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Gewalt-Gipfel in Hamburg: Die LINKE gibt der Polizei die Schuld

Von L.S.GABRIEL | Fast 200 zum Teil schwer verletzte Polizeibeamte, ein noch nicht bezifferter Sachschaden an privatem Eigentum und eine Stadt, die in Teilen einem Kriegsgebiet gleicht. Das ist die bisherige Bilanz der linken Ausschreitungen und Gewalteskalation seit Donnerstag zum G20-Gipfel in Hamburg –  und die Zusammenkunft des internationalen Establishments ist noch nicht vorbei. Einige der Polizeibeamten hat es schlimm getroffen. Einer erlitt trotz Helms einen Schädelbruch, als man ihm mit voller Wucht eine Eisenstange auf den Kopf schlug. Ein anderer verliert vielleicht sein Augenlicht. Er wurde von einem pyrotechnischen Gegenstand getroffen. Die Hitze zog sich unter den Helm bis nach vorne durch und hat seine Augen vermutlich irreparabel geschädigt. Andere erlitten Schussverletzungen durch Zwillengeschosse (PI-NEWS berichtete [1]).

„Welcome to hell“ war das Motto der Angreifer und es war und ist die Hölle. Die Polizei wollte das Demonstrationsrecht der Gewalttäter wahren und stoppte den Mob erst, als absehbar war, dass es sich um mindestens 1.000 (vermutlich mehr) Gewaltbereite handelte.

Dass LINKE und Grüne versuchen würden das Vorgehen der Polizei auf jeden Fall zu diskreditieren war klar. Aber die Dreistigkeit mit der die Schuld für die sich Bahn brechende Gewalt nun den Beamten, die selber um ihr Leben fürchten mussten und müssen in die Schuhe geschoben wird übertrifft alles. Schon am Donnerstag wusste Katja Kipping [2], die Parteivorsitzender von DIE LINKE, dass die Polizei Schuld hat und schrieb:

Die Polizeiführung lässt ihre Hundertschaften mit schwerem Gerät durch die Straßen der Hansestadt marodieren und schikaniert Menschen, die es wagen, Bier zu trinken oder im Zelt zu schlafen. Die Eskalation geht eindeutig von den Behörden aus.

Aufruf zu Gewaltverzicht ist schwierig

Auch der Linken-Politiker Jan van Aken beteiligt sich lieber gegen die als auf Seiten der Ordnungsmacht und hatte in einem Bündnis die Demonstration „Grenzenlose Solidarität statt G20“ angemeldet. In einem Interview [3] meinte er zwar, man habe klare Absprachen gegen Gewalt getroffen aber: „Ich finde es richtig, dass Mittel des zivilen Ungehorsams eingesetzt werden.“ Für ihn sei Gewalt auch eine „Frage der Definition“ und Blockaden hält er für richtig. „Deshalb finde ich das mit dem Aufruf zu Gewaltverzicht ganz schwierig. (…) Das ist alles eine Auslegungssache“, so der LINKE.

Auch die Hamburger Linksfraktion gibt der Polizei die Schuld. Der Kölner Stadtanzeiger [4] berichtet:

Kritik an dem Vorgehen kam unter anderem von den Vorsitzenden der Hamburger Linksfraktion, Sabine Boeddinghaus und Cansu Özdemir. „Die Eskalation der Demonstration ging ohne jeden Zweifel von der Polizei aus“, erklärten sie. Sie habe eine bis dahin friedliche Demonstration angegriffen, in einem ummauerten Straßenabschnitt eine Massenpanik ausgelöst und sogar flüchtende Menschen attackiert. „Mit diesem Einsatz hat sie mindestens Schwerverletzte billigend in Kauf genommen und die Szenen produziert, die sie wochenlang angekündigt hat.“

Das Einsatzkonzept sei „auf massive Eskalation angelegt“ gewesen, so die Anschuldigungen.

Und natürlich der Salon-Bolschewik und Spiegel-Schmierer Jakob Augstein zeichnete sich ebenfalls einmal mehr aus. Am Donnerstag Mittag twitterte er [5] provokant und zu seiner linken Schlagseite passend:

[6]

In dem Tenor hetzt er bis jetzt gegen die Polizei und verharmlost die linke Gewalt.

Steinmeier zollt dem „Protest“ Respekt

Indes steht den Beamten in Hamburg eine weitere Gewaltnacht bevor. Die Polizeiführung wird den Männern und Frauen auf der Straße auch morgen, wenn es weitere Verletzte geben wird, kaum den Rücken stärken, sondern sich wohl genau wie heute im Kleinreden und Beschwichtigen ergehen.

Am Rande des Wahnsinns meldete sich auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu Wort: „Brutale Gewalt hat auf unseren Straßen nichts verloren. Sie hat keine Rechtfertigung und kann nicht mit Verständnis rechnen“, fing das Statement ja noch ganz gut an. Dann aber: „Meinen Respekt haben diejenigen, die – wie von unserer Verfassung garantiert – auch ihren Protest zum Ausdruck bringen und die Polizisten, die es mit ihrem Einsatz ermöglichen, dass Deutschland ein guter Gastgeber für wichtige und notwendige Gespräche sein kann.“

Steinmeier erweist also dem linken Gesindel den gleichen Respekt wie der Polizei. Auf derartige Bekundungen hätte er getrost verzichten können.

Mittlerweile werden in Hamburg auch nicht nur Autos abgefackelt und Straßenzüge verwüstet, die Nachrichtenagenturen melden derzeit schon die ersten Plünderungen. Das gehört dann wohl auch zum respektablen „Protest“ und ist morgen dann die Schuld der Polizei.

Aktueller Tweet der Polizei Hamburg:

[7]

Gute Nacht Deutschland.

Welcome to hell:

https://www.youtube.com/watch?v=rF6jW5INjFQ

https://www.youtube.com/watch?v=DUEwTjtHeNo

Ruptly TV, derzeit live:

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Antaios-Verlag auf Frankfurter Buchmesse attackiert

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Lumpen,Meinungsfreiheit | 220 Kommentare
Börsenvereins-Geschäftsführer Alexander Skipis (ganz links) demonstriert auf seiner eigenen Veranstaltung gegen einen zahlenden Standbetreiber, den Antaios-Verlag.

Vom 11. bis zum 15. Oktober findet die Frankfurter Buchmesse statt. Lesehungrige aller Art tummeln sich wieder zwischen den Ständen. Alle Standbetreiber müssen zahlen, aber von manchen ist nur die monetäre Zuwendung gerne gesehen, das Angebot und die Standbetreiber selber versucht man auszugrenzen und leistet beim Versuch, ihr Geschäft zu schädigen, schon bei der Zuweisung des Standplatzes Vorschub und den Gegnern Unterstützung – so geschehen dem Antaios-Verlag [8].

Die Organisatoren der Buchmesse haben den Verlag von Götz Kubitschek [9] ganz bewusst in Halle 3.1, Reihe G, gegenüber dem Stand der linken Amadeu-Antonio-Stiftung der Stasispitzelin Anetta Kahane platziert, wo sich bestimmt während der ganzen Dauer der Messe linksradikales Hetzpersonal einfinden wird.

Mit derartigen Schikanen kann Unternehmer Kubitschek aber souverän umgehen. Dennoch ist es ziemlich bezeichnend für die Taktik „Deine Kohle ist ok, Du aber nicht“, dass der Messeorganisator, der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, auf seiner eigenen Veranstaltung gegen einen zahlenden Standbetreiber demonstriert, gleichzeitig aber völlig schizophren von „Meinungsfreiheit für alle“ faselt. Meinungsfreiheit, wie Börsenvereins-Geschäftsführer Alexander Skipis sie versteht, selbstverständlich.

„Meinungsfreiheit umfasst alle, aber es ist unsere Pflicht, laut und deutlich für unsere Werte und gegen Rassismus einzutreten“, erklärte er zu dieser absurden Aktion und bestätigt damit, dass nur jene eine Meinung haben und sie öffentlich vertreten dürfen sollen, die seinen und den linken „Werten“ einer Amadeu-Antonio-Stiftung entsprechen.

Und so läuft der Messe-Vertreter mit einem Häufchen anderer aufrechter Demokraten und Gesinnungswächter mit Schildern für „Respekt und Vielfalt“ am Stand des Antaios-Verlags [8] auf.

Meinungsfreiheit nur ein Gut für Linke, der OB steht dazu

Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) ist das aber nicht genug. Der Spezialdemokrat steht offen dazu, dass Meinungsfreiheit und die angeblich sozialistische Gleichheit aller nur für seinesgleichen zu gelten habe und gibt alles für den Kampf gegen Rechts.

Die Hessenschau berichtet [10]:

Ein paar Meter weiter hat die Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank ihren Stand. Gedränge auch hier: Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) hat sich angekündigt – und wettert, kaum angekommen, gegen die „Fehlentscheidung des Börsenvereins“, rechte Verlage zuzulassen. Die Organisatoren seien „zu passiv“, man müsse, „die Vielfalt, die wir in Frankfurt leben, ernstnehmen“.

Um seinen Willen zu zeigen gegen alles, das nicht in sein persönliches totalitäres Gesinnungsspektrum passt vorzugehen agitiert er offen und legt selber Hand an. Die vom Bildungsministerium geförderte „Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank“ ist mit der Aktion „Mut – Mutiger – Mund auf!“ unweit des Antaios-Standes vertreten und wirbt mit Mund-Fotos, Flyern und Buttons für eine offene und tolerante Gesellschaft. Da linke Toleranz aber nur „aushält“ was ihrer Gesellschafts- und Wertezersetzung nicht entgegensteht und die von ihr sonst von allen geforderte Akzeptanz, für Andersdenkende gar nicht im Weltbild hat, nutzt OB Feldmann die Gelegenheit und krallt sich einen Tisch der auch vom Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) unterstützten Aktion mit „Mund auf“-Buttons und Flyern und verlagert ihn provokativ zum Antaios-Stand.

1:0 für Götz Kubitschek

Götz Kubitschek lässt sich aber nicht so leicht provozieren und bemerkt trocken, dass Intoleranz in der Tat etwas Gefährliches sei. „Manchmal ist es schwierig, mit der Intoleranz der Toleranten zu leben“, so Kubitschek, der Feldmann auf diese Art ziemlich blöd dastehen lässt. Einige Mitarbeiter des Antaios-Verlages haben sich dann sogar gerade deshalb selber „Mund-auf“-Buttons angesteckt, berichtet die Hessenschau.

Wen wundert es bei derartiger Agitation seitens des Veranstalters und des Oberbürgermeisters, wenn linksradikale Idioten nichts dabei finden, wie gewohnt ihrem Hass freien Lauf zu lassen und auch vor Sachbeschädigung nicht zurückschrecken. Über rund 30 Bücher des Verlages wurde Kaffee und Zahnpasta verteilt. Antaios postete morgens ein entsprechendes Foto auf Twitter:

Im Gegenzug stellte Götz Kubitschek elegant OB Feldmann bloß und unterbricht die Nabelschau des Meinungsfaschisten. Als dieser gerade vor Fernsehkameras betont, wie er auf der Messe für Meinungsvielfalt eintrete, stellt Kubitschek sich neben ihn und fragt u.a. ob er über Demokratie sprechen wolle. Will er natürlich nicht, sondern legt das Gesprächsangebot als Provokation aus, auf die er (feige) nicht eingehe.

Auch die Amadeu-Antonio-Stiftung will nicht reden, sondern nur agitieren. Schon vor der Messe hatte die Autorin und Ehefrau von Götz Kubitschek, Ellen Kositza, die Stiftung in einem offenen Brief zu einem Gespräch [14] eingeladen. Auch diese Geste wurde ausgeschlagen. Man werde über dieses „Stöckchen nicht springen. Eine öffentliche Diskussionsrunde auf der Buchmesse wird es nicht geben“, man wolle die Meinung der „Neuen Rechten“ nicht diskutabel machen, hieß es [15] seitens der linken Kämpfer gegen Rechts und die Meinungsfreiheit.

Die Angst vor Machtverlust, die eigene Argumentlosigkeit und insgesamt eine linksfaschistische Ideologie im Kopf sind ganz offensichtlich eine hochtoxische Mischung, die nicht nur das Hirn des Einzelnen zerstört, sondern leider über kurz oder lang ganze Gesellschaften und die sie erhaltenden tatsächlichen Werte vernichtet.

Videobericht der Hessenschau:

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Danisch zum Antifa-Kameramann des ZDF: Das war kein Versehen

geschrieben von dago15 am in Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Lügenpresse | 187 Kommentare

Mit ziemlich albernen und dreisten Ausreden hat das ZDF auf die vielen Publikationen (auch PI-NEWS berichtete) [17] zu ihrem linksextremen Kameramann reagiert, der in der 19 Uhr-heute-Sendung vom 30. Dezember mit „Slime“-T-Shirt gezeigt wurde:

Einem Dummkopf kann man nicht erklären, dass er ein Dummkopf ist und mit einem bewusst zynisch agierenden Gegenspieler zu diskutieren, hat ebenfalls keinen Sinn. Sinn hat es aber, sich die Dreistigkeit und Unverschämtheit des Staatsfernsehens [18] ZDF bewusst zu machen und die Menschen darüber aufzuklären.

Eine bemerkenswerte Analyse dazu hat Hadmut Danisch [19] veröffentlicht, der im übrigen als erster am 30. Dezember über den Vorfall berichtete, die wir für einen guten Beitrag zur Diskussion halten und deshalb hier gerne leicht gekürzt wiedergeben:

Ich hatte doch den Hinweis aufgegriffen, dass im ZDF-Berlin-Direkt-Interview mit Wolfgang Schäuble ein Kameramann mit so einem Antifa-(ähnlichen)-Emblem im Bild auftauchte. Bei Tichys Einblick war dazu zu lesen, dass es sich um das Logo der autonomen Szenepunkband Slime handele, die mit so lyrisch-unpolitischen Titel[n] wie „Bullenschweine”, „A.C.A.B.”, „Deutschland muss sterben” – wie treffend. Dann passt der genau zum heute journal.

[…] Ich [war] mir zuerst nicht sicher, ob das ein Fake oder ein Betriebsunfall war und hatte gleich beim ZDF angefragt. Die nun haben mir geantwortet:

Sehr geehrter Herr Danisch,

hier unser Statement:

“Unsere Kameraleute sind angehalten, dunkle Kleidung zur Arbeit zu tragen. Der Kameramann trug ein Fanshirt einer Punkband, damit war kein politisches Statement verbunden. Dennoch bedauern wir, dass der Aufdruck übersehen wurde und in einem Zwischenschnitt in der Nachrichtenberichterstattung kurz zu sehen war.“

Mit freundlichen Grüßen,

In einem Zwischenschnitt kurz zu sehen?

Allein in dem 1:28 langen Einspieler Schäuble will nicht dramatisieren ist der Mann dreimal, jeweils ostentativ und plakativ, schön ruhig zu sehen,

Und nicht einfach nur so aus Versehen mal erwischt, wie das bei Studiosendungen in der Bewegung eben mal vorkommen kann. Und die sind sich ja auch auch nicht versehentlich und unvermeidlich durchs Bild gelaufen. Man hat ja ganz bewusst eine dritte Kamera hinter den beiden Kameraleuten aufgebaut, und die so gefilmt, dass Schäuble nur Nebensache war, und der eine oder beide Kameraleute ganz gezielt und bewusst als Bildinhalt gezeigt wurden.

Das war kein Versehen und das waren keine Schnitte, das waren drei absichtliche Einstellungen. Im professionellen Umfeld sind statische Ansichten über zwei, vier und sechs Sekunden schon sehr deutlich, sehr gedehnt, sehr lange. Achtet mal drauf, wie oft bei professionell gemachten Sendungen die Perspektive wechselt. Bei vielen Sendungen sind die Schnitte viel schneller, die Einstellungen viel kürzer.

Das war kein Versehen. Da hat jemand ganz absichtlich diesen Rücken da gezeigt.

Es kommt nämlich noch ein anderer Punkt dazu: Der Träger war Kameramann und das sind Kameraleute, die die Kameras führen. Die kennen sich ja gegenseitig und haben sich vorher schon gesehen. Der Kameramann, der das aufnahm, weiß das und hätte das im Zweifel nicht aufgenommen oder die Regie per Sprechverbindung gewarnt, wenn’s nicht gewollt gewesen wäre, das gehört nämlich zu seinen Aufgaben. Und auch der Kameramann mit dem Pulli selbst hätte gewarnt, bevor man ihn von hinten aufnimmt. Auffällig ist auch, dass er bei der ersten und dritten Einstellung da steht, wo er hingehört, nämlich an seiner Kamera, während er in der zweiten Einstellung, die von links auf die rechte Kamera blickt, und dabei den Mann mit dem Logo nicht gesehen hätte, er plötzlich völlig unmotiviert und ohne Kamera rechts steht, als ob man ihn bewusst im Bild drapiert hätte.

Eine Leserin schreibt mir übrigens, sie habe den Kameramann wiedererkannt. Der sei nicht angestellt, sondern freiberuflich unterwegs. Und der sei bekannt dafür, dass er oft in solchen linken Szene-Klamotten und mit Anti-Trump-Symbolen rumlaufe. Also überraschend für die Redaktion oder mal versehentlich durchgerutscht kann das nicht gewesen sein.

Vor allem dann, wenn die Kameraleute, wie mir das ZDF oben schreibt, angewiesen sind, dunkle Kleidung zu tragen, würde das ja besonders und negativ auffallen, wenn da einer mit einem riesigen weißen Logo auf dem Rücken anrückt. Gerade dann würde das ja gleich jedem als ungewöhnlich und Regelverstoß auffallen. Und trotzdem zeigen sie ihn – was an sich schon ungewöhnlich ist – gleich dreimal und dabei auch besonders lang und in Großaufnahme?

In dieser Sendung ging es ja (auch) darum, dass die Grünen sich über die AfD aufregen, Schäuble aber sagte, dass er das nicht so schlimm sieht wie die Grünen, und dass es eben anderes als in manchen anderen Parlamenten hier noch keine Schlägereien gegeben habe (in der Presse stand irgendwo irgendwas, dass ein Drittel der AfD-Abgeordneten es nicht bei verbaler Aggression belassen würden), insofern also Schäuble zumindst in gewisser Weise die AfD-Fraktion gegen die Angriffe von Grün in Schutz nimmt, was ja zu seinen Aufgaben als Präsident gehört.

Offenbar war da die Redaktion nicht einverstanden und wollte einen anderen Standpunkt darstellen.

Und dass man im öffentlich-rechtlichen Fernsehen von den Moderatoren und Redaktionen erwartet, dass sie steuern, was da gesagt wird, haben wir ja neulich schon von einem anderen öffentlich-rechtlichen Sender erfahren.

Wer glaubt diesem ZDF noch etwas?

Man sollte sich klarmachen, dass das die Sendung von Bettina Schausten, Leiterin des ZDF Hauptstadtstudios, war und damit auf deren Verwantwortung geht.

Unten geben wir erneut die Kontaktadresse des ZDF an, da – in einem zweiten Schritt – die dreisten Erklärungen durchaus noch einmal hinterfragt werden sollten. PI-NEWS bleibt im Falle weiterer Reaktionen des ZDF am Ball.

Kontakt:

ZDF
Thomas Bellut (Intendant)
55100 Mainz
Telefon: +49 (0) 6131-70-12121
Fax: +49 (0) 6131-70-12157
Email: zuschauerservice@zdf.de [20]

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Chemnitz-Prozess: Verteidigerin fordert Gesinnungstest von den Richtern

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Einzelfall™,Justiz,Kampf gegen Rechts™,Linke,Linksfaschismus,Migrantengewalt | 213 Kommentare

Am 26. August [21] des vergangen Jahres wurde in Chemnitz der Tischler Daniel Hillig, laut Staatsanwaltschaft mit fünf Messerstichen, wobei Herz und Lunge des Opfers getroffen wurden, getötet (PI-NEWS berichtete mehrfach [22]). Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen begann am Montag am Oberlandgericht Dresden der Prozess gegen den angeblich aus Syrien stammenden Alaa S. (23), der als versorgungssuchender Gast der Kanzlerin 2015 nach Deutschland kam.

S. ist angeklagt gemeinsam mit dem immer noch flüchtigen „Geflüchteten“ Farhad A. aus dem Irak den kubanischstämmigen 35-Jährigen am Rande des Chemnitzer Stadtfestes erstochen zu haben.

Die Staatsanwaltschaft wirft Alaa S. gemeinschaftlichen Totschlag an Daniel H., versuchten gemeinschaftlichen Totschlag an Dimitri M., der ebenfalls durch Stiche schwer verletzt wurde, sowie gefährliche Körperverletzung vor.

Die Verteidigung des Syrers will aus der Tat ein Politikum machen und trägt die linke Gesinnungsverfolgung bis in den Gerichtssaal, wofür natürlich auch die AfD erhalten muss. Der Beschuldigte entspreche dem „erklärten Feindbild“ jener Menschen, die die AfD unterstützen, so Verteidigerin Ricarda Lang, die auch auf Arabisch [23] für Klienten wirbt. Sie fordert nicht nur die Einstellung des Verfahrens, da es angeblich keine Beweise gegen den Angeklagten gäbe, sondern reduziert den brutalen Messermord auch auf ein „Klischee fehlgegangener Flüchtlingspolitik [24]“.

Einstellung der Richter zur Flüchtlingsfrage entscheidend für faires Verfahren

Noch bevor Staatsanwalt Stephan Butzkies die Anklage verlesen konnte brachte Lang einen Antrag ein, in dem sie unterstellte, der Syrer würde vor diesem Gericht keinen fairen Prozess erhalten, da politischer Einfluss genommen würde und erklärte: „Die Einstellung der Richter zur Flüchtlingsfrage ist entscheidend für ein faires Verfahren“. Dann forderte sie unverblümt einen Gesinnungstest vom Gericht [25]. Berufsrichter und Schöffen sollten Erklärungen zu folgenden Fragen abgeben:

Wenn also ein Gericht nicht eindeutig als linksgerichtet einzuordnen ist, so sollte das nun offenbar im Vorfeld genau geklärt werden. So gesehen sollten Personen, die mit der AfD oder Pegida sympathisieren weder Richter noch Schöffen sein dürfen. Mit der SPD den Grünen, Linken und Antifa-Sympathisanten hat man da wohl weniger Bedenken. Nur wer hinter Merkels Invasionspolitik steht ist linken Anwälten, wie Ricarda Lang wohl genehm. Die offene Dreistigkeit mit der die Verteidigerin diese Forderung stellte zeigt, wie zementiert der Linksstaat in Deutschland schon ist. Ähnliche Ansinnen in Bezug auf die linke Ausrichtung von Richtern sind uns bisher nicht bekannt, obwohl es dafür mit Sicherheit genug Belege gebe.

Die Staatsanwaltschaft wies die Kritik der Verteidigung als „nicht sachdienlich“ und in Teilen „unseriös“ zurück.

Der Angeklagte, der sehr selbstbewusst aufgetreten sein soll, schweigt eisern. Da half auch gutes Zureden der Richterin nicht. Verteidigerin Lang: „Frau Vorsitzende, der Angeklagte beantwortet keine Fragen!“

Aktuell sind 24 Verhandlungstage bis Ende Oktober anberaumt. (lsg)

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Das Wagenknecht-Problem von Linke und AfD

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Linksfaschismus,Politisch Inkorrekt | 211 Kommentare

[26]Sahra Wagenknecht hat sich in der privaten und politischen Partnerschaft mit dem ehemaligen SPD-Vorsitzenden und noch nicht ganz ausgedienten Zugpferd der Linkspartei, Oskar Lafontaine, zur öffentlich einflussreichsten und populärsten Figur der deutschen Linken entwickelt. Von ihr hängt das Abschneiden der Linkspartei bei den kommenden Bundestagswahlen in nicht zu unterschätzendem Maße ab. Das ist der selbstbewussten, hochintelligenten und auch präsentablen Politikerin nur zu gut bewusst. Deshalb kann sie sich zu brisanten Themen [27] wie „Flüchtlingen“, Asyl oder Terror in einer Weise äußern, die für jeden anderen Politiker das Ende seiner Karriere in der Linkspartei zur Konsequenz hätten. Es gibt allerdings Widerspruch aus der Partei. Denn viele von deren Funktionären hegen offene und mehr noch versteckte Eifersucht und Wut auf die Frau im Rampenlicht.

(Von Wolfgang Hübner, Frankfurt)

Doch alle, die verstocktesten Linksradikalen ebenso wie die auf Koalitionen und schöne Regierungsposten schielenden „Realos“ in der Partei, wissen zähneknirschend, dass ein Herabstufen oder gar ein Sturz von Wagenknecht verheerende Folgen für die Wahlaussichten bei den anstehenden Landtagswahlen und im Herbst im Bund haben dürfte. Also wird es vor diesen Wahlen kaum noch zum offenen Konflikt zwischen der Partei und Wagenknecht kommen, wohl aber zu weiteren Spannungen und Sticheleien. Ein offener Konflikt oder gar Bruch ist allerdings nicht ausgeschlossen, wenn das Wahlergebnis der Linkspartei schlecht bzw. unter den eigenen Erwartungen bleiben sollte, die AfD hingegen gut abschneiden wird.

Über die Motive Wagenknechts, die sogenannten „rechtspopulistischen“ Themen nicht nur nicht zu scheuen, sondern auch mit entsprechender Wortwahl zu artikulieren, kann trefflich spekuliert werden. Ist es Überzeugung, Strategie, Taktik oder einfach Lust an der Provokation? Letzteres spielt sicherlich eine Rolle, denn Wagenknecht ist den meisten der Linkspartei-Führer intellektuell überlegen, teilweise haushoch. Das reizt dazu, diese Überlegenheit auch zu demonstrieren. Nur könnte sie das auch ganz anders tun. Reine Taktik kann es nicht sein, was Wagenknecht leitet. Das wäre auch zu durchschaubar und den ganzen innerparteilichen Ärger nicht wert.

Strategisch begründet ist aber die Vorgehensweise der Politikerin sicher. Denn sie hat erkannt, dass alle linken Beschwörungen der „sozialen Gerechtigkeit“ ohne innere Sicherheit und ohne kontrollierte, begrenzte Einwanderung auf den Arbeitsmarkt sowie in die Sozialsysteme nur leere Sprüche sind. Diejenigen Wähler, die in nicht geringer Zahl statt der Linken (oder der SPD) ihre Stimmen der AfD geben, haben das begriffen, Wagenknecht (und Lafontaine) auch. Es sind nämlich diejenigen Wähler, die mit den Folgen der unverantwortlichen Politik der Merkel-Regierung und des Parteienblocks schon weit mehr konfrontiert sind als die Grün- und CDU-Wähler in den besseren Vierteln. Wer diese Menschen nicht verloren geben, sondern sogar zurückgewinnen will, muss sich den Realitäten stellen.

Offenbar sind große Teile der Führungs- und Funktionärsschicht der Linkspartei, bei der SPD kaum anders, nicht bereit, das zu tun. Sie verzichten also aus ideologischem Starrsinn auf Wähler. Das ist für eine auf deren Stimmen angewiesene Partei ein geradezu selbstschädigendes Verhalten und eine Strategie, die direkt ins Abseits führt. Die Frage, ob bei Wagenknechts „rechtspopulistischen“ Tendenzen auch innere, also tiefere Überzeugungen mitwirken, ist nur spekulativ zu beantworten und soll deshalb hier außer Acht gelassen werden. Realpolitisch umso mehr zu beachten ist allerdings, dass die linke Politikerin eine nicht unbedeutende Anziehungskraft auf Teile der Wähler und Mitglieder der AfD ausübt. Damit ist sie auch für diese Partei ein Problem, wenn auch anderer Art.

Was macht diese Anziehungskraft aus? Zum einen sicherlich die zweifellos vorhandene Ausstrahlung einer starken Persönlichkeit, einer sowohl stilbewussten wie intellektuellen Frau, die sich in Szene zu setzen weiß. Sahra Wagenknecht hat es verstanden, sich selbst zu einer politischen Marke zu gestalten. Wichtiger für die Anziehungskraft auf AfD-Kreise ist jedoch ihre Glaubwürdigkeit als Streiterin für soziale Gerechtigkeit. Das ist schon ein besonderes Kunststück, denn zusammen mit Lafontaine lebt sie in einer privaten Welt des gesicherten Wohlstands, dem auch Luxus keineswegs fremd ist. Doch Wagenknecht versteht es hervorragend, diese Tatsache mit den rhetorisch gut vorgetragenen Verweisen auf die nicht zu bestreitenden und größer gewordenen sozialen Unterschiede in Deutschland zu überblenden.

Die führende weibliche Figur der AfD, Frauke Petry, kann im Gegensatz zu Wagenknecht diese soziale Kompetenz, trotz bald fünf Kindern und fehlender neoliberaler Neigungen, kaum vermitteln. Petry wirkt immer noch etwas streberhaft und auch kälter, weniger authentisch als ihre politische Gegenspielerin. Das aber nur nebenbei. Entscheidend ist, dass die Linkspolitikerin soziale Themen und Missstände anspricht, die auch viele um und in der AfD bewegen und empören.

So lange es in der AfD noch nicht entschieden ist, ob sich die Partei in Richtung einer besseren, nichtlinken bürgerlichen Partei oder aber in Richtung einer sozial-patriotischen, rechtsdemokratischen Partei wie der FPÖ entwickelt, wird Wagenknecht ihre Faszination auf die sozial-patriotischen, rechtsdemokratischen Kräfte in der AfD nicht verlieren. Damit ist sie nicht nur für die Linkspartei, sondern auch für die AfD ein konkretes Problem und eine Herausforderung, die nach Antworten verlangt. Es wäre gut, wenn die AfD die bessere Antwort als die ideologisch verstockte SED-Nachfolgepartei fände. Das würde die Anziehungskraft von Sahra Wagenknecht stark mindern, ja wohl sogar zum Verschwinden bringen.

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Der Antifa-Pate und die Saat der Gewalt!

geschrieben von dago15 am in Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Rote SA | 176 Kommentare

Von PETER BARTELS | Alles wiederholt sich. Gestern war es die „klammheimliche Freude“ über die RAF-Morde, heute ist es das klammheimliche Schweigen über die Mordanschläge auf die AfD. Und wieder reiben sich jene klammheimlich die Hände, die schon immer gewarnt haben: Nicht die Mörder, die Opfer sind schuld …

Kann sich einer vorstellen was los wäre, in diesem unseren Lande, wenn das Opfer „Oberst Tunte“ (Kahrs) von der SPD gewesen wäre? Oder eine „exgrüne Zerziege“ (Jelpke) der LINKEN? Oder gar „Mini-Merkel“ von der CDU, obwohl sie in ihrer Luxus-Karre gepanzert ist, wie einst der Banker Herrhausen?? Ausgangssperre! Mobilmachung!! Autobahnen, Bundesstraßen dicht. Rasterfahndung von Kiel bis München. Bremen wäre rundum von der Grenzpolizei abgeriegelt, die dank der weisen Merkel ja endlich Zeit gehabt hätte für sowas …

Nach dem Mordanschlag auf den AfD-Chef Frank Magnitz?? Alle berichten mit verkniffenen Lippen und klammen Fingern. BILD first, aber dezent; man muss ja auf junge Leute wie Amthor, alte Schachteln wie „Mutti“ Rücksicht nehmen. Und das Regierungs-Frühstücksei Seibert nippte bestimmt gerade am Coffee-to-go… Also wird die riesige, klaffende Kopfwunde des Opfers schön verpixelt. Blut darf nur schimmern, wimmerte wahrscheinlich der Chefredakteur. Und ließ auch gleich die Online-Schlagzeile sportiv vernebeln: „Kantholz-Attacke auf AfD-Politiker [28]

„Attacke“ ist irgendwie immer sportlich. Also eigentlich harmlos. Und „Kantholz“? Je nun, Sozi Börner hat dem Bullentreter Joschka doch auch mal mit der Dachlatte gedroht. Und daraus werden nun mal Kanthölzer gemacht. Und dann hat er ihn trotzdem ein paar Wochen später zum Minister gemacht. Und … außerdem (!!) steht vor „Holz“ ja sogar „Kant“. Und das war immerhin Deutschlands größter Verschwurbler, der mit dem kategorischen Imperativ, gelle?! Ja, ja, nur, damit meinte er nicht das Moral-Manifest der Merkel-Meute von heute: „Und willst Du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich Dir den Schädel ein!“

Also, alles ist gut, irgendwie … Und so heulen stattdessen alle jubelnd auf, als der mögliche „Hacker der Republik“ festgenommen wurde. Ein 20-jähriger Rotzlöffel aus Heilbronn. Also doch nicht die 5. Kolonne von Putin?? Schöne Scheiße. Aber der Tag ist ja noch lang. Wer weiß, was die Antifa-Zecken noch alles im Netz von den privaten Accounts finden, klauen werden …

Ja, es kotzt jeden mit halbwegs gesundem Menschenverstand an, aber man muss es wiederholen: Alle haben in Bremen mitgeprügelt auf die AfD. Antifa-Pate Stegner (SPD) first, Justiz-Glubschauge Barley (SPD) second, Maas-Männlein (SPD) thirdly. Sie haben jeden Farbbeutel an irgendeine AfD-Hauswand mitgeworfen, jeden Stein in ein AfD-Kinderzimmer, jeden Molotowcocktail in irgendein AfD-Auto. Und sie haben auch jetzt in Bremen mitgeprügelt und getreten, bis das rechte AfD-Schwein endlich in der Klinik lag.

Und natürlich waschen jetzt alle ihre Hände in der Pilatus-Schüssel. Die von der CDU, CSU, FDP, LINKEN, die  GRÜNEN sowieso. Sogar Kahrs quält sich einen ab: „Geht gar nicht“ … Und Merkels Frühstückei Seibert auch. Je nun, das Kerlchen braucht ja nur in die Schublade zu greifen, wie sonst nach jedem Mordanschlag der Moslems… Wir kennen das: Keine Gewalt gegen Sachen… Gewalt ist keine Lösung… Und Merkels Meute wird auf Phoenix, wenn überhaupt, das Haupt wiegen, Stirn und Bauch in Falten legen: „Wie man in den Wald ruft…“.

Der „Wald“? Der verträgt längst sogar grüne Kettensägen im hessischen Märchenwald für die Windmühlen-Mafia, solange sich die Baumhäuser im Kölner Hambacher Forst im Wind gegen die Braunkohlen-Kumpel wiegen dürfen. Die wirkliche „Wahrheit“ verträgt keiner mehr.  Nicht in Chemnitz – „Hasi“ und Maaßen wissen es. In Bremen schon gar nicht. Im seit ewig von der SPD arm regierten Bundesland ist bis auf den Roland eh alles rot, grün, links. Nur an den Kreuzungen mit vier Straßen hängen acht Starenkästen und blitzen die Sozialhilfeempfänger im Auto. Nicht nur die Diesel. L’état c’est nous – der Staat sind wir!! Immer und ewig grün, links, rot, also tot. Aber die Toten leben gut davon …

Und Merkels Meute? Pixel gegen die blutige Wahrheit. Phoenix pixelte gegen 13 Uhr sogar total. ARD „Brennpunkt“? Vielleicht, wenn, dann garantiert gegen „Putins Hacker“. Denn die Rotznase kanns doch noch nicht gewesen sein. Da m u s s noch mehr dahinter stecken … Und der Bengel ist schon wieder frei. Satz mit x, also  nix? … Außerdem ist das Goldene Steak von Ribéry noch nicht gegessen … Und der himmlische Bluff mit der  Schneelawine … Die Erderwärmung bleibt, auch wenn Petrus keinen Diesel fährt … Und die GRÜNEN wollen den Thüringern endlich die Demokratie bringen … DAS sind die wahren „Brennpunkte“ Deutschlands.

Was ist dagegen schon ein Mordanschlag der Antifa auf den AfD-Chef in Bremen? Eine Petitesse! Ist sie nicht: Die Saat der Gewalt der Stegners geht auf. Mehr nicht. Aber das ist garantiert wieder nur eine Verschwörung der AfD …

PS: Die Ehefrau des von drei „Schwarzvermummten“ ins Krankenhaus geprügelten AfD-Bundestagsabgeordneten Frank Magnitz ist Türkin [29], sein wissenschaftlicher Mitarbeiter Kubaner …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [30] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [31], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [32]!

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Berlin: Morddrohung gegen Schüler, weil Vater bei AfD ist

geschrieben von kewil am in AfD,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | 72 Kommentare

Unfassbare Gewaltandrohungen gegen einen 16-jährigen Schüler in Berlin: Weil sein Vater für die AfD im Abgeordnetenhaus sitzt, drohten von linken Journalisten und Lehrern verhetzte Schulkameraden ihm mit dem Tod.

Die Drohungen kamen angeblich per Whatsapp. Logisch, dass die Nachrichtensendungen und Leitmedien dem Thema keine große Bedeutung beimessen.

Wie würden aber die Schlagzeilen wohl aussehen, wäre es der Sohn eines Politikers der Altparteien, der von „rechten“ Mitschülern bedroht würde? „Tagesschau“ bis „Heute Journal“ würden prominent berichten, vermutlich gäbe es Sondersendungen.

Aber weil es sich bei dem Opfer um den Sohn des Berliner AfD-Politikers Gunnar Norbert Lindemann handelt, ist ein bisschen Sippenhaft gar nicht weiter schlimm. Wenn der „braune“ Papa nicht hören will, soll der Sohn ruhig fühlen.

Lindemanns verängstigter Sohn hatte sich am Freitag ans Direktorat seiner Biesdorfer Schule gewandt, die die Polizei einschaltete… (Dass Kinder und andere Verwandte von AfD-Politikern gemobbt werden, ist sicher kein Einzelfall. Fortsetzung hier bei [33] Jouwatch!)


Update 10.11., 12 Uhr: AfD-Bundesvize Georg Pazderski zeigte sich erschüttert über die Morddrohungen gegen den minderjährigen Sohn des Abgeordneten Gunnar Lindemann: „Schule und Polizei müssen jetzt hart durchgreifen gegen die Täter. Es darf zu keinen weiteren Übergriffen kommen. Auch Relativierungen haben zu unterbleiben. Der unfassbare Vorfall zeigt, dass die maßlose Hetze gegen die AfD durch Altparteien und Medien vollkommen aus dem Ruder gelaufen ist. Wer Hass gegen uns sät, will Gewalttaten ernten. Jetzt sind Altparteien und Medien in der Pflicht, ihre Hasskampagne gegen die AfD zu stoppen und eine weitere Eskalation der Gewalt zu verhindern. Es ist längst 5 nach 12.“

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Arbeiter Samariter Bund-Chef verweigert AfD Erste-Hilfe-Kurse

geschrieben von PI am in Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Lumpen | 207 Kommentare

Mitglieder der AfD-Fraktion im Bundestag hatten für Oktober und November Erste-Hilfe-Kurse beim Arbeiter Samariter Bund (ASB) gebucht. Diese Buchungen wurden seitens der Organisation storniert. Der ASB Berlin-Nordost begründet das damit, dass der ASB-Bundesvorsitzende Knut Fleckenstein, SPD-Politiker und EU-Parlamentarier, zum Ausdruck gebracht habe, die Positionen der AfD seien mit den Werten des ASB nicht vereinbar. Daher sei eine entsprechende Weisung der Geschäftsführung ergangen.

Im Leitbild des ASB steht:

Der ASB ist als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation politisch und konfessionell ungebunden. Wir helfen allen Menschen – unabhängig von ihrer politischen, ethnischen, nationalen und religiösen Zugehörigkeit.

Offensichtlich soll aber nicht jeder helfen dürfen. Gesinnungsverfolgung geht dem ASB-Chef offenbar vor Menschenleben.

Frei nach dem Motto: Für den Kampf gegen Rechts kann ruhig schon mal der eine oder andere Mensch verrecken. Das verbucht Knut Fleckenstein dann vermutlich als Kollateralschaden.

Michael Espendiller, Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Bundestag kommentiert diese Haltung [34]:

„Es geht bei der Ausbildung von Ersthelfern unter den Mitarbeitern der AfD-Fraktion eigentlich nicht um Politik. Es geht darum, Menschen zu befähigen anderen Menschen in Notsituationen helfen zu können. Im Zweifel geht es darum, Menschenleben zu retten.

Herrn Fleckenstein vom ASB ist das offenbar egal. Für ihn ist der politische Opportunismus anscheinend wichtiger. Dieses Vorgehen mit den Werten des ASB zu begründen ist zynisch.“

Fleckenstein ist nicht nur zynisch und stellt seine politische Agenda über die Bestimmung der Hilfsorganisation, sondern nimmt für den Fall des Falles dafür billigend in Kauf, dass ein Mensch möglicherweise aufgrund mangelnder Hilfskenntnisse eines anderen, der bereit wäre ihm zu helfen, stirbt.

Das ist an Widerwärtigkeit und Menschenverachtung eines Politikers in einem zivilisierten Land kaum noch zu übertreffen. (lsg)

Kontakt:

»  E-Mail: knut.fleckenstein@europarl.europa.eu [35]
»  Knut Fleckenstein auf Facebook [36]


(Hinweis an unsere Leser: Wir bitten Sie bei Schreiben an die Kontaktadresse, trotz aller Kontroversen in der Sache, um eine höfliche und sachlich faire Ausdrucksweise.)

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ZDF-Reporterin Nicole Diekmann als Taktgeberin für Straßenterror

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Rote SA | 316 Kommentare

Von SARAH GOLDMANN | Juden raus! Raus aus den Kinos. Raus aus den Geschäften. Raus aus dem Leben. So lief das Programm der Unmenschlichkeit unter den Nazis. Mit ihrem Hass-Programm gaben sie jedem die Möglichkeit, sein persönliches Versagen im Leben, seinen Selbsthass, sein persönliches Minderwertigkeitsgefühl an Unschuldigen auszutoben. Denn wenn man das tat, tat man nichts Böses, man zeigte stattdessen „Haltung“. Die Presse sorgte damals dafür, dass der „Schlacht“-Ruf jeden erreichte und ihm sagte, wie er das Richtige tut.

Der Mensch hat sich seitdem nicht geändert, die Gruppe der Ziellosen, Orientierungslosen, Nichtskönner und Selbsthasser ist eher größer geworden als damals. Sie brauchen einen Feind. Und den gaben die linksverstrahlten Jakobiner von heute ihnen mit „den Rechtspopulisten“ oder „der AfD“ an die Hand. Tausche „Jude“ gegen „AfD“, und du hast den aktuellen Zustand in Deutschland. Der Trick dabei: Wenn man die Unmenschlichen von damals unmenschlich behandelt, dann kann man ja wohl nichts falsch machen; also: Fäuste frei gegen rechts.

Während der gewöhnliche Polizisten- und Deutschlandhasser beim ZDF als Kameramann [17] seinen Dienst tut (und mit seinem T-Shirt „Haltung zeigt“), muss es auch diejenigen geben, die ihm versichern, dass er richtig liegt, wenn er gegen rechts oder gegen „Bullenschweine“ ist. Die konkreten Ziele kann er sich später selbst aussuchen, aber er muss wissen, dass er richtig liegt. Das erfährt er beim ZDF einmal täglich, wenn er mit seinem „Slime-T-Shirt“ wohl gelitten seine Arbeit verrichtet. Aber etwas genauer darf es schon sein. ZDF-Reporterin Nicole Diekmann war genauer, soweit man das intellektuell von einer wie ihr verlangen kann.

„Nazis raus“ verkündete sie ihr politisches Selbstverständnis, das sie vermutlich nicht am Eingang zum ZDF ablegt, sondern auch als Richtschnur mit zu ihrer Arbeit nimmt. In dieser denkbar kürzesten Kürze reicht die politische Kampfparole nicht über den Orwellschen Ruf hinaus: „Zweibeiner böse, Vierbeiner gut“. Schwarz, weiß, gut, böse, SPDCDUGRÜNLINKSFDP, AfD. Das reicht aber für kleine Geister, für die Straßenschläger der Antifa. Sie wissen, es gibt da welche, die man rausschmeißen darf, raus aus den Kinos, raus aus den Geschäften, runter von der Straße … Was zu tun ist, wissen sie dann schon selbst, wichtig ist die immer wieder erneuerte Versicherung, dass sie „dürfen“.

Als Nicole Diekmann vom ZDF ihr inhaltliches Programm zu Neujahr vorstellte, da wagten es allerdings einige, nachzufragen, wen oder was sie denn nun genau mit „Nazis“ meint. Das heißt, sie wollten inhaltlich wissen, wer für Diekmann „Nazi“ ist, denn die letzten echten sind heute um die hundert Jahre alt. Inhaltlich antworten? Indem das geschieht, macht sich Diekmann transparent und damit ihr dünnes Selbstverständnis von der Welt angreifbar. Sie müsste sich auf weitergehende Nachfragen einlassen. Das liegt weder in ihrem Können, noch wird es der Funktion des Unbestimmten gerecht, die jedem noch genug Spielraum lassen muss, wo er „seinen“ „Nazi“ findet.

Diekmann antwortete [37] also („ironisch“, wie sie später ergänzte) auf die Nachfragen:

Die ZDF-Journalistin Nicole Diekmann hat an Neujahr einen Tweet mit den Worten „Nazis raus“ abgesetzt. Der Post verbreitete sich schnell: Fast 4000 User teilten den Beitrag, mehr als 680 kommentierten die Aussage – doch nicht nur positiv.

Die Reporterin erhielt Mord- und Vergewaltigungswünsche. Diekmann reagierte mit Ironie und antwortete einem User auf seine Frage, wer denn die Nazis seien, mit: „Jede/r, der/die nicht die Grünen wählt.“ Doch die Anfeindungen wurden nur schlimmer. Ein User kommentiert: „Diese Äußerungen disqualifizieren Sie für die Tätigkeit in öffentlich-rechtlichen Medien.“ Ein anderer User versuchte sogar den Tweet zu sperren und beschwerte sich bei Twitter.

Diekmann erklärt sich in einem weiteren Post: „Nochmal: Ich halte natürlich nicht alle diejenigen, die nicht Grüne wählen, für Nazis. Mein Tweet war die Reaktion auf eine Fangfrage. Dass meine Ironie nicht kenntlich war – mein Fehler. Dass er ausgeschlachtet wird – fies. Dass sich Menschen diffamiert fühlen: Entschuldigung!“

Ja, wie fies ist das denn, da werden die Aussagen einer Journalistin, deren „Handwerkszeug“ die Sprache sein sollte, doch glatt „ausgeschlachtet“, will sagen, es wird über sie diskutiert. Das was bisher galt, Aussagen einer (ZDF- !!) Journalistin sind ungefragt hinzunehmen, gilt nicht mehr?? Man hört es Diekmanns pikierter Antwort an, wie sehr sie das verstört. Nachfragen? Geht gar nicht. So Diekmann, so das ZDF, das sich in seiner Antwort auf Nachfragen zu ihrem Antifa-Kameramann über die Zuschauer lustig machte [38] („Fan-Artikel, Berufsbekleidung“).

AfD-Mitgliedern wurde bereits das Betreten eines Kinos oder von Geschäften verweigert und der Ablauf der Hasssteigerung war abzusehen. Wer in der Schule aufgepasst hat, weiß, wie sich das in der Nazizeit entwickelte. Es war nur eine Frage der Zeit, bis eine Hetzjagd und der erste Mordversuch stattfinden. Es war nicht der Mordversuch von Bremen, sondern als Antifa-Schläger Anfang Dezember in Stuttgart [39] eine Holzbank in ein fahrendes Auto schmissen. Der Sprengsatz von Döbeln und der (nächste) Mordversuch von Bremen waren nur konsequente Fortsetzungen des aufgestachelten linken Mobs.

Man sprach in der Nazizeit von „geistigen Brandstiftern“. Politiker waren es und die Presse, die ihre Parolen bereitwillig verstärkte. Alles das gibt es auch heute wieder. Wer Augen hat zu sehen, der sehe. Niemand sage später, er habe nichts gewusst.

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WELT: Adolf Hitler begann seine politische Karriere als Linksextremist

geschrieben von byzanz am in Allgemein,Linke,Linksfaschismus,National-Sozialismus | 265 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die WELT belebt die Frage, ob der National-Sozialismus eine linksextreme Bewegung war, durch einen aktuellen Artikel vom vergangenen Montag weiter. So war Hitler zumindest am Anfang seiner politischen Karriere ein Linksextremist, wie auch andere National-Sozialisten wie Goebbels und Freisler. Zitate einiger führender Nazis zeigen, dass sie auch später so dachten. So schrieb beispielsweise Adolf Eichmann in seinen Memoiren, dass seine „gefühlsmäßigen politischen Empfindungen links“ lagen. Goebbels hielt 1931 im „Angriff“ fest, dass die NSDAP der Idee entsprechend „die deutsche Linke“ ist. Nichts sei den Nazis „verhasster als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock“. In seinem Buch „Der Nazi-Sozi“ formulierte er 1932 „Wir sind Antisemiten, weil wir Sozialisten sind“ und sie „den bürgerlichen Klassenstaat zertrümmern“ werden. In seinen Tagebüchern findet sich in Teil 1, Band 1 auf Seite 27 seine Überzeugung aus dem Jahre 1924, dass er „deutscher Kommunist“ sei.

Auch Franz Josef Strauß [40] sagte auf dem CSU-Parteitag 1979, dass der Nationalsozialismus eine Variante des Sozialismus war. Seine „Schwungmasse“ habe er von den „Millionen Sozialisten“ bezogen, die der SPD damals „als Wähler davongelaufen“ seien. Bezeichnenderweise meinte Willy Brandt 1932 zu seinen Genossen von der Sozialistischen Arbeiterpartei – damals noch unter seinem wirklichen Namen Herbert Frahm – dass „das sozialistische Element“ im Denken der Gefolgsleute des Nationalsozialismus, „das subjektiv Revolutionäre an der Basis“ von ihnen erkannt werden müsse.

Der damalige CSU-Generalsekretär Edmund Stoiber pflichtete dieser Erkenntnis bei, indem er „die gemeinsamen Wurzeln zwischen Kommunismus und Nationalsozialismus“ darstellte. Die Grenzen seien „fließend“ und die Nationalsozialisten seien nun einmal „in erster Linie Sozialisten“ gewesen. Alfred Sauter, damals Landesvorsitzender der Jungen Union Bayern, schrieb 1979 im Bayernkurier, dass Jusos und sonstige Kommunisten „kriminelle Gestalten“ seien, die „Methoden der SS und SA sowie der übrigen Nationalsozialisten vor und nach der Machtergreifung im Jahre 1933 kopieren“ würden. Nationalsozialisten seien eben „auch und vor allem Sozialisten.“

Der spätere SPD-Vorsitzende Kurt Schumacher bezeichnete im Jahr 1930 [41] Nazis und Kommunisten als gemeinsame Brüder im Geiste:

„Kommunisten sind in Wirklichkeit nur rot lackierte Doppelausgaben der Nationalsozialisten. Beiden gemeinsam ist der Hass gegen die Demokratie und die Vorliebe für die Gewalt.“

Für den SPIEGEL war diese Nähe 1979 ein Titelthema:

[42]

Völlig zu Recht, denn Adolf Hitler bekannte in seiner Rede zum 1. Mai 1927:

Wir sind Sozialisten, wir sind Feinde der heutigen kapitalistischen Wirtschaftsordnung für die Ausbeutung der wirtschaftlich Schwachen, mit ihren unlauteren Gehältern, mit ihrer Auswertung eines Menschen nach Reichtum und Besitz, anstatt Verantwortung und Leistung, und wir alle sind entschlossen, dieses System unter allen Bedingungen zu zerstören.”

Der Nazi-Führer bezeichnete es am 24. Februar 1945 bei einer Tagung der Reichs- und Gauleiter als „große Unterlassungssünde“, nie den „Schlag gegen Rechts“ geführt zu haben, was unangenehm an den heutigen „Kampf gegen Rechts“ erinnert.

Die WELT zeigt nun erneut die bereits bekannte geschichtliche Tatsache auf, dass Adolf Hitler seine politische Karriere im Linksextremismus begann. Er ließ sich ab Ende 1918 mehrfach zu einem der Vertrauensmänner seines Regiments wählen und war damit eine Art Verbindungsmann zur neuen bayrischen Staatsregierung unter dem sozialistischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner (USPD). Am 15. April 1919 wurde er mit 19 Stimmen zum Ersatzbataillonsrat der 2. Demobilisierungskompanie des 2. Infanterieregiments gewählt. Zwei Tage zuvor hatten Soldaten- und Arbeiterräte eine kommunistische Diktatur ausgerufen, weswegen diese Neuwahl stattfand. Die Münchner Garnison und mit ihr dieses 2. Infanterieregiment hatte die kommunistische Räterepublik unterstützt. Der Leitende Redakteur der Geschichtsredaktion der WELT, Sven Felix Kellerhoff, resumiert [43]:

Da Hitler sich unter diesen Bedingungen zur Wahl stellte, muss man darin ein Bekenntnis zur Räterepublik und damit zu einer extrem linken Politik sehen. Er hatte schon Ende Februar 1919 am Trauermarsch für den ermordeten sozialistischen (und übrigens aus einer jüdischen Familie stammenden) Ministerpräsidenten Kurt Eisner teilgenommen.

Hitler habe sich damals laut Historiker Ralf Georg Reuth als „Funktionär im Räderwerk der kommunistischen Weltrevolution“ betätigt. Der FOCUS schrieb dazu 2016 [44], dass sich Hitler mit dem linksrevolutionären Regime unter Kurt Eisner und den nachfolgenden Räterepubliken „offensichtlich ganz gut arrangiert“ habe. Die Teilnahme Hitlers am Trauermarsch für Eisner hat die WELT bereits 2009 thematisiert [45] und festgestellt, dass Hitler mindestens zehn Wochen lang zu den Unterstützern der linken Räteregierung gehörte.

[46]

„Eigentümlich frei“ hat 2013 die Nähe der Sozialdemokratie zum National-Sozialismus [47] und Hitler behandelt:

Diese besondere Beziehung zwischen deutschem Arbeiter und Führer bereitete oppositionellen Kreisen, etwa der Militäropposition, die bekanntlich „rechts von Hitler“ anzusiedeln ist (so Sebastian Haffner), erhebliche Probleme, zum Widerstand zu schreiten. Denn offensichtlich schien ja das Regime eine feste Verankerung im Volk und insbesondere in der Arbeiterschaft zu haben. Diese Verankerung war deshalb möglich, weil ehemalige Kommunisten und auch radikale SPDler lediglich „proletarisch“ durch „deutsch“ ersetzen mussten, um sich schon als Nationalsozialisten verstehen zu können.

Ein Konservativer oder Liberaler, der zum überzeugten Nationalsozialisten wurde, musste da schon einiges mehr an Anschauungselementen ersetzen, denn letztlich war die NSDAP die „pangermanische Sozialdemokratie“, welche Josef Reimer, wohl „der Mann, der Hitler die Ideen gab“, in seinem Werk von 1905 konzipiert hatte. Diese Wandlung vom Sozialdemokraten, zumindest von einer diesem nahestehenden Person, eben zum Nationalsozialisten hatte ja Hitler selbst vollzogen.

Dafür steht, neben anderen Bezeugungen (Ernst Toller, Konrad Heiden), die Hitler seinerzeit durchaus wahltaktisch nicht passende Aussage des SPD-Vizepräsidenten des Bayerischen Landtages, Erhard Auer (1874-1945), in der „Münchner Post“ vom 24. März 1923. Danach „galt seiner politischen Überzeugung nach in den Kreisen der Propagandaabteilung“ Hitler „als Mehrheitssozialdemokrat und gab sich auch als solcher aus, wie so viele war er aber nie politisch oder gewerkschaftlich organisiert“. Jedenfalls „wurde er im Februar 1919 zum Vertrauensmann des Demobilisierungsbataillons des 2. Infanterie-Regiments gewählt, der seine Aufträge und auch Schulungen von der Propagandaabteilung der Mehrheitssozialdemokraten erhielt.

Hitlers damalige Annäherung an die regierende SPD ist durch verschiedene Quellen, auch Zeitungsberichte, belegt“ (so der Ausstellungskatalog des Stadtmuseums München, „Hauptstadt der Bewegung“, 1993). Hitler selbst soll sich vor Esser, als dieser wegen seiner SPD-Vergangenheit kritisiert wurde, gestellt haben: „Jeder war einmal Sozialdemokrat.“ Auch Sepp Dietrich, der spätere Kommandant der „Leibstandarte-SS Adolf Hitler“, meinte, dass sie, die Nationalsozialisten, alle einmal Sozialdemokraten gewesen seien.

Ernst Toller beschreibt in „Eine Jugend in Deutschland“ im Kapitel 17 [48]:

Ein Gefangener erzählt mir, er sei dem österreichischen Anstreicher Adolf Hitler in den ersten Monaten der Republik in einer Münchener Kaserne begegnet. Damals hätte Hitler erklärt, er sei Sozialdemokrat. Der Mann sei ihm aufgefallen, weil er »so gebildet und geschwollen« dahergeredet hätte, wie einer, der viel Bücher liest und sie nicht verdaut. Doch habe er ihn nicht ernst genommen, weil der Sanitätsunteroffizier verraten hätte, im Krieg sei der Hitler, als er von der Front zurückkam, schwer nervenkrank in einem Lazarett gelegen, blind, plötzlich habe er wieder sehen können.

So verwundert es auch nicht, dass der SPD-Fraktionschef Erhard Auer im Jahre 1922 die Ausweisung Hitlers [49] verhinderte, die Bayerns Innenminister Franz Xaver Schweyer von der christlich-konservativen und strikt rechtsstaatlichen Bayerischen Volkspartei (BVP), des regionalen Ablegers der katholischen Zentrumspartei, vornehmen wollte.

Es ist eine ganz entscheidende politische Frage, ob Hitler und sein National-Sozialismus im linksextremen Spektrum anzusiedeln ist. Denn dann fliegen die gegenüber rechtskonservativen Patrioten idiotischen „Nazis raus“-Rufe den Linksextremisten wie ein Bumerang mit voller Wucht zurück. Sie sind wegen ihrer internationalen Ausrichtung eben „Internationale Sozialisten“, die sehr viele Gemeinsamkeiten mit ihren national gesinnten Brüdern im Geiste haben, was man auch beim Vergleich der SA mit der Antifa bei der Gewaltausübung und der Einschüchterung des politischen Gegners erkennen kann. So darf man ihnen voller Berechtigung „Inter-Nazis raus“ entgegenrufen.

Der Ökonom Ludwig von Mises stellte fest [50], dass es unter den Nazis keine kapitalistische Ordnung, sondern eine sozialistische gegeben habe. So seien die meisten Unternehmen im National-Sozialismus zwar formal in Privathänden verblieben, aber das Privateigentum an den Produktionsmitteln habe tatsächlich beim Staat gelegen:

[51]

Der Historiker Götz Aly stellte 2011 fest [52], dass der nationale Sozialismus „viele Anleihen aus dem linkssozialistischen Ideenvorrat“ zog. In der Endphase der Weimarer Republik hätten nicht wenige der späteren NS-Aktivisten „kommunistisch-sozialistische Erfahrungen gesammelt“. Erika Steinbach löste 2012 mit ihrem Tweet „Die NAZIS waren eine linke Partei“ große Aufregung unter Linken aus. Der Historiker Arnulf Baring betonte ebenfalls, dass die Nazis „eine Linkspartei“ waren, genauso wie Joachim Fest für den „manche guten Gründe dafür sprechen“, dass der Nationalsozialismus „politisch eher auf die linke als auf die rechte Seite“ gehöre. Er hätte Zeit seines Bestehens „mit dem Totalitarismus Stalins mehr gemein als mit dem Faschismus Mussolinis“.

Der Autor Henryk M. Broder griff das Thema 2017 wieder auf [53] und fragte, ob Sozialisten nicht eher Linksextreme seien. Ende Oktober des vergangenen Jahres löste Syed Kamall, der Fraktionsvorsitzende der Europäischen Konservativen und Reformer (EKR), der drittstärksten Fraktion im EU-Parlament, einen Eklat unter den dortigen Sozis aus, als er ebenfalls die National-Sozialisten als „Linksextreme“ bezeichnete [54].

Es wäre auch angesichts der immer radikaler werdenden Straßenterror-Aktivitäten der „Anti“-Faschisten und anderer artverwandter linksextremer Gruppen wünschenswert, dass es wie in den 70er und 80er Jahren eine breite gesellschaftliche Diskussion über die Verortung des National-Sozialismus gibt. Um damit das Nazi-Erbe klar dem Linksextremismus zu übergeben. Da, wo es hingehört. Anschließend ist der völlig missbrauchte „Kampf gegen Rechts“ aufzulösen und in einen „Kampf gegen Extremismus“ umzuwandeln, bei dem endlich die wahren Gefährder des demokratischen Rechtsstaates in ihre Grenzen verwiesen werden.

Nicht zuletzt ist es im Zuge dieser Analyse wichtig festzustellen, dass auch heutige National-Sozialisten wie andere Linksextremisten die Nähe zum Islam suchen, worüber in Kürze ein weiterer Artikel folgt. Der Nazi-Islam-Pakt lässt grüßen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [55] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [56]

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Oliver Flesch nach Freie Medien-Konferenz zusammengeschlagen

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Rote SA | 247 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | Stegner befiehl, wir folgen dir: Schlagende Argumente von Linksstaat, AntiFa und „Berliner System“ gegen Positionen und Personen [57] der überaus erfolgreichen Ersten Konferenz der Freien Medien im Bundestag – veranstaltet und auch besucht von vielen couragierten Politikern der AfD-Fraktion und hunderten freien Medienmachern (PI-NEWS berichtete) [58]. Darunter auch Oliver Flesch.

Dem beliebten Youtuber mit zehntausenden Fans und fantastischer Reichweite wurde im Anschluss an die Konferenz Samstag Nacht auf dem Nachhauseweg von einer zehnköpfigen Gruppe Vermummter mit Stöcken und Knüppeln aufgelauert. Auf ihn wurde auf offener Straße von allen Seiten gezielt eingeschlagen. Der 49-Jährige wurde in eine Berliner Klinik verbracht.

Linke Werwölfe – Stöcke und Knüppel, das letzte Geschütz

Nach dem gezielt geplanten Überfall auf Flesch „im Nachgang“ zur Veranstaltung der Freien rücken politische Attentate der Steinzeit-Sozialisten wie auf Frank Magnitz [59] bedrohlich näher an die Geschehnisse und Personen im Bundestag heran – dem Herzen und der letzten Bastion der Deutschen Demokratie. Nicht umsonst fand das Treffen der tatsächlichen „Vierten Gewalt“ exakt dort statt. Die Rote Armee-Fraktion und deren bürgerliche Unterstützer lassen grüßen. Der ehemalige Berliner hatte sich nach der Konferenz noch bereit erklärt, den anschließenden Vortrag von Milo Yiannopoulos aus einem Lokal am Brandenburger Tor live zu streamen.

Dazu kam es allerdings nicht, da der Stream von Youtube vorher gemäß Maaswerk-Durchsetzungsgesetz zensiert und abgebrochen wurde [60]. Nach einem längeren Video-Interview mit Yiannopoulos wollte sich Flesch noch mit einem Freund am Breitscheidplatz treffen, der ihn dann zu einer Freundin in der Rigaerstraße fuhr, wo Flesch während der FM-Konferenz übernachtete [61].

Kurz nach dem Aussteigen wurde Flesch am Hauseingang von einer Gruppe von zehn maskierten AntiFa-Mitgliedern in Formation gefechtsmäßig mit Schlagstöcken überfallen und verprügelt. Aber Flesch ist nicht nur hart im Austeilen, sondern auch im Einstecken. Er beschreibt die Angreifer als „typische Kinder von der Antifa“: „vermummt, junge Stimmen und 50 kg auf max. 175 cm“, die es nicht einmal hingekriegt hätten, ihn richtig zu verprügeln. Vielleicht stand er noch gehörig unter Schock, die typische Antifattacke hätte in anderen Fällen auch lebensbedrohliche Konsequenzen betragen.

Ein Polizeisprecher: „Nach ersten Ermittlungen bemerkte ein Passant gegen 01.30 Uhr auf der Rigaer Straße mehrere Maskierte, die mit Stöcken und Knüppeln auf einen Mann einschlugen.“ Der Zeuge habe daraufhin die Polizei alarmiert, die alarmierten Einsatzkräfte „führten eine Absuche der Umgebung nach den Angreifern durch, die jedoch ohne Erfolg verlief“. Wie eigentlich immer bei Attentaten nach traditionellem Ralf-Zecken-Muster [62]!

Infantile Intifada der Antifa-Infantrie

Dazu passt die Meldung der Berliner Zeitung [63]:

„Alarmierte Rettungskräfte brachten den 49-jährigen Angegriffenen in eine Klinik, aus welcher er sich noch vor der Behandlung selbst entließ. So konnten seine Verletzungen am Kopf und an einem Arm dort nicht behandelt werden“, so der Polizeisprecher weiter. Der Staatsschutz habe die weiteren Ermittlungen übernommen.“

Auch BILD berichtet [64] sehr präsent und detailliert über ihren Ex-Mitarbeiter und titelt fast schadenfroh:

Mit Stöcken und Knüppeln – Rechtspopulist in Rigaer Straße verprügelt

„Berlin – Einer der bekanntesten deutschen Video-Blogger aus der rechtspopulistischen Szene ist in der Rigaer Straße (Berlin-Friedrichshain) von mehreren Angreifern verprügelt worden. Nach BILD-Informationen handelt es sich bei dem Opfer um den ehemaligen Neuköllner Oliver Flesch (49), der seit November 2015 auf Mallorca lebt […]

Flesch betreibt mehrere rechtspopulistische Social-Media-Kanäle – vor allem auf YouTube – mit mehreren Zehntausend Fans. Er selbst sagt, er lebe auf Mallorca, „weil es hier mehr Sonne und weniger Kopftücher gibt“. Unter der Überschrift „Deutsche Hetze aus Cala Ratjada“ hatte die „Mallorca-Zeitung“ [65] über ihn berichtet. Bereits vor wenigen Tagen hatte er ein Video auf YouTube hochgeladen, das ihn bei einer verbalen Auseinandersetzung in der Rigaer Straße zeigt. „Fortsetzung folgt“, hieß es am Ende der Aufnahmen“.

Bystron: Höchste Zeit, dass AntiFa für Terrororganisation erklärt wird

Petr Bystron,  AfD, Initiator und Mitveranstalter der Ersten Konferenz der Freien Medien:

„Es ist unerträglich, dass Gäste einer Konferenz im Deutschen Bundestag auf Berliner Straßen verprügelt werden. Es ist schon der zweite Vorfall innerhalb kurzer Zeit, dass Freunde der AfD oder neutrale Journalisten in Berlin auf offener Straße angegriffen werden, evident von Linksextremisten.

Während der Berlinale 2019 wurden auf dem Weg zu einer Vorführung über den Holocaust vier Mitglieder der JA von der Antifa angegriffen und verletzt [66]. Diesmal ist es der bekannte Youtuber Oliver Flesch, der von feigen Angreifern mit Stöcken zusammengeschlagen wurde.

Unerträglich ist auch die Berichterstattung in den überregionalen Mainstream-Medien, die verschweigen, dass diese Angriffe meist einen linksextremistischen Hintergrund haben.

Es ist auch nicht nachvollziehbar, warum der Staatsschutz immer nur ermittelt, aber nie einen Täter fasst. Dabei ist die linksextreme Szene den Behörden gut bekannt – hier liegt die Vermutung nahe, dass diese Szene erhalten bleiben soll.“

Bystron weiter:

„Diese Vermutung erhärtet auch noch die Tatsache, dass viele Linksextreme aus Steuergeldern aus einem Netzwerk von Tarnvereinen finanziert werden. Die Jugendorganisation der Grünen, der SPD und der Linken sind durchsetzt von Personen, die sich auch in der AntiFa betätigen.

Es wird höchste Zeit, dass die AntiFa für eine Terrororganisation erklärt wird, so wie es in den USA bereits erfolgt ist“.

Hemmelgarn: Staat muss schärfer gegen Linksfaschismus vorgehen

Auch der AfD-Abgeordnete Udo Hemmelgarn äußerte sich zur Tat: „Ich bin entsetzt über den feigen Anschlag auf Oliver Flesch und wünsche ihm, dass seine Gesundheit wieder vollständig hergestellt werden kann. Es stimmt mich bedenklich, dass dieser Staat nicht viel, viel schärfer gegen den tagtäglichen kriminellen Linksfaschismus vorgeht.“

Die Beschreibung zum Buch „Führer befiehl, wir folgen Dir“:

„Das Schweigen einer ganzen Generation zu den Geschehnissen dieser Zeit, dass man einen gigantischen Betrug nicht früh genug erkannt hatte, dass man zu dem Volk gehörte, das durch einen Wahnsinnigen und seine Willensvollstrecker ins Koma gelegt worden war“.

Die Geschichte wiederholt sich, einmal als Tragödie und das nächste Mal als blutige Farce. Gut, dass es aufrechten Widerstand von PI-NEWS, Teilen der AfD und den Freien Medien gibt.

Zum Vorfall gibt es heute um 22 Uhr eine Sondersendung auf dem Youtube-Kanal von Oliver Flesch:

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