claudia_staunt.jpgDa staunt Claudia Roth (Foto) nicht schlecht! Nach einer Woche im Nordirak muss sie feststellen, dass da alles ganz anders ist, als uns die rotgrüne Propagandapresse immer vormacht. Manchmal lohnt es sich doch, selber hinzusehen, statt sich die Welt immer nur nach 150 Jahre alten Büchern zusammen zu lügen. Fehlt nur noch die Einsicht, warum es im Norden soviel besser geht als im Rest des Landes.

Weil nämlich die irakischen Kurden nicht auf die gemeinsame Propaganda von Schlächter Saddam, islamischen Hasspredigern und roten und grünen Amerikahassern in Europa hereingefallen sind. Nicht eure Märchen vom ölgierigen Cowboy geglaubt haben, der nur gekommen ist, um irakisches Öl zu stehlen. Und weil sie Amerikaner, Briten, Polen, Australier und alle anderen Mutigen als das empfangen haben was sie sind: Befreier des Landes.

Anders als die Shiiten im Süden haben die Kurden des Nordens die Amerikaner als Freunde begrüßt, voller Dankbarkeit, dass der Schutz der USA durch die Luftüberwachung der Airforce sie über zehn Jahre vor Saddams Überfällen geschützt hat. Und sie sind den Freunden, als es ernst wurde, nicht in den Rücken gefallen, wie Ströbele und die Türken, sondern haben sie mutig unterstützt.

So wie Kurdistan könnte bereits der ganze Irak aufblühen, wenn sich die Förderer des Hasses, die muslimischen Prediger, Al Kaida und das iranische Terrorregime nicht sicher sein könnten, für jeden gelungenen Massenmord neben klammheimlicher Freude europäischer Amerikahasser auch mit Demonstrationen und Forderung nach Aufgabe der Befreier belohnt zu werden.

Und Deutschland soll sich jetzt in Kurdistan engagieren und die Früchte ernten, die andere gesäät haben? Sollten wir nicht lieber da helfen, wo unsere Hilfe noch nötiger gebraucht wird? Mit Soldaten in Basra oder Baghdad? Auch da würde Claudia Roth manchen finden, der in Deutschland gelernt hat.

Die Bundesregierung aber macht alles falsch, und erlaubt jetzt sogar die Abschiebung nach Kurdistan! Warum eigentlich nicht? Claudia bestätigt uns doch gerade, dass es da keine Abschiebungshindernisse mehr gibt. Und so sehr wir auch die kulturelle Bereicherung und den Beitrag hier lebender Kurden zu Wissenschaft und Forschung und zur Rettung unserer Rente zu schätzen wissen, sind wir da mal ganz selbstlos. Nachdem die Kurden Deutschland so schön aufgebaut haben, können sie jetzt mal ihrer Heimat dienen. Dann bauen wir auch ein Goethe-Institut in Erbil. Versprochen.

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67 KOMMENTARE

  1. Wären die anderen Teile des Irak ethnisch ähnlich homogen, würde es dort auch weniger Schwierigkeiten geben.

    Was lernen wir daraus? Ist es gut sich 2. und 3. Ethnien aus Jux und Tollerei ins Land zu holen?

  2. Aus lauter Neid über den Wohlstand und die moderne Gesellschaft dort wird Erdogan alles kaputt machen in Zukunft!

    Ein anderes Schreckensszenario wäre eine türkisch/iranische Zusammenarbeit um den Nordirak in die Zange zu nehmen und zu besetzen!

    Ich sage es ja immer in Zukunft wird es im Nahen Osten noch viele Kriege geben!

  3. Die übrigen Teile des Irak sind ethnisch homogen, nämlich arabisch. Das Problem ist da nicht die Volkszugehörigkeit, sondern die Trennung nach Glaubensrichtungen: Arabische Sunniten gegen arabische Schiiten.

    Und ganz so homogen ist Kurdistan ethnisch auch nicht. Die dort lebenden Turkmenen, Türken also, dienen der Türkei als Druckmittel gegen die Kurden.

  4. Warum lohnt es sich eigentlich noch, über Claudia Roth zu berichten ?

    Die ist doch – mit all ihrem aus Unwissenheit geronnenen Dummschwätz – inzwischen eine politische Null-Nummer und eine gesellschaftliche Lach-Nummer – eine Karikatur ihrer selbst.

    Typisch ’68er-Generation !

    Ist die in letzter Zeit an herausgehobener Stelle in irgendwelchen „Nachrichten“ erwähnt worden ?

    Ech-N Aton

  5. #2 Smakager
    Das ist sogar sehr wahrscheinlich und wird auch hier noch für viel Zündstoff mit unseren türkischen „Freunden“ sorgen!

  6. Das ist das Ergebnis des Irakkrieges, den Bush verloren hat: ein unabhängiger krudischer Staat im Nordirak, siehe hier:

    http://www.nybooks.com/articles/20470

    Was nichts daran ändert, dass im rest des landes der Bürgerkrieg weiter toben wird, wenn die Amis mit eingezogenem Schwanz verschwunden sind.

    Und dreimal könnt ihr raten, wo sich die Bürgerkriegsflüchtlinge hinwenden werden, sicher nicht in die USA.

    Da könnt ihr euch dann bei Bush und seiner Bande bedanken für die vielen irlamischen Zuwanderer.

  7. http://de.wikipedia.org/wiki/Kurden
    Türkei 20-25 Millionen
    Iran 4,8 – 6,6
    Irak 4 – 5,3 Millionen
    Syrien 1,6 – 2 Millionen

    Im Osten der Türkei dürften die Kurden schon die Mehrheit haben. Kurdische Familien bekommen gerne mal 10-12 Kinder. Die Türken dürfen hier also von der eigenen Medizin kosten, nämlich daß ihnen im eigenen Land eine andere Ethnie über den Kopf wächst.

    Früher oder später wird es ein Kurdistan geben, genauso wie den Kosovo für die Albaner.

  8. @Willi

    Den eingezogenen Schwanz hat Gas-Gerd Schröder und sein Steinewerferkollege Fischer ! Die haben sich nämlich um den Irak überhaupt nicht gekümmert, während sie mit Putin Gasgeschäfte abgewickelt haben !

  9. @egon

    Irrtum, die restlichen Teile Iraks sind homogen. Nachdem sie die wenigen Kurden, Assyrer und andere Christen aus dem Sueden vertrieben haben, metzeln sie sich, Gott sei dank, untereinander. Das Problem ist halt deren primitive Pseudoreligion und nichts anderes.

    Willst du deinen Feind spuerbar schwaechen? Schick eine Gruppe Moslems hin und warte ab.

  10. @ #8 egon

    Die Türken dürfen hier also von der eigenen Medizin kosten, nämlich daß ihnen im eigenen Land eine andere Ethnie über den Kopf wächst.

    Ich sehe du hast inzwischen wieder Bloedsinn geschrieben.

    Armenier, Griechen, Kurden und Lasen sind die Ureinwohner Anatoliens. Tuerken sind die Fremdelemente aus Zentralasien. Wenn die Minderheiten, welche mal die Mehrheit waren, wieder mehr werden, ist das zu Begruessen. Hoffentlich wird Anatolien auf diese Weise eine Hoelle fuer sie und sie verpissen sich wieder dorthin, woher sie hergekrochen sind.

  11. Das ist das Ergebnis des Irakkrieges, den Bush verloren hat

    Hat er das? Wußte ich noch gar nicht. Solltest vielleicht mal bei n-tv anrufen und ihnen diese „Breaking News“ mitteilen.

  12. @ #4 Echn Aton

    Warum lohnt es sich eigentlich noch, über Claudia Roth zu berichten ?

    Weil die Grüne Partei immer noch an die 10% der Wähler zieht.

    @ #7 willy

    Das ist das Ergebnis des Irakkrieges, den Bush verloren hat:

    Der Irakkrieg ist innerhalb weniger Wochen von den Amerikanern gewonnen worden. Saddam ist schon lange abgesetzt. Daß sich die Iraker in einigen Gegenden jetzt gegenseitig plattmachen bräuchte uns eigentlich nicht mehr zu interessieren.
    Auf keinen Fall haben die USA den Krieg verloren. Die Iraker stehen mit ihren Truppen nicht einmal in der Nähe von Washington und Amerikaner dürfen sich weiterhin auf das ein oder andere gegrillte Spanferkel in einer lauen Sommernacht freuen.

  13. hatte vergessen zu warnen: bitte vor anklicken unbedingt Mund von Kaffee u.ae. entleeren und vorher nochmal aufs Klo gehen …

  14. och neeeee, hätte denn am heutigen Tag nicht EIN Foto mit Rothchens Hackfr**e nicht schon GENUG Übelkeit bei den Lesern ausgelöst?
    Mußten es ZWO sein?

    ich wäre dafür, Claudchen in zukunft als unheilbat krank zu betrachten und – ähnlich wie den in den anstalten sitzenden patienten, die sich für Napoleon halten- KEINERLEI aufmerksamkeit mehr zu schenken.

    einfach IGNORIEREN ihre Ergüsse und zur Persona non grata abstempeln….

  15. Was sollen denn unsere Soldaten oder Sicherheitskräfte im Irak oder Afghanistan?

    Wir schaffen es ja nicht mal hier für Ordnung mit den Moslems zu sorgen…

  16. @ #18 D Mark

    Was sollen denn unsere Soldaten oder Sicherheitskräfte im Irak oder Afghanistan?

    Üben.

  17. Um mal auf das eigentliche Thema zurückzukommen: was ist denn jetzt die Aussage? solltet ihr euch nicht über die späten Einsicht von Claudia freuen? und ist es nicht mühseelig über ein Engagement von Deutschland im Irak zu sprechen, wenn uns schon gar niemand danach fragt?

  18. @ Yeghnikyan

    Ich sehe du hast inzwischen wieder Bloedsinn geschrieben.

    Aha. Bei 20-25 Millionen Kurden im Land, gegenüber vielleicht 50-60 Türken, schaut es für die Türken noch viel schlechter aus als für die Deutschen. In Istanbul sind schon viele Stadtviertel anatolisch, und daher teilweise kurdisch. Die Türkei hat insgesamt eine Geburtenrate von 2 Kindern pro Frau. Die Kurdinnen dürften das locker toppen.

    Natürlich wird auch in der Türkei die große Brüderlichkeit zw Türken und Kurden beschworen. Schau mer mal.

  19. Man kann Kriege militärisch gewinnen und politisch verlieren; dann ist der Krieg letztlich auch verloren (s. z.B. Vietnam, keine militärische Niederlage; Somalia, keine militärische Niederlage). Was da im Irak herauskommt, sehen wir dann mal in ein paar Jahren…
    Und Claudia macht doch im Prinzip mal wieder das Selbe wie immer: mehr Engagement, mehr Steuergelder fordern – aber immer nur von anderen…

  20. @ #23 Roland

    Man kann Kriege militärisch gewinnen und politisch verlieren

    Neusprech?

  21. Der Beitrag ueber Nordirak ist etwas naiv.
    Bush/Cheney’s Feldzug fand in GANZ Irak statt, war wegen des Oels um fuer die naechsten 50 Jahre genug Rohstoff fuer die intern. Angloamerikanischen Konzerne zu haben.

    Fuer Demokratieexport, spenden diese Herren, die Architekten dieser Politik Perle und Wolfowitz eingeschlossen, keinen mueden $.

    Also haben sie auch die Hoelle und das Chaos von sagen wir 80% Irak zu verantworten, denn solch kluge Koepfe sollten doch Realitaet vor einem Angriffskrieg richtig einschaetzen, nicht danach die Entwicklung auf andere schieben, Warnungen waren von allen Seiten da, sie wurden ignoriert.

  22. @Roland

    Nach einem Sieg in Vietnam sah es allerdings auch nicht aus. Schlussendlich wurde der Frieden nur auf diplomatischer Ebene errungen und nicht auf militärischer.

    Noch was zum Irak-Einsatz der Deutschen. Ich fand es so köstlich, als in den Medien die Diskussion auftauchte, welche Länder beim Wiederaufbau Iraks den Auftrag erhalten sollten. Da standen die Deutschen natürlich urplötzlich ganz vorne in der Schlange an und beklagten sich dann auch noch, als die Amerikaner bekannt gaben, die Aufträge zuerst denen Ländern zu erteilen, die in der Koalition dabei waren und aktiv im Irak mitgewirkt haben.

  23. So wenig ich die Dame auch schätze, gelegentlich sagt oder schreibt sie was Vernünftiges.

    Einmal hat sie in einer Fernsehdiskussion gesagt, dass man mit Braunen diskutieren muss und deren Ansichten – nicht so, wie sie es früher gehandhabt hat – sozial ausgrenzen oder niederbrüllen sollte.

    Das ist richtig, gilt natürlich auch für Linke, aber die werden ja (zum Glück 😉 ) sowieso nicht niedergebrüllt.

  24. Frau Roth ist einfach ein Fundamentalist. Sie wird gewisse Dinge nie verstehen, dafür fehlt ihr der Horizont. Man erwartet von einem Rollstuhlfahrer auch keinen Salto. Sie ist nicht geistig behindert, nur sehr limitiert. Was tun mit ihr?
    Ausbürgern, soll sie im Iran die Strassen unsicher machen…;-)

  25. Zu den Saudis mit Ihr, vielleicht wird sie da ja auch als Hexe verfolgt und von der Islampolizei festgenommen. Das Aussehen hätte Sie ja 🙂

  26. Im Irak gibt es inzwischen schon seit einiger Zeit Fortschritte.
    Nicht nur im Norden, die Irakische Armee kontrolliert fast die Hälfte des Landes.
    Die Lage ist auf jeden Fall lange nicht so schlimm, wie uns das in den Medien berichtet wird.
    Sollte es gelingen, den Irak zu stabilisieren, wäre des einer der Größten Erfolge der letzten Jahrzehnte.
    George Bush hatte recht, abgerechnet wird hinterher und die Chancen stehen inzwischen gar nicht mal schlecht.

  27. @ #25 omega

    Das du die Kriegsgründe auf den Rohstoff einschräkst ist billig, da gibt es mehr:

    http://www.politicallyincorrect.de/2007/07/das-los-von-us-gaststudenten-in-deutschland/

    Demokratie und Freiheit sind dem Amerikaner wesentlich wichtiger als dem Europäer. Bitte nicht vergessen auch wenn wir uns das nicht vorstellen können. Ich scheitere jedenfalls immer dabei.

    Die „Hölle“ im Irak ist, soweit es mir bekannt, nicht so blutig, wie sie es unter Saddam war. Damals fehlten natürlich die Fernsehkammeras. Und man wollte damals nicht hingehen und sagen: „Die USA und der Rest der Welt sind Schuld an Saddams Schreckensherrschaft, weil sie nicht eingreifen.“ Denn Krieg ist ja Böse. Ganz besonders das Unwort „Angriffskrieg“. (Es wird immer jemand angegriffen.)

    Und gewarnt wird immer. Schon alleine aus dem Grund, weil man sich nicht an der Offensive beteiligen will. „Ihr habt da eine gute Sache vor, aber wir haben es lieber wenn eure Soldaten sterben als unsere“ kommt halt nicht so gut.

    Außerdem warnen die gleichen Leute heute vor der Islamophobie. Ist Robert Redeker jetzt Schuld daran, das er geschächtet werden soll? Er wurde doch gewarnt nicht „islamophob“ zu sein. Schuld an der „Hölle“ im Irak sind nicht die Amerikanischen Soldaten, die für Sicherheit sorgen wollen. Es sind immernoch die Terroristen, die die Schuld tragen. Die Amerikaner sind dafür verantwortlich, daß nicht mehr ganze Dörfer ausgerottet werden und 10000 Menschen an einem Tag sterben.

    Aber nein die USA sind Vollidioten, die auf niemanden hören, Kriege um Öl führen, das sie dann doch nicht bekommen. Und unsere Massenmedien wissen alles besser, genauso wie der Taxifahrer und die Fleischwarenfachverkäuferin die beide anscheinend eine Bereicherung für die Kommandoebene der amerikanischen Streitkräfte bzw. der Regierung wären.

  28. Wehret den Anfängen ein unabhängiges Kurdistan wäre gleichbedeutend mit der Öffnung der Büchse der Pandora.

    Grundsätzlich ist es so dass das Staatsterritorium eines Landes nicht in Frage gestellt wird.

    Sonst würde es auch bei uns in Europa wieder schlimm aussehen wenn man ständig alte Rechnungen aus der Zeit vor dem 1. und 2. Weltkrieg begleichen müsste.

    Die Kurden können die Türken überflügeln dank ihren Gebärmaschinen (tut das dem Körper nicht weh mit der Zeit?) aber die Unabhängigkeit können sie sich trotzdem abschminken!

  29. @24 semitimes
    Nix neusprech!
    Die normative Kraft des Faktischen!
    Wie angeführt, die Amerikaner haben in Vietnam NICHT EINE Schlacht verloren. Die oft zitierte Tet- Offensive des Vietcong war militärisch ein totaler Reinfall.
    Trotzdem gilt Vietnam allgemein als Niederlage, frag mal die Amerikaner danach…
    Die Frage ist ja bei Vietnam wie im Irak auch, ob man solche Kriege überhaupt gewinnen kann? Was will man erreichen? Was ist das Ziel eines Einmarsches? Wie kommt man wieder raus?
    Ich empfehle in diesem Zusammenhang die Biographie von Colin Powell, der bemerkenswerterweise die von ihm aufgestellten Thesen im Irak konsequent ignoriert hat 🙁

  30. Vielleicht sollte sich Deutschland wirklich in Kurdistan engagieren. Ich glaube nicht, dass die Kurden vergessen haben, woher die Einrichtung in Saddams Giftgas-Labors grösstenteils kam. Da wäre so eine Geste schon man nicht schlecht.

  31. An Roland@

    Die Tet Offensive ging vor allem als Massaker an 10’000e wehrlose Beamte und LehrerInnen des Staates Südvietnam in Erinnerung ein.

    Mit der Eroberung der Zitadelle von Hué und der Bombardierung von ca. 19’000 Vietkongs vor Saigong konnte die Tet Offensive gestoppt werden!

    Die Operation „Linebacker II“ die „nur“ 4000 Tote Zivilisten in Nordvietnam verursacht hatte um die Nordvietnamesen an den Verhandlungstisch zu zwingen wurde dagegen energisch bekämpft von den Studenten man erinnere sich auch an Joan Baez die auf ihrer Holzgitarre rumspielend und singend im Bunker für den Frieden (welchen?) sang während die angeblich feigen B-52 Besatzungsmannschaften von den sowjetischen Abfangraketen immer wieder vom Himmel gepflückt wurden!

    Die Amerikaner gingen nicht auf wehrlose Reisbauer los sondern gegen zwei (drei) hochgerüstete Gegner!

    Pfui 68er! Pfui Kerry!

    Remember:

    http://images.google.ch/imgres?imgurl=http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9b/Old_Flag_Of_Vietnam.svg/150px-Old_Flag_Of_Vietnam.svg.png&imgrefurl=http://de.wikipedia.org/wiki/Flagge_S%25C3%25BCdvietnams&h=90&w=150&sz=1&hl=de&start=0&tbnid=76miWRFpoDD_qM:&tbnh=58&tbnw=96&prev=/images%3Fq%3DS%25C3%25BCdvietnam%2BFlag%26gbv%3D2%26svnum%3D10%26hl%3Dde%26safe%3Dactive%26client%3Dfirefox-a%26channel%3Ds%26rls%3Dorg.mozilla:de:official%26sa%3DG

    http://members.aol.com/dpoole1272/home/lbdays.htm

  32. Smakager, ich glaube du bringst etwas durcheinander: Die türkische Armee hat sich wiederum mit der Konkursmasse der NVA eingedeckt, um den Kurden vom Norden aus Ärger zu machen.
    Im UNSCOM Bericht von 1991 findest du noch mehr, was den Deutschen in Kurdisten wahrscheinlich vorgehalten werden wird.
    http://cns.miis.edu/cns/index.htm
    Immer fleissig mitverdienen, und dann warens die andern, hmm?

  33. @ #35 Roland

    Ich halte mich da an Clausewitz:

    Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen.

    Um diesen Zweck sicher zu erreichen, müssen wir den Feind wehrlos machen, und dies ist dem Begriff nach das eigentliche Ziel der kriegerischen Handlung. Es vertritt den Zweck und verdrängt ihn gewissermaßen als etwas nicht zum Kriege selbst Gehöriges.

    Ein Krieg mag nach einem Gewinn seinen Zweck (den Grund warum er gekämpft wurde) nicht erfüllen. Aber er ist nicht verloren. Es ist ein dramatischer Unterschied zwischen einem verlorenen Krieg und einem der seinen Zweck nicht erfüllt!
    Daß nun schon seit Dekaden (Vietnam) versucht wird die Begrifflichkeit so umzudeuten, daß es noch schwieriger wird notwendige Kriege zu begründen, zeigt nur, daß man hier die Bedeutung eines Wortes schon stark umgeschrieben hat.

    Für mich ist dies 1A Neusprech.
    Ihrer Aussage stimme ich ja zu. Nur das Bild eines verlorenen Kriegs stört mich.

  34. 1.

    Ihrer Aussage stimme ich ja zu.

    Ich weiß ja nicht, wer hier der Ältere ist (der ja dem Gegenüber das Du anbieten kann), tue es jedoch hiermit kraft eigener Arroganz (gilt hier für alle Kommentatoren) 😉

    2. Deine Ausführungen bzgl. Neusprech haben ja nach #40 etwas für sich, da lasse ich mich gerne etwas besseren belehren. Aber wie soll man dann eine Situation bezeichnen, die militärisch nicht, politisch und faktisch aber wohl verloren ist?
    Oder muß man doch von einer militärischen Niederlage sprechen, wenn eine Widerstandsbewegung nicht effektiv ausgeschaltet werden kann?
    3. Clausewitz – Respekt! Hab ihn auch im Regal stehen, allein durch seinen Sprachstil ein harter Brocken!

  35. An rashaba@

    Falls Du Jüdin bist kann ich auch darauf hinweisen dass die deutsche Regierung U-Boote an Israel verkauft hat mit denen man Atomraketen Richtung Iran abfeuern könnte.

    Da ich atomare Präventivschläge aus Rücksicht auf die Weltöffentlich für unmöglich halte (wenn auch es legitim wäre um sein Volk zu schützen) geben die Made in Germany U-Boote den Israelis doch die Möglichkeit den Iran zu vernichten – falls die Weltöffentlichkeit überhaupt noch einen Vergeltungsakt zulassen würde, jemand hat hier auch einmal gesagt dass Steinmeier in dem Fall nur sagen würde man solle jetzt nur nicht überreagieren!

  36. # 33 semitimes

    Warum frage ich, sind dann inzwischen 70% der Amerikaner gegen den Irakkrieg, gegen die Bush Administration, gegen Konservative eingestellt? Und dies vom Uni Professor bis herunter zum Taxifahrer, willst Du die alle als verbloedet bezeichnen, wenn sie endlich kapiert haben, was fuer Prioritaeten Bush mit seinen Umfeld hat?

    Deine Idiologie kannst du auch nur unter einem Forum verkaufen, was strikt pro US ist, die Frage ist nur was ist tatsaechlich pro US, ich meine da zaehlt die Mehrheit der Bevoelkerung, nicht die der Regierung, die in Kuerze ausgewechselt wird.

  37. @ #41 Roland

    1.Ich versuche ans „du“ zu denken.

    2.Eine solche Situation die du beschreibst würde ich als Fehlschlag bezeichnen.
    „Militärische Niederlage“ hört sich richtig an; auch „Niederlage“, ohne das „militärisch“.

    3.Kein Buch hat meine Denkweise mehr und nachhaltiger beeinflußt als „Vom Kriege“. Ich kann wirklich jedem Strategen empfehlen sich dieses Buch durchzulesen. Die englische Übersetzung soll einfacher sein, aber durchs Deutsche kommt man auch durch.

  38. @ IslamWatch.de #30

    Dem kann ich leider ganz und garnicht zustimmen, wo sie doch jetzt die Funktion einer Bundesislamisierungsbeauftragten übernommen hat.
    Wer außer ihr sollte dieses schwierige Aufgabe denn mit dem erforderlichen Eifer sonst erfüllen können ?

  39. @ #43 omega

    Wow, 70% gegen alle drei Themen.
    Jetzt mal im Ernst. Es macht einen Unterschied ob du fragst: „Wollt ihr den Einsatz jetzt abbrechen?“, oder „Fandet ihr den Einmarsch für gerecht fertigt?“, „Fändet ihr aus heutiger Sicht einen Einmarsch für gerechtfertigt?“

    Frage 1 wird eindeutig positiv für den Abbruch beantwortet.
    Frage 2 wird eindeutig positiv für den Einmarsch beantwortet.
    Frage 3 hat leicht mehr Zuspruch gegen den Krieg, aber die Tendenz geht mittlerweile wieder hin zum Kriegfürspruch.

    Gegen Konservative wirst du keine 70% bekommen. Wahrscheinlich nicht mal hier in Deutschland, aber ganz sicher nicht in den USA.

    Gegen Bush kommt es ungefähr hin.

    Was für Prioritäten hat denn Bush mit seinem Umfeld?
    Jetzt kommt bestimmt: Öl, Waffen und Besserverdienende.

    Deine Idiologie kannst du auch nur unter einem Forum verkaufen, was strikt pro US ist, …

    In der realen Welt geht es auch. Israel zu verteidigen löst wesentlich größeres entsetzen aus.

  40. Israel zu verteidigen löst wesentlich größeres entsetzen aus.

    Kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen.
    Mir wurde u.a. deswegen schon die Freundschaft aufgekündigt, weil ich Israels Recht zur Selbstverteidigung bejahte und meine Bewunderung für Israels Überlebenswillen, Stärke und militärische Überlegenheit äußerte. Ich hatte damals vor, mir einen kleinen Fahnenmast zu kaufen (kurz nach der WM) und neben der Deutschlandfahne, die schon Befremdung genug auslöste (dieser spezielle Freund war sehr pc), mit obiger Begründung auch mal die Israelfahne zu hissen. Diese meine Einstellung sei “ völlig kraß“ und „abgedreht“.
    Wie sagte Broder: „Bin ich verrückt oder sind es alle anderen“…

  41. Ich bin auch absolut Pro-USA, halte aber
    den Irakkrieg aus verschiedenen Gründen.
    im Nachhinein für einen riesengroßen Fehler.
    Scheue mich auch nicht, zuzugeben, daß ich
    anfangs dafür war.
    Wichtig dabei ist mir, daß ich nicht aus
    linken „Gründen“ mittlerweile dagegen bin,
    sondern aus rationalen Gründen, die hier,
    wenn ich sie aufzählen würde, etwas zu weit
    führen würden. Jetzt, wo die USA erstmal
    da sind, sollten sie es auch durchziehen,
    alles andere würde ihre Glaubwürdigkeit
    untergraben. Dennoch war es m.E. ein Fehler.

  42. An Roland@

    Was mich besonders geärgert hat (so wie ich es gelesen habe lebe nicht in Deutschland) ist der Umstand, dass viele deutsche PC gejubelt haben als Deutschland im Halbfinal rausflog.

    Wieso jubelten sie als ausgerechnet eine deutsche Nationalmannschaft rausflog mit einem linken Bundestrainer und einem farbigen Spieler?

    Dass Italien sämtliche Schiedsrichter bestochen hatte einen Korruptionsskandal hinter sich hatte und die Geburtsnation des Faschismus ist spielte dabei keine Rolle.

    Widerlich sind diese PCs. Es geht ihnen gar nicht mal darum gegen den Nationalismus zu sein sonst hätten sie ja Italien noch mehr verachten müssen!

    Ave Duce!

  43. @#48 Starhemberg

    …halte aber
    den Irakkrieg aus verschiedenen Gründen.
    im Nachhinein für einen riesengroßen Fehler.
    Scheue mich auch nicht, zuzugeben, daß ich
    anfangs dafür war.

    Ist ja lustig. Bei mir ist es genau umgekehrt. So fand ich es anfangs völlig richtig was Schröder tat, weil ich auch nicht viel vom Irak wusste. Erst mit der Zeit wurde mir klar, daß Schröder uns mit der Achse Berlin-Paris-Moskau tief ins Verderben stoßen würde. Als ich dann die Freude der Iraker beim Einmarsch der Amerikaner sah, wurde mir klar, daß Bush das richtige getan hatte.

  44. Der Irakkrieg wurde nun mal verbrochen aus einer dumm-naiven Art, die Welt zu sehen. Daran lässt sich nichts mehr ändern, genau wie an dem Experiment in Afghanistan.

    Warum aber immer nützliche Leute entführt werden und nicht solche engagierten Dummschwaflerinnen, wie Frau Roth? Das wäre wirklich mal eine gute Tat. Ihr dürft sie dann auch ganz, ganz lange behalten und in eine Burka einhüllen. Und ab und zu züchtigen. Aber nur mit der Zahnbürste, ja?

    Der Tip nur fürs nächste Mal. Wenn Frau Bundestagsabgeordnete wieder herumdüst, um fremde Länder intellektuell zu bereichern.

  45. Das ständige Zeigen von Fotos von uns‘ Claudia verstösst gegen die Genfer Konvention!

    Ich bitte künftig um mehr Rücksicht! 😉

    Mein Magen wird es danken 🙂

  46. Wenn ich mir den Kommentarbereich bei der „Welt“ so anschaue, muss man feststellen, dass sie wirklich die Königin der Herzen ist.

    Sie hat es nicht vedient, den ganzen Hass alleine abzubekommen. Es gibt noch andere ganz vorzügliche Hasskappen bei den Grünen, z.B. Künast und Trittin. Immerhin hat sie ja nicht behauptet, dass Al-Quaida im Irak eine verantwortungsvolle Politik betreibt, wie das Trittin von der Hisbollah gesagt hat.

  47. #7 @ willy

    Sag hier besser nichts USA Kritisches.

    Wenn Claidia Roth oder Brüderle in den Nachrichten auftauchen zappe ich immer weg.Da mir sonst der ganze Abend verdorben ist.

  48. Vorschlag:

    Könnte man nicht anstatt eines Photos von Frau Roth lieber symbolhaft das einer Warze in Großaufnahme zeigen? Leute mit empfindlichem Magen würden das sicher begrüßen.
    8-0

  49. ooch…
    kastrierte WordPress-Smilies – nicht mal „eek“ oder „twisted“ – gerade die bräuchte man hier öfters…

  50. Auf was bezieht sich der … nun ja, Artikel kann man ja wohl nicht sagen, also das zusammenhangslose Geschreibsel? Gibt’s auch ein paar Informationen? Darf hier eigentlich jeder seine Gedankenflut auslaufen lassen? Es reicht ja schon, das die meisten Kommentare völlig sinnentleert sind. Warum dürfen ernste Themen auf pi derart unprofessionell angegangen werden? pi ist eine tolle Sache, aber leider demontiert es sich von innen heraus mit solchem Geblubber. Gibt es auch Seiten, die sich ernsthaft mit der Problematik Islam auseinandersetzen? Bitte öffentlich mitteilen! Mit dem stumpfen Schwert pi kann ich nichts anfangen … Bitte helft!!

  51. Fakt ist, dass der zweite Irakkrieg auf einer grossen Lüge aufgebaut war.

    Ich sag nur „Weapons of Massdestruction“.

    # 54 Beowulf

    Wieso darf man die USA nicht kritisieren? Das einzig positive, was uns die Amtszeit von Schröder gebracht hat, sind meiner Meinung nach das Fernbleiben aus dem Irak. Und den Satz den er gesagt hat, dass man wahre Freunde auch kritisieren darf.

    Wohingegen das zusammenbomben der Taliban als Erfolg gesehen werden muss. Denn hier gab es keinen vorgeschobenen Grund, sondern war das Recht der USA auf Selbstverteidigung.

    Wann kommt endlich die große Erfindung, die uns vom Fluch des Öls befreit? Dann hätten viele Dinge ganz schnell ein Ende!

  52. #21 Luke

    Um mal auf das eigentliche Thema zurückzukommen: was ist denn jetzt die Aussage? solltet ihr euch nicht über die späten Einsicht von Claudia freuen?/blockquote>

    Über diese zum Beispiel?

    Sie stellen sich vielmehr ein föderales System vor, einen multireligiösen, multiethnischen und demokratischen Irak./blockquote>

    Oder diese:

    Sie wirft der Bundesregierung vor, sich nicht genügend in der Region zu engagieren

    Du kannst die Dame doch in ein Klo schicken, in eine Chipfabrik, in die Schweiz oder in den Irak, es kommt immer das gleiche bei ihr raus.

    Aber einmal sagt sie doch eine Wahrheit, die sie nicht einmal erkennt:

    Wer ein Visum braucht, muss nach Bagdad fahren. Das ist umso verrückter, als viele Menschen hier entweder in Deutschland aufgewachsen sind oder in Deutschland im Exil waren. Der Bürgermeister der Millionen-Stadt Erbil stammt aus Bonn, hat die deutsche Staatsbürgerschaft.

    „Viele Menschen im Nordirak sind in Deutschland aufgewachsen oder waren hier im Exil.“ Das „viele“ ist relativ, sagt aber für mich sehr viel aus, vor allem, wenn ich bedenke, dass der Nordirak nur eine winzige Region ist im Vergleich zu den vielen Landstrichen, aus denen viele Menschen hierher kommen! Immerhin sind anscheinend dort auch „viele“ wieder zurückgegangen, das ist das einzig Positive, das ich sehen kann. Allerdings, wenn’s dem Bürgermeister von Erdil mal zu mulmig wird, kann er sich hierher zurück retten mit dem deutschen Pass.

  53. @57lund

    Gibt es auch Seiten, die sich ernsthaft mit der Problematik Islam auseinandersetzen?

    Seiten sind mir keine bekannt, die deinen „hohen“ Anforderungen entsprechen.

    Aber zum Glück (für dich) gibts ja noch…
    Sabiene Christiansen
    Maybritt Illner
    Den Presseclub
    Spiegel Online
    und nicht zu vergessen
    jede Menge Literatur.

    Vielleicht wird dort deinem Anspruch auf „Proffessionalität“ entsprochen.

    Wenn Du danach Lust hast mal deine Meinung zum Thema zu sagen, kanst du ja wieder mal vorbeischauen.

    Einstein!
    :-))

    Redneck

  54. #57 lund

    Auf was bezieht sich der … nun ja, Artikel kann man ja wohl nicht sagen, also das zusammenhangslose Geschreibsel? […] Warum dürfen ernste Themen auf pi derart unprofessionell angegangen werden?

    Ist es so schwer, die Antwort zu erkennen: Weil hier keine Profis sind, die im Monat 5.000 Euro für ihre professionelle Arbeit kriegen. Wir würden ja alle liebend gerne von den professionellen Journalisten wahrheitsgemäß unterrichtet werden, aber weil sie das nicht tun, müssen wir Laien leider diese Arbeit übernehmen. Wenn das nicht zu deiner Zufriedenheit geschieht, dann musst du eben die Profis bezahlen.

    Bitte helft!!

    Wie oben!

  55. # 57 lund

    Hier für dich ein Auszug aus einer eben erschienen Meldung der professionellen Berichterstattung:

    Blutbad in Bagdad: Bei der Explosion eines Tanklastzuges sind in der irakischen Hauptstadt Dutzende Menschen getötet worden.
    […]
    Zuvor waren bei einem Autobombenanschlag im Zentrum von Bagdad bereits mindestens 17 Zivilisten getötet und Dutzende weitere Menschen verletzt worden.
    […]
    In der nördlich von Bagdad gelegenen Stadt Balad wurden indes 18 Zivilisten entführt.
    […]
    Balad ist durch Mordkampagnen schiitischer Milizionäre und sunnitischer al-Qaida-Terroristen zu einer gefährlichen Stadt geworden. Bei „Racheaktionen“ werden immer wieder Zivilisten der jeweils anderen Religionsgruppe entführt und getötet.
    phw/AP/dpa/Reuters

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,497649,00.html

    Vielleicht hilft dir das bei deiner Meinungsbildung weiter?

  56. Fakt ist, dass der zweite Irakkrieg auf einer grossen Lüge aufgebaut war.

    Kein Fakt, sondern eine (nicht sonderlich gut begründbare) Meinung. Bitte nicht verwechseln. Danke.

  57. Und wer lesen will, was ein amerikanischer Blogger im Irak (die Reise wird aus Spenden der Leser finanziert) erlebt hat, der schaue sich die Seite von Michael Totten an. Hochinteressant, abseits der bekannten MSM-Berichterstattung. Und nein, er stellt die Lage nicht übermäßig rosig da.

  58. #63 Mir

    Wieso nicht sonderlich gut begründbar?

    Sind diverse Fernsehansprachen in denen dies propagiert wurde und die Rede von Collin Powell von dem UN – Sicherheitsrat etwa kein Fakt?

    Immer bei der Wahrheit bleiben, ansonsten sind wir nicht besser als die Mullahs.

    Aber ist doch jetzt eh müssig darüber zu diskutieren. Es sind Fakten geschaffen worden. Ob man nun meint, dass es richtig war oder falsch.

    Das Ergebnis lässt im Gegensatz zu den Versprechen jedenfalls zu wünschen übrig. Wenn sich die Amerikaner aus dem Irak zurückziehen, werden die radikalen Kräfte da unten sogar noch gestärkt aus dem Konflikt hervorgehen und dass ist es, was mir sorgen macht.

  59. Stephanus,

    fakt ist, daß keine WMD gefunden wurden und wohl auch keine gab.

    hättest Du das geschrieben, d’accord!

    Tatsächlich geschrieben hast Du aber, daß der Krieg auf Lügen aufgebaut wurde.

    Und dafür kenne zumindest ich keinen beweis.

    Denn eine Lüge liegt nur vor, wenn im Wissen um die Wahrheit die Unwahrheit gesagt wird.

    Die USA gingen aber zum fraglichen Zeitpunkt wie die BRD und viele andere Staaten (incl. der damaligen Waffenkontrolleure)eben gerade davon aus, daß es WMD gab, respkt. zumindest mit hoher Wahrscheinlichkeit immer noch geben könnten.
    Ansonsten wäre doch keine der noch übereinstimmend gefaßten Resolutionen zustandegekommen, hätte es kein Waffenkontrollregime gegeben etc.

    (daß der entscheidende Anhaltspunkt für die Existenz von WMD dabei vom BND kam will ich jetzt mal gar nicht besonders betonen)

    Ich hoffe Du verstehst mich –

    mag jeder über diesen Krieg denken wie er mag;
    Fakten verdrehen sollte man dabei aber nicht –

    sonst kommt noch ne Lüge dabei raus

  60. @ aisha

    So ist es. Bliebe noch anzumerken, daß die WMDs – entgegen des Mantras der Linken – keineswegs der einzige Grund für die Befreiung Iraks waren.

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