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Berlin böllerte wie jedes Jahr

Von MANFRED ROUHS | Dem deutschen Einzelhandel war der Verkauf von Böllern und Feuerwerk im Dezember 2020 verboten. Vor allem mancher kleine Kioskbetreiber, der sich frühzeitig mit Knallwerk eingedeckt hatte und von dem Verkaufsverbot überrascht wurde, musste empfindliche wirtschaftliche Einbußen hinnehmen. Folgerichtig berichten die Massenmedien landauf, landab von einer „ruhigen Silvesternacht“. Denn es kann nicht sein, was nicht sein darf: dass nämlich das Böllerverbot außerhalb kleiner, massiv von der Polizei gesicherter Refugien kaum Auswirkungen auf die Knallerei hatte.

Genau so aber war es in Berlin außerhalb des Stadtzentrums. Die Pyromanen in der deutschen Hauptstadt deckten sich rechtzeitig in Polen mit Böllern und Raketen ein. Dorthin fuhr sogar noch bis Mitte Dezember ein Shuttle-Bus, mit dem offenbar in großem Umfang explosives Material für die Silvesternacht herangeschafft worden ist.

Das Video dokumentiert, wie in Deutschland auch zum Jahreswechsel 2020/21 Realität und offizielle Darstellung auseinanderfallen: Hier der Polizist, der von Böllerverboten spricht, und dort ein Feuerwerk, das dem der Vorjahre in nichts nachsteht.

Den Schaden hat der deutsche Einzelhandel, und die Polen, die das Geschäft ihres Lebens gemacht haben, können sich bedanken für eine unverhoffte Coronaspende der deutschen Politik.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [1], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [2], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [3] per Streaming und hat die Broschüre Coronazeit – Leben im Ausnahmezustand“ [4] herausgegeben. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [5].

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Video: Entlarvendste Ausraster der Altparteien auf Dr. Gottfried Curio

geschrieben von Fachkraft2000 am in AfD,Video | 118 Kommentare

Die 19. Legislaturperiode im Deutschen Bundestag geht in ihr letztes Jahr. Zeit für einen Rückblick auf die vergangenen drei Jahre: Mit der AfD erschallt endlich eine Stimme der Opposition im Bundestag. Die Politiker der Altparteien werden dabei regelmäßig aus der Reserve ihrer Komfortzone gelockt und verlieren mitunter nicht nur ihre Contenance, sondern lassen gar die gute Kinderstube vermissen. Sehen Sie hier eine Kurzzusammenfassung der peinlichsten Ausraster und entlarvendsten Reaktionen auf einige Plenarreden des rhetorischen Schwergewichts Dr. Gottfried Curio.

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Menschen 2020: Aus dem normalen Leben in die Demokratiebewegung

geschrieben von libero am in Video | 35 Kommentare

Das Internet-Format „Fair Talk“ [6], moderiert von Jens Lehrich, möchte eine neue Gesprächs- und Diskussionskultur etablieren und – im Gegensatz zu den Talkshows aus ARD und ZDF – verschiedene Menschen, die nicht dem Mainstream entsprechen, zu Wort kommen lassen. Zur Sendung „Menschen des Jahres 2020“ trafen sich dazu bereits am 4. November (das Youtube-Video ist seit kurzem online) Dr. Bodo Schiffmann, Rechtsanwalt Markus Haintz, Friederike Pfeiffer-De Bruin (Geburtsbegleiterin) und Sebastian Götz (Student und Macher des vielbeachteten Films „Die Zerstörung des Corona-Hypes“ [7]). Frank Plasberg, schau‘ genau hin: So geht wahres „fair“ Talk!

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„Allen PI-NEWS-Lesern einen Guten Rutsch ins Jahr 2021!“

geschrieben von libero am in Video | 236 Kommentare

Von MARTIN E. RENNER | Liebe PI-NEWS-Leser, wir stehen unmittelbar vor dem Anbruch eines wahrhaft schicksalsträchtigen neuen Jahrzehnts.

Mit der Bundestagswahl im Jahr 2021 werden hierzu grundlegende Weichen gestellt werden.

Denken Sie daran, Frau Merkel kündigt die „große Transformation an“, „den Great Reset“ und sie schwafelt andauernd von „Multilateralismus“. Dabei geht es schnurstracks in einen neuen globalen Kollektivismus. Bewahren wir also die individuellen und bürgerlichen Freiheitsrechte.

Die Menschen in Deutschland sehnen sich nach einer starken Alternative für Deutschland und sie wünschen sich ein Deutschland, wie es vor der Merkel-Ära war.

Ein Deutschland mit Recht und Ordnung.

Ein Deutschland mit Sicherheit.

Ein Deutschland mit funktionierender Infrastruktur.

Ein Deutschland mit Gehältern, die das Auskommen der ganzen Familie sichern.

Ein Deutschland mit wirklicher Bildung und Ausbildung.

Ein Deutschland mit Werten und Traditionen.

Ein Deutschland ohne den Import von Chaos, Barbarei und Dysfunktionalität der dritten Welt.

Ein Deutschland ohne die permanente Spaltung der Bürger durch die Politik und die Medien.

Ein Deutschland, in dem sich das Sparen und Haushalten wieder lohnen.

Ein Deutschland, in dem der Staat seinen Bürgern nicht 60 Prozent und mehr von seinem Erschufteten abnötigt.

Ein Deutschland, das nicht zig Milliarden an andere Länder verschenkt. Die eigenen Alten aber in Abfalleimern nach Pfandflaschen suchen müssen.

Es gilt, die vermeintlichen Vertreter der „Zivilgesellschaft“, nämlich die NGOs, die Lobbyisten und die multinationalen Konzernlenker, zu enttarnen, als das, was sie wirklich sind:

Freiheits-, demokratie- und bürgerferne Interessenvertreter aller Art mit ihrem angeblich philanthropischen, also menschenfreundlichen, übergeworfenen Deckmäntelchen.

In diesem Sinne wünsche ich allen PI-NEWS-Lesern trotz allem einen Guten Rutsch und ein Frohes Neues Jahr 2021,

Ihr Martin E. Renner


(Martin E. Renner [8] ist Bundestagsabgeordneter der AfD. Er war Anfang 2013 einer der 16 Gründer der Partei in Oberursel. Seine Kolumne auf PI-NEWS erscheint alle zwei Wochen)

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2015 – die Silvesternacht des Schreckens

geschrieben von libero am in Deutschland,Video | 77 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Die Online-Enzyklopädie „Wikipedia“ präsentiert für die Kölner Silvesternacht 2015 [9] einen eigenen Eintrag. Diese Nacht des Schreckens ist von historischer Bedeutung – nicht nur für Köln und Nordrhein-Westfalen, sondern für ganz Deutschland.

Für weit über 1000 Menschen wurde diese Nacht zum Trauma: „Für die Frauen, die eingekesselt, bestohlen, bedrängt, begrapscht, zum Teil vergewaltigt wurden“ und „für die Polizisten, die Mühe hatten, den Ring der Täter vor Bahnhof und auf der Domplatte zu durchbrechen, um die Opfer zu schützen“ („Hamburger Abendblatt“) [10].

Merkels große Worte

In der Nacht vom 31. Dezember 2015 auf den 1. Januar 2016 kam es im Bereich des Kölner Hauptbahnhofs und des Doms zu widerwärtigen, vielen hunderten von sexuellen Übergriffen auf Frauen. Die Täter waren in der Regel junge Männer aus nordafrikanischen und arabischen Regionen.

In vielen Fällen wurden – wie es in der Behörden-Sprache hieß – sowohl Sexual- als auch Eigentums- und Körperverletzungsdelikte verübt. Innerhalb kurzer Zeit sind 1300 Anzeigen erstattet worden, die Hälfte davon bezogen sich auf „Sexualdelikte“.

Erst am 5. Januar fand Angela Merkel Zeit, die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker – natürlich öffentlichkeitswirksam – anzurufen. Die Übergriffe und sexuellen Attacken auf Frauen, so tönte Merkel, verlangten „nach einer harten Antwort des Rechtsstaates“. Große Worte, die sich – wie so oft – alsbald als leere Worthülsen herausstellen sollten.

Sexuelle Delikte: Mehr als 650 Anzeigen

Mehr als 650 Frauen haben nach der verheerenden Silvesternacht Strafanzeigen wegen sexueller Delikte gestellt. Hinzu kamen zahlreiche Anzeigen wegen Raubüberfällen, Taschendiebstählen, Beleidigungen und Körperverletzungen.

Drei Jahre später wurde eine erste große Bilanz gezogen. Die Ergebnis sei „ernüchternd“, erklärte der Amtsgerichts-Sprecher von Köln, Wolfgang Schorn. Das Ganze sei „keine erfreuliche Situation“. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Denn gerade mal zwei Männer aus dem Orient „konnten am Ende der sexuellen Nötigung überführt und verurteilt werden: Ein 26-jähriger Algerier und ein 21 Jahre alter Iraker erhielten jeweils ein Jahr Haft auf Bewährung“ („Kölner Express“) [11]. Der Iraker wurde beschuldigt, einer Frau gegen ihren Willen das Gesicht abgeleckt zu haben. Der Algerier soll gedroht haben: „Give me the girls – oder Tod!“

Außerdem, so referierte Pressesprecher Schorn, habe es eine Verurteilung wegen „Grapschens“ gegeben. Der „Spiegel“ [12] hat das so beschrieben: „Der Libyer Muhamed A. – er hatte Frauen begrapscht – erhielt eine Freiheitsstrafe von einem Jahr und neun Monaten wegen tätlicher Beleidigung in zwei Fällen und Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz.“

In zwei weiteren Fällen habe eine sexuelle Nötigung vor Gericht nicht bewiesen werden können, sagte Schorn dem „Kölner Stadtanzeiger“.

Juristen und Polizisten hatten schon kurz nach Silvester die Befürchtung geäußert, dass sich eine Vielzahl der Vorwürfe nicht oder nicht gerichtsfest beweisen lassen würde. „Es war insofern absehbar, dass das kein gutes Ende nimmt“, erklärte Schorn.

Als Gründe dafür wurden offiziell angegeben: die schwierige „Gemengelage“ und die Dunkelheit in der Tatnacht. Das habe die Aufklärung in vielen Fällen unmöglich gemacht.

Täter ähnelten sich zu stark

Tatsächlich konnten viele Zeugen die Täter nicht hinreichend beschreiben. Haarfarbe, Teint und Bärte: Viele der Verdächtigen ähnelten sich stark im Aussehen. Nicht wenige der Bart-Träger hätten sich alsbald die Bärte abrasiert. Dadurch wurde es noch schwieriger, Verdächtige zu identifizieren.

Außerdem sind zwar etliche Täter zunächst erkannt und sogar vorübergehend festgenommen worden. Doch viele dieser Festgenommenen hatten gar keine amtlichen Papiere bei sich gehabt – sie sind später schlicht untergetaucht.

Hintergrund: Bis zu 80 Prozent der „Flüchtlinge“, die 2015 nach Deutschland kamen, besaßen zwar in der Regel die neuesten Handys – aber keine Papiere aus ihrer Heimat. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Die Herkunft der Täter

Es gibt eine Aufstellung des Amtsgerichts Köln über die Herkunft der überführten Täter. Der „Kölner Stadtanzeiger“ hat die Statistik veröffentlicht.

Demnach handelte es sich um 17 Algerier, 16 Marokkaner, sieben Iraker, vier Deutsche und je einen Mann aus Tunesien, Libyen, Afghanistan, Ägypten, Somalia, Ungarn, Iran und Syrien. Die Angeklagten waren im Alter zwischen 16 und 50 Jahren, die meisten allerdings Anfang bis Mitte 20.

Bei den „Deutschen“ wurde nicht gesagt, ob sie eine doppelte Staatsbürgerschaft besitzen. Erfahrungsgemäß handelt es sich in solchen Fällen um Kriminelle mit Migrationshintergrund.

Es ist auch davon auszugehen, dass die große Mehrheit der Täter noch heute in Deutschland lebt. Und die meisten der Tatverdächtigen dürften auch nachwievor Empfänger von Sozialhilfe sein – denen die Wohnung gratis gestellt wird.

Der Großteil der Frauen, die Silvester 2015 auf widerliche Weise das Opfer von Gewalttaten geworden sind – davon ist auszugehen –, arbeiten tagtäglich und zahlen monatlich ihre Steuern. Der Sozialstaat Deutschland – wo für die Mehrheit der ausländischen Zugewanderten aus deren Sicht Milch und Honig fließen – muss ja irgendwie bezahlt werden.


(Das Video der Frauenrechtsaktivistinen von LUKRETA kann hier auf Facebook [13] geteilt werden.)

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Heinrich Fiechtner: „Die Freiheit und die Wahrheit werden siegen!“

geschrieben von libero am in Video | 74 Kommentare

In Stuttgart fand am Mittwoch-Abend kurz vor dem Jahreswechsel eine gut besuchte „Disco-Demo“ statt, bei der der parteilose baden-württembergische Landtagsabgeordnete Dr. Heinrich Fiechtner eine flammende Rede hielt.

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Hautfarbe soll im Film keine Rolle mehr spielen

geschrieben von libero am in Political Correctness,Video | 191 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Seit Weihnachten ist bei Netflix die amerikanische Serie „Bridgerton“ zu sehen (siehe Trailer oben). Es ist die Verfilmung einer sehr erfolgreichen Buchreihe der US-Autorin Julia Quinn und spielt im London des frühen 19. Jahrhunderts. Wie unterhaltsam die vorerst acht einstündigen Folgen der Serie sind, mag jeder Netflix-Abonnent selbst entscheiden. Interessant an „Bridgerton“ ist auf jeden Fall die Besetzung von tragenden Rollen wie der Figur des „Duke of Hastings“ mit farbigen Darstellern. Zwar gab es selbstverständlich in jener Zeit der Filmhandlung keinen schwarzen Herzog im Königreich. Doch im Jahr 2020 wird er nun von einem in Simbabwe geborenen Darsteller gespielt.

Man könnte das für witzig, albern oder absurd halten. Doch all das ist es keineswegs, sondern ein weiterer konsequenter Schritt in die schöne neue „Vielfalt-Gesellschaft“. In dieser zählen nicht mehr historische Faktentreue oder so altmodische Tugenden wie Glaubwürdigkeit, sondern einzig und allein die sogenannte „Politische Korrektheit“ mitsamt weißer Totaltoleranz bis zur Selbstverleugnung. Sowohl in den USA als auch in Großbritannien müssen inzwischen farbige Darsteller in fast jeder Produktion eingesetzt werden, wenn diese nicht dem Verdacht ausgesetzt werden sollen, rassistisch zu sein.

Da wollte die staatlich bestens gepäppelte deutsche Film- und Fernsehbranche natürlich nicht nachstehen. Deshalb hat kürzlich die Universal Film AG (Ufa) stolz verlauten lassen: [14] „Als erstes deutsches Unterhaltungsunternehmen verpflichtet sich die Ufa,…zu mehr Diversität vor und hinter der Kamera.“ Und weitere Unterhaltungsunternehmen werden ganz sicher bald folgen. Machen wir uns also darauf gefasst, demnächst Filme zu sehen, in denen Cäsar ein Schwarzer, Luther ein Asiate oder Goethe ein Mulatte ist.

Immerhin ist so viel sicher: Hitler oder Goebbels werden auch zukünftig immer nur von Weißen verkörpert werden (dürfen). Denn diese Figuren mit einem Schwarzen zu besetzen, wäre gewiss Rassismus im Quadrat. Ausgerechnet die Bösewichte unserer Geschichte bleiben also auch künftig vom „historischen Fortschritt“ verschont – welch ein Trost!


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [15] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [16] erreichbar.

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Best of Heinrich Fiechtner

geschrieben von libero am in Corona,Video | 67 Kommentare

Der parteilose baden-württembergische Landtagsabgeordnete Dr. Heinrich Fiechtner ist der grün-schwarzen Landesregierung seit langem ein Dorn im Auge. Im Zuge der Corona-P(l)andemie hat er sich allerdings als ihr schlimmster Alptraum erwiesen. Der Youtube-Kanal „Freie Propaganda“ hat ein Best of Fiechtners der letzten Monate zusammengestellt – sehenswert!

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„Wie gehen wir mit Menschen um, die sich Impfung widersetzen?“

geschrieben von libero am in Corona,Video | 95 Kommentare

Kennen Sie Thomas Röwekamp [17]? Sie sollten ihn kennen lernen! Der Rechtsanwalt und CDU-Mann will 2021 von Bremen nach Berlin in den Deutschen Bundestag. In zwei Teilen zerlegt „Lästermaul Ludger K.“ dessen epischen Auftritt in der TV-Sendung „buten un binnen“. Laut Röwekamp muss die Nutzung der Corona-App zur Pflicht werden, und er fragt: „Wie gehen wir mit Menschen um, die sich einer Impfung widersetzen?“ Ludger K. kontert: „Hey Thommy, hast du se noch alle auffer Latte?!?“

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Heute ist Stichtag in Deutschland

geschrieben von libero am in Video | 152 Kommentare

Das große Impfen hat begonnen. Sind die Hoffnungen in dieses große Experiment berechtigt? Michael Mross kommentiert aus dem lockdown-freien Dubai.

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Olga Petersen: „Man fühlt sich wie ein Mensch zweiter Klasse“

geschrieben von libero am in Alternative für Deutschland (AfD),Deutschland,Video | 95 Kommentare

Der Pianist Igor Levit, der kürzlich von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Bundesverdienstkreuz erhalten hat, sagte, wer AfD-Mitglied ist, habe sein Menschsein verwirkt.

Die in Russland geborene Hamburger AfD-Abgeordnete Olga Petersen hat so eine Einstellung am eigenen Leib erlebt – und auch ihre Kinder, wie sie im aktuellen Interview mit Boris Reitschuster schildert:

„Meine kleine Tochter kam eines Tages aus der Schule nach Hause und sagte, der und der möchten nicht mehr mit mir spielen. Wegen dir. Der hat gesagt, du bist in einer Partei, die gegen Menschen hetzt, und dass du Juden tötest.“

Daraufhin habe Petersen, die Fördermitglied in der Vereinigung „Juden in der AfD“ ist, ihrer Tochter erst einmal viel erklären müssen, was damit gemeint war.

„Ich habe versucht, Gespräche mit den Eltern zu suchen, habe ihnen gesagt: Das Kind hat sich drei Jahre wohlgefühlt, warum plötzlich dieser Umschwung, sie fühlte sich nicht mehr wohl. Als Antwort kam: „Sie sind eine Hetzpartei.“ Ich sagte: „Eigentlich machen sie aber doch nichts anderes, sie hetzen ihr Kind auf mein Kind!“

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