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Damit der deutsche Ochs den Wagen zieht…

Von SELBERDENKER | …braucht man eine(n) Wagenknecht. Die Nachrichtenagentur dts berichtet in einer Meldung vom 8.9.2017, 13:23 Uhr: Deutschland hat nach Ansicht von Linken-Spitzenkandidatin und Fraktionschefin Sahra Wagenknecht ein Problem mit der Integration von Ausländern selbst in der dritten Generation. „Wir haben ja zurzeit nicht nur ein Problem mit der Integration von Flüchtlingen“, sagte Wagenknecht am Freitag im Fernsehsender n-tv. „Wir sehen ja gerade, dass Integration teilweise sogar bei Einwanderern der zweiten, dritten Generation scheitert“, so Wagenknecht. Schuld daran gibt sie unter anderem dem türkischen Präsidenten Erdogan.

Oh, das erinnert stark an einen, der das schon vor gut sieben Jahren erkannt hat. Sarrazin war der Name. Dafür hat er seinen Job verloren, wurde medial fertig gemacht und sogar in der Öffentlichkeit körperlich angegriffen. Und nein, das strittige Thema Genetik lag da noch auf keinem Tisch. Die Hysterie habe ich damals in einem Artikel („Deutschland irre“) [1] beschrieben. PI-NEWS kritisiert bereits seit über zehn Jahren die Einmischung des türkischen Staates in die Angelegenheiten Deutschlands und belegt dies auch. Hören wollte man davon nichts. Es auch nur zu sagen, galt als rechtsradikal. Nun bringt´s die LINKE für den Wahlkampf.

Auf die Rolle von Erdogans DITIB bei der Verhinderung der Integration von Türken wird zum Beispiel auch in dem besagten Artikel direkt hingewiesen. Nun versucht unsere Wagenknecht den Wähler mit eben den Binsenweisheiten vor den Karren der LINKEN zu spannen, für die man Sarrazin seinerzeit genüßlich angebräunt hat. Ihre Parteibasis repräsentiert sie damit nicht – ganz im Gegenteil – das ist nicht Position der LINKEN. Doch wenn es ihnen einige Zugochsen an die Wahlurne treibt, halten die SED-Nachfolger für den Wahlkampf einfach mal den Ball flach. Auch FDJ-Merkel (IM Erika) äußert sich nicht – Hauptsache, der AfD werden möglichst Stimmen abgegraben und sie wird nicht drittstärkste Kraft.

Noch eine dts-Meldung vom 8.9.2017, 19:34 Uhr:

Sahra Wagenknecht, Spitzenkandidatin der Linkspartei, hat die Migrationspolitik der Bundesregierung deutlich kritisiert: „Die europäischen Außengrenzen muss Europa selber kontrollieren“, sagte sie im „Welt“-Wahlchat. „Mit dem Türkei-Deal haben wir uns abhängig gemacht. Wir können doch nicht mit jemandem einen Pakt machen, der dafür sorgt, dass seine Bürger in Deutschland Asyl suchen“, sagte Wagenknecht.
Auch effektiver Grenzschutz ist nicht Position der LINKEN! Für diese Position wird die AfD als „unmenschlich“ tituliert. Wie die wahren Ideale der LINKEN sind, das verrät uns hier gern nochmal der alte Genosse Gysi:

„Internationale“, „NO BORDERS, NO NATIONS“, „DEUTSCHLAND VERRECKE!“ [2] – das kommt ihrem Geist näher als Wagenknechts neue Töne. Wagenknecht ist nicht dumm – sie rechnet aber sicher mit der Dummheit der Ochsen vor ihrem Wagen.

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Verboten gut: Bestsellerautor Thorsten Schulte und Alice Weidel …

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Bundestagswahl,Kampf gegen Rechts™,Lügenpresse,Meinungsfreiheit,Video | 137 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | Was halten Sie von der Antwort des Bestsellerautors Thorsten Schulte (Megaseller: „Kontrollverlust“) auf die Jagd des Meinungskartells, die immer extremere Auswüchse annimmt?

Eine Woche vor der Bundestagswahl versucht praktisch der gesamte Mainstream, Schulte sowie Frau Dr. Weidel „ruhig“ zu stellen. Aber weder mutige Leser, vernünftige Bürger, noch der erfolgreiche Enthüllungsautor lassen sich davon einschüchtern.

Wer hat es in die „WELT“ gesetzt, Herr Lindner?

Die WELT am Sonntag heute total verblüfft: „Alice Weidel ist verwundet – und die AfD profitiert davon!“ Ausgerechnet die WELT unter stv. Chefredakteurin Dagmar Rosenfeld (-Lindner) versucht seit einer Woche mit einer gezielten Kampagne, Weidel und Schulte medial zu vernichten – und sie erreicht damit genau das Gegenteil … Schlafmichel-Deutschland öffnet die Augen – sieben Tage vor der Wahl!

Thorsten Schulte:

„Mit diesem Video gehe ich volles Risiko. Mein Buch steht gerade auf Platz 2 der Spiegel-Bestsellerliste und bei Amazon auf Platz 1 unter allen Büchern, aber die letzten Tage haben es absolut in sich. Meine Antwort auf das üble Vorgehen der WELT am Sonntag, die Fälschung der Bestseller-Listen, den Boykott meines Buches gebe ich hier. Auch wenn ich weiß, dass dies meine Gefährdung erhöht. Mein Aufenthaltsort wird geheim gehalten und ich stehe unter Personenschutz. Sieht so das Deutschland 2017 aus, in dem wir gut und gerne leben sollen?“

Die „WELT am Sonntag“ hatte in ihrer letzten Ausgabe kurzfristig die gebuchte und bereits bezahlte Anzeige für „Kontrollverlust“ ohne Angabe von Gründen storniert [3]. In der gleichen Ausgabe erschien dafür die gefälschte E-Mail, die die WELT-Chefredaktion Frau Dr. Alice Weidel „zuschrieb [4]“.  Ein Doppel-Skandal im schmutzigsten Wahlkampf aller Zeiten!

Langsam sieht es aber so aus, dass das Medienkartell denn Deckel nicht mehr auf dem Topf halten kann, bei 11% AfD-Potential. Ein krasser „Kontrollverlust“ … des Kartells.

Kontrollverlust – Sachbuch Nr. 1:

Vielen Bürgern ist das ganze Ausmaß der Bedrohung nicht bewusst. Thorsten Schulte läutet deshalb die Alarmglocken. Mit anschaulichen Zahlen, Daten und Fakten verdeutlicht er, in welch dramatischer Lage wir uns befinden. Und während andere schweigen, redet er unmissverständlich Klartext. Thorsten Schulte demonstriert, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel nach Belieben gegen Recht und Gesetz verstößt und Verträge bricht. Er zeigt aber auch, wie Brüsseler Technokraten immer mehr Macht an sich reißen und den deutschen Bürger entmündigen. Wenn jedoch die Herrschaft des Rechts endet, brechen keine guten Zeiten an. Es liegt daher an uns allen, unsere Freiheit und damit eine lebenswerte Zukunft zu verteidigen.

Wir dürfen unsere Freiheit, den Schutz unserer Privatsphäre, das Recht auf eine eigene Meinung, den Anspruch auf Meinungsvielfalt, die Rechtsstaatlichkeit und unser Bargeld als Voraussetzung für Freiheit und Privatsphäre nicht preisgeben. Denn eines ist klar: Haben wir unsere Freiheit erst einmal verloren, werden wir sie nie wieder zurückbekommen.

Angesichts der verhängnisvollen Politik der EZB, die früher oder später in einem noch nie da gewesenen Kollaps der Finanz- und Wirtschaftssysteme enden wird, liegt eine besondere Stärke dieses Buches nicht zuletzt in den vielen kleinen und leicht umsetzbaren Empfehlungen, die Ihr Vermögen vor hohen Verlusten bewahren können.

Das Versprechen für Rechtsstaatlichkeit und Wiedererlangung der Kontrolle

Thorsten Schulte:

„Lassen Sie uns alle eine Leuchtfackel für unsere Freiheit werden. Wir dürfen nicht kapitulieren! Wir müssen für unsere Freiheit und unsere Selbstbestimmung kämpfen“.

Dr. Alice Weidel:

„Wir sehen mit großer Sorge viele Rechtsbrüche in Deutschland in letzter Zeit – wir werden alles daran setzen, Rechtsstaatlichkeit und Regeltreue in unserer Verfasstheit wieder herzustellen – das wird die Aufgabe der AfD-Bundestagsfraktion werden !“

Die neue Volkspartei AfD will engagiert für die Freiheit in Deutschland kämpfen. Nun auch mit Autor Thorsten Schulte.

Bestellinformation:

» Thorsten Schulte: Kontrollverlust. Wer uns bedroht und wie wir uns schützen, [5] Rottenburg 2017. 288 Seiten, 19,95 Euro!

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Wie weiter, Deutschland?

geschrieben von dago15 am in Bundestagswahl,Merkelismus | 198 Kommentare

Von INXI | Von Merkel abgesehen, haben sich viele Bürger diese Frage zu recht gestellt. Wie soll es nach dieser denkwürdigen Bundestagswahl 2017 mit unserer Heimat weitergehen, wer bestimmt die Zukunft unserer Heimat und wie wird diese fürderhin aussehen? Das politische Spektrum der Beliebigkeit in Deutschland hat sich Gott sei Dank verschoben; ein Einheitsbrei scheint nicht mehr möglich. Ursache ist einzig und allein der Einzug der AfD mit knapp 13 Prozent in den Deutschen Bundestag. Allein diese Tatsache führt die Argumentation von Frauke Petry ad absurdum. Man kann ergo durchaus gestalten, ohne sich beim Kartell anzubiedern.

Merkel & Co.

Sie sind, neben der SPD, die eindeutigen Verlierer dieser Wahl. Ohne Wenn und Aber!
Dass Merkel den Zenit überschritten hat, zeigen ihre Aussagen zum Ergebnis: Man habe nichts falsch gemacht und habe den klaren Wählerauftrag zur Regierungsbildung. Was für eine brachiale Fehleinschätzung der Lage, gespeist aus völliger Selbstüberschätzung und Arroganz. Volle 14 Prozent hat ihre Regierungskoalition verloren, Merkel spricht angesichts von 33 Prozent für die Union von einem klaren Wählerauftrag. Zieht man davon noch die 6 Prozent für Drehhofers CSU ab, bleiben für Merkel mickrige 27 Prozent im Bund übrig – exakt das Ergebnis, das die AfD allein in Sachsen errungen hat und damit sensationell stärkste Partei wurde.

Die CDU-Granden stehen neben ihrer Chefin, klatschen und lächeln dümmlich in die Kameras. Keiner von denen hat den Mut, mit der Faust auf den Tisch zu hauen und zu sagen: Bis hierher und nicht weiter, Frau Merkel, Ihre Zeit ist vorbei! Stattdessen geht bereits das Geschacher um Posten und Pöstchen los, obwohl noch kein Gespräch zu Koalitionsverhandlungen stattfand. War damit der Wählerauftrag gemeint?

Die SPD

Mit 20 Prozent der Untergang der ehemaligen, über 100 Jahre alten Volkspartei. Die SPD versinkt in ihrem Filz, weil sie alle Ideale der Sozialdemokratie längst beerdigt hat und diese in unserer Zeit vielleicht auch obsolet sind. Da war auch die billige und proletenhafte Wahlkampfhilfe der Gewerkschaften wenig hilfreich; es ist eben nur noch peinlich, wenn die gut versorgten Genossen und Funktionäre in Maßanzügen gemeinsam die „Internationale“ intonieren.

Noch peinlicher und dümmer war es allerdings, den Raffzahn und Eurokraten Schulz als Kanzlerkandidaten zu nominieren. Den Buchhändler aus Würselen haben selbst ehemalige SPD-Stammwähler durchschaut.

Begriffen hat die SPD selbst allerdings nichts, wie die Wahl des Trampels vom Dienst, Andrea Nahles, zur Fraktionsvorsitzenden offenbart. Die Genossen sollten diese Person zur Vorsitzenden küren, dann wäre bei der nächsten Wahl die 20% ein unerreichbares Traumziel.

Die Grünen

Leider ein Gewinner der Wahl. Warum, ist relativ unklar. Diese Partei steht so gegen ziemlich alles, was unsere Heimat ausmacht. Sollten wirklich 10 Prozent der Wähler ebenso denken? Das urgrüne Klientel dürfte dafür nicht verantwortlich sein, eher die gut situierten Gutmenschen, die in schicken Wohngegenden abseits des deutschen Alltags leben; theoretische Geister, denen das veganische Lebensgefühl und die Klimalüge mehr bedeuten, als politische Realitäten und Gegebenheiten im Hier und Jetzt.

Allerdings ist diese Partei für Deutschland hochgradig gefährlich. Sie steht für ungezügelte Invasion, für eine absurde, sogenannte Energiewende und dem Ende der bezahlbaren Mobilität der Bürger.

Die FDP

Ein Phänomen. Es ist unerklärlich, wie eine Partei mit einem nahezu unverändertem Programm, mit dem man 2013 abgewählt wurde, mit 10 Prozent gewählt wurde. Eine 2-Mann-Partei, bestehend aus Dreitagebart Lindner und dem Ignorant Kubicki. Wer wählt eine Partei, die ihr Fähnchen schon immer nach dem Wind gehangen hat, Mövenpick lässt grüßen? Im Bekanntenkreis des Autors waren es vor allem Selbständige und Unternehmer, denen die Union zu weit links und die AfD zu weit rechts stand. Also Menschen, die wenig bis gar nicht politisch interessiert sind, sondern lediglich ihr Wahlrecht wahrnahmen. Andernfalls hätte ein Blick in die Programme der Parteien genügt, um zu einer anderen Entscheidung zu kommen.

Die Linken

Ohne Kommentar, weil der Autor keinen einzigen Grund für die Existenz der SED 2.0 erkennen kann.

Die CSU

Der größte Verlierer dieser Wahl! Noch vor wenigen Jahren galt Seehofer als Hoffnung für die Konservativen unter den Wählern der Union. Ein Gegenpart zu Merkels Rechtsbrüchen, der mit dem Ende der Koalition und dem Gang vor das Bundesverfassungsgericht drohte, der eine Obergrenze für „Flüchtlinge“ forderte. Nichts davon wurde eingehalten. Leere Worte, mehr nicht. Ein zahnloser Tiger und Blender seiner Wähler in Bayern, ein Angehöriger des Kartells! Die CSU stürzte zurecht auf 38% in Bayern ab. Folgerichtig errang die AfD mit Petr Bystron hervorragende 12 Prozent! Drehhofer dürfte bald Geschichte sein – insbesondere mit Blick auf die Landtagswahlen im nächsten Jahr. Natürlich steht Söder bereits in den Startlöchern, doch der wird sich arg zurückhalten angesichts der Jamaika-Koalitionsvehandlungen. Spätestens dort wird Seehofer sein politisches Ende finden.

Es gibt drei Möglichkeiten:

– Große Koalition
– Jamaika
– Neuwahlen.

Aus Sicht des Kartells soll Deutschland von Jamaika missbraucht werden. Es ist völlig unverständlich, wie CSU und Grüne auf einen gemeinsamen Nenner kommen können. Die beiden Parteien sind ihren Programmen nach so unvereinbar wie Feuer und Wasser; Klimapolitik, Asylkrise, Wirtschaftspolitik.

Die CDU schwebt, zerfasert und beliebig, über den Dingen. Sollte sich wirklich eine solche Koalition bilden, wäre es das Ende der Demokratie und der politischen Willensbildung der Bürger. CSU und Grüne müssten ihre Ideale derart zugunsten der Macht verleugnen, dass der Wählerwille nicht mehr erkennbar ist. Das wäre auch der Suizid der CSU in Bayern!

Eine Koalition der beiden Wahlverlierer CDU und SPD erscheint, nach einer Schamfrist mit Abgang Schulz, eher wahrscheinlich. Also ein unsägliches Bündnis aus linker SPD und handlungsunfähiger CDU.

Beides ist für unsere Heimat der Untergang – es muss Neuwahlen geben!

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Warum ich die AfD wähle! (35)

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Bundestagswahl | 40 Kommentare

Von DIPL.PÄD. (Name der Redaktion bekannt) | Ich habe – auch durch meine eigene Familiengeschichte – Pädagogik und Psychologie studiert, voller Begeisterung und dem Willen etwas zu verändern, für viele Kinder zum Besseren, wie ich hoffte. Tatsächlich musste ich aber bereits im Studium feststellen, dass an Sozialisation, Intelligenz, Resilienz und Vulnerabilität, Bindungsforschung und Modelllernen, sprich: wissenschaftlichen Erkenntnissen! keiner vorbei kommt.

Tatsächlich sind unsere Einflussmöglichkeiten in der Pädagogik IMMER begrenzt, jahrelange Sozialisation ist nur sehr schwer und ab einem gewissen Alter gar nicht mehr zu verändern. Das zu akzeptieren, ist wohl das Schlimmste, was der angehende Pädagoge lernen muss. Noch dazu kommt, dass genderspezifische Unterschiede durch Hormone und Reifeprozesse im Gehirn und die tatsächlich existierenden Unterschiede in Bezug auf die kognitive Entwicklung eines Kindes auch keine geringe Rolle spielen. Ich bin weit davon entfernt, von Erbe und Genen zu reden, aber ich kann nicht verstehen, dass wir in einem Land leben, in dem Gehirnforscher Bücher über das Lernen und die Notwendigkeit von frühkindlicher Förderung schreiben, diese Erkenntnisse aber als rassistisch abgetan werden, wenn wir sie folgerichtigerweise auf Menschen aus archaischen Kulturen, ohne jede Schulbildung und Lernerfahrung anwenden. Mir wäre es auch lieber, wenn alle Menschen die selben Lernchancen hätten wie die Kinder in unseren Kitas. Es ist aber nicht so, und es ist nicht das Versagen unserer Staatsform oder unserer Religion.

Sich öffentlich äußern wurde zum No-Go

Dementsprechend habe ich mit mehr als Unwohlsein, ja mit einer gewissen Fassungslosigkeit den Herbst 2015 verfolgt. Die massenhafte Zuwanderung von jungen Männern aus dem nahen und fernen Osten, die uns als bildungswillig, integrationswillig und lernwillig beschrieben wurden, als „Goldstücke“, die unverzichtbar für unsere Wirtschaft und laut Wolfgang Schäuble auch unverzichtbar zur „Blutauffrischung“ sein würden. Auch damals wussten es die meisten Menschen besser, doch dies öffentlich zu sagen, wurde zum No-Go in einem von der Willkommenskultur vollkommen besoffenen Land. Inzwischen wissen wir, dass die meisten dieser Menschen nicht ausgebildet werden können, dass viele nicht an dem Erwerb der deutschen Sprache interessiert sind und dass unsere Anforderungen für mehr als die Hälfte einfach zu hoch sind und auch bleiben werden.

Ich bin nicht bereit, jedem Flüchtling zu unterstellen, dass er nicht lernen will oder kann, ich möchte auch nicht jedem unterstellen, gar kein Flüchtling zu sein, diese Form der Pauschalisierung geht mir gegen den Strich. Was ich aber nicht akzeptieren kann, ist die massive Rechtsverletzung von Seiten der Bundesregierung, jeden ins Land zu lassen, ohne dass derjenige seine Identität offenlegen muss. Wenn wir tatsächlich immer wieder versuchen, das Asylrecht als eine Wiedergutmachung der deutschen Geschichte im dritten Reich zu sehen, so dürfen wir nicht vergessen, dass niemals ein jüdischer Flüchtling seinen Pass vernichtet hätte, die Pässe waren für alle flüchtenden Juden die einzige Hoffnung in ein rettendes Land zu kommen. Die Pässe waren oft das letzte, was ein Jude besaß. Nun aber ist Deutschland zum gelobten Land für Desperados geworden, die schon wissen, warum sie ihre Identität verschleiern, und nicht wenige Menschen haben das auch inzwischen zu spüren bekommen. Viele haben dadurch ihr Leben oder ihre Gesundheit verloren, viele Frauen fühlen sich in ihrem Leben eingeengt, weil sie sich zu gewissen Uhrzeiten nicht mehr auf die Straße trauen, der öffentliche Nahverkehr ist durch die keinen Führerschein besitzenden Migranten kein sicherer Ort mehr, was auch die Zugbegleiter ständig zu spüren bekommen.

Als Pädagoge nehme ich weitere Problematiken wahr, denen wir uns nicht mehr entziehen können. Die Dominanz des Kopftuches in den Kitas und Schulen widerspricht unserer Auffassung der freien Entfaltung und Partizipation eines sich entwickelnden Menschen und geht Hand in Hand mit einer politischen Aussage, die wir in einem freiheitlich, demokratischen Land noch nicht mal mehr unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit akzeptieren dürften. Wir haben auch vergessen, dass Eltern ihre Pflicht und auch ihr Recht zur Erziehung nicht unbegrenzt ausüben dürfen, denn „darüber wacht die Gesellschaft“. Doch viel zu oft ist die Auffassung von Erziehung aus der muslimischen Community nicht deckungsgleich mit der unsrigen, sondern vollkommen gegensätzlich.

Pädagogen sind die Hände gebunden

Die Erziehung zur Autonomie wie wir sie verlangen, ist nicht gewollt, wird sogar massiv unterdrückt. Den Pädagogen sind die Hände gebunden, haben sie doch keinerlei Rückhalt aus der Regierung. Säkulare intellektuelle Moslems wie Necla Kelek und Seyran Ates, die eben diesen Missstand anprangern, werden seit 20 Jahren totgeschwiegen, lächerlich gemacht nicht nur von ihrer eigenen Community, und die Linke hat mit viel Häme dazu beigetragen, dass die Politik diese Menschen und ihre Bedenken nicht ernst nimmt. Im Gegenteil, dem konservativen Islam wird politisch immer mehr Macht eingeräumt, an einem Aufgeklärten scheint ausgerechnet die liberale Linke gar nicht interessiert.

Mit dem Familiennachzug werden weitere Probleme in diesem Bereich auf uns zukommen und natürlich auch das Problem von weiteren Kinderehen, von Mehrehen, denen wir machtlos gegenüber stehen, da sich auch die Judikative inzwischen zu einer extrem islamfreundlichen Auslegung unseres Grundgesetztes durchgerungen hat. Und unsere Integrationsbeauftrage handelt jeden Tag aufs neue aus, wie wir in Zukunft miteinander leben sollen, d.h. wir akzeptieren einfach, dass die „neu Hinzugekommenen“ jetzt bei uns Regeln vorgeben. Unsere Gesetze sind dehnbar wie Kaugummi und dienen nicht mehr dem Schutz der Kinder, sondern dem Schutz einer Religion, die, je mehr Anhänger in diesem Land leben, desto durchsetzungsfreudiger wird.

Auch ist mir ein Rätsel, wie wir über Familiennachzug von Syrern reden können, wenn gleichzeitig die Partymeile am Strand von Syrien [6] wieder existiert und nicht unter Mangel an Besuchern leidet. Auch frage ich mich, wer Syrien wohl wieder aufbauen wird, die Syrer wohl eher nicht. Von den Afghanen wissen wir bereits, dass der Veränderungswille im Land sich in Grenzen hält, obwohl der Westen dort seit Jahren versucht, engagiert Wiederaufbauhilfe zu leisten.

Der unerträgliche Hass

Der Steuerzahler, der all dies tragen darf, der sich eventuell auf viele Jahre oder für immer Menschen ins Land holt, die er zwar alimentieren darf, denen er aber Anpassung, Bildung und Lernen nicht vorschreiben darf, wird auf vielerlei Weise merken, dass er hier an Grenzen kommt, die die Politik eigentlich hätte verhindern müssen. Wir haben jetzt schon keine Wohnungen mehr, wird es dem sozialen Frieden denn zuträglich sein, wenn wir uns den Wohnungsmarkt mit weiteren mindestens 1,5 Mio Flüchlingen (Familiennachzug) teilen müssen? Ich kenne viele junge Familien, die suchen, aber leider ohne Hoffnung. Und dabei wohnen wir noch nicht einmal in einem Ballungszentrum. Wir haben auch jetzt schon keine Lehrer mehr, der Markt für Erzieher und Sonderpädagogen ist leergeräumt, wir haben keine Psychotherapeuten für verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche mehr, und was im Bereich des Gesundheitssystems auf uns zukommt, ist nicht zu finanzieren, noch dazu, dass diese Migranten durch die in muslimischen Familien übliche Inzucht Krankheiten mitbringen, die extrem behandlungsintensiv und damit auch kostenaufwendig sind.

Was ich aber als unerträglich empfinde, ist der Hass und der Abscheu, den diese Menschen uns entgegenbringen. Ich fürchte den Terror wenig, dazu ist er zu weit weg und auch nur immer auf einzelne Orte beschränkt. Da bin ich Fatalist und auch der Meinung, dass es vollständige Sicherheit nie geben kann. Doch die Abneigung der Moslems gegenüber uns „Kuffar“ zeigt sich schon allein in den Predigten in den deutschen Moscheen, die sogar einen sehr liberalen und muslimfreundlichen Constantin Schreiber konsternierten. Und auch wenn hier deutlich wurde, dass dies schon jahrelang so geht (Nachzulesen im „Moscheenreport“) wird nichts dagegen unternommen und die Imame dürfen weiter gegen die Deutschen, gegen Demokratie und gegen das Christentum wettern. Und das alles in einem Land, das so stolz darauf war, den Einfluss der Kirchen in den säkularen Hintergrund gedrängt zu haben.

Dies alles bringt mich dazu, wieder eine Opposition in den Bundestag zu wählen. Eine Opposition, die die Regierung vor sicher hertreibt. So brauchen wir nicht weiterzumachen oder wir geben all das preis, für das wir gerade in der Frauenbewegung und im Recht der Kinder auf gewaltfreie Erziehung gekämpft haben. Die bislang regierenden Parteien setzten sich immer über einen Volkswillen hinweg, flankiert von den linken Parteien in einer sog. Opposition.

Auch ich bin nicht der Meinung, dass alle Mitglieder der AfD den Geist einer wirklichen Demokratie verstanden haben, doch frage ich, kann jemand das über alle Parteimitglieder der Grünen oder der Linken sagen? Ist Angela Merkel vom Geist der Demokratie beseelt gewesen, als sie, ohne den Bundestag zu fragen, die Grenzen gegen jedes Recht öffnen ließ? Und was mich besonders ärgert, ist der vollkommen undemokratische Geist der Medien, die sich nicht zu blöd gewesen sind, ihren Informationsauftrag aufzugeben und einen Volkserziehungsauftrag anzunehmen und sich damit selbst aus der notwendigen „vierten Kraft im Staate“ rauskatapultiert hatten. Danke, liebe Medien, bin noch nicht senil, denke und lese selber.


(Wählen Sie auch die AfD? Dann schreiben Sie uns warum! Die besten Einsendungen wird PI-NEWS hier veröffentlichen. Mails unter Betreff: „Warum ich die AfD wähle!“ schicken Sie bitte an: info@pi-news.net [7])

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All-Time-High: Wir sind Germaica!

geschrieben von dago15 am in Altparteien,Bundestagswahl | 223 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | Demoskopische Wunder passieren oftmals über Nacht: Innerhalb von nur 24 Stunden schnellten laut „ARD-Deutschlandtrend“ die Sympathiewerte der deutschen Bevölkerung für eine schwarz-grün-gelbe Regierungskoalition um sagenhafte 34 Prozentpunkte in die Höhe!

Lagen die Werte der Befürworter einer so genannte „Schwampel-Koalition“ – also einer schwarzen Ampel-Regierungsbildung – am Wahltag noch bei mickrigen 23%, so gaben bereits einen Tag später berauschende 57% der Deutschen [8] grünes Licht für ein derartiges Bündnis unter der im Amt mehr oder weniger bestätigten Kanzlerin.

Die Jamaica-Schwindel-Schwampel: Opium für das Volk

Diesen sensationellen Overnight-Turnaround der politischen Willensbildung konnte das regierungsnahe Meinungsforschungsinstitut „Infratest dimap“ willfährig am „Day After“ der größten Wahlkatastrophe der Nachkriegszeit kolportieren. Infratest dimap arbeitet in der Parteienforschung vor allem für die ARD (8 Mrd. € Geschäftsvolumen) und die Mainstream-Pressehäuser.

Bei der befragten Grundgesamtheit soll unter anderem die Meinung des Geschäftsführers des Instituts, diverser Praktikanten, zweier Reinigungskräfte und aller Intendanten der ARD-Rundfunkanstalten mit eingeflossen sein, sie stehe auf einer „breiten“ Basis. Es stellt sich die berechtigte Frage, wie „breit“ die Rezipienten der Umfrage, also die Menschen in Deutschland, sind, diesen diametralen Meinungsumschwung auch zu glauben: Der deutsche Wähler muss sich nun schon ein paar Tüten „reinziehen“, um solch gestreckten Fake-News-Shit zu inhalieren. Um sich die neue glückselig machende „Ménage à Quarte“ schön zu kiffen – Autosuggestion ist alles im Merkelland 2017. Die Koalitionsverhandlungen werden zumindest mit „heißer Nadel“ gespritzt werden.

Stir it up – dieser Weg wird ziemlich „stoned“ sein

Nach dem durch die brachialen Erfolge der AfD ausgelösten Urnen-Fiasko für die schwarz-rote Einheitspartei soll nun dem deutschen Stimmvieh das unpässliche Jamaica-Bündnis als politischer Methadon-Ersatz im bunten Sehnsuchts-Shangri-La-La-Land verabreicht werden: Karibik-Kubicki und Cold-Turkey-Cem statt Mob Barley und Martin Shit. Falls jedoch das süße Gift der umnebelnden Cemaika-Merkel-Bambi-Connection schneller verpufft wie Horst Drehhofer seine obergrenzdebile Meinung ändert, hat „ARD-Deutschlandtrend“ bereits vorgesorgt: 65 Prozent „der Befragten“ forderten in einem solchen Fall Neuwahlen. Und die schlappen Sozen könnten so zum lachenden Dritten, zum fünften Rad an der derangierten Regierungskarosse werden: Ger-Meica macht das Würstchen aus Würselen, wenn’s dann erst richtig um die Wurst in den Ministerien-Futtertrögen gehen sollte.

Regierungsbildung 2017: Kampfhunde auf Crack

Im Jahr der Merkeldämmerung 2017 scheint alles möglich zu sein, was dem puren Machterhalt der feisten Drohne nützlich ist. Die CDU ist für „alles offen“, und politisch bekanntlich schon lange nicht mehr dicht: Grüne und FDP bekräftigten Gesprächsbereitschaft und pochen auf inhaltliche „rote Linien“. Schleswig-Holsteins grüner Umweltminister Robert Habeck nannte Sondierungsgespräche „logisch, notwendig und irgendwie zwingend“. Union und FDP müssten aber ihre Gegenwehr beim Klimaschutz, bei der Bekämpfung sozialer Ungleichheit und bei einer menschenrechtsorientierten Flüchtlingspolitik aufgeben, forderte der Jamaica-Chef-Unterhändler der Grünen.

FDP-Vizechef Wolfgang Kubicki zeigte sich „realistisch“. „Die programmatischen Unterschiede sind groß, aber alle werden Kompromisse machen müssen.“ Als Kernpunkte nannte er – gähn – ein Zuwanderungsgesetz und eine beschleunigte Digitalisierung – mehr Substanz hat die gelbe Feinripp-Mogelpackung ja auch nicht im Eigenprogramm. CDU-Vizevorsitzender Volker Bouffier wies den potenziellen Partnern dieses Viererbündnisses Nebenrollen zu: Jamaika funktioniere wohl nur, wenn „die mit Abstand stärkste Kraft, die Union, das bestimmende Element ist und wenn die anderen Partner wissen, dass sie nicht die Bestimmer sein können“, rief der Ministerpräsident trotzig in die illustre Angie-Dust-Runde des Berliner Koalitions-Coffee-Shops.

Bystron: I shot the Sherif – but I didn’t shoot the „Depputy“. Not yet.

Das erste und vielleicht gravierendste Opfer der neuen Germaica-Schickalsgemeinschaft ist der auf Rastafari-Art kalt entsorgte bayerische Innenminister Joachim Herrmann, der mit seinem Slogan „Sicherheit durch Stärke“ auf dem bunten Multi-Kulti-Eiland kräftig durchräumen sollte und als Seehofers CSU-Bundesinnenminister bereits gesetzt war. Mangels Mandat und katastrophaler Wahlergebnisse in Bystrons Bayernland kommt er wohl nicht zum „Zug“ aus Merkels Wundertüte.

Zuhause muss der angeschossene Unions-„Depputy“ Crazy Horst nun politische Merkel-Meriten und Trophäen sammeln, um nicht selbst in den Söder-Sog der gärenden CSU-Aufruhr zu kommen: No Merkel, no Cry – gegen Merkel kämpfen heisst in Bayern siegen – denn 2018 sind die fatalistischen Landtagswahlen in Bayern, die über sein eigenes endgültiges Schicksal in der CSU-Historie entscheiden werden: Deportierter Depp oder demagogisches Denkmal. Mit seinem sagenumwobenen Bayernplan, der Bad Bank des Union-Programms, wird er mit allen Mitteln versuchen, AfD-Positionen zu biegen, zu borgen und „zu guttenbergen“. Es weht ein eisiger Wind auf der rechten Jamaica-Flanke – aus der Entzugsanstalt der bunten Bündins-Bongs. „Ich fühle mich nicht als „Dead Man Walking“, flötete Seehofer am Tag nach dem desaströsen Entzug der Wählergunst. Immer mehr schwarz-grün-gelbe Zombies sitzen Merkel im Genick. Lindner-Seehofer-und-Cannabis-Cem – Lucy in the Sky with LSC.

AfD wirkt: Das Schattenkabinett formiert sich unter der sengenden Sonne Jamaicas

Die kakaphone Germaica-Vielstimmigkeit angesichts der vielen roten, schwarzen und weißen Snuff-Lines bei der Regierungsbildung einer angeschossenen Kanzlerin bis Ende Oktober wird eines bezwecken: Noch mehr Chaos und noch mehr umwelt- und asylindustrielle Claims der gesellschaftlichen Lobbyinstitutionen, noch weniger Regierungsverantwortung und noch weniger Konsens-Mitte-Regierungskraft für Deutschland – Babylon by bus ! Die Alternative für Deutschland kann nun gemächlich im Schattenkabinett die tatsächliche Verantwortung für Deutschland erproben, während sich die Merkel-IV-Systemparteien ein weiteres mal an der süßen Droge der Verantwortungs-Ohn-Macht zerreiben werden.

Saarmaica – Grandios gescheitert

Die erste „Jamaika-Koalition“ auf deutschem Wählerboden wurde bereits 2009 im Saarland geschmidet. Offensichtlich spielte damals die Angst der Grünen vor einer Koalition mit den von Oskar Lafontaine geführten LINKEN im Saarland dabei eine wichtige Rolle. Interne Kritiker der gewünschten Jamaika-Koalition wurden bei den Grünen als Delegierte verhindert – überraschend votierten 78 Prozent der Delegierten für die Koalitionsverhandlungen mit CDU und FDP. Während die Grünen versuchten, sich mit dem Thema Umwelt zu profilieren, orientieren sich FDP und CDU stärker an Wirtschafts- und Sozialpolitik. Auf Betreiben der Grünen wurden in der Jamaika-Koalition die Studiengebühren abgeschafft und ein striktes „Rauchverbot“ mit Ausnahme von Betäubungsmitteln durchgesetzt. Die Saar-Schwampel scheiterte aufgrund von Personalquerelen und Finanz- und Parteispendenaffären der FDP. Es wurden Neuwahlen angesetzt.

Welcome to Jamaica!

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Steuergeld: Drei Minijobs für Merkel

geschrieben von PI am in Altparteien,Bundestagswahl | 69 Kommentare
Minijobs im Kanzleramt - besser als Flaschensammeln … (Fotomontage von Jouwatch)

Von JOHANNES DANIELS | „Wenn Sie was ‚ordentliches‘ gelernt haben, dann brauchen Sie keine drei Minijobs!“ zwitscherte CDU-General Peter Tauber im Juli und löste damit einen „Sturm der Entrüstung“ aus (PI-NEWS berichtete [9]). Hätte der Historiker Tauber zumindest ‚ordentlich‘ Orthographie gelernt …

Denn derzeit kommt zynischerweise ein weiterer Merkel-Bluff ans Tageslicht: Ausgerechnet drei Mitarbeiter der Bundeskanzlerin seien auf der Basis von „Mini-Jobs“ während des Wahlkampfs für die CDU beschäftigt, unter ihnen sogar Eva Christiansen, die engste Vertraute von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Leiterin der Stabsstelle für „Politische Planung und Grundsatzfragen“ im Kanzleramt. In der Tat eine „Grundsatzfrage“ des Beamtenrechts.

Regierungssprecher Steffen Seibert bestätigte am Montag die kreative Wahlkampffinanzierung. Drei Mitarbeiter der Kanzlerin arbeiteten während des Wahlkampfs „in begrenztem zeitlichen Umfang für die Parteigeschäftsstelle“. Die Nebentätigkeiten seien in den Fällen „genehmigt und angezeigt“ worden, in denen dies BEAMTENRECHTLICH notwendig war! Aber auch die Kanzlerin sei bei den relevanten Stellen „angezeigt“ worden: Der Bundesrechnungshofs und drei weitere Stellen prüfen jetzt, ob es bei CDU und Kanzleramt finanziell mit „rechten Dingen“ zugeht.

Der Bock prüft die Gärtner – und der Steuerzahler bockt noch immer nicht …

Der haushaltspolitische Sprecher der SPD, Johannes Kahrs, musste dabei vier von der CDU-geführte Stellen auffordern, den Wahlkampf der eigenen Partei zu untersuchen. „Wir haben vier Christdemokraten beauftragt zu prüfen, ob die Vorwürfe gegen die Christdemokraten stimmen“, sagte Kahrs [10].

Geht’s noch „Tauber“? Gemäß dem – für den Bundestagswahlkampf komplett kaltgestellten – CDU-Generalsekretär müsse niemand einen Minijob annehmen, der eine gute Ausbildung habe.

Derweil die bestens ausgebildeten und hochrangigen Beamt_Innen des Kanzleramts nun auf Steuerzahlerkosten im Nebenerwerb beflissen für die CDU minijobben.

Heil-Schulz ! kritisieren die soziale Gerechtigkeit

SPD-Generalsekretär Hubertus Heil, SPD, monierte, „wenn Merkel das Kanzleramt für ihren Wahlkampf nutze, sei das ein handfester politischer Skandal“. Und auch Martin Schulz kritisierte dem Vernehmen nach das Dilemma, dass gerade er als „Mr. Taxfree-300.000-€“ nicht auch in den Genuss weiterer steuersubventionierter 450 Goldstücke aus Merkels Füllhorn käme. Ein ungeheurer Anschlag auf die Soziale Gerechtigkeit in Europa und in Würselen!

Denn Minijobs sind subventionierte Beschäftigungsformen, von denen gerade Haushalte mit höherem Einkommen am meisten profitieren, sogar auf Kosten eigentlich schwächerer Haushalte.

Die Nebenerwerb-Kampagneros – Eine scharfe Trennlinie von Amts- und Parteifunktion?

An der Trennung von Amts- und Parteifunktion dürfe es gerade im Wahlkampf keinen Zweifel geben und speziell die Bundeskanzlerin und der Chef des Kanzleramts Altmaier hätten eigentlich eine besondere Vorbildfunktion gegenüber dem Steuersklaven. Es solle nicht angehen, dass Mitarbeiter der Regierungszentrale für den Wahlkampf eingespannt werden, während die Landtags-Immunität von Frauke Petry [11] im selben Moment auf Antrag der Staatsanwaltschaft aufgehoben wird – aus ähnlichem Grund: Mutmaßliche „Unregelmäßigkeiten“ und falsche Aussagen zur Wahlkampffinanzierung der AfD. Wird in Deutschland etwa mit zweierlei „Maas“ gemessen?

Berliner Beamte: Arbeitsscheu aber unsexy

Fast nicht erwähnenswert, dass „kranke“ Beamte bei voller Lohnfortzahlung den redlichen Steuerverschwendungs-Beschaffer täglich einen zweistelligen Millionenbetrag kosten – wobei die „Arbeit“ (?) der pensionsberechtigten Staatssöldner bis zum Sankt-Nimmerleinstag liegen bleibt. Während handelsübliche deutsche Arbeitnehmer an durchschnittlich 13 Kalendertagen im Jahr krankgeschrieben sind, fehlen Beamte in der Regel mehr als dreimal sooft. Spitzenreiter dabei sind wie immer die Berliner Beamten: Allein im letzten Jahr fehlten sie durchschnittlich krankheitsbedingt an 44 Kalendertagen – und verursachten damit Kosten von über einer Million Euro – am Tag. Wie krank ist das denn?

Blödsinns-Wahlkampf macht Spaß, gerade im Zieleinlauf des Merkel-Wahlkampfs! Dabei hätten die dem Steuerzahler verantwortlichen Beamt_Innen im Kanzleramt bei den derzeitigen Problemen Deutschlands und Europas weitaus Wichtigeres zu erledigen. Klar, dass da Merkels Bürohengste noch einen Minijob auf ihr dröges Beamtendasein draufsatteln. Besser als Flaschensammeln!

Hätten sie doch was ‚ordentliches‘ gelernt!

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Warum ich die AfD wähle! (22)

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Bundestagswahl | 47 Kommentare

Von RALF | Zunächst einmal, ich war mal Mitglied. Mitgliedsnummer knapp über der 200. Als die ersten Nachrichten über die Parteigründung kamen, bin ich gleich eingetreten. Das war genau mein Thema. Denn, ich bin ein überzeugter Europäer und möchte ein Europa der Nationen erhalten, und der Euro, das war schon 2013 klar, ist der Totengräber jeder europäischen Verständigung. Nicht nur unser (T)euro, den man ja schon in den frühen Jahren statistisch nie nachweisen konnte (wollte), sondern gerade durch meine Reisen nach Südeuropa war mir klar: Das alles geht zulasten der Bürger, vor allem derer in Südeuropa. Ich möchte eine EG zurück, wie die von 1996, mit neuen stabilen westlichen Mitgliedern wie Schweden, Finnland, Österreich. Mit nationalen Währungen, die man anpassen kann. Ohne eine allmächtige Kommission.

Ich bin und war bei der AfD immer zwischen Hoffen und Bangen gefangen. Bangen darüber, dass das kleine Häkchen bei der Anmeldung, ob man extremistisch denkt, nicht reicht. Bangen darüber, von welchen Leuten man in der Anfangsphase E-Mails bekam und was da drin stand, wen man auf den Treffen so traf. Und klar, da war immer die Angst um gesellschaftliche Ächtung, den evtl. Verlust des Arbeitsplatzes, Angst um die Familie. Immer noch nicht immun gegenüber der Berichterstattung in den Mainstream-Medien. Das alles führte zu meinem überstürzten Austritt nur ein Jahr später.

Spätzünder. Es hat wohl das totale, gewollte Staatsversagen in der Flüchtlingskrise gebraucht, um mir endgültig die Augen zu öffnen. Schlafen werde ich nun nicht mehr. Ich bin selber geflohen, vor einem Flüchtlingslager mit geplant 1.000 Bewohnern bei mir im Viertel, wo 2.500 Leute leben. Ich war nicht in einen ruhigen Stadtteil von Hamburg gezogen, um am dortigen S-Bahnhof dieselben Verhältnisse zu haben wie am Hbf. Sollte ich jeden Abend mit dem Hund raus statt meine Töchter oder meine Frau? Ich vermisse mein altes Hamburg, mein altes Zuhause. Es ist weg. Ich erlebe die völlige Illusion einer Integration all der illegal sich hier aufhaltenden sog. Flüchtlinge jeden Tag in Hamburg. Die Lage ist außer Kontrolle, es gibt kein gemeinsames Regelwerk mehr, dem sich diese Leute unterordnen, vom normalen Benehmen bis hin zu Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten. Und falls es das gibt, kann es nicht mehr durchgesetzt werden. Das wissen die alle.

Derweil werden wir, auch ich auf dem Dorf, von den fatalen Fehlentscheidungen einer weltfremden Politik auch dort eingeholt. Alles scheint nur noch ideologisch motiviert zu sein. Ethikkommissionen entscheiden über die Energiepolitik. Es wird kein Widerspruch geduldet. Selbst das Parlament wird nicht mehr gefragt. Es gibt in der deutschen Parteienlandschaft keinen, der Irrwege wie die Energiewende, die Elektromobilität, die Massenzuwanderung, den Genderwahn, die bewusste Verteufelung und Infragestellung aller unserer westlichen Errungenschaften des Wohlstands auch nur hinterfragt. Außer die einen. Deshalb wähle ich AfD. Warum ich das unter einem Pseudonym veröffentliche? Siehe zweiter Abschnitt!


(Wählen Sie auch die AfD? Dann schreiben Sie uns warum! Die besten Einsendungen wird PI-NEWS hier veröffentlichen. Mails unter Betreff: „Warum ich die AfD wähle!“ schicken Sie bitte an: info@pi-news.net [7])

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Warum ich die AfD wähle! (53)

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Bundestagswahl | 54 Kommentare
Widerstand in In Creußen/Oberfranken (fotografiert am 22.9.).

Von MARTIN | Sie wollen erfahren, warum ich mein X bei der AfD mache? Schauen wir uns doch mal die „wichtigsten“ Konkurrenz-Parteien an und versuchen eine lockere Analyse, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

CDU: Die zweite sozialdemokratische Partei

Okay, hier habe ich selbst mal mitgemacht, aber die Zeiten, da ich selbst ein kleines CDU-Mitglied war, sind lange vorbei. Jedes Jahr schob sich die CDU in Bund, Ländern und Kommunen selbst ein Stück weiter nach links und gab gleichzeitig ihren Patriotismus auf. Zugegeben, das begann schon vor Merkels Machtübernahme. Doch dann kam der Wahlkampf 2005, ein Professor Paul Kirchhof aus Heidelberg sollte im Falle des Wahlsieges CDU-Finanzminister werden und das deutsche Steuerrecht reformieren, erinnern Sie sich? Der Mann wurde vom politisch-medialen Komplex vorgeführt und bewusst der Lächerlichkeit preisgegeben. Genau die Leute, die sonst bei jeder Gelegenheit Mitmenschlichkeit einfordern oder zu Engagement auffordern, hetzten am lautesten und am gehässigsten gegen ihn. Warum? Weil Kirchhof als Quereinsteiger keinen Stallgeruch hatte? Nein, es war schlicht sein falsches Parteibuch und seine abweichende Meinung zur Staatswirtschaft. Merkel & Co. ließen ihn fallen wie eine heiße Kartoffel. Danach war für mich klar: auch diese Frau hat kein Gewissen. Sie hat die CDU widerspruchslos zur zweiten sozialdemokratischen Partei verbogen, auf Kosten der klassischen Wählerklientel. Ergebnis: Jetzt loben Menschen eine Kanzlerin, die sie früher nur verhöhnten und verspotteten, genauso wie die CDU. Nun ja. Wann kommt Merkels nächster Schwenk und wohin? Wie dauerhaft sind diese ach so überaus wertvollen linken Sympathien? Wie lange hält das Eis auf dem das Partei-Experiment steht? Ich finde es dünn, verdammt dünn. Da werden noch viele einbrechen. Ein Glücksritter-Vergleich zwängt sich auf: Fünf Jahre Mario Draghis «Whatever it takes». Die EZB hat bereits für fast 2000 Milliarden Euro Staatsanleihen und andere Wertpapiere aufgekauft. Doch die damit erhoffte wirtschaftliche Erholung greift nicht EU-weit, die Staatsverschuldung im Euro-Raum geht nicht zurück, nur die Anlage-Renditen für Sparer und Versicherte. Für Irrsinn gibt es eben auch keine Obergrenze.

Fazit: Unwählbar.

CSU: Siehe CDU – mitgefangen, mitgehangen.

DIE LINKE: Heißt – Sozialismus pur

Sie nennen sich „Die Linke“ und sind eine sozialistisch-kommunistische Partei. Die grauen Eminenzen haben meiner Überzeugung nach Rache für den Untergang des DDR-Systems geschworen. Die jungen unterstützen ebenfalls alles, was diesem Land schadet, und sei es pure Gewaltanwendung, Antifa lässt grüßen. Sie glauben hartnäckig an die Segnungen des Sozialismus, dieses weltweit nur gescheiterte Menschen- und Wirtschaftsexperiment. Vergangene oder aktuelle Willkür-Systeme, wie beispielsweise in den meisten Staaten Afrikas, in Venezuela oder Nordkorea, dienen nicht der Besinnung. Es interessiert die Funktionäre einfach nicht, egal ob jung oder alt. Ja, im Wegschauen bei Not und Elend der Menschen im real existierenden Sozialismus des 20. und 21. Jahrhunderts waren die deutschen Genossinnen und Genossen schon immer spitze. So ein dickes Fell habe ich nicht und mich ständig belügen, dass andere an der sozialistischen Misere schuld sind, kann ich auch nicht.

Fazit: Zeitlebens unwählbar.

FDP: Hat Deutschland schon genug geschadet

Lindner & Kubicki spielen die Smart Guys. Sehr beeindruckend, wirklich. Wer im Volk erinnert sich da noch an die drei ruhmreichen Bundeswirtschaftsminister: Bangemann, Haussmann, Möllemann? Wer nichts wird, wird Politiker(in). So kommt es mir schon lange vor. Hat jemand diese Partei im Bundestag vermisst? Wäre sie die letzten vier Jahre eine brauchbare Opposition gewesen? Zugunsten des deutschen Volkes? Pardon, das ist absurd. Die FDP zauberte in der Vergangenheit immer wieder ultralinke Horrorgestalten aus dem Hut: Gerhart Baum, Burkard Hirsch, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Liselotte Funcke. Sind wir bei der FDP in Zukunft sicher vor Wiederholungstätern? Meine Antwort lautet: Nein. Nein! Allein diese vier haben Deutschland so maßlos geschadet, dass diese Partei für mich unwählbar bleibt.

Die Grünen: Die wahre Partei der Besserverdienenden

Die Grünen zogen in den Deutschen Bundestag ein – und die Rote Armee Fraktion beendete ihren bewaffneten Kampf gegen die „imperialistische BRD“. Ein Neo-Nazi, der Böses dabei denkt. Die Grünen stellten den Bundesaußenminister – und Deutschland befand sich im Krieg. Ist aber fast vergessen. Dabei waren sich die Grünen und all die ihnen geneigten Medien ganz, ganz sicher, dass dies nur Franz-Josef Strauß tun würde. Mist! Ist aber auch schon fast vergessen. Ja, die wahre Partei der Besserverdienenden versteht sich auf Doppelzüngigkeit: vorn steht groß und breit „Umweltschutz!“. Dahinter steht: „Deutschland, du mieses Stück Scheiße!“ Soll heißen: Der Rest der Welt darf ungestraft die Flüsse vergiften, die Luft verpesten, die Meere leerfischen und verdrecken, die Böden verseuchen. Scheißegal, sind ja alles nur Entwicklungsländer (auch China). Aber Deutschland nimmt man skrupellos in die Schuld-Pflicht, d.h. euch Bürger höchstselbst. Habe ich was vergessen? Ja, ihr „islamophoben Klimaleugner“: Wenn schon kein sofortiges Dieselverbot möglich ist, dann kann der alte Wunsch nach drastischer Kraftstoffpreiserhöhung wieder auf den Verhandlungstisch. Noch ein Bildnis gefällig? Vorn steht „Bildung!“. Dahinter steckt eine Schul- und Hochschulpolitik, die mit Notenverweigerung, Frühsexualisierung, Ideologisierung und Postenschacher nicht zu überbieten ist. Und selbstverständlich muss endlich das Kiffen und Koksen vollständig legalisiert werden. Denn wer fleißig Rauschgift konsumiert, wird bekanntlich größer, schöner, klüger, gesünder, reicher und glücklicher. Und hält lächelnd Refugees-welcome-Plakate hoch.

Das Urteil lautet: Unwählbar.

SPD: Will überall mitregieren und gleichzeitig Opposition spielen

Diese Partei warb einst für Helmut Schmidt und „demokratischen Sozialismus“. Nach der Wahlniederlage 1982 wurde Schmidt-Schnauze „entsorgt“ und der demokratische Sozialismus irgendwann gegen die (gleiche) Zielvorstellung „soziale Gerechtigkeit“ ausgetauscht. Diese Partei liebäugelte lange mit der regierenden SED und der nicht frei gewählten DDR-Volkskammer. Aber nach 1989 waren nur die anderen Parteien die „Wendehälse“. Das nenne ich dummdreist. Diese Partei stellt auch Ansprüche: Sie möchte überall mitregieren und gleichzeitig Opposition spielen, also spätestens, wenn etwas schiefgeht. Wie bitte… das verstehen Sie nicht? Nun, ich komme aus NRW und einer Stadt, die sich lange mit Fug und Recht als SPD-Hochburg sah. Daher sind mir die ewig gleichen vorlauten Forderungen, Versprechen, Vorwürfe, Klagen und Rechtfertigungen altbekannt. Stellen Sie sich eine Großküche vor: Keine andere Partei wuchtet so viele randvolle und halbleere Kochtöpfe gleichzeitig aufs Feuer und ist dann ganz erschrocken und verwundert, wenn’s überall dampft, raucht und stinkt. Klarer Fall keifen die Sozialdemokraten nach jedem Desaster: Das Kochbuch ist schuld, nicht wir Köche! Gleiche Szene in einer Koalitionsküche: Die anderen Köche haben den Brei verdorben, wir nicht! Und, ganz wichtig – die Sozi-Parade-Dauerausrede: Wir haben es doch nur gut gemeint…

Fazit: Keinesfalls wählbar.

Liebe PI-Freunde, PI-Skeptiker und PI-Gegner, zum Abschluss empfehle ich: Machen Sie Ihr Kreuzchen mit dem eigenen Kugelschreiber und bedenken Sie: Je größer die Werbeplakate sind, die Sie jetzt an den Alleen und Wänden der ganzen Republik sehen müssen, desto mehr „staatliche Parteienfinanzierung“ (hieß früher: „Wahlkampfkostenerstattung“) bekamen und bekommen die jeweiligen Parteien. Mit anderen Worten: diese Wahlplakate symbolisieren auch die Verwendung Ihrer Steuerzahlungen.

Darum: AfD X

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Merkel die Tour vermasseln!

geschrieben von dago15 am in Altparteien,Bundestagswahl,Newsticker,Widerstand | 119 Kommentare
Kreativer Protest beim Wahlkampfauftritt von Angela Merkel in Apolda. (Fotocredit: Prabel)

Noch jede Menge Wahlkampfauftritte absolviert Bundeskanzlerin Angela Merkel bis zum Wahltag am 24. September. Damit gibt sie den Bürgern endlich Gelegenheit, ihr klarzumachen, was „die schon länger hier Lebenden“ von ihrer Politik der Unsicherheit und der offenen Grenzen halten.

Hunderte Patrioten haben diese Gelegenheit schon quer durch die Republik wahrgenommen. Sei es in Apolda in Thüringen [12], der Hansestadt Bremen [13], Gelnhausen [14] in Hessen, Heilbronn [15]in Baden-Württemberg, am Donnerstag in Annaberg-Buchholz [16] im gelobten Sachsen oder am 18.8. in Herford [17] (NRW).

Tipps für einen erfolgreichen Protest

Und jeder kann einen Beitrag zur richtigen Meinungsbildung im Land leisten. Hier einige Tipps für einen erfolgreichen Protest:

    1.  Alle öffentlichen Merkel-Wahlkundgebungen sind nach dem Versammlungsgesetz frei zugängliche Veranstaltungen, an der jedermann teilnehmen darf.
    2. Meinungsäußerungen auf öffentlichen Versammlungen, seien sie positiv oder negativ, in Plakatform, mündlich, mit akkustischen Hilfsmitteln oder sonstwie, sind erlaubt, solange sie keine strafbaren Aussagen beeinhalten oder die Versammlung völlig verunmöglichen / sprengen.
    3. Gängige Polizeipraxis bei linken Protestierern auf rechten Veranstaltungen ist z.B., dass auch Trillerpfeifen o.ä. toleriert werden, solange man den Redner noch irgendwie verstehen kann und man seinen Nebenmann nicht gerade einen Hörsturz ins Ohr trillert…
    4. Lassen Sie sich nicht von CDU-Ordnern einschüchtern! Einen eventuellen Platzverweis kann nur die Polizei erteilen. Im Zweifel sind klaren Anweisungen der Polizei vor Ort immer Folge zu leisten, wenn man sich nicht der Gefahr von Ordnungswidrigkeits- oder Strafverfahren aussetzen will. Selbst wenn man tatsächlich im Recht ist, sollte man den Beamten für den Moment Folge leisten und kann nur hinterher den Klageweg beschreiten oder Dienstaufsichtsbeschwerden einlegen.
    5. Aus psychologischen und praktischen Gründen ist es ratsam, auf den Kundgebungen mit anderen Gleichgesinnten gemeinsam zu agieren!
    6. Bereiten Sie ein Protestbanner zuhause vor, manchmal reicht auch ein Karton mit ein paar Worten drauf. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf – Anregungen für Motive und Sprüche finden Sie zum Beispiel hier. [18]
    7. Last but not least: Die Aktionen dokumentieren! Sprich: Fotos und Videos machen. Die prägnantesten Bilder und etwaige Youtube-Links + kurzen Bericht bitte an PI-NEWS schicken (info@pi-news.net [19]).

(Weitere Tipps und Vorschläge, wie man sich friedlich der Merkelschen Wahlkampfrhetorik entgegenstellen kann, bitte gerne hier im Kommentarbereich posten oder an uns senden [20]. Die besten Vorschläge werden wir dem Beitrag fortlaufend hinzufügen)

Vorsicht bei Protestaktionen: CDU-Ordner - wie hier in Apolda - "are watching you!" (Fotocredit: <a href="http://www.prabelsblog.de/2017/08/schlechte-bilder-vom-cdu-wahlkampf/" target=_blank>Prabel</a>)
Vorsicht bei Protestaktionen: Furchteinflößende Mutti-Ordner – wie hier in Apolda – are watching you! (Foto: Prabel [12])

Alle öffentlichen Wahlkampftermine der Kanzlerin hat die CDU freundlicherweise selbst ins Netz gestellt. Im August [21] geht es gleich nächste Woche mit zahlreichen Terminen u.a. in NRW und im Norden der Republik weiter, während es im September [22] schwerpunktmäßig eher in den Süden geht. Ein genauer Blick in die verlinkten Kalender lohnt sich für alle PI-Leser – der Einfachheit halber haben wir Merkels einzelne Wahlkampfauftritte nachfolgend noch einmal aufgelistet (die genauen Veranstaltungsorte hat die CDU nicht immer angegeben. Bitte informieren Sie sich dazu über Ihre lokale Presse). Tipp: Drucken Sie diesen Beitrag aus und verteilen Sie die Termine an gleichgesinnte Freunde und Bekannte!

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Wolfgang Ockenfels zum Wahlerfolg der AfD

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Bundestagswahl,Katholische Kirche | 68 Kommentare
Der Sozialethiker und Dominikaner.Prof. Wolfgang Ockenfels hielt Mitte März bei der AfD einen Vortrag unter dem Titel »Gewalt und Religion«. (Foto: Metropolico)

Von Prof. WOLFGANG OCKENFELS | Der Schlag hat gesessen und hinterläßt auch bei den beiden Kirchen Ratlosigkeit. Nach ihrem Wahlerfolg ist die AfD als drittstärkste politische Kraft in den Deutschen Bundestag eingezogen. Daß sie seit ihrer Gründung als Hort finsterer Reaktion, als Transmissionsriemen einer gefährlichen Restauration attackiert wurde, war schon aus Gründen des finanziellen Kalküls der staatstragenden und vom Staat getragenen Parteien und Kirchen verständlich. Denn es drohen den „Altparteien“, ihren Stiftungen und NGOs erhebliche Mandats- und Subventionsverluste. Die abgestürzten C-Parteien fragen sich: Wie konnten trotz der kirchlichen Wahlhilfe fast eine Million ihrer bisherigen Wähler zur AfD überlaufen?

Hunderttausende liefen der SPD und anderen Parteien davon, um aus Protest eine Alternative als Korrektiv zu wählen: Nicht als Alternative zum demokratischparlamentarischen System, sondern als systemkonforme Opposition zur Korrektur einer Politik, die von vielen Demokraten als verderblich beurteilt wird.

Die Wähler haben reagiert und sie wollen eine Restauration, also die Wiederherstellung von Recht und Ordnung, von Recht und Gesetz. Nicht nur hinsichtlich der chaotischen Flüchtlingspolitik, sondern auch einer Euro- und Europapolitik, die aus dem Ruder zu laufen droht. Ganz zu schweigen von den sozial „abgehängten“ Ureinwohnern, die sich als Opfer einer totalitären Globalisierung erfahren. Solche Verhaltungen nennt man normalerweise „konservativ“, vielleicht auch „patriotisch“ oder sogar „national“.

Linksliberale Medien werden relativiert durch alternativ-digitale Angebote

All die gehässigen Karikaturen und rufmörderischen Attacken gegen die AfD als nationalistisch, rechtsradikal, rechtsextrem, gewaltbereit, undemokratisch, völkisch, rassistisch, gar nazistisch kann man vergessen, wenn man nur einen flüchtigen Blick auf ihr Programm wirft. Und ihre maßgeblichen Repräsentanten persönlich zur Kenntnis nimmt und nicht auf einige unerleuchtet-spontane Einzelmeinungsäußerungen starrt. Diese werden entsprechend präpariert. Öffentlich entscheidend ist hier oft nur noch das gepflegte Vorurteil und die Skandalisierungsfähigkeit, bestimmt durch die noch vorherrschenden linksliberalen Medien. Die aber werden zunehmend relativiert durch alternativ-digitale Angebote. Das Internet wirkt der totalitären Vereinheitlichung von Religion und Politik entgegen. Wenn es nicht durch Zensur daran gehindert wird.

Wer nicht einmal auf aggressive Reize und provokante Aktionen angemessen zu reagieren vermag, sollte sich aus der Politik zurückziehen – und auch aus der Kirchenleitung. Denn das schnelle und zugleich überlegte Reaktionsvermögen in beiden Bereichen, dem weltlichen wie dem religiösen, entscheidet über die vielpropagierte „Zukunftsfähigkeit“. Die wird von den bisher staatstragenden politischen Parteien wie auch von den Kirchenleitungen in gemeinsamer Aufbruchsrhetorik feierlich-pathetisch beschworen. Wobei der Fortschritt eher in eine abgründige Zukunft weist, wo der elementare Unterschied zwischen der konkreten politischen Erwartung und der Hoffnung des Glaubens völlig verschwimmt.

Dieses Prozeßdenken kann nicht mehr differenzieren und klare Ziele definieren. Das führt bei uns zu einer völligen Verkehrung von Politik und Religion. So daß die endzeitliche Verheißung einer göttlichen Harmonisierung aller weltlichen Widersprüche plötzlich als ein politisch-ökonomisch machbares Projekt erscheint. Im Reich Gottes kommt es nicht auf ethnische, geschlechtliche, kulturelle, ökonomische Differenzen an, sondern auf den Willen Gottes. Und der macht sich jetzt schon in Seinen Geboten bemerkbar. Egal, wie diese durch theologische Interpretationskunst verändert und umgebogen werden.

Bleiben wir beim Prinzip der Kontinuität und Verläßlichkeit

Wer weiß, wie Gott höchstselbst urteilen wird? Doch wohl nicht die Deutsche Bischofskonferenz. „Wie im Himmel so auf Erden“ bedeutet jedenfalls nicht die Antizipation des göttlichen Geschichtswillens, der uns unerreichbar ist. Aber mindestens die Erfüllung des göttlichen Gesetzeswillens, der in den Zehn Geboten aufleuchtet. Darin – wie auch in den neutestamentlichen Verheißungen – findet sich jedenfalls nicht das Gebot: Du sollst alle, die sich als Flüchtlinge ausgeben, aufnehmen und staatlich subventionieren. Sowas könnte weder für die Kirche noch für den Staat verkraftbar erscheinen. Aber wie wäre es mit der Beachtung des Gebots: Du sollst nicht töten, das natürlich auch für die Ungeborenen gilt. Von ihnen sind hierzulande etwa so viele Millionen Menschen „rechtswidrig, aber straffrei“ umgebracht worden, wie wir sie heute „importieren“. Und zwar als Muslime, die unsere gesamte Rechtsordnung durcheinanderbringen.

Die Zukunft der Progressiven hat unter anderem den Nachteil (oder den Vorteil), daß sie noch nicht ist. Und hoffentlich auch nie Wirklichkeit wird. Bleiben wir also bescheiden. Bleiben wir so, wie wir sind. Bleiben wir in Politik und Religion bei dem, was beide nicht nur unterscheidet und trennt, sondern auch verbindet: Es ist das Prinzip der Kontinuität und der Verläßlichkeit, welches vor allem bei Papst Benedikt XVI. aufleuchtet. Das entscheidet für unsereinen die Zustimmung oder Ablehnung nicht allein religiöser, sondern auch politischer Positionen. Vor allem aber betrifft dieses Prinzip nicht nur Reaktion, sondern auch und vor allem die Restauration politischer und religiöser Grundsätze.

Ob die Kirchen staatstragend sind oder im Sinne der C-Parteien sein sollten? An sich sind die Kirchen Volkskirchen und sollten wie die Volksparteien auch für das Volk, für die „einfachen Leute“ da sein, also für die „Abgehängten“, für die „Opfer“ der Moderne und der Globalisierung. Das aber ist seit Abschaffung der Katholischen Soziallehre und ihrer Bewegungen hierzulande längst nicht mehr der Fall. Kein Wunder: Nach letzten, nicht allerletzten Umfragen von Allensbach vertrauen die Deutschen den Kirchen nur noch zu 36 Prozent, der Polizei dagegen zu 73 Prozent. Na und? Die klassischen Volkskirchen und Volksparteien verschwinden, weil sie das Volk nicht mehr erfassen können. Das sind die einfachen Leute, die sich nun politisch und religiös bemerkbar machen. Auch wenn sie von den politischen und theologischen Eliten nicht ernstgenommen werden.


(Im Original erschienen als Editorial in der „Neuen Ordnung“ [26] Nr. 5/2017)

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Laschet, Lindner, Habeck: Mit Jamaika ins grüne Paradies!

geschrieben von kewil am in Altparteien,Bundestagswahl,Wahlen | 163 Kommentare

Von KEWIL | Egal, was die rotgrünen Medien herbeidiktieren möchten – Jamaika wird sich durchsetzen! Warum? Es bietet vor allem den Grünen fantastische Chancen, geradezu ein Traum, auch wenn sie es – außer Habeck – noch gar nicht richtig geblickt haben. Auch die FDP kommt gut weg. Und nicht zuletzt bleibt auch was für die CDU.

Merkel hat die Wahl verloren. Sie hat 830 Wochen regiert, was sollen dann die fünf Wochen Wahlkampf von Armin Laschet? Merkel hat die CDU entkernt und einen charakterlosen Haufen hinterlassen. Wollen jetzt ausgerechnet ihr fetter Claqueur Altmaier oder der in Sachsen von der AfD besiegte Kretschmer, die Laschets Rücktritt fordern, CDU-Chef werden und die Partei erneuern? Lachhaft. Nur Jamaika kann Laschet und die CDU noch retten. Die Rechnung ist einfach.

Eine neue Groko wollen weder SPD noch CDU. Rot-Grün-Dunkelrot dürfte sich angesichts des Absturzes der Kommunisten erledigt haben, da bliebe die Ampel unter Kanzler Scholz mit Grünen und FDP. Die FDP will und kann aber nicht zu Scholz und seinem bolschewistischen Horrorkabinett aus Esken, Kühnert, Borjahn, Stegner & Co. Was bleibt dann übrig? Jamaika – ein Paradies für die Grünen und die FDP und der ersehnte Rettungsanker für die CDU.

Laschet will Kanzler werden und dafür kann man ihn und die CDU bis aufs Blut erpressen nach Lust und Laune. Mit Laschet als Kanzler wird Baerbock grüne Vizekanzlerin, Göring-Eckardt grüne Bundespräsidentin und Robert Habeck der grüne Superminister, dem alle anderen Ministerien CO2-mäßig und auch sonst unterstellt sind und rapportieren müssen. Auch das Integrationsministerium für „Geflüchtete“ und viele weitere Posten winken.

Lindner (FDP) wird Finanz- und Wirtschaftsminister, Kubicki Justizminister, und auch das Außenministerium geht an die FDP. Für die CDU bleibt vielleicht das Innenministerium. Die anderen Ministerposten werden unter den drei Parteien verteilt, es bleibt noch jede Menge vom Kuchen für alle.

Und damit wären wir beim Programm. Die Grünen können alles fordern, was ihnen in den Sinn kommt: Verbrenner-Verbot ab 2025 oder ab nächstem Sonntag! Kein Problem. Sprengung aller Kohle- und Kernkraftwerke spätestens vor Weihnachten! Kein Problem. Solarzellen auf jedes Dach, Windmühlen in jeden Wald! Geht klar. „Kids for Future“ ab zehn Jahren dürfen wählen, 1 Million „Zuwanderer pro Jahr? Aber ja doch! 500 Geschlechter, eine Moslem-Quote beim Staat? „Nachhaltigkeit“, alles, was der Bürger hat, fairteilen, CO2-freie Reisen, Innenstädte den Radfahrern und so weiter. Die CDU ist dabei.

Die FDP darf festschreiben, dass alles nichts kostet und keine Steuern erhöht werden – aber selbstverständlich. In ein paar Jahren erinnert sich keiner mehr an diesen Punkt in der Koalitionsvereinbarung, und die EU hat uns überstimmt. Da konnte man nichts machen, okay. Die FDP wird das schlucken müssen.

Und die CDU? Sie wird zu Nichts gefragt, sagt überall Ja und Amen, und Laschet „regiert“. Und alle sind zufrieden. Sogar Merkel bleibt freundlich, und kriegt von Armin den höchsten Aachener Karnevals-Orden, den er zu bieten hat!

Warum soll das nicht funktionieren? Zumindest vier Jahre? Dann kann man ja immer noch die CDU renovieren oder beerdigen und Södolf darf das Gerippe befehlen, so lange er will.

Mit Armin, Christian und Robert auf nach Jamaika, auf ins grüne Paradies!

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