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Video: ARTE über Islamisierung Europas durch Katar

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die Sendung Dienstag Abend um 20:15 Uhr auf arte dürfte für alle islamkritisch eingestellten Bürger viele hochinteressante Informationen liefern. Der Ankündigungstext ist vielversprechend: So habe ein Whistleblower zwei französischen Journalisten Tausende von vertraulichen Dokumenten der Nichtregierungsorganisation „Qatar Charity“ zugespielt, die als eine der größten NGO’s der Golfstaaten gilt. Darin sei das Programm zur Finanzierung von 140 Moscheebauten, Kulturzentren und Schulen beschrieben, die alle mit der Muslimbruderschaft zusammenhängen sollen. Zehn Projekte davon sollen sich in Deutschland befinden.

In den Dokumenten seien Spenderlisten, email-Korrespondenzen und Informationen zu Banküberweisungen enthalten. Sie enthüllten Einzelheiten über ein Missionierungs- und Finanzierungsprogramm „zur Stärkung des politischen Islams in ganz Europa“. Mit 260 Millionen Euro werde dies vorangetrieben, von denen alleine 120 Millionen aus Katar kommen sollen. Die laut arte „investigative filmische Recherche“ gebe Einblicke in die ebenso finanzstarke wie hermetische Organisation „Qatar Charity“, deren Verbindungen bis in die Spitze des Staates Katar und die Herrscherfamilie Al-Thani reichen sollen.

Diese Einflussversuche haben wir auch in München erleben dürfen, als Imam Bajrambejamin Idriz in München sein geplantes Europäisches Islamzentrum mit 30 Millionen Euro durch Katar finanzieren lassen wollte. Als Höhepunkt unseres drei Jahre laufenden Bürgerbegehrens konfrontierten wir den Emir von Katar [1] bei seinem Treffen mit dem damaligen Bayerischen Ministerpräsidenten Seehofer am 18. September 2014 direkt vor dem Prinz-Carl-Palais mit einer kräftigen Protestveranstaltung [2], bei der wir auch von einem Kamerateam von Al-Jazeera gefilmt wurden.

Schon 2012 wurde bekannt, dass aus Katar hinter den Kulissen intensiv islamische Fundamentalisten und sogar Terrorbanden unterstützt werden. Wie ein Artikel aus der Welt [3] vom 10.1.2012 aufzeigt, soll Katar eine wesentliche Rolle beim sogenannten „arabischen Frühling“ gespielt haben, der sich sehr schnell zu einer Islamisierungsbewegung entwickelte.

So seien die salafistische Ennahda-Partei in Tunesien, die oppositionellen Gruppen gegen Gaddafi in Libyen und Assad in Syrien sowie die Muslimbüder in Ägypten aus Katar unterstützt worden. Außerdem islamische Terrorbanden wie al-Qaida, Hamas oder die Taliban, die bezeichnenderweise auch ein Kontaktbüro in Katars Hauptstadt Doha betreiben. 2017 war im Tagesspiegel zu lesen [4], dass auch der Islamische Staat auf der Finanzierungsliste der Scheichs aus Katar stehen soll.

Es spricht für das Augenverschließen der westlichen Politik, dass man überhaupt kein Problem mit der Austragung der Fußball-WM 2022 in Katar hat. Geld stinkt nunmal nicht, und das fließt aus Katar auch reichlich in europäische Unternehmen, vor allem auch massiv in deutsche. Daher sagte auch die damalige Staatssekretärin Cornelia Piper (FDP) im Juli 2012, dass der Bau des Islamzentrums in München mit der Finanzierung aus Katar in deutschem Interesse liegen würde, wie die Süddeutsche Zeitung berichtete [5].

Mir kündigte übrigens die Postbank im Jahre 2013 mein Konto [6], da meine islamkritischen Aktivitäten scheinbar der Unternehmensphilosophie widersprechen würden. Ich bin mir aber sicher, dass eher die Zugehörigkeit der Postbank zur Deutschen Bank bei dieser Entscheidung maßgeblich war, an der Katar mit 10% beteiligt ist.

In Katar laufen viele Fäden zusammen. In Doha residiert Yusuf Al Qaradawi [7], einer der einflussreichsten Führer der Muslimbruderschaft und Leiter des Europäischen Rates für Fatwa und Forschung. Am Institut „Européen des Sciences Humaines“ in Chateau Chinon hat er den Vorsitz, es gilt als den Muslimbrüdern nahestehend [8], und von dort aus soll ein internationales Netzwerk von fundamentalistischen Aktivisten vom Nahen Osten bis Dublin und Boston koordiniert werden. Dort studierte übrigens auch Imam Bajrambejamin Idriz aus Penzberg, womit sich wieder einige Kreise schließen.

Die 90-minütige Dokumentation von arte dürfte tief in ein Wespennest hineinstoßen. An Beispielen wird aufgezeigt, wie intensiv die Islamisierung Europas vorangetrieben wird. Das auf dem Kontinent größte Vorhaben für ein Islam-Zentrum befindet sich im elsässischen Mulhouse, wo für 25 Millionen Euro ein riesiges Islamzentrum gebaut wird. Alleine in dem 1000 Quadratmeter großen Moscheeraum sollen 1500 Moslems Platz haben. Dazu wird eine laut arte „mit dubiosen Mitteln“ finanzierte Ausbildungseinrichtung für Imame im zentralfranzösischen Département Nièvre und ein „Flüchtlings“-Zentrum auf Sizilien errichtet.

In diesem Film würden nicht nur die Finanzierungsströme, sondern auch die dahinterstehende Ideologie aufgedeckt. Wer dies nicht um 20:15 Uhr live auf arte verfolgen möchte, kann es bereits jetzt vorab im Internet ansehen [9].


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [10] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [11]

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Video: Propagandaabend im ZDF

geschrieben von PI am in TV-Tipp | 330 Kommentare

Von CHEVROLET | Was kann man vom zwangsfinanzierten Staats-TV ZDF erwarten, wenn es um das Thema der sogenannten Flüchtlinge und Angela Merkel geht? Subtile Propaganda zugunsten der Regierung und der Millionen von Glücksritter, die zur Plünderung Deutschlands kommen.

Ein solches Meisterwerk liefert das ZDF („Mit dem Zweiten werden Sie besser belogen“) heute Abend um 20.15 Uhr ab. „Stunden der Entscheidung: Angela Merkel und die Flüchtlinge“ (schon jetzt in der Mediathek verfügbar [12]) heißt das Dokudrama von fast 90 Minuten Dauer, das die 160 Stunden der Entscheidung in Berlin nachzeichnen soll. Also nicht nur ein mehr oder weniger gut geschriebenes Drehbuch, sondern eingeschnittene Statements einiger Politiker der Tage 2015.

Und dann geht es los: jedes erwartete Klischee wird bedient. Das Elendsbild, das sich die Flüchtlinge auf ihrem Treck zum großen Geld selbst eingebrockt haben, die Mär, dass auch viele Frauen und Kinder dabei waren statt nur kräftiger gut gebauter Männer, dass sie alles verloren haben – Ausnahme Smartphones. Da sind zwei Syrer, die die Gruppe anführen. „Ich war in Dubai, Dann Türkei, und nun geht es nach Österreich“, sagt der eine in bestem Deutsch schon. Dieser Syrer war dann auch der Anführer des Trecks ins gelobte Land Deutschland, wo auf sie ja die allerbesten Bedingungen warten.

Ja, und dann die große Politik. Da hält Merkel dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán doch tatsächlich vor, wie böse er doch sei, und die Flüchtlingsmassen in seinem Land nicht behalten wolle. Dass sie dabei geflissentlich ignoriert, dass die jungen Herren sowieso nur nach Deutschland und Schweden wollen. Aber, wenn’s denn stimmt, wovon man wohl ausgehen kann, Merkel wollte Ungarn austricksen, indem sie forderte, dass Ungarn die „Flüchtlinge“ registriert. Das hätte bedeutet, dass Ungarn die Asylanträge der Massen hätte annehmen müssen. Und jeder, der sich dann bis Deutschland durchschlagen würde, könnte schön wieder nach Ungarn zurückgeschickt würde. Ein sehr gutmenschlicher Trick, möchte man sagen.

Doch daraus wurde nichts, weil die „Flüchtlinge“ sich ja längst auf die Autobahn gemacht haben, um zu Fuß die Geldtöpfe anzusteuern.

Bleiben da noch die „Geflüchteten“, wie man sie ja mittlerweile politisch korrekt nennen soll, welch edle Menschen, die aber keinem in Ungarn vertrauen wollten. Nur zwei der selbsternannten Anführer sind die großartigen Helden, die sich für die „Flüchtlinge“ einsetzen, denen vermeintlich immer so übel mitgespielt wurde.

[13]Und dann, plötzlich ein harter Schnitt, Bilder von 1989 werden eingebaut, laufende, flüchtende DDR-Deutsche, als die Grenzen geöffnet wurden. Die „Flüchtlinge“ von heute sollen, so suggeriert man, mit den echten Flüchtlingen vom Fall der Mauer geleichgesetzt werden, gleichsam geadelt werden. Was folgt ist dann wieder Werbung für Merkel, die erklärt, wie menschlich sie doch sei.

Dann kommen wieder die Jubelbilder, Bahnhofsklatscher und Bärchenwerfer zur Begrüßung der neuen Mitbürger. Nur ein einziges Mal kommt ganz leise milde Kritik hoch, als nämlich ein Statement des ehemaligen BND-Chefs Gerhard Schindler einbaut wird, in dem er artikuliert, dass die wahre Arbeit, nämlich den Bau von Zäunen, nicht Deutschland, sondern die südosteuropäischen Länder geleitet hätten.

Kurzum: Der Film ist durchaus interessant, verdreht aber Tatsachen zugunsten der Heiligsprechung von Merkel. Die einzige neue Erkenntnis ist, dass wir nun wissen, dass Angela Merkel nach der morgendlichen Tasse Kaffee ihre Tasse zuhause selbst ausspült.

Wem diese Ladung Propaganda noch nicht reicht, sollte nach dem Dokudrama eine Ruhepause zum Durchatmen einlegen, und dann um 22.45 Uhr wieder einschalten. Dann kommt die Talksendung „Dunja Hayali“ [14] mit der gleichnamigen ZDF-Gesinnungsjournalistin.

Was da dann gezeigt wird, kann man auch wieder nur als das übliche AfD-Bashing betrachten (weiteres Thema der Sendung: die Proteste in Hongkong). Diesmal wird der AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen den gezielten Beschuss von allen Seiten ausgesetzt. In der Ankündigung heißt es:

Bei den Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen hat ungefähr jeder vierte seine Stimme der AfD gegeben. Für die Wahlen in Thüringen in wenigen Wochen wird ein ähnliches Ergebnis prognostiziert. Auch wenn die AfD an keiner Regierung beteiligt ist, fragen sich viele: Wie sehen ihre konkreten politischen Pläne aus und welche Konsequenzen haben oder hätten die Forderungen der AfD für die Bürgerinnen und Bürger?

Als AfD-Hasser hat man Regine Seemann, Schulleiterin aus Hamburg, ins Studio geladen. Sie ist überzeugt davon, dass alle Kinder von längerem gemeinsamen Lernen in einer inklusiven Schule profitierten, insbesondere auch Kinder aus bildungsfernen Familien und Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Die AfD dagegen wolle Schulkinder so früh wie möglich nach Leistungsstärke aufteilen.

Nächster Kämpfer gegen Räääächts ist Michael Raschemann. Seit über 20 Jahren ist der Brandenburger Geschäftsführer der Energiequelle GmbH, einem Unternehmen für Windkraft-, Biogas- und Photovoltaikanlagen. „Eine Energieversorgung ohne erneuerbare Energien kann ich mir nicht vorstellen“, sagt Raschemann und fordert anders als die AfD einen ambitionierten Ausstieg aus der Nutzung konventioneller Brennstoffe wie Kohle und Atomkraft.

Der ZDF-Propagandaabend noch einmal in der Übersicht:

» 20.15 Uhr: „Stunden der Entscheidung [12]: Angela Merkel und die Flüchtlinge“
» 22:45 Uhr: „Die AfD nach den Wahlerfolgen“ [14]

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Video: ZDF zoom über „Fake-News-Macher“ Michael Stürzenberger

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™,Lügenpresse,TV-Tipp | 279 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Das ZDF stellt heute die These auf [15], dass insbesondere vor Wahlen „Rechte Stimmungsmacher“ im Netz unter dem Schutz der Anonymität „Fake News“ verbreiten würden. Manche agierten aber auch mit Klarnamen, wobei ich als Beispiel genannt werde. Die Aufmerksamkeit der GEZ-Funker habe ich mit meiner Rede bei einer Demo in Lenggries im vergangene August erregt, als dort auf Initiative von AfD-Mitgliedern ein Protest gegen das Speed-Dating zwischen einheimischen Mädchen und jungen „Flüchtlingen“ veranstaltet wurde.

Eine unverantwortliche Aktion, da diese „Flüchtlinge“ aus fundamental-islamischen Ländern wie Afghanistan, Syrien und Eritrea kamen. Und das Beispiel Mia aus Kandel zeigte schließlich wenige Monate zuvor, was passieren kann, wenn eine Beziehung mit einem gläubigen Moslem in die Hose geht – da steht nicht weniger als das eigene Leben auf dem Spiel.

Ein Produktionsteam im Auftrag des ZDF besuchte im Juni eine Aufklärungsveranstaltung der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) in Mönchengladbach und nahm dort ein ausführliches Interview mit mir auf. Teile daraus werden heute Abend in der Sendung „ZDFzoom“ ab 22:45 Uhr ausgestrahlt. Auch Sven Liebich soll in der 45-minütigen Dokumentation vorkommen. #

Bereits am Mittwoch Mittag behandelte die ZDF-Drehscheibe [16] das Thema in einem Kurzbeitrag (von Minute 12:45 bis 16:20) und stellt mich dabei als „rechten Islamkritiker“ dar, wogegen nichts einzuwenden ist. Die Sendung „ZDFzoom“ heute Abend ab 22:45 Uhr wird wie folgt angekündigt [17]:

Manche Meinungsmacher hinter den Desinformations-Kampagnen arbeiten aus der Anonymität heraus, andere betreiben ihre Blogs oder Webseiten ganz öffentlich, so wie Sven Liebich oder Michael Stürzenberger. Sie verbreiten ihre „News“ online, auf ihren Blogs, ihren YouTube-Kanälen und über soziale Medien wie Facebook. Stürzenberger und Liebich werden wegen ihrer Aktionen seit Jahren vom Verfassungsschutz beobachtet. Ihre Lügenkampagnen sind nicht illegal, sondern durch die im Grundgesetz verankerte Meinungsfreiheit gedeckt.

Das Problem: Meinungsmanipulation im Internet wirkt in die Realität hinein, sei es diffus durch die Verschiebung politischer Meinungen oder durch konkrete Aktionen. In der bayerischen Gemeinde Lenggries wurde zum Beispiel eine Integrationsveranstaltung im Jugendtreff abgesagt, weil Michael Stürzenberger mithilfe der bayerischen AfD massiv für eine Demo gegen das Kennlernen von deutschen und ausländischen Jugendlichen warb.

Aus guten Gründen, denn das Frauenbild im fundamentalen Islam ist ganz einfach für eine moderne westliche Frau lebensbedrohlich. So stellte ich es auch in dem PI-NEWS-Artikel [18] damals dar:

Kandel ist überall: Nach der „erfolgreichen“ Verkupplung von Mia an einen afghanischen „Flüchtling“, was ihr junges Leben im zarten Alter von 15 Jahren nach mehreren Messerstichen abrupt beendete, möchte nun auch das oberbayerische Lenggries nachziehen. Die personifizierte hochgradig naive Gutmenschlichkeit trägt dort den Namen Annette Ehrhart, fungiert seit Januar 2016 als „Ehrenamts-Koordinatorin“ und ist von Anfang an im dortigen „Helferkreis“ aktiv. Nachdem sich die in die beschauliche Gemeinde „Geflüchteten“ nun aus naheliegenden (Triebabbau)-Gründen mehr Kontakt zu den „einheimischen Jugendlichen“ wünschen, koordiniert diese mit großer Wahrscheinlickeit linksgrün-ideologisch komplett verseuchte Traumtänzerin in einer geradezu brandgefährlichen Schnapsidee nun ein „Speed-Dating“.

Diese Fleischbeschau für junge, kraft- und samenstrotzende Mohammedaner aus Syrien, Eritrea und Afghanistan findet heute Abend ab 20 Uhr statt. Der Münchner Merkur verpackt diesen Versuch, zusammenzubringen, was aus Überlebensgründen nicht zusammengehört, auch noch in blumige Formulierungen.

Den Satz mit der Fleischbeschau hielt mir der ZDF-Redakteur vor, und man kann hierbei freilich über die Formulierung „samenstrotzende“ streiten. Und es ist auch sicher nicht so, dass alle Moslems ihre Religions-Ideologie verinnerlicht haben. Aber die Wahrscheinlichkeit ist eben groß, wenn man in Afghanistan, Irak, Syrien, Eritrea oder einem anderen fundamental-islamischen Land aufgewachsen und geprägt worden ist. Damals war die drastische Formulierung auch als Warnung notwendig, denn wir wollten keinen zweiten Fall Mia erleben müssen. Und so wurde das Speed-Dating dann auch aufgrund unseres massiven Protestes abgesagt [19].

Hier das komplette Interview, das das ZDF in Mönchengladbach mit mir führte. Ab Minute 4:50 geht es um das hochproblematische Frauenbild im Islam und das Speed-Dating in Lengrries:

Wir werden ab 22:45 Uhr sehen, was das ZDF daraus machte. Heute Abend bringt übrigens auch ntv ein Bashing gegen „Rechts“. Von 22:10 bis 23 Uhr [20] geht es um „Moderne Nazis – Der Aufstieg der neuen Rechten“. In der Woche vor den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg soll die Propaganda-Maschinerie gegen rechtskonservative Patrioten wohl nochmal kräftig hochgefahren werden.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [10] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [11]

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Video: Hart und unfair gegen die AfD?

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),TV-Tipp,Video | 387 Kommentare

Immer wenn es um unangenehme Themen geht, bei denen die AfD nichts gewinnen, aber viel verlieren kann, werden plötzlich wieder leibhaftige Vertreter der verfemten Partei in die Talkshows des zwangsgebührenfinanzierten Staatsfernsehens geladen. So auch heute Abend um 21 Uhr bei Plasbergs vermeintlich „harten, aber fairen“ ARD-Standgericht mit dem Titel „Aus Worten werden Schüsse: wie gefährlich ist rechter Hass?“ [21].

Denn seit vielen Monaten ist der mediale Platz der AfD nur noch auf der Anklagebank zu finden. Die Partei soll systematisch in die Defensive gedrängt werden, während ihre ureigenen inhaltlichen Kompetenzfelder ausgeblendet oder – noch schlimmer – ohne ihre Beteiligung öffentlich verhandelt werden.

Und so ist natürlich auch diesmal bei Plasberg nicht etwa die anhaltende illegale Masseneinwanderung oder die importierte Vergewaltigungs- und Gewaltwelle in Deutschland das Thema, sondern einmal mehr die Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten durch einen mutmaßlich rechtsextremen Einzeltäter und die angebliche Mitverantwortung der patriotischen Opposition an der Tat.

Geladene Gäste der Sendung sind die Parteipolitiker Uwe Junge (AfD), Herbert Reul (CDU) und Irene Mihalic (Grüne) sowie die „überparteilichen Experten“ Rechtsanwalt Mehmet Daimagüler und TV-Journalist Georg Mascolo. Welche Rolle dabei dem ehemaligen Berufssoldaten und heutigen AfD-Landeschef von Rheinland-Pfalz, Uwe Junge, zugedacht ist, sollte klar sein.

Zu befürchten steht, dass mit der „peinlichen Befragung“ des AfD-Landespolitikers gleichzeitig noch der Spaltkeil innerhalb der AfD tiefer hinein getrieben werden soll. Gilt Junge doch – diametral anders als die WAZ schreibt [22] („Junge gilt als besonders provokanter und radikaler Politiker innerhalb der rechtspopulistischen Partei“) – als Vertreter des eher moderaten Parteiflügels, der schon in der Vergangenheit mit Kritik und Distanzierungen gegenüber härter formulierenden Parteifreunden nie gegeizt hatte. Im eigenen Landesverband führt der Oberstleutnant a. D. zudem ein sehr straffes Regiment gegenüber innerparteilichen Kritikern, inklusive zahlreicher Parteiordnungsmaßnahmen.

Auch über seinen unmittelbaren Kompetenzbereich hinaus befand sich Junge mit anders orientierten AfD-Landesverbänden in Ostdeutschland bereits im Clinch. Wird darauf nun wieder spekuliert? Soll nach der – überraschend wenig wirksamen Verfassungsschutzkeule – nun mit dem Terrorknüppel solange auf die AfD eingedroschen werden, bis sie klein beigibt oder unter gegenseitigen Schuldzuweisungen auseinander bricht?

Uwe Junge, ehemaliger Offizier für „operative Kommunikation“ bei der Bundeswehr, sollte diese Mechanismen eigentlich verstanden haben. Als gestandene Persönlichkeit wird er auch dem psychologischen Druck in einer solch feindseligen TV-Runde rhetorisch standhalten können, ohne sich in innerparteiliche Distanzierungen flüchten zu müssen. In diesem Sinne gilt es ihm heute Abend beide Daumen zu drücken.

Update 16 Uhr: Die ARD hat mittlerweile in einem unfassbaren Tweet Stellung genommen zur Einladung von Uwe Junge:

Kontakt:

» Gästebuch [24] zur Sendung
» Tel. 0800/5678-678, Fax 08005678-679
» E-Mail: hart-aber-fair@wdr.de [25]

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Video: Spitzenkandidaten bei 90 Minuten-Gipfel zur EU-Wahl

geschrieben von PI am in TV-Tipp | 406 Kommentare

Offenbar will man sich kurz vor der Europawahl im zwangsgebührenfinanzierten Staatsfernsehen nicht komplett als einseitige Agitprop-Maschine angreifbar machen. Und so ist der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen zusammen mit den anderen EU-Spitzenkandidaten der Bundestagsparteien ab 21 Uhr (mit Livestream) zu Gast bei einem 90-minütigen „Gipfeltreffen Europa“ [26] in der ARD.

Meuthen, der sich bereits am Sonntag bei Anne Will trotz eines sehr schwierigen Themas überraschend gut behaupten [27] konnte (siehe Best of-Video unten), hat heute erneut die Gelegenheit, dem Spitzenpersonal der Altparteien auf Augenhöhe Paroli zu bieten. Dabei dürften die Voraussetzungen aufgrund der thematischen Offenheit des Formats sogar besser sein als bei Anne Wills versuchten Suffvideo-Tribunal.

Zudem müsste bei insgesamt 90 Minuten Sendezeit zumindest theoretisch auch genügend Raum sein für den rhetorisch geübten und intellektuell satisfaktionsfähigen Volkswirtschaftsprofessor Meuthen, Argumentationslinien der AfD zur Europapolitik etwas umfangreicher darzustellen.

Es könnte also wieder interessant werden – und das auch für noch nicht zu 100 Prozent entschlossene AfD-Wähler.

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Video: Jörg Meuthen bei Anne Will zur “Ibiza-Affäre”

geschrieben von PI am in TV-Tipp | 418 Kommentare

Bei diesem dankbaren Thema lassen sich sogar wieder einmal Spitzenpolitiker der Altparteien herab, mit den Schmuddelkindern der AfD gemeinsam vor die Kamera zu treten. Heute Abend um 21.45 Uhr lädt Anne Will in ihrem ARD-Sonntagstalk zum Thema Neuwahlen in Österreich – Dämpfer für die europäische Rechte?” [28]

Gäste sind mit Jörg Meuthen, Manfred Weber, Katarina Barley und Ska Keller die EU-Spitzenkandidaten von AfD, CSU, SPD und Grünen. Ergänzt wird diese wie üblich äußerst ausgewogene Runde mit dem Hauptstadtkorrespondenten des Spiegels, Martin Knobbe, der für die Linksschleuder aus Hamburg auch für die pünktliche und wahlkampftaugliche Verwertung des illegal aufgezeichneten Schmuddelvideos aus Ibiza verantwortlich zeichnet.

Na dann Prost Mahlzeit! Wie Jörg Meuthen angesichts dieser Konstellation und Themas auch nur hoffen kann, einen Blumentopf zu gewinnen, ist schwer nachzuvollziehen. Andererseits kann es sich die AfD eine Woche vor der Europawahl schlichtweg nicht leisten, bei einer der wichtigsten Polittalks des Landes trotz einer Einladung zu schwänzen. Die sprichwörtliche Wahl zwischen Pest und Cholera also.

Dennoch wird das Zuschauen für patriotisch gesinnte Bürger vermutlich den gleichen morbiden Reiz haben, wie der zwanghafte Blick auf einen Verkehrsunfall, an dem man vorbei fahren muss. Eigentlich will man das Elend ja lieber nicht sehen, aber irgendwie ist man doch furchtbar neugierig.

Ein befriedigendes Fernseherlebnis dürfte auf PI-NEWS-Leser heute Abend jedenfalls nicht warten. Aber wer weiß, vielleicht werden wir ja alle doch noch positiv überrascht.

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Video: Illner über Islam-Terror in Sri Lanka mit Obermoslem Mazyek

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Islam,TV-Tipp | 344 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Heute Abend ab 22:15 Uhr im ZDF [29] wird es sich zeigen, ob die gnadenlose Dauer-Flunkerei von Moslem-Zentralratler Aiman Mazyek zur Verharmlosung des Islams („Terror hat keine Religion“) im Deutschen GEZ-Fernsehen noch unwidersprochen hingenommen wird oder ob von Maybrit Illner ansatzweise kritische Fragen kommen. Vielleicht hilft es ja, dass der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach auf keinen Bundestagsposten mehr Rücksicht nehmen muss und sich noch klarer über die gefährlichen Aspekte dieser „Religion“ äußern könnte.

Ein weiterer Gast, der Terror-Experte Peter Neumann, achtete in der Vergangenheit immer peinlichst auf die Unterscheidung zwischen „friedlichem Islam“ und „gefährlichem Islamismus“. Bleibt abzuwarten, ob sich nach dem fürchterlichen Islam-Terror von Sri Lanka mit aktuell 359 Toten und über 500 zum Teil schwer Verletzten [30] jetzt so langsam etwas in seinem Kopf tut.

Die „Islamwissenschaftlerin“ Mürvet Öztürk dürfte sich auf Mazyeks Seite stellen. Sie ist zwar Alevitin, war aber früher Landtagsabgeordnete bei den Grünen in Hessen und forderte Anfang 2011 die Begriffe „Integration“ und „Migrationshintergrund“ abzuschaffen. Sie seien „diskriminierend und rassistisch“, so wie sie Thilo Sarrazin benutze. Aus Protest gegen die Flüchtlingspolitik der schwarz-grünen Landesregierung trat sie im September 2015 aus der Fraktion der Grünen aus, im Mai 2017 folgte nach 16 Jahren der Partei-Austritt [31]. Damit dürfte klar sein, dass sie noch grüner im Kopf als der Rest der flüchtlingsbesoffenen Traumtänzer-Partei ist.

Die Runde komplettiert der Religionskritiker und Autor Philipp Möller [32], der auch wie Hamed Abdel-Samad Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung [33] ist. Von ihm kann man islamkritischen Input erwarten. Insbesondere sollte er den Begriff „Politischer Islam“ in die Diskussion einbringen, damit der Blick endlich weg von der „Religion“ hin zu den verfassungsfeindlichen politischen Bestandteilen dieser Ideologie gerichtet wird, die man problemlos verbieten kann, was die österreichische Regierung mit Vizekanzler Heinz-Christian Strache auch schon plant [34].

Diese Vorgehensweise passt moslemischen Funktionären überhaupt nicht. Nicht von ungefähr windet sich Mazyek bei dem Thema wie ein Aal. Via Tagesspiegel meldete [35] er Anfang März:

Viele Islamkritiker folgen bis heute dem abenteuerlichen Ansatz, es gebe keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus. Damit diskreditieren sie 1,6 Milliarden Muslime weltweit und eine 1.400 Jahre alte Weltreligion, die große Zivilisationen hervorgebracht hat. Ihre friedliche Kernbotschaft und Praxis sind unbestreitbar und unübersehbar. Die Light-Version dieses Ansatzes, die nun auch zunehmend konservative wie linke Milieus erreicht, ist die vage Formulierung: Islam ja, nicht aber der politische Islam.

Was immer sich hinter diesem Begriff verbirgt, er bleibt dabei äußerst vage. Das ist auch gewollt, denn so bleibt es das Geschäft und die Interpretationshoheit des Angreifers, der ohne echte Beweise solche Zuschreibungen vornimmt. Meist muss sogar der Betroffene die Beweisumkehrlast auf sich nehmen, um sich des Vorwurfes Anhänger des „Politischen Islams“ zu sein, zu erwehren. Das widerspricht jeder rechtsstaatlichen Idee, passt aber ganz gut in das Stimmungsraster des aktuellen Islamdiskurses, wo immer wieder ein Extremismusvorbehalt gegen Muslime herrscht. Die Narrative liegen dabei auf der Hand: Der sogenannte Islamische Staat, Al-Kaida, der Terrorismus und Muslime generell werden alle zusammen als gewaltaffine und rückwärtsgewandte Masse dargestellt. (..)

Wer sich jedoch dem Islam in Form einer Ideologie nähert, wird bei uns keine Heimat finden. Das ist bekannterweise die Linie des Zentralrates. Wir dulden keine Beeinflussung einer Ideologie, sei sie religiös oder nationalistisch, sei sie links oder rechts. Moscheen dürfen nicht für Ideologien, Parteien, Bewegungen oder Nationalismen missbraucht werden. (..)

Es sind immer Menschen, die aus einer Religion dieses oder jenes machen. Es sind aber auch wiederum Menschen, die nicht der Religion angehören, die den politischen Islam für jegliches Übel der Welt verantwortlich machen. Und wer dieser kruden These widerspricht, dem wird mit dem Totschlagargument begegnet, die wahren Absichten würden nur verheimlicht. (..)

Debatten wie im Falle des „Politischen Islam“ sorgen dafür, dass der Dialog mit Muslimen und islamischen Religionsgemeinschaften immer schwieriger werden. Inzwischen scheuen Politiker, Behörden und gesellschaftliche Gruppen sich davor, auf Vertreter des Islam zuzugehen – aus Sorge, von Boulevardmedien und Rechtspopulisten als Terrorversteher gebrandmarkt zu werden. (..)

Mit Pauschalverdächtigungen sowie vagen und verdachtsbekräftigenden Vorbehalten gegenüber einem „Politischen Islam“ erreicht man höchstens die Hardliner auf beiden Seiten. Deren hasserfüllte Mitläufer sehen damit dann ihr geschlossenes Weltbild bestätigt.

Es ist bezeichnend, dass kein Vertreter der AfD in die Sendung eingeladen wurde, obwohl der Islam zur Kernkompetenz dieser Partei gehört.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [10] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [11]

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Video: Kampf der Arbeiterführer bei Markus Lanz

geschrieben von PI am in TV-Tipp | 236 Kommentare

Lang, lang ist es her, seitdem man den „Steiger“ Guido Reil das letzte Mal in einer Talkshow gesehen hat. Damals im Jahre 2016 hatte er bei Frank Plasberg den Blockparteien-Vertretern Peter Altmaier und Gesine Schwan nicht den Hauch einer Chance [36] gelassen.

Heute Abend ist es wieder so weit, um 23:20 Uhr kommt es bei Markus Lanz [37] (ZDF) zum großen Schlagabtausch mit Kevin Kühnert. Der 29-Jährige hatte erst am Vortag bei „Hart aber Fair“ eine Bühne für seine verschrobenen Ansichten erhalten (PI-NEWS berichtete) [38]. So sieht „Pluralismus“ im deutschen Fernsehen aus.

Der stets um keine Plattitüde verlegene Juso-Chef, der sich auch vorstellen könnte, Kinder bis zum neunten Monat abzutreiben, hat im Gegensatz zu Reil nur rudimentäre Ahnung, was ehrliche Arbeit bedeutet. Selbst entstammt der SPDler dem gemachten Nest einer Beamtenfamilie.

Nach dem Abitur versuchte er sich an einem Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, das er schließlich „erfolgreich“ abbrach. Es folgte ein kurzes Intermezzo in einem Callcenter, bevor die Politik ihn schlussendlich erlöste und der Steuerzahler für ihn zuständig wurde.

Guido Reil dagegen arbeitete seit seinem 16. Lebensjahr im Bergbau, wo er zunächst eine Ausbildung zum Schlosser absolvierte. Später malochte er als Steiger im Bergwerk Prosper-Haniel, wo er Verantwortung für einen Teil des Bergwerks und die ihm unterstellten Personen trug. Reil weiß ganz genau, was ehrliche Arbeit ist und wodurch sie sich auszeichnet.

Wo der Arbeiter auf die blanke Ahnungslosigkeit in Person trifft, ist für beste Unterhaltung gesorgt! Außerdem mit in der Runde: Ärztin Dr. Anne Fleck und Dokumentarfilmer Jan Haft. Schalten Sie ein um 23:30 Uhr bei Markus Lanz im ZDF.

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Video: Broder und Kubitschek bei „Talk im Hangar 7“

geschrieben von PI am in TV-Tipp,Videoblog | 167 Kommentare

Es ist immer wieder ein Vergnügen, der linken und antifaschistischen Blase dabei zuzusehen, wie sie ausläuft. Ein Nadelstich reicht für gewöhnlich.

Diesmal sticht die Einladung, die Götz Kubitschek vom österreichischen Sender Servus TV für das Gesprächsformat „Talk im Hangar 7“ erhalten hat. Es wird um die Frage gehen: „Neue Rechte. Wie groß ist die Gefahr?“„Neue Rechte. Wie groß ist die Gefahr?“ [39].

Als Gäste geladen sind unter anderem der Publizist Henryk M. Broder, der Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier und – Antaios-Verleger Götz Kubitschek.

Anlaß der Runde ist das Attentat von Christchurch und die Spende des Attentäters an Martin Sellner, den sicherlich europaweit bekanntesten Identitären. In der Programmvorschau heißt es:

Wie sollen wir mit neuen Rechten Bewegungen umgehen? Sind sie für unsere Demokratie wirklich gefährlich? Wie glaubhaft ist die Distanzierung der FPÖ, die in der Vergangenheit rege Verbindungen zu den Identitären pflegte? Wie einflussreich ist der Verein, dem Experten 300 Unterstützer attestieren? Wie wollen die neuen Rechten unsere Gesellschafft verändern? Sind die Warnungen berechtigt oder handelt es sich um reine Panikmache?

Kurzum: Es sollen Sachverhalte und Einschätzungen geklärt werden, und zwar mit einem der Mitteln, die einem Fernsehsender zur Verfügung stehen – mit einem Gespräch. Daß dabei mit Kubitschek (verantwortlicher Redakteur unserer Zeitschrift) ein tatsächlich einflußreicher Kopf der neuen Rechten Rede und Antwort stehen soll, ist ein Beweis für die Normalität, für deren Rückkehr unter anderem er selbst seit Jahren arbeitet.

Der „Talk im Hangar 7“ findet am Donnerstag, den 4. April, statt, er wird in Österreich live übertragen und in Deutschland um 23.35 freigestellt (und zwar hier [39], aber Achtung: Wer sich mit deutscher IP-Adresse einwählt, landet immer auf der deutschen Servus-Seite. Österreicher kommen zum live-Stream).

Weiterlesen auf sezession.de… [40]

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Video: Alexander Gauland beim BR-Stammtisch

geschrieben von PI am in TV-Tipp | 94 Kommentare

Es geschehen noch Wunder: Ein AfD-Politiker wird in eine Talkshow des öffentlich-rechtlichen Fernsehens eingeladen. Alexander Gauland hat heute seit 11 Uhr im BR-Stammtisch die Gelegenheit, seine Ansichten zum Brexit darzustellen. Hier gehts zum Livestream! [41]

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Video: Maischberger und die Angst vor den „Populisten“

geschrieben von PI am in EUdSSR,TV-Tipp | 197 Kommentare

Die anstehende Europawahl im kommenden Mai befördert die Angst der linken Phalanx vor dem Erstarken der „Rechten“ innerhalb der EU. Das Brexitvotum der Briten, sowie die sich einer europäischen Zentralregierung und deren Macht über nationalstaatliche Entscheidungen zur Wehr setzenden Ungarn dienen als vermeintliche Schreckgespenster, die Europa angeblich zum Schaden gereichen.

Es gilt gegenzusteuern, um die linke Herrschaft nicht zu gefährden. Angst vor einem „Ende Europas“ soll in die Köpfe der Menschen zementiert werden. Dabei sind gerade die bösen „Nationalisten“ es, die Europa in seiner Vielfältigkeit von Kulturen, Sprachen und Traditionen erhalten und nicht zu einem international durchsetzten Einheitsbrei verkommen lassen wollen.

Und nicht nur in Ungarn, sondern zum Beispiel auch in Österreich, Italien und seitens Marine Le Pen in Frankreich bekommen die EUdSSR-Betreiber Gegenwind. Allmählich wächst in ihnen die Furcht, den linken, die europäischen Völker ersetzenden internationalen Multikulturalismus nicht weiter vorantreiben zu können.

Heute Abend um 22.45 Uhr in der ARD [42] geht’s diesbezüglich auch bei Sandra Maischberger um die Angst vor den „Populisten“.

In der Sendungsbeschreibung heißt es u.a.:

Populisten gegen Europa: Ist der Brexit erst der Anfang?

Das Brexit-Drama geht in die nächste Runde: Zehn Tage vor dem offiziellen Termin des britischen EU-Ausstiegs ist das Chaos komplett. [..] Am Donnerstag muss die britische Premierministerin bei den anderen 27 EU-Ländern einen Antrag auf eine Verschiebung des Brexits stellen. Wie realistisch ist dieses Szenario? Sind die Nationalisten in Europa im Aufwind? Würden sie nach der Europawahl den Anfang vom Ende der EU einleiten?

Das Ende einer europäischen Gemeinschaft, die ihre Ursprünge komplett aus den Augen verloren hat und nur noch als Zuchtmeister, der in ihrer linken Suppe untergehenden Bürger Europas ihr Dasein findet, wäre nicht nur kein Verlust, sondern wünschenswert. Ein wirtschaftlicher Zusammenschluss und ein gemeinsames Abgrenzen gegenüber der eindringenden Ballastexistenzen aus aller Welt wird mit dieser EU nämlich kaum möglich sein.

Zum Thema diskutieren heute Abend:

» Kontakt zur Redaktion: maischberger@wdr.de [44]
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