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Der Staatliche Schulbetrieb als Kampfinstrument „gegen rechts“

Von MANFRED ROUHS | Nicht nur in der DDR wurde die Schule instrumentalisiert, um der jungen Generation das politische Weltbild der Herrschenden einzutrichtern. Auch in der Bundesrepublik wird an die Lehrerschaft die kaum noch verdeckte Anforderung gerichtet, politische Volkserziehung zu leisten und junge Menschen in einer bestimmten Art und Weise zu indoktrinieren. Wer daran bislang noch Zweifel hatte, den belehrt der „Kinder- und Jugendbericht“ [1] der Bundesregierung für das Jahr 2020 eines Besseren.

Dem Arbeitskreis Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung der AfD-Bundestagsfraktion ist es zu verdanken, dass dieser Bericht nicht einfach widerspruchsfrei in die Welt gesetzt werden konnte. Die AfD-Fraktion gab vielmehr dem Deutschen Prof. Dr. Hans-Peter Klein und dem Schweizer Prof. Dr. Henrique Schneider die Gelegenheit zu einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Versuch der Regierung, Schule politisch zu vereinnahmen. Das Ergebnis in Gestalt der Broschüre „Bildung oder Umerziehung?“ stellten für die AfD-Bundestagsfraktion am 22. Juni 2021 die Bundestagsabgeordneten Dr. Götz Frömming und Martin Reichardt zusammen mit dem Autor Prof. Dr. Henrique Schneider im Rahmen einer vom Publizisten Markus Gärtner geleiteten Podiumsdiskussion der Öffentlichkeit vor.

Dabei nahmen die Teilnehmer das Konzept „politische Bildung als Prävention gegen Extremismus“ gründlich auseinander. Wie schon immer kommt auch heute die Instrumentalisierung der Schule für den Machterhalt der politischen Klasse unter dem Vorwand edler Absichten daher. Das war zu DDR-Zeiten noch die „Friedenserziehung“ – die niemand ablehnen konnte, denn wer will schon „für Krieg“ sein? Heute treten an dessen Stelle der Gleichheitsgedanke und das Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit, das dem Bildungsbetrieb als Aufgabe gestellt wird. Wer mag sich dem Verdacht aussetzen, der „gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit“ und der Zurücksetzung anderer das Wort reden zu wollen?

Ausdrücklich und nahezu unverschleiert nimmt die Bundesregierung den gesamten Bildungsbetrieb in die Pflicht, am politischen Kampf „gegen rechts“ teilzunehmen, also auch gegen die AfD. Ein offensichtlicher Missbrauch staatlicher Mittel und Strukturen!

Die Broschüre „Bildung oder Umerziehung?“ kann unter der eMail-Adresse buerger@afdbundestag.de [2] kostenfrei angefordert werden. Sie wird mit einer geballten Ladung purer Information manchen nachdenklich machen, dem Schule und Bildung wichtig sind und der bislang vielleicht dem Irrglauben anhing, die Bildungseinrichtungen des Staates seien weltanschaulich neutral.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [3], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [4] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [5] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [6] per Streaming und stellt politische Aufkleber [7] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Islamunterricht Bayern: „Verpflichtung auf Frieden und Gewaltverzicht“

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Schule,Video | 63 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | In der letzten Sendung von „Islam kompakt“ analysierten wir den Lehrplan für den Islamischen Unterricht an Grundschulen [8], der ab dem kommenden Schuljahr Wahlpflichtfach in Bayern ist. In diesem Video (oben) geht es jetzt um den Lehrplan für die weiterführenden Klassen fünf bis zehn [9]. Bereits im Einleitungstext sind wieder Märchen aus 1001er Nacht zu lesen. So sollen Themen in den Mittelpunkt des Unterrichts gestellt werden, die „langfristig das Zusammenleben zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen im Kontext der freiheitlich-demokratischen und rechtsstaatlichen Grundordnung fördern“: Beispielsweise die „islamisch-theologisch begründete Verpflichtung auf Frieden und Gewaltverzicht“.

Hier wird versucht, reines Wunschdenken zu vermitteln. Es gibt im Islam keine Verpflichtung auf Frieden und Gewaltverzicht, ganz im Gegenteil. Wer sich auch nur ansatzweise mit dem Koran befasst, erkennt, dass es vor allem ab der relevanten Medina-Phase hauptsächlich um die Bekämpfung der Ungläubigen zur Erringung der alleinigen Macht geht. Selbst der jetzige CSU-Landtagsabgeordnete Josef Schmid sagte am 19. Februar 2010 bei einem internen Gespräch im Rahmen des Fischessens der CSU München, dass der Koran seiner Beurteilung nach ein „Handbuch zum Kriegführen“ ist.

Es nützt nichts, den 164.000 moslemischen Schülern, die bereits 10% aller Schüler in Bayern darstellen, etwas vorzugaukeln, was durch die Realität nicht haltbar ist. Es wäre viel wichtiger, mit dieser jungen Generation von Moslems gemeinsam zu besprechen, dass die kriegerisch-kämpferischen Elemente des Politischen Islams unbedingt als ungültig für die heutige Zeit erklärt werden müssen. Denn sonst wird es keine Grundlage für ein friedliches Miteinander in Bayern, Deutschland und Europa geben.

Alle Koranverse, die den kompromisslosen Kampf gegen alle Ungläubigen fordern, bis sie sich unterwerfen, bis sie Allah als einzigen Gott und die Scharia als allein gültiges Recht akzeptieren oder eben als Dhimmis den Tribut in Demut entrichten, wie in Sure 9 Vers 29 unmissverständlich gefordert, MÜSSEN als ausschließlichfür die damalige Zeit gültig erklärt werden. Solange dieser existentiell wichtigen Forderung hochrangige moslemische Funktionäre nicht zustimmen, sind solche Aussagen wie in diesem Lehrplan das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt werden.

Darin sollen auch „Menschenwürde und Menschenrechte“ behandelt werden. Die beziehen sich im Politischen Islam aber rein auf die moslemische Gemeinde, die über allem steht. Daher haben auch alle Islamischen Länder im Jahre 1990 eine eigene Erklärung für Menschenrechte unterzeichnet, die Kairoer Erklärung [10], die die Scharia als alleinige Grundlage für Menschenrechte definiert. Die Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen, die für den Rest der Welt gilt, wird von den Islamischen Ländern abgelehnt.

„Glauben an den einen Gott“

In Punkt 5.2 „Glaubenslehre“ wird vermittelt, dass sich Moslems „zu dem einen Gott“ und zu Mohammed als seinem Gesandten bekennen. Es gibt aber nicht „den einen Gott“. Der christliche und der jüdische Gott sowie die Götter aller anderen Religionen unterscheiden sich fundamental vom islamischen Gott Allah. Wenn an staatlichen Schulen vermittelt wird, dass der islamische Gott „der eine Gott sei“, unterstützt das den Vormachts- und Herrschaftsanspruch des Politischen Islams.

„Friedliches Zusammenleben von Juden, Christen, Muslimen und anderen in Medina“

Bei 5.4 „Geschichte und Geographie des Islam“ wird „die Gemeinschaft von Medina“ als „friedliches Zusammenleben von Juden, Christen, Muslimen und anderen“ verklärt. Die Realität war das exakte Gegenteil: Ab der Medina-Phase wurden Juden und Christen systematisch bekämpft, unterworfen, vertrieben oder getötet. Mohammed schuf von Medina aus die Grundlage für den ersten Islamischen Staat, die dem jetzigen zweiten Islamischen Staat im Irak und Syrien als Vorbild dient. Aber im Lehrplan ist zu lesen: „Großzügigkeit der Muslime aus Medina, sozialer Zusammenhalt, vorbildliche Brüderlichkeit“. Auch Nichtmuslime seien Teil der „Gemeinschaft“ der Moslems, der „Umma“, gewesen. Natürlich wird nicht erklärt, dass es Unterworfene mit weniger Rechten waren, die Straftribut zahlen mussten. Die „Lehren“, die man aus den Verträgen „für uns hier und heute“ ziehen könne, seien „Kompromissbereitschaft, Friedfertigkeit, Einhalten von Vereinbarungen, eine Vertrauensbasis schaffen“.

Die Tatsachen sind komplett anders: Mohammed ließ beispielsweise den Juden in der Oase Chaibar [11] ihr Leben, ihre Güter und die Ausübung ihrer Religion nur, wenn sie als Gegenleistung die Hälfte des Ertrages von ihren Feldern und Palmenhainen abgeben. Die Moslems zu Mohammeds Zeit verstanden sich vor allem auf Kampf und Handel, jedoch wenig auf Handwerk und Feldanbau. Sie waren also auf den Import von Waren und Lebensmitteln angewiesen. Im späteren Verlauf des 7. Jahrhunderts wurden Juden und Christen dann komplett aus dem Gebiet des heutigen Saudi-Arabiens vertrieben, da Mohammed in einem Hadith festlegte, dass keine Andersgläubigen auf der arabischen Halbinsel leben dürften. Bis heute ist allen Nicht-Moslems der Besuch von Mekka und Medina streng verboten. Rote Warnschilder auf der Autobahn blockieren ihnen den Weg zu den heiligen Städten. Wer sich trotzdem dort aufhält, wird verhaftet.

Bei 5.7 wird wieder behauptet, dass Juden, Christen und Moslems an „den einen Gott“ glauben würden. Dort steht:

„Juden, Christen und Muslime werden im Koran als „die Leute der Schrift“ besonders hervorgehoben und von Gott gemeinsam zur Frömmigkeit und Rechtschaffenheit ermahnt“.

„Ermahnt“ bedeutet in der Realität: Die Juden und Christen, die sich weigern, Allah als Gott zu akzeptieren, werden im Koran „als „schlechteste Geschöpfe“ diffamiert, zu deren Bekämpfung aufgerufen wird, bis sie den Tribut entrichten und gefügig sind. Zudem werden sie von Allah verflucht.

„Friedfertigkeit im Islam ethisches Grundprinzip“

In Punkt 6.1 „In Gemeinschaft leben“ heißt es, dass „Friedfertigkeit“ im Islam „Schöpfungsprinzip und ethisches Grundprinzip“ sei. Nur komisch, dass es im Koran 27 explizite Tötungsbefehle für Ungläubige gibt. Das Wort „töten“ kommt 187 Mal vor. Mohammed ließ 41 seiner Kritiker, Spötter und Gegner töten [12]. Das alles soll „friedlich“ sein?

Bei 6.2 geht es um die Engel im Islam. Sie würden in Gottes Auftrag in die Dinge eingreifen. Dazu wird beispielhaft ein völlig belangloser Koranvers dargestellt. Der viel aufschlussreichere Vers 12 der 8. Sure wird freilich verschwiegen:

„Als dein Herr den Engeln eingab: „Gewiß, Ich bin mit euch. So festigt diejenigen, die glauben! Ich werde in die Herzen derer, die ungläubig sind, Schrecken einjagen. So schlagt ihnen auf die Nacken und schlagt von ihnen jeden Finger!“

„Pflege und Entwicklung der vorhandenen Kulturen in Al-Andalus“

Bei 7.4 wird die Ausbreitung des „islamischen Weltreichs vom Indus bis Spanien – Andalusien“ und die damit verbundenen „kulturellen Leistungen“ beschrieben. In den vom Christentum und anderen Religionen eroberten Gebieten habe „kein Niedergang“, sondern „Pflege und Entwicklung der vorhandenen Kulturen“ stattgefunden. Blanker Hohn. Das Christentum wurde beispielsweise im Orient fast komplett ausgelöscht. Zur Lektüre empfohlen: [13] „Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam“ von Bat Ye Or. Dies ist das Pseudonym der britischen, in Kairo aufgewachsenen Autorin und Sozialwissenschaftlerin Gisèle Littman [14].

„Kreuzzugsidee blutig“

Dieser Islamische Unterricht bewegt sich komplett in einer Parallelwelt. So wird auch die Kreuzzugszeit als „Einbruch“ in die scheinbar „friedliche“ Ausbreitung des Islams dargestellt. Die „Kreuzzugsidee“ im Abendland unter Papst Urban II habe dazu geführt, dass Jerusalem „ungeordnet und blutig“ erobert worden sei. Der moslemische Herrscher Saladin, der Jerusalem für den Islam zurückeroberte, wird als „weiser Herrscher“ dargestellt. In der Realität ließ Saladin fast alle christlichen Kirchen in Jerusalem in Moscheen umwandeln. Selbst Wikipedia stellt fest [15], dass Salah ad-Din Yusuf ibn Ayyub ad-Daw?n?, wie er wirklich hieß, „verklärt“ und „romantisiert“ wird. In der modernen Geschichtsschreibung werde hingegen davon ausgegangen, dass er seine Rolle als Verteidiger des Islams auch zur Legitimation seiner machtpolitischen Ziele verwendete. Aber im Islamischen Unterricht wird die Ausbreitung des Islams glorifiziert, verharmlost und beschönigt, die christliche Gegenreaktion auf die knallharte Eroberung dagegen als verurteilenswert gebrandmarkt.

Unter 7.6 „Propheten“ wird vermittelt, dass „die Gesandten Gottes“ dazu aufgerufen hätten, „allen Mitmenschen achtsam gegenüberzutreten“. Nun, was Mohammed betrifft, widerspricht hier die Realität aus Koran, Sunna und Sira. In hunderten von Versen und Textstellen werden die Andersgläubigen diffamiert und es wird zu ihrer kompromisslosen Bekämpfung aufgerufen.

„Gleichberechtigung ein islamisches Grundprinzip“

Bei 8.1 „In Gemeinschaft leben“ heißt es, dass die „Gleichberechtigung ein Grundrecht und islamisches Grundprinzip“ sei. Beispielsweise „in der Familie“, bei der „Wahl des Ehepartners“ und „unter Geschwistern“. Das ist schon fast Satire. Die Frau ist vielmehr laut Koran dem Mann untergeordnet, muss gehorchen (Sure 4 Vers 34) sexuell jederzeit zu Willen sein (2:223) und Töchter erben nur die Hälfte im Vergleich zu Söhnen (4:11). Eine etwas seltsame Form der „Gleichberechtigung“.

„Friedliches Zusammenleben der Religionen im Kalifat von Cordoba“

Unter 8.4 „Muslime in Europa“ wird die Entstehung des Kalifats von Cordoba als „Friedliches Zusammenleben der Religionen“ schöngefärbt.

In der Realität waren Juden und Christen in al-Andalus, dem heutigen Spanien, dem Dhimmi-Status unterworfen [16]. Sie mussten eine Sondersteuer zahlen und waren dem herrschenden Staatsvolk der Moslems untergeordnet. Sie durften nicht auf Pferden reiten, nur auf Eseln. Ein männlicher Dhimmi durfte keine Moslemin heiraten, ein Moslem jedoch eine Dhimmi-Frau. Sein Zeugnis galt vor Gericht weniger als das eines Moslems, als Zeuge in Prozessen gegen Moslems war es gar nicht zulässig. Für Verbrechen, die an Dhimmis begangen worden waren, wurde gegen Moslems nur die halbe Strafe verhängt und die Todesstrafe war ausgeschlossen. Dhimmis waren von gewissen Verwaltungsämtern ausgeschlossen, bei denen sie Moslems Vorschriften machen konnten und sie durften keine Waffen tragen oder besitzen. Nicht-moslemische Symbole, beispielsweise Kreuze, mussten entfernt werden, Glockenläuten war verboten, und ebenso lautes Gebet und Singen beim Gottesdienst. Häufig galten bestimmte Kleidervorschriften, um den Einzelnen als Mitglied einer bestimmten Religionsgemeinschaft erkennbar zu machen. So mussten Juden gelbe Kleidungsstücke tragen, beispielsweise gelbe Gürtel oder Turbane. Dhimmis konnten nur von Dhimmis erben, nicht aber von Moslems. Kein Wunder also, dass die Christen ihr Spanien nach 800 langen Jahren der Unterwerfung befreiten [17] und die „Reconquista“, die „Rückeroberung“ jedes Jahr im April feiern [18].

Im Islamischen Unterricht wird die Wiedereroberung Spaniens durch christliche Herrscher negativ dargestellt: Der „Kulturaustausch“ sei damit beendet worden und es habe eine „Unnachsichtigkeit gegenüber Nichtchristen“ gegeben, die eine „Vertreibung von Muslimen und Juden“ ausgelöst habe. Zuvor hätte es ein „Zusammenleben und Zusammenwirken der Kulturen und Religionen“ gegeben, ein geradezu „Goldenes Zeitalter“ für die Juden. Andalusien sei ein Beispiel der „Hochblüte moslemischer Zivilisation“ gewesen.

Die Beendigung der moslemischen Unterdrückungsherrschaft auf dem Balkan wird so hingestellt, dass die bleibenden christlichen Gesellschaften, zum Beispiel in Griechenland und Rumänien, die gesellschaftliche Teilung zwischen „Herrschenden“ und „Beherrschten“ betrieben hätten. Dies ist die beliebte Methode, um durch eine verfälschte Geschichtsdarstellung aus der Täter- in die Opferrolle zu kommen. Das alles geschieht mit dem Siegel des Unterrichtes an staatlichen Schulen in Bayern.

„Sarajewo Beispiel eines islamisch geprägten Bildungswesens“

Weiter in dieser völlig einseitigen Beschönigungsarie, genannt „Islamischer Unterricht“: Am Beispiel Sarajewos soll die Entwicklung eines „europäisch und zugleich islamisch geprägten Bildungswesens“ dargestellt werden. Dabei wird freilich unterschlagen, dass Saudi-Arabien zig Millionen Euro in den Bau von Moscheen pumpt [19] und damit eine radikale Islamisierung fördert. Der Spiegel nennt Sarajewo „Metropole der Minarette“ [20]. In ganz Bosnien-Herzegowina hat Saudi-Arabien 158 Moscheen neu erbaut oder restauriert. Dazu Büchereien, Lehrlingsheime und Kindergärten geschaffen. Seit Kriegsende hätten die Scheichs aus Riad ihren balkanischen Glaubensbrüdern alleine bis 2009 eine Milliarde Dollar zukommen lassen. Sarajevo ist nun eine zu 80 Prozent muslimische Stadt. Die Minarette zahlreicher seit Kriegsende erbauter Moscheen zieren laut Spiegel den Talkessel „wie Zinnen die Festung“. „Moscheen zu bauen ist eine Art, das Terrain zu markieren“, sagt der Stadtplaner Said Jamakovic. Im Islamischen Unterricht in Bayern wird dies als vorbildlich hingestellt.

„Religion hat Friedenspflicht gegen die Gewalt“

Bei Punkt 9.1 geht es um „Religion und Menschenrechte“. Es gebe eine „Friedenspflicht gegen die Gewalt“, die Religion solle „zum friedlichen Mit- und Füreinander unter den Menschen leiten“, könne aber auch „für die Rechtfertigung von Gewalt und Unrecht missbraucht“ werden. In einer Diskussion soll ergründet werden, wer Religionen „missbraucht“ und wie sich Religionen „dagegen schützen“ könnten. Ein völlig falsches Framing: Es sind nicht DIE Religionen, die ein Problem mit Gewalt haben, sondern nur der Islam, und er wird auch nicht „missbraucht“, sondern getreu nach den Texten seiner Schriften GEBRAUCHT [21].

Moscheen als „Kristallisationspunkte“

Bei 9.4 „Muslime und ihre Geschichte am Beispiel ausgewählter Kulturräume“ werden Moscheen, die auch „Kristallisationspunkte“ genannt werden, am Beispiel einiger Städte vorgestellt. München ist auch dabei. Dort befindet sich das Islamische Zentrum München [22], das jahrzehntelang als das Zentrum der Muslimbrüder für ganz Europa galt, eine bedeutsame Drehscheibe des politischen Islams war und als viertwichtigste Moschee des Islams [23] bezeichnet wird. Einer der Terroristen des ersten Anschlags auf das World Trade Center, Mahmoud Abouhalima, ging dort ein und aus. Wikipedia erwähnt [24], dass er wie später auch Abu Hadscher, ein enger Vertrauter Osama bin Ladens, regelmäßig den Kontakt zum dortigen Imam Ahmed al-Khalifa suchte. Mehrfach war die Moschee in den vergangenen Jahren Ziel polizeilicher Razzien [25] und Ermittlungen wegen vermuteter krimineller Handlungen zugunsten radikal-islamischer Bestrebungen.

Hamburg wird auch erwähnt. Dort ist die Al-Kuds-Moschee [26], die auch Mohammed Atta regelmäßig besuchte. Später steuerte er das erste Flugzeug in das World Trade Center in New York. Auch der einzige in Deutschland verurteilte Helfer der Attentäter, der Marokkaner Mounir el Motassadeq, ging regelmäßig dorthin. Diese Moschee galt auch nach 9/11 weiterhin als Radikalisierungszentrum für den Dschihad. Aber erst 2010 wurde sie von den Hamburger Behörden geschlossen [27].

Frankfurt ist ebenfalls in der Aufstellung. Die Stadt und das umliegende Rhein-Main-Gebiet gelten als „Hochburg für radikale und missionarische Islamisten“, wie die Frankfurter Neue Presse berichtet [28]. Am Frankfurter Flughafen fand am 2. März 2011 ein Terror-Anschlag statt, bei dem ein Kosovo-Albaner zwei US-Soldaten tötete und zwei lebensgefährlich verletzte. Nach dem Olympia-Attentat 1972 in München gilt dies als der zweite Anschlag des Politischen Islams in Deutschland. In der Frankfurter Bilal-Moschee wurde wegen Verbindungen ins extremistische Milieu im Februar 2017 eine Großrazzia durchgeführt.

Mannheim ist auch auf der Liste des Islamischen Unterrichtes. Dort befindet sich die Omar-Al-Faruq-Moschee [29], die vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Zwei im Irak festgenommene IS-Kämpferinnen sollen in dieser Moschee regelmäßig gebetet haben.

Aachen wird ebenfalls erwähnt. Dort ist die salafistische Rahman-Moschee. Der dortige Imam Omar Babri predigt [30]:

„Demokratie bedeutet, dass die Menschen über sich selbst herrschen. Aber Gott sagt: Die Herrschaft gehört nur ihm! Demokratie ist unislamisch.“

Kein Wunder, dass in Nordrhein-Westfalen 109 Moscheen vom Verfassungsschutz beobachtet [31] werden. 109 von insgesamt 850, das sind 13% aller dortigen Moscheen. Unter den aufgeführten „Kristallisationspunkten“ des Lehrplans befinden sich nur zwei Städte, in denen keine radikalen Moscheen bekannt sind: Lauingen und Soest.

Im Islamischen Unterricht ist auch ein Planspiel vorgesehen: Bau einer Moschee in einer bayerischen Gemeinde. Umgekehrt wäre es hochspannend: Bau einer christlichen Kirche in einem islamischen Land.

„Mögliche Konfliktfelder zwischen islamischer Tradition und Grundgesetz“

Interessant der nächste Punkt: „Islam in einer demokratischen Gesellschaft: Die Bezugsetzung von islamischer Tradition und Grundgesetz. Mögliche Konfliktfelder.“ Alleine die Konfliktfelder dürften den Unterricht eines ganzen Jahres füllen – wenn sie ehrlich benannt werden würden. Weiter: „Konfliktfelder zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit, zum Beispiel Religionsfreiheit.“ Die dürfte man in islamisch beherrschten Ländern vergeblich suchen.

Man möchte auch zu gerne einmal Mäuschen spielen, wie die beiden Themen „Geschlechtsrollenverständnis“ und „Gewaltfrage“ im Islamischen Unterricht besprochen werden.

„Hat Mohammed nur für Muslime eine Vorbildfunktion?“

Bei 9.5 „Die Bedeutung des Korans und die Vorbildfunktion Mohammeds für die Muslime“ heißt es, dass sich der Koran sich „nicht an ein bestimmtes Volk“ oder an eine „bestimmte Religionsgemeinschaft“ wende, sondern „an die Menschen insgesamt“. Damit ist schön verklausuliert der weltweite Herrschaftsanspruch des Politischen Islams über alle Menschen formuliert.

Auch die folgende Frage des Lehrplans ist spannend: „Der Koran deutet auf Mohammed als Gesandten Gottes an die Menschen insgesamt. Hat er nur für Muslime eine Vorbildfunktion?“ Nun, für Nicht-Moslems dürfte die Fülle von Mohammeds diktierten Koranbefehlen, die zu ihrer Bekämpfung, Unterwerfung und bei Gegenwehr auch Tötung aufrufen, kaum als „vorbildlich“ wahrgenommen werden.

Jetzt kommen wir zu einem ganz entscheidenden Punkt:

„Die in verschiedensten Büchern der Sunna gesammelten Prophetenworte helfen, die Lebensumstände zur Zeit Mohammeds zu begreifen, die Bedeutung von Aussagen des Korans im Rahmen der damaligen Lebensumstände zu verstehen und die Tragweite von Aussagen des Korans für die gegenwärtige Situation abzuwägen.“

Man müsste es aber ganz anders formulieren: Alle Gewalt-, Kampf- und Tötungsbefehle des Korans und der Sunna dürfen nur für die damalige Zeit gelten und haben heutzutage keine Bedeutung mehr. Erst dann kommen wir dem Ziel, dem Verbot des Politischen Islams, einen Schritt näher.

„Mohammed das Vorbild für das Zusammenleben mit Frauen“

Unfreiwillig komisch wird es bei dem Punkt „Die Ehefrauen Mohammeds“. Eine „Sammlung von Hadithen“ soll Mohammed als „Vorbild für das Zusammenleben mit Frauen“ darstellen. Nun, zwölf Frauen zu heiraten, darunter eine sechsjährige, soll vorbildlich für das Zusammenleben mit Frauen sein? Der Befehl, sie zu schlagen, wenn man ihre Widerspenstigkeit nur befürchtet? Ihre jederzeitige sexuelle Verfügbarkeit anzuordnen? Jedem Mann vier Ehefrauen zugestehen? Höchst aufschlussreich. Kein Wunder, dass Erdogan mit seiner Türkei jetzt aus der Internationalen Frauenschutz-Konvention ausgestiegen ist.

Weiter im Lehrplan: „Vertiefende Textarbeit und Diskussion des im Koran beschriebenen Rollenbildes der Frau in seiner historischen wie aktuellen Bedeutung“. Dann sollen die islamischen Autoritäten einmal verbindlich erklären, was heutzutage an dem Rollenbild der Frau nicht mehr gilt. Ein Blick nach Saudi-Arabien, dem Mutterland des Islams, zeigt, das alles noch Bestand hat, wie Mohammed es festlegte. Und nicht nur dort.

9.7 „Religiöser Extremismus. Wie können Religionen mit Extremismus in ihren eigenen Reihen umgehen“. Falsche Frage. Sie müsste lauten: Wie kann der Islam mit seinen extremistischen Bestandteilen, dem Politischen Islam, umgehen?

Bei 10.1 werden „Medien und Macht“ untersucht und die Frage gestellt „Wo liegen die Grenzen zwischen Satire und Beleidigung?“ Das führt direkt zur Diskussion um die Mohammed-Karikaturen, die von sehr vielen Moslems als „Beleidigung“ empfunden werden. Ein weiteres Beispiel, wo die freiheitlich-demokratische Gesellschaft mit dem theokratisch-diktatorischen System frontal kollidiert.

Dann soll noch „versteckter Rassismus“ und „Diskriminierung“ in den Medien gesucht werden. Hier ist zu vermuten, dass dies auf die Islamkritik zielt, die als vermeintliche „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“, „Islamophobie“ und „Rassismus“ umetikettiert werden soll, um sie damit unschädlich machen zu können.

„Koran und Wissenschaft“

Beim 10.5 „Koran und Wissenschaft“ wird es unfreiwillig komisch. „Vertiefende Textarbeit an Koranstellen, die auf wissenschaftliche Erkenntnisse verweisen“. Nun, da kann man ja auf die Stellen eingehen, in denen die Sonne um die Erde kreist (21:33, 36:38, 36:40, 55:5), die Erde flach ist (71:19) und der Mensch aus trockenem Ton (55:14) sowie aus fauligem schwarzen Schlamm (15:26) erschaffen wurde.

Dieser Lehrplan für den Islamischen Unterricht geht völlig falsch an die Sache heran. Statt die moslemischen Schüler mit dieser grenzenlosen Schönfärberei einzulullen, sollte endlich einmal Mut zur Ehrlichkeit bewiesen werden. Erst dann, bei schonungsloser Kritik an den wahren Inhalten, kann eine Veränderung zum wirklich Friedlichen und Gefahrlosen erfolgen. Keinesfalls durch feiges Wegducken und unverantwortliches Appeasement. Die Bürgerbewegung Pax Europa wird alle Bayerischen Landtagsabgeordneten in einem Offenen Brief auffordern, diesen Lehrplan umfassend korrigieren zu lassen.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [32].

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Gelsenkirchen: Bildungsproblem an Schulen beim Thema Islam

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands,Schule,Video | 19 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Unsere Kundgebung am 21. Juni 2019 zur Aufklärung über den Politischen Islam in Gelsenkirchen blieb uns in vielerlei Hinsicht in denkwürdiger Erinnerung. Bei kaum einer anderen Veranstaltung in unserer bisher über zehnjährigen öffentlichen Aufklärungsarbeit gab es so viele Beleidigungen aus dem Publikum. Zudem bewies der Polizei-Einsatzleiter eine recht ungewöhnliche Auffassung seiner beruflichen Pflichten, indem er nur ein Foto eines Beleidigers machen wollte, um anschließend gegen „Unbekannt“ zu ermitteln, worauf der Täter dann „vielleicht“ ermittelt werde. In dieser ganz besonderen Atmosphäre wurden wir auch mehrfach mit Gegenständen beworfen. Ich bekam eine halbgefüllte 1,5 Liter-Plastikflasche an den Kopf.

Gleichzeitig fiel uns bei den Diskussionen mit jungen nicht-moslemischen Zuhörern auf, dass eine kritische Beurteilung über den Islam kaum vorhanden war. Anscheinend spielt hierbei auch die Schule eine Rolle. Eine junge Frau erzählte uns, ihr sei in der Schule vermittelt worden, dass „der Islam dasselbe Ziel wie wir“ hätte, es gehe um „Frieden“. In Bezug auf die vielen gefährlichen Passagen im Koran relativierte die junge Frau, die auch noch eine Pfarrerstochter ist, dass in der Bibel auch Dinge stehen würden, die nicht in Ordnung seien, zum Beispiel Frauenfeindliches.

Jungen Menschen werden in der Schule offensichtlich grundlegende Kenntnisse vielfach nicht vermittelt. So ist es enorm wichtig, zu wissen, dass der Koran das Befehlsbuch eines Gottes ist. Allahs direktes Wort, an dem es keinen Zweifel gibt und dessen Anweisungen befolgt werden sollen. Die Bibel hingegen ist ein Geschichtenbuch, verfasst von verschiedenen Evangelisten, das Ereignisse und Sichtweisen von vor über 2000 Jahren beschreibt. Die problematischen Stellen des Alten Testamentes, die die junge Frau erwähnt, gerieten zudem durch Gottes Neuen Bund in Form von Jesus Christus mit den Menschen in Vergessenheit.

Für alle Religionen muss gelten, dass das Zusammenleben der Menschen nicht von uralten Schriften bestimmt werden darf, sondern einem Zeitenwandel unterliegt. In der Demokratie wählt das Volk Abgeordnete, die in Parlamenten über Gesetze diskutieren und dann darüber demokratisch abstimmen, auf welcher Basis wir zusammenleben. Religionsvertreter können sich in die öffentliche Diskussion einklinken, aber sie haben nichts zu bestimmen. Das unterscheidet unsere demokratischen Länder von islamischen Theokratien.

Das Christentum und das Judentum haben es im Laufe der Jahrhunderte geschafft, sich zu säkularisieren. Beim Islam aber haben wir das grundsätzliche Problem, dass der Prophet Mohammed von Anfang an Religionsbegründer, Staatsführer, Gesetzgeber und Feldherr in einem war. Im Islam gibt es daher keine Trennung von Staat und Religion, was bis heute gilt. Der Islam hat daher auch eine eigene Gesetzgebung, die Scharia, die auf den 1400 Jahre alten Schriften Koran, Sunna und Sira fußt. Diese gesetzgeberischen und weltanschaulichen Bestandteile werden unter dem Begriff „Politischer Islam“ zusammengefasst.

Diese Tatsachen werden aber ganz offensichtlich in vielen Schulen ignoriert, denn man will wohl keine kontroversen Diskussionen, sondern alles schön harmonisch in Watte packen und somit den Boden für ein friedliches Miteinander aller Religionen bereiten. Ein frommer Wunsch, der ja absolut erstrebenswert ist. Aber dabei darf man die Realität nicht leugnen, sonst wird es beim Wunsch bleiben. Wenn dieser jungen Frau in der Schule vermittelt worden ist, dass es dem Islam um Frieden ginge, dann ist das eine gefährliche Verharmlosung.

Denn Islam bedeutet leider nicht „Frieden“, sondern Unterwerfung. Und zwar unter den Willen Allahs. Wenn die ganze Welt diesem Willen unterworfen ist, dann wird laut der Dogmatik des Politischen Islams Frieden herrschen. Zudem wird der Frieden für das Leben nach dem Tode versprochen, da sich nach islamischer Vorstellung im Paradies nur Moslems befinden. Wenn moslemische Funktionäre also immer wieder sagen, dass „Islam Frieden bedeute“, muss man sich vergegenwärtigen, was sich hinter diesem gebetsmühlenartig vorgetragenen Mantra verbirgt: Die Voraussetzung der Unterwerfung aller Menschen unter den Politischen Islam.

„Was der Islamische Staat macht, ist nicht das, was der Islam will“

Wir werden wirklichen Frieden aber erst dann erreichen, wenn dieser Politische Islam außer Kraft gesetzt ist und damit der weltliche Machtanspruch dieser Religion aufgelöst wird. Das versuchte ich der jungen Frau zu erklären. Aber wenn solche Fakten dem naiven Wunschbild widersprechen, das man in der Institution Schule vermittelt bekommt, fällt es natürlich schwer, das aufzunehmen. „Was der Islamische Staat macht, ist nicht das, was der Islam will. Das habe ich im Schulunterricht gelernt“ – diese Aussage der jungen Frau ist symptomatisch für die vorherrschende Einstellung im deutschen Bildungssystem: Bloß nichts Kritisches über den Islam vermitteln, alles nach der Pippi Langstrumpf-Methode so kunterbunt machen, damit es in die heile Multi-Kulti-Welt passt.

Wir von der Bürgerbewegung Pax Europa sind auch für das friedliche Zusammenleben von Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen. Aber es muss dafür eine gemeinsame Basis geben. Und der Politische Islam lehnt leider diese gemeinsame Basis ab, denn er hat seine eigenen Gesetze. Mit Appeasement kommen wir bei diesem Thema nicht weiter. Die Probleme müssen direkt angesprochen und aus dem Weg geräumt werden.

Was die radikal orientierten Moslems im Islamischen Staat durchführten, war eine exakte Kopie [33] dessen, was der Prophet Mohammed im ersten Islamischen Staat auf dem Gebiet des heutigen Saudi-Arabien vorexerzierte und was in den islamischen Primärquellen Koran, Sunna und Sira auch genau so überliefert ist. Im Islamischen Staat in Syrien und dem Irak wurde der Politische Islam zu 100 % realisiert.

Das dürfen wir in unseren demokratischen Ländern aber nicht einmal ansatzweise zulassen. Deswegen wird der Politische Islam auch immer öfter öffentlich als Gefahr benannt. Die österreichische Regierung will ihn über das Strafgesetzbuch verbieten [34]. Der französische Präsident sagt, dass es in Frankreich keinen Platz für ihn [35] gebe. Sein Innenminister, der algerisch-moslemischer Abstammung ist, bezeichnet ihn wörtlich als „Todfeind der Republik“ [36]. In Deutschland wird er immerhin schon medial ab und zu diskutiert und von einigen Politikern erwähnt.

Wir von der Bürgerbewegung Pax Europa sehen unsere Aufgabe darin, das riesige Informationsdefizit, das in der Bevölkerung durch die langjährige Beschwichtigungs-Strategie von Schulen, Politik und Medien entstand, auszugleichen. Mit Kundgebungen in Städten, Flugblattverteilungen und Offenen Briefen an Politiker. Es ist eine Jahrhundertaufgabe. Und leider zeigen uns die Diskussionen bei den Kundgebungen, dass wir erst am Anfang unserer Aufklärungsarbeit stehen.

In der Debatte um den Islam ist der heutige Mainstream-Zeitgeist geprägt durch Relativiererei um jeden Preis: Die Bibel sei genauso wie der Koran und das Christentum auch nicht besser als der Islam. Unterschiede darf es nicht geben, denn wir glauben ja schließlich alle „an den gleichen Gott“. Die auf Fakten basierende Realität prallte auf dem Gelsenkirchener Goldbergplatz mit Wunschdenken zusammen, das von naiver Hoffnung genährt ist. Das wurde auch aus den Äußerungen der jungen Frau erkennbar. Das Zusammenleben mit der moslemischen Bevölkerung soll umbedingt ohne Auseinandersetzungen friedlich verlaufen. Was wir ja auch alle wollen. Aber sie versteht nicht, dass man dazu die gefährlichen Bestandteile des Politischen Islams benennen muss, um sie ein für allemal für ungültig zu erklären. Obwohl ich ihr an vielen Beispielen beschrieb, wie die Befehle des Korans in islamischen Ländern umgesetzt werden, wollte sie die grundlegende Systematik, die dahintersteht, ganz einfach nicht wahrhaben.

„Christentum viel schlimmer als der Islam“

Sie war aber nicht die einzige, die an diesem Tag in Gelsenkirchen so relativierend argumentierte. Ein junger Mann äußerte sich noch krasser:

„Wenn man nach der Religion genau so lebt, wie es drinsteht, ist das Christentum viel schlimmer als der Islam“

Was muss dieser junge Mann in seiner Schule gelehrt bekommen haben, dass er so etwas ernsthaft behaupten kann. Das „Allahu Akbar“ des Moslems in dem Video ertönte da im Anschluss wie eine Bestätigung. Als ich daraufhin erklärte, dass dieser Ruf auch bei anderen Anlässen ertönt, die gelinde gesagt nicht besonders erfreulich sind, versuchte der junge Mann das Problem wieder zu leugnen.

Mit den Beschwichtigungen „es sind nicht alle so“ und „das hat nichts mit der Religion zu tun“ kommen wir nicht weiter. Natürlich sind nicht alle so, aber es steht so in den Schriften und viel zu viele führen es auch aus.

Die feindliche Einstellung zu Juden ist eines der Elemente des Politischen Islams, die auch unbedingt für ungültig erklärt werden müssen. Zum Schutz der jüdischen Bevölkerung in ganz Europa. Wenn dies in Schulen verschwiegen wird, müssen wir die Aufklärung darüber eben bei öffentlichen Kundgebungen durchführen. Der junge mann meinte dazu „das sind keine Fakten“. Solche Aussagen sind kein Wunder, wenn junge Menschen in Schulen hauptsächlich Beschönigungen und Verharmlosungen in Bezug auf den Islam vermittelt bekommen. Uns fällt es dann natürlich schwer, mit den wirklichen Tatsachen durchzudringen.

„Projekt 1000“ der BPE

Wir von der Bürgerbewegung Pax Europa haben uns der faktischen Aufklärung über den Politischen Islam verpflichtet und werden sie solange durchführen, bis das Problem von Politik und Medien umfassend aufgegriffen und gelöst wird. Bei dieser wichtigen Aufgabe kann uns jeder unterstützen, dem die Bedrohung durch den Politischen Islam klar geworden ist. Indem man Mitglied bei der BPE wird. Wir sind mit unserem „Projekt 1000“ auf einem guten Weg. 913 Mitglieder sind wir bereits, es fehlen also nur noch 87. Vielleicht sind Sie ja bald auch dabei.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [32].

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Islamunterricht Bayern: „Mohammed ist liebevoll zu allen Geschöpfen“

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands,Schule,Video | 41 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | „Mohammed ist liebevoll zu allen Geschöpfen“ – das steht allen Ernstes im Lehrplan für Grundschulen zum Islamischen Unterricht [37], der seit zwölf Jahren in Bayern als Testmodell läuft und ab dem kommenden Schuljahr im Herbst 2021 Wahlpflichtfach wird.

Nun könnte man argumentieren, dass man 6-10-jährigen Kindern keine historischen Fakten über Ermordungen zumuten sollte. Aber wenn es um die Opferrolle geht, dann werden die moslemischen Kinder schon darüber informiert, dass es ein Mordkomplott gegen Mohammed gegeben und sein Schwiegersohn Ali dies vereitelt habe.

Es wäre den Schülern also durchaus die Tatsache vermittelbar, dass der Prophet des Islams 41 dokumentierte Ermordungen [38] anordnete: Und zwar von Menschen, die ihn kritisierten, aus seiner Sicht beleidigten und gegen ihn agierten. In den islamischen Primärquellen Sira, der Beschreibung der Lebensgeschichte des Propheten, und der Sunna, der Sammlung seiner Aussagen in den Hadithen, sind diese Morde belegt. Dabei wird geradezu stolz dargestellt, dass sich Mohammed gegen seine Feinde mächtig und stark durchsetzte.

Man muss in der Schule ja nicht gleich in die teilweise grausamen Details mancher dieser Ermordungen eingehen. Aber Mohammed dermaßen schönzufärben, ist verantwortungslos. In Punkt 1.5 des Lehrplans wird Mohammed geradezu als barmherziger Samariter beschrieben:

„Er hat viele gute Eigenschaften“, „Mohammed ist liebevoll zu allen Geschöpfen“, „Mohammed als Streitschlichter“.

Eine solche kritiklose Schönfärberei hat folgenschwere Konsequenzen: Wenn moslemische Kinder sogar in der staatlichen Schule gelehrt bekommen, dass Mohammed so ein „guter“, „liebevoller“ und „streitschlichtender“ Mensch gewesen sei, dann müssten seine Feinde aus dieser Sicht ja ganz schlimme Figuren gewesen sein, deren Ermordung dann möglicherweise auch irgendwie zu rechtfertigen sei.

Dem ist aber nicht so. Es handelte sich bei den Ermordeten in 13 Fällen nur um Kritiker, darunter vier Frauen, zwei Sängerinnen und zwei Dichterinnen, die sich in Form von Hohn und Spott zu Mohammed äußerten. Seinen Zorn darüber, der sich zu Mordaufträgen steigerte, nehmen sich bis heute radikalisierte Moslems zum Vorbild. Schließlich gilt Mohammed im Islam als der „vollkommene Mensch“ und das „perfekte Vorbild“ für alle Moslems. Die Morde an dem Filmemacher Theo van Gogh in Amsterdam, den Zeichnern von Charlie Hebdo in Paris, dem japanischen Übersetzer der Satanischen Verse in Tokio und die vielen versuchten Mordanschläge auf Beteiligte an den Mohammed-Karikaturen sind die schwerwiegenden Folgen. Wer dies verschweigt, macht sich mitschuldig, dass solche Morde auch in Zukunft weiter geschehen.

Ein wichtiger Grund für die Morde an Kritikern war in den Zeiten Mohammeds die Einschüchterung der Feinde. Auch Wikipedia dokumentiert, dass nach der Ermordung der jüdischen Dichterin Asma bint Marwan [39], einer fünffachen Mutter, ihr gesamter Stamm Banu Khatma zum Islam konvertierte, weil sie die „Macht des Islams gesehen“ hatten. Veränderungen dieser unheilvollen Traditionen kann es nur durch das Aussprechen der Wahrheit, die Identifizierung der gefährlichen Bestandteile der Ideologie des Politischen Islams und deren Außerkraftsetzung geben.

Der Islamische Unterricht macht genau das Gegenteil. Es wird konsequent nur verharmlost, beschönigt und verschwiegen. So werden den moslemischen Schülern auch „Tiergeschichten“ präsentiert: „Wie Mohammed mit Tieren umgegangen ist“. Bei diesen rührenden Geschichten des „liebevollen“ Umgangs mit Tieren wird natürlich nicht erwähnt, dass Mohammeds Forderung nach betäubungslosem Schächten [40] immenses Leid und Qualen für die Tiere bedeutet. Auch darauf müsste in einem objektiven Unterricht unbedingt eingegangen werden.

Durch die Formulierung „Gott hat Mohammed auserwählt“ wird auch noch impliziert, dass es nur einen Gott gibt, was aber definitiv nicht stimmt: Der islamische Gott Allah ist grundverschieden vom christlichen und jüdischen Gott sowie aller anderen Religionen. Dass Mohammed von „Gott auserwählt“ sei, erklärt ihn geradezu sakrosankt gegen jede Form der Kritik. Von Bayerns Schulen bestätigt.

Mohammed heutzutage als göttlich legitimiertes Vorbild hinzustellen, ist hochbedenklich. Denn sobald er Macht hatte, ab der Medina-Phase, setzte er seine Belange rücksichtslos durch. Seine Heere überfielen Karawanen von Kaufleuten aus Mekka. Von der Beute ließen sich insgesamt 74 Kriegszüge finanzieren [41], mit denen Mohammed und seine Gefolgsleute das Gebiet des heutigen Saudi-Arabiens eroberten und den Ersten Islamischen Staat gründeten.

Als der jüdische Stamm der Banu Quraiza mit den Gegnern Mohammeds zusammenarbeitete, ließ er alle männlichen Mitglieder dieses Stammes aus Rache enthaupten. Auch die Jugendlichen, wenn sie bereits Schamhaare hatten. Insgesamt, je nach Quelle, zwischen 400 und 900 Menschen. Der Besitz der Juden wurde unter den Moslems verteilt und ihre Frauen sowie Kinder in die Sklaverei verkauft. Dies geschah im Jahr 627 in Medina und ist in der islamischen Geschichtsschreibung und auf Wikipedia dokumentiert [42]. Auch im Koran ist der Enthauptungsbefehl in zwei Versen festgehalten.

Bekannt ist auch die Geschichte von Chaibar [43]. Die dort lebenden Juden, Gegner Mohammeds, wurden von ihm im Jahre 628 belagert. Erst als diese zusagten, die Hälfte ihrer Einkünfte an die Moslems abzugeben und sich zu unterwerfen, wurde die Belagerung nach sechs Wochen beendet. Einer der jüdischen Oberhäupter von Chaiba weigerte sich, den Ort des Schatzes seines Stammes Banu Nadir preiszugeben. Daraufhin ließ Mohammed ihn töten und nahm sich dessen Ehefrau Safiyya selbst als Frau.

Imam Bayrambejamin Idriz hat dies in seinem Buch [44] „Grüß Gott Herr Imam“ allen Ernstes als “Pflege von innigen Beziehungen“ und „Bereitschaft zum Dialog mit anderen Religionen“ hingestellt, dass Mohammed eine jüdische Frau heiratete. So wird mit dreisten historischen Falschdarstellungen Pro-Islam-Propaganda betrieben. Und Bayerns Schulen übernehmen das auch noch.

Chaibar war das erste von der islamischen Gemeinschaft eroberte und unter ihre Herrschaft gebrachte Gebiet. Bis heute ist bei moslemischen Anti-Israel-Demonstrationen, auch in Deutschland [45], der Ruf zu hören:

„Chaibar, Chaibar, oh ihr Juden! Mohammeds Heer kommt bald wieder!“

Mohammed agierte ab der medinensischen Phase als Imperator, der Raubzüge als Teil seines Herrschaftskonzeptes durchführte. Im Koran wird das Beutemachen daher auch folgerichtig gerechtfertigt: „Allah hat Euch viel Beute verheißen“ (48:20). Im Konfliktfall ist der Kampf gegen Andersgläubige mit der Legitimation zu ihrer Tötung ein wesentlicher Bestandteil des Korans: Das Dschihad-Prinzip. Dies alles ist schwerlich mit dem Bild eines „liebevollen“ Mohammed in Einklang zu bringen, das in dem Islamischen Unterricht vermittelt wird.

Dort werden in Punkt 2.1 „Ich im Umgang mit anderen“ Mohammeds Forderungen im Umgang von Menschen miteinander als vorbildlich hingestellt. Es werden Erzählungen wiedergegeben, in denen Mohammed als Streitschlichter auftrat. Solche Situationen mag es ja durchaus im inner-islamischen Bereich gegeben haben. Aber im Umgang mit Andersgläubigen war Mohammed spätestens seit der Medina-Zeit knallhart. Daher heißt es auch im Koran „Seid barmherzig untereinander, aber hart zu den Ungläubigen“ (48:29) und „kämpft gegen jene, die euch nahe sind unter den Ungläubigen, und lasset sie euch hart vorfinden“ (9:123). So wird auch der loyale Umgang mit Juden und Christen untersagt: „Nehmt sie nicht zu Schutzherren“ und „zu Beschützern“ (5:51).

In Kapitel „2.5.1 Mohammeds Heirat“ wird auch konsequent verschwiegen, dass er 12 Ehefrauen hatte, eine davon erst sechs Jahre alt, und er allen moslemischen Männern bis zu vier Ehefrauen gestattete. Man erwähnt nur die erste Ehefrau Mohammeds, die ältere Unternehmerin Chadidscha, als ob er eine ganz normale monogame Ehe geführt hätte.

Die Handschrift von islam-unkritischen Moslems an diesem Lehrplan, und zwar dem sechsköpfigen „Wissenschaftlichen Beirat“ [46] der Abteilung „Islamisch-Religiöse Studien“ der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, drei davon Frauen im Hidschab, ist unübersehbar. So wird auch tatsachenwidrig behauptet:

„Der Islam verbietet, andere zu unterdrücken“

Genau das Gegenteil ist der Fall: Im Koran wird klar befohlen, gegen alle „zu kämpfen, die nicht an Allah glauben und nicht verbieten, was Allah und Sein Gesandter verboten haben, und nicht die Religion der Wahrheit befolgen, bis sie den Tribut aus der Hand entrichten und gefügig sind“ (Sure 9 Vers 29).

Alle Menschen müssen sich laut der Ideologie des Politischen Islams, der einen großen Teil des Gesamtkonstruktes Islam ausmacht, den Gesetzen Allahs, der Scharia, unterwerfen. Islam bedeutet Unterwerfung. Aber im Islamischen Unterricht werden permanent Märchen aus 1001er Nacht erzählt:

„Es gibt keinen Grund, warum wir irgend jemanden wegen seines Glaubens gering schätzen dürften.“

Der Koran vermittelt genau das Gegenteil: Diejenigen, die einen anderen als den islamischen Glauben haben, werden als „Affen und Schweine“ diffamiert (5:60), als „schlimmste Tiere“ (8:55) und als „schlechteste Geschöpfe“ (98:6), die von Allah „verflucht“ werden (2:88).

Weil Ungläubige als minderwertige Geschöpfe gelten, dürfen Moslems auch niemals auf einem Friedhof direkt neben Christen, Juden oder andern „Ungläubigen“ beerdigt werden. Wenn auf Friedhöfen Bereiche für Moslems geschaffen werden, dann muss zuerst die Erde metertief abgegraben und dadurch gereinigt werden. Forderungen hierzu gibt es auch schon in Bayern. Einige Beispiele nur aus dem Raum München: In Ottobrunn und in München auf drei Friedhöfen bereits realisiert, in Oberhaching (noch) abgelehnt [47]. Solche des-integrativen Tatsachen erfahren die moslemischen Schüler natürlich nicht. Alles Konfliktträchtige wird dort konsequent unter den Teppich gekehrt. So heißt es im Lehrplan nur:

„Besuch verschiedener Friedhöfe und Entdecken von Unterschieden und Gemeinsamkeiten; Besuch eines muslimischen Gräberfelds“

In Punkt 3.6.1 wird behauptet, dass Söhne und Töchter „gleichwertig“ seien. Auch das ist falsch: Töchter erben laut Koran nur halb so viel wie Söhne (4:11), Frauen haben nur die Hälfte der Zeugenaussagekraft vor Gericht (2:282), stehen generell unter den Männern und müssen ihnen gehorchen, sonst drohen Schläge (4:34).

Dann wird im Lehrplan behauptet, dass Mohammed die Sklaverei abgeschafft habe, was ebenfalls falsch ist. Im Koran wird die Sklaverei an vielen Stellen ausdrücklich legitimiert (2:221, 4:3, 23:6), was bis heute gültig ist. Daher haben die radikalen Moslems im Islamischen Staat auch massenhaft andersgläubige Frauen versklavt, ebenso die Boko Haram in Nigeria. In einigen arabischen Ländern wird die Sklaverei verdeckt praktiziert. In Katar werden Arbeiter an den Fußballstadien zur WM 2022 wie Sklaven gehalten, bereits 6500 starben [48] dabei. Ein niederländisches Unternehmen, das Rasenflächen nach Katar liefern sollte, boykottiert die WM nun [49]. Vorbildlich deren Einstellung:

„Wir haben gesehen, was in Katar geschieht. Es ging um einen Millionenauftrag, aber manchmal sind andere Sachen wichtiger als Geld.“

Der gesamte Lehrplan zum Islamischen Unterricht in Bayern liefert nur einen einzigen Satz, der ansatzweise kritisch anmutet. Darin wird der Politische Islam angedeutet, aber man behauptet natürlich, dass dies „nichts mit der Religion zu tun“ habe:

Hierzu gehört auch die Befähigung zur kritischen Wahrnehmung von Weltbildern, die menschenverachtenden Ideologien entspringen, dennoch aber im Gewand des Religiösen auftreten können.

Der Politische Islam tritt nicht „im Gewand des Religiösen“ auf, er wurde vom Propheten Mohammed als Bestandteil des Religiösen festgelegt. Das ist der große Geburtsfehler des Islams, der unbedingt korrigiert werden muss. Religion ist von der Politik strikt zu trennen. Das bedeutet, dass der Islam von all diesen politischen, gesetzgeberischen und weltanschaulichen Bestandteilen befreit werden muss. Der Koranbefehl, dass Moslems die beste Gemeinschaft sind, die jemals unter den Menschen entstanden und das Recht gebieten sowie das Unrecht verbieten, was das islamische Gesetz Scharia über alle von Menschen gemachten Gesetze stellt, ist für alle Zeiten für ungültig zu erklären.

Aber im Lehrplan wird in Punkt 4.1.2 „Muslime leben in Deutschland“ behauptet, dass Moslems grundsätzlich die Rechtsordnung der Gemeinschaft achten, in der sie sich befinden und die verbindlichen Regeln für das Zusammenleben aller Menschen akzeptieren. Es wird aber verschwiegen, dass das nur für die Situation in Minderheitsverhältnissen gilt. Laut islamischen Rechtsgutachten, sogenannten Fatwen, sollen Moslems, sobald sie die Macht dazu haben, das Land im Sinne der islamischen Gesetze umwandeln. Originaltext der Fatwa [50] zu der Frage, „wann Muslime den Kampf für den Islam aufnehmen sollen“:

„Wenn die Muslime schwach sind, politisch bzw. militärisch, müssen sie sich gemäß der Koranverse, die zur Toleranz und Duldung aufrufen, verhalten. Wenn sie jedoch in einer starken Position sind, müssen sie sich gemäß der Texte verhalten, die zum Kampf gegen die Ungläubigen aufrufen.“

Dazu dürfen sie dann auch, wenn nötig, den Dschihad, den Heiligen Krieg, führen. Dieses Grundprinzip des Politischen Islams zu verschweigen, ist höchst verantwortungslos, denn auch dies muss unbedingt für ungültig erklärt werden.

Solche grundsätzlichen Notwendigkeiten können und müssen auch in der Schule vermittelt werden. Wenn die kommenden Generationen von Moslems nicht in diesem demokratischen Grundgedanken erzogen werden, wenn sie nicht dazu angeleitet werden, an der Umstrukturierung des Islams mitzuwirken, steuern wir auf einen gefährlichen Konflikt zwischen der Demokratie und einem theokratischen totalitären System zu. Dann steht das friedliche Zusammenleben in unserer Gesellschaft ernsthaft auf dem Spiel.

Wer dem Bayerischen Kultusministerium und dem zuständigen Minister Michael Piazolo mitteilen möchte, welch schwerwiegende Fehler durch diesen schönfärberischen, verharmlosenden und realitätsfremden Islamischen Unterricht begangen werden, kann dies unter dieser email-Adresse vornehmen:

» poststelle@stmuk.bayern.de [51]

Das neue Schuljahr beginnt in Bayern am 13. September. Bis dahin ist noch Zeit, um Druck aufzubauen.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [32].

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Islam-Unterricht an Bayerns Schulen muss kritisch gestaltet werden

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands,Schule,Video | 69 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Ab dem kommenden Schuljahr wird in Bayern an 364 Schulen „Islamischer Unterricht“ als Wahlpflichtfach angeboten. Bis zur zehnten Klasse, hauptsächlich an Grund- und Mittelschulen. Außerdem sind noch vier Realschulen und drei Gymnasien beteiligt. Dieser Islamische Unterricht kann nun statt des bisherigen christlichen Religions- oder des Ethik-Unterrichtes gewählt werden. Das Angebot richtet sich an eine rasch wachsende Zielgruppe: Nach Angaben des Kultusministeriums gibt es in Bayern mehr als 163.000 moslemische Schüler, was ungefähr zehn Prozent aller Schüler sind.

Der in der evangelischen Landeskirche für den Bereich Schulen zuständige Oberkirchenrat Stefan Blumtritt sieht im staatlich verantworteten Islamischen Unterricht die Chance, dass sich die moslemischen Schüler „gut über ihre Religion informieren können“. Dies könne dazu beitragen, sie „vor den Versuchungen des Fundamentalismus“ zu schützen [52]. Nun, das hängt natürlich ganz maßgeblich vom Lehrstoff ab, ob der moslemische Nachwuchs wirklich zuverlässig „vor Fundamentalismus“ geschützt werden kann.

Beim Bayerischen Rundfunk erfahren wir, dass bei der Gestaltung und Entwicklung des Lehrplans mit seinen Inhalten „auf die Kompetenz des Wissenschaftlichen Beirats der Abteilung ‚Islamisch-Religiöse Studien‘ der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg“ zurückgegriffen wurde. Dieser Wissenschaftliche Beirat [46] besteht aus sechs Personen, der schön ausgewogen zur Hälfte mit Frauen besetzt ist. Alle drei dieser Frauen tragen den Hidschab, eine strengere Version des Kopftuchs, die nicht nur die Haare, sondern auch Ohren und Hals bedeckt. Diese Form der Bekleidung kann auf eine fundamentalere Hinwendung zum islamischen Glauben schließen lassen.

Eine der drei Frauen des Beirats ist Deniz Craner, Doktorandin an der Universität Istanbul im Fach Türkisch-Islamische Geschichte und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Iranistik in Ankara. Da in der Türkei die Diyanet so gut wie alle religiösen Aktivitäten bezüglich des Islams steuert, ist hier eine gesunde Skepsis angebracht.

Ebenfalls einen Bezug zum Iran hat Hamideh Mohagheghi: Sie wanderte 1977, also noch zu Zeiten des Schahs, nach Deutschland aus. So konnte sie die Errichtung der Islamischen Republik Iran unter Ayatollah Khomeini nicht mehr live vor Ort erleben. Frau Mohagheghi arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Islamische Theologie an der Universität Paderborn.

Die dritte im Bunde ist Rabeya Sultana Müller-Haque, die Ende der 70er Jahre nach ihrem Abitur aus dem christlichen Glauben in den Islam konvertierte. Ein für eine christlich orientierte und gebildete Frau doch eher ungewöhnlicher Vorgang. Sie berichtet selber [53], wie irritiert die Behörden auf ihre Konversion reagierten:

„Allein als ich meinen Austritt aus der christlichen Kirche amtlich machen wollte, redete der Beamte fast eine volle Stunde auf mich ein, um mir diese ,,Dummheit“ auszureden. Als Frau freiwillig zum Islam, wusste ich denn, auf was ich mich da einließ? Sicher würde ich in irgendeinem Harem landen. Solche und ähnliche abenteuerlichen Vorstellungen begegneten mir auf Schritt und Tritt.“

Ihre religiöse Wandlung geschah bei einer Reise nach Großbritannien, als sie dort eine Moschee besuchte. Sie ist nun verheiratet und erzieht ihren Sohn „wirklich islamisch“. Sie trinkt laut eigener Aussage keinen Alkohol mehr, rührt nicht einmal mehr eine Weinbrandbohne an und fastet im Ramadan, in dem bekanntlich die Herabkunft des Korans gefeiert wird, streng von morgens bis abends, ohne etwas zu essen oder zu trinken.

„Feministische Interpretationen“ des Korans

Rabeya Sultana Müller-Haque ist mittlerweile Leiterin des Instituts für Interreligiöse Pädagogik und Didaktik in Köln. Zudem Bildungsreferentin am Zentrum für Islamische Frauenforschung und Frauenförderung. Islam und Frauen, ein durchaus spannendes Thema. Offensichtlich hat sich Rabeya Sultana Müller-Haque ihre eigene Welt zusammengebastelt, denn sie brachte das Buch „Der Koran neu gelesen: Feministische Interpretationen“ heraus. Es dürfte spannend sein, von ihr zu erfahren, wie sie den Koranbefehl Sure 4 Vers 34 „Schlagt die Frauen, wenn Ihr ihre Widersetzlichkeit befürchtet“ feministisch interpretiert. Oder Sure 2 Vers 223 „Eure Frauen sind euch ein Saatfeld. So kommt zu eurem Saatfeld, wann und wie ihr wollt“. Auch Sure 4 Vers 3 „heiratet, was euch an Frauen gut scheint, zwei, drei oder vier“ dürfte in feministischen Ohren einen besonderen Klang haben.

Zusammen mit Lamya Kaddor schrieb sie die beiden Bücher „Der Islam für Kinder und Erwachsene“ und „Der Koran für Kinder und Erwachsene“. Das klingt alles ein bisschen nach Pippi Langstrumpf „Ich mach mir die Welt, widde widde wie sie mir gefällt“. Wir müssen uns aber den Realitäten zuwenden und dürfen uns nicht in gefällige Wunschbilder flüchten. Der Politische Islam, der nunmal ein sehr großer Bestandteil des Gesamtkonstruktes Islam ist, lässt keinen Platz für eine wundersame Fata Morgana.

Islam-Unterricht für „friedliches Miteinander“

Die bayerische Integrationsbeauftragte Gudrun Brendel-Fischer von der CSU nannte die Entscheidung für ein Wahlpflichtfach Islam einen „wichtigen Baustein der Integration und des friedlichen Miteinanders“. Da fragt man sich natürlich, ob der Koran, die elementare Grundlage des islamischen Glaubens, in diesem Unterricht völlig ausgeblendet wird. Dort gibt es nunmal einschlägige Befehle, die genau das Gegenteil eines „friedlichen Miteinanders“ fordern. So wird beispielsweise in Sure 9 Vers 29 die Bekämpfung der Schriftbesitzer befohlen, die nicht an Allah glauben, bis sie gefügig sind. „Schriftbesitzer“ sind übrigens die Christen und die Juden. In Sure 98 Vers 6 werden sie als die „schlechtesten der Geschöpfe“ bezeichnet, die in die Hölle kommen. In Sure 8 Vers 39 wird gefordert, gegen die „Ungläubigen zu kämpfen, bis die Religion gänzlich Allahs ist“ und in Sure 5 Vers 51 wird verboten, „die Juden und die Christen zu Schutzherren“ zu nehmen. Der Koran ist voll solcher Anweisungen, was wohl kaum zur Integration beitragen kann.

„Meilenstein zur Bekämpfung von Antisemitismus“

Der Antisemitismusbeauftragte Ludwig Spaenle von der CSU, der den breiten Modellversuch 2009 als Kultusminister gestartet hatte, glaubt, dass dieser Unterricht „neue Chancen zur Integration moslemischer Kinder“ biete. Er sei für ihn ein „Meilenstein für Integration, Erziehung zu Toleranz und zur Bekämpfung von Antisemitismus [54]„. Wie aber soll Antisemitismus bekämpft werden, wenn im Koran in Sure 2 Vers 88 steht, dass Allah die Juden wegen ihres Unglaubens verflucht hat, in Sure 5 Vers 60 in Affen und Schweine verwandelte und in Sure 7 Vers 166 als „verstoßene Affen“ bezeichnete? Wie soll ein friedliches Miteinander entstehen, wenn der Prophet des Islams sagte „Die Zeit wird nicht anbrechen, bevor nicht die Muslime die Juden bekämpfen und sie töten“, was im zuverlässigen Hadith Sahih al-Bukhari und auch in der Charta der Hamas in Artikel 7 festgehalten ist?

Wir von der Bürgerbewegung Pax Europa sorgen uns um das friedliche Miteinander, wenn diese gefährlichen Stellen in Koran und Hadithen weiterhin als gültig angesehen werden. Ein Islamischer Schulunterricht darf nicht etwas vortäuschen, was nicht den Fakten entspricht. Er muss unbedingt auch kritisch mit den Inhalten umgehen, die sich gegen die Menschlichkeit richten und zum Kampf gegen all jene aufrufen, die nicht an den islamischen Gott Allah glauben. Solange die in Sure 48 Vers 28 formulierte Auffassung gilt, dass der Islam die einzig wahre Religion ist, die die Oberhand über jede andere Religion bekommen soll, dürfte ein friedliches Zusammenleben in unserer Gesellschaft auf Dauer kaum zu erwarten sein.

Notwendigkeit für kritischen Islam-Unterricht

Es ist extrem wichtig, in welcher Form die 163.000 moslemischen Kinder in Bayern ab diesem Herbst über den Islam unterrichtet werden. Diese junge Generation sollte lernen, sich kritisch mit ihrer Religion auseinanderzusetzen und sich der Unterschiede zwischen unserem Grundgesetz und der Scharia bewusst werden. In der Schule wäre der richtige Platz, um zu diskutieren, ob es in dieser 1400 Jahre alten Religion nicht einen erheblichen Modernisierungsbedarf gibt. Die politischen sowie gesetzgeberischen Inhalte des Islams, die unter dem Begriff „Politischer Islam“ zusammengefasst sind, gehören allesamt auf den Prüfstand, ob sie mit unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung in Einklang zu bringen sind.

Daher haben wir einige Fragen, die wir an den Bayerischen Kultusminister Michael Piazolo, die bayerische Integrationsbeauftragte Gudrun Brendel-Fischer, den Bayerischen Antisemitismusbeauftragten Ludwig Spaenle, den Oberkirchenrat Stefan Blumtritt und den Wissenschaftlichen Beirat der Abteilung ‚Islamisch-Religiöse Studien‘ der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg schicken:

1. Befinden sich in den Lehrplänen des Islamischen Unterrichtes auch Bestandteile, die sich kritisch mit dem Islam auseinandersetzen?
2. Ist der Politische Islam, vor dem auch die CSU in ihrem Leitantrag vom November 2016 ausführlich warnte, Bestandteil des Unterrichtes?
3. Werden problematische Inhalte des Politischen Islams wie die Einstellung zu Frauen, Homosexuellen, Juden und Andersgläubigen behandelt? Auch das islamische Gesetz, die Scharia, mit ihren vielen menschenrechtsfeindlichen Inhalten? Und der Dschihad, der sogenannte „Heilige Krieg“, um den Politischen Islam an die Macht zu bringen?

Hat Prof. Mathias Rohe seine islamverharmlosenden Finger im Spiel?

Dieser Islamische Unterricht begann im Jahr 2009 [55] als Modellversuch an einer Grundschule in Erlangen, wo sich auch das „Zentrum für Islam und Recht in Europa“ befindet. Deren Gründungsdirektor ist Prof. Mathias Rohe, der einen Magister im klassischen Islamischen Recht hat und in Bayern äußerst umtriebig beim Thema Islam [56] ist. Daher schicken wir ihm diese Fragen ebenfalls.

Ob von ihm allerdings eine Antwort kommt, ist eher fraglich, denn er verweigerte mir [57] schon bei einer Islam-Veranstaltung in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften im August 2018 die Antwort auf meine Frage zum Politischen Islam. Zudem ließ er mich anschließend durch den Hausmeister aus dem Gebäude hinauskomplimentieren. Dieser Hausmeister war übrigens ein Serbe, der ebenfalls kritisch zum Thema Islam eingestellt ist, mir aber mit Bedauern mitteilte, dass er eben seinen Job machen muss. Und wenn er die Anweisung erhält, mich hinauszuwerfen, dann muss er es eben durchführen. Wohl auf das Betreiben von Mathias Rohe schickte mir dann kurz darauf der Präsident der Akademie auch noch ein schriftliches Hausverbot.

Die modern eingestellte Moslemin Necla Kelek kritisierte Prof. Rohe [58] übrigens, dass er versuche, islamische Rechtsauffassungen in deutsches Recht zu implantieren. Zudem habe er als Mitglied der Islamkonferenz mit dafür gesorgt, dass empfohlen wurde, das Kopftuch bei Kindern „als religiöse Vorschrift“ zu akzeptieren und an Schulen zu dulden. Obwohl es dagegen Widerstand der „säkularen Muslime“ gab.

Wenn Prof. Rohe beim Islamunterricht in Bayern mitmischt, kann man davon ausgehen, dass dort kaum kritische Elemente vermittelt werden. Die Bürgerbewegung Pax Europa bleibt am Thema weiter dran. Um diese Arbeit weiter voranzubringen, ist auch das Abonnieren des neuen YouTube-Kanals „BPE Aufklärung“ [59] sinnvoll.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [32].

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Coronadiktatur: Kindeswegnahme bei Ungehorsam der Eltern

geschrieben von PI am in Corona,Diktatur,Schule | 114 Kommentare

Von L.S.GABRIEL | Wer sich dem Regime nicht beugt, dem drohen Repressalien. Das ist eine in der DDR gut erprobte Strategie, an die Sachsen sich offenbar wieder erinnert. In sozusagen alter Tradition droht man dort nun Corona-ungehorsamen Eltern mit „Inobhutnahme“ ihrer Kinder. Seit 18. Mai müssen Eltern von Kindern, die in Kitas oder Grundschulen gehen, täglich penibel Auskunft über den Gesundheitszustand aller im Haushalt lebenden Personen geben.

Auf einem dafür vorgesehen Formular, das das Kultusministerium zum Download zur Verfügung stellt, muss angegeben werden, ob ein Familienmitglied unter Husten, Halsschmerzen, Schnupfen, erhöhter Temperatur, Durchfall oder Geruchs- und Geschmacksbeeinträchtigungen leide. Diese mit der Unterschrift der Erziehungsberechtigten bestätigte Auskunft muss jeden Tag erneuert vorgelegt werden. Wer das Formular nicht vorweisen kann darf in den ersten vier Grundschulklassen ab dem 25. Mai nicht am Unterricht teilnehmen. Das ist aber bei weitem nicht die einzige Konsequenz.

Bei Verstoß kommt das Ordnungsamt

Nicht nur die strikte Weigerung, sondern auch das bloße einmalige Vergessen der Bestätigung wird als Verstoß gegen die Coronaauflagen gewertet und kann zu einschneidenden Repressalien führen. Der Ausschluss des Kindes vom Schul- oder Kitabesuch ist dabei die niedrigste Stufe der Bestrafung. Sollten die Eltern nach so einem Vergehen nicht unverzüglich in der Schule zum Rapport antreten würde das Ordnungsamt eingeschaltet, heißt es [60]. In weiterer Folge droht man den Erziehungsberechtigten an, ihnen die Kinder wegzunehmen.

Viele Eltern sind entsetzt, die Elternvertreter fordern eine sofortige Rücknahme dieses Diktats, nicht nur aus Datenschutzgründen.

In Zeiten der Coronadiktaur und des sich aktuell etablierenden Seuchensolzialismus ist kaum zu erwarten, dass die Behörden sich von diesen Forderungen beeindrucken lassen. Augenscheinlich breiten sich die schlimmsten Allmachtsphantasien von Politikern und Behördenverantwortlichen schneller aus als Covid-19. Viele, die sich in geeigneten Positionen befinden leben gerade ihre kühnsten Diktaturträume aus. Da sich das Druckmittel „Angst vor Krankheit und Tod durch das Virus“ nach einigen Wochen beginnt abzunutzen, soll das „ungehorsame“ Volk nun mit althergebrachten Mitteln gefügig gemacht werden.

Ein weiteres Trauma muss her

Wer sich widersetzt verliert jetzt neben seinem Job, den der Corona-Maßnahmenwahnsinn ohnehin schon oftmals dahingerafft hat, und nach seinen alten Eltern oder Großeltern, die er nicht mehr besuchen darf, auch noch seine jüngsten Kinder. Eine traumatische Erfahrung nicht nur für die Eltern, auch Kinder, denen so etwas widerfährt werden diesen brutalen Eingriff in ihr Leben vermutlich nie ganz verarbeiten können. Ein weiteres Trauma, das den Deutschen zugefügt werden soll.

Am Ende – sollte das je kommen – werden mehr Menschen wegen der Maßnahmen, die unter dem Vorwand des Seuchenschutzes erlassen wurden geschädigt sein, als tatsächlich am Virus gestorben sind.

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Dortmund: Familien schieben linken Schulleiter weiter ins Abseits

geschrieben von libero am in Schule | 43 Kommentare

Durch seine proislamische Umerziehungsmethoden und zuletzt auch durch Ökoradikalismus hat das Dortmunder Stadtgymnasium bundesweiten Spott bürgerlicher Kreise auf sich gezogen. Auch PI-NEWS berichtete mehrfach, die AfD legte vor fünf Wochen Dienstaufsichtsbeschwerde [61] gegen Schulleiter Bernhard Koolen ein, nachdem dieser sein Amt als manipulativer Agitator missbraucht hatte.

Mit Spannung werden nun die neuen Anmeldezahlen der Dortmunder Gymnasien erwartet – einschließlich des Stadtgymnasiums, das längst auch bei der Mainstream-Presse und seitens des Schulamtes medienoffiziell als „abgeschrieben“ [62] gilt.

Im vergangenen Jahr waren nur 40 Kinder angemeldet [63] worden, während für die anderen Gymnasien der Stadt dreistellige Zahlen verzeichnet wurden und für das Kant-Gymnasium sogar 191.

Schuld sei „rechte Hetze“, jammerte Schulleiter Koolen über den laut Presse „dramatischen Einbruch der Anmeldezahlen“. [64]

Doch die Dortmunder Eltern der jetzigen Viertklässler wissen die Aufklärungearbeit der „rechten Blogs“ offenbar mehr denn je zu schätzen. Laut Insider-Informationen sind für das kommende Schuljahr bislang nur 27 Kinder angemeldet worden. Das würde die ohnehin schon miserable Zahl 40 vom letzen Jahr noch einmal auf peinlichste Weise unterschreiten. Würde dieses gar nur eine einzige Klasse pro Jahrgang bedeuten? Andere Gymnasien sind teils sechs- bis neunzügig.

Tja, wenn es um das Wohl der lieben Kleinen geht, lassen selbst kosmopolitische Familien die rosarote Multikulti-Brille fallen und stimmen erfreulich ehrlich „mit Füßen ab“. Unsere Kinder dem „totalen Koolen“? Nein, sagen sich verantwortungsbewusste Eltern aus allen Milieus.

Dass die PI-NEWS vorliegende Insider-Information mit den 27 Anmeldungen glaubwürdig ist, lässt sich bei einem Vergleich der Websites aller Dortmunder Gymnasien schnell erahnen. Das Stadtgymnasium ist das einzige Gymnasium der Stadt, das auf der Homepage [65] ausdrücklich um all jene Kinder wirbt, die einen „Ablehnungsbescheid des zuerst gewählten Gymnasiums“ bekommen haben. Kein anderes Gymnasium hat einen solchen Aufruf sogar zum jetzigen Zeitpunkt im April noch online. Wer sich auskennt, weiß, dass sich so eine „Reste-Schule“ erkennen lässt.

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Coronakrise: Abitur 2020 ohne Abschlussprüfung?

geschrieben von PI am in Corona,Schule | 140 Kommentare

Von CANTALOOP | Angesichts der gesamtgesellschaftlichen Bedrohung durch COVID-19 ergeben sich derzeit viele Herausforderungen. Auch die Bildung betreffend. Nach Expertenmeinung sollen insbesondere der Schülerschaft durch die aktuell besonderen Bedingungen (Unterrichtsausfall) keine weiteren Nachteile entstehen. Somit könnte die diesjährige Abi-Prüfung komplett entfallen – und das Ergebnis aus den letzten Klausurbewertungen berechnet werden. Ein Novum: In Berlin hat die Vorsitzende des Philologen-Verbandes, Susanne Lin-Klitzing, deshalb ein Abitur ganz ohne abschließende Prüfung nicht ausgeschlossen.

Der Schwarzwälder Bote [66] berichtet am 24.03:

Zwei Drittel der Abiturnote seien bereits durch die Leistungen in den Kursen erbracht. Das letzte Drittel der Note solle eine Prüfungssituation abbilden. „Dafür brauchen wir die Abiturprüfungen aber nicht zwingend. Wir könnten diese Note nämlich auch aus vorherigen Klausurleistungen in den Prüfungsfächern berechnen“, sagte Lin-Klitzing und betonte: „Wir können, wenn es notwendig sein sollte, auch ein Abitur ohne eigene Abiturprüfungen hinbekommen.

Dass das Schuljahr 2019/20 aufgrund dieser besonderen Umstände annulliert werden könnte, schließt auch die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) kategorisch aus. Eine Option, die Examen einfach zu verschieben, wird jedoch aus organisatorischen Gründen als eher schwierig angesehen.

Diese Post-Millenium-Kids wären dadurch die absolut erste Abiturientengeneration, die ihren Hochschulzugang, außerhalb von Kriegszeiten, ohne vorherigen Prüfungsstress bekommen könnte. Corona würde ihnen hierbei zum Vorteil gereichen. Vielleicht ist dieses vollkommen angstfreie und gleichwohl „ressourcenschonende“ Modell damit auch eine Blaupause für die „Nach-Corona-Zeit“? Man kann sicherlich davon ausgehen, dass viele rot-grün geführte Bundesländer solch ein Vorhaben grundsätzlich nicht ablehnen würden. Einem „Volks-Abi“ für alle wäre dadurch Tor und Tür geöffnet.

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Grüner Kretschmann erklärt Rechtschreibkenntnisse für unwichtig

geschrieben von PI am in Altparteien,Idioten,Schule | 147 Kommentare

Von L.S.GABRIEL | Deutschland, einst das Land der Dichter und Denker, verkommt dank durch mit Migranten gefluteten Schulklassen zu einem Ort der Nichtgebildeten. In einigen Städten sind jene, die mangels Kenntnis der deutschen Sprache dem Unterricht nicht folgen können schon in der Überzahl. Da sollte man meinen, dass gerade das Erlernen einer korrekten deutschen Schreibweise einen hohen Stellenwert habe. Zumal auch schon jetzt viele Schüler Probleme damit haben, beim Lesen den Sinn eines Textes zu erfassen.

Stattdessen aber lässt der grüne baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann jetzt damit aufhorchen, dass er Deutsch zur Nebensache erklärt. Korrekte Rechtschreibung sei heute nicht mehr wichtig, lässt er uns wissen [67]. Seiner Ansicht nach reiche ein gewisses „Grundgerüst an Rechtschreibkenntnissen“ völlig aus. Er begründet diese Bildungskapitulation damit, dass man heute ja nur noch selten handschriftlich schreibe. Und das aus dem Mund eines Mannes, der früher auch mal Lehrer (Chemie und Biologie) war. Es gäbe ja „kluge Geräte“, die Fehler korrigierten, so Kretschmann.

Kluge Geräte? Meint er die, die uns ständig falsch verbessern, die für ein falsch – oder sogar eigentlich richtig geschriebenes Wort drei oder vier Möglichkeiten zur Auswahl stellen? Womit man also die Wahl hätte, wie falsch man etwas schreibt? Es macht eben einen Unterschied, ob man schreibt: Sie hat den schönsten Hintern weit und breit. Oder: Sie hat den schönsten Hintern, weit und breit. 

Das richtige Schreiben einer Sprache ist Teil der Kultur. Lesen und Schreiben sind essenzielle Grundqualifikationen unserer Gesellschaft. Nimmt man einem Volk die Sprache, nimmt man ihm einen wichtigen Teil seiner Identität.

Bei Vorschlägen dieser Art fragt man sich auch, was denn als nächstes kommt. Lesen lernen ist auch unnötig, denn es gibt ja tolle Programme, die uns einen Text vorlesen? In vielen Zeitungsartikeln wird eine Videoversion angeboten, wo einem dann auch gleich mit der darin dem Leser aufgezwungenen Werbungen für klimaneutrales Essen, E-Autos und bunten Familien, die für Afrika spenden, das Gehirn gewaschen wird.

Mit der gleichen Begründung könnte man auch den Mathematikunterricht abschaffen, schließlich gibt es Taschenrechner. Man könnte auch Biologie, Chemie und Erdkunde streichen, es gibt ja Wikipedia und Google. Man will unsere Kinder offenbar zu internetabhängigen Idioten heran“bilden“. Bald schon sollen die Schulen wohl nur noch lehren, auf welche Knöpfe man drücken muss. Auf diese Art können die links-grünen Ideologen dann auch sicher sein, dass künftige Schulabgänger nicht mehr in der Lage sein werden komplexe Zusammenhänge zu verstehen und sich eine eigene Meinung zu bilden.

Willkommen im Zeitalter des formatierten Denkens und der digitalisiert gesteuerten Meinung. Das wäre dann wohl ganz im Sinne des Systems, denn wir wissen ja: Ein dummes, ungebildetes Volk regiert sich leichter.

Ralph Giordano [68], ein langjähriger starker Kämpfer für Deutschland und gegen die Islamisierung formulierte einmal:

Deutsch – eine wunderbare Sprache, von der ich – ohne deshalb andere Sprachen herabsetzen zu wollen – behaupte, daß sie bis in die allerfeinsten Kapillaren der menschlichen Seele vorzudringen vermag. Überlassen wir diese Sprache, die auch unsere Mutter ist, diesmal nicht wieder Deutschlands potentiellen Verderbern! Verteidigen wir sie!

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Bildungspolitik und Migration: Ein Land im Niedergang

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Deutschlands,Schule | 83 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Deutschland ist ein Land im Niedergang. Die Grenzen stehen offen und die Kriminalität steigt. Die Polizei muss sich aus Personalmangel immer weiter aus dem öffentlichen Raum zurückziehen und die Infrastruktur verrottet. Arbeitslosigkeit ist seit Jahrzehnten ein Massenphänomen. Die soziale Schere klafft immer weiter auseinander. Staat und Politik verlieren zunehmend an Handlungsfähigkeit. Warum sollte es in dieser Lage ausgerechnet mit dem deutschen Bildungssystem bergauf gehen?

Die aktuelle Pisastudie (PI-NEWS berichtete) [69] hält uns den Spiegel vor: Beim Lesen, Schreiben und Rechnen sind deutsche Schüler weltweit Mittelmaß. Mit der heranwachsenden Generation kündigt sich die nächste Runde der Abwärtsbewegung [70] an.

Verantwortlich dafür ist eine politische Klasse, deren Realitätswahrnehmung nicht viel besser ist als diejenige der SED-Führung in den 1980er-Jahren. Sie wollen nichts Böses, aber sie wissen nicht, was sie tun. Oder, um es genauer zu formulieren: Sie sind außerstande, die Folgen ihrer Handlungen realistisch abzuschätzen.

Wer unser Land um Millionen Zuwanderer „bereichert“, die regelmäßig Deutsch nur als Fremdsprache oder gar nicht beherrschen, darf sich über unzureichende Sprachkenntnisse vieler Erstklässler nicht wundern. Kinder, die ab der ersten Klasse sprachlich benachteiligt sind, müssen nicht dumm sein oder faul, um in allen Fächern die schulischen Ziele zu verfehlen: sie haben von Anfang an schlechte Karten für einen qualitativ hochwertigen Bildungsabschluss.

Diesen einfachen, für jedermann leicht nachvollziehbaren, zudem in Tausenden deutschen Schulen offensichtlich gewordenen Zusammenhang blenden Politik und Medien aus, weil er die derzeit immer noch anhaltende Massenzuwanderung nach Deutschland systematisch infrage stellt.

Der Kaiser ist nackt – aber kaum jemand traut sich, den Mund aufzumachen. Wer das Offensichtliche ausspricht und den Zusammenhang zwischen der Migrationspolitik und der deutschen Bildungskatastrophe anspricht, wird als Rechtsextremist und als Rassist stigmatisiert sowie aus dem öffentlichen Diskus der billig und gerecht Denkenden ausgeschlossen.

[71]
Buchtipp.

Und bei der nächsten Pisastudie wird dann wieder gejammert und gerätselt, wie nur solche Zahlen zustande kommen können. Aktuell schieben deutsche Bildungspolitiker, statt sich an die eigene Nase zu fassen, den Chinesen die Schuld in die Schuhe. Die kupfern nicht nur europäische Produkte ab und verpesten global die Umwelt, sondern schummeln angeblich auch bei Pisa, indem sie Schüler testen lassen, die zur Leistungselite des Landes gehören und nicht repräsentativ sind.

Soll wirklich so unser Maßstab aussehen? Wollen wir uns mit derart billigen Ausreden zufrieden geben?

Heinz-Peter Meidinger, Präsident des Deutschen Lehrerverbands, ist in Sachen Pisa „verwundert, dass die Zahlen nicht deutlich schlechter ausgefallen sind“. Damit meint er die deutschen Zahlen, nicht die der Chinesen. Zur Begründung erläutert er:

„Durch die Flüchtlingskrise sind 200.000 Kinder mehr mit Migrationshintergrund im deutschen Schulsystem gelandet. Das stellt unser Bildungssystem vor eine große Aufgabe, denn diese Kinder bringen in der Regel nicht die Sprachkenntnisse mit, die sie bräuchten, um dem Unterricht zu folgen.“

Manchmal sind die politischen Zusammenhänge kompliziert. Manchmal sind sie aber auch einfach. Im Fall der Verblödung der deutschen Jugend ist es ganz einfach und sehr übersichtlich: Dieser Aspekt des Verfallsprozesses unseres Landes ist genau wie die anderen eine Folge von Fehlentscheidungen der politischen Klasse, die vermeidbar waren und auch in Zukunft vermeidbar sind, falls der Wille dazu vorhanden wäre.

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Gottfried Curio: Deutsche Schüler verdummen

geschrieben von PI am in Schule | 210 Kommentare

Der Identitätsverlust der Deutschen beginnt damit, dass in den Schulen keine Gedichte mehr gelernt werden, keine Klassiker mehr gelesen werden und der Geschichtsunterricht mit dem Zweiten Weltkrieg beginnt, während im Religionsunterricht die fünf Säulen des Islams gelehrt werden. Die Indoktrination in den Schulen bei gleichzeitigem Niveauabfall führt zwar zu immer mehr Abiturienten, aber gleichzeitig wächst die Zahl der Studienabbrecher. Bemerkenswert allerdings: die Ost-Bundesländer sind bei deutschlandweiten Bildungsvergleichen Spitzenreiter – gute Bildung korreliert offensichtlich mit AfD-Wahlverhalten! (Ausschnitt einer Wahlkampfrede des AfD-Bundestagsabgeordneten Dr. Gottfried Curio im sächsischen Markklleeberg – sehen Sie hier [72] die vollständige Rede in Markkleeberg)

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