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Müllkippe Marxloh: Zukunftsweisend?

marxloh2 [1]Multikriminalität, Müll, Dreck, Gestank – Duisburg Marxloh kann man als uneingeschränkt verloren an den Mutikultiwahn ansehen. Es ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie Deutschland sich, dank der verantwortungs- und zügellosen Zuwanderungspolitik wandelt. Deutsche, die es sich irgendwie leisten können, ziehen weg und mit ihnen die letzten Bestrebungen diese verheerende Entwicklung noch umzukehren. Sogar hier geborene und integrierte Ausländer wollen nur noch eines: weg aus Marxloh. Denn es sind nicht mehr nur einzelne Hot-Spots, die gefährlich oder heruntergekommen sind. Ganze Straßenzüge versinken im Müll der zugezogenen Zigeuner. Schimmel, Verfall, Ratten und dazu Lärm, Gestank und Gewalt. Marxloh ein deutsches Township.

(L.S.Gabriel)

Schon lange verkommt der Stadtteil, die Geschäfte fest in türkischer Hand, die Sprache kaum noch Deutsch, das Gesetz nur eine Möglichkeit, nicht zwingend. Den endgültigen Todesstoß aber versetze ihm die EU, mit der im Januar 2014 beschlossenen Arbeitnehmerfreizügigkeit [2] für Bulgarien und Rumänien. Seither strömen die Zigeuner in Massen nach Deutschland und mit ihnen ihr Lebensstil.

Die Kontrolle im Stadtteil haben im Prinzip drei libanesische Clans [3], die unseren Rechtsstaat für nicht mehr als einen Vorschlag halten. Recht und Gesetz gelten für sie nicht, sie führen Krieg untereinander aber vor allem gegen unsere Gesellschaft. Die Behörden scheinen längst kapituliert zu haben. Drogen, Menschenhandel, Raub und Erpressung ist ihr Geschäft.

Die Zigeuner sorgen dann für den Rest. Als das sogenannte „Fahrende Volk“ noch umherzog hatte eine Gesellschaft zumindest die Chance hinter ihm aufzuräumen. Jetzt ziehen sie bestenfalls noch von einem komplett durch Unrat zerstörten Gebäude in ein anderes, bis dieses auch unbewohnbar ist. Die Behörden fühlen sich dabei aber nicht einmal für die Rattenplage, die über kurz oder lang auch für Krankheiten und Seuchen sorgen wird, zuständig. Für die Stadt haben sich die Besitzer, oder die Bewohner der Immobilien selbst um die Viecher zu kümmern. Auch gegen die mehr als 80 wilden Müllkippen im Stadtteil fühlt sich niemand wirklich zuständig. Schließlich entsteht ja für jede aufgeräumte sofort mindestens wieder eine neue, irgendwo in einem Hinterhof oder auch mitten auf einer Straßenkreuzung.

Vor rund einem Jahr kam die Kanzlerin in Marxloh vorbei, man hatte ihr auch (wohl wie regimebefohlen) adrett gekleidete und gut frisierte Bürger an den Straßenrand gestellt, die mit ihr fröhlich in die Kamera lächeln durften. Die Zigeuner wurden derweil zu einem Volksfest gekarrt und die sonst eher verhaltene Straßenreinigung hatte davor tagelang aufgeräumt. Ein Potemkinsches Dorf zur Volksverblödung, unterstützt durch die Medien. Sie grinste, schüttelte Hände sprach ein paar hohle Worte und rauschte wieder ab.

merkel_marxloh [4]

Marxloh versinkt weiter im Dreck. Wer dort eine Immobilie hat sitzt, auch wenn er sie ordentlich instand hält, auf einem Loch ohne Boden, denn sie verliert stetig an Wert. Aber die meisten lassen ihre Häuser ohnehin verkommen, Mieter haben sie dennoch, deren Wohnkosten werden schließlich über das Jobcenter vom Steuerzahler beglichen, der ja sowieso das ganze Dasein der Zigeunerbanden finanziert.

Eine Umkehr dieser Zustände ist nicht zu erwarten. Im Gegenteil, viel wahrscheinlicher ist es, dass schon bald viele Städte Deutschlands dem Beispiel Duisburg-Marxloh folgen und so oder ähnlich aussehen werden. Ob es nun Zigeuner und ihre Müllfolklore, Afrikaner und die Drogenfacharbeit oder moslemische Macheteningenieure sind macht kaum noch einen Unterschied. Deutschland verkommt zu einem Einwanderungsslum.

Hier eine Spiegel-TV-Reportage zum Thema Marxloh:

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Das ist der brutale U-Bahn-Treter von Berlin!

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Justiz,Zigeuner | 175 Kommentare

zigeuner_ubahnDer Ausländer, der in der Berliner U-Bahnstation Hermannstraße auf brutalste Weise eine junge Frau über die Treppe Richung Bahnsteig getreten [5] hat, ist identifiziert. Es handelt sich um den 27-jährigen Zigeuner Svetoslav Stoykov (Foto) aus Varna in Bulgarien. Der bulgarische Fernsehsender „Nova“ [6] berichtet, der Mann soll bereits mehrfach u.a. wegen Raub, Vandalismus und Diebstahl [7] verurteilt worden sein und eine Frau und drei Kinder haben. Die Staatsanwaltschaft Berlin hat nun Haftbefehl gegen ihn erlassen. Aber wohl umsonst: Dank der wochenlangen Untätigkeit der deutschen Justiz hat er sich rechtzeitig ins Ausland abgesetzt [8].

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Hagen: Großfamilie bringt Leben ins Haus

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Sozialhilfe,Zigeuner | 210 Kommentare

Zwei Mitarbeiter vom Jugendamt waren in Sachen Kindeswohl bei einer rumänischen Sippe unterwegs – anschließend mussten sie ins Hygienezelt. Großkampftag für die Feuerwehr in Hagen. Die Anwohner der Arndtstraße staunten nicht schlecht, als ihre Straße gesperrt wurde und sich vier Löschzüge mit Katastrophenmonturen ausrüsteten. Auf einer naheliegenden Kreuzung platzierten die Helfer die Herzkammer des Einsatzes: eine Dekontaminationsschleuse.

Nachbarn hatten sich beschwert, der Vermieter hatte einen Kammerjäger bestellt, doch die Nummer war zu groß für ihn. „Das hatte auch der Experte noch nicht gesehen. Überall krochen die Kakerlaken herum, er fand Eier-Nester, die faustgroß waren“, berichtet der Vermieter [11]. Die Wohnung, die im Souterrain eines Mehrfamilienhauses liegt, wurde für unbewohnbar erklärt. Das Kindeswohl sei gefährdet.

Verseuchte Wohnung versiegelt – neue Wohnung erhalten

Das Jugendamt besorgte sofort eine neue Wohnung für die siebenköpfige rumänische Sippe. Klaro. Fünf Zigeunerkinder im Alter von ein bis sieben Jahren. Wo gehen die zur Kita und zur Schule – wenn überhaupt?

Vor der Umsiedlung wurde die komplette Familie mitsamt der Prusseliesen vom Jugendamt dekontaminiert. Die Kleidung ist Sondermüll, man fand darin Schädlingseier. Die mit Fraßgift vollgepumpte Wohnung wurde von der Stadt für einen Monat versiegelt. Anschließend soll eine Grundreinigung erfolgen, bei der jeder Gegenstand desinfiziert werden muss. Die Kosten [12] trägt der Vermieter. „Unklar ist derzeit, wie der Zustand der anderen Wohnungen in dem Mehrfamilienhaus ist“, schreibt die WAZ [13].

Für Feuerwehr und Jugendamt war es bestimmt auch ein wunderschöner Sommertag.

[14]

„Ursache für das Auftreten der Kakerlaken ist fehlende ­Hygiene“

„Die Wohnung der Familie soll in unvorstellbarem Maße von Kakerlaken bevölkert sein“, schreibt die Westfalenpost [15], bei der es auch ein Video von der Aktion zu sehen gibt.

Nicht mangelnde, sondern komplett fehlende Hygiene wurde seitens des Ordnungsamtes festgestellt. Und weiter heißt es: „Die Nester der Insekten können unbemerkt an Kleidung oder Schuhen kleben. Wir müssen darauf achten, dass sie nicht weiter ausgetragen werden.“

Details vom Einsatz:

Die Mutter hatte zunächst geglaubt, man würde ihr die Kinder wegnehmen und sie deshalb nicht zum Duschen aus dem Haus schicken wollen. Erst nachdem ein Dolmetscher hinzugezogen wurde, klärte sich die Situation. Nach Auskunft von Sabrina Dahl, Abteilungsleiterin im Fachbereich Soziales, besteht kein Anlass, die Kinder von den Eltern zu trennen, da es keine Hinweise dafür gebe, dass sie vernachlässigt worden seien. Mit Schuldzuweisungen bezüglich des Ungeziefers solle man zurückhaltend sein: „Wir haben im Sinne der Kinder eine andere Wohnung gesucht, damit die Familie zusammenbleiben kann.“

Wer eine neue Wohnung für seine Familie sucht, sollte sofort das Putzen einstellen und sich bei Sabrina Dahl, der Abteilungsleiterin im Fachbereich Soziales melden. Eine neue Wohnungseinrichtung und neue Klamotten sind sicherlich auch noch drin. Das „Renovieren“ der alten Wohnung übernimmt der Vermieter. Im Oktober will die CSU das Kindergeld erhöhen. Für Zigeuner ist Deutschland das Paradies!

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Duisburger Problemhaus: Zigeuner müssen raus

geschrieben von PI am in Balkan,Siedlungspolitik,Zigeuner | 75 Kommentare

ordnung [16]Aufatmen „An den Peschen“ in Duisburg-Bergheim! Das gutbürgerliche Viertel ist die Dauerbelästigung durch die Zigeuner-Folklore Ende Juli los. Das „Problemhaus“ wurde von offizieller Seite für „unbewohnbar“ erklärt und wird geräumt. Ungefähr 150 Zigeuner sollen dort noch hausen, die jetzt mit einem Dolmetscher abgeklappert werden, damit sie ihre Koffer packen und ihren letzten Müll auf die Straße werfen.

Die Bild [17] berichtet:

Das berüchtigte Roma-Haus „In den Peschen“ in Duisburg muss bis Ende Juli geräumt werden!

Wie die Stadt Duisburg am Mittwoch mitteilte, ist das Hochhaus im Ortsteil Bergheim unbewohnbar. Die rund 150 Bewohner müssen ausziehen. Details werden am Nachmittag in einem Pressegespräch bekannt gegeben.

Bei einem Ortstermin anlässlich des neuen Wohnungsaufsichtsgesetz stellte die Stadt Duisburg gemeinsam mit einigen Fachbereichen erhebliche Missstände in den „Problemhäusern“ fest. Auf der Grundlage des Gesetzes wurde es deshalb für unbewohnbar erklärt.

Die betroffenen Familien werden am Mittwoch vor Ort persönlich von den Mitarbeitern der Stadt, begleitet durch einen Dolmetscher, über den erforderlichen Auszug informiert.

In dem verwahrlosten Wohnkomplex mitten in einem gutbürgerlichen Stadtteil lebten zwischenzeitlich mehr als tausend Menschen in heruntergekommenen Mietwohnungen – überwiegend Roma aus Rumänien, die vor der Armut in ihren Heimatländern geflüchtet waren. Nachbarn klagten über Lärmbelästigung und Müllberge.

Das Stichwort Kriminalität hat die Bild vergessen! Nirgendwo wurden mehr Strafbefehle zugestellt als An den Peschen 3-5! Bei PI gibt es mittlerweile eine ganze „Serie“ zum Thema „Problemhaus [18]„. Hervorzuheben ist, dass linke Schönfärber immer wieder versucht haben, die versifften Zustände zu verharmlosen und der Bevölkerung vor Ort ein schlechtes Gewissen zu machen.

Das Zigeuner-Problem ist damit aber nur punktuell gelöst. Nach wie vor strömen die in ihren Heimatländern schlecht integrierten Sippen nach Deutschland, um hier „Gewerbe zu treiben“, dabei Sozialleistungen abzugreifen und Senioren zu bereichern [19]. Auch die Einwanderung über die Asyl-Schiene geht munter weiter – entgegen allen Beteuerungen der Bundesregierung. Denn der Bundesrat hat sich geweigert, [20] die Balkanstaaten als sichere Herkunftsländer anzuerkennen! Gleichzeitig verhandelt Merkel [21] schizophrenerweise über den EU-Beitritt dieser Länder… Auf die deutschen Steuerzahler kommt also in Sachen Zigeuner noch einiges an Kosten zu.

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Dortmund: wieder ein Haus kaputtbereichert

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Deutschland,Siedlungspolitik,Zigeuner | 71 Kommentare

nordstadt1 [22]Die bei Zigeunern nicht unübliche Folklore sorgt in der Dortmunder Nordstadt mal wieder für schlechte Laune in der Presse. Schuld sind natürlich nicht die Hausbewohner, sondern der böse Vermieter. Denn bestimmt hat er das Treppenhaus vermüllt und mit üblen Gerüchen versehen und die Klingelschilder mit Überklebern verunstaltet, um die Zigeuner zu ärgern. Da die Herrschaften in bewährter Do-it-yourself-Manier die Elektroinstallation „repariert“ haben, hat nun der Energieversorger Alarm geschlagen und Strom und Gas abgestellt, und schon ist das Gejammer groß.

Die Ruhr-Nachrichten [23] berichten:

Lebensgefahr – DEW sperrt Strom und Gas in Nordstadt-Haus

DORTMUND Lebensgefahr – weil der Vermieter eines Mehrfamilienhauses in der Nordstadt seit Monaten die defekten Elektroinstallationen im Hausflur und im Keller nicht repariert, sperrte die DEW 21 Netz GmbH am Donnerstag Strom und Gas ab. Wir zeigen in Bildern, was in dem Haus los war.

Das Haus an der Nordstraße 37 wirkt heruntergekommen. Gerümpel versperrt den Zugang zum Keller. Überklebte Namensschilder, zerstörte Briefkästen, bröckelnder Putz und üble Gerüche: Das Haus mit acht Wohnungen, in denen 53 Menschen leben sollen, ist ein der Stadt längst bekanntes Problemhaus.

Mehrfach forderte DEW21 Netz den Eigentümer schriftlich und auch per Einschreibung auf, die Gefahren durch frei liegende Leitungen zu beseitigen. Geschehen ist nichts. Katharina Wieghardt: „Der Hauseigentümer weiß seit Januar, was er zu tun hat. Aber er handelt nicht.“ Ein Elektroinstallateur muss die Mängel beseitigen und ein Prüfprotokoll vorlegen. Die DEW21 Netz GmbH wiederum kontrolliert die Anlagen.

Wuchermiete

Ausbaden müssen die Misere jetzt die Mieter, die pünktlich die Miete und die Strom- und Gasrechnung bezahlen. Bei einer aus Afrika stammenden Familie im Obergeschoss kassiert der Vermieter einmal im Monat eine Wuchermiete über 600 Euro bar ab. Das Geld erhält die Familie vom Job-Center. Der Name des Vermieters steht unleserlich im Mietvertrag, seine Anschrift nicht. Die Mieter müssen sich neue Wohnungen suchen. Der Vermieter war bislang nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

Ein privater Vermieter ist in aller Regel keine Sozialeinrichtung, sondern ein Unternehmer, der wirtschaftlich denken muss. Miete in bar zu kassieren ist in manchen Fällen sinnvoll, bevor das Geld nie überwiesen wird. Hinzu kommt, dass Überweisung in Ermangelung eines Kontos bei mancher Klientel schlichtweg nicht möglich ist. Mit wie vielen Leuten jemand in einer Wohnung wohnt, steht üblicherweise im Mietvertrag, und bei der anzunehmenden Anzahl Bewohner ist eine Zusatzmiete wegen Untervermietung wohl gerechtfertigt; eher ist es Kulanz, eine Untervermietung genehmigungsfrei zu dulden. Da muss also niemand auf die gutmenschliche Tränendrüse drücken und den Vermieter am Ende noch kriminalisieren. In Deutschland ist es jedem unbenommen, seinen Wohnsitz frei zu wählen; das wird aber in der Realität in gewissen Fällen wohl spätestens an der Mieterselbstauskunft scheitern…

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Zigeuner in Mülheim und 1749

geschrieben von kewil am in Zigeuner | 180 Kommentare

Von KEWIL | Am Freitagabend ist eine junge, leicht behinderte Frau in Mülheim an der Ruhr vergewaltigt worden. Die mutmaßlichen Täter sind noch Kinder zwischen 12 und 14 Jahren. Dieses Verbrechen ließ sich nicht unter dem Deckel halten und machte die Runde in der ganzen Merkel-Republik.

Einmal schockte natürlich das Alter der Kinder, dann die absolute Hilflosigkeit der Behörden, die bei deren Familien gleich bei der Haustür abgewiesen wurden und nicht ein noch aus wussten, was sie mit den kleinen Sextätern anstellen sollten. In der gleichgeschalteten Presse war sogar – oh Wunder – die Nationalität der Kinder durchgedrungen: junge Bulgaren.

Das ist aber so nicht korrekt, denn es handelt sich um junge Zigeuner, die sich mit ihren Großfamilien und Clans in Mülheim und im ganzen Ruhrgebiet zu Tausenden ausbreiten. Diesen Schritt konnte aber die Presse nicht gehen, schon „Zigeunerschnitzel“ ist ja für unsere Journaille ein absolutes No-Go.

Und so hat man es als Osteuropäer bei uns nicht leicht. Natürlich gibt es bei allen Nationen Verbrecher, aber viel zu oft schreibt unsere Lückenpresse von Ungarn, Rumänen, Serben oder Kroaten, und es handelt sich in Wahrheit bei den Übeltätern um Zigeuner. Aber die sind uns heilig und sitzen sogar im Rundfunkrat des Südwestrundfunks. Dabei bräuchte man nur einmal ein altes Lexikon aufschlagen:

Jedoch heut zu Tage ist mehr als zu bekannt, daß diese Ziegeuner nichts anders seyn, denn ein zusammen gelauffenes böses Gesindel, so nicht Lust zu arbeiten hat, sondern von Müßiggang, Stehlen, Huren, Fressen, Sauffen, Spielen u.s.w. Profeßion machen will.

Siehe Johann Heinrich Zedler, Universal-Lexicon [24], 1749! Kommt einem irgendwie bekannt vor!

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Ein Urteil und seine Folgen

geschrieben von PI am in Finanzen/Steuern,Justiz,Sozialhilfe,Zigeuner | 98 Kommentare

[25]Es ist eigentlich kein Wunder, dass das Urteil zum Hartz IV-Bezug für arbeitslose EU-Bürger (PI berichtete) [26], die sich mehr als sechs Monate in Deutschland aufhalten, ausgerechnet vom Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen gefällt wurde. Das Bundesland hat die zweithöchste Pro-Kopf-Verschuldung aller Flächenländer [27] und wird nur noch vom Saarland und den Stadtstaaten übertroffen. Und auch Städte wie Duisburg oder Gelsenkirchen sind finanziell vollkommen am Ende. Insofern mögen sich die Richter in NRW gedacht haben, dass es auf ein paar Milliarden mehr pro Jahr vielleicht auch nicht mehr ankommt…

(Von Jorge Miguel)

Führen wir uns das Urteil [28] noch mal vor Augen. Konkret bedeutet es, dass jeder EU-Bürger nach Deutschland kommen kann und nach ein paar Monaten der vergeblichen Jobsuche Hartz IV für sich und seine Familie beantragen kann, obwohl er nie etwas in die deutschen Sozialsysteme eingezahlt hat. Dass ein solches Urteil natürlich vor allem Menschen ohne Sprachkenntnisse und Qualifikation anlockt, dürfte eigentlich jedem klar sein, selbst einem nordrhein-westfälischen Richter…

Wenn dieses Urteil nicht noch durch das Bundessozialgericht kassiert wird – Revision ist immerhin zugelassen – bedeutet dies künftig immense Belastungen für Deutschland. Denn die Zahl von maximal 180.000 Zuwanderern aus Bulgarien und Rumänien, von denen die Bundesagentur für Arbeit im Jahr 2014 ausgeht [29], dürfte nach diesem Urteil gleich mehrfach übertroffen werden. Denn das Durchschnittseinkommen liegt in Rumänien bei ca. 350 Euro, in Bulgarien sogar noch etwas darunter. Hier dagegen bekommt eine sechsköpfige Einwandererfamilie durch Hartz IV – inklusive der Kosten für die Wohnung und Nebenkosten – rund 3000 Euro plus freie Krankenkasse, und das alles ganz ohne Arbeit! Wer würde sich da als Normal-, Schlecht- oder auch Garnicht-Verdiener in diesen Ländern nicht auf den Weg ins deutsche Sozialparadies machen, wo man alles bekommt, ohne selber etwas leisten zu müssen?

Und die Wahrscheinlichkeit, dass die Jobcenter die Rumänen und Bulgaren – darunter vor allem Roma – in Arbeit vermitteln kann, tendiert in den meisten Fällen aufgrund der vielfach nicht vorhandenen Qualifikation und der nicht vorhandenen Deutschkenntnisse sicherlich gegen Null. Zudem dürfte sich dieses Urteil rasch in anderen ärmeren EU-Mitgliedsstaaten rumsprechen, sodass auch aus Ungarn, der Slowakei und diversen anderen Ländern sich zahlreiche Menschen auf den Weg nach Deutschland machen dürften.

Machen wir einmal eine kleine Rechnung auf. Sollte das Urteil Bestand haben und als Konsequenz pro Jahr eine Million EU-Bürger zusätzlich zuziehen, die hier künftig dauerhaft von Hartz IV leben werden, kostet dies den deutschen Steuerzahler rund zwölf Milliarden Euro pro Jahr (Hartz IV-Regelsatz, Wohn- und Nebenkosten, Krankenkassenbeiträge, erbrachte Leistungen im Rahmen der medizinischen Betreuung etc. pro Monat insgesamt mit 1000 Euro pro Person angesetzt). Gäbe es nach drei oder fünf Jahren bereits drei Millionen zusätzliche EU-Hartz IV-Empfänger, steigt dieser Betrag auf 36 Milliarden Euro pro Jahr. Alleine diese Musterrechnung zeigt, um welche Dimensionen es bei dieser Frage insgesamt geht. Hinzu kommen noch die Kosten für neue Schulen, Lehrer, Sozialbetreuung, Polizei etc.

An diesem Beispiel zeigt sich wieder einmal das Versagen der etablierten deutschen Parteien, denn all dies war absehbar, als die Freizügigkeit für a l l e EU-Länder vereinbart wurde. Schließlich liegt das Durschnittseinkommen in Rumänien und Bulgarien weit unter dem von Schwellenländern wie Mexiko oder Chile, und beide südosteuropäischen Länder haben zudem eine riesige „mobile ethnische Minderheit“.

Um diesem Problem vorzubeugen, hätte man damals einfach in den Verträgen festschreiben müssen, dass Freizügigkeit lediglich bedeutet, in allen EU-Ländern nach Arbeit zu suchen, aber gleichzeitig der Bezug von sämtlichen Sozialleistungen an einen mindestens fünfjährigen dauerhaften, eigenfinanzierten Aufenthalt gekoppelt ist. Dass die damalige deutsche Regierung dies nicht getan hat, zeigt wieder einmal ihre völlige Blindheit für die (finanziellen) Folgen ihrer Politik, die sich in dieser Frage ebenso wie bei der Frage der Aufnahme bestimmter Länder in den Euro gezeigt hat.

Doch selbst jetzt bestünde noch die Möglichkeit, entsprechenden Druck in Brüssel zu machen, um solche Abmachungen durchzusetzen. Doch auch hier dürfte es am politischen Willen fehlen. Entgegen anderen Ländern hat Deutschland keinerlei politischen Willen, seine eigenen Interessen zu wahren und zu schützen, sondern sucht sein Heil (oder besser gesagt seinen Untergang?) in „Mehr Europa“.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass z. B. in Frankreich der französische (sozialistische!!!) Innenminister Manuel Valls Roma konsequent nach Rumänien und Bulgarien abschiebt und artikuliert, dass deren Lebensart nicht nach Frankreich passe (PI berichtete) [30]. Und außer ein paar lauwarmen Protesten sagt die EU nichts zu diesem Vorgehen.

So etwas wäre in Deutschland undenkbar. Lieber nimmt man den eigenen finanziellen Ruin und massive soziale Verwerfungen in Kauf, als sich für das eigene Land und die Interessen seiner Bürger einzusetzen und sich gegen die heilige EU zu stellen. Deutschland war, ist und bleibt in der EU eigentlich nur eine Rolle: Die des ewigen Zahlmeisters! Und die etablierten Parteien haben – sicherlich auch aus dem Gedanken einer falsch verstandenen „Sühne“ für das Dritte Reich – keinerlei Absicht, darin auch nur irgendetwas zu ändern.

Und für alle anderen EU-Länder – in denen letzten Endes immer die eigene Nation und die eigenen nationalen Interessen weit vor Europa kommen – ist dieses Deutschland ein idealer „Partner“, der alles mit sich machen lässt und jede Rechnung ohne Murren begleicht. Ein Land ohne Identität, das jede Art der Selbstachtung und Selbstbehauptung und der Wahrung der eigenen Interessen verloren bzw. bereitwillig aufgegeben hat.

Noch eine letzte Anmerkung. Knapp 95 Prozent haben bei der letzten Wahl die Politiker gewählt, die all dies zulassen und unterstützen. Vielleicht werden all diese Menschen (und Steuerzahler) erst aufwachen, wenn es auch für Sie ans Eingemachte geht. 2014 ff. dürfte es soweit sein. Auf uns alle kommen spannende, aber wohl nicht unbedingt schöne Jahre zu…

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EU-Kommissarin will Milliardenfonds für Zigeuner

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Europa,Finanzen/Steuern,Lumpen,Zigeuner | 88 Kommentare

zigeunerintegration - [31]Am 4. April 2014 findet in Brüssel der sogenannte EU-Roma-Gipfel [32] statt. Die EU möchte gerne wissen, ob die Mitgliedsstaaten die ihnen 2011 aufgegebenen Hausaufgaben [33] zum Umgang mit Zigeunern auch brav erledigt haben. Ganz nebenbei soll über einen Vorschlag der EU-Justizkommissarin Viviane Reding (kleines Bild) beraten werden. Sie hätte gerne einen milliardenschweren „Hilfsfonds zur besseren Integration“ der mittlerweile rund zehn Millionen Roma in Europa.

(Von L.S.Gabriel)

Mitreden bei der Zigeunerfinanzierungs-Veranstaltung dürfen selbstverständlich der rumänische Präsident Traian Basescu und die stellvertretende Ministerpräsidentin Bulgariens Zinaida Zlatanova. Schließlich geht es dabei ja hauptsächlich darum, dass der Rest der EU und damit in erster Linie die Deutschen für das Wohlergehen ihrer Bürger zu sorgen haben.

Aus der Pressemitteilung der Europäischen Kommission [34]:

„Seit 2010 ist die Integration der Roma für die Europäische Kommission ein fester Bestandteil ihrer Politik. Als vor vier Jahren der Roma-Gipfel von Cordoba stattfand, war die Integration der Roma für die meisten Mitgliedstaaten noch kein Thema. Die Teilnahme nationaler Politiker vieler Mitgliedstaaten am kommenden Roma-Gipfel in Brüssel zeigt uns, dass ein neuer Wind weht. Das ist ermutigend“, sagte Vizepräsidentin Viviane Reding, EU-Justizkommissarin. „Der EU-Rahmen für nationale Strategien zur Integration der Roma war ein Meilenstein und trug maßgeblich dazu bei, dass sich nationale Regierungsstellen auf höchster Ebene stärker für die Integration der Roma engagieren. Ich freue mich auf fruchtbare Gespräche über die wirksamsten Möglichkeiten zur Integration der Roma auf lokaler Ebene, um auch vor Ort etwas zu verändern. Ich bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam viel für die größte ethnische Minderheit in Europa verändern können.“

„Die Mitgliedstaaten müssen etwas unternehmen, um das Alltagsleben der Roma in Europa in den Bereichen Bildung, Beschäftigung, Wohnraum und Gesundheit zu verbessern“, so László Andor, Kommissar für Beschäftigung, Soziales und Integration. „Die Kommission wird weiterhin mit den Mitgliedstaaten zusammen arbeiten, um dieses Ziel durch eine effektive Verwendung der EU-Mittel der nächsten sieben Jahre zu erreichen. Dieser Gipfel ist eine gute Gelegenheit, um sich mit jenen Menschen auszutauschen, die sich direkt um eine wirkliche Veränderung in den Roma-Gemeinschaften bemühen und sicherstellen wollen, dass die nötigen Fördergelder auch auf lokaler Ebene vorhanden sind.“

Dass die schwer durch den steigenden Zigeunerzustrom geschädigten Länder und Kommunen ohnehin schon immer tiefer in den Steuertopf greifen müssen, um diesen Irrsinn zu finanzieren, kommt den Herrschaften in Brüssel offenbar nicht wirklich in den Sinn. Das kunterbunte Geldumverteilungsprogramm der EU-Kommission läuft natürlich, wie vergleichbare Maßnahmen, unter der Flagge der „besseren Integration“. Einer Integration, die schon deshalb nicht stattfinden wird, weil die betroffene Personengruppe sich mitnichten integrieren will. Einige deutsche Städte gleichen stellenweise heute schon einem rumänischen Zigeunerdorf. Die Tatsache, dass auch der soziale Frieden durch die Lärm-, Müll- und Kriminalitätsbereicherung durch die „dringend benötigten Fachkräfte“ in den vom Zuzug betroffenen Gebieten auf dem Spiel steht, wird bei diesem „Gipfel der Ignoranten“ wohl wieder unter den EU-Filzteppich gekehrt werden.

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Unmengen südländischer Herzlichkeit

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Kriminalität,Polizei,Zigeuner | 51 Kommentare

„Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind eine Bereicherung für uns alle“, vor allem dann, wenn einige davon ihrer indigenen Passion nachgehen: Trickdiebstal. Am Mittwoch nahm die Polizei in Paderborn gleich zwei Fälle gelebter Bereicherung auf, denn ein südländisches Pärchen umarmte einen 78-Jährigen in aller Herzlichkeit und versuchte, ihn nebenbei um seine goldene Halskette zu erleichtern. Pech nur für das Pärchen, denn die männliche Hälfte wurde dabei beobachtet. Dies muss der Südländer wohl bemerkt haben, denn stattdessen bat er nun um Wechselgeld. In einem weiteren Fall wurde eine 70-jährige Fußgängerin aus einem Auto heraus angesprochen.

Das 02elf Düsseldorfer Abendblatt [35] berichtet:

Eine Südländerin hatte eine Seitenscheibe heruntergekurbelt und fragte nach dem Weg zu einem Krankenhaus. Geschickt verwickelte die Fremde ihr Opfer in ein Gespräch. Dann erfolgte überschwänglicher Dank für die Auskünfte: Aus dem Auto heraus umarmte die Frau die Senioren. Nach der Zeremonie fuhr das Auto, in dem eine weitere Frau und zwei Männer saßen, weiter. Es soll sich vermutlich um einen dunkeln Mercedes gehandelt haben. Kurz darauf bemerkte die 70-Jährige den Diebstahl ihrer Halskette und ihres Armreifs.

Die mutmaßliche Diebin war etwa 45 Jahre alt, hatte einen dunkler Teint und ihre schwarzen langen Haare, mit einer Spange nach oben gesteckt. Die Zähne waren im hinteren Bereich im Unter- und Oberkiefer vergoldet. Sie sprach deutsch mit leichtem Akzent. Die andere Frau sowie die Männer auf den Vordersitzen waren jünger.

Heute nun beobachtete eine aufmerksame Zeugin, wie zwei südländisch aussehende Frauen vor dem NETTO-Markt in Bad Zwischenahn eine 85-jährige Frau ansprachen und offensichtlich um eine Spende baten. Als sie die Geschädigte schließlich umarmten, rief die Zeugin die Polizei und schilderte den Vorgang. Zeitgleich wurde ein Streifenwagen zum Vorfallsort entsandt. Durch ihre ständige Meldung über den Standort eines zwischenzeitlich bestiegenen Fluchtfahrzeugs konnten die Personen (…) gestellt werden.

Das Abendblatt [36] berichtet weiter:

Bei der Durchsuchung der Beschuldigten wurde das entwendete Geld wiedergefunden, die zwischenzeitlich auf der Flucht weggeworfene Geldbörse wurde durch Passanten aufgefunden und mit dem restlichen Inhalt bei der Polizei abgegeben. Gegen die vier rumänischen Beschuldigten im Alter von 21 – 29 Jahren wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gewerbsmäßigen Bandendiebstahls eingeleitet. Da alle einen festen Wohnsitz in Dortmund nachweisen konnten, wurden sie nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung und Vernehmung entlassen. Bei allen Personen wurde festgestellt, dass sie bereits erhebliche polizeiliche Erkenntnisse haben.

und weiter im Abendblatt [37]:

Zum wiederholten Male erbeuteten Unbekannte Trickdiebe Bargeld. In Zülpich wurde eine ältere Dame am Montagmittag (12.00 Uhr) durch zwei Frauen auf der Normannengasse kontaktiert. Beide verursachten den Anschein taubstumm zu sein. Der 63-jährigen gehbehinderten Frau wurde ein Zettel mit einer Spendenbitte vorgehalten. Die 63-Jährige zückte ihre Börse und spendete einen kleinen Geldbetrag. Als sich die Damen dann entfernt hatte, bemerkte die 63-Jährigen den Verlust der gesamten Barschaft aus der Börse. Beide Damen wurden als südländisch beschrieben.

Wenn das keine Bereicherung ist, dann ist uns nicht mehr zu helfen.

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Buxtehude: Zigeuner müssen Asylanten weichen

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Zigeuner | 103 Kommentare

Im bereicherten Deutschland wird die Lage allmählich so kurios, dass die Realität jede erdachte Satire übertrifft. Da klagen Migranten wegen zu vieler Migranten [38] an Schulen, Chefs politischer Parteien ereifern sich darüber, wer den besseren Partei-Türken [39] hat und nun wehren sich Zigeuner gegen Asylanten: So etwas nennt man wohl Dilemma.

Die Stadt Buxtehude ist verpflichtet, eine gewisse Anzahl Asylbewerber aufzunehmen. So möchte sie 24 Asylanten in stadteigenen Häusern unterbringen, die bislang teilweise von Zigeunern bewohnt werden. Diese sind aber ganz und gar nicht damit einverstanden und sammeln nun Unterschriften gegen das Vorhaben der Stadt.

Die Kreiszeitung-Wochenblatt [40] berichtet:

Das Reihenhaus von Gerhard Weiß am Melkerstieg ist top in Schuss. So wie diese Wohnung wollen er und andere Mitglieder seiner Familie auch vier andere Reihenhäuser sanieren. „Auf eigene Kosten“, sagt er. Daraus wird nichts werden, wenn die Stadt ihre Pläne umsetzt: Die derzeit vier leerstehenden Häuser sollen renoviert und für Asylbewerber bereit gestellt werden. Die Haushaltsmittel von rund 470.000 Euro hat der Rat dafür freigegeben. „Kampflos geben wir nicht auf“, sagt Gerhard Weiß.

Die Familien Weiß und Ernst, die dort einziehen wollen, sind Sinti. Zwei der insgesamt sechs Häuser bewohnen sie seit Anfang der 80er Jahre. Die übrigen vier waren auch ihr Zuhause. „Dort sind wir aufgewachsen“, sagt Roberto Ernst. Die Stadt hat diese Reihenhausanlage für Sinti gebaut. (…)

Dass er mit vielen Familienmitgliedern auf einem Fleck leben will, ist für Gerhard Weiß keine Frage. Außenstehenden mag das wie eine Form der Ghettobildung erscheinen – für die Sinti, betont Weiß, ist das aber ein entscheidender Teil ihrer kulturellen Identität. „Früher sind wir auch zusammen gereist und nicht alleine.“ (…)

Jetzt wird es schwierig für die Stadt, denn Zigeunerkultur ist natürlich sakrosankt, aber die Asylbewerber aus aller Herren Länder sind es ebenfalls.

Ob damit das letzte Wort gesprochen ist, bleibt derzeit noch offen. Gerhard Weiß hat den Niedersächsischen Verband Deutscher Sinti eingeschaltet. Und Melanie Weiß sammelt Unterschriften. Nicht gegen Asylbewerber, sondern für den Wiedereinzug ihrer Familie am Melkerstieg. Was sie dabei in der Nachbarschaft erlebt, ist das Gegenteil dessen, was Anfang der 80er Jahre geschah: damals gab es Einsprüche bei der Bezirksregierung von Anwohnern gegen das städtische Bauprojekt. „Heute sagen viele, wir wollen unsere Zigeuner wiederhaben“, berichtet Melanie Weiß. Das politisch wenig korrekte Wort „Zigeuner“ betrachtet sie dabei als Kompliment von Menschen, die ihre Nachbarn schätzen. „Das ist nett gemeint“, sagt Melanie Weiß.

Wenn Deutsche aus unterschiedlichen und nachvollziehbaren Gründen Unterschriften gegen Asylbewerberheime sammeln, werden sie als Nazis beschimpft. Wie beschimpft man aber nun die Zigeuner?

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Bonn: Lustig ist das Zigeunerleben – für Zigeuner!

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Zigeuner | 77 Kommentare

[41]Bonn-Beuel im Ausnahmezustand: Letzte Woche hatten 500 irische Landfahrer, die sich „Tinker“ nennen, den Stadtbezirk fest im Griff, als sie auf dem Landfahrerplatz in Beuel-Vilich und der gegenüberliegenden Wiese Station machten und am Wochenende ziganisch „temperamentvoll“ in der Bonner Innenstadt unterwegs waren. Die tolerante Bundesstadt verzichtete im Auftrag der „Willkommenskultur“ großzügig auf Standgebühren und kapitulierte angesichts des wilden Gebarens der fahrenden Truppe: Sie zog sich auf die „Beobachterposition“ zurück.

(Von Verena B., Bonn)

Der General-Anzeiger [42] berichtet:

Laut Polizei sind die Tinker für eine Hochzeitsfeier nach Beuel gekommen, die über mehrere Tage dauerte und am Freitag in einem Beueler Lokal stattgefunden habe. Deshalb waren auch in den vergangenen Tagen noch Mitglieder der Gruppe hinzugestoßen und nach Beuel gekommen. Zunächst hätten sie angegeben, am gestrigen Sonntagabend wieder abreisen zu wollen. Nach neuen Erkenntnissen der Polizei wollen die Landfahrer nun bis Donnerstag, 15. August, bleiben.

Der speziell für Landfahrer vorgesehene Platz neben dem Technischen Hilfswerk in Vilich reicht für die Angekommenen längst nicht mehr aus. Die Gruppe hat inzwischen Stück für Stück auch die komplette Wiese gegenüber des Platzes mit ihren Wohnwagen in Beschlag genommen und campt nun auf über 8000 Quadratmeter Fläche. Das Gebiet steht unter Landschaftsschutz. Nach einigen Tagen sind dort zwei Dixi-Toiletten aufgestellt worden, um die hygienischen Verhältnisse etwas zu verbessern. Die Toiletten sind nach Beobachtungen von Anwohnern allerdings nach kurzer Zeit umgekippt worden.

Die jungen Mädchen der irischen Landfahrer mögen es sehr kurz und sehr farbenfroh. Daran erkennt man sie schon aus größeren Entfernungen. Deshalb war den Beamten die Anwesenheit der Gruppe am Sonntag auch keine Meldung im Polizeibericht wert. „Wir plädieren für Toleranz“, sagte eine Sprecherin der Leitstelle. „Wir schreiten ein, wenn es nötig ist, aber bisher konnten wir uns mit den Personen immer arrangieren.“ Für die Polizei sei es nicht mehr als eine größere Ansammlung von Menschen.

Etliche Landfahrer waren am Samstag in größeren Gruppen in der Bonner Innenstadt unterwegs gewesen. Um sie unter Beobachtung zu halten und Präsenz zu zeigen, entschloss sich die Polizei, einen Zug der Bereitschaftspolizei aus Köln anzufordern, die ihre Dienstfahrzeuge am Bertha-von-Suttner-Platz parkten. Es blieb alles ruhig, und die Beamten mussten nicht einschreiten.

Allerdings gab es durchaus eine Reihe von Beschwerden, vor allem wegen Ruhestörung. „Das größte Problem mit dieser Gruppe ist aber, dass sie alle mit überhöhter Geschwindigkeit in ihren Autos fahren“, sagte die Sprecherin. „Ansonsten bleibt bei den Gelagen alles im Rahmen, und uns wurden keine strafrechtlich relevanten Delikte bekannt.“

Die Polizei hatte die Landfahrer mehrmals auf das geltende Tempolimit hingewiesen, einmal sogar ein Lasermessgerät aufgestellt, indes: Sonntagnachmittag gab es erneut Beschwerden. „Die fahren hier wieder mit einem unglaublichem Karacho die Beueler Straße rauf und runder und gefährden dabei auch ihre eigenen Leute“, berichtete ein Anwohner dem GA.

Die Tinker fallen im Stadtbild schon optisch stark auf, vor allem die jungen Mädchen. Sie tragen meist sehr knappe, neonfarbene Kleider und sind teilweise in großen Gruppen unterwegs. Von den Anwohnern in Beuel werden sie misstrauisch beäugt. Auch beim Einkaufen in einem Discounter in den Vilicher Arkaden war die Gruppe nicht zu überhören und zu übersehen gewesen, berichten Beueler. Wie berichtet, war es am Sonntag vergangener Woche in einer Gaststätte in Vilich-Müldorf zu einer Schlägerei gekommen, als Traveller aufeinander losgingen.

Traveller, Tinker oder Pavee

Die so genannten Traveller, Tinker oder Pavee sind Landfahrer irischen Ursprungs (Traveller), die früher als Hausierer, Kesselflicker und Pferdehändler ihr Brot verdienten. Durch ihren abweichenden Lebensstil und das Leben im großen Familienverbund sorgen sie immer dort für Aufsehen, wo sie auftauchen. Mit ihren von Luxuswagen gezogenen Wohnwagen tauchen sie immer mal wieder im Rheinland auf.

Vor zwei Jahren sorgen sie in Köln für Aufsehen, weil sie sich nicht nur dem lautstarken Feiern sondern auch Prügeleien zugeneigt zeigten. Die Tinker sprechen ihre eigene Sprache, ein Mix aus irisch-gälischen, englischen und romanischen Begriffen. Im englischen Essex räumte die Polizei 2011 eine illegale Wohnsiedlung der Tinker. Dabei kam es zu Zusammenstößen, weil die Landfahrer sich gegen die Räumung wehrten.

Montagabend bevölkerten viele der Tinker die Gaststätten in Beuel. Bei Wirt Werner Kaschke in der „Rheinbrücke“ hatten sich 150 angesagt, und Kaschke nahm es gelassen. „Sie sind laut, aber freundlich“, sagte er. Es gingen mehr Gläser als sonst zu Bruch, sie würden im Lokal rauchen, und auch ein Handtuchhalter sei kaputt gegangen. „Aber das ist vergleichbar mit Weiberfastnacht. Auch da muss man mit Akzeptanz und Toleranz reagieren, dann geht das.“

Andere Gastronomen sind weniger begeistert, wenn die Truppe anrückt. Allerdings bringen die Tinker viel Geld mit, haben Scheine bündelweise in der Tasche und zahlen anstandslos ihre Zechen. Auch Discounter und Tankstellen in Beuel profitieren von den Gästen. Etliche Anwohner in Vilich und Vilich-Müldorf hatten derweil die Nase voll von den Ruhestörungen. In der Nacht zu Montag seien alle Mülltonnen auf der Beueler Straße umgeworfen worden, besonders ältere Leute hätten Angst, sagte ein Bürger dem GA.

Der General-Anzeiger berichtet
über den Fortgang der Ereignisse weiter am 13. August:

Nach mehr als einer Woche, in der die irischen Landfahrer in den Stadtbezirken Beuel und Bonn mächtig Wirbel verursacht hatten, war der Auftrieb urplötzlich wieder vorbei. Die Tinker machten sich in der Früh auf, den Landfahrerplatz und die Wiese zu verlassen. Um 10 Uhr war bereits die Hälfte der Gespanne verschwunden.

Getreu dem Artikel 4 des rheinischen Grundgesetzes („Watt fott es, es fott“) regierten gestern viele Bürger mit Erleichterung, dass die Landfahrer weitergezogen waren. Auch bei der Stadt zeigte man sich zufrieden, dass sich das Problem schneller als erwartet von alleine gelöst hat. (…) Hinterlassen haben die Iren eine ziemlich plattgedrückte Wiese im Landschaftsschutzgebiet, auf der etliches an Müll herumlag, allerdings nicht in besorgniserregenden Größenordnungen. (…) Dass die Stadt sich mit der Reinigung beeilte, hatten ebenfalls seinen Grund. Denn der Landfahrerplatz müsse wieder für die nächsten Besucher hergerichtet werden, hieß es dazu. Abgesehen von den Bescherden wegen ruhestörenden Lärms und Fahrens mit überhöhter Geschwindigkeit, musste die Polizei am Montagabend noch einmal ausrücken. In der Schultheißstraße waren die Spiegel von acht Autos beschädigt worden. Die beobachteten Jugendlichen seien danach in Richtung Wohnwagen-Platz gelaufen, teilte die Polizei mit.

Der Einsatz am Abend wegen einer Attacke in einem Schnellrestaurant am Bertha-von-Suttner-Platz war von anderer Natur, als zunächst berichet wurde. Einem Mitarbeiter war von Jugendlichen aus der Landfahrertruppe mit einem Laserpointer ins Auge geleuchtet worden. Als die Polizei kam, waren die jungen Leute allerdings wieder weg. Zuvor hatte es auch von anderen Gästen Beschwerden gegeben, weil die Trinker ruhestörenden Lärm verursacht, auf Tischen gestanden und andere Besucher des Lokals beleidigt hatten, so ein Sprecher der Polizei.

Inzwischen sind die irischen Kulturbereicherer nach Kevelaer weitergezogen, wo sie sich mitten in der Stadt auf einem Reisemobilstellplatz am Europaring niederließen. Wie sie der Polizei gegenüber angaben, seien sie zum Beten in den Wallfahrtsort gekommen.

Die fremdenfeindlichen Bonner sind empört und fragen sich unter anderem:

„Wie ist es möglich, dass 500 Tinker sich über die Bestimmungen des Landschaftsschutzgesetzes ebenso hinwegsetzen wie über das Rauchverbot in Gaststätten, hemmungslos durch die Gegend rasen und die Polizei keinen Handlungsbedarf erkennen kann? Normale Bürger spüren die Härte des Gesetzes, wenn sie mal zehn Minten länger parken als erlaubt. Dem Normalbürger wird die Lautstärke und die Einsatzzeit des Rasenmähers vorgeschrieben! Ich frage mich, wo leben wir eigentlich?“

„Eine Grillparty wird spätestens um 23 Uhr von der Polizei beendet. Hier werden keine Ausnahmen erlaubt.“

„Einerseits wird dem deutschen Bundesbürger diktiert, was er essen muss und wo er rauchen darf, andererseits fordert man von ihm Toleranz gegenüber irischen Rowdies, die in Luxuskarossen in einer Tempo-30-Zone und in der Beueler Fußgängerzone mit extrem hoher Geschwindigkeit für Aufsehen sorgen und Menschen damit in Gefahr bringen. Der hinterlassene Müll, die vielen kaputten Flaschen und die kreuz- und quer geparkten Autos auf dem Bürgersteig – alles toleriert von der Stadt Bonn.“

Eine andere Bürgerin bemängelt unter anderem, dass die Stadt Bonn es hinnimmt, dass das von Landfahrern zu erhebende Übernachtungsgeld nicht gezahlt wird und dies mit dem Hinweis auf „Deeskalation“ abtut. Wenn ein Bonner Bürger beim Urinieren im Freien auf Pützchens Markt erwischt werde, werde er empfindlich zur Kasse gebeten (während die Tinker die für sie aufgestellten Dixi-Klos umgeworfen und ihre Notdurft im Wald verrichtet haben [43]). Nunmehr müsse der Bürger die Kosten für Aufräumen, Säubern, Polizeieinsätze und Sachbeschädigungen zahlen und das, fragt eine anderere Bürgerin, nur deshalb, weil „die Lage so aggressiv war“?

Zum besseren Verständnis singt Marsi, der Zigeuner [44], ach so schön:

Ich bin Marsi, Marsi der Zigeuner
Ein Streuner, ein Räuber, eigentlich bin ich ein Träumer
Doch wenn ein Auto da steht, nehm ich’s
Zwei Reifen auf der Straße, zwei Reifen auf dem Gehweg
Kurz Luft holen, Hände weg vom Steuer
Erst mal einen rauchen, verdammt wo ist mein Feuer?
Fahr‘ los, ein paar Runden um die Häuser
Ich bin Marsi, Marsi der Zigeuner
Ich bin Marsi, Marsi der Zigeuner
Einfach Marsi, Marsi der Zigeuner
Hör den Beat: Synthies und Roma
Knallt voll rein in meinem nagelneu’n Toyota
Ich bin frei, zahl‘ keinen Cent an die da oben
Mach mein Geld mit: einfach abgezogen
Wohn‘ am Stadtrandfluss, von dir gar nicht mal so weit
Ein Ort, den du deinen Kindern niemals zeigst
Keine Gesetze, keine Polizei
Ich bin Marsi, Marsi der Zigeuner
Ich bin Marsi, Marsi der Zigeuner
Einfach Marsi, Marsi der Zigeuner
Ich guck‘ deiner Frau nach
Bis sie nicht aufpasst
Ein waschechter Zigeuner ist ein dreckiger Gauner
Bin ein Mix aus Robin Hood und Santa Claus
Den Armen nehm‘ ich’s weg und den Reichen wird’s verkauft
So sieht’s aus, wenn du jeden Tag auf Reise bist
Du hast keine andere Wahl, wenn du ein Haifisch bist
Dir geht’s gut, solang du nicht alleine bist
Ich bin Marsi, Marsi der Zigeuner
Ich bin Marsi, Marsi der Zigeuner
Einfach Marsi, Marsi der Zigeuner
Ich bin Marsi der Zigeuner.

Na dann: Schönen Tag noch Marsi, und willkommen im bunten Land der Vollidioten!

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