hakim Ourghi berichtete aus seiner Zeit in Algerien, als er noch ein fundamental eingestellter Moslem war, was dort in Moscheen den Gläubigen vermittelt worden sei. Das Bittgebet:

„Möge Allah die verfluchten Juden erniedrigen und zerstören“

werde bis heute in vielen Moscheen Algeriens und anderer arabischer Länder freitags wiederholt. Adolf Hitler werde ganz offen globt. Der Holocaust sei

„das Schönste, was man für uns Muslime gemacht hat“

und es werde allen Ernstes die Frage gestellt:

„warum hat er es nicht zu Ende gebracht“

Auch in Schulen Algeriens sei das Thema Juden sehr präsent. Israel werde meist als „Gebilde“ und nicht als Staat bezeichnet. Dazu werde eine Haltung klar pro Palästinenser und gegen Israel vermittelt. Auch hier werde Allah in die schulische Propaganda mit eingebunden, indem den Schülern eingetrichtert werde:

„Allah möge den Palästinensern zum Sieg verhelfen und die Juden vernichten“

Diese unglaublich menschenverachtenden, radikalen und massenmord-unterstützenden Ansichten konnte man in den vergangenen Jahren auch bei Kundgebungen der Bürgerbewegung PAX EUROPA immer wieder in ganz Deutschland erleben. So sagte ein türkischstämmiger Moslem bei der Kundgebung in Marl am 19. August vor laufender Kamera und im Beisein von Polizisten ganz unverblümt:

„Und der Adolf hat einen Fehler gemacht, dass er die kompletten Juden nicht vergast hat, das war sein einzigster Fehler“

Auf Nachfrage, ob Hitler wirklich alle Juden hätte vergasen sollen, antwortete der Mann:

„Selbstverständlich, hundertprozentig. Warum greift Israel an jedem muslimischen Feiertag Palästina an? Warum bringen die immer kleine Kinder um? Ein 14-jähriges Kind wurde mit Handschellen gefesselt und abgeführt, warum?“

Dokumentiert im Livestream von EWO Live [6] (bisher über 60.000 Zuschauer) ab Timecode 1:09:47. Bei der Kundgebung der BPE in Hanau am 29. Juli des vergangenen Jahres beklatschte eine moslemische Zuhörerin, dass sich der Großmufti von Palästina mit Hitler traf und er das „gut gemacht“ habe. Auf Nachfrage bestätigte sie auch, dass sie das, was Hitler durchführte, auch die Tötung von sechs Millionen Juden, gut fände. Ebenfalls dokumentiert im Livestream von EWO Live aus Hanau [7] (bisher über 40.000 Zuschauer) ab Timecode 1:09:49.

Alexander Kissler hat bereits im Juli 2014 im Cicero über skandalöse verbale Ausschreitungen [8] radikaler Moslems bei Demonstrationen in Deutschland berichtet. So sei in Gelsenkirchen „Hamas, Hamas, Juden ins Gas!“ skandiert worden. In  Frankfurt wären Plakate mit der Botschaft „Ihr Juden seid Bestien“ zu sehen gewesen. In Berlin hätten moslemische Demonstranten „Jude, Jude, feiges Schwein, komnm heraus und kämpf allein“ sowie „Scheiß-Juden, wir kriegen euch!“ gerufen. Ein Imam habe dazu aufgerufen, allen „zionistischen Juden“ den Tod und entsetzliche Qualen zu bereiten.

[9]

Abdel-Hakim Ourghi sieht eine bedeutende Ursache für diesen Hass auf Juden im Koran, der ein „stereotypes Sündenregister der Juden“ formuliere. Die kanonischen Quellen des Islams müssten daher akribisch analysiert und kritisch hinterfragt werden.

Im Münchner Presseclub erzählte er am vergangenen Mittwoch, wie er als fundamental eingestellter Moslem aus Algerien nach Deutschland gekommen sei und auch eine judenfeindliche Einstellung mitgebracht habe. Dann habe er begonnen, Texte über Mohammed zu lesen, was jener damals mit Juden gemacht hatte. Im TV habe er beispielsweise auf arte Dokumentationssendungen über die Nazizeit gesehen und dort Juden zum ersten Mal als Opfer wahrgenommen. Er fragte sich, warum er und viele seiner Glaubensbrüder die Juden hassen würden. In Algerien seien die meisten Juden bis 1961 aus dem Land vertrieben worden.

Der Prophet habe in Medina zunächst gehofft, dass die Juden ihn anerkennen und den Islam annehmen würden. Den Koran habe er als Bestätigung von Bibel und Thora dargestellt. Juden hätten ihn und seine Geschichten aber nicht akzeptiert, und so sei es zu vielen Kriegszügen und Schlachten gekommen. Unter anderen in der Oase Khaibar, und der Schlachtruf:

„Khaibar, die Armee Mohammeds kommt wieder“

ertöne auch in Deutschland immer wieder bei radikal-islamischen Demonstrationen, um Juden zu drohen. Es sei auch Tatsache, dass sich der Islam in seiner Geschichte weitestgehend militärisch ausgebreitet habe.

[10]

Prof. Wolffsohn sagte, dass die islamische Judenfeindlichkeit über Israel hinausgehe. Er habe den Koran, die Hadithe und die Biographie des Propheten Mohammed gelesen. Die antijüdischen Elemente darin seien erkennbar. Die Systematik aber, wie sie Ourghi in seinem Buch beschreibe, habe auf dem deutschen und europäischen Buchmarkt ein Alleinstellungsmerkmal. Es sei ein analytisches Buch und enthalte keine Verallgemeinerungen wie „alle Moslems sind so“, sondern gehe den judenfeindlichen Aspekten im Islam auf den Grund.

Grundsätzlich sieht Wolffsohn die Situation aber skeptisch. Eine Entradikalisierung in Deutschland und Europa sei nicht zu erwarten, meint er.

Abdel-Hakim Ourghi leitet seit 2011 den Fachbereich Islamische Theologie / Religionspädagogikversucht an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg und versucht dort im Rahmen seiner Lehrtätigkeit, einen liberalen Islam zu vermitteln. Der Koran müsse entkräftet und im historischen Kontext gesehen werden, damit er auch nicht mehr als direkte Anweisung für die heutige Zeit angesehen werde. Er frage seine Studenten immer wieder, ob sie nach Sure 9 Vers 29 leben wollten – dann müssten sie aber mit dem Schwert auf der Straße „Ungläubige“ bekämpfen und Kopfsteuer verlangen. Am Ende drohe dann Gefängnis und Abschiebung.

Leider hätten ihn aber nicht nur konservativ-islamische Verbände, sondern auch das baden-württembergische Kultusministerium loswerden wollen. Wer den Islam kritisiere, dem werde sofort reflexartig „Islamophobie“ und vermeintlicher „Rassismus“ vorgeworfen. Auch höre er oft, dass Moslems „die neuen Juden“ seien.

Prof. Wolffsohn meinte, es sei richtig, in die Offensive zu gehen und solch ein Buch in die Öffentlichkeit zu bringen, damit es in die europäische Debatte komme und das Problem nicht nur im Kontext des Nahost-Konfliktes betrachtet werde.

Abdel-Hakim Ourghi erwähnte, dass der Reformer Bassam Tibi geradezu ausgelacht worden sei, als er seine Idee mit dem „Euro-Islam“ vorgebracht habe. Deutsche Islamwissenschaftler hätten ihn nicht Ernst genommen und sogar regelrecht bekämpft. Was ihm passiert sei, das müsse jetzt aktuell in ähnlicher Form Prof. Susanne Schröter erleben, die jetzt auch ins Fadenkreuz der Politschen Korrektheit geraten sei.

Der importierte Antisemitismus stecke leider in vielen Köpfen von Moslems, die in den letzten Jahrten zu uns gekommen seien. Bei denen, die über 20 Jahre alt seien, wäre es häufig schwierig, ein Umdenken zu erreichen. Viele wählten beispielsweise Erdogan und seien Unterstützer der Scharia. Daher sei die Arbeit in Grundschulen auch so wichtig, um jungen Menschen ein anderes Gedankengut zu vermitteln.

Der Islam solle rein privat ausgelebt werden und dürfe keine kirchliche Vertretung bekommen, denn das sei gefährlich. Liberale Moslems wollten sich gar nicht organisieren. Der in vielen Verbänden strukturierte Politische Islam sei ein Feind der Demokratie.

[11]

Über das neue Buch von Abdel-Hakim Ourghi berichtete u.a. 3-SAT in seiner Sendung „Kulturzeit“ am 31. Mai [12] und stellte die Frage: „Wie antisemitisch ist der Koran?“. Die Stuttgarter Nachrichten brachten in ihrer Wochenendausgabe vom 20./21. Mai ein ausführliches Interview [13]. In der Jüdischen Allgemeinen kam am 22. Mai ein interessanter Artikel [14], ebenso im Tageblatt am 19. Mai [15]. Das Sonntagsblatt lieferte am 6. Juni [16] eine Buchbesprechung, ebenso mena-watch [17] am 13. Juni. Das Werk ist im Claudius Verlag [18] und im Versandhandel wie bei Amazon [19] für 26,- Euro erhältlich.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [20] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB.

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340 Mio. Euro für Abbas: Die irre deutsche Holocaust-Politik

geschrieben von kewil am in Deutschland,Islam,Judenhass | 101 Kommentare

Von KEWIL | Deutschland hat eine wirre Störung, was den Holocaust angeht. Offenbar hatte die Ampel-Regierung den Palästinenserpräsidenten Mahmoud Abbas für Dienstag nach Berlin eingeladen. Jeder weiß aber, dass die Palästinenser keine Judenfreunde sind. Was hat man also erwartet? Günstigen Wind für Öl und Gas aus Nahost oder was?

Abbas, immerhin 87 Jahre alt und schon seit ewigen Zeiten in der Fatah und seit 2004 PLO-Vorsitzender, verdammte nicht wie gewünscht das Olympia-Massaker der Palästinenser 1972 in München, sondern sprach von „50 Massaker in 50 palästinischen Dörfern und Städten, 50 Massaker, 50 Holocausts“, die Israel verübt habe.

Bundeskanzler Scholz fiel auf die Schnelle nichts ein, er nickte und gab Abbas artig die Hand (PI-NEWS berichtete) [21]. Hinterher warf sich die Presse aber empört schwer ins Zeug, und erklärte den Deutschen zum tausendsten Mal den Holocaust – der Welt eigentlich auch, aber die wollte Nichts wissen, außer in Israel, wo Scholz sich verspätet telefonisch entschuldigte. Natürlich waren  geflissentlich alle Parteien empört, inklusive die emeritierte Merkel und der Zentralrat.

Und in der Hauptstadt wurde der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes Berlin aktiv und startete ein „Ermittlungsverfahren wegen Anfangsverdachts der Volksverhetzung gem. § 130 Strafgesetzbuch“. „Hat sich Palästinenser-Chef Abbas strafbar gemacht“, fragte die BILD ganz ernst [22].

Was aber wollen wir tun, wenn sich der Verdacht erhärtet? Abbas in Palästina kidnappen und festnehmen? Oder mit einer Drohne erledigen? Wie lächerlich wollen wir noch werden?

Es stellt sich doch die Frage, was für eine Politik wir betreiben sollen. Wenn wir alle boykottieren und nicht einladen und besuchen, die keine Musterdemokratie nach Berliner Vorbild (!) installiert haben, können wir mit drei Vierteln der Welt nicht mehr reden. Wollen wir das? Und umgekehrt – wer auf der Welt will von Berlin außer Geld überhaupt noch etwas hören oder richtet sich nach Germany? Wir sind sowieso auf dem absteigenden Ast – der Holocaust-Paragraph wird uns nicht retten.

Aber langsam, es ist wieder einmal der deutsche Steuerzahler, der die Welt, Palästina und Abbas rettet, retten muss. Die Bundesregierung hat den Palästinensern für 2021 und 2022 Geld [23] für „humanitäre Hilfen und Entwicklungsprojekte“ zugesagt.  Mit 340 Millionen Euro flog Abbas aus Berlin nach Hause!

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WM-Fußball in Katar, dem Weltmeister moderner Sklaverei

geschrieben von PI am in Islam,Judenhass,Katar | 87 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | In wenigen Wochen werden die Fußball-Weltmeisterschaften im islamischen Katar angepfiffen – also in dem Land, das die islamistische Terrororganisation Hamas engmaschig und großzügig unterstützt. Dessen ungeachtet werden weltweit nach dem Anpfiff die Fußball-Herzen wieder höher schlagen.

Dass diese WM bis dahin bei langjährigen breit gefächerten, riesigen Sonderbaumaßnahmen weit über 6.000 ausländischen Arbeitern schon das Leben gekostet haben wird, ehe die Spiele überhaupt begonnen haben, dürfte die allermeisten Fußball-Fans kaum oder gar nicht interessieren. Dass einige Beobachter des katarischen gesellschaftlichen Geschehens sogar bis zu 11.000 Bau-Opfer beklagen, wird die WM-Begeisterung auch nicht schmälern.

Beide Augen zugedrückt

Geht es um unmenschliche Arbeits- und Lebensbedingungen in islamischen Ländern, drücken nicht zuletzt in westeuropäischen Ländern und in den USA Politiker und Journalisten gern beide Augen zu. Ganz anders wäre das freilich, wenn diese menschenfeindlichen Arbeits-Verhältnisse [24] etwa in Israel oder in Ungarn an der Tagesordnung wären. Die Empörung würde immer wieder riesige Negativ-Schlagzeilen machen.

Israel hat sich für diese WM nicht qualifizieren können. Aber immerhin entschied sich die Regierung von Katar – nach monatelangen zähen Verhandlungen mit dem Welt-Fußballverband Fifa – dafür, eine gewisse Zahl von Israelis – wohl etwa 30.000 – ausnahmsweise als Zuschauer zu den Spielen einreisen zu lassen. Normalerweise dürfen israelische Staatsbürger nur dann ins Land, wenn sie eine weitere Staatsbürgerschaft nachweisen können.

Damit unterscheidet sich Katar beispielsweise vom ebenfalls islamisch regierten Irak, der kürzlich ein Gesetz erlassen hat, das jeden Kontakt von Iraki mit Israelis [25] unter strenge Strafen stellt – sogar die Todesstrafe droht.

Kritischer Bild-Bericht eines Palästinensers

Wenn im Winter in Katar die Fußball-Weltmeisterschaft „ausgetragen wird, fehlt eine Mannschaft: das ‚vergessene Team‘ der im Vorfeld ums Leben gekommenen Arbeiter“ (Mena-Watch [26]). Unter dem Titel „Forgotten Team“ hat der palästinensische Fotograf Mohamed Badarne in Berlin eine ganz besondere Ausstellung [27] organisiert: Sie zeigt die Kehrseite der in diesem Jahr stattfindenden Fußball-WM in Katar.

Über jeweils lange Zeiträume begleitete Badarne Arbeiter, die – im Wesentlichen ohne wirkliche Rechte und in der Regel unter katastrophalen Bedingungen – auf den oftmals monumentalen WM-Baustellen schuften, wo seit Jahren fast wie am Fließband Straßen, Hotels und andere Bauwerke sowie riesige Fußballarenen entstehen. In einem Interview für das Fußball-Portal „11 Freunde“ berichtete der in Berlin lebende Palästinenser nun über seine diesbezüglichen Erfahrungen.

Er sagt: „In Katar leben knapp drei Millionen Menschen, aber nur zehn Prozent sind Katarer.“ Der Rest setze sich vor allem „zusammen aus Arbeitern, die aus den ärmsten Regionen der Welt kommen. Und die werden dort behandelt wie Menschen zweiter oder dritter Klasse“.

Etliche Arbeiter litten unter arabischem „Rassismus, andere rennen seit Jahren ihrem Lohn hinterher, wieder andere verletzten sich, sterben oder bringen sich selbst um“. In den Sterbeurkunden stehe „dann fast immer: ‚Natürlicher Tod‘“. Aber was sei schon „ein ‚natürlicher Tod‘ bei einem 25-Jährigen? Es gibt keine Obduktionen, keine Nachforschungen“.

Unmenschliche Arbeitsbedingungen für Ausländer

Sterbe „ein Arbeiter, erhalte die Familie des Verstorbenen manchmal nur eine SMS mit einem Bild der Leiche und der Frage: Ist das Ihr Sohn?“

Tatsächlich herrschen auf den Baustellen weitgehend menschenfeindliche Arbeitsbedingungen. Selbst einfache Sicherheits- und Hygiene-Vorschriften werden meist grob missachtet.

Mohamed Badarne berichtet, in den katarischen Arbeiter-Unterkünften gebe es keine Privatsphäre, teilweise wohnten dort zwölf Arbeiter auf zehn Quadratmetern zusammen. Nur sehr selten gebe es bei Arbeiter-Todesfällen von den Arbeitgebern Entschädigungen für die betroffenen Familien, in der Regel nur bei schwerwiegenden Verletzungen.

Die Bauarbeiter, die vor allem aus Indien und Pakistan sowie anderen asiatischen Ländern kommen, sind zumeist extrem unterbezahlt und leben in unwürdigen Massenunterkünften. Es herrscht vielfach das in arabischen Staaten sehr oft anzutreffende Kafala-System, dessen Charakteristika an Grundmerkmale einer Sklavenhalter-Gesellschaft erinnern. Pässe müssen die Arbeiter fast immer bei den Unternehmern abgeben.

Bei der Einreise haben die Arbeitskräfte eine Art Einreisegebühr zu entrichten – nicht selten in Höhe eines Jahresgehalts. Diese Verhältnisse erinnern auch an die üblen, inhumanen Verhältnisse des europäischen Manchester-Kapitalismus im 19. Jahrhundert.

Entschädigungen: Nicht einmal bei Todesfällen

Würden israelische Unternehmer arabische Arbeitskräfte unter solchen lebensgefährlichen Arbeitsbedingungen in Israel beschäftigen, wäre der mediale Aufschrei weltweit groß. Bei arabischen Arbeitgebern wird freilich vorsichtshalber gerne weggeschaut. Außerdem soll ja auch die Austragung der WM nicht gefährdet werden.

Der Verband Fifa wird bei den diesjährigen Weltmeisterschaften voraussichtlich einen Gewinn in Höhe von sechs Milliarden Euro erzielen. Davon einen nennenswerten Teil abzuzweigen für die Familien, deren Söhne bei den Vorbereitungsarbeiten ums Leben gekommen sind oder schwer verletzt wurden – daran denkt offenbar bisher kein Fifa-Funktionär und kein Katar-Politiker. Auch in den Medien ist darüber bisher nicht ernsthaft diskutiert worden.

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Bedroht Antisemitismus „vor allem auch Muslime“?

geschrieben von Manfred Rouhs am in Antisemitismus,Islam,Islam-Kollaboration,Islamaufklärung,Judenhass,Migration | 86 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Die meisten Menschen gehen in ihrer Einfältigkeit davon aus, Antisemitismus würde vor allem Juden bedrohen. Aber die bekannte Berliner SPD-Stilikone Sawsan Chebli weiß es besser. Die „Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus“ (KIgA e.V.) zitierte sie in einem Podcast mit dem Satz [28]: „Antisemitismus bedroht uns alle, es bedroht vor allem auch Muslime“.

Diese Äußerung hat nicht nur grammatikalisch, sondern durchaus auch sachlich ein Verbesserungspotential. Den Angaben zufolge schob Chebli zur Erläuterung nach:

„Diejenigen, die Antisemitismus schüren, sind ganz oft auch Islamhasser.“

Damit sind offenbar rechtsextreme Islamhasser und Antisemiten gemeint. Mit denen befasst sich die 43-Jährige sehr gerne. Dass es aber auch einen muslimischen Antisemitismus gibt, passt ihr offenbar nicht ins ideologische Konzept.

Als der CDU-Lobbyist Philipp Amthor äußerte: „Antisemitismus ist natürlich vor allem in muslimisch geprägten Kulturkreisen besonders stark vertreten“, da haute sie rhetorisch auf den Putz und giftete: „Lieber Philipp, der Holocaust ist eine deutsche Schande, keine muslimische.“

Sawsan Chebli klagt lieber an als sich zu verteidigen. Deutsche Schande, Neonazis und Horrorkartoffeln, die Menschen mit Zuwanderungshintergrund bedrohen – das ist die fabelhafte Welt der Sawsan Chebli. Und die lässt sie sich von muslimischem Judenhass nicht kaputt machen.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [29], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [30] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [31] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [32] per Streaming und stellt politische Aufkleber [33] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Kuhs: „Die Geister, die man rief, wird man nun nicht mehr los“

geschrieben von Emma Gret am in Islam,Judenhass | 40 Kommentare

Am Wochenende haben israelfeindliche Demonstranten in Berlin bei judenfeindlichen Ausschreitungen unter anderem einen BILD-Reporter als „dreckigen Juden“ und „Scheißjude“ bepöbelt (PI-NEWS berichtete [34]).

Dazu sagte der Sprecher der „Christen in der AfD“, Joachim Kuhs: „Die Außenministerin Annalena Baerbock [35] besucht den ungewählten Palästinenser-Präsidenten Mahmud Abbas, der den Juden die Schuld am Holocaust gibt, und schüttelt ihm die Hand, während seine Behörde zu Ausschreitungen am Tempelberg aufruft.

Der EU-Vertreter Sven Kühn von Burgsdorff [36] finanziert mit unserem Steuergeld illegale arabische Schwarzbauten [37], nennt Israelis „Siedler“ und „Besatzer“ und steht lächelnd daneben, während Palästinenser-Vertreter Israelis die „neuen Nazis“ nennen [38].

Die Heinrich-Böll-Stiftung [39] der Grünen finanzierte den Mörder von Rina Shnerb [40] und finanziert immer noch sein Netzwerk [41] von Volksbefreiungsfront PFLP-nahen NGOs, obwohl Israel diese zu Terrorgruppen erklärt hat.

Und die rot-rot-grüne Regierung in Berlin fördert ein ganzes Netzwerk an Terroristen-Hilfsorganisationen wie Samidoun, Addameer und Al-Haq, die Mörder wie Rasmea Odeh einladen.

Solange die Grünen und die SPD diese Terroristen hofieren und massenweise Judenhasser nach Deutschland holen, bleiben alle Betroffenheitsbekundungen zu solchen Skandalen wie am Wochenende leeres Gerede. Die Geister, die man rief, wird man nun nicht mehr los.“

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„Drecksjude!“, „Scheißjude!“… Eiderdaus, BILD entdeckt die Antisemiten!

geschrieben von PI am in Judenhass | 60 Kommentare

Von PETER BARTELS | Klimaleugner? Gender-Gegner? Corona-Demos? AfD–Wähler? Putin-Versteher? Alles Rechtsextreme, Nazis, Antisemiten! Moslems? Schutzsuchende! Und wenn einer drei wildfremde Frauen einfach tot sticht: Klappse mit TV! Andere Länder, andere Sitten …

Eiderdaus! Jetzt jetzt hat BILD offenbar völlig „überrascht“ bei den Merkel-Migranten „Judenfeindlichkeit“ ermittelt, sogar am eigenen Leib erlebt (ein Redakteur wurde von 100 Musels gekesselt, geschubst!). Und Johannes Boie (38), der neue, woke BILD-Chefredakteur, stürzte sofort an den Laptop [42], heult baff und schnappatmend auf: „Drecksjuden“, „Scheißjuden“ hallt es durch deutsche Straßen. Gerufen von Hunderten Menschen, Muslime, die … nach Deutschland eingewandert sind. Mitten in Berlin, mitten in Deutschland“…

Dann ballte er empört das bleiche Fäustchen, hämmert noch empörter auf die Pennäler-Pauke: „Eine Schande für unser Land! Hatten wir uns nicht alle geschworen: „Nie wieder?“ Um dann erstmal den Piccolo-Pilatus zu geben, die Patschehändchen in Unschuld zu waschen: „Weite Teile der Linken wollten sich nicht vorstellen, dass ausgerechnet Migranten und deren Kinder Menschenhasser sein können. Sie galten durchgehend und per se als bessere Menschen. Und die, die so realitätsfern denken, machen heute Politik – und oft auch die Nachrichten“ …

Hofschranze und Hofnarr

Stutz. Stolper. Staun: War es nicht Kai Diekmann, der ewige BILD-Chef, BILD-Totengräber, Merkels Hofschranze und Hofnarr, der 2015 seinen Redakteuren diktierte, dass die Millionen junger Araber und  Afrikaner („Schutzsuchende“), von ältlichen Groupies in München und Frankfurt mit Teddys empfangen, die Retter unserer Renten sein würden? Schließlich waren sie laut BILD-Diekmann doch fast alle Ärzte, Architekten, Ingenieure, so gut wie allesamt hochgebildet … Sogar der Daimler-Vorstand (der mit dem albernen Horst Lichter- Zwirbelbart) glaubte ihm, stellte die neuen Hoffnungsträger ein. Um dann ziemlich schnell festzustellen, dass die Analphabeten nicht vor irgendeinem Krieg „geflüchtet“ waren, sondern nur in die arbeitsfreie, aber lebenslange Grundversorgung in Germoney wollten. Selbstredend mit Frei-F …ck auf jeder Domplatte, in jedem Jogger*innen-Park …

Natürlich reicht das Langzeitgedächtnis des CR-Schnösels nicht so weit. Er „weiß“ auch nicht, dass „seine“ BILD bis zum heutigen Tage so gut wie jeden polizeilich gesuchten Vergewaltiger oder Messerstecher mit „südländischem oder dunklen Teint“ vernebelt, selbst wenn er schwarz ist wie früher der Sarotti-Mohr. Mit der Gnade der späten Geburt plustert sich das Johannes jetzt bei der grünen „Innenministerin“ Faeser, seiner Schwester im Geiste der Semantiker, verlogen auf. Die Dame (Seufz, auch unsereiner kann nichts für sein Gesicht!) hatte offenbar irgendwie auf Twitter raus gewürgt: „Für Judenfeindlichkeit gibt es in unserer Gesellschaft keinen Platz.“  Was der BILD-Johannes natürlich sofort widerlegte: „Das ist schlicht falsch. Der Platz dafür ist auf den Straßen dieses Landes jederzeit vorhanden. Welche Menschen in diesen Tagen eindeutig die Täter sind, lässt Faeser weg. Bloß nicht das eigene Weltbild zerstören“ …

Geschreibsel und Geblöke

Was kümmert kleinen Gernegroß das dumme Geschreibsel seines Kriegstreibers namens Rotzheimer von gestern, das Geblöke seines Hans-Ulrich Jörges  bei BILD-TV von morgen? Der BILD-Johannes sieht lieber den Splitter im Auge der anderen als den Balken im eigenen: „Auch die „Tagesschau“, noch Deutschlands größte Nachrichtensendung, schweigt auf ihrer Seite. Als vor ein paar Tagen junge Muslime schwedische Stadtviertel mit Schutt und Asche überzogen … war die Tendenz in vielen Berichten in Deutschland, zu verschweigen, wer die Täter sind, die Lage zu verdrehen“ … In Klammer setzt er natürlich (!!) folgsam die linke Pflichtübung: „…nachdem Rechtsextreme provoziert hatten“. Also waren die Schweden selber schuld, hätten sie die vielen Clan-Citys in Stadt und Staat hingenommen, wäre alles paletti geblieben … Im übrigen: Wo war denn die BILD-Schlagzeile „Moslems legen halb Schweden in Schutt und Asche“?

Niente, nada, nothing, nix – das Männeken nutzt nur die angestachelte Gelegenheit aus der feudalen Vorstands-Etappe: „Und manche Menschen in Deutschland freuen sich klammheimlich, wenn sie den neuen Judenhass sehen: auch manche (??) Linke hassen Israel … Dann wieder die Bekreuzigung aus dem Weihwasserbecken: „Rechtsextreme sowieso“. Gnade, lieber Gott, er kann, weiß, darf es nicht besser. Und so haut das Johannes weiter mit voller Wucht in die nicht mehr ganz woken Wolken: „So fühlen sich die neuen Judenhasser in Deutschland wohl und sicher. Dieses Land ist ihr Land, Neukölln und andere Viertel gehören ihnen ganz. Clans kontrollieren aus ihren S-Klassen und BMW SUVs dort die Straßen. Nicht die Polizei entscheidet dort, ob eine Demo endet oder nicht. In diesen Vierteln mit Kippa spazieren gehen? Unvorstellbar“…

Rechte Gewalt, linke Gewalt …

Und dann wieder Weihwasser gegen die „Nazi-Freunde“: „Dabei müssten randalierende, judenhassende Muslime behandelt werden wie ihre verachtenswerten Nazi-Freunde bei den Rechtsextremen: geächtet, verachtet, unter ständiger Polizei- und Geheimdienstbeobachtung. Vom Staat gegängelt, von Ausstiegsprogrammen umworben. Und auch bedroht: Wer auf Judenhasser-Demos geht, darf nicht Deutscher werden; wer Juden hasst, muss raus aus diesem Land“ …

Deutschland, laut Statista 2020: Brandstiftungen: 25 von rechts, 173 von links … Landfriedensbruch: 18 mal von rechts, 321 mal von links … Sachbeschädigungen: 880 von rechts, 3.734 von links … Der alte weiße Mann fügt seufzend hinzu: Rechte Sachbeschädigung? Ein Hakenkreuz vom Merkel-Gast an die Hauswand geschmiert reicht. Linke Sachbeschädigung? Mindestens straßenweise zerstochene Reifen, meistens brennende Autos …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [43] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [44] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

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Jetzt auch offiziell: Linksjugend [’solid] will Israel auslöschen

geschrieben von Manfred Rouhs am in Antisemitismus,Gutmenschen,Israel,Judenhass,Kampf gegen Links,Linke,Linksfaschismus,Linksfaschismus | 41 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Die Jugendorganisation der knapp noch im Bundestag vertretenen Partei „Die Linke“ nennt sich Linksjugend [’solid]. Sie ist seit Jahr und Tag stramm links-antisemitisch positioniert und steht im politischen Bund mit einschlägigen arabischen Gruppen, deren Führer annehmen, die Welt sei ohne Juden ein besserer Ort. Geht in Berlin die BDS-Bewegung auf die Straße, die Israel wirtschaftlich, kulturell und politisch isolieren will, dann ist die Linksjugend oft dabei.

Jetzt fordert die Berliner Linksjugend [’solid] auch mehr oder weniger offiziell, Israel als Staat der Juden von der Landkarte zu entfernen. Bei einer Vollversammlung der Berliner Linksjugend [’solid] am 10.4.2022 beschloss die Mehrheit der Anwesenden, Israel als „Apartheid-Staat“ zu brandmarken und ein „bedingungsloses Rückkehrrecht der Palästinenser“ einzufordern. Das berichtet die B.Z. [45]

Die Formulierung ist irreführend, denn in weiten Teilen Israels lebten keine Palästinenser, bevor dort Juden Häuser sowie Straßen bauten und Arbeitsplätze schufen, die das Interesse der Araber weckten.

Nun hat die Berliner Linke ein Imageproblem. Die Landesvorsitzende Katina Schubert (60) will Schaden von der Partei abwenden und bei der nächsten Landesvorstandssitzung Ende April beschließen lassen, die Linksjugend [’solid] in der Hauptstadt vom Geldtropf der Mutterpartei abzuschneiden. Jährlich fließen derzeit noch EUR 15.000 aus den Mitteln der Partei an die Jugendorganisation.

Die Ankündigung blieb nicht ohne Wirkung auf die vorgeblich antikapitalistischen jungen Aktivisten, die daraufhin kleinlaut anboten:

„Die Drohung der Partei die Linke uns die finanziellen Mittel zu streichen finden wir besorgniserregend. Gerne treten wir dafür mit in einen Austausch und hoffen, dass sich zusammen eine Lösung finden lässt. Wir würden so etwas gerne direkt und nicht in der Presse klären.“


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [29], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [30] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [31] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [32] per Streaming und stellt politische Aufkleber [33] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Hagen: Bewährungsstrafe für syrischen Bomben-Attentäter auf Synagoge

geschrieben von byzanz am in BPE,Hassreligion,Islam,Islamisierung Deutschlands,Judenhass,Justiz,Terrorismus,Video | 32 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Ein 17-jähriger Syrer wollte im vergangenen Sommer durch einen Bombenanschlag auf die Synagoge in Hagen viele Juden töten. Er wurde glücklicherweise zuvor festgenommen. Im Rahmen eines Großeinsatzes mit hunderten Polizisten. Bezeichnenderweise wollte der „Flüchtling“, der 2015 im Rahmen des „Familiennachzugs“ aus Beirut nach Deutschland kam, seine Terror-Attacke am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kipur durchführen.

Das kultursensible, rücksichtsvolle und äußerst tolerante Kuschel-Urteil im nicht-öffentlichen Verfahren: 1 Jahr 9 Monate Haft auf Bewährung [46]. Sein Verteidiger Ihsan Tanyolu findet das verhängte Strafmaß „sinnvoll und angemessen“.

Finde ich nicht. Man muss sich das mal vorstellen: Wenn jemand vor genau diesen Gefahren durch den Terror des Politischen Islams warnt, bekommt er eine ähnliche Strafe [47], wie jemand, der ganz bewusst Menschen töten möchte.

Die betroffenen Juden hätte es ganz sicher nicht getröstet, dass es ja nur ein „minderjähriger“ Moslem war, der sie mitsamt ihrer Synagoge in die Luft gesprengt hätte. Die Ideologie in seinem Kopf ist die Gleiche wie bei einem erwachsenen Anhänger des Politischen Islams. Und die tödlichen Folgen ebenfalls.

In einem Land, in dem Regierungsparteien das Wahlrecht für 16-jährige [48] fordern, müsste konsequenterweise dieses überaus fürsorgliche und bemutternde Jugendstrafrecht ebenfalls komplett überarbeitet werden. Für einen Erwachsenen hätte das Strafrecht für diesen geplanten Mord-Terror-Anschlag bis zu zehn Jahre Haft vorgesehen. Ohne Bewährung!

Der 17-jährige Moslem läuft aber wieder frei herum [49]. Und ob sich an seiner Einstellung etwas geändert hat, darf mehr als bezweifelt werden. Denn es ist keinesfalls daran zu denken, dass während des Verfahrens eine Ent-Radikalisierung vom Politischen Islam stattgefunden haben könnte.

Dieser junge syrische potentielle Mörder redete sich, bestimmt aufgrund der guten juristischen Beratung seines Anwalts Ihsan Tanyolu, geschickt heraus: er hätte zwar konkrete Pläne zum Anschlag auf die Hagener Synagoge gehabt, aber noch nichts Konkretes in dieser Hinsicht unternommen. Er habe lediglich „vorbereitet“ sein wollen, falls Kabul bombardiert würde, oder wenn bei einem Angriff westlicher Truppen „Zivilisten ums Leben kommen“ würden.

Die Ermittlungen zeigen ein ganz anderes Bild. Ein Moslem, der ganz offensichtlich die judenhassende Doktrin des Politischen Islams voll verinnerlicht hat und bereit ist, viele Juden zu töten. Und kein angeblicher „Kämpfer für Gerechtigkeit“ ist, wie er sich hinstellte. Eine beliebte Methode bei Anhängern des Politischen Islams, sich und ihre Gesinnungsgenossen als vermeintliche „Opfer“ zu stilisieren.

In der Realität hatte sich der Syrer im Frühjahr 2021 laut Anklage in rasender Geschwindigkeit radikalisiert. Er begann, sich immer mehr Videos mit radikal-islamischen Gräueltaten anzuschauen. Auf seinem Mobiltelefon fanden die Ermittler 554 Videodateien, die grausame Folter und Hinrichtungsdarstellungen zeigen.

Am 17. August trat er einem arabisch-sprachigen Chat bei, der den Terror des Politischen Islams glorifiziert. Dort fand er dann schnell Kontakt zu dem Sprengstoff-Anleiter „Abu Harb“. Das ist arabisch und bedeutet „Vater des Krieges“.

Hierzu muss man wissen, dass in der Ideologie des Politischen Islams die Länder der Welt, die nicht unter seiner Herrschaft stehen, als „Dar al-harb“ [50] bezeichnet werden, als „Gebiet des Krieges“. Deutschland ist in dieser Sichtweise Kriegsgebiet.

Über Telegram tauschte sich der Syrer in 168 Chatnachrichten mit diesem Vater des Krieges aus. Der erteilte dem jungen radikalisierten Moslem Anleitungen, welche Materialien er benötigen würde, um den Sprengsatz zu bauen: Eine bestimmte Chemikalie, Schwefel, Alufolie, einen Zünder. Alles Komponenten, die der Moslem problemlos hätte kaufen können. Er lieferte dem Vater des Krieges auch Bilder und Infos zur Synagoge, auf deren Basis „Abu Harb“ Anweisungen gab, wo die Bombe deponiert werden sollte. Er schrieb:

„Das ist der beste Ort Bruder, viele werden sterben, und Autos werden brennen, so Allah will.“

Gegenüber einem Freund äußerte der syrische Moslem:

„Bei Allah. Er hat es mir beigebracht, eine Bombe zu bauen, die ein ganzes Haus zerstören kann. Mit einem Fernzünder. Ich bin bereit.“

Offensichtlich war der Anhänger des Politischen Islams auch bereit, sich selbst mit einem Sprengstoffgürtel in die Luft zu jagen. Er hatte den Vater des Krieges nach einer Anleitung zum Bau gefragt.

Knapp einen Monat später, am 15. September 2021, wurde der radikale Moslem festgenommen. Jetzt, nur sieben Monate später im April 2022, läuft er wieder draußen frei herum. Man könnte ihn auch als eine tickende Zeitbombe bezeichnen. Die an diesem Kuschelurteil beteiligte Justiz wird sich äußerst unangenehme Fragen stellen müssen, wenn es irgendwann einmal wirklich krachen sollte. Aufgrund eines Terror-Anschlags dieses syrischen Moslems.

Was natürlich mit der judenhassenden Ideologie das Politischen Islam zu tun. Der Exekutiv-Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, Christoph Heubner, hatte im Zuge der Verhaftung des syrischen Moslems festgestellt [51]:

„Dieser Fall ist ein Zeichen dafür, dass Antisemitismus unter muslimischen Migranten weit verbreitet ist. Es brodelt latent unter der Oberfläche und kann immer ausbrechen. Das ist kein Generalverdacht gegenüber allen Muslimen, aber eine Realität.“

Und so muss sich auch Richterin Teresa Freutsmiedl aus Augsburg Fragen stellen lassen. Was sich ganz offensichtlich in ihrem Gerechtigkeitssinn so massiv verschoben hat, dass sie einem Warner vor genau diesen Gefahren Gefängnis androht. Einem Warner, der gleichzeitig immer und immer wieder betont, dass sich seine Kritik nicht an Moslems richtet, sondern an die Ideologie des Poltischen Islams. Und der immer und immer wieder feststellt, dass es sehr viele friedliche und demokratiebewusste Moslems gibt, die sich gottseidank mit der Ideologie des Politischen Islams nicht beschäftigen und deswegen auch kein Problem darstellen.

Vieles erklärt sich, wenn man weiß, dass diese junge Richterin Freutsmiedl in ihrer Studienzeit in ehrenamtlicher Arbeit abgelehnten Asylbewerbern juristische Tipps gab [52], wie sich die Migranten gegen den rechtskräftigen Ablehnungsbescheid und die damit verbundene Ausreiseverpflichtung wehren können. So etwas nennt man wohl in diesem „besten Deutschland, das es jemals gab“, die richtige Gesinnung. Und ich habe offensichtlich in diesem erheblich linksverschobenen Weltbild als warnender Aufklärer die falsche Gesinnung.

Wenn dieses Skandal-Urteil vom 22. März 2022 in Augsburg, dem ersten Prozess weltweit zum Politischen Islam, in allen Instanzen Bestand haben sollte, dann ist die Scharia mit ihrem Kritikverbot am Islam bereits in die deutsche Justiz integriert. Dann ist Deutschland auf dem Weg in die Transformation in einen Islamischen Staat bereit seinen deutlichen Schritt weiter.

Und dann wird Augsburg von der „Stadt des Religionsfriedens“ zur „Stadt der Unterwerfung“ unter eine totalitäre, gewaltverherrlichende, tötungslegitimierende, kriegsfordernde, alleinige weltliche Macht beanspruchende, frauenunterdrückende, judenhassende und homosexuellenfeindliche Ideologie mutiert sein.

Ich werde dieses Skandal-Urteil bis zur höchsten Instanz anfechten. Herzlichen Dank an alle, die auf diesem wichtigen Weg geistig, materiell und vor Ort mit dabei sind.

[53]

Wir wissen, worum es geht: Um nichts anderes als den Erhalt unserer freien Art zu leben. Um den Schutz unserer Demokratie vor einer totalitären Gesellschaftsform. Und um unsere Sicherheit, die schon jetzt massiv bedroht ist. Unsere Kinder und Enkel würde es noch viel härter treffen, wenn wir das Problem jetzt nicht in den Griff bekommen.

Deswegen ist unsere Aufklärungsarbeit so immens wichtig. Und dabei wird uns niemand aufhalten. Auch keine Gesinnungs-Justiz in Form von jungen links-ideologisierten Richterinnen wie einer Teresa Freutsmiedl.


Die Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) klärt seit 2003 über den Politischen Islam auf. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte vermittelt die BPE der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen. Zur Unterstützung dieser wichtigen Arbeit kann man hier Mitglied werden [54]. Abonnieren Sie auch den offiziellen Telegram-Kanal [55].

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Berliner Moslem-Polizist droht Ungläubige zu „schlachten“

geschrieben von Manfred Rouhs am in Bunte Republik,Dhimmitude,DiaLÜG,Dschihad,Extremismus,Faschisten,Hassreligion,Islam,Judenhass,Migration,Multikulti,Polizei | 82 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Die Polizei des Landes Berlin ist eine bunte, vielfältige Truppe. Selbstverständlich bietet sie auch türkischen Bürgern eine berufliche Perspektive. Und für diese Menschen gilt – wie für jeden anderen – die Meinungs-, Kunst- und Religionsfreiheit.

Auch Tolga K. gehört zu dieser bunten und vielfältigen Truppe. Er ist Polizeibeamter beim Zentralen Objektschutz. „Deutscher“ Polizeibeamter, wohlgemerkt. Auch, wenn man es ihm in seinen Youtube-Videos und Veröffentlichungen in sozialen Netzwerken nicht ansieht: da salutiert er lieber vor der türkischen als vor der deutschen Fahne.

Einerseits hat er einen Eid auf das Grundgesetz geleistet:

„Ich schwöre, dass ich mein Amt getreu dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und der Verfassung von Berlin in Übereinstimmung mit den Gesetzen zum Wohle der Allgemeinheit ausüben und meine Amtspflichten gewissenhaft erfüllen werde; so wahr mir Gott helfe.“

Andererseits lässt er keinen Zweifel daran aufkommen, von wessen Gott er Hilfe erwartet, und wie er seine Freiheitsrechte interpretiert, wenn er Rap-Musik vertont mit Worten wie:

„Diejenigen, die dem Ungläubigen gehorchen, werden durch die Türken geschlachtet. Wir geben unser Leben für Gott, für jeden Märtyrer wird abgerechnet.“

Was Juden von Tolga K. & Co. zu erwarten haben, fasst einer seiner Mitstreiter in dem als Duett angelegten Rap-Stück in die Worte:

„Muslim, überlasse al-Quds nicht dem Feind.“

Mit al-Quds, das Heilige, ist Jerusalem gemeint, das dem Feind entrissen werden soll. Feind sind die Juden.

Zu den Aufgaben des Zentralen Objektschutzes der Berliner Polizei gehört nicht nur der Schutz diplomatischer Vertretungen, sondern auch von Synagogen. Wie es um deren Sicherheit bestellt ist, wenn Tolga K. bewaffnet vor der Türe steht, mag ein jeder selbst beurteilen.

Die „Welt“ zitiert dazu [56] eine deutsche Bundestagsabgeordnete mit dem Satz:

„Wer hier für den deutschen Staat arbeitet und auf der anderen Seite von Türkisch-faschistischer Ideologie fasziniert ist, muss sich nicht nur den Vorwurf, falsch bei der Polizei zu sein, gefallen lassen, sondern auch, dass er anscheinend komplett falsch in diesem Land ist.“

Bei der Abgeordneten handelt es sich nicht um Beatrix von Storch oder Alice Weidel, von denen die Äußerung offenbar durchaus auch stammen könnte, sondern um deren türkischstämmige Kollegin Serap Güler.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [29], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [30] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [31] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [32] per Streaming und stellt politische Aufkleber [33] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Radikale Judenhasser bei DITIB

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamisierung Deutschlands,Israel,Judenhass,Video | 17 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die DITIB ist die größte sunnitisch-islamische Organisation in Deutschland, der 896 Ortsgemeinden angehören. Nach eigenen Aussagen vertritt sie 800.000 Moslems [57]. Viele ihrer 850 Moscheen sind nach moslemischen Kriegsherren benannt, alleine 52 [58] nach dem Konstantinopel-Eroberer Mehmed II („Fatih“).

Angesichts dieser martialischen Ausrichtung wundert es nicht, dass 2018 Video-Aufnahmen aus DITIB-Moscheen auftauchten, bei denen Kinder in türkischen Militäruniformen Kriegsszenen nachspielten [59] und den Märtyrertod darstellten [60].

Die DITIB untersteht direkt der türkischen Religionsbehörde Diyanet und damit dem Präsidenten Erdogan, der autokratisch regiert, Gegner ins Gefängnis werfen lässt und seit seiner Jugend eine fundamental-islamische Einstellung verinnerlicht hat.

Aufgrund dieser engen Verbindung wundert es ebenfalls nicht, dass DITIB-Imame beschuldigt wurden, Kritiker von Erdogan zu bespitzeln [61]. 2016 schlug diese Spionage-Affäre hohe Wellen.

Veranstaltungen mit radikal-islamischen Muslimbrüdern [62] zeigten, wie die DITIB ideologisch ausgerichtet ist. Nach außen versuchen DITIB-Funktionäre aber gerne ein modernes, liberales und friedliches Image zu verbreiten [63]:

„Förderung des Zusammenlebens von Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen, Völkerverständigung und Toleranz“

ist eine dieser wohlfeilen Losungen, mit denen man ganz offensichtlich die „Ungläubigen“ hinters Licht führen will. Denn intern wird oft ganz anders gesprochen und geschrieben. Immer wieder kommen radikale christen [64]– und judenfeindliche Aussagen [65] ans Tageslicht, wie wir bereits Anfang Juni mit unserem Video „Das Doppelgesicht der DITIB“ [66] dokumentierten.

Weitere üble antisemitische Einstellungen hat die Welt jetzt am 25. November in ihrem hervorragenden Artikel [67] „DITIB-Funktionäre – sie verehren Faschisten und wünschen Israelis den Tod“ veröffentlicht. Es wird aufgezeigt, dass hochrangige Repräsentanten dieser türkisch-islamischen Organisation auf deutschem Boden voller Hass gegen Israel und Juden agieren.

Ali Parlayan beispielsweise, Vorstand der Ditib-Gemeinde in Nürnberg, teilte im Mai ein Video zum Nahostkonflikt, das mit den Worten:

„Möge dein Stamm ausgetrocknet werden, Israel. Möge Allah euch vernichten und im Höllenfeuer verbrennen. Möge Allah uns das noch in unserem Leben erleben lassen“

unterschrieben war. Am selben Tag verbreitete Parlayan zwei antisemitische Karikaturen. Bei einer erschießt ein israelischer Soldat mit einem Bart wie Adolf Hitler ein Kleinkind und hält mit der anderen Hand die Kamera eines Reporters zu. Die andere Karikatur zeigt eine Person mit Schläfenlocken und Davidstern auf der Brust, die sich den Fuß in Schmerzen hält, während mehrere Kameras auf sie gerichtet sind. Abseits der Kameras liegt ein blutender Mann, der seine beiden Beine verloren hat. Neben ihm liegt eine Palästina-Flagge. Es ist mehr als bezeichnend, dass die DITIB-Gemeinde Nürnberg eine Anfrage der Welt zu diesen Postings nicht beantwortete.

Wie die Welt weiter berichtet, hat Mehmet Azal, Vorstand des Ditib-Landesverbands Südbayern, ebenfalls im Mai auf seiner Facebookseite auf Türkisch ein gemeinsames Vorgehen islamischer Länder gegen Israel gefordert,

„um das Problem zu lösen und diese Besatzungsbewegung zu beenden“.

Kritische Worte würden laut Azal nicht reichen:

„Leider gibt es in der islamischen Welt nur von der Türkei eine Reaktion auf die seit Jahren andauernde israelische Unterdrückung – und sie geht über eine Verurteilung nicht hinaus.“

Dr. phil. Ahmet Inam ist laut Welt Abteilungsleiter für Übersetzung, Lektorat und Edition bei einem zur DITIB gehörenden Verlag und hat schon Bücher sowie diverse Zeitungsartikel über den Islam veröffentlicht. Er habe sich im Mai über eine „unmenschliche Apartheidpolitik Israels“ beschwert und dem jüdischen Staat eine „jahrzehntelang andauernde Besatzung, brutale Enteignung (…), unmenschliche Diskriminierungen“, „rassistische Gesetze“ sowie „zionistische Angriffe, Schikanen und Provokationen“ gegen Palästinenser vorgeworfen. Dr. Inam relativiert auch den Terror der radikal-islamischen Hamas:

„Man kann die Raketenangriffe der Hamas verurteilen, aber diese mit der Apartheidpolitik Israels gleichzusetzen, entbehrt jeglicher Vernunft und Tugend.“

Im Klartext: Der demokratische Staat Israel agiert also nach Meinung dieses DITIB-Mitarbeiters schlimmer als die menschenverachtende Terror-Organisation Hamas.

Einen kritischen Artikel der Welt über den moslemischen Influencer Tarek Baé [68], der den Kampf gegen Clankriminalität in Zweifel zieht und angebliche „Feindseligkeiten“ deutscher Medien gegenüber dem Islam anprangert, kommentiert Ahmet Inam so:

„Wenn die zionistische und zugleich rechte Springer-Presse, die keine andere Meinung zur Israelpolitik akzeptiert, jemanden als Islamist diffamiert, der ist auf dem richtigen Weg und verdient Unterstützung!“

Hier werden radikale Überzeugungen sichtbar. Eren Güvercin, Mitgründer der moslemischen Alhambra-Gesellschaft, der die DITIB seit Jahren kritisch beobachtet, sagt gegenüber der Welt, dass diese Personen über Jahre immer wieder mit antisemitischen und demokratiefeindlichen Aussagen aufgefallen seien, ohne dass von der DITIB eingeschritten worden sei. Das bedeutet, dass die DITIB mit solchen radikalen Ansichten offensichtlich keine Probleme hat.

Der südbayerische Funktionär Azal, der sich auf Fotos mit dem Schwiegersohn des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, Berat Albayrak, und dem Erdogan-Vertrauten Metin Külünk zeigt, polemisierte gegen Kurden und verteidigte den Präsidenten der obersten türkischen Religionsbehörde Ali Erbas gegen Homophobie-Vorwürfe. Auch das lässt tief blicken – dieser Ali Erbas hatte in einer Predigt im April 2020 gesagt [69]:

„Der Islam zählt Unzucht zu einer der größten Sünden, er verdammt die Homosexualität. Sie führt zu Krankheiten und lässt Generationen verrotten“.

DITIB-Mann Azal teilte einen Beitrag, in dem Mitglieder des türkischen Juristenverbandes „Ankara Bar Association“, die Erbas‘ Aussagen kritisiert hatten, als „Feinde der Nation“ bezeichnet wurden.

Homosexuelle Menschen in Deutschland können sich angesichts solcher offen feindseliger Einstellungen auf Anfeindungen von Moslems aus dem Umfeld der DITIB gefasst machen. Nicht selten folgen auf verbale Anfeindungen auch bereits körperliche Übergriffe.

Ähnliches haben auch Juden in Deutschland schon zu erleiden. Wie deutsche Regierungspolitiker in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen so dermaßen verantwortungslos sein können, dass sie die DITIB jetzt wieder in die Gestaltung des islamischen Schulunterrichtes einbeziehen, kann einen nur noch fassungslos machen.

Das nächste radikale Beispiel, das die Welt bei der DITIB aufzeigt: Hasan Aslan, Vorsitzender des DITIB-Landesverbands Nordbayern, leugnete im April dieses Jahres auf seiner Facebookseite den Genozid an den Armeniern. Zum Jahrestag der Deportation der armenischen Elite am 24. April 1915 schrieb Aslan auf Türkisch:

„Wir verurteilen die Vereinigten Staaten von Amerika aufs Schärfste, die jedes Jahr versuchen, unsere ehrenwerte und geschätzte Nation mit der Lüge des so genannten armenischen Völkermordes zu diffamieren.“

Aussagen, die auf den Völkermord hinweisen, seien laut Aslan „mit Bündnis und Freundschaft unvereinbar“.

Die Leugnung des Völkermords an den Armeniern gehört bei der DITIB zum Grundkonsens. In einer Pressemitteilung aus dem Jahr 2015 [70] sprach die DITIB offiziell von „traurigen Ereignissen während des Ersten Weltkriegs“. Die Verwendung des „Begriffes ‚Völkermord‘ sei in Form einer „einseitigen Schuldzuweisung“ nicht zutreffend. Historiker sind derweil überzeugt, dass bei dem Völkermord an den christlichen Armeniern 1,5 bis zwei Millionen Menschen [71] zu Tode kamen.

Nächster „Einzelfall“ bei der DITIB: Erkan Kahveci, Landesvorsitzender im Saarland, teilte im April 2020 ein Foto am Grab des faschistischen Politikers Alparslan Türkes. Kahveci fügte hinzu:

„Ich bitte um Allahs Gnade, möge dein Platz im Himmel sein.“

Türkes gilt, wie auch die Welt feststellt, als Gründer der rechtsradikalen Grauen Wölfe, die sich für Hunderte Morde an Akademikern und Linken in der Türkei verantwortlich zeigten – und auch in Deutschland in den 1980er-Jahren einen Mord und einen Mordversuch verübten. Die Anhänger von Türkes eint ein nationalistisches, antisemitisches, demokratiefeindliches, rassistisches und kurdenfeindliches Weltbild.

Der Politikwissenschaftler Marvin Hild hat im Nachbarland Niedersachsen weitere hochbedenkliche Fälle von Antisemitismus gefunden. Seine Untersuchung [72] Dutzender Facebook-Profile von Ditib-Vertretern beförderte regelrechten Hass auf Israelis und Juden an die Oberfläche. So kommentierte Yunus Yazici, laut DITIB-Homepage Beisitzer im Vorstand des Ortsverbands Hannover, ein Video mit dem Titel „Stop terror in Gaza“ vor einigen Jahren mit den Worten:

„Ihr verfluchten Israelis, möget ihr in der Hölle schmoren. Ich verfluche euch und Hitler, dass er euch nicht ausgerottet hat.“

Auf Anfrage antwortete die DITIB Niedersachsen, dass Yazici „kein aktives Mitglied des Vorstandes“ mehr sei. Er wurde also vorerst aus der vorderen Reihe zurückgezogen. Mehr nicht. Kein Ausschluss. Experte Güvercin fordert die DITIB laut Welt auf, ernsthafte Prävention zu betreiben:

„Was wir brauchen, sind keine öffentlichen Distanzierungen, wenn diese Aussagen öffentlich bekannt werden, sondern Antisemitismus, Nationalismus und antidemokratische Haltungen innerhalb der eigenen Community müssen auch als solche benannt und in den eigenen Gemeinden und Freitagspredigten thematisiert werden. So würde zumindest eine ernstzunehmende Religionsgemeinschaft mit diesen Problemen umgehen.“

Auch der ehemalige Bundestagsabgeordnete Volker Beck, der zeitweise religionspolitischer Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion war, warnt eindringlich vor der DITIB. So schätzt er die Zusammenarbeit beim Islamunterricht mit der DITIB in NRW und Rheinland-Pfalz als hochproblematisch ein:

„Wer mit der DITIB kooperiert, hat den Antisemitismus und türkischen Nationalismus mit am Tisch. Wer glaubt, dass das anders wird, wie Malu Dreyer oder Armin Laschet, lässt sich täuschen oder will getäuscht werden.“

Man kann von Volker Beck halten, was man will – in Bezug auf die DITIB äußert er jedenfalls öffentlich eine fundierte Bewertung der dortigen untragbaren Zustände.

Die Bürgerbewegung Pax Europa hat zum Thema die Flyer „DITIB – der verlängerte Arm Erdogans in Deutschland – Demokratie und Menschenrechte in Gefahr “ sowie „DITIB-Moscheen in Deutschland – welche gefährliche Ideologie findet dort Lehre und Verbreitung“ erstellt, die Sie bei uns bestellen können [73]. Entweder per email:

Flyer@paxeuropa.de

oder per Post:

Bürgerbewegung Pax Europa e.V.
Postfach 1852
06608 Naumburg

Wenn auch in Ihrer Umgebung die DITIB Aktivitäten entfaltet, können Sie mit diesen Flyern die Bevölkerung über die Gefahr informieren, der wir alle ausgesetzt sind.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [54].

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