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Der rote Faden in linken Widersprüchen

Roter Faden [1]So manchem wird schon aufgefallen sein, daß die einst für Frauenrechte „kämpfenden“ Linken zu den großen Fürsprechern der islamischen Gesellschaftsform trotz deren Frauendiskriminierung gehören. Nur einer von vielen scheinbaren Widersprüchen bei den Linken, die jedoch alle ein roter Faden verbindet.

Inhaltsverzeichnis:

Die Logik im scheinbaren Widerspruch [2]

Negative Bewertung des Westlichen [3]
Idealisierung des Nicht-Westlichen [4]
Skepsis gegenüber (westlichem) wissenschaftlichem Rationalismus [5]
In der Tradition sozialistischer Propaganda [6]
Exkurs: Eigendynamik des demokratischen Systems [7]

Das Phänomen der Autodestruktivität [8]

Innenpolitik [9]
Außenpolitik [10]
Israel als Stellvertreter westlicher Kultur und Freiheiten [11]

Antiwestliche Strömungen als natürliche Verbündete der antiwestlichen Linken [12]

Priorität des Antiwestlichen [13]
Das Fehlen linker Selbstkritik [14]
Die systematische Zerstörung des westlichen Selbstwertgefühls [15]
Aufbrechen der antiwestlichen Deutungsmuster [16]
Prognose [17]
Gefangen im eigenen System (und alle anderen mit) [18]

Die Logik im scheinbaren Widerspruch

Wie kommt es nur, dass sich die links Orientierten in westlichen Gesellschaften so gerne für Homosexuelle engagieren, doch wenn Homosexuelle Opfer islamischer Ideologie oder islamisch sozialisierter Personen werden (wie z.B. in Deutschland inzwischen permanent), so auffällig still sind? Warum sind die GrünInnen und GenderInnen so schweigsam, wenn das islamische Patriarchat die Frauen derart zurück an den Herd drängt bzw. sie nie sonderlich von diesem ließ? Anno ’68 verbrannten linke Emanzen BH’s als Protest gegen die Spießergesellschaft Adenauers, heute bejubeln sie Kopftücher und Burkinis. Sie schwärmten von freier Liebe und heute rufmorden sie Kritiker der islamischen Zwangsehe als Rassisten und braune Fäkalien. Sie waren für Frieden, priesen den Pazifisten Ghandi als Vorbild, doch heute sympathisieren sie mit dem „bewaffenten Widerstand“ der Hamas und der Taliban. Sie sind entschieden gegen das 3. Reich eingestellt, doch wenn Moslems „Tod den Juden“ auf Europas Straßen brüllen, schweigen die selbst ernannten „Antifaschisten“ fast durchweg.

All diese Widersprüche zeigen überdeutlich: Der rote Faden in diesen typisch linken Widersprüchen ist, dass sie – wo sich auch immer sich ein Konflikt zwischen westlicher Kultur (nachfolgend ist damit menschenrechtlich, demokratisch, marktwirtschaftlich, christlich gemeint) und Politik ereignet – Partei ergreifen für die Positiion, die sie als anti-westlich begreifen. Dabei schrecken sie noch nicht einmal vor der Preisgabe ihrer gegenüber dem westlichen System gerade noch propagierten Ideale zurück. Als dienten diese vor allem dazu, die westliche Gesellschaft moralisch unter Druck zu setzen, nicht aber um den Menschen ihre Rechte zu gewährleisten. Sonst müssten die LinkInnen und GrünInnen schließlich an forderster Front islamische Homophobie und Geschlechterapartheid angehen.

Negative Bewertung des Westlichen

Die historische Betrachtung des Westens ist mittlerweile dominiert von negativer Sichtweise. Nationalsozialismus, Kolonialismus, Imperialismus, Ausbeutung der dritten Welt, Atombombenabwurf, usw. Einzig davon ausgenommen ist der Sozialismus (der ebenfalls westlicher Kultur entstammt, aber individuelle Freiheit und Marktwirtschaft ablehnt und somit zum Gegenpol des marktwirtschaftlich-freiheitlichen Modells wird). Im Westen hat sich somit die Selbstkritk gemäß dem sozialistischen Propagandamodell etabliert. Zumeist unbewusst. In Europa nahezu vollkommen, in den USA stark verbreitet, aber noch nicht monopolartig. Ignoriert wird hingegen fast alles, was dem Westen zugute gehalten werden könnte. Hilfen für die dritte Welt, Wohlstand durch Förderung der Marktwirtschaft, Ausbreitung der Demokratie (z.B. in Indien), medizinischer und technologischer Fortschritt, Schaffung von Infrastruktur während des Kolonialismus, kulturelle Fortschritte durch diesen (z.B. Verbesserung der Lage der koptischen Christen im islamischen Ägypten) und nicht zuletzt die Abermilliarden an Steuergeldern für integrationsunwillige Migranten sowie deren Aufnahme generell.

Schuldzuweisungen sind fast immer einseitig an die westliche Gesellschaft gerichtet. Bildungsdefizite bei Moslems in Europa und Deutschland werden nicht der Bildungsfeindlichkeit der islamischen Kultur angelastet, sondern einseitig der islamische Migranten aufnehmenden Gesellschaft.

„Wir tun nicht genug für Migrantenbildung, sind nicht offen genug für die fremde Kultur des Islam, usw“. Die Etablierung dieses Deutungsmusters ist inzwischen so dominant, dass eine Debatte darüber nicht einmal mehr im Ansatz von Politik und Medien statt findet. Es gilt: Alle Missstände haben wir zu verantworten, während die Fremdkultur synonym besetzt wird mit positiven Begriffen wie Bereicherung und Vielfalt, mit Talenten und Potentialen.

Idealisierung des Nicht-Westlichen

Analog zum kollabierten Sozialismus als Gegenentwurf zum westlichen Modell erlangt nun zunehmend der Islam die Stellung als Gegenpol. Die Schablonen sind die selben: Die Rolle des linken Helden Che Guevara übernimmt analog der „islamische Widerstand“, sei es die Hamas (Peter Scholl-Latour definierte diese neulich so) oder die islamischen Fundamentalisten in Afghanisten. Konfrontation gegen den Westen wird mit Legitimation versehen, auch wenn diese gewalttätig ist, wie einst der linke Terrorismus. Plötzlich wird das islamische Patriarchat umgedeutet zum „tollen Familienzusammenhalt“, das Kopftuch deklariert als Schutz vor Anmache, als Quelle von Stolz, Selbstbewusstsein, Würde – als Beleg für besonders emanzipiertes auftreten. Die Bewahrung islamisch-fundamentalistischer Gesellschaftsstruktur als wünschenswerte Identitätsbewahrung. „Christlicher Fundamentalismus“ hingegen wird in aller Entschiedenheit abgelehnt, obwohl von diesem keine Zwangsehen, Ehrenmorde und kein blutrünstiger Djihad ausgehen.

Skepsis gegenüber (westlichem) wissenschaftlichem Rationalismus

Die zunehmende Ablehnung bezieht sich auf nahezu alle Bereiche, die mit der westlichen Wohlstands- und Erfolgsgeschichte zusammen hängen. Hierzu gehört eine sich immer mehr ausbreitende negative Grundhaltung gegenüber dem wissenschaftlichen Rationalismus, hin zum auf subjektiven, „gefühlten“ Erkenntnissen. Die Ablehnung von technologisch-wissenschaftlichem Fortschritt, ablesbar an der mittlerweile sehr sicheren Atomkraft, oder den immensen Vorteilen der grünen Gentechnik (verbessertes Saatgut, Resistenz gegen Schädlingsbefall und Extremwitterung) ist hierfür exemplarisch. Im Kontrast hierzu steht die von subjektiven Glaubensgrundsätzen geprägte Esotherik und der Biokult. Was das westliche System unterstützt, wird abgelehnt, ohne dafür adäquate Alternativen nennen zu können (man vergleiche Atom- und Kohlestrom in Bezug auf Kosten und Verlässlichkeit mit Windkraft und Solarstrom) oder die über sechs Milliarden Menschen, die mit Bioanbau nicht mehr zu ernähren wären.

In der Tradition sozialistischer Propaganda

Der rote Faden sozialistischer Propaganda ist deutlich erkennbar. Während des kalten Krieges war die Überlegenheit des westlichen Systems offensichtlich. Der Westen war menschenrechtlich orientiert, schuf einen in der Menschheitsgeschichte nie dagewesenen Wohlstand für die Bevölkerung bei gleichzeitigem Höchstmaß an individueller Freiheit und humanistischer Rechtslage. Der Sozialismus hingegen konnte seine Versprechungen noch nicht einmal im Ansatz einlösen, unterdrückte und mordete Abermillionen. Darum mussten die Erfolge der westlichen Kultur negiert werden – im Sozialismus selbst und auch bei den Linksradikalen im Westen. Diese Deutungsmuster sind mittlerweile die fast einzige Deutungsschablone zur Bewertung der westlichen Gesellschaft geworden: Schwächen und Fehler werden überproportional herausgestellt, Errungenschaften ignoriert.

Exkurs: Eigendynamik des demokratischen Systems

Hinzu kommt ein machtpolitischer Mechanismus, den man nicht den Linksideologien anlasten kann: Eine Demokratie führt bei den Machtwilligen zwangsläufig zu einer Wettbewerbssituation, die dazu zwingt, Fehler beim Gegner aufzuspüren. Ein ansich wünschenswerter Mechanismus, von dem die Bevölkerung profitiert. Doch insbesondere in Europa ist dieser Mechanismus außer Kraft gesetzt, weil die Konservativen praktisch nicht in der Lage sind, eigene ethische Zielvorstellungen zu formulieren und darüber hinaus unfähig sind, die offensichtlichen Nachteile linker Politik ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Die ehemals konservativen Parteien Europas sind mangels eigener gesellschaftspolitischer Vision programmatisch nur noch ein Abklatsch der linken Parteien, die CDU weltanschaulich weitgehend ein Anhängsel der Grünen geworden. Nur das Streben nach Ämtern hält die CDU noch zusammen. In den USA hingegen gibt es brilliante konservative Denker und vor allem noch keine derart linksorientierte Medienlandschaft, so dass permanent eine Hinterfragung auch der liberals-policy stattfindet. In Europa hat sich die linke Bewegung seit ’68 den sehr wünschenswerten Selbstreflektionsmechanismus zu eigen gemacht und einseitig durch Etablierung ihrer Deutungshoheit für ihre politische Zielsetzung vereinnahmt.

Das Phänomen der Autodestruktivität

Innenpolitik

Mittlerweile ist die Politik in Europa durchdrungen von Autodestruktivität. Trotz Millionen Arbeitsloser, will die EU Zigmillionen bildungsferne Menschen aus Afrika und dem islamischen Raum zuwandern lassen. Ebenso wird der Türkeibeitritt mit Vehemenz voran getrieben, trotz der absehbaren immensen Kosten von durchweg bis zum Limit überschuldeter Staatsfinanzen in der gesamten EU. Vielleicht ist es den Protagonisten dieser Politik noch nicht einmal bewusst, was sie da für (unlösbare) Probleme schaffen. Vielleicht folgen sie tatsächlich nur einer moralischen Orientierung, die sie für besonders human halten. Vielleicht ist es aber auch nur kurzfristiges machtpolitisches Kalkül – oder eine Mischung aus allem.

Niemand kann jedoch die offensichtlichen Folgen dieser Politik bestreiten. Schon heute sind die Folgen der Massenzuwanderung bildungsferner Personen ökonomisch desaströs, vom kulturellen Aspekt und den Kosten für die Sozialsysteme ganz zu schweigen.

Zur Finanzierung dieser Massenzuwanderung, sowie einem von immer mehr Ansprüchen aufgeblähten Sozialstaat plus den gigantischen Kosten der Pensionärsversorgung, ensteht permanente Überforderung der marktwirtschaftlichen Ertragsfähigkeit. Immer höhere Steuern und Bürokratieaufbau strangulieren die Kuh Marktwirtschaft, die man doch eigentlich melken möchte. Stellen sich negative Konsequenzen einer linken Idealen folgenden Politik ein, werden diese sofort als z.B. Versagen der Marktwirtschaft gedeutet. Arbeitslosigkeit in Folge überhöhter Steuern und Bürokratie wird beispielsweise ausschließlich als Folge eines auf Profitgier ausgerichteten Systems dargestellt. Wohlstandseinbußen durch staatliche Lohnenteignungen via Steuern werden nicht kritisiert, im Gegensatz zu Lohnverfall in Folge von Wettbewerbsdruck. Die aktulle Finanzkrise wird einseitig der Marktwirtschaft angelastet als einem System ungezügelter Profitgier, dabei waren es staatliche Reglementierungen, die erst zu einer solchen Krise führten und diese gigantische Spekulationsblase möglich machten (durch eine regierungsamtliche Verordnung noch unter Clinton, auch finanziell schwachen Kreditnehmern die Immobilienfinanzierung zu ermöglichen, plus der Bubble-Economy der FED).

Alle Probleme dieser linksideologischen Politik werden jedoch direkt proportional der (westlichen) Gesellschaft angelastet, quasi als Beweis für deren Unzulänglichkeiten. Man schafft sich im Endeffekt, selbst wenn das noch nicht einmal bewusst so gewollt ist, den „Beweis“ für das Systemversagen von Marktwirtschaft und des (bisherigen) Gesellschaftsmodells. Ein Beispiel hierfür ist die Debatte um das Schulsystem: Je weiter links ein Bundesland regiert wird, desto deutlicher die Tendenz zum schlechten Abschneiden der Schüler beim PISA-Test. Überproportional schwache Resultate liefern Gesamtschüler. Doch kritisiert wird vor allem das dreigliedrige Schulsystem, das immerhin über Jahrzehnte leistungsfähige junge Menschen hervorgebracht hat. An diesem kann es also nicht liegen, wenn die Schüler immer schwächer werden. Geht es somit den Protagonisten der linken Gesamtschulidee wirklich um den Leistungsstand der Schüler oder doch eher um die Durchsetzung ihrer Ideologie und die Sicherung ihrer Pfründe, indem sie sich als Problemlöser darstellen? Eines Problems, zu dem sie selbst maßgeblich beigetragen haben.

Außenpolitik

Der Kontrast zur Kritikbereitschaft bezüglich China und der islamischen Welt könnte kaum größer sein. China ist zwar von der kommunistischen Partei regiert, jedoch längst ein kapitalistisches Land geworden, hat sich somit dem westlichen Gesellschaftsmodell angenähert. Die Menschenrechtslage wird laut kritisiert, jedoch alle postiven Entwicklungen seit dem Abschied vom Idol vieler Linker, dem Massenmörder Mao, kaum je gelobt. Man konzentriert sich primär auf „soziale Ungleicheiten“ des Wirtschaftsbooms, Umweltverschmutzung und die Problematik um Tibet.

Die islamische Welt hingegen muss sich fast nie Klagen über Menschenrechtsverletzungen anhören. Der saudische König kann sicher sein, dass sein Scharia-Rechts(un)wesen akzepiert wird. Der gesamte Komplex der islamischen Geschlechterapartheid, die Unterdrückung Homosexueller, von nicht-islamischen Minderheiten, oftmals deren brutale Verfolgung, sind höchstens Randthemen in westlichen Medien. Nicht leugbare Verbrechen werden willkürlich als „haben mit dem Islam nichts zu tun“ definiert, um Grundsatzkritik am System des Islam zu vermeiden. Dafür gibt es zuhauf Lobpreisungen über die Glitzerwelt in Dubai, wo sich angeblich Moderne und „Tradition“ harmonisch ineinander fügen. Die gesamte Kritiksystematik, die bei China ständig zur Anwendung kommt, wird in Bezug auf die islamische Welt gänzlich unterlassen.

Sicher – hier spielen wirtschafts- und machtpolitische Erwägungen eine große Rolle. China ist als Warenproduzent auch Konkurrent. Von den islamischen Öloligopolisten ist man in sträfliche Abhängigkeit geraten. Doch die Einseitigkeit in der Bewertung deckt sich mit dem im Westen mittlerweile verinnerlichten anti-westlichen Deutungs- und Bewertungskonsens. Die Tendenz ist eindeutig: Je mehr westlich-kulturelle Elemente eine Gesellschaft aufweist, umso schärfer wird sie kritisiert. Linke Regime werden kaum angeprangert, ebenso wenig wie islamische. Ein klassisches Beispiel ist auch der Umgang mit dem Unrechtsregime des südafrikanischen Apartheidstaates. So berechtigt und notwendig eine offensive Ablehnung dieses rassistischen Unrechtssystems war – die jedes Jahr bis heute stattfindenden millionenfachen Genialverstümmelungen an Frauen in weiten Teilen des Sahel und Ostafrikas finden keine proportinal angemessene Aufmerksamkeit. Von Aktionen vergleichbar Band Aid ect. ganz zu schweigen. Nur wenn man Weiße bzw. „den Westen“ irgendwie mit Unrecht und Elend in Verbindung bringen kann, empört sich das linksorientierte Pseudogutmenschentum (Man muß hier allerdings ausdrücklich loben und anerkennen, dass es auch viele aufrichtige, links orientierte Menschen gibt. So ist z.B. das Engagement gegen Genialverstümmelung geradezu eine Domäne von Frauenrechtsorganisationen, die sich sehr wohl politisch links einstufen. Allerdings erfahren sie von linken Parteien und Medien eine nur sehr untergeordnete Unterstützung – leider!).

Israel als Stellvertreter westlicher Kultur und Freiheiten

Die verbreitete, schroffe Kritik an den jüngsten Notwehrmaßnahmen Israels hat neben dem nach wie vor exzessiv vorhandenen Antisemitimus eine weitere Wurzel. Israel repräsentiert als einziger Staat in der Region Demokratie und die Beachtung der Menschenrechte – und somit auch das westliche Gesellschaftsmodell. Hinzu kommt die Verteidigungsbereitschaft Israels und die Weigerung, sich selbst gegenüber den islamischen Eroberungsbestrebungen aufzugeben.

Dies widerspricht der Autodestruktivität der „Friedensbewegung“, die in Wirklichkeit eine einseitig anti-westliche Bewegung war und ist. „Lieber rot als tot“ sollten wir werden, anstatt „frei und lebendig“ bleiben. Einseitige Abrüstung ist nichts als die Methapher dafür, sich einem totalitären, angriffswilligen Aggressor schutzlos auszuliefern, damit dieser das verhasste westliche System abschaffen kann – getarnt als moralisch überlegener Standpunkt der Friedfertigkeit. Israel verstößt mit seinem Willen zur Selbstbehauptung gegen das sich ausliefernde Abrüstungsparadigma. Kennzeichnend für diesen Pseudopazifismus ist die Einseitigkeit der Forderungen. Die Pershing-Raketen wurden heftigst abgelehnt, die sowjetischen SS 20 nahezu stillschweigend akzeptiert. Wir sollten uns für den Dialog öffnen, von den sozialistischen Unterdrückungsregimen forderte man noch nicht einmal die Einhaltung der Menschenrechte.

Gemäß diesem Muster verhält es sich nun auch mit Israel. Kein einziger dieser Friedensbewegten appellierte an die Hamas, ihre ständigen Mordversuche durch Raketenbeschuss einzustellen. Alle Friedensbesorgten wurden erst dann aktiv, als Israel die ständigen Mordversuche nicht länger hinnehmen wollte und konnte. Diese „Sorge um den Frieden“ ist somit nicht glaubwürdig, weder damals noch heute – sondern einseitig politisch zweckdienlich.

Permanent beklagt wird auch die „Isolation“ des Gazastreifens mit einer Mauer durch die angeblich so bösen Israelis. Dass diese gebaut wurde, um Massaker an den Menschen in Israel durch Märtyreranschläge frommer Djihadisten zu verhindern, wird in diesem Zusammenhang immer verschwiegen. Auch dass Israel den Gazastreifen logistisch in vielfältiger Weise versorgt, obwohl die dortige Bevölkerung zwei Parteien gewählt hat, die beide die Vernichtung von Israel zum Ziel haben, wird NIE anerkennend erwähnt. Man hängt die moralische Latte für Israel so hoch, dass Israel daran scheitern muss, weil die Rolle des bad guy in einem anti-westlichen (in dem Fall auch noch antisemitischen) Szenario fest vergegeben ist. Logisch konsequent verschweigen Medien und Politiker auch die andere Mauer – jene zu Ägypten hin, bzw. klagen Ägypten niemals an wegen genau dieser Mauer, sondern immer nur Israel.

Antiwestliche Strömungen als natürliche Verbündete der antiwestlichen Linken

Priorität des Antiwestlichen

Alle Widersprüche in linken Argumentationen lösen sich schlagartig auf, wenn man die antiwestliche Grundüberzeugung im linken Dogmatismus einbezieht. „Das Westliche“ ist das Feindbild im linken Weltbild schlechthin. Es ist derart zentral, dass dieser Feindbildpflege praktisch alles untergeordnet wird. Die Linken erkennen noch nicht einmal, dass sie selbst ebenfalls Kinder der westlichen Kultur sind. Marx und die sozialistischen Gerechtikeitsphantasien entspringen einer langen kulturellen Tradition bis hin zum Christentum, wurden jedoch von der sozialistischen Idee deformiert und missbraucht.

Gemäß dem Primat des Anti-Westlichen ist es nur logisch, dass die politische Linke den Islam mit ständig wachsender Sympathie betrachtet. Um den verhassten US-verbündeten Schah von Persien zu stürzen, koalierten die dortigen Linken ebenfalls mit dem Koran-Islam Khomeinis, und wurden nach der Implementierung der islamischen Staatstruktur sukzessive verfolgt und vielfach ermordet. Bei den westlichen Linken zog dies keine vernehmbare Empörung nach sich, ganz im Gegensatz zu den Praktiken des Schah.

Strukturell gibt es etliche Übereinstimmungen von linkesextremer Dogmatik und islamischer Ideologie über den antiwestlichen Aspekt hinaus. Beide sind anti-individualistisch und stellen das Kollektiv als ethischen Parameter in den Vordergrund. Beide mögen keine Systemkritik und sind tendenziell stark intolerant, in beiden Systemen gibt es teilweise die Überzeugung, dass Gewalt zur Erlangung des von ihnen gewollten, repressiven Systems eine gewisse Legitimität hat. Die Distanzierung von solchen Gewalttätern fällt schwach aus. Noch schwächer fällt die Grundsatzhinterfragung der ideologischen Zielsetzung der Gewalttäter aus (siehe Idealisierung der RAF – Morden für den guten Zweck). Beide befürworten ein bis tief ins Privatleben eingreifendes normatives Zwangskorsett, wenn auch mit unterschiedlichen Begründungen. Dort muss es islamisch sein, hier politisch korrekt.

Natürlich gibt es auch Differenzen. Eigentlich. So gehört zum wenigen, was man dem Sozialismus verdienstvoll anrechnen kann und muss, die gesellschaftliche Besserstellung der Frau und keine offene Verfolgung Homosexueller. Doch genau diese postiven Aspekte linker Ideologie begraben die Linken nun für ein Gesinnungsbündnis mit dem Islam im Kampf gegen ihr westliches Feindbild. Hier liegt die absolute Priorität.

Das Fehlen linker Selbstkritik

Die westlichen Linken haben aus der weitgehenden Vernichtung der Linken im islamischen Iran nichts gelernt, und es fragt sich schon fast, ob sie überhaupt dazu in der Lage sind. Denn dazu müssten sie eine Tugend bei sich selbst entwickeln, die sie von ihren erklärten Feinden beständig einfordern: Selbstkritik.

Linke Selbstkritik würde bedeuten anzuerkennen, dass der Sozialismus über 100 Millionen Mordopfer zu verantworten hat. Abermillionen Folteropfer und ohne marktwirtschaftliche Komponente nichts als Armut für Milliarden von Menschen hervorgebracht hat. Sie würde bedeuten anzuerkennen, dass ein linkes Gesellschaftsystem dazu tendiert, die Rechte des Individuums zugunsten des Kollektivs zu beschneiden und dass es systemimmanent Unrecht und Armut schafft. Dass das linke Gesellschaftsmodell in der politischen Praxis vor allem jene mästet, die von sich behaupten, sie verwalten und vertreten die Bedürfnisse des Kollektivs. Sie müssten dazu bereit sein, auf ihre gegenwärtigen und erhofften Privilegien ein Stück weit zu verzichten.

Bei Offenheit für Selbstkritik könnte die politische Linke ihr Verlangen nach Macht und die daraus resultierende persönliche Befriedigung nicht länger moralisch rechtfertigen. Es sei denn, sie gibt ihren linksideologischen Standpunkt weitgehend auf und verurteilt z.B. Homophobie immer gleich laut, unabhängig vom Täter. Sie müsste anerkennen, dass das westliche System bei weitem besser ist als sie es bislang darstellen und/oder wahrnehmen. Sie müssten sich von der schmeichelhaften Vorstellung trennen, moralisch den Nicht-Linken, den „Kapitalisten“, den undogmatischen Menschenrechtlern, sogar dem viel geschmähten „Stammtisch“ überlegen zu sein. Sie müssten sich stattdessen messen lassen an den Resultaten ihrer Politik statt an hochtrabenden Ansprüchen und Versprechungen. Und gemessen am Resultat zeigt sich linke Politik umso weiter von ihren Ansprüchen entfernt, je weiter links sie betrieben wird.

Die systematische Zerstörung des westlichen Selbstwertgefühls

Es gibt im Moment keine Anhaltspunkte dafür, dass hier irgendwann Selbstreflektion und Selbstkritk in größerem Umfang einsetzt. Viel zu verfestigt sind die psychologischen Schutzreflexe in leider ziemlich vielen linken Köpfen: Schuld sind immer die anderen, nie man selbst. Selbstkritik fordert man nur „vom Westen“, von „der Gesellschaft“ (selbst wenn sie selbst diese Gesellschaft maßgeblich gestalten, sieht sich die politische Linke nicht als Teil davon), aber nicht von anderen Kulturen und schon gar nicht von sich selbst. Es ist die machtpolitisch zweckmäßige Strategie, das Selbstwertgefühl im Westen, die Identifikation mit der westlichen Gesellschaftsform zu zerstören, um dann das eigene Verlangen nach Macht befriedigen zu können. Ein unablässiger, selektiver Fluß an „Information“, an kulturhistorischer Darstellung sorgt dafür, dass die Bevölkerung das westliche Gesellschaftsmodell immer negativer sieht. Ohne positive Identifitkation wird es zur leichten Beute linker Umgestalter und später – mithilfe der demografischen Entwicklung – des Islam.

Aufbrechen der antiwestlichen Deutungsmuster

Realistisch betrachtet stehen die Chancen für ein Aufbrechen der antiwestlichen Deutungsmuster nahe Null. Dazu müssten sich auflagen- und quotenstarke Leitmedien etablieren, die konsequent die Widersprüche linker Deutungsmuster transparent machen und vor allem ins öffentliche Bewusstsein transportieren. Diese sind nicht einmal im Ansatz erkennbar. Praktisch jeder konservative Standpunkt von der Krippenkritik für Kleinkinder durch Eva Herman über Roland Koch mit seinem Vorschlag effizienterer Strafverfolgung bis zu der von Friedrich Merz angeregten Debatte zur deutschen Leitkultur – immer schlachteten die Medien jeden konservativen Vorstoß, der linken Weltanschauungen widerspricht, geradezu ab.

Die Wirkung des Internets in seiner Breitenwirkung sollte man nicht überschätzen. Eine Hand voll mutiger, engagierter Blogger schuften in ihrer Freizeit, während die ganz überwiegend linke Journallie für satte Gehaltsprofite schreibt und sich zudem im Zuge des Marsches durch die Institutionen viele 68er in die höchsten BAT-Tarife hoch gewurstelt haben, von denen aus sie „Gesinnungsarbeit“ mit allerlei „wissenschaftlichen Studien“ leisten können. Es stehen also nahezu Mittellose einer bestens organisierten und finanziell extrem gut ausgestatteten linksorientierten Elite gegenüber, die zudem glaubt, ihre immer mehr ins Totalitäre abgleitenden Vorstellungen von „Grenzen der Meinungsfreiheit“ würden die Welt verbessern (in Wirklichkeit schützen sie den eigenen Machtanspruch vor Kritik, die Widersprüche aufzeigt). Man sollte nicht die Entschlossenheit der Linksideologen in ihrem Machtstreben unterschätzen. Neue Gesetze, um Zensur auszuüben, sind schnell erlassen und es ist nur eine Frage der Zeit, von wenigen Jahren, bis diese kommen. Getarnt als Schutz vor „Diskriminierung“, ect.

Prognose

Falls es noch einmal zu einem islamisch motivierten Anschlag kommen sollte in Europa oder den USA, wird dieser als Beleg und Seismograph für die Unzulänglichkeiten unserer Gesellschaft interpretiert werden. Je mehr Mordopfer, umso mehr haben wir diskriminiert und ausgegrenzt. Mit diesem Deutungsmuster ist gewährleistet, dass es keinen Aufwacheffekt (mehr) gibt und dass die linksorientierten Machteliten ihre Pfründe nicht verlieren.

Sollte sich irgendwann ein wirklich großer Konflikt um Israel entwickeln, wird man massiv versuchen primär Israel für diesen verantwortlich machen, weil sich Israel der linken Grundvorstellung der Selbstaufgabe zu Gunsten eines anti-westlichen Systems widersetzt (statt „lieber rot als tot“ gilt heute „lieber islamisch als tot“).

Gefangen im eigenen System (und alle anderen mit)

Moralisch fahren viele Linksdogmatiker auf der Überholspur. Von der eigenen moralischen Überlegenheit überzeugt, glauben sie die Welt gemäß den Verheißungen ihrer Ideologie zu verbessern. Negative Resultate zählen schließlich nicht bzw. „beweisen“ nur, dass man noch immer nicht weit genug geht mit linker Politik. Dieses System ist gedanklich geschlossen. D.h. von außen kommt man ihm argumentativ kaum mehr bei. Psychologisch gesehen trägt es religiös-sektiererische Züge. Ähnlich wie im Islam vermischen sich hier Glaube und Politik in verhängnisvoller Weise. Abgesichert durch argumentative Scheinlogik können Grundsatzüberzeugungen kaum noch erschüttert werden. Ein Wesenszug, der allen Dogmatikern anhaftet – längst nicht nur den linken. Nur wenn sich die Träger dogmatischer Ideologie umorientieren, der Veränderungsprozess also von innen her angestoßen wird, stellen sich Veränderungen ein. Doch wie soll dieser Prozess bei dem hohen Grad ideologischer Abschirmung und Identifikation mit dem vermeintlich höherwertigen moralischen Selbstbild in Gang kommen? Dabei käme eventuell das Selbstwertgefühl eines sich eben noch moralisch überlegen Fühlenden gravierend ins Rutschen. Warum sich also so etwas antun?

Die Geschichte der Menschheit ist voll mit Beispielen von Kulturen, die durch Beharren auf ideologischen und religiösen Dogmen nieder gingen und die eine flexible Anpassung an neue Gegebenheiten verhindert haben. Irgendwann läuft die Zeit für jede Kultur ab. Wir sind Zeitzeugen einer Entwicklung, in der die großartigste Kultur der Menschheitsgeschichte erst langsam, dann immer schneller nieder geht durch die Unfähigkeit zur Selbstreflektion und Selbstkritik der herrschenden Elite. Es ist ein Musterbeispiel, wie die Psycholgie des Machtstrebens und dem Bedürfnis nach moralischer Anerkennung, durch falsche Werte zwangsläufig in Selbstzerstörung mündet.

Es wäre schön, wenn viele politische links orientierte Menschen den Widerspruch zwischen ihren Idealen und der Realität erkennen würden. Neben den nach Macht strebenden Politikern und den missionierenden Journalisten gibt es sehr viele Linke, die ihren Standpunkt aus tiefster humanistischer Überzeugung vertreten. Wenn diese Menschen erkennen, dass die heutige linke Politik letztlich ihren eigenen Idealen widerspricht und sich eine alternative Bewegung gegen die uns seit ’68 quälenden Dogmen formiert – vielleicht könnte sich dann doch noch etwas zum Postiven bewegen lassen.

» Hier finden Sie die russische Übersetzung dieses Artikels. [19]

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Verheimlichte Türkengewalt: Bürger wehren sich

geschrieben von PI am in Altparteien,Dhimmitude,Einzelfall™,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Justiz,Linksfaschismus,Migrantengewalt,Zensur,Österreich | 84 Kommentare

[20]In St. Johann (Österreich) ereignete sich eine brutale Gewalttat von zugereisten Türken. Geglaubt, ihr Opfer sei bereits tot, warfen die Verbrecher es noch über einen Zaun (PI berichtete [21]). Die von der gutmenschlichen Politik geführte Polizei musste das Verbrechen verheimlichen. Die Täter sind natürlich frei, das Opfer Andreas M. ist halb erblindet und lebt seither in täglicher Todesangst. Genau dagegen formiert sich gerade, ausgehend vom sozialen Netzwerk „Facebook [22]„, ein gewaltiger Bürgerprotest.

Die eigens für diesen Protest eingerichtete Seite „Gerechte Strafe für die Täter von St. Johann [22]“ auf Facebook umfasst derzeit über 7200 Mitglieder – und es werden stündlich mehr. Die linksdominierte Presse kann auch nicht mehr schweigen [23]. Die österreichische Krone schreibt [24]:

Täter sind frei, das Opfer hat „jeden Tag Todesangst“

Viele offene Fragen bleiben nach der Prügel-Attacke gegen Andreas M. (19) vor einer St. Johanner Disco (Bild, Infobox). Reicht den Tatverdächtigen tatsächlich eine Gasthaus-Rechnung als Alibi? Und: Wer hilft eigentlich jemals den Opfern? Die Verdächtigen sind auf freiem Fuß, das Opfer aber sagt: „Ich hab‘ jeden Tag Todesangst!“

In nur einer Woche sind rund 6.900 Menschen auf der Facebook- Plattform der Gruppe „Gerechte Strafe für die Täter von St. Johann“ beigetreten (Stand 9.2., 14.30 Uhr) – das sagt eigentlich alles. Denn genau darum geht es: Dass man Gewaltverbrecher tatsächlich und mit allen Mitteln ausforscht und sie ihrer Strafe zuführt. Während in Deutschland Hundertschaften der Polizei nach Vermissten suchen und Sonderkommissionen bei schweren Verbrechen gebildet werden, so werden in Salzburg Mordversuche wie jener an Andreas M. (19) offenbar eher vertuscht. (…)

Im Salzburger Landtag wurde bereits eine Aktuelle Stunde unter dem Titel „Wer schützt Salzburgs Jugendliche vor der zunehmenden Bandenkriminalität? [25]“ abgehalten.

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Übliche Islampropaganda im WDR-Fernsehen

geschrieben von PI am in Altmedien,Islam ist Frieden™,Linksfaschismus | 80 Kommentare

mustafa_necati_baris [26]Leider muss man als lügenmediengeschädigter Bürger heute schon beinahe dankbar für die halbe Wahrheit sein, auch wenn sie nur deshalb präsentiert wird, weil man die Zuschauer nicht vollends für dumm verkaufen kann, ohne sich lächerlich zu machen. Zum Ausgleich wird dieses kleine Zugeständnis an den Medienkonsumenten dann aber auch sofort mit platter Islampropaganda verwaschen. So geschehen gestern in der WDR-Lokalzeit Aachen, wieder einmal nach dem Motto: Der Islam hat nichts mit dem Islam zu tun.

(Von L.S.Gabriel)

„Wie stark ist Salafistenszene in Aachen?“ so der Titel eines knapp vierminütigen Beitrages, der von Mareike Bokern mit dem vielversprechenden Hinweis auf die laut Verfassungsschutz wachsende Salafistenszene in Deutschland anmoderiert wird. Der WDR habe sich diese Szene genauer angeschaut, erklärt sie dem Publikum bedeutungsschwanger.

Was die Redaktion des WDR unter „genauer anschauen“ versteht, ist für jeden, der auch nur ein bisschen etwas über Salafisten gehört hat, so lächerlich wie dilettantisch. Denn die Recherche brachte doch tatsächlich zutage, dass bei den Koranverteilaktionen an den „LIES-Ständen“ junge Menschen angeworben würden. Wofür? Wir wissen: für den Dschihad. Dieses Wort fällt aber im gesamten Bericht von Thomas Wenkert nicht, er überlässt das der Fantasie des Zuschauers. Dafür wird betont, dass es sich laut Staatsschutz bei der „Gruppe der extremen Salafisten“ in Aachen um „unter zehn Personen“ handle, die noch nie durch Gewalttaten aufgefallen wären und die meist im Verborgenen agieren würden.

Es gibt also offenbar extreme Moslems, das sind Salafisten und unter denen gibt es dann noch extremere. Oder wie haben wir die Definition „extreme Salafisten“ zu verstehen? Das ist aber egal, denn sie sind ja offenbar nur heimlich gewalttätig, „im Verborgenen“ nämlich. Na dann ist ja alles gut für den WDR, denn was man nicht sieht, darüber muss man auch nicht berichten.

Vermutlich um wenigstens etwas glaubwürdig rüber zu kommen, darf Frank Schäfer, Leiter des Staatsschutzes Aachen, zugeben, dass auch in Aachen durchaus Salafisten aus der „Führungsebene“ umtriebig seien.

Nach so viel Wahrheit muss ganz schnell eine Einheit „Islam ist Frieden“ her und so beginnt die Märchenstunde: Thomas Wenkert erklärt theaterreif intoniert, dass selbstverständlich ein Großteil der Moslems den „Zuwachs der salafistischen Szene mit großer Sorge betrachten“ würde. Denn diese „radikale Minderheit“ schüre Ängste vor dem Islam. Außerdem sei die Gewaltbereitschaft der Salafisten (als ob alle anderen Moslems friedlich wären) nicht vereinbar mit dem Islam und man sei auch gegen die Koranverteilung.

Um diese Schönfärberei zu unterstreichen kommt Mustafa Necati-Baris (Foto) zu Wort. Er ist Imam der Yunus-Emre-Moschee, die der DITIB gehört und somit direkt der türkischen Religionsbehörde unterstellt ist. Das ist geradeso als fragte man den Hund, ob er gut auf den Knochen aufpassen würde. Baris lebt zwar schon vier Jahre in Deutschland, kann aber immer noch kaum ein Wort Deutsch. Muss er ja auch nicht, weil er in einem Jahr zurückbeordert wird in die Türkei, denn die vom türkischen Staat bezahlten IndoktrinationsReligionsbeauftragten dürfen nur maximal fünf Jahre am Stück in den jeweiligen Wirkungsländern bleiben. „Im Islam gibt es keine Missionierung, wir belehren lediglich die Menschen, die sich mit dem Islam beschäftigen und sich bei uns informieren“, so Baris. Und natürlich bedarf es seiner Meinung nach keiner Koranverteilungen, taqiyyat er uns vor, worauf Thomas Wenkert sich durch die „beruhigenden Worte, hinter denen die Mehrheit der Muslime stehen“ würden, bestätigt fühlt.

Nun haben wir erfahren, es gibt wohl nur weniger als zehn möglicherweise gewaltbereite, im Verborgenen arbeitende Moslems in Aachen. Der Rest lebt friedlich und in Sorge vor den eigentlich nicht korantreuen „extremen Salafisten“ und lehnt Gewalt ab. So hat Thomas Wenkert bewiesen, dass die Aachener in einer Traumstadt wohnen, wenn auch nur in einer von ihm herbeigeträumten. Weil aber runde vier Minuten Propaganda nicht reichen, setzt Moderatorin Mareike Bokern noch einen drauf und erklärt uns, dass es ja vor Kurzem erst in Köln bei der Demonstration gegen Salafisten zu „Ausschreitungen von Hooligans und Anhängern der rechten Szene“ gekommen war. Auch das wurde vielfach anders wahrgenommen [27].

Der WDR macht sich aber eben die Welt, widdewiddewitt sie ihm gefällt. Vielleicht sollte man anstatt so eines fabulierten Beitrages [28] doch lieber Pipi Langstrumpf senden. Aber nein, das kann der WDR sicher auch nicht, denn da kommt ja hin und wieder das Wort Negerkönig drin vor. Bleibt also nur noch: Abschalten!

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Münchner Merkur verweigert Gegendarstellung zu Falschmeldung über Moslem-Faustschlag

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Islam-Kollaboration,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | 86 Kommentare

rkpl [29]Bei der FREIHEIT-Kundgebung am Mittwoch, den 23. Oktober stürzte am Rotkreuzplatz in München ein türkischer Moslem auf mich zu und schlug mir unvermittelt ins Gesicht. Zuvor hatte ein anderer Moslem versucht, meinen Koran aus der Hand zu reißen, als ich daraus zitierte. Im Münchner Polizeibericht wurde der Vorfall verschwiegen, was seltsam ist, denn selbst der Wurf einer Plastikflasche in Richtung Polizei bei einer früheren FREIHEIT-Kundgebung am Odeonsplatz fand dort Erwähnung. Der Münchner Merkur hatte offensichtlich den PI-Artikel [30] gelesen und fragte bei der Pressestelle der Münchner Polizei nach. Die berichtete dem Merkur-Redakteur von einem Faustschlag gegen mich, wie sie mir bestätigte. Aber der Merkur stellte es anders dar [31]: So sei ich „in Streit“ mit dem Türken geraten und hätte „eine Rangelei“ mit ihm gehabt, was absolut nicht stimmt.

(Von Michael Stürzenberger)

Der Merkur weigerte sich, meine Gegendarstellung abzudrucken. Einen lachhaften Leserbrief von Imam Idriz hingegen hatten die Islam-Appeaser in vorauseilender Unterwerfung bereits veröffentlicht. Ich vereinbarte am Montag mit dem Lokalchef des Merkur, dass ich nun meinerseits auch einen Leserbrief entgegensetze, den ich auch umgehend abschickte. Der Leiter der Leserbriefredaktion teilte mir aber soeben mit, der Chefredakteur habe vorhin in der Redaktionssitzung ein „Machtwort“ gesprochen, diesen nicht zu bringen.

Der Leserbrief-Mensch, ein Herr Vordermann, ist auch persönlich davon überzeugt, dass ich ein „Hetzer“ sei. Damit ist er ja in bester Gesellschaft mit Imam Idriz, dessen verlogenes Geschwurbel mit dem Titel „Gewalt ist eine Sünde [32]“ er bereits einen Tag nach der Merkur-Meldung über den „Angriff auf Islamhasser“ veröffentlichte:

Keine Gewalt! Extremistisch islamfeindliche Aktivisten, die unter Beobachtung des bayerischen Verfassungsschutzes stehen, betreiben in München derzeit eine beispiellose Hetzkampagne gegen den Islam generell, und gegen die Initiative Ziem ganz speziell. Obwohl sie selbst die Grundsätze der Verfassung missachten, propagieren sie ein Zerrbild des Islam, den sie als demokratiefeindlich, aggressiv und gewaltbereit verleumden.

Wer auf solche Provokationen verbal oder auch physisch aggressiv reagiert, mit Beschimpfungen oder sogar mit Gewalt, der gibt den Feinden des friedlichen Islam scheinbar Recht und stellt sich somit faktisch auf deren Seite. Die nötigen Schritte, um in München das friedliche Zusammenleben der Menschen gegen die Menschenverachtung der Islamhasser zu verteidigen, müssen von der Zivilcourage der Bürgerinnen und Bürger, vom geschlossenen Vorgehen der demokratischen Gesellschaft und gegebenenfalls von den nötigen Entscheidungen der Justiz ausgehen.

Unsere Initiative für einen Ort, an dem ein aufgeklärter, friedlicher Islam in München sichtbar und wirksam werden soll, ist den Hassparolen der Hetzer und Extremisten aller Richtungen diametral entgegengesetzt. Verbale Entgleisungen, Faustschläge und erst recht Anschläge aller Art sind – egal wer das Gegenteil behauptet – niemals mit dem Islam vereinbar, denn Gewalt ist immer eine Sünde, aber niemals eine Lösung.

Benjamin ldriz
Imam, München

Hier meine Antwort, die der Kundschaft des Münchner Merkur wohl aus volkspädagogischen Islam-Verschleierungsgründen vorenthalten werden soll:

Bei der Kundgebung der Bürgerrechtspartei DIE FREIHEIT am 23. Oktober auf dem Münchner Rotkreuzplatz las ich aus dem Koran vor, als aus dem Publikum plötzlich ein türkischer Moslem auf mich zustürzte und mir unvermittelt ins Gesicht schlug.

In Ihrem Artikel „Angriff auf Islamhasser“ berichten Sie hingegen unzutreffend, ich sei mit dem Mann „in Streit geraten“ und es habe eine „Rangelei“ gegeben, bei der meine Brille zu Bruch ging. Ich wundere mich, dass Sie mich vor der Veröffentlichung hierzu als Betroffener nicht kontaktiert haben.

Von Imam Idriz hingegen druckten Sie einen Leserbrief ab, in dem der uns als „extremistisch islamfeindliche Aktivisten“ hinstellt, die eine „beispiellose Hetzkampagne“ gegen den Islam und das ZIEM betreiben würden. Dies ist grundfalsch, denn wir verkünden der Öffentlichkeit lediglich die Fakten über den terrorunterstützenden Finanzier Katar und den seit Jahren verfassungsschutzbekannten Planer Bajrambejamin Idriz.

Jener behauptet, wer gegen uns Gewalt anwende, würde sich mit uns „auf eine Stufe“ stellen. Dies ist eine bodenlose Unverschämtheit, denn wir haben noch nie Gewalt angewendet und auch noch nie jemanden beleidigt, obwohl uns Münchner Moslems schon zigfach mit Mord und Kopfabschneiden drohten [33] sowie uns dutzende Male als „Arschloch“, Scheiß Nazi“ oder auch „Scheiß Jude“ diffamierten.

Idriz schreibt von einem „aufgeklärten“ und „friedlichen“ Islam, den er in München sichtbar werden lassen möchte. Gleichzeitig hat er aber die Scharia-Verzichtsforderung der bayerischen Aleviten [34] und auch die Verzichtsforderung der FREIHEIT auf alle verfassungsfeindlichen Koranbefehle klar abgelehnt. Er teilte uns bei mehreren Begegnungen mit, dass kein Wort des Korans gestrichen werden dürfe. Dies ist brandgefährlich, denn im Koran stehen hunderte solcher zeitlos gültigen Befehle:

„Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die Verführung zum Unglauben ist schlimmer als Töten. (Sure 2, Vers 191)

„Laßt also für Allahs Sache diejenigen kämpfen, die das irdische Leben um den Preis des jenseitigen Lebens verkaufen. Und wer für Allahs Sache kämpft, alsdann getötet wird oder siegt, dem werden Wir einen gewaltigen Lohn geben.“ (Sure 4, Vers 74)

„Und kämpft gegen sie, damit keine Verführung mehr stattfinden kann und kämpft, bis sämtliche Verehrung auf Allah allein gerichtet ist.“ (Sure 8, Vers 39)

Es ist geradezu absurd, dass Idriz behauptet, Faustschläge oder Anschläge wären „niemals mit dem Islam vereinbar“. Es ist vielmehr so, dass der Prophet Mohammed, der im Islam als perfektes Vorbild gilt, selbst seine Kritiker töten ließ. Ganz abgesehen von den knapp 70 Kriegen, die er als Feldherr anführte, und den etwa 800 gefangenen Juden, die er im Jahr 627 in Medina bei lebendigem Leibe köpfen ließ.

Auf moslemischen Internetseiten finden sich bereits dutzende von Morddrohungen gegen mich. Angesichts von jährlich 100.000 in islamischen Ländern getöteten Christen ist es höchste Zeit, die Bevölkerung über den wahren Islam aufzuklären. Diese wichtigste gesellschaftspolitische Aufgabe erfüllt die Bürgerrechtspartei DIE FREIHEIT seit zwei Jahren mit ihren Kundgebungen, über die bisher keine einzige Zeitung in München objektiv berichtet hat.

Mit freundlichen Grüßen,

Michael Stürzenberger
Bayerischer Landesvorsitzender DIE FREIHEIT

Ich versuchte gerade in einem knapp zehnminütigen Telefonat den Leiter der Merkur-Leserbriefredaktion Herrn Vordermann ein bisschen auf Vordermann zu bringen, aber bei dem ist Hopfen und Malz verloren. Er zeigt in geradezu typischer Art und Weise die Unkenntnis und Borniertheit eines in meinen Augen linksverdrehten Journalisten: Mein Leserbrief sei „reine Hetze“. Der Merkur-Mann scheint ganz offensichtlich von den Fakten nicht die geringste Ahnung zu haben. Es entwickelte sich ein geradezu typischer Dialog aus der Reihe „Fakten treffen auf Empörung“:

„Wie kann das Zitieren von Koranversen Hetze sein?“

„Warum zitieren Sie aus dem Koran, sind Sie ein Prediger?“

„Ich kläre über die Tötungsbefehle dort auf“

„So etwas steht auch im Alten Testament“

„Das sind reine Beschreibungen früherer Ereignisse, im Gegensatz zum zeitlos gültigen Befehlsbuch Koran. Und diese Tötungsbefehle werden auch täglich von Moslems ausgeführt.“

„Man darf die Taten von einigen wenigen Extremisten nicht auf die vielen Millionen friedlichen Moslems übertragen“

„Der 1400-jährige Djihad kostete bisher 270 Millionen Tote und wurde von ganz normalen gläubigen Moslems durchgeführt“.

„Erzählen Sie mir nichts von Geschichte, ich bin selber Historiker“

„Dann müssten Sie doch wissen, dass der Islam sich nur mit Krieg, Terror und Gewalt auf die 57 Länder ausgebreitet hat, die er bis heute in seinem Würgegriff hat“

„Sie provozieren einen Bürgerkrieg mit Ihrer Hetze“

„Wie kann man mit Fakten provozieren? Sie stecken Ihren Kopf zum Islam und dem Koran genauso in den Sand wie die Appeaser damals vor den Nazis und Mein Kampf! Warum verschweigt der Merkur seinen Lesern seit zwei Jahren die Fakten über das Europäische Islamzentrum?“

„Das sind Ihre Fakten“

An dieser Stelle beendete ich das Telefonat. Wir haben es in den Zeitungsredaktionen ganz offensichtlich mit mehr unwissenden, bornierten, linksgestörten und realitätsleugnenden Überzeugungstätern zu tun, als wir bisher vermuteten. Selbst beim Münchner Merkur, der früher einmal als konservativ-bürgerlich galt, scheint sich der Linksruck längst vollzogen zu haben.

Kontakt:

» Leserbriefe@merkur-online.de [35]

» redaktion@merkur-online.de [36]

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Linksextremismus als Event

geschrieben von dago15 am in Linksfaschismus,Rote SA | 94 Kommentare
Event-Charakter - Linksextremisten machen Selfies vor brennenden Barrikaden.

Von CANTALOOP | Wer sich die unsäglichen Bilder und Videos vom Hamburger „Krawall-Wochenende“ anlässlich des „G-20“- Gipfels ansieht, vermutet zu Recht Linksextremisten aller couleurs als treibende Kraft. Vermummte und aus dem Hinterhalt mit Gegenständen werfende Zeitgenossen, die durch Zerstörung, Diebstahl und Vandalismus auf die Defizite des Kapitalismus und gleichermaßen auf ihre eigene, edle Gesinnung hinweisen wollen. Und das Ganze auch noch vollkommen legitim finden. So weit – so schlecht. Zumal der Schulterschluss aus der „großen“ Politik von Seiten der Partei „die Linke“ als auch in weiten Teilen der „Grünen“ bis hin zu Ralf Stegner von der SPD, frappant ist.

Wer sich jedoch einmal die Zusammensetzung dieser bunt zusammengewürfelten, jedoch stets in Schwarz gehüllten „Aktivisten“ anschaut, wird erkennen können, dass hier sehr viele unterschiedlich geprägte Charaktertypen unter unheilvoller Allianz zusammengekommen sind. Zweifellos dominieren die Hardcore-Extremisten, die überwiegend dem Milieu der „Roten Flora“ zuzurechnen sind, aber ansonsten ist alles gut „durchmischt“. Gleichwohl nutzten auch auffallend viele „neu Hinzugekommene“ die günstige Gelegenheit, einmal richtig „Dampf abzulassen“, in der Sicherheit der tobenden Masse. Der Anteil der „Schwarzköpfe“, soweit dies auf den zahlreich dazu veröffentlichten Bildern in den sozialen Medien ersichtlich ist, scheint durchaus signifikant zu sein.

Darüberhinaus mischten sich schmuddelige Sozialwissenschafts-„Studierende“ in ihren Dreißigern, altgewordene Punks und noch älter gewordene Hippies mit Salon-Linken aus ganz Europa in den Straßen der Hansestadt – sozusagen die „Bolschewismus-Bourgeoise“ unserer Zeit, die aber klugerweise ihre zur Anreise erforderlichen Nobel-Pkws doch eher in Tiefgaragen und in den Vororten abgestellt hatten und sich „umweltgerecht“ am Bahnhof Fahrräder mieteten. Selbiges präferierte auch H.C. Ströbele von den Berliner Grünen, der sich ebenfalls ein launiges Wochenende an Elbe und Alster gegönnt hatte.

Somit hat es „nur“ die Kraftfahrzeuge von einfachen Arbeitern und Angestellten erwischt – ursprünglich die Stammklientel der Linken, die nicht über entsprechende Unterstellmöglichkeiten verfügen. Sollen sich nicht so anstellen, wenn ihre lächerlichen Symbole der Deutschtümelei brennen, diese „Kleinbürger“. Dies war im Wortlaut genau so im Medien-Portal der Linkspartei, namentlich „neues Deutschland“, nebst Bild eines abgeflammten, silbernen BMW der älteren 3-er Baureihe zu lesen.

Die „Protestaktion“ gegen die Mächtigen und „den Kapitalismus“ als „Event“, bei dem man einfach dabei gewesen sein muss. So wie weiland in Wackersdorf, dort wo es anno ´86 ebenfalls „richtig zur Sache ging“ – ganz im Sinne der alten linken Haudegen, Atomkraftgegner und Nichtsnutze, die heute noch mit leuchtenden Augen davon berichten. Verklärt von Lagerfeuerromantik, angeblich freier Liebe und lauwarmem Dosenbier.

Das flankierende Publikum in HH indes, durchaus partizipierend bei diversen Plünderungen und dem einen oder anderen Flaschenwurf, ansonsten weitestgehend passiv und nicht selten mit einem berauschenden Getränk in der Hand, betrachtete die vor ihren Augen stattfindende Gewaltorgie sicherlich auch eher als eine Art von „Erlebnis“, ein „flashmob“ der besonderen Güte.

Denn ansonsten würde man sich ja wohl eher zu Hause verbarrikadieren, als sich in die „Gefahrenzone“ zu wagen. Selten zuvor wurden von einer „Demo“ so derart viele Bilder geschossen und in den einschlägigen sozialen Medien verbreitet, wie dieses Mal. Ein „Selfie“ hier vor den brennenden Barrikaden – ein „Posing“ dort, vor bereits abgekokelten Fahrzeugen. Das hat schon etwas „Verruchtes“ und „Anarchistisches“, in unserer ansonsten kühlen und durchregulierten Welt.

Ein Ventil für die Einen, ein Abenteuer – der „Kick“ des ansonsten „spießigen Lebens“ für die Anderen. Eine politische Position und Weltanschauung für die Dritten. Man ist dabei gewesen, wird man sich später erzählen, beim Rotwein; man hat es „gewagt“. Ehrfürchtige Blicke und der Respekt der „Nichtdabeigewesenen“ sind da bestimmt sicher.

Eventcharakter hatten auch die zahlreichen „Marktstände“, dort, wo sich der modebewusste Protestler stilecht mit Stalin, Che-Guevara oder Mao-T-shirts eindecken konnte. Auch sogenannte „Pali“-Schals und sonstige Devotionalien, die man so braucht, um auch von seinesgleichen als bekennender Linker identifiziert zu werden, wurden feilgeboten. Gegen Bares, versteht sich, denn soviel Kapitalismus muss dann schon sein, auch in den ganz linken Kreisen.

Zumeist in China für ein paar Cent hergestellt, wurde der Ramsch dann im Anschluss für 20 € aufwärts am Straßenrand an vorbeiziehende „Luxus-Linke“ verkauft. So geht Markwirtschaft. Verschenkt wurde nichts, denn soweit geht die Solidarität unter den Genossen dann offensichtlich doch nicht. Protest-Merchandising. Manch einer könnte hier eine lukrative Geschäftsidee wittern. Vielleicht neuerdings mit dem Konterfei des charismatischen Herrn Stegner?

Somit kann man konstatieren, dass sich die politische Intention dieser ganzen Veranstaltung doch recht überschaubar zeigte. Denn im Grunde vertreten ja die angereisten Politiker, mit Ausnahme von Herrn Erdogan vielleicht, zumindest theoretisch exakt dieselben Ziele, wie sie auch viele der Demonstranten teilen. Friede, die vielbeschworene „Gerechtigkeit“ und Solidarität mit den armen Ländern – „Klimaschutz“, Freihandel und Welthungerhilfe. Hehre Ziele, ein aufgesetztes „schlechtes Gewissen – plus ein geheuchelter „Guter Wille“. Fertig ist die Laube. Man sieht also, dass die Streitenden im Grunde mehr verbindet, als sie trennt. Umso deutlicher kommt einem der künstlich forcierte Protest vor, als das, was er tatsächlich ist. In modischem „Neudeutsch“; ein „Event“ – ein „Happening“, nicht mehr – und nicht weniger. Gleichsam von linker Politik wohlwollend beobachtet, stellt es kein Risiko für die Protagonisten dar, dort teilzunehmen. Auch wenn man dabei etwas „über die Stränge“ schlägt.

[37]

Und danach einen Burger bei McDonald’s. Wohl bekomms.

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Umfrage: Höcke-Auftritt „Desaster für die AfD“?

geschrieben von kewil am in Alternative für Deutschland (AfD),Linksfaschismus,Lumpen,Lügenpresse | 220 Kommentare

image [38]Ausgerechnet die Junge Freiheit in Gestalt von Dieter Stein nennt Björn Höckes Auftritt bei Jauch am Sonntag ein Desaster für die AfD (PI berichtete) [39]. Er schreibt von einem peinlichen Auftritt, die Deutschlandfahne wirkte verkorkst und vollkommen zu Recht sei durch die Bank vernichtendes Presseecho nachgefolgt. Also Entschuldigung, da habe ich was ganz Anderes gesehen, und Höcke war gut! Wie kommt denn Stein zu seinem abstrusen Artikel?

Irgendwie kommt es mir so vor, als ob da ein Konservativer den vornehmen Schnösel spielen will. Die Junge Freiheit hielt es ja auch bis zuletzt mit Lucke! Diese Zeiten sind aber endgültig vorbei. Man muss die politischen Gegner jetzt ober- und unterhalb der Gürtellinie angreifen, also Gleiches mit Gleichem vergelten, genau das, was die Lügenpresse und Politik schon lange machen, egal wie vornehm getarnt das bei denen daherkommt. Warum soll man da nicht ein wenig poltern?

Wie kann man den Justizminister Maas für einen Sieger der Talkshow halten? Der sieht doch schon aus wie ein kleiner Schnulli. Höckes Flagge am Anfang war sehr gut, die anderen wußten nicht mehr, wie gucken, es war sehr entlarvend. Auch hat Höcke angesichts der Kräfteverhältnisse gleich darauf hingewiesen, dass ihm 40 Prozent der Redezeit zustünde, er hat Maasens dämliches Argument, dass in Dresden keine Moslems seien, logisch korrekt gekontert und so weiter.

Seit man sich in den Nachrichten der Lügenglotze von Ministern zehnminütige Moralpredigten anhören muß, was man gefälligst zu denken habe, bin auch ich längst auf 150. Und seit das höchste Regierungsmitglied, also das minderbemittelte Merkel, öffentlich sagt, sie und kein Deutscher seien mehr in der Lage, die deutschen Grenzen zu schützen, bin ich auf 15000, und ich werde erst wieder zur Ruhe kommen, wenn  diese Verräterin weg ist.

Um ehrlich zu sein, ich hätte auch nicht die geringsten Hemmungen, einem Vertreter der Lügenpresse oder der Lügenregierung ein Glas Wasser ins Gesicht zu leeren oder ein faules Ei an den Kopf zu werfen. So sind die Verhältnisse geworden. Sicher nicht meine Schuld. Da kann man nicht mehr gepflegten Smalltalk halten, ob das Frühstücksei zu hart gewesen sei und bei welchem Gesichtsklempner die öffentlich-rechtliche Blondine zum letzten Mal ihre Botoxspritze abgeholt hat. Ich fand jedenfalls Höcke erfrischend. [40]

Wie ist Ihre Meinung?

War der Höcke-Auftritt bei Jauch ein "Desaster für die AfD"?

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BR-Zündfunk über die „rechte“ Medienszene

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Linksfaschismus,PI | 85 Kommentare

[42]Der Bayerische Rundfunk hat am 16. Oktober den 45-minütigen Radiobeitrag „Die Freiheit, die sie meinen“ über die rechte Medienszene gesendet. Neben der JUNGEN FREIHEIT und der Preußischen Allgemeinen lag der Fokus auch auf PI. Immerhin wurde dabei das erste Mal ein Artikel analysiert und nicht zum x-ten Mal im Kommentarbereich mit der Lupe nach Grenzwertigem gesucht. Es ist aber schon erbärmlich, mit welch haarsträubenden Klimmzügen die BR-Redakteure versuchten, PI in ein scharfrechtes Licht zu rücken.

(Von Michael Stürzenberger)

In der Sendung [43] erzählte beispielsweise ab 37:25 der besonders schlaue Interviewpartner Richard Gebhardt [44], „Experte“ für die „Neue Rechte“ an der Uni Aachen, dass der gewöhnliche PI-ler angesichts der multikulturellen Vielfalt am Strand von Israel den Eindruck bekommen müsste, dass dies der „Vorhof zur Hölle“ wäre. Diesen Unfug glaubte er in einem taz-Interview mit Hannes Stein gelesen zu haben. Als ob Islamkritiker grundsätzlich etwas gegen Völkervielfalt hätten. Wollen wir uns doch einmal den Film ansehen, den die PI-Gruppe München im vorletzten Jahr in Israel drehte – zufällig auch am Strand von Tel Aviv:

Die Pro-Positionierung von PI zu Amerika und Israel sei laut Gebhardt allen Ernstes nur ein „Fetisch, der aufgebaut wird, um gegen die fremdländische Invasion der grünen Pest, der Muslime, agitieren zu können“.

Dieser Politikwissenschaftler glaubt in einem PI-Artikel über die Unfallflucht eines türkischstämmigen Mitbürgers in Berlin eine „Technik des Rassismus“ zu erkennen. Wenn man also die türkische Abstammung eines eingedeutschten Kriminellen darstellt, beweise man nach der Auffassung Gebhardts ein „stures Festhalten am alten preußischen Staatsbürgerschaftsrecht von 1913“. Wer sich die gesammelten Weisheiten der linksverdrehten Zündfunk-Sendung antun möchte, kann ab 28:35 deren Einschätzung über den „bekanntesten und einflußreichsten islamkritischen Blog hierzulande“ hören. Man zitiert auch aus dem PI-internen email-Verkehr und den Skype-Konferenz-Chats. Das einzig Negative, was die linken Schnüffler aus der riesigen Datenmenge dort anscheinend herauslesen konnten, ist eine angebliche „Eitelkeit“ von PI-Gründer Stefan Herre. PI sei darüber hinaus „mehr als der Stammtisch der Islamkriker im Netz“, es sei eine „Organisation“ mit einer „gut funktionierenden Infrastruktur“, mit „Ortsgruppen in ganz Deutschland“ und einem „politischen Arm“, der FREIHEIT. Die PI-Gruppen organisierten Demos und „störten“ Veranstaltungen, auf denen der Islam „neutral“ diskutiert werde.

Um das Manifest von Anders Breivik und seine europäische Unabhängigkeitserklärung „2083“ mit den Eckpunkten „Der Aufstieg des kulturellen Marxismus“, „Die islamische Kolonisierung“, „Hoffnung“ und „Ein neuer Anfang“ geht es gleich zu Beginn ab 00:15. Die JUNGE FREIHEIT wird ab 5:50 als „sehr weit rechts“ stehend dargestellt. Blaue Narzisse und Sezession bekommen ab 15:40 ihre Stigmatisierungen ab. Als „schlechtes Epigonentum“ bezeichnet man die originellen Aktionen der Konservativ-Subversiven Aktion. Das Argument der Zündfunkler: Es habe keinen Sinn, sich gegen die multikulturelle Realität zu wehren, denn sie sei sowieso nicht mehr abzuwenden. Es gebe außerdem keinen Geert Wilders oder Jörg Haider in Deutschland, „nur einen Holger Apfel“. Vom „deutschen Geert Wilders“, wie der SPIEGEL René Stadtkewitz bezeichnet hatte, ist nicht die Rede.

Der Zündfunk – ein typisches Beispiel für die linksverdrehte Medienlandschaft in Deutschland.

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Duisburg: „Katastrophe für die Roma-Solidarität“

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Extremismus,Kriminalität,Linksfaschismus,Rote SA | 61 Kommentare

Über den linksextremen Überfall auf Teilnehmer einer Diskussion zum Duisburger „Zigeuner-Haus“ hat PI bereits berichtet [45]. Vier Menschen waren durch mit Eisenstangen und Pfefferspray bewaffnete Linksradikale schwer verletzt worden [46]. Inzwischen regt sich hieran auch von Seiten der SPD Kritik. Nicht ganz zu Unrecht befürchtet man, dass der Vorfall auch nicht-extremistische Roma-Unterstützer in Verruf bringen könnte.

Der Duisburger Sozialdemokrat Dr. Werner Jurga schreibt [47] auf dem parteinahen Lokal-Blog „xtranews“:

Das Internet-Portal xtranews hat über einen Vorfall berichtet, der sich gestern Abend nach einer Informationsveranstaltung des Sozialaktivisten Rolf Karling in Rheinhausen ereignet hat.xtranews schreibt, dass „30 Antifas die nach Hause strömenden Besucher an der naheliegenden Trinkhalle abgefangen und mit Pfefferspray und Eisenstangen auf die wehrlosen Menschen eingeschlagen“ haben. Diese Geschichte ist unglaublich, aber leider wahr. Allein: die Überschrift trifft es nicht ganz. Es handelte sich nicht um eine „Schlägerei“, sondern um einen Überfall.

Es handelte sich tatsächlich um einen überfallartigen Angriff der “antideutschen” Antifa auf unbescholtene Bürger. Bürger, die zwar Ansichten vertreten hatten, die einem nicht gefallen können. Aber dass nach der Veranstaltung, die nun nicht gerade zu Gunsten der Antifa verlaufen ist, auf die Anwohner mit brutaler Gewalt eingeprügelt worden ist, lag bislang außerhalb meiner Vorstellungskraft!

Ich bin unglaublich traurig und wütend. Ich bin zwar nicht unmittelbarer Augenzeuge des Überfalls gewesen; aber ich habe aus rund 50 Metern Entfernung die Schreie gehört und danach die blutüberströmten Menschen, meist Frauen, vom Tatort wegrennen sehen.

Ich hatte mir bislang nicht vorstellen können, dass die Antifa arglose Menschen aus dem Hinterhalt angreift. Ich war mir sicher, dass die Antifa nicht am Boden liegenden Menschen gegen den Kopf treten würde. Doch sie haben es getan!

Die Antifa hat einfach so auf unbescholtene Bürger eingeprügelt. Weil diese “antideutschen” Vollidioten es nicht verwinden konnten, dass die einfachen Leute aus dem einfachen Volk ihnen auf der Veranstaltung keinen Stich ließen.

Auch ich hatte angenommen, dass Wehrlose zu überfallen ein Markenzeichen der Faschisten ist. Ich wurde eines Besseren belehrt. Es ist etwas Furchtbares geschehen. Dieser Vorfall wird alles, was das Rheinhauser Romahaus betrifft, verändern. Es ist einfach kaum zu glauben! Aber wahr.

Die „Antideutschen” erwiesen sich nicht nur als abgrundtief gemein, sondern auch als ziemlich dumm. Die drei Anstifter und Haupttäter konnten schon Minuten nach dem Überfall festgenommen werden; zwei wurden in Untersuchungshaft genommen. Noch während ich mit den Polizeibeamten gesprochen hatte, konnten weitere Mittäter gestellt werden.

Diese Zeilen sind meine erste Reaktion auf diesen schier unfassbaren Vorfall – etwa drei Stunden nach dem Ereignis geschrieben. Mir fehlt noch die Distanz dazu. Mir scheint, es handelt sich um eine Katastrophe für die Roma-Solidarität. Wie auch immer: in den nächsten Tagen, am besten schon am Wochenende, müssen Konsequenzen zu ziehen sein.

Gegenwärtig stützen sich die Nachtwachen vor dem Romahaus in den Peschen noch vornehmlich auf den Personenkreis aus „antideutscher“ Antifa. Dies darf nicht so bleiben! Das bedeutet, es ist unerlässlich, dass die Polizei rund um die Uhr permanent in den Peschen präsent ist. Es bedeutet weiter, dass es keinerlei Kollaboration der demokratischen Kräfte Rheinhausens mit linksextremistischen Gewalttätern mehr geben darf!

Diese Diskussion über die erforderlichen Konsequenzen muss sofort beginnen. Zunächst einmal aber gilt mein Mitgefühl den Opfern dieses widerwärtigen und feigen Anschlags. Ich hoffe, dass sie möglichst schnell gesund werden. Ich werde die Bilder dieser blutüberströmten Frauen so schnell nicht aus dem Kopf bekommen. Mein Zorn auf diese Leute, die ihnen mit Knüppeln ins Gesicht geschlagen und danach Pfefferspray auf die Wunden gesprüht haben, ist gegenwärtig noch zügellos.

Diese Täter empfinden sich politisch als links, beanspruchen für sich, aus Solidarität mit den Roma zu agieren und nennen sich Freunde Israels. Ich weiß das. Ich habe kein schlechtes Gewissen. Ich habe diese Leute schon bekämpft, als deren heutige Vertreter noch nicht das Licht der Welt erblickt hatten. Ich will mich nicht für sie schämen; denn Scham oder auch Fremdscham setzt immer auch ein gewisses Maß an Identifizierung voraus.

Dem ist nichts hinzuzufügen…

» Welt: „Streit um Duisburger „Problemhaus“ ist eskaliert [48]

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Gewissen von Köln ist im Arsch

geschrieben von kewil am in Kampf gegen Rechts™,Korruption,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit | 60 Kommentare

BAP-Opa Wolfgang Niedecken [49]Dieser Meinung waren wir schon länger, aber der Bürgermeister bestätigt das: Nach dem Auftritt von „Hop-StopBanda“, einer deutsch-jüdisch-russisch-ukrainischen Band aus Köln, wurde es dann offiziell mit Oberbürgermeister Jürgen Roters: „Arsch huh« ist das Gewissen unserer Stadt. Wir geben dem Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen eine vieltausendfache Stimme.“ Roters entschuldigte sich zudem bei den traumatisierten Opfern des Nagelbombenattentats in der Keupstraße. Soweit der Kölner Stadtanzeiger, [50] der „Zeichen gegen Rechts“ erkennt.

Wie in letzter Zeit mehrmals berichtet, geht der [51] Kölner Klüngel mit unglaublicher und einmalig brutaler Schärfe gegen Pro Köln vor. Hausdurchsuchungen, Verhaftungen, es stinkt förmlich nach Politjustiz dort. Im Internet kann man dazu diese Definition lesen [52]:

Kölner Klüngel intern auch „Kölscher Klüngel“ genannt bezeichnet (tendenziell verharmlosend) ein System auf Gegenseitigkeit beruhender Hilfeleistungen und Gefälligkeiten das zur Vermischung von gesellschaftlichen politischen und industriellen Interessen führt. Außerhalb von Köln wird Vetternwirtschaft Filz oder Bimbeswirtschaft synonym verwendet der Begriff ist eng verwandt und streckenweise deckungsgleich mit dem der Korruption.

Gewissen im Arsch eben!

(Foto oben: BAP-Opa Wolfgang Niedecken)

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„Piratenpartei“ auf Inzestkurs

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Diversität,Justiz,Linksfaschismus | 194 Kommentare

[53]Die allgemeine Volksverdummung und der auf ihr beruhende Erfolg der sogenannten „Piratenpartei“ wird immer unheimlicher. Neben der Freigabe von Rauschgift und der Abschaffung von geistigem Eigentum wollen die Netz-68er auch die Straffreiheit für Inzest durchsetzen.

Im Anschluss an ein Urteil [54] des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, welches das Verbot als menschenrechtskonform gebilligt hatte, erneuert die Partei nun ihre in einem Positionspapier [55] aus dem Jahr 2010 aufgestellte Forderung nach Streichung des § 173 StGB [56]. Die linksliberalen Einheitsmedien, die sonst jedes Hüsteln der Möchtegern-Freibeuter kommentieren, schweigen hingegen eisern.

Auf Netzpräsenz der „Piraten“ heißt [57] es:

Nachdem der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte am Donnerstag eine Klage auf Aufhebung des Inzestverbotes abgewiesen hat [1], bekräftigt die Piratenpartei ihre bereits 2010 auf einem Parteitag mehrheitlich unterstützte Forderung nach Streichung des Inzestparagraphen 173 StGB [2].

Anita Möllering, Pressesprecherin der PIRATEN, erklärt: »Mit der strafrechtlichen Verfolgung des einvernehmlichen Geschlechtsverkehrs zweier erwachsener Menschen wird ganz grundlegend in das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit eingegriffen. Wir lehnen solche Eingriffe als Partei ab.«

Unterstützung erhält sie dabei vom renommierten Strafverteidiger Udo Vetter. Dieser spricht sich auf seinem Blog gegen eugenische Argumente aufgrund des höheren Risikos von Erbschäden aus: »[…] das Risiko [ist] auch nicht dramatisch höher, als wenn Frauen über 40 schwanger werden. Oder wenn Behinderte miteinander Kinder zeugen. Wenn es um mehr als Moral ginge, müsste auch diesen Bevölkerungsgruppen Geschlechtsverkehr verboten werden – auf diesen Gedanken kommt aber zum Glück niemand.« [3] Ähnliche Kritik äußerte bereits 2008 die Deutsche Gesellschaft für Humangenetik e.V. am damaligen Urteil des Bundesverfassungsgerichts [4].

Und wenn das Kind doch behindert ist, wird es eben abgetrieben…

» Süddeutsche Zeitung: „Wenn Meinungsfreiheit zum Problem wird [58]

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Die Armen werden immer reicher!

geschrieben von kewil am in Gutmenschen,Linksfaschismus,Sozialismus | 21 Kommentare

Immer mehr Menschen werden immer ärmer. Tausende Leitartikel, Sonntagspredigten und Politikererklärungen werden in ganz Europa auf diesen Satz und seine Konsequenzen aufgebaut. Meistens will man damit schlechtes Gewissen erwecken, damit man noch mehr Schulden machen, noch mehr Steuern erhöhen kann. Zum Nutzen der Sozialindustrie und der eigenen Klientel. Nur stimmt der eingangs stehende Satz nicht. Ganz und gar nicht. Das Gegenteil stimmt: Die Menschheit befindet sich trotz ihrer Vergrößerung in Milliardendimensionen nachweislich im steilsten Aufwärtskurs ihrer Geschichte. Lediglich Europa hat es vorgezogen zu stagnieren. Das Erstaunliche: Diese wichtigste und erfreulichste Botschaft seit Menschengedenken wird von den Medien und der Politik weitgehend ignoriert.

Sie leben nämlich (fast) alle von den negativen Nachrichten. Und sie wollen schon gar nicht zugeben, dass der Zuwachs an Lebensqualität genau jenen Faktoren zu danken ist, die sie und andere Gutmenschen ständig verurteilen… (Fortsetzung des sehr guten Artikels [59] auf Andreas Unterbergers Blog!)

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