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Doch keine Neuwahlen in Schweden

sverige [1]Der 27. Dezember wird in die schwedische Geschichte eingehen als der Tag, an dem dort die Demokratie abgeschafft wurde. In einem sogenannten Dezemberübereinkommen [2] (”decemberöverenskommelse“) haben sämtliche Parteien bis auf die Schwedendemokraten (Sverigedemokraterna) beschlossen, die angesagte Neuwahl im März 2015 (PI berichtete) [3] nicht stattfinden zu lassen. Socialdemokraterna, Moderaterna, Miljöpartiet (Grüne), Centerpartiet, Folkpartiet und Kristdemokraterna haben gemeinsam eine Pressekonferenz abgehalten und diese gemeinsame Strategie angekündigt.

(Von Alster)

Vordergründig heißt es, dass man damit eine stabile Regierung hat. In Wirklichkeit richtet sich dieser Angst-Beschluss gegen die Schwedendemokraten, die bei der Neuwahl nach Umfragen großen Zugewinn zu erwarten hätte. Das bedeutet, dass die mit 13% gewählte drittstärkste Partei, die Schwedendemokraten (SD), als einzige Oppositionspartei übrig bliebe, die übrigens sowieso schon mit allen Tricks ausgeschlossen wurde.

Die Allianzparteien, die bis jetzt als Opposition zu den regierenden Sozialdemokraten und Links/Grünen galten und den Haushaltsplan abgelehnt hatten, was zunächst zum Rücktritt der Sozi-Regierung führte, werden ihr Fähnlein im Wind erklären müssen. Denn die Schwedendemokraten werden nun einen Misstrauensantrag einbringen. [4]

Der einzige Oppositionsführer des schwedischen Reichstages, der Schwedendemokrat Mattias Karlsson (SD), erklärt:

„Ein Staatsminister, der sein Versprechen gegenüber dem schwedischen Volk wiederholt bricht, hat es nicht verdient, weiter auf seinem Posten zu sitzen“ (En statsminister som bryter sina löften till svenska folket gång på gång förtjänar inte att sitta kvar på sin post)

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Schweden: Schule verbietet schwedische Flagge

geschrieben von PI am in Appeasement,Multikulti,Schweden,Siedlungspolitik | 66 Kommentare

schwedenflagge [5]Schweden löst sich auf und soll wohl zu einem islamisch geprägten Multikultieinheitsstaat werden. In einer schwedischen Grundschule wurde nun tatsächlich die schwedische Flagge verboten [6], da sie von „bestimmten Gruppen“ als rassistisch wahrgenommen werden könnte. Als Aufhänger für diese Kapitulation wird ein Kind hergenommen, das sich bei einem Maskenfest der Schule gelb und blau, den Nationalfarben Schwedens angemalt und eine Spielzeugpistole mitgebracht hatte.

Auch auf Schulfotos ist das Zeigen der Fahne nun verboten. Nur noch an Nationalfeiertagen ist das Staatssymbol erlaubt.

Erst kürzlich waren Neuwahlen angekündigt worden [3], da die Schwedendemokraten den sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Stefan Löfven mit ihrer Ablehnung des links/grünen Haushaltsplans in die Knie gezwungen hatten. Die nächste Wahl ist womöglich die letzte Hoffnung für Schweden. (lsg)

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Dänemark: Asylant überfällt Achtjährige in ihrem Bett

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Dänemark,Schweden | 70 Kommentare

kindesmissbrauch [7]Es ist noch nicht allzu lange her, da musste man im kleinen Königreich Dänemark seine Haustür nicht abschließen. Fahrräder ohne Schloss und Spielzeug konnte man unbehelligt draußen stehen lassen – die Autos sowieso. Seit dem europäisch-arabischen Dialog in den Jahren 1974-1981 über die Barcelona-Deklaration [8] von 1995, die eine ungehinderte muslimische Einwanderung beinhaltete, mussten sich europäische Bürger von hart errungenen Freiheiten verabschieden. Je offener die Grenzen wurden, desto mehr musste man innerhalb der europäischen Länder Einschränkungen hinnehmen.

(Von Alster)

In den vor den europäischen Bürgern verheimlichten EU-Vereinbarungen mit 10 asiatischen und nordafrikanischen Ländern in Barcelona wurde nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine kulturelle Verschmelzung mit diesen kulturfremden Staaten beschlossen. Heute ächzt Europa unter dem „Asylantenansturm“ und wir sind nicht einmal mehr in unserm letzten Refugium, dem Zuhause vor dieser kulturellen „Verschmelzung“ sicher.

In der Nacht zum Donnerstag vor dem 4. Advent überfiel ein Ausländer in Græsted [9] nördlich von Kopenhagen ein 8 Jahre altes Mädchen, das in seinem Bett schlief. Er war durch eine unverschlossene Tür eingedrungen. Die Eltern wurden durch das laute Schreien des Kindes geweckt, und der Vater konnte durch sein beherztes Eingreifen das Schlimmste verhüten. Laut Polizeiangaben sprach der Eindringling wiederholt von Sex, während er das Mädchen festhielt. Inzwischen konnte die Mutter mit dem Mädchen und einem Bruder zum Nachbarn flüchten. Der Fremde war sehr aggressiv, so dass der Vater die Hilfe des Nachbarn benötigte, um ihn zu überwältigen und festzuhalten. Nicht ohne Grund fürchtet der Vater, dass der vorerst in Verwahrung genommene Täter freigelassen wird, so dass seine Tochter ihm wieder begegnen könnte.

Beim Täter handelt es sich um eine 39-jährigen Asylanten mit Aufenthaltsbewilligung. Zunächst vermutete man einen Zusammenhang mit einem Überfall auf eine 14-Jährige in Ranum, dabei ermittelte man aber inzwischen einen Somalier [10]. Bei dem ähnlich gearteten Überfall stand der Täter plötzlich im Zimmer der 14-Jährigen, befühlte ihre Beine und versuchte sie zu küssen. Auch hier konnte sie durch lautes Schreien Schlimmeres verhüten. Der Somalier flüchtete in ein nahegelegenes Asylantenheim, wurde dort aber dingfest gemacht.

Zurzeit steht ein Marokkaner (kl. Foto) in Kopenhagen [11] vor Gericht, der der Terrorpropaganda bezichtigt wird. Neben terroristischen Aktivitäten, Diebstahl, Gewalt und Waffenbesitzes wurde er schon früher für schuldig befunden, ein 12-jähriges Mädchen von einem Kinderspielplatz weggebracht und ihre Brüste betatscht zu haben.

Gerade geht es in Varberg Schweden um einen Asylanten, der versucht hat, eine 9-Jährige innerhalb der Flüchtlingsunterkunft zu vergewaltigen. Er war schon aus einer anderen Unterkunft verlegt worden, nachdem er dort eine 15-Jährige sexuell belästigt [12] hatte.

In Norwegen meinte ein Anwohner einer Asylantenunterkunft in Kronstad, in der es mehrfach zu blutigen Auseinandersetzungen gekommen ist, dass es erlaubt sein sollte, wichtige Fragen zu stellen [13]. Er glaubt, dass die Platzierung eines Hauses mit Asylanten mitten in einem Viertel, in dem Kinder und Erwachsene sich ängstigen, diskutiert werden müsse – auch in den Medien. Dieser Europäische Bürger fragt, warum die Bürger nicht über die Art der Menschen informiert würden, bevor man sie in ihre Nachbarschaft platzierte. Er glaubt, dass eine Form der Vorwarnung stattfinden solle.

Dazu müssten sich Politik und Medien, die diese bedrohlichen Zustände negieren oder verharmlosen und meist nur diffuses Zeug diesbezüglich von sich geben, über die Masseneinwanderung aus islamisch geprägten Ländern und deren Kulturen genauer informieren.

Vielleicht müssen die Verantwortlichen nur einmal daran denken, wie sehr das Leben eines Kindes und das der Verwandten durch solche Übergriffe verändert wird. Wer dann nicht faktenresistent ist, kann ja bei PEGIDA mit spazieren gehen. Es ist möglicherweise die letzte Chance, um Europa als islamisches „Haus des Friedens“ (Dar al-Islam) zu verhindern.

(Übersetzungen ins Deutsche von Alster)

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Schweden: „Flüchtlinge“ kommen mit Privat-Jet

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Schweden | 53 Kommentare

malmoe_airport [14]Wie wir wissen, hat der frühere schwedische Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt kurz vor seiner Abwahl an seine Bürger appelliert: „Öffnet eure Herzen für alle [15], die aus Angst um ihr Leben zu uns fliehen.“ Das haben die an Leib und Seele Verfolgten wohl gehört. Sie kommen in Scharen. Gerade muss das schwedische Migrationsverket ca. 1000 Personen neu einstellen [16], um diese armen Flüchtlinge angemessen empfangen zu können. Es heißt auch, dass das vorhandene Personal doch sehr gestresst ist.

Der die „Flüchtlinge“ monetär versorgende Steuerzahler darf nun wohl als Ausgleich zum Hohn einen Hauch von Luxus aus 1001 Nacht schnuppern, denn die „armen Verfolgten“ kommen jetzt schon mit Privat-Jets. Das Flugzeug aus Beirut [17] landete um 21 Uhr am Flughafen Malmö Sturup. An Bord war eine Besatzung von drei Personen und zehn Passagieren. Da keine Passagierliste geschickt worden war, war die Malmö-Polizei bei der Ankunft vor Ort.

Die Besatzung, eine junge libanesische Frau und zwei ältere ägyptische Männer, wurden wegen des Verdachts des Menschenhandels verhaftet, die Passagiere verhört; sie gaben sich als Asylsuchende aus und wurden der Einwanderungsbehörde übergeben, die sie bekanntlich mit einer lebenslangen Versorgung auf Kosten der schwedischen Steuerzahler absichern wird.

Die Linken, alle Gutmenschen und besonders die Grünen werden hocherfreut sein, sind doch diese „armen Flüchtlinge“ nicht im Mittelmeer ertrunken. Möglicherweise hat es aber auch eine Absprache der EU-Kommission mit Saudi-Arabien gegeben: Die Saudis statten die armen Verfolgten mit ein wenig Taschengeld zum Jet-Set aus, dafür sorgen die europäischen Steuerzahler für deren Unterkunft, Verpflegung, Bildung, Therapie und ein üppiges Taschengeld. Mit dem Deal könnte dann die Mittelmeer- und sonstige Maizière gelöst werden.

(Übersetzungen aus dem Schwedischen von Alster)

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Schweden: Foto- und Filmverbot auf Lucia-Feiern aus Rücksicht auf illegale Asylsuchende

geschrieben von PI am in Islam-Kollaboration,Islamisierung Europas,Schweden | 61 Kommentare

luciafest [18]Während in der Woche nach der eindrücklichen Pegida-Demo die Hysterie der Politiker, Medien und Pfaffen über die „unverschämte fremdenfeindliche schändliche Mischpoke“ ausuferte, konnte die islamische Lebensweise (in Grundsatzpapieren des organisierten Islam wird die Scharia dort ausdrücklich so genannt) weiter Einzug halten. Das gelingt natürlich in solch meschuggenen Ländern am besten, wo man zahlreich auch als nichtbegründeter, illegaler Asylsuchender gut leben kann: etwa in Deutschland oder der selbsternannten humanitären Großmacht Schweden. Wenn man sich dann noch dieser politischen Herrschafts-Ideologie vorauseilend unterwirft, werden ihr die schönsten abendländischen Traditionen geopfert.

(Von Alster)

Der 13. Dezember war bis zum 18. Jahrhundert im damals verwendeten Julianischen Kalender die Wintersonnenwende. Gleichzeitig ist der 13. Dezember der Gedenktag der Heiligen Lucia [19], der frühchristlichen Märtyrerin Lucia von Syrakus. Der Sage nach versorgte sie die in die Katakomben geflohenen Christen mit Nahrung. Um die Hände in der Dunkelheit frei zu haben, trug sie einen Kranz mit Kerzen auf dem Kopf. Da heraus entwickelte sich das Fest der Lucia als vorweihnachtlicher lichtbringender schwedischer Brauch, der inzwischen auch in Nachbarländern begangen wird und uns mit seinen Liedern in der Vorweihnachtszeit erfreut.

In Schweden bringen die Kinder morgens, am 13. Dezember den Eltern Kaffee und „Lussekatter“, das sind leckere süße goldgelbe Hefekringel mit Safran, ans Bett. Dann gehen alle in die Schule oder Kindergärten, manchmal auch in die Kirche, wo jeweils jeder seine eigene Lucia gewählt hat. Begleitet werden diese Lucias mit einem Kerzenkranz im Haar von anderen ebenfalls weißgekleideten Mädchen und einigen Jungs, den Stjärngossar (Sternenknaben), mit langen weißen Hemden und mit Sternen geschmückten Zipfelmützen. Es ist ein Familienfest, das schon immer durch Fotos verewigt wurde.

Dieses Jahr wurde ein Foto- und Filmverbot [20] für Lucia-Feiern auf etliche Gemeinden ausgeweitet. Schwedische Eltern und Kinder dürfen nicht mehr ihre Feste verewigen. Offiziell wurde es mit der zu schützenden Identität von Kindern in Schulen und Vorschulen begründet. Die wirkliche Ursache liegt darin, dass es inzwischen an jeder zweiten Schule und Vorschule eine zunehmende Anzahl von Kindern gibt, deren Familien sich illegal im Land aufhalten. So werden Traditionen durch eine ausufernde Asylpolitik zerstört – und das nicht nur in Schweden.

Dass damit auch eine zunehmende Islamisierung einhergeht, beweist der Aschura-Umzug in Malmö [21], der extra auf den Tag der Lucia-Feiern gelegt wurde. Der Aschura-Tag ist eigentlich der zehnte Tag des islamischen Monats Muharram, im schiitischen Islam der Gedenk-, Bet- und Fastentag zum Gedächtnis an die Schlacht bei Kerbala/Irak.

Die PEGIDA-Teilnehmer wollen diese unsinnige Asypolitik, mit der die Islamisierung gefördert wird, nicht mehr hinnehmen und werden mit ihren sinnvollen Demonstrationen der politischen und medialen Mischpoke Beine machen!

(Übersetzung aus dem Schwedischen von Alster)

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Paukenschlag durch Schwedendemokraten

geschrieben von PI am in Politik,Schweden | 63 Kommentare

mattias_karlsson [3]In Schweden ist es Praxis [22], dass die Parteien schon vor der Abstimmung im Parlament bekennen, für welchen Haushaltsentwurf sie am Tag X, also heute, am 3. Dezember 2014, stimmen werden. Während die oppositionelle bürgerliche Allianz schon seit geraumer Zeit klargemacht hat, dass sie ihren eigenen Entwurf durchbringen will, haben sich die Schwedendemokraten bis gestern bedeckt gehalten. Am Dienstag, dem 2. Dezember, einen Tag vor der Abstimmung im Reichstag, sorgten die Schwedendemokraten für einen Paukenschlag. Sie beraumten eine Pressekonferenz an, in der sie zunächst eine halbe Stunde lang souverän gegenüber den ihnen sonst sämtlich feindlich gestimmten Medien über die desaströse Politik und ihre Folgen der Minderheitsregierung vom Sozialdemokraten Staefan Löfven mit seinem Grünen Partner referierten. Dann gaben sie bekannt, dass sie für den Haushaltsentwurf [23] der oppositionellen Allianz stimmen würden, um diese Regierung zu Fall zu bringen. Update: Es wird Neuwahlen geben!

(Von Alster)

Der Text oben im Bild lautet:

Wir werden versuchen, jede Regierung und ihren Haushaltsentwurf zu Fall zu bringen, die eine erhöhte Einwanderung unterstützt und die der Miljöparti (Grüne) einen entscheidenden Einfluss über die Migrationspolitik gibt.

Somit kündigten Mattias Karlsson (Foto) als Vertreter vom SD-Chef Jimmie Åkesson und der Haushaltsexperte Oscar Sjöstedt an, sich bei der Abstimmung nicht zu enthalten, sondern mit den bürgerlichen Parteien zu stimmen. In diesem Fall wäre der Haushaltsentwurf der Opposition beschlossen. Ministerpräsident Löfven drohte für diesen Fall bereits mit seinem Rücktritt.

Noch am Abend lud der sozialdemokratische Ministerpräsident die Vertreter der bürgerlichen Allianz zu einem Gespräch ein. Die Allianz besteht aber weiterhin darauf, ihren eigenen Haushaltsentwurf durchzubringen.

Die schwedische Regierung ist also nach nur zwei Monaten im Amt in eine Krise gestürzt. Das Minderheitsbündnis aus Sozialdemokraten und Grünen hat für ihren Haushaltsentwurf keine Mehrheit im Reichstag. Hintergrund ist die Haltung der Schwedendemokraten. Sie lehnen nach eigener Darstellung jeden Etat ab, der eine „Einwanderung auf dem heutigen Niveau unterstützt“.

SD hat damit ihren Wählern zugehört und entsprochen und die Verantwortung für das zunehmend auseinanderbrechende Schweden übernommen. Sie machen Stefan Löfven für diese Situation verantwortlich, da er sich geweigert hat, mit der drittgrößten Partei, die noch dazu als einzige bei der Wahl zugenommen hat, zu sprechen. Dem Mobben, der Arroganz und Volksverachtung der anderen Parteien musste so begegnet werden. „Wenn es zum Rücktritt der Regierung kommt, dann sind wir die einzige Oppositionspartei, und diese Rolle werden wir bereitwillig schultern“, so Mattias Karlsson.

Die Optionen der jetzigen Regierung: Neuwahlen frühestens am 29. Dezember, Wiedervorlage oder Abgang.

Heute um 16.00 Uhr, nach der Debatte im Reichstag wird abgestimmt.


Update:

Es ist passiert! Die Schwedendemokraten haben alles richtig gemacht! An ihnen kommt man nun nicht mehr vorbei! Der Haushaltsplan der links/grünen Regierung wurde abgelehnt. Der Haushaltsplan der Opposition, Allianz, wurde mit Hilfe der Schwedendemokraten angenommen [24]. Auf einer Pressekonferenz hat der sozialdemokratische Ministerpräsident Stefan Löfven Neuwahlen für den 22. März anberaumt. Es wird im Prinzip eine Wahl über die Einwanderungspolitik werden! Die Schwedendemokraten liegen nach der jüngsten Umfrage bei 17%.

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Schweden: Vier Schwestern „drohen“ mit Flucht

geschrieben von PI am in Europa,Schweden,Siedlungspolitik | 84 Kommentare

schwestern [25]Nicht nur in Schweden ächzen die Kommunen unter der immer größeren Anzahl von vorwiegend aus arabischen und afrikanischen Ländern kommenden Asylsuchenden, die gemäß den EU-Vorgaben untergebracht und versorgt werden sollen. In fast allen europäischen Ländern werden diesbezüglich sämtliche Rekorde gebrochen. Die Asylindustrie und Kirchenführer reiben sich genüsslich die Hände.

(Von Alster)

Neben Berichten über Gewaltausbrüche in Asylunterkünften outen sich inzwischen recht viele Luxusflüchtlinge, deren Ansprüchen wir nicht genügen: etwa die Gourmet-Flüchtlinge. In Italien protestierten diese Geschundenen und Verfolgten in einem Flüchtlingszentrum gegen „Pasta mit Tomatensoße, Brot und Eiern [26]“ und verlangten ihre gewohnten Gerichte; immerhin hatten die meisten schon Schleppern 4000 Euro bezahlt. Angesichts von hungernden Italienern sind nicht mal mehr die Betreiber der Zufluchtsstätten erfreut.

Im nordfranzösischem Calais [27], das mit etwa 1400-1500 Flüchtlingen vorwiegend aus dem Sudan und Eritrea zurechtkommen muss, verweigerten die Gourmets das angebotene Essen, weil es zu wenig gewürzt gewesen sein soll.

In Dänemark [28] drohten die „vor dem Tod und Verfolgung Geflüchteten“ mit Hungerstreik und in der humanitären Großmacht Schweden vergeht kein Tag ohne Protest gegen Unterbringung und Verpflegung. Mohamad Waddah Sabouni zeigt als Beispiel die ganze „Misere“:

essen [29]

Die Schweden, die von diesen anspruchsvollen Herrschaften der „Ihr seid die beste Gemeinde, die für die Menschen entstand…, Sure 3 Vers 110“ allerhand gewohnt sind, staunten aber doch nicht schlecht über vier Schwestern der Ummah (Foto ganz oben). Sie verlangten [30], mit ihrem Vater in einer anderen Kommune untergebracht zu werden; andernfalls würden sie Schweden verlassen.

Die Schwestern und ihr Vater kamen im Oktober als UN-Kontingentflüchtlinge aus Syrien nach Schweden. Etwas später musste ihr an Alzheimer leidender Vater für ein paar Tage ins Akutkrankenhaus in Östersund. Als er entlassen wurde, weigerten sie sich, in die Wohnung in Strömsund zurückzukehren. Die Wohnung sei zu kalt und die Betten für ihren Vater zu hart. Die Wohnung sei auf der dritten Etage und verfüge über eine zu schwer zu besteigende Badewanne. In Schweden fühlen sie sich nicht sicher, und sie glauben, dass niemand auf sie hört. Und wenn sie nicht in eine andere Gemeinde kommen, drohen sie damit, Schweden zu verlassen. Sie verlangen auch einen Anwalt für ihre Sache.

Während Christen und Jesiden im Irak und in Syrien, bedroht durch den IS, nicht selten den Hungertod sterben, werden Angehörige ihrer Peiniger in der humanitären Großmacht Schweden und im Rest von Europa bestmöglichst versorgt. Wir sollten diese ungeahnte Möglichkeit der freiwilligen Rauswanderung wegen Beanstandung zu harter Betten nutzen. Wie wäre es mit einer Aktion „Betten frei von Luxus-Asylanten für wirklich Verfolgte“?

Hier im Video [31] kann man die „Opfer-Schwestern“ und die schlechten Betten bestaunen.

(Übersetzungen von Alster)

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Schweden: 55 islambedingte No-Go-Areas

geschrieben von PI am in Frauen,Genderismus,Islam,Islamisierung Europas,Schweden | 49 Kommentare

no_go_schweden [32]Schweden ist das einzige Land Europas, das durch eine feministische Partei (FI, Feministische Initiative) im EU-Parlament vertreten ist. Der Gender-Wahn wird hier bis zum Exzess betrieben; so wurde in Kindergärten schon die Bezeichnung „hen“ statt han (er) und hun (sie) regelrecht eingeübt. Es ist ein staatlich gefördertes Erziehungskonzept [33] in Schweden: Wir haben schon oft über die hohen Vergewaltigungsraten durch Muslime in Schweden berichtet, die nachweislich in Polizeiberichten und Statistiken aufgeführt wurden. Nun hat das Weltwirtschaftsforum einen „Gender Gap Index [34]“ erstellt, in dem negative Auswirkungen des Islams [35] auf die schwedische und auch deutsche Kultur festgestellt wurden.

(Von Alster)

142 Länder wurden unter die Lupe genommen mit Bezug auf die Gleichstellung von Frauen, basierend auf Kategorien wie Zugang zum Gesundheitssystem, Überlebenschance, Bildung, Einkommen, Teilhabe am Arbeitsplatz und in der Politik. In zwei Ländern, die sich in punkto „Gender Gleichstellung“ auf einem hohen Niveau befänden, Schweden und Deutschland, könne man heute negative Auswirkungen eines islamischen Einflusses erkennen.

Die feministische humanitäre „öffnet Eure Herzen“-Großmacht Schweden wird nach Schätzungen des Nahostexperten David Rubin von Platz 4 abrutschen und ganz aus den Top Ten herausfallen. Das Land, so seine Einschätzung, erfahre ein wachsendes islamisches Problem…

„Schweden war eines der friedlichsten Länder der Welt, aber das hat sich geändert“, sagte er. „Die Vergewaltigungsraten schwedischer Frauen durch muslimische Männer schießen in die Höhe. In einigen Städten Schwedens haben die Frauen Angst durch einen Park zu gehen [36], sogar am Tage. Es ist immer schlimmer geworden, insbesondere in der Stadt Malmö.“

Aber auch Deutschland ist zunehmend vom Gender-Wahn betroffen, und der „Gewalt gegen Frauen-Islam“ ist nicht gerade das beste Gegenmittel. Obwohl eine „Femen-Burka“ vielleicht einen offensichtlichen Unterschied oder Grüninnen verbergen könnte, aber…

Es wäre wünschenswert, dass diese Erkenntnisse vor allen Dingen in Schweden und Deutschland mehr an die Öffentlichkeit kämen und sich sodann die Erleuchteten den „Islamophoben“, Hooligans und sonstigen islamkritischen Bürgern in einer Demonstration gegen den Niedergang Europas unter dem Islam anschließen würden. Die Staatsgewalt Polizei sei dann auch ausdrücklich eingeladen mitzudemonstrieren; und auch die Presse!

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Zehn Jahre Mord an Theo van Gogh – Konferenz mit Wilders, Pipes & Co. in Kopenhagen

geschrieben von PI am in Hassreligion,Islam,Islamaufklärung,Meinungsfreiheit,Schweden,Video | 41 Kommentare

Während der korankonforme Islamische Staat IS mit seinen Gräueltaten die aufgescheuchte Politik und die Medien eine dümmere Beschwichtigungs-Nachricht und -Talkshow nach der anderen nach sich gezogen hat, während die Weltpolitik hilflos auf den für gläubige Muslime ganz normalen Dschihad, der den „islamischen Frieden“, Dar al-Islam, in die ganze Welt bringen soll, reagiert, werden die in Europa vollzogenen islamischen Dschihad-Morde möglichst vergessen. Geert Wilders, Robert Redeker, Kurt Westergaard, Lars Vilks, Lars Hedegaard und Daniel Pipes werden am 2. November gemeinsam Theo van Goghs in Kopenhagen gedenken.

(Von Alster)

Am Sonntag, dem 2. November, ist es zehn Jahre her, dass der 47 Jahre alte holländische Filmregisseur Theo van Gogh auf offener Straße ermordet wurde. Es war ein religiös-politisch motivierter Mord. Der marrokanische Mörder hat ganz wie der Kopfabschneider-IS die vom Koran angewiesene islamische Halal-Schlachtermethode ausgeführt und schlussendlich auch noch den entsprechenden Suren-Vers mit einem Messer in die Brust gestoßen, um den Westen davor zu warnen, den Islam zu kränken.

Sure 5, Vers 33: Diejenigen, die gegen Gott und Seinen Gesandten kämpfen und auf Erden Unheil stiften, sollen wegen Mordes getötet, wegen Raubmordes gekreuzigt werden. Wegen Wegelagerei und Raub ohne Mord soll man ihnen Arm und Bein wechselseitig abschneiden, und wegen Verbreitung von Panik soll man sie des Landes verweisen. Das ist für sie eine schmachvolle Erniedrigung auf Erden, und im Jenseits erwartet sie eine überaus qualvolle Strafe.

Die politische Korrektheit, gegen die Theo van Gogh mit seinem Film „Submisson“ eine notwendige gesellschaftliche Diskussion anstoßen wollte, hat sich nach seinem Tod weiter verbreitet. Der Mord markierte eine neue Ära der Meinungsfreiheit im Westen, um die wir heute mehr denn je kämpfen müssen.

Anlässlich des düsteren 10. Jahrestages [37], veranstaltet die dänische Freie Pressegesellschaft, „Tryggefrihedsselskabet“, eine internationale Konferenz auf Christiansborg in Kopenhagen (Schloss Christiansborg beherbergt nicht nur das Parlament, sondern alle drei Staatsgewalten Dänemarks), mit durch den Islam bedrohten prominenten Meinungsfreiheits-Vertretern.

Aus der Einladung [38]:

Neben einigen bekannten Verfassern, Künstlern und Politikern wird der Direktor des „Middle East Forums“, Daniel Pipes, über die Entwicklung der Meinungsfreiheit der letzten 10 Jahre einen Überblick geben und auch darüber, wie wir sie beschützen können.

Hauptsächlich aber werden Menschen mit einem gemeinsamen Schicksal die Reden halten: Der französische Verfasser Robert Redeker, der hollandische Politiker Geert Wilders, Mohammedzeichner Kurt Westergaard, der schwedische Künstler Lars Vilks sowie der ehemalige Vorsitzende der Trykkefrihedsselskabet Lars Hedegaard.

Sie alle haben eines gemeinsam: Sie werden vom Tod bedroht – ohne dass sie sich dem beugen und schweigen.

Die Konferenz-Agenda:

Theo van Gogh – Zehn Jahre danach

Die Konferenz wird vom dänischen Kulturministerium und dem Nahen Osten Forum, USA unterstützt.

Robert Redeker (Frankreich): Wie und warum wurde die Redefreiheit in Frankreich bedroht?

Kurt Westergaard (Dänemark): Reflexionen über das Karikaturzeichnen.

Lars Vilks (Schweden): Von der Redefreiheit zur Selbstzensur und dem Schweigen – ein schwedischer Tiger.

Lars Hedegaard (Dänemark): Die freie Rede im Schatten der Scharia.

Geert Wilders (Holland): die Notwendigkeit, unsere Heimatländer zu verteidigen.

Daniel Pipes (USA): Die Rushdie-Regeln, 25 Jahre später.

(Übersetzung aus dem Dänischen von Alster)

Hier der Kurzfilm „Submission von Theo van Gogh und Ayaan Hirsi Ali:

Video-Dokumentation „Der Tag, an dem Theo van Gogh starb“:

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Schweden erkennt nicht existenten Staat „Palästina“ an

geschrieben von PI am in Israel,Schweden | 65 Kommentare

palästina [39]Als der Terrorist und PLO-Chef Jassir Arafat im November 1988 einen „Staat Palästina“ proklamierte erkannten diesen „Staat ohne Staatsgebiet“ innerhalb weniger Tage und Wochen 82, hauptsächlich asiatische und afrikanische, Staaten an. Europa war damals z.B. durch Polen, Rumänien, Malta und Ungarn in dieser unrühmlichen Reihe vertreten. Nach und nach erkannten bis zuletzt 134 Länder diese Provokation für Israel an. Nun folgte als erstes westeuropäisches Land Schweden diesem Wahnwitz. Die Regierung in Stockholm unter Ministerpräsident Stefan Löfven (Foto) erkennt „Palästina“ als souveränen Staat an, wie AFP mitteilt [40].

(Von L.S.Gabriel)

Schweden begründet diesen Schritt als Unterstützung des „Friedensprozesses“ – noch so etwas das gar nicht existiert. Die „Palästinenser“ wollen keinen Frieden, sie wollen die Vernichtung Israels und den Tod aller Juden.

„Im Namen Gottes und im Namen des palästinensischen Volkes verkünden wir die Gründung des Staates Palästina. Die heilige Stadt Jerusalem wird seine Hauptstadt sein“, erklärte Arafat 1988 [41]. Dass er dieses Ziel mit Terror erreichen würde wollen war keine Frage.

Die PLO (Palästinensische Befreiungs-Organisation) wurde im Mai 1964 in Jerusalem unter dem damaligen ägyptischen Präsidenten Gamal Abdel Nasser nur mit dem Ziel Israel zu vernichten gegründet. Zwischen 1969 und 2004 war Arafat Vorsitzender des Terrorbündnisses, das eigentlich als eine Art Dachverband vieler Palästinenser-Vereinigungen fungiert. Die weitaus und bis heute stärkste davon war die 1959 von Arafat gegründete Guerillaorganisation Fatah, die 2011 ein Bündnis mit der Mörderbande Hamas einging. Beide eint im Grunde bis heute das Ziel Israel zu zerstören.

Arafat-Nachfolger Mahmud Abbas jubiliert nun und nannten die Entscheidung Stockholms „einen mutigen Schritt“.

AFP [42] berichtet:

Abbas rief demnach weitere Länder auf, der Entscheidung Schwedens zu folgen.

Die Entscheidung aus Stockholm sei eine Reaktion auf die „israelischen Maßnahmen in Jerusalem“, sagte Abu Rudeina mit Blick auf die zunehmenden Spannungen im besetzten Ost-Jerusalem. Seit Wochen gibt es dort Zusammenstöße zwischen Palästinensern und israelischen Polizisten. International verurteilt wurden zudem die Pläne der israelischen Regierung, den Siedlungsbau in Ost-Jerusalem weiter voranzutreiben.

Erst vor zwei Jahren hatte die UN-Vollversammlung „Palästina“ Beobachterstatus gewährt [43] und das territoriale Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser für das Westjordanland, den Gazastreifen und Ostjerusalem bekräftigt.

Israel hatte sich damals geweigert diese Resolution anzuerkennen. Schwedens Entscheidung ist nun ebenso ein Affront gegen Israel, das auch prompt reagierte und seinen Botschafter einberief. Israels Außenminister Avigdor Lieberman nannte die schwedische Entscheidung „miserabel [44]“.

Die Entscheidung einen nicht existierenden Staat mit der Begründung eines ebenso nicht vorhandenen Friedensprozesses anzuerkennen ist mehr als „miserabel“, das ist völlig irrational, in der Sache kurzsichtig bis zur Unverantwortlichkeit und disqualifiziert den neuen schwedischen Ministerpräsidenten, Stefan Löfven schon nach einigen Wochen.

Das britische Unterhaus hat Mitte Oktober ebenfalls eine Resolution verabschiedet, in der die Regierung aufgefordert wird „Palästina“ anzuerkennen.

Diese Entwicklung wird nur dazu führen, dass die palästinensischen Terrorbanden sich in all ihrem Tun noch bestätigt fühlen und munter weiter an der Zerstörung Israels und der Vernichtung des jüdisches Volkes arbeiten.

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Schweden: IS-Sympathisant wird Bauminister

geschrieben von PI am in Dschihad,Islamisierung Europas,Schweden | 64 Kommentare

image [45]Am 15. September 2014 wählte Schweden eine neue Regierung. Nachfolger des bisherigen Ministerpräsidenten Fredrik Reinfeldt wurde der frühere Gewerkschaftsboss Stefan Löfven von der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei, der mit den Grünen zusammen eine Minderheitsregierung bildet. Löfven, der sich selbst als „Feministen“ bezeichnet, stellte jetzt sein Kabinett von jeweils zwölf Frauen und Männern [46] vor. Als handfesten Skandal wird dabei die Benennung des türkischstämmigen Grünen-Politikers Mehmet Güner Kaplan (Foto) als neuer Wohnungsbauminister gewertet. Der 43-Jährige machte unter anderem Karriere als Vorsitzender der Organisation „Junge Muslime“ (SUM), die der Muslimbruderschaft nahesteht, und hält sich mit eindeutigen Bekenntnissen zum IS nicht zurück.

(Von Alster)

Im Mai 2010 beteiligte sich Kaplan am gewalttätigen „Ship-to-Gaza-Konvoi“ auf dem Passagierschiff Mavi Marmara. Den Erfolg der IS führt er auf die in Europa verbreitete „Islamfeindlichkeit“ zurück und als geeignetes Mittel dagegen fordet er mehr staatliche Zuschüsse an die Moscheen, damit dort gegen die Rekrutierung von Dschihadisten vorgegangen werden könne.

Das deutschsprachige Radio Schweden [47] berichtet:

[…] Für die kurdische Muslimin Nalin Pekgul, die ehemalige Vorsitzende der Frauenorganisation der Sozialdemokraten und eines der bekanntesten Gesichter der Partei überhaupt, steht fest: Mehmet Kaplan ist in der neuen rot-grünen Regierung fehl am Platze. Im Schwedischen Rundfunk machte Pekgul deutlich: „Nun haben wir einen Islamisten in der Regierung. Ich frage mich, wie ich Eltern künftig guten Gewissens erklären soll, dass Schwedens Regierung für Demokratie, Gleichberechtigung und Menschenrechte einsteht und für Islamismus kein Platz ist.“

In Schwedens Moscheen gegen Dschihad predigen?

In schwedischen Medien hat sich der türkischstämmige Mehmet Kaplan beim Thema Islamismus in der letzten Zeit zurückgehalten. In türkischen Zeitungen vom Wochenende tat der neugewählte Minister für Stadtentwicklung und Wohnungsfragen dagegen kund, was der Grund für den Erfolg der Terrormiliz „Islamischer Staat“ sei, nämlich die in Europa weit verbreitete Islamfeindlichkeit. Das Mittel dagegen: Mehr staatliche Zuschüsse an die Moscheen, damit dort gegen die Rekrutierung von Dschihadisten vorgegangen werden könne.

So hatte dies jedenfalls Nalin Pekgul verstanden. In der Zeitung Dagens Industri kritisierte sie Kaplan für seine Unterstützung von Organisationen wie Schwedens Jungen Muslimen, die in der Vergangenheit immer wieder islamistische Hassredner in Moscheen und zu Konferenzen eingeladen haben – auch als Mehmet Kaplan selbst vor 15 Jahren Vorsitzender der Organisation war.

Im Schwedischen Rundfunk antwortete Kaplan, er habe nicht von finanzieller Zuwendung von staatlicher Seite für „gute Kräfte“, wie er es nennt, gesprochen.

„Es geht um Hilfe und Unterstützung für Netzwerke und darum, gemeinsam Ausbildungseinsätze zu koordinieren. Weiter ist wichtig, dass wir Schulbücher von problematischen Darstellungen ‚des Anderen‘ säubern. Wir müssen uns gegen Rassismus, Antisemitismus und Islamophobie auflehnen. Dass Aussagen aus ihrem Zusammenhang gerissen werden, ist schon recht betrüblich.“

Es war nicht so gemeint

Nalin Pekgul kreidet dagegen an, dass Kaplan bei Kritik noch immer zurückgerudert ist. Erst im Sommer hatte der streng gläubige Muslim schwedische Dschihad-Reisende mit schwedischen Soldaten im finnischen Winterkrieg gegen die Sowjetunion 1939/40 verglichen. Nach harscher Kritik hatte Kaplan sich für den Vergleich entschuldigt.

Auch 2011 war er die Kritik geraten, als er selbst als Grünen-Abgeordneter Yvonne Ridley von der englischen Respect Party ins schwedische Parlament eingeladen hatte – eine Partei, die offen antisemitisch ist. Nach Vorwürfen hatte Kaplan stets Mängel bei der Recherche geltend gemacht.

Religion und Politik trennen

Vom Moderator des Schwedischen Rundfunks viermal auf den Vorwurf angesprochen, er sei Islamist, antwortete Kaplan ausweichend: „Ich habe immer deutlich gemacht, wo ich in der Frage nach Politik und Religion stehe. Für mich sind das zwei ganz verschiedene Dinge. Manches Etikett wird mir angeheftet, ganz unabhängig davon, was ich sage. Und was meint Nalin Pekgul denn mit ihrer Aussage eigentlich?“

Kaplan selbst sieht sich als Opfer der Islamfeindlichkeit – kein anderer Politiker müsste wie er als Muslim beim Thema Radikal-Islam Rede und Antwort stehen. Außerdem sei der Vorwurf lachhaft, dass sich ein Rassist in einer anti-rassistischen Partei engagiere.

Vom Islamismus nimmt Kaplan erst nach abermaligem Nachfragen Abstand: „Selbstverständlich, das habe ich auch all die Jahre deutlich gemacht. Eins ist jedoch wichtig: Freiheit der Religionsausübung ist eine Sache, Politik und Islam, Christentum und Judentum jedoch etwas ganz anderes.“

In der Umweltpartei kann man die Aufregung nicht verstehen. Generalsekretär Anders Wallner sagte gegenüber Dagens Industri: „Unser Vertrauen in Kaplan als Politiker ist ungebrochen. Er ist einer unserer geschicktesten, kompetentesten und beliebtesten Politiker.“

Unser nördlicher Nachbar Schweden erlebt ein Vielfaches dessen, was wir im übrigen Europa durch die islamische Masseneinwanderung verspüren. Zur Zeit nehmen die Vergewaltigungen und sonstige abscheuliche Gewalttaten an Schweden noch einmal zu, und die Migrationsindustrie vertreibt Ansässige für ihre Klientel, wo sie nur kann. Hinzu kommt die gewaltige öffentliche Unterdrückung der Meinungsfreiheit.

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