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Siedlungsklage nach 1611 Jahren

[1]Drei kurdische Dörfer im Südosten der Türkei klagen gegen ein christliches Kloster [2] wegen „rechtswidriger Ansiedelung“ – allerdings nicht gegen eins, das erst gebaut werden soll, sondern gegen eins, das schon seit über 1600 Jahren steht. In dem 397 gegründeten Kloster [3], welches das geistliche Zentrum der syrisch-orthodoxen Christen in der Türkei ist, läuteten schon Kirchenglocken, noch ehe Baby-Mohammed seinen ersten Schrei unter des Sonne Saudi-Arabiens ausgestoßen hat.

Dennoch halten die Anhänger des Propheten die Ansiedlung rückwirkend für rechtswidrig. [4] Mar Gabriel bei Midyat (Foto) stehe auf ihrem Weideland, beklagen sich die Dorfbewohner.

Die Klostergemeinschaft wies … darauf hin, dass das Kloster schon seit dem Jahr 397 dort steht. Damit existiert es viele Jahrhunderte länger als die ersten kurdischen oder türkischen Dörfer. Die Dorfvorsteher wollen offenbar versuchen, das Kloster in einen Gebietsstreit zwischen den umliegenden Dörfern hineinzuziehen, weil die Christen ein leichtes Ziel abgeben, sagte Kuryakos Ergün der Zeitung: „Die Bevölkerung wird gegen uns Suriani (syrische Christen) aufgehetzt“.

In der Strafanzeige beklagen sich die Dorfvorsteher, dass die Klostergemeinde mehr Land besitze, als sie zum Beten benötige. „Nirgends sonst auf der Welt“ brauche ein Gottesdienst so viel Platz. Dadurch würden die Rechte der Anwohner beschnitten, die auf dem Grund ihre 3.500 Schafe und Ziegen sowie 1.000 Kühe weiden lassen wollten.

Mar Gabriel ist das berühmteste Kloster des Tur Abdin und bis heute ein geistlicher Mittelpunkt der syrisch-orthodoxen Kirche. Gegründet wurde es durch Mar Samuel Savroyo im Jahr 397 nach Christus. Das Kloster erlebte unter wechselnder Herrschaft in den darauf folgenden Jahrhunderten Höhen und Tiefen, Zeiten der Zerstörung und des Wiederaufbaus. Lange Zeit war es Sitz des syrisch-orthodoxen Metropoliten des Tur Abdin. Auch heute residiert der Metropolit wieder im Kloster.

Das Kloster wurde in den zurückliegenden 35 Jahren vollständig renoviert, saniert und erweitert. Metropolit Timotheos Samuel Aktas, der viele Jahre auch Abt war, hat dieses Kloster wieder neu zum geistlichen Zentrum der syrischen Christen ausgebaut. Heute leben und arbeiten dort etwa 75 Personen – Mönche, Nonnen, Lehrer mit ihren Familien und 30 Schüler. In der Klosterschule wird die Muttersprache, Liturgie und Literatur der syrischen Christen gelehrt. Das Kloster Mar Gabriel feierte 1997 sein 1.600-Jahr-Jubiläum. (Quelle: kathweb.at [2])

Die Mönche wollen notfalls alle Instanzen bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte auszuschöpfen [4] – falls dieser sich überhaupt für ein Kloster in der Türkei interessiert. Kurdische Dorfvorsteher wie jene, die die Klage eingereicht haben, genießen dagegen häufig die Unterstützung lokaler Armeekommandanten, solange sie im Krieg gegen die PKK auf der Seite des türkischen Staats stehen.

(Spürnase: David O.)

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Massenschlägerei auf der Intensivstation

geschrieben von PI am in Deutschland,Einzelfall™,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt,Multikulti,Türkei | Kommentare sind deaktiviert


Auf der Intensivpflegeabteilung eines Krankenhauses geht es normalerweise recht friedlich zu, da die Patienten, die dort untergebracht werden, für Schlägereien mehr oder weniger außer Gefecht sind. Dies gilt aber nicht für ihre Besucher. Auf der Intensivstation eines Krankenhauses in Iserlohn ist es am frühen Sonntagmorgen zu einer Massenschlägerei zwischen einer rund 40 Personen starken Trauergemeinde und der Polizei gekommen.

Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet [5] über den ungewöhnlichen Zwischenfall in Iserlohn:

Zunächst hätten 15 Angehörige einer türkischen Frau, die eines natürlichen Todes starb, unmittelbar nach deren Ableben begonnen zu randalieren, teilte ein Polizeisprecher mit. Die daraufhin vom Klinikpersonal herbeigerufene Polizei sei unmittelbar nach ihrem Eintreffen von der Trauergemeinde attackiert worden.

Selbstverständlich handelt es sich hier um einen bedauerlichen „Einzelfall“ einer durch einen Todesfall in der Familie erschütterten Trauergemeinde, welche das Krankenhauspersonal und die Polizei aus schierer Verzweiflung angegriffen hat und die sonst vollkommen friedlich ist. Wobei gewisse Vorgehensweisen schon beinahe zur Vermutung führen könnten, dass da jemand rech genau gewusst hat, wie man eine Schlägerei richtig organisiert:

Als die Einsatzkräfte versucht hätten, besonders aggressive Frauen aus der Gruppe zurückzudrängen, hätten deren männliche Angehörigen Bilder von der Wand gerissen, zertrümmert und mit den Leisten auf die Polizisten eingeschlagen. Zudem hätten die Trauernden via Handy Verstärkung bei ihren Landsleuten angefordert. Erst durch den Einsatz von Pfefferspray hätten die Randalierer gebändigt werden können. Die Polizei war mit zehn Streifenwagenbesatzungen im Einsatz.

Selbstverständlich hat dies alles nichts mit dem Islam zu tun, oder etwa doch?

(Spürnasen: E-Meinung, Spiderberlin, Erdscheibe, Liegeamstrand und proEuropa)

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USA: Türkei muss Armenien-Genozid akzeptieren

geschrieben von PI am in Menschenrechte,Türkei,USA | Kommentare sind deaktiviert

US-Ausschussvorsitzender Howard Berman [6]US-Präsident Obama und Außenministerin Hillary Clinton haben versucht, es zu verhindern – vergebliche Müh. Der auswärtige Ausschuss im US-Kongress (Foto: Ausschussvorsitzender Howard Berman) hat sich nicht erpressen lassen und gesagt, was der Wahrheit entspricht: Der Massenmord an den Armeniern im Osmanischen Reich war ein Völkermord. Die Türkei ist beleidigt und zog den Botschafter aus Washington ab.

Die ZEIT schreibt [7]:

Trotz scharfer türkischer Proteste und der Intervention von Außenministerin Hillary Clinton wie auch Präsident Barack Obama hat der auswärtige Ausschuss im US-Kongress die Verfolgung von Armeniern im Osmanischen Reich als Völkermord bezeichnet. Die türkische Regierung reagierte umgehend – und verstimmt. Sie rief ihren Botschafter aus Washington, Namik Tan, für Konsultationen nach Ankara. „Wir verurteilen diese Resolution, die die türkische Nation eines Verbrechens beschuldigt, das sie nicht begangen hat“, erklärte die Regierung in Ankara.

Die Abstimmung in dem auswärtigen Ausschuss im US-Kongress fiel mit 23 gegen 22 Stimmen denkbar knapp aus. „Deutschland hat die Verantwortung für den Holocaust akzeptiert“, sagte der Ausschussvorsitzende Howard Berman. „Für die Türkei ist es jetzt Zeit, die Realitäten des Genozids an den Armeniern zu akzeptieren“. Das werde am Ende auch die Demokratie in der Türkei und die amerikanisch-türkischen Beziehungen stärken.

Ob Ankara außer dem Rückzug des Botschafters weitere Schritte plant, war zunächst unklar. Außenminister Ahmet Davutoglu meinte vor dem Votum: „Alle Möglichkeiten liegen auf dem Tisch.“ Türkische Medien spekulierten, es könnten etwa Rüstungsprojekte im Wert von mehreren Milliarden US-Dollar gekündigt werden.

In der nicht bindenden Erklärung fordert der Ausschuss Präsident Obama auf, die „systematische und vorsätzliche Auslöschung von 1,5 Millionen Armeniern klar als Völkermord zu qualifizieren“. Außerdem solle er sicherstellen, dass die Erinnerung an diese Ereignisse im Ersten Weltkrieg Teil der Außenpolitik sei. Das Votum des Ausschusses könnte den Weg zu einer Plenarabstimmung im Repräsentantenhaus freimachen.

Das Washingtoner Außenministerium hatte den Abgeordneten ausdrücklich von der Verabschiedung des Textes abgeraten. Es fürchtet sowohl Spannungen im bilateralen Verhältnis der USA zum NATO-Partner Türkei als auch eine Behinderung der jüngsten diplomatischen Annäherung zwischen der Türkei und Armenien.

Ähnlich äußerte sich auch der Sprecher im Weißen Haus, Robert Gibbs. Obama habe im Vorfeld der Abstimmung mit seinem türkischen Kollegen Abdullah Gül telefoniert. Im Wahlkampf hatte Obama noch angekündigt, als Präsident ebendies tun zu wollen. Dieser Zusage kam er allerdings nicht nach, er hatte sich vielmehr gegen eine solche Resolution stark gemacht.

Zu ähnlicher Verstimmung war es bereits 2007 gekommen, als derselbe US-Kongressausschuss ebenfalls eine „Völkermord-Resolution“ verabschiedete.

Nach heftigem internen Widerstand wurde das Dokument aber nicht im Plenum verhandelt. Nach Einschätzung türkischer Interessengruppen könnte es diesmal anders sein. Sie werfen Obama vor, im Unterschied zu seinen Vorgängern nehme er nicht zugunsten Ankaras Stellung. Als Obama und Clinton noch dem Senat angehörten, hatten beide für eine „Völkermord-Resolution“ plädiert.

Armenien, mehrere westliche Staaten und ein Großteil der internationalen Forschung sehen es als erwiesen an, dass bei den Massakern zwischen 1915 und 1917 bis zu 1,5 Millionen Menschen starben, und sprechen von Völkermord. Ankara dagegen weist den Völkermord-Vorwurf zurück, setzt die Zahl der Opfer weit niedriger an und argumentiert, die Armenier seien im Zuge einer Umsiedlungsaktion unter Kriegsbedingungen ums Leben gekommen. Die Türkei ist Rechtsnachfolgerin des Osmanischen Reichs und ein wichtiges NATO-Mitglied.

Ja, wo kommen wir denn da hin, einfach die Wahrheit zu sagen? Erdogan ist das nicht gewohnt!

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Den Bock zum Gärtner machen

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Islamisierung Europas,Multikulti,Türkei | 72 Kommentare

[8]Wenn wir uns einmal die politische Landschaft in Deutschland ansehen, sehen wir da viel Eigenartiges. Was aber ganz besonders verblüffend ist, sind die neu geschaffenen Ministerien für Integration auf Länderebenen und die dazugehörigen MinisterInnen.

(Von Felixhenn)

– Niedersachsen: Aygül Özkan [9]
– Baden Württemberg: Bilkay Öney [10]
– Berlin: Dilek Kolat [11] (Foto oben)

Wenn wir uns mal diese Ministerinnen etwas näher anschauen, stellen wir fest, dass das alles Türkinnen sind. Und wenn wir einmal darüber nachdenken, welche Gruppe der Zuwanderer die meisten Probleme macht und sich nicht integrieren will, was finden wir da heraus? Bingo, die Türken. Hat eigentlich schon einmal ein regierender Bürgermeister oder Ministerpräsident erklärt, warum gerade Türkinnen das Problem mit der Zuwanderung besser regeln sollen als andere? Warum hat man nicht Brasilianerinnen, Russinnen oder Philippininnen im Kabinett? Deren Volksangehörige machen doch viel weniger Probleme, also scheinen die besser zu wissen, worauf es bei der Einwanderung in ein fremdes Land ankommt.

So wie das momentan aussieht, werden diejenigen, die uns am meisten Geld kosten und die meisten Probleme verursachen, auch noch mit Ministerposten belohnt. Was kommt als nächstes? Werden die künftigen Landesinnenminister und Landeschefs der Polizei bei der Mafia rekrutiert? Oder die Finanzminister beim neu zu gründenden Bund der Steuerhinterzieher? Oder Außenminister bei den Steinewerfern? Sorry, hatten wir schon. Aber Hochstapler als Wirtschaftminister und Legastheniker als Kultusminister wäre auch noch gut.

Ob eine Demokratie, die immer Mehrheiten hinterher rennen muss, egal wie pervers das ist, die beste aller Regierungsformen ist, muss langsam angezweifelt werden. Zumindest solange man die Regierenden nicht stärker darauf verpflichtet, ihrem Volk zu dienen.

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Vera Lengsfeld im Jonny K.-Prozeß abgedrängt

geschrieben von kewil am in Justiz,Siedlungspolitik,Türkei | 66 Kommentare

Die tapfere Bürgerrechtlerin und ehemalige Bundestagsabgeordnete der CDU, Vera Lengsfeld, war gestern im Jonny-K.-Prozeß, und wen sie da sah, das waren keine PI-Leser, keine Mitglieder der FREIHEIT oder andere Sympathisanten von Jonny, sondern junge türkische Muskelmänner, die keiner Arbeit nachzugehen scheinen, ein paar ältere, wenige Frauen. Spannung und unterdrückte Aggression lagen in der Luft. Nach einer Sitzungspause wurde sie außerhalb am Eingang von zwei Jungtürken abgeschoben, die behaupteten, sie als ältere Frau habe sich vorgedrängelt. Die Gerichtsdiener schluckten das und schickten sie achselzuckend weg.

Unsägliche Gespräche mit politkorrekten Pseudo-Journalistinnen von SPIEGEL und Süddeutscher, welche die türkischen Lügen glauben, runden das Stimmungsbild ab. [12] Nein, Deutschland schafft sich nicht ab, Deutschland hat sich schon abgeschafft! (Hier [13] ein weiterer Prozessbericht auf EuropeNews und hier die nächsten Prozeß-Termine! [14])

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Türkisch-Verbot am Arbeitsplatz?

geschrieben von kewil am in Siedlungspolitik,Terrorismus,Türkei | 43 Kommentare

[15]Das Foto stammt angeblich vom Flughafen Detroit 2007. Eine verschleierte muslimische Security-Dame kontrolliert eine Nonne. Wer ist hier das Sicherheitsrisiko? An dieses Bild mußte ich denken, als ich auf folgende aktuelle Meldung stieß:

Ibrahim E., ein 30-jähriger türkischstämmiger Luftsicherheitsassistent mit deutscher Staatsangehörigkeit, der die Passagiere an den Gates kontrolliert, muß am Flughafen Hannover deutsch reden, in der Pause kann er sich mit einem türkischen Kollegen auf Türkisch unterhalten. So fiel eine Entscheidung des örtlichen Arbeitsgerichts aus, die ausgerechnet von der deutschsprachigen Hannoverschen Allgemeinen kritisiert [16] wird, unter anderem deshalb, da der Flughafen doch international sei. Das wirft einige grundsätzliche Fragen auf!

Erstens ist es extrem unhöflich, am Arbeitsplatz selbst in der Pause, wo auch deutsche Kollegen sind, sich in einer unverständlichen Fremdsprache zu unterhalten oder laufend hin- und her zu wechseln.

Zweitens ist es während der Arbeit unproduktiv und kann sogar gefährlich werden, wenn Verständigungsschwierigkeiten zwischen den Kollegen bestehen.

Drittens will ich als deutscher Fluggast auf einem deutschen Flughafen bei der Kontrolle absolut kein Türkisch oder gar wohl noch Arabisch hören. Ich pfeife auf die „Internationalität“. Wem haben wir denn diese beschissenen Kontrollen zu verdanken, wenn nicht der „Religion des Friedens“, dem arabischen Islam? Soll ich mich als Schwabe von Arabern auf Arabisch kontrollieren lassen, ob ich Sprengstoff dabei habe? Eine Frechheit, was der politkorrekten Hannoverschen Allgemeinen so vorschwebt!

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Türkische Villen dank Deutschlands Hartz IV

geschrieben von PI am in Kolonisation Deutschlands,Türkei | 76 Kommentare

[17]Eine Bereicherung der ganz besonderen Art wird immer wieder von den meisten Medien klein geredet oder gleich ganz verschwiegen: Mehr als ein Drittel aller in Deutschland lebenden Türken haben völlig schamlos, sogar stolz zugegeben, in der Türkei Immobilien zu besitzen und dennoch in Deutschland Sozialhilfe zu beziehen. Eine Ausnahme investigativer Berichterstattung machte hier die WELT am 21.05.12 [18]. Der Artikel ist zwar schon gut eineinhalb Jahre alt, das ändert dennoch nichts an der Aktualität dieses Themas.

(Von Pythagoreer)

Viele Türken brüsten sich sogar noch mit ihrem Leistungsbetrug, schließlich darf und soll ein Mohammedaner die „Ungläubigen“ schröpfen. Wen wundert es da, dass man immer häufiger dicke Karossen in entsprechenden Türkenwohnvierteln sieht, die so gar nicht ins soziale Milieu passen? Aufgeklärt werden solche Fälle trotz zunehmender Verfolgung durch holländische, deutsche und schweizerische Behörden fast nie, denn der zur Aufklärung notwendige Amtsweg von Rechts wegen wird von Seiten der türkischen Behörden systematisch ausgehebelt. Rechtshilfegesuche werden dort grundsätzlich abgelehnt, weil der Empfang von Sozialleistungen trotz Immobilienbesitzes in der Türkei nicht als Leistungsbetrug gewertet wird.

Den deutschen Ämtern gegenüber wird der Immobilienbesitz bei der Antragstellung auf Hartz IV natürlich verschwiegen, schließlich ist man in solchen Dingen gut aufgeklärt dank unserer steuerfinanzierten Sozialarbeiter. Man kennt eben seine Rechte, nicht aber seine Pflichten. Der Doppelpass wird in Zukunft solche Transferleistungen noch weiter begünstigen.

Man fragt sich angesichts solcher Erkenntnisse wieder einmal, was ein solcher Staat in der EU soll. Sieht die EU diese Dinge womöglich insgeheim mit Genugtuung, damit wir Deutschen auch endlich bald auf dem wirtschaftlichen Level Südeuropas liegen und somit schließlich die gewünschte Homogenität erreicht ist?

(Bild oben: DerKarikaturist)

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„Mehmet“ schickt Bittbrief an Gauck

geschrieben von kewil am in Justiz,Kriminalität,Siedlungspolitik,Türkei | 110 Kommentare

[19]Wundern Sie sich nicht, wenn Ihnen in München demnächst „Mehmet“ über den Weg läuft. Muhlis Ari (Foto l.), so sein richtiger Name, war in seiner Jugend ein so gewalttätiger Serienverbrecher – als er 14 wurde, hatte er schon 62 Straftaten auf dem Buckel – , daß er es tatsächlich schaffte, mit 21 von der Kuschelrepublik Deutschland eine Haftstrafe zu kriegen, die er aber nicht antrat, sondern er flüchtete in seine Heimat Türkei. Muhlis Ari will nach Bayern zurück, aber nicht ins Gefängnis – wir haben berichtet [20] – und zu diesem Behuf hat der unverschämte Lümmel jetzt einen Bettelbrief an Bundespräsident Gauck geschrieben. Und der hat es in sich. 

Im Schreiben beklagt sein Anwalt nach Angaben von Bild [21], daß seinem Mandanten besonders seitens der bayerischen Politik Unrecht widerfahren sei. Und er beschwert sich auch [22], die Behörden würden durch die „aufgeheizte Öffentlichkeit“ derart negativ beeinflußt, daß sie seine Bitte um Rückkehr ablehnten. Muhlis Ari wollte bekanntlich kurz vor seiner Flucht auch nur seine Eltern totschlagen, da war die Verurteilung zu 18 Monaten Haft sicher viel zu hart für einen 21-Jährigen. Das müssen wir vergeben.

Und es ist höchste Zeit, eine Lichterkette für den Armen anzuzünden. Lachen Sie nicht, grüne Arschlöcher in München reden schon von einer „Hexenjagd“ [23]auf Muhlis/Mehmet!

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Berlin: Im Namen des Propheten stach er zu

geschrieben von kewil am in Frauen,Islam,Siedlungspolitik,Türkei | 32 Kommentare

Er hatte sie aus der Türkei geholt. Doch die vermittelte Ehe ging nicht gut. Häusliche Gewalt soll geherrscht haben, die nach der Scheidung in einem beinahe tödlichen Messerangriff gipfelte. „Ich muss dich umbringen, ich werde dich keinem anderen überlassen“, soll Ali A. gerufen und die dreifache Mutter, mit der er 21 Jahre verheiratet war, durch Stiche in Rücken und Bauch lebensgefährlich verletzt haben. „Er wollte mit mir reden, nur fünf Minuten“, sagte sie. Das war am 15. November.

Sie ließ sich auf einen Spaziergang ein. Er habe erklärt: „Im Namen Gottes und des Propheten, ich möchte dich wieder heiraten.“ Sie lehnte klar ab: „Würdest du jemanden heiraten, der dir Schlechtes angetan hat?“ Da sei er ausgerastet, habe sie an den Haaren gezogen, beleidigt, aus seinem Rucksack ein Küchenmesser geholt. „Nach dem ersten Stich stellte sich eine Passantin vor mich, der zweite Stich ging in die Seite“, beschrieb sie den Angriff im Petersenweg in Spandau. (Kompiliert aus dem Tagesspiegel [24]!)

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Imam-Ausbildung dauert 14 Jahre

geschrieben von PI am in Europa,Islamisierung Europas,Türkei,Österreich | 33 Kommentare

Mehmet Görmez - Präsident DiyanetBei der österreichischen Zeitung DiePresse [25] gibt es ein Interview mit dem Präsidenten der türkischen Religionsbehörde Diyanet, Mehmet Görmez (Foto). Anlass sind „100 Jahre Islamgesetz in Österreich“. Die Diyanet überwacht den Islam in der Türkei, bildet Imame aus und entsendet sie auch in andere Länder. Görmez zeigt sich überaus zufrieden, dass es das Islamgesetz gibt und man nicht – wie in Deutschland – darüber diskutieren muss, ob der Islam zu Österreich gehört. Er kann nicht verstehen, warum verschiedene Staatschefs sagten, Multikulti sei gescheitert. Das österreichische Islamgesetz sei aber noch keine Garantie für Erfolg. Die Türkei sei gerne bereit, alle Länder bei der Imamausbildung zu unterstützen – freilich zu Bedingungen der Türkei. Hier einige Aussagen:

Und damit wir in Frieden leben können, werden wir uns daran gewöhnen müssen, dass unsere Gesellschaften multikultureller, multiethnischer, multireligiöser werden.

In Europa leben etwa vier Millionen Türken. Und 20, 30 Jahre lang hat sich niemand um sie gekümmert.

Jedes europäische Land kann, wenn es will, selbst Imame ausbilden. (…)  Aber wir haben Bedingungen dafür – die wissenschaftliche Infrastruktur muss da sein, weil der Beruf eines Imams ist kein 08/15-Beruf. In der Türkei gehört dazu eine elfjährige Ausbildung, in der nicht nur religiöse Kenntnisse, sondern auch Physik, Mathematik, Philosophie und Pädagogik unterrichtet werden. Wer Mufti oder Prediger werden will, besucht noch zusätzlich einen dreijährigen Lehrgang. Wenn man diese Voraussetzungen in Wien schaffen kann, sind wir bereit, das zu unterstützen.

In modernen Zeiten halte ich es für falsch, dass man denkt, dass ein Staat über die eigenen Leute Einfluss auf ein anderes Land ausüben möchte. Wenn ein Staat dem anderen friedlich helfen will, sollte man das nicht als Versuch der Einflussnahme sehen.

Wir betonen in den Predigten in den Moscheen zwei Themen. Erstens, dass die Menschen die eigene Identität bewahren sollen. Das wird dann zum Reichtum dieser Gesellschaft beitragen, keine Kultur sollte in einer anderen verschwinden. Der zweite wichtige Punkt ist: Sie müssen in Frieden mit der Gesellschaft leben. Sie sollen die eigene Muttersprache nicht vergessen, aber die Sprache des Landes, in dem sie leben, möglichst gut beherrschen.

Ob die deutsche Bildungsministerin Schavan die ganzen Islamstudiengänge auch genügend mit der Türkei abgesprochen hat? Nicht, dass wir hier minderwertige Imame ausbilden! Die vier Millionen Türken – sind die eigentlich in ganz Europa verteilt oder hauptsächlich bei uns?

Links:

» Zahl türkischer Extremisten [26] in Deutschland
» Erdogan will eine religiöse Jugend heranziehen [27]
» Erdogan will Bier verbieten [28]

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Türkei Teil europäischer Wertegemeinschaft

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Türkei | 78 Kommentare

[29]Im Gefolge von Erdogans erwartetem Wahlsieg hat sich wieder ein seltsamer Chor bei uns gemeldet. „Die Türkei ist Teil einer europäischen Wertegemeinschaft. Wir erwarten, dass sie das auch bleibt“, sagte Unionsfraktionsvize Andreas Schockenhoff der „Rheinischen Post“. Da wüßte man doch gerne, welche Wertegemeinschaft dieser CDU-Fritze meint. Ich kenne keinen einzigen europäischen Wert.

Das jüdisch-christliche Erbe hat man in der EU-Verfassung kategorisch draußen gelassen, fragt sich nur, was übrigbleibt. Ist der Euro ein Wert? Nach den Milliarden, die er uns schon gekostet hat, drängt sich dieser Eindruck auf. Ist die EUdSSR-Diktatur ein europäischer Wert? Eine Demokratie ist in Brüssel jedenfalls nicht. Sind es Subventionen, Spesenritterei, Kommissare, Korruption? Die EU ist doch wertemäßig eine hohle Nuß! Oder meint der Herr Schockenhoff bereits die Scharia?

Aber Schockenhoff ist nicht alles. Es haben sich wie üblich noch mehr Polit-Pfeifen zu Wort gemeldet. Ruprecht Polenz (CDU), ein unermüdliches mohammedanisches U-Boot, sagte zur eigenen Tarnung: „Für die Türkei gibt es zwei Versuchungen: einen übersteigerten Nationalismus und islamistische Abwege“. Klar! Islam ist gut, Islamismus nicht! Diese alberne Trennung kennen wir. Weitere Halbmond-Lobbyisten wie Özdemir hier [30]! Die Türkei muß in die EU, ob Erdogan regiert oder Gül oder der Padischah, ob CDU oder Grüne plappern oder die SPD,  ob die Sonne scheint oder ob es regnet, immer dasselbe Gequassel nach dem Muster „Steter Tropfen höhlt den Stein“! Wer sagt eigentlich noch, die Türkei hat in Europa nichts verloren? Das getraut sich doch im Merkel-Allparteienland keiner mehr!

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